HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland

1. Männer: Fans können doch noch jubeln
1.Männer

04.03.2013 - 08:45


In der Handball-Oberliga hat der HSV Glauchau den elften Saisonsieg eingefahren. Er profitierte von einer starken Leistung der Kylisek-Brüder.


LSV Ziegelheim gegen HSV Glauchau 33:34 (13:19)

Das Nachbarschafts-Derby war nichts für schwache Nerven: Der HSV Glauchau hat in der ersten Halbzeit eine starke Leistung gezeigt und sich in der Schlussphase der zweiten Hälfte zum Sieg gezittert. Damit bleiben die Spieler aus der Muldestadt, die nun 24:14 Punkte auf dem Konto haben, auf dem vierten Platz.

Vor 650 Zuschauern erwischte der HSV einen optimalen Start. Die Gäste, die sich für ein 4:2-Deckungssystem entschieden hatten, lagen schnell mit 6:1 in Führung. Danach kämpften sich die Hausherren auf 7:8 heran. In der Folgezeit profitierten die Westsachsen vom Wechsel im Kasten, als Ludek Kylisek für Yves Schöneboom eingewechselt wurde. Der HSV konnte sich durch Aggressivität in der Defensive und schnellen Aktionen im Angriff bis zur Pause eine Führung erspielen.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit bestimmten die Gäste weiter das Geschehen. Sie bauten den Vorsprung auf 27:17 aus (40.). Im weiteren Spielverlauf schaltete der HSV aus unerklärlichen Gründen auf Schongang. Die Mannschaft handelte sich außerdem unnötige Strafzeiten ein, ließ in der Abwehr die Konzentration vermissen und konnte im Angriff ihre Chancen nicht mehr nutzen. "Das war ein ähnlicher Leistungseinbruch wie vor zwei Wochen im Heimspiel gegen Apolda", sagte HSV-Mannschaftsleiter Klaus Friedrich. Der LSV Ziegelheim startete eine Aufholjagd und kam auf 33:34 heran. In der Schlussminute waren die Ostthüringer dann in Überzahl und hatten Ballbesitz. Sie scheiterten mit dem Versuch von der Außenposition aber an Torhüter Ludek Kylisek, der zur Freude der rund 150 mitgereisten HSV-Anhänger den Ball abwehrte und damit den elften Saisonsieg festhielt.

Red Supporters
Foto: Wiegand Sturm
Rund 150 Fans des HSV Glauchau waren mit nach Ziegelheim gekommen. Sie konnten zum Schluss einen Sieg ihrer Mannschaft bejubeln, mussten aber gegen Ende der Partie mächtig zittern.


Die Verantwortlichen des HSV Glauchau erklärten nach dem Derby, dass sie in den nächsten Wochen dem LSV Ziegelheim im Kampf um den Klassenerhalt die Daumen drücken. "Wir hoffen, dass der LSV in der Liga bleibt. Die Duelle sind einfach genial", sagte Friedrich. Trainer Thomas Schneider versprach: "Wir nehmen die Spiele gegen Hoyerswerda und Radis sehr ernst. Mit Siegen gegen diese Vereine, die sich ebenfalls im Abstiegskampf befinden, könnten wir Ziegelheim unterstützen", sagte der Coach. (HOF)

HSV Glauchau: L. Kylisek, Schöneboom, Wolf; Schubert, Elschker (2), Toman (2), Schmidt (6), Pflug (1), Bruna (2), Jentzsch (3), D. Kylisek (12), Heinrich, Pechmann (6).
Strafwürfe: LSV 4/3, HSV 3/3.
Strafminuten: LSV 12, HSV 20.



Publikation Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 04. März 2013

1. Männer: Torwart-Entscheidung fällt noch
1.Männer

geändert am 02.03.2013 von annett

01.03.2013 - 10:12


In der Ziegelheimer Wieratalhalle wird esmorgen heiß hergehen. Der HSV Glauchau reist zum Handball-Oberligaderby an.


Oberliga: LSV Ziegelheim gegen HSV Glauchau

ANWURF: Morgen um 17.30 Uhr in der Wieratalhalle

HSV-Trainer Thomas Schneider hat bei der Besetzung der Torwartpositionen die Qual der Wahl. Zuletzt präsentierten sich Ludek Kylisek und Yves Schöneboom in starker Verfassung.
Im Hinspiel zeigte Michael Wolf, der in dieser Saison selten ran durfte, eine starke Leistung. "Die Entscheidung fällt kurz vor dem Anwurf. Dabei spielen sowohl die letzten Trainingseindrücke als auch die Leistung im Hinspiel eine Rolle", sagt Schneider.

Fest steht: Das Derby ist ein Zuschauer-Magnet. Den 32:28-Sieg des HSV im Hinspiel sahen fast 750 Zuschauer. Diese Zahl könnte morgen im ostthüringischen "Handball-Dorf" übertroffen werden. Dazu tragen mit Sicherheit auch die Fans des HSV Glauchau bei, die dort ihr Team unterstützen wollen. "Vor einer großen Kulisse liegt der Druck stets beim Gastgeber", sagt Schneider, der weiter auf Tobias Feig verzichten muss. Der Rechtsaußen plagt sich mit einer Schulterverletzung herum. Seinen Platz nimmt erneut René Pechmann ein.

Der LSV Ziegelheim steht mit 11:23 auf dem elften Platz. Dagegen nimmt der HSV Glauchau mit 22:14 Zählern den vierten Rang ein. Die Muldestädter zeigten zuletzt beim Heimsieg gegen Freiberg eine ihrer besten Saisonleistungen.

Herausragender Akteur im Team des LSV Ziegelheim ist David Heinig. Der Rückraumspieler führt die Torschützenliste der Oberliga an. Das Eigengewächs erzielte im Durchschnitt pro Partie fast zehn Treffer. Schneider schließt eine Sonderbewachung des Torjägers aus. "Handball ist eine Mannschaftssportart. Deshalb stellen wir uns auf eine starke Rückraum-Reihe, die David Heinig immer wieder in Wurfposition bringt, ein", kündigt der Trainer des HSV Glauchau vor dem Derby an.

Ludek Kylisek
Foto: Andreas Kretschel
Ob Ludek Kylisek morgen das Glauchauer Tor hütet, ist ungewiss. Die Entscheidung fällt kurz vor dem Anpfiff.



Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 01. März 2013

1. Männer: Westsachsen gelingt fast alles
1.Männer

geändert am 26.02.2013 von annett

25.02.2013 - 14:13


Der HSV Glauchau hat sich mit einer Gala-Vorstellung Platz 4 in der mitteldeutschen Handball-Oberliga gesichert.


HSV Glauchau gegen HSG Freiberg 37:27 (18:13)

HSV-Torhüter Ludek Kylisek hat die Akteure der HSG Freiberg am Samstagabend fast zur Verzweiflung gebracht. Der 29-jährige Tscheche wehrte 16 Versuche der Gäste ab. Damit hat der Keeper den Grundstein zum Sieg gelegt. Einerseits profitierte der Schlussmann von der starken Abwehrleistung der Gastgeber, andererseits vereitelte Ludek Kylisek mit starken Paraden mehrere Konter. "Wir haben in der Abwehr gekratzt, gebissen und gekämpft", freute sich HSV-Trainer Thomas Schneider über die Defensiv-Leistung.

Mehr als 300 Zuschauer dabei

Die Hausherren präsentierten sich vor den 307 Zuschauern in der Sachsenlandhalle aber auch im Vorwärtsgang in blendender Verfassung. Symptomatisch für den Auftritt der Westsachsen war der Treffer von Franz Schmidt zum 37:27-Endstand in der Schlussminute: Nachdem sein erster Versuch an der Latte landete, holte sich das Eigengewächs den Abpraller und versenkte den Ball kompromisslos.

Der Gastgeber glänzte in der Offensive mit einem variablen Auftritt. In der Anfangsphase trug sich Rostislav Bruna immer wieder in die Torschützenliste ein. Er brachte die Hausherren in der siebenten Minute mit einem Treffer aus dem Rückraum erstmals in Führung (4:3). In der Folge übernahm Vaclav Toman aus der zweiten Reihe die Verantwortung. Der Routinier traf in der 22. Minute zum 12:10 und leitete damit eine ganze starke Phase des HSV ein. Das Schneider-Team baute trotz Manndeckung gegen Rostislav Bruna und David Kylisek den Vorsprung bis zur Pause auf 18:13 aus.

Moral der Bergstädter bricht

Die Gastgeber zeigten sich auch nach Wiederanpfiff hellwach. René Pechmann mit einem Doppelpack und Rostislav Bruna mit einem Konter bauten die Führung auf 21:13 aus - damit war die Moral der Bergstädter in der fairen Partie gebrochen. Die Glauchauer verteidigten problemlos den sicheren Vorsprung. Besonders sehenswert war die Entstehung des Treffers zum 29:19 in der 46. Minute. Bei einem Konter leitete Pechmann den Ball hinter seinem Rücken weiter und brachte damit Kylisek auf Rechtsaußen in optimale Schussposition. (HOF)

HSV: L. Kylisek, Schöneboom, Wolf; Pflug (1), Bruna (4), D. Kylisek (7), Jentzsch (4), Elschker (1), Pechmann (10), Toman (7), Schmidt (3), Schubert, Heinrich
Strafminuten: Glauchau 2, Freiberg 6
Strafwürfe: Glauchau 5/5, Freiberg 8/7


Davik Kylisek

Foto: A. Kretschel
HSV-Handballer David Kylisek trug sich mit sieben Treffern in die Torschützenliste ein. Sein Team gewann deutlich gegen Freiberg.



Publikation Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 25. Februar 2013

1. Männer: dies schreibt Freiberg - Bericht
1.Männer

24.02.2013 - 21:02


HSG-Männer vom Glauchauer Angriff überrannt 27:37 (13:18)


Eigentlich kämpften ja beide sächsische Teams "nur" um den Klassenerhalt, nun da man sich im Rückspiel punktgleich um Platz vier, mit der Chance nach dem bronzenen Rang zu schielen, streiten konnte, war die Spannung und Anspannung groß. Das Derby, begleitet von einer guten Fankulisse, hatte also beste Vorrausetzungen um ein Handballerlebnis zu werden. Mit der höchsten Niederlage in der Sachsenlandhalle wurde es für die Freiberger aber zu einem weiteren Negativerlebnis.

Die bislang höchste Niederlage im Wohnzimmer des HSV kassierte die HSG übrigens mit 8 Treffern Differenz beim letzten Pflichtspieltreffen 2009, dem Jahr, als man dann einen Platz vor Glauchau noch den Aufstieg in die Mitteldeutsche Oberliga erreichte. Die Freiberger Bilanz gegen die unbequemen Westsachsen lautet nun 11 Niederlagen/ 1 Remis / 7 Siege, wobei lediglich nur einmal im Pokalwettbewerb in Glauchau gewonnen werden konnte. Statistisch ist die Niederlage also eigentlich gar keine Überraschung, die Art und Weise jedoch erneut erschreckend.

