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 HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland

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BeitragThema: HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland   HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland - Seite 3 EmptySa 29 Dez 2012 - 2:10

das Eingangsposting lautete :

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland   HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland - Seite 3 EmptySa 29 Dez 2012 - 3:49

1.Männer 1. Männer: Torhüter glänzen mit Paraden
1.Männer

10.12.2012 - 09:13


Der HSV Glauchau hat den sechsten Sieg in der mitteldeutschen Handballoberliga geholt. Beim HSV fehlten drei Stammspieler.


HSV Glauchau gegen HSV Naumburg/Stößen 28:22 (12:10)

Die Torhüter Yves Schöneboom und Ludek Kylisek haben den sechsten Sieg des HSV in dieser Serie festgehalten. Sie glänzten im Aufsteiger-Duell vor knapp 400 Zuschauern mit vielen starken Paraden. "Wir haben mit einer starken Mannschaftsleistung gewonnen. Einige Jungs, die sonst nicht so oft spielen, sind diesmal in die Bresche gesprungen", sagte Schöneboom. Der 22-Jährige stand in den ersten 40 Minuten zwischen den Pfosten. Dann zeigten ihm die Schiedsrichter eine umstrittene rote Karte. "Ich habe den gegnerischen Spieler bei einer normalen Torhüter-Bewegung getroffen. Auf dem Video ist deutlich zu sehen , dass es keine Absicht war", sagte er. An seine Leistung knüpfte der eingewechselte Kylisek nahtlos an.

HSV verschläft Start

Die Hausherren mussten den Ausfall der drei Rückraum-Stammspielern Vaclav Toman, Rostislav Bruna und René Pechmann verkraften. Dafür meldete sich David Kylisek zurück. Der HSV hat den Start verschlafen. Er lag nach sechs Minuten schon 0:4 im Rückstand. Deshalb entschied sich Trainer Thomas Schneider für die Einwechslung von A-Jugendspieler Sebastian Poppitz, der im Rückraum klug die Bälle verteilte. Der HSV kämpfte sich in die Partie. Oliver Pflug erzielte den ersten Treffer (8.). Kylisek gelang der 5:5-Ausgleich (12.). Für die erste Glauchauer Führung sorgte Willi Schubert, der mit einem Siebenmeter zum 9:8 traf (21.).

Drei rote Karten für Gastgeber

In der zweiten Hälfte rückten die beiden jungen Schiedsrichter in den Mittelpunkt. Sie ließen bei ihren Entscheidungen eine klare Linie vermissen. Die Unparteiischen zeigten drei HSV-Akteuren (Schöneboom, Sobiraj und Jentzsch) die rote Karte. Zudem verteilten sie in einer Partie, die keinesfalls unfair war, reihenweise Zeitstrafen. "Wir haben uns besser als der Gegner darauf einstellen können", sagte Glauchaus Trainer Thomas Schneider. Sein Team lag ab der 40. Minute ständig in Führung. In der Schlussphase kam der HSV zudem über Konter zu zahlreichen sehenswerten Treffern. "Glauchau hat alles, was zu einem Handball-Kampf gehört, in die Waagschale geworfen", sagte Gästetrainerin Ines Seidler, die von einer "erschreckenden Schiedsrichterleistung" sprach. Sie machte die Unparteiischen aber nicht für die Niederlage ihres Teams verantwortlich.

HSV: Schöneboom, L. Kylisek, Wolf; Pflug (4), Elschker (1), Feig (7), Jentzsch (3), D. Kylisek (8 ), Schubert (2), Schmidt (3), Heinrich, Poppitz, Sobieraj.


Ludek Kylisek

Foto: Andreas Kretschel
Nachdem Torhüter Yves Schöneboom die rote Karte sah, stand Ludek Kylisek die letzten 20 Minuten im Kasten des HSV Glauchau. Er bot ebenfalls eine starke Leistuung.


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 10. Dezember 2012
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland   HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland - Seite 3 EmptySa 29 Dez 2012 - 3:48

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Foto: Andreas Kretzschel
Willi
Schubert (mit Ball) wird wahrscheinlich wegen der verletzten Tschechen
morgen in der Startformation beim HSV Glauchau stehen. Er hat bereits
gegen Staßfurt überzeugt.
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland   HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland - Seite 3 EmptySa 29 Dez 2012 - 3:48

1.Männer 1. Männer Trainer geht auf Nummer sicher
1.Männer

geändert am 07.12.2012 von annett

07.12.2012 - 08:12


Die Handballer des HSV Glauchau erwarten den Achten der mitteldeutschen Oberliga. Der HSV hat Personalsorgen.


HSV Glauchau gegen HSV Naumburg/Stößen

ANWURF: Morgen um 17 Uhr in der Sachsenlandhalle

Beim HSV Glauchau plagen sich alle drei tschechischen Rückraumspieler mit Verletzungen herum.

"Bei angeschlagenen Spielern wird kein Risiko eingegangen."
Thomas Schneider Trainer HSV

Rostislav Bruna und David Kylisek stehen morgen im Heimspiel der mitteldeutschen Oberliga gegen den Aufsteiger nicht zur Verfügung. Rostislav Bruna fällt mit einem Muskelfaserriss im Oberschenkel aus. Kylisek hat sich in Staßfurt nach einer Attacke, für die sein Gegenspieler die rote Karte sah, an der Schulter verletzt.

Dagegen gibt es Hoffnung, dass Vaclav Toman auflaufen kann. Er konnte in dieser Woche wegen Muskelproblemen aber nicht trainieren. "Wir halten an unserer Strategie fest: Bei angeschlagenen Spielern wird kein Risiko eingegangen", sagte Trainer Thomas Schneider.

Wegen der langen Ausfallliste müssen andere Spieler in die Bresche springen. Das hat bereits beim 24:24-Unentschieden in Staßfurt, wo die Westsachsen auf Bruna und Toman verzichten mussten, funktioniert. Dort überzeugten Willi Schubert und Franz Schmidt als Alternativen im Rückraum. "In Staßfurt konnten wir die Ausfälle durch eine kompakte Mannschaftsleistung kompensieren. Daran müssen wir im Heimspiel gegen Naumburg/Stößen anknüpfen", sagt Schneider, der seine Schützlinge intensiv auf die offensiven Deckungsvarianten des Gegners vorbereitet.

Der Blick auf die Tabelle lässt eine spannende Partie erwarten. Der HSV Glauchau, sei vier Spielen ungeschlagen, steht mit 12:10 Punkten auf dem fünften Platz. Dagegen rangiert der HSV Naumburg/Stößen mit 11:11 Zählern an achter Stelle.

Wegen der angespannten Personalsituation rückt wieder Sebastian Poppitz in den Kader. Der groß gewachsene Rückraumspieler aus dem A-Jugendteam gab bereits in Staßfurt sein Debüt. Das Talent stand in der Auswärtspartie rund 15 Minuten auf dem Spielfeld. "Sebastian Poppitz trainiert regelmäßig mit unserer Mannschaft. Er ist deshalb schon fest integriert", sagt Thomas Schneider.

Der Trainer verspricht sich von Poppitz-Einsatz auch einen positiven Nebeneffekt für die gesamte Nachwuchs-Abteilung. "Das ist ein klares Zeichen, dass die Leute aus dem eigenen Verein in Sprung in die Oberliga-Mannschaft schaffen können. In Glauchau wird schließlich eine sehr gute Nachwuchsarbeit geleistet", erklärt der Coach.

Nachdem der HSV seine letzten Heimspiele Sonntag ausgetragen mussten, laufen die Muldestädter nun wieder am Samstag auf. Die Verantwortlichen hoffen, dass zum dritten Mal in Folge die Marke von 500 Zuschauern geknackt wird. (HOF)



Willy Schubert

Foto: Andreas Kretzschel
Willi Schubert (mit Ball) wird wahrscheinlich wegen der verletzten Tschechen morgen in der Startformation beim HSV Glauchau stehen. Er hat bereits gegen Staßfurt überzeugt.




Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 07. Dezember 2012
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland   HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland - Seite 3 EmptySa 29 Dez 2012 - 3:47

1.Männer HSV-Teams laufen auswärts auf
1.Männer

geändert am 07.12.2012 von annett

07.12.2012 - 08:03


Der HSV Glauchau steigt in den Handball-Sachsenpokal ein. Im Achtelfinale muss die Mannschaft auswärts antreten.


Der HSV Glauchau, der auf dem fünften Platz der mitteldeutschen Oberliga steht, steigt im Achtelfinale in den Sachsenpokal-Wettbewerb ein. Plauens Spitzenprinzessin Maria Nenner hat am Wochenende die Auslosung vorgenommen. Sie bescherte dem HSV eine Auswärtspartie beim EHV Aue III. Der Gegner spielt in der Bezirksliga. Die Begegnung soll am 15. oder 16. Dezember ausgetragen werden.

"Wir haben den Spieltermin in der Vorweihnachtszeit gekannt. Ein Vorteil ist, dass wir zu dieser Auswärtspartie nicht so weit fahren müssen", sagt HSV-Vereinschef Jens Rülke zur Auslosung. Er geht davon aus, dass bis zum Wochenende der genaue Termin für das Spiel feststeht.

DHB-Pokal lockt

In den Durchführungsbestimmungen für den Pokalwettbewerb ist festgelegt, dass die Mannschaften aus der dritten und vierten Liga erst im Achtelfinale in das Geschehen eingreifen. Diese Möglichkeit hat neben dem HSV auch Lok Pirna genutzt.

Jens Rülke kündigt an, dass die Muldstädter im Pokal kein unnötiges Risiko eingehen werden. Das heißt: Angeschlagene Akteure nehmen die Zuschauerrolle ein. "Wir wollen im Pokal lange mitmischen", sagt Rülke.

Für den Wettbewerb gibt es zwei Motivationsgründe. Erstens: Im Viertel- oder Halbfinale könnte auf dem HSV ein attraktives Heimspiel warten. Im Sachsenpokal starten unter anderem die langjährigen Rivalen aus Plauen und Zwickau. Zweitens: Die beiden Mannschaften, die das Endspiel erreichen, nehmen in der Saison 2013/14 automatisch an der ersten Runde des DHB-Pokal teil. Der HSV kann die zusätzlichen Partien zudem nutzen, um einigen Akteuren aus der zweiten Reihe Spielpraxis zu geben.


2. Männermannschaft HSV Glauchau

Foto: Wiegand Sturm
Die zweite Mannschaft des HSV Glauchau hat in der laufenden Serie erst zweimal verloren. Sie führt die Tabelle der Bezirksliga an. Im Bezirkspokal wollen sie nun die nächste Runde erreichen.


Aber nicht nur auf der Landesebene wird um den Einzug in die nächste Pokalrunde gekämpft. Mittlerweile stehen auch die Ansetzungen für den Achtelfinale im Bezirkspokal der Männer fest. Der HSV Glauchau II, der die Tabelle der Bezirksliga anführt, muss am 15. Dezember eine Auswärtspartie bei Grün-Weiß-Niederwiesa bestreiten. Der Gegner steht steht auf dem achten Platz der 2. Bezirksklasse.

Der SHC Meerane II, der zum Auftakt in Frankenberg erfolgreich war, trifft in der Runde der letzten 16 Mannschaften am 16. Dezember im Heimspiel auf den SV Sachsen 90 Werdau. Die Werdauer nehmen momentan einen Platz im unteren Drittel der Bezirksliga ein. (HOF)


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 05. Dezember 2012
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland   HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland - Seite 3 EmptySa 29 Dez 2012 - 3:47

1.Männer 1. Männer: und dies schreibt Staßfurt
1.Männer

04.12.2012 - 15:29


Mäuer-Sieben gibt Vier-Tore-Führung weg


Am Ende überwog der Frust bei den Handballern des HV Rot-Weiss Staßfurt. Das 24:24 (12:15)-Remis am Sonnabend gegen den HSV Glauchau in der Mitteldeutschen Oberliga war angesichts derereignisreichen Schlussphase zu wenig.

Staßfurt l HVS-Kreisspieler Oliver Jacobi gab in der letzten Szene der Partie alles. Er wollte seinen Fehler, der kurz zuvor zum Ausgleich für die Gäste geführt hatte, wieder bereinigen. Doch die verbliebenen vier Sekunden auf der Anzeigetafel reichten nicht. Jacobi brachte den Ball zwar im Tor unter, die Zeit war jedoch abgelaufen.

Jubel brach danach nur bei den Anhängern des HSV Glauchau aus. Auf Seiten der Rot-Weissen hingen die Köpfe herrunter - eine 24:20-Führung (55.) gaben sie noch aus der Hand, da war nur wenig Platz für Freude.

Wobei der Gastgeber zur Pause mit dem Remis wohl einverstanden gewesen wäre. Den 0:2-Rückstand (5.) egalisierte Jacobi mit seinem Treffer zum 2:2 (9.) Es dauerte bis zur 50. Minute, ehe Staßfurt wieder ausglich. Zu viele Fehler hielten Einzug in ihr Spiel - Fehlwürfe, Abspiele ins Aus, technische Fehler und als Höhepunkt zwei vergebene Siebenmeter durch Sebastian Scholz (10.) und Nilas Praest (12.).

Glauchau zeigte sich hingegen treffsicher, zog zum 9:5 (20.) davon. Staßfurt fand kaum ein Mittel gegen die offensive Abwehr der Gäste. "Ich muss mich für die Spielweise entschuldigen", so ihr Trainer Thomas Schneider. "Wir hatte kurzfristig zwei Ausfälle. Unser Ziel war es, Unruhe reinzubringen." Das funktionierte hervorragend. Nur vereinzelt sah man Geistesblitze der Gastgeber, wie der "No-Look-Pass" von Roman Bruchno auf Jacobi am Kreis - 8:10 (23.).

Doch hatten solche gelungenen Aktionen beim HVS Seltenheitswert. Im Gedächtnis blieben eher folgende Situationen: Scholz eroberte in der Abwehr stark den Ball, um den anschließenden Konter dann frei vor dem Tor zu vergeben. Es wäre der Anschluss zum 12:14 aus Sicht der Gastgeber gewesen. So ging es mit einem 12:15-Rückstand in die Halbzeitpause.

Die zweite Hälfte begann der HVS konzentrierter - Praest verkürzte per Tempogegenstoß zum 15:17 (35.). Zwar sah Staßfurts Christoph Frank die Rote Karte wegen Foulspiels. Glauchaus bester Angreifer David Kylisek verletzte sich bei der Aktion, wobei Frank keine Absicht zu unterstellen war - nun lief es aber besser für den HVS. Scholz erzielte per Siebenmeter den 20:20-Ausgleich (50.). Hätte er auch den letzten Strafwurf vier Minuten vor Ende verwandelt, es hätte wohl zum Sieg gereicht. "Schade um die zwei Punkte", so HV-Coach Uwe Mäuer. "Nach den ersten 40 Minuten wäre eine Niederlage verdient gewesen, nach den letzten 20 ein Sieg, so können wir froh sein über den Punkt." Das Remis war in der Summe gerecht, für die Staßfurter aufgrund der hergeschenkten Führung trotzdem zu wenig.

HVS: Tuchen, Schliwa - Sonntag (3), Frank (1), Ortmann (1), Bruchno (3), Jacobi (4), Ernst (1), Rach (2), Praest (5), Scholz (4/2)
HSV: L. Kylisek, Wolf - Schubert (5), Elschker (3), Feig, Schmidt (1), Pflug (1), Poppitz, Jentsch (2/1), Sobieray (1), D. Kylisek (6), Heinrich (1), Pechmann (4/3)
Siebenmeter: HVS 6/2 - HSV 5/4; Zeitstrafen: HVS 4 - HSV 3; Rot: Christoph Frank (Foulspiel, 35:21), Roman Bruchno (3x2 Minuten, 57:34) -beide Staßfurt-, David Kylisek (Foulspiel, 53:36) -Glauchau-

Quelle: Volksstimme


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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland   HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland - Seite 3 EmptySa 29 Dez 2012 - 3:46

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Foto: Andreas Kretschel
Jörg Heinrich vom HSV Glauchau - hier in einem früheren Spiel - steuerte auch in Staßfurt ein Tor für seine Mannschaft bei.
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland   HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland - Seite 3 EmptySa 29 Dez 2012 - 3:45

1.Männer 1. Männer: Muldestädter kämpfen um Ausgleich
1.Männer

geändert am 03.12.2012 von annett

03.12.2012 - 11:48


In der mitteldeutschen Oberliga erzielten die Glauchauer HSV-Handballer ein Unentschieden in Staßfurt. Am Ende stand es zwischen HV Rot-Weiß Staßfurt und HSV Glauchau 24:24 (12:15).


