Handball-Sachsenliga: Tscheche fällt für unbestimmt Zeit aus - Trainer rüttelt Mannschaft wach
HSV Glauchau gegen NHV Concordia Delitzsch 39:20 (15:11)
Beim HSV Glauchau kam nur verhaltende Freude über das Schützenfest zum Punktspielstart auf. Der Grund: Der tschechische Spielmacher David Kylisek ist mit einer Knieverletzung ausgeschieden. Kylisek zog sich die Verletzung schon in der Anfangsphase bei einer Abwehraktion zu. Bisher ist unklar, wie lange er ausfallen wird.
Die Gastgeber zeigten vor den 205 Zuschauern zwei unterschiedliche Halbzeiten. "In der ersten Hälfte hat bei uns die Bewegung gefehlt. Dieses Defizit sprach Trainer Jörg Neumann in der Kabine an. Nach dem Seitenwechsel konnte sich unser Team deutlich steigern", bewertet Glauchaus Vereinschef Jens Rülke die Leistungen zum Saisonstart.
Nachdem der Vorsprung des HSV zur Pause nur vier Treffer betrug, schraubten die Gastgeber das Ergebnis im zweiten Durchgang deutlich in die Höhe. Grundlage dafür war die starke Abwehr, die sich immer wieder Ballgewinne erkämpfte und damit schnelle Kontor einleiten konnte. Auffallend: Die Hausherren waren von allen Positionen torgefährlich.
Vaclav Toman, der acht Treffer markierte und bester Torschütze war, ließ Spielfreude erkennen. Er und Markus Elschker wechselten sich nach der Verletzung von Kylisek auf der Spielmacherposition ab. Gegen einen konditionell abbauenden Kontrahenten konnte in der Endphase auch noch einmal René Pechmann Selbstvertrauen tanken. Der Linkshänder, der im ersten Durchgang einige Chancen ausließ, erhöhte mit einem Hattrick zum 38:18.
Im Kasten des HSV Glauchau setzte Neumann, der das Team vorerst bis Ende September betreut, auf Michael Wolf in der Startformation. Er durfte in den ersten 40 Minuten ran. Danach kam Enrico Fuchs zum Einsatz. (HOF)
1.Männer 1. Männer: Hausherren spielen voll auf Sieg 1.Männer
10.09.2010 - 07:31
Handball-Sachsenliga: Tobias Feig fehlt beim HSV Glauchau - Keine Akteure aus Bezirksligateam
HSV Glauchau gegen NHV Concordia Delitzsch 2010 (morgen ab 17 Uhr)
Der HSV Glauchau trifft morgen zum Punktspielstart in der Sachsenlandhalle auf einen unbekannten Gegner. Die Nordsachsen haben ihr Zweitligateam nach einer Insolvenz aus der 2. Bundesliga zurückgezogen und einen neuen Verein gegründet. "Wir kennen bisher keine Details zum Aufgebot und rechnen mit einer jungen Gästemannschaft", beschreibt Glauchaus Vereinschef Jens Rülke die Situation. Er geht davon aus, dass im Concordia-Kader zahlreiche Talente aus der in Leipzig neu gebildeten Handball-Akademie auftauchten.
Für die Hausherren steht morgen nichts anderes als ein Sieg zur Debatte. Dafür muss der HSV vor allem seine Routine und körperlichen Vorteile in die Waagschale werfen. Das ist vergangene Woche in der ersten Rund des Sachsenpokals bereits gelungen, als der HSV Glauchau einen klaren 37:18-Sieg gegen die Zweitligareserve des EHV Aue landen konnte. "An diese Leistung will die Mannschaft anknüpfen. Die Zuschauer sollen attraktiven und schnellen Handball erleben", kündigt Rülke an.
Im Kader des HSV Glauchau wird morgen Tobias Feig fehlen. Der 22-jährige Rechtsaußen ist im Pokal schon nach einer Viertelstunde mit einer Knieverletzung ausgeschieden. Feig hatte in der Vergangenheit schon mehrfach mit Kniebeschwerden zu kämpfen. Nach einer Untersuchung bei einem Spezialisten in Halle konnte er diesmal aber Entwarnung geben: Das Knie ist stabil und die Verletzung wird nur eine kurze Pause nach sich ziehen.
So lange stehen im Kader von Glauchaus Interimscoach Jörg Neumann nur noch zwei Linkshänder zur Verfügung. Willy Schubert und René Pechmann. Das Duo muss morgen fast über die gesamte Distanz durchhalten. Neumann hat entschieden, dass vorerst keine Akteure aus dem Bezirksligateam des HSV II aufrücken sollen. (HOF)
Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 16 Erscheinungsdatum: 10. September 2010
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1.Männer 1. Männer: Team nimmt die erste Hürde 1.Männer
07.09.2010 - 08:45
HSV Glauchau gegen EHV Aue 37:18 (17:12)
Der HSV Glauchau hat den Einzug ins Achtelfinale geschafft. Den Gastgebern gelang in der Sachsenlandhalle ein Kantersieg. Vor allem im zweiten Abschnitt konnten die Schützlinge von Interimstrainer Jörg Neumann das Ergebnis gegen einen konditionell abbauenden Kontrahenten in die Höhe schrauben.
Die Hausherren erwischten den besseren Start. Sie lagen nach zehn Minuten mit 9:5 in Führung. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Zweitligareserve aus dem Erzgebirge schon zwei Strafwürfe vergeben. Der HSV ließ sich auch vom Schock, als Tobias Feig nach einer Viertelstunde mit einer Knieverletzung vom Feld musste, nicht aus dem Konzept bringen. Bis zum Seitenwechsel wurde ein Vorsprung von mindestens vier Toren verteidigt, wobei die Glauchauer immer wieder Michel Jentzsch am Kreis gut in Szene setzt.
Nach dem Seitenwechsel spielten sich die Gastgeber in einen Rausch. Die enttäuschenden Gäste kamen in der zweiten Hälfte nur noch zu fünf Toren. Das war vor allem ein Verdienst von Glauchaus Torhüter Michael Wolf, der immer wieder mit spektakulären Paraden glänzte und den 220 Zuschauern gefeiert wurde.
In der Offensive verwandelte Glauchau vor allem die Tempogegenstöße. Zudem tankte René Pechmann, der sechs Treffer markierte, Selbstvertrauen. Der Linkshänder, der nach dem Weggang von Jan Richter mehr Verantwortung übernehmen musste, versenkte den Ball mit scharfen und platzierten Würfen aus der zweiten Reihe im EHV-Kasten.
Neumann hofft nun, dass die Glauchauer auch zum Punktspielauftakt am 11. September an diese Leistung anknüpfen können. Dann geht es gegen Delitzsch. (HOF)
1.Männer 1.Männer: HSV geht mit Bestbesetzung in Pokalkampf 1.Männer
03.09.2010 - 20:26
Handball-Sachsenpokal: Interimstrainer betreut Mannschaft erstmals bei Pflichtspiel - HSV bekommt Fair-Play-Pokal
HSV Glauchau gegen EHV Aue II (morgen ab 17 Uhr)
Der HSV Glauchau geht mit einem klaren Ziel in die erste Runde des Sachsenpokals: Das Team will mit einem Sieg den Einzug ins Achtelfinale schaffen und Selbstvertrauen für die Punktspiele tanken.