Mit Beginn der Partie ging die HSG sofort mit 3:1 in Front. Das Blatt wurde aber nach ersten Paraden von Ludek Kylisek umgehend zu einem 5:3 gewendet. Im weiteren Verlauf konnten die Zuschauer ein spannendes Spiel auf Augenhöhe genießen und obwohl die Hausherren zweimal auf drei Tore fort zogen (9:6 und 11:, war nach zwanzig Spielminuten mit Holbeins Tor der Anschlusstreffer zum 10:11 geschafft.

Co-Trainer Tietze fand nach dem Spiel zumindest für diese Phase noch positive Worte: "Von der Angriffsleistung her, war es vielleicht die bisher beste 1. Halbzeit die wir gespielt haben." Dafür wurde aber die "Abwehrleistung" suggestiv nahezu eingestellt. Zur mangelnden Abstimmung mit schlechtem Rückzugsverhalten, mischte sich dann auch noch mehrfach Pech ins Spiel der Torhüter. Der gegenüber spielende Kylisek hatte da mehr positive Szenen, kaufte den Freibergern mehrfach den Schneid ab und gehört zweifellos zu den Matchwinnern in einer gut aufgelegten Glauchauer Mannschaft. Nach dreißig Minuten war mit dem 13:18-Pausenstand zwar noch nichts verloren, aber für einen noch möglichen Freiberger Punktgewinn nun eine Kehrtwende im Spiel erforderlich.

Doch genau diese erhoffte Wende blieb aus. Kylisek vernagelte das Tor und seine Vorderleute hauten nach Belieben die Bälle ins gegnerische Netz (21:13). Die HSG-Trainer zogen bereits nach 4 Minuten die Grüne Karte und Tancos stauchte seine Männer zusammen. Die in der Halbzeit vorgegeben Taktik schien schon vergessen. Ein erneuter Torwartwechsel wurde gemacht, doch Torhüter sind von ihrer Abwehrreihe abhängig und diese arbeitete weiterhin einfach schlecht. Martin Steinfeld, der erst unmittelbar vor Spielbeginn auf Grund seiner beruflichen Verpflichtung in der Halle eintraf, griff nun mit viel Kampfgeist ins Geschehen ein und traf sofort zum 14:21. Im Anschluss verletzte sich David Dehn (Pferdekuss) als er in den gegnerischen Mann rein lief und Neuzugang Tom Neubert kam so zu seinem zweiten Oberligaeinsatz. Wie bereits bei seinen allerersten Oberligasekunden, netzte der Seiffener sofort zum 15:22 ein. Das Freiberger Spiel gestaltete sich dann weiter mit viel Kampf, wobei man immer wieder in die erfolgreichen Gegenstöße der Hausherren lief (15 Tore!). Beim Stand von 19:30 in der 48. Minute waren dann "alle Messen" gelesen. Tancos wechselte nochmals den Torhüter und brachte nun den noch A-Jugendlichen Bastian Frohs, für den an diesem Tag auffällig unauffällig spielenden Jan Holbein, an den Kreis. In der Aktion „Schadensbegrenzung“ machten dann die letzten Tore die weiterhin ackernden Steinfeld, Neubert und Vit.

Der Endstand von 37:27 hat dann lediglich den positiven Punkt, nach vier Spielen endlich wieder einmal mehr als 25 Tore erzielt zu haben. Von dem einstigen Prunkstück, der Freiberger Abwehr, war an diesem Tag allerdings gar nichts mehr zu sehen. Mit dieser Leistung haben wir uns wieder viel Steigerungspotential für die nächsten Aufgaben offen gehalten und müssen nun vor allem die beiden anstehenden Heimspiele gegen Apolda und Ziegelheim gewinnen.

Text: Jörg Kalinke

Statistik:

HSG: Vogel (1.-14. Min. und 36.-48.Min.), Hensel (15.-35. Min. und 49.-60.Min.); Vit (6/2), Hruschka (1/1), Steinfeld (7/3), Schettler (2), Kotulan (2/1), Frohs, Holbein (1), T. Neubert (3), Dehn, Randt, Csuka (5)

Zeitstrafen: HSG 6 Min. ; HSV 2 Min.
Siebenmeter: HSG 8/7 ; HSV 5/5
Schiedsrichter: Perll / Ermentraut (SV Stahl Thale / SV Anhalt Bernburg)
Zuschauer: 307


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1. Männer: Halbfinale Molten-Pokal
1.Männer


22.02.2013 - 14:28


Vorankündigung Halbfinale






SV Plauen-Oberlosa 04 gegen HSV Glauchau
Spieltag: 23. März 2013
Spielstart: 18:30 Uhr
Austragungsort: Plauen, Comeniusstraße 15 / Sporthalle Kurt-Helbig Plauen

1. Männer: dies schreibt Freiberg - Vorbericht
1.Männer

22.02.2013 - 14:26


Endlich wieder Derbytime am Wochenende: HSV Glauchau vs. HSG Freiberg 21.02.2013


Die Sachsenderbys sind seit Ligagründung vor drei Jahren die seltensten, denn auch im dritten Mitteldeutschen Oberligajahr sind immer noch nur drei sächsische Vereine vertreten.

Umso mehr freut es uns, am Samstag nach der kürzesten Auswärtsfahrt der Saison, sich endlich wieder in der Sachsenlandhalle mit dem alten Ligarivalen HSV Glauchau messen zu können. Der HSV Glauchau sitzt als amtierender Sachsenmeister und Liganeuling mit 20:14 Punkten auf einem sehr guten 4. Platz der Tabelle. Auf Platz 5, punktgleich, aber mit der schlechteren Tordifferenz, stehen wir direkt dahinter und könnten am Samstag mit einem Sieg ein weiteres Stück nach oben klettern.

Wie immer ist das allerdings keine leichte Aufgabe für die Tancos-Schützlinge. Bislang haben die Westsachsen zu Hause nur am ersten Spieltag gegen Bad Blankenburg nach 60 Minuten ohne Zählbares dagestanden, gegen Oebisfelde gab es ein Remis und die restlichen 6 Heimpartien wurden allesamt gewonnen.

Allerdings reist die HSG Freiberg immerhin als drittbeste Auswärtsmannschaft an und kann, wenn alles gut zusammen läuft, sicherlich auch gegen Glauchau weiter punkten. Das Hinspiel in der Ernst-Grube-Halle ging mit 31:29 zu Gunsten der HSG aus.

Wie der Sieger am Ende auch heißt, spannend wird die Partie auf jeden Fall.

Abfahrt des Mannschaftsbusses, inklusive HSG-Fans, ist 13:45 Uhr an der Ernst-Grube-Halle.

Text: Jörg Kalinke


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1. Männer: HSV startet mit Derby-Serie
1.Männer

22.02.2013 - 12:59


In der Handball-Oberliga plagt sich der HSV Glauchau vor dem Derby mit personellen Problemen herum. Das Team peilt trotzdem einen Sieg an.


HSV Glauchau gegen HSG Freiberg

Anwurf: Sonntag um 15 Uhr

Das Team des HSV Glauchau freut sich auf die schönste Zeit der Saison. Für die Muldestädter beginnt morgen mit dem Heimspiel gegen den Kontrahenten aus der Bergstadt eine Derby-Serie. In den nächsten Wochen folgen die Duelle in Ziegelheim (2. März) und gegen Hoyerswerda (9. März). "Ich spüre bereits, wie Spieler und Fans diesen Partien entgegenfiebern. Es gibt keine Motivationsprobleme", sagt Trainer Thomas Schneider.

In der Tabelle bewegen sich die Teams aus Glauchau und Freiberg momentan im Gleichschritt. Sie haben jeweils 20:14 Punkte auf dem Konto. Der HSV steht auf dem vierten Rang. Die HSG folgt an fünfter Stelle. "Wir erwarten eine Partie mit hohem Tempo", schätzt Schneider ein. Im Hinspiel sicherte sich die HSG Freiberg einen 31:29-Sieg. Dafür plant der HSV Glauchau nun vor den eigenen Fans die Revanche.


Vaclav Toman

Foto: Wiegand Sturm
Vaclav Toman (mit Ball) ist einer der beiden Spieler beim HSV Glauchau, der für den verletzten David Kylisek die Rolle des Spielmachers übernehmen soll.


Bei diesem Vorhaben kann Thomas Schneider aber nicht auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Tobias Feig fällt mit einer Schulterverletzung, die er sich im Training zugezogen hat, aus. David Kylisek plagt sich immer noch mit Knöchelproblemen herum. Die Folgen der Verletzung waren dem Tschechen bereits zuletzt beim 28:26-Heimsieg gegen Apolda anzumerken. "In der Auswärtspartie gegen Freiberg stand David Kylisek auch nur zehn Minuten auf dem Spielfeld. Trotzdem war die Begegnung bis zur Schlussphase spannend", erinnert Schneider. Der Trainer spricht offen über die möglichen Alternativen für die beiden verletzten Akteure: Auf der Rechtsaußenposition bekommt Jörg Heinrich, der zuletzt in der zweiten Mannschaft auflief, eine Bewährungschance. Als Spielmacher sollen sich Vaclav Toman und Markus Elschker abwechseln. (HOF)


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 22. Februar 2013

1. Männer: HSV erkämpft den neunten Sieg
1.Männer

21.02.2013 - 03:27


Pechmann und Bruna je sieben Tore


Der HSV Glauchau hat den neunten Sieg in der mitteldeutschen Oberliga eingefahren. Die Muldestädter kamen am Samstagnachmittag gegen den HSV Apolda zu einem 28:26 (18:9)-Pflichtsieg. Die besten Werfer bei den Gastgebern waren René Pechmann und Rostislav Bruna.

Die Rückraumspieler konnten sich jeweils siebenmal in die Torschützenliste eintragen. Vor den 387 Zuschauern, die in der Sachsenlandhalle waren, zeigte der HSV Glauchau in der ersten Hälfte eine starke Leistung. Im zweiten Durchgang blieben bei den Westsachsen viele Aktionen nur noch Stückwerk - deshalb mussten die HSV-Spieler in der Schlussphase sogar noch einmal um den Erfolg gegen das Schlusslicht zittern. Das 500. Saisontor der Gastgeber ging auf das Konto von Markus Elschker, der einen Konter zum 23:14 verwandeln konnte.

René Pechmann
Foto: Frenzel
Rene Pechmann (am Ball) erzielte sieben Treffer.


