Oberliga Mitteldeutschland 2010/11 13.Spieltag 09.01.2011 16:00 Uhr HSV Bad Blankenburg - SV Hermsdorf 29 : 24

Jahn macht den Unterschied

Handball - Mitteldeutsche Oberliga: Bad Blankenburg besiegt Hermsdorf - Ziegelheimer halten mit bei HSG Freiberg
Von Jens Henning
Bad Blankenburg.
Das Ostthüringenderby in der Mitteldeutschen Oberliga der Handballer zwischen dem HSV Bad Blankenburg und dem SV Hermsdorf endete gestern Nachmittag 29:24 (14:7) für den Gastgeber.
Bester Werfer beim Sieger war Donatas Puikis (28) mit sechs Treffern, bei den Hermsdorfern trafen Tobias Högl (30) und Mannschaftskapitän Stefan Riedel (29) sieben bzw. sechs Mal.
Die Bad Blankenburger bleiben damit nach 13 von 26 Spieltagen weiter in der Tabellenspitze. Sie haben Kontakt zu den drei Top-Mannschaften aus Leipzig, Freiberg und Dresden.
Für die Hermsdorfer, die nur vom Saisonziel Klassenerhalt sprechen, ist die eigene Handballwelt nach der zweiten Auswärtsniederlage in Folge nicht zusammen gefallen. Die bisher eingefahrenen 13 Punkte aus zwölf Spielen sind erst ein Zwischenschritt hin zum Verbleib in der Mitteldeutschen Oberliga.
Glücklichster Mann dürfte gestern HSV-Trainer Frank Ihl gewesen sein. Er feierte seinen 41. Geburtstag. Seine Mannschaft versüßte ihm seinen Ehrentag mit den Pluspunkten 18 und 19. Geschenke gab es vor dem Anpfiff auch vom Gegner.
Hermsdorfs Trainer Jens Friedrich (40) schloss sich den vielen Gratulanten an. Friedrich und Ihl kennen sich, sind gemeinsam in Hermsdorf aufgewachsen, besuchten zehn Jahre die gleiche Klasse, sie sind sehr gute Freunde. „Natürlich hätten wir heute gern wenigstens einen Punkt mitgenommen. Es sollte nicht sein", sagte Friedrich nach dem Abpfiff.
Das Spiel war schon mit dem Halbzeitpfiff beim Stand von 14:7 entschieden. Ein Spieler ragte auf dem Parkett heraus. Der 27 Jahre alte HSV-Torwart Tobias Jahn hielt im ersten Durchgang 14 Bälle, im gesamten Spiel waren es 24 Paraden von Jahn.
Die Bad Blankenburger gaben das sieben Tore- Polster nicht mehr ab. Beim 24:16 waren es sogar mal acht Tore Differenz. Als Geburtskind Ihl kurz vor Schluss seine „zweite Reihe" aufs Feld schickte, gab es sofort einen Bruch. Hermsdorf, das gestern mit Ferenc Bergner (36), Maik Grützbach (30), Robert Herling (27) und Eric Fischer (20) gleich auf vier etatmäßige Rückraumwerfer verzichten musste, verkürzte beim 23:26 bis auf drei Tore. Gar nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn die Hermsdorfer dreieinhalb Minuten vor dem Ende bei einem Tempogegenstoß auf zwei Tore Abstand verkürzt hätten. Da stand der Mann des Spiels, Tobias Jahn, wieder im Kasten. „Die erste Halbzeit müssen wir analysieren und schnell vergessen, die zweite Halbzeit müssen wir analysieren und im nächsten Spiel drauf aufbauen", sagte der Verantwortliche der unterlegenen Mannschaft aus Hermsdorf....."

HSV Bad Blankenburg siegt im Thüringenderby

HSV Bad Blankenburg vs. SV Hermsdorf 29:24 (14:7)

Ob in dem Geburtstagsgeschenk von Jens Friedrich an HSV-Trainer Frank Ihl, welches er vor dem Spiel überreichte, schon die 2 Punkte eingepackt waren, wird wohl immer Geheimnis der beiden Trainer bleiben. Fakt ist, dass Friedrich mit nur acht Feldspielern zum Thüringenderby nach Bad Blankenburg reisen und obendrein auf nahezu alle seiner Rückraumschützen krankheitsbedingt verzichten musste. Ihl hingegen konnte mit einem kompletten Kader an diesen Nachmittag aus dem Vollen schöpfen.

