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 HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 0:56

1.Männer 1. Männer: Drei-Jahres-Vertrag lockt nach Plauen
1.Männer

24.04.2011 - 21:30


Handball-Sachsenliga: Glauchaus Torhüter Enrico Fuchs verlässt Muldestadt-Verein - Vor dem Sportler stehen auch private Veränderungen


Torhüter: Enrico Fuchs verlässt den Handball-Sachsenligist HSV Glauchau. Der 31-jährige stand seit 2004 im Kasten der Muldestädter. Vor dem Heimspiel gegen Koweg Görlitz ist "Fuchser" in der Sachsenlandhalle verabschiedet worden. Der Schlussmann wechselt zum Liga-Rivalen HC Einheit Plauen. Beim HSV Glauchau läuft nur die Suche nach einem Nachfolger. Holger Frenzel sprach mit Enrico Fuchs über seine Beweggründe für den Vereinswechsel.


Freie Presse:

Warum haben Sie sich für die neue Aufgabe im Vogtland entschieden?



Enrico Fuchs:

Es gab unterschiedliche Auffassungen zu den Vertragskonditionen in Glauchau. Der HSV hat mir nur einen kurzfristigen Kontakt angeboten. In Plauen, wo mein Bruder Silvio Fuchs schon als Trainer tätig ist, erhalte ich dagegen einen Drei-Jahres-Vertrag. Dadurch bietet sich einfach mehr Planungssicherheit für mich. In will im Handball noch einmal etwas aufbauen und erreichen.



Sie haben sieben Jahre für den HSV gespielt. Was nehmen Sie aus dieser Zeit mit?



Ganz klar: Die positiven Dinge überwiegen. Ich hatte in Glauchau eine wunderschöne Zeit. Der Höhepunkt war sicherlich der Gewinn der Sachsenmeisterschaft in der Saison 2004/05. Auch auch der Start in der Regionalliga in der Spielzeit 2005/06 war ein Erlebnis. In den vergangenen Jahren haben wir uns in der Spitzentruppe der Oberliga beziehungsweise in der Sachsenliga etabliert und die Verjüngung des Teams erfolgreich geschafft.



Warum verpasste der HSV Glauchau bisher den Sprung in die Mitteldeutsche Liga?



Das ist schwer zu sagen. Vielleicht ist der Umbruch, der nach der Saison 2008/09 erfolgte, zu spät gewesen. Bei einem Blick auf die Tabelle der Mitteldeutschen Liga bin ich überzeugt, dass der HSV auch im oberen Drittel mitmischen würde. Dort stehen momentan schließlich die sächsischen Vertreter aus Dresden, Leipzig und Freiberg.



Der HC Einheit und der HSV Glauchau haben sich in der nächsten Saison den Aufstieg auf die Fahnen geschrieben. Läuft es auf einen Zweikampf zwischen den beiden Vereinen hinaus?



Nein. Ich bin mir sicher, dass es auch wieder Überraschungsteam geben wird. Dabei denke ich vor allem an Koweg Görlitz und den HSV Dresden. Zudem müssen wir abwarten, was in der Sommerpause bei den anderen Klubs passiert.



Der HSV Glauchau sucht nach Ihrem Abgang einen neuen Torhüter. Kann Michael Wolf, der bisher der zweite Keeper war, den Stammplatz einnehmen?



Für ihn wird es schwer. Michael Wolf hat in der vergangenen Wochen bei seinen Einsätzen sehr gute Leistungen gezeigt. Aber: Er muss diese Form konstant über eine lange Saison abrufen. Dann kann er die Rolle als erster Torhüter einnehmen.



Bei Enrico Fuchs gibt es nicht nur im sportlichen Bereich einige Veränderunen. Auch der private Bereich ist betroffen.



Ja, das ist ganz wichtig. Meine Freundin ist schwanger. Wir erwarten Mitte Mai unser erstes Kind. Es ist also schon bald so weit.



Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: Ostern 2011
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 0:56

1.Männer 1. Männer: Tür für eine Rückkehr steht offen
1.Männer

24.04.2011 - 21:29


Im Kader des Handball-Sachsenligist HSV Glauchau gibt es Veränderungen: Rostivlav Bruna ersetzt Maximilian Krüger.


Maximilian Krüger gehörte in der Saison 2010/11 zu den positiven Überraschungen beim HSV Glauchau. Das Eigengewächs absoliverte alle 22 Partien. Der Rechtshänder versenkte den Ball insgesamt 89-mal im gegnerischen Kasten. Damit nimmt er den zweiten Platz in der internen Torschützenliste ein.

"Dieser Wechsel tut uns richtig weh." Thomas Schneider, Übungsleiter HSV

In der kommenden Saison trägt Maximilian Krüger das Trikot des Ligarivalen HC Einheit Plauen. Der ehemaligen HSV-Trainer Silvio Fuchs hat ihn ins Vogtland gelockt. "Dieser Wechsel tut uns richtig weh. Maximilian Krüger ist noch lang nicht am Ende seiner sportlichen Entwicklung angelangt", sagt Glauchaus Übungsleiter Thomas Schneider. Er macht aber gleichzeitig deutlich, dass der HSV die Tür für Maximilian Krüger, der auf Linksaußen und im Rückraum spielen kann, nicht zuschlagen wird. "Wir wollen ihn möglichst zurückholen. Mit dem Aufstieg in die mitteldeutsche Liga hätten wir sicherlich in optimales Argument für das Gespräch über eine Rückkehr", schätzt Schneider ein.

Auf den Krüger-Abgang haben die Verantwortlichen überraschend schnell reagiert: Sie sicherten sich die Dienste von Rostivlav Bruna. Der 26-jährige Tscheche kommt vom Ligarivalen SC Riesa. Der 1,91-Meter-Mann erzielte in der gerade abgelaufenen Saison insgesamt 141 Treffer. Er wird mit seiner Lebensgefährtin nach Glauchau ziehen.

Auf der wichtigen Position im halblinken Rückraum kämpft er dann mit Vaclav Toman um einen Stammplatz. "Rostislav Bruna befand sich auf der Wunschliste von zahlreichen Klubs. Ich bin froh, dass er sich für den HSV Glauchau entschieden hat. Das ist ein richtiger Kracher", sagt Thomas Schneider. In der Vergangenheit stand Rostivlav Bruna bereits gemeinsam mit dem Glauchauer Spielmacher David Kyslisek in der tschechischen Junioren-Nationalmannschaft auf dem Spielfeld.

Damit hat der HSV Glauchau, der in der Punktspielserie 2010/11 den dritten Platz belegt hat, seine Personalplanungen aber noch nicht abgeschlossen. Der Klub befindet sich in weiteren Gesprächen mit einem Linkshänder und einem Torhüter. Bei diesem Verpflichtungen würden wieder 14 Akteure zum Kader gehören. Außer Maximilian Krüger packen zwei weitere Leute ihre Koffer. Enrico Fuchs geht ebenfalls nach Plauen. Petr Korbel hat keinen neuen Vertrag erhalten. (HOF)




Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 21.04.2011
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 0:55

1.Männer Fair-Play-Bewertung Saison 2010/11
1.Männer

24.04.2011 - 21:27


SHC Meerane kassiert die meisten Strafen


Handball: Oberlungwitzer Trainer meckert viel

Die Regionalvertreter die in ihren Ligen vorn mitspielen, sind oft auch in Sachsen Fair-Play besser als jene Teams, die zu den Kellerkinder gehören. Dies bestätigen nach Abschluss der Punktspielserien die Fair-Play-Tabellen der verschiedenen Ligen.

Einen Negativrekord gibt es beim SHC Meerane, der sich zum Klassenerhalt in der Verbandsliga gezittert hat, zu registieren. Das SHC-Team ist in der Fair-Play-Wertung Letzter geworden. Insgesamt 16 Disqualifikationen, davon sogar zwei wegen Schiedsrichterbeleidigungen, sind alles andere als rühmlich. Immerhin hat die offenbar robuste Defensivarbeit dafür gesorgt, dass die Meeraner die beste Abwehr in der unteren Tabellenhälfte der Verbandsliga haben.

Die Männer vom HSV Glauchau sind nicht nur Dritte der Oberliga, sondern auch das mit Abstand fairste Team ihrer Staffel. Offenbar hat die gute und faire Abwehrarbeit System, dann die zweite Männermannschaft des HSV ist in der Fair-Play-Wertung der Bezirksliga ebenfalls auf dem ersten Rang zu finden.

Für die Oberlungwitzer Männer, die den Klasenerhalt als Vorletzter der Bezirksliga verpasst haben, steht nur der drittletzte Platz zu Buche. Bei den Zeitstrafen liegt der Oberlungwitzer SV zwar im Mittelfeld, dafür hat Trainer Thomas Sabin oftmals fleißig gemeckert. Er kassierte die meisten Verwarnungen der Bezirksliga. Trotzdem hat er das Kunststück vollbracht, keine einzige Zeitstrafe zu kassieren.

Bei den Damenmannschaften gibt es insgesamt weniger Zeitstrafen und keine auffälligen Zusammenhänge von Tabellenrang und Fairplay. (mpf)




Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 21.04.2011
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 0:54

1.Männer 1. Männer: und dies schreibt Koweg - Bericht
1.Männer

19.04.2011 - 20:34


Koweg beendet "geile Saison" mit knapper Niederlage.


HSV Glauchau 31 (14)
SV Koweg Görlitz 28 (11)

Mit leeren Händen, aber voller Stolz kehren die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz von ihrem letzten Saisonspiel zurück. Die Neißestädter verloren zwar beim Tabellen-3. HSV Glauchau mit 28:31 (11:14), ein 5.Platz und damit ein Abschneiden in Sachsens höchster Spielklasse, mit dem keiner zuvor gerechnet hat, tröstet schnell über die Niederlage hinweg.

"Ich kann es gar nicht glauben dass die Saison jetzt schon vorbei ist. Es ist richtig schade, weil sie einfach nur geil war", meinte SV-Trainer Carsten John, nachdem er sich nach der Auswärtsniederlage gegen den HSV Glauchau etwas gesammelt hatte. Die Spielserie hätte nach seiner Meinung gern noch etwas länger gehen können, ganz im Gegensatz zum letzten Spiel. "Ich glaube da hätten wir noch stundenlang weiter spielen können und wir hätten nichts mehr gedreht", fügt John hinzu.

Beim Tabellen-3. war es den Neißestädtern beim 4:3 nur ein einziges Mal vorbehalten, selbst in Führung zu gehen. Den Rest des Spiels übernahm der Gastgeber die Kontrolle. Vor allem im ersten Durchgang machten sich die Team in ihren Fehlern aber Konkurrenz, denn beide Mannschaften zeigten sich äußerst schwach in ihren Wurfabschlüssen. John: "Wir waren viel zu zaghaft in unserer Angriffsgestaltung." Dazu kam eine Vielzahl an Fahrkarten.

Doch auch der HSV Glauchau war nicht frei von ungenauen Würfen, immer wieder scheiterte der Gastgeber am glänzend aufgelegten Keisuke Inamoto im Tor. Nur bei den zahlreich zugesprochenen Siebenmetern für den HSV war auch er machtlos. Sieben an der Zahl waren es Glauchau, die Görlitzer hingegen wurden mit nur einem Strafwurf bedacht. Und dieser fand auch noch nicht sein Ziel.

Aber auch von der Defensive zeigte sich John alles andere als zufrieden, denn da waren die Neißestädter nicht ganz so aggressiv und konsequent eingestellt wie Glauchau. "Wir waren in de Verteidigung des 9m-Raumes etwas zu weich", kommentierte der SV-Coach. Und anstatt mit einem ausgeglichenen Stand den Pausentee zu genießen warfen die Neißestädter gleich drei Zeitstrafen vor dem Kabinengang zurück, was der Gastgeber zu nutzen wusste. "Das war in der ersten Halbzeit kein mannschaftlicher Auftritt. Wir mussten das ändern, ansonsten liefen wir Gefahr hier mit einer ordentlichen Niederlage nach Hause geschickt zu werden", meinte John weiter. Seine Befürchtungen sollten sich erst einmal bestätigen, denn mit dem Wiederanpfiff stellte Glauchau klar, wer als Sieger vom Platz gehen wird. Tor um Tor baute der Gastgeber seinen Vorsprung sukzessive aus, führte in der 50.Minute mit acht Buden (28:20).

Dem vorausgegangen war erneut eine doppelte Unterzahl der Görlitzer. Doch die Neißestädter scheiterten in dieser Phase nicht an einem übermächtigen Hausherren, sondern immer wieder an den eigenen Unzulänglichkeiten in der Offensive. Vor allem der stetige Versuch über Kreisanspiele zu Toren zu gelangen entpuppte sich nicht als probates Mittel, die HSV-Hintermannschaft auszuhebeln. Dass etwas mehr drin war bewiesen die Gäste in den letzten zehn Minuten, in der der Rückstand wieder eingedämmt wurde. Sechs Treffer in Folge, ohne dabei selbst ein Tor zu kassieren, brachte Koweg wieder auf Tuchfühlung zu einem möglichen Punktgewinn. Doch nach dem 26:28 stellte John fest: "Da haben wir uns wieder durch zwei schnelle Würfe die Chance genommen, hier doch noch etwas reißen zu können."

Somit blieb Koweg zum letzten Saisonspiel nur die Rolle des Unterlegenen, was John keineswegs zu stören scheint. Denn er sieht sofort eine Parallele zum Vorjahr. "Wir haben damals in der Verbandsliga auch unser letztes Spiel in Cunewalde verloren. Auch diesmal wird die Niederlage wieder in den Köpfen hängen bleiben. Das wird für uns ein Ansporn sein, mit Schwung die Vorbereitung für die neue Saison anzugehen", so John. Also müssten sich die Görlitzer beim HSV sogar noch bedanken.

Dennoch geht für die Neißestädter eine Saison zu Ende, die mit Platz fünf - bei sechs Punkten Vorsprung auf den Verfolger EHV Aue II - alle Erwartungen deutlich übertroffen hat. Die Stimmen in der Liga mehrten sich, dass sich Koweg als bester Aufsteiger der letzten Jahre präsentiert hat. Ein Erfolg, auf den die Görlitzer zwei Jahre intensiv hingearbeiteten haben. Mit dem Saisonende entschieden sich auch zwei wichtige Personalien. Zwei zum Anfang der Saison hinzugestoßene Spieler gehen dabei unterschiedliche Wege. Während Rückraumspieler Radim Vanek sein Engagement beim SV Koweg Görlitz um ein weiteres Jahr verlängert nimmt das Team Abschied vom Mittelmann Akihiro Yonekura. Der Japaner sucht in Deutschland eine neue Herausforderung und wird bei einem anderen Verein anheuern.

Koweg spielte mit: Purschke, Inamoto (beide Tor), Noack, Vogt (3), Yonekura (3), Brendler (7), Rechner, Türkowsky (3), Besser-Wilke (3), Michel (1), Krause (2), Vanek (6)

Spielfilm: 2:1 (5.), 3:4 (10.), 6:4 (14.), 8:5 (20.), 10:6 (23.), 11:9 (26.), 14:11 (30.), 17:11 (35.), 21:13 (39.), 21:15 (42.), 24:17 (45.), 28:20 (50.), 28:26 (56.), 31:28 (60.)

Robert Eifler






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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 0:54

1.Männer 1. Männer: Saison auf Platz 3 beendet
1.Männer

19.04.2011 - 20:25


Drei Spieler legen letzten Auftritt aufs Parkett


Der HSV Glauchau beendet die Saison in der Handball-Sachsenliga auf dem dritten Platz. Das Team gewann das letzte Heimspiel.

Die 427 Zuschauer in der Sachsenlandhalle erhoben sich vorgestern Abend in der Schlussphase von ihren Sitzenplätzen und feierten das Sachsenliga-Team des HSV Glauchau. Die Muldestädter landeten gegen Koweg Görlitz einen verdienten 31:28 (14:11)-Heimsieg. Staffelleiter Helmut Hertel übergab auf dem Spielfeld die Urkunde und die Bronzemedaillen.

Der Aufsteiger aus Ostsachsen erwies sich als der erwartet kampfstarke und unbequeme Gegner. Erst in der Endphase der ersten Hälfte konnten sich die Hausherren ein kleines Polster verschaffen: In der 23. Minute traf David Kylisek zum 10:6, und in der 30. Minute verwandelte Vaclav Toman einen Siebenmeter zum 14:11.

Zu Beginn des zweiten Abshcnittes spielte sich der HSV Glauchau in einen Rausch. Torhüter Michael Wolf, der eingewechselte wurde, fand mit starken Paraden schnell in die Partie. In der Offensive kamen die Gastgeber immer wieder zu schnellen Toren. Bis zur 40. Minute bauten sie den Vorsprung auf 21:13 aus. In der der 46. Minute erzielte Maximilian Krüger dann einen Jubiläumstreffer. Der 21-Jährige traf aus dem Rückraum zum 24:17. Das war der 700. Saisonstreffer für den HSV Glauchau.

In der letzten Viertelstunde agierten die Hausherren aber zu unkonzentriert. Die Abwehr packten nicht mehr richtig zu, und in der Offensive häuften sich die Fehler. Deshalb konnte Koweg Görlitz sogar noch einmal auf zwei Tore verkürzen. Der Sieg geriet aber nicht mehr in Gefahr.

Drei Akteure standen vorgestern zum letzten Mal für den HSV Glauchau auf dem Spielfeld. Maximilian Krüger und Enrico Fuchs wechseln zum HC Einheit Plauen. Auch Petr Korbel, der ein halbes Jahr lang in Glauchau im Einsatz gewesen ist, bekommt keinen neuen Vertrag. Das Trio wurde vor der Partie verabschiedet. (HOF)

HSV Glauchau: Fuchs, Wolf, Pechmann, Toman (Cool, Elschker (4), Krüger (5), Jentzsch (2), Schmidt (1), Hofmann (1), Kylisek (4), Schubert (3), Feig (2), Korbel (1)




Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 18.04.2011
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 0:53

1.Männer 1. Männer: und dies schreibt Koweg - Vorbericht
1.Männer

15.04.2011 - 15:11


Koweg beendet (fast) perfekte Saison.


Zum Abschluss der Saison müssen die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz noch einmal eine große Fahrt in Kauf nehmen. Am Samstag tritt das Team um Trainer Carsten John die Reise zum Tabellen-3. HSV Glauchau. Um Verschiebungen zu vermeiden werden alle Partieen des Spieltags zeitgleich um 18Uhr angepfiffen.