Der HSV Glauchau richtet nun den Blick nach vorn: Am Samstag folgt in der Sachsenlandhalle das nächste Heimspiel gegen die HSG Freiberg. Beginn ist 17 Uhr. Eine Woche später steht das Auswärtsderby in Ziegelheim auf dem Programm.


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Foto: Frenzel
Rene Pechmann (am Ball) erzielte sieben Treffer.

1. Männer: Trainer verzichtet auf Feier
1.Männer

18.02.2013 - 20:09


Der HSV Glauchau hat den neunten Sieg in der Handball-Oberliga erkämpft. Allerdings legte er eine schwache zweite Halbzeit hin.


HSV Glauchau gegen HSV Apolda 28:26 (18:9)

Markus Elschker hat den Jubiläumstreffer für den HSV Glauchau erzielt. Der Kapitän verwandelte in der 41. Minute einen Konter zum 23:14. Das war das 500. Tor für die Muldestädter in dieser Saison. "Ich wusste in diesem Moment nicht, dass es sich um einen Jubiläumstreffer handelt. Den Kasten Bier gebe ich gern aus", sagte der 24-Jährige.

Erste Halbzeit überragend

Der HSV Glauchau präsentierte sich vor den 387 Zuschauern in der Sachsenlandhalle mit zwei unterschiedlichen Gesichtern. In der ersten Hälfte zeigten die Hausherren eine überragende Leistung. Im zweiten Abschnitt lief dagegen nichts mehr. "Nach dem klaren Vorsprung haben wir den Gegner unterschätzt. Im nächsten Heimspiel gegen Freiberg müssen wir an die erste Halbzeit anknüpfen", sagte Elschker, der mit seinem Team auf eine Siegesfeier verzichtet hat, die Enttäuschung über den Auftritt im zweiten Abschnitt war wohl zu groß.


Markus Elschker
Foto: Wiegand Sturm
Markus Elschker (beim Wurf) erzielte nach einem Konter den Treffer zum 23:14 für die Glauchauer. Das war das 500. Tor der Gastgeber in der laufenden Saison.


In der ersten Halbzeit bestimmte der HSV Glauchau das Geschehen. Er erkämpfte in der Abwehr viele Bälle. Torhüter Ludek Kylisek zeichnete sich mit starken Paraden aus. Dadurch starteten die Gastgeber immer wieder ihr gefürchtetes Konter-spiel. Aus dem Rückraum präsentierten sich Rostislav Bruna und René Pechmann treffsicher. Zur Pause führte der HSV Glauchau mit 18:9.

Nur zehn Treffer

Daran knüpften die Westsachsen in der zweiten Hälfte aber nicht an. Sie erzielten nur magere zehn Treffer. Die Gäste kämpften sich wieder heran und trafen sechsmal in Folge. In der 57. Minute stand sogar nur noch eine 27:25-Führung auf der Anzeigetafel. Trainer Thomas Schneider schickte in dieser brenzligen Situation die Kylisek-Brüder wieder auf das Spielfeld zurück. Torhüter Ludek Kylisek hielt nach seiner Einwechslung gleich einen Ball und im Gegenzug sorgte Spielmacher David Kylisek mit einer Einzelleistung für das 28:25. "Der Auftritt, den wir uns nach der Pause geleistet haben, darf nicht passieren. Das kann auch nach hinten losgehen", sagte Schneider. Der Leistungsabfall sei aber auch auf die Tatsache, dass zahlreiche Spieler angeschlagen waren, zurückzuführen. (HOF)

HSV Glauchau: L. Kylisek, Schöneboom, Wolf, Feig (2), Elschker (5), Jentzsch (2), D. Kylisek (2), Bruna (7), Pflug (1), Pechmann (7), Toman (1), Schubert, Schmidt (1)


Publikation Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 18. Februar 2013

1. Männer: Molten-Pokal / Ergebnis Auslosung
1.Männer


17.02.2013 - 02:23


Halbfinale

Die Auslosung zu den Halbfinal-Ansetzungen fand am 16. Februar in der Kurt-Helbig-Sporthalle in Plauen durch den Glückritter Marcel Rüdiger statt.

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1. Männer: HSV befindet sich noch im Lostopf
1.Männer

17.02.2013 - 02:13


Halbfinale Molten-Pokal 2012/13


Die Verantwortlichen, Fans und Spieler des Oberligisten HSV Glauchau blicken heute Nachmittag gespannt in die Kurt-Helbig-Sporthalle in Plauen. Der Grund: Dort ist die Auslosung der Partien für das Sachsenlandpokal-Halbfinale geplant.

Der HSV Glauchau hat sich durch die Erfolge beim EHV Aue III und der SG Oberlichtenau für die Runde der letzten vier Mannschaften qualifiziert. Zudem befinden sich der SV Plauen-Oberlausa (Verbandsliga) sowie der HSV Dresden und der HC Grubenlampe (beide Sachsenliga) im Lostopf.

Brisanz würde für den HSV Glauchau vor allen in den Duellen mit Zwickau und Plauen stecken. In Plauen sitzt mit Jörg Grüner der langjährige HSV-Coach auf der Trainerbank. Die Zwickauer werden von Carsten Kusch, der lange als Spielmacher in Glauchau im Einsatz war, betreut.

Die Halbfinalpartien, die heute ausgelost werden, sollen am 23. oder 24. März stattfinden. Final-Termin ist der 5. Mai. Die beiden Endspiel-Teilnehmer qualifizieren sich für den DHB-Pokal. (HOF)


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheingungsdatum: 16. Februar 2013

1. Männer: Molten-Pokal 2012/2013
1.Männer

15.02.2013 - 10:53


Auslosung Halbfinale


Das Halbfinale für den HVS- Moltenpokal wird am 16.02.13 in der Kurt-Helbig-SH, vor dem Spiel SV 04 Plauen-Oberlosa vs. TuS Leipzig-Mockau, ausgelost.


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1. Männer: Trainer lässt Statistik kalt
1.Männer

15.02.2013 - 10:49


HSV Glauchau gegen HSV Apolda


Anwurf: Morgen um 17 Uhr

In der Sachsenlandhalle fällt morgen mit großer Wahrscheinlichkeit ein Jubiläumstor für den HSV Glauchau. Die Mannschaft hat den Ball bisher 477-mal im gegnerischen Gehäuse versenkt. In der Partie gegen das Schlusslicht soll der 500. Saisontreffer bejubelt werden. "Der Jubiläums-Torschütze muss einen Kasten Bier spendieren. Das haben die Leute, die sich um die Mannschaftskasse kümmern, festgelegt", sagt Trainer Thomas Schneider, der kein Freund von Statistik-Spielchen ist. Der 37-jährige Übungsleiter legt deshalb das Hauptaugenmerk auf die Vorbereitung der anstehenden Partie. "Wir müssen gewinnen. Da ist es egal, wer das 500. Tor erzielt", sagt Schneider.

Beim Blick auf die Tabelle gibt es eine klare Rollenverteilung. Der HSV Glauchau steht derzeit mit 18:14 Punkten auf dem fünften Platz. Die Muldestädter sind seit sechs Heimspielen ungeschlagen. Der Gegner aus Thüringen rangiert dagegen mit 3:29 Punkten auf dem letzten Platz. Der Rückstand zu den Nichtabstiegsplätzen beträgt bereits acht Zähler. "Apolda greift nach dem letzten Strohhalm. Das macht einen Kontrahenten immer gefährlich", warnt Schneider, der ein umkämpftes Spiel mit knappem Ausgang erwartet. Die Gäste hätten zuletzt viele Partien nur mit wenigen Toren Unterschied verloren. Der HSV Glauchau tat sich im Hinspiel schwer. Erst in der Schlussphase konnte damals der 36:30-Auswärtserfolg perfekt gemacht werden.

Die Punktspielpause, die am vergangenen Wochenende eingelegt wurde, kam für die Glauchauer genau zum passenden Zeitpunkt. Trainer Thomas Schneider und mehrere Spieler hatten mit der Grippe zu kämpfen. Deshalb hat Routinier Vaclav Toman in mehreren Trainingseinheiten die Verantwortung übernommen. Morgen können die Westsachsen, die erneut auf die Unterstützung der Fans bauen, wahrscheinlich in Bestbesetzung antreten. Durch die komfortable Personalsituation soll neben Hardy Sobieraj und Jörg Heinrich auch Lukas Zverina das Reserveteam verstärken.


Thomas Schneider

Foto: Andreas Kretschel
Der HSV Glauchau kann morgen sein 500. Saisontor erzielen. Für Trainer Thomas Schneider spielt das aber keine Rolle. Wichtig für ihn ist, dass gegen den Tabellenletzten gewonnen wird.



Publikation Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 15. Februar 2013

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Foto: Andreas Kretschel
Der
HSV Glauchau kann morgen sein 500. Saisontor erzielen. Für Trainer
Thomas Schneider spielt das aber keine Rolle. Wichtig für ihn ist, dass
gegen den Tabellenletzten gewonnen wird.

1. Männer: Schlusslicht nicht zu unterschätzen
1.Männer

15.02.2013 - 10:45


Handball HSV Glauchau tritt in Bestbesetzung an


Am Samstag wird in der Sachsenlandhalle das Duell zwischen dem HSV Glauchau und dem HSV Apolda angepfiffen. Der Blick auf die Tabelle deutet in der Partie, die 17 Uhr beginnt, auf eine klare Rollenverteilung im Aufsteigerduell hin. Der HSV Glauchau steht mit 18:14 Punkten auf dem fünften Platz. Die Gäste aus Thüringen haben dagegen 3:29 Zähler auf dem Konto. Damit sind sie am Tabellenende zu finden und können eigentlich nur noch durch ein "Wunder" den Abstieg verhindern. Thomas Schneider, Trainer des HSV Glauchau, fordert von seinen Schützlingen am Samstag eine konzentrierte und aggressive Leistung. Der Gegner aus Apolda dürfe auf keinen Fall auf die leichte Schulter genommen werden. Im Hinspiel, welches im Oktober 2012 stattfand, konnte Glauchau auch erst in der zweiten Hälfte den 36:30-Sieg sichern. Die Hausherren, die wahrscheinlich in Bestbesetzung antreten können, setzen wieder auf die lautstarke Unterstützung der treuen Zuschauer.


Markus Elschker

Foto: Frenzel
Markus Elschker (am Ball) und seine Teamkollegen bereiten sich auf die Partie gegen Apolda vor.



Apropos Fans:

Die Anhänger können am Wochenende in der Sachsenlandhalle nicht nur den Oberligamännern die Daumen drücken. Der Spielplan hält noch weitere interessante Partien bereit.

Die Männer des HSV Glauchau II, die momentan die Bezirksligatabelle anführen, bestreiten am Samstag (ab 19 Uhr) ein Heimspiel gegen die USG Chemnitz.

