HSV Glauchau - Saison 2012/13 Berichte - Oberliga Mitteldeutschland

1.Männer 1. Männer: und dies schreibt Halle - Bericht
1.Männer

24.09.2012 - 10:45


HC Einheit Halle - HSV Glauchau 34:31 (16:13)


Die Hausherren boten in der 1. Halbzeit vor allem im Angriff eine starke Leistung.

HC Einheit glückt gegen Glauchau die Heimpremiere

Gerade einmal sechs Minuten waren gespielt, im Duell der Mitteldeutschen Handball-Oberliga zwischen dem HC Einheit Halle und dem HSV Glauchau, als HCE-Trainer Martin Ostermann seinen Spielmacher Maximilian Haase bereits auf die Wechselbank beorderte. "Ich hatte unter der Woche mit einer Grippe zu kämpfen, konnte kaum trainieren. Ich musste einfach raus", gab dieser später zu Protokoll. Ostermann sprach später von einem viel wichtigeren Grund: "Max Schulter war wieder mal kurz draußen."

Trotzdem gewann der HC Einheit das Spiel am Ende mit 34:31 (16:13), weil Haase eine wundersame Genesung feierte und rechtzeitig zurückkehrte. Ohne ihren Spielmacher boten die Hausherren in der ersten Halbzeit vor allem im Angriff eine starke Leistung. Ob Christian Kern, Fabian Metzner oder Neuzugang Stefan Luther: Der HCE traf aus allen Lagen und führte zur Pause verdient mit 16:13.

Nach der Pause kassierten Kern und Tobias Suchanke zwei unnötige Zeitstrafen. Glauchau nutzte das und machte aus einem 18:20-Rückstand eine 24:21-Führung. Doch dann kam Haase zurück. Und so, als hätte es die Grippe und die Schulterverletzung nie gegeben, entfachte der Spielmacher ein regelrechtes Feuerwerk und erzielte sechs blitzsaubere Tore aus dem Rückraum. "Das war ein Erfolg der gesamten Mannschaft. Wir haben in dieser Saison einen breiteren Kader, da konnte ich mich in der ersten Halbzeit auch einmal ein wenig ausruhen", so Haase.

HCE: Feger, Mocker; Steinbach 5, Metzner 6, Haase 9 / 2, Suchanke 4, Tiele 1, Luther 5, Kern 4, Kalbitz, Pannicke 1




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1.Männer 1. Männer: Muldestädter kehren ohne Punkte zurück
1.Männer

geändert am 24.09.2012 von annett

24.09.2012 - 07:47


Handball-Mitteldeutsche Oberliga: HC Einheit Halle gegen HSV Glauchau 34:31 (16:13)


Der HSV Glauchau hat das erste Auswärtsspiel der neuen Saison verloren. Die Mannschaft von Trainer Thomas Schneider kehrte ohne Punkte aus der Saale-Stadt zurück. Die Gäste, die vor den 268 Zuschauer auf Allrounder Markus Elschker verzichten mussten, erwischten den besseren Start und gingen mit 4:2 in Führung. In der Folge entwickelte sich eine ausgeglichene Partie. Die Hallenser lagen meistens mit ein bis zwei Toren in Führung. Die Westsachsen blieben aber trotz einer schwachen Abwehrleistung stets in Schlagdistanz. Kurz vor dem Wechsel erspielte sich Einheit Halle eine Drei-Tore-Führung.

"Unser Trainer hat sich diesmal für eine laute und deutliche Pausenansprache entschieden", sagt HSV-Mannschaftsleiter Klaus Friedrich. Die Worte haben ihre Wirkung nicht verfehlt: Zu Beginn des zweiten Abschnitts begann die beste Phase der Muldestädter. Die Abwehr stand nun kompakt. Im Vorwärtsgang übernahm vor allem Rostislav Bruna immer wieder Verantwortung. Dadurch konnten die Gäste den 20:20-Ausgleich erkämpfen. Sie spielten sich nun in einen Rausch. In der 45. Minute stand eine 24:21-Führung für den HSV auf der Anzeigetafel. Dann gab es allerdings eine unnötige Zeitstrafe, die sich Oliver Pflug nach einer Aktion in der Offensive eingehandelt hat. Einheit Halle nutzte die Überzahlsituation aus und erzielte erneut den Ausgleich (26:26). In der spannenden Schlussphase sicherten sich die Hausherren durch eine effektivere Chancenverwertung den Heimsieg. In dieser Phase ließen die Gäste vor allem auf den Außenpositionen zu viele Tormöglichkeiten ungenutzt.

Der HSV Glauchau bleibt durch die Niederlage im Tabellenkeller. Damit wächst vor dem nächsten Heimspiel, das am Samstag gegen den SV Hermsdorf ausgetragen wird, der Druck auf den HSV. (hof)

HSV Glauchau: L. Kylisek, Schöneboom, Wolf; Schubert, Feig 81), Toman (1), Schmidt, Pflug (4), Bruna (7), Jentzsch (5), Sobiraj, D. Kyslisek (5), Heinrich (1), Pechmann (7)
Strafminuten: Halle 6, Glauchau 4
Strafwürfe: Halle 2/2, Glauchau 4/3.


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 24. September 2012

1.Männer 1. Männer: und dies schreib Halle - Vorbericht
1.Männer

21.09.2012 - 08:39


Einheit startet noch einmal


Heimauftakt gegen spielstarken Aufsteiger

Frank Paulat - Am kommenden Samstag soll die Saison in der mitteldeutschen Handballoberliga für den HC Einheit Halle noch einmal so richtig beginnen. Nach dem verpatzten Auftakt am letzten Wochenende in Hermsdorf (22:23) will Einheit im ersten Heimspiel gegen den HSV Glauchau die ersten Zähler einfahren und sich so von Beginn an im Mittelfeld festsetzen. "Das Spiel gegen Hermsdorf ist abgehakt, jetzt konzentrieren wir uns voll und ganz auf den Heimstart mit unseren Fans", versuchte HCE-Coach Martin Ostermann schon einen Tag nach dem Spiel den Fokus auf das erste Heimspiel zu lenken.

Nachdem enttäuschenden Abschneiden im letzten Jahr, als sich der HCE erst zwei Spieltage vor Schluss den Klassenerhalt sichern konnte, soll es nach dem Willen von Ostermann nun deutlich besser werden. Positive Ansätze hierfür hat Ostermann sowohl in der Saisonvorbereitung als auch im letzten Samstag ausgemacht. "Unsere Abwehr steht auch dank der Achse Suchanke - Wagner wesentlich stabiler als noch in der Vorsaison. Jetzt können wir endlich auch eine richtige 6:0-Deckung spielen, ohne dass sich dem Gegner ständig Lücken auftun", so Ostermann.

Doch die neue Saison beginnt auch mit Sorgenfalten, ist die mit der Verpflichtung von Pierre Sogalla erhoffte Verstärkung im Rückraum erst einmal ausgeblieben. "Der Ausfall von Sogalla wiegt natürlich schwer, das hat man auch in Hermsdorf gesehen. Die nötige Entlastung aus dem Rückraum hat uns da gefehlt." Doch seine Verletzung soll nicht von gesteckten Zielen ablenken. "Wir wollen uns erstmal in der Hinrunde im gesicherten Mittelfeld etablieren und dann in der Rückrunde mit Pierre schauen, was nach oben noch geht.

Als Favoriten auf den Staffelsieg hat Ostermann ohnehin andere Mannschaften ausgemacht. "Das wird eine Angelegenheit zwischen Köthen und Blankenburg, der Rest wird sich um die Plätze hinter diesen beiden Mannschaften streiten." Der Blick auf die Tabelle soll deshalb in dieser Saison nicht zum bestimmenden Thema werden. "Wir wollen vor allem unsere Heimspiele gewinnen, zu Hause wollen wieder eine Macht werden. Das sind wir unseren tollen Fans einfach schuldig", so Ostermann.

Im ersten Heimspiel bekommt es der HCE mit dem HSV Glauchau, dem Sachsenmeister 2012 und Aufsteiger in die Oberliga zu tun. Ostermann warnt jedoch davor, Glauchau als Aufsteiger spielerisch zu unterschätzen. "Die Aufsteiger aus Sachsen haben zuletzt immer gleich oben mitgemischt, ähnliches ist auch Glauchau zuzutrauen. Die haben eine ganze Reihe spielstarker Tschechen in ihren Reihen und werden für uns gleich ein echter Gradmesser."

In die gleiche Kerbe schlägt auch Frank Ihl, Trainer des letztjährigen Tabellenzweiten Bad Blankenburg. "Ich bin der Meinung, dass der HSV Glauchau um den dritten bis sechsten Platz mitspielen kann." Entsprechend erleichtert zeigte sich Ihl deshalb über den klaren 27:21-Sieg seiner Mannschaft über Glauchau am ersten Spieltag, der aber bis zur 48. Minute beim Stand von 19:17 noch auf der Kippe stand.

Ostermann plagen bis auf den Ausfall von Sogalla keine Personalsorgen. Auch der nach dem Spiel in Hermsdorf leicht angeschlagene Robert Pannicke, er klagte nach dem Foulspiel an ihm in den Schlusssekunden zunächst über Kopfschmerzen, wird am Samstag wieder zur Verfügung stehen.

Die Eintrittspreise des HCE bleiben im Vergleich zum Vorjahr unverändert. Erwachsene zahlen weiterhin sechs Euro, Rentner und Jugendliche vier Euro. Kinder unter 12 Jahren haben beim HCE auch in dieser Saison wieder freien Eintritt. An der Abendkasse können auch Jahreskarten zum Preis von 60 bzw. 40 Euro erworben werden, die übrigens auch zum Besuch aller Heimspiele der zweiten Mannschaft berechtigen.