Interimstrainer Jörg Neumann, der die Gastgeber erstmals bei einem Pflichtspiel betreut, befindet sich in einer komfortablen Situation. Der Übungsleiter kann auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Auch Kreisläufer Michel Jentzsch, der zuletzt mit einer Rippenprellung pausieren musste, steht wieder zur Verfügung.
In diesem Pokalspiel treffen zwei Klubs aus der Sachsenliga aufeinander. Das Leistungsniveau des Kontrahenten aus dem Erzgebirge lässt sich schwer einschätzen. Glauchaus Vereinschef Jens Rülke bezeichnet den Gegner sogar als "Wundertüte". Der Grund: Der EHV kann im Pokal auch auf einige Akteure aus dem Zweitligakader zurückgreifen. "Der Gegner verfügt über technisch gut ausgebildete Akteure und wird einen schnellen Handball zeigen", schätzt der Vorsitzende ein.
Eine ganz schwere Entscheidung muss Jörg Neumann bei der Besetzung der Torhüterposition treffen. Enrico Fuchs, der weiter als Kapitän fungiert, hat sich nach seiner Leistenoperation wieder herangekämpft. In der Vorbereitungsphase präsentierte sich aber auch Michael Wolf, der bisher mit der Reservistenrolle leben musste, in einer sehr guten Verfassung. "Auf dieser Position haben wir gar keine Probleme", sieht Rülke die Situation.
Für das Auftreten in der vergangenen Serie, die auf dem vierten Platz in der Oberliga beendet werden konnte, hat der Verein kürzlich den Fair-Play-Pokal erhalten. Die Übergabe soll auch Ansporn für die neue Spielzeit sein. Dabei nimmt der Vorsitzende nicht nur die Akteure auf dem Spielfeld in die Verantwortung. "Wir wünschen uns auch den Respekt der Zuschauer gegenüber den Kontrahenten und den Schiedsrichtern", lautet sein Appell an die Anhänger der Muldestädter. (HOF)
Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 14 Erscheinungsdatum: 03. September 2010
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1.Männer 1. Männer: Wertvollste Spieler der Saison 2009/10 1.Männer
02.09.2010 - 07:28
Ergebnis des HVS / Stand: 21.08.2010
Bei der durchgeführten Befragung des Handballverbandes Sachsen zum wertvollste/-r Spieler/-in der Saison 2009/10 hat bei dem Männern David Kylisek vom HSV Glauchau / 1. Männermannschaft den siebenten Platz belegt. Platz eins ging an Ole Dietzmann vom SC DHfK Leipzig.
Bei den Frauen wurde Carmen Schneider vom SHV Oschatz als wertvollste Spielerin der Saison 2009/10 ermittelt.
Insgesamt wurden jeweils 9 Spieler/-innen bewertet.
1.Männer 1. Männer: Übergangstrainer bleibt bis zum Auftakt 1.Männer
geändert am 01.09.2010 von annett
01.09.2010 - 20:39
Handball: Was nach Concordia passiert ist ungewiss - Vereinschef glaubt mindestens an Platz 5
Für den Sachsenligist HSV Glauchau neigt sich eine turbulente Vorbereitungsphase dem Ende entgegen. Die Muldestädter starten mit der Pokalpartie gegen den EHV Aue II (4. September) und dem Punktspiel gegen Concordia Delitzsch (11. September) in die neue Saison. Holger Frenzel sprach mit dem Vereinschef Jens Rülke über den Verlauf der Vorbereitung und das Saisonziel.
Freie Presse: In den vergangenen Monaten haben sich verschiedene Trainer um das Team gekümmert. Wie bewerten Sie den Verlauf der Vorbereitung?
Jens Rülke: Wir haben unter diesen Umständen das Beste aus der Situation gemacht. Die Formkurve der Mannschaft ging in den Testpartien ständig nach oben. Die Truppe ist körperlich in einem sehr guten Zustand. Nach der Erkrankung unseres Trainers Bernd Mainitz mussten wir uns nach Interimslösungen umschauen. Dabei haben wir mit Jörg Neumann von Concordia Delitzsch einen ausgezeichneten Ersatz gefunden. Es ist ein Glücksfall, wenn ein Trainer mit Zweitliga-Erfahrung in der Sachsenliga aushilft.
Freie Presse: Wie lang wird Jörg Neumann den HSV Glauchau untersützen.
Rülke: Er betreut die Männer auf jeden Fall beim Punktspielstart gegen Concordia Delitzsch. Wegen seiner ungewissen beruflichen Zukunft ist eine längerfristige Planung allerdings nicht möglich. Wir würden die Zusammenarbeit mit ihm gern bis zur Rückkehr von Bernd Mainitz fortsetzen.
Freie Presse: Im Sachsenpokal geht es gegen die Zweitligareserve des EHV Aue. Wird die Partie als Pflichtspiel oder als Generalprobe betrachtet?
Rülke: Das ist unser erstes Pflichtspiel. Wir spielen in der Sachsenlandhalle vor unseren Fans und wollen die erste Pokalhürde überspringen. Leicht wird das nicht. Der Gegner kann sich mit einigen Akteuren aus dem Zweitligakader verstärken.
Freie Presse: Wie lautet die Zielsetzung für die neue Saison?
Rülke: In der Spielzeit 2009/10 haben wir den vierten Platz belegt. Das Leistungsniveau von allen Kontrahenten kann zurzeit nicht eingeschätzt werden. Wenn wir aber von Verletzungen weitestgehend verschont bleiben, sollte wieder eine Platzierung unter den besten fünf Mannschaften möglich sein.
Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 16 Erscheinungsdatum: 01. September 2010
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1.Männer 1. Männer: HSV vergibt zu viele Chancen 1.Männer
31.08.2010 - 21:25
Handball: In Ludwigsfelde ist mehr als Platz 3 möglich - Toman bester Schütze
Sachsenligist HSV Glauchau hat beim Pokalturnier der Stadtwerke Ludwigsfelde einen ausgezeichneten dritten Platz belegt. Das Team beendet den Wettkampf mit 4:4 Punkten und 69:66 Toren. "Mit einer etwas besseren Chancenverwertung wäre sogar der Turniersieg möglich gewesen", fasst Glauchaus Vereinschef Jens Rülke seine Eindrücke am Ende zusammen.
Die Westsachsen, die auf dem verletzten Michael Jentzsch verzichten mussten und den angeschlagenen Markus Elschker nur gelegentlich auf das Spielfeld schicken konnten, erwischten einen optimalen Start ins Turnier. Im ersten Duell gegen Grün-Weiß Werder gelang ein 18:17-Erfolg. Anschließend folgte ein 18:13-Sieg gegen die Gastgeber vom Ludwigsfelder HC.
