HSV Glauchau - Saison 2007/08 Berichte - Sachsenliga

1.Männer 1. Männer - HSV verpasst Sensation
1.Männer

04.03.2008 - 08:06


HSV Glauchau gegen SC DHfK Leipzig 27:30 (10:15)


Glauchauer Schwächephase kurz vor dem Seitenwechsel

Der HSV Glauchau hat eine Überraschung gegen den Spitzenreiter aus der Messestadt verpasst. Trotzdem verabschiedeten die 300 Zuschauer in der Sachsenlandhalle ihr Team mit viel Applaus und honorierten damit den Kampfgeist der Muldestädter.

Glauchau erwischte den besseren Start und konnte in der Anfangsphase fast alle Chancen nutzen. Deshalb führt der HSV nach zwölf Minuten mit 6:4. In der Folgezeit entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in welcher die beiden Abwehrreihen dominierten. Nach 26. Minuten stand ein 10:10-Unentschieden auf der Anzeigetafel.

In der Endphase der ersten Halbzeit legt der SC DHfK den Grundstein zum Auswärtssieg. Während bei den Gastgebern im Angriff nicht viel zusammenlief, markierte Leipzig fünf Treffer in Folge und konnte mit einem beruhigenden 15:10-Vorsprung in die Kabine gehen.

Glauchau gab sich allerdings nicht geschlagen. Torhüter Enrico Olzmann verhinderte nach Wiederbeginn mehrfach einen höheren Rückstand. In der 42. Minute konnte Daniel Kästner mit einem erfolgreich abgeschlossenen Kontor sogar wieder auf zwei Treffer zum 17:19 verkürzen.

Anschließend kam es für Glauchau knüppeldick. Erst schied Jaroslav Mráz mit einer Fußverletzung aus, und dann schickten die Schiedsrichter Veit Küchler und Vaclav Toman mit Zeitstrafen auf die Bank.

In Überzahl konnte Leipzig den Vorsprung wieder auf 21:27 erhöhen. Die Gäste mit den erfahrenen Eric Göthel, der lange für den SC Magdeburg in der ersten Bundesliga gespielt hat, brachten den Vorsprung clever und sicher über die Zeit.

Die Schiedsrichter aus Thüringen überzeugten mit einer konsequenten Linie. Glauchau bleibt weiterhin auf dem siebenten Tabellenplatz.

HSV: Olzmann, Fuchs, Pflug (1), Lindner (4), Küchler, Mráz (2), Toman (4), Kästner (6), Anlauf (4), Feig (2), Dathe (2), Steinhauser, Schmidt (2)
Strafminuten: Glauchau 10, Leipzig 16
Strafwürfe: Glauchau 6/4, Leipzig 1/1
Zuschauer: 300
SR: Hauke/Olbert (Pößneck/Jena)


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 13
Erscheinungsdatum: Dienstag, 04. März 2008

1.Männer 1. Männer - HSV gegen DHfK Leipzig: Spielergebnis
1.Männer
02.03.2008 - 22:14
19. Spieltag, 02. März 2008 => HSV Glauchau gegen SC DHfK Leipzip 27:30 (10:15)

Bericht folgt ...

1.Männer 1. Männer - Leutzscher Welle überträgt Spiel
1.Männer

01.03.2008 - 07:44


HSV Glauchau gegen Körperkultur


Die »Leutzscher Welle« wird weiter Hallenhandball übertragen: Am Sonntag das aktuelle Spitzenspiel in der sächsischen Oberliga zwischen dem Handballsportverein Glauchau und dem Sportclub DHfK Leipzig.

Die Auseinandersetzung ist wirklich das aktuelle Spitzenspiel! Denn die beiden Mannschaften liegen in einer separaten Tabelle für die vergangenen drei Spieltage vorn. Die Hausherren am Sonntag, die Handballer aus der großen Kreisstadt Glauchau, haben in den Spielen gegen Delitzsch, Döbeln und Hoyerswerda alle Punkte bekommen und ordentliche Leistungen gezeigt. Vielleicht, weil Stammtorwart Fuchs und Rückraumkanone Toman wieder genesen sind, weil Trainer Jörg Grüner seine Männer entsprechend einstellte, weil Küchler und Mischek alten spielerischen Glanz zeigen konnten? Jedenfalls haben speziell die Siege gegen Döbeln und Hoyerswerda die Konkurrenz aufhorchen lassen.