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1.Männer 1. Männer: Angriff hat noch Luft nach oben
1.Männer

21.09.2012 - 08:35


Besetzung von zwei Positionen offen


HC Einheit Halle 05 gegen HSV Glauchau

ANWURF: Morgen um 19.30 Uhr Sporthalle an der Nietlebender Straße 14. Der Bus für die Fans fährt 15.45 Uhr an der Sachsenlandhalle ab.



Thomas Schneider, Trainer des HSV Glauchau, hat in den zurückliegenden Übungseinheiten den Schwerpunkt auf die Verbesserung des Angriffsspiels gelegt.

Mit dem Auftritt der Offensivabteilung war der 37-jährige Übungsleiter bei der 21:27-Niederlage zum Saisonstart gegen Bad Blankenburg nicht zufrieden. Viele Würfe aus dem Rückraum fanden nicht den Weg in den gegnerischen Kasten. "Da müssen wir den Hebel ansetzen und das Spiel variabler gestalten. Einige Akteure haben sich gegen Bad Blankenburg zu oft in der Abwehr festgerannt", sagt Thomas Schneider.

Der HSV-Trainer muss im ersten Auswärtsspiel der neuen Saison weiter auf Markus Elschker, der noch im Urlaub ist, verzichten. Damit fehlt eine wichtige Alternative für die Abwehr und den Rückraum. Dagegen ist Tobias Feig, der am vergangenen Wochenende ebenfalls gefehlt hat, wieder einsatzfähig. Er kämpft auf der Rechtaußenposition mit Jörg Heinrich um den Platz in der Startformation. "Nach den Leistungen im Dienstagtraining hat Tobias Feig die Nase vor. Das kann sich bis zum Anwurf aber durchaus noch ändern", sagt Schneider. Der Trainer wollte sich auch noch nicht bei der Besetzung der Torhüterposition festlegen.

Halle und Glauchau setzen auf eine ähnliche Taktik. Der HC Einheit 05, der vergangene Saison den zwölften Platz belegt hat, ist für eine spielstarke Offensive und eine aggressive Abwehr bekannt. Schneider erwartet deshalb ein torreiches Spiel.

Der Gegner ist mit einer 22:23-Niederlage in die Punktspielserie gestartet. "Einheit Halle steht damit im ersten Heimspiel unter Zugzwang. Wir wollen mit zwei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten", sagt der Glauchauer Trainer. (HOF)




Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 21. September 2012

1.Männer 1. Mä.: Trainer kritisiert ängstliche Startphase
1.Männer

17.09.2012 - 11:12


Die Handballer des HSV Glauchau haben zum Saisonstart verloren. 463 Zuschauer sahen den ersten Auftritt in der mitteldeutschen Oberliga.


HSV Glauchau gegen HSV Bad Blankenburg 21:27 (9:12)

Lob vom Gästetrainer und Applaus von den Fans hat der HSV Glauchau nach dem ersten Auftritt in der mitteldeutschen Handball-Oberliga erhalten. Die Muldestädter konnten aber keine Punkte gegen den Aufstiegsfavoriten verbuchen.

Am Anfang enttäuschend

"Ich bin der Meinung, dass der HSV Glauchau um den dritten bis sechsten Platz mitspielen kann. Deshalb sorgt das Ergebnis bei uns für Erleichterung", sagte Gästetrainer Frank Ihl. Dagegen haderte Thomas Schneider, Übungsleiter der Glauchauer, mit der enttäuschenden Leistung in den Anfangsminuten. "Wir können Respekt vor starken Gegnern haben. In dieser Phase waren wir aber zu ängstlich", sagte Schneider.

Zu Beginn lief beim HSV Glauchau vor den 463 Zuschauern nicht viel zusammen. Die Hausherren lagen schnell mit 0:3 in Rückstand. David Kylisek erzielte mit einem Gewaltwurf aus dem Rückraum den ersten Treffer für die Westsachsen in der mitteldeutschen Oberliga (5.). Die Gäste bestimmten aber weiter das Geschehen und bauten den Vorsprung auf 6:1 aus. Thomas Schneider versuchte sein Team mit einer Auszeit und der Einwechslung von Vaclav Toman (10.), wachzurütteln. In der Folgezeit war man beim Gastgeber mit einigen Schiedsrichterentscheidungen nicht einverstanden. Der HSV Glauchau startete eine Aufholjagd. In der Schlussphase der ersten Hälfte waren Michel Jentzsch und Rostislav Bruna innerhalb von 20 Sekunden erfolgreich und verkürzten auf 9:11.


HSV Glauchau gegen Bad Blankenburg
Foto: Wiegand Sturm
Mit Blick auf die Anzeigetafel nahm der Glauchauer Trainer Thomas Schneider früh eine Auszeit. Der HSV Bad Blankenburg lag zu diesem Zeitpunkt 6:1 vorn.


Glauchau kommt nochmal ran

In der zweiten Hälfte erwischte Bad Blankenburg, das von vielen Fans und einem Musikzug unterstützt wurden, erneut den besseren Start. Es baute den Vorsprung auf 17:12 aus. Glauchau fand vor allem gegen die Würfe von Paul Weyhrauch, der zehn Treffer erzielte, kein Mittel. Nach der Einwechslung von Yves Schöneboom, der einige Paraden im Tor zeigte, kämpften sich die Gastgeber erneut heran. David Kylisek verkürzte zum 17:19 (48.). "Das war für uns noch einmal eine kritische Phase", sagte Gästetrainer Frank Ihl, dessen Team am Ende einen verdienten Sieg feiern konnte. Thomas Schneider fand in der Spielauswertung auch kritische Worte zur Leistung von David Kylisek und Vaclav Toman: "Das war nicht ihr bester Tag. Sie haben nicht an die Leistung aus der Vorbereitung angeknüpft". (HOF)

HSV Glauchau: L. Kylisek, Schöneboom, Wolf; Pflug (1), Bruna (4), Jentzsch (2), Kylisek (4), Pechmann (2), Heinrich (1), Toman (5), Schmidt (2), Schubert, Sobiraj.
Strafwürfe: Glauchau 3/3, Bad Blankenburg 3/2.


Publikation Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 17. September 2012

1.Männer 1. Männer: und dies schreibt Blankenburg - Bericht
1.Männer

16.09.2012 - 20:19


Erleichtert, aber unzufrieden


Die ca. 400 Zuschauer in der Sachsenlandhalle sahen einen nervösen Spielauftakt; vor allen Dingen die Offensivabteilungen beider Mannschaften hatten Ihre Mühe, in die Partie zu finden. Paul Weyhrauch war es dann, der - nach einem vorangegangen Foul an Ivo Havel - in der vierten Minute den ersten Treffer dieser Oberligasaison per Siebenmeter setzte. Nun kam der HSV Bad Blankenburg immer besser ins Spiel: Aus einer stabilen Abwehr heraus und einem erneut sehr überzeugend haltenden Tobias Jahn im Tor der Thüringer, gelang es in kurzer Folge den Vorsprung durch weitere Treffer von Erik Merkel und Juraj Petko auf vier Tore ausbauen. Dies veranlasste Thomas Schneider, Trainer des HSV Glauchau, sodann zum frühen Zücken der Timeout-Karte (1:5, 8. Minute). Dennoch fanden die Sachsen auch im weiteren Verlauf kein probates Mittel gegen die aggressiv aber fair agierende HSV Abwehr. Nachdem Paul Weyhrauch zur ersten fünf Tore Führung an diesem Abend traf (1:6, 8. Minute), war es aber genau dieser funktionierenden Defensive zu verdanken, dass die Gastgeber in den kommenden Minuten Ihren Rückstand nicht vollends wieder aufholten. Begründet auf einer Reihe technischer Regelfehler vergab der HSV Bad Blankenburg nun reihenweise Chancen vor dem Tor der Gastgeber. Erst Ivo Havel, der den Glauchauer Michel Jentsch immer wieder vor unlösbare Aufgaben stellte, gelangen in der 13. bzw. 14. Minute die Treffer sieben und acht (3:8, 14. Minute). Ausgelöst durch eine zwei Minuten Strafe gegen Juraj Petko, nutzen die Gastgeber nun ihr Überzahlspiel und verkürzten wieder auf 5:8. Frank Ihl stellte nun in der Abwehr um und ließ Neuzugang Marcel Werner auf der Spitze decken, was unmittelbar Wirkung im Spielaufbau der Glauchauer zeigte. Zudem bekam Juraj Petko eine Verschnaufpause; für ihn kam Radoslav Miler ins Spiel. Bis zur 24. Minute war der fünf Tore Vorsprung durch zwei Treffer von Erik Merkel wiederhergestellt (6:11), was aber die Kurstädter offenbar erneut zum Anlass nahmen, die Konzentration in der Offensive erneut schleifen zu lassen. So gelang es den Gastgebern bis kurz vor dem Ertönen des Halbzeitpfiffes, wieder bis auf zwei Treffer zu verkürzen (9:11, 29. Minute). Juraj Nižnan schließlich setzte mit einem humorlosen Gewaltschuss aus gut 9 Metern den Schlusstreffer in der 30. Minute zum Halbzeitstand von 9:12.