Zum Knackpunkt entwickelte sich die Partie gegen den TSV Rudow, der eine Klasse höher in der Oberliga Ostsee-Spree spielt. Der HSV erspielte sich zwischenzeitlich eine komfortabel Fünf-Tore-Führung. Am Ende hat das nicht gereicht und dem späteren Turniersieger aus Rodow gelang eine 18:17-Sieg. Auch in der letzten Partie kassierten die Westsachsen eine Niederlage: Der SG TMBV Berlin setzte sich gegen den HSV mit 18:16 durch.
"Wir haben bei diesem Turnier noch einmal Kondition getankt und das Zusammenspiel einstudiert", fasst Jens Rülke die Begegnungen zusammen. Bei der Siegerehrung konnte sein Team nicht nur über den Bronzeplatz jubeln, Rückraumspieler Vaclav Toman sicherte sich mit insgesamt 20 Treffern zudem die Auszeichnung als bester Torschütze. (HOF)
Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 16
Erscheinungsdatum: 30. August 2010
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Handball: Team bestreitet in Ludwigsfelde vier Partien - Bei HSG Freiberg Selbstvertrauen getankt
Der HSV Glauchau wird morgen gefordert: Die Mannschaft muss beim Turnier im brandenburgischen Ludwigsfelde vier Partien über jeweils 20 Minuten bestreiten. Das heißt: Die Akteure von Interimstrainer Jörg Neumann stehen insgesamt 160 Minuten auf dem Spielfeld.
"Bei diesen Partien können wir Kondition tanken und das Zusammenspiel im Aufbau verfeinern", betont Vereinschef Jens Rülke. Das Turnier in der Stadtsporthalle beginnt um 10 Uhr. Die Westsachsen, die erstmals am Stadtwerke-Cup teilnehmen, müssen dabei gegen Grün-Weiß Werder (Brandenburgliga), TSV Rudow, SG TMBV Berlin und Ludwigsfelder HC (alle Oberliga Ostsee-Spree) antreten. Dabei handelt es sich durchweg um unbekannte Gegner. Jörg Neumann kann allerdings auf seine stärkste Formation zurückgreifen.
Selbstvertrauen hat der HSV am Dienstagabend bei der HSG Freiberg, die in die mitteldeutschen Liga aufgestiegen sind, tanken können. Die HSG setzte sich in den Testspiel knapp 33:31 (9:14, 13:6, 11:11) durch. Die Partie ging über dreimal 20 Minuten. Im ersten Drittel erwischte Glauchau den besseren Start. Im Mittelabschnitt leistete sich der HSV aber zu viele Fehler und geriet dadurch in Rückstand. "Unsere Truppe hat mit einer ordentlichen Leistung überzeugt", fasst Jens Rülke zusammen.
Beste Werfer waren Markus Elschker (6), René Pechmann und Willi Schubert (je 4). Beim HSV trugen sich alle Feldspieler in die Torschützenliste ein. (HOF)
Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 14 Erscheinungsdatum: 27. August 2010
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1.Männer 1. Männer: Handballer ernten zwei Siege 1.Männer
24.08.2010 - 19:33
20 Uhr weiteres Testspiel
Handball-Sachsenligist HSV Glauchau hat seine beiden Testspiel beim Oberligisten HC Spreewald sicher gewonnen. In der ersten Partei siegten die Westsachsen mit 27:22. Im zweiten Duell setzte Trainer Jörg Neumann auf eine noch offensivere Deckungsvariante und konnte sich über einen 31:23-Erfolg seiner Truppe freuen.
Heute erwartet der HSV mehr Gegenwehr. Die Mannschaft tritt ab 20 Uhr bei der HSG Freiberg, die in die mitteldeutsche Liga aufgestiegen ist, da. (HOF)
Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 16 Erscheinungsdatum: 24. August 2010
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1.Männer 1.Männer: Spielern vergeht Lachen im Trainingscamp 1.Männer
geändert am 17.08.2010 von annett
17.08.2010 - 19:38
Handball: Mannschaft bis zur Belastungsgrenze gefordert - Klarer Erfolg gegen Motor Altenburg - Doppelprogramm wartet Samstag
Die Akteure des HSV Glauchau mussten beim dreitägigen Trainingslager am Stausee Oberwald an ihre Belastungsgrenze gehen. Interimsübungsleiter Jörg Neumann hat mit den Handballern auch einige artfremde Disziplinen absolviert: Dazu gehörten unter anderem Sprungtraining auf dem Beachvolleyballplatz und ein Sprintparcours an einem Berganstieg. Zudem wurde bei einem Schwimmtraining im Stausee Oberwald noch Kondition getankt. "Wir haben qualitativ ein sehr hochwertiges Trainingslager absolviert. Nach den drei Tagen hat es den Spielern gereicht", schätzt Vereinschef Jens Rülke ein.
Im Mittelpunkt stand ein Vorbereitungsspiel gegen das Team von Aufbau Altenburg. Der HSV Glauchau konnte diesen Test klar mit 56:23 (19:5,19:10,18:8 ) für sich entscheiden. Bei dem Duell, das über dreimal 25 Minuten geführt wurde, waren die Glauchauer über die gesamte Spielzeit dominierend. Die Gastgeber sorgten in der Meeraner Karl-Heinz-Freiberger-Sporthalle schon in der Anfangsphase schnell für klare Fronten. Trotz des deutlichen Ergebnisses stellte Jörg Neumann allerdings immer noch Abstimmungsprobleme in der Defensive bei seiner Mannschaft fest. An deren Beseitigung soll auch in dieser Woche im Training weiter gearbeitet werden.
Unklar ist, ob Tobias Feig in den nächsten Tagen das komplette Pensum absolvieren kann. Der 22-jährige Rechtsaußen klagte zum Abschluss des Trainingscamps am Wochenende über Kniebeschwerden. "Wir müssen nun prüfen, ob es durch die Belastung zu einer Überreizung gekommen oder eine alte Verletzung wieder aufgetreten ist", sagt Rülke.
Am Samstag setzt der HSV Glauchau die Vorbereitungsphase fort. Dann stehen zwei Testspiele auswärts beim HC Spreewald auf dem Spielplan. Bis zum Saisonstart bleibt dem Team um den tschechischen Regisseur David Kylisek allerdings nicht mehr viel Zeit. In knapp drei Wochen wird es für den HSV bereits ernst.
Am 4. September steht im Sachsenpokal die Partie gegen den EHV Aue II auf dem Programm. Zum Punktspielstart am 11. September müssen die Muldestädter gegen das Juniorenteam von Concordia Delitzsch ran. (HOF)
Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 16 Erscheinungsdatum: 17. August 2010
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1.Männer 1. Männer: Team hat bis Monatsende Trainer 1.Männer
geändert am 13.08.2010 von annett
13.08.2010 - 19:37
Handball: 31-Jähriger von insolventer Concordia übernimmt Amt
Der HSV Glauchau hat eine Interimslösung für den Trainerposten gefunden: Jörg Neumann wird die Sachsenligamannschaft zunächst bis zum Monatsende betreuen.
Der 31-Jährige fungierte bisher als Co-Trainer beim Zweitligisten Concordia Delitzsch. Nach der Insolvenz der Rand-Leipziger stand Neumann ohne Aufgabe da. "Damit können wir das Training erst einmal auf einem hohen Niveau absichern", kommentiert Glauchaus Vereinschef Jens Rülke.
