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  HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga

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 HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga Empty
BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 2:09

1.Männer 1. Männer: Meister erhält auch Fair-Play-Preis
1.Männer

21.04.2012 - 00:30


Handball-Sachsenmeister HSV Glauchau hat mit seiner fairen Spielweise und einer sicheren Siebenmeterquote sein Ziel erreicht.


Das Team des HSV Glauchau hat in der Saison 2011/12 nicht nur in mit einer starken Offensive und einer kompakten Abwehr überzeugt. Die Muldestädter, die den Sachsenmeistertitel gewannen, konnten sich noch eine weitere Auszeichnungen sichern: Sie haben den Fair-Play-Preis erhalten. Die Schiedsrichter mussten nur 74 Zeitstrafen aussprechen, eine Disqualifikation verhängen und drei Verwarnungen gegen die Verantwortlichen auf der Bank notieren - kein anderer Verein aus der Sachsenliga handelte sich weniger Strafen ein.

Der HSV verwiest den Zwickauer HC Grubenlampe (86 Zeitstrafen, 2 Disqualifikationen und 5 Bank-Verwarnungen) und den HSV Dresden (108 Zeitstrafen, 5 Disqualifikationen, eine Bank-Verwarnung) auf die nächsten beiden Plätze. Die meisten Strafen bekam übrigens Schlusslicht und Absteiger HSV Pulsnitz. "Ich freue mich, dass wir unser Saisonziel mit einer fairen Spielweise erreichen konnten", sagt Trainer Thomas Schneider.

Der HSV Glauchau nimmt auch in der Siebenmeter-Bilanz den ersten Platz ein. 79,7 Prozent der Strafwürfe konnte die Mannschaft im gegnerischen Kasten versenken. Die Unparteiischen entschieden in 138 Fällen auf Siebenmeter für die Glauchauer. 110 Versuche haben die Spieler verwandelt. Dabei erweisen sich vor allem David Kylisek, René Pechmann und Vaclav Toman als sehr treffsicher - das Trio durfte am meisten bei den Strafwürfen antreten.

In der Siebenmeter-Wertung landeten der HSV Dresden (74.1 Prozent) auf dem zweiten Rang und der EHV Aue II (72,6 Prozent) wurde Dritter. Der SC Riesa (63,5 Prozent) weist die schwächste Quote in dieser Statistik aus. "Die Sicherheit am Siebenmeterpunkt gibt auch Selbstvertrauen für die nächsten Aktionen auf dem Spielfeld", sagt Thomas Schneider.

In der Torschützenliste der Sachsenliga ist David Kylisek vom HSV Glauchau auf dem dritten Platz zu finden. Der tschechische Spielmacher, der in allen 22 Punktspielen zum Einsatz kam, erzielte insgesamt 153 Treffer. Noch treffsicherer waren in der Saison 2011/12 nur der Zwönitzer Wladimir Holec (158 Treffer) und der Zwickauer Lucas Zverina (156 Tore). (HOF)




Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 20. April 2012
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 HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga Empty
BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 2:08

1.Männer 1. Männer: Aufsteiger kassiert dritte Niederlage
1.Männer

geändert am 19.04.2012 von annett

17.04.2012 - 15:38


Handball-Sachsenliga: HSV Glauchau fehlen Alternativen im Rückraum


SV Koweg Görlitz gegen HSV Glauchau 35:31 (15:13)

Der HSV Glauchau hat sich mit einer Niederlage in die Sommerpause verabschiedet. Für die Muldestädter gab es zum dritten Mal in dieser Saison keine Punkte. Das Ergebnis hat allerdings keinerlei Auswirkungen mehr auf die Tabelle. Der HSV Glauchau stand schließlich schon vor der Partie als Sachsenmeister und Aufsteiger in die Mitteldeutsche Liga fest.

Vor den rund 500 Zuschauern entwickelte sich in der ersten Halbzeit ein interessanter und abwechslungsreicher Schlagabtausch. Die Führung wechselte fast ständig zwischen den beiden Teams. Nach zehn Minuten stand es 5:5 und in der 25. Minute hatte sich beim 12:12-Zwischenstand immer noch keine Mannschaft absetzen können. Bei den Gästen zeigte Torhüter Michael Wolf in der ersten Hälfte zahlreiche starke Paraden. Seine Teamkollegen ließen aber in der Offensive zu viele gute Chancen ungenutzt. Im zweiten Durchgang bot sich zunächst eine ähnliches Bild: Die beiden Vereine lieferten sich ein Duell auf Augenhöhe.

Die Vorentscheidung fiel dann zwischen der 48. und 51. Minute. Die Ostsachsen erzielten drei Treffer in Folge. Damit kamen sie vom 26:26-Gleichstnad zur 29:26-Führung. Diesen Rückstand konnten die Glauchauer nicht mehr aufholen. "Uns haben dann die Aktionen und die Alternativen aus dem Rückraum gefehlt", sagt Vereinschef Jens Rülke zur Situation in der Schlussphase.
Glauchaus Spielmacher David Kylisek wurde mit einer offensiven Deckung ausgeschaltet. Der Ausfall von Rostislav Bruna, Vaclav Toman und Franz Schmidt hat sich bei den Glauchauern stark bemerkbar gemacht.

"Koweg Görlitz hat einen verdienten Sieg gelandet", schätzt Jens Rülke nach der letzten Partie der Punktspielserie ein. (HOF)


HSV Glauchau: Wolf, Schöneboom, Schubert (1), Elschker (4), Feig (5), Pflug (6), Jentzsch (2), Kylisek (5), Heinrich (1), Pechmann (7), Scheurer, Sobiraj
Strafwürfe: Görlitz 4/4, Glauchau 8/5
Strafminuten: Görlitz 8, Glauchau 6




Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 17. April 2012
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 2:08

1.Männer 1. Männer: dies schreibt Görlitz - Bericht
1.Männer

17.04.2012 - 01:46


Koweg sorgt zum Abschluss für Furore.


SV Koweg Görlitz 35 (15)
HSV Glauchau 31 (13)

Paukenschlag zum Abschluss der Saison: die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz gewinnen ihr letztes Spiel gegen niemand geringeren als den designierten Sachsenmeister HSV Glauchau mit 35:31 (15:13) und machen damit den Dreifachsieg zum Spieltag in der Jahnsporthalle perfekt. Zum Podestplatz reichte es dennoch nicht mehr für die Neißestädter, da sich der Drittplatzierte HC Einheit Plauen in Döbeln keine Blöße gab und ebenfalls gewann.

Zum 15.Mal in dieser Saison verließen die Görlitzer als Sieger das Parkett. Und weil diesmal der Unterlegene der amtierende Sachsenmeister HSV Glauchau war, darf dieser letzte Saisonsieg zu den wohl spektakulärsten eingeordnet werden. "Das Spiel war schon recht ordentlich, mit einigen Abstrichen", so SV-Trainer Carsten John. Er selbst wechselte zur Halbzeit seine Sichtweise, in dem er sein Versprechen einlöste und zusammen mit den „Fans vom Balkon“ die Trommeln quälte. John: "Es ist schon ein großer Unterschied ob du das Spiel von der Bank oder von dort oben verfolgst. Da gewinnt man ganz andere Eindrücke. So etwas sollte man eigentlich öfters mal machen." Mit der Aktion räumte John das Feld für seinen Assistenten Matthias Schmidt, der zum letzten Mal im Einsatz war und die Mannschaft schlussendlich auch zum Sieg führte. Unten wie oben stieß ein Punkt John besonders auf: "Die Ballverluste im schnellen Vortrag sind recht ärgerlich. Ich denke die Partie war ein Spiegelbild für die ganze Saison."

Die Görlitzer präsentierten sich in starker Form, blieben aber auch von der ein oder anderen Schwächephase nicht verschont. Dennoch, mit spektakulären Toren und kämpferisch starken Abwehraktionen überzeugten die Görlitzer unter dem Jubel der rund 500 Fans in der Jahnsporthalle. Wie einzigartig diese sind weiß auch die Mannschaft zu schätzen. Mit dem Banner "1 Saison = 22 Heimspiele" wussten die Spieler sich bei ihrem Publikum zu bedanken. Zusammen ist dieser 4.Rang errungen worden - eine bessere Platzierung hat die Mannschaft während der Saison verspielt.

In ihrer zweiten Sachsenliga-Spielserie in Folge leisteten sich die Neißestädter einige Auszeiten. "Wie im Vorjahr hat mir die Konstanz in unserem Spiel missfallen. Auf starke Leistungen wie gegen Plauen und Leipzig folgten Spiele, wo wir total unter unseren Fähigkeiten geblieben sind. Unter dem Strich hat uns genau das eine bessere Platzierung gekostet", zieht SV-Trainer Carsten John ein erstes Fazit. Besonders den ersten Vergleich mit Kamenz stellt er als den schwächsten Auftritt heraus. Obgleich er mit dem 4.Platz zufrieden ist – Koweg hat damit das Vorjahresergebnis um einen Rang verbessert - macht John keinen Hehl daraus, am Ende lieber auf dem Podest gestanden zu haben. Die Gründe, warum sein Team dieses Ziel um Haaresbreite verfehlte liefert er gleich mit. "Uns fehlen die besonderen Alternativen, die in der Lage sind, Effektivität im Angriff zu erreichen", so John. Das Werfen aus dem Rückraum beschränkte sich zumeist auf den Tschechen Radim Vanek. Letztjähriger Torschützenkönig Kai Vogt konnte nach seiner Schulterverletzung erst in den letzten Saisonspielen andeuten, dass er auf einem aufsteigenden Ast ist. Spieler wie Fabrice Türkowsky, Hiroki Kuwano und Danilo Krause sind eher spezialisiert darauf, durch Lücken der gegnerischen Abwehrreihe zu stoßen.

Überrascht zeigt sich der SV-Coach vom neuen Duo im Mittelblock. Neben Marco Brendler, der nach wie vor Brennpunkt in der Görlitzer Hintermannschaft ist, zeigte auch Vogt überzeugende Defensivqualitäten. "Damit hat er es den Kritikern bewiesen, die meinten, dass er nur Angriff spielen könne. Kai hat sich in diesem Bereich enorm entwickelt", gibt es lobende Worte von John. Die Leistungen der aktuellen Saison und das Wissen um die Schwachstellen stimmen John optimistisch, in der kommenden Spielzeit einen Podestplatz in der Sachsenliga erreichen zu können.

John bezieht klar Stellung: "Ich möchte mich nicht mehr mit dem Klassenerhalt und auch nicht mehr mit dem Mittelfeld begnügen. Wir sind soweit um über die ersten drei Plätze zu reden." Für dieses Ziel, dem John alles unterordnen wird, bekommt die Mannschaft Unterstützung von drei neuen Spielern. Welche das sein werden, wird John in der kommenden Woche bekannt geben, nachdem er mit der Mannschaft darüber gesprochen hat. "Ich will die Mannschaft durch eine Mischung aus schnellen, wendigen und wurfstarken Spielern noch unberechenbarer machen. Ich denke das ist uns gelungen" so John. Vier Wochen trainiert die Mannschaft nun weiter. In zwei Wochen treten die Görlitzer zum vorerst letzten Mal öffentlich in Erscheinung, wenn sie zum Saisonabschluss der Abteilungen zum Freundschaftsspiel gegen den HSV Weinböhla (2. Verbandsliga Ost) laden.

Koweg spielte mit: Matthieu, Kirchhoff (beide Tor), Noack (3), Vogt (3), Kuwano (5), Brendler (2), Rechner (1), Türkowsky (11/4), Besser-Wilke (4), Michel, Krause, Meißner, Masat (3), Vanek (3)

Spielfilm: 2:1 (5.), 5:5 (10.), 8:7 (15.), 9:10 (20.), 12:12 (25.), 15:13 (30.), 18:17 (35.), 20:20 (40.), 23:22 (45.), 28:26 (50.), 30:27 (55.), 35:31 (60.)

Robert Eifler






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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 2:08

1.Männer 1. Männer: Trainer kennt Anforderungen
1.Männer

08.04.2012 - 20:35


Die Handballer des HSV Glauchau treffen in der nächsten Saison auf neue Gegner. Der Klub stellt sich darauf ein.


Bei Thomas Schneider, Trainer des HSV Glauchau, herrscht momentan nur verhaltene Freude über den Gewinn des Sachsenmeistertitel und den Aufstieg in die mitteldeutsche Liga. Der 36-Jährige, der gerade den größten Erfolg seiner Trainerlaufbahn erlebt hat, liegt seit Montag mit Bandscheibenproblemen im Oschatzer Krankenhaus. "Ich hoffe, dass ich ohne Operation schnell wieder auf die Beine komme", sagt Schneider. Er wird wahrscheinlich am 15. April beim letzten Spiel in Görlitz nicht dabei sein.

Die Verantwortlichen des HSV richten den Blick schon auf die neue Saison. Ab September muss das Team gegen Kontrahenten aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen antreten. Während die Muldestädter die sächsischen Klubs Hoyerswerda, Freiberg und Dresden aus Sachsenliga-Zeiten kennen, sind die Rivalen der anderen Bundesländer unbekannt. "Das Hauptaugenmerk gilt dem Klassenerhalt", sagt Schneider. Vom guten Abschneider der bisherigen sächsischen Aussteiger dürfte man sich nicht blenden lassen.

Die Unterschiede zwischen der Sachsen- und der mitteldeutschen Liga hat Schneider bereits ausgemacht. Fast alle Vereine verfügen im Kader über die notwendige Breite. "In der Sachsenliga haben viele Teams die Wechselmöglichkeiten gefehlt", sagt der Übungsleiter. Zudem erwartet der Gegner, die variable Spielsysteme beherrschen. Daran wird auch in Glauchau gearbeitet. Im Positionsangriff darf nicht vom Rückraum und am Kreis Torgefahr ausgehen, auch die Außen müssen in Szene gesetzt werden.

Der Vorstand des HSV wird nach Angaben von Jens Rülke in den nächsten Tagen die letzten Personalgespräche mit den Akteuren des aktuellen Kaders führen. Ziel sei es, einen Großteil der Aufstiegsmannschaft zu halten. Durch die Vertragsverlängerungen mit Spielmacher und Torjäger David Kylisek bleibt auch der "Kopf der Truppe".

"Über ein bis zwei Neuverpflichtungen wird nachgedacht", sagt Schneider, der zuversichtlich ist, dass Rückraumspieler Vaclav Toman nach seinem Mittelfußbruch bis zum Start der Vorbereitung wieder ins Training einsteigen kann. (HOF)





KOMMENTAR von Holger Frenzel



"Vertrauen bestätigt"

Der Start des HSV Glauchau in die Saison 2011/12 ist total missglückt. Der Favorit hatte in der Anfangsphase schmerzhafte Niederlagen beim HSV Dresden und gegen den Zwickauer HC kassiert. Die Mannschaft stand praktisch schon im Oktober 2011 mit dem Rücken zur Wand. Dazu kam, dass ich das integrieren der Neuzugänge schwierig gestaltet hat. Vor allem Rückraumspieler Rostislav Bruna und Torhüter Yves Schöneboom bleiben weit hinter den Erwartungen zurück. Sie wurden teilweise schon als "Fehleinkauf" eingestuft.

Im Sport - egal in welcher Sportart - wird in dieser Situation oft der Trainer als schwächstes Glied der Kette infrage gestellt. Der Vorstand des HSV hat in dieser Phase allerdings nicht zu den in der Branche üblichen Mechanismen gegriffen. Stattdessen durfte Trainer Thomas Schneider in Ruhe weiter arbeiten.

Der Coach und die Mannschaft haben dieses Vertrauen mit einer eindrucksvollen Erfolgsserie gerechtfertigt. Sie konnten bereits vorzeitig den Gewinn des Sachsenmeistertitel und den Aufstieg in die mitteldeutsche Liga perfekt machen.

Die Ruhe, mit der in dieser Serie der Grundstein zum Erfolg gelegt werden konnte, braucht der HSV auch in der höheren Spielklasse.







Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 05. April 2012
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 2:07

1.Männer 1. Männer: dies schreibt Kamenz - Bericht
1.Männer

02.04.2012 - 09:29


Die Meistermacher kommen aus Kamenz


Der HVH verliert das letzte Auswärtsspiel mit 32:25 (17:Cool beim neuen Meister Glauchau und ist noch gut bedient.

Alles deutete vor Beginn der letzten Auswärtspartie darauf hin, dass die Kamenzer Handballer in Glauchau auf verlorenem Posten stehen würden und selbst wenig Selbstvertrauen mit an die Mulde genommen hatten. Sogar Trainer Alexander Milde ahnte vor der Partie nichts Gutes und meinte nach dem indiskutablen HVH-Auftritt: "Schon im gestrigen Abschlusstraining war kaum einer richtig bei der Sache und trainierte so, wie wir uns das vorstellen. Die Quittung folgte dann im Spiel, als wir nichts so richtig auf die Reihe bekamen. Auch wenn ich mit der vermeintlich zweiten Reihe begonnen habe, ist der Auftritt unentschuldbar. Wir können von Glück reden, dass die Glauchauer uns letztlich nicht abgeschossen haben."