Das Spiel begann auf beiden Seiten nervös; doch schon früh in der Partie wurde der HSV Bad Blankenburg seiner Favoritenrollte gerecht. Die ca. 400 anwesenden Zuschauer in der gut besuchten GutsMuths-Halle sahen in den ersten Minuten einen überragend haltenden Tobias Jahn im Tor des HSV Bad Blankenburg – und Jahn machte vor allen Dingen in den ersten 30 Minuten den Unterschied. Allein in Durchgang eins hielt Jahn ganze zwölf 100-prozentige Chancen der Hermsdorfer. In der Abwehr rührten zudem Radeck Miler und Robert Römermann Beton an und ließen den Angreifern der Gäste keine Chance; zu sehr rieben sich die Hermsdorfer Schützen an der kompakten Abwehr des HSV auf. Aber auch die eigene Chancenverwertung des SVH sah in den ersten 30 Minuten nicht besonders gut aus – reihenweise vergaben die Friedrich Schützlinge die wenigen herausgespielten Chancen. Nach 12 gespielten Minuten stand es folgerichtig 6:3 für die Hausherren. Ab der 20. Minute wechselten die Gäste in eine offensivere Abwehr, was Frank Ihl zu einer Auszeit beim Spielstand 11:5 veranlasste und in welcher er die Mannschaft taktisch auf die letzen 10 Minuten der Halbzeit einstellte. Dies fruchtete offenbar, denn der HSV vergrößerte den Abstand in Folge auf 13:5 durch schnörkellose Treffer von Paul Weyhrauch und Ivo Havel. Den letzten Treffer in Durchgang eins setze HSV-Kapitän Igor Ardan in der 30. Minute zum Halbzeitstand von 14:7.

Ganze 5 Minuten und 4 Angriffsversuche brauchte der HSV Bad Blankenburg um in Halbzeit zwei anzukommen. Vitalis Tautvaisas hob in Minute 35 den Ball über SV-Keeper Petr Nedved und markierte so den 15. Treffer der Gastgeber an diesem Abend. Bereits zu diesem Zeitpunkt wechselte der SV Hermsdorf zu einer sehr offenen Abwehrformation, störte so früh den HSV Spielaufbau und zwang die Gastgeber somit oftmals zu Fehlpässen und vorschnellen, individuellen Abschlüssen. So gelang es dem SVH bis zur 40. Minute auf 4 Tore heranzukommen (17:13). Zu diesem Zeitpunkt wechselte HSV-Trainer Frank Ihl dann auch auf nahezu allen Positionen durch und gab somit der zweiten Reihe des HSV wichtige Einsatzzeiten. Der SVH kämpfte in dieser Phase aufopferungsvoll und kam bis zur 54. Minute, getragen von insgesamt 5 Treffern Tobias Högls, abermals bis auf 4 Tore heran (25:21). Beim Spielstand von 26:23 hielt erneut Tobias Jahn einen entscheidenden Tempogegenstoß des SVH und verhinderte so den Anschluss auf 2 Tore. Direkt in der Folge waren es erneut Donatas Puikis, Eric Sindermann und Vitalis Tautvaisas, die den Vorsprung des HSV Bad Blankenburg auf 6 Tore ausbauten und somit die Entscheidung an diesem Abend herstellten. Den Schlusstreffer des Abends setzte Radek Najman für die Gäste zum 29:24.

Für den HSV Bad Blankenburg spielten: Tobias Jahn, Felix Herholc, Igor Ardan (5), Erik Merkel (1), Donatas Puiks (6), Paul Weyhrauch (1), Robert Römermann, Ivo Havel (5), Martin Hanl, Vitalis Tautvaisas (3), Radoslav Miler (4), Felix Menge, Eric Sindermann (4/2), Sebastian Bock

Quelle: Bad Blankenburg

"Hermsdorfer kriechen auf dem Zahnfleisch

Handball- Mitteldeutsche Oberliga: Große Personalsorgen - Fischer mit Mittelfußbruch, auch Bergner fällt aus.