Der HSV erlebte im letzten Auswärtsspiel des Jahres ein Wechselbad der Gefühle. Die Muldestädter bestimmten in der ersten Hälfte das Geschehen. Nach dem Seitenwechsel lief dann aber bei den Gästen nichts zusammen. Mit einem starken Schlussspurt erkämpfte sich der HSV noch einen Zähler. "Der Spielausgang ist gerecht", sagte Klaus Friedrich, Mannschaftsverantwortlicher des HSV Glauchau.

Jörg Heinrich

Foto: Andreas Kretschel
Jörg Heinrich vom HSV Glauchau - hier in einem früheren Spiel - steuerte auch in Staßfurt ein Tor für seine Mannschaft bei.


Der Aufsteiger nimmt mit 12:10 Punkten den fünften Platz ein. Der HSV Glauchau verzichtete vor den knapp 250 Zuschauern auf den Einsatz der angeschlagenen tschechischen Rückraumspieler Vaclav Toman und Rostislav Bruna. Das Duo blieb über die gesamten 60 Minuten auf der Ersatzbank. Stattdessen kam mit Sebastian Poppitz ein Talent aus dem A-Jugend-Team überraschend zu seinem Debüt. Er durfte eine Viertelstunde lang Oberliga-Luft schnuppern. Die Gäste aus Glauchau stellten den Kontrahenten mit einem ungewohnten Deckungssystem vor Probleme, bei dem zwei Akteure offensiv verteidigten. Dadurch konnten die Westsachsen in der Defensive viele Bälle erkämpfen. Die Folge: Auf der Anzeigetafel stand schnell eine 6:2-Führung für den HSV Glauchau. Der Vorsprung wurde über die Stationen 7:5 und 10:6 bis zur Pause behauptet.

Danach schmolz der Vorsprung schnell zusammen. In der 45. Minute glichen die Staßfurter, die auf dem vierten Platz stehen, zum 20:20 aus. Die Rot-Weißen spielten sich nun in Überzahl und nach einer roten Karte gegen Glauchaus Spielmacher David Kylisek regelrecht in einen Rausch. Sie gingen mit 24:20 in Führung. Der HSV hat sich allerdings mit einer unglaublichen Moral und tollem Kampfgeist in die Partie zurückgekämpft.

In der Schlussphase erzielten die Muldestädter, die auf offensive Deckung umgestellt hatten, noch vier Treffer. Dabei sorgte Willy Schubert, der in dieser Serie nur selten zum Einsatz kam, genau 15 Sekunden vor dem Abpfiff für den 24:24-Ausgleich. Ein Garant für den Erfolg war der starke Auftritt von HSV-Keeper Ludek Kylisek, der fünf Strafwürfe der Hausherren entschärfen konnte.

HSV Glauchau: Wolf, L. Kylisek, Schubert (5), Elschker (3), Feig, Schmidt (1), Pflug (1), Poppitz, Jentzsch (2), Sobiraj (1), D. Kylisek (6), Heinrich (1), Pechmann (4)
Strafwürfe: Staßfurt 6/1, Glauchau 5/4
Strafminuten: Staßfurt 8 plus eine rote Karte, Glauchau 6 plus eine rote Karte.



Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 03. Dezember 2012
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland   HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland - Seite 3 EmptySa 29 Dez 2012 - 3:45

1.Männer 1. Männer: Ergebnis v. 01. Dezember 2012
1.Männer
01.12.2012 - 21:05
HV Rot-Weiß Staßfurt gegen HSV Glauchau 24:24
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland   HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland - Seite 3 EmptySa 29 Dez 2012 - 3:44

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] 1. Männer: Auslosung Molten-Pokal 2012/13
1.Männer



geändert am 01.12.2012 von annett

01.12.2012 - 21:01


3. Runde (Stand: 01.12.2012)














Datum Uhrzeit Mannschaften






Sa 15.12.2012

00:00

ZHC Grubenlampe

HVH Kamenz










Sa 15.12.2012

00:00

SV Plauen-Oberlosa 04

SV Koweg Görlitz










Sa 15.12.2012

00:00

LRC Mittelsachsen

EHV Aue II (JT)










Sa 15.12.2012

00:00

TSV 1862 Radeburg

HSV Dresden










Sa 15.12.2012

00:00

EHV Aue III

HSV Glauchau










Sa 15.12.2012

00:00

SG Oberlichtenau

ESV Lokomotive Pirna










Sa 15.12.2012

00:00

HC Einheit Plauen II

SG Germania Zwenkau









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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland   HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland - Seite 3 EmptySa 29 Dez 2012 - 3:44

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[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] Rostislav Bruna hat seine Verletzung auskuriert und läuft heute für den HSV Glauchau in Staßfurt auf.
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland   HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland - Seite 3 EmptySa 29 Dez 2012 - 3:43

1.Männer 1. Männer: Vorlorenen Punkt zurückholen
1.Männer

geändert am 01.12.2012 von annett

01.12.2012 - 20:53


Die Handballer des HSV Glauchau treten in der mitteldeutschen Oberliga auswärts an. Alle Spieler stehen zur Verfügung.


HV Rot-Weiß Staßfurt gegen HSV Glauchau

Der Aufsteiger aus Glauchau ist mit 11:9 Punkten Sechster. Ein Blick auf die Tabelle verdeutlicht die Ausgeglichenheit der mitteldeutschen Oberliga: Die Muldestädter haben einen Rückstand von zwei Punkten auf einen Podestplatz. Der Vorsprung zur Abstiegszone beträgt aber auch nur zwei Zähler. "Die Konstellation macht die Oberliga spannend", sagt HSV-Trainer Thomas Schneider.

Vorlorenen Punkt zurückholen

Deshalb soll sein Team heute etwas Zählbares mitbringen. Der Gegner steht mit 12:8 Zählern auf dem vierten Platz und gilt trotz personeller Probleme aus Favorit. "Wir wollen den Punkt, den wir beim Unentschiedenen gegen Oebisfelde verloren haben, zurückholen", erklärt der Übungsleiter. Das Vorhaben soll mit einer kompakten Abwehr, die Tempogegegnstöße ermöglicht, in die Tat umgesetzt werden.


Rostislav Bruna

Foto: Andreas Kretzschel
Rostislav Bruna hat seine Verletzung auskuriert und läuft heute für den HSV Glauchau in Staßfurt auf.


Der HSV Glauchau kann die 210-Kilometer-Strecke mit allen Spielern antreten. René Pechmann und Rostislav Bruna wieder zur Verfügung. Pechmann ist aus dem Urlaub zurück, Bruna hat seine Oberschenkelprobleme auskuriert. "Dadurch haben wir zwei zusätzliche Optionen für den Rückraum", sagt Schneider. Die beiden Rückkehrer gelten auch als Alternativen für die Strafwürfe. Das HSV-Team hat beim 31:31-Unentschieden gegen Oebisfelde alle fünf Siebenmeter vergeben.

Profi sitzt auf der Bank

Auf der Staßfurter Bank sitzt ein ehemaliger Profi: Uwe Müller ist Trainer. Der 40-jährige spielte beim SC Magdeburg. Sein größer Erfolg mit dem SCM war der Gewinn des Titels in der Champions Liga. Zudem holte er zweimal den EHF-Cup. (HOF)





Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 01. Dezember 2012
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland   HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland - Seite 3 EmptySa 29 Dez 2012 - 3:41

1.Männer 1. Männer: und dies schreibt Oebisfelde
1.Männer

21.11.2012 - 20:13


SVO entführt Punkt aus Glauchau


Mit einem Punkt im Rückfahrtgepäck kehrten die Oebisfelder Handballer gegen Mitternacht aus Glauchau in die Heimat zurück. In der Mitteldeutschen Oberliga trennten sie sich vom gastgebenden HSV Glauchau 31:31 (14:18) und festigten damit ihren Tabellenmittelfeldplatz.

Nach Spielschluss war Trainer Thomas Meinel zufrieden. "Es war eine ganz erhebliche Steigerung zur Vorwoche. Dass wir hier etwas mitnehmen, war nicht selbstverständlich", so der Übungsleiter. Der sah eine recht ausgeglichene Anfangsphase. Zwar ging Glauchau schnell mit 1:0 in Führung, doch über die Stationen 4:4 und 12:12 blieben de Oebisfelder dran. Danach zückte der HSV-Coach die grüne Karte, die auch Erfolg bringen sollte, denn bis zum Pausenpfiff enteilte der Hallenherr bereits auch 18:14.

Davon ließen sich die Allerstädter aber nicht beeindrucken und kamen zurück. Nach nur wenigen Minuten schlossen sie wieder zum 18:19 auf und wollten dann sogar mehr. „Wir sind immer dran geblieben, konnten aber selbst nicht in Führung gehen und das Spiel noch drehen. Wir sind immer einem Ein- oder Zwei-Tore-Rückstand hinterhergelaufen“, so Meinel weiter. Doch
kurz vor dem Ende, Glauchau führte 31:30, verpuff te ein HSV Angriff in der Mauer. Der SVO bekam vom Siebenmeterpunkt die Chance zum Ausgleich, die Alexander Vogel auch souverän
nutzen konnte - 31:31.

SV Oebisfelde: Stefani, Naumann – Poplawski (1 Tor), Eckert, Kornau (2), Meichsner (5),Tietz (7), Thiele, Meinel (4), Vogel (7), Kalupke (3), Fehse (0), Götz (4).


Quelle: Volksstimme vom 19.11.2012




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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland   HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland - Seite 3 EmptySa 29 Dez 2012 - 3:41

1.Männer 1. Männer: Trainer verärgert über Ergebnis
1.Männer

21.11.2012 - 20:11


Die Handballer des HSV Glauchau nehmen nach dem Unentschieden den fünften Platz in der mitteldeutschen Oberliga ein.


HSV Glauchau gegen SV 1985 Oebisfelde 31:31 (18:14)

Diese Partie bleibt den 500 Zuschauern lange in Erinnerung. Das liegt zum einen an den fünft vergebenen Strafwürfen des HSV, und zum anderen an der packende Schlussphase.

HSV fehlt Unbekümmertheit

Trotz der Siebenmeter-Schwäche lagen die Gastgeber in der 54. Minute mit 31:27 in Front. Der HSV Gab in den letzten Minuten den Vorsprung noch aus der Hand. Er musste in der Schlussphase nach fragwürdigen Schiedsrichter-Entscheidungen lange in doppelter Unterzahl spielen und auf Spielmacher David Kylisek verzichten. "Wir hätten das Spiel gewinnen müssen. Die Gäste wissen gar nicht, wie sie zu diesem Punkt gekommen sind. Uns hat die Unbekümmertheit gefehlt", sagt Glauchaus Trainer Thomas Schneider am Stammtisch. Dagegen schickten die Gäste, die sich durch einen arroganten Auftritt den Unmut der Fans zugezogen hatten, keinen Vertreter zur Gesprächsrunde.

Das HSV musste auf zwei Rückraum-Stützen verzichten. René Pechmann ist im Urlaub, Rostilav Bruna blieb mit Oberschenkelproblemen die gesamte Spielzeit auf der Ersatzbank. Trotzdem erwischten die Hausherren einen optimalen Start: Sie lagen nach 12 Minuten mit 8:3 in Führung. In der Folgezeit ließ der HSV viele gute Chancen ungenutzt. Zudem vergaben Tomna und Kylisek die ersten Siebenmeter. Deshalb konnten die Gäste den 12:12-Ausgleich erzielen. Danach legte Glauchau wieder eine Schippe drauf. In dieser Phase stand die Abwehr kompakt und die Überzahlsituationen wurden genutzt.

Kylisek schießt 300. Tor

Nach dem Seitenwechsel kämpften sich die Gäste mit drei Toren in Folge wieder heran. Die Glauchauer konnten sich nun vor allem auf Oliver Pflug, der die Konter verwandelte, verlassen. Er war mit David Kylisek, der zum 26:23 traf (44.) und damit den 300. Saisontreffer erzielte, der auffälligste Akteur. In der entscheidenden Phase unterliefen den Gastgebern aber zu viele Fehler. Dazu gehörte auch, dass Markus Elschker und Franz Schmidt weitere Strafwürfe verschossen. (HOF)


HSV: L. Kylisek, Wolf, Feig (3), Elschker (2), Jentsch (2), D. Kylisek (Cool, Toman (5), Pflug (7), Schubert (2), Heinrich, Schmidt (2)






Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 20. November 2012
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland   HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland - Seite 3 EmptySa 29 Dez 2012 - 3:41

1.Männer 1. Männer: 1 Punkt wurde verschenkt
1.Männer

geändert am 18.11.2012 von annett

18.11.2012 - 20:29


HSV Glauchau gegen SV Oebisfelde 1895 31:31 (18:14)


Zwischenstände:

Startformation HSV: Michel Jentzsch, Vaclav Toman, David Kylisek, Markus Elschker, Tobias Feig, Oliver Pflug und Ludek Kylisek (Torhüter)



02:08 Minute - 1. Tor für den HSV / David Kyliske

07:37 Minute - 2 Minuten Oebisfelde

- 7 Meter HSV / Vaclav Toman, wurde gehalten

09:35 Minute - 06:03, spekatuläres Tor durch Michel Jentzsch

11:16 Minute - Auszeit für Oebisfelde

- 08:03

19:45 Minute - 12:10

- Torhüterwechsel beim HSV / Michael Wolf

22:43 Minute - 12:12

- Auszeit für den HSV

25:29 Minute - 7 Meter für Oebisfelde durch Michael Wolf gehalten

- 14:12

25:45 Minute - 2 Minuten Oebisfelde

26:03 Minute - 2 Minuten Oebisfelde

- 15:12 (Die Unterzahl von Oebisfelde wurde für 2 Tore genutzt).

29:45 Minute - 7 Meter für Oebisfelde

1. Halbzeit - 18:14




31:40 Minute - 7 Meter für Oebisfelde

- 18:17

35:02 Minute - 2 Minuten HSV / Vaclav Toman

37:25 Minute - 2 Minuten HSV / David Kylisek

- 21:18

39:02 Minute - rote Karte Oebisfelde

- 7 Meter für HSV

- 22:20

43:51 Minute - 2 Minuten Oebisfelde

- 25:23

47:33 Minute - Auszeit für Oebisfelde

- 28:24

50:00 Minute - 7 Meter HSV / Markus Elschker

- 28:26

52:04 Minute - 2 Minuten HSV / David Kylisek

- 29:26

52:45 Minute - 7 Meter HSV / Franz Schmidt

54:58 Minute - 2 Minuten HSV / Markus Elschker

- 31:27

- Torhüterwechsel beim HSV / Ludek Kylisek

56:28 Minute - 2 Minuten HSV / Willy Schubert

- 31:29

57:12 Minute - Auszeit für HSV

57:53 Minute - 2 Minuten HSV / David Kylisek (3. Zeitstrafe = rote Karte)

- 31:29

58:07 Minute - 7 Meter für Oebisfelde

- 31:30

2. Halbzeit - 31:31




Zuschauer: 503
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland   HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland - Seite 3 EmptySa 29 Dez 2012 - 3:40

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Foto: Andreas Kretschel
Torhüter Ludek Kylisek ist momentan in Topform.
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland   HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland - Seite 3 EmptySa 29 Dez 2012 - 3:39

1.Männer 1. Männer: Mannschaft braucht Rückenhalt
1.Männer

geändert am 16.11.2012 von annett

16.11.2012 - 15:44


In der Handball-Oberliga empfängt der HSV Glauchau das Team aus Oebisfelde. Die Gäste sind unbekannt.