So war schon beim Warmmachen eine Lockerheit zu sehen, als ob die Lessingstädter selbst kurz vor der Meisterschaft stünden. Bälle wurden reihenweise weggeworfen und Körperspannung ließ kaum einer erkennen. Als die Partie angepfiffen wurde, benötigten die Gastgeber nur noch einen Punkt für den Meistertitel und den Aufstieg in die Mitteldeutsche Oberliga, den größten Vereinserfolg der letzten Jahre. Alles war angerichtet. Die Siegerehrung war vorprogrammiert und Staffelleiter Helmut Hertel samt aller Utensilien wie Urkunden, Medaillen und Meisterschale persönlich angereist. Nach dem Spiel sollte es für alle Freibier geben, und die Halle war mit gut 650 Zuschauern proppevoll. Das und die dementsprechenden Aussichten hatten möglicherweise ihren Eindruck – bis auf die Spieler des Gastgebers - auf alle anderen am Spiel mitwirkenden Akteure beeindruckend und hemmend wirkend hinterlassen. Die Gäste jedenfalls kamen nicht in die Puschen und sahen sich einer konzentrierten Gegnerschaft gegenüber. Das 0:1 durch Aurelius Stankevicius war noch viel versprechend nach einer halben Minute. Doch sofort langten die Glauchauer zu und setzten sich über 4:1 zum 9:2 ab. Der Kamenzer Auftritt vor der groß gewachsenen HSV-Abwehr war eher ängstlich und kläglich zu bezeichnen. So war die HVH-Auszeit in der 15. Minute folgerichtig, vielleicht schon zu spät, denn die Gäste hatten sich scheinbar schon aufgegeben. Symptomatisch von Beginn an auch das Strafwurfverhalten der Kamenzer. Bereits in der fünften Minute wurde der erste selbst weggeworfen, am Ende waren es derer fünf. Der lange Torhüter Henry Schacht stand dem gegnerischen Werfer in gleichen Situationen wie eine Säule gegenüber und ließ die fünf Siebenmeter der Glauchauer, bei einem war es Kevin Hedermann, reaktionslos passieren. Bei den Gastgebern lief alles nach Plan. Das 14:5 forderte da in der 21. Minute eigentlich keine Auszeit von denen, doch die wurde dazu genutzt, die eigene zweite Reihe einzusetzen. Damit sorgten die Glauchauer selbst für etwas mehr Chancengleichheit in einer spannungslosen Begegnung. Auch nach dem Wechsel das gleiche Bild. Die Gäste vermochten nicht, aus der vermeintlich schwächeren HSV-Besetzung Kapital zu schlagen. Die Heimfans bekundeten eher ihren Unmut darüber, dass das zu erwartende Schützenfest nicht fortgesetzt wurde. Einziger Kamenzer, der an den Ketten zog, war diesmal Pascal Freudenberg. Auch ihm war es zu verdanken, dass die Gäste nicht abgeschossen wurden. Die übten sich in Verletzungspausen, technischen Fehlern und Fehlwürfen, um das Soll für zwei Spiele zu erfüllen. Damit war es des Schlechten genug, um im letzten Spiel gegen Leipzig/Delitzsch wieder mehr Charakter und Biss zu zeigen. Die Effektivität sollte dann hoffentlich auch wieder ansprechender werden. Die Freude nach der Partie ließ die Gastgeber erleichtert feiern. Immerhin hatten die noch vor dem Anpfiff Bedenken, denn der Respekt war ihnen nach der einzigen Heimpleite der letzten Saison anzumerken. Und die hatten ihnen wohlgemerkt der HVH bereitet. Der nutzte dann auch ausgiebig die freundlichen Angebote der Gastgeber nach der Partie und feierte mit, waren die Kamenzer ja immerhin zu den vorfristigen Meistermachern geworden.

HVH Kamenz spielte mit:
Schacht, Hedermann; Oswald (3), Schulz (2/1), Rudolph (1), Magister, Stankevicius (3), P. Freudenberg (2), Schädlich (2), Schäfer (7/1), Gudaitis (4) und Hübner (1).

Eberhard Neumann


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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 2:07

1.Männer 1. Männer: Team lässt Traum wahr werden
1.Männer

geändert am 03.04.2012 von annett

02.04.2012 - 09:24


Die Handballer des HSV Glauchau haben den Sachsenmeistertitel gewonnen. Die Muldestädter ließen in der letzten Partie der Liga gegen Kamenz nichts mehr anbrennen.


Die Männer des HSV Glauchau haben das entscheidende Spiel um die Meisterschaft und den Aufstieg gegen den HVH Kamenz mit 32:25 (17:Cool gewonnen. Staffelleiter Helmut Hertel hat am Samstagabend um 18.35 Uhr die silberne Meisterschale an die Spieler des HSV übergeben. Zu diesem Zeitpunkt trugen die Akteure bereits T-Shirts mit der Aufschrift "Sachsenmeister" und waren von den Sekt-Duschen durchnässt. Damit wurde der Titel zum zweiten Mal (nach der Saison 2004/05) nach Glauchau geholt. "Der HSV Glauchau war in dieser Saison die beste Mannschaft. Das Team hat zuletzt auswärts bie den Siegen gegen die Mitkontrahenten aus Zwickau und Plauen seine Stärke demonstriert", sagte Helmut Hertel nach der Siegerehrung.

Im letzten Heimspiel der Saison sorgten 646 Zuschauer, die beim Einlaufen des Teams mit weißen und roten Fahnen gegrüßt hatten, für einen würdigen Rahmen. Die Gastgeber legten - angetrieben vom Publikum - einen fulminanten Start hin. Sie führten nach zehn Minuten bereits mit 9:2. In der Anfangsphase starteten die Muldestädter nach Ballgewinnen in der Abwehr immer wieder schnelle Konter. Zudem war René Pechmann von Rechtsaußen und der Siebenmeter-Marke treffsicher. Bis zur 20. Minute wurde der Vorsprung auf 14:5 ausgebaut. Obwohl in der Folgezeit beim HSV die Konzentration nachließ, hatter er die Partie weiter im Griff und ging mit einer 17:8-Führung in die Kabine.

Nach der Pause schraubten die Gastgeber das Ergebnis weiter in die Höhe. Sehenswert war der Treffer von Markus Elschker zum 26:14 (45.). Er reagierte nach einem Lattenknaller von Willy Schubert am schnellsten und traf im Stil eines Faustballers. Zudem gelang Johannes Scheurer, der in der Schlussphase einen Siebenmeter verwandelte, sein erster Treffer in der Sachsenliga.

Bei der Siegesfeier haben Spieler und Verantwortliche die phänomenale Saison noch einmal Revue passieren lassen. "Diese Mannschaft kann mit Druck umgehen. Wir hatten nach den Niederlagen in Dresden und gegen Zwickau in der Anfangsphase die gesamte Serie nur noch Endspiele", sagte Trainer Thomas Schneider. Er ließ sich allerdings zu keinem Siegestanz hinreißen. "Die Verletzungsgefahr ist zu groß", sagte Schneider grinsend, der auch in der nächsten Saison das Teams des HSV Glauchau trainieren wird.

Kapitän Markus Elschker gewinnt den schwachen Saisonstart ebenfalls etwas Positives ab: "Diese Niederlagen haben das Team zusammengeschweißt. Zudem konnten wir uns über die gesamte Saison auf die tolle Unterstützung von den Fans verlassen". (HOF)


HSV Glauchau:
Schöneboom, Wolf, Pechmann (Cool, Elschker (4), Jentzsch (6), Kylisek (3), Bruna (2), Schmidt (1), Feig (1), Schubert (1), Pflug (4), Sobiraj, Scheurer (1), Heinrich (1)







Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 02. April 2012
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 2:06

1.Männer 1. Männer: Sachsenmeister 2011/12
1.Männer

31.03.2012 - 23:33


HSV Glauchau gegen HVH Kamenz 32:25


Das Werk ist vollbracht. Vor einer Kulisse von mehr als 600 Zuschauern in der Sachsenlandhalle konnte der HSV Glauchau bereits beim heutigen vorletzten Saisonspiel den Sachsenmeisertitel 2011/12 sichern und damit den Aufstieg in die Mitteldeutsche Liga besiegeln.


Herzlichen Glückwunsch an die Mannschaft für diese tolle Leistung und die überragende Saison.
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 2:06

1.Männer 1. Männer: Verein erwartet Rekordkulisse
1.Männer

30.03.2012 - 10:23


In der Handball-Sachsenliga steht der HSV Glauchau kurz vor dem Ziel: Das Team kann den Titelgewinn perfekt machen.


Handball, Sachsenliga: HSV Glauchau gegen HVH Kamenz

ANWURF: MORGEN um 17 Uhr

Der HSV bereitet sich beim letzten Heimspiel der Saison auf einen Zuschaueranstrum in der Sachsenlandhalle vor. Die Verantwortlichen erwarten morgen Nachmittag mehr als 600 Zuschauer. "Die Mannschaft hat sich nach 16 Siegen in Folge diese Unterstützung verdient", sagt Vereinschef Jens Rülke. Die Muldestädter können den letzten Schritt zum Gewinn des Sachsenmeistertitels und Aufstieg in die mitteldeutsche Liga machen.

Team braucht die Fans

In den Übungseinheiten dieser Woche hat Trainer Thomas Schneider seine Schützlinge eindringlich vor den HVH, der Achter ist, gewarnt. "Wir müssen gegen einen unbequemen Gegner 60 Minuten Vollgas geben", sagt Schneider. Er rief dem Team dabei das letzte Heimspiel gegen den Zwönitzer HSV in Erinnerung. In dieser gelang erst in der Schlussphase ein 28:26-Zittersieg. "Damals hat das Publikum dafür gesorgt, dass wir in schwierigen Phasen wieder den Kopf hochnahmen. Das Team braucht gegen Kamenz eine ähnliche Rückendeckung", sagt Schneider.

Bruna gehört zum Kader

Ein Fragezeichen gibt es vor dem letzten Heimspiel weiter um den Einsatz von Rostislav Bruna. Der Tscheche, der in dieser Woche seinen 28. Geburtstag feierte, musste zuletzt beim Auswärtsspiel in Plauen wegen einer Fersenverletzung passen. "Bruna befindet sich im Aufbautraining und wird morgen auf jeden Fall zum Kader gehören", sagt Schneider. Deshalb rück auch Johannes Scheurer aus dem Bezirksligateam wieder ins Aufgebot.

In der Sachsenlandhalle soll nach dem Schlusspfiff die fast schon traditionelle Saisonabschlussfeier des HSV Glauchau steigen. Spieler und Fans treffen sich dann im Foyer. Dort sollen drei Fässer mir Freibier angezapft werden.

Wenn die Gastgeber, die bisher 36:4 Zähler auf dem Konto haben, noch einen Punkt holen, kann sich aus der Saisonabschlussfeier eine Meisterfete entwickeln. In der Saison 2004/05 hat der HSV zum letzten Mal den Sachsenmeistertitel gewonnen. (HOF)

Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 30. März 2012
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 2:05

1.Männer Vorankündigung letzter Spieltag
1.Männer

29.03.2012 - 21:10


Saison 2011/12


Für uns als Verein geht eine der erfolgreichsten Spielzeiten in der Vereinsgeschichte zu Ende, das steht seit einigen Wochen bereits fest, unsere Saisonziele haben wir bereits erreicht und doch wollen wir jetzt alle mehr.

Seit genau 16 Spieltagen ist unsere 1. Mannschaft ungeschlagen und hat mit dem Sieg vergangene Woche in Plauen die Tür zur Sachsenmeisterschaft ganz weit aufgestoßen, diese Position, diesen Erfolg haben sich die Männer, um Kapitän Markus Elschker, zusammen mit unserem Trainer Thomas Schneider in den letzten Monaten hart erarbeitet. Denn nach den beiden Niederlagen zu Beginn der Saison, in Dresden und kurz darauf zuhause gegen den ZHC, war für uns jedes der letzten 16 Spiele ein Endspiel. Alle diese Spiele konnte die Mannschaft mit einem unglaublichen Siegeswillen erfolgreich gestalten.

Vor allem die Spiele gegen unsere unmittelbaren Mitkonkurrenten in Delitzsch, in Zwickau und natürlich letzte Woche in Plauen haben den Grundstein für unsere hervorragende Ausgangsposition im Meisterschaftskampf gelegt. Doch mit dem heutigen Tabellenachten, dem HVH Kamenz, kommt eine etablierte Sachsenligamannschaft nach Glauchau, die zuletzt 3 Siege infolge erzielen konnte und die uns in der vergangenen Saison die einzigste Heimniederlage zufügte.

Der alles entscheidende eine Punkt, der uns nach 7 Jahren, die 2. Sachsenmeisterschaft in der Vereinsgeschichte sichern würde, verlangt also heute von der gesamten Mannschaft noch einmal volle Konzentration und von unseren Fans noch einmal so eine gigantische Unterstützung wie in den letzten Wochen.

Der HSV Glauchau ist aber z.Z. nicht nur 1. in der Meisterschaft, sondern auch mit Abstand 1. in der Fairplay-Wertung und hat mit David Kylisek auch den erfolgreichsten Torschützen in der Liga. Fairplay hätten wir uns auch bei unserem letzten Auswärtsspiel in Plauen gewünscht.

Das ein Kampfgericht mitten im Spiel einen Wechselfehler signalisiert und damit natürlich einen Ballverlust und eine 2min Strafe für unsere Mannschaft erreicht, obwohl gar nicht gewechselt wurde, ist mir persönlich in den letzten 10 Jahren in dieser Form noch nicht passiert.

Eingangs sprach ich von einer erfolgreichen Spielzeit des gesamten Vereins (einschließlich der NSG Glauchau/Meerane) und am Besten spiegeln das die derzeitigen Tabellenplätze wieder:

5. Platz 1. Frauen Verbandsliga

Vizemeister wurde die männliche A-Jugend (NSG) in der Sachsenliga

den 3.Platz erreicht die männliche D-Jugend in der Bezirksliga

3. Platz der männlichen B-Jugend (NSG) in der Bezirksliga

2. Platz der 2. Männer in der Bezirksliga

5. Platz der 2. Frauen in der Bezirksklasse

5. Platz der gemischten E-Jugend im Bezirk

Ich möchte natürlich den letzten Spieltag zum Anlass nehmen, mich recht herzlich im Namen des Vorstandes und der Mannschaft, bei unseren Cheerleaders zu bedanken, bei allen die bei den Heimspielen mitgeholfen haben, bei allen Sponsoren und natürlich bei unseren Zuschauern und Fans.

Ich hoffe unser Fanclub sorgt heute noch einmal für die notwendige Unterstützung (ihr habt einen großen Anteil am Erfolg), doch bitte auch am heutigen Tag gilt in der Sachsenlandhalle Fairplay gegenüber den beiden Unparteiischen, Mike Eichhorn und Steve Schulze (Freital) und unseren Gästen aus Kamenz.

Ich wünsche nun allen Zuschauern ein faires, packendes und hoffentlich erfolgreiches Spiel und lade alle Vereinsmitglieder und Gäste im Anschluss an die Begegnung zum gemütlichen, feucht fröhlichen Saisonausklang in das Foyer der Sachsenlandhalle ein.



Jens Rülke
- Vorsitzender -
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 2:05

1.Männer 1. Männer: Kreisläufer hält HSV Glauchau die Treue
1.Männer

geändert am 29.03.2012 von annett

28.03.2012 - 08:21


Handball-Sachsenligist HSV Glauchau arbeitet bereits am Kader für die nächste Saison. Der Vorstand kann auch weiter mit Michel Jentsch planen.


Kreisläufer Michel Jentsch trägt auch in der nächsten Saison das Trikot des HSV Glauchau. Der 27-Jährige hat seine Unterschrift unter einen neuen Vertrag gesetzt. "Die Rahmenbedingungen passen. Wir haben eine starke Truppe und ein funktionierendes Umfeld. Zudem ist die Unterstützung der Fans einfach phänomenal", sagt Michel Jentzsch zu den Gründen für die Verlängerung.

Die Entscheidung, in welcher Spielklasse Jentzsch und der HSV in der nächsten Serie spielen, kann schon am Samstagnachmittag im letzten Heimspiel gegen den Tabellenachten HVH Kamenz fallen. Der HSV Glauchau benötigt nur noch einen Punkt, um den Gewinn des Sachsenmeistertitels und den Aufstieg in die mitteldeutsche Liga perfekt zu machen.

"Die Partie gegen Kamenz wird garantiert kein Selbstläufer. Wir haben es aber in der Hand, vor dem eigenen Publikum alles klarzumachen", sagt der Kreisläufer, der in dieser Saison keine einzige Partie verpasst hat und bisher 64 Treffer erzielte.

Nach den Ausfällen der etatmäßigen Rückraumschützen Vaclav Toman und Rostislav Bruna, die zuletzt wegen Verletzungen fehlten, kam auf Michel Jentzsch noch mehr Verantwortung zu. "Dadurch mussten wir Aktivitäten über den Kreis starten", sagt der Mitarbeiter eines Kreditinstitutes, der seit 2009 für den HSV Glauchau im Einsatz ist und stets mit der Rückennummer 41 läuft.

Die Wahl der Trikotnummer hat einen interessanten Hintergrund. In seiner Karriere setzte der Kreisläufer stets auf die Rückennummer 14. "Sie war in Glauchau bereits an Oliver Pflug vergeben. Deshalb habe ich die Zahl einfach umgedreht", sagt Michel Jentzsch, der sich zu den Heimspielen in der Sachsenlandhalle in Glauchau über die Anwesenheit sein kleinen Tochter Amelie freut. Sie ist 20 Monate alt. "Durch den Beruf und den Sport ist die Zeit für die Familie immer knapp bemessen. Deshalb ist es ein schönes Gefühl, wenn ich die Kleine nach einer Partie auf dem Spielfeld in den Arm nehmen kann", sagt der Familienvater. (HOF)








Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 28. März 2012
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 2:04

1.Männer 1. Männer: dies schreibt Plauen - Bericht
1.Männer

26.03.2012 - 23:45


HC Einheit Plauen - HSV Glauchau 19:22


Ein Handballkrimi vom Feinsten

Bevor es in der Einheit- Arena heiß herging, zeichnete der Präsident des Stadtsportbund Plauen im Auftrag des Landrates unseren Co- Trainer Tino Meinelt für "Verdienste im Sport" mit einem Pokal aus. Auch der Vorstand gratuliert herzlich zu dieser Auszeichnung.

Doch nun zum Spiel - das dieses Spiel ein Highlight wird, wussten alle Handballfans - das es so ein Kracher wird, hätte niemand gedacht. Die Halle war mit 812 Zuschauern, davon ca. 80 mitgereiste Fans vom HSV Glauchau, von Beginn an ein Hexenkessel.