Die Sorgenfalten beim SV Hermsdorf nehmen weiter zu. Seit Donnerstag steht fest: Zugang Eric Fischer (20) fällt mit Mittelfußbruch für die nächsten Wochen aus. Und auch Stammspieler Ferenc Bergner (36) muss wohl noch drei bis vier Wochen aussetzen. Damit erhöhten sich die Personalsorgen bei den Handballern gewaltig. Denn die Rückkehr von Maik Grützbach (30) und Robert Herling (27) wird ebenfalls noch dauern. ...."

Damit reduziert sich der Kader der Hermsdorfer Ersten auf etatmäßig nur noch 8 Feldspieler. Die 4 verletzten Spieler mit Gardemaß über 1,90 sind alles Rückraumspieler.

Ja und wir jammern wieder rum und spielen um den Klassenerhalt

Hermsdorfer fahren zum Tabellendritten

Furcht einflößend sah das nicht gerade aus, was die Handballer vom HSV Bad Blankenburg am 21. November im Thüringer Vereinspokal gegen den SV Hermsdorf II (Aufsteiger zur Thüringenliga) zeigten. Mit Ach und Krach gewann der Favorit 29:28.
Das Spiel hätte auch anders ausgehen können. Augenzeuge der HSV-Zitterpartie war Hermsdorfs Trainer Jens Friedrich (40). Für ihn spielt diese Partie aber keine Rolle mehr.

"Unsere Zweite hatte damals überragend gespielt. Bad Blankenburg fand nie die Einstellung, die man braucht, um gegen einen Thüringenligisten klarer zu gewinnen. Unser Spiel am Sonntag wird aber ein völlig anderes", sagte Friedrich.

Die Hermsdorfer sind trotz der blamablen zweiten Halbzeit im Auswärtsspiel am 4. Dezember beim HSV Apolda (22:27) weiter mit 9:3-Punkten aus sechs Spielen die auswärtsstärkste Mannschaft der Mitteldeutschen Oberliga. Die Super-Bilanz wird durch die vier Siege bei Staßfurt (28:27), Ziegelheim (31:24), Radis (20:18) und Oebisfelde (33:29) verziert.

"An einem guten Tag kann Bad Blankenburg gegen jede Mannschaft gewinnen. Da haben sie in dieser Saison schon bewiesen mit ihren Heimsiegen gegen Dresden und Ronneburg", sagte der 40-Jährige. Doch der aktuelle Jahrgang der Bad Blankenburger hat offenbar zwei Gesichter, wie die Ergebnisse gegen Freiberg (22:28) oder in Staßfurt (29:32) und Apolda (24:24) zeigten.

"Wir dürfen uns nicht an der robusten Abwehr der Bad Blankenburger aufreiben. Wir dürfen nicht in ihr Konterspiel geraten", sagte Friedrich über die Marschroute für die 60 Minuten.

Bis auf Maik Grützbach (30) und Robert Herling (27) hat er den kompletten Kader dabei. Auch Leistungsträger Ferenc Bergner (36) kann nach seiner auskurierten Schulterverletzung zu seinem Ex-Verein mitfahren.

Aufrücken werden Michael Remme (26) und Henry Wendt (19). Beide Spieler waren im Pokalduell der zweiten SVH-Mannschaft die auffälligsten Spieler. Remme traf nicht nur zwölf Mal. Er antizipierte reihenweise die Angriffszüge des Gegners.

Die Bad Blankenburger sind Tabellenvierter mit Kontakt zu den großen Drei LVB Leipzig, HSG Freiberg und HC Elbflorenz 2006 Dresden.

Jens Henning / 07.01.11 / OTZ

Hermsdorfer fahren zum Tabellendritten

Furcht einflößend sah das nicht gerade aus, was die Handballer vom HSV Bad Blankenburg am 21. November im Thüringer Vereinspokal gegen den SV Hermsdorf II (Aufsteiger zur Thüringenliga) zeigten. Mit Ach und Krach gewann der Favorit 29:28.
Das Spiel hätte auch anders ausgehen können. Augenzeuge der HSV-Zitterpartie war Hermsdorfs Trainer Jens Friedrich (40). Für ihn spielt diese Partie aber keine Rolle mehr.