Frank Ihl ließ seine Mannschaft zunächst auf den Positionen unverändert in Durchgang Zwei starten und musste sogleich mit ansehen, wie Rostislav Bruna im Trikot der Gastgeber unmittelbar nach Wiederanpfiff zum 10:12 verkürzte. Erneut begründet auf einen Abspielfehler des HSV Bad Blankenburg, kamen die Gastgeber nun zu einem Tempogegenstoß; diesmal aber scheiterte Bruna am Thüringer Schlussmann Tobias Jahn, der somit den 11:12 Anschlusstreffer verhinderte. Nach dem Spiel waren sich beide Trainer einig, dass dieser Gegenstoß, wäre er erfolgreich versenkt worden, der Partie hätte durchaus einen anderen Verlauf geben können. So aber baute der HSV bis zur 40. Minute, durch Treffer von Paul Weyhrauch und Radek Miler, seinen Vorsprung auf 12:17 erneut kontinuierlich aus. Die Partie gewann weiter an Intensität, beide Abwehrreihen packten richtig zu. Dann aber mussten die stark kämpfenden Sachsenliga-Aufsteiger dem kräftezehrendem Spiel immer mehr Tribut zollen; Frank Ihl konnte indes aus dem Vollen schöpfen und ließ auf nahezu allen Position rotieren: Igor Ardan übernam für Erik Merkel und Michal Mrožek gab dem HSV Spiel im Aufbau neue Impulse. Lediglich in der 47. Minute wurde es noch einmal spannend, als David Kylisek für die Gastgeber zum 17:19 traf. Der HSV aber ließ sich nicht beirren, baute den Vorsprung erneut aus (17:21, 50. Minute) und stellte durch zwei sehenswerte Treffer Marcel Werners den ersten sechs Tore Vorsprung des Abends her (19:25, 57. Minute). Den glanzvollen Schlusspunkt setzte Juraj Petko, der per Kempa-Trick zum 21:27 Endstand traf.

Frank Ihl kritisierte im Anschluss die hohe Anzahl technischer Regelfehler seiner Mannschaft, gab sich aber insgesamt erleichtert und zufrieden mit dem Spielverlauf und dem Ergebnis. Ihl lobte zudem die individuelle Stärke der Gastgeber und bekräftigte seine Einschätzung, dass die Sachsen am Ende der Saison im oberen Tabellendrittel zu finden sein werden. Auch Thomas Schneider fand in der hohen Fehlerzahl seiner Schützlinge, dem zu hohen Respekt vor dem Gegner und dem frühen Rückstand die Gründe für den Punktverlust. Insgesamt ist der HSV Glauchau eine große Bereicherung der Mitteldeutschen Oberliga, mit einer tollen Stimmung in der Halle und einem fairen Publikum.

Für den HSV Bad Blankenburg spielten: Tobias Jahn, Felix Herholc, Igor Ardan (1), Erik Merkel (3), Juraj Petko (3), Radoslav Miler (3), Juraj Nižnan (2), Michal Mrožek (1), Ivo Havel (2), Robert Römermann, Florian Schulze, Paul Weyhrauch (10/2), Marcel Werner (2)




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1.Männer 1. Männer: Ergebnis 15. September 2012
1.Männer

16.09.2012 - 20:09


HSV Glauchau gegen HSV Bad Blankenburg 21:27


Spielzwischenstände


16 Minute: 05:08

1. Halbzeit: 09:12

2. Halbzeit: 21:27

1.Männer 1. Männer: Für Gastgeber beginnt die Jagd
1.Männer

14.09.2012 - 09:07


Die Handballer des HSV Glauchau betreten Neuland. Sie laufen morgen erstmals in der mitteldeutschen Oberliga auf.


HSV Glauchau gegen HSV Bad Blankenburg

Anwurf: Morgen um 17 Uhr

Aus dem Gejagten wird der Jäger. Der HSV Glauchau übernimmt in der neuen Saison eine ungewohnte Rolle. Nachdem die Mannschaft in der Vergangenheit als Favorit in der Sachsenliga aufgelaufen ist, tritt sie nach dem Aufstieg in die mitteldeutsche Oberliga als Außenseiter an, um die Etablierten zu jagen. HSV-Trainer Thomas Schneider genießt diese neue Situation. "Wir hatten früher of großen Druck. Der liegt nun bei den Kontrahenten. Das ist für sie kein gutes Gefühl".

Der HSV Bad Blankenburg hat als Saisonziel den Aufstieg in die dritte Bundesliga ausgegeben. Der Klub aus dem thüringischen 7000-Einwohner-Ort hat die vergangene Saison auf dem zweiten Platz beendet.

Auswärts gibt es nur eine Niederlage und zwei Unentschieden. Während der Sommerpause wurde das Team verstärkt. Zu den Neuzugängen gehört der mehrmalige slowakische Nationalspieler Juraj Niznan. Die Verantwortlichen in Bad Blankenburg haben den HSV Glauchau zuletzt beim 25:25-Unentschieden im Testspiel gegen Freiberg beobachtet. Sie nehmen die Aufgabe also sehr ernst. "Der Gegner kann von allen Positionen für Druck sorgen", sagt Thomas Schneider.

Im Kader des Hausherren stehen zum Saisonstart drei Torhüter: Ludek Kylisek, Yves Schöneboom und Michael Wolf. Wer zwischen den Pfosten steht, lässt Schneider offen. Die besten Karten dürfte der einzige Neuzugang bei Glauchau, Ludek Kylisek, haben. "Wir müssen in der Abwehr zupacken und im Angriff wenig Fehler machen. Dann können wir die Partie lange offen halten", sagt Schneider.


Yves Schöneboom
Foto: Wiegand Sturm
Ob Yves Schöneboom morgen im Tor des HSV Glauchau steht, ist ungewiss. Der HSV-Trainer kann zwischen drei Torleuten wählen.



Der Trainer setzt morgen auf die Unterstützung der Fans. "In der Sachsenlandhalle hoffen wir auf mindestens 400 Zuschauer. Wir haben bereits in der Vorbereitung gegen die Mannschaften aus Lovosice, Leipzig und Aue gesehen, wie motivierend eine volle Halle sein kann. Diese Emotionen brauchen wir auch zum Saisonstart", sagt Schneider.

Beim Rahmenprogramm zu den Heimspielen in der Sachsenlandhalle gibt es keine Veränderungen: Im Vorfeld treten die Cheerleader auf, Maskottchen „Hamster Heinrich“ sorgt für Stimmung und nach dem Schlusspfiff findet eine Spielanalyse mit den Trainern im Foyer statt. (HOF)


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 14. September 2012

1.Männer 1. Männer: Abwehr stellt den Trainer zufrieden
1.Männer

12.09.2012 - 07:52


Glauchauer bestehen letzten Test


Der HSV Glauchau, Aufsteiger in die mitteldeutsche Oberliga, hat im letzten Testspiel gegen die HSG Freiberg ein 25:25-Unentschieden erkämpft.

In der Partie zweier Liga-Kontrahenten erwischten die Gäste aus der Bergstadt en besseren Start. Mit zunehmender Spielzeit kamen die Hausherren aber mit dem hohen Tempo der Freiberger zurecht. Dadurch entwickeltes sich eine ausgeglichene Begegnung mit einer immer wieder wechselnden Führung. "Es war am Ende ein leistungsgerechtes Unentschieden", sagte Trainer Thomas Schneider, der diesmal im Kasten nur Yves Schöneboom und Ludek Kylisek einsetzte.

Lobende Worte fand der Übungsleiter für das Abwehrverhalten seiner Mannschaft. Trotz der Ausfälle von Markus Elschker und Michel Jentzsch - das Duo übernimmt normalerweise wichtige Aufgaben in der Deckung - stand der HSV kompakt. Im Vorwärtsgang präsentierten sich René Pechmann und Rostilav Bruna, die aus dem Rückraum immer wieder mit platzierten Würfen erfolgreich waren, in einer guten Verfassung.

Unter den Zuschauern in der Sporthalle am Kreiskrankenhaus befanden sich auch Beobachter des HSV Bad Blankenburg. Diese Mannschaft kommt am Samstag zum Punktspielstart nach Glauchau. Sie haben den kompletten Auftritt des HSV Glauchau auf Video festgehalten. Aber auch die Westsachsen bereiten sich intensiv auf den Gegner vor. "Wir konnten uns umfangreiches Videomaterial organisieren", sagte Thomas Schneider.

Er wird in den Übungseinheiten dieser Woche das Hauptaugenmerk auf besondere Situationen legen. Das heißt: Verschiedene Spielzüge in Unterzahl und Überzahl sollen einstudiert werden. (HOF)


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 11. September 2012

1.Männer 1. Männer: HSV gibt Einblick in seine Taktik
1.Männer

07.09.2012 - 13:13


Team erwartet späteren Punktspielgegner


Der HSV Glauchau bestreitet heute Abend seine Generalprobe vor dem Saisonstart in die mitteldeutsche Oberliga. Die Muldestädter treten in der Sporthalle am Kreiskrankenhaus gegen die HSG Freiberg an. Der Gegner spielt in der gleichen Spielklasse.

"Freiberg gehört zu den Spitzenteams. Die HSG wird auf Tempo setzen", sagt Glauchaus Trainer Thomas Schneider. Er hofft, dass seine Schützlinge nahtlos an die Leistungen aus den Testpartien gegen die höherklassigen Teams von Aue, Leipzig und Lovosice anknüpfen können. "Wir haben in diesen Begegnungen gesehen, welches Potenzial in unserer Mannschaft steckt. Es gibt keinen Grund, nun wieder den Schongang einzulegen", sagt Schneider. Der Trainer muss im letzten Test auf Markus Elschker und Michael Jentzsch verzichten. Das Duo fehlt aus beruflichen Gründen aus.

Trotz der Tatsache, dass die Mannschaften aus Freiberg und Glauchau am 13. Oktober im Punktspiel aufeinandertreffen, machen die Westsachsen kein Geheimnis auf ihre taktischen Varianten mehr. Das heißt: Alle Systeme in der Deckung und im Angriff sollen gespielt werden. "In der mitteldeutschen Oberliga gibt es von allen Partien Videoaufzeichnung. Dadurch kennen die Gegner ohnehin unsere Varianten", sagt Schneider.