Bekanntlich hatte der amtierende Spitzenreiter, die »körperkulturellen« Handballer aus Leipzig, gegen genau die beiden Vereine im Januar verloren. Auch aus dem Grund müssen die Messestädter die bevorstehende Auseinandersetzung in Glauchau gewinnen, wenn Verfolger LHV Hoyerswerda in der Tabelle nicht näher kommen und schließlich die Regionalliga ganz sicher erreicht werden soll. Schwierig, schwierig! Immerhin müssen sie weiterhin auf Mathias Juknat verzichten, sind mehrere Männer angeschlagen.

Wer wissen will, wer dieses Spitzenspiel gewinnt, sollte die »Leutzscher Welle« einschalten. Das spitze Internetradio, das über die Internetseiten [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] erreichbar ist, wird wieder ausführlich vom Geschehen berichten. Am Sonntag ab 19.45 Uhr.

(Pressemitteilung "Leutscher Welle")


Quelle: Homepage SC DHfK Leipzig

1.Männer 1. Männer - Favorit die Zähne zeigen
1.Männer

01.03.2008 - 07:38


HSV Glauchau gegen SC DHfK Leipzig (morgen, ab 20 Uhr)


SC DHFK reist mit prominenten Spielern an

Mit mehreren prominenten Akteuren wird der Spitzenreiter aus der Messestadt in der Sachsenlandhalle antreten. Im Kasten steht mit Helmuts Tihanovs der Torhüter der lettischen Nationalmannschaft. Dreh- und Angelpunkt in der Offensive des DHfK ist Erik Göthel. Der 34-Jährige erlebte seine erfolgreichste Zeit beim SC Magdeburg, mit dem er 1996 den DHB-Pokal, 1999 und 2001 den EHF-Pokal und 2001 die deutsche Meisterschaft gewann. Auch in der vergangenen Saison absolvierte Göthel noch Punktspiele für den SC Magdeburg.

"Der Gegner geht als klarer Favorit in die Partie", beschreibt Jens Rülke, Vorsitzender des HSV Glauchau, die Situation. Er ist allerdings zuversichtlich, dass durch die prominente Besetzung des SC DHfK trotz ungewöhnlicher Anspielzeit viele Zuschauer kommen. In der Halle findet am Wochenende eine Rassekatzenausstellung statt. Deshalb beginnt die Partie erst um 20Uhr. Dafür hat der HSV eine Ausnahmegenehmigung beim Sächsischen Handballverband eingereicht. Der SC DHfK Leipzig steht mit 32:4 Punkten auf dem ersten Platz und ist auf Regionalliga-Kurs. Nur in den Auswärtsspielen in Döbeln und Hoyerswerda gab es Niederlagen.

Der HSV Glauchau hat zuletzt durch den 32:28-Auswärtssieg beim Tabellenzweiten LHV Hoyerswerda Selbstvertrauen getankt. In Ostsachsen konnten die Glauchauer endlich über die gesamten 60 Minuten ihr Leistungsvermögen abrufen. Allerdings haben die Muldestädter diesen Erfolg teuer bezahlt. Spielmacher Maik Mischek hat sich eine Sehne im Finger gerissen und fällt aus. Rückraumspieler Jaroslav Mráz ist durch eine Kapselverletzung am Finger gehandicapt. Der Tscheche soll allerdings mit einem Tapeverband spielen. "Unser Team wird dem Gegner aber trotzdem die Zähne zeigen und einen harten Kampf bieten", verspricht Trainer Jörg Grüner, der außerdem auf die verletzten Lars Kühn und Mario Schuldes verzichten muss. Mut macht das Hinspiel. Damals konnte Glauchau lange Paroli bieten. Der SC DHfK gewann nur 33:31. Alle anderen Heimspiele haben die Messestädter höher gewonnen.


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 14
Erscheinungsdatum: Samstag, 01. März 2008

1.Männer 1. Männer - 19. Spieltag, 02. März 2008
1.Männer

27.02.2008 - 09:57


HSV Glauchau gegen SC DHfK Leipzig


Spieltag: Sonntag, 02. März 2008
Start: 20.00 Uhr
Austragungsort: Glauchau, Sachsenallee 63 - Sachsenlandhalle

Schiedsrichter: HV Thüringen


Quelle: Homepage HSV-Handball.de

1. Männer - und dies schreibt Hoyerswerda
1.Männer

26.02.2008 - 16:28


LHV Hoyerswerda - HSV Glauchau 28:32 (17:19)


Das war's dann wohl! Wer dachte, die dürftige Vorstellung vor 14 Tagen beim HSV Dresden sei der Tiefpunkt der Saison, sah sich getäuscht. Vorbei die makellose Bilanz des LHV gegen den HSV Glauchau. Riesenenttäuschung in der Hoyerswerdaer Zuse-Halle. Uneinholbare 3 Punkte Rückstand in der Tabelle auf den Spitzenreiter DHfK Leipzig, der jetzt alle Aufstiegstrümpfe noch fester in den eigenen Händen hält. Rechnet man den verlorenen direkten Vergleich mit den Messestädtern dazu, sind es gar 4 Punkte.