Die Frauen des HSV Glauchau, die in der Verbandsliga gegen den Abstieg kämpfen, müssen am Sonntag (ab 15 Uhr) gegen Turbine Leipzig antreten. Mit einem Sieg könnten die HSV-Frauen den Abstand zu den Nichtabstiegsrängen endlich verringern.



Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 13. Februar 2013

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Foto: Frenzel
Markus Elschker (am Ball) und seine Teamkollegen bereiten sich auf die Partie gegen Apolda vor.

1. Männer: Favoriten setzen sich durch
1.Männer

06.02.2013 - 08:51


Die Pokalspiele im Handball haben den erwarteten Ausgang genommen. Der HSV Glauchau ist weiter, Meerane ausgeschieden.


SG Oberlichtenau gegen HSV Glauchau 31:48 (12:23)

Der HSV Glauchau hat mit einem verdienten Sieg den Einzug in das Halbfinale geschafft. Der klare Erfolg der Muldestädter, bei denen Vereinschef Jens Rülke für den erkrankten Trainer Thomas Schneider in Pulsnitz auf der Bank einsprang, war zu keiner Zeit gefährdet.

Ab Mitte der ersten Halbzeit wurde der Klassenunterschied - die SG Oberlichtenau spielt in der Verbandsliga und Glauchau tritt in der Oberliga an - deutlich sichtbar. "Wir konnten über die gesamte Spielzeit ein viel höheres Tempo als der Gegner gehen", sagt Rülke.

Sein Team lag nach einer Viertelstunde mit 13: 7 in Führung. Der Vorsprung konnte bis zur Pause auf zehn Treffer ausgebaut werden. In der zweiten Halbzeit schraubte der HSV trotz einiger Lücken in der Abwehr das Ergebnis weiter in die Höhe.

Erfreulich: Die Spieler, die einen Tag zuvor bei der Punktspiel-Niederlage beim SV Hermsdorf viele Chancen ungenutzt ließen, tankten im Sachsenpokal-Viertelfinale wieder Selbstvertrauen. Zudem konnten sich bei den Gästen alle eingesetzten Feldspieler in die Torschützenliste eintragen.

In den nächsten Tagen erfolgt die Auslosung der Halbfinalpartien. Der HSV Glauchau, der sich als einziger Oberligist im Los-Top befindet, muss auf jeden Fall antreten. Als mögliche Kontrahenten kommen der SV Plauen-Oberlosa (Verbandsliga), Zwickauer HC Grubenlampe und HSV Dresden (beide Sachsenliga) infrage.

Mit den Einzug in das Sachsenpokalfinale könnte der HSV Glauchau auch automatisch das Ticket für die Teilnahme am DHV-Pokal in der Saison 2012/13 lösen. (HOF)

Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheingungsdatum: 05. Februar 2013

1. Männer: Westsachsen lassen viele Chancen aus
1.Männer

04.02.2013 - 08:56


Handball-Oberliga: HSV Glauchau unterliegt beim SV Hermsdorf knapp


SV Hermsdorf gegen HSV Glauchau 28:24 (12:11)

Wegen schlechter Chancenverwertung ist der HSV Glauchau vorgestern Abend ohne Punkte geblieben. Die 400 Zuschauer sahen eine ausgeglichene Partie. "In dieser Begegnung hat die Führung immer wieder gewechselt", sagt HSV-Vereinschef Jens Rülke. Die Hausherren kamen schnell zu einer 3:1-Führung. Danach lagen die Gäste, die drei Treffer in Folge erzielten, mit 4:3 vorn. In der Folge stand zunächst eine 6:4-Führung für Hermsdorf und dann ein 8:7 für Glauchau auf der Anzeigetafel.

In der fairen Partie - es gab nur sechs Zeitstrafen - erwischte der HSV Glauchau zu Beginn der zweiten Hälfte seine stärkste Phase. Die Muldestädter lagen mit zwei Toren (15:13 und 16:14) in Front. "In diesem Moment konnten wir den Vorsprung leider nicht auf drei Treffer ausbauen", bedauert Rülke. Vor allem die Außenspieler, die vor einer Woche beim Heimsieg gegen den HC Einheit Halle noch auftrumpften, waren diesmal blass. Tobias Feig blieb ohne Treffer, Oliver Pflug trug sich nur einmal in die Torschützenliste ein. Rülke: "Die Treffer von den Außenpositionen haben uns gefehlt". Nachdem sich ab Mitte der zweiten Halbzeit auch noch Fehlwürfe aus dem HSV-Rückraum häuften, konnte der SV Hermsdorf erst ausgleichen und dann die Weichen zum Sieg stellen. In der Schlussphase versuchte der HSV, mit offensiver Deckung den Gegner zu Fehlern zu zwingen. Das brachte aber nicht mehr den gewünschten Erfolg. "Der SV Hermsdorf hat sich weniger Fehler geleistet und damit verdient gewonnen", sagte Rülke.

Durch das Ergebnis haben der SV Hermsdorf und der HSV Glauchau die Plätze getauscht. Der Aufsteiger aus Glauchau steht mit 18:14 Punkten an fünfter Stelle. Nächstes Wochenende ist die Mannschaft spielfrei. Dann folgen zwei Heimspiele gegen Apolda (16. Februar) und Freiberg (23. Februar). (hof)

HSV Glauchau: L. Kylisek, Schöneboom, Schubert (1), Elschker (3), Toman (5), Pflug (1), Bruna (3), Jentzsch (4), D. Kylisek (7), Pechmann, Schmidt, Feig

Publikation Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 04. Februar 2013

1. Männer: Glauchauer ziehen Trumpfkarte
1.Männer

02.02.2013 - 20:50


Die Handballer des HSV Glauchau haben am Wochenende zwei Spiele zu bestreiten. Im Sachsenpokal sind sie Favoriten.


Anwurf: Die Partie beim SV Hermsdorf beginnt morgen um 19.30 Uhr. Das Pokalspiel bei der SG Oberlichtenau wird am Sonntag um 17 Uhr im Sportkomplex in Pulsnitz angepfiffen.

Doppelbelastung für die Männer der ersten Mannschaft des HSV Glauchau: Die Muldestädter müssen innerhalb von 22 Stunden zwei Partien bestreiten. Sie treten morgen Abend zum Oberliga-Punktspiel beim SV Hermsdorf an. Am Sonntagnachmittag folgt im Sachsenpokal-Viertelfinale die Auswärtsaufgabe bei der SG Oberlichtenau. "Wir hatten zunächst überlegt, eine Partie verlegen zu lassen. Bei uns gibt es momentan keine Ausfälle. Deshalb können wir die Doppelaufgabe lösen", sagt Trainer Thomas Schneider. Der 37-Jährige schiebt mit einem Augenzwinkern nach: "Ich habe meinem Team schon am Dienstag zum Training gesagt: Nur große Mannschaften bestreiten zwei Begegnungen innerhalb von so kurzer Zeit." Der Übungsleiter hat mit Blick auf die Ansetzungen das Trainingsprogramm verändert: Die Athletik-Einheiten wurden reduziert und dafür der Taktik-Anteil erhöht.

Auf den HSV warten zwei unterschiedliche Aufgaben. Im Punktspiel kommt es morgen zu einem Aufeinandertreffen zwischen zwei Mannschaften, die im oberen Mittelfeld stehen. Hermsdorf nimmt mit 17:11 Punkten den fünften Platz ein, Glauchau rangiert mit 18:12 Zählern an vierter Stelle. Im Hinspiel setzte sich der HSV mit 31:28 durch. "Ich erwarte eine Partie auf Augenhöhe. Der SV Hermsdorf gilt als heimstarke Mannschaft", sagt Schneider. Am Sonntag tritt der HSV als Favorit bei der SG Oberlichtenau, die zwei Klassen tiefer spielt, an. Die SG steht auf dem vorletzten Platz der Ost-Staffel der Verbandsliga. Sie verfügt mit Denny Miehle und Thomas Kirste über zwei gefährliche Werfer. "Der Klassenunterschied muss im Ergebnis zu sehen sein", fordert Thomas Schneider, der mit seinem Team den Einzug in das Halbfinale schaffen will.

Die Muldestädter setzen am Wochenende wieder auf eine besondere taktische Trumpfkarte. Der tschechische Spielmacher David Kylisek soll wieder phasenweise auf der Kreisläuferposition agieren. Das hat zuletzt beim 36:28-Heimsieg im Punktspiel gegen Einheit Halle schon gut geklappt. Der HSV reagiert mit dieser Variante auf die offensive Deckung, mit der viele Gegner die Wirkungskreise von David Kylisek einschränken wollen. "Wir haben mittlerweile verschiedene Varianten, die wir bei einer Manndeckung gegen David Kylisek in die Waagschale werfen können, einstudiert", sagt Thomas Schneider. (HOF)


Tobias Feig

Foto: A. Kretschel
Beim 36:28-Sieg gegen Halle traf Tobias Feig zehnmal für den HSV Glauchau. Seine Wurfkraft ist am Wochenende zweimal gefragt



Publikation Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 01. Februar 2013

1. Männer: und dies schreibt Halle - Bericht
1.Männer

31.01.2013 - 15:48


Überhastetes Spiel bringt deutliche Niederlage


HCE verliert in Glauchau mit 36:28

Sebastian Sell-Römer - Mit breiter Brust und viel Selbstvertrauen nach dem Auswärtssieg in Apolda und einem spielfreien Wochenende im Rücken ging die Reise das HCE am Samstag zum HSV Glauchau. Auf dem Spielplan stand das Duell zweier Mannschaften die im Mittelfeld der Liga platziert sind und in der nun beginnenden Rückunde den Anschluss an die Spitzengruppe herstellen oder wie der HSV Glauchau, der momentan auf dem 4. Tabellenplatz steht, halten möchte. Das Hinspiel hatte der HC Einheit Halle mit 34:31 gewonnen und so hatte sich die Mannschaft von Trainer Martin Ostermann viel vorgenommen und war der festen Überzeugung die Punkte mit in die Saalestadt zu bringen.

Doch der Start wurde komplett verpasst und die Einheit lag bereits nach 5 Spielminuten mit 5:0 Rückstand und zwang Martin Ostermann zu einer frühen Auszeit. Mit überhasteten Angriffen ludt man den Gastgebern förmich zum Konterspiel ein. Nach dem Time-Out konnte man zwar auf 6:3 verkürzen, aber spielerisch fand die Einheit nie zu ihrem Rhythmus. Über 12:6 bis zum 19:11 dominierte Glauchau mit einer guten Abwehr und schnellen Gegenstosstoren die erste Halbzeit.