Jörg Neumann hat in dieser Woche die ersten beiden Übungseinheiten beim HSV Glauchau geleitet. "Die Mannschaft präsentiert sich in einen sehr guten Fitnesszustand", lautet seine Einschätzung. Ab heute soll mit einem dreitägigen Trainingslager die Grundlage für eine erfolgreiche Saison gelegt werden. Dabei übernachten die Akteure des HSV Glauchau am Stausee Oberwald. Das Trainingsprogramm wird an verschiedenen Sportstätten absolviert. Heute steht beispielsweise ein Sprungtraining auf dem Beachvolleyballplatz in Höckendorf im Programm.
Morgen bestreitet der HSV ein Vorbereitungsspiel gegen Aufbau Altenburg. Die Partie findet in der Karl-Heinz-Freiberger-Halle in Meerane statt. Anwurf ist um 14 Uhr. Zudem folgen noch drei Trainingseinheiten in der Sachsenlandhalle sowie der Sport- und Therapiehalle am Kreiskrankenhaus "Rudolf Virchow". Bis auf den angeschlagenen Willi Schubert sollen alle Akteure aus dem Sachsenligakader das komplette Pensum absolvieren.
Der Einsatz von Jörg Neumann beim HSV Glauchau ist zunächst zeitlich bis zum Monatsende begrenzt. Dafür gibt es verschiedene Gründe. Der Verein wartet weiter ab, wie sich der Gesundheitszustand des etatmäßigen Trainer Bernd Mainitz entwickelt. Zudem muss auch Jörg Neumann noch verschiedene sportliche und berufliche Perspektiven in den nächsten Tagen abprüfen. "Nach der Insolvenz in Delitzsch habe ich mich über die Anfrage aus Glauchau gefreut. Damit kann ich in der Saisonvorbereitung erst einmal eine Aufgabe übernehmen. Die weitere Entwicklung ist völlig offen.", sagt Jörg Neumann. (HOF)
Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 16 Erscheinungsdatum: 13. August 2010
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Handball: Fußballspiel gegen Wernsdorf fällt ins Wasser
HSV Glauchau gegen HSV Ronneburg 30:30 (16:19)
In diesem Vorbereitungsspiel gab es ein leistungsgerechtes Unentschieden. Der HSV Ronneburg, der in die Mitteldeutschen Liga aufgestiegen ist, erwischte in der Sachsenlandhalle den besseren Start und lag schnell mit 6:1 in Führung.
Bei den Gastgebern klappte anfangs die Abstimmung in der Abwehr nicht. Nach einer Steigerung in der Defensive gelang der 9:9-Ausgleich. Der Namensvetter aus Ronneburg erspielte sich fortan wieder einen knappen Vorsprung.
Nach dem Seitenwechsel verlief das Duell über weite Strecken ausgeglichen. "Das war ein Trainingsspiel auf ordentlichen Niveau", fasste Glauchau Vereinschef Jens Rülke seine Eindrücke zusammen. Die Muldestädter verzichteten auf die angeschlagenen Franz Schmidt und Enrico Fuchs.
Beste Torschützen bei den Hausherren waren Rechtsaußen Tobias Feig und Kreisläufer Michel Jentzsch. Lob gab es außerdem für Maximilian Krüger, der seine Leistenoperation gut überstanden hat und im Rückraum sowie auf Linksaußen ran durfte. "Er hat seine Sache gut gemacht", so Rülke.
Das geplante Fußballspiel beim TSV Wernsdorf sagten die Handballer ab. Der Grund: Nach den starken Regenfällen war die Verletzungsgefahr zu groß. (HOF)
Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite S6 Erscheinungsdatum: 09. August 2010
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1.Männer 1. Männer: Heute - 19 Uhr - Fußballspiel 1.Männer
06.08.2010 - 07:50
Handballspieler üben sich im Fußball
Handball: HSV-Mannschaft läuft heute beim TSV Wernsdorf auf - Übergangslösung für erkrankten Trainer bis Mitte August finden
Die Handballer des HSV Glauchau wechseln in der Saisonvorbereitung das Metier. Die Muldestädter bestreiten heute Abend ein Fußballspiel gegen den TSV Wernsdorf (1. Kreisklasse). Der Anstoß erfolgt um 19 Uhr. Zudem absolvieren die die HSV-Akteure zuletzt zwei besondere Trainingseinheiten in den "Schwitzstub´n" Niedermülsen. Die Handballer kamen beim Spinning - dabei handelt es sich um ein Ausdauertraining auf stationären Fahrrädern - mächtig ins Schwitzen. „"Die Spieler waren danach geschafft", berichtet Mannschaftsleiter Klaus Friedrich. Die Verantwortlichen planen in den nächsten Tagen auch weitere Abstecher in andere Sportarten. Details verrät der Klub noch nicht. "Das bleibt auch für die Spieler eine Überraschung", so Friedrich.
Bei den Übungseinheiten ist wegen des Ausfalls von Trainer Bernd Mainitz, der sich einer schweren Operation unterziehen musste, weiterhin Improvisationstalent gefragt. Vereinschef Jens Rülke und Mannschaftsleiter Klaus Friedrich kümmern sich um das Training. Dabei gibt es Unterstützung von einigen erfahrenen Spielern. „"Die Situation ist nicht optimal. Wir müssen damit umgehen", schätzt Jens Rülke ein.
Der Verein sei weiter auf der Suche nach einer Interimslösung als Ersatz für Bernd Mainitz. "Wegen der beruflichen und privaten Situation hat bisher noch kein Kandidat zugesagt", geklärt der Vereinschef. Ziel ist weiterhin, dass es bis zum Trainingslager Mitte August Klarheit gibt.
Eines der wenigen Vorbereitungsspiele in der heimischen Sachsenlandhalle steht morgen auf dem Programm. Um 11 Uhr beginnt das Duell zwischen dem HSV Glauchau und dem HSV Ronneburg. Der Klub aus Ostthüringen hat in der vergangenen Serie die Qualifikation für die Mitteldeutsche Liga geschafft. Dagegen verpasste Glauchau diesen Sprung dankbar knapp.
Die Gastgeber können wahrscheinlich in Bestbesetzung auflaufen. Wunderdinge sollen die Fans aber nicht erwarten. "Die Partie dient als Konditionseinheit. In der Vorbereitung rückt die Arbeit mit dem Ball erst kommende Woche in den Mittelpunkt", sagt Rülke. Bis zum Saisonstart in der Sachsenliga bleiben noch fünf Wochen. (HOF)
Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 14 Erscheinungsdatum: 06. August 2010
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1.Männer 1. Männer: HSV sucht Lösung für Trainerbank 1.Männer
29.07.2010 - 14:37
Bernd Mainitz fällt aus - Ohne Sieg beim Heimturnier
Handball-Sachsenligist HSV Glauchau muss ich nach einer Interimslösung für den Trainerposten umschauen. Der Grund: Übungsleiter Bernd Mainitz, der die Aufgabe erst im Mai übernommen hat, fällt mit einer schweren Erkrankung für unbestimmte Zeit aus.