Wieder einmal wird es nur noch um Silber gehen, denn dass der Leader des 14er Feldes wahrlich noch zweimal straucheln wird, glauben wohl nur die kühnsten Optimisten. Der Blick sollte sich nun den Verfolgern aus Freiberg, HSC Leipzig und Döbeln zuwenden, in dessen Hallen die Handballer des LHV Hoyerswerda noch anzutreten haben. Mit dieser Leistung vom Sonnabend wird nur schwerlich am kommenden Wochenende in der Freiberger Grube-Halle ein Blumentopf zu gewinnen sein. Der LHV ist in der momentanen Verfassung nur Außenseiter! Alles andere wäre Schönfärberei.

Den Verlust zweier Leistungsträger (nach dem Weggang von S. Zeitz und dem verletzungsbedingt nun wohl doch länger auszufallen drohenden Rene Knabe) kann die Mannschaft nicht kompensieren. Gerade die Abwehr offenbart momentan Löcher ungekannter Dimensionen. Eine Hereinnahme von F. Pfeiffer hätte dem LHV-Abwehrverband sicherlich gut getan. Wie eine solche zu stehen hat, wurde den Zusestädtern bitterlich vom HSV Glauchau vorgeführt. Lediglich Alexander Miehle und Steve Däumel verstanden es, die sich eher selten zeigenden Löcher der hart spielenden Gästeabwehr zu nutzen. Das war für einen Zweitplatzierten mit Aufstiegsambitionen deutlich zu wenig, schüttelten die wieder zahlreich erschienenen Zuschauer ihre Häupter. Da wirft ein V. Toman 9 Tore, eins so identisch, wie das andere: aus dem linken Rückraum ins scheunentoroffene lange obere Eck. "Da muss sich ein Torwart auch mal hinstellen, selbst auf die Gefahr, dass der Schütze mal eine andere Ecke wählt." empfand nicht nur N. Nolde die Torhüterposition als einen Schwachpunkt dieser 60 Minuten, auch wenn diese gerade durch das phasenweise Nichtzurücklaufen der Mannschaft sträflich im Stich gelassen wurden.

Der eigentlich nicht wahnsinnig überzeugende HSV Glauchau tat das, wozu er in der momentanen Personalsituation in der Lage ist. Als kompakte Mannschaft sich dem Gegner entgegen stemmen, die Abwehr dicht halten und vorne treffen Toman und Mischek. Ein einfaches System das aber ausreichte, die Punkte aus der Lausitz mit auf die Heimreise zu nehmen. Und dies nicht einmal unverdient. Was man den Einheimischen zu Gute halten muss, ist ihre kämpferische Einstellung, zu mindest bis zur 54. Minute. Immer wieder egalisierten sie einen 2 Tore Rückstand und hielten sich damit im Spiel. Doch eine mangelnde Chancenverwertung vornehmlich gegen den ab der 27. Minute im Gästetor agierenden E. Olzmann sind wohl als Grund zu sehen, warum der LHV letztlich geschlagen das Feld räumen musste. R. Devantier gelang genau 6 Minuten vor Feierabend der letztmalige Ausgleich zum 27:27. Gästecoach J. Grüner zog seinen letzten Joker, und brachte Co-Trainer V. Küchler in dessen Abwehrverband, was dem LHV überhaupt nicht schmeckte und dann auch die das Spiel entscheidende Maßnahme darstellte.

LHV spielte mit: Fischer, Weißig –Schäfer (1), Däumel (6), Miehle (5), Schulz, Kaiser (2), Pfeiffer, Devantier (3), Widera, Szolc (9/3), Böhme (1) und Kalweit (1)




Quelle: Homepage Hoyerswerda

1.Männer 1. Männer - Großer Jubel im HSV-Lager
1.Männer

geändert am 25.02.2008 von peg

25.02.2008 - 07:41


LHV Hoyerswerda gegen HSV Glauchau 28:32 (17:19)


Glauchau schlägt Spitzenteam

Grenzenloser Jubel beim HSV Glauchau. Die Muldestädter haben vorgestern Abend zum ersten Mal seit dem Oberligaaufstieg im Sommer 1993 einen Doppelpunktgewinn gegen den LHV Hoyerswerda eingefahren. "Das Team ist für die hervorragende Leistung über die gesamten 60 Minuten belohnt worden", freut sich der Vereinsvorsitzende Jens Rülke über den überraschenden Auswärtssieg beim Tabellenzweiten.