Nach dem Seitenwechsel hat Ostermann das Deckungssystem gewechselt und damit auch Glauchau zu vielen Fehlern gezwungen. Meim 21:18 war der Spielausgang mitte der zweiten Hälfe wieder offen. Leider fehlte den Spielern im Konterspiel ein wenig die Übersicht, um die schnellen Angriffe bis zum Erfolg auszuspielen. Glauchau machte es besser und nutzte die Fehler des HCE in der Offensive zu Kontertoren und beim 28:20 war das Spiel entschieden. Die routinierten Gastgeber nahmen immer wieder das Tempo aus dem Spiel und verwalteten das Ergebnis bis zum Schluss von 36:28.

"Wir werden das Spiel intensiv aufarbeiten und müssen uns zur nächsten Woche steigern, damit wir unser Ziel, 3 Siege bis zum Februar, erfolgreich umsetzen können." sagte Martin Ostermann in seinem Statement nach dem Spiel.


HC Einheit Halle: Mocker, Feger; Steinbach 4/1, Luther 4, Metzner 2, Suchanke, Hase 4/1, Plitz, Wagner, Sogalla 7, Kern, Thiele 5, Kalbitz 1, Pannicke 1



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1. Männer: Außenspieler trumpfen auf
1.Männer

28.01.2013 - 10:09


Die Glauchauer Handballer haben den achten Saisonsieg in der Oberliga geholt. Sie dominierten von Beginn an.


HSV Glauchau gegen HC Einheit Halle 36:28 (19:11)

Die Außenspieler des HSV haben sich in einer blendenden Verfassung präsentiert. Tobias Feig (10 Tore) und Oliver Pflug (8 ) nutzen ihre Chancen konsequent. "Die Spielweise und die Torhüter des Gegners haben uns einfach gelegen. Wir konnten immer wieder unsere Konter spielen", sagte Tobias Feig nach dem achten Saisonsieg.

Schon in der Anfangsphase schalteten die Gastgeber den Turbo ein. Sie lagen mit 5:0 in Führung und zwangen Gästetrainer Martin Ostermann zu einer frühen Auszeit. Trotzdem dominierte der HSV weiter das Geschehen: Tobias Feig traf zum 9:3 (14.) und zum 12:5 (18.). In der Folgezeit leistete sich der HSV einige unnötige Ballverluste. Deshalb schmolz der Vorsprung auf 13:9 zusammen. Trainer Thomas Schneider konnte durch den Einsatz von Spielmacher David Kylisek auf der Kreisläufer-Position den Druck wieder erhöhen. Die Muldestädter bauten die Führung bis zur Pause aus.


Tobias Feig

Foto: Andreas Kretschel
Tobias Feig (mit Ball) gehörte zu den überragenden Spielern beim HSV Glauchau. Die Partie gegen Halle verfolgten 463 Zuschauer.


In den ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit klappte die Abstimmung in der HSV-Defensive nicht. Deshalb kamen die Gäste, die nun offensiver deckten, immer wieder zu einfachen Toren. In der 40. Minute stand nur noch eine 22:19-Führung für Glauchau auf der Anzeigetafel. Die Mannschaft konnte aber danach wieder eine Schippe drauflegen. Nach den Ballgewinnen in der Abwehr wurden immer wieder Konter von Tobias Feig und Oliver Pflug vollendet. "Wichtig war, dass wir das Spiel im Positionsangriff breitgemacht haben", sagte Schneider. Sein Trainer-Kollege Martin Ostermann ärgerte sich dagegen über die Leistung seiner Schützlinge: "Glauchau hat uns in der Anfangsphase eiskalt erwischt und die Partie souverän runtergespielt".

Das war auch ein Verdienst von Vaclav Toman, der erstmals nach seiner längeren Verletzungspause wieder im Kader der Glauchauer stand. Der Tscheche verstärkte die Abwehr und übernahm die Rolle des Ballverteilers in der Offensive. Der 39-Jährige versenkte außerdem alle fünf Strafwürfe sicher. "Wir haben durch ein nahezu perfektes Zusammenspiel zwischen Abwehr und Torhüter in der ersten Halbzeit den Grundstein zum Sieg gelegt", sagte Toman. (HOF)


HSV: L. Kylisek, Schöneboom, Wolf, Pflug (8 ), Feig (10), Elschker, Jentzsch (1), D. Kylisek (6), Toman (6), Schubert (2), Bruna (2), Schmidt (1), Pechmann.
Strafwürfe: Glauchau 5/5, Halle 3/2.
Strafminuten: Glauchau 4, Halle 4.



Publikation Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 28. Januar 2013

1. Männer: Der Routinier kommt wieder
1.Männer

geändert am 25.01.2013 von annett

25.01.2013 - 09:31


Der HSV Glauchau trifft in der Handball-Oberliga auf einen gleichwertigen Gegner. Nach langer Verletzungspause ist Vaclav Toman wieder dabei.


HSV Glauchau gegen HC Einheit Halle

Anwurf: Morgen um 17 Uhr in der Sachsenlandhalle

Routinier Vaclav Toman kehrt morgen Nachmittag in den Kader des HSV Glauchau zurück. Der Rückraumspieler musste in den vergangenen drei Partien mit Muskelproblemen in der Wade pausieren. Der Tscheche rechnet in der Partie gegen den Kontrahenten aus der Saalestadt mit Kurzeinsätzen. "Ich bin schließlich erst am Dienstag wieder voll ins Mannschaftstraining eingestiegen", sagt Vaclav Toman, der sich auf der Position im halblinken Rückraum unter anderem mit Lukas Zverina, Rostislav Bruna und Markus Elschker abwechseln kann.


Vaclav Tomann

Foto: Andreas Kretschel
Vaclav Toman steht dem HSV Glauchau am Sonntag gegen Einheit Halle wieder zur Verfügung. Er hat allerdings nach seiner Verletzungspause noch Trainingsrückstand.


In der Sachsenlandhalle kommt es morgen zu einem Duell zwischen zwei Teams, die im Mittelfeld platziert sind. Der HSV Glauchau nimmt mit 16:12 Punkten den vierten Platz ein. Dagegen ist der Gegner aus Halle mit 12:14 Punkten auf dem achten Rang zu finden. "Das Heimspiel ist eine schwere Aufgabe. Wir brauchen eine starke Deckung und eine gute Torhüterleistung, damit wir unser Konterspiel aufziehen können", sagt Toman. Im Hinspiel ließen die Muldestädter zu viele Chancen ungenutzt. Deshalb gab es eine 31:34-Niederlage. Toman: "Dafür wollen wir uns nun vor unseren Fans revanchieren."

Vor wenigen Tagen hat der Tscheche seinen 39. Geburtstag gefeiert. Damit gehört der 1,93-Meter-Mann zu den ältesten Feldspielern in der mitteldeutschen Oberliga. Trainer Thomas Schneider schätzt die Erfahrung des Routiniers, der in brenzligen Situationen an der Siebenmeter-Marke und in der Abwehr die Nerven behält. Toman hat in neun Partien schon 52 Treffer erzielt - damit nimmt er den zweiten Platz in der internen Torschützenliste ein.

Der Tscheche hat einige Unterschiede zwischen Sachsenliga, in der Glauchau zuletzt spielte, und Oberliga ausgemacht. Die Westsachsen würden nun durchweg auf Mannschaften mit gut ausgebildeten und körperlich starken Akteuren treffen. "In der Sachsenliga waren an der Spitze nur drei bis vier Teams auf Augenhöhe. In der Oberliga kann jede Mannschaft gegen jeden Gegner punkten. Eine Ausnahme stellt Spitzenreiter Bad Blankenburg dar", sagt Toman, der gemeinsam mit seinen Cousin David und Ludek Kylisek eine Fahrgemeinschaft bildet.

Trotz seines Alters denkt der Rückraumspieler, der seit 2003 in Glauchau spielt und damit der dienstälteste Akteur im HSV-Trikot ist, noch nicht ans Aufhören. "Ich habe immer noch Spaß am Handball", sagt der Mann, der das Trikot mit der Nummer 8 trägt. Deshalb will Toman, wenn die Gesundheit mitspielt und der Verein Interesse an ihn hat, auch in der nächsten Saison noch in Glauchau auf der Platte stehen. (HOF)


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 25. Januar 2013

1. Männer: Manndeckung bringt die Wende
1.Männer

22.01.2013 - 15:04


Handball-Oberliga: HSV Glauchau fehlen Alternativen von anderen Positionen


HSV Bad Blankenburg gegen HSV Glauchau 30:28 (18:14)

Glauchau hat beim Spitzenreiter eine Überraschung verpasst. Durch die Niederlage ist auch die Erfolgsserie der Muldestädter, die zuvor sechs Partien ungeschlagen waren, gerissen. "Wir haben uns bei einem starken Gegner, der körperliche Vorteile hatte, achtbar aus der Affäre gezogen", sagt Glauchaus Vereinschef Jens Rülke. Das beweist auch ein Blick in die Statistik: Alle anderen Vereine, die in dieser Saison im früheren Luftkurort aufgelaufen sind, haben höhere Niederlagen kassiert.

In der Anfangsphase profitierten die Gäste vor allem von der Torgefahr David Kyliseks. Die Treffer des tschechischen Spielmachers brachten Glauchau schnell mit 6:3 in Führung. Die Hausherren stellten in der Folgezeit das Deckungssystem um. Sie lagen in der 17. Minute, als ein 11:10 auf der Anzeigetafel stand, erstmals in Front. "Nach der Manndeckung gegen David Kylisek fehlte uns von den anderen Positionen die Torgefahr", erklärte Jens Rülke. Bad Blankenburg baute den Vorsprung bis zur Pause auf 18:14 aus.

Zu Beginn der zweiten Hälfte erwischte Glauchau eine starke Phase und kämpfte sich bis auf einen Treffer heran. In der Folgezeit bestimmte Bad Blankenburg vor den rund 500 Zuschauern das Geschehen. Der Tabellenführer erspielte sich eine 29:23-Führung. In der Schlussphase gelang dem HSV, der sich nie aufgab, noch eine Ergebniskosmetik.

Beste Akteure bei den Gästen waren David Kylisek und Markus Elschker. Bei Bad Blankenburg erzielte Paul Weyhrauch, der neunmal traf, die meisten Tore. Der HSV Glauchau, der nun 16:12 Punkte vorzuweisen hat, bleibt auf dem vierten Tabellenplatz. (hof)

HSV Glauchau: L. Kylisek, Schöneboom, Wolf, Schubert (1), Elschker (6), Feig (1), Schmidt (1), Pflug (1), Bruna (3), Jentsch (1), D. Kylisek (, Pechmann (6), Zverina, Heinrich, Sobieraj.
Strafwürfe: Bad Blankenburg 3/2, Glauchau 7/4.