Es war für die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz eine Saison, die einige Überraschungen bereit hielt. Überraschend war erst einmal der magere Saisonstart, dessen Last von 1:7 Punkten die Neißestädter tragen mussten. Aber mit einer beeindruckenden Erfolgsserie meldeten sich die Aufsteiger zurück und sorgten in Hoyerswerda nicht nur für eine Überraschung, sondern für eine faustdicke Sensation. Und wenn beim bis dato ungeschlagenen Spitzenreiter ein 37:35-Auswärtserfolg drin war, wieso sollte es dann nicht auch beim HSV Glauchau klappen?

SV-Trainer Carsten John versucht zu beantworten: "Auch wenn wir als Außenseiter nach Glauchau fahren so nehmen wir nicht die lange Fahrt in Angriff, um die Punkte kampflos abzugeben. Von meiner Mannschaft erwarte ich auch im letzten Spiel bedingungslosen Kampf." Der gastgebende HSV kann sich also darauf einstellen, zum Saisonabschluss noch einmal ordentlich gefordert zu werden.

Als Tabellendritter belegt Glauchau einen achtbaren Platz, blieb damit aber noch den Erwartungen vieler Konkurrenten zurück, die das Team als Meisterfavoriten sahen. So auch John, der anmerkt: "Die hatten lange Verletzungsprobleme, wodurch ein besseres Abschneiden verhindert wurde. Nächstes Jahr wird diese Mannschaft neben Plauen mein großer Favorit für den Aufstieg sein."

Der SV-Coach hat bisher mit drei Mannschaften den HSV Glauchau herausgefordert. Und nur mit Löbau war einst ein Sieg in der Sachsenlandhalle drin. "Bei den anderen Spielen mit Bautzen und Görlitz haben meine Teams immer den Anfang verschlafen. Diesmal passiert uns das aber nicht mehr", übt sich John in Verbesserung aus Erinnerungen.

Mit Kylisek und Toman besitzt Glauchau zwei ausgezeichnete Strategen im Aufbauspiel, für die sich John "etwas einfallen lasse". So fordert er seine Jungs auch im letzten Pflichtspiel der Saison, vor allem in der Abwehr will er eine Steigerung sehen. Mehrfach kassierte Koweg zuletzt 30 Tore, aus Sicht von John deutlich zu viel. John: "Es ist wirklich schade dass die Saison am Samstag zu Ende geht." Eine Saison, die seiner Meinung nach keine perfekte Saison war, aber für die Verhältnisse seiner Mannschaft nahezu perfekt lief.

Als Randnotiz sei noch erwähnt, dass das Spiel zwischen den beiden Schlusslichtern der Sachsenliga indes abgesetzt worden ist. Der sieglose Tabellenletzte NHV Concordia Delitzsch hat am gleichen Tag ein Spiel um die Süddeutsche Meisterschaft der männlichen A-Jugend und bekommt somit Kaderprobleme.

Die klare Tabellensituation - Vorletzter ZHC Grubenlampe hat acht Punkte Rückstand auf Rang 10 - erlaubt es dem Handball-Verband Sachsen, das Duell ersatzlos zu streichen. Ob es überhaupt einen Absteiger aus der Sachsenliga in dieser Saison geben wir bleibt abzuwarten, denn die SG Motor Cunewalde hat angekündigt, trotz Meisterschaft in der Verbandsliga Ost auf das Aufstiegsrecht verzichten zu wollen.

Robert Eifler


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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 0:53

1.Männer 1. Männer: Beide Mannschaften wollen mehr
1.Männer

geändert am 15.04.2011 von annett

15.04.2011 - 15:06


Handball-Sachsenliga: Gastgeber und Gäste können noch einen Platz gutmachen


ANWURF: Morgen um 18 Uhr

Der HSV Glauchau hat sich zur letzten Saisonpartie in der Sachsenlandhalle gegen Koweg Görlitz eine besondere Aktion einfallen lassen: Fans, die sich morgen in den weiß-blauen Heimspielfarben des Klubs kleiden, zahlen nur den halben Eintrittspreis. "Wir verstehen das auch als Dankeschön für die Unterstützung der Zuschauer. Unser Klub beendet schließlich eine überaus erfolgreiche Saison", sagt Vereinschef Jens Rülke. Nach der Partie soll es im Foyer zudem eine Feier mit Fans und Spielern geben.

Am letzten Spieltag steht noch einmal eine reizvolle Partie an. Der HSV Glauchau, der mit 30:12 Punkten auf dem dritten Platz steht, hat einen Medaillenragn sicher. Die Gäste haben bisher 27:15 Zähler gesammelt und sind Fünfte. Beide Vereine werden sicherlich auf Sieg spielen. Der Grund: Damit könnten sie bei entsprechender Schützenhilfe in der Abschlusstabelle noch einen Rang gut machen. "Koweg Görlitz ist eine Bereicherung für die Sachsenliga. So einen starken Aufsteiger gab es schon lange nicht mehr", sagt Jens Rülke. Das Hinspiel war bereits eine packende Angelegenheit. Es endete 33:33-Unentschieden.

Glauchaus Trainer Thomas Schneider kann personell auf das gleiche Aufgebot wie beim 35:24-Auswärtssieg gegen den Zwickauer HC Grubenlampe zurückgreifen. Einziger Ausfall ist Linksaußen Oliver Pflug. "Wir peilen einen Sieg an. Damit würden wir auch die beste Heimmannschaft der Sachsenliga bleiben", sagt Schneider.

Vor der Partie wird der Klug zwei Spieler verabschieden. Torhüter Enrico Fuchs und Rückraumspieler Maximilian Krüger. Das Duo wechselt zum HC Einheit Plauen, wo Glauchaus Ex-Trainer Silvio Fuchs auf der Bank sitzt. Der HSV plant deshalb drei Neuverpflichtungen.

Die entsprechenden Gespräche laufen bereits. Allerdings gibt es zum Saison-Halali auch weitere Gründe zum Feiern: Erfolgreiche Nachwuchsteams des HSV Glauchau und der NSG Glauchau/Meerane werden geehrt. (HOF)




Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 15.04.2011
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 0:53

1.Männer 1. Männer: und dies schreibt Grubenlampe - Bericht
1.Männer

15.04.2011 - 15:02


Favorit setzt sich klar durch


Der Tabellendritte der Handball- Sachsenliga, HSV Glauchau, hat beim Vorletzten in Zwickau nichts anbrennen lassen.

Zwickau - Das Kreisderby der Handball- Sachsenliga zwischen dem ZHC Grubenlampe und HSV Glauchau haben die Gäste in der Sporthalle Neuplanitz mit 35 : 24 (18:Cool klar zu ihren Gunsten entschieden.

"Wir haben von Anfang an den Gegner nicht unterschätzt und hatten sie jederzeit in Griff" sagte HSV-Trainer Thomas Schneider. "Die zweite Halbzeit sind wir aber zu lasch angegangen, und es gab sinnlose Zeitstrafen. Ab der 50. stand unsere Abwehr wieder sicher und das war der Grundstein für den Erfolg." Die Weichen wurden früh gestellt: Nach einem 4:8 Rückstand (12.) nahm der ZHC bereits eine Auszeit. Zur Pause lag der vorjährige Aufsteiger schon mit 10 Toren hinten (8:18). Im zweiten Abschnitt steigerten sich die Zwickauer deutlich und kamen bis auf fünf Treffer heran (21:26/50.). In den letzten zehn Minuten waren die Gastgeber jedoch nur noch dreimal erfolgreich, der HSV dagegen neunmal.

"Den Klassenunterschied hat man bis zur Pause schon gesehen", gestand ZHC- Trainer Carsten Kusch. "Unsere Mannschaft hat eine super Leistung an den Tag gelegt, und auch die Glauchauer waren sehr gut, obwohl es ja für sie um nichts mehr ging. Wir konnten viel lernen. Etwa 20 Minuten haben wir dem HSV phasenweise Paroli geboten." In diesem kampfbetonten Spiel erhielt der ZHC zehn Strafminuten und eine rote Karte (L. Lindner/ 58.), für den HSV waren es sogar 16 Minuten und ebenfalls einmal Rot (Elschker/46.). Neben den drei Tschechen Vaclav Toman, Petr Korbel und David Kylisek die zu den Topspielern der Sachsenliga gehören, hinterließen der erst 21- jährige Maximilian Krüger sowie der drei Jahre ältere Linkshänder Rene Pechmann einen starken Eindruck beim Tabellendritten Glauchau. (rr)

Statistik:

Grubenlampe : Olzmann, Püschel; D. Koska, Hätterich (1), T. Koska (1), Dutschke (1), Bauer, Schramm (6), Fischer(2), Steudemann (5/4), Heidrich (1), Reinhold (3), L. Lindner (4/3)
HSV Glauchau: Wolf, Fuchs; Elschker (2) Krüger (Cool, Feig (2/1), Toman (5/2), Schmidt (5), Kobel, Hofmann (1) Jentsch (3), Kylisek (3), Pechmann (6/2)
Siebenmeter: ZHC 8/7, HSV 6/5. Zeitstrafen ZHC 10, HSV 16 Minuten. Rote Karten 46. Elschker (HSV), 50. Linder (ZHC)

Quelle: Freie Presse (Lokalredaktion)

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 0:52

1.Männer 1. Männer: Ergebnis 09.04.2011
1.Männer
09.04.2011 - 19:41
ZHC Grubenlampe (N) gegen HSV Glauchau 24:35
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 0:52

1.Männer 1. Männer: Glauchauer treffen auf Ex-Glauchauer
1.Männer

geändert am 08.04.2011 von annett

08.04.2011 - 11:25


In der Handball-Sachsenliga kommt es morgen zum Kreisderby: Der HSV Glauchau tritt auswärts beim Zwickauer HC an.


ANWURF: Morgen 17 Uhr in der Sporthalle Zwickau-Neuplanitz

Bei einem Blick auf die Tabelle der Sachsenliga scheint die Rollenverteilung im Spiel Zwickauer HC gegen HSV Glauchau klar zu sein: Der HSV steht mit 28:12 Punkten auf dem dritten Platz.

agegen ist der Zwickauer HC Grubenlampe mit 9:31 Punkten Vorletzter. Glauchaus Trainer Thomas Schneider bereitet sein Team trotzdem auf einen Härtetest vor. "Wir dürfen nicht den Fehler machen und auf die Tabelle schauen. Im Hinspiel hat uns Zwickau vor Probleme gestellt", sagt Schneider. Im Dezember 2010 gewann der HSV knapp 30:28.

Pechmann nur offensive

Die Gäste aus Glauchau setzen im halbrechten Rückraum wieder auf einen Abwehr-Angriff-Wechsel. Das heißt: René Pechmann spielt nur in der Offenisve. Bei Ballbesitz des Gegners kommt Marcus Elschker auf das Spielfeld. Diese Taktik haben die Muldestädter schon in der vergangenen Wochen praktiziert.

"Rene Pechmann hat großes Potenzial in der Offensive. Wegen der Verschnaufpausen auf der Bank kann er sich noch besser auf die Angriffsaktionen vorbereiten", sagt der Trainer. Beim 29:27-Heimsieg gegen den EHV Aue II hat sich die Variante bewährt. Pechmann versenkte den Ball fünfmal mit einer unglaublichen Wucht im gegnerischen Kasten.

Auf der Verletztenliste des HSV Glauchau stehen Oliver Pflug (Knie) und Vaclav Toman (Rücken). Während Pflug definitiv weiter fehlt, soll über den Einsatz von Toman erneut erst kurzfristig entscheiden werden. "Dabei spielen auch die letzten Trainingseindrücke eine Rolle", sagt Thomas Schneider.

Vergangenheit ist abgehakt

Das Derby hat auch wegen der Besetzung des Zwickauer HC eine besondere Brisanz: Lars Lindner, Thomas Heidrich und Enrico Olzmann stehen für Grubenlampe auf dem Spielfeld. Als Trainer ist Carsten Kusch für die Mannschaft verantwortlich. Diese Akteure waren früher für den HSV aktiv.

Spielt das eine Rolle? Thomas Schneider schüttelt mit dem Kopf und nennt ein Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit. "Ich habe vor meinem Wechsel nach Glauchau auch mit Carsten Kusch über den Klub gesprochen. Er fand nur positive Worte zum HSV. Das beweist: Die früheren Zeiten spielen keine Rolle mehr", sagt Schneider. (HOF)




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Erscheinungsdatum: 08.04.2011
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 0:52

1.Männer 1. Männer: Glauchau bezwingt Aue
1.Männer

geändert am 04.04.2011 von annett

04.04.2011 - 10:05


In der Handball-Sachsenliga behauptet der HSV Glauchau den dritten Platz. Das Team fuhr den 13. Saisonsieg ein.


Strahlende Gesichter beim HSV Glauchau. Der Erfolg hätte vor den 307 Zuschauern in der Sachsenlandhalle aber durchaus noch höher ausfallen können. Im zweiten Durchgang fehlte den Hausherren nämlich das Wurfglück. Der Ball landete siebenmal am Gebälk des EHV-Gehäuses. 2Wir haben uns den Sieg durch eine geschlossene und kompakte Mannschaftsleistung erarbeitet", sagte Glauchaus Vereinschef Jens Rülke, der diesmal auch auf der Bank das Kommando übernehmen musste. Der Grund: Trainer Thomas Schneider der drückte bei einem Lehrgang seines Arbeitgebers die Schulbank.

Die Gastgeber schickten - entgegen den Aussagen vor der Partie - ihren angeschlagenen Routinier Vaclav Toman auf das Parkett. Dem Tschechen waren seine Rückenprobleme, mit denen er sich herumplagt, vor allem im Vorwärtsgang anzumerken. Trotzdem kam Glauchau bis zur Seitenwechsel zu einem komfortablen 15:11-Vorsprung. Dabei trug sich in der Endphase des ersten Abschnittes vor allem Maximillian Krüger mit gelungenen Aktionen auf der linken Seite immer wieder in die Torschützenliste ein.

Nach dem Seitenwechsel bestimmte Glauchau bis zum 17:13 (36. Minute) das Geschehen. Danach erzielten die spielstarken Erzgebirger drei Tore in Folge. Sie verkürzten zum 17:16 (41.). Für einen wichtigen Treffer sorgte Michel Jentzsch beim nächsten Angriff des HSV. Der Kreisläufer verwandelte bei angezeigtem Zeitspiel zum 18:16 und stoppte damit die Aufholjagd der EHV-Reserve.

Danach legten die Gastgeber mit einer Stabilisierung in der Abwehr den Grundstein zum Sieg. Die Gäste aus Aue gingen zum Schluss mit harten Attacken in die Zweikämpfe. Dafür ernteten sei währende der letzten Angriffe Pfiffe von den Zuschauern. (HOF)


HSV Glauchau: Fuchs, Wolf, Schubert, Elschker (2), Kylisek (7), Krüger (4), Feig (1), Pechmann (5), Toman (2), Schmidt (3), Korbel, Jentzsch (5)





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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 0:51

1.Männer Hamster Heinrich lernt noch
1.Männer

27.03.2011 - 19:37


Warum ich gern ... als Hamster Heinrich unterwegs bin und in dem Plüschkostüm gehörig ins Schwitzen komme.


Seit zwei Jahren schlüpfe ich bei den Heimspielen des Handball-Sachsenligisten HSV Glauchau in das Kostüm des Maskottchens Hamster Heinrich. Ihr könnt sicher sein: Die Aufgabe will ich nicht so schnell wieder abgeben. Das Plüsch-Maskottchen begeistert mich als Nachwuchsspieler und Fan schon lange.

Vor zwei Jahren gab es niemanden, der Hamster Heinrich sein wollte. Mein Onkel Jens Rülke ist der Vereinsvorsitzende. Ihn habe ich dann einfach gefragt, ob ich die Rolle übernehmen darf.

Bei Heimspielen habe ich verschiedene Aufgaben. Ich laufe mit dem Team aufs Spielfeld und sorge an der Seitenlinie für Stimmung. Das ist anstrengend. Unter dem Kostüm komme ich ins Schwitzen. Es herrschen gefühlte 30 Grad Celsius.

Durch die Augen im Kopf von Hamster Heinrich kann ich die Aktivitäten auf dem Spielfeld gut verfolgen. Das Team, das auf Platz drei steht, bereitet uns in dieser Saison große Freude. Die letzen Heimspiele finden am 2. April gegen den EHV Aue II und am 16. April gegen Koweg Görlitz statt.

Wir hatten auch schon Besuch von einem anderen Maskottchen. Urmel, der für die U18-Eishockey-Weltmeisterschaften in Crimmtischau die Werbetrommel rührt. Die Leute, die in diesem Maskottchenkostüm stecken, haben schon mehr Erfahrung. Sie haben mir wichtige Hinweise zu Gestik und Bewegung gegeben.

Der Hamster Heinrich des HSV Glauchau befindet sich schließlich noch in der Ausbildung - nicht umsonst verkündet Hallensprecher Michael Milde, wenn ich wieder einen Zentimeter gewachsen bin.


Von Jonas Rülke (12), Schüler aus Glauchau (aufgeschreiben von Holger Frenzel)





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Erscheinungsdatum: 26. März 2011
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 0:51

1.Männer 1. Männer: HSV steht zweimal vorn
1.Männer

26.03.2011 - 20:05


Handball: Fair und sicher vom Siebenmeterpunkt


Der HSV Glauchau rangiert in der Tabelle der Sachsenliga auf dem dritten Platz. In zwei anderen Statistiken stehen die Muldestädter dagegen souverän an der Spitze: Sie führen die Fair-Play-Wertung und die Siebenmeter-Bilanz dieser Liga an.

Die Schiedsrichter haben in dieser Saison insgesamt 99-mal auf Strafwurf für den HSV Glauchau entschieden. Die Westsachsen konnten 83 Würfe im gegnerischen Kasten unterbringen. Das entspricht einer Erfolgsquote von 83,8 Prozent und stellt den Bestwert der Sachsenliga dar.

Dabei profitiert der HSV Glauchau an der Strafwurfmarke vor allem von der Treffsicherheit des tschechischen Rückraumspieler Vaclav Toman. Zum Vergleich: Die nächstplatzierten Teams aus Neudorf/Döbeln (77,9 Prozent) und Zwickau (75 Prozent) hinken schon deutlich hinterher.

In der Sünderkartei hat der HSV Glauchau bisher mit Abstand am wenigsten Strafen erhalten. Das Team kassierte nur 165 Punkte und hat damit ein ordentliches Polster auf die Verfolger aus Neudorf/Döbeln (199 Punkte) und Plauen (207 Punkte).

Die Unparteiischen mussten gegen den HSV bisher nur 71 Zeitstrafen, 3 Disqualifikationen und 2 Verwarnungen gegen die Verantwortlichen auf der Bank verhängen. (HOF)




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Erscheinungsdatum: 26. März 2011
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 0:50

1.Männer 1. Männer: Glauchau lässt Punkte liegen
1.Männer

geändert am 21.03.2011 von annett

21.03.2011 - 08:39


Im Spitzenspiel der Handball-Sachsenliga zog der HSV in Dresden den Kürzeren. Dabei wäre für die Westsachsen durchaus mehr drin gewesen.