"Wir hoffen alle, dass Bernd Mainitz unser Team wieder trainieren kann. Derzeit suchen wir eine Übergangslösung für die nächsten Wochen", sagt Vereinschef Jens Rülke, der zumindest beim GÜ-Sport-Cup in der Sachsenlandhalle kurzfristig, die Verantwortung auf der Bank übernommen hat.
Die Muldestädter landeten vor den mehr als 200 Zuschauern ohne Punktgewinn auf dem letzten Platz. Der EHV Aue I (21:15), der EHV Aue II (18:9) und Lok Pirna (20:12) konnten jeweils klare Siege gegen die Gastgeber einfahren.
Die Ergebnisse kommen für Jens Rülke nicht überraschend. Sein Team musste schließlich durchweg gegen Kontrahenten aus der Regionalliga und der 2. Bundesliga antreten. "Die Gegner sind im Training schon viel weiter. Wir stehen dagegen noch ganz am Anfang der Vorbereitungsphase", beleuchtet Jens Rülke die Situation.Das sei auch ein Grund, warum die Hausherren bei der Chancenverwertung einigte gute Möglichkeiten nicht im Kasten versenken konnten.
Den Turniersieg hat sich schließlich EVH Aue I mit 5:1 Punkten geholt. Auf dem Silberplatz landete Lok Pirna. Im direkten Duell zwischen den beiden Klubs setzten sich die Erzgebirger mit 19:15 durch. Der GÜ-Sport-Cup fand bereits zum dritten Mal in Westsachsen statt.
Publikation: Sachsenringblick, Lokalanzeiger für Hohenstein-Ernstthal, Glauchau, Lichtenstein, Meerane und Umgebung , Seite 2
Erscheinungsdatum: 28. Juli 2010
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1.Männer 1. Männer: Abwehr steht schon gut 1.Männer
26.07.2010 - 09:26
Team musst zusammenhalten
Kreisläufer Michel Jentsch gehört zu den Leistungsträgern beim HSV Glauchau. Nach dem Turnier sprach Holger Frenzel mit dem 25-jährigen.
Freie Presse: Wie bewerten Sie die Leistung des HSV bei diesem Turnier?
Michel Jentsch: Wir haben gegen höherklassige Teams gespielt. Die zeigten unsere Schwächen auf. In der Deckung standen wir sehr gut. Die Angriffe müssen aber noch effektiver werden.
Freie Presse: Sie stammen aus dem Erzgebirge. Schafft Aue den Sprung in die eingleisige 2. Bundeliga?
Michel Jentsch: Der EVH hat eine starke Mannschaft. Die Qualifikation wäre für den sächsischen Handball. Für Prognosen ist es aber zu früh.
Freie Presse: Wie hat die Mannschaft auf die Mitteilung, dass Trainer Bernd Mainitz mit einer schweren Erkrankung ausfällt, reagiert?
Michel Jentsch: Das war ein Schock, den wir erst einmal verdauen müssen. Wichtig ist, dass wir nun als Team zusammenhalten und auch für Bernd Mainitz spielen.
Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite S6 Erscheinungsdatum: 26. Juli 2010
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1.Männer 1. Männer: Mannschaft muss Schock verdauen 1.Männer
23.07.2010 - 15:58
Handball: Trainer des HSV Glauchau fällt unbestimmt Zeit aus - Verein sucht Übergangslösung
Der HSV Glauchau geht beim GÜ-Sport-Cup in der Sachsenlandhalle als Außenseiter an den Start. Die Muldestädter müssen gegen zwei Teams des Zweitbundesligisten EHV Aue und den Regionalligisten Lok Pirna antreten. "Das Turnier ist ein echter Belastungstest. Die Kontrahenten aus Aue und Pirna befinden sich schon länger als unsere Mannschaft im Training", beschreibt Glauchaus Vereinsvorsitzender Jens Rülke die Ausgangssituation. Der Anwurf erfolgt morgen um 16 Uhr. Die Platzierungen sollen gegen 20 Uhr feststehen. Eine Partie dauert zweimal 15 Minuten.
Die Mannschaft des HSV musste am Dienstagabend beim Start der zweiten Vorbereitungsphase einen Schock verkraften. Der neue Trainer Bernd Mainitz, der erst im Mai verpflichtet wurde, fällt mit einer schweren Erkrankung für unbestimmte Zeit aus. Der 51-jährige muss sich am Montag einer Operation unterziehen. Unklar ist, wie lange der Coach fehlen wird. "Am wichtigsten ist, dass unser Trainer diese schwere Situation übersteht und wieder gesund wird", sagt Jens Rülke.
In dieser Woche hat zunächst Heiko Stock, der normalerweise für die Frauen-Verbandsligamannschaft verantwortlich ist, die Übungseinheiten geleitet. Beim morgigen Gü-Sport-Cup kümmert sich Vereinschef Jens Rülke um das Team. Zudem soll innerhalb der kommenden zwei Wochen nach einer Interimslösung gesucht werden. "Bernd Mainitz und der Vorstand prüfen bis zum Wochenende verschiedene Optionen, wer als Trainer einspringen kann", so Rülke.
Der Vereinschef informierte auch über die Absprachen mit dem erkrankten Trainer, der erst Mitte der vergangenen Woche von einem Libyen-Urlaub zurückgekehrt ist. "Bernd Mainitz hat uns frei gestellt, einen neuen Trainer zu suchen. Wir wissen aber, er war bisher mit Freude in Glauchau tätig und ist von der Mannschaft ausgezeichnet aufgenommen worden. Deshalb wollen wir mit ihm weiterarbeiten. Trotz seiner Erkrankung ist Bernd Mainitz optimistisch und kämpferisch", fasst Jens Rülke zusammen.
In die Verantwortung nimmt der Vereinschef nun vor allem die Akteure der Sachsenligamannschaft. In einer Phase, wo Kondition getankt und am Spielsystem gefeilt wird, steht die Truppe vorerst ohne den Chef da. Eine ähnliche Situation musste sie schon in der Rückrunde der Saison 2009/10 meistern, als es nach der Trennung von Trainer Silvio Fuchs (zum HC Einheit Plauen) nur eine interne Lösung gab. "Das Team hat damals Charakter bewiesen. Darauf kommt es nun auch wieder an", fordert Rülke. (HOF)
Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 14 Erscheinungsdatum: 23. Juli 2010
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1.Männer 1. Männer: Starke Gegner zeigen die Schwächen auf 1.Männer
18.07.2010 - 14:01
Handball-Sachsenliga: HSV startet in die Vorbereitung
Am Dienstag beginnt beim Sachsenligist HSV Glauchau die zweite Vorbereitungsphase auf die Saison 2010/11. Der neue Trainer Bernd Mainitz, der in dieser Woche vom Auslandsurlaub aus Libyen zurückgekehrt ist, setzt wöchentlich drei Übungseinheiten für seine Schützlinge an. Holger Frenzel sprach gestern mit den 51-jährigen Coach über die Schwerpunkte.