Der HSV Glauchau konnte fast in Bestbesetzung auflaufen. Auch Silvio Schmidt stand wieder zur Verfügung und kam vor allem in der Defensive zum Einsatz. Vor den 400 Zuschauern entwickelte sich eine ausgeglichene Partie. In der ersten Halbzeit konnte sich kein Team mit mehr als zwei Toren absetzen.

Beim HSV Glauchau nutzte in der ersten Halbzeit Vaclav Toman seine Chancen konsequent. Er konnte bis zum Seitenwechsel insgesamt acht Treffer erzielen. Auch von der Manndeckung gegen den Tschechen ließen sich die Glauchauer nicht beeindrucken. "Dadurch hatten die Nebenleute mehr Platz. Kästner, Mischek und Lindner konnten die Chancen nutzen", erklärte Jens Rülke nach dem siebenten Saisonsieg des HSV.

Die knappe Pausenführung konnten die Muldestädter im zweiten Abschnitt über weite Strecken verteidigen. Nur zweimal glich Hoyerswerda aus. Das war in der 44. Minute zum 20:20 und in der 54. Minute zum 27:27. Ansonsten lag Glauchau durch eine kompakte Abwehrleistung ständig in Führung.

Im zweiten Abschnitt gelangen Hoyerswerda nur magere elf Treffer, weil die Hintermannschaft die Räume verengte und Torhüter Enrico Olzmann zur Bestform auflief. Durch die Ballgewinne konnten auch immer wieder schnelle Tempogegenstöße gestartet werden, die Mike Anlauf sicher nutze.

Mit drei Treffern in Folge von Dathe, Anlauf und Kästner zwischen der 54. und 57. Minute baute Glauchau den Vorsprung auf 30:27 aus und machte damit den verdienten Auswärtssieg perfekt.

Am nächsten Wochenende muss der HSV gegen den nächsten Spitzenreiter antreten. Am Sonntag ab 20 Uhr gastiert der Tabellenführer DHfK Leipzig in der Sachsenlandhalle. Die Glauchau hoffen, dass bis dahin Jaroslav Mráz und Maik Mischek wieder sind. Beide haben sich in Hoyerswerda eine Verletzung am Finger zugezogen.

HSV Glauchau: Fuchs, Olzmann, Lindner (3), Mráz, Kästner (4), Mischek (7), Toman (9), Pflug, Anlauf (, Schmidt, Feig (1), Küchler, Dathe (1), Steinhauser
Strafminuten: LV 4, HSV 14
Strafwürfe: LHV 5/3, HSV 2/2
Schiedsrichter: Gutsche und Höpfner (Schkeuditz/Glesien)
Zuschauer: 400


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 14
Erscheinungsdatum: Montag, 25. Februar 2008

1.Männer 1. Männer - Hoyerswerda gegen HSV: Spielergebnis
1.Männer

24.02.2008 - 00:14


18. Spieltag, 23. Februar 2008 => LHV Hoyerswerda gegen HSV Glauchau 28:32


Die Jungs des HSV Glauchau haben für eine kleine Sensation in Hoyerswerda gesorgt. Vor einer vollen Zuschauerkulisse und gerade einmal ca. 15 mitgereisten Glauchauer Fans konnte der HSV endlich den "ersten" langersehnten Sieg gegen den LHV Hoyerswerda davontragen und 2 weitere Punkte in der Tabellenwertung sichern.


"Jungs, es war ein großartiges Spiel und weiter so!"


Bericht folgt ...

1.Männer 1. Männer - HSV gewinnt Testspiel
1.Männer

23.02.2008 - 07:07


HSV Glauchau gegen SHC Meerane


Oberligist HSV Glauchau ist vorgestern Abend seiner Favoritenrolle in einen kurzfristig vereinbarten Trainingsspiel gegen den Nachbarn SHC Meerane gerecht geworden.

Die Muldestädter gewannen nach einer Spielzeit von 70 Minuten in der Sachsenlandhalle mit 47:42. In der fairen Partie kam Silvio Schmidt erstmals nach langer Verletzungsphase wieder zum Einsatz.