Publikation Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum 22. Januar 2013

1. Männer: dies schreibt Blankenburg - Bericht
1.Männer

21.01.2013 - 08:07


Unzufriedener Sieg


Frank Ihl war zweimal stinksauer am Sonntagabend: Das erste Mal brauste der sonst so besonnene Trainer des HSV Bad Blankenburg nach der 7. Spielminute auf. Dann nämlich war Ihl frühzeitig gezwungen, den grünen Time-Out Karton auf dem Zeitnehmertisch fallen zu lassen; der Gast aus Sachsen war gerade durch einen Treffer Oliver Pflugs mit 6:3 in Führung gegangen. Der HSV Glauchau kam bis dahin immer wieder durch einfache Tore zum Erfolg, Felix Herholc zwischen den Kurstädter Pfosten fand noch nicht richtig in die Partie. Ihl also motivierte in der Auszeit, stellte die defensive Deckung auf 5:1 um und sah fortan eine scheinbar andere Mannschaft. Die Kurstädter zogen bis zur 12. Minute gleich (9:9). Ab der 17. Minute übernahmen dann die Gastgeber das Zepter der Partie. Juraj Niznan war es, der zum 11:10 einnetzte und damit die erste Führung für die Bad Blankenburger herstellte. In dieser Phase nahm Marcel Werner auch zeitweise den stark agierenden David Kylisek in Manndeckung; eine taktische Maßnahme, mit der die Glauchauer ihre liebe Not hatten und kein probates Gegenmittel fanden. Auch konnte nun Felix Herholc den ein oder anderen Torwurf der Westsachsen vereiteln; sein Gegenüber Ludek Kylisek tat es ihm aber gleich. So verabschiedeten sich beide Mannschaften mit 18:14 in die Halbzeitpause.

Der zweite Durchgang begann furios. Der HSV Glauchau verkürzte bis zur 35. Minute auf 19:18. Durch Treffer von Paul Weyhrauch und Juraj Niznan gelang es im weiteren Verlauf der Partie, aus einer stabilen Abwehrleistung heraus den Abstand bis zur 44. Minute wieder auf 5 Tore anwachsen zu lassen (25:20). Dabei zeichneten sich erneut Marcel Werner und der Innenblock um Robert Römermann und Juraj Niznan im Abwehrbereich aus. Bis zur 56. Minute rief der HSV Bad Blankenburg die Leistung ab, die Fans und Trainer erwarteten. Der Spielstand pegelte sich auf sechs Tore Abstand ein (30:24, 56. Minute). Dann aber gab die Mannschaft Frank Ihls erneut Anlass, am Ende noch einmal sauer zu sein. Durch nachlässige Abwehrarbeit und weggeworfene Chancen vor dem Tor der Gäste gelang es den Glauchauern, innerhalb von drei Minuten auf 30:28 zu verkürzen. Zwar war der Heimsieg zu diesem Zeitpunkt bereits in „trockenen Tüchern“. Dennoch tobte Ihl aufgrund der Nachlässigkeiten und mahnte im anschließenden Trainergespräch eindringlich vor dem kommenden Gegner. Dann nämlich muss der HSV auswärts bei den heimstarken Freibergern antreten, eine Herkulesaufgabe.

Für den HSV Bad Blankenburg spielten: Igor Ardan (1), Felix Herholc, Tobias Jahn, Erik Merkel (2), Ivo Havel (2) Florian Schulze, Juraj Niznan (4), Paul Weyhrauch (9), Robert Römermann, Sebastian Bock, Michal Mrozek (2/2), Juraj Petko (2), Radoslav Miler (3), Marcel Werner (5)


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1. Männer: Trainer blickt bereits nach vorn
1.Männer

19.01.2013 - 19:42


Die Handballer des HSV Glauchau sind beim Spitzenreiter Außenseiter. Bereits das Hinspiel hat Bad Blankenburg gewonnen.


Oberliga: HSV Bad Blankenburg gegen HSV Glauchau

Anwurf: Morgen um 16.30 Uhr Sporthalle Wirbacher Straße

Die Westsachsen treten morgen beim Liga-Krösus und Meisterschaftsfavoriten an. Bad Blankenburg steht mit 26:0 Zählern an der Tabellenspitze. Die Mannschaft aus dem 7000-Einwohner-Ort verfügt über die beste Abwehr und die stärkste Offensive.

Glauchaus Trainer Thomas Schneider stapelt deshalb bewusst tief: "Wir gehen als klarer Außenseiter in die Partie. Wichtig ist, dass sich bei uns kein Spieler verletzt. Die entscheidenden Begegnungen, in denen wir punkten müssen, kommen erst noch." Vergleichbare Aussagen waren vom Übungsleiter auch vor den Auswärtsspielen bei den anderen Spitzenteams zu hören. Der HSV hat danach in Köthen gewonnen und in Staßfurt ein Unentschieden erkämpft. "Bad Blankenburg wird uns aufgrund dieser Ergebnisse mit Sicherheit nicht unterschätzen", sagt Schneider.

Die Gäste, die mit 16:10 Punkten Vierte und seit sechs Partien ungeschlagen sind, müssen weiter auf Vaclav Toman verzichten. Der Tscheche ist verletzt. Dafür sollen sich Lukas Zverina und Rostislav Bruna im halblinken Rückraum abwechseln. "Wir wollen die Partie auch nutzen, um die Integration von Lukas Zverina fortzusetzen", sagte Schneider. Aus seiner Sicht war der Neuzugang aus Zwickau bei seinem Debüt in Wolfen übermotiviert. Zudem steht hinter den Einsätzen von Jörg Heinrich und Hardy Sobieraj ein Fragezeichen.

Beide Teams standen sich bereits am ersten Spieltag gegenüber. Damals setzten sich die Thüringer 27:21 durch. Bad Blankenburg konnte das Ergebnis in der Schlussphase in die Höhe schrauben. "Der Gegner verfügt über einen ausgeglichenen Kader", weiß Schneider.


Willi Schubert

Foto: Andreas Kretschel
Der HSV Glauchau mit Willi Schubert (beim Wurf) muss zum Tabellenführer. Für den Trainer ist wichtig, dass sich kein Spieler verletzt.

Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheingungsdatum: 19. Januar 2013

1. Männer: dies schreibt Blankenburg - Vorbericht
1.Männer

17.01.2013 - 15:40


HSV empfängt die Köthenbezwinger


Zum Rückrundenauftakt der Saison 2012 / 2013 empfängt am kommenden Sonntag der HSV Bad Blankenburg keinen geringeren als den besten Aufsteiger der Liga und aktuellen Tabellenvierten (16:10), den HSV Glauchau. Das nunmehr dritte Heimspiel in Folge nach der Winterpause ist denn für HSV Trainer Frank Ihl auch das schwerste des Dreiakters Halle, Hermsdorf und nun Glauchau: "Aufsteiger hin oder her - Glauchau hat seit dem Auswärtssieg in Köthen kein Spiel mehr in fremden Gefilden verloren. Die sind richtig bärenstark unterwegs."

Hemmte anfänglich noch der Respekt gegenüber den Ligakonkurrenten deren Spiel, legten die Schützlinge von Thomas Schneider, Trainer des HSV Glauchau, diesen im weiteren Saisonverlauf schnell ab. Dabei hat der Sieg gegen den Aufstiegsaspiranten HG Köthen die Westsachsen offenbar zusätzlich beflügelt. In den letzten sechs Spielen gaben die Glauchauer lediglich zwei Punkte ab (Unentschieden gegen Oebisfelde und Staßfurt), die restlichen acht Minuspunkte auf dem Konto kassierten die Schneider-Schützlinge zu Saisonbeginn. Von den Auswärtsniederlagen kam man nie mit mehr als drei Toren Differenz nach Hause, ein beeindruckender Wert für einen Liganeuling.

Das Hinrundenspiel im September konnte der HSV Bad Blankenburg mit 27:21 noch für sich entscheiden. Damals analysierte Thomas Schneider, dass vor allen Dingen der Respekt vor dem Gegner ausschlaggebend für den Punktverlust war; die Sachsen hielten damals lange Zeit mit den Kurstädtern mit. Diesen Respekt aber haben die Glauchauer nun abgelegt; ein deutlicher Indikator, dass es nicht nur das letzte, sondern wohl doch das schwerste der drei Januar-HSV Heimspiele werden könnte. Tickets für die Partie gibt es wie immer im Vorverkauf für 5 € und an der Tageskasse für 7€.

Das Spiel der Mitteldeutsche Oberliga bildet am kommenden Sonntag den Höhepunkt eines ganzen HSV-Handball-Nachmittages: Den Startschuss gibt bereits um 13:00 Uhr die dritte Männerformation im Spiel gegen den TSV Oppurg II (Fröbelhalle). Um 14:00 Uhr verteidigt dann parallel die II. Männermannschaft um Gerhard Hanl Ihre Tabellenführung in der Verbandsliga gegen den HV Ilmenau. Um 15:30 Uhr (ebenfalls Fröbelhalle) spielt die männliche Jugend A in der Thüringenliga gegen des SV Hermsdorf.

Mitteldeutsche Oberliga, Rückrundenauftakt, 14. Spieltag, 20.01.2012

HSV Bad Blankenburg vs. HSV Glauchau
GutsMuths-Halle, Landessportschule Bad Blankenburg
Anwurf ist 16:30 Uhr


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1. Männer: Ausgeglichenheit bringt Auswärtssieg
1.Männer

15.01.2013 - 09:39


Ausgeglichenheit bringt Auswärtssieg


HSG Wolfen gegen HSV Glauchau 23:32 (12:12)

Die Erfolgsserie des HSV Glauchau hält an. Die Mannschaft von Trainer Thomas Schneider ist nun seit sechs Partien ungeschlagen. Die Muldestädter konnten vor rund 200 Zuschauern einen verdienten Auswärtssieg feiern.

In der Anfangsphase war den beiden Teams die Verunsicherung nach der fast vierwöchigen Spielpause anzumerken. Die Gäste erwischten den besseren Start. Sie gingen schnell mit 3:0 in Front. Im weiteren Spielverlauf ließ der HSV viele gute Chancen ungenutzt. Wolfen konnte ausgleichen und die Führung übernehmen. Die HSG baute den Vorsprung sogar auf 12:8 auf.

In der Folgezeit konnte sich der HSV Glauchau in der Defensive deutlich steigern. Das Zusammenspiel zwischen Torhüter Yves Schöneboom und der Abwehr klappte nun perfekt. Die Westsachsen haben viele Ballverluste des Gegners provoziert. Dadurch startete Glauchau immer wieder das gefürchtete und erfolgreiche Konterspiel. Bis zum Seitenwechsel gelang der 12:12-Ausgleich.