"Unsere Zweite hatte damals überragend gespielt. Bad Blankenburg fand nie die Einstellung, die man braucht, um gegen einen Thüringenligisten klarer zu gewinnen. Unser Spiel am Sonntag wird aber ein völlig anderes", sagte Friedrich.

Die Hermsdorfer sind trotz der blamablen zweiten Halbzeit im Auswärtsspiel am 4. Dezember beim HSV Apolda (22:27) weiter mit 9:3-Punkten aus sechs Spielen die auswärtsstärkste Mannschaft der Mitteldeutschen Oberliga. Die Super-Bilanz wird durch die vier Siege bei Staßfurt (28:27), Ziegelheim (31:24), Radis (20:18) und Oebisfelde (33:29) verziert.

"An einem guten Tag kann Bad Blankenburg gegen jede Mannschaft gewinnen. Da haben sie in dieser Saison schon bewiesen mit ihren Heimsiegen gegen Dresden und Ronneburg", sagte der 40-Jährige. Doch der aktuelle Jahrgang der Bad Blankenburger hat offenbar zwei Gesichter, wie die Ergebnisse gegen Freiberg (22:28) oder in Staßfurt (29:32) und Apolda (24:24) zeigten.

"Wir dürfen uns nicht an der robusten Abwehr der Bad Blankenburger aufreiben. Wir dürfen nicht in ihr Konterspiel geraten", sagte Friedrich über die Marschroute für die 60 Minuten.

Bis auf Maik Grützbach (30) und Robert Herling (27) hat er den kompletten Kader dabei. Auch Leistungsträger Ferenc Bergner (36) kann nach seiner auskurierten Schulterverletzung zu seinem Ex-Verein mitfahren.

Aufrücken werden Michael Remme (26) und Henry Wendt (19). Beide Spieler waren im Pokalduell der zweiten SVH-Mannschaft die auffälligsten Spieler. Remme traf nicht nur zwölf Mal. Er antizipierte reihenweise die Angriffszüge des Gegners.

Die Bad Blankenburger sind Tabellenvierter mit Kontakt zu den großen Drei LVB Leipzig, HSG Freiberg und HC Elbflorenz 2006 Dresden.

Quelle:OTZ

HSV Bad Blankenburg vs. SV Hermsdorf

Wenn am kommenden Sonntag in der Landessportschule Bad Blankenburg um 16:00 Uhr das Spiel des heimischen HSV Bad Blankenburg gegen den SV Hermsdorf angeworfen wird, dann erwartet die Zuschauer und Fans beider Mannschaften nicht nur irgendein weiteres Handballspiel der Mitteldeutschen Oberliga. Das Jahresauftaktspiel 2011 des HSV Bad Blankenburg ist vielmehr das Aufeinandertreffen zweier ehemaliger Thüringer Regionalligisten; beide Mannschaften begleitet und unterstützt von den wohl trommel- und lautstärksten Fans des Freistaates. Ein echtes Derby also! Sowohl der SV Hermsdorf als auch die Kurstädter spielten insgesamt zwei Saisons in der Staffel Südwest der ehemaligen dritthöchsten Spielklasse. In einer Liga tatsächlich aufeinander getroffen sind SVH und HSV letztmalig in der Oberliga Thüringen während der Saison 2005/2006 – dort allerdings ohne erfolgreichen Ausgang für die Kurstädter: Der SVH gewann damals beide Partien und stieg im gleichen Jahr in die Regionalliga auf.