Die beiden Vereine standen sich schon zum zweiten Mal in dieser Saison in Testspielen gegenüber. "Durch die kurze Entfernung bieten sich die Duelle an", sagt der HSV-Vorsitzende Jens Rülke.


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 17
Erscheinungsdatum: Samstag, 23. Februar 2008

1.Männer 1. Männer - und dies schreibt Hoyerswerda
1.Männer

22.02.2008 - 15:11


17:30 Uhr LHV - HSV Glauchau


Zum bereits 9. Heimspiel der Saison laden die Oberliga-Handballer am Sonnabend zu schon traditioneller Anwurfzeit um 17.30 Uhr in die Sporthalle des BSZ. Kontrahent ist mit dem HSV Glauchau das Team, mit dem sich die Lausitzer (abgesehen von Plauen und Zwönitz) am häufigsten duellierten.

Von bisher 14 gegeneinander ausgetragenen Partien (davon ein Pokalspiel) verließen die Gastgeber das Spielfeld nie als Verlierer. Nur im Dezember 2004 gestattete man den Westsachsen in deren Halle mit dem 23:23 einen Teilerfolg. J. Kalisz übernahm damals im Anschluss das Traineramt von T. Dumitru. Von Trainerwechseln können die Gäste auch ein Lied singen. Der zu Saisonbeginn inthronisierte W. Weber ist schon wieder Geschichte. Sein Nachfolger ist sein Vorgänger: J. Grüner; zumindest bis Saisonende.

Personell quälen sich die Glauchauer schon seit fast 2 Jahren mit großen Verletzungssorgen. So wurde mit Veit Küchler der in 6 Wochen 40 Jahre jung werdende Co-Trainer reaktiviert bzw. der ebenfalls schon sehr erfahrene Chris Dathe (37) vom HSV Ronneburg aus der Oberliga Thüringen kurzfristig verpflichtet. Ihre Aufstellung gleicht des Öfteren einem Griff in die Wundertüte, was oft in Defiziten im Zusammenspiel mündet. Diese versuchen sie dann mit Körpereinsatz und Teamgeist auszugleichen.

Mit J. Grüner kehrte auch wieder der Erfolg zurück. Nach 12 sieglosen Spielen in Folge gelang ihnen gegen den DHfK-Bezwinger Döbeln ein voller Erfolg. Am letzten Wochenende zwangen sie im Pokal-Halbfinale Gastgeber Kamenz bis in die Verlängerung. Dabei drehten sie einen 5 Tore-Rückstand in einen eigenen zwei Treffer-Vorteil, der allerdings nicht gehalten werden konnte. In dieser Verfassung darf der in der Tabelle bis ins Mittelfeld abgerutschte ehemalige Regionalligist aus Westsachsen keinesfalls unterschätzt werden.

Das Potenzial, jede Mannschaft zu ärgern, besitzen die Gäste zweifelsfrei. So machten sie es den Zusestädtern nach und entführten vor Jahresfrist mit identischem Kader die Punkte beim Sachsenmeister Pirna. Trotzdem sollten sich die LHV-Mannen ihrer Favoritenrolle bewusst sein und dementsprechend engagiert in diese Partie gehen. Wie schon vor genau 10 Jahren endete das Hinspiel (ohne M. Szolc) mit einem 3 Tore Sieg der Zusestädter.

Im Rückspiel gab es damals übrigens am identischen 18.Spieltag ein 26:12 mit einem LHV-Torjäger M. Korn, der alleine so oft traf, wie die gesamte Gästemannschaft zusammen. Möge die Siegesserie halten und der HSV weiter zu den Lieblingsgegnern des LHV zählen…


Quelle: Homepage Hoyerswerda

1.Männer 1. Männer -Wir spielen derzeit wie eine Sinuskurve
1.Männer

22.02.2008 - 07:29


LHV Hoyerswerda gegen HSV Glauchau (morgen, ab 17.30 Uhr in der Sporthalle BSZ "Konrad Zuse")


Der HSV Glauchau tritt morgen beim Angstgegner an - Gegen den LHV Hoyerswerda noch nie einen Sieg geholt

Der HSV Glauchau muss morgen bei einem Angstgegner antreten. Seit dem Aufstieg in die Oberliga im Sommer 1993 haben die Muldestädter noch keinen einzigen Sieg gegen den LHV Hoyerswerda geholt.

"Wir konnten den LHV bisher noch nie aus dem Rhythmus bringen. Hoyerswerda spielt sein Konzept von der ersten bis zur letzten Minute ganz konsequent", beschreibt Glauchaus Trainer Jörg Grüner den Kontrahenten aus Ostsachsen. Im Hinspiel zog der HSV mit 29:32 den Kürzeren.