Der Saisonstart für den HSV Glauchau erfolgt am 15. September mit dem Heimspiel gegen Bad-Blankenburg. (HOF)




Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 07. September 2012

1.Männer 1. Männer: Kontrahent sagt Testpartie ab
1.Männer

04.09.2012 - 09:45


Generalprobe am Freitag


Die Mannschaft des HSV Glauchau, Aufsteiger in die mitteldeutsche Liga, muss während der Vorbereitungsphase improvisieren. Die für heute Abend geplante Testpartie gegen die A-Jugendmannschaft des SC DHfK Leipzig fällt aus. Die Messestädter haben gestern Vormittag abgesagt. Dadurch wird das HSV-Team eine harte Trainingseinheit absolvieren.

Die Generalprobe ist dann am Freitag in der Sporthalle am Krankenhaus geplant. Dort muss der HSV gegen den Ligakontrahenten SC DHfK Leipzig antreten. (HOF)


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 04. September 2012

1.Männer 1. Männer: Trainer sucht beste Variante
1.Männer

geändert am 25.08.2012 von peg

22.08.2012 - 20:31


Am 15. September beginnt für die Handballer des HSV Glauchau die Saison in der mitteldeutschen Oberliga. Bis dahin sollgeklärt sein, wer imhalbrechten Rückraum aufläuft.


Thomas Schneider, Trainer des HSV Glauchau, grübelt in der Vorbereitungsphase noch über die optimale Besetzung für den halbrechten Rückraum.


Die spannende Frage: Setzt der Coach auf die Variante mit einem Linkshänder oder bevorzugt er eine Lösung mit einem Rechtshänder? "Für diese Positionen gibt es verschiedene Optionen, die wir in den Testpartien weiter ausprobieren", sagt Thomas Schneider. Bis zum Punktspielstart, der am 15. September mit einem Heimspiel gegen den HSV Bad Blankenburg erfolgt, bleiben schließlich noch reichlich drei Wochen Zeit.

In der Endphase der vergangenen Spielzeit lief René Pechmann auf der Position im halbrechten Rückraum zu Höchstform auf. Der 25-jährige erzielte insgesamt 60 Treffer. In den Testpartien gegen die höherklassigen Gegner aus Aue und Leipzig konnte der Linkshänder aber noch nicht an diese Auftritte anknüpfen. "Wir versuchen, ihn in der Vorbereitungsphase an die Form der Vorsaison heranzuführen", sagt Thomas Schneider mit Blick auf die weiteren Begegnungen in der Vorbereitung auf die Punktspielserie.



René Pechmann mit Thomas Schneider
Foto: Holger Frenzel

René Pechmann, im Gespräch mit Trainer Thomas Schneider, ist eine Option für den halbrechten Rückraum beim HSV.




Ein zweiter Linkshänder, der zum Kader gehört und auf dieser Seite spielen kann, ist Willi Schubert. Das 19-jährige Eigengewächs bekam in den Vorbereitungspartien gegen höherklassige Gegner bisher nur selten eine Bewährungsprobe.

Mittlerweile hat Thomas Schneider auch ein neues Modell für seinen Rückraum getestet. Er schickt David Kylisek, der ein Rechtshänder ist, halbrechts auf das Spielfeld. Daneben agieren seine tschechischen Landsleute Valcav Toman in der Mitte und Rostislav Bruna auf der halblinken Positon. "Das hat in den bisherigen Partien schon überraschend gut funktioniert", sagt Thomas Schneider. Für die nötige Entlastung des tschechischen Trios kann Markus Elschker, der als Allrounder auf allen Positionen einsetzbar ist, sorgen.

Für den HSV Glauchau gibt es in den kommenden Wochen noch ausreichend Gelegenheiten, die verschiedenen Varianten durchzuspielen. Die Muldestädter treten am Sonntag auswärts beim Sachsenligisten HC Einheit Plauen an. Der Anwurf ist gegen 11 Uhr geplant.

Danach folgen Heimauftritte gegen Zwickau (31. August), die A-Jugend des SC DHfK Leipzig (4. September) und gegen den Ligarivalen der bevorstehenden Punktspielserie, HSG Freiberg (7. September).

Erfreulich ist bisher das Zuschauerinteresse an den Auftritten während der Saisonvorbereitung: Zum Gü-Sport-Cup waren 350 Besucher in der Sachsenlandhalle und den Testauftritt gegen den Zweitbundesligisten SC DhfK Leipzig, Spielort war die Meeraner Karl-Heinz-Freiberger-Halle, verfolgten rund 200 Zuschauer.

Diese Zahlen beweisen: In Glauchau und Umgebung wächst die Vorfreude auf den Start in die mitteldeutsche Liga. (HOF)




Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 22. August 2012

1.Männer 1. Männer: Torhüter hält blendend
1.Männer

21.08.2012 - 20:43


Handball: Nur sechs Treffer in zweiter Halbzeit kassiert


Ludek Kylisek, Torhüter des HSV Glauchau, hat sich im Vorbereitungsspiel gegen den Zwickauer HC Grubenlampe in einer blendenden Verfassung präsentiert. Der 29-jährige Tscheche sichert den 27:18 (14:12)-Heimsieg gegen die Gäste.

"Mit seinen Paraden hat er uns immer wieder die Chance zu Tempo-Gegenstößen gegeben. Ludek Kylisek kassiert in der zweiten Halbzeit nur sechs Gegentreffer", sagt Glauchaus Trainer Thomas Schneider. Er musste diesmal auf die anderen Torhüter Yves Schöneboom und Michael Wolf verzichten.

Der HSV-Übungsleiter fand positive Worte zum Auftritt seiner Mannschaft. Sie ging trotz der Begegnung gegen Leipzig, die einen Tag vorher stattfand, und der Hitze in der Sachsenlandhalle ein hohes Tempo. "Wichtig war, dass wir in der Partie auch athletisch noch einmal an unsere Grenzen gegangen sind", sagt Thomas Schneider.

In den Übungseinheiten des HSV Glauchau sollen in dieser Woche vermehrt die spielerischen und taktischen Elemente in den Mittelpunkt rücken.

Am Freitag fährt die Mannschaft in die Sportschule auf dem Rabenberg, um ein Trainingslager zu absolvieren. Das Camp dauert drei Tage. Zum Abschluss ist ein weiteres Vorbereitungsspiel geplant. Als Gegner wartet dann Sachsenligist HC Einheit Plauen. (HOF)



Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 21. August 2012

1.Männer 1. Männer: Trainer Kusch vermisst Führungsspieler
1.Männer

20.08.2012 - 21:17


Handball-Testvergleich: ZHC Grubenlampe unterliegt HSV Glauchau mit 18:27


Der Handball-Sachsenligist ZHC Grubenlampe hat im Vorbereitungsspiel beim HSV Glauchau eine hohe 18:27 (12:14)-Niederlage hinnehmen müssen.

Die Entscheidung fiel nach der Pause, als der Sachsenliga-Meister und Aufsteiger in die Mitteldeutsche Oberliga mit 9:3 Treffern innerhalb von 15 Minuten auf 23:15 (46.) enteilte. Sichtlich verärgert nahm ZHC-Trainer Carsten Kusch danach eine Auszeit. "Uns haben die Führungsspieler gefehlt, die auch in kritischen Situationen einmal das Heft in die Hand nehmen", bemängelte Kusch hinterher. "Wir haben versucht, über Einzelaktionen zu kommen, das ist das falsche Mittel. Wir haben uns dann nur noch mit den Schiedsrichtern und mit dem Gegner beschäftigt, anstatt das eigene Spiel zu machen. Es gab auch Schwächen im Torabschluss."

In den ersten zehn Minuten konnten die Zwickauer fünfmal in Führung gehen. Mit zunehmender Spielzeit wurde Glauchau immer stärker, wie dies die Rückstände des ZHC von 10:13 (27.), 13:18 (38.), und 15:25 (49.) eindeutig belegen. Der Gast, immerhin Sachsenliga-Vizemeister von 2012, war später chancenlos. Neben Inamoto, Zverina und Rehnert fehlte am Sonnabend auch noch Routinier Schmidt (Arbeit). "In diesem Spiel haben uns die Typen gefehlt", brachte es Kusch auf den Punkt. Das für den kommenden Dienstag in Neuplanitz vorgesehene Rückspiel des ZHC gegen HSV findet nicht statt. Am 31. August treffen beide Teams noch einmal aufeinander - erneut in Glauchau.

Der 27-jährige Marcus Fischer steht aus beruflichen Gründen für die erste Mannschaft nicht mehr zur Verfügung, er verstärkt ab sofort das Bezirksklassenteam des ZHC II. (rr)

ZHC Grubenlampe: Olzmann; D. Koska (2), T. Koska, Bauer (2), Zänsler (2), Meyer, Steudemann (2), Thomas, Schramm (1), L. Lindner (2), Hätterich (7/3)



Publikation: Freie Presse, Zwickauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 20. August 2012

1.Männer 1. Männer: Außenseiter begeistert Fans
1.Männer

20.08.2012 - 21:15


Die Handballer des HSV Glauchau hatten den SC DHfK Leipzig zu Gast. Sie boten gegen den Favoriten eine starke Leistung.


HSV Glauchau gegen SC DHfK Leipzig 28:34 (11:14)

Rund 200 Zuschauer haben die Mannschaft des HSV Glauchau mit viel Applaus aus der Karl-Heinz-Freiberger-Sporthalle in Meerane verabschiedet. Das Team von Trainer Thomas Schneider zeigte in der Vorbereitungspartie gegen den Zweitbundesligisten SC DHfK Leipzig kämpferisch und spielerisch eine starke Leistung. "Ich bin mit dem Auftritt meiner Mannschaft sehr zufrieden. Wir haben uns als Außenseiter bestens aus der Affäre gezogen", sagte Schneider. Bei Uwe Jungandreas, Trainer des SC DHfK Leipzig, waren dagegen nach der Partie Sorgenfalten auf der Stirn zu sehen. Der Gästecoach fand deutliche Worte: "Das war eine indiskutable Leistung. Damit setzt sich die Serie von schwachen Auftritten in der Saisonvorbereitung fort."