Die Vorzeichen für das Spiel am kommenden Sonntag stehen diesmal gleichwohl etwas anders als noch vor fünf Jahren: Der SV Hermsdorf, zur Zeit auf Platz sieben der Tabelle rangierend, wird aktuell nicht müde, das Saisonziel des „Klassenerhalts“ in der Mitteldeutschen Oberliga zu unterstreichen. „Understatement“ möchte man den Verantwortlichen dabei unterstellen, denn schon mit einem Sieg am Sonntag könnte den Holzländer der erneute Anschluss an die Tabellenspitze mit dem Sprung auf Platz sechs gelingen. Die Gastgeber, der HSV Bad Blankenburg, hat sich für diese Saison als Ziel einen oberen Tabellenplatz vorgenommen und ein Sieg am kommenden Sonntag ist dabei die Voraussetzung dafür, die direkten Konkurrenten nicht aus dem Blick zu verlieren. Eines haben dann beide Mannschaften doch noch gemeinsam: Seit mehr als einem Monat haben weder der SVH noch der HSV ein Ligaspiel absolviert. Zur Weihnachts- und Jahreswechselpause kam auf Seiten des HSV das vorgezogene Spiel gegen die SG Leipzig und der SVH musste das letzte Spiel des Jahres 2010 gegen Wolfen absagen, weil das Hallendach wegen der Schneemassen einsturzgefährdet war!

In Vorbereitung auf das kommende Spiel bat HSV Trainer Frank Ihl seine Schützlinge nicht nur einen Tag früher zum Training, auch absolvierten die Grün-Gelben bereits am Dienstagabend ein Vorbereitungsspiel in Eisenach. Ihl kann am Sonntag auf seinen vollen Kader zurückgreifen; alle Spieler sind gesund aus dem Jahreswechselurlaub zurück an den Greifenstein gekommen. Freuen können sich die HSV Fans auf ein Wiedersehen mit dem ehemaligen HSV-Kapitän und Publikumsliebling Ferenc Bergner, der vor zwei Jahren zurück nach Hermsdorf wechselte. Alles in allen also beste Voraussetzungen für einen großartigen Handballnachmittag an der Schwarza.

HSV Bad Blankenburg vs. SV Hermsdorf
Sonntag, 09.01.2011, 16:00 Uhr, Landessportschule Bad Blankenburg

Quelle: Bad Blankenburg

5 chaotische Wochen im Holzland

Am Sonntag folgt in Bad Blankenburg der Abschluss der ersten Halbserie der Mitteldeutschen Oberliga für die Holzländer.
Die Kreuzritter müssen beim Regionalliga Absteiger aus Bad Blankenburg ran.
Die Ihl Schützlinge sind dabei in der Favoritenrolle obwohl der Abstand zwischen beiden Teams, was die Minuspunkte betreffen, nur minimal (2 Punkte) sind.
Frank Ihl selbst, der in früheren Jahren auch schon in Hermsdorf dem Ball hinterher hechelte, hat sich mit seinem Team in der Spitzengruppe der Liga etabliert. Dabei kann er sich auf einen erlesenen Kader aus gestandenen Regionalliga Handballer stützen. Allen voran Linkshand Igor Ardan, der auch in der Torschützenliste mit ganz vorn liegt.
Ihl, der gut mit dem Hermsdorfer Coach Jens Friedrich befreundet ist, hatte die Blankenburger Truppe im März letzten Jahres noch in der Regionalligasaison übernommen. Sein damals bis Saisonende befristete Engagement wurde aber dann nach einem klärenden Gesprächen mit den Werratalern, die ihn eigentlich als Trainer verpflichtet hatten, verlängert.

Es scheint der Truppe gut getan zu haben.