Bereits mit dem ersten Angriff landete Glauchaus Kylisek einen Treffer. Folgend gaben sich beide Mannschaften einen Schlagabtausch mit kleineren und größeren technischen Fehlern. Dies war eindeutig das Resultat der hohen Nervosität auf beiden Seiten. Man spürte förmlich in der Halle die Brisanz des Spiels. Dennoch unser Jungstar Felix Rudolf brachte mit zwei hintereinander folgenden Torwürfen die Rot-Weißen in Führung, so dass es nach der der 4. Minute 3:2 für den HC Einheit stand. Natürlich ließen das die Gäste nicht auf sich sitzen und landeten zeitnah durch Pechmann den Anschlusstreffer. Doch bis zur 10. Minute fanden die Glauchauer als Favorit nicht wirklich ins Spiel. Das zeigte auch der Spielstand, der bis dahin einen Torstand von 4:2 für den HCE aufwies, wobei zusätzlich leider einen 7-Meter nicht verwandeln werden konnte. Die Mannen des Trainers Fuchs überzeugten bis dahin durch Entschlossenheit und starke Abwehr, lediglich unsere Abschlüsse hätten erfolgreicher sein können und müssen. Inzwischen fanden die Glauchauer besser ins Spiel und warfen bis zur 17. Minute das Ausgleichstor zum 5:5. Folgend erhielt Klima eine 2-Minutenstrafe, eine Zeit, in der die Muldestädter trotz Überzahl nicht erfolgreich waren. Aber auch unsere Mannen schafften es nicht, ihre Chancen erfolgreich umzusetzen. Und so warf der erfolgreichste Schütze der Rivalen, Rene Pechmann, drei Tor in Folge (davon zwei 7m). Das war der Moment, wo die Glauchauer mit einem 6:8 zum ersten Mal die Führung übernahmen. Das beeindruckte die junge Mannschaft des HC Einheit jedoch nicht. Bis zur Halbzeit verwandelten Richter, Werning und Weiß ihr Chancen und blieben somit nah am Gegner dran. Zur Halbzeit verabschiedeten sich die Mannschaften mit einem 9:10 in die Halbzeitpause. Wichtig war die Pause auch für die Fans, die bis dahin ein fantastisches Spiel erlebten und auf eine zweite spannende Halbzeit hofften.

Und es sollte mehr als spannend werden - ein Handball - Krimi eben. Gleich in der ersten Minute der zweiten Halbzeit erzielte Werning den Ausgleichtreffer zum 10:10. Das war ein großes Motivationsbonbon für die Plauener, nicht zuletzt unterstützt durch super Paraden unseres Torhüters Schüller. Man merkte, hier dran zu bleiben, könnte der Garant für ein mögliches Remis oder sogar einen Sieg sein. Es sollte nicht so kommen- aber bis zur 17. Minute erlebten die Fans auf der Tribüne temporeichen, explosiven Handball, gespickt mit Toren durch Weiß, Gruber, Rudolf und Werning. Inzwischen Fuchs im Tor , der ebenfalls eine Glanzleistung abgab. Aber auch die Glauchauer trafen immer wieder zum Ausgleich. In der 9. Minute erlebten die Plauener Zuschauer etwas, dass sie kaum zu träumen wagten. Die Plauener gingen mit zwei Toren durch Rudolf und Richter in Führung. Was das in der Halle auslöste, kann sich jeder Sportbegeisterte vorstellen. Fans sprangen von den Sitzen- die Mannschaft spielte Handball vom Feinsten und die Halle kochte fast über. Jeder auf seinem Platz trieb die jungen Spieler um Trainer Silvio Fuchs zu Höchstleistungen an - ein Moment, wo wirklich alles möglich war.

Doch dann die Zäsur in der 18. Minute, gleich zwei Spieler (Weiß und Gruber) mussten aufgrund einer Zeitstrafe vom Platz. Diese einmalige Chance ließen sich die Muldestädter natürlich nicht entgehen und zogen mit einem 18:20 davon. Und wie es im Handballleben so spielt, gerade da, wo man Tore benötigt, klappen viele Dinge, die noch vor 20 Minuten funktionierten, nicht. So erzielten die Plauener in wertvollen Schlussminuten kein Tor mehr. Das genügt einem Tabellenersten wie Glauchau, um den Sack zuzubinden und erhöhte den Abstand auf 18:22. Auch wenn Krüger noch einmal einnetzte, konnte er den verdienten Sieg der Glauchauer nicht mehr aufhalten. Mit einem Endergebnis von 19:22 verließen beide Mannschaften das Spielfeld.

Trainer Fuchs ist stolz auf seine junge Mannschaft. Sie haben super in der Abwehr gekämpft, das zeigt uns auch das Totoergebnis von 22 Toren der Glauchauer. Spielentscheidend letztlich war der leichtfertig aus der Hand gegebene Vorsprung, die fehlende Kraft im Angriff und die letzten verschenkten Spielminuten ohne Torerfolg. Für mich dennoch eine kompakte Mannschaftsleistung, die allen Zuschauern ein mehr als temporeiches und super spannendes Handballevent bot. (mts)


HC Einheit Plauen: Schüller, Fuchs, Richter(6),Rudolf (3), Werning (3),Gruber(2), Weiß(2/1), Krüger (2),Klima (1), Meinelt, Silva, Zobirei, Trainer Silvio Fuchs, Co-Trainer Tino Meinelt, Mannschaftsleiter Bernd Grimm, Physiotherapeut Christian Ulbricht.
HSV Glauchau: Wolf, Schöneboom, Schubert, Elschker, Feig, Schmidt(3), Pflug, Hoffmann, Jentsch (4), Sobieraj, Kylisek (6), Heinrich, Pechmann (9/2)


Schiedsrichter: Rene Hennig/ Heiko Störr (HSG Neudorf/Döbeln)

Gelbe Karten: 3 gegen Plauen, 3 gegen Glauchau

Zeitstrafen: 7 gegen Plauen, 4 gegen Glauchau





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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 2:04

1.Männer 1. Männer: Nur noch ein Zähler fehlt zum Titel
1.Männer

geändert am 26.03.2012 von annett

26.03.2012 - 07:50


Handball-Sachsenliga: Umstellungen des Trainers werden belohnt


HC Einheit Plauen gegen HSV Glauchau 19:22 (9:10)

Der HSV hat mit diesem Auswärtssieg das Tor zum Sachsenmeistertitel und Aufstieg in die mitteldeutsche Liga weit aufgestoßen. Die Mannschaft von Trainer Thomas Schneider, die mit 36:4 Punkten an der Tabellenspitze steht, muss nur noch einen Punkt holen.

Der Erfolg war ein hartes Stück Arbeit. Die Gäste mussten ohne Rostislav Bruna und Vaclav Toman antreten. Deshalb begannen sie im Rückraum mit David Kylisek, Franz Schmidt und Markus Elschker. Der Plan, dass René Pechmann immer wieder von der Außenbahn einläuft und in Wurfposition gebracht wird, ging zur Freude der mehr als 300 mitgereisten Fans aus Glauchau auf. Der Linkshänder war mit neun Treffern der beste Werfer.

In der Defensive entschied sich Schneider ebenfalls für eine Umstellung. Er schickte sein Team mit einer offensiven 4:2-Deckung aufs Spielfeld. Die vorgezogen agierenden Oliver Pflug und Franz Schmidt haben die Passwege des Gegners immer wieder zugestellt. "Mit dieser Taktik ist Einheit nicht zurecktgekommen", sagt HSV-Vereinschef Jens Rülke.

In der ausgeglichnen ersten Halbzeit erspielte sich der HSV bis zur 25. Minute eine 10:7-Führung. Am Schluss der ersten Hälfte leisteten sich die Muldestädter aber Unkonzentriertheiten. Deshalb schmolz der Vorsprung bis zum Seitenwechsel auf einen Treffer zusammen.

Im zweiten Abschnitt erwischte Einheit den besseren Start. Die Vogtländer erkämpften sich eine 15:13-Führung. Glauchau glich aber schnell wieder aus und ging mit 18:17 in Front. Gegen Ende der Partie nutzte der HSV seine konditionellen Vorteile. (HOF)


HSV: Schöneboom, Wolf, Feig, Heinrich, Pechmann (9), Elschker, Kylisek (6), Jentzsch (4), Schmidt (3), Pflug, Schubert, Sobiraj, Scheurer



Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 26. März 2012
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 2:04

1.Männer 1. Männer: Tabellenspitze verteidigt
1.Männer

geändert am 25.03.2012 von annett

25.03.2012 - 21:31


HC Einheit Plauen gegen HSV Glauchau 19:22


Zwischenstände:

05 : 04 - 15 Minute

09 : 10 - Halbzeit

19 : 22 - Endergebnis
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 2:03

1.Männer 1. Männer: dies schreibt Plauen - Vorbericht
1.Männer

23.03.2012 - 11:23


HSV Glauchau kommt zum Spitzenspiel nach Plauen


Am 24.3. wird es in der Einheit-Arena heiß her gehen. Natürlich wissen die Plauener, dass es nicht mehr um den Aufstieg geht, aber "ärgern wollen wir die Glauchauer schon", so Trainer Fuchs.

Die Glauchauer legten in den letzten Spielen eine grandiose Erfolgsserie hin. Mit 15 aufeinanderfolgenden Siegen, sind sie kaum noch zu stoppen. Insgesamt stehen sie auf dem 1. Platz der Sachsenliga-Tabelle mit 17 gewonnenen und nur zwei 2 verloren Spielen. Mit 34 Punkten stehen sie klar vor ZHC Grubenlampe mit 33 (bereits 20 Spiele) und unserer Plauener Mannschaft mit 27 Punkten. Trotzdem gab es auch für die Muldestädter "Zitterpartien", so der Trainer Thomas Schneider über das Spiel im März gegen den Zwönitzer HSV, welches sie gerade mit 2 Toren gewonnen haben.

Dennoch, Glauchau ist und bleibt natürlich ein Spitzengegner und die Plauener werden mächtig dagegen halten müssen, wenn sie dieses Spiel zu einem wahren Heimspiel werden lassen wollen. Im letzten Spiel gegen den Tabellenführer (28:34) entsprachen laut Trainer Fuchs die Abwehr und der Angriff noch nicht dem Leistungsvermögen der Mannschaft. Allerdings haben sich die Spitzenstädter in den vergangenen Spielen stabilisiert. In den letzten drei Spielen gegen Pulsnitz, Aue und Dresden gingen sie ungeschlagen vom Parkett. Das ist ausreichend für eine kräftige Portion Selbstvertrauen und gibt Kraft für eine geschlossene Mannschaftsleistung. Wir sind gespannt, wie der Trainer die Mannschaft einstellt und mit welchen Motivationskicks er die junge Mannschaft zu Höchstleistungen antreibt. Leider müssen wir erneut auf Philipp Turecek verzichten. Bereits im Hinspiel gegen Glauchau konnte er wegen einer in Aue zugezogenen Knieverletzung nicht spielen. Dieses Mal ist es, wie allen bekannt, seine Schulterverletzung, die ihn auf die Fantribüne verbannt. Auch der Spieleinsatz von Florian Weiß ist zum heutigen Zeitpunkt noch fraglich.

Spielerisch etwas entgegen kommt den Plauenern sicher, dass der zweitbeste Torschütze, der 38jährige Vaclav Toman, verletzungsbedingt für diese Saison nicht mehr zur Verfügung steht. Laut Glauchauer Berichterstattung hat sich der tschechische Rückraumspieler einen Mittelfußbruch zugezogen. Er wird in den letzten Spielen als Co-Trainer auf der Bank sitzen, um seine Erfahrungen als solcher an die Mannschaft weiterzugeben.

Für Trainer Fuchs gilt es nun, die Energie der letzten Spiele auf das für uns alle irgendwie besondere Spiel zu übertragen. Doch wichtig sind auch unsere Fans! Die heimische Kulisse der Glauchauer kennen viele Plauener aus der Sachsenlandhalle. Sie erzeugte bei den letzten Partien mit ca. 400 Zuschauern eine riesen Stimmung und sorgten somit für enormen Rückhalt. Wir sind gespannt, wie viele Glauchauer es in die Einheit-Arena schaffen.

Eins ist sicher- wir Plauener Fans sollten etwas dagegen setzen und 16.00 Uhr in der Einheit- Arena mit einer zahlenmäßig großen sowie lautstarken Unterstützung für unseren Rot-Weißen aufwarten. Wir wissen - unsere Mannschaft geht gegen den Tabellenführer hoch motiviert in das Spiel . tun wir das als Fans also auch!! (mts)


Quelle: Homepage [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 2:03

1.Männer 1. Männer: HSV plagen Sorgen im Rückraum
1.Männer

geändert am 24.03.2012 von annett

23.03.2012 - 10:56


Der HSV Glauchau will morgen dem Aufstieg ein Stück näherkommen. Das wird bei den Handballern im Vogtland nicht einfach.


HC Einheit Plauen gegen HSV Glauchau.

ANWURF: Morgen um 16 Uhr Sporthalle an der Wieprechtstraße

In der Schlussphase der Handball-Sachsenliga rückt ein weiteres Talent aus dem eigenen Nachwuchs in den Kader des HSV: Johannes Scheurer wird in den letzten drei Partien im Aufgebot stehen. Der 19-jährige Rückraumspieler kommt normalerweise in der Reserve, die in der Bezirksliga spielt, zum Einsatz. "Wir erwarten von ihm keine Wunderdinge. Johannes Scheurer hat aber im Training einen guten Eindruck hinterlassen“, sagt HSV-Trainer Thomas Schneider. Der Übungsleiter rechnet nicht mit Anpassungsproblemen, weil Sachseliga- und Bezirksligateam auf eine ähnliche Taktik setzen.

Der Grund für die Maßnahme: Im halblinken Rückraum, wo Johannes Scheurer zum Einsatz kommen kann, gibt es Probleme. Für Vaclav Toman ist die Saison nach einem Mittelfußbruch beendet. Rostislav Bruna hat sich beim Heimspiel gegen Zwönitz eine Fersenverletzung zugezogen und hat nur eingeschränkt trainieren können. "Wir planen in Plauen fest mit Rostislav Bruna. Es ist aber ungewiss, ob siene Kraft für die gesamten 60 Minuten reichen wird", sagt Schneider.

Der HSV Glauchau, der zuletzt 15 Siege in Folge gefeiert hat, steht mit 34:4 Punkten an der Tabellenspitze. "Wir brauchen noch drei Punke. Je eher wir sie holen, desto besser ist es. Unsere Mannschaft muss aber ein schweres Restprogramm bewältigen", sagt Vereinschef Jens Rülke. In den letzten fünf Auswärtsspielen beim HC Einheit seit der Serie 2006/07 gab es für die Muldestädter nicht viel zu holen. In der Statistik stehen zwei Unentschieden und drei Niederlagen. „Für die Ergebnisse der Vergangenheit gibt es unterschiedliche Ursachen. Wir freune uns auf eine spannende Prtie vor einer tollen Kulisse“, sagt Rülke.

Die Begegnung hat noch einen zusätzlichen Reiz: Im Kader der Vogtländer stehen mit Trainer Silvio Fuchs, Torhüter Enrico Fuchs sowie den Feldspielern Maximilian Krüger und Jan Richter gleich vier Ex-Glauchauer. (HOF)



Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 23. März 2012
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 2:03

1.Männer 1. Männer: Spielmodus wird nicht geändert
1.Männer

geändert am 22.03.2012 von annett

21.03.2012 - 11:28


Handball: Viele Vereine gegen Play-off-Runde


Der Handballverband Sachsen (HVS) hat die Idee zur Einführung einer Play-off-Runde in der Sachsenliga der Männer wieder verworfen. Sie sollte in der Saison 2012/13 eingeführt werden. "Die Mehrzahl der Vereine hat den Vorschlag ausgesprochen. Deshalb bleibt der Spielmodus vorerst unverändert", sagt Staffelleiter Helmut Hertel.

Bisher wird ausschließlich im Eishockey per Play-off-Runde der Meister ermittelt. Ein ähnliches Modell hat der HSV den Klubs der Sachsenliga vorgeschlagen. Nach den Punktspielen sollten der Erste gegen den Vierten und der Zweite gegen den Dritten antreten. Die beiden Sieger der Halbfinals wären dann im Endspiel angetreten. "Auf diese Weise hätte es mehr Partien zwischen den Spitzenteams gegeben. Eine ähnliche Variante wäre auch bei der Ermittlung der Absteiger denkbar gewesen", sagt Hertel. Dadurch sei eine Erhöhung der Anzahl der Heimspiele - sie liegt bisher zum Ärger der Klubs nur bei elf Auftritten pro Saison - möglich gewesen.

Zu den Befürworten der neuen Lösung gehörten nach Angaben des Staffelleiters die Verantwortlichen des Zwickauer HC Grubenlampe und von Koweg Görlitz. Thomas Schneider, Trainer des HSV Glauchau, spricht sich gegen eine Änderung aus. Der Übungsleiter hofft, dass sein Team in dieser Serie den Sprung in die Mitteldeutsche Liga schafft und damit von der Debatte nicht mehr betroffen ist. "Ich halte persönlich nicht viel von derartigen Play-off-Modellen", sagt Schneider. (HOF)






Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 21. März 2012
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 2:02

1.Männer 1. Männer: Fans wollen Heinrich wieder sehen
1.Männer

geändert am 14.03.2012 von annett

14.03.2012 - 07:59


Die Fans des HSV Glauchau haben wieder einen festen Ansprechpartner: Nico Stroh ist der neue Fanbeauftragte.


Die Auftritte des HSV Glauchau in der Sachsenlandhalle werden zum Zuschauermagneten. Zu den vier Heimspielen, die bisher in diesem Jahr stattfanden, wurde das Team von Trainer Thomas Schneider jeweils von mehr als 400 Anhängern angefeuert.

Für die Zuschauer gibt es nun wieder einen festen Ansprechpartner: Nico Stroh (38) übernimmt die Aufgabe des Fanbeauftragten. "Ich sehe meine Rolle als Bindeglied zwischen Verein und Fans", sagt Nico Stroh, der seit mehr als zwei Jahrzehnten zu den Anhängern der Handballer aus Glauchau gehört.

Das große Besucherinteresse führt Nico Stroh auch auf die starken Leistungen der Muldestädter zurück. Der HSV Glauchau hat 15 Siege in Folge gefeiert und steht auf dem ersten Platz der Sachsenliga-Tabelle. "An die Stimmung, die momentan in der Sachsenlandhalle herrscht, kommt kein anderer Verien aus der Sachsenliga ran", schätzt Nico Stroh ein.