ANWURF: Sonntag 17 Uhr, in der Sachsenlandhalle in Glauchau

Die Fans des HSV Glauchau werfen in dieser Saison öfters einen Blick auf die Landkarten von Thüringen und Sachsen-Anhalt. Der Grund: Nach dem Aufstieg in die mitteldeutscher Oberliga treffen die Muldestädter auf viele neue und unbekannte Gegner. Dazu gehört auch der SV Oebisfelde. Das Team kommt aus einem 4600-Einwohner-Ort, der sich im Börde-Landkreis zwischen Magdeburg und Wolfsburg befindet. "Ich musste vor dem Beginn der Saison auch erst einmal schauen, wo sich Oebisfelde genau befindet", sagt Glauchaus Trainer Thomas Schneider.

Die Mannschaft des SHV Glauchau hat zuletzt mit starken Leistungen und guten Ergebnissen für Furore gesorgt: Sie kam im Heimspiel gegen den Tus Radis zu einem ungefährdeten 35:26-Sieg. Der Erfolgt konnte zuletzt durch einen unerwarteten 35:34-Sieg beim Tabellenzweiten HG Köthen veredelt werden. "Wir wollen diese Euphorie nun in das Heimspiel übertragen", fordert der Übungsleiter.

Dabei kommt es zu einem Duell zwischen zwei Mannschaften aus dem Tabellen-Mittelfeld. Glauchau steht mit 10:8 Punkten auf den sechsten Platz. Oebisfelde nimmt mit 8:10 Zählern den neunten Rang ein. Der Gegner darf auf keinen Fall unterschätzt werden. "Oebisfelde hat in dieser Saison unter anderem schon die Auswärtspartien in Halle und in Wolfen gewonnen. Die Ergebnisse verdeutlichen die Qualität des Kontrahenten", sagt Thomas Schneider.

Die Hausherren müssen am Sonntag auf René Pechmann verzichten. Der Linkshänder fehlt wegen Urlaub. Dadurch müssen sich die restlichen Rückraumspieler auf Extra-Einsatzzeiten einstellen. Markus Elschker, Rostislav Bruna und David Kylisek sollen sich auf der Position im halbrechten Rückraum abwechseln.

Ein Fragezeichen steht hinter dem Mitwirken von Torhüter Yves Schöneboom. Der Keeper trainiert nach seiner Verletzung seit Dienstag wieder mit der Mannschaft. "Die Entscheidung über seinen Einsatz wird erst kurzfristig fallen", sagt Thomas Schneider. Auf der Position zwischen den Pfosten haben die Westsachsen momentan keinerlei Not, denn in den letzten Wochen zeigte die Formkurve von Torhüter Ludek Kylisek deutlich nach oben. Der Tscheche konnte sowohl im Spiel gegen Radis als auch auswärts in Köthen vor allem in den entscheidenden Phasen die Torwürfe der Gegner erfolgreich abwehren. Einen solchen Rückhalt braucht der HSV Glauchau natürlich auch am Sonntag im wichtigen Punktspiel. Das ist übrigens das allererste Duell in der Glauchauer Vereinsgeschichte gegen eine Handball-Mannschaft aus Oebisfelde. (HOF)


Ludek Kylisek
Foto: Andreas Kretschel
Torhüter Ludek Kylisek ist momentan in Topform.




Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 16. November 2012
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland   HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland - Seite 3 EmptySa 29 Dez 2012 - 3:39

1.Männer 1. Männer: HSV gelingt auswärts kleine Sensation
1.Männer

geändert am 12.11.2012 von annett

12.11.2012 - 08:20


Handball-Mitteldeutsche Oberliga: HG Köthen gegen HSV Glauchau 34:35 (16:20)


Der HSV Glauchau hat für die Überraschung des neunten Spieltages gesorgt. Die Mannschaft von Trainer Thomas Schneider erkämpfte beim Tabellen-Zweiten, die den Aufstieg in die 3. Liga anstrebt, einen Auswärtssieg. Die Gäste zeigten ihre bisher beste Saisonleistung. "Vor dem Spiel wurde nur über die Höhe des Sieges für die HG Köthen diskutiert. Dadurch konnten wir, im Gegensatz zu den vergangenen Auswärtsspielen, ohne Druck in die Partie gehen. Unsere Mannschaft hat befreit aufgespielt", sagte Vereinschef Jens Rülke nach dem Erfolg.

In der gesamten Partie stand nur dreimal ein Unentschieden auf der Anzeigetafel: beim 1:1 und 2:2 in der Anfangsphase sowie beim 33:33 in der Schlussphase. Ansonsten lag der Aufsteiger aus Glauchau ständig in Führung.

In der ersten Hälfte erspielten sich die Gäste einen 15:10-Vorsprung (21. Minute). Zu Beginn der zweiten Halbzeit bauten sie die Führung sogar auf 23:17 (33.) aus. In der Folgezeit schmolz das Tore-Polster des HSV Glauchau vor den 380 Zuschauern zusammen. "In einer fairen Partie haben die Schiedsrichter auf beiden Seiten zahlreiche Zeitstrafen und Strafwürfe verteilt. Dadurch kam ein Bruch in unser Spiel", sagte Rülke. Die Gäste blieben trotzdem knapp in Front. Sie fanden auch Lösungen gegen die offene Deckung der Köthener. Wichtig war, dass Tobias Feig und Oliver Pflug über die Außenpositionen für Gefahr sorgten und Vaclav Toman die Strafwürfe sicher verwandelte. In der Schlussphase musste Glauchau auf David Kylisek verzichten, der in der 55. Minute nach seiner dritten Zeitstrafe die rote Karte sah. Nachdem die Hausherren erstmals wieder zum Ausgleich trafen, stand es 33:33. In einer spannenden Schlussphase präsentierten sich die Gäste aber weiter selbstbewusst. Glauchau ging mit 35:33 in Führung. Torhüter Ludek Kylisek wehrte anschließend einen HG-Siebenmeter ab und hielt damit den zweiten Auswärtssieg in dieser Saison fest. (hof)

HSV Glauchau: L. Kylisek, Wolf, Elschker (5), Feig (4), Toman (7), Schmidt (1), Pflug (7), Bruna (4), Jentsch (1), Kylisek (4), Heinrich, Schubert, Sobiraj.
Strafminuten: Köthen 14, Glauchau 16.
Strafwürfe: Köthen 11/9, Glauchau 6/5.
Zuschauer: 380.



Publikation Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 12. November 2012
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland   HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland - Seite 3 EmptySa 29 Dez 2012 - 3:38

1.Männer 1. Männer: und dies schreibt Köthen - Bericht
1.Männer

11.11.2012 - 20:04


Köthen gegen HSV Glauchau (34 : 35)


Erste Heimpleite dieser Saison gegen den Aufsteiger aus Glauchau
von drh


Die Handballer der HG 85 Köthen verloren gegen den spielstarken Aufsteiger HSV Glauchau völlig zurecht ihr erstes Heimspiel der Saison 34:35 (16:20). Damit haben sie sich vorerst aus dem Titelrennen verabschiedet. Bis auf Patrick Heddrich, dem besten Werfer des Abends (17/9 Tore) und Svajunas Kairis liefen alle übrigen eingesetzten Akteure in der Mannschaft von Trainer Ralf Stojan ihrer Form hinterher. Während der gesamten 60 Minuten gelang es den Köthenern nicht, auch nur einmal in Führung zu gehen, weil sie sich mit ihrem fehlerhaften, zeitweise pomadigem Spiel im Angriff und einer schwachen Abwehrleistung, einschließlich beider Torhüter, nicht gegen die bewegliche Offensive der Gäste durchsetzen konnten.

Gaben die Glauchaer ihrem kompletten Kader Einsatzzeiten und verteilten somit die Kräfte auf die gesamte Spielzeit, so leistete man sich auf der Kommandobrücke der Köthener den Luxus, gänzlich auf Robin John zu verzichten und Nauris Auzins sowie Denny Friedl nur wenige Minuten spielen zu lassen. Warum Nils Hübscher, der in Hermsdorf eine sehr gute Leistung bot, meist seinem Teamkollegen Sebastian Loske, der nur wenige Bälle zu halten bekam, zusehen musste, stieß auf das Unverständnis sachkundiger Handballfreunde. Dem Neuzugang zu Beginn der zweiten Halbzeit ein zweites Mal das Vertrauen zu schenken, wäre eine passende Antwort auf die nicht überzeugende Leistung von Sebastian Loske gewesen.

Spielmacher ohne Glanz, fehlender Shooter

Auf der Spielmacherposition gab Christian Lingk dem Spiel nicht die Impulse, die zum Erfolg notwendig gewesen wären. Zudem gelang dem ansonsten auch torgefährlichen Mittelmann nur ein einziger Treffer. Alternativ Robin John eine Chance zu geben, wäre einen Versuch wert gewesen. So tolerierte man den langsamen Spielaufbau und die Ideenarmut in der Spielgestaltung. Viel zu oft bissen sich die Bachstädter am kompakten Mittelblock der Gäste die Zähne aus, fanden keine Antwort. Dem HG-Team fehlt ein Shooter aus dem Rückraum, das wurde in dieser Partie mehr als deutlich. Auf der rechten Halbposition blieb Robert Kreller völlig wirkungslos und vom Kreis (Rene Uelsmann / 2 Tore) kam ebenso kaum Gefahr. Hätte Patrick Heddrich, dem man zwei nichtverwandelte Strafwürfe und den im letzten Angriff beim Stand von 34:35 über das Tor geworfenen Ball nachsehen kann, ansonsten nicht so häufig getroffen, die Niederlage wäre bei dem schwachen Auftritt seiner Kollegen weitaus höher ausgefallen.

Spielertrainer Ralf Stojan, der sich diesmal mit seiner bekannt aggresiven Spielweise überhaupt nicht einsetzte, entschied sich in der Startformation, bis auf Nauris Auzins, hauptsächlich für die arrivierten Kräfte seines Teams. Dem Letten gelangen zwei sehr schöne Treffer. Warum er nach zwei Fehlern, die seine Nebenleute im weiteren Spielverlauf ebenso mehrfach machten, gleich wieder zum Zuschauen verurteilt wurde, kann man nicht nachvollziehen. Ein ehrgeiziger Spieler will eine Fehlleistung wiedergutmachen, dazu muss man ihm auch die Chance einräumen. An seiner Seite wusste er Patrick Heddrich (LA), Svajunas Kairis (Mitte), Rene Uelsmann (Kreis), Steven Just (RA) und Martin Lux (RR). Nils Hübscher durfte das Tor acht Minuten lang hüten, dann brachte er Sebastian Loske, dem im ersten Durchgang auch nur wenige nennenswerte Aktionen gelangen.

Die Gäste gestalteten die Eröffnungsphase der Partie mit ihrem umtriebigen Spielgestalter David Kylisek konzentriert und fanden auch sofort die erfolgreichen Wege des Spielgerätes ins gegnerische Gehäuse, weil die 5:1-Deckungsvariante des Gastgebers dies zuließ. Nach zehn Minuten führte Glauchau 8:4. Das 10:14 (20.) veranlasste den Köthener Trainer zur ersten Auszeit, die nichts bewegte. Drei Minuten später stand es sogar 11:16. Und da das fehlerhafte Spiel der Hausherren kein Ende nahm, rollte eine Angriffswelle nach der anderen auf den HG-Kasten zu. Zur Halbzeit konnten die Zeitnehmer ein absolut verdientes 16:20 notieren.

Die Hauherrren hatten auch im zweiten Durchgang große Mühe mit dem Aufsteiger aus Sachsen. Nach 33 Minuten führte dieser, obwohl Steven Just Rostislav Bruna und Rene Uelsmann David Kylisek in Manndeckung nahmen, 23:17. Die Gäste nutzten auch im weiteren Spielverlauf die sich bietenden Freiheiten in der Köthener Defensive, um die machbaren Treffer im Tor von Sebastian Loske unterzubringen. In der 41. Minute lagen sie immer noch mit fünf Toren (26:21) vorn. Erst als sich das HG-Trainergespann zu einer aggresiveren, offenen Manndeckung entschied, kamen die Sachsen in Nöte. Jetzt drehte Linksaußen Patrick Heddrich noch einmal unwiderstehlich auf und traf in den folgenden sieben Minuten fünfmal und sorgte im Alleingang zum 25:26-Anschlusstreffer. Damit veranlasste er Gästetrainer Thomas Schneider zu einer Auszeit, um seine Mannen, die zwar wankten, aber nicht umfielen, neu zu justieren- mit Erfolg. Die Fehlerquote im Angriff des Gastgebers fand ihre Fortsetzung. Die Gäste behaupteten den hauchdünnen Vorsprung bis zum Schluss, weil sie einerseits ihre Angriffe konzentriert bis zum Ende spielten und durch häufiges Kreuzen und Auflösen die Lücken in der schwachen HG-Defensive effektiv nutzten bzw. die im HG-Angriff misslungenen Aktionen erbarmungslos zu Kontertoren ummünzten. Pechvogel war der ansonsten sehr gut aufgelegte Patrick Heddrich als er in der 58. Minute (33:34) an Torhüter Ludek Kylisek beim Strafwurf scheiterte und aus vollem Lauf in der letzten Aktion der Partie bei einem Konter den Ball über das HSV-Tor hämmerte.



Schiedsrichter : Sascha Hauke / Christian Lindig (Thüringen)

Aufstellung: HG 85 Köthen: Nils Hübscher, Sebastian Loske; Patrick Heddrich 17/9, Steven Just 4, Denny Friedl 1, Christian Lingk 1, Svajunas Kairis 5, Robert Kreller, Martin Lux 2, Rene Uelsmann 2, Nauris Auzins 2

HSV Glauchau: Ludek Kylisek Michael Wolf; Markus Elschker 5, Tobias Feig 4, Václav Toman 9, Franz Schmidt 1, Oliver Pflug 7, Rostislav Bruna 4, Michel Jentsch 1, David Kylisek 4, Jörg Heinrich

Siebenmeter: HG 85 Köthen 11/9 - HSV Glauchau 6/5

Zwei-Minuten-Strafen: HG 85 Köthen 7 - HSV Glauchau 7 ( Rote Karte gegen David Kylisek / 3x 2 Minuten/ 56.)





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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland   HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland - Seite 3 EmptySa 29 Dez 2012 - 3:37

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David
Kylisek (beim Wurf) tritt morgen mit dem HSV Glauchau zum ersten Mal in
der Vereinsgeschichte gegen HG Köthen an. Dort wartet eine starke
Abwehr.
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland   HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland - Seite 3 EmptySa 29 Dez 2012 - 3:37

1.Männer 1. Männer: Trainer sieht Chance beim Favoriten
1.Männer

09.11.2012 - 13:35


Die Handballer des HSV Glauchau gehen in der mitteldeutschen Oberliga auf Reisen. Sie treten erstmals in der Vereinsgeschichte bei der HG Köthen an.


Mitteldeutsche Oberliga: HG Köthen gegen HSV Glauchau

Anwurf: Morgen um 19 Uhr, in der Heinz-Fricke-Sporthalle

In diesem Spiel gibt es eine klare Rollenverteilung. Die Gastgeber, die alle vier Heimspiele der Saison gewonnen haben und mit 14:2 Punkten auf Platz zwei stehen, sind Favoriten. Der Aufsteiger aus Glauchau, mit 8:8 Zählern Achter, fährt als Außenseiter nach Sachsen-Anhalt.


"Wenn Köthen verkrampft, müssen wir zur Stelle sein."
Thomas Schneider Trainer HSV


Trotz der Ausgangslage sieht HSV-Trainer Thomas Schneider eine Chance: "Der Gegner hat als Saisonziel den Aufstieg ausgegeben und steht unter Druck. Wenn Köthen verkrampft, müssen wir zur Stelle sein." Die Muldestädter sollten morgen an den Auftritt vom 35:26-Heimsieg gegen den TuS Radis am vergangenen Wochenende anknüpfen. Da klappte bei den Glauchauern das Zusammenspiel zwischen der Abwehr und Torhüter Ludek Kylisek. "Die Leistung aus dem Radis-Heimspiel gibt uns Selbstvertrauen", sagt Schneider. Der Trainer hat sich Videos von der HG Köthen angeschaut. Als Stärke des Gegners machte er die Abwehr, die defensive und offensive Deckungssysteme bestens beherrscht, aus.