Der HSV knüpfte nach Wiederbeginn daran an und erspielte sich bis zur 40. Minute eine 20:14-Führung. "In dieser Phase haben wir den Grundstein zum Auswärtssieg gelegt", sagte Vereinschef Jens Rülke. In der Schlussphase der fairen Partie geriet der Doppelpunktgewinn nicht mehr in Gefahr. Glauchau verteidigte mindestens einen Sechs-Tore-Vorsprung.

Die Gäste, die auf den angeschlagenen Rückraumspieler Vaclav Toman verzichten mussten, profitierten von ihrer Ausgeglichenheit: Alle elf eingesetzten Feldspieler konnten sich in die Torschützenliste eintragen. Von allen Positionen ging Torgefahr aus. Die Westsachsen bleiben mit 16:10 Punkten im oberen Tabellendrittel. (hof)

HSV Glauchau: Schöneboom, L. Kylisek, Wolf; Schubert (3), Elschker (6), Zverina (1), Feig (5), Schmidt (1), Pflug (4), Bruna (2), Jentsch (3), Sobieraj (2), Pechmann (1).
Strafminuten: Wolfen, 4, Glauchau 6.
Strafwürfe: Wolfen 3/1, Glauchau 7/5.


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 14. Januar 2013

1. Männer: Weitere Punkte gesichert
1.Männer
12.01.2013 - 20:38
HSG Wolfen 2000 gegen HSV Glauchau (12:12) 23:32

1. Männer: Punktokonto soll aufgebessert werden
1.Männer

11.01.2013 - 11:37


Die Handballteams des HSV Glauchau müssen auf Reisen gehen. Das Punktekonto soll auswärts aufgebessert werden.


Männer-Oberliga: HSG Wolfen gegen HSV Glauchau.

Anwurf: Morgen um 18.30 Uhr Sporthalle Krondorf an der Reudener Straße

Die Mannschaft aus Glauchau ist seit fünf Spielen ungeschlagen. Diese Erfolgsserie soll im ersten Spiel des neuen Jahres, welches morgen Abend beim Tabellenzehnten der mitteldeutschen Oberliga in Sachsen-Anhalt ansteht, fortgesetzt werden. "Wir hoffen, dass wir aus Wolfen etwas Zählbares mitbringen können", sagt Vereinschef Jens Rülke.

Die Westsachsen können immer noch nicht auf Routinier Vaclav Toman zurückgreifen. Der Tscheche soll frühestens am 26. Januar in den Kader zurückkehren. Dagegen gibt es berechtigte Hoffnung auf ein Comeback von Rostislav Bruna. Damit könnten sich Bruna und Neuzugang Lukas Zverina in Wolfen auf der Position im halblinken Rückraum abwechseln. "Wir haben die letzten Trainingseinheiten genutzt, um Lukas Zverina weiter in das Team zu integrieren", sagt Rülke. Der morgige Gegner präsentierte sich bisher als "launische Diva". Die HSG sorgte mit Auswärtssiegen in Staßfurt und Hoyerswerda für Furore. Sie ließ aber auch als einziger Verein die Punkte beim Schlusslicht Apolda liegen.


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 11. Januar 2012

1. Männer: HSV lebt gut mit der Außenseiterrolle
1.Männer

09.01.2013 - 20:26


Trotz guter Ausgangslage: Der HSV Glauchau muss in der zweiten Saisonhälfte weitere Punkte für den Klassenerhalt in der neuen Handball-Spielklasse sammeln.


Aufsteiger HSV Glauchau spielt in der mitteldeutschen Handball-Oberliga bisher eine gute Rolle. Für die Mannschaft gab es in der Hinrunde sechs Siege, zwei Unentschieden und vier Niederlagen. Damit konnte das Team von Trainer Thomas Schneider mit 14:10 Punkten auf dem fünften Platz "überwintern".

Trotz der guten Ausgangslage treten die Verantwortlichen auf die Euphorie-Bremse. Der Grund: Der Vorsprung auf den elften Platz, der den Abstieg bedeuten könnte, beträgt nur vier Zähler. "Das ist in der ausgeglichenen Liga nicht besonders viel", weiß Vereinschef Jens Rülke. Deshalb legt Thomas Schneider, der seit zwei Jahren in Glauchau eine ausgezeichnete Arbeit leistet, das Hauptaugenmerk auf die Vorbereitung der nächsten Partie am Samstag beim Tabellenzehnten HSG Wolfen. Danach folgt eine weitere Auswärtsaufgabe gegen den verlustpunktfreien Spitzenreiter Bad Blankenburg. "Die Tabelle stellt für uns eine schöne Momentaufnahme dar. Das kann nach zwei schlechten Spielen aber ganz schnell anders aussehen. Unser Ziel bleibt der Klassenerhalt, der möglichst schnell gesichert werden soll", erklärt Thomas Schneider.

Nachdem sich der HSV Glauchau zu Saisonbeginn auswärts in Freiberg und Hoyerswerda noch einige unnötige Punktverluste geleistet hat, kam die Mannschaft mit der Außenseiterrolle immer besser zurecht. Die besten Beweise waren der Sieg in Köthen und das Unentschieden in Staßfurt. "In diesen Spielen konnten wir auch einige Ausfälle kompensieren. Das hat mir gefallen", sagt der Trainer, der mit seiner Mannschaft nun seit fünf Partien ungeschlagen ist.

Positive Worte findet der Coach für die Leistung der Torhüter und Abwehrspieler. Jens Rülke ergänzt, dass sich die Entscheidung, mit drei Schlussleuten in die Saison zu gehen, als richtig erwiesen habe. Zwischen den Pfosten konnten sowohl Ludek Kylisek als auch Yves Schöneboom und Michael Wolf schon wichtige Punkte sichern. Steigerungspotenzial sieht Thomas Schneider weiterhin im Positionsangriff aus dem Rückraum. Schneider: "Es ist allerdings gut zu wissen, wo wir uns noch verbessern können."

Apropos Rückraum: Dort plagten sich Rostislav Bruna und Vaclav Toman in der Hinrunde mit einigen Verletzungen herum. Das Duo ist immer noch nicht beschwerdefrei. Deshalb wird am Samstag im Auswärtsspiel in Wolfen auch Neuzugang Lukas Zverina, der aus Zwickau kam, zum Kader gehören. Aber auch die Leute aus dem eigenen Nachwuchs sollen in der zweiten Saisonhälfte weiterhin ihre Einsatzchancen bekommen. Sebastian Poppitz machte mit überzeugenden Auftritten schon auf sich aufmerksam. Als nächster Akteur könnte sich Alexander Pfeil aus der Bezirksliga-Reserve auf dem Sprung nach oben befinden. (HOF)


Sebastian Poppitz

Foto: Andreas Kretschel
Dass es bei den Männern mitunter hart zur Sache geht, musste Sebastian Poppitz vom HSV Glauchau schon mehrfach erfahren. Davon ließ sich der A-Jugendspieler aber nicht beeindrucken und überzeugte bisher.



Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 09. Januar 2013

1. Männer: Zahlen und Fakten
1.Männer

09.01.2013 - 20:22


Zahlen und Fakten aus der Hinrunde der mitteldeutschen Handball-Oberliga


David Kylisek war in der ersten Saisonhälfte der beste Werfer des HSV Glauchau. Der Tscheche versenkte den Ball insgesamt 69-mal im gegnerischen Kasten. Dahinter folgen Vaclav Toman (48), René Pechmann (40) sowie Rostislav Bruna und Oliver Pflug (jeweils 38). Die Oberliga-Torschützenliste führt David Heinig (Ziegelheim/114 Tore) an.

460 Zuschauer haben im Durchschnitt die Heimspiele des HSV Glauchau in der Sachsenlandhalle verfolgt. Den Rekordbesuch gab es am 6. Spieltag mit 742 Zuschauern bei der Partie zwischen Glauchau und Ziegelheim. Das nächste Heimspiel des HSV findet am 26. Januar (ab 17 Uhr) statt. Dann kommt der HC Einheit Halle in die Muldestadt.

45 Heimsiege und 29 Auswärtssiege gab es bisher in der mitteldeutschen Oberliga. Dazu kommen 10 Unentschieden. Torreichste Partie war das 37:37 zwischen Wolfen und Halle. Mit den Spielleitungen waren bisher 21 verschiedene Schiedsrichter-Paare beauftragt. Die 14 Vereine mussten für die Entschädigung der Unparteiischen 22.400 Euro ausgeben. (HOF)



Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 09. Januar 2013

1. Männer: Auf Oberligist wartet lösbare Aufgabe
1.Männer

07.01.2013 - 20:19


Viertelfinale Molten-Pokal


Auf Oberligist HSV Glauchau wartet im Viertelfinale des Sachsenpokals eine lösbare Aufgabe. Die Mannschaft von Trainer Thomas Schneider muss am 3. Februar auswärts bei der SG Oberlichtenau antreten. Der Gegner rangiert auf dem elften Platz der Ost-Staffel der Verbandsliga.

Die Viertelfinalpartien wurden am Samstag in Zwickau ausgelost.

Die weiteren Ansetzungen lauten Einheit Plauen II gegen Zwickauer HC, SV Plauen-Oberlosa gegen SG DhfK Leipzig/Delitzsch und HSV Dresden gegen EHV Aue II.

Damit hat sich der Wunsch der Verantwortlichen, die auf ein attraktives Heimspiel-Derby gegen Zwickau oder Plauen gehofft hatten, nicht erfüllt. (HOF)


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheingungsdatum: 07. Januar 2013

1. Männer: Auslosung Molten-Pokal - Viertelfinale
1.Männer


06.01.2013 - 19:50


Stand: 06. Januar 2013

Die Auslosung zum Viertelfinale für den HVS-Moltenpokal am 05. Januar 2013 in der Sporthalle Neuplanitz hat folgende Paarungen ergeben:

Viertelfinale:

Quelle: Homepage [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]

Im Wettbewerb um den sächsischen Handballpokal waren im Achtelfinale drei Mannschaften aus der hiesigen Region vertreten. Zwei Teams schieden aus.
Von Anna-Maria Döscher und Kirsten Weber


Der EHV Aue III unterlag dem HSV Glauchau 18:34 (10:17). Wie erwartet hatte das Bezirksligateam gegen den Viertligisten keine Chance. Bis zum 6:9 noch auf Tuchfühlung, musste Aue dann den großen Favoriten Schritt für Schritt davonziehen lassen. Positiv: Die Auer A-Jugendlichen Franz Friedel und Martin Neubert hatten mehrere gute Szenen.