Freie Presse: Was erwartet die Akteure des HSV Glauchau ab Dienstag in der zweiten Phase der Saisonvorbereitung?B
Bernd Mainitz:
In den nächsten vier Wochen steht das athletische Grundlagentraining im Mittelpunkt. Wir arbeiten ausschließlich im Ausdauer- und Kraftraining. Diese Einheiten, die den Spielern sicherlich keine große Freude bereiten, sind die Grundvoraussetzungen für einen erfolgreichen Saisonvorlauf. Ab Mitte August rücken dann verstärkt die taktischen und spielerischen Elemente in den Vordergrund.
Freie Presse:
Welchen Eindruck haben Sie nach den ersten Trainingseinheiten, die im Juni auf dem Programm standen, von ihrem neuen Team?
Bernd Mainitz:
Der HSV Glauchau verfügt über eine motivierte und hungrige Mannschaft, die sich richtig quälen kann. Die erste Vorbereitungsphase hat viel Spaß gemacht. Ich spüre zudem, dass ich schnell einen guten Draht zu diesem Team gefunden habe.
Freie Presse:
Am 24. Juli steht der erste Test beim Gü-Sport-Cup in der Glaucher Sachsenlandhalle auf dem Programm. Zu den Gegnern gehören Zweitligist Aue und Regionalligist Lok Pirna. WelcheBedeutung hat dieses Turnier?
Bernd Mainitz:
Die Ergebnisse stehen bei einem solchen Turnier in der Vorbereitung nicht im Vordergrund. Wir wissen, dass Kontrahenten wie Aue und Pirna eine Nummer zu groß für uns sind. Aber: Genau solche Gegner können uns zu einem frühen Zeitpunkt der Vorbereitung unsere Schwachstellen aufzeigen. Wir wollen natürlich auch selbst einige freche Aktionen starten und damit die Zuschauer begeistern.
Freie Presse:
Der Handballverband Sachsen hat den Spielplan für die neue Saison vorgelegt. Der HSV Glauchau startet mit einem Heimspiel gegen Concordia Delitzsch II am 11. September und anschließend mit einem Auswärtsspiel bei Ihrem EX-VErein HVH Kamenz am 19. September in die Punktspiele. Wie lautet Ihr Kommentar dazu?
Bernd Mainitz:
Das ist ein ganz schweres Startprogramm. Delitzsch ist nicht mehr mit dem Team der Vorsaison vergleichbar. Die Concordia-REserve besteht schließlich künftig aus dem stärksten Nachwuchstalenten vom SV DHfK Leipzig, LVB Leipzig und aus Delitzsch. Danach folgt die Partie in Kamenz, wo wir auf einen hoch motivierten Kontrahenten treffen werden.
Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 16 Erscheinungsdatum: 16. Juli 2010
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1.Männer 1. Männer: HSV startet mit Heimspiel 1.Männer
09.07.2010 - 20:27
Spannende Duelle gegen ehemalige HSV`ler erwartet
Handball-Sachsenligist HSV Glauchau wird mit einem Heimspiel in die neue Saison starten. Der Handball-Verband Sachsen (SHV) hat die Details zum Spielplan veröffentlicht. Die Muldestädter müssen zum Saisonauftakt am 11. September in der Sachsenlandhalle gegen Concordia Delitzsch II antreten. Beginn ist 17 Uhr. In der vergangenen Serie hat Glauchau die beiden Duelle gegen die Reserve des Zweitligisten klar gewonnen.
Eine Woche später, am 19. September , folgt die erste Auswärtspartie. Dabei geht es zum HVH Kamenz. Glauchaus neuer Trainer Bernd Mainitz muss damit schon am zweiten Spieltag gegen seinen Ex-Verein antreten.
Die Heimspiele des HSV Glauchau in der Sachsenliga finden stets am Samstag, ab 17 Uhr, statt. Besonders interessant für die Fans sind die Termine für die Westsachsenderbys mit dem Aufsteiger Zwickauer HC Grubenlampe. Zum ersten Aufeinandertreffen kommt es am 4. Dezember in der Sachsenlandhalle. Das Rückspiel folgt am 9. April in der Sporthalle in Neuplantiz. Im Kader des Zwickauer HC Grubenlampe stehen zahlreiche ehemalige Akteure des HSV Glauchau.
Vor dem Punktspielstart wird die erste Runde im Sachsenpokal ausgetragen. Dabei muss der HSV am 4. September ein Heimspiel gegen den EHV Aue II bestreiten. (HOF)
Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 15 Erscheinungsdatum: 09. Juli 2010
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1.Männer 1. Männer: Spieler müssen bis August pausieren 1.Männer
09.06.2010 - 18:44
Enrico Fuchs und Maximilian Krüger
Zwei Stammspieler von Handball-Sachsenligist HSV Glauchau müssen momentan in der Saisonvorbereitung passen: Torhüter Enrico Fuchs und Rückraumspieler Maximilian Krüger können derzeit keine Trainingseinheiten absolvieren.
Die beiden sind im Mai an der Leiste operiert worden. Sie können frühstens im August wieder das gesamte Pensum des neuen Trainers Bernd Mainitz bewältigen. (HOF)
Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 16 Erscheinungsdatum: 09. Juni 2010
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1.Männer 1. Männer: Torjäger zieht es ins Vogtland 1.Männer
07.06.2010 - 19:26
Handball-Sachsenliga: HSV muss ohne Richter planen - Schubert und Pechmann gelten als Alternativen
Schwerer Aderlass für den HSV Glauchau: Rückraumspieler Jan Richter verlässt den Verein. Der 19-jährige Linkshänder hat das Angebot der Westsachsen abgelehnt und wechselt zum Ligarivalen HC Einheit Plauen. Bei den Vogtländern sitzt übrigens mit Silvio Fuchs der ehemalige Übungsleiter des HSV Glauchau auf der Trainerbank.
"Wir hätten mit Jan Richter gern weitergearbeitet. Leider hat er sich für einen anderen Verein entschieden", kommentiert Glauchaus Vereinschef Jens Rülke diese personelle Veränderung.
Jan Richter stammt aus der Nachwuchsschmiede des EHV Aue. Er war seit zwei Jahren beim HSV Glauchau. In der Saison 2008/09 kam er im Bezirksligateam zum Einsatz. In der vergangenen Serie hat Richter den Sprung in die Oberligatruppe problemlos geschafft. Der Linkshänder absovlierte alle 26 Pflichtspiele. Dabei erzielte Richter 119 Feldtore. Mit dieser Ausbeute war die Nachwuchshoffnung der drittbeste Torschütze im Team der Westsachsen. In der Torschützenliste der Oberliga nimmt Richter damit den 19. Platz ein.
Glauchaus Trainer Bernd Maxnitz muss nun schauen, wie er die Lücke nach dem Richter-Abgang schließen kann. Für die Position im halbrechten Rückraum hat er René Pechmann und Willi Schubert als Alternativen. "Das sind zwei junge Leute, die jetzt ihre Klasse beweisen wollen", sagt der 51-jährige Übungsleiter, der diese Linkshänder nicht nur zum Trainingsstart in dieser Woche beschnuppern konnte. Pechmann hat schon einige Übungseinheiten unter Mainitz bei dessen Ex-Klub HVH Kamenz absolviert. Schubert konnte der neue Coach bei einem Auswahlturnier in Freiburg beobachten.