Das Hauptaugenmerk von Stroh und seinen Mitstreitern gilt zurzeit der Vorbereitung des Auswärtsspiel in Plauen am 24. März. Zu dieser Partie wird ein Fanbus mit 45 Plätzen eingesetzt. Abfahrt ist um 13.45 Uhr an der Sachsenlandhalle. "Wir denken zudem über eine Showeinlage, die gezeigt werden soll, nach", sagt der Fanbeauftragte.

Hauptsächlich sind die Fans bei den Heimspielen gefordert. Sie feuern das Team um Kapitän Markus Elschker nicht nur lautstark an, sondern packen beispielsweise auch beim Auf- und Abbau der Werbeplakate und Lautsprecher für die Gesprächsrunde nach der Begegnung mit an.

Zudem haben sie eine Spendenaktion für die Nachwuchsabteilung initiiert. Das Geld, was im Verlauf der Saison gesammelt wurde, soll vor dem Heimpsiel gegen den HVH Kamenz am 31. März an die Verantwortlichen übergeben werden.

Zwei Wünsche der Anhänger sind dagegen noch nicht in Erfüllung gegangen: Sie hoffen, dass das Maskottchen Hamster Heinrich seinen Winterschlaf bald beendet und die Anschaffung einer großen Fahne, die beim Einlauf des Teams geschwenkt werden kann, klappt. Stroh: "Daran wird gearbeitet." (HOF)






Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 14. März 2012
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 2:01

1.Männer 1. Männer: Erfolg hängt lange am seidenen Faden
1.Männer

geändert am 13.03.2012 von annett

12.03.2012 - 13:07


In der Handball-Sachsenliga hat der HSV Glauchau den 15. Sieg in Folge gefeiert. Der war allerdings lange in Gefahr.


HSV Glauchau gegen Zwönitzer HSV 28:26 (9:14)

Der HSV Glauchau hat sich zu einem glücklichen Sieg gezittert. Ohne die fehlenden Leistungsträger Vaclav Toman und Markus Elkscher ließen die Hausherren die Souveränität der vergangenen Wochen vermissen. "Wir wussten schon im Vorfeld, dass die Partie gegen den unbekümmerten und unbequemen Gegner schwierig wird", sagte Thomas Schneider, Trainer des HSV. Seine Mannschaft bleibt nach dem 15. Sieg in Folge weiter an der Tabellenspitze.

Vor 467 Zuschauer entwickelte sich eine spannende Partie. In der Anfangsphase war vor allem David Kylisek für die HSV-Treffer verantwortlich. Nach einer Viertelstunde stand ein 6:6 auf der Anzeigentafel. Aber auch mit einer Auszeit und einem Torhüterwechsel, Michael Wolf kam für Yves Schöneboom, konnten die Gastgeber nicht wachgerüttelt werden. In der Abwehr klappte die Abstimmung nicht, im Vorwärtsgang ließen die Gastgeber zu viele Chancen ungenutzt. Die Folge: Die Gäste führten zur Pause.

Nach dem Seitenwechsel startete Glauchau eine Aufholjagd. In Überzahl konnten Rositlav Bruna mit einer Einzelleistung, Franz Schmidt per Konter und David Kylisek mit einem Gewaltwurf drei Treffer in Folge erzielen. Dadurch waren auch die Fans wieder munter. In der Folgezeit war vor allem Oliver Pflug mit wichtigen Toren auf der Linksaußenposition erfolgreich. Er traf auch zum 19:19-Ausgleich (43. Minute). In dieser Phase dominierte der HSV Glauchau die Partie.

René Pechmann traf dann mit einem Siebenmeter-Heer zum 32:20 (47.). Durch den Ausfall von Rostislav Bruna, der mit einer Fersenverletzung vom Feld musste, kam aber wieder ein Bruch ins Spiel der Gastgeber. Der Zwönitzer HSV erzielte vier Treffer hintereinander. Dadurch lagen die Erzgebirger in der 55. Minute mit 26:24 in Führung.

Die Glauchauer konnten die drohende Heimniederlage mit einer Energieleistung in der Schlussphase noch abwenden. Sie erkämpften durch Tore von Tobias Feig und René Pechmann den 26:26-Ausgleich. Zu diesem Zeitpunkt hielt es die Zuschauer in der Sachsenlandhalle nicht mehr auf den Sitzplätzen. In der Abwehr profitierte Glauchau nun von den größeren Kraftreserven. Im Angriff sicherten Tobias Feig und Oliver Pflug mit ihren Treffern den Sieg.

HSV: Wolf, Schöneboom, Kylisek (4), Bruna (5), Pechmann (7), Feig (3), Jentzsch (3), Schmidt (1), Pflug (4), Heinrich (1), Schubert, Sobiraj




Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 12. März 2012
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 2:01

1.Männer 1. Männer: Tscheche fehlt bis zum Schluss
1.Männer

geändert am 12.03.2012 von annett

09.03.2012 - 08:08


Die Handballer des HSV Glauchau wollen ihren Siegeszug in der Sachsenliga fortsetzen. Es kommt ein schwerer Gegner.

HSV Glauchau gegen Zwönitzer HSV

ANWURF: Morgen um 17 Uhr

Schock beim HSV Glauchau: Für den tschechischen Rückraumspieler Vaclav Toman ist die Saison bereits beendet. Der 38-jährige Routinier hat sich einen Mittelfußbruch zugezogen. Damit fehlt den Muldestädtern im Endspurt der zweitbeste Torschütze (73 Treffer) und ein wichtiger Mosaikstein im Abwehrbollwerk.

Toman als Co-Trainer

Toman als Co-Trainer "In der vergangenen Serie hätte ich bei dieser Nachricht die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. Mittlerweile sehe ich unsere Mannschaft aber so gefestigt, dass sie noch enger zusammenrückt und den Ausfall kompensiert", sagt Trainer Thomas Schneider. Vaclav Toman habe die Diagnose der Mediziner mit Fassung aufgenommen. Schneider: "Er weiß als erfahrener Spieler, dass Siege, Niederlagen und Verletzungen zum Sport dazugehören". Der verletzte Rückraumspieler trägt momentan einen Gipsverband. In den letzten Saisonspiel soll Toman in der Rolle des Co-Trainers auf der Bank sitzen und seine Teamkollegen mit seiner Erfahrung unterstützen.

Gegner ist Härtetest

Trotz des Ausfalls von Toman soll morgen Nachmittag die Siegesserie in der Sachsenlandhalle fortgesetzt werden. Die Glauchauer haben 14 Partien in Folge gewonnen. Der Gegner aus dem Erzgebirge, der auf dem siebenten Platz steht, gilt als echter Härtetest. Der Zwönitzer HSV hat in der laufenden Saison unter anderm schon mit Auswärtssiegen in Plauen, Dresden und Kamenz aufhorchen lassen. Die Gastgeber taten sich auch im Hinspiel, als sie sich erst in der Schlussphase der Partie mit 30:27 durchsetzen konnten, sehr schwer. "Es in ein Gegner, der uns bis zum Schluß fordern wird. Wir müssen die Ergebnisse des Zwönitzer HSV in den Auswärtsspielen als Warnung betrachten", sagt Thomas Schneider.

Fans sind wichtig

Der Trainer setzt erneut auf die lautstarke Unterstützung der Anhänger in der Sachsenlandhalle. In den letzten Heimspielen haben immer mehr als 450 Zuschauer den HSV Glauchau angefeuert. "Die Rückendeckung von den Fans wird gegen einen kampfstarken Gegner wieder ein ganz wichtiger Faktor sein2, sagt der Übungsleiter der Hausherren.

Der HSV Glauchau steht mit 32:4 Punkten an der Tabellenspitze. Der Vorsprung vor dem ärgsten Verfolger aus Zwickau beträgt momentan drei Punkte. (HOF)

Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung

Erscheinungsdatum: 09. März 2012
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 2:00

1.Männer 1. Männer: Glauchauer setzen Siegesserie fort
1.Männer

geändert am 05.03.2012 von annett

05.03.2012 - 09:37


SC Riesa gegen HSV Glauchau 24:36 (14:17)


In der Handball-Sachsenliga hat der HSV auswärts nichts anbrennen lassen. Allerdings hielten die Gastgeber lange dagegen. Die Muldestädter stehen damit weiter in der Tabelle ganz oben.

Die Mannschaft des HSV Glauchau hat auf dem Weg zum Sachsenmeistertitel eine weitere Hürde übersprungen. Die Muldestädter feierten vorgestern Abend einen verdienten und ungefährdeten Auswärtssieg. Damit gelang dem Team von Trainer Thomas Schneider der 14. Erfolg in Serie. "Wir waren von allen Positionen torgefährlich", nennt Vereinschef Jens Rülke einen Grund für den Sieg. Aus dem Team der Gäste ragten der neunfache Torschütze Franz Schmidt und Torhüter Michael Wolf, der in der Endphase der ersten Halbzeit eingewechselt wurde, heraus.

Vor den 15ß Zuschauern tat sich der HSV Glauchau in der Anfangsphase schwer. Die Hausherren lagen schnell mit 2:0 in Führung. Danach erzielten die Glaucahuer fünf Treffer in Folge. Trotzdem konnte sich der SC Riesa wieder zum 6:7 herankämpfen. "Wir mussten uns zunächst auf die sehr harte Gangart des Gegners sowie die offensive Deckung gegen Rostislav Bruna und David Kylisek einstellen", nennt Jens Rülke einen Grund für den holprigen Start. Zudem ließen die HSV-Akteure viele gute Chancen ungenutzt. Bis zum Seitenwechsel erspielten sich die Glauchauer eine 17:14-Führung.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit sorgte der Spitzenreiter für eine Vorentscheidung. Der HSV konnte in der Abwehr immer häufiger den Ball gewinnen und schnelle Konter starten. In der 42. Minute stand eine 23:26-Führung für die Gäste auf der Anzeigentafel.

Das Ergebnis wurde in der Folgezeit weiter in die Höhe geschraubt. Nach 52 Minuten führten die Muldestädter mit 30:20. Das Team von Trainer Thomas Schneider sorgte von allen Positionen für Torgefahr. Sehr erfreulich für die Glauchauer: Auch die Rückkehrer David Kylisek und René Pechmann haben wieder eine starke Leistung gezeigt. Das Duo musste zuletzt beim Heimsieg gegen Neudorf/Döbeln pausieren.

Kylisek verwandelte alle sechs Strafwürfe sicher. Pechmann versenkte den Ball aus dem halbrechten Rückraum fünfmal beim SC Riesa und tankte Selbstvertrauen für das Saisonfinale.

Durch diesen Sieg verteidigt der HSV Glauchau den ersten Platz in der Sachsenliga. Die Mannschaft hat nun 32:4 Punkte auf dem Konto. Im Nacken sitzt weiterhin der Zwickauer HC Grubenlampe, der das Spitzenspiel gegen Görlitz gewonnen hat und mit 29:7 Zählern auf dem zweiten Platz steht.

In den nächsten Wochen warten auf den Spitzenreiter mit dem Heimspiel gegen Zwönitz (10. März) und der Auswärtspartie in Plauen (24. März) zwei ganz schwere, aber lösbare Aufgaben. (HOF)


HSV Glauchau: Schöneboom, Wolf, Elschker (3), Feig (1), Schmidt (9), Bruna 84), Jentzsch (3), Sobiraj (3), Pechmann (5), Kylisek (Cool, Heinrich, Pflug, Schubert
Strafwürfe: Riesa 3/3, Glauchau 6/6
Strafminuten: Riesa 8, Glauchau 2







Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 05. März 2012
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 1:59

1.Männer 1. Männer: Ergebnis 03. März 2012
1.Männer
03.03.2012 - 21:36
SC Riesa gegen HSV Glauchau 24:36
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 1:59

1.Männer 1. Männer: dies schreibt Riesa - Vorbericht
1.Männer

02.03.2012 - 10:26


Punktgewinn dürfte schwerfallen


SC Riesa gegen HSV Glauchau

Am 18. Spieltag gastiert mit dem Handballspielverein aus der westsächsischen Textilstadt der diesjährige Staffelfavorit in der Stadt des Stahles und der Nudeln. War man vor drei, vier Jahren noch einigermaßen auf Augenhöhe, Achtungserfolge gegen den ehemaligen Regionalligisten waren schöne Momentaufnahmen für die Riesaer, so haben sich die Kräfteverhältnisse jetzt eindeutig verschoben.

Bei den Westsachsen nahm man ein "paar Euros in die Hand" und besetzte die Schlüsselpositionen mit tschechischen Spielern, die schon in ihrer Heimat höherklassig spielten und zu den Besten in der Sachsenliga auf ihren Positionen gehören. Dazu mit dem Torhüter Yves Schöneboom ein Keeper, der aus der Delitzscher "Kaderschmiede" stammt und vor dieser Saison von einem höherklassigen Verein aus dem Anhaltinischen an die Mulde wechselte. Zu Saisonbeginn kamen die Glauchauer, die vom ehemaligen Riesaer Spieler und Trainer Th. Schneider betreut werden, sehr schwer in Tritt. Die Niederlage am ersten Spieltag in Dresden beim dortigen HSV und kurz danach zu Hause gegen den Nachbarn, Zwickauer HC Grubenlampe, ließen den angestrebten Aufstieg in die MDOL in weite Ferne rücken, da der andere Aufstiegsaspirant, HC Einheit Plauen, die Liga dominierte. Ende November dann die Trendwende, Plauen wurde in der Sachsenlandhalle mit einer klaren Niederlage nach Hause geschickt und schwächelt seit dem und hat nichts mehr mit dem Kampf um den Aufstieg in dieser Saison zu tun. Die Glauchauer können sich bei derzeit drei Punkten Vorsprung auf den Verfolger ZHC Grubenlampe nur noch selbst schlagen, auch wenn noch schwere Auswärtsspiele in Plauen und Görlitz anstehen.

Das die Riesaer dem Favoriten ein Bein stellen könnten ist so unwahrscheinlich, wie wenn die "Weinlese auf Ostern fallen würde". Die personelle Situation hat sich durch die Disqualifikation mit Bericht der Schiris für J. Schulz im letzten Spiel, wieder verschärft. St. Winkler wird mit seiner langwierigen Fußverletzung immer noch nicht einsatzfähig sein, inwieweit F. Sarnizei und T. Rädler, die nach ihren Verletzungen zwar in Pulsnitz auf der Bank saßen, aber nicht zum Einsatz kamen, spielen können, wird ein weiterer Belastungstest im Training diese Woche zeigen. Trainer P. Helbig wird wahrscheinlich mit Ch. Straube am Kreis beginnen und M. Kühnel auf die Spielmacherposition beordern. B. Leuschke, Fl. Gaida und E. Neumann würden den Rückraum bilden, wobei man auch mit den Kühnel- Brüdern Alternativen auf den Halbpositionen hätte, wenn F. Sarnizei auf der Mittelposition eingesetzt werden könnte.

Inwieweit der Trainer eine Änderung des Zustandes auf der Torhüterposition vornimmt, ist seine Entscheidung. Aber ein unter Adduktorenproblemen leidender Torhüter R. Stefanowski, der nach der ersten Aktion bei seiner Einwechslung sofort signalisiert, ich habe Schmerzen und wieder ausgewechselt werden will, der bringt nichts für die Erreichung der Ziele der Mannschaft. Hier sollte man einem der drei jungen Torhüter der zweiten Mannschaft eine Chance geben, im Notfall für kurzzeitige Entlastung des derzeitigen Stammtorhüters A. Cardaun zusorgen. Spielplanmäßig wäre es diesmal kein Problem und ein Festspielen wäre bei nur einem Einsatz auch nicht gegeben.
Trotz geringer Hoffnung auf einen Punktgewinn wird die Mannschaft versuchen alles zu geben, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Unterstützen wir sie in ihrem schwierigen Unterfangen um das bestmögliche Ergebnis.

Anwurf am Samstag, den 03.03.2012 um 18:00 Uhr in Riesa, WM-Sporthalle Pausitzer Str.
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 1:59

1.Männer 1. Männer: Unbequemer Gegner wartet
1.Männer

geändert am 02.03.2012 von annett

02.03.2012 - 10:20


In der Handball-Sachsenliga muss der HSV Glauchau morgen ein Auswärtsspiel bestreiten. Das Team tritt in Riesa an.


SC Riesa gegen HSV Glauchau

ANWURF: Morgen, 18 Uhr in der WM-Halle in Riesa

Trainer Thomas Schneider steht morgen vor einer Riese in die Vergangenheit. Der 36-jährige war als Spieler für den SC Riesa im Einsatz (2000 bis 2004) und hat den Klub als Übungsleiter (2005 bis 2008) betreut. Nun tritt er zum dritten Mal als Gegner gegen seinen Heimatverein an. "Wir treffen auf einen hoch motivierten Kontrahenten", sagt er.

Die Glauchauer wollen ihre stärkste Formation aufs Spielfeld schicken. Die Muldestädter nehmen nach 13 Siegen in Folge mit 30:4 Punkten den ersten Tabellenplatz ein - drei Punkt vor Zwickau und fünf Zähler vor Görlitz. "Wir wollen uns den ersten Platz nicht mehr wegnehmen lassen", sagt Vereinschef Jens Rülke.

Der Gegner aus Riesa rangiert mit 11:23 Punkten auf dem neunten Tabellenplatz. Mit der Spielweise des Kontrahenten hat der HSV stets einige Probleme. "Wir müssen von der ersten Minute an hellwach sein", fordert Thomas Schneider.


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 02. März 2012

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 1:58

1.Männer 1. Männer: Die Außen sorgen für Tempo
1.Männer

geändert am 01.03.2012 von annett

29.02.2012 - 11:55


Der HSV Glauchau steht nach 13 ungeschlagenen Spielen in Folge an derTabellenspitze der Handball-Sachsenliga. Ein Grund für den Erfolg: Die Mannschaft ist auf den Außenpositionen sehr gut besetzt.