Der HSV Glauchau hat die fünfte Saisonniederlage kassiert. Das Team von Trainer Thomas Schneider kehrte vom Auswärtsspiel beim HSV Dresden mit einer 28:29 (14:13)-Niederlage zurück. In dem Spitzenspiel konnten die Muldestädter den Ausfall von Routinier Vaclav Toman nicht kompensieren.

Der Tscheche musste mit Rückenbeschwerden passen. "Dadurch hat uns in einigen entscheidenden Situationen die Ruhe auf dem Spielfeld gefehlt. Wir suchten dann zu schnell den Abschluss", sagt Trainer Thomas Schneider, der zudem ohne die verletzten Oliver Pflug und Franz Schmidt auskommen musste.

In Dresden entwickelte sich das erwartete heiße Duell zwischen zwei Vereinen, die um einen Podestplatz kämpfen. Der HSV Glauchau zeigte in der ersten Halbzeit eine starke Leistung. Deshalb lagen die Westsachsen zur Pause auch völlig verdient mit 14:13 in Führung. Mit einer effektiven Chancenvewertung wäre sogar ein größerer Vorsprung möglich gewesen.

Eine Vorentscheidung fiel dann Mitte der zweiten Halbzeit. Der HSV Glauchau agierte im Abschluss zu überhastet und lud die Elbestädter zu Konterchancen ein. Dresden konnte sich so eine Vier-Tore-Führung erspielen. Trotzdem ergab sich für die Gäste noch einmal die Chance zu einem Punktgewinn.

Zu Beginn der letzten Spielminute führten die Hausherren mit 29:28. Sie brachten einen Siebenmeter nicht im Kasten des HSV Glauchau unter. Dadurch konnte Glauchau noch einen Angriff spielen. Bitter: Nach dem Zuspiel an Michel Jentzsch am Kreis warteten die Referees nicht den Vorteil ab und entschieden auf einen Freiwurf, der nicht mehr einbrachte.

Thomas Schneider sucht die Schuld nicht bei den Unparteiischen. "Die Aktion war unglücklich. Wir hätten das Spiel schon früher entscheiden müssen", sagt er. Glauchau rangiert mit mit 26:21 Punkten auf dem dritten Platz. Aus dem letzten drei Saisonpartien braucht die Mannschaft noch zwei Siege, um den angepeilten Podestplatz zu sichern.

HSV Glauchau: Wolf, Fuchs, Elschker (7), Krüger (7), Feig (3), Korbel, Hofmann, Jentzsch (2), Kylisek (Cool, Pechmann (1)
Strafminuten: Dresden 14, Glauchau 8
Strafwürfe: Dresden 5/3, Glauchau 5/4






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Erscheinungsdatum: 21.03.2011
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 0:50

1.Männer 1. Männer: und dies schreibt Dresden - Bericht
1.Männer

20.03.2011 - 19:37


HSV-Männer erfolgreich


Mit 29:28 schlägt der HSV Dresden zuhause den HSV Glauchau. Das Spiel stand bis in die Schlusssekunden auf der Kippe. Die Dresdner hatten es zuvor versäumt, frühzeitig für klare Verhältnisse zu sorgen. Am Ende war es ein knapper, aber verdienter Sieg der Hausherren.




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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 0:49

1.Männer 1. + 2. Männer: Heim- / Auswärtsspiel
1.Männer

geändert am 19.03.2011 von annett

19.03.2011 - 20:43


Sieg bedeutet fast schon eine Medaille


In der Handball-Sachsenliga kommt es heute zu einem Spitzenspiel. Der HSV Glauchau tritt beim HSV Dresden an.


1. Männer:

Die heutige Fahrt zum HSV Dresden werden die Handballer des HSV Glauchau mit einem reduzierten Kader antreten. Bei ihnen fallen die beiden Linksaußen-Spieler aus. Oliver Pflug hat einen Kreuzbandriss. Franz Schmidt muss wegen einer Platzwunde am Kinn pausieren. Die Verletzung zog sich Schmidt beim Heimspiel gegen Neudorf/Döbeln zu. "Damit beginnen wir Linksaußen mit Maximilian Krüger", sagt Trainer Thomas Schneider.

Die Entscheidung über den Einsatz von Vaclav Toman steht noch aus. Der tschechische Routinier plagt sich mit Rückenbeschwerden. Der 37-jährige Rückraumspieler wird auf der Ersatzbank sitzen. "Wir gehen bei ihm aber kein Risiko ein", sagt Schneider.

In der Sporthalle an der Gamigstraße treffen zwei Spitzenteams aufeinander: Der HSV Glauchau (Platz 2 / 26:10 Punkte) und der HSV Dresden (Platz 4 / 22:14 Punkte) kämpfen um die Podestplätze in der Sachsenliga. "Mit einem Sieg können wir den Mediallenrang fast schon perfekt machen", sagt Thomas Schneider.

Im Hinspiel gelang den Glauchauern ein 33:23-Kantersieg. Die Westsachsen müssen heute mit einer härteren Gangart rechnen. Der HSV Dresden, der zuletzt gegen den Spitzenreiter LHV Hoyerswerda nur eine knappe Niederlage kassierte, ist vor allem für seine taktischen Raffinessen in der Defensive bekannt. Er wird wahrscheinlich auf eine sehr offensive Abwehr setzen. Darauf hat Thomas Schneider seine Truppe im Training eingestellt. Er fordert dann ein hohes Tempo und verschiedene Positionswechsel von seinen Akteuren.







2. Männer:

In der Bezirksliga steht heute ein interessantes Duell auf dem Spielplan: Der HSV Glauchau II tritt in der Sachsenlandhalle gegen den Tabellen zweiten HC Annaberg-Buchholz an. Der Klug aus dem Erzgebirge, der lange an der Spitze stand, befindet sich in einer Krise. "Das macht Annaberg-Buchholz gefährlich. Wir wollen das Heimspiel aber gewinnen", sagt Glauchaus Co-Trainer Tom Schmidt.

Die HSV-Reserve ist auf dem siebenten Tabellenplatz zu finden.





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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 0:48

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] 1. Männer: Schlüsselnummern für die Sasion 2011/12
1.Männer



geändert am 14.03.2011 von annett

14.03.2011 - 20:12


Auf der TK-Sitzung am 11./12.03 in Limbach-Oberfrohne
wurden die vorläufigen Schlüsselnummern und der Rahmenspielpan für die
Saison 2011/12 festgelegt.








Auf Grund von Auf- und Abstiegen wird es noch zu Änderungen von Schlüsselnummern kommen.





Sachsenliga "Männer"

1

EHV Aue II

2

Concordia Delitzsch

3

HSV Dresden

4

HSV Glauchau

5

Koweg Görlitz

6

LHV Hoyerswerda

7

HVH Kamenz

8

HSG Neudorf/Döblen

9

HC Einheit Plauen

10

SC Riesa

11

ZHC Grubenlampe

12

Zwönitzer HSV



Stand: 14. März 2011




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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 0:47

1.Männer 1. Männer: Glauchauer brennen Feuerwerk ab
1.Männer

geändert am 14.03.2011 von annett

14.03.2011 - 07:27


Handball-Sachsenliga: Willy Schubert knackt die magische Marke


HSV Glauchau gegen HSG Neudorf/Döbeln 42:27 (23:10)

Der HSV Glauchau bleibt die Torfabrik der Liga. Die Muldestädter haben zum dritten Mal in dieser Serie die magische Marke von 40 Treffern geknackt. Zuvor konnte der HSV schon in Kamenz und gegen Riesa mehr als 40Tore erzielen.

Die Gastgeber erwischten auch ohne den verletzten Oliver Pflug und den angeschlagenen Vaclav Toman, der auf der Bank saß, einen optimalen Start. Sie lagen schon nach fünf Minuten mit 5:0 in Führung. IN der Anfangsphase waren David Kylisek (3) und Maximilian Krüger (2) erfolgreich.

Die Gäste, die nur einen Mini-Kader von acht Feldspielern zur Verfügung hatten, versuchten sich früh bei einer Auszeit zu ordnen. Auf dem Spielfeld bestimmt aber weiter der HSV das Geschehen: Mit einer starken Abwehr erkämpften sich die Schützlinge von Thomas Schneider immer wieder den Ball von den ideenlos agierenden Gästen und bauten den Vorsprung aus.

Für einen sehenswerten Treffer sorgte Michel Jentzsch: Er jagte den Ball nach einem Zuspiel von Petr Korbel zum 11:4 in die Maschen (16). Dabei stand Jentzsch mit dem Rücken zum Kasten.

Nach dem Seitenwechel zog der HSV auf 27:11 (35.) davon. Durch den sicheren Vorsprung schlichen sich dann in der Offensive und Defensive Unkonzentriertheiten ein. Dadurch gelang der HSG Neudorf/Döbeln, die das Hinspiel gewinnen konnte, eine Ergebniskosmetik. Frenetisch bejubelt wurde von den 315 Zuschauern in der Sachsenlandhalle der 40. Treffer der Gastgeber. Das Tor zum 40:22 schon Willy Schubert, der aus dem Rückraum erfolgreich war (56.).

Die Hausherren mussten den Sieg aber teuer bezahlen: Franz Schmidt schied in der ersten Hälfte verletzt aus. Er bekam bei einem Kontor einen unfairen Schlag ins Gesicht und musste ins Krankenhaus.


HSV: Fuchs, Wolf, Krüger (10), Kylisek (9), Jentzsch (3), Feig (3), Elschker (2), Korbel (3), Schmidt, Pechmann (4), Schubert (5), Hofmann (3), Toman





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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 0:47

1.Männer 1. Männer: Ersatz-Duo muss sich bewähren
1.Männer

geändert am 11.03.2011 von annett

11.03.2011 - 09:05


In der Handball-Sachsenliga bestreitet der HSV Glauchau morgen ein Heimspiel. Dabei steht Oliver Pflug nicht zur Verfügung.


ANWURF: Morgen um 17 Uhr

Bittere Pille für den HSV Glauchau: Linksaußen Oliver Pflug hat sich beim Spiel in Zwönitz das Kreuzband gerissen. Der 26-Jährige ist bereits am Knie operiert worden. Pflug droht eine lange Zwangspause. "Es wird sechs bis neun Monate dauern", sagt HSV-Trainer Thomas Schneider. In der aktuellen Saison hat Oliver Pflug mit starken Leistungen überzeugt. Er steht mit 53 Treffern auf dem vierten Rang der internen Torschützenliste.

Nach dem Pflug-Ausfall müssen Franz Schmidt und Maximilian Krüger auf der Position in die Bresche springen. Das Duo konnte die Verantwortlichen in den letzten Testspielen (Sieg gegen Altenburg und Niederlage in Freiberg) aber nicht überzeugen. „Sie haben sich zu viele Fehlwürfe geleistet. Wichtig ist, dass die beiden schnell zu ihrer Unbekümmertheit zurückfinden“, sagt Thomas Schneider.

Die nächste Chance dazu gibt es schon morgen: Der HSV Glauchau muss in der Sachsenlandhalle gegen die NSG Neudorf/Döbeln antreten. Bei einem Blick auf die Tabelle scheint es eine klare Rollenverteilung zu geben. Die Muldestädter liegen mit 24:10 Punkten an zweiter Stelle. Dagegen nimmt Neudorf/Döbeln mit 13:21 Zählern nur den zehnten Rang ein. Thomas Schneider fordert trotzdem absolute Konzentration von seinem Team. „Diese Gegner sind gefährlich. Das haben wir zuletzt in Zwönitz gesehen“, sagt er.

Das Ergebnis aus dem Hinspiel sollte als Warnung dienen: Damals kassierten die Westsachsen eine 29:30-Niederlage. Die Hausherren wollen morgen mit einem schnellen Tempospiel den mit erfahrenen Spielern besetzten Gegner in die Knie zwingen und die Zuschauer begeistern. „Wir dürfen uns nicht das langsame Spiel der HSG aufzwingen lassen“, sagt der 35-jährige Trainer.

In den letzten beiden Heimspielen gegen Hoyerswerda und Plauen verfolgten stets über 500 Fans die Partien des HSV Glauchau. Mit starken Leistungen haben die Muldestädter die Werbetrommel in eigener Sache gerührt. Die Euphorie müsse laut Schneider unbedingt erhalten werden. (HOF)



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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 0:46

1.Männer 1. Männer: HSG gewinnt gegen den HSV Glauchau
1.Männer

04.03.2011 - 14:48


HSG Freiberg besiegt den HSV Glauchau mit 31:23 (21:11)


Um auch am punktspielfreien Wochenende “im Rhythmus“ zu bleiben, bestritten die Freiberger Oberligahandballer am Donnerstagabend ein Trainingsspiel gegen den Sachsenligisten HSV Glauchau. Dabei behielten unsere Männer mit 31:23 (21:11) die Oberhand.


Statistik:
HSG: Vogel (1. HZ.); Marek (2. HZ.); Neubert (6/1); Steinfeld (5); Lange (3); Schettler (4); Weigner (1); Vit (6/1); Randt (1); Hruschka; Holec (1); Plutz (1); Schoen (3/1)
Glauchau: Wolf (1. HZ.); Fuchs (2. HZ); Schubert (2/2); Elschker (3); Krüger (3); Feig (3); Schmidt (2); Korbel (4); Jentsch (2); Kylisek (4)


Siebenmeter: HSG 4/3; HSV 4/2
Strafen: HSG 4x2; HSV 1x2
Schiedrichter: Lippmann/Wagner




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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 0:46

1.Männer 1. Männer: Heute Testspiel in Freiberg
1.Männer

03.03.2011 - 12:12

HSG Freiberg erwartet den HSV Glauchau zum Test


HSG empfängt den HSV Glauchau zum Testspiel

Um auch am punktspielfreien Wochenende "im Rhythmus" zu bleiben, bestreiten die Freiberger Oberligahandballer am Donnerstag ein Trainingsspiel. Ab 20:00 Uhr wird dafür der Zweite der Sachsenliga, der HSV Glauchau, in der Ernst-Grube-Halle auflaufen.

Die Westsachsen stehen derzeit mit Trainer Thomas Schneider vier Zähler hinter Spitzenreiter LHV Hoyerswerda, konnten diesen jedoch im Februar mit 31:26 bezwingen.


Text: Jörg Kalinke

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 0:46

1.Männer 1. Männer: Spielmacher bleibt beim HSV Glauchau
1.Männer

02.03.2011 - 20:18


Frohe Kunde für die Fans des Handball-Sachsenligisten HSV Glauchau: Der Verein kann sein Team zusammenhalten.


David Kylisek bleibt beim HSV Glauchau. Der 26-jährige Spielmacher, der bisher eine überragende Saison gespielt hat, wird weiterhin das Trikot der Muldestädter tragen. Der Tscheche hat etliche Anfragen von Klubs aus der Mitteldeutschen Liga (vierthöchste Spielklasse) ausgeschlagen. "Wir können damit auf den gleichen Kader wie in der aktuellen Saison zurückgreifen", freut sich der Vereinsvorsitzende Jens Rülke.

Lediglich ein Gespräch mit Torhüter Enrico Fuchs, der seit 2004 im Kasten des HSV Glauchau steht, muss noch terminiert werden. "Da gibt es von beiden Seiten schon die Signale für eine weitere Zusammenarbeit", erwartet Rülke keine großen Probleme. Getrennte Wege gehen dagegen wie erwartet nach Ende der Saison der HSV Glauchau und Petr Korbel.

Der Verein hatte den tschechischen Spielmacher im Dezember 2010 verpflichtet und damit auf die verletzungsbedingten Ausfälle reagiert. Zuletzt kam der 33-jährige aber noch noch selten zum Einsatz. "Auf seiner Position haben wir mit David Kylisek und Marcus Elschker weitere Alternativen. Die Situation war Petr Korbel aber schon zum Zeitpunkt seiner Verpflichtung bekannt", sagt Jens Rülke.

Damit stehen für den Kader der neuen Saison bisher zwei Torhüter und elf Feldspieler fest. Ein Spieler soll noch dazu geholt werden. Dabei hat der Verein einen Werfer für den halblinken oder halbrechten Rückraum im Visier, um besser für verletzungsbedingte Ausfälle gewappnet zu sein. Die Kontinuität im Aufgebot sieht Rülke als wichtigen Aspekt. "Damit wird deutlich: Die Mannschaft fühlt sich an diesem Standort richtig wohl."

Die Mitteilung über die vorangeschrittenen Personalplanungen wird auch mit der Präsentation von klaren Zielen verbunden. Der HSV steht derzeit mit 24:10 Punkten auf dem zweiten Platz. In der laufenden Serie soll ein Medaillenplatz verteidigt werden. Der Rückstand auf Spitzenreiter LHV Hoyerswerda, der 28:6 Punkte auf dem Konto hat, ist bereits zu groß. "Wir hatten in der Hinrunde viele Ausfälle und mehrere Wechsel auf der Trainerposition. Das Team spielt trotzdem eine herausragende Serie", schätzt der Vorsitzende ein.

In der kommende Saison sollen der Meistertitel in der Handball-Sachsenliga und der Aufstieg in die Mitteldeutsche Liga ins Visier genommen werden. "Das Ziel stellt sich die Mannschaft auch selbst", sagt Rülke.






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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 0:44

1.Männer 1. Männer: und dies schreibt Zwönitz - Bericht
1.Männer

28.02.2011 - 11:23


Am Ende fehlte das Glück


Es soll in dieses Saison einfach nicht sein, dass Coach Frank Riedel auch nur in einem einzigen Spiel einmal uneingeschränkt auf seinen kompletten Kader zurückgreifen kann. Nachdem bereits Mirko Köhler und Denny Brömmer fehlten, musste auch Vasile Sajenev nach nur wenigen Minuten mit einem verdrehten Knie passen. Zwar kam der Abwehrstratege gegen Ende der Partie noch einmal zurück, aber da stand es bereits 16:21 aus Zwönitzer Sicht. Tatsächlich gelang den Zwönitzern jedoch in der Schlussphase nocheinmal eine sehenswerte Aufholjagd zum 21:21. Leider blieb nach dem 22:21 durch Glauchau (60.) sechs Sekunden vor Ultimo ein möglicher Siebenmeter für die Erzgebirgler verwehrt, der vielleicht den Ausgleich gebracht hätte. Schuld waren die 28-er aber dennoch selber, da sie 40 Sekunden vor dem Ende beim 21:21 einen zuvor erkämpften Ball wieder leichtfertig aus der Hand gaben. "Ich kann trotzdem nur zufrieden sein. Wir hatten heute nur drei etatmäßige Aufbauspieler zur Verfügung. So nach 45 Minuten merkte man schon allmählich den Kräfteverschleiß. Insofern war es super, wie wir nochmal zurückgekommen sind und am Ende mit etwas mehr Glück und Cleverness fast noch einen Punkt geholt hätten", so der Trainer nach dem Spiel, bei dem in Anbetracht der auch drei vergeigten Siebenmeter durchaus auch die Parkettherren als Sieger hätten vom Parkett gehen können.