David Kylisek
Foto: Andreas Kretschel
David Kylisek (beim Wurf) tritt morgen mit dem HSV Glauchau zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte gegen HG Köthen an. Dort wartet eine starke Abwehr.



Die Erfolgsquote des HSV Glauchau in Heim- und in Auswärtsspielen sieht bisher unterschiedlich aus. Das Team holte zuhause 6:2 Punkte. In der Auswärtsbilanz stehen dagegen 2:6 Zähler. "Die Niederlagen in Hoyerswerda, Freiberg und Halle waren unnötig. Dort haben wir in der Schlussphase einen Vorsprung aus der Hand gegeben", sagt der Trainer, der morgen auf seinen kompletten Kader zurückgreifen kann. Auch Jörg Heinrich steht wieder zur Verfügung. Der Rechtsaußen ist im Heimspiel gegen den TuS Radis mit Schulterproblemen ausgeschieden. Der 25-Jährige hat in dieser Woche aber wieder beschwerdefrei trainiert und tritt damit die Reise in die Bachstadt, wo nach 1990 schon einmal Zweitliga-Handball gespielt wurde, mit an.

Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 09. November 2012
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland   HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland - Seite 3 EmptySa 29 Dez 2012 - 3:36

1.Männer 1. Männer: und dies schreibt Köthen - Vorbericht
1.Männer

08.11.2012 - 12:14


HG 85 Köthen empfängt den Aufsteiger


Verfolger HG 85 will zu Hause weiter verlustpunktfrei auf Kurs bleiben

Die Handballer der HG 85 wollen auch im 5. Heimspiel der Saison am Samstagabend (Anwurf 19.00 Uhr) gegen den Aufsteiger HSV Glauchau ihre makellose Heimbilanz fortsetzen, denn sie gewannen bisher alle Auftritte vor ihrem begeisterungsfähigen Publikum in der Heinz-Fricke-Halle. Dabei möchten sie an die guten Leistungen in der 2. Halbzeit gegen Hermsdorf nahtlos anknüpfen. Es wird bei der Stärke des drittbesten Angriffs (239 Treffer), über den die Gäste verfügen, darauf ankommen, dass die HG 85-Abwehr, einschließlich der Torhüter, ihre Stärken zum Tragen bringt. Voraussetzung ist, dass sie dabei mit einer hohen Motivation arbeitet, den Spielaufbau der Gäste mit viel Körperkontakt stört, dabei fair agiert und keine unnötigen Experimente wagt. Passivität würde den Gästen in die Karten spielen. Halbherzige Aktionen vor dem gegnerischen Tor wollen die Fans nicht sehen. Wenn gute Chancen erarbeitet sind, dann müssen sie auch entschlossen genutzt werden. Vom Siebenmeterpunkt ist nach den drei ungenutzten Strafwürfen in Hermsdorf wieder Präzision gefragt. Eine sehr solide Leistung zeigen momentan beide HG-Torhüter. Nils Hübscher parierte zuletzt drei und Sebastian Loske einen Strafwurf. Bleibt zu hoffen, sie zeigen ihr Können auch diesmal.

Der HSV kommt als Achtplatzierter nach Köthen und hat bei 8:8 Punkten (239:230 Tore) sechs Zähler weniger gesammelt als der Gastgeber (14:2 / 233:197 Tore). Punktlieferanten waren in Heimspielen unserer Gäste Hermsdorf (31:28), Ziegelheim (32:28) und zuletzt Radis (35:26). Auswärts holten die Muldestädter lediglich beim Tabellenschlusslicht Apolda (30:36) beide Zähler, was bei der momentalen Schwäche der Thüringer (1:15 Punkte) keine Sonderleistung ist. Dass die Köthener noch nie gegen die Glauchauer gespielt haben und zeigen wollen, wer Herr im Hause ist, dürfte eine Zusatzmotivation sein.

Die Konstellation ist klar: Die Bachstädter sind gegen den Aufsteiger favorisiert und haben die erfahrenere Mannschaft. Sie befinden sich in einer guten körperlichen Verfassung und haben ihre treuen Fans im Rücken. Darum sollten die Pluspunkte auch in der Heinz-Fricke-Halle bleiben. Personell sieht es gut aus. Ein paar kleinere Blessuren aus dem Hermsdorfspiel sind branchenüblich.

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland   HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland - Seite 3 EmptySa 29 Dez 2012 - 3:36

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Tobias Feig (r.) und seine HSV-Mitspieler haben die rund 470 Zuschauer in der Sachsenlandhalle begeistert.
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland   HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland - Seite 3 EmptySa 29 Dez 2012 - 3:35

1.Männer 1. Männer: Team belehrt Kritiker eines Besseren
1.Männer

geändert am 07.11.2012 von annett

06.11.2012 - 11:13


Die Handballer des HSV Glauchau haben einen überzeugenden Sieg eingefahren. Es war ihr vierter Saisonerfolg.


Mitteldeutsche Oberliga: HSV Glauchau gegen TuS 1947 Radis 35:26 (18:13)

David Kylisek hat sich in der 56. Minute in der eigenen Hälfte gegen zwei Gästespieler den Ball erkämpft. Er verwandelte den Konter zum 34:22. Diese Szene war symptomatisch für den starken Auftritt des HSV Glauchau.

Mit aggressiver Deckung und einer konzentrierten Leistung in der Offensive legten die Gastgeber den Grundstein zum verdienten Heimsieg. "Wichtig war, dass wir das Tempo trotz des sicheren Vorsprungs weiter hoch gehalten haben", sagte HSV-Trainer Thomas Schneider. Auffälligster Akteur in seinem Team war Torhüter Ludek Kylisek, der viele Versuche des Gegners abwehrte und noch drei Strafwürfe parierte.


"Wir haben gezeigt, dass es die uns nachgesagte Siebenmeter-Schwäche nicht gibt."
Thomas Schneider HSV-Trainer


Tobias Feig
Foto: Andreas Kretschel
Tobias Feig (r.) und seine HSV-Mitspieler haben die rund 470 Zuschauer in der Sachsenlandhalle begeistert.


Die Hausherren erwischten einen starken Beginn. In der 14. Minute stand es 9:5. Da hatte Vaclav Toman schon drei Siebenmeter im Gästekasten versenkt. In der vergangenen Woche blieb das Team wegen der Schwäche bei Strafwürfen in Hoyerswerda ohne Punkte. "Wir haben gezeigt, dass es die uns nachgesagte Siebenmeter-Schwäche nicht gibt", sagte Schneider. Sein Team verlor Mitte der ersten Halbzeit kurz die Linie. Deshalb konnten sich die Gäste aus dem 1200-Einwohner-Ort in der Dübener Heide bis zum 9:10 herankämpfen. In der Folgezeit fiel in der Offensive vor allem Oliver Pflug auf. Der Linksaußen erzielte fünf Treffer. Dabei war er nicht nur mit Kontern erfolgreich, er traf auch mit einem Hüftwurf zum 15:11 (25.).

Zu Beginn des zweiten Abschnitts baute der HSV, bei dem diesmal alle Akteure zum Einsatz kamen, den Vorsprung weiter aus. "Die Paraden von Kylisek haben dem Team Selbstvertrauen gegeben", erklärte Schneider, der auch im Vorwärtsgang viele gelungene Aktionen bejubeln konnte. Dazu gehörte der Treffer von Rostislav Bruna (45.), der bei doppelter Unterzahl und angezeigtem Zeitspiel zum 26:18 verwandelte. Durch den Sieg hat der HSV Glauchau nun 8:8 Punkte.

HSV Glauchau: L. Kylisek, Wolf; Toman (7), Elschker (2), Jentzsch (3), Feig (3), Pflug (5), Pechmann (1), Bruna (4), D. Kylisek (8 ), Schmidt (1), Schubert (2), Heinrich, Sobiraj.
Strafminuten: HSV 8, Radis 4.
Strafwürfe: HSV 8/7, Radis 5/2.


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 06. November 2012
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland   HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland - Seite 3 EmptySa 29 Dez 2012 - 3:35

1.Männer 1. Männer: und dies schreibt Radis - Bericht
1.Männer

05.11.2012 - 09:41


Radis kann an Leistung nicht anknüpfen


Geschrieben am 4. November 2012 von sepp

Die nahezu 50 mitgereisten Fans mussten am Ende mit leeren Händen die über zwei stündige Heimfahrt antreten. Das Mindestziel von Wolfhard Mensch lautete einen Punkt mit nach Sachsen- Anhalt zu nehmen. Die Hoffnung setzte er in eine Leistung der Mannschaft wie gegen Hermsdorf. Doch enttäuschte ihn das Team. Zwar konnte die Sieben in den ersten zehn Minuten mithalten, danach vergaben die Blau- Weißen aber viele Einhundert-prozentige und luden den Gegner regelrecht zum Tore werfen ein. Solch eine Fahrlässigkeit mit der Chancenverwertung wird in der Oberliga hart bestraft. So konnten sich die Aufsteiger auf fünf Tore absetzen und den Vorsprung zum 18:13 mit in die Halbzeit nehmen. "Zu diesem Zeitpunkt war noch nichts verloren. Uns war zwar klar, dass es schwer werden würde, aber wir wollten das Ruder noch rumreißen" so der Cheftrainer. Er lies nach dem Pausentee das Abwehrsystem von einem 5:1 in ein 6:0 umstellen. Doch leider erinnerte nichts, an die Leistung aus dem letzten Spiel. In der Abwehr hielt man wenig gegen die laufstarken Glauchauer und im Angriff verfiel die Heidesieben in ihr altes Schema. Hinzu kam, dass mit halbherzigen Würfen der gegnerische Torwart immer öfters angeworfen wurde und man ihn somit noch mehr stärkte. Zeitweise liefen die Radiser einen zehn Tore Rückstand hinterher. Sichtlich lies die Konzentration auf dem Spielfeld nach, somit schwand auch immer mehr das Selbstvertrauen. Andreas Weikert, im letzten Spiel noch der Hoffnungsträger, war ein Schatten seiner Selbst. So verwalteten die Gastgeber ihren Vorsprung und die Heidesieben wusste kein Rezept auf die Situation. Am Ende verlor das Team deutlich mit 35:26. "Dieses Ergebnis ist bitter. Leider konnte meine Mannschaft, die gesteckten Ziele nicht umsetzen. Wir haben jetzt eine Woche spielfrei. Ich will nicht sagen, dass ich ratlos bin, aber ich suche noch den Schalter, den wir umlegen müssen!" so ein enttäuschter Wolfhard Mensch.

Es bleibt abzuwarten, welche Konsequenzen das Trainergespann in der spielfreien Woche findet. Denn in 14 Tagen wartet kein geringerer als Ziegelheim auswärts auf die Mannschaft. Hier folgt schon eines der ersten Endspiele, denn die Ziegelheimer haben mit drei Punkten genauso viel Ausbeute wie die Blau- Weißen, aber durch das bessere Torverhältnis stehen sie vor den Radisern, die sich mit einem Abstiegsplatz begnügen.

TuS 1947 Radis: Phil Döhler, Pascal Malisch, Florian Lampe 3/1, Ben Zimdahl 1; Andreas Weikert 3/2, Christopher Herrmann, Raik Nathow 5, Norman Bergelt 4, Sebastian Daudert, Sebastian Mensch 4, Maik Wolf 6/1
Gelbe Karten: 3; 2- Minuten Strafen: 4; 7m 7/4

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland   HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland - Seite 3 EmptySa 29 Dez 2012 - 3:35

1.Männer 1. Männer: Torreiche Heimpartie für den HSV
1.Männer

geändert am 06.11.2012 von annett

05.11.2012 - 09:35


HSV Glauchau gegen TuS 1947 Radis 35:26 (18:13)


Zwischenstände:

10 Minute 07:03

21 Minute 13:10

1. Halbzeit 18:13

39 Minute 24:16

42 Minute 2 Minuten-Strafen für den HSV Glauchau / Markus Elschker und Michel Jentsch

50 Minute 30:20

2. Halbzeit 35:26

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland   HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland - Seite 3 EmptySa 29 Dez 2012 - 3:34

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Foto: Holger Frenzel

Nach
einer Attacke im Auswärtsspiel gegen Hoyerswerda musste Tobias Feig
(sitzend) von Physiotherapeutin Claudia Schmidt behandelt werden. Er
läuft aber am Sonntag auf.


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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland   HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland - Seite 3 EmptySa 29 Dez 2012 - 3:33

1.Männer 1. Männer: Sieg bringt Klassenerhalt näher
1.Männer

geändert am 02.11.2012 von annett

02.11.2012 - 14:31


HSV Glauchau gegen TuS 1947 Radis


Am Sonntag bestreitet der HSV Glauchau sein viertes Heimspiel in der Handball-Oberliga. Es ist eine wichtige Partie im Kampf gegen den Abstieg.

ANWURF: Sonntag um 17 Uhr

Glauchaus Trainer Thoams Schneider verzichtet auf ein Strafwurf-Sondertraining. Dafür sieht der Übungsleiter trotz der vier Siebenmeter, die bei der Auswärtsniederlage in Hoyerswerda nicht verwandelt werden konnten, keine Notwendigkeit.


"Die Abwehr muss sich als Bollwerk präsentierten."
Thomas Schneider Trainer HSV


Tobias Feig
Foto: Holger Frenzel
Nach einer Attacke im Auswärtsspiel gegen Hoyerswerda musste Tobias Feig (sitzend) von Physiotherapeutin Claudia Schmidt behandelt werden. Er läuft aber am Sonntag auf.

"Wir haben Strafwürfe immer sicher im gegnerischen Gehäuse untergebracht. Deshalb dürfen wir nun daraus kein Problem machen", sagt der 37-jährige Übungsleiter. Er hat festgelegt, dass René Pechmann und Vaclav Toman als Strafwurf-Schützen im Heimspiel gegen den Kontrahenten aus der Dübener Heide wieder das Vertrauen erhalten.

Der HSV hat andere Schwerpunkte gesetzt. In den Übungseinheiten rücken mannschaftstaktische Varianten für Defensive und Offensive in den Mittelpunkt. "Die Abwehr muss sich als Bollwerk präsentieren. Im Vorwärtsgang müssen wir den Ball laufen lassen", sagt Schneider.

Im Kampf um den Klassenerhalt kommt es am Sonntag in der Sachsenlandhalle zu einer wichtigen Partie. Die Gastgeber nehmen mit 6:8 Punkten den neunten Platz ein - die Platzierung würde am Saisonsende den sicheren Klassenerhalt bedeuten. Die Gäste aus Sachsen-Anhalt haben dagegen 3:11 Punkte auf dem Konto. Damit seht der TusRadis, der auswärts noch ohne Erfolgserlebnis ist, derzeit auf dem zwölften Platz.

Thomas Schneider hat die letzten Auftritte des Gegners auf Video angeschaut. Er rechnet mit ähnlichen Duellen wie zuletzt in Hoyerswerda und gegen Ziegelheim. "Es gibt viele Vereine, die sich auf etwa dem gleichen Leistungsnviveau befinden. Für einen Erfolg muss deshalb alles passen", sagt Schneider, der auf alle Feldspieler zurückgreifen kann.