Der HSV Glauchau, der gegenwärtig mit 15:19 Punkten auf den achten Platz steht, kann in dieser Saison zum Zünglein an der Waage im Kampf um den Sachsenmeistertitel werden. Schließlich treten sie morgen beim Tabellenzweiten in Hoyerswerda (29:5 Punkte) an und empfangen eine Woche später den Spitzenreiter DHfK Leipzig (30:4 Punkte) in der Sachsenlandhalle.

"Mit einem Erfolg gegen die Spitzenteams könnten wir beweisen, dass sich der HSV weiter gefestigt hat", sagt der 48 Jahre alte Übungsleiter. Dafür müsse die Leistung aber endlich einmal über die gesamte Spielzeit abgerufen werden. Im Pokal in Kamenz zeigte Glauchau eine katastrophale erste Spielhälfte und eine ganz starke zweite Halbzeit. "Wir spielen derzeit wie eine Sinuskurve", beschreibt Grüner die Leistungsschwankungen.

Ein Grund dafür seien auch die langen Verletzungspausen von Leistungsträgern wie Enrico Fuchs und Vaclav Toman. "Beide haben noch nicht wieder ihre Bestform erreicht", schätzt Grüner ein. Weiterhin nicht im Kader stehen die verletzen Mario Schuldes und Silvio Schmidt. Dagegen kann Maik Mischek trotz seiner roten Karte im Sachsenpokal morgen für den HSV auflaufen.


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 14
Erscheinungsdatum: Freitag, 22. Februar 2008

1.Männer 1. Männer - 18. Spieltag, 23. Februar 2008
1.Männer

20.02.2008 - 06:59


LHV Hoyerswerda gegen HSV Glauchau


Spieltag: Samstag, 23. Februar 2008
Start: 17:30 Uhr
Austragungsort: Hoyerswerda, Käthe-Kollwitz-Straße 5, Sporthalle BSZ "Konrad Zuse"

Schiedsrichter: Gutsche / Höpfner


Quelle: Homepage HSV-Handball.de

1.Männer 1. Männer und dies schreibt Kamenz
1.Männer

19.02.2008 - 12:39


Kamenzer ziehen nach Krimi ins Pokalfinale ein


HVH Kamenz - HSV Glauchau 40:34 n.V. (19:14), (30:30), (35:32)

Mit Kampfgeist und Geschlossenheit besiegt der HVH den Rivalen Glauchau nach Verlängerung.

Bereits um 15.30 Uhr richteten sich etwa 50 erwartungsfrohe Glauchauer Fans auf der Zuschauertribüne zum Pokalspektakel ein. Die Kamenzer füllten erst allmählich die Range, um dann in ein Wechselbad der Gefühle gestoßen zu werden. Die Aufstellung der Kamenzer verhieß wieder einmal nichts Gutes. Während bei den Gästen alles an Deck war, fehlten diesmal Torjäger Klaco und Torhüter Rezac. Dafür bot Trainer Bernd Mainitz wieder Peter Dutschke auf. Der kam vorerst nur in der Defensive, später auch sporadisch im Angriff. So lag wieder viel Verantwortung auf den jungen Spielern, geführt von Oleg Deiko und Marcin Lewandowski. Letzterer biss genauso wie Dutschke auf die Zähne und humpelte nach dem Spiel freudestrahlend mit den Worten "es geht schon" von dannen. So wechselhaft wie das Spiel selbst war auch der Auftritt der Youngsters. Jeder hatte neben Schatten sehr gute Momente und setzte da Akzente. So beispielsweise Raik Freudenberg in der gesamten ersten Hälfte oder John Eppendorfer mit tollen Aktionen, aber dann wieder kleinen Pausen. Alle Feldspieler trugen sich so nicht von ungefähr in die Torstatistik ein und rundeten eine insgesamt geschlossenen Mannschaftsleistung ab.

Das Wechselhafte im Spiel zeigte sich in den verschiedenen Halbzeiten beider Teams und der anschließenden Verlängerung, als ginge es wie beim abendlichen Boxen über drei Runden. Runde eins, sprich Halbzeit eins, ging klar an den HVH. Runde zwei dann an Glauchau, wobei der HSV zum Schluss den Punktgewinn, oder besser Sieg verpasste. Die Verlängerung war dann wieder klare Sache für den Gastgeber, wobei der Glauchauer Mischek das trotz des 38:33 in der achten Minute der Verlängerung mit boxerischer Einlage nicht wahrhaben wollte. Rot war für das Revanchefoul die Quittung. Obwohl hart umkämpft, oft bis an die Grenzen gehend, war die Partie stets fair und endete mit Shakehand, auch weil die jungen Leipziger Schiris - dem Spiel angepasst ebenso mit Licht und Schatten – immer Herr der Lage waren , vor allem auch in besagter 68. Minute.