Die Partie begann positiv aus Zwönitzer Sicht. Nach einem schönen Tempogegenstoß gelang nach zwei Minuten mit dem 2:1 die erste Führung im Spiel. Überhaupt präsentierten sich die 28-er in diesem Match ausgesprochen konterfreudig und egalisierten damit phasenweise sehenswert die fehlenden Alternativen im geordneten Angriff. Zwischenzeitlich mussten sich die gut 250 Fans zwar den 4:8-Rückstand (15.) ihrer Sieben anschauen. Mehr aber ließ ein glänzend aufgelegter Thomas Ranft im Zwönitzer Kasten nicht zu. Tor um Tor kam Zwönitz so wieder heran, bis nach 25 Minuten die erneute Führung zum 10:9 gelang. Zum Pausentee war mit dem knappen Rückstand von 10:11 aus Zwönitzer Sicht weiterhin alles offen. Auch zu Beginn der zweiten Hälfte waren die 28-er sofort wieder hellwach, holten sich beim 12:11 (33.) erst einmal die Führung wieder zurück. Bis zur 45. Minute ging es weiter hin und her, 16:16 stand es zu diesem Zeitpunkt. Danach allerdings kamen die wohl etwas entscheidenden 9 Spielminuten, in denen den Einheimischen kein Treffer gelang und die Westsachsen mit ein paar Kontern zum 21:16 davonzogen. Die letzten sechs Minuten gehörten allerdings noch einmal den Parkettherren. Wiederholt scheiterte Glauchau an Keeper Ranft oder am Gebälk des Zwönitzer Kastens. Zwönitz nutzte die Gunst der Minuten eiskalt. Ein schöner Treffer von Tony Kinder sowie zwei super Anspiele von ihm an Sajenev am Kreis brachten drei Treffer, dazu zwei weitere von Enrico Süß und Sven Hartenstein über Links Außen und so stand es 55 Sekunden vor Ende der Partie tatsächlich wieder 21:21-Unentschieden. Auch der folgenden Angriff der Glauchauer wurde wieder abgefangen. Mit einem missglückten schnellen Ball nach vorn wurde dieser Vorteil aber leider unglücklich aus der Hand gegeben und so gingen die Gäste doch noch als glückliche Sieger vom Parkett.

Zwönitz: Ranft, Stopp; Köppa (2), Kinder (2), F. Schuster (3), Martinek (2), Hartenstein (6) M. Schuster (2), Sajenev (2), A. Schuster (1), Süß (1)

7m: Zwönitz: 3/0 Glauchau: 6/5
2min: Zwönitz: 5 Glauchau: 2


Quelle: Homepage Zwönitzer HSV [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 0:44

1.Männer 1. Männer: Glauchau fährt elften Saisonsieg ein
1.Männer

geändert am 28.02.2011 von annett

28.02.2011 - 08:39


Handball-Sachsenliga: Muldestädter sichern sich auswärts wichtige Punkte


Zwönitzer HSV gegen HSV Glauchau 21:22 (10:11)


Der HSV Glauchau hat den elften Saisonsieg eingefahren. Die Muldestädter bleiben nach dem 22:21-Arbeitssieg beim Zwönitzer HSV weiterhin auf dem zweiten Tabellenplatz.



"Wichtig in dieser Begegnung war vor allem, dass wir die beiden Punkte geholt haben. Unsere Kontrahenten aus Plauen und Dresden kamen hier nur zu einem Unentschieden. Über die Art und Weise des Auftritts müssen wir aber intern reden", bewertet Trainer Thomas Schneider die Partie.



Die Gäste aus Glauchau erwischten einen blendenden Start. Sie führten schnell mit 6:2. Bis zum Seitenwechsel konnten sich die heimstarken Gastgeber allerdings wieder herankämpfen. Der Grund: Die Westsachsen fanden nie zum gefürchteten Konterspiel. Zudem scheiterte der HSV Glauchau aus dem Rückraum mit zahlreichen Versuchen am Schlussmann der gastgebenden Zwönitzer.



Im zweiten Abschnitt konnte sich zunächst keine Mannschaft richtig absetzen. Mitte der zweiten Hälfte erwischten die Muldestädter dann aber eine starke Phase. Sie erspielten sich rasch eine 21:16-Führung und sahen zu diesem Zeitpunkt bereits wie der sichere Sieger. Aber: Durch eine katastrophale Chancenverwertung geriet der Erfolg in Gefahr. Die Hausherren erzielten fünf Treffer in Folge und kamen dadurch zum 21:21-Ausgleich.



30 Sekunden vor dem Abpfiff fasste sich dann Glauchaus Michael Jentzsch ein Herz. Der Kreisläufer traf zum 22:21. Dabei war Jentsch, der im Sommer 2009 von Zwönitz nach Glauchau gewechselt ist, gegen seine alten Teamkollegen erfolgreich.



In der Endphase verteidigten die Glauchauer den glanzlosen, aber extrem wichtigen Auswärtssieg. Allerdings haben die Westsachsen den Doppelpunktgewinn wahrscheinlich teuer bezahlen müssen. Im Verlauf der Partie schieden David Kylisek mit Schulterproblemen und Oliver Pflug mit einer Knieverletzung aus. (HOF)



HSV Glauchau: Fuchs, Wolf, Krüger (3), Feig (2), Elschker, Schmidt (1), Korbel (1), Pflug (2), Hofmann (1), Jentsch (3), Pechmann (1), Toman (7), Kylisek







Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung

Erscheinungsdatum: 28.02.2011
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 0:44

1.Männer 1. Männer: Fans legen die Messlatte höher
1.Männer

26.02.2011 - 21:13


Der HSV Glauchau steht in Zwönitz unter Druck. Die Fans erwarten beim Zehnten der Handball-Sachsenliga einen Sieg.


Für den HSV Glauchau kommt der nach der Kür die Pflicht: Die Mannschaft muss nach den beiden Heimsiegen gegen die Spitzenteams aus Plauen und Hoyerswerda, die vor Saison-Rekordkulissen bezwungen werden konnten, heute beim Zwönitzer HSV antreten. "Die letzten beiden Partien konnten wir ohne Druck absolvieren. In Zwönitz wird ein Sieg erwartet. Damit muss die Mannschaft nun umgehen", beschreibt Glauchaus Trainer Thomas Schneider die Ausgangslage.

Die Muldestädter stehtn mit 22:10 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz. Mit einem Auswärtssieg, der eingefahren werden soll, könnten sie weiter im Kampf um die Podestplätze mitmischen. Dagegen rangiert Zwönitz mit 12:18 Punkten nur an zehnter Stelle. Aber: Die Erzgebirger sind vor allem für ihre Heimstärke bekannt. Da bekam in der Vergangenheit der HSV Glauchau schon mehrfach zu spüren. In dieser Saison kehrten die Spitzenteams aus Plauen und Dresden nur mit einem Unentschieden aus Zwönitz zurück.

Der HSV Glauchau kann die Auswärtspartie in Bestbesetzung in Angriff nehmen. Auch einige Akteure, die sich zuletzt mit Erkältungen herumgeplagt haben, sind nach Angaben von Thomas Schneider fit. Das heißt: Für den Tschechen Petr Korbel bleibt wohl wieder nur ein Platz auf der harten Ersatzbank. Der 32-jährige Tscheche kam zuletzt nur selten zum Einsatz. Auf seiner Position im Mittelaufbau haben momentan David Kylisek und Marcus Elschker die Nase vorn. "Petr kniet sich im Training immer mächtig rein. Er wurde zu einem Zeitpunkt als viele Spieler verletzt waren geholt und muss sich nur mit dieser Rolle abfinden", unterstreicht Thomas Schneider.

Eine Entscheidung hat er bereits bei der Besetzung der Torhüterposition getroffen. Enrico Fuchs darf beginnen. Dafür bleibt Michael Wolf erstmal auf der Bank. (HOF)




Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 26.02.2011
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 0:43

1.Männer 1. Männer: und dies schreibt Zwönitz - Vorbericht
1.Männer

25.02.2011 - 20:38


Langer Handballnachmittag nach Ferienpause


Am Samstag ist für die Fans des Zwönitzer HSV 1928 endlich die relativ lange spielfreie Zeit im Zuge der Februarferien vorbei. Mit drei Heimspielen hintereinander haben die Zwönitzer Handballfreunde dabei einen sicherlich interessanten Nachmittag vor sich, der u. a. die spannende Sachsenligapartie zwischen den 28-ern und dem HSV Glauchau bereit hält. Um 15.30 Uhr ist Anpfiff in diesem Match, in dem die Gäste zwar von der Tabellenkonstellation her leicht favorisiert sind, aber gerade hier liegt möglicherweise ein kleiner Vorteil für die Erzgebirgler. Nach der vom Verletzungspech gekennzeichneten Hinrunde ist ausgerechnet das Spiel gegen die Westsachsen eine der bisher wenigen Partien der Saison, in der Coach Frank Riedel seinen Kader nahezu komplett zur Verfügung hat. Auch Tomas Martinek, der im letzten Heimspiel nach langer Verletzungspause einen ersten Kurzeinsatz erhielt ist wieder voll dabei. Im Gegensatz zu den Gästen, die sich auf die Fahne geschrieben haben, Spitzenreiter Hoyerswerda eventuell noch abzufangen, kann Zwönitz unbeschwert und zumindest mit dem Wissen in die Partie gehen, dass man im Vorjahr zuhause gegen Glauchau mit voller Kapelle relativ sicher gewinnen konnte.

Natürlich hofft man im Zwönitzer Lager hierfür auch wieder auf zahlreiche und lautstarke Unterstützung der Zuschauer. Im Hinspiel der laufenden Serie war es insbesondere Spielmacher Kylisek, der den Zwönitzern arg zu schaffen machte. Nach bereits Fünf-Toreführung der Zwönitzer war es insbesondere der Tscheche, der letztlich dafür sorgte, dass Glauchau am Ende als Sieger vom Parkett ging. Um diese Erfahrung reicher kommt es am Samstag also insbesondere darauf an, das tschechische Kreativ-Duo in den Griff zu bekommen. Dies und eine geringe Fehlerquote im eigenen Angriff, um das Glauchauer Konterspiel zu vermeiden, ist für die 28-er die Maßgabe, mit der man den Vorjahreserfolg vielleicht wiederholen kann. Vor dem Spiel der ersten Männermannschaft empfangen die Zwönitzerinnen in der Bezirksliga als frisch gebackener Pokalfinalist um 13.30 Uhr Schlusslicht TSV Penig zum Duell. Der Aufsteiger hat bislang noch nicht einen einzigen Pluszähler einfahren können. Mit einem Schnitt von gerade mal 12 Treffern pro Spiel erscheint der TSV bislang auch als wenig ligatauglich. Mit 10:25 verlor man bereits das Heimspiel gegen das Zwönitzer Team. Alles andere als ein klarer Erfolg auch am Samstag wäre also eine herbe Enttäuschung. Um 17.30 Uhr ist nach der Sachsenligaparie Showtime für die junge Garde des HSV II. Da empfangen die Gaukelschützlinge den TSV Mittweida. Die Gäste sind momentan Tabellendritter und damit sicherlich Favorit der Partie. Bestehen kann der HSV nur mit dem Elan und der Einsatzbereitschaft, womit man im letzten Heimspiel den Tabellenzweiten vom SV Schneeberg um ein Haar zumindest das Remies abgeknöpft hätte. Mittweida zählt zudem zu den Teams der Liga, deren Leistungsträger sich schon in den mittleren Jahren befinden. Tempohandball sollte also von Beginn der Partie die Maßgabe sein, mit der ein gutes Ergebnis erzielt werden kann.




Quelle: Homepage Zwönitzer HSV 1928 [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 0:42

1.Männer 1. Männer: Mannschaft löst Euphorie aus
1.Männer

geändert am 17.02.2011 von annett

16.02.2011 - 09:11



Der HSV Glauchau sorgt für volle Ränge in der Sachsenlandhalle. Die Fans honorieren die starken Leistungen.


Bei den Verantwortlichen des HSV Glauchau herrscht Freude: Die Zuschauer honorieren die Leistungen der Handballer in der Sachsenliga. Am Wochenende verfolgten 562 Fans den 31:26-Sieg gegen den LHV Hoyerswerda. Zuvor waren auch schon 530 Zuschauer beim 30:23-Erfolg gegen Einheit Plauen gekommen.

Diese Besucherresonanz gab es zuletzt in der Aufstiegssaison 2004/05. Damals hatten die Muldestädter den Sprung in die Regionalliga geschafft. "Wir zeigen einen attraktiven Handball und haben die meisten Tore in der Sachsenliga geschossen. Das zieht die Fans an", erklärt Glauchaus Vereinschef Jens Rülke die Euphorie.

Der Klub versucht auch im Rahmenprogramm Akzente zu setzen. Die Auftritte der Cheerleader "red pearls" ("Rote Perlen") und vom Maskottchen "Hamster Heinrich" gehören zu jeden Heimspiel. Zudem organisiert der HSV nach der Schlusssirene im Foyer eine Pressekonferenz mit den Trainer beider Mannschaften.

Nach den letzten Ergebnissen ist der Kampf um die Podestplätze spannender geworden. Ein Quartett meldet Ansprüche an. Der LHV Hoyerswerda (24:6 Punkte) hat immer noch die beste Ausgangsposition. Dahinter landen Glauchau (22:10), Plauen (20:Cool und der HSV Dresden (20:10). "Wir können in den nächsten Wochen befreit spielen. Der Druck liegt bei Hoyerswerda und Plauen. Nur wenn sie patzen, können wir noch einmal in den Titelkampf eingreifen", beschreibt Glauchaus Trainer Thomas Schneider die Konstellation.

Die Westsachsen laufen in dieser Saison noch dreimal in der Sachsenlandhalle auf. Am 12. März gegen Neudorf/Döblen, am 2. April gegen den EHV Aue II und am 16. April gegen Görlitz. "Ein Großteil der Fans, die gegen Plauen und Hoyerswerda in der Halle waren, kommt garantiert wieder. Die Mannschaft hat die Werbetrommel für die nächsten Heimspiele gerührt", ist Jens Rülke überzeugt. (HOF)




Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 16.02.2011
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 0:41

1.Männer 1. Männer: und dies schreib Hoywoy - Vorbericht
1.Männer

11.02.2011 - 20:15


Zeit der Schlüsselspiele beginnt


Handball-Sachsen wird am Samstag interessiert nach Glauchau blicken. Während alle anderen Mannschaften der Sachsen-Liga am Wochenende spielfrei haben, werden sich ab 17 Uhr der Tabellendritte HSV Glauchau und der Spitzenreiter aus Hoyerswerda im vorgezogenen Spiel der 17. unktspielrunde gegenüberstehen.

Dieser Vergleich der jeweils besten Heim- (Glauchau) und Auswärtsmannschaft (Hoyerswerda) bildet den Auftakt aller noch ausstehenden Spitzenspiele der Liga. In den kommenden Wochen bis zum 19. März sind sämtliche Vergleiche der vier Top-Teams gegeneinander angesetzt. Wer jetzt patzt, wird in den saisonabschließenden Spielen nur schwerlich noch etwaige Rückstände aufholen können. Von daher ist der Ausgang des Gastspiels in Glauchau für den LHV von immenser Bedeutung. Der Vier-Punkte-Vorsprung auf den aktuellen Zweiten aus Plauen gaukelt nur eine trügerische Sicherheit vor. Malt man sich das Szenario aus, dass der LHV am Sonnabend das Glauchauer Parkett ohne etwas Zählbares verlassen müsste, hieße es in 14 Tagen im direkten Vergleich mit den Plauenern schon »Alles oder Nichts« - oder wie damals in der Regionalliga »SOS - Sieg Oder Sachsenliga«. Das Zünglein an der Waage könnte dann der momentan stark aufspielende HSV Dresden sein, gegen den alle drei Medaillenränge innehabenden Teams noch antreten müssen. Denn auch der Vierte aus der Landeshauptstadt kann mindestens noch Silber gewinnen.

Die Hoyerswerdaer sollten sich klar vor Augen halten, dass die vier Punkte Vorsprung auf den Zweiten eine sehr schöne Momentaufnahme darstellen, mehr aber auch nicht.

Der HSV Glauchau ist nicht von ungefähr die beste Heimmannschaft und zugleich auch das torgefährlichste Team der Sachsenliga. Bis vor Kurzen konnten die Westsachsen alle ihre Heimspiele sicher gewinnen. Erst dem HVH Kamenz gelang es Mitte Januar, in der Sachsenlandhalle zu triumphieren und damit dem neuen Trainer Thomas Schneider den Einstand gründlich zu verderben. Eine zweite Heimpleite wird der ehemalige Co-Trainer der Riesaer Elbehexen (2. BL) so schnell nicht wieder hinnehmen wollen, zumal er aus dem Vollen schöpfen können dürfte. Die tschechische Troika Kylisek, Toman, Korbel ist einsatzbereit. Im Tor lässt Schneider im Gegensatz zu seinen Vorgängern mehr rotieren, und die Formkurve des im Hinspiel noch verletzt zuschauenden Rückraumwerfers Rene Pechmann zeigt in den letzten Spielen auch deutlich nach oben. Alles zusammen genommen wird der HSV Glauchau noch stärker auftrumpfen (wollen), als er es im Hinspiel schon getan hat. Am 30. Oktober vergangenen Jahres brachten sie den LHV an den Rand einer Niederlage. Nach dreimaligem Vier-Tore-Rückstand erkämpften sich die LHV-Handballer noch einen Punkt. (MM)


Aus der Lausitzer Rundschau vom 11.02.2001



Quelle: Homepage [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 0:41

1.Männer 1. Männer: Torhüter machen es Trainer schwer
1.Männer

geändert am 11.02.2011 von annett

11.02.2011 - 07:43


Morgen findet das Spitzenspiel der Handball-Sachsenliga statt: Der HSV Glauchau tritt gegen LHV Hoyerswerda an.