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Bildtext: Franz Friedel (Mitte) von Aue III war in dieser Szene des Pokalspiels fest entschlossen, den Ball im Gästetor zu platzieren. Die Glauchauer David Kylisek (links) und Michel Jentsch versuchten das zu verhindern. - Foto: Ralf Wendland

Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Auer Zeitung
Erscheinungstag Dienstag, den 18. Dezember 2012
Seite 14

1.Männer 1. Männer: Bericht Pokalspiel
1.Männer

18.12.2012 - 13:50


Gäste sorgen im Pokalspiel schnell für klare Fronten


Handball: Neuzugang bei den Glauchauern erzielt gleich sechs Tore

EHV Aue III gegen HSV Glauchau 18:34 (10:17)

Die Gäste haben in der Partie des Sachsenpokal-Achtelfinals einen Neuzugang auf das Spielfeld geschickt: Lukas Zverina (29) trug in Aue erstmals das Trikot des HSV Glauchau.

Der Rückraumspieler steuerte sechs Treffer zum ungefährdeten Auswärtssieg bei. Zverina stand bis Anfang November beim Zwickauer HC Grubenlampe unter Vertrag. Nachdem er beim ZHC seine Sachen packen musste, hat sich der HSV Glauchau die Dienste des Torjägers gesichert. Er wurde mit einem Vertrag bis zum Sommer 2013 ausgestattet. "Lukas Zverina hatte in Aue einen guten Einstand. In der Rückrunde soll er vor allem unser Bezirksligateam verstärken. Bei personellen Problemen wird er aber auch in der Oberligamannschaft seine Chance erhalten", sagt HSV-Vereinschef Jens Rülke.

In diesem Pokalspiel ist der Klassenunterschied zwischen dem Bezirksligisten aus Aue und dem Glauchauer Oberligisten erwartungsgemäß schnell deutlich geworden. Der HSV sorgte schon in der Anfangsphase für klare Fronten und ging schnell mit 4:0 in Führung. Im weiteren Spielverlauf bauten die Gäste, die auf die angeschlagenen Vaclav Toman und Rostislav Bruna verzichten mussten, den Vorsprung kontinuierlich aus. Daran hatten auch die beiden Torhüter Yves Schöneboom und Michael Wolf ihren Anteil. Schöneboom stand in der ersten Halbzeit im Kasten. Wolf nahm in der zweiten Hälfte den Platz zwischen den Pfosten ein. "Wir konnten unsere Schnelligkeitsvorteile nutzen", sagte Jens Rülke nach dem Pflichtsieg gegen einen Kontrahenten, der nur acht Feldspieler im Kader hatte und damit dem hohen Tempo im Verlauf der Partie natürlich Tribut zollen musste.

Mit dem Erfolg im Erzgebirge hat sich der HSV Glauchau in eine knapp vierwöchige Spielpause, die während der Weihnachtszeit eingelegt wird, verabschiedet. Für die Westsachsen geht es zu Beginn des neuen Jahres mit zwei Auswärtspunktspielen in Wolfen (12. Januar) und Bad Blankenburg (20. Januar) weiter. (HOF)

HSV Glauchau: Schöneboom, Wolf, L. Kylisek; Schubert (4), Elschker (1), Feig (4), Pflug (1), Sobiraj (1), D. Kylisek (7), Pechmann (6), Zverina (6), Schmidt.
Strafminuten: Aue 4, Glauchau 4.
Strafwürfe: Aue 0/0, Glauchau 5/5.



Publikation Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 18. Dezember 2012

1.Männer 1. Männer: A-Jugendspieler erhält wieder Chance
1.Männer

15.12.2012 - 20:14


Die Männerteams des HSV Glauchau treten im Handball-Pokal an. Beide Mannschaften haben Auswärtsaufgaben zu lösen.


Sachsenpokal: EHV Aue III gegen HSV Glauchau

Anwurf: Morgen um 15 Uhr Sporthalle am Zeller Berg

Im Achtelfinale verzichtet der HSV Glauchau auf den Einsatz seines tschechischen Trios: Ludek Kylisek, Vaclav Toman und Rostislav Bruna stehen morgen nicht zur Verfügung. Die drei Spieler sollen ihre Verletzungen auskurieren.

Trotzdem gibt es in dieser Partie eine klare Rollenverteilung. Der EHV Aue III, Zweiter der Bezirksliga, ist Außenseiter. Die Glauchauer, Fünfte der mitteldeutschen Oberliga, gehen als Favoriten in die Begegnung. "Wenn wir unsere Vorteile in der Schnelligkeit und der Athletik ausnutzen, sollte in dieser Begegnung nichts anbrennen", sagt HSV-Trainer Thomas Schneider.

Die Erzgebirger dürfen aber keinesfalls unterschätzt werden. Auf der Personalliste des EHV Aue III stehen schließlich die Namen von routinierten Handballern, die bereits höherklassig im Einsatz waren. Dazu gehören unter anderem Clemens Kurzweg und Marco Diener.

Die Punktspiele in den vergangenen Wochen haben bewiesen, dass sich der HSV Glauchau auch auf seine "zweite Garnitur" verlassen kann. Beim Unentschieden in Staßfurt und dem Sieg gegen Naumburg/Stößen beispielsweise hat Thomas Schneider einige Akteure, die sonst nur wenig Einsatzmöglichkeiten bekommen, auf die Platte geschickt. Dazu gehörte auch Debütant Sebastian Poppitz, der normalerweise noch in der A-Jugend spielen kann und im Rückraum als kluger Ballverteiler überzeugte. "Sebastian Poppitz hat seine Chance genutzt und wird auch in Aue wieder zum Einsatz kommen. Wichtig ist, dass er sich noch mehr Dinge, die im Training schon klappen, auch im Spiel zutraut", sagt Thomas Schneider.

Der HSV Glauchau ist im Sachsenpokal gegenwärtig die Mannschaft, die in der höchsten Liga spielt. Der Grund: Drittligist Lok Pirna hat sein Team aus dem Wettbewerb zurückgezogen. Die Verantwortlichen des HSV Glauchau hoffen, dass sie in diesem Jahr wieder einmal den Einzug ins Finale des Sachsenpokals schaffen. Damit könnten sie auch automatisch das Ticket für die Teilnahme am DHB-Pokal lösen.

Sebastian Poppitz

Foto: Andreas Kretschel
Sebastian Poppitz (Nummer 33) von der A-Jugend des HSV Glauchau hat bei seinen Einsätzen in der ersten Männermannschaft überzeugt. Er läuft auch morgen in Aue auf.



Publikation Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 15. Dezember 2012

1.Männer 1. Männer: und dies schreibt Naumburg - Bericht
1.Männer

10.12.2012 - 13:09


Treffsicherheit geht verloren


33 Fehlwürfe! Allein dieses statistische Detail aus dem Spielprotokoll des HSV Naumburg-Stößen am Sonnabend in Glauchau verrät, warum für die Burgenländer aus dem angestrebten Erfolgserlebnis in der Sachsenlandhalle nichts geworden ist. “Mit einem solch schlechten Abschlussverhalten kann man natürlich nichts holen”, sagte HSV-Trainerin Ines Seidler nach der 22:28-Niederlage. Und Rechtsaußen Tobias Ufer, mit sieben Treffern immerhin zweitbester Werfer seines Teams nach Tobias Seyfarth (siehe auch "Statisti"), stößt in das gleiche Horn: "Wir hätten noch zwei Stunden spielen können und hätten nicht gewonnen."

Auch, so Ufer weiter, habe man oftmals zu sehr mit den Entscheidungen der beiden Referees gehadert als sich auf das eigene Spiel zu konzentrieren. Sicher, die Unparteiischen hätten - das gibt Seidler ebenfalls zu - die Partie selten im Griff gehabt, immer wieder Attacken der Glauchauer gar nicht oder nur unzureichend geahndet. Rot gab es erst für deren Keeper Yves Schöneboom, nachdem der den bereits am Boden liegenden Steffen Baumgart ins Gesicht getreten hatte. Das war gestern noch sehr geschwollen, als Baumgart die B-Jugend gegen Frankleben coachte.

Aber - und auch da waren sich Seidler und Ufer einig - an den beiden Schiedsrichtern habe es nicht gelegen, dass die Partie verloren wurde, wenngleich um einige Treffer zu hoch. "Das Team konnte dieses Mal auch seine kämpferischen Tugenden nicht so in die Waagschale werfen", meinte die Trainerin. In der Deckung habe man zwar trotz des verletzungs- / operationsbedingten Ausfalls von Sebastian Fende ganz gut gestanden. Doch die schwache Chancenverwertung sei zu eklatant gewesen.

Nun freuen sich alle beim Oberliga-Aufsteiger auf die spielfreie Zeit über den Jahreswechsel und auf die Weihnachtsfeier am kommenden Sonnabend im Saal in Gröbitz. Die Mannschaft werde jedoch keine große Trainingspause einlegen, schließlich warten bereits im Januar die nächsten beiden Punktspiele: am 12. die letzte Hinrundenpartie gegen die HSG Freiberg und am 19. der Rückrundenauftakt gegen den LSV Ziegelheim (jeweils im heimischen "Euroville").
"Für uns bricht jetzt nach der Niederlage keine Welt zusammen. Wir sind weiter auf einem guten Weg. Es ist aber ganz wichtig, dass wir den Blick in der Tabelle nicht nach oben, sondern nach unten richten, trotz der positiven Ergebnisse vor dem Glauchau-Spiel", mahnt Ines Seidler.

Zurzeit liegt der HSV Naumburg-Stößen mit 11:13 Zählern auf Rang acht der Oberliga-Rangliste. Das bedeutet immerhin ein Polster von vier Punkten auf die drei Abstiegsplätze (dort rangieren aktuell Ziegelheim, Radis und Apolda). Deren Zahl könnte sich jedoch am Saisonende - steigen zum Beispiel zwei oder drei mitteldeutsche Teams aus der 3. Liga ab - auf vier beziehungsweise fünf erhöhen. Und in diesem Fall würde der Vorsprung der Burgenländer zur gefährdeten Region zurzeit nur noch ein Pünktchen (vor den Teams aus Wolfen und Hoyerswerda) betragen.
NTB von Torsten Kühl


Statistik
Sieben Ufer-Tore
HSV GLAUCHAU. HSV Naumburg-Stößen 28:22 (12:10).
Naumburg-Stößen: Tobias Beyer, Thomas Drese; Sascha Kluge, Ants Benecke 1, Tobias Seyfarth 10 / 2, Marcus Deibicht, Stephan Meyer 1, Jan Schindler 2, Tobias Ufer 7 / 1, Jan Wiesigkstrauch, Marcel Kilz, Steffen Baumgart 1.
Spielfilm: 0:2 (5. Minute), 3:4 (10.), 5:7 (15.), 9:8 (20.), 9:9 (25.), 13:12 (35.), 16:14 (40.), 19:17 (45.), 20:18 (50.), 24:20 (55.)


Quelle: Homepage [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]