HSV kämpft sich heran

Der HSV, der auf Yves Schöneboom und Tobias Feig verzichten musste, erwischte einen optimalen Start: Rostislav Bruna brachte die Hausherren mit einem Rückraumwurf 1:0 in Führung. Bis zur neunten Minute, als ein 4:4-Unentschieden auf der Anzeigetafel stand, konnte der HSV Glauchau das Geschehen ausgeglichen gestalten. In der Folgezeit erhöhten die Gäste die Schlagzahl. Sie erspielten sich bis zur 22. Minute eine 12:6-Führung. Der HSV kämpfte sich in der Schlussphase der ersten Halbzeit aber wieder heran. Vor allem Vaclav Toman übernahm in dieser Situation die Verantwortung und versenkte seine Würfe aus dem Rückraum sicher. Der tschechische Routinier verkürzte kurz vor dem Seitenwechsel auch zum 11:14.

Torhüter halten Siebenmeter

Nach der Pause knüpfte Glauchau an die Leistung an. In der Offensive trugen sich vor allem die tschechischen Spieler Vaclav Toman, Rostislav Bruna und David Kylisek immer wieder in die Torschützenliste ein. Deshalb betrug der Rückstand nach 40 Minuten nur drei Treffer (16:19). In der Folgezeit konnten die Gäste ihre konditionellen Vorteile ausspielen und den Vorsprung auf bis zu sieben Tore vergrößern. Es gab allerdings auch weiterhin gelungene Aktionen bei den Muldestädtern. Die Torhüter Ludek Kylisek und Michael Wolf konnten jeweils einen Siebenmeter abwehren. Im Vorwärtsgang verkürzte Michel Jentsch in doppelter Überzahl zum 22:28 und Franz Schmidt traf nach schöner Vorarbeit von David Kylisek zum 26:34.

Im Vergleich zum Gü-Sport-Cup, der am 8. August in Glauchau stattfand, war beim HSV eine Leistungssteigerung zu spüren. Das Konterspiel wirkte sicherer und aus dem Rückraum startete die Mannschaft mehr gelungene Spielzüge. "Wir haben weiter Selbstvertrauen getankt", sagte Thomas Schneider.

HSV: Wolf, L. Kylisek, Schubert, Elschker (3), Toman (6), Schmidt (2), Pflug (2), Bruna (6), Jentsch (1), Sobieraj, Kylisek (6), Heinrich (1), Pechmann (1).




Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 20. August 2012

1.Männer 1. Mä: HSV Glauchau misst sich mit Bundesligist
1.Männer

geändert am 16.08.2012 von annett

15.08.2012 - 09:46


Partie gegen SC DHfK Leipzig wird in der Meeraner Karl-Heinz-Freiberger-Halle ausgetragen


ANWURF: Freitag um 19 Uhr

Die Fans können sich auf einen Leckerbissen freuen. Der HSV Glauchau trifft am Freitagabend in der Karl-Heinz-Freiberger-Halle auf den SC DHfK Leipzig. Der Gegner gehört zu den starken Teams in der 2. Bundesliga. Der SC DHfK, bei dem Ex-Nationalspieler Stefan Kretzschmar im Aufsichtsrat sitzt, hat in den vergangenen Jahren eine rasante Entwicklung genommen.

In der Saison 2009/10 gewann Leipzig den Sachsenmeistertitel. Nach dem Aufstieg dominierte der Verein auch in der Serie 2010/11 die Regionalliga und schaffte den Sprung in die 2. Bundesliga. In der zweithöchsten Spielklasse landete die Mannschaft von Trainer Uwe Jungandreas zuletzt mit 46:30 Punkten auf dem fünften Platz.

Kommende Serie peilen die Messestädter, die einen Etat von 1,1 Millionen Euro zur Verfügung haben, wieder einen Platz im oberen Drittel an. Langfristiges Ziel ist der Aufstieg in die 1. Bundesliga. Deshalb finden die Heimspiele künftig auch in der Arena in Leipzig statt.

Dafür wurde die Mannschaft in der Sommerpause auch noch einmal verstärkt: Neu im Team befinden sich unter anderem die Legionäre Gabor Pulay (Potsdam) und Pavel Prokopec (Essen).

Die Mannschaft von Trainer Uwe Jungandreas tritt gegen den HSV Glauchau an. "Wir wollen uns gegen diesen stark besetzten Gegner achtbar aus der Affäre ziehen und uns nicht abschießen lassen", sagt Glauchaus Trainer Thomas Schneider. In der vergangenen Woche konnten die Muldestädter dem Zweitliga-Aufsteiger EHV Aue in einem Vorbereitungsturnier ein Unentschieden abtrotzen.

Am Freitag erwartet Thomas Schneider allerdings einen Gegner, der über größeres Potenzial verfügt. Schneider: "Wir treffen schließlich auf das beste sächsische Handballteam". Das Gastspiel des SC DHfK kam unter anderem durch die Kontakte des HSV Glauchau zu Jörg Neumann, der sich an der Handballakademie Leipzig um den Nachwuchs kümmert, zustande. Neumann saß in der Saison 2010/11 als Interimstrainer beim HSV auf der Bank. (HOF)


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 15. August 2012

1.Männer 1. Männer: Handball-Leckerbissen am 17.08.2012
1.Männer

14.08.2012 - 13:58


HSV Glauchau erwartet SC DHfK Leipzig


Am Freitag, den 17. August 2012 erwartet die Handballfans des HSV Glauchau ein wahrer Handball-Leckerbissen, die Muldestädter werden im Rahmen der Vorbereitungsphase für die neue Saison in der Mitteldeutschen Oberliga 2012/13 ein Testspiel gegen den SC DHfK Leipzig (Zweitbundesligist) bestreiten.

Anwurf wird 19.00 Uhr in der Karl-Heinz-Freiberger-Sporthalle / Leipziger Straße 7 in Meerane sein.

Alle Handballinteressierten sind hierzu recht herzlich eingeladen.

1.Männer 1. Männer: Gastgeber fehlt Konstanz
1.Männer

geändert am 10.08.2012 von annett

10.08.2012 - 07:20


Rund 350 Zuschauer haben ein gutklassiges Handball-Turnier um den Gü-Sport-Cup gesehen. Für den HSV gab es ein Remis und eine Niederlage.


Der HSV Glauchau hat sich beim Gü-Sport-Cup in der Sachsenlandhalle mit zwei unterschiedlichen Gesichtern präsentiert. Die Gastgeber trotzten dem EHV Aue, Aufsteiger in die 2. Bundesliga, ein Unentschieden ab. Anschließend gab es gegen den Sachsenliga-Vizemeister Grubenlampe Zwickau eine Niederlage.

"Die Partei gegen Aue war zufriedenstellend. Der Auftritt gegen Zwickau ist verbesserungswürdig", sagt HSV-Kapitän Markus Elschker. Die Gastgeber landeten damit in der Endabrechnung nur auf dem letzten Platz. Der EHV Aue nahm den Pokal und die 150-Euro-Prämie mit.

Ausgleich fällt kurz vor Abpfiff

Der HSV zeigte beim 26:26 (15:16)-Unentschieden gegen den EHV Aue eine couragierte Leistung. In der Endphase der ersten Halbzeit bejubelten die Zuschauer erstmals eine gelungene Kombination der Kylisek-Brüder. Torhüter Ludek parierte einen Versuch der Gäste und leitete damit einen Konter von David, der zum 15:14 traft, ein.

Die Auer konnten sich die Hälfte zwei nicht absetzen. Glauchau blieb vor allem durch Treffer von Rostislav Bruna und Jörg Heinrich in Reichweite. Vier Sekunden vor dem Abpfiff gelang Markus Elschker der Ausgleich.

Hoffnung bleibt unerfüllt

An die Leistung konnten die Gastgeber gegen den Zwickauer HC Grubenlampe nicht anknüpfen. Deshalb gab es eine 25:27 (12:16)-Niederlage. Die Hausherren fanden in der ersten Halbzeit kein Mittel gegen Michael Hätterich (7 Tore) und konnten im zweiten Abschnitt die Wirkungskreise von Oliver Meyer (4) nicht einengen. Obwohl David Kylisek in der Schlussphase zum 23:23-Ausgleich traf und damit die Hausherren wieder hoffen ließ, konnte der Sachsenligist die Partie für sich entscheiden.

"Wir sind mit dem Auftritt unserer Mannschaft zufrieden. Vor allem die Leistung gegen Aue war überragend", sagte HSV-Vereinschef Jens Rülke. Glauchaus Trainer Thomas Schneider musste auf den Einsatz von Vaclav Toman, Yves Schöneboom und Franz Schmidt verzichten.

Tobias Feig beim Wurf
Foto: Wiegand Sturm

Tobias Feig (beim Wurf) kann die Abwehr des Zwickauer HC Grubenlampe überwinden. Der Rechtsaußen traf fünfmal für den HSV Glauchau.



Das Geschehen rund um den Gü-Sport-Cup

Insgesamt 350 Zuschauer verfolgten den Gü-Sport-Cup, der zum fünften Mal stattfand, am Mittwochabend in der Sachsenlandhalle. Mit der Resonanz war Turnierleiter Frank Günl sehr zufrieden. "Diese Zuschauerzahl war in den Sommerferien und wegen der Übertragung der Olympischen Spiele nicht unbedingt zu erwarten".

Torhüter Ludek Kylisek, der in der Sommerpause zum HSV Glauchau gewechselt ist, sorgte in der zweiten Hälfte der Zwickau-Partie für eine Schrecksekunde. Der 29-jährige Tscheche verließ mit einer Verletzung das Spielfeld. Vereinschef Jens Rülke gab aber schnell Entwarnung: "Er hat sich in der vergangenen Woche den Daumen ausgekugelt. Nach einem Zusammenprall gab es wieder einige Probleme mit der Verletzung. Das ist aber nichts Ernstes".