Bei den Hermsdorfern schlich sich der Trainingsbetrieb in den letzten 5 Wochen so dahin.
Nach der desatrösen Vorstellung in Apolda begann dann erst das richtige (Trainings-) Chaos. Durch die doch erheblichen Schneefälle wurde die angestammte Trainings- und Wettkampfstätte von einem auf den andern Tag gesperrt. Ausweichmöglichkeiten waren kurzfristig nicht zu organisieren bzw. zu bekommen. Mit Krafteinheiten wurde versucht, die Fitness aufrecht zu erhalten. Mangelnde Informationspolitik des Hallenträges sorgten zusätzlich für etliche Verwirrungen und zu guter Letzt zerflog kurz vor Weihnachten auch noch ein Teil der Heizungsanlage, was zur Folge hatte, dass in der Halle nur 10 bis 14 Grad Lufttemperatur vorherrschten.
Seit dieser Woche kann man eigentlich erst wieder von einem geregelten Training sprechen und dann kommt es gleich zu den zwei Hammerpartien. Am Sonntag in Bad Blankenburg und dann geht es in der darauffolgenden Woche zum derzeitigem Spitzereiter SG LVB Leipzig.
Das Trainerduo Friedrich/Kühne ist eigentlich nicht zu beneiden. Aus der Substanz heraus können sie sicherlich einiges von ihren Spielern verlangen, Wunderdinge aber nicht.
Mit dieser Erkenntnis sollten ohne großen Druck die beiden Auswärtsspiele angegangen werden. Es muss ein Einrollen für die dann folgenden zwei Heimspiele sein, da sind Punkte Pflicht, Punkte für den Klassenerhalt
Wenn an den kommenden zwei Wochenenden dabei mehr heraus kommen sollte ist das schön, wenn nicht, dann fällt die Lampe auch nicht um.
Der Bus in Richtung Bad Blankenburg fährt 13 Uhr ab Sporthalle. Anmeldung bitte über die Seite von Fanclub.

13.Spieltag
13	18.12.2010	19:00 Uhr	HSV Ronneburg	-	TuS 1947 Radis	23 : 30	V 13.Sptg.
13	08.01.2011	18:30 Uhr	SV Oebisfelde 1895	-	HSV Naumburg-Stößen	31 : 30
13	08.01.2011	18:30 Uhr	HSG Wolfen 2000	-	HV Rot-Weiss Staßfurt	29 : 25
13	08.01.2011	20:00 Uhr	HSG Freiberg	-	LSV Ziegelheim	32 : 30
13	09.01.2011	16:00 Uhr	HSV Bad Blankenburg	-	SV Hermsdorf	29 : 24
13	04.03.2011	19:30 Uhr	HSV 1990 Apolda	-	HC Elbflorenz Dresden	30 : 33	N 13.Sptg.
13	04.03.2011	19:30 Uhr	SG Eintracht Glinde	-	SG LVB Leipzig	27 : 34	N 13.Sptg.

Tabelle vom 13.Spieltag
Gesamttabelle	Heimbilanz	Auswärtsbilanz	Hinrunde	Rückrunde

Pl.			Team		Sp	S	U	N	Tore			TD			Pkt.				SP
	1		[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]	HSG Freiberg	13	10	1	2	416	:	372	+	44		21	-	5		[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
	2	A	[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]	SG LVB Leipzig	13	10	1	2	426	:	358	+	68		21	-	5		[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
	3		[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]	HC Elbflorenz Dresden	13	10	0	3	397	:	349	+	48		20	-	6		[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
	4	A	[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]	HSV Bad Blankenburg	13	9	1	3	362	:	341	+	21		19	-	7		[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
	5		[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]	HSV Ronneburg	13	7	1	5	397	:	386	+	11		15	-	11		[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
	6	A	[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]	HSG Wolfen 2000	13	7	1	5	384	:	377	+	7		15	-	11		[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
	7		[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]	SV Hermsdorf	13	7	1	5	357	:	366	-	9		15	-	11		[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
	8		[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]	LSV Ziegelheim	13	4	3	6	394	:	406	-	12		11	-	15		[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
	9		[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]	TuS 1947 Radis	13	4	2	7	345	:	342	+	3		10	-	16		[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
	10		[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]	HV Rot-Weiss Staßfurt	13	4	2	7	374	:	388	-	14		10	-	16		[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
	11		[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]	SV Oebisfelde 1895	13	3	3	7	396	:	393	+	3		9	-	17		[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
	12	A	[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]	HSV 1990 Apolda	13	3	1	9	344	:	404	-	60		7	-	19		[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
	13	A	[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]	HSV Naumburg-Stößen	13	2	3	8	342	:	384	-	42		7	-	19		[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
	14	A	[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]	SG Eintracht Glinde	13	0	2	11	355	:	423	-	68		2	-	24		[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]

09.01.2011 16:00 Uhr HSV Bad Blankenburg - SV Hermsdorf 29 : 24

09.01.2011 16:00 Uhr HSV Bad Blankenburg - SV Hermsdorf