Ein Fragezeichen steht noch immer hinter den Einsatz des angeschlagenen Torhüters Yves Schöneboom. Auf der Position zwischen den Pfosten hatten zuletzt Ludek Kylisek (in Hoyerswerda) und Michael Wolf (gegen Ziegelheim) überzeugt. Die besten Chancen auf einen Einsatz in der Startformation hat Ludek Kylisek. (HOF)



Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 02. November 2012
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland   HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland - Seite 3 EmptySa 29 Dez 2012 - 3:31

1.Männer 1. Männer: und dies schreibt Radis - Vorbericht
1.Männer

02.11.2012 - 14:19


Ein nahezu Unbekannter


Geschrieben am 1. November 2012 von sepp

Entgegen der Ankündigung im Saisonheft startet das nächste Auswärtsspiel erst am Sonntag um 17:00 Uhr. Gegner werden die Aufsteiger aus der Sachsenliga sein. Der HSV Glauchau gastiert mit sechs Punkten auf dem neunten Tabellenplatz und hat schon einen beachtlichen Erfolg gegen die Holzländer eingefahren. Mensch seine Truppe konnte zwar gegen Hermsdorf nur ein Unentschieden heraus schlagen, aber entgegen allen Unkenrufen hat sich die Mannschaft gefunden und kämpft um jeden Zentimeter auf dem Spielfeld. Die Moral stimmt also wieder und man kann positiv in die Zukunft schauen. Die Randchemnitzer sind in ihrer eigenen Halle nicht zu unterschätzen. Sie überzeugten in den letzten Spielen durch ihr routiniertes Team, welches schon einige Jahre in dieser Konstellation zusammenspielt. "Wenn wir eine Erkenntnis vom letzten Spiel mitnehmen, dann ist es, dass jeder für jeden kämpft. Wir brauchten dieses Erfolgsgefühl dem Tabellenvierten einen Punkt zu nehmen. Mit Glauchau kommt ein Aufsteiger auf uns zu, der mindestens genauso schwer zu bespielen ist. Im Videostudium fällt einen immer wieder die Routine der einzelnen Akteure auf. Nur mit einer Leistung wie gegen Hermsdorf ist ein Punktgewinn im Bereich des Möglichen!", so Wolfhard Mensch. Der achte Mann wird nicht fehlen. Es haben sich schon einige mit angekündigt, die die zwei Stunden Fahrt gerne auf sich nehmen um das Team nach Kräften zu unterstützen. Die Mannschaft wird in voller Besetzung anreisen um das Maximale aus dem Spiel herauszuholen.

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland   HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland - Seite 3 EmptySa 29 Dez 2012 - 3:27

1.Männer 1. Männer: und dies schreibt Hoywoy - Bericht
1.Männer

29.10.2012 - 13:47


Der Knoten zu Hause ist geplatzt


Die wichtigste Erkenntnis vorab: Der LHV kann zu Hause doch gewinnen. Die letzten drei Begegnungen gingen bekanntlich verloren. Am Sonnabend nun bezwang die Mannschaft von Matthias Allonge den HSV Glauchau mit 26:24 und hat damit die ersten zwei Heimzähler erkämpft. Obwohl - war es denn ein Heimspiel?

Der Hoyerswerdaer Trainer hat seine Ankündigung nach dem Punktgewinn in Hermsdorf in die Tat umgesetzt und mit der Mannschaft am frühen Nachmittag eine "kleine Dienstreise" unternommen. Der LHV-Transporter hat dadurch jetzt zwar einige Kilometer mehr auf der Tachoscheibe, den Jungs aber hat er das Gefühl der letzten guten Auswärtsleistungen in die Partie gegen Glauchau mitgegeben. Matthias Allonge ist für seine bisweilen unorthodoxen Entscheidungen bekannt und gefürchtet zugleich. Schon so manches Mal sorgte er für Kopfzerbrechen auf des Gegners Bank und half somit seiner Mannschaft immer wieder weiter. Dies war am Sonnabend auch wieder deutlich zu sehen.

In einer Phase, als die Westsachsen den schnell heraus geworfenen 3 Tore-Vorsprung (4:1/8.) des LHV wieder egalisiertet hatten und nach der ersten eigenen Führung (7:8/22.) das Spiel an sich zu reißen schienen, da verordnete er doch glatt seinen Jungs eine offene Manndeckung. Im Ergebnis steht ein Ballgewinn nach nicht einmal 5 Sekunden, gefolgt von einem schnellen Tor und dem anschließenden erneuten Führungswechsel. Auch in der hitzigen Schlussphase zog er den Joker seines großen Fachwissens und traf zwei kluge Entscheidungen, die seiner Mannschaft enorm weiterhalfen. So die Hereinnahme von Christian Herzer, der durch sein Einlaufen an den Kreis für ein Riesen Loch auf der linken Glauchauer Abwehrseite sorgte, in die Robert Devantier erfolgreich hineinstoßen konnte. Aber auch die Hereinnahme von Franz-Richard Breß aus dem LHV-Juniorteam zeugte von Mut und Vertrauen in die Fähigkeiten der Spieler. Bei 4-6 Unterzahl und offener Manndeckung der Gäste stürmten die LHV-Männer nach Anwurf von der Mitte wie die Husaren nach vorn und dem Youngster war der finale Pass zum spielentscheidenden 26:23 durch Ronny Eckert vorbehalten. Handball ist nun einmal ein Mannschaftssport und da gehört der Trainer mit dazu. Matthias Allonge hat mit seinen Entscheidungen einen ganz großen Anteil an den ersten beiden Heimpunkten, und dies trotz seiner häufigen "Emotionen" zu den Entscheidungen der Schwarz-Gelben Referees.

Den "Rest" besorgten seine Jungs auf der Platte. Allen voran Eric Zeithamel und Max Kastner, die mit ihren Paraden den Glauchauern den Zahn zogen. Allein 4 gehaltene Strafwürfe (bisher immer eine Domäne des Tschechen Vaclav Toman) stehen jetzt in den Protokollen. Glauchaus Trainer Thomas Schneider sah im anschließenden Trainergespräch darin auch den Grund für die Niederlage. Das wäre aber zu einfach. Der Schlüssel zum Erfolg lag in der kompakt stehenden LHV-Defensive, die das Glauchauer Spiel über die Außen einfach nicht zur Entfaltung kommen ließ. Beispielhaft dafür die vielen Rochaden, die Thomas Schneider auf der Linken Seite vornahm. Nach 6 Minuten ersetzte Oliver Pflug den zu Beginn aufgelaufenden Franz Schmidt um nur 11 Minuten später für Hardy Sobiraj Platz machen zu müssen. Doch auch dieser durfte nur bis zur 23. Minute mitwirken, dann stand wieder Franz Schmidt auf der Platte. 3 Spielerwechsel in den ersten 23 Minuten auf einer Außenposition - das ist schon recht selten und unterstreicht die gute Deckungsarbeit der LHV-Jungs.

Einzig David Kylisek vermochten die Lausitzer nicht zu neutralisieren. Der Tscheche gilt als absoluter Könner und ist über eine komplette Spielzeit einfach nicht auszuschalten. Umso verwunderlicher seine Aktion in der zweiten Halbzeit, als er aus nicht einmal 3 Metern dem LHV-Abwehrchef Conni Böhme den Ball direkt an den Kopf warf. Eine wirkliche Torchance war in dieser Situation jedenfalls nicht zu erkennen und so zog er sich den Unmut der Zuschauer zu. Der LHV-Kapitän wurde nach dem Spiel vorsorglich im Klinikum untersucht. Einer ersten vorsichtigen Diagnose zur Folge könnte sich Conni eine leichte Gehirnerschütterung eingefangen haben. Ihm auf alle Fälle erst einmal gute Besserung.

Diese Situation aber auch der leichtfertig vergebene Strafwurf Vaclav Tomans (versuchter Heber über Max Kastner) belegen doch eher einen gewissen mentalen Substanzverlust der Glauchauer in der Schlussphase des Spieles. Dies sah dann auch Matthias Allonge so, der als Kriterium zur Punktvergabe "die jeweiligen Fehler in den Schlussminuten" ausmachte. Der "Riesen Respekt vor dem Glauchauer Rückraum" wurde durch eine "unglaubliche Leistung" seiner Mannschaft wettgemacht. In der ersten Halbzeit meist führend, mussten die LHV Männer immer wieder eine Glauchauer Führung hinnehmen. Vorteil Glauchau, Ausgleich, Vorteil Glauchau, Ausgleich, so ging das vom 10:10 Halbzeitstand bis zum 17:18 (46.) Dann legten die Glauchauer Handballer noch ein weiteres Tor in der Differenz dazu und das Spiel drohte als viertes Heimspiel in Folge verloren zu gehen.

Unterstützt durch die wieder einmal großartige und lautstarke Kulisse, von der sich HBL Vizepräsident Peter Rauch und Sachsens HVS-Präsident Uwe Vetterlein persönlich ein Bild machen konnten, legten die Zusestädter jetzt eine wahre Energieleistung aufs Parkett. Da stellt sich doch glatt die Frage, ob die Mannschaft im Vorfeld wirklich nur "Kaffee trinken gefahren" ist, oder ob sie nicht heimlich beim Hauptsponsor "Versorgungsbetriebe Hoyerswerda" ihre Akkus aufgeladen hat. Sei es wie es sei. Matthias Allonge war, genauso wie der die 400km Anreisestrecke für dieses Spiel extra auf sich nehmende ehemalige Publikumsliebling Dariusz Mogielnicki, unglaublich happy und stolz zugleich, dass seine Jungs den Bock umgestoßen und den kleinen Heimfluch besiegt haben. Aus dem ersten Sachsenderby sind sie als Sieger hervor gegangen, das zweite folgt in einer Woche. Dann müssen sie bei der HSG Freiberg antreten.

LHV: Eric Zeithamel, Max Kastner – Steve Däumel (9/4), Lukas Baase (4), Ronny Eckert (4), Tobias Sieber (3), Conni Böhme (2), Robert Devantier (2), Alexander Canbek (1), Nico Pollack (1), Franz-Richard Breß, Christian Herzer, Dustin Klinge


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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland   HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland - Seite 3 EmptySa 29 Dez 2012 - 3:24

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Der Glauchauer Tobias Feig (Zweiter von rechts) bei einer Zweikampfaktion im Torraum.
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland   HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland - Seite 3 EmptySa 29 Dez 2012 - 3:24

1.Männer 1. Männer: Bei Siebenmeter-Würfen versagt HSV
1.Männer

geändert am 30.10.2012 von annett

29.10.2012 - 13:45


Die Handballer des HSV Glauchau haben in der Mitteldeutschen Oberliga vom Auswärtsauftritt in Hoyerswerda keine Punkte mitgebracht.


LHV Hoyerswerda gegen HSV Glauchau 26:24 (10:10)

Eine absolut schwache Ausbeute von der Siebenmeter-Marke ist einer der Gründe, dass der HSV Glauchau vorgestern Abend ohne Punkte geblieben ist. Die Muldestädter vergaben im Sachsenderby vier Strafwürfe. Vaclav Toman und René Pechmann scheiterten jeweils mit zwei Siebenmeter-Versuchen. "Es war klar: Wenn wir die Strafwürfe nicht unterbringen, dann wird es in Hoyerswerda ganz schwer", sagte Glauchaus Trainer Thomas Schneider.

Gastgeber starten besser

Die Vorbereitung auf die Partie verlief für die Gäste nicht optimal. Durch den Wintereinbruch traf das Tschechen-Trio Vaclav Toman, David Kylisek und Ludek Kylisek erst kurz vor Spielbeginn in der Sporthalle ein. Die Hausherren erwischten deshalb den besseren Start und lagen schnell mit 6:3 in Führung. Die Westsachsen fanden erst Mitte der ersten Halbzeit besser ins Spiel. Markus Elschker sorgte mit einem Doppelpack für den Ausgleich, und David Kylisek brachte die Glauchauer mit einem Rückraum-Wurf erstmals in Führung. Die Partie blieb bis zum Seitenwechsel, der beim Zwischenstand von 10:10 erfolgte, ausgeglichen.

D. Kylisek
Foto: Holger Frenzel
Der Glauchauer Tobias Feig (Zweiter von rechts) bei einer Zweikampfaktion im Torraum.



In der zweiten Halbzeit konnte sich zunächst kein Team absetzen. Glauchau legte stets einen Treffer vor, und Hoyerswerda gelang wieder der Ausgleich. In der 46. Minute stand zum ersten Mal eine Zwei-Tore-Führung für den HSV Glauchau auf der Anzeigetafel. Vaclav Toman aus dem Rückraum und David Kylisek mit einer Einzelleistung sorgten für den 19:17-Vorsprung. In der Folgezeit vergaben René Pechmann (50.) und Vaclav Toman (53.) ihre Versuche von der Siebenmeter-Marke. Zudem fehlten den Gästen in der Schlussphase gegen die offensive Deckung des LHV die Durchschlagskraft und Ideen aus dem Rückraum. Hoyerswerda hingegen erzielte mit einfachen Spielzügen drei Treffer in Folge. Sie kamen dadurch vom 21:21 zu einer 24:21-Führung. Damit war in der spannenden Partie die Entscheidung gefallen.

LHV-Team feiert den Heimsieg

"Meine Mannschaft hat mit Leidenschaft und Herzblut gekämpft. In der Endphase unterliefen Glauchau einfache Fehler, die uns nicht passiert sind", sagte LHV-Trainer Matthias Allonge, der mit seinem Team den ersten Heimsieg feiern konnte. (HOF)

HSV Glauchau: L. Kylisek, Wolf; Feig (1), Pechmann (5), Elschker (3), Bruna (1), Jentsch (3), Schmidt (2), Kylisek (7), Toman (2), Sobiraj, Pflug, Schubert, Heinrich.




Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 29. Oktober 2012

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland   HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland - Seite 3 EmptySa 29 Dez 2012 - 3:24

1.Männer 1. Männer: und dies schreibt Hoywoy - Vorbericht
1.Männer

26.10.2012 - 11:07


HSV Glauchau gibt Mitteldeutsche Premiere


Was haben der 25.10.2008, der 26.10.1997, der 27.10.2012, der 28.10.2007 und der 30.10.2010 gemeinsam? Richtig, es sind alles Tage, an denen sich die Handballer aus Hoyerswerda und Glauchau zu Punktekämpfen gegenüberstanden. Es ist jetzt schon das fünfte Mal, dass beide Mannschaften am letzten Oktoberwochenende aufeinander treffen werden. Nimmt man die Ergebnisse voran genannter Spiele als Basis für das erneute Aufeinandertreffen am Sonnabend, so dürfte dies auch ruhig so weitergehen. Denn die Zusestädter haben da nie verloren.

Insgesamt standen sich beide Vereine schon stolze 21 Mal gegenüber. Die Bilanz fällt auch eindeutig zu Gunsten der Zusestädter aus. 15 Siege stehen nur vier Niederlagen bei zwei Unentschieden gegenüber. Jetzt von einem klaren Favoriten LHV zu sprechen, wäre aber etwas verfrüht und zu kurz gedacht. Denn die Bilanz sagt auch aus, dass sich die Glauchauer vom einstigen Lieblingsgegner schon fast zu einem „Angstgegner“ entwickelt haben. In den ersten 14 Vergleichen konnten die Westsachsen nie etwas reißen, aus den letzten sieben Spielen buchten sie dagegen gleich fünfmal mindestens einen Zähler aufs eigene Habenkonto. Hinzu kommen die jeweiligen Momentan-Situationen, die den sonnabendlichen Gästen eher in die Favoritenrolle aufdrängt, als den Zusestädtern.

Zum einen haben die LHV Handballer gerade mit einem Heimkomplex zu kämpfen. Selbst aussichtsreichste Tormöglichkeiten gingen in den voran gegangenen Spielen bisher viel zu oft daneben. Unterm Strich stehen zu Hause drei Niederlagen aus drei Spielen zu Buche. Auswärts dagegen holten die Männer von Matthias Allonge dagegen schon 3 Punkte und bewiesen somit ihre Oberligatauglichkeit. Die Glauchauer holten ihre bisherigen sechs Saisonpunkte sowohl zu Hause (4/Hermsdorf und Ziegelheim), als auch auswärts (2/Apolda).

Der HSV Glauchau hat eine Mannschaft beisammen, die es jedem Gegner richtig schwer machen kann. Ihre große Stärke ist neben dem Hochhalten des Tempos für ihr schnelles Umkehrspiel auch das konsequente Ausspielen ihrer Spielzüge bis zur finalen Torchance. Sie sind nicht umsonst eines der torhungrigsten Teams der Liga. Zentrale Säulen sind Spielmacher David Kylisek, die Rückraumwerfer Rene Pechmann und Rostislav Bruna sowie die schnellen Außen Tobias Feig und Oliver Pflug. Der inzwischen bereits 38 jährige Vaclav Toman kann mit seiner Erfahrung zudem immer mal ein Spiel für seine Farben im Alleingang entscheiden. Dem HSV Glauchau wird eine ähnliche Rolle zugeschrieben, wie sie der LHV vor Jahresfrist einnahm.