Der Trainer des HSV Glauchau, Thomas Schneider, hat auf den beiden Außenbahnen die Qual der Wahl. Auf der Rechtsaußenposition stehen Tobias Feig und Jörg Heinrich zur Verfügung. Auf der gegenüberliegenden linken Seite kann er sogar gleich zwischen drei Akteuren wählen: Oliver Pflug, Franz Schmidt und Hardy Sobiraj.

"Es handelt sich aus Trainersicht um eine Ideallösung. Wenn ein Spieler einen schlechten Tag erwischt, dann springt der zweite Mann in die Bresche", beschreibt Thomas Schneider die komfortable Personalsituation auuf den Außenbahnen in der Mannschaft. Dadurch können die Muldestädter bisher auch verschiedene Ausfälle problemlos kompensieren. Beim Heimsieg gegen die NSG Neudorf/Döbeln musste Oliver Pflug eine Zwangspause einlegen. In der nächsten Auswärtspartie beim SC Riesa droht der Ausfall von Jörg Heinrich, der sich eine Knöchelverletzung zugezogen hat.

Die Hauptaufgabe der schnellen Leute auf der linken und rechten Seite des HSV Glauchau besteht darin, hohes Tempo vorzulegen. Vor allem nach Ballverlusten und Fehlwürfen der gegnerischen Mannschaft setzen die Muldestäder auf eine attraktive Kontertatik. "Damit muss auch der gegnerische Rückraum immer wieder den Rückwärtsgang einlegen. Das kostet natürlich Kraft", verrät Schneider einen Teil seiner Strategie.

Der Übungsleiter macht allerdings mit Blick auf einen möglichen Aufstieg in die Mitteldeutsche Liga deutlich, dass künftig auch im Positionsangriff von den Außenspielern noch mehr Akzente kommen sollen. "Das Spiel muss noch mehr in die Breite gezogen werden. Daran arbeiten wir bereits in unseren Übungseinheiten", sagt Thomas Schneider, der mit seinem Team seit 13 Partien ungeschlagen ist. Der Vorsprung auf die Verfolger beträgt drei Zähler.

Der torgefährlichste Außenspieler im Team des HSV Glauchau ist gegenwärtig Tobias Feig. Er konnte den Ball bisher 65-mal im gegnerischen Ksten versenken. Damit steht der Linkshänder auf dem vierten Platz der mannschaftsinternen Torschützenliste. Dahinter folgen Franz Schmidt (42), Oliver Pflug (40), Jörg Heinrich (28) und Hardy Sobiraj (14).

Besonders freundlich für den Verein ist, dass Pflug und Heinrich sich nach schweren Knieverletzungen, mit denen sie sich in der vergangenen Serie herumplagen mussten, wieder in die Mannschaft zurückgekämpft haben.




Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 29. Februar 2012
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 1:57

1.Männer 1. Männer: Gastgeber müssen Schock verkraften
1.Männer

27.02.2012 - 16:13


Der HSV Glauchau bleibt in der Handball-Sachsenliga erfolgreich. Die Muldestädter feierten im Heimspiel den 13. Sieg in Folge.


HSV Glauchau gegen HSG Neudorf/Döbeln 41:28 (18:12)

Beim verdienten und gefährdeten Sieg des HSV hat Willi Schubert einen Saison-Jubiläumstreffer erzielt. Der 19-Jährige aus dem eigenen Nachwuchs verwandelte in der Schlusminute einen Siebenmeter zum Endstand. Das war gleichzeitig das 600. Tor der Muldestädter in dieser Sachsenliga-Spielzeit.

"Ich bin erst spät in die Partie gekommen. Dadurch hatte ich in der Schlussphase gegen einen konditionell abbauenden Gegner noch Kraftreserven", sagte der Rückraumspieler. Er muss nun einen Kasten Bier für seine Mannschaftskollegen ausgeben.

Der HSV hat die 462 Zuschauer in der Sachsenlandhalle erneut mit einer starken Leistung begeister. Die Hausherren erspielten sich bis zur Pause einen komfortablen Vorsprung. Dabei nutzte vor allem Vaclav Toman immer wieder die Lücken in der schwachen Gästedeckung. Der tschechische Rückraumspieler war mit zwölf Toren der beste Torschütze bei den Hausherren.

In der 43. Minute stand eine 26:20-Führung für den HSV Glauchau auf der Anzeigentafel. Die Gastgeber erzielten danach sieben Treffer in Folge. Dadurch bauten sie den Vorsprung auf 33:20 aus (51.). In dieser Phase war der HSV vor allem über schnelle Konter erfolgreich. Tobias Feig trug sich mit einem Hattrick in die Torschützenliste ein.

Der Spitzenreiter aus Glauchau hat auch personellel Probleme weggesteckt. Oliver Pflug und René Pechmann medelten sich schon im Vorfeld mit einer Erklätung ab. Kurz vor den Anwurf klagte David Kylisek über Kreislaufprobleme. "Er ist in der Kabine zusammengebrochen. Dieser Schock war für unser Team nicht leicht zu verkraften", sagte Trainer Thomas Schneider.

Im Verlauf der Partie wurde die Verletztenliste länger: Jörg Heinrich (in der ersten Hälfte) und Vaclv Toman (Halbzeit 2) schieden mit Fußverletzungen aus.


HSV Glauchau:
Schöneboom, Päßler, Wolf, Schubert (3), Elschker (5), Feig (6), Toman (12), Schmidt (5), Bruna (4), Jentsch (3), Sobiraj (2), Heinrich (1)





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Erscheinungsdatum: 27. Februar 2012
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 1:57

1.Männer 1. Männer: Tabellenspitze verteidigt
1.Männer

26.02.2012 - 19:33


HSV Glauchau gegen HSG Neudorf/Döbeln 41:28


Zwischenstände:


15. Minute 10:05

1. Halbzeit 18:12

2. Halbzeit 41:28





Zuschauer: 462
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 1:56

1.Männer 1. Männer: Trainer warnt vor Übermut
1.Männer

24.02.2012 - 20:36


Die Handballer des HSV Glauchau wollen morgen im Heimspiel beweisen, dass sie mit Recht Erster der Sachsenliga sind.


ANWURF: Morgen um 17 Uhr

HSV Glauchau gegen HSG Neudorf/Döbeln

Thomas Schneider, Trainer des HSV Glauchau, weist fast gebetsmühlenartig daraufhin: Sein Team darf trotz der Tabellenführung un der Erfolgsserie (zwölf Siege hintereinander) keinen Kontrahenten auf die leichte Schulter nehmen. "Für uns gibt es keine leichten Aufgaben. Das muss allen Leuten klar sein2", sagt er.

"Wir wollen zeigen, dass wir nicht umsonst Erster sind."

Der Blick auf die Tabelle der Sachsenliga macht die Rollenverteilung in der Sachsenlandhalle deutlich: Die Gastgeber stehen mit 28:4 Punken an der Tabellenspitze. Sie konnten zuletzt die schweren Auswärtshürden in Zwickau und Leipzig/Delitzsch überspringen. Der HSV verfügt zudem über die gefährlichste Offensive der Spielklasse.

Die HSG Neudorf/Döbeln präsentiert sich dagegen nicht mehr in der starken Verfassung der vergangenen Jahre. Die Mannschaft ist Achter (12:20). "Wir wollen zeigen, dass wir nicht unsonst Erster sind. Das soll Neudorf/Döbeln spüren un dide Zuschauer sehen", sagt Schneider.

Im neuten Heimspiel der Saison können die Hausherren in Bestbeetzung antreten. Der breite Kader scheint sich in der Endphase der Saison zu einem entscheidenden Vorteil für den Tabellenführer zu entwickeln. "Wir können die Belastung auf viele Schultern verteilen", beschreibt Schneider die Situation, der auch bei den Torhütern die Qual der Wahl hat. Yves Schöneboom rief in den vergangenen Wochenen immer konstant seine Leistung ab. Michael Wolf hielt nach seiner Einwechselung bei der SG Leipzig/Delitzsch mit starken Paraden in der zweiten Hälfte den 28:26-Sieg fest.

In der Endphase der Serie folgen für den HSV Glauchau noch Heimspiel gegen Zwönitz und Kamenz. Die Gegener auswärts sind Riesa, Plauen und Görlitz. (HOF)




Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 24. Februar 2012
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 1:56

1.Männer 1. Männer: dies schreib Leipzig - Bericht
1.Männer

15.02.2012 - 20:02


Sachsenliga Männer: Aufgeben? Nein danke!


SG DHfK/NHV Delitzsch - HSV Glauchau 26:28 (15:15)


Die beste Defensive der Liga konnte der besten Offensive der Liga nicht ganz widerstehen: Die SG DHfK/NHV Delitzsch hat das Topspiel der Sachsenliga gegen den HSV Glauchau am Sonntagabend nach großem Kampf mit 26:28 (15:15) verloren. Um die 350 Zuschauer, darunter ein Häufchen überaus lautstarker Gästefans, sorgten für eine wunderbare Kulisse.

Die Partie hatte einfach alles. Traumhafte Spielzüge, knisternde Emotionen, unbändigen Einsatzwillen. Mehr geht nicht, naja vielleicht noch eine Sache: "Ich denke beide Seiten haben ein tolles Spiel gezeigt, wenn die Schiedsrichter auch noch so gut gewesen wären, wäre es perfekt gewesen", sagte SG-Coach Michael Schneider nach dem Abpfiff. Jaja, die Entscheidungen des unparteiischen Gespanns sorgten mal wieder hüben wie drüben für Zündstoff, entscheidend dürfte jedoch ein objektiv messbarer Faktor gewesen sein: Der wesentlich ausgeglichenere, breitere Glauchauer Kader. "Dagegen fehlen uns die Alternativen. Die Jungs spielen absolut am Limit. Das geht eben nicht 60 Minuten lang", erklärte Schneider.

So lief das Duell der Giganten von der ersten Sekunde an auf einen Abnutzungskampf hinaus. Delitzsch deckte gegen den gewaltigen HSV- Rückraum gezwungenermaßen sehr offensiv, was die Gäste zunächst vor einige Probleme stellte. Vorne trieb der überragende Matze Strehle seine Mannschaft unaufhörlich an, überzeugte als Passgeber und Vollstrecker, traf allein im ersten Durchgang acht mal. Neben Strehle begannen mit Matthias Juknat und Ivo Doberenz zwei etatmäßige Spielmacher im Rückraum, was die Hausherren die feinere Klinge schlagen ließ.

Aber Glauchau, mit vier tschechischen Legionären bis an die Zähne bewaffnet, ließ sich nicht aus der Ruhe bringen, auch nicht vom anfangs stark haltenden Max Neuhäuser. Im Stile einer Klasse-Mannschaft bissen sie sich förmlich am Spiel fest und waren spätestens Mitte der ersten Halbzeit in Delitzsch angekommen. Nun wogte nicht nur die Führung hin und her, auch die beiden Übungsleiter erreichten Betriebstemperatur. Die Herren Schneider (Michael, SG) und Schneider (Thomas, HSV) eröffneten einen Neben- kriegschauplatz, lieferten sich einen gestenreichen Austausch verbaler Nettigkeiten. Zankapfel: natürlich einige sinnfreie Schiedsrichterentscheidungen.

Kraftraubenderweise kam hinzu, dass die Referees mit immer neuen Zwei-Minuten-Strafen die Gemüter zu beruhigen suchten. Die Konstellation Sieben gegen Sieben gab es ungefähr so oft wie einen Eisbecher in der Hölle. Auch hier spielten den Glauchauern die Untiefen ihrer Bank in die Karten. "Deswegen habe ich auch nie vom Aufstieg gesprochen. Wenn wir uns oben etablieren wollen, müssen wir personell nachlegen", forderte Schneider, den Blick bereits auf die neue Saison gerichtet. Denn direkt nach dem Seitenwechsel schienen die Delitzscher platt wie ein Trecker-Reifen, leisteten sich viele einfache und überhastete Ballverluste. Außerdem stellten sich die Gäste immer besser auf die SG-Offensive ein, wo im Abschluss fast alles über Strehle, Jacob Schlichter und Jan Jungandreas ging. Letzterer trumpfte nach zweimonatiger Verletzungspause in Halbzeit zwei auf, als wäre er nie weggewesen. Doch es reichte nicht.

Fünf Minuten vor dem Ende führte Glauchau mit 28:23, war die Partie praktisch gegessen. Und auch wenn die Delitzscher auf dem Zahnfleisch krochen, aufgeben kam ihnen nicht in den Sinn und sie taten zumindest noch etwas für das Ergebnis. "Ich kann den Jungs nur ein riesiges Kompliment machen", lobte Micha Schneider hinterher. "Wir wollten heute gewinnen, aber es hat nicht sollen sein. Was die Mannschaft Woche für Woche leistet, ist absolut top. Das sollte endlich mal jemand honorieren." Tun wir doch, Herr Schneider. Nebenbei bemerkt steht in zwei Wochen das nächste Spitzenspiel für seine Mannschaft beim Ligazweiten ZHC Grubenlampe an. Bis dahin dürften die Jungs sich körperlich und geistig von der Schlacht gegen Glauchau erholt haben. Johannes David (c) Leipziger Volkszeitung SG

Delitzsch: Neuhäuser, Sarközi; Bräuer 1, Fuhrmann, Bönke, Strehle 9, Schlichter 7, Thomas, Ulrich 1, Doberenz, Juknat 1, Jungandreas





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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 1:56

1.Männer 1. Männer: Torwartwechsel bringt Punkte
1.Männer

geändert am 15.02.2012 von annett

14.02.2012 - 10:42


SG DHfK Leipzig/NHV Delitzsch gegen HSV Glauchau 26:28 (15:15).


Der HSV Glauchau hat seine Erfolgsserie ausgebaut. Die Muldestädter feierten den zwölften Sieg in Folge. Sie kehrten mit einem Erfolg von der schweren Auswärtspartie zurück.

Zum Matchwinner avancierte dabei Glauchaus Torhüter Michael Wolf. Der 26-Jährige, der im zweiten Durchgang im Kasten stand, glänzte mit zahlreichen tollen Paraden. "Durch diese Aktionen kehrte die nötige Stabilität in unserem Team ein", sagte Vereinschef Jens Rülke. Damit kassierte der Gegner aus Nordsachsen die erste Heimniederlage in dieser Saison.

Vor den 250 Zuschauern entwickelte sich in der ersten Hälfte ein ausgeglichenes Spiel. Die SG Leipzig/Delitzsch lag zu Beginn mit 6:4 in Führung. Danach konnte sich bis zur Pause keine Mannschaft mehr entscheidend absetzen. Die Hausherren spielten mit einer defensiven Deckungsvariante. Die Gäste ließen viele gute Chancen, die sie sich erarbeiten konnten, ungenutzt.

In der Halbzeitpause entschied sich Trainer Thomas Schneider für den Wechsel zwischen den Pfosten: Yves Schöneboom räumte seinen Platz. Nach seinen Paraden zog der HSV ein gefährliches Kontorspiel auf. In dieser Phase konnte vor allem Jörg Heinrich immer wieder in die Torschützenliste eintragen.

Ebenso wichtig: David Kylisek bewies an der Siebenmetermarke, wo er alle sechs Versuche verwandelte, seine Nervenstärke. Linksaußen Oliver Pflug leistete sich in der gesamten Partie fast keinen Fehlwurf. Dadurch lagen die Gäste gegen Mitte der zweiten Hälfte, als eine 22:18-Führung auf der Anzeigentafel stand, erstmla mit vier Toren in Front.

Dieser Vorsprung konnte in der Schlussphase verteidigt werden. Der verdiente Sieg geriet zur Freude der vielen mitgereisten Fans aus Glauchau nicht mehr in Gefahr.

Der HSV bleibt Tabellenführer. Das Team hat nun 28:4 Punkte auf den Konto. (HOF)


HSV Glauchau: Schöneboom, Wolf, Elschker (1), Feig (2), Toman (3), Pflug (5), Bruna (2), Jentzsch (1), Pechmann (1), Heinrich (4), Kylisek (9), Schubert, Sobiraj
Siebenmeter: Leipzig/Delitzsch 8/6, Glauchau 6/6
Strafminuten: Leipzig/Delitzsch 12, Glauchau 12






Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 14.02. 2012


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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 1:55

1.Männer 1. Männer: HSV-Trainer sieht Spielpause positiv
1.Männer

01.02.2012 - 20:50


Der HSV Glauchau steht auf Platz 1 der Handball-Sachsenliga. Das Team profitiert auch vom Formanstieg Rostislav Bruna.


In diesem Monat muss der HSV Glauchau nur zwei Punktspiele bestreiten. Das Team um Kapität Markus Elschker tritt am 12. Februar auswärts bei SG Leipzig/Delitzsch und am 25. zuhause gegen die NSG Neudorf/Döbeln an. An den anderen beiden Wochenenden im Februar finden keine Punktspiele statt.

Trainer Thomas Schneider sieht die Pause nicht als Nachteil für den Spitzenreiter, der zuletzt elf Partien in Folge gewinnen konnte. "Wir können die Zeit für die Regeneration und intensiver Vorbereitung auf die nächsten Aufgaen nutzen", sagt der 36-jährige Übungsleiter. Trainingsspiele gegen andere Klubs sind nicht geplant.

Der HSVGlauchau hat sich in der Tabelle einen komfortableAusgangssituation verschafft. Das Team steht mit 26:4 Puntekn an der Tabellenspitze. Zu den ärgsten Verfolgern gehören der Zwickauer HC (23:7), Einheit Plauen (22:Cool, Leipzig/Delitzsch (22:Cool und Görlitz (21:9).

Thomas Schneider macht deutlich, dass sich der Spitzenreiter keine Schwächephase leisten darf. "Wir sind durch die Ergebnisse des HC Einheit Plaune, der das Heimspiel gegen Zwönitz verloren und erst fünf Sekunden vor Schluss die Partie im Kamenz gewonnen hat, gewarnt", sagt Thomas Schneider.

Ein Grund für die Erfolgsserie des HSV Glauchau ist auch der Formanstieg von Rostislav Bruna. Der Tscheche, der vor der Saison vom Ligarivalen SC Riesa wechselte und zunächst schwer in Schwung kam, steht mit 64 Treffern auf dem dritten Platz der internen Torschützenliste.