In der Vorbereitungsphase auf die neue Saison trifft der HSV Glauchau am 17. August erneut auf ein hochkarätiges Team. Dann muss die Mannschaft von Trainer Thomas Schneider gegen den DHfK Leipzig, der 2. Bundesliga spielt, antreten. Anwurf ist um 19 Uhr in der Sporthalle in Meerane.

Das Vorbereitungsturnier soll im nächsten Jahr wieder stattfinden. 2013 wird um den Gü-Sport-Cup in Zwickau-Neuplantiz gespielt. (HOF)



Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 10. August 2012

1.Männer 1. Männer: Zweitbundesligist kommt als Favorit
1.Männer

geändert am 08.08.2012 von annett

07.08.2012 - 08:07


Die Handballer des HSV Glauchau haben gegen Döbeln und Riesa gewonnen. Morgen laufen sie beim Gü-Sport-Cup auf.


In der Sachsenlandhalle wird morgen der 5. Gü-Sport-Cup ausgetragen. Der HSV Glauchau (mitteldeutsche Liga) muss gegen den EHV Aue (2. Bundesliga) und Zwickauer HC Grubenlampe (Sachsenliga) antreten. "Wir wollen vor allem die Effektivität beim Torschluss verbessern", sagt Glauchaus Trainer Thomas Schneider. Er muss weiterhin auf Torhüter Yves Schöneboom und Linksaußen Franz Schmidt verzichten. Alle anderen Spieler stehen zur Verfügung.

Bei diesem Turnier beträgt die Spielzeit zweimal 25 Minuten. Um 18 Uhr wird die Partie zwischen Zwickau und Aue angepfiffen. Danach trifft der HSV erst auf Aue (19.15 Uhr) und dann auf Zwickau (20.30 Uhr). Als Favorit gilt der Zweitbundesligist, bei dem mit Runar Sigtryggosen ein neuer Trainer die Verantwortung übernommen hat. Er trat die Nachfolge von Maik Nowak, der zum Deutschen Handballbund (DHB) gewechselt ist, an.

Der HSV war einem Kurz-Turnier in Döbeln im Einsatz. Er hat die beiden Partien gegen die HSG Neudorf/Döbeln und SC Ries (beide Sachsenliga) sicher gewonnen. "Wir konnten unserer Favoritenrolle gerecht werden. Wichtig war, dass es keine Verletzungen gab und die Mannschaft im konditionellen Bereich überzeugt hat", sagt Thomas Schneider.

Er merkte an, dass Ergebnisse und Trefferausbeute in der Vorbereitungsphase nicht überbewertet werden dürfen. Wichtig sei, dass sich die Mannschaft zum Saisonstart am 15. September in einer optimalen Verfassung präsentiert. Dann steht die erste Partie in der mitteldeutschen Liga gegen Bad Blankenburg auf dem Spielplan. (HOF)


Trainer Thomas Schneider

Foto: W. Sturm
HSV-Trainer Thomas Schneider ist zufrieden mit dem Team.



Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 07. August 2012

1.Männer 1. Männer: Gü-Sport-Cup am 08. August 2012
1.Männer

geändert am 06.08.2012 von annett

06.08.2012 - 20:37


Start um 18.00 Uhr in der Sachsenlandhalle


Der alljährliche Gü-Sport-Cup steht am 08. August 2012 in der Sachsenlandhalle Glauchau / Sachsenallee 63 wieder mit folgenden


Ansetzungen:


18.00 Uhr EHV Aue gegen ZHC Grubenlampe

19.15 Uhr HSV Glauchau gegen EHV Aue

20.30 Uhr HSV Glauchau gegen ZHC Grubenlampe

an.


Bis zum Saisonstart am 15. September 2012 ist noch ein wenig hin, daher holt euch schon jetzt einen Vorgeschmack und genießt am Mittwoch das Handball-Feeling in der Sachsenlandhalle.

1.Männer 1. Männer: Gegner Saison 2012/13
1.Männer

06.08.2012 - 14:54


Saisonstart am 15. September 2012 mit Heimspiel


Die Gegenspieler der Mitteldeutschen Oberliga für den HSV Glauchau in der Saison 2012 / 13 stehen fest.

Die Muldestädter werden auf den HV Rot-Weiß Staßfurt, den LHV Hoyerswerda, den Tus 1947 Radis, den SV Oebisfelde 1895, den HSV Apolda 1990, den HG 85 Köthen, die HSG Wolfen 2000, die HSG Freiberg, den SV Hermsdorf, den HSV Naumburg/Stößer, den HC Einheit Hall 05, den HSV Bad Blankenburg und den LSV Ziegelheim treffen.

Den Punktspielserienstart wird der HSV Glauchau gegen den HSV Bad Blankenburg am 15. September 2012 / Start 17.00 Uhr in der Sachsenlandhalle Glauchau bestreiten.

1.Männer 1. Männer: Männer stehen vor Härtetest
1.Männer

03.08.2012 - 20:55


Gleich zwei Partien bei Turnier


Auf den HSV Glauchau, Aufsteiger in die mitteldeutsche Oberliga, wartet morgen ein Doppelprogramm. Die Mannschaft von Trainer Thomas Schneider bestreitet in der Stadtsporthalle in Döbeln zwei Testpartien.

Die Begegnung gegen die HSG Neudorf/Döbeln beginnt um 12 Uhr. Gegen 13.15 Uhr wird die Partie gegen den SC Riesa angepfiffen. Die beiden Gegner spielen in der Sachsenliga.

Schneider freut sich auf den 120-minütigen Härtetest. "Wir haben bewusst vereinbart, dass unsere beiden Partien gleich hintereinander ausgetragen werden. Dadurch müssen wir die Aufgabe der zweiten Begegnung durch mannschaftliche Geschlossenheit lösen", sagt Schneider.

Er kann nicht auf den kompletten Kader zurückgreifen. Willy Schubert, Franz Schmidt und Yves Schöneboom fahren nicht mit. Dafür soll Vaclav Tomann, der zuletzt bei der Test-Niederlage gegen Plauen noch pausiert hat, zum Einsatz kommen.

In einer Zwischenauswertung der Vorbereitungsphase sagt Schneider. "Zum jetzigen Zeitpunkt ist es nicht so schlimm, wenn in der Offensive einmal der Ball wegspringt der eine Akton schief geht". Für den Feinschliff würde in den nächsten sechs Wochen Zeit bleiben. Stattdessen sei es wichtig, dass der Einsatz stimmt und die Abwehr steht.

Nach Döbeln bereitet sich der HSV auf den nächsten Auftritt in der Sachsenlandhalle vor. Am Mittwoch folgen zum Gü-Sport-Cup, der um 18 Uhr beginnt, die Partien gegen Zwickau und Aue. (HOF)


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 03. August 2012

1.Männer 1. Männer: Freiberger kommen zum Testspiel
1.Männer

28.07.2012 - 21:29


07. September 2012 / 19.00 Uhr, Treffpunkt: Sporthalle Kreiskrankenhaus


Der HSV Glauchau hat vor dem Start in die mitteldeutsche Oberliga ein weiteres Testspiel vereinbart. Die Mannschaft von Trainer Thomas Schneider tritt am 7. September gegen die HSG Freiberg an. Das teilten die Vereins-Verantwortlichen mit. Die Partie, die um 19 Uhr beginnt, findet in der Sporthalle am Kreiskrankenhaus statt.

Die HSG Freiberg spielt bereits seit zwei Jahren in der mitteldeutschen Oberliga und landete in vergangenen Saison im oberen Mittelfeld. Der erste Spieltag ist am 15. September. (HOF)


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 28. Juli 2012

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Foto: Holger Frenzel

Trainer
Thomas Schneider (links) hat den "Familienclan" mit David Kylisek,
Vaclav Toman und Ludek Kylisek (von links nach rechts) zur ersten
Übungseinheit begrüßt.

1.Männer 1. Männer: Familie trifft sich beim HSV Glauchau
1.Männer

geändert am 28.07.2012 von annett

27.07.2012 - 13:20


Die Handballer des HSV Glauchau haben sich für ihre Saison in der mitteldeutschen Oberliga auf der Torhüterposition verstärkt. Ludek Kylisek ist hinzugekommen.


Bei Partien der ersten Männermannschaft des HSV Glauchau wird der Name Kylisek künftig gleich zweimal auf dem Spielberichtsbogen auftauchen. Die Muldestädter haben Torhüter Ludek Kylisek (29) verpflichtet. Dabei handelt es sich um den Bruder von Spielmacher David Kylisek (27), der bereits seit 2009 das HSV-Trikot trägt. Interessant: Die Kylisek-Brüder sind die Cousins von Glauchaus Rückraumspieler Valcav Toman (38). "Wir spielen nun zum ersten Mal gemeinsam in einem Team", sagt Vaclav Toman.

Ludek Kylisek formuliert bei seiner Präsentation in Glauchau selbstbewusste und ehrgeizige Ziele: "Ich möchte mir auf alle Fälle den Stammplatz im Tor erkämpfen und mit der Mannschaft den Klassenerhalt in der mitteldeutschen Oberliga schaffen", sagt der Torwart, der zuletzt bei seinem Heimatklub im tschechischen Lovosice im Kasten stand.

Der 29-jährige verfügt bereits über Deutschland-Erfahrungen: In der Saison 2009/10 spielte Ludek Kylisek mit dem ESV Lok Pirna in der Regionalliga. Am Ende der vergangenen Punktspiele verfolgte Ludek Kylisek einige Heimspiele des HSV Glauchau als Zuschauer in der Sachsenlandhalle. "Ich war von der Stimmung und von den zahlreichen Fans fasziniert. Wir brauchen diese Unterstützung auch in der neuen Punktspielserie.", sagt Kylisek, der gemeinsam mit seinem Bruder und seinem Cousin eine Fahrgemeinschaft bildet.