ANWURF: MORGEN um 17 Uhr

Trainer Thomas Schneider hat im morgigen Spitzenspiel der Handball-Sachsenliga gegen LHV Hoyerswerda bei der Besetzung der Torhüterposition die Qual der Wahl: Enrico Fuchs (31) und Michael Wolf (25) kämpfen um den Platz in der Startformation. In dieser Saison durfte Enrico Fuchs stets beginnen. Beim Heimsieg gegen Einheit Plauen hat sich allerdings Michael Wolf mit einer beeindruckten Leistung in der zweiten Halbzeit in den Vordergrund gespielt.

Die Entscheidung, wer im Kasten steht, trifft Thomas Schneider erst kurz vor der Partie. "Möglicherweise spielen die Eindrücke bei der Erwärmung eine Rolle. Wir verfügen über zwei starke Torhüter. Das ist ein Vorteil, weil wir im Vergleich zum Fußball auch mehrfach wechseln dürfen", so der Übungsleiter.

Die Fans können sich in der Sachsenlandhalle auf ein Spitzenspiel freuen. Der LHV Hoyerswerda steht mit 24:4 Punkten an der Tabellenspitze und will den Sprung in die mitteldeutsche Liga schaffen. Dagegen liegt der HSV mit 20:10 Zählen auf dem dritten Platz. Der Blick auf die Tabelle beweist, dass die Muldestädter mit einem Heimsieg noch einmal für Spannung im Kampf um die Spitze sorgen können. Im Hinspiel gab es ein 24:24-Unentschieden. Dabei verspielten die Glauchauer in der Endphase einen sicheren Vorsprung.

Die Gäste aus der Lausitz, die zuletzt durch den Einzug ins Sachsenpokalfinale Selbstvertrauen tanken konnten, gelten als Team mit einer variablen Spielweise. "Sie beherrschen viele taktische Modelle und verfügen über einen ausgeglichenen Angriff", schätzt Thomas Schneider vor seinem vierten Einsatz als Trainer des HSV ein.

Zum Zünglein an der Waage können möglicherweise die Zuschauer werden. Im letzen Heimspiel gegen Plauen sorgten rund 530 Fans für einen Saisonrekord und eine tolle Atmosphäre in der Sachsenlandhalle. Thomas Schneider setzt auf eine ähnlich Kulisse. "Wir wollen mit unserer Leidenschaft und der Unterstützung der Zuschauer den Spitzenreiter bezwingen", so Schneider, der vermutlich seinen kompletten Kader aufbieten kann. (HOF)




Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 10.02.2011


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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 0:41

1.Männer 1. Männer: Finalkandiaten stehen fest
1.Männer

08.02.2011 - 20:27


Molten-Pokal des HVS Sachsen Männer 2010/11


Am letzten Wochenende hatten die letzten vier verbleibenden Mannschaften das Halbfinale im Molten-Pokal des HSV Sachsen Männer 2010/11 bestritten.

Bei der Begegnung LHV Hoyerswerda gegen HSV Dresden konnte sich der LHV mit einem 23:21-Sieg den Einzug ins Finale sichern. Am 06. Februar sollte sich entscheiden, wer der Gegner im Finale des Molten-Pokals sein wird. Hier konnte sich die ESV Lokomotive Pirna erfolgreich gegen den SV Koweg Görlitz mit einem 37:28-Sieg durchsetzen.


Freuen wir uns auf eine spannende Partie im Finale des Molten-Pokal.
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 0:40

1.Männer 1. Männer: Tscheche trifft fast immer
1.Männer

geändert am 25.01.2011 von annett

25.01.2011 - 07:54


In der Handball-Sachsenliga hat der HSV Glauchau einen verdienten Sieg gefeiert. Die Muldestädter gewannen mit 36:30 (17:13) beim SC Riesa.


Im Team des HSV war Vaclav Toman der überragende Akteur. Der 37-jährige Tscheche, der in der vergangenen Woche seinen Geburtstag gefeiert hat, erzielte 16 Treffer. Damit war der Rückraumspieler fast an jedem zweiten Tor der Muldestädter beteiligt. "Vaclav Toman ragte aus dem Team heraus. Er hatte eine fast hundertprozentige Trefferquote", freut sich Vereinschef Jens Rülke über den Tschechen.

Gastgeber führen nur einmaligen

Der HSV Glauchau konnte erstmals auf den kompletten Kader zurückgreifen. Auch David Kylisek, der zuletzt verletzt passen musste, stand wieder zur Verfügung. Vor den 150 Zuschauern lagen die Gastgeber nur am Anfang mit 2:1 in Führung. Im weiteren Spielverlauf bestimmte der HSV Glauchau das Geschehen und kam bis zum Seitenwechsel zu einem komfortablen Vorsprung. Auch von einem rüden Foul des SC-Keepers, der den Glauchauer Franz Schmidt kurz vor dem Seitenwechsel von den Beinen holte, ließen sich die Gäste nicht aus dem Konzept bringen.

Erfolg nie in Gefahr

Mit dem sicheren Vorsprung im Rücken ließ im zweiten Durchgang beim HSV Glauchau die Konzentration etwas nach. Der SC Riesa konnte in der Endphase noch einmal auf 29:32 herankommen. Der Erfolg der Muldestädter geriet aber nicht mehr in Gefahr. Damit tankte der HSV viel Selbstvertrauen für die wichtigen Heimspiel gegen Einheit Plauen und LHV Hoyerswerda. (HOF)


HSV Glauchau: Fuchs, Wolf, Pechmann (3), Kylisek (1), Jentzsch (4), Pflug (2), Schmidt (2), Feig (6), Elschker (2), Toman (16), Schubert, Krüger, Korbel, Hofmann







Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 25.01.2011
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 0:39

1.Männer 1. Männer: Glauchaus Handballer sorgen für Jubel
1.Männer

geändert am 01.02.2011 von annett

31.01.2011 - 09:10


Der HSV hat in der Sachsenliga gegen den HC Einheit Plauen mit 30:23 (15:15) gewonnen. Mehr als 500 Fans waren aus dem Häuschen.


Torhüter Michael Wolf hat mit zahlreichen Glanzparaden in der zweiten Halbzeit den Grundstein zum Heimsieg für den HSV Glauchau gelegt. Der 25-jährige Schlussmann, der nach der Pause in den Kasten durfte, ließ nach jeder gelungenen Abwehraktion der Hausherren seinen Emotionen freien Lauf. "Daran baut sich die gesamte Mannschaft auf", erzählt Michael Wolf.

Mehr als 500 begeisterte Fans feierten nach dem Schlusspfiff den Torhüter und seine Teamkollegen. Einen Kommentar zu seiner eigenen Leistung gab der Keeper nicht ab. "Das sollen andere beurteilen", sagte Michael Wolf nach seinem Gala-Auftritt zurückhaltend.

Trainer Thomas Schneider übernahm die Aufgabe gern. "Michael Wolf konnte wichtige Bälle parieren. Ich hab mich nach einigen unglücklichen Aktionen von Enrico Fuchs in der ersten Hälfte für den Torhüterwechsel entschieden", kommentiert Schneider.

In der Sachsenlandhalle lieferten sich die beiden Spitzenteams eine intensive Partie. Glauchau erwischte einen blendenden Start und führte nach fünf Minuten mit 4:0. Zu diesem Zeitpunkt standen einige Fans wegen des riesigen Andrangs und der Warteschlange noch im Foyer. Nach einer Viertelstunde stand eine 11:7-Führung für die Hausherren auf der Anzeigentafel.

Vor allem Vaclav Toman war aus dem Rückraum und vom Siebenmeterpunkt erfolgreich. In der Schlussphase der ersten Hälfte stellten die Muldestädter um. Die Folge: Glauchau agierte aus der zweiten Reihe zu harmlos und Plauen konnte ausgleichen. "Wir wollten unsere Leute schonen und in der zweiten Hälfte ein hohes Tempo gehen", begründet Schneider die personellen Veränderungen.

Der Plan ging auf: Nach der Pause standen auf beiden Seiten die Torhüter im Mittelpunkt. Bis zu 45. Minute kam Glauchau zu einem 23:19-Vorsprung. Die Führung konnte durch die starke Defensivearbeit und schnelle Konter weiter in die Höhe geschraubt werden.

Die Zuschauer erhoben sich schon vor dem Schlusspfiff vor ihren Plätzen. "Das war vor einer tollen Kulisse ein verdienter Sieg für den HSV Glauchau", musste Einheit-Trainer Silvio Fuchs, schließlich anmerken.


HSV Glauchau: Fuchs, Wolf, Toman (9), Feig (3), Jentsch (3), Pechmann (6), Kylisek (2), Pflug (2), Elschker (3), Krüger, Korbel, Schmidt (2), Schubert, Hofmann





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Erscheinungsdatum: 31.01.2011
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 0:38

1.Männer 1. Männer: und dies schreibt Plauen - Bericht
1.Männer

31.01.2011 - 09:07


Zweite Saisonniederlage für HC Einheit Plauen


HSV Glauchau - HC Einheit Plauen 30:23

Am vergangenen Samstag mussten die Sachsenligahandballer des HC Einheit Plauen ihre zweite Saisonniederlage hinnehmen. In der mit 530 Zuschauern nahezu ausverkauften Sachsenlandhalle unterlagen die Spitzenstädter gegen den gastgebenden HSV Glauchau klar mit 23:30.

Den deutlich besseren Start in die Partie erwischten die Hausherren. Mit einer aggressiven Abwehr provozierten sie Fehler der Gäste, die dann im schnellen Konterspiel in eigene Treffer umgemünzt wurden. Der HSV Führte so nach nur sechs gespielten Minuten mit 5:1. Einheit gelang es dann aber das eigene Spiel zu beruhigen. Man spielte sicherer, erarbeitete sich geduldig Chancen und wusste diese nun auch immer mehr zu nutzen. Dank eines abermals blendend aufgelegten Torwart Steffen Schüller konnte der Rückstand Tor um Tor verkürzt werden, 6:8 lautete der Spielstand nach einer Viertelstunde aus der Sicht der Gäste. Schön zu sehen war in dieser Zeit, wie die jungen Einheit-Akteure immer mehr Verantwortung übernommen haben. Richter, Rudolf, Gruber und Meinelt konnten Glauchau-Torwart Fuchs immer wieder überwinden. 26 Minuten waren gespielt, da netzte Richter zum 13:13 Ausgleich ein, nur eine Minute später markierte Gruber mit dem 14:13 die erstmalige Führung für die Plauener. Beim Stand von 15:15 ging es dann in die Halbzeitpause.

Sehr nervös gingen beide Teams in den zweiten Spielabschnitt. Toren von Richter für Plauen und Pflug für Glauchau folgten mehrere torlose Minuten. Beide Abwehrreihen standen sattelfest und beide Torhüter glänzten mit super Paraden. Ausgehend von einem Plauener Fehlabspiel konnten sich dann die Westsachsen wiederum leichte Vorteile erspielen, gingen mit 20:18 in Front. Sehr zum Unverständnis der mitgereisten Plauener Fans verhängten dann die beiden Schiedsrichter gegen die Spitzenstädter gleich zwei Zeitstrafen. Diese doppelte Unterzahl ergab einen Bruch im Plauener Spiel und sollte sich später als Spielentscheidend erweisen. Glauchau nutzte diese Zeit und ging mit 23:19 in Front. Sehr zögerlich und verunsichert agierte nun Einheit. Im Willen den Rückstand aufzuholen suchte man zu zeitig den Abschluss, warf darüber hinaus sehr unplatziert. Immer wieder blieb Glauchau-Keeper Wolf der Sieger. Der HSV spielte nun seinen temporeichen Handball sehr zur Freude der tobenden Fans in der Halle, die übrigens trotz der Emotionen sehr fair und gastfreundlich waren. Mit vier Toren in Folge war das Spiel beim 27:20 in der 25. Spielminute entschieden. Einheit kämpfte zwar bis zur Schlusssirene wacker weiter, konnte auch durch Werning und Gruber, der mit insgesamt sieben Toren erfolgreichster Plauener Werfer war, noch Treffer setzen, die zweite Saisonniederlage der Rot-Weißen aber nicht mehr verhindern.

HC Einheit Plauen: Schüller, Schlemme, Richter (4), Klima (1), Rudolf (2), Gruber (7), Meinelt (3), Silva, Werning (4), Turecek (2), Schmidt,
Trainer: Silvio Fuchs,
Co-Trainer: Tino Meinelt,
Mannschaftsleiter: Bernd Grimm.

Matthias Senf


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HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga Empty
BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 0:36

1.Männer 1. Männer: Fuchs-Brüder kämpfen um Punkte
1.Männer

geändert am 28.01.2011 von annett

28.01.2011 - 11:29


Familien-Duell: Früherer Trainer kehrt morgen an alte Wirkungsstätte zurück


In der Handball-Sachsenliga steigt morgen (ab 17 Uhr) ein spannendes Derby zwischen dem HSV Glauchau und dem HC Einheit Plauen. Im Mittelpunkt in der Sachsenlandhalle steht dabei Silvio Fuchs.

Der 32-Jährige trainiert die Gäste aus der Spitzenstadt Plauen. Bis zum Februar 2010 war Fuchs für die Mannschaft des HSV Glauchau verantwortlich. Die Verhandlungen, die er damals mit der Chefetage des HC Einheit Plauen führte, verärgerten den Vorstand des HSV Glauchau. Deshalb kam es zur vorzeitigen Trennung und zu einem heftigen Schlagabtausch zwischen den beiden Klubs.

Die Fans, die morgen in die Sachsenlandhalle kommen, erwarten zudem ein Familienduell: Beim HSV Glauchau steht schließlich Silvios Bruder Enrico Fuchs im Tor. Zum Spitzenspiel zwischen den Tabellenvierten (Glauchau) und Tabellenzweiten (Plauen) werden mehr als 400 Zuschauer erwartet. Es gibt sogar ein neues Rahmenprogramm mit einer Tanzgruppe aus Schneeberg und einer öffentlichen Pressekonferenz nach dem Schlusspfiff im Foyer. (HOF)




Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 28.01.2011
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 0:35

1. Männer: Ex-Trainer kommt zum Spitzenspiel
1.Männer

geändert am 28.01.2011 von annett

28.01.2011 - 11:29

In der Glauchauer Sachsenlandhalle steht morgen das Spitzenspiel der Handball-Sachsenliga an. Der Vierte empfängt den Zweiten.


ANWURF: Morgen um 17 Uhr

Der HSV Glauchau kann morgen in Bestbesetzung das Spitzenspiel gegen den HC Einheit Plauen in Angriff nehmen. Die Rückkehr von Spielmacher David Kylisek eröffnet den Muldestädtern zusätzliche Optionen in der Offensive und Defensive. Der 25-Jährige kam nach seiner Knieverletzung erstmals beim Sieg in Riesa zum Einsatz. "Er hat die Belastung gut verkraftet. Wir wollen David Kylisk langsam wieder aufbauen. Deshalb wird er hauptsächlich in der Abwehr spielen", kündigt Glauchaus Trainer Thomas Schneider an.

In der Sachsenlandhalle wird ein spannendes Duell um die Podestplätze erwartet. Einheit steht mit 20:6 Punkten auf dem zweiten Rang, der HSV ist mit 16:10 Zählen Vierter. Im Hinspiel gelang den Vogtländern ein 32:28-Sieg. Den Grundstein zum angepeilten Sieg können die Hausherren aus Sicht von Schneider nur in der Abwehr legen. "Wir müssen mit einer aggressiven Deckung zum Ballgewinnen kommen, um über schnelles Konterspiel Tore zu erzielen", fordert der Trainer

Die Entscheidung über die Besetzung der Torhüterposition wird der Übungsleiter kurzfristig treffen. Zuletzt war Enrico Fuchs Stammkeeper. Michael Wolf bleib die Reservistenrolle. "Beim Sieg in Riesa zeigte Michael Wolf bei seinem Einsatz zwischen der 40. und 60. Minute eine starke Leistung. Die Entscheidung, wer gegen Plauen im Kasten beginnt, fällt nach dem letzten Training", sagt Schneider.

Die Partie ist aus einem zweiten Grund brisant. Bei den Gästen sitzt Silvio Fuchs auf der Trainerbank. Der 32-jährige war bis zum Februar 2010 für den HSV Glauchau verantwortlich. Nachdem die Chefetage von seinem geplanten Wechsel ins Vogtland erfahren hatte, erfolgte die vorzeitige Trennung.

Für die Zuschauer gibt es diesmal einige Extras. Vor der Partie tritt die T.A.C. Showtanzgruppe aus Schwarzenberg auf. Zudem dürfen die Mini-Handballer des Klubs mit der Sachsenligamannschaft einlaufen. Nach dem Schlusspfiff findet im Foyer der Sachenlandhalle erstmals eine öffentliche Pressekonferenz mit den Verantwortlichen von beiden Klugs statt. Moderator ist Andreas Schrank. (HOF)




Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 28.01.2011
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 0:35

1.Männer 1. Männer: und dies schreibt Plauen
1.Männer

27.01.2011 - 20:20


Sicher spielen, Tempogegenstöße verhindern


Spitzenstädter gastieren beim HSV Glauchau

Am kommenden Samstag haben die Sachsenliga Handballer des HC Einheit Plauen wieder eine schwere Auswärtsaufgabe zu lösen. Die Spitzenstädter gastieren beim Viertplatzierten der aktuellen Tabelle, dem HSV Glauchau. Der Anwurf in der Sachsenlandhalle in Glauchau erfolgt 17 Uhr.

Mit drei Siegen ist der HSV Glauchau optimal in die Saison gestartet. Dann kamen die Muldestädter in die EINHEIT-ARENA nach Plauen und mussten beim 32:28 Sieg des HC Einheit ihre erste Saisonniederlage einstecken. Diese wurde allerdings genauso schnell abgehackt, und man löste zumeist erfolgreich die weiteren Aufgaben. Vor allem vor heimischem Publikum ist der HSV schier eine Macht. Von bislang sechs in eigener Halle absolvierten Begegnungen wurden fünf gewonnen, nur zum Jahresauftakt 2011 musste man sich dem HVH Kamenz knapp mit 27:28 geschlagen geben. Glauchau ist in der Liga bekannt für ein sehr schnelles Spiel. Fehler der Gegner werden sehr oft mit eigenen Kontern bestraft. So liegt man mit 459 erzielten Treffern in der Staffel in dieser Wertung auf Platz eins. Das dies allerdings auch Gefahren mit sich bringt, sagt die Tatsache, dass man auf der Kehrseite mit 405 kassierten Toren – ausgenommen Tabellenschlusslicht Delitzsch – ebenfalls Spitze ist. Insgesamt haben sich die Mannen um Trainer Thomas Schneider bislang 18:10 Punkte erspielt und belegen damit den vierten Platz in der Tabelle.