Durch den Einsatz des 27-jährigen Rückraumspielers kann der HSV aus Sicht von Thomas Schneider vor allem felxibler auf taktische Varianten der Gegner reagieren.

"In der Vergangenheit hatten wir einige Problem, wenn die Kontrahenten auf eine offensive Deckung gesetzt habne. Diese Lücken kann Rostislav Bruna mit seinem Schwung und seinem Tempo ausnutzen", sagt Thomas Schneider zu den Sonderaufgabne des 1,91-Meter-Mannes im Team der Westsachsen. (HOF)




Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 01. Februar 2012
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 1:54

1.Männer 1. Männer: HSV überzeugt auf ganze Linie
1.Männer

30.01.2012 - 20:31


Der HSV Glauchau bleibt Tabellenführer in der Handball-Sachsenliga. Er bot in Zwickau eine starke Leistung.


Zwickauer HC Grubenlampe gegen HSV Glauchau 28:33 (13:15)


Der HSV hat seine Erfolgsserie ausgebaut. Die Mannschaft von Trainer Thomas Schneider hat den elften Sieg in Folge eingefahren. "Wir haben überzeugt. Zudem waren wir auf der Torhüterposition besser als der Gegner", sagt der 36-jähirge Übungsleiter. Sein Team lag in der gesamten Partie kein einziges Mal im Rückstand.

Tolle HSV-Fans

Das Spitzenspiel fand vor 650 Zuschauern statt. Mehr als die Hälfte der Fans drückte den Glauchauern die Daumen. Routinier Vaclav Toman kann sich an eine ähnliche lautstarke Unterstützung in einen Auswärtsspiel nicht erinnern. "Die Fans sorften für Heimspielatmosphäre. Sie waren für uns der siebente Feldspieler", sagte Toman, der sechs Treffer zum Sieg beisteuerte.

In der Anfangsphase war der HSV immer wieder über die Rechtsaußenposition, wo Tobias Feig seine Chancen konsequent nutzte, erfolgreich. Nach zehn Minuten lag der Spitzenreiter mit 5:3 in Führung. In der Folgezeit profitierten die Gäste von der Treffsicherheit Vaclav Tomans aus dem Rückraum und der Nervenstärke von David Kylisek am Siebenmeterpunkt. Nahc 22 Minuten hieß es 12:8 für die Glauchauer. Danach ließen die HSV-Spieler einige gute Chancen ungenutzt. Deshalb konnte sich Grubenlampe wieder herankämpfen.

HSV antwortet prompt

Kurz nach dem Seitenwechsel gelang Zwickau sogar der 15:15-Ausgleich. In dieser wichtigen Phase hatter der HSV die passende Antwort parat. Kylisek und Oliver Pflug trafen jeweils doppelt. Dadurch lag das Team nach 39 Minuten wiede rmi 19:15 in Führung. Durch weitere Tore von Rositlav Bruna, Pflug und Feig konnte der Vorsprung auf 22:16 ausgebaut werden (43.).

Auch durch eine offensive Deckung gegen Bruna und Kylisek ließen sich die Glauchauer nicht mehr aus der Erfolgsspur bringen. Beim ZHC war der Kräfteveschleiß deutlich sichtbar. Die Gastgeber kassieten nach Ballverlusten und Paraden von Torhüter Yves Schöneboom viele Treffer durch Tempogegenstöße.


HSV: Schöneboom, Wolf, Kylisek (7), Feig (6), Bruna (5), Pflug (5), Jentzsch (2), Elschker, Pechmann (1), Schubert, Sobiraj, Toman (6), Heinrich, Schmidt (1)






Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 30. Januar 2012
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 1:54

1.Männer 1. Männer: HSV verteidigt Tabellenführung
1.Männer

geändert am 30.01.2012 von annett

30.01.2012 - 11:20


Die erste Männermannschaft des HSV Glauchau bleibt das Maß aller Dinge in der Handball-Sachsenliga.


Im Spitzenspiel beim ärgsten Verfolger Zwickauer HC Grubenlampe hat die Mannschaft von Trainer Thomas Schneider einen überzeugenden und nie gefährdeten 33:28 (15:13)-Sieg erkämpft. Der HSV hat damit seine Tabellenführung verteidigt. Vor 650 Zuschauern, die Mehrzahl HSV-Fans, gelang den Glauchauern der elfte Sieg in Folge. (ggl) .



Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 30. Januar 2012
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 1:54

1.Männer 1. Männer: Tabellenführer verteidigt Spitzenplatz
1.Männer

28.01.2012 - 21:04


ZHC Grubenlampe gegen HSV Glauchau 28:33 (13:15)


Den Muldestädtern ist heute Abend die Revanche gegenüber dem ZHC Grubenlampe gelungen und somit bleibt der HSV Glauchau weiterhin Tabellenführer in der Sachsenliga.


Spielstände:



06:08 - nach 16 Minuten

13:15 - Ende 1. Halbzeit

17:23 - nach 45 Minuten

28:33 - Ende 2. Halbzeit
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 1:53

1.Männer 1. Männer: Auf Torhüter lastet Verantwortung
1.Männer

27.01.2012 - 23:01


Handball-Sachsenliga: HSV Glauchau fährt in Bestbesetzung zum Spitzenspiel


ANWURF: Morgen um 19.30 Uhr in der Sporthalle Zwickau-Neuplanitz (Dortmunder Straße 7a)

Zwickauer HC Grubenlampe gegen HSV Glauchau


In der Sachsenliga kommt es morgen Abend zum Gipfeltreffen. Der Tabellenführer aus Glauchau (24:4 Punkte) fährt zum ärgsten Verfolger nach Zwickau (23:5 Punkte).

Eine entscheidende Rolle kommt den Torleuten zu. Beim ZHC stehen Enrico Olzmann und Keisuke Inamoto zwischen den Pfosten. Inamoto zeige zuletzt beim Auswärtssieg in Plauen eine überrangende Vorstellung. Der HSV wird Yves Schöneboom in der Startformation und Michael Wolf auf der Bank beginnen. "Die Torhüter können in solchen Partien für Spannung sorgen", sagt Glauchaus Trainer Thomas Schneider, dem die Vorfreude auf das Kreisderby anzumerken ist.

Im Hinspiel gelang Grubenlampe ein 27:25-Sieg. Trotz dieses Resultates geht der HSV selbstbewusst ins Spiel. Dafür gibt es verschiedene Gründe: Glauchau hat zuletzt zehnt Spiele in Folge gewonnen. Das Schneider-Team kann in Bestbesetzung antreten. René Pechmann, Markus Elschker und Oliver Pflug, die sich bisher allesamt mit kleinen Blessuren herumplagten, stehen wieder zur Verfügung. "Wir merken an der Stimmung im Team und den Leistungen im Training, dass wir über eine gefestigte Mannschaft verfügen. Das wir im Hinspiel, welches wir verloren haben, noch nicht der Fall", sagt Schneider zur Situation.

Sein Team wird mit Sicherheit morgen von einer großen Anhängerschar unterstützt.

Vor dem Duell zwischen zwei Mannschaften, die sich aus der Vergangenheit bestens kennen, macht Thomas Schneider kein Geheimnis aus seinen taktischen Plänen. Die Glauchauer beginnen im Rückraum wahrscheinlich mit einen tschechischen Trio. Das heißt: Neben Regisseur David Kylisek werden Vaclav Tomann auf der halbrechten Seite und Rostislav Bruna auf der halblinken Seite in der Anfangsformation auflaufen. "Wir wissen genau, dass Rostislav Bruna mit seiner Beweglichkeit den Gegner richtig unter Druck setzen kann", sagt Schneider. (HOF)





Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 27. Januar 2012
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 1:53

1.Männer 1. Männer: Spitzenspiel am 28. Januar 2012
1.Männer

geändert am 26.01.2012 von annett

26.01.2012 - 11:36


ZHC Grubenlampe gegen HSV Glauchau


Am Samstag, 28. Januar 2012 steigt um 19:30 Uhr in Sporthalle Zwickau-Neuplanitz, Dortmunder Straße 7a, das absolute Spitzenspiel in der Rückrunde der Sachsenliga 2011/2012.

Es treffen der derzeitige Tabellenzweite (23:5 Punkte), ZHC Grubenlampe und der Tabellenführer, HSV Glauchau (24:4 Punkte) aufeinander, welches durch die Unparteiischen, HV Thüringen, begleitet wird.

Es wird sich entscheiden, ob der HSV Glauchau weiterhin die Sachsenliga anführt oder ob es zum Rollentausch mit dem Zweit platzierten kommt. Daher braucht der HSV Glauchau am Wochenende die volle Unterstützung der Fans.

Fahrt mit uns nach Zwickau und gebt den Muldestädtern den Rückenhalt, um die Tabellenspitze zu verteidigen.
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 1:53

1.Männer 1. Männer: Spielmachern lässt sich nicht weglocken
1.Männer

26.01.2012 - 11:02


Handball-Sachsenligist HSV Glauchau hat eine wichtige Personalfrage geklärt: David Kylisek bleibt bei den Westsachsen


David Kylisek sieht seine Zukunft beim HSV Glauchau. Der 26-jährige Spielmacher hat seinen Vertrag bis zum Sommer 2012 verlängert. "Ich fühle mich in Glauchau wohl und bin mit der Entwicklung der Mannschaft zufrieden. Wir wollen in dieser Saison den Sprung in die mitteldeutsche Liga schaffen", sagt der Tscheche, der seit der Saison 2009/10 bei den Westsachsen spielt, zu den Gründen für die Vertragsverlängerung.

In der laufenden Serie hat Kylisek nicht nur seine Qualitäten als Regisseur unter Beweis gestellt. Der Rechtshänder hat bereits 111 Treffer erzielt. Damit steht er an der Spitze der Torschützenliste der Sachsenliga. "Durch seine Leistungen sind auch Teams aus der mitteldeutschen und Regionalliga auf ihn aufmerksam geworden. Wir sind glücklich, dass sich David Kylisek trotzdem für eine Zukunft in Glauchau entschieden hat", sagt Vereinschef Jens Rülke.

Kylisek & Co haben am Wochenende einen 40:20 (17:Cool-Pflichtsieg gegen Aufsteiger Pulsnitz gefeiert. Die Partie verfolgten 376 Zuschauer. "Vor dieser Kulisse macht das Spielen Spaß. Wir haben gegen Pulsnitz unser Konzept konsequent umgesetzt", sagt Kylisek.

Ihm ist klar, dass die Muldestädter auf dem Weg in die mitteldeutsche Liga am Samstag auswärts mit dem Tabellenzweiten Zwickauer HC einen Gegner von ganz anderen Kaliber bezwingen müssen. Dabei kommt es nicht nur auf die Offensivaktionen an. "Wir wollen mit einer sicheren Abwehr den Grundstein zum Sieg in Zwickau legen", sagt Kylisek, der beim HSV Glauchau das Trikot mit der Rückennummer 70 trägt.

Im Aufgebot der Glauchauer spielen gegenwärtig drei Akteure aus Tschechien. Dabei handelt es sich neben David Kylisek um Vaclav Toman und Rostislav Bruna. In der Vergangenheit stand mit Jindrich Kulhavy, Jaroslav Mráz und Petr Korbel schon einmal ein Spielertrio aus dem Nachbarlang auf dem Spielfeld. (HOF)


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 25. Januar 2012
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 1:52

1.Männer 1. Männer: Gastgeber erzielte höchsten Saisonsieg
1.Männer

23.01.2012 - 19:19


In der Handball-Sachsenliga hat der HSV Glauchau den zehnten Sieg in Folge gefeiert. Die Gäste aus Pulsnitz waren chancenlos.



Das Duell war wie erwartete eine klare Angelegenheit für die Gastgeber. Die Hausherren führen mit 40:20 (17:Cool sogar den höchsten Heimsieg in dieser Saison ein. "Obwohl wir durch den klaren Vorsprung durchgewechselt haben, gab es in unserem Spiel keinen Abbruch", sagte Glauchaus Trainer Thomas Schneider nach dem zehnten Sieg in Folge.

Der HSV Pulsnitz hielt nur in der Anfangsphase mit, als ein 2:2-Unentschieden auf der Anzeigentafel stand. Danach spielte sich Glauchau in einen Rausch. Die Muldestädter versenkten den Ball neunmal in Folge im gegnerischen Kasten.

Dabei nutzte David Kylisek, der seinen Vertrag bis zum Sommer 2012 verlängert hat, die Chancen vom Siebenmeterpunkt konsequent. Nach einer Viertelstunde lag der Tabellenführer mit 11:2 in Front. Bis zum Seitenwechsel konnte der HSV Pulsnitz, der auf vier Stammkräfte verzichten musste, das Ergebnis etwas freundlicher gestalten. Zur Pause lag Glauchau mit 17:8 in Führung.

Im zweiten Durchgang bestimmte der HSV Glauchau weiter das Geschehen. Nach 50 Minuten lag die Schneider-Truppe mit 32:19 vorn. In der Endphase schwanden bei Pulsnitz die Kräfte. Der HSV Glauchau schraubte mit vielen schnellen Kontern das Ergebnis noch in die Höhe. In der Schlussminute traf Vaclav Toman aus dem Rückraum zum 40:20-Endstand.

Durch den Heimsieg hat der HSV Glauchau die Tabellenführung verteidigt. Auf dem Konto befinden sich nun 24:4 Punkte. Als härtester Kontrahent im Kampf um den Meistertitel kristallisiert sich mittlerweile der Zwickauer HC Grubenlampe heraus. Der ZHC, der sein Auswärtsspiel in Plauen mit 28:27 gewinnen konnte, nimmt mit 23:5 Zählern den zweiten Platz ein.

Am Samstag kommt es zum direkten Duell zwischen Zwickau und Glauchau. Bis dahin sollen die HSV-Akteure Marcus Elschker und Oliver Pflug - das Duo musste vorgestern mit leichten Blessuren das Spielfeld vorzeitig verlassen - wieder fit sein.

"Wir mussten im Spiel kein Risiko eingehen. Deshalb haben wir auch René Pechmann geschont", sagt Schneider.




HSV: Schöneboom, Wolf, Feig (2), Elschker (2), Kylisek (7), Jentzsch (3), Bruna (5), Pflug (6), Toman (7), Schubert (3), Schmidt, Sobiraj, Heinrich (5)
Strafminuten: Glauchau 2, Pulsnitz 8
Strafwürfe: Glauchau 4/3, Pulsnitz 3/2



(HOF)





Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 23. Januar 2012
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 1:52

1.Männer 1. Männer: dies schreibt Pulsnitz - Bericht
1.Männer

23.01.2012 - 07:24


Pulsnitz ist mit einer Notbesetzung in Glauchau chancenlos und verliert mit 40:20 (17:Cool.


HSV Glauchau

40

(17)
HSV 1923 Pulsnitz
20
(08)

Die Pulsnitzer hatten sich mit kaum ausgerechneten Chancen auf den Weg nach Glauchau gemacht. Immerhin fehlten schon bei der Abfahrt vier Stammspieler. Neben den krankeitsbedingten Ausfällen von Philipp Domko, Niklas Lauter und Ronny Schöne konnte auch Tobias Liebschner nicht mitkommen. Zudem wurde auch noch Trainer Andreas Lemke vom Co-Trainer Thomas Gneuß vertreten. Auch unter der Woche musste der das Training schon interimsmäßig allein leiten. Kurz nach der Abfahrt folgte die nächste Hiobsbotschaft. Auto durch Panne kaputt; das bedeutete für Thomas Bauer zurück und wechseln. Mit Verspätung kamen die Pulsnitzer somit in Glauchau an. Sie bedankten sich bei den dortigen Fans und dem Team, dass die ausharrten und den um 15 Minuten verspäteten Anpfiff in Kauf nahmen. Das folgende Spiel war dann auch weitgehend fair und trotz intensiven Bemühens hatten die dezimierten Gäste nie ein Chance auf den Tagessieg. Der Tabellenerste war vor allem dank seiner Tschechen eine Nummer zu groß. Nur jeweils zu Beginn beider Halbzeiten hielten die Pfefferkuchenstädter die Partie offen und konnten zeigen, dass sie ordentlichen Handball präsentieren können. Dies kann in Stammbesetzung natürlich noch viel besser laufen. Die nächste Schrecksekunde war zwischenzeitlich schon nach zehn Spielminuten eingetreten. Bei einer Aktion hatte sich das John Eppendorfer verletzt. Einziger Lichtblick diesem Tage war der erst am Freitag zustande gekommene Einsatz von Kevin Albrecht aus der zweiten Mannschaft. Gneuß war zufrieden und meinte: "Kevin brachte sich ordentlich ins Team ein. Und das nicht nur mit seinen drei beigesteuerten Treffern. Mit ansprechender Leistung war er ein guter Ersatz für die Ausfälle." Allerdings konnten er und das bis zur letzten Minute kämpfende Team nicht alles kompensieren, so dass am Ende wieder eine deftige Pleite entstanden war. Trotzdem konstatierte Gneuß spielerische Akzente seiner Männer: "Wenn wir unser Spiel gemacht haben, dann konnten wir gut mithalten. Mit zunehmender Spielzeit schlichen sich jedoch technische Fehler ein, die in gegnerischen Kontern mündeten." Da sich Michael Schwenke schon nach dreizehn Minuten die zweite Zeitstrafe eingehandelt hatte, musste dieser sich in der Folgezeit in der Abwehr mehr zurückhalten. Gneuß bescheinigte seinen Männern allerdings auch, im Training gut mitgearbeitet und sich gut vorbereitet zu haben. Allerdings fehlte es ihm durch die Pannen letztendlich an entsprechenden Alternativen.

Für Pulsnitz spielten: Schuckelt, Bauer; Häberer (1), Gneuß (2/2), Schulze (1), Mager (4), Schäfer, M. Schwenke (5), Eppendorfer (4), Spata, D. Schwenke und Albrecht (3).
Eberhard Neumann


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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 1:51

1.Männer 1. Männer: Mit Sieg den Routinier beschenken
1.Männer

geändert am 20.01.2012 von annett

20.01.2012 - 07:25


Die Handballer des HSV Glauchau sind gegen den Letzten der Sachsenoberliga Favorit. Der Vereinschef warnt dennoch.