Die Strecke, die sie für die Teilnahme an einer Trainingseinheit nach Glauchau zurücklegen, beträgt immerhin 360 Kilometer. Das Trio wohnt in der Nähe von Lovosice.

Durch den Wechsel von Ludek Kylisek nach Glauchau haben die Westsachsen nun gleich drei Torhüter für die neue Serie. Die Keeper aus der Aufstiegssaison, Michael Wolf und Yves Schöneboom, gehören schließlich weiter zum Kader der ersten Mannschaft. "Der Torhüter ist die wichtigste Position im Handballsport. Durch die Verpflichtung von Ludek Kylisek bekommen wir auch bei Verletzungen, die es immer geben kann, keine Probleme", sagt Vereinschef Jens Rülke, der sich vom Konkurrenzkampf einen Leistungsschub bei allen Schlussleuten verspricht.

In der Vorbereitungsphase, die momentan läuft, bekommen Ludek Kylisek und seine Torhüterkollegen garantiert viel Arbeit. Die Muldestädter treten in den Testspielen gegen einige höherklassigen Kontrahenten an. Als Gradmesser gilt dabei der Gü-Sport-Cup, der am 08. August in der Glauchauer Sachsenlandhalle ausgetragen wird. Gegner sind Aue und Zwickau.

Am 17. August folgt dann in Meerane die Partie gegen den Zweitbundesligisten DhfK Leizpzig. (HOF)



HSV Glauchau _ Familientreffen
Foto: Holger Frenzel

Trainer Thomas Schneider (links) hat den "Familienclan" mit David Kylisek, Vaclav Toman und Ludek Kylisek (von links nach rechts) zur ersten Übungseinheit begrüßt.




Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 27. Juli 2012

1.Männer 1. Männer: HSV spielt auch in Meerane
1.Männer

15.07.2012 - 01:07


Bei den Handballern des HSV Glauchau seht das Testspielprogramm. Es gibt Partien mit hochklassigen Gegnern zu sehen.



Die Fans des HSV Glauchau können sich in der Sasionvorbereitung auf einige Handball-Leckerbissen freuen. Die Muldestädter treffen auf zwei Kontrahenten aus der 2. Bundesliga und einen Gegner aus der tschechischen Eliteliga. "Die Partien gegen diese namhaften Teams konnten unter anderen durch unseren Aufstieg in die Mitteldeutsche Liga vereinbart werden", sagt HSV-Vereinschef Jens Rülke bei einem Blick auf das Testprogramm.

Am 8. August findet in der Sachsenlandhalle Glauchau der Gü-Sport-Cup satt. An dem Turnier, welches zum fünften Mal ausgetragen wird, beteiligen sich Zweitliga-Aufsteiger EHV Aue und Sachsenliga-Vizemeister Zwickauer HC. Als nächster Härtetest für den HSV Glauchau gilt am 17. August die Partie gegen den SC DHfK Leipzig. Der Klub aus der Messestadt, der von Uwe Jungandreas trainiert wird, landetet vergangene Saison in der 2. Bundesliga auf dem fünften Platz. In der neuen Spielzeit gehört der SH DHfK Leipzig wieder zum Kreis der Aufstiegsanwärter in die 1. Bundesliga.

Interessant: Die Partie zwischen dem HSV Glauchau und dem SC DHfK Leipzig, die um 19. Uhr beginnen soll, wird in der Karl-Heinz-Freiberger-Halle in Meerane ausgetragen. Diese Entscheidung ist auch mit Blick auf die Gespräche über die Fusion zwischen den Handball-Klubs aus Glauchau und Meerane gefallen. "Wir machen damit deutlich, dass sich unsere Oberligamannschaft auch in Meerane präsentieren wird", sagt Jens Rülke, der sich für das Leipzig-Testspiel eine bestens gefüllte Arena wünscht.

Am 1. September folgte dann eine Begegnung gegen HK Lovosice. Der Test gegen den tschechischen Erstligaklub findet in der Sachsenlandhalle statt. Er kam durch den Kontakt der HSV-Rückraumspieler Vaclav Toman und David Kylisek in die Heimat zu Stande.

Glauchaus Trainer Thomas Schneider freut sich auf das attraktive Vorbereitungsprogamm. "Die Zuschauer bekommen damit Spitzen-Handball geboten. Die Mannschaften agieren trotz des hohen Tempos mit einer unglaublichen Sicherheit", sagt Schneider, der am Montag mit seinen Schützlingen mit der zweiten Vorbereitungsphase startet.

Die Ergebnisse in den Testpartien sollen laut Schneider nicht überbewertet werden. Für das Team wird es am 15. September zum Punktspielstart gegen den HSV Bad Blankenburg zum ersten Mal ernst. (HOF)








Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 14. Juli 2012

1.Männer 1. Männer: Handballer agieren in Mitteldeutschland
1.Männer

08.07.2012 - 20:35


Mit dem Aufstieg in die Oberliga kommen auf den HSV Glauchau reizvolle Aufgaben zu. Dabei ist ein Teil der Gegner durchaus bekannt.



Drei Klubs aus Sachsen, vier Vereine aus Thüringen und sieben Mannschaften aus Sachsen-Anhalt bilden in der neuen Saison die Mitteldeutsche Liga. Die Punktspiele beginnen am 15. September, Aufsteiger HSV Glauchau tritt am ersten Spieltag in der heimischen Sachsenlandhalle an. Als Gegner kommt der HSV Bad Blankenburg, der in der vergangenen Serie nur ganz knapp den Sprung in die Regionalliga verpasst hat. "Das wird gleich ein Gradmesser", sagt Vereinschef Jens Rülke zu dieser Auseinandersetzung. Danach geht es am 22. September zum ersten Auswärtsspiel, welches beim HC Einheit Halle stattfindet.

Die Mannschaft von Trainer Thomas Schneider trifft in der Premieren-Saison auf alte Bekannt und auf neue Kontrahenten. In der Vergangenheit hat sich der HSV schon viele packende Spiele in der Sachsenliga mit der HSG Freiberg und dem LV Hoyerswerda geliefert. Zudem gehörten Testpartien gegen SV Hermsdorf und dem LSV Ziegelheim in der Vorbereitungsphase zum Standardprogramm. "Wir können uns aber auch auf viele neue Gegner, die erstmals in Glauchau antreten, freuen", sagt Jens Rülke.

Nachdem es früher in der Sachsenliga eine Zweiklassen-Gesellschaft gab, erwarten die Verantwortlichen in der neuen Spielklasse ein sehr ausgeglichenes Teilnehmerfeld. Die Unterschiede zwischen Sachsenliga und Mitteldeutsche Oberliga liegen auf der Hand: Die Spielklasse hat Mannschaften, die in der Breite besser aufgestellt sind. Sie sorgen außerdem für mehr Gefahr über die Außenpositionen und könne auf flexiblere Spielsysteme zurückgreifen. "Wir haben bereits in der vergangenen Saison damit begonnen, an diesen Punkten zu arbeiten", sagt Glauchaus Trainer Thomas Schneider, der am 17. Juli mit seinem Team in die zweite Vorbereitungsphase starten wird.

Die Verantwortlichen hoffen, dass die Handball-Euphorie aus der Endphase der Saison 2011/12 in Glauchau anhält und die Zuschauer weiter zahlreich in die Sachsenlandhalle strömen, auch wenn die Eintrittspreise leicht steigen. Erwachsene zahlen künftig 5 Euro für das Ticket. Sie mussten in der Vergangenheit nur 4 Euro berappen. Standard-Anwurfzeit für die Heimspiele bleibt Samstag um 17 Uhr. Nur in zwei Fällen, wenn andere Veranstaltungen in der Sachsenlandhalle stattfinden, muss der HSV auf den Sonntagnachmittag ausweichen.

In der Saison 2004/05 unternahm der HSV Glauchau schon einmal den Sprung in eine höhere Spielklasse. Damals gab es im Handball jedoch noch andere Strukturen. Die Mannschaft musste in der Regionalliga beispielsweise gegen Teams aus Bayern und Baden-Württemberg antreten. Vor zwei Jahren kam es zur Einführung der Mitteldeutschen Oberliga. "Die Teilnahme gilt für uns immer noch als Kraftakt", sagt Rülke. Es seit aber wirtschaftliche nicht so extrem wie damals in der Regionalliga. (HOF)






Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 07. Juli 2012

1.Männer 1. Männer: Handballer absolvieren Vorbereitung
1.Männer

01.07.2012 - 20:53


Vor dem HSV Glauchau steht Mitteldeutsche Liga


Die Mannschaft des HSV Glauchau, die den Aufstieg in die Mitteldeutsche Liga schaffte, hat die erste Vorbereitungsphase abgeschlossen. In den vergangenen sieben Wochen hat Trainer Thomas Schneider das Hauptaugenmerk auf die Kondition der Handballer gelegt.

"Das Pensum war umfangreicher als im Vorjahr. Die Mannschaft hat bemängelt, dass wir mehr Laufeinheiten absolvierten und weniger Zeit zum Fußballspielen blieb. Die Jungs haben aber trotzdem sehr gut mitgezogen", sagt Schneider.

In den nächsten beiden Wochen gönnt der Übungsleiter dem Team noch einmal eine Verschnaufpause. Dann stehen keine Trainingseinheiten an. Die zweite Vorbereitungsphase für die Spieler um Kapitän Markus Elscher wird am 16. Juli eingeläutet.