Der HC Einheit Plauen spielt bis dato eine sehr erfolgreiche Saison. Auch wenn manche Handballfans ob der etwas schwankenden Leistungen nicht ganz zufrieden sind, muss man doch einmal hervorheben, dass wohl kaum vor Saisonbeginn damit zu rechnen war, dass man sich auf dem zweiten Tabellenplatz etablieren könnte. Immerhin wurde das Team auf verschiedenen Positionen, beginnend beim Trainer, verändert. Man nennt dies im Volksmund wohl "Erfolgsverwöhnt". Trotzdem muss man sich natürlich den veränderten Gegebenheiten anpassen. Gerade in Glauchau ist es umso wichtiger sicher und druckvoll zu spielen, kaum Fehler zu produzieren, um das Tempospiel der Hausherren von Anbeginn zu unterbinden. Ein kleines Plus haben ja die Spitzenstädter in ihrem Trainer Silvio Fuchs. Wer sollte das Spiel der Gastgeber besser kennen als er, der bekanntlich vor Saisonfrist vom HSV zum HCE gewechselt ist. Aber eine Garantie für diesen Sieg ist das wohl kaum. Um einen solchen einfahren zu können, müssen die Rot-Weißen auf dem Parkett schon etwas über sich hinaus wachsen. Das in dem Team großes Potential steckt, haben nicht nur der Trainer, sondern wohl auch die Handballfans erkannt. Nun gilt es dieses Potential in Glauchau auch auszuschöpfen. Gelingt dies, so sollte ein Sieg auch in der Sachsenlandhalle Glauchau möglich sein.

Natürlich sind auch wieder alle Handballfans des HC Einheit aufgerufen mit nach Glauchau zu reisen, um den Spielern auf dem Parkett ein Rückhalt von der Tribüne aus zu sein. Der Bus startet 14.30 Uhr an der EINHEIT-ARENA und stoppt 14.45 Uhr noch einmal an der Gaststätte und Pension "Reusaer Eck"

Matthias Senf



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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 0:32

1.Männer 1. Männer: und dies schreibt Riesa - Bericht
1.Männer

24.01.2011 - 20:13


Westsachsen entführen beide Punkte aus der Sportstadt


SC Riesa gegen HSV Glauchau 30 : 36 (13:17)

Wenn eine Mannschaft, die Ambitionen hat, einen der ersten drei Tabellenplätze am Saisonende zu erreichen gegen eine Mannschaft antritt, die in ihren bisherigen 4 Oberligajahren immer gegen den Abstieg spielte, ist der Favorit im Voraus eindeutig gegeben. Dazu noch ein neuer Trainer beim Gast, der als langjähriger Spieler und Trainer der Riesaer Mannschaft jeden der Spieler der Sportstädter bestens kennt, ist eigentlich mit dem obigen Ergebnis das Normale eingetreten. Doch bei genauer Analyse des Spiels wird man aber feststellen, bei besserer Chancenverwertung und besserer Abwehrarbeit, wäre mehr für die Gastgeber erreichbar gewesen.

Die Riesaer immer noch ohne den "Dauerverletzten" A. Jahn und den im ersten Rückrundenspiel für zwei Spiele disqualifizierten B. Leuschke antretend, wollten den positiven Eindruck der letzten beiden Spiele auch diesmal den Zuschauern bieten und mit einer positiven Überraschung für ein weiteres Hochrutschen in der Tabelle sorgen. Die ersten Spielminuten waren von Nervosität und vielen techniscchen Fehlern beider Mannschaften geprägt. Nach fünf Minuten setzte sich das bessere spielerische Element der Gäste immer mehr durch und beim 2:5 aus Riesaer Sicht, mußte man um die Gastgeber fürchten. Der älteste Spieler der Gäste, V. Toman mit 37 Jahren, schwang sich immer mehr zum spielbestimmenden Element auf. Er verteilte die Bälle an seine freistehenden Mitspieler am Kreis, verwandelte traumwandlerisch sicher alle den Glauchauern zugesprochenen Strafwürfe und wenn es mal eng wurde wegen Zeitspiel, nahm er sich den Ball versenkte ihn mit einem einfachen "Stemmschritt" aus großer Entfernung im Riesaer Gehäuse oder ließ seine Gegenspieler mit einer einfachen Körpertäuschung wie "Marionetten" ins Leere laufen. Folgerichtig der verhältnismäßig klare 13:17 Rückstand der Riesaer, bei denen ein Spiel über die beiden Außenspieler überhaupt nicht stattfand und beide Riesaer Torhüter viel zu wenig ein Körperteil hinter den Ball bekamen. Zudem in der 26. Minute eine Disqualifikation für den Riesaer Torhüter R. Stefanowski, der einen Tempoangriff der Gäste abfangen wollte, schon einen Schritt aus seinem Torkreis rausgetreten war und von dem zum Ball schauenden Glauchauer Spieler getroffen wurde. Leider läßt die Neufassung des Regelwerks den Schiedsrichtern seit Saisonbeginn keinen Spielraum zur Interpretation und die Anwesenheit des Schiribeobachters trug vielleicht seinen Teil auch dazu bei, dass die Gastgeber ab diesem Zeitpunkt nur noch einen Torhüter zur Verfügung hatten.

Die Gäste erhöhten nach dem von ihnen ausgeführten Anwurf zur zweiten Spielhälfte nochmals das Tempo und hatten die Riesaer nach knappen 40 Spielminuten und einem Spielstand von 15:22 am Rande eines Debakels. Doch nochmals ging ein Ruck durch die Mannschaft des Sportclubs und durch Einsatzwille in der Abwehr und Ausnutzung des Größtenteils der erarbeiteten Torwurfgelegenheiten kämpfte man sich auf 20:23 heran. Die nächsten zwei Spielsituationen kristallisierten sich zum Kulminationspunkt des Spiels heraus. Im Angriff versiebte der Riesaer Linksaußen durch einen Heber über den herausstürzenden Gästetorhüter an die Latte eine weitere Möglichkeit zur Resultatsverkürzung und im Gegenzug beurteilten die nicht überzeugenden Schiedsrichter einen Fehlwurf der Glauchauer von der rechten Außenposition als strafwurfwürdiges Foulspiel und Bestrafung des Riesaers M. Kühnel. Der Riesaer Trainer versuchte ab der 45. Spielminute mit einer offensiven 4:2 Deckung die Gäste aus dem Spielrythmus zu bringen und mit schnellen Ballgewinnen den mittlerweile auf 6 Tore angewachsenen Rückstand zu verkürzen. Doch dazu bedarf es einer genauen Aufgabenverteilung im Abwehrverband und den Einsatz der dafür geeigneten Spieler. Diese standen aber in dieser Spielsituation nicht auf der "Platte". Die Gäste nutzten das "Wirrwar" in der Riesaer Abwehr leidlich aus und kamen zu sogenannten leichten Toren frei vom Kreis. Am Ende ein klarer Sieg für die Gäste und ein positiver Einstand des Extrainers der Riesaer, der aber bei den Gastgebern ein Nachdenken hervorrufen sollte, was man hätte erreichen können, wenn man gegen die bekannte Spielweise der Westsachsen, dass geboten hätte, wozu man eigentlich in der Lage ist auf der Platte abzurufen.


Für den Sportclub spielten:

Tor : A. Cardaun(1.-10./26.-60.); R. Stefanowski(10.-26);

Feld : St. Kayser(1/2 Tore); M. Kühnel(5 Tore); F. Sarnizei(2 Tore); Ch. Straube(5 Tore); S. Heinitz(1 Tor); R. Bruna(8 Tore); I. Doberenz(3 Tore); T. Rädler(-/3 Tore); S. Schwigon;

Bank : A. Rost; J. Denecke; A. Heber; A. Schumann;


Für den HSV Glauchau spielten:

Tor : E. Fuchs(1.-40.); M. Wolf(40.-60.);

Feld : W. Schubert; M. Elschker(2 Tore); M. Krüger; T. Feig(6 Tore); V. Toman(10/6 Tore); F. Schmidt(2 Tore); P. Korbel; O. Pflug(2 Tore); B. Hofmann; M. Jentsch(4 Tore); D. Kylisek(1 Tor); R. Pechmann(3 Tore);

Bank : K. Friedrich; Th. Schneider; J. Rühlke; C. Schmidt;


Schiedsrichter: St. Olbrich / M. Schmidt SV Lok Schleife/USG Chemnitz

Strafwürfe: Riesa 7, davon 5 sicher verwandelt, 2x von Gästetorhütern gehalten, Glauchau alle 6 sicher von V. Toman verwandelt

Strafzeiten: Riesa 3 x 2`, 1 x Disqualifikation

Glauchau 3 x 2`


Kampfgericht: L. Tischer / M. Simon

Wischkommando: „ unser Max“

Zuschauer: ca. 150, davon ca 15 Anhänger der Glauchauer Mannschaft, schade, dass die Anwesenheit eines Großteils der Riesaer "Altvorderen" mit ihren Ehepartnern am letzten Wochenende, nur der Tatsache eines "Freigetränks" geschuldet war.




Persönliche Worte zum Spiel und nicht mehr:

Leider war der sonstige Spielberichtserstatter auf Grund seiner "neuerlich" zugezogenen Verletzung im Training in der vergangenen Woche, wieder nicht in der Halle, sodass ich diesmal in den "sauren Apfel" der Berichterstattung bei einer Niederlage beißen mußte. Langsam überlege ich ernsthaft, dies auch noch die restlichen Spieltage, dann hoffentlich bei vielen positiven Ergebnissen zu tun.

Die beiden Herren in Grün zeigten diesmal keine überzeugende Leistung. Meiner Meinung nach, fehlendes Fingerspitzengefühl bei einigen Entscheidungen, vielleicht hervorgerufen durch die Anwesenheit eines Schiribeobachters auf der Tribüne, unterschiedliche Regelauslegungen gegenüber beiden Mannschaften(z.B., wenn man Disqualifikation in der 26. Minute geben muß, dann aber auch in der 59:18 Minute "Rote Karte" und schriftlicher Bericht gegen die Glauchauer Nr. 9, der eindeutig mit einem Beinstellen den durchgebrochenen R. Bruna am Torwurf hinderte, wie es in den Erläuterungen zu den neuen Regeln 8:5, 8:6 und 8:10d seit Saisonbeginn gefordert wird. Nicht mehr spielentscheidend, aber wenn, dann auf beiden Seiten die jeweiligen gleichen Bestrafungen bitte.

Bester Spieler des Tages war der "alte Mann auf der Platte", aber die über 10 Jahre jüngeren Riesaer Abwehrspieler immer noch mit einer einfachen Meidbewegung düpierende, V. Toman, der insgesamt 16 Tore im Spiel erzielte. Man kann vielleicht nicht die sechs erfolgreichen Strafwürfe vom Punkt verhindern, doch 10 Tore aus dem Spiel heraus erfordern doch ein beherzteres Eingreifen der Abwehrspieler in Verbindung mit sich ordentlich vorbereitenden Torhütern in der Riesaer "Kiste".

Die Ursachen der Riesaer Niederlage sind neben dem zu schwachen Kader, von der Anzahl und der Stärke her, auch wiederum in der schlechten Chancenverwertung bei klaren Torgelegenheiten aus dem Spiel heraus, vielen Fehlabspielen an den abgedeckten Kreisläufer, zwei vergebenen Strafwurfgelegenheiten und einem schlechten Deckungsspiel zu suchen.

In der ersten Spielhälfte fand ein Spiel mit den beiden Außenspielern überhaupt nicht statt. Man operierte mit 3 Rückraumspielern, einem weitestgehend "kaltgestellten" Kreisläufer und zwei gelegentlichen "Ballfängern" auf den beiden Außenpositionen. Viel zu spät wurde F. Sarnizei auf links gestellt und I. Doberenz mit der Spielmacherposition betraut. Zu einem erfolgreichen Spiel gehören auch zwei einigermaßen gut aufgelegte Torhüter. Bis zur 40. Spielminute kam da auf Riesaer Seite nicht viel, sodass die Disqualifikation des einen Torhüters deshalb nicht so schwerwiegend ins Gewicht fiel. Erst, als von dieser Position mehr kam, konnten die Riesaer wieder etwas am Punktgewinn beim 20:23 "schnuppern". In der Vorbereitung auf das Spiel sollte man sich schon mal mit der Art und Weise befassen, wie die designierten Torschützen des Gegners versuchen ihre Torwürfe erfolgreich zu gestalten. Da muß man eben wissen, dass V. Toman versucht, immer lang zu werfen und mit einer gewissen Aufmerksamkeit der Arme in angehobener "Hab-acht- Stellung", kann ich vielleicht den ein oder anderen Wurf entschärfen.

Gewisse aus der Not(Spielstand) heraus geborene Deckungssysteme machen nur Sinn, wenn ich die entsprechenden Spieler auf der jeweiligen Position, wofür sie geeignet sind, einsetze. Bei dem gespielten 4:2 System, war die Riesaer Nr. 10 auf Grund einer gewissen Langatmigkeit beim Erkennen der jeweiligen Situation auf der Außenposition im Abwehrverband falsch eingesetzt und an dem schlecht interpretierten System wurde zu lange festgehalten, als feststand, dass dies auch nichts bringt. Mit der danach erfolgten Umstellung auf eine 5:1 Deckung fuhr man wieder besser, aber der Zeitfaktor ließ die Riesaer in Hektik und damit verbundene technische Mängel verfallen, die seitens der Gäste konsequent ausgenutzt wurden. Die versuchte Pressdeckung ab der 56. Spielminute verursachte nur ein "wildes Ballvertreiben" auf beiden Seiten.

Das Trainerkollektiv sollte das Spiel mit den Spielern intensiv auswerten und die nötigen Schlußfolgerungen ziehen, denn am nächsten Wochenende hat unsere Mannschaft ein schweres Auswärtsspiel beim Zwönitzer HSV 1928, wo wieder ein konsequenteres Abwehrverhalten gefordert und auch unbedingt notwendig ist, um im Erzgebirge zu punkten.





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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 0:32

1.Männer 1. Männer: und dies schreibt Riesa - Vorbericht
1.Männer

21.01.2011 - 15:25


Ehemaliger Riesaer Trainer an "alter Wirkungsstätte"


SC Riesa gegen HSV Glauchau

Mit dem neuen Glauchauer Trainer, Th. Schneider, gibt ein "altbekannter" Riesaer Spieler, Trainer der Männermannschaft, Aushilfstrainer in dieser Saison beim Sieg in Döbeln und Co-Trainer der Elbehexen bis 11.01.2011, seine Visitenkarte zum ersten Mal auswärts ab. Das sich die Westsachsen nach dem Ausfall ihres zu Saisonbeginn verpflichteten und seitdem wegen schwerer Krankheit ausfallenden Trainers schon lange um Ihn bemühten, ist auch in Riesa bekannt gewesen, doch jetzt gerade vor dem Spiel gegeneinander, hinterläßt es wie der Schwabe es nennt, ein "Geschmäckle".

Man kann dem Th. Schneider nicht "unbedingt" einen Vorwurf machen, nur als aus dem Vertrag abgebender Verein(im weitesten Sinne trifft dies bei den Elbehexen zu), sehe ich doch auch etwas über den "eigenen Tellerrand" und gebe die Freigabe erst nach dem Spiel am kommenden Sonntag. Sei es wie es ist, ich persönlich wünsche dem neuen Glauchauer Trainer den "gleichen Erfolg", den der jetzige Riesaer Trainer, J. Denecke, in den drei bisherigen Spielen gegen seinen alten Verein, HVH Kamenz hatte, nämlich null Pluspunkte. Ab Montag dann natürlich in jedem Spiel einen Sieg, damit die Zielstellung des Vereins vor Saisonbeginn, am Aufstiegsplatz zu schnuppern, noch Realität wird.

Glauchau, eigentlich eine Stufe über den im Mittelfeld plazierten Mannschaften stehend, bot zum Debüt des Trainers laut eigenem Spielbericht gegen den HVH Kamenz eine schlechte Leistung, vor allem wegen schlechter Chancenverwertung und "Ideenlosigkeit" aus dem Rückraumspiel heraus. Dabei sollte man aber berücksichtigen, dass der Spielmacher der Westsachsen nach einer Knieoperation sich erst im Aufbautraining befindet und noch einige Zeit auszufallen droht. Doch trotz aller personellen Probleme der Glauchauer wegen Verletzungen und gerade genesenen Spielern gelten sie in diesem Spiel als klarer Favorit, denn der verbleibene Kader mit Fuchs im Tor, dem 37-jährigen Toman, Elschker und Pechmann aus dem Rückraum und Jentzsch am Kreis und dazu die sich im Saisonverlauf gut einfügenden "jungen Wilden" hat man schon einen Kader zusammen, der dafür sorgt, dass man eigentlich um die Tabellenspitze mitspielen sollte.

Für die Riesaer galten die Glauchauer lange als "Lieblingsmannschaft" in der Oberliga Sachsen und im MOLTEN-Pokal. Als Verbandsligist schlug man in dessen eigener Halle den damaligen Aufsteiger zur Regionalliga in einem der besten Handballspiele einer Riesaer Männermannschaft. In der Oberliga gelang es zu Hause und teils auch in Glauchau regelmäßig Punkte zu entführen, doch in den letzten drei Spielen behielten immer die Gäste, trotz teilweise knapper Spielausgänge, die Oberhand. Am kommenden Sonntag ist wieder mit dem Einsatz von B. Leuschke zu rechnen, I. Doberenz wird seine konditionellen Rückstände nach seiner Krankheit weiter abgebaut haben, sodass der von seinem Auswahleinsatz auch zurückgekehrte Trainer eigentlich aus dem "Vollen" schöpfen kann, wenn man dies bei dem kleinen Riesaer Kader so sagen darf. Die Variante mit der Heranführung von Spielern der zweiten Mannschaft wäre für den Riesaer Trainer auch noch eine Option.

Machen wir Anhänger auf der Tribüne und die Spieler mit dem Betreuerteam auf der "Platte" die WM-Halle zu dem, was sie in den Spielen gegen Glauchau in früheren Zeiten war, "zur uneinnehmbaren Festung". Vielleicht fallen dem Riesaer Trainer noch einige Sachen ein, die der am letzten Sonntag zur Spielbeobachtung in der WM-Halle weilende neue Glauchauer Trainer an diesem Tage nicht zu Gesicht bekam, aus seiner früheren Riesaer Tätigkeit nicht kennt, oder in dieser Perfektion auch nicht erwartet.

Anwurf am Sonntag, den 23.01.2011 um 16:00 Uhr in Riesa, WM-Halle, Am Sportforum


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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 0:31

1.Männer 1. Männer: Trainersuche endlich beendet
1.Männer

geändert am 19.01.2011 von annett

19.01.2011 - 08:32


Von der Elbe an die Mulde: Für diesen Wechsel hat sich der neue Glauchauer Trainer Thomas Schneider entschieden.