HVH dominiert erste Hälfte

Nach kurzer Anfangsführung der Gäste kam der HVH. Oleg Deiko hatte das erste Tor für sein Team zum 1:1 erzielt und war auch in der Folgezeit in allen "Belangen der überragende Mann auf der Platte", so Mainitz. Er war es, der immer wieder anruckte, abwechselnde Freiheiten nutzte und dann wieder die Ketten der zeitweiligen Manndeckung sprengte. Dutschke gab Sicherheit in der Deckung und Jiri Trhlik hielt vieles, was auf seinen Kasten kam. Besonders in kritischen Phasen der zweiten Hälfte brillierte er auch bei Kontern und hielt die Lessingstädter im Spiel. In der Verlängerung zog er den HSV-Spielern dann reihenweise endgültig den Nerv, was von seinen Mannschaftskameraden zum deutlichen Erfolg genutzt wurde.

Bis zur Halbzeit hatten sich die Lessingstädter ein gutes Polster von fünf Toren plus geschaffen. Nach dem Wechsel waren sie nicht wieder zu erkennen. Die Nerven flatterten und mehrfach wurde wieder zuviel gewollt. Dazu kam, dass sich der Gast besser eingestellt präsentierte und noch aggressiver und offensiver in der Deckung agierte. Lange zehrten die Gastgeber von der Führung, die in der 49. Minute mit dem 25:25 verspielt war. Dann legte Glauchau immer vor und Kamenz remisierte.


Glauchau macht es wieder spannend

Es entwickelte sich ein Schlusskrimi vom feinsten. So schien beim 27:29, fünf Minuten vor Ultimo, alles entschieden. Die Fans standen und trieben, wie im ganzen Spiel die Mannschaften an. Drei Tore in Folge kippten nochmals die Partie. Dabei fiel das 30:29 nach umstrittenem Strafwurf durch wen wohl, durch Deiko. Eine Sekund vor dem Abpfiff brachte Daniel Kästner sein Team doch noch in die Verlängerung. Die bestimmte dann der HVH, der neue Kräfte verliehen bekam, während der HSV stehend k.o. zu sein schien. Zudem war nun das Tor wie vernagelt, wohl auch der schwindenden Konzentration der Werfer geschuldet. Nach dem Abpfiff lagen sich alle Kamenzer in den Armen. Die Fans feierten das Team und das bedankte sich bei ihnen. Damit zieht der HVH wieder einmal ins Pokalfinale in Döbeln ein. Am 17. Mai ist da Oberliga-Spitzenreiter DHfK Leipzig der Gegner.

HVH Kamenz spielte mit:
Trhlik (1), Schacht; Hirschberg (3), Deiko (12/4), Dutschke (2), Lewandowski (5), P. Freudenberg (1), R. Freudenberg (2), Schubert (4), Eppendorfer (5), Schäfer (4) und Doberenz (1).


Stimmen zum Spiel:

Tilo Hübner (Tresen):
Nachdem ich das Vorspiel als Trainer auf der Bank miterleben konnte, hatte ich nachher Einsatz am Tresen. Da bekommt man nur mit ob es spannend oder weniger aufregend ist. Diesmal kam kaum einer zwischendurch, also war richtig was los.

Michael Zielke (HVH-Fan):
In der Verlängerung waren wir Fans sehr zufrieden, in der zweiten Halbzeit weniger. Es war eine phantastische Stimmung. "2005 gewannen wir im Halbfinale in letzter Sekunde, diesmal mussten wir den Ausgleich hinnehmen. Damals haben wir danach den Pokal gewonnen. Mal sehen, was diesmal geht.

Jörg Grüner (Trainer HSV):
Zufrieden kann ich nicht sein. In den ersten 60 Minuten war nur die zweite Halbzeit okay. In der ersten haben wir nicht wie verabredet gespielt und in der zweiten zurück ins Spiel gefunden. Das haben wir in der 60. Minute mit dem Ausgleich gekrönt. Die Verlängerung haben wir nicht mehr mit Kopf oben gespielt und Kamenz hat unsere Fehler zum Sieg genutzt. Gratulation.