Die Zusestädter müssen ihrerseits ihre eigenen Stärken voll dagegen stellen. Die Abwehr muss wieder kompakt stehen und die individuellen Fähigkeiten eines jeden einzelnen auch zum Tragen kommen. Wenn es der Mannschaft gelingt, den Kopf frei zu halten, dann kann gerade zu hause der berühmte Knoten platzen. Das BSZ hat schon so manchen heißen Fight zwischen beiden Vereinen gesehen. Eines war immer der Fall und wird es auch am Sonnabend wieder sein. Die Tribüne steht als „achter Mann“ hinter Matthias Allonge und seinen Männern.

Dieses erste Sachsenderby bildet auch gleichzeitig den würdigen Rahmen für eine ganz besondere Ehre. Der LHV Hoyerswerda wird unmittelbar vor dem Spiel für seine exzellente Nachwuchsarbeit ausgezeichnet. Beim bundesweiten Wettbewerb „Vorbildliche Talentförderung im Amateurbereich 2012“ errang er mit seinem Nachwuchskonzept als bestplatzierter ostdeutscher Verein den dritten Platz. Diese Auszeichnung wird vorgenommen von Peter Rauch, Vizepräsident der Handball-Bundesliga.

Das Vorspiel bestreiten ab 15.00 Uhr die B-Jugendlichen des LHV und des HSV Dresden. In der Sachsenliga empfangen die bisher verlustpunktfreien Zusestädter ihre Altersgenossen aus der Landeshauptstadt, die im Vorjahr punktgleich mit dem Ersten und Dritten sächsische Vizemeister wurden.


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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland   HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland - Seite 3 EmptySa 29 Dez 2012 - 3:23

1.Männer 1. Männer: Trainer rechnet mit Überraschungen
1.Männer

geändert am 26.10.2012 von annett

26.10.2012 - 07:30


HSV-Gegner für ungewöhnliches Deckungssystem bekannt


LHV Hoyerswerda gegen HSV Glauchau

ANWURF: Morgen um 17.30 Uhr in der Sporthalle des BSZ Konrad Zuse in Hoyerswerda


BUSABFAHRT: Morgen um 13.4 Uhr an der Sachsenlandhalle Glauchau


Der LHV hat in dieser Saison noch nicht zur Heimstärke der vergangenen Jahre gefunden. Die Lausnitzer verloren alle drei Parteien in eigener Halle.

LHV-Trainer Matthias Allonge hat deshalb mit einem Augenzwinkern eine ungewöhnliche Maßnahme angekündigt: "Wir müssen wahrscheinlich vor Heimspielen einen Bus chartern und einige Runden um die Halle fahren", sagt er. Die Ostsachsen haben nämlich nur auswärts mit einem Sieg in Naumburg und einen Unentschieden in Hermsdorf ihre Qualität unter Beweis stellen können.

Der Allonge-Kommentar kommt für Thomas Schneider, Trainer des HSV Glauchau, nicht überraschend. "Die Aussage beweist, dass wir uns auf einige Überraschungen vorbereiten müssen. In der Vergangenheit hat Hoyerswerda immer wieder einmal auf ungewöhnliche Deckungssysteme gesetzt", sagt Thomas Schneider.

Aus seiner Sicht kommt es vor allem auf einen konzentrierten und aggressiven Auftritt in der Anfangsphase an. "Wenn wir die Partie lange offen halten, haben wir gute Chancen auf Punkte", sagt Schneider, der mit seiner Mannschaft bisher 6:6 Zähler einfahren konnte. Der HSV nimmt damit den achten Tabellenplatz ein. Hoyerswerda rangiert dagegen mit 3:9 Punkten an elfter Position.

Die Glauchauer können morgen nahezu in Bestbesetzung antreten. Nur hinter dem Einsatz von Torhüter Yves Schöneboom steht ein Fragezeichen. Dafür kämpfen Michael Wolf und Ludek Kylisek um den Platz zwischen den Pfosten. Rückraumspieler Rostislav Bruna, der beim Heimsieg gegen den LSV Ziegelheim nach einem Foul die rote Karte sah, ist spielberechtigt.

Zuletzt erhielt Markus Elschker wenig Einsatzmöglichkeiten. Oliver Pflug bekam gar keine Chance. Schneider: "Auf diesen Positionen haben Franz Schmidt und René Pechmann in der Offensive eine starke Leistung gezeigt. Deshalb gab es keinen Grund für eine Änderung".

Im Mannschaftsbus sind noch Plätze für die Fans frei. (HOF)


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 26. Oktober 2012
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland   HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland - Seite 3 EmptySa 29 Dez 2012 - 3:21

1.Männer 1. Männer: Rekordkulisse treibt Team zum Sieg
1.Männer

geändert am 24.10.2012 von annett

23.10.2012 - 15:49


In der Handball-Oberliga hat der HSV Glauchau den dritten Sieg geholt. Torhüter Michael Wolf war in blendender Form.


HSV Glauchau gegen LSV Ziegelheim 32:28 (14:13)

Das Premieren-Derby fand vor einer imposanten Kulisse statt: 742 Zuschauer sahen eine spannende Partie mit einem verdienten Sieg der Gastgeber. "Der Dank geht an beide Fanlager, die für eine tolle Stimmung gesorgt haben. Der Sieg geht in Ordnung. Wir müssen aber endlich einmal über die gesamten 60 Minuten konzentriert spielen", sagte Glauchaus Trainer Thomas Schneider. LSV-Übungsleiter Nick Sense, der mit seinem Team weiter auf einem Abstiegsplatz steht, haderte mit der Vielzahl von leichten Fehlern in seinem Team.

"Das gibt Selbstvertrauen."
Michael Wolf Torwart des HSV

Beim HSV ragten Torhüter Michael Wolf und Linksaußen Franz Schmidt heraus. Wolf stand zum ersten Mal in dieser Saison zwischen den Pfosten. Er kam durch die Verletzungen von Yves Schöneboom und Ludek Kylisek zum Zug. "Nach der langen Pause war es für mich wichtig, dass ich gleich die ersten Bälle gehalten habe. Das gibt Selbstvertrauen", sagte Wolf. Mit Selbstvertrauen präsentierte sich auch Franz Schmidt. Der 22-jährige Linksaußen steuerte mit vielen gelungenen Aktionen sechs Treffer zum Sieg bei. "Vor dieser Kulisse macht es wahnsinnigen Spaß. Die Leistung im Angriff war in Ordnung. In der Abwehr agieren wir aber noch zu passiv", sagte Schmidt.

Die Muldestädter starteten fulminant. Sie lagen schnell mit 6:2 in Führung. Die Gäste kämpften sich aber durch drei Tore in Folge wieder heran. Danach zog Glauchau auf 9:6 davon. In den folgenden Minuten suchte der HSV übermotiviert aus dem Rückraum den Abschluss - der LSV nahm die Einladung zum Tempospiel gern an. Er ging mit 10:9 in Front. Das sollte aber die erste und einzige Führung für Ziegelheim bleiben.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit legten die Hausherren den Grundstein zum Sieg. René Pechmann aus dem Rückraum, Franz Schmidt mit einem Konter und Michel Jentsch am Kreis bauten den Vorsprung auf 17:13 aus. In der Folgezeit verteidigte der HSV Glauchau ständig einen Vorsprung von mindestens drei Toren. Das war auch ein Verdienst von Michael Wolf, der mehrfach gute LSV-Möglichkeiten vereiteln konnte. Glauchau ließ sich auch nach einer roten Karte gegen Rostislav Bruna, der in der 48. Minute nach einem Foul vom Feld musste, nicht mehr aus dem Konzept bringen.

Die Gastgeber hatten einfach deutlich mehr und bessere personelle Alternativen als der LSV auf der Bank sitzen. Sie nehmen nach dem dritten Saisonsieg mit 6:6 Punkten einen Platz im Mittelfeld ein. (hof)

HSV Glauchau: Wolf, Schöneboom, L. Kylisek, Feig (2), Pechmann (7), Jentsch (3), D. Kylisek (7), Bruna (5), Schmidt (6), Toman (1), Sobiraj, Pflug, Heinrich (1), Elschker.
Strafminuten: Glauchau 4, eine rote Karte, Ziegelheim 6.
Strafwürfe: HSV Glauchau 4/4, LSV Ziegelheim 2/2.


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 23. Oktober 2012
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland   HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland - Seite 3 EmptySa 29 Dez 2012 - 3:18

1.Männer 1. Männer: und dies schreibt Ziegelheim - Bericht
1.Männer

22.10.2012 - 11:11


HSV Glauchau – LSV Ziegelheim 32:28 (14:13)


Das erste Derby zwischen Glauchau und Ziegelheim fand vor einer rekordverdächtigen Zuschauerkulisse statt.

Glaubt man den offiziellen Angaben, dann lockte die Begegnung der beiden Fast-Nachbarn knapp 800 Besucher in die Sachsenlandhalle. Die Ziegelheimer waren mit einem riesigen Fan-Aufgebot angereist, und auch die Anhänger der Hausherren machten ordentlich Betrieb auf den Rängen. Am Ende aber reichte es für den LSV nicht für den ersten Sieg der Saison. Wieder hielten die Gäste die Partie bis zur Hälfte spannend, um sie schließlich aus der Hand zu geben. Es wurde jedoch nicht der befürchtete Einbruch wie in den letzten Partien. Der LSV hielt zumindest Kontakt. Zu mehr aber reichte es nicht. Glauchau verteidigte mit „Köpfchen“ und provozierte viele Fehler auf LSV-Seite, davon insgesamt zwölf Abspielfehler. Ziegelheim verzeichnete eine Steigerung in der Defensive, besonders auf der Torhüterposition. Mit 19 Paraden waren die beiden Keeper Zimmer (16) und Püschel (3 bei Kurzeinsatz) gut dabei.

Nach dem Anpfiff wurde es zunächst gefährlich für den LSV. Nach wenig überzeugenden Abschlüssen der Gäste war Glauchau rasend schnell vor dem Ziegelheimer Tor und warf sich nach sieben Minuten mit 6:2 in Front. Nach mehreren ruppigen Abwehraktionen auf beiden Seiten sowie einer Zeitstrafe gegen die Gastgeber wurden die Ziegelheimer allmählich munter und nahmen den Kampf an (6:5, 12.). Im Kasten hatte jetzt Philipp Zimmer eine ganz starke Phase, parierte vier Bälle nacheinander. Der LSV kam zu eigenen Kontern und lag plötzlich unter dem ohrenbetäubenden Jubel seiner Anhänger erstmals mit 10:9 in Führung. Es blieb allerdings die einzige LSV-Führung. Glauchau wusste vor allem über David Kylisek die entscheidenden Antworten. Er war der Dreh- und Angelpunkt im Spiel der Gastgeber, der seine Mitspieler einsetzte oder zu harten Schlagwürfen durch die Ziegelheimer Deckung griff. Für den LSV galt es, nach der Pause unbedingt einen Einbruch zu verhindern. Trainer Nick Sense hatte dafür einiges an der Gesamtformation geändert, ließ so David Heinig fast nur im Angriff spielen und gewährte auch Andre Heinig einige Verschnaufpausen. Zwar verloren die Ziegelheimer auch nach der Pause wieder etwas den Faden (20:15, 37.), doch sie ließen nicht ganz abreißen (22:19, 42.). Als sich Glauchaus Rostislav Bruna nach einer Beinstellaktion gegen David Heinig die Rote Karte einfing (25:22, 48.), schöpften die Ziegelheimer ein bisschen Hoffnung auf ein kleines Wunder. Es blieb aber aus. Weil einerseits Kylisek weiter geschickt die Fäden zog und der LSV in der Vorwärtsbewegung zu viele Fehler machte. Da nutzte auch die gute Quote von David Heinig nichts (30:25, 55.). Glauchau ließ nichts mehr anbrennen und feierte damit den ersten Derbysieg zwischen beiden Teams.

LSV: Zimmer (16 P.), Püschel (3 P.); D. Heinig (11), Zielke (1), A. Heinig (2), Moritz (7/3), Wunderlich, P. Jahn, M. Jahn (4), Biedermann, Raubold (3), Dietrich.
Strafwürfe: HSV 3/3, LSV 3/3
Strafminuten: HSV 6 (1 RK nach grobem Foul), LSV 6
Schiedsrichter: Rudolph/Scholz (Zittau)


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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland   HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland - Seite 3 EmptySa 29 Dez 2012 - 3:10

1.Männer 1. Männer: Zuschaueransturm / Ergebnis 21.10.2012
1.Männer

21.10.2012 - 20:34


HSV Glauchau gegen LSV Ziegelheim 32:28




Zwischenstände


15 Minute: 07:05
47 Minute: 25:22, Rote Karte Rostislav Bruna




Zuschauer: 742
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland   HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland - Seite 3 EmptySa 29 Dez 2012 - 3:10

1.Männer 1. Männer: HSV-Trainer geht kein Risiko ein
1.Männer

19.10.2012 - 15:08


In der Handball-Oberliga treffen der HSV Glauchau und LSV Ziegelheim erstmalig aufeinander. Beide spielen gegen den Abstieg.


HSV Glauchau gegen LSV Ziegelheim

Anwurf: Sonntag um 17 Uhr.

Vor dem Nachbarschaftsderby bangt der HSV um den Einsatz der Kylisek-Brüder. Die Tschechen haben sich bei der Niederlage in Freiberg verletzt. Spielmacher David Kylisek schied mit Muskelproblemen aus und absolvierte diese Woche nur ein leichtes Lauftraining. Torhüter Ludek Kylisek hat eine Bänderdehnung im Knöchel. "Die beiden brennen auf den Einsatz. Wir gehen aber kein Risiko ein, weil noch eine lange und schwere Saison vor uns steht", sagt Glauchaus Trainer Thomas Schneider.

Die Entscheidung über den Einsatz der Brüder soll kurz vor dem Anwurf fallen. Für die Torhüterposition steht mit Yves Schöneboom eine gleichwertige Alternative parat. Dagegen würde der Ausfall von David Kylisek eine größere Lücke reißen. Aus dem Rückraum könnten nur noch Vaclav Toman, Rostislav Bruna, Markus Elschker und René Pechmann für Torgefahr sorgen. In der Sachsenlandhalle treffen zwei Mannschaften, die im Abstiegskampf punkten wollen, aufeinander. Der HSV hat 4:6 Zähler. Er gewann gegen Hermsdorf und in Apolda. Dagegen wartet der LSV Ziegelheim noch auf den ersten Saisonsieg. Die Ostthüringer stehen mit 1:7 Punkten im Tabellenkeller. "Wir wollen mit einer starken Abwehr den Grundstein zum Sieg legen", sagt der HSV-Trainer. Wichtig wird sein, dass die Hausherren ein Mittel gegen den gefährlichen LSV-Rückraum mit Steffen Moritz, André Heinig und David Heinig finden.

"Wir rechnen mit mindestens 600 Zuschauern."
Jens Rülke Vereinschef HSV

Die Partie hat historischen Charakter. Obwohl die Entfernung zwischen Glauchau und Ziegelheim nur 15 Kilometer beträgt, gab es zwischen den Männerteams noch keine Punktspiele. Zur Premiere erwarten die Verantwortlichen des HSV einen großen Fanansturm. "Wir rechnen mit mindestens 600 Zuschauern", sagt Vereinschef Jens Rülke. Die Anhänger der Muldestädter können ihre Mannschaft auf eine neue Art lautstark anfeuern. Im Eingangsbereich der Halle werden sogenannte Klatsch-Klappen verteilt. Auf den Pappen befindet sich ein Mannschaftsbild des HSV. Der Verein hat Tausend davon anfertigen lassen. (HOF)


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 19. Oktober 2012
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland   HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland - Seite 3 EmptySa 29 Dez 2012 - 3:10

1.Männer 1. Mä.: und dies schreibt Ziegelheim - Vorbericht
1.Männer

18.10.2012 - 15:35


Premierenderby für den LSV


Die Heimstätten beider Mannschaften, die Wieratalhalle und die Sachsenlandhalle, trennen eigentlich nur 16 Kilometer und doch haben der LSV Ziegelheim und der HSV Glauchau noch nie um Punkte gegeneinander gespielt.