HSV Glauchau gegen HSV Pulsnitz

ANWURF: Morgen um 17 Uhr


In dieser Partie gibt es eine klare Rollenverteilung. Der Spitzenreiter der Sachsenliga aus Glauchau (22:4 Punkte) gilt als Favorit. Dagegen befindet sich das Schlusslicht Pulsnitz (2:24 Punkte) in der Außenseiterrolle.

Die Gastgeber haben sich in dieser Woche konzentriert auf den Gegner vorbereitet. "Die Partie wird mit Sicherheit kein Selbstläufer. Der HSV Pulsnitz hat viele Begegnungen nur ganz knapp verloren", sagt Vereinschef Rülke.

Im Hinspiel konnte der HSV Glauchau ein Schützenfest feiern. Das Team von Trainer Thomas Schneider kam zu einem 45:23-Sieg. "Pulsnitz will sich garantiert für diesen Auftritt revanchieren. In dieser Partie kann keiner ähnliches Ergebnis wie im Hinspiel erwarten", sagt Rülke.

Die Muldestädter, die in der Serie schon elf Siege feiern konnten, können die Partie in Bestbesetzung in Angriff nehmen. Das Team will Routinier Vaclav Toman, der in dieser Woche seinen 38. Geburtstag gefeiert hat, mit einem Doppelpunktgewinn ein nachträgliches Geschenk bereiten. Der Tscheche ist mittlerweile der dienstälteste Akteur in der Sachsenligamannschaft des HSV Glauchau.

Toman spielt bereits seit 2003 in Glauchau. "Ich gehe davon aus, dass Vaclav Toman auch noch seinen 39. Geburtstag im Trikot des HSV Glauchau feiern wird", sagt Rülke. Der tschechische Rückraumspieler soll den Westsachsen vor allem mit seiner Erfahrung und Sicherheit am Siebenmeterpunkt auf den Weg in die mitteldeutsche Liga helfen.

Das Team des HSV Glauchau hat mit den Auftritten in den vergangenen Monaten für Begeisterung bei seinen Fans gesorgt. Im ersten Heimspiel des neuen Jahres bejubelten rund 500 Zuschauer den Sieg gegen Dresden. Die Verantwortlichen hoffen morgen auf eine ähnliche Resonanz.

Unter den Fans wird auch Oberbürgermeister Peter Dresler (parteilos) sein, der nach dem Schlusspfiff an einer Talkrunde teilnimmt.







Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 20. Januar 2012
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 1:51

1.Männer 1. Männer: Gute Vorbereitung zahlt sich aus
1.Männer

geändert am 17.01.2012 von annett

17.01.2012 - 07:39


In der Handball-Sachsenliga hat der HSV Glauchau seine Pflichtaufgabe erfüllt und die Tabellenführung übernommen.


EHV Aue II gegen HSV Glauchau 35:46 (16:29)

Durch den Kantersieg und die überraschende Niederlage des HC Einheit Plauen (im Heimspiel gegen Zwönitz) steht der HSV Glauchau zum ersten Mal in dieser Saison auf dem ersten Platz.

Ein Tor pro Minute

Die Gäste aus Glauchau zeigten in der ersten Hälfte eine überragende Vorstellung. Sie führten schnell mit 5:0. Der Vorsprung konnte bis zur Pause auf 29:16 ausgebaut werden - damit kam Glauchau im Durchschnitt auf einen Treffer pro Spielminute.

Das Team von Trainer Thomas Schneider profitierte vor allem von einer sattelfesten Abwehr und starken Torhüterparaden. Im Angriff wurde der Ball schnell laufen gelassen. Die Gäste fanden zudem immer wieder die Lücken, um Michel Jentzsch auf der Kreisläuferposition in Szene zu setzen.

Auch von der Manndeckung gegen Spielmacher David Kylisek ließ sich der HSV nicht aus dem Konzept bringen. "Wir haben uns in den vergangenen Wochen intensiv auf die Spielweise, die wir bei einer Manndeckung zeigen müssen, vorbereitet. Das hat die Mannschaft gut umgesetzt", sagte Schneider.

Im zweiten Durchgang hat der HSV Glauchau dann einige Gänge zurückgeschaltet und den Akteuren aus der zweiten Reihe eine Einsatzchance gegeben. Der sichere Auswärtssieg beim Vorletzten geriet trotzdem nicht mehr in Gefahr.


HSV: Wolf, Schöneboom, Schubert (2), Elschker (1), Feig (Cool, Schmidt (4), Pflug (2), Bruna (4), Heinrich (2), Jentzsch (9), Kylisek (14), Sobiraj, Toman, Pechmann
Strafwürfe: Aue 10/8, Glauchau 6/5
Strafminuten: Aue 12, Glauchau 10







Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 17. Januar 2012
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 1:51

1.Männer 1. Männer: Abwehr trägt die Verantwortung
1.Männer

14.01.2012 - 12:20


Der HSV Glauchau spielt morgen beim Vorletzten der Handball-Sachsenliga. Der Trainer warnt dennoch vor dieser Partie.


EHV Aue II gegen HSV Glauchau

ANWURF: Morgen um 16 Uhr in der Sporthalle am Zeller Berg

Der HSV Glauchau, der mit 20:4 Punkten auf dem zweiten Platz steht, darf sich keinen Ausrutscher erlauben. Trainer Thomas Schneider erwartet morgen einen harte Gegenwehr. "Die Partien gegen Teams aus dem unteren Tabellendrittel sind schwerer, als Spitzenspiele gegen Plauen oder Görlitz. Wir müssen den EHV II ernst nehmen", sagt Schneider.

Die Reserve des Drittligisten steht mit 5:19 Punkten auf dem vorletzten Platz. Der HSV hatte beim 43:26-Erfolg im Hinspiel viel Mühe – so viele Gegentreffer kassierte er diese Saison in keiner anderen Partie.

Verletzte kommen zurück

Die Taktik des HSV ist klar: Mit einer kompakten und aggressiven Abwehr soll der Grundstein zum Doppelpunktgewinn gelegt werden. Der technisch versierte Gegner darf auf keinen Fall ins Spiel kommen.

Positive Nachrichten gab es in dieser Woche von der medizinischen Abteilung: Yves Schöneboom steht nach einer Knieverletztung wieder zur Verfügung. Zudem kehrt Allrounder Markus Elschker zurück. (HOF)



Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 14. Januar 2012
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 1:50

1.Männer 1. Männer: Vaclav Toman behält die Nerven
1.Männer

geändert am 09.01.2012 von annett

09.01.2012 - 07:32


HSV Glauchau gegen HSV Dresden 35:34 (19:15)


Handball-Sachsenligist HSV Glauchau hat die erste Partie im neuen Jahr gewonnen. Allerdings mussten die Fans lange zittern.

Die mehr als 500 Zuschauer haben in der Sachsenlandhalle eine spannende und torreiche Partie erlebt. "Wir hatten die Partie lange im Griff. Durch unnötige Fehlwürfe und einfache Gegentreffer in den letzten zehn Minuten mussten wir noch einmal zittern", sagte Glauchaus Trainer Thomas Schneider nach dem zehnten Saisonsieg. Seine Mannschaft bleibt damit auf Tabellenplatz 2.

Die Hausherren, die auf Marcus Elschker verzichten mussten, erwischten einen guten Start. Sie führten nach acht Minuten mit 7:3. Zu diesem Zeitpunkt hatten sich bei den Gastgebern bereits alle Feldspieler in die Torschützenliste eingetragen. In der Folgezeit schlichen sich bei den Muldestädtern Unkonzentriertheiten ein.

Vaclav Toman und René Pechmann scheiterten von der Siebenmetermarke. Die Abwehr fand kein Mittel gegen den starken Gästewerfer Volker Koch. Deshalb gingen die Gäste aus der Landeshauptstadt in der 23. Minute erstmals mit 14:13 in Führung. In der Schlussphase der ersten Hälfte erhöhte Glauchau das Tempo. Mit dem Pausenpfiff traf David Kylisekt mit einem verwandelten Freiwurf zum 19:15-Halbzeitstand.

Obwohl die Gastgeber zu Beginn des zweiten Abschnittes die Überzahlchancen nicht nutzen konnten, blieb der HSV Glauchau weiter in Führung. In der 45. Minute - zu diesem Zeitpunkt lagen die Westsachsen mit 26:22 vorn - stockte den Zuschauern der Atem. Torhüter Yves Schöneboom verdrehte sich bei einer Rettungsaktion das Knie. Der Keeper musste das Spielfeld verlassen. Ersatzmann Michael Wolf konnte danach die Aufholjagd der Gäste nicht stoppen.

In der 54. Minute glich Dresden zum 31:31 aus. Nun entwickelte sich eine Nervenschlacht. Der HSV Glauchau konnte durch wichtige Tore von Oliver Pflug, Tobias Feig und Michel Jentzsch immer wieder vorlegen. Die Gäste bleiben aber dran. In der Schlussminute traf Vaclav Toman aus dem Rückraum zum 35:33. Dieses Tor bedeutete die Vorentscheidung. Das war der einzige Treffer des 37-jährigen.

"In solchen Situationen profitieren wir von seiner Routine. Valcav Toman muss keine 15 Treffer pro Spiel erzielen. Er ist aber ein Mann für die ganz wichtigen Tore", sagte Schneider.

HSV Glauchau: Schöneboom, Wolf, Päßler, Jentzsch (5), Kylisek (9), Heinrich (1), Pechmann (1), Bruna (5), Pflug (6), Feig (6), Toman (1), Schmidt (1), Sobiraj, Hofmann, Schubert
Strafwürfe: Glauchau 3/1, Dresden 7/7
Strafminuten: Glauchau 4, Dresden 12
Zuschauer: 508




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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 1:50

1.Männer 1. Männer: HSV erwartet Angstgegner
1.Männer

geändert am 07.01.2012 von annett

06.01.2012 - 08:01


In der Handball-Sachsenliga peilt der HSV Glauchau morgen einen Sieg an. Das Team läuft in Bestbesetzung auf.


HSV Glauchau gegen HSV Dresden

Die Mannschaft des HSV hat sich in den vergangenen drei Wochen intensiv auf das Duell gegen den Namensvetter aus der Landeshauptstadt vorbereitet. Der Grund: Die Muldestädter hatten in der Vergangenheit immer Probleme mit der unbequemen und aggressiven Abwehr des Kontrahenten. Im Hinspiel gelang dem HSV Dresden sogar ein 32:31-Sieg.

"Der HSV Dresden gehört mit Sicherheit nicht zu unseren Lieblingsgegnern. Wir haben uns auf die Spielweise des Gegner eingestellt. Unsere Akteure müssen in der Offensive immer in Bewegung bleiben und auf Einzelaktionen verzichten", sagt Glauchaus Trainer Thomas Schneider zur taktischen Marschrichtung.

Der HSV Glauchau rangiert vor dem Start ins neue Jahr auf dem zweiten Platz. 18:4 Punkte hat er auf dem Konto. Die Minuszähler resultieren aus den Niederlagen in Dresden und gegen Zwickau. "Wir sind vor dem Gegner gewarnt. Die Mannschaft will sich für Hinspielniederlage revanchieren und an die Leistungen der letzten Heimspiele anknüpfen", sagt Schneider.

Eine entscheidene Rolle spielen aus seiner Sicht erneut die Zuschauer in der Sachsenlandhalle. Sie sollen die Gastgeber fair und lautstark anfeuern. Der Gegner nimmt gegenwärtig mit 13:9 Zählern den sechsten Platz ein. In der Vergangenheit haben sich die beiden Klubs in der Sachsenliga und der Oberliga schon viele spannende Duelle geliefert.

Im personellen Bereich kann der HSV Glauchau morgen aus dem Vollen schöpfen. Es gibt keine Ausfälle zu beklagen. Die Entscheidung zur Besetzung der Startformation trifft Thomas Schneider erst nach dem heutigen Abschlusstraining. Im Kasten wird wahrscheinlich Yves Schöneboom zu Beginn das Vertrauen erhalten.




Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 06. Januar 2012
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 HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga Empty
BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 1:49

1.Männer 1. Männer: Mannschaft kämpft sich aus der Krise
1.Männer

27.12.2011 - 20:35


Handball: Trainer lässt Männer des Sachsenligateams auch zwischen Weihnachten und Neujahr trainieren


Der HSV Glauchau hat in der Hinrunde neun Siege gefeiert und zwei Niederlagen kassiert. Die Muldestädter stehen mit 18:4 Punkten auf dem zweiten Platz der Liga. Holger Frenzel sprach mit Trainer Thomas Schneider (36), der seit einem Jahr für den Klub tätig ist, über den Saisonverlauf und das Weihnachtsfest.


Freie Presse:
Wie bewerten Sie den Verlauf der Hinrunde?

Thomas Schneider:
Wir hatten eine gute Vorbereitungsphase absolviert. Vom Sieg im Pokal bei der SG Leipzig/Delitzsch haben wir uns vielleicht sogar etwas blenden lassen. Nach der Auftaktniederlage beim HSV Dresden befand sich die Mannschaft unter Schockzustand, aus dem sie sich aber in den folgenden Wochen befreien konnte. Die Hinrunde hat gezeigt, dass die Sachsenliga ausgeglichen ist. Wenn wir eine Schwächephase haben, kann uns jeder Klub schlagen.



Warum konnte sich der HSV Glauchau nach den Niederlagen in Dresden und gegen Zwickau wieder aus der Krise schießen?

Dafür gibt es zwei Gründe. Erstens: Die Mannschaft verfügt über die entsprechende Qualität. Zweitens: Wir haben die Dinge, die schief gelaufen sind, ehrlich angesprochen und abgestellt. In einigen Partien zu Saisonbeginn hat die Bewegung gefehlt.



Die Integration der Neuzugänge hat sich schwierig gestaltet. Warum hatten Torhüter Yves Schöneboom und Rückraumspieler Rostislav Bruna einige Startprobleme?

Beide Spieler hatten im August und im September mit längeren Verletzungen zu kämpfen. Neue Akteure wollen in diesen Situationen zeigen, dass sie der Mannschaft trotzdem helfen können. Dann kommt es jedoch oft zu einer totalen Blockade. Spätestens beim Heimsieg gegen Einheit Plauen haben die beiden ihre Klasse unter Beweis gestellt. Deshalb spreche ich nicht von Neuzugängen. Sie haben bewiesen, dass es sich um Verstärkungen handelt.



Eigengewächs Willi Schubert kommt nur selten zum Einsatz. Wie sehen Sie seine Rolle?

Die Situation für Willi Schubert ist alles andere als einfach. Nach den beiden frühen Niederlagen zum Saisonbeginn konnten wir nicht viel probieren. Deshalb stand er nicht so oft auf dem Spielfeld. Wir sprechen mit ihm regelmäßig über die Situation. Ich denke, dass Willi Schubert seine Rolle versteht. Außerdem bin ich mir sicher: Wir werden in Glauchau noch viel Freude an ihm haben.



Sie verzichten zwischen Weihnachten und Neujahr auf eine Trainingspause. Wo liegen in den Übungseinheiten die Schwerpunkte?

Die Mannschaft kann die Füße nicht hochlegen. Es ist noch nichts gewonnen und auch nichts verloren. Wir arbeiten momentan an der allgemeinen Fitness. Zudem muss sich das Team langsam aber sicher auf die ersten Partie der Rückrunde am 7. Januar gegen den HSV Dresden vorbereiten.



Der HSV Glauchau muss in der Rückrunde gegen die Spitzenteams aus Plauen, Leipzig/Delitzsch, Zwickau und Görlitz auswärts antreten. Handelt es sich um einen Vor- oder einen Nachteil?

Es gibt keine leichten Spiele. Wir müssen vor jedem Gegner den nötigen Respekt haben. Ich denke nicht, dass die Ansetzungen ein Nachteil sind. In der Hinrunde hat der Spielplan dafür gesorgt, dass es an der Spitze spannend ist.



Wie verbringen Sie die Festtage?

Ruhig. Ich werde die Zeit zum Abschalten nutzen. Am ersten Weihnachtsfeiertag gibt es zum Mittag natürlich einen leckeren Entenbraten. Ich muss allerdings darauf achten, dass mir auf in neuen Jahr das Trainertrikot weiterhin passt.







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Erscheinungsdatum: 24. Dezember 2011
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 1:49

1.Männer 1. Männer: Bei Linkshänder platzt der Knoten
1.Männer

geändert am 12.12.2011 von annett

12.12.2011 - 07:48


Die Handballer des HSV Glauchau haben im Spiel der Sachsenliga gegen den Fünften überzeugt. Es war ihr siebenter Sieg.


HSV Glauchau gegen Koweg Görlitz 42:34 (20:16)

René Pechmann hat im letzten Heimspiel des Jahres endlich seine Treffsicherheit unter Beweis gestellt. Der 24-Jährige jagte den Ball aus dem Rückraum, von der Rechtsaußenposition und vom Siebenmeterpunkt in die Maschen. Er war mit zehn Treffern bester Torschütze der Muldestädter. Trainer ist optimistisch.

"Ich habe in der Partie endlich einen kühlen Kopf bewahrt. Dadurch landeten die Bälle auch im Kasten", sagte der Linkshänder nach dem neunten Saisonsieg. Trainer Thomas Schneider freute sich über den starken Auftritt von René Pechmann. "In den vergangenen Wochen hat bereits die Formkurve von Yves Schöneboom und Rostilav Bruna nach oben gezeigt. Nun klappt es auch bei René Pechmann. Das stimmt uns für die Rückrunde optimistisch", sagte Schneider.

Spiel anfangs ausgeglichen

Im Spitzenspiel haben die 394 Zuschauer in der Sachsenlandhalle ein Torefestival erlebt. Die Anfangsphase verlief ausgeglichen. Bei den Hausherren glänzte vor allem Jörg Heinrich als Vollstrecker. Danach erspielte der HSV durch Tore von Vaclav Toman per Siebenmeter und Michel Jentzsch am Kreis eine 6:4-Führung.