Offen bleibt, ob der HSV Glauchau selbst noch einmal auf den Transfermarkt aktiv wird. Zunächst soll die Vorbereitungsphase, die bis Ende Juni läuft, abgewartet werden. "Danach setzen wir uns mit Trainer Bernd Mainitz an einen Tisch und sprechen über die Notwendigkeit von Neuzugängen", kündigt Jens Rülke an.
Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 18
Erscheinungsdatum: 05. Juni 2010
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1.Männer 1. Männer: Der neue Mann mag es offensiv 1.Männer
07.06.2010 - 19:23
Handball-Sachsenliga: Lausitzer übernimmt Training beim HSV Glauchau - Will mit Toren die Fans begeistern
Bernd Mainitz übernimmt den Trainerposten beim HSV Glauchau. Der 51-jährige hat in dieser Woche die ersten Übungseinheit geleiter. Für die Aufgabe bei den Westsachsen ist Mainitz bereit, Strapazen in Kauf zu nehmen. Der zweifache Familienvater wohnt in der Nähe von Hoyerswerda und hat für die Anfahrt 150 Kilometer zurückzulegen. "Das ist sicherlich ein Handicap. Ich bin aber handballverrückt und scheue keine Herausforderungen. Mit der Unterstützung der Verantwortlichen des HSV Glauchau ist diese Aufgabe zu lösen", ist sich Mainitz sicher.
Bisher hat der gelernte Elektromonteur bei seinem Heimatverein LHV Hoyerswerda (1997 bis 2000), GW Finsterwalde (2000) und HVH Kamenz (2001 bis 2009) als Trainer gearbeitet. Dabei hat der Lausitzer mit seinen ehemaligen Teams auch zahlreiche Duelle gegen den HSV Glauchau bestritten. "Dadurch weiß ich genau: Glauchau ist in Handball eine ausgezeichnete Adresse", betont Mainitz.
Die Verantwortlichen des HSV haben sich auch wegen seiner Spielauffassung für Bernd Mainitz entschieden. Er schickt seine Teams mit einer offensiven Ausrichtung auf das Spielfeld. "Ich bin ein Verfechter des Angriffshandballs. Mit vielen Toren können wir die Zuschauer begeistern und die Werbetrommel für unsere Sportart rühren", so seine Meinung. Auf eine ähnliche Taktik haben die Muldestädter bereits in der Vorsaison unter Silvio Fuchs und Vaclav Toman / Jens Rülke gesetzt.
In der vergangenen Serie standen die Glauchauer am Ende auf dem vierten Platz der Oberliga. "Die Mannscahft hat überraschend gut gespielt. Es wird schon eine Herausforderung werden, diese Leistung zu wiederholen“, glaubt der neue Cheftrainer mit Blick auf die Sachsenligaspiele. In der ersten Übungseinehti hat er einen guten Eindruck von seiner Truppe gewonnen. Mainitz spricht von einer "unverbrauchten, unverdorbenen und ehrgeizigen Mannschaft".
Bis zum Monatsende wird er mit seinem Team in der Sachsenlandhalle trainieren. Danach wird eine kurze Sommerpause eingelegt. Am 20. Juli beginnt dann die zweiet Vorbereitungsphase. Ab dann soll das Hauptaugenmerk auf die Arbeit im taktischen und technischen Bereich gelegt werden. Dabei plant der Coach auch einige Testspiel gegen bisher unbekannte Kontrahenten aus der Oberliga Brandenburg.
Glauchaus Vereinschef Jens Rülke ist von der Arbeit des Neuen auf der Bank überzeugt. "Bernd Mainitz war unser Wunschkandidat. Nach den ersten Gesprächen mussten wir nur prüfen, ob sich diese Aufgabe trotz der weiten Entfernung lösen lässt. Das wird aber klappen", ist Rülke fest überzeugt.
Bisherige Trainer
2009/10: Silivo Fuchs; später Vaclav Toman
2008/09: Veit Küchler, Jens Eckart
2007/08: Willi Weber, später Jörg Grüner
2006/07: Jörg Grüner, Veit Küchler
2005/06: Jörg Grüner, Dietmar Schmidt
2004/05: Jörg Grüner, Dietmar Schmidt
(HOF)
Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 16
Erscheinungsdatum: 04. Juni 2010
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1.Männer 1. Männer: Reduzierung der Mannschaften 1.Männer
geändert am 07.06.2010 von annett
07.06.2010 - 19:21
Reduzierung der Mannschaften stößt auf Kritik
Handball:Sachsenliga besteht künftig aus zwölf Teams – HSV-Vereinschef bemängelt unnötige Spielpausen im Herbst und Winter
Bei den Verantwortlichen des HSV Glauchau herrscht Unverständnis über den Spielmodus in der neuen Sachsenliga. Ab der Saison 2010/11 gehen nur noch zwölf Vereine an den Start. Dagegen bestand die Oberliga, die nur von der Sachsenliga ersetzt wird, bisher aus 14 Mannschaften.
"Ich kann die Reduzierung nicht nachvollziehen. Schließlich wird in der mitteldeutschen Liga und der Bezirksliga mit mehr Klubs gespielt", kommentiert Glauchaus Vereinschef Jens Rülke die Pläne des Handballverbandes Sachsen (HVS).
Die Teams der Sachsenliga bestreiten dadurch vier Partien weniger, als in der Vergangenheit. "Durch die Entscheidung kommt es in den Herbst- und Winterferien zu unnötigen Spielpausen", kritisiert Jens Rülke. Am 25. Juni sollen die Verantwortlichen der teilnehmenden Vereine bei einer Arbeitsberatung in Döbeln die Details zum Spielbetrieb besprechen.
Fest steht bereits: Die Fans des HSV Glauchau müssen sich an einige neue Gegner gewöhnen. Nicht mehr zur Sachsenliga gehören die Aufsteiger SC DhfK Leipzig, Elbflorenz Dresden und HSG Freiberg. Dagegen ist der VfL Waldheim in die Verbandsliga abgestiegen. Neu hinzugekommen sind die beiden Aufsteiger Zwickauer HC und Koweg Görlitz. Vor allem die Duelle zwischen den beiden alten Rivalen aus Glauchau und Zwickau dürften zu einem Publikumsmagneten werden. Schließlich stehen im Kader ZHC mit Carsten Kusch, 'Thomas Heidrich, Lars Lindner und Silvio Schmidt zahlreiche Ex-Glauchauer.
Der Rahmenspielplan steht bereits fest: Am 11. und 12. September finden die ersten Partien statt. Die Saison wird am 16. April 2011 beendet. (HOF)
Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 16
Erscheinungsdatum: 02. Juni 2010
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1.Männer 1. Männer: Mehr Klarheit für MHV-und Sachsenliga 1.Männer
11.05.2010 - 14:20
HSV Glauchau bleibt Aufstieg verwehrt
Die an diesem Wochenende eingetretenen Ergebnissen für die Ligen 3 (3. Liga) und 4 (MHV-Oberliga) haben folgende Auswirkungen auf den Spielbetrieb auf Verbandsebene:
Bei den Männern muss der VfL Waldheim aus der Oberliga in die Verbandsliga absteigen. Durch den Abstieg des Thüringenvertreters HSV Bad Blankenburg aus der Regionalliga in die MHV-Oberliga bleibt dem 4. der Oberliga Sachsen HSV Glauchau der Aufstieg in die MHV-Oberliga verwehrt.