Der neue Trainer des HSV Glauchau Thomas Schneider sieht im Team großes Potenzial. Der 35-jährige Übungsleiter nennt als Zielsetzung für die laufende Saison die Platzierung zwischen dem zweiten und fünften Rang. Zudem bemüht er sich auch um die sportliche Weiterentwicklung der Mannschaft. "Unsere Spielweise muss variabler werden, damit wir für die Gegner nicht mehr so ausrechenbar sind", so der Coach.

Die Verantwortlichen des HSV Glauchau haben die Trainersuche endlich beenden können. Nach der Erkrankung von Bernd Mainitz und dem Kurzeinsatz von Jörg Neumann war zuletzt Vereinschef Jens Rülke für die Mannschaft zuständig. Schneider ist der vierte Chef auf der Bank des HSV in der laufenden Saison. "Team und Trainer müssen sich schnell aneinander gewöhnen", so Schneider.

Er war vorher anderthalb Jahre als Co-Trainer beim Frauen-Zweitligisten Elbehexen Riesa. Dort arbeitete er an der Seite des 78-fachen Nationalspielers Lothar Doehring. "Ich konnte von ihm viel lernen. Das betrifft beispielswiese den Umgang mit Medien und Treffen von Entscheidungen unter Druck", blickt Schneider zurück. Der Inhaber der B-Lizenz wollte wieder selbst für eine Mannschaft verantwortlich sein und hat deshalb das Glauchauer Angebot angenommen.

Schneider war als Handhaller in Leipzig, Oschatz und Riesa aktiv. Wegen einer Bandscheiben-Operation musste er seine sportliche Laufbahn beenden und wechselte in das Trainergeschäft. Seine erste Station war die Männermannschaft des SC Riesa, die er drei Jahre lang betreute. Als Schneiders größter Erfolg gilt der Aufstieg in die Oberliga.

Am Sonntag steht für ihn eine Partie mit besonderer Bedeutung auf dem Spielplan. Der HSV Glauchau muss in Riesa antreten. "Beim Gegner steht ein Teil meiner ehemaligen Mitspieler noch im Kader", erzählt Schneider, der in einem Großhandelsunternehmen arbeitet.



Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 0:30

1.Männer 1. Männer: und dies schreibt Kamenz - Bericht
1.Männer

geändert am 17.01.2011 von annett

17.01.2011 - 20:43


Gelungenes Lewandowski-Comeback


HSV Glahcau 27 (14) - HVH Kamenz 28 (12)


Unverhofft kommt oft, allerdings beim HVH in den letzten Wochen eher selten, umso größer waren nach Spielende in Glauchau Freude und Stimmung über den zwar knappen, aber deutlich herausgespielten Sieg in fremder Halle. Diesmal überzeugten einfach alle, vor allem mit ihrer Disziplin und Geschlossenheit. Da auch die Fans schnell merkten, dass etwas ging, standen die wieder enthusiastisch hinter ihrer Mannschaft und beherrschten das Tribünenterrain. Selbst der frühe Ausfall von Maik Buschhaus nach acht Minuten mit Wadenproblemen machte sich nicht nachteilig bemerkbar. Dafür übernahm Jan Schulz erfolgreich auf der Mitte das Heft in die Hände. Doch keiner konnte an diesem Tage Norman Komar im Kasten toppen. Der hielt nicht nur zwei Strafwürfe, sondern mit 16 Paraden sein Team im Spiel und oftmals seinen Kasten rein. Auch Marcin Lewandowski - nach langer Verletzungspause zurück - fügte sich sofort blendend ein. Im Duell mit seinem ehemaligen Mitspieler Petr Korbel war er in Angriff und Verteidigung klarer Sieger. Für den Auswärtssieg könnten diesmal noch viele Details positiver Art herhalten. Eines jedoch zeigte deutlich den Siegeswillen der Mannschaft, auch um das Koweg-Spiel vergessen zu machen. Wie die Feuerwehr, nur ohne Blaulicht, jagte Rico Rudolph aus Moers bei Dortmund heran, um dabei zu sein. Er schaffte es tatsächlich zum Spielbeginn und unterstützte seine Mannschaft ebenso. Der Start in die Partie war dann auch so, wie sich das Trainer Randolf Weyland vorgestellt hatte. Er forderte vom Team: "Leidenschaft, Begeisterung, Hingabe, Enthusiasmus und gesunde Aggressivität auf Ballgewinn."

Diszipliniert setzten das seine Männer beinahe über die gesamten 60 Minuten erfolgreich um. Von Beginn an waren die Kamenzer in Führung gegangen. Nach einigem hin und her legten sie beim 2:4 erstmals zwei Tore vor. Nur auf den Glauchauer Kreisläufer konnten sie sich nicht gleich einstellen. Das blieb so bis zum 6:8, ehe es auch noch einen kleinen Bruch im HVH-Spiel gab. Vier Tore in Folge hinnehmend, lag plötzlich Glauchau mit zwei Treffern vorn. Nach dem Anschlusstor, machten die Gastgeber gleich drei weitere Buden und der HVH lag mit vier hinten. Bis zum Pausenpfiff hatten sich die Lessingstädter aber wieder gefangen und konnten noch verkürzen. Wo sie aufgehört hatten, begannen sie nach Wiederanpfiff. Mit vier Toren in Folge wurde die Partie umgehend wieder gedreht. Kamenz kam noch besser ins Spiel gegen den Favoriten und gab die Führung nie mehr aus der Hand. Nur einmal, beim 25: 25 nach 54 Minuten, schien der Auswärtssieg in Gefahr zu geraten. Aber die Kamenzer langten wieder geschlossen nach und banden den Sack mit drei Treffern in Serie endgültig zu. Zwei Minuten vor Ende der Partie reichte so das 25:28, um die Gastgeber niederzuringen. Weyland, inzwischen völlig heiser, lobte alle über den gesamten Bogen: "Das war auch für mich anstrengend, aber ich wurde entschädigt mit einem super Spiel meiner Mannschaft. Mit Geschlossenheit, Zusammenhalt und Disziplin haben alle ihren Anteil am unerwarteten Erfolg. All das, was ich vorgegeben hatte, wurde heute engagiert umgesetzt. Keiner fiel aus dem Rahmen und alle haben sich gegenüber dem letzten Heimspiel prächtig gesteigert."

Auch in die Einzelkritik band er jeden Spieler ein. Das was schon positiv erwähnt wurde, traf auch auf die anderen zu. So biss sich Pascal Freudenberg trotz Fußscherzen durch, Danny Miehle sorgte auf der Deckungsspitze für einige Ballgewinne und war auch sonst einer der Aktivposten. Sven Schäfer kam endlich auch dank Lewandowski richtig ins Spiel oder Raik Freudenberg spielte mannschaftsdienlicher wie zuletzt seltener. So kam auch eine der besten Phasen im Spiel zustande. Zwischen der 40. und 50. Minute legten die Lessingstädter mit ihrem Lauf von 15:16 zum 17:21 und anschließend überlegtem Spiel den Siegesgrundstein. Über die gesamte Spielzeit wurde mit ständig wechselnden Abwehrvarianten dem Gegner der Schneid abgekauft. Toman, der die Kamenzer im Hinspiel noch erschoss und die Fäden zog, gab beinahe entnervt auf. Die 5:1-Abwehr, bei Überzahl 4:2 oder zeitweilige Manndeckung gegen Korbel brachten die Gastgeber aus dem Rhythmus. Der für Bernd Mainitz bei Glauchau nun verpflichtete Trainer Thomas Schneider hatte so ein denkbar schlechtes Debüt, auch weil der Aufstiegsrang so in die Ferne rückte. Gegenüber den Kamenzer Spielern benahm er sich auch nicht gerade freundlich, womit seine verbalen Angriffe noch beschönigt erscheinen. Alles was zählt, ist aber der Auswärtssieg, der die Kamenzer auch in der Tabelle wieder das Mittelfeld stabilisieren lässt. Mit diesem Lebenszeichen können nun Plauen und Hoyerswerda ruhiger bespielt werden.

HVH Kamenz spielte mit:
Schacht, Komar; Oswald, Schulz, Rudolph (1), Lewandowski (5), P. Freudenberg (6), R. Freudenberg (4), Wolf (1/1), Schäfer (7/3), Herzog, Miehle (4) und Buschhaus.

Eberhard Neumann





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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 0:30

1.Männer 1. Männer: Mannschaft macht aus gutem Start nichts
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geändert am 17.01.2011 von annett

17.01.2011 - 08:08

Der HSV Glauchau hat die erste Heimniederlage in der Handball-Sachsen-liga kassiert. Das Team zeigte gegen Kamenz eine schwache Leistung.


Der Einstand des neuen Übungsleiters Thomas Schneider ist in die Hose gegangen. Bei seinem Debüt gab es vorgestern eine 27:28 (14:12)-Niederlage gegen den HVH Kamenz. "Wir wollten über eine starke Abwehr zu leichten Toren kommen. Das Konzept ist nicht aufgegangen", ärgerte sich Schneider.

Dabei machte der Trainer den entscheidenden Unterschied auf der Torhüterposition aus. Gästekeeper Norman Komar vereitelte zahlreiche gute Chancen der Hausherren und parierte zwei Siebenmeter. Dagegen kassierte Glauchaus Torhüter Enrico Fuchs mehrere unglückliche Gegentore. Trotzdem entschied sich Schneider erst in der Schlussphase für einen Torhüterwechsel.

Die Gäste erwischten vor den 370 Zuschauern in der Sachsenlandhalle den besseren Start. Kamenz lag schnell mit 6:4 in Führung. Der HSVkam vor allem über Kreisläufer Michel Jentzsch zu Treffern. Nach 19 Minuten brachte Oliver Pflug die Muldestädter in Unterzahl erstmals in Führung (9:Cool.

Der Vorsprung wurde auf 14:10 ausgebaut. Aber: Den Start in die zweite Hälfte verschlief Glauchau. Die Gäste gingen durch vier Tore in Folge in Führung. Erst in der 38. Minute erzielte der HSV durch Vaclav Toman den ersten Treffer nach dem Seitenwechsel. Glauchau lag vor allem durch eine schlechte Chancenverwertung und fehlende Idee aus dem Rückraum ständig in Rückstand.

In der 56. Minute schöpften die Westsachsen Hoffnung, als Franz Schmidt der 25:25-Ausgleich gelang. Danach erzielte Kamenz aber drei Tore in Folge und landete einen verdienten Sieg. (HOF)


HSV: Fuchs, Wolf, Pflug (2), Elschker (5), Toman (7), Jentsch (5), Pechmann (2), Schubert (2), Feig (2), Korbel (1), Schmidt (1), Krüger, Hofmann
Strafwürfe: Glauchau 7/5, Kamenz 6/4
Strafminuten: Glauchau 10, Kamenz 12





Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 17. Januar 2011
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 0:30

1.Männer 1. Männer: und dies schreibt Kamenz - Vorbericht
1.Männer

14.01.2011 - 12:09


Die Kamenzer sind zum Siegen verdammt


Die Kamenzer HVH-Männer sind noch immer nicht über die unnötige Niederlage zum Rückrundenauftakt gegen Koweg Görlitz hinweggekommen. In der Woche gibt es da für Trainer und Team eine Menge Arbeit und Analysen zu machen. Doch viel Zeit bleibt nicht, da es schon am Sonnabend um 17 Uhr die nächste Bewährungsprobe zu bestehen gilt. Dann sind die Männer von Randolf Weyland in der Sachsenlandhalle beim HSV Glauchau zu Gast.

Gegen die stärker als Görlitz erscheinenden und zu Hause noch ungeschlagenen Muldenstädter muss eine deutliche Steigerung her. Wenn der HVH dort nicht wie im Heimspiel bei der 40:32-Pleite untergehen will, gilt es vor allem wieder einmal mannschaftliche Geschlossenheit zu demonstrieren. Dabei treffen die Gäste mit Petr Korbel auch auf einen alten Bekannten aus besseren Kamenzer Zeiten. Inwieweit der allerdings den Lessingstädtern Probleme bereiten wird, bleibt abzuwarten.

Ungeachtet dessen sollten sich die HVH-Männer auf die eigenen Stärken besinnen und versuchen mit denen, ihrem Potenzial und ihren Möglichkeiten dem Gegner ihr Spiel aufzuzwingen. Dazu gehört auch die Einbindung aller Mannschaftsteile ins eigene Spiel und aus sicherer Abwehr geduldig nach vorn zu spielen.

Ob das alles funktioniert und die Kamenzer den Schalter umlegen können, davon können sich auch die Fans wieder überzeugen. Sie können am Sonnabend im Mannschaftsbus dabei sein, wenn es um 13 Uhr von der Geschäftsstelle in Kamenz und ab 13.15 Uhr vom Blumenhof Haase in Gersdorf losgeht.



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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 0:29

1.Männer 1. Männer: Mit Sieg bleibt HSV im Rennen
1.Männer

geändert am 14.01.2011 von annett

14.01.2011 - 08:07


In der Handball-Sachsenliga bestreitet der HSV Glauchau morgen ein Heimspiel. Die Muldestädter empfangen den HVH Kamenz.


Der HSV Glauchau kann morgen gegen HVH Kamenz fast in Bestbesetzung antreten. Er muss nur auf Spielmacher David Kylisek, der wegen einer Knieverletzung ausfällt, verzichten. Für seine Position stehen Markus Elschker und Peter Korbel als Ersatz bereit. Nachdem sich das Lazarett gelichtet hat, konnte Vereinschef Jens Rülke das Pensum in den Übungseinheiten erhöhen. "Wir können endlich wieder verschiedene Spielsituationen einstudieren", so Rülke.

Der HSV, der auf dem dritten Rang steht, hat in der Sachsenlandhalle eine weiße Weste. Die Mannschaft konnte alle fünf Partien gewinnen. "Wir dürfen uns in den Heimspielen keinen Ausrutscher leisten", macht der Vereinsvorsitzende deutlich. Der 40:32-Sieg im Hinspiel dürfe nicht überbewertet werden. Damals musste der HVH auf wichtige Akteure verzichten. Zudem haben die Kamenzer, die auf dem siebenten Platz stehen, in dieser Serie schon einigen Spitzenteams das Leben schwer gemacht. Die Duelle in Hoyerswerda (24:25) und gegen Plauen (29:30) gingen nur knapp verloren.


"Die Ergebnisse beweisen: Wir müssen konzentriert agieren. Mit einem Heimsieg bleiben wir weiter im Kampf um die Podestplätze dabei", sagt HSV-Torhüter Enrico Fuchs.Die Entscheidung, wer morgen auf der Bank des HSV Glauchau die Verantwortung trägt, ist noch nicht gefallen.

Vereinschef Jens Rülke, der als Interimstrainer eingesprungen ist, sucht weiter nach einer dauerhaften Lösung. Die Verhandlungen würden kurz vor dem Abschluss stehen. "In der laufenden Saison ist es schwierig, einen Trainer zu finden. Wir hoffen aber, dass wir dieses Probleme bis morgen noch lösen können", so Rülke.


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 14.01.2011
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 0:29

1.Männer 1. Männer: und dies schreibt Delitzsch - Bericht
1.Männer

12.01.2011 - 14:56


Starke Phasen reichen (noch) nicht


NHV - HSV Glauchau 28:36 (17:19)

Gestern Nachmittag lag eine kleine Sensation in der Luft der Artur- Becker-Halle. Der Gastgeber und Tabellenletzte NHV Concordias Delitzsch traf in der Handball-Sachsenliga auf den Dritten, HSV Glauchau, und zeigte keinerlei Respekt.

In der ersten Halbzeit kamen die Schützlinge von Trainer Matthias Albrecht bis auf ein Tor Abstand an den Favoriten heran und ließen sich auch im zweiten Teil zunächst das Leder nicht aus der Hand nehmen. Trotzdem mussten die Loberstädter erneut eine Niederlage einstecken. Mit 28:36 (17:19) Toren fiel das Ergebnis jedoch deutlich zu hoch aus und spiegelt nicht den Spielverlauf wider.

Anfangs ließen sich die Concorden von den Gästen doch beeindrucken. Nach vier Minuten lagen sie bereits mit 1:4 hinten. Der NHV- Kreisspieler war im 6:0-Riegel der Glauchauer zunächst völlig abgemeldet, bekam keinen Ball zu packen. Ungenaue Zuspiele im Aufbau und Fangschwächen brachten den HSV immer wieder in Ballbesitz. Er ließ sich die dadurch entstandenen Konterchancen nicht entgehen. Die Glauchauer Angriffe hatten immer dasselbe Muster, waren durchschaubar und brachten aber den Erfolg.

Mitte der ersten Hälfte schienen sich die Concorden doch noch zu besinnen und setzten erste Akzente. Die Einwechslung von Hildebrandt brachte Schwung und neue Ideen. Plötzlich bekam auch Thomas passgenaue Anspiele am Kreis selbst über die Rückhand, die zu sehenswerten Toren führten. Plötzlich stimmte es auch in der Delitzscher Abwehr. Zimmer im Tor machte seine Arbeit immer besser und war an diesem Tag ein starker Rückhalt. Die Aufholjagd war sehenswert. Immer dann, wenn die Delitzscher schnell agierten und auch bei verloren geglaubten Bällen noch nachsetzten, brachten sie die Glauchauer aus den Konzept.

Tempogegenstöße verfehlten ihr Ziel nicht und demoralisierten die Gäste. Auch in dieser Phase zeigte sich Hildebrandt wurfgewaltig und treffsicher. Als der HSG-Akteur Korbel in der 28. Minute einen Siebenmeter am Tor vorbei warf, waren die Concorden plötzlich dran. Nötzel gelang das 17:18 vor der Pause. Letztlich ging es mit 17:19 in die Kabine. So gut lief es dann aber nicht weiter. Mit Zeitstrafen dezimierten sich die Gastgeber selbst.

Undiszipliniertheiten schlichen sich ein. Die HSG war wieder auf dem Vormarsch und ließ sich nicht entscheidend stoppen. Neuhäuser kam beim Stand von 22:27 für Zimmer in den Kasten, versuchte das Beste, es reichte aber nicht. Dass der Tore- Abstand wuchs, war aber nicht allein seine Schuld. Sein Gegenüber steigerte sich und die Delitzscher hatten nicht nur kein Glück, sondern es kam auch noch Pech dazu. Immer wieder verfing sich der Ball in der Abwehr, die Wurfgenauigkeit ließ nach. "Die Abstimmung haut noch nicht hin, das wird aber besser", bemerkte Coach Albrecht, er kritisierte aber den Eigensinn seiner Spieler, der letztlich zu der hohen Niederlage beitrug.