Lediglich in ein paar Freundschaftsspielen konnte man die Kräfte messen, wobei es dabei meistens den besseren Ausgang für die Muldestädter gab. Wenn nun am Sonntag die beiden Zittauer Schiedsrichter Thomas Rudolph und Thomas Schulz um 17 Uhr die Partei anpfeifen, hat für die vielen Fans beider Lager das lange Warten endlich ein Ende. Mit großer Sicherheit werden viele Anhänger das Team von Trainer Nick Sense begleiten und wollen dabei helfen, den ersten Saisonsieg einzufahren. Doch auch in Glauchau spricht man schon vom "Derby des Jahres" und freut sich auf diese Partie.

Das Team von Trainer Thomas Schneider ist mit 4:6 Punkten in die erste Spielzeit in der MHV-Oberliga gestartet und steht damit drei Plätze vor der Ziegelheimer Mannschaft. Das Team um die tschechische Rückraumachse Vaclav Toman, David Kylisek und Rostislav Bruna will nach der Niederlage im Sachsenderby in Freiberg in der vergangenen Woche gegen den LSV Ziegelheim seine Punktebilanz wieder ausgleichen und den einheimischen Fans den dritten Saisonsieg schenken. Ob David Kylisek (Verdacht auf Muskelfaserriss) im Derby gegen das Handballdorf mitwirken kann ist offen. Er verletzte sich ebenso wie sein Bruder und Torhüter Ludek Kylisek (Verdacht auf Bänderriss) in der Vorwoche. Doch an Alternativen mangelt es dem Sachsenmeister der Vorsaison nicht.

Für den LSV Ziegelheim geht es darum, nicht die zweite Derbypleite in Folge zu kassieren. Nach einer starken ersten Halbzeit gegen Hermsdorf, konnte man in Durchgang zwei gegen die Holzländer nicht mithalten. Dies soll nun gegen den HSV Glauchau anders werden. Dabei sollte man die Abwehr stabilisieren und im Angriff auch einmal wieder die "einfachen" Tore machen. Nur dann kann ein Sieg gelingen, welcher angesichts der Tabellenkonstellation dringend nötig ist. Für die Spieler, das Trainerteam und Fans, wäre es das Größte, ausgerechnet im Derby gegen den HSV Glauchau den ersten doppelten Punktgewinn zu landen. Es ist also angerichtet und dem ersten Nachbarschaftsderby steht nichts mehr im Weg.

Freuen wir uns also auf eine tolle Partie und eine mit großer Wahrscheinlichkeit ausverkaufte Sachsenlandhalle.
(Nico Stötzner)


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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland   HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland - Seite 3 EmptySa 29 Dez 2012 - 3:09

1.Männer 1. Männer: Glauchau verliert knapp
1.Männer

geändert am 16.10.2012 von annett

15.10.2012 - 08:55


HSG Freiberg gegen HSV Glauchau 31:29 (13:13)


Die Handballer des HSV sind von Freiberg geschlagen worden. Der Einbruch kam mit der Auswechslung von David Kylisek.

Der HSV Glauchau ist vom Oberligaspiel ohne Punkte und mit zwei verletzten Leistungsträger aus der Bergstadt zurückgekehrt. Deshalb hat Vereinschef Jens Rülke nach der Partie von einem "schwarzen Samstag" gesprochen. "Eine Niederlage in Freiberg ist keine Schande. Für uns wäre gegen einen Gegner, der nicht in Bestbesetzung antreten konnte, mehr drin gewesen", sagte Rülke.

Die Gäste aus Glauchau erwischten den besseren Start. In der Anfangsphase war vor allem David Kylisek aus dem Rückraum immer wieder erfolgreich. Er schoss für die Westsachsen einen 8:5-Vorsprung heraus. Der tschechische Spielmacher musste aber nach einer Viertelstunde mit Verdacht auf einen Muskelfaserriss passen. "Das Risiko eines längerfristigen Ausfalls war mir einfach zu groß", sagt Trainer Thomas Schneider zur Auswechselung, die für einen Bruch im Spiel der Gäste gesorgt hat. Bis zum Seitenwechsel konnte sich die HSG Freiberg wieder herankämpfen und den 13:13-Ausgleich erzielen.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit bestimmte Glauchau wieder das Geschehen. Das Schneider-Team kam zu einer 18:15-Führung. In der Folgezeit bauten die Muldestädter aber in der Abwehr und im Angriff deutlich ab. "In der ersten Halbzeit haben wir Freiberg noch zu Aktionen aus ungünstigen Positionen gezwungen. In der zweiten Hälfte hat die Abwehr überhaupt nicht mehr funktioniert", sagt Thomas Schneider. Dazu kam die Verletzung von Torhüter Ludek Kylisek, der bei einer Abwehraktion umgeknickt und mit Verdacht auf einen Bänderriss im Knöchel ausgeschieden ist.

In der spannenden Schlussphase lag Freiberg knapp in Führung. Durch eine schlechte Chancenverwertung und eine Vielzahl von technischen Fehlern hat Glauchau die Chance zum Ausgleich verpasst. Der HSV tritt beim nächsten Heimspiel am Sonntag auf den LSV Ziegelheim. (HOF)

HSV Glauchau: L. Kylisek, Schöneboom, Wolf, Elschker (2), Toman (5), Schmidt (1), Pflug (4), Bruna (5), Jentsch (3), D. Kylisek (5), Pechmann (4), Heinrich, Feig, Sobiraj


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 15. Oktober 2012
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland   HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland - Seite 3 EmptySa 29 Dez 2012 - 3:09

1.Männer 1. Männer: und dies schreibt Freiberg - Bericht
1.Männer

15.10.2012 - 07:58


HSG beweist Heimstärke und gewinnt das Derby gegen Glauchau 31:29 (13:13)


Das Derby hielt eigentlich alles was es im Vorfeld zu versprechen schien. Eine gut gefüllte Halle mit großem stimmungsvollen Gästeblock, ein faires Spiel zwischen Akteuren die sich seit Jahren bestens kennen und am Ende auch Spannung pur mit dem besseren Ausgang für die Heimmannschaft. Die HSG Freiberg klettert mit diesem wichtigen Sieg in der Tabelle wieder ein kleines Stückchen und ist nach dem fünften Oberligaspieltag auf Platz 7, also in der oberen Hälfte, angekommen.

Für Martin Steinfeld begann die Partie nach seinem Daumenbruch erstmals seit sehr langer Zeit auf der Zuschauerseite. Mit 67 Punktspieleinsätzen in Folge, also seit dem 30.01.2010, eine für ihn recht ungewohnte Position. Dafür zog sich Spielertrainer Jiri Tancos nun doch wieder sein Trikot an, schickte jedoch zunächst Thomas Hruschka in die Startsieben aufs Feld.

Einer kurzzeitigen 3:1-Führung folgte dann schnell der Gästeausgleich, die während der ersten Überzahlsituation mit 5:4 in Führung gingen. Der spielstarke Aufsteiger aus Westsachsen konnte sich danach sogar auf zwei Tore absetzen und führte drei Minuten vor dem Pausenpfiff noch mit 12:10. Mit Treffern von Felix Randt und Jan Holbein wurde das jedoch egalisiert und Julius von Ketelhodt legte dann sogar nochmal zum 13:12 vor. Dem HSV gelang aber nochmals der Ausgleichstreffer zum 13:13-Pausenstand.

Das Vorhaben, sich nach dem Seitenwechsel sofort etwas abzusetzen, gelang den Gästen mit fünf Toren in Folge zweifellos besser (15:18 / 35. Min.). Erneut mussten die HSG-Spieler ihre Kräfte in eine Aufholjagd investieren, wobei sich das Fehlen des bereits verletzt ausgeschiedenen Kapitäns Erik Schönberg als zusätzliches Handicap erwies. Aber auch die Gäste hatten mit dem verletzungsbedingten Ausfall der beiden Kylisek-Brüder zwei „Trumpfkarten“ verloren. Das Spiel ging also auf Augenhöhe weiter und in der 40. Minute war der Spielstand wieder ausgeglichen (20:20). Nach Toren von Tancos (2), Holbein (2), Neubert, sowie einem parierten Siebenmeter von Gerd Vogel lagen die Hausherren Mitte der zweiten Halbzeit plötzlich mit drei Toren vorn (25:22). Die Gäste konnten im weiteren Verlauf noch einige Male den direkten Anschlusstreffer markieren (26:25, 28:27, 30:29), die HSG-Männer zehrten aber von dem kleinen Polster bis zum Schlusspfiff. Felix Randt setzte dann in den letzten Sekunden mit dem 31:29-Endstand den Schlusspunkt unter eine spannende Partie mit erfolgreichem Ausgang für die HSG Freiberg.

An den nächsten zwei Wochenenden hat die HSG Auswärtsaufgaben bei den beiden Tabellenletzten in Apolda und Ziegelheim zu erfüllen und die für uns notwendigen Punkte werden da einfach erwartet. Damit wird der Druck trotz des etwas entlastenden Sieges und Aufwärtstrends weiterhin größer. Ob dann Erik Schönberg wieder mit auflaufen kann oder sich zu neben Martin Steinfeld gesellen muss, wird diese Woche der Mannschaftsarzt entscheiden müssen.
(Text: Jörg Kalinke)

Statistik:
HSG: Vogel (1.-60. Min.), Hensel (n.e.); Tancos (4), Neubert (3), Vit (7/6), Hruschka (1), Schettler (1), Kotulan (2), Holbein (6), Schönberg (1), Randt (4), von Ketelhodt (2)
Zeitstrafen: Freiberg 8 Min. ; HSV 6 Min.
Siebenmeter: HSG 6/6 ; HSV 4/3
Schiedsrichter: Göhring (TV Motor Gispersleben) / Neumann (ThSV Eisenach)
Zuschauer: ca. 500




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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland   HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland - Seite 3 EmptySa 29 Dez 2012 - 3:08

1.Männer 1. Männer: Ergebnis 13.10.2012
1.Männer
13.10.2012 - 20:51
HSG Freiberg gegen HSV Glauchau 31:29 (13:13)
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland   HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland - Seite 3 EmptySa 29 Dez 2012 - 3:08

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] 1. Männer: Auslosung Molten-Pokal 2012/13
1.Männer



geändert am 13.10.2012 von annett

13.10.2012 - 20:46


2. Runde








Stand: 12. Oktober 2012





Die
2. Runde um den HVS- Moltenpokal wurde am 15.09.12, vor dem Spiel VLMW
SV 04 Plauen- Oberlosa vs. LRC Mittelsachsen in der Kurt Helbig SH,
ausgelost.

Als Glücksbringer versuchten sich Pauline Ebersbach von der D- Jugend und Lusian Thiele von der C- Jugend des SV 04 Oberlosa.

Nicht im Lostopf entsprechend Dfb.: ESV Lok Pirna, HSV Glauchau.

Der
Drittligist HC Elbflorenz hat seine Mannschaft, entsprechend einer Mail
vom 17.09.12, zurückgezogen. Daraus resultiert ein Freilos im
Achtelfinale.



2. Runde:




Datum Uhrzeit Mannschaften




Sa 24.11.2012

00:00

EHV Aue III

SSV Stahl Rietschen II










Sa 24.11.2012

17:00

TuS Leipzig-Mockau

SG DHfK Leipzig/ NHV Delitzsch










So 25.11.2012

13:00

TSV 1862 Radeburg

HC Elbflorenz 2006 II










Sa 24.11.2012

18:00

HSV Weinböhla

HVH Kamenz










Sa 24.11.2012

17:00

VfL Waldheim 54 II

HSV Dresden










Sa 24.11.2012

14:00

Radebeuler HV III

SG Oberlichtenau










Sa 24.11.2012

18:00

Radeberger Sportverein

ZHC Grubenlampe










Sa 24.11.2012

17:00

SV Lok Leipzig-Mitte

HC Einheit Plauen II










Sa 24.11.2012

18:00

SSV Stahl Rietschen

EHV Aue II (JT)










Sa 24.11.2012

00:00

LRC Mittelsachsen

ESV Dresden










So 25.11.2012

16:00

Chemnitzer HC

SV Koweg Görlitz










Sa 24.11.2012

18:00

Radebeuler HV

SV Plauen-Oberlosa 04










So 25.11.2012

17:00

SG Germania Zwenkau

HSV 1923 Pulsnitz












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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland   HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland - Seite 3 EmptySa 29 Dez 2012 - 3:07

1.Männer 1. Männer: und dies schreibt Freiberg - Vorbericht
1.Männer

12.10.2012 - 13:50


HSG empfängt Sachsenmeister HSV Glauchau zum Derby


Die Spielpaarung HSV Glauchau / HSG Freiberg verspricht traditionell spannende 60 Handballminuten. Zumindest war es bisher fast immer so, zuletzt vor zweieinhalb Jahren. Da trennten sich die Teams am 16.01.2010 in der Ernst-Grube-Halle mit 30:24 und die HSG schaffte danach als Tabellendritter den Sprung in die neue Mitteldeutsche Oberliga. Glauchau damals noch mit der Minichance als Tabellenvierter bei gleichzeitigen Regionalligaklassenerhalt des HSV Bad Blankenburg mit auf zu steigen, verblieb letztendlich in der Sachsenliga. Nun sind die Westsachsen endlich nachgerückt und wir dürfen uns auf ein Sachsenderby gegen einen spielstarken Aufsteiger freuen.

Die Glauchauer sind mit 4:4 Punkten in die neue Saison gestartet, haben dabei gegen Bad Blankenburg und in Halle verloren, zu Hause gegen Hermsdorf und letzte Woche in Apolda gesiegt. Damit stehen sie mit einem Zähler mehr in der noch jungen Tabelle direkt vor der HSG Freiberg auf dem achten Rang. Mit sicherlich vielen Schlachtenbummlern im Schlepptau, wollen die Männer von Trainer To Schneider nun ihren Lauf nutzen um sich mit einem Sieg im Mittelfeld der MDOL fest zu setzen.

Für die HSG Freiberg ist ein Sieg gegen den starken Aufsteiger auf heimischer Fläche jedoch zwingend notwendig, ja eigentlich Pflicht. Im Kampf um die nötigen Punkte für den Klassenerhalt wird aus den nächsten vier Begegnungen die volle Punktzahl anvisiert. Jedem ist dabei bewusst, dass für dieses hoch gesteckte Ziel die maximale Leistungsbereitschaft erforderlich ist. Gravierend dabei natürlich der Verlust von Martin Steinfeld, der sich in Hermsdorf an der Hand verletzte und nun längere Zeit ausfallen wird. Einige Freiberger Spieler haben dann auch noch das eine oder andere Wehwehchen und der erkrankte David Dehn wird wohl auch noch nicht nach zwei Wochen Trainingspause mit auflaufen können. Für die Mannschaft heißt das also wiederholt „enger zusammen zu rücken“, noch mehr zu kämpfen und vor allem Fehler auf ein Minimum zu reduzieren.

Beim Thema „enger zusammen rücken“ hofft die Mannschaft dabei auch wieder auf eine besser gefüllte Ernst-Grube-Halle. Die letzten Erfolge sollten nun mit der Unterstützung unseres „8.Mannes“ auf den Rängen untermauert werden und den lautstarken Gästen dann schon neben dem Spielfeld ordentlich Paroli geboten werden. Die beiden letzten Aufeinandertreffen in der EGH waren 2009 und 2010mit jeweils über 600 Zuschauern besucht, beide Spiele gewann die HSG. In der Gesamtstatistik hat allerdings der HSV mit 10-1-6 die Nase noch deutlich vorn.

Anwurf der Partie des 5. Oberligaspieltages ist am Samstag wie gewohnt 20:00 Uhr in der Ernst-Grube-Halle. Das Vorspiel bestreitet diesmal unsere dritte Mannschaft in der 1. Bezirksklasse ab 17:30 Uhr gegen den TSV Zschopau.
(Text: Jörg Kalinke)

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1.Männer 1. Männer: Glauchauer treten in Freiberg an
1.Männer

12.10.2012 - 13:48


Die HSV-Handballer stehen in der Tabelle zwar besser da. Doch die Favoritenrolle schiebt der Trainer dem Gegner zu.