Um den Verbleib in der Verbandsliga kämpfen noch die 11. der beiden Verbandsligastaffeln TSG Bretnig-Hauswalde (Staffel Ost) und SHV Meerane (Staffel West). Der 1. Vergleich endete in Bretnig mit 25:26 für Meerane. Das Rückspiel findet am 16.05. statt.
Bei den Frauen sind für beide Verbandsligazweiten (Bischofswerda- Staffel Ost) und Weißenborn (Staffel West) noch Relegationsspiele für den Aufstieg zur Sachsenliga (ehemals Oberliga angesetzt. Das 1. Spiel in Bischofswerda gewann Weißenborn mit 26:24. Das Rückspiel findet am 15.05. in Weißenborn statt.
Sollte sich der BSV Sachsen Zwickau II in den beiden Relegationsspielen gegen die SG Kühnau /VfL Gräfenhainichen am 15./16.05. für die MHV-Oberliga qualifizieren können, dann steigen beide Teams in die Sachsenliga auf. Schafft der BSV Sachsen Zwickau die Qualifikation nicht, verbleibt er in der Sachsenliga (ehemals Oberliga) und nur der Sieger dieser beiden Relegationsspiele steigt in die Sachsenliga auf.
Für Spannung ist also weiterhin gesorgt.
Quelle: Homepage HVS
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1.Männer 1. Männer: Verband sagt Spiele ab 1.Männer
06.05.2010 - 12:10
Handball: HSC Erfurt zieht zurück
Bei der Qualifikationsrunde um den Aufstieg in die Mitteldeutsche Liga gibt es eine Rolle rückwärts zu vermelden. Der Handballverband hat gestern Mittag die Partien wieder abgesagt. Das heißt: Der Oberliga-Vierte HSV Glauchau muss nicht gegen den HSC Erfurt und die TSG Calbe antreten. Die erste Partie eben den Verein aus der thüringischen Landeshauptstadt sollte eigentlich am Samstag in der Sachsenlandhalle stattfinden.
Der Grund für die Absage der Aufstiegsrunde. Der Vorstand des HSC Erfurt verzichtet aus finanziellen Gründen auf die Teilnahme. Die Verantwortlichen des Mitteldeutschen Handballverbandes haben in Leipzig über die weitere Verfahrensweise entschieden. Sie einigten sich darauf, dass der HSV Glauchau als erster Nachrücker für die Mitteldeutsche Liga infrage kommt. Die Entscheidung wurde damit begründet, dass die Muldestädter als einziger Viertplatzierter aus der Oberliga die Bereitschaft für die Qualifikationsrunde signalisiert hatten. Die TSG Calbe lag in Sachsen-Anhalt schließlich nur auf dem fünften Platz.
"Wir hatten nun viel Aufwand für Nichts. Die Vorbereitung der Qualifikationsrunde wirkte unprofessionell", beschreibt Glauchaus Vereinschef Jens Rülke das Hickhack in den vergangenen Tagen. Der Vorsitzende des HSV hat die Oberligamannschaft nun gestern Abend endgültig in die Sommerpause geschickt. Zudem musste der Helfer des Vereins die gedruckten und verteilten Plakate für die Heimspiel wieder einsammeln. Auch die Termine in der Sachsenlandhalle und die Buchung der Busse für die Auswärtsspiele waren zu stornieren. (HOF)
Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung Erscheinungsdatum: 05. Mai 2010
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1.Männer 1. Männer: Sommerpause muss warten 1.Männer
05.05.2010 - 07:27
Handball: HSV hat Qualifikationsrund zu absolvieren
Auf den HSV Glauchau kommt in der Qualifikationsrunde um den Aufstieg in die mitteldeutsche Liga noch ein Mammutprogramm zu. Seit gestern Nachmittag stehen die Details zu den Partien fest. Die Verantwortlichen des HSV Glauchau waren ursprünglich davon ausgegangenen, dass nur zwei Spiele gegen den HSC Erfurt ausgetragen werden. Nun kommt allerdings mit der TSG Calbe ein Team aus der Oberliga von Sachsen-Anhalt hinzu. "Wir bereiten uns in dieser Woche mit drei Trainingseinheiten intensiv auf die Qualifikationsrunde vor", kündigt Glauchaus Vereinschef Jens Rülke an.
Der Terminplan liegt mittlerweile in der Geschäftsstelle des HSV Glauchau vor. Der Startschuss fällt am Samstag um 16 Uhr in der Sachsenlandhalle. Dabei kommt es zum Duell zwischen dem HSV Glauchau und dem HSC Erfurt. Einen Tag später treffen die beiden Teams in der thüringischen Landeshauptstadt aufeinander. Die Anwurfzeit soll heute festgelegt werden.
Am 15. Mai treten die Glauchauer Handballer zum Auswärtsspiel bei der TSG Calbe, die den fünften Platz in der Oberliga von Sachsen-Anhalt belegt hat, an. Am 16. Mai soll es in der Sachsenlandhalle zum Rückspiel kommen. Die Anwurfzeiten werden kurzfristig zwischen den beiden Klubs vereinbart. Den Abschluss der Runde bilden die Spiele zwischen Erfurt und Calbe am 29. und 30. Mai.
Unklarheit herrscht bisher darüber, welchen Stellenwert die Abschlusstabelle der Qualifikationsrunde tatsächlich haben wird. Nur wenn der HSV Bad Blankenburg an den letzten beiden Spieltagen den Klassenerhalt in der Regionalliga schafft, darf der Sieger der Qualifikationsrunde die Sektflaschen für die Aufsteigsfeier in die mitteldeutsche Liga öffnen. Jens Rülke weiß, dass die Muldestädter die Entwicklung in Bad Blankenburg nicht beeinflussen können. "Wir sehen die Runde als interessanten Leistungsvergleich mit Teams aus zwei anderen Bundesländern an. Wir wollen Erster werden", unterstreicht der Vereinsvorsitzende des HSV.
Fest steht, dass die Muldestädter bei den Begegnungen noch einmal mit einem großen Zuschauerinteresse rechnen. Für die Spieler und Fans von vielen anderen Klubs hat bereits die Handball-Sommerpause begonnen. "Wir haben schon zahlreiche Anfragen auch von auswärtigen Zuschauern für die Heimspieltermine in der Qualifikationsrunde", sagt der Vereinschef. (HOF)
Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 15 Erscheinungsdatum: 04. Mai 2010
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Der Mitteldeutsche Handballverband sagt alle Aufstiegsspiele für die Mitteldeutsche Oberliga ab, weil auch Erfurt zurückgezogen hat. Damit tritt der Viertplatzierte von Thüringen nicht an. Auch der Viertplatzierte von Sachsen-Anhalt hat abgesagt. Sollte Blankenburg den Klassenerhalt schaffen, würde der HSV Glauchau Aufsteiger in die Mitteldeutsche Oberliga sein.
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