Yves Schöneboom glänzte mit Paraden und sorgte dafür, dass die Gastgeber ihre Führung kontinuierlich ausbauten. Sie ließen sich sich auch von der offensiven Deckung gegen David Kylisek und Rostislav Bruna nicht aus dem Konzept bringen. Bei mehr Konzentration im Abschluss hätte der Vorsprung zur Halbzeit höher ausfallen können.

Überzahl nicht genutzt

Zu Beginn des zweiten Abschnitts fehlte bei den Hausherren im Angriff der Schwung, und in der Defensive die Konzentration. Auch eine doppelte Überzahl konnte Glauchau nicht nutzen. Die Gäste kämpften sich noch einmal heran. In Minute 42 lag der HSV nur noch 25:23 in Führung.

"Trotzdem ist der Sieg des HSV nicht in Gefahr gewesen", sagte Gästetrainer Carsten John. Die Gastgeber konnten gegen Ende der Partie wieder zulegen. Koweg musste dem hohen Tempo nun Tribut zollen. Dadurch konnte der HSV mit seinem gefürchteten Konterspiel das Ergebnis erhöhen und Vereinschef Jens Rülke, der in der vergangenen Woche seinen 50. Geburtstag gefeiert hat, ein nachträgliches Geschenk bereiten.

An der Leistung der Unparteiischen, die auf beiden Seiten harte Aktionen zu selten mit Zeitstrafen ahndeten, gab es aus Sicht von Glauchaus Trainer Thomas Schneider nichts zu kritisieren. "Sie haben diese Linie auf beiden Seiten und über die gesamte Spielzeit durchgezogen", sagte Schneider.

HSV:

Schöneboom, Wolf, Heinrich (3), Pechmann (10), Kylisek (6), Jentzsch (7), Toman (7), Pflug (2), Bruna (5), Feig (1), Schubert, Schmidt (1), Elschker





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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 1:48

1.Männer 1. Männer: dies schreib Görlitz - Bericht
1.Männer

11.12.2011 - 20:06


Koweg chancenlos zum Hinrundenabschluss.


HSV Glauchau 42 (20)
SV Koweg Görlitz 34 (16)

Nichts zu holen gab es für die Handballer des SV Koweg Görlitz bei ihrem Hinrundenabschluss in der Sachsenliga. Beim Tabellenzweiten HSV Glauchau geriet ein stark dezimierter Neißestädter Kader mit 34:42 (16:20) unter die Räder, musste dabei vor allem in der Schlussviertelstunde dem Kräfteverschleiß Tribut zollen. Einer bewies aber Qualitäten, die ihm eigentlich nicht so oft zugeschrieben wurden: Petr Masat war mit 13 Toren erfolgreichster Schütze auf Seiten der Görlitzer.

"Wir wussten schon vorher dass es für uns ein sehr schwerer Gang nach Glauchau werden würde", merkte SV-Trainer Carsten John nach dem Spiel an. Zu den Abwesenden Kai Vogt (Dienstreise), Patrick Michel (Grippe), Björn Hentschel und Gary Biele (beide für die 2.Mannschaft abgestellt) gesellte sich kurz vor Ultimo auch noch Kreisläufer Erik-Besser Wilke nach einer Kapselverletzung hinzu. "Der Ausfall von Erik fiel schon sehr stark ins Gewicht, gerade nach seinen acht Toren in der letzten Woche war er ja der heimliche Matchwinner", so John weiter.

So blieb den Neißestädtern die Auswahl zwischen zwei Alternativen: Sich "mit einer passiven Abwehr vom starken Glauchauer Rückraum abschießen zu lassen" oder aber ihr Heil in der Flucht zu suchen. Die Koweg-Mannen entschieden sich für letzteres, und dies sollte auch 45 Minuten lang ganz ordentlich funktionieren. Auch wenn die Gäste weitgehend einem Rückstand hinterliefen, so bewiesen sie doch Steherqualitäten - nicht nur gegen die körperlich überlegenen Gastgeber, sondern auch die sogenannten "Supporters" des HSV. Sprechchöre mit "Scheiß-Verein" konnte John nicht auf sich sitzen lassen und sprach genau dies auf der anschließenden Pressekonferenz an. "Ich finde solche Aussagen sehr traurig und bin der Meinung, dass ein Verein wie Glauchau solche Aussagen von Fans nicht nötig hat", will er zum Nachdenken anregen.

Dessen unbeirrt machten seine Jungs auf der Platte einen guten, wenn auch aussichtslosen Job. John: „45 Minuten hat die Mannschaft die Vorgaben bravorös umgesetzt. Die Leistung in den folgenden zehn Minuten kann ich so nicht akzeptieren, da haben wir das Spiel verschenkt.“ Er hatte sich zumindest gewünscht, dass die Partie etwas länger so knapp gestalten werden könnte wie zuletzt beim 23:25 in der 43.Minute. Doch dem zunehmenden Druck der Glauchauer waren die Neißestädter nicht mehr gewachsen. Und es hätte sogar noch etwas schlimmer ausfallen können, hätte nicht einer Qualitäten bewiesen, die ihm so keiner zugeschrieben hätte: der Tscheche Petr Masat, erst kurz vor Saisonbeginn an die Neiße gewechselt, hat nicht gerade den Ruf eines Goalgetters weg. "Ich kann mich nicht erinnern wann ich das letzte Mal so viele Tore gemacht habe. Vielleicht in der Jugend", sagt Masat in gutem Deutsch. Diese verbrachte er beim HC Pilzen, mit dem er im Alter von 22 Jahren sogar die tschechische Meisterschaft errang. Nur ein Punkt in seiner sportlichen Vita, zu der auch der Pokalsieg und die holländische Vizemeisterschaft mit E&O Emmen gehört. Der Vater einer dreijährigen Tochter bringt also - auch nicht zuletzt durch sein Engagement beim HSV Ronneburg - reichlich Erfahrung mit, die auch John zu schätzen weiß: "Seine Stärke liegt in der Ballverteilung. Er kann eine Mitspieler sehr gut in Szene setzen." Das ist es auch, was Masat will: "Es macht mir Spaß wenn ich die Vorarbeit machen kann und andere die Tore werfen." Und das will er gern noch einige Zeit in der Neißestadt tun. "Die Stimmung bei Heimspielen ist super, das putscht dich als Spieler noch mehr. Ich würde mich gern noch mehr mit den Fans unterhalten, aber das ist nach den Heimspielen zeitlich kaum möglich. So lange meine Gesundheit mitspielt und es mir Spaß macht, spiele ich noch Handball", sagt er.

Immerhin ist er bereits acht mal am linken Knie operiert worden, Bandagen in den Spielen zeugen von diesem Martyrium. Länger plant auch John mit ihm: "Ich würde mir wünschen wenn er als Person noch merh auf die Mannschaft wirkt. Er bringt ein ungeheures Potential an Erfahrung mit." Die Sachsenliga ist für Masat, wie auch für Vanek, ein gutes Pflaster, um alte Weggefährten der tschechischen Extraliga wiederzutreffen - in Glauchau waren es mit Bruna, Toman und Kylisek gleich drei Akteure. Einen wird er in Deutschland wohl eher nur privat sehen, als ihm auf dem Spielfeld gegenüber zu stehen: wie Masat verrät, gehört Petr Stochl zu seinem engsten Freundenkreis, mit dem er gemeinsam den Weg bis zur tschechischen Meisterschaft ging. Stochl Torhüter bei den Füchsen Berlin - aktuell Tabellen-2. in der 1.Bundesliga.

Koweg spielte mit: Purschke, Matthieu (beide Tor), Noack, Kuwano (5), Brendler (3), Rechner, Türkowsky (6/1), Krause (2), Meißner (1), Masat (13/Cool, Vanek (4)

Robert Eifler

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 1:48

1.Männer 1. Männer: dies schreibt Görlitz - Vorbericht
1.Männer

geändert am 09.12.2011 von annett

09.12.2011 - 14:43


Koweg beendet die Hinrunde in Glauchau.


Am Samstag (17Uhr) darf Carsten John, Trainer der Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz, wieder eine seiner Freuden nachgehen - einen ganzen Tage mit seiner Mannschaft verbringen. Denn die Neißestädter treten eine ihrer längsten Auswärtsfahrten an. Ziel ist die Sachsenlandhalle. Spielstätte des HSV Glauchau. Und der steht derzeit auf Platz 2 punktgleich mit Tabellenführer HC Einheit Plauen.

"Ich liebe diese Fahrten. Viele Stunden mit den Jungs unterwegs. Das ist Handball pur", gesteht SV-Trainer Carsten John vor der Reise zum HSV Glauchau ein. Der Dämpfer lässt aber nicht lange auf sich warten: "Das ist aber auch das Einzige, worauf ich mich freue." Denn in Glauchau erwartet ihn und sein Trupp ein topmotivierter Gastgeber, der in Sachen Meisterschaft wieder Morgenluft geschnuppert haben dürfte. Lediglich vier Punkte gaben die Glauchauer bisher ab, und damit genauso viel wie der HC Einheit Plauen, der derzeit noch auf Rang eins positioniert wird.

Vor gerade einmal zwei Wochen setzte sich der HSV im Spitzenspiel gegen Plauen sogar mit 34:28 durch. Es bildet eine Zwischenstation in der seit sechs Spieltagen anhaltenden Erfolgsserie. "Die scheinen so richtig in Fahrt gekommen zu sein", meint John dazu. Neben den „tschechischen Kanonen“, wie John die drei Spieler Kylisek, Toman und Bruna beschreibt, stehen weitere ambitionierte Spieler im Glauchauer Aufgebot. Im letzten Jahr konnten die Neißestädter im Heimspiel noch mit einem Remis überraschen, zum Saisonende holten sie sich aber noch eine Niederlage beim HSV ab.

Trotz der Vorzeichen steht John zu seinem Wort: "Wer nicht an einen Sieg glaubt, den lasse ich zu Hause. Wir fahren dorthin um etwas zu bewegen." SV-Rückraumspieler Kai Vogt ist zwar positiv gestimmt, muss aber eher unfreiwillig die Mitfahrt absagen. Grund: Dienstreise. John: "Er wird uns in den kommenden zwei Wochen fehlen." Und damit auch im Pokalspiel gegen Plauen-Oberlohsa. Für einen Erfolg muss also vieles passen, gerade in der Torwurfeffektivität sieht John nach Steigerungspotential: "Da wird mir derzeit noch zu viel sinnlos draufgeballert."

Wer das Team unterstützen möchte kann sich gern in der Geschäftsstelle einen Platz im Reisebus reservieren, Abfahrt ist um 12:30 an der Sporthalle Rauschwalde.

Robert Eifler


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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 1:47

1.Männer 1. Männer: Sieg gegen Görlitz wird angepeilt
1.Männer

09.12.2011 - 07:32


Der HSV Glauchau befindet sich in der Handball-Sachsenliga in einer blendenden Form. Das Team peilt im letzten Spiel des Jahres einen Sieg an.


HSV Glauchau gegen Koweg Görlitz.

Anwurf: morgen, 17 Uhr

Der Spielplan beschert den Fans des HSV Glauchau in der Vorweihnachtszeit ein weiteres Spitzenspiel in der heimischen Sachsenlandhalle. Die Muldestädter konnten vor zwei Wochen vor 530 begeisterten Zuschauern einen 34:27-Sieg gegen den Spitzenreiter HC Einheit Plauen einfahren. Trainier Thomas Schneider hofft morgen, wenn die letzte Partie des Jahres angepfiffen wird, auf eine ähnliche Kulisse. "Diese Unterstützung trägt zu Höchstleistungen in unserem Team bei", betont der 36-jährige Übungsleiter.

Der HSV Glauchau, der sechs Siege in Folge eingefahren hat, nimmt mit 16:4 Punkten den zweiten Tabellenplatz ein. Das Team ist mittlerweile punktgleich mit dem HC Einheit Plauen. Die Gäste aus Ostsachsen stehen mit einer Ausbeute von 14:6 Punkten auf dem fünften Platz. Koweg hat die Heimspiele gegen Plauen und Dresden verloren. In der Fremde gab es die einzige Niederlage in Kamenz. "Wir müssen diesen Gegner zuhause schlagen, wenn wir weiter oben mitspielen wollen", sagt Thomas Schneider. Der Trainer erwartet eine schnelle und torreiche Partie von zwei Teams, die auf Augenhöhe agieren.

Im personellen Bereich kann der HSV Glauchau im Spitzenspiel aus dem Vollen schöpfen. Linksaußen Oliver Pflug, der im Auswärtsspiel in Kamenz schon in der ersten Hälfte mit einer Rückenverletzung passen musste, hat in dieser Woche wieder mit dem Team trainiert. Die Qual der Wahl gibt es für den Übungsleiter bei der Besetzung der Rückraumpositionen. Nachdem Vaclav Toman seine fiebrige Erkältung auskuriert hat, kann der HSV wahrscheinlich mit einer tschechischen Rückraumachse beginnen. Toman spielt auf der halblinken Position. David Kylisek übernimmt die Spielmacherrolle und Rostislav Bruna kommt auf Halbrechts zum Einsatz. Bei der Besetzung der Torhüterposition haben sich die Verantwortlichen vor dem Spitzenspiel schon früh festgelegt: Yves Schöneboom soll in der Startformation stehen. Damit muss Michael Wolf erst einmal auf der Bank auf seine Einsatzchance warten.

Für die Gastgeber gibt es eine zusätzliche Motivation. Sie wollen dem engagierten Vereinschef Jens Rülke, der vorgestern seinen 50. Geburtstag gefeiert hat, mit einem Sieg ein nachträgliches Geschenk bereiten. (hof)


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 08. Dezember 2011

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 1:47

1.Männer 1. Männer: dies schreibt Kamenz - Bericht
1.Männer

geändert am 06.12.2011 von annett

06.12.2011 - 08:24


Die Gäste spielen scheinbar schon in einer anderen Liga


HVH Kamenz 27 (13)
HSV Glauchau 35 (19)

Das Kamenzer Ligateam verliert zu Hause gegen Glauchau mit 27:35 (13:19) und ist dabei chancenlos. Im zehnten Saisonspiel wurden die Kamenzer beinahe zu Machern des Tabellenführers. Um das den Gästen aus Glauchau jedoch zu gewähren, mussten sie mit 19 Toren Differenz verlieren. Auch wenn sie in dieser Begegnung praktisch chancenlos erschienen, so waren sie nie so schlecht, um sich solch eine Klatsche abzuholen. Von Beginn an konnten sie aber auch nie eine Führung bejubeln. Nach dem ersten und einzigen Ausgleich im Spiel setzten sich die Glauchauer sukzessive ab, ohne die Lessingstädter zu deklassieren. Zwanzig Minuten lang hielten die Gastgeber die Partie relativ offen, ohne besonders zu brillieren und den Gegner wirklich zu fordern. Immer wenn der drauf und dran war, sich abzusetzen, gelangen dem HVH Tore, die das Ergebnis in Grenzen hielten. So kam es erste vor der Halbzeitpause mit sechs Toren Differenz zum bis dahin höchsten Rückstand. Dass es nicht günstiger für sein Team stand, begründete Trainer Alexander Milde damit, "dass unser von Beginn an praktiziertes Fünf-Eins im Abwehrverbund nicht griff." Tatsächlich wurde es mit der Umstellung der Deckung besser, ohne jedoch durchschlagenden Erfolg mit Ballgewinnen zu erzielen. Die brachten dann auch nicht die nötigen Tore, da im Angriff zu viele Bälle weggeworfen wurden. Vom aus der ersten Halbzeit mitgenommenen Vorsprung zehrten die Gäste in der zweiten Periode weiter, ohne sich deutlicher nach vorn zu bringen. So schien für die Lessingstädter noch einiges möglich, aber die zündenden Ideen und ein Tick mehr Kampfgeist fehlten diesmal dafür. Immer, wenn Kamenz verkürzte. Legte Glauchau nach. Mitte Halbzeit zwei schien der Gästeexpress doch noch abzugehen. Die Gastgeber gerieten bis zu elf Tore in Rückstand, kamen aber doch wieder aus diesem Tief heraus. Vom 18:29 gelangen immerhin sechs Treffer in Folge, so dass der vorherige Abstand wieder das Maß der Dinge wurde. Bis zum Abpfiff konnte aber der HSV nie mehr aus dem Rhythmus und in Gefahr gebracht werden. Milde konstatierte: „Am Ende haben wir uns gefangen. Das war aber zu wenig und reicht gegen Glauchau derzeit eben nicht. Glauchau war insgesamt besser. Vor allem weil da der Ball lange lief und gespielt wurde bis die Wurfchance gegeben war, wurden die Vorteile augenscheinlich. Bei uns blieb vieles zu sehr nur Stückwerk.“ Vielfach nahmen sich die Gastgeber selbst die Chancen zu einem noch besseren Ergebnis. Die wurfgewaltigen Litauer saßen mehr auf der Bank, als ins Spiel einzugreifen. So war der Druck aufs gegnerische Tor fast kläglich und mehr oder weniger dem Zufall überlassen. Gegen die körperlich robusteren und größeren Deckungsspieler liefen sich die Kamenzer fast den Wolf. 28 Fehlwürfe waren wieder einmal des Guten zu viele, was ebenfalls die eigenen Möglichkeiten schmälerte.

HVH Kamenz spielte mit: Schacht, Hedermann; Oswald (2), Schulz (2), Rudolph (3), Magister (1), Stankevicius (5/2), P. Freudenberg (4), Schädlich (1), Schäfer (4), Gudaitis (3), Hübner (2/1) und Tenne.

Eberhard Neumann


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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2011/12 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 1:47

1.Männer 1. Männer: HSV Glauchau bleibt auf Erfolgsspur
1.Männer

geändert am 07.12.2011 von annett

06.12.2011 - 08:22


Der HSV Glauchau bleibt in der Handball-Sachsenliga in der Erfolgsspur. Die Mannschaft von Trainer Thomas Schneider hat im Auswärtsspiel beim HVH Kamenz einen 35:27 (19:13)-Sieg eingefahren.


Das war bereits der sechste Sieg in Folge für den HSV Glauchau. Der tschechische Rückraumspieler Rostislav Bruna, der den Ball siebenmal im Kasten versenken konnte, war der beste Torschütze. (HOF)


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