Glauchaus Routinier Vaclav Toman hat bisher nur ein reduziertes Programm absolvieren könne. Dafür gibt es zwei Gründe. Erstens: Der tschechische Rückraumspieler konnte nach einem Mittelfußbruch noch nicht wieder voll belastet werden. Zweitens: Er ist 38 Jahre alt und mit Abstand der älteste Spieler im Team des HSV Glauchau.

"Vaclav Toman hat im Juli einen Termin für eine Kontrolluntersuchung. Dann bewerten die Mediziner den Heilungsverlauf seines gebrochenen Fußes. Wenn es keine Probleme gibt, steigt er in der zweiten Vorbereitungsphase voll ein", sagt Schneider.

Der Punktspielstart in die Mitteldeutsche Liga erfolgt dann Mitte September. (HOF)








Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 30. Juni 2012

1.Männer 1. Männer: Neue Saison bringt Premierenduell
1.Männer

23.05.2012 - 08:08


Handball: HSV Glauchau und LSV Ziegelheim treffen im Punktekampf aufeinander


Zwischen der Sachenlandhalle Glauchau und der Wieratalhalle in Ziegelheim liegen nur 16 Kilometer. Trotzdem gab es zwischen den Männerteams des HSV Glauchau und des LSV Ziegelheim in der Vergangenheit kein Kräftemessen in Punktspielen. Das wird sich in der Saison 2012/13 ändern: Dann treffen der Klub aus der sächsischen Muldestadt und der Verein aus der ostsächsischen Gemeinde zum ersten Mal in einem Pflichtspiel in der mitteldeutschen Oberliga aufeinander.

Der HSV Glauchau hat als Sachsenmeister den Aufstieg geschafft. Die Ziegelheimer sicherten sich durch eine starke Rückrunde den Klassenerhalt. In der Vergangenheit standen sich die beiden Klubs nur in Vorbereitungspartien gegenüber. Dabei behielt der HSV Glauchau trotz des Klassenunterschiedes meisten die Oberhand.

Steffen Moritz, Geschäftsführer und Trainer des LSV Ziegelheim, bescheinigt dem Team aus Glauchau das Potenzial für die vierthöchste Spielklasse. "Es spielt einen schnellen Handball und verfügt über gute Torhüter. Ich denke, dass der HSV Glauchau, ähnlich wie die vorangegangenen sächsischen Aufsteiger aus Hoyerswerda und Freiberg, um einen Platz im oberen Tabellendrittel mitspielen kann", sagt Steffen Moritz.

Der LSV Ziegelheim hat die Saison 2011/12 mit 18:34 Punkten auf dem elften Platz beendet. In der Rückrunde holte das Team doppelt so viele Zähler wie in der Hinrunde. Die Ostthüringen ließen in der Abschlusstabelle die Kontrahenten aus Wolfen, Erfurt und Wittenberg-Piesteritz hinter sich.

Steffen Moritz ist überzeugt, dass sich die Derby zwischen Ziegelheim und Glauchau zu einem Zuschauermagneten entwickeln werden. Bisher kamen im Durchschnitt zwischen 400 und 500 Besucher zu den Heimspielen des LSV. "Darunter befinden sich auch jetzt schon einige Stammgäste aus Glauchau und Meerane", sagt der Geschäftsführer. (HOF)


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 19. Mai 2012

1.Männer 1. Männer: Saisonvorbereitung läuft langsam an
1.Männer

geändert am 16.05.2012 von annett

14.05.2012 - 13:07


Die Handballer des HSV Glauchau haben trotz Saisonende keine Pause. Die trainieren bereits für die kommende Serie.


Während der SHC Meerane in der Verbandsliga und der LSV Ziegelheim in der mitteldeutschen Oberliga noch um den Klassenerhalt spielen, beginnt Sachsenmeister HSV Glauchau bereits wieder mit der Vorbereitung auf die neue Saison. Trainer Thomas Schneider trifft sich sich mit seinen Schützlingen dreimal pro Woche. Dabei stehen Ausdauerläufe und Fußball im Mittelpunkt. "Wir absolvieren momentan ein leichtes Pensum und werden uns schrittweise steigern", sagt Schneider.

An den Übungseinheiten nahm in dieser Woche auch Routinier Vaclav Toman wieder teil. Der 38-jährige Tscheche fiel in der Schlussphase der Saison mit einem Mittelfußbruch aus. Die Verletzung ist überraschend schnell ausgeheilt. "Vaclav Toman gehört zu den Spielern, die nicht vor der Athletik, sondern von der Erfahrung profitieren. Seine Anwesenheit zeigt, dass er sich mit Ehrgeiz auf die neue Serie vorbereitet", sagt Schneider, der mit dem gleichen Kader wie in der vergangenen Spielzeit planen kann. Die Muldestädter verlängerten mit allen Akteuren aus der Aufstiegsmannschaft die Verträge. Zuletzt trafen die Zusagen von Torhüter Michael Wolf und Linksaußen Hardy Sobiraj ein.

Die kurze Handball-Pause im April kam für Thomas Schneider wie gerufen. Der Übungsleiter konnte seine Rückenprobleme, die ihm sogar einen Krankenhaus-Aufenthalt beschert hatten, in den Griff bekommen. Dafür hat der Coach auch auf die Beobachtung der Gegner, die in der mitteldeutschen Oberliga auf seine Mannschaft warten, verzichtet. "Die Auszeit hat mir gut getan. Zudem kennen wir viele Kontrahenten schon aus den vergangen Jahren", sagt Übungsleiter. Sein Plan: Bis Ende Juni wird an der Kraft und der Kondition gearbeitet. Dann legen die Muldestädter noch einmal eine kurze Trainingspause ein. Ab Mitte Juli rücken dann die taktischen und spielerischen Elemente immer stärker in den Vordergrund des Trainings. (HOF)




Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 12. Mai 2012

1.Männer 1. Männer: Trainer kennt Anforderungen
1.Männer

08.04.2012 - 20:35


Die Handballer des HSV Glauchau treffen in der nächsten Saison auf neue Gegner. Der Klub stellt sich darauf ein.


Bei Thomas Schneider, Trainer des HSV Glauchau, herrscht momentan nur verhaltene Freude über den Gewinn des Sachsenmeistertitel und den Aufstieg in die mitteldeutsche Liga. Der 36-Jährige, der gerade den größten Erfolg seiner Trainerlaufbahn erlebt hat, liegt seit Montag mit Bandscheibenproblemen im Oschatzer Krankenhaus. "Ich hoffe, dass ich ohne Operation schnell wieder auf die Beine komme", sagt Schneider. Er wird wahrscheinlich am 15. April beim letzten Spiel in Görlitz nicht dabei sein.

Die Verantwortlichen des HSV richten den Blick schon auf die neue Saison. Ab September muss das Team gegen Kontrahenten aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen antreten. Während die Muldestädter die sächsischen Klubs Hoyerswerda, Freiberg und Dresden aus Sachsenliga-Zeiten kennen, sind die Rivalen der anderen Bundesländer unbekannt. "Das Hauptaugenmerk gilt dem Klassenerhalt", sagt Schneider. Vom guten Abschneider der bisherigen sächsischen Aussteiger dürfte man sich nicht blenden lassen.

Die Unterschiede zwischen der Sachsen- und der mitteldeutschen Liga hat Schneider bereits ausgemacht. Fast alle Vereine verfügen im Kader über die notwendige Breite. "In der Sachsenliga haben viele Teams die Wechselmöglichkeiten gefehlt", sagt der Übungsleiter. Zudem erwartet der Gegner, die variable Spielsysteme beherrschen. Daran wird auch in Glauchau gearbeitet. Im Positionsangriff darf nicht vom Rückraum und am Kreis Torgefahr ausgehen, auch die Außen müssen in Szene gesetzt werden.

Der Vorstand des HSV wird nach Angaben von Jens Rülke in den nächsten Tagen die letzten Personalgespräche mit den Akteuren des aktuellen Kaders führen. Ziel sei es, einen Großteil der Aufstiegsmannschaft zu halten. Durch die Vertragsverlängerungen mit Spielmacher und Torjäger David Kylisek bleibt auch der "Kopf der Truppe".

"Über ein bis zwei Neuverpflichtungen wird nachgedacht", sagt Schneider, der zuversichtlich ist, dass Rückraumspieler Vaclav Toman nach seinem Mittelfußbruch bis zum Start der Vorbereitung wieder ins Training einsteigen kann. (HOF)





KOMMENTAR von Holger Frenzel



"Vertrauen bestätigt"

Der Start des HSV Glauchau in die Saison 2011/12 ist total missglückt. Der Favorit hatte in der Anfangsphase schmerzhafte Niederlagen beim HSV Dresden und gegen den Zwickauer HC kassiert. Die Mannschaft stand praktisch schon im Oktober 2011 mit dem Rücken zur Wand. Dazu kam, dass ich das integrieren der Neuzugänge schwierig gestaltet hat. Vor allem Rückraumspieler Rostislav Bruna und Torhüter Yves Schöneboom bleiben weit hinter den Erwartungen zurück. Sie wurden teilweise schon als "Fehleinkauf" eingestuft.

Im Sport - egal in welcher Sportart - wird in dieser Situation oft der Trainer als schwächstes Glied der Kette infrage gestellt. Der Vorstand des HSV hat in dieser Phase allerdings nicht zu den in der Branche üblichen Mechanismen gegriffen. Stattdessen durfte Trainer Thomas Schneider in Ruhe weiter arbeiten.

Der Coach und die Mannschaft haben dieses Vertrauen mit einer eindrucksvollen Erfolgsserie gerechtfertigt. Sie konnten bereits vorzeitig den Gewinn des Sachsenmeistertitel und den Aufstieg in die mitteldeutsche Liga perfekt machen.

Die Ruhe, mit der in dieser Serie der Grundstein zum Erfolg gelegt werden konnte, braucht der HSV auch in der höheren Spielklasse.







Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 05. April 2012