Ditmar Wohlgemuth (c) Leipziger Volkszeitung


Neuhäuser (3 Paraden), Zimmer (14/2 Paraden) ; Model (2/2), Kühn (1), Fuhrmann (2), E.Thomas (4), Uhlig, Claus (2/2), John (1), Eckart, Bablewski (2), S.Nötzel (4), Hildebrandt (5), Malmon (5)


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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 0:29

1.Männer 1. Männer: Mit Sieg ins neue Jahr gestartet
1.Männer

10.01.2011 - 20:05


Der HSV Glauchau ist mit einem Sieg in das neue Jahr gestartet.


Die Muldestädter erkämpften beim NHV Concordia Delitzsch einen 36:28 (19:17)-Auswärtssieg.

Die Nordsachsen, die ohne Punktgewinn auf dem letzten Platz spielten, hatten sich kurz vor der Partie noch mit drei Neuzugängen aus Polen verstärkt. Trotzdem bestimmte der HSV Glauchau sofort das Geschehen. Die Westsachsen erwischten einen optimalen Start und lagen nach einer Viertelstunde mit 10:2 in Führung.

Der Grundstein für diesen komfortablen Zwischenstand wurde dabei in der Defensive mit einem sicheren Torhüter Enrico Fuchs und einer konzentrierten Deckungsarbeit gelegt. Auch den Ausfall von Rückraumspieler Vaclav Toman, der sich den Finger ausgekugelt hat, haben die Gäste kompensieren können.

In der Endphase der ersten Hälfte kämpften sich die Concorden, die trotz der miserablen Rückrunde noch den Klassenerhalt schaffen wollen, wieder heran. Der Grund: In dieser Phase ist Glauchau zu leichtfertig mit den Torchancen umgegangen.

Nach dem Seitenwechsel blieb es noch zehn Minuten spannend. Danach schaltete der HSV einen Gang hoch und baute den Vorsprung bis auf 31:23 aus. Damit war die Partie entschieden. Im Team der Gäste übernahm Peter Korbel, der erst im Dezember geholt wurde, auf der Spielmacherposition viel Verantwortung.

Zu einem gelungenen Comeback kam auch René Pechmann. Der Rückraumspieler hat erstmals nach einer dreimonatigen Pause wieder mitgewirkt. "Er agierte in der Abwehr sehr stark. Die Fehler, die ihm im Vorwärtsgang teilweise passiert sind, waren nach der langen Pause ganz normal", bewertet Vereinschef Jens Rülke.

Am Samstag bestreitet der HSV Glauchau das erste Heimspiel im neuen Jahr. Gegner ist dann der HVH Kamenz. (hof)

HSV: Fuchs, Wolf, Schubert, Elschker (5), Krüger (5), Feig (7), Toman, Schmidt (3), Korbel (5), Pflug (4), Hofmann (2), Jentsch (2), Pechmann (3).
Strafminuten: Delitzsch 8, Glauchau 4.
Strafwürfe: Delitzsch 6/4, Glauchau 5/3.
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 0:28

1.Männer 1. Männer: und dies schreibt Delitzsch
1.Männer

08.01.2011 - 19:45


Neuzugänge und Überraschungen


NHV Delitzsch trifft zum Auftakt der Sachsenliga- Rückrunde am Sonntag auf Glauchau Fans und Sportlern in Delitzsch dürstet gleichermaßen nach einem Erfolgserlebnis. Die einstige Hochburg des Männerhandballs gleicht nach der Concordia-Insolvenz im Sommer einer Ruine.

Nicht einen Punkt staubte die als NHV Concordia neu gegründete Nachwuchsmannschaft in der Sachsenliga-Hinrunde ab, liegt nach elf Niederlagen aus elf Spielen bereits etwas abgeschlagen am Tabellenende. Am Sonntag nun soll der Siegesdurst endlich gestillt werden, mit einem Sieg gegen den HSV Glauchau. Ab 16 Uhr fliegt das kleine Leder wieder durch die Artur-Becker-Halle. "Wir werden alles tun, um den Abstieg zu vermeiden", gab sich Vize- Vorstandsvorsitzender Steffen Menzel bereits unter der Woche kämpferisch.

Am Kampfeswillen fehlte es auch den NHV-"Herren" bisher nicht, wohl aber an Erfahrung. In der Hinrunde hatte die Mannschaft nicht einen Spieler in ihren Reihen, der bereits in den elitären Kreis der Über-20-Jährigen aufgenommen worden wäre. Und so übernehmen die beiden Neulinge Sascha (21) und Christopher Nötzel (20), die von der Leipziger DHfK-Reserve an den Lober stoßen, im neuen Jahr die "Alterspräsidentschaft". Trainer Matthias Albrecht verspricht für den Rückrunden-Auftakt außerdem noch die ein oder andere Überraschung, lässt sich aber noch keine Details entlocken. Ihm ist am Wichtigsten, dass seine Jungs die Hinserie abhaken. "Wir wollen bei Null anfangen", sagt Albrecht. Dürfen sie - rein punktetechnisch betrachtet - sogar.

Doch neben all dem neuen Schwung, steht auch eine schlechte Nachricht: Tom Hanner hat sich den Innenmeniskus gerissen, fällt wohl für den Rest der Saison aus. "Ein Leistungsträger", auch für den Trainer, der dennoch hofft, dass sich das alte Lied oder vielmehr Leid der Niederlagen aus der Hinrunde nicht wiederholt. Johannes David (c)


Leipziger Volkszeitung


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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 0:28

1.Männer 1. Männer: Chef plagen Bauchschmerzen
1.Männer

08.01.2011 - 19:37


Für den HSV Glauchau beginnt morgen die Rückrunde in der Handball-Sachsenliag. Die Mannschaft bestreitet ein Auswärtsspiel.


Anwurf: MORGEN ab 16 Uhr

Trotz Tabellenkonstellation und des Hinspielergebnisses kann der HSV Glauchau morgen die Aufgabe beim NHV Concordia Delitzsch nicht im Schongang absolvieren. Die Muldestädter liegen auf dem dritten Rang. Dagegen hängt beim Klub in Delitzsch die rote Laterne. Im Hinspiel kam der HSV zu einem klaren 39:20-Sieg.

"Die Statistik täuscht. Delitzsch will unbedingt den Klassenerhalt schaffen und hat sich deshalb auch in der Winterpause verstärkt. Das wird für uns eine einfache Partie", beschreibt Glauchaus Vereinschef Jens Rülke die Situation.

Pensum einschränken

Ein weiterer Aspekt, der ihm Bauchschmerzen bereitet, ist die schwierige Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte. Wegen der Sperrung der Sachsenlandhalle und die schwierigen Straßenverhältnisse konnte nicht das geplante Pensum absolviert werden. "Dagegen hat Concordia die Pause optimal genutzt und hart mit der jungen Mannschaft gearbeitet", weiß Rülke. Trotzdem dürfen sich die Glauchauer keinen Ausrutscher leisten.

Die Personalsituation hat sich weiter verbessert. Im Aufgebot der Gäste fehlt nur Spielmacher David Kylisek. Der Tscheche erhält nach einer Knieoperation einen Spritzenkur. "Er wird noch drei Wochen ausfallen", vermutet Rülke.

Verletzung auskuriert

Dagegen kehrt René Pechmann wieder in die Mannschaft zurück. Der Rückraumspieler, der in dieser Saison 19 Treffer erzielen konnte, musste drei Monate lang wegen einer Knöchelverletzung pausieren. Dadurch ergeben sich beim HSV Glauchau weitere Optionen für die rechte Angriffsseite. Dort kann die Belastung nun auf Willy Schubert, Tobias Feig und René Pechmann verteilt werden. (HOF)




Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 08.01.2011
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 0:27

1.Männer 1. Männer: Ohne Tschechen geht nichts
1.Männer

geändert am 23.12.2010 von annett

22.12.2010 - 08:09


Der HSV Glauchau steht auf dem dritten Platz der Handball-Sachsenliga. Das Team profitiert vor allem von der Heimstärke und den Einsätzen des Tschechen David Kylisek.


Der HSV Glauchau ist offenbar von den Einsätzen des tschechischen Spielmachers David Kylisk abhängig. Die Muldestädter haben mit dem 25-jährigen Rückraumspieler in der Hinrunde keine Partie verloren. Ohne ihn gab es in Döbeln, Plauen und Aue dagegen keine Punkte.

In diesen Partien musste er wegen einer Erkrankung und einer Knieverletzung pausieren. "David Kylisek nimmt im Team eine wichtige Rolle ein. Der Ausfall von Leistungsträger ist immer bitter. Wir haben aber zuletzt auch ohne unseren Spielmacher in Görlitz ein starke Leistung abgerufen", kommentiert Glauchaus Vereinschef Jens Rülke. Seine Hoffnung: Im Januar 2011 soll Kylisek, der am Knie operiert wurde, wieder zur Verfügung stehen.

Die Mannschaft des HSV Glauchau, die mit 14:8 Punkten auf dem dritten Platz steht, hat in der Hinrunde verschiedene Widrigkeiten getrotzt. Dazu gehörte beispielsweise die wechselhafte Besetzung auf der Trainerposition. Bernd Mainitz, der das Team in der Vorbereitung betreute, ist krankheitsbedingt ausgefallen. Anschließend sprang Jörg Neumann als Interimstrainer in die Bresche. Zuletzt betreute der Vereinsvorsitzende Jens Rülke die Sachensligamannschaft.

Der 48-Jährige kündigte allerdings an, dass zeitnah eine Entscheidung, wie es auf der Bank weiter geht, fallen muss. "Unsere Mannschaft liegt trotz dieser Umstände bisher über den Erwartungen", bewertet Jens Rülk. Schmerzhaft seien allerdings die Punktverluste in den Auswärtsspielen in Hoyerswerda (24:24-Unentschieden) und Döbeln (30:29-Niederlage). Dabei hat Glauchau jeweils einen deutlichen Vorsprung noch aus der Hand gegeben.

In der Sachsenlandhalle dagegen war der HSV eine Macht. IN allen fünf Heimspielen landete die Mannschaft einen Sieg und sorgte mit attraktiven Handball für steigende Zuschauerzahlen. Zuletzt verfolgten 410 Fans das Kreisderby gegen Zwickauer. "Wir wollen in dieser Saison in der Sachsenlandhalle keine Punkte abgeben", lautet die klare Ansage von Jens Rülke.

Aus der Mannschaft sind der jüngste und der älteste Spieler besonders zu nennen. Willy Schubert, der erst 18 Jahre alt ist und aus dem eigenen Nachwuchs stammt, musste auf der rechten Seiten fast komplett durchspielen. Zudem präsentierte sich der 36-jährige Routiner Vaclav Toman in einer starken Verfassung. Er führt mit 93 Treffern die Torschützenliste der Sachsenliga an und gilt als sicherer Siebenmeterschütze. (HOF)




Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 22.12.2010
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 0:26

1.Männer 1. Männer: 18-Jähriger rettet das Unentschieden
1.Männer

14.12.2010 - 20:47


Der HSV Glauchau hat in der Handball-Sachsenliga beim SV Koweg Görlitz einen Punkt erkämpft. Die Partie endete 33:33-Unentschieden.


In einer packenden Schlussphase hat Glauchaus Nachwuchstalent Willi Schubert seine Nervenstärke bewiesen. Der 18-jährige Linkshänder versenkte den Ball eine halbe Minute vor dem Abpfiff zum 33:33 (18:17)-Endstand.

Spieler kommt für Torwart

In dieser Phase standen die Westsachsen sogar in Unterzahl auf dem Spielfeld. Deshalb wurde kurzfristig der Torhüter ausgewechselt und ein zusätzlicher Feldspieler eingesetzt. In den letzten Sekunden verteidigte der HSV Glauchau das Unentschieden. "Wir haben in dieser Partie mit einer starken Mannschaftsleistung einen Punkt gewonnen. Koweg Görlitz gehört zu den besten Aufsteigern seit mehreren Jahren und wird noch einige Teams aus der Spitzengruppe vor Probleme stellen", bewertete Glauchaus Vereinschef Jens Rülke den letzten Auftritt in diesem Jahr.

Vor den rund 400 Zuschauern entwickelte sich eine torreiche und spannende Partie. Der HSV Glauchau erwischte den besseren Start und lag schnell mit 5:2 in Führung. Schon zu diesem Zeitpunkt war zu erkennen, dass die Ostsachsen vor allem über die Außenpositionen verwundbar, über den Rückraum aber nur schwer zu knacken sind. Im weiteren Spielveraluf vergaben die Muldestädter jedoch zu viele gute Torchancen. Deshalb konnte sich Görlitz zurückkämpfen und in der 20. Minute mit 13:10 in Führung gehen.

HSV jetzt Dritter

In der zweiten Spielhälfte wechselte die Führung dann ständig. Dabei konnte sich kein Klub mit mehr als drei Treffern absetzen. Das beweist ein Blick auf die Zwischenstände. In der 35. Minute führten die Gastgeber mit 20:19, dann stand es 28:28 (50.) und fünf Minuten später lag der HSV mit 31:29 vor.

"Das Unentschieden geht nach dem Spielverlauf völlig in Ordnung", kommentiert Jens Rülke, der kurzfristig auch noch auf den angeschlagenen Michel Jentzsch verzichten musste. Bill Hofmann, der die Rolle am Kreis und in der Abwehr übernahm, zeigte ein starke Leistung und konnte sechs Treffer erzielen. Damit steht der HSV Glauchau zur Winterpause mit 14:8 Punkten auf dem dritten Platz. (HOF)

HSV: Fuchs, Wolf, Schubert (Cool, Elschker (4), Krüger (2), Feig (1), Toman (9), Schmidt, Korbel, Pflug (3), Hofmann (6), Küttner




Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 14.12.2010
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2010/11 Berichte - Sachsenliga EmptySa 29 Dez 2012 - 0:26

1.Männer 1. Männer: und dies schreibt Görlitz - Bericht
1.Männer

13.12.2010 - 19:52


Koweg zwingt dem HSV Glauchau ein Remis auf


SV Koweg Görlitz 33 (18)
HSV Glauchau 33 (17)

Zum Abschluss der Hinrunde in der Sachsenliga gönnten sich die Handballer des SV Koweg Görlitz noch einen Punktgewinn. Und weil der Kontrahent im vorletzten Heimspiel in 2010 getrost zum Kreise der Aufstiegsfavoriten gezählt werden kann, fühlt sich das 33:33 gegen den HSV Glauchau wie ein Sieg an.

Ein Unentschieden gegen den HSV Glauchau wäre vor einigen Wochen für viele Fans und Verantwortliche des SV Koweg Görlitz noch unvorstellbar gewesen. Jetzt, nachdem sich die Mannschaft um Trainer Carsten John gefangen und ins Mittelfeld der Liga vorgearbeitet hat, wird ein Punktgewinn von der Kategorie "Sensation" in "Überraschung" herabgestuft. Auch John bilanziert: "Das Endergebnis deckt den Spielverlauf. Ich denke der Punkt geht für beide Mannschaften absolut in Ordnung."

Dabei will er aber auch klarstellen, dass mit dem HSV Glauchau nicht irgendeine Laufkundschaft in die Neißestadt kam, sondern eine gestandene Sachsenliga-Mannschaft, die zweifelsohne um den Aufstieg mitspielen könne. Und das Koweg so seien Mühe hatte, sich auf den Gegner einzustellen, bewiesen die Anfangsminuten. Denn da gingen die Gastgeber schnell mit 2:5 in Rückstand und konnten sich da noch bei ihrem Keeper Keisuke Inamoto bedanken, dass es nicht noch härter ausfiel. John: "Das Rückzugsverhalten hat mir da überhaupt nicht gefallen. Das hätte ordentlich nach hinten losgehen können, wenn Ke im Tor nicht noch einige klare Torchancen entschärft hätte." Koweg fand jedoch immer besser ins Spiel und lieferte sich mit den Gästen ein Spiel mit offenem Visier - allein 35 in Halbzeit eins dokumentieren lauffreudigen und erfolgreichen Angriffshandball auf beiden Seiten.

Nach dem Seitenwechsel fügten die Mannschaften nahtlos da an, wo sie zuvor aufgehört hatten. Mal führte Glauchau, dann brachten sich die Görlitzer wieder in Front. "Ich habe festgestellt dass den Jungs gerade in engen Phasen etwas Coolness gefehlt hat. Es sah manchmal so aus, als wolle jeder Spieler die Partie selbst entscheiden", sah John Ansätze eines Spielverhaltens, dass den Neißestädtern in dieser Saison schon so manche Niederlage bescherte. Am Ende sind es gerade solche Nuancen, die einen Vergleich entscheiden können - die Partie hätte zu beiden Seiten kippen können.

Auch den Gastgebern geriet zweimal in die Lage, das Spiel für sich entscheiden zu können. "Klar will man die Heimspiele alle gewinnen, aber man muss auch mal mit einem Punkt zufrieden sein können. Und ich denke das können wir heute", so John. Die erste Enttäuschung wich bei vielen dann in eine Erkenntnis, gegen eine erwartet starke Glauchauer Mannschaft einen großartigen Punkt geholt zu haben - und das ist für Koweg keine Selbstverständlichkeit, sondern der Lohn der harten Arbeit. John: "Der HSV ist eine absolut abgezockte Mannschaft, angefangen beim Torhüter. Ich habe großen Respekt vor dieser Leistung."

Ganz besonders freute sich der SV-Coach über die Anwesenheit seines Trainerkollegen Bernd Mainitz, der zur Saisonvorbereitung die Leitung des HSV Glauchau übernahm, allerdings durch eine Erkrankung erst einmal wieder hergeben musste. Mainitz mischte sich unter das anwesende Publikum, tauschte im Anschluss aber ein paar Worte über das Gesehene mit John aus. John: "Bernd meinte dass wir wesentlich besser spielen als noch vor zwei Jahren. Das ehrt natürlich mich und meine Mannschaft und zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind."

Zwölf Punkte zum Abschluss der Hinrunde belegen diese Einschätzung, denn damit hat Koweg schon einen Zähler mehr auf dem Konto als zum Ende ihrer ersten Oberliga-Saison. Und die Neißestädterinnen wollen mehr, denn am kommenden Wochenende kann die John-Truppe mit einem Sieg über den SC Riesa den Einzug ins Pokal-Halbfinale schaffen. Es wäre der größte Erfolg für die Neißestädter seit ihrer Teilnahme an diesem Wettbewerb.

Koweg spielte mit: Purschke, Inamoto (beide Tor), Noack (3), Franke (1), Vogt (7), Yonekura (7), Brendler (4), Rechner, Türkowsky (3/2), Besser-Wilke (2), Hentschel, Krause (1), Vanek (5)

Robert Eifler


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