HSG Freiberg gegen HSV Glauchau

Anwurf ist morgen, 20 Uhr, in der Ernst-Grube-Sporthalle, Tschaikowskistraße 2 in Freiberg

Das Hauptaugenmerk von Trainer Thomas Schneider galt in den Übungseinheiten in dieser Woche der Abwehrarbeit. Trotz der Siege gegen den SV Hermsdorf und beim HSV Apolda war der 37-jährige Coach zuletzt mit der Defensivarbeit nicht zufrieden. "Wir müssen unser Tor als Team verteidigen. Zuletzt haben sich unsere Leute zu oft nur auf den eigenen Gegenspieler konzentriert", sagt der HSV-Trainer.

"Wir müssen von Anfang an hellwach sein."
Thomas Schneider Trainer

Wenn die Gäste die Forderung morgen beim Gastspiel in der Bergstadt umsetzen, ist erneut ein Erfolgserlebnis möglich. In der Vorbereitungsphase standen sich Glauchau und Freiberg bereits in einem Testspiel gegenüber. Die Partie endete damals mit einem Unentschieden. Die HSG startete aber fulminant und kam schnell zu einer 7:1-Führung. Schneider will so etwas im Punktspiel nicht sehen und fordert: "Wir müssen von Anfang an hellwach sein."

Am fünften Spieltag kommt es zu einem Duell zwischen zwei Mannschaften, die sich auf Augenhöhe befinden. Der HSV Glauchau rangiert mit 4:4 Punkten auf dem siebenten Platz. Die HSG Freiberg, die sich nach den personellen Problemen zu Saisonbeginn zuletzt steigern konnte, hat 3:5 Zähler auf dem Konto. "Die HSG Freiberg geht durch den Heimvorteil als Favorit in die Partie", schiebt Thomas Schneider die Last der Favoritenrolle gern zum Gegner. Der Gästetrainer sagt zudem, dass er um einige angeschlagene Leistungsträger bangen muss. Drei Akteure, deren Namen der Coach aber nicht verrät, hätten sich an den vergangenen Tagen mit Blessuren herumgeplagt.

In der Vergangenheit haben sich die Klubs aus Freiberg und Glauchau schon viele packende Duelle in der Sachsen-Oberliga geliefert. Die Partien fanden dabei stets vor einer großen Zuschauerkulisse statt. Damit rechnet HSV-Vereinschef Jens Rülke auch morgen Abend beim Gastspiel in der Ernst-Grube-Sporthalle. "Nachdem wir zuletzt in Apolda nur vor einer überschaubaren Zuschauerzahl gespielt haben, fiebert unser Team nun dem Auftritt in der bestimmt bestens gefüllten Halle in Freiberg entgegen. Wir bauen in diesem Auswärtsspiel wieder auf die Unterstützung von vielen Anhängern aus Glauchau", sagt Jens Rülke. (HOF)

Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 12. Oktober 2012
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland   HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland - Seite 3 EmptySa 29 Dez 2012 - 3:07

1.Männer 1. Männer: Toman führt die Mannschaft zum Sieg
1.Männer

geändert am 08.10.2012 von annett

08.10.2012 - 08:58


Handball, mitteldeutsche Oberliga: HSV Glauchau landet in Apolda wichtigen Auswärtserfolg


HSV Apolda gegen HSV Glauchau 30:36 (17:16)

Glauchau hat den zweiten Saisonsieg erkämpft. Damit verbesserten sich die Muldestädter, die nun 4:4 Punkte auf dem Konto haben, auf den 7. Platz. Garant für den Auswärtserfolg war ein bärenstarker Vaclav Toman. Der 38-jährige Tscheche erzielte elf Treffer, verwandelte alle sechs Strafwürfe sicher und übernahm in wichtigen Situationen im Rückraum die Verantwortung. "Er hat die Mannschaft zum Sieg geführt", sagte Vereinschef Jens Rülke.

Die Glauchauer, die in Bestbesetzung antraten, erwischten einen optimalen Start. Sie führten schnell mit 2:0. Danach erreichte die Mannschaft von Trainer Thomas Schneider in der Abwehr aber keine Normalform. Die Abstimmung in der Deckung klappte nicht. Dadurch kam der Mitaufsteiger aus Apolda immer wieder leicht zu Toren. Die Gastgeber gingen mit einer 17:16-Führung in die Kabine.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit steigerte sich Glauchau in der Abwehr. Mit cleverem Zweikampfverhalten und Paraden von Torhüter Ludek Kylisek erkämpften sich die Westsachsen viele Bälle. In der 39. Minute traf Glauchau zum 23:22 und übernahm damit die Führung. Danach erspielten sich die Muldestädter einen Drei-Tore-Vorsprung, der im weiteren Spielverlauf nicht mehr in Gefahr geriet und bis zum Schlusspfiff sogar noch ausgebaut werden konnte. Dabei trug sich sogar Kylisek einmal in die Torschützenliste ein. Der Keeper verwandelte nach einem Ballgewinn einen Abwurf zum 35:29 für Glauchau. Der gegnerische Torhüter stand zu diesem Zeitpunkt viel zu weit vor seinem Kasten.

Mit dem Auswärtssieg im Rücken kann der HSV Glauchau die nächsten Aufgaben angehen. Am 13. Oktober spielt er bei der HSG Freiberg an und am 21. Oktober folgt das Heimspiel gegen den LSV Ziegelheim. (hof)

HSV Glauchau: L. Kylisek (1), Schöneboom, Pechmann (5), Heinrich (2), D. Kylisek (3), Jentzsch (2), Bruna (2), Pflug (3), Schmidt (3), Feig (1), Elschker (3), Toman (11).
Strafminuten: Apolda 8, Glauchau 4.
Strafwürfe: Apolda 6/6, Glauchau 6/6.



Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 08. Oktober 2012
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland   HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland - Seite 3 EmptySa 29 Dez 2012 - 3:06

1.Männer 1. Männer: Tscheche tritt Reise mit an
1.Männer

geändert am 05.10.2012 von annett

05.10.2012 - 08:20


In der mitteldeutschen Handball-Oberliga stehen sich die Aufsteiger gegenüber. Die Gastgeber sind Letzte.


HSV Apolda gegen HSV Glauchau.

Anwurf: Morgen um 19.30 Uhr in der Werner-Seelenbinder-Sporthalle

Der HSV Glauchau kann morgen mit seinem stärksten Aufgebot die Fahrt zum zweiten Auswärtsspiel der Saison antreten.

"In Apolda gibt es keinen Schönheitspreis zu gewinnen."
Thomas Schneider Trainer HSV

Im Mannschaftsbus wird auch Routinier Vaclav Toman sitzen. Der 38-jährige Tscheche darf trotz der roten Karte, die er beim 31:28-Sieg im Heimspiel gegen den SV Hermsdorf sah, in der 23.000-Einwohner-Kreisstadt am Ilm auflaufen. Der Feldverweis zieht keine Sperre nach sich. "Nach dem Foul, welches ohne Absicht passiert ist, war die rote Karte die logische Konsequenz. Ein Sonderbericht und eine Sperre wären aber zu hart gewesen", sagt Glauchaus Trainer Thomas Schneider. Der Coach setzt im Aufsteiger-Duell auf die Erfahrung von Toman. Schneider: "In Apolda gibt es keinen Schönheitspreis zu gewinnen. Uns erwartet eine Abwehrschlacht."

Die Hausherren sind mit 0:6 Punkten Tabellenschlusslicht. Apolda verlor gegen Hermsdorf, in Köthen und Oebisfelde. "Sie stehen schon unter Druck und werden alles für einen Sieg in die Waagschale werfen", sagt Schneider, der vor einem kampfstarken und ausgeglichenen Kontrahenten warnt. Die Zielsetzung für den HSV Glauchau ist klar: Die Muldestädter wollen an die Leistung, die sie vor einer Woche im Heimspiel gegen den SV Hermsdorf gezeigt haben, anknüpfen und mit einer kompakten Abwehr den Grundstein für ein Erfolgserlebnis legen. Steigerungspotenzial gibt es im Team bei der Chancenverwertung. Die Glauchauer haben teilweise zu früh den Abschluss aus dem Rückraum gesucht und freie Konter vergeben. Daran wurde aber in den Übungseinheiten gearbeitet. (HOF)

Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 05. Oktober 2012
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland   HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland - Seite 3 EmptySa 29 Dez 2012 - 3:06

1.Männer 1. Männer: Rückraumspieler soll Praxis sammeln
1.Männer

geändert am 05.10.2012 von annett

04.10.2012 - 08:43


Für 19-Jährigen derzeit kein Platz im Team der Ersten


Willi Schubert soll im Bezirksliga-Team des HSV Glauchau die nötige Spielpraxis sammeln. Der 19-jährige Rückraumspieler gehört normalerweise zum Kader der ersten Mannschaft, die in der Mitteldeutschen Oberliga spielt.

Dort kam Schubert in den ersten drei Partien aber nicht zum Einsatz. "Er zeigt sehr gute Trainingsleistungen, erhält bei uns momentan aber keine Spielpraxis, weil wir mit René Pechmann und Markus Elschker gute Leute im halbrechten Rückraum haben", sagt Trainer Thomas Schneider. Deshalb soll Schubert vorerst im Reserveteam zum Einsatz kommen

Der Linkshänder steuerte acht Treffer zum Sieg in Rodewisch bei. Am Samstag spielt er wieder in der zweiten Mannschaft. "Wir hoffen, dass Willi Schubert sich die Spielpraxis und das Selbstvertrauen für künftige Einsätze in der Oberligamannschaft holen kann", sagt Schneider.

Das Alter von Willi Schubert ist sein entscheidender Vorteil: Er ist 19 Jahre alt und kommt aus dem eigenen Nachwuchs. Damit besitzt er ein Doppelspielrecht. Das heißt: Schubert kann ohne Sperre zwischen den beiden Teams hin- und herwechseln. Das ist Akteuren, die älter als 21 Jahre sind, nicht gestattet. (HOF)


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 04. Oktober 2012
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland   HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland - Seite 3 EmptySa 29 Dez 2012 - 3:05

1.Männer 1. Männer: Rückkehrer bereichert das Spiel
1.Männer

01.10.2012 - 20:20


Die Glauchauer Handballer haben das erste Spiel in der Mitteldeutschen Oberliga gewonnen. Der Sieg war nur kurz in Gefahr.


HSV Glauchau gegen SV Hermsdorf 31:28 (16:13)

Strahlende Gesichter bei Spielern und Fans des HSV: Die Handballer aus der Muldestadt haben vor 383 Zuschauern den ersten Sieg der Saison eingefahren.

"Mit diesem Erfolg sind wir in der neuen Spielklasse angekommen. Wir häten diese Partie aber früher entscheiden müssen", sagt HSV-Vorsitzender Jens Rülke. In der Spielanalyse sprach auch Mario Kühne, Co-Trainer der mit zwei Siegen gestarteten Gäste, von einem verdienten Erfolgt der Hausherren. "Glauchau wollte den Sieg zwingender und hat den Vorsprung durch gelungene Aktionen über die Mitte-Achse in der zweiten Halbzeit verteidigt".

Die Gastgeber konnten zum ersten Mal in dieser Saison auf Markus Elschker zurückgreifen. Durch seine Rückkehr agierten die Abwehr kompakter und der Angriff variabler. In der Anfangsphase glänzte Torhüter Yves Schöneboom mit starken Paraden. Er legte damit den Grundstein für eine 7:4-Führung (12. Minute). Die Gäste kämpften sich aber durch drei Tore in Folge wieder zurück.

In der Schlussphase der ersten Halbzeit nutzte Glauchau dann ein doppeltes Überzahlspiel für ein Offensiv-Feuerwerk. Dadurch gingen die Muldestädter mit einer Führung in die Kabine.

Eine kritische Phase musste die Hausherren Mitte der zweiten Halbzeit überstehen. Sie spielten erst in doppelter Unterzahl und verloren dann Vaclav Toman, der einen Gegenspieler im Gesicht traf und dafür eine rote Karte sah.

Mit einer tollen Leistung von Torhüter Ludek Kylisek und gelungenen Offensivaktionen, an denn vor allem Michel Jentzsch und Rostislav Bruna beteiligt waren, verteidigte Glauchau den Vorsprung.

Die beiden Schiedsrichter aus Sachsen-Anhalt zeigten eine schwache Leistung. Sie ließen auf beiden Seiten eine klare Linie bei der Verteilung von Strafen vermissen. Ungewöhnlich: Das Duo verschwand nach dem Schlusspfiff ohne Handschlag mit den Spielern in die Kabine. (HOF)

HSV Glauchau:

Schöneboom, L. Kylisek, Heinrich (1), Elschker (1), Kylisek (6), Bruna (6), Jentzsch (4), Schmidt (2), Toman (2), Pflug (2), Pechmann (5), Feig (2), Sobiraj

Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 01. Oktober 2012
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland   HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland - Seite 3 EmptySa 29 Dez 2012 - 3:03

1.Männer 1. Männer: Die ersten Punkte sind eingefahren
1.Männer

29.09.2012 - 19:46


HSV Glauchau gegen SV Hermsdorf


Spielstände


1. Halbzeit 16:13

45 Minute 21:18 und eine rote Karte für Vaclav Toman

2. Halbzeit 31:28
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland   HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland - Seite 3 EmptySa 29 Dez 2012 - 3:02

1.Männer 1. Männer: Trainer freut sich über Debütant
1.Männer

geändert am 28.09.2012 von annett

28.09.2012 - 07:54


Handball-Mitteldeutsche Oberliga: Kapitän spielt zum ersten Mal


HSV Glauchau gegen SV Hermsdorf.

Anwurf: Morgen um 17 Uhr Sachsenlandhalle

Markus Elschker kommt morgen zum ersten Mal in dieser Saison für den HSV Glauchau zum Einsatz. Der 23-jährige Allrounder war in den ersten beiden Partien urlaubsbedingt nicht dabei. Der Termin ließ sich aus beruflichen Gründen nicht verschieben.

Die Freude über die Rückkehr des Spielführers war schon in dieser Woche in den Übungseinheiten zu spüren. "Er nimmt als Kapitän in unserer Mannschaft eine wichtige Rolle ein", sagt Trainer Thomas Schneider, der Elschker auf allen Rückraum-Positionen einsetzen kann. Damit wird es vor allem für Rostislav Bruna, Vaclav Toman, René Pechmann und David Kylisek einige Verschnaufpausen geben.

Die Muldestäder, die in Bestbesetzung antreten können, haben trotz guter Leistungen, noch keine Punkte eingefahren. "Die Mannschaft hat hart trainiert und gut mitgespielt. Es ist für die Moral bedeutsam, dass wir uns endlich mit dem ersten Sieg belohnen", sagt Schneider.

Auf seine Schützlinge wartet dabei eine schwere Aufgabe. Der SV Hermsdorf startete mit 4:0 Punkten in die Serie. Die Thüringer gewannen das Heimspiel gegen Halle und auswärts in Apolda. Schneider spricht von einem spiel- und kampfstarken Gegner. Der 37-jährige Coach verdeutlicht: "Wir haben Respekt vor Hermsdorf. Mit der leidenschaftlichen Unterstützung unserer Zuschauer sollen die Punkte aber in Glauchau bleiben."

Im Tor des HSV wird das Wechselspiel zwischen Ludek Kylisek und Yves Schöneboom fortgesetzt. Die beiden Keeper haben sich in den ersten Partien abgewechselt. "Im Kasten gibt es keine Probleme. Unsere Torhüter zeigten bisher gute Leistungen", sagt der Trainer.

In den Pokalwettbewerb steigt der HSV Glauchau mit Verspätung ein. Die Muldestädter müssen erst im Achtelfinale des Sachsenpokals antreten. Diese Regelung wurde in den Durchführungsbestimmungen festgelegt. Die Auslosung des Achtelfinals findet Anfang Dezember statt. Die Partien werden am 15. und 16. Dezember ausgetragen. (HOF)


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 28. September 2012
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