Bernd Mainitz (Trainer HVH):
Wir sind überglücklich, es geschafft zu haben. Es war das Spiel zweier gleichwertiger Mannschaften. Eigentlich hatte es keinen Sieger verdient. Am Ende hat der Heimvorteil entschieden. Das Publikum und die kämpferische Leistung waren überragend, so wie Oleg Deiko. Meine Mannschaft hat Charakter gezeigt.

Eberhard Neumann


Quelle: Homepage HVH Kamenz

1.Männer 1. Männer - Verlängerung bringt das Aus für HSV
1.Männer

18.02.2008 - 07:13


HVH Kamenz gegen HSV Glauchau 40:34 (19:14, 30:30) nach Verlängerung


Trotz toller zweiter Halbzeit Endspiel verpasst

Der HSV Glauchau musste im Halbfinale des Sachsenpokals die Segel streichen. Die Mannschaft von Trainer Jörg Grüner gab sich vor rund 400 Zuschauern in einer spannenden und dramatischen Partie aber erst in der Verlängerung geschlagen.

In der ersten Halbzeit lief bei den Gästen nicht viel zusammen. Sie konnten nur in der Anfangsphase bis zum 3:3-Unentschieden mithalten. Anschließend erspielte sich der HVH einen Vorsprung von bis zu fünf Toren. Die Glauchauer Torhüter Enrico Fuchs und Enrico Olzmann sowie die Deckung fanden keine Mittel gegen die gefährlichen Angriffe der Gastgeber. Folgerichtig erspielten sich die Ostsachsen bis zur Pause eine 19:14-Führung.

Nach dem Seitenwechsel kämpfte sich Glauchau eindruckvoll zurück. Mitte der zweiten Halbzeit gelang den Glauchauern der Treffer zum 24:24-Ausgleich. Der HSV bekam in dieser Phase Oberwasser. In der 58. Minute lagen die Gäste sogar mit 29:27 in Führung und standen in Überzahl auf dem Feld. In diesem Abschnitt vergab Lars Lindner die Chance zu einem weiteren Treffer und damit zur möglichen Vorentscheidung. Stattdessen kam Kamenz wieder zurück und erspielte sich durch drei Treffer in Folge eine 30:29-Führung. Kurz vor der Schlusssirene war Daniel Kästner von der Außenposition erfolgreich. Mit dem erneuten Ausgleich rettete er den HSV Glauchau in die Verlängerung.

Da ging dem HSV Glauchau aber die Puste aus. Die Muldestädter standen mehrfach in Unterzahl auf dem Feld, weil die Schiedsrichter erst Jaroslav Mraz mit einer doppelten Zeitstrafe und dann Maik Mischek mit einer roten Karte bestraft hatten. In Überzahl sicherte sich Kamenz den Sieg und damit den Einzug in das Endspiel.

Glauchaus Vereinsvorsitzender Jens Rülke will trotz der Niederlage die positiven Eindrücke aus diesem Pokalauftritt mitnehmen. "Vor allem die Leistung in der zweiten Halbzeit macht uns Mut für die nächsten Aufgaben in den Punktspielen", sagte Rülke.

HSV Glauchau: Fuchs, Olzmann, Anlauf (4), Küchler (2), Steinhauser (1), Feig, Toman (4), Mischek (3), Kästner (6), Pflug (1), Mraz (3), Dathe (2), Lindner (.
Strafminuten: Kamenz 6, Glauchau 8 plus eine rote Karte (Mischek).
Strafwürfe: Kamenz 6/5, Glauchau 5/3.


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 14
Erscheinungsdatum: Montag, 18. Februar 2008

1.Männer 1. Männer - Kamenz gegen HSV: Spielergebnis
1.Männer

16.02.2008 - 22:11


Halbfinale Molten-Pokal, 16. Februar 2008 => HVH Kamenz gegen HSV Glauchau 40 : 34


In einer nervenaufreibende zweiten Halbzeit schaffte der HSV Glauchau in den letzten Sekunden vor Spielabpfiff den 30 : 30 Ausgleichstreffer, was somit eine Verlängerung von 2 x 5 Minuten zur Folge hatte.

In der Verlängerung gelang des dem HVH Kamenz die Spielführung zu übernehmen und das Halbfinale mit 40 : 34 für sich zu entscheiden.

Bericht folgt ...

1.Männer 1. Männer - Punktabzug nicht akzeptabel
1.Männer

15.02.2008 - 12:54


Concordia Delitzsch II-HSV Glauchau 41:30



Artikel vom:15.02.2008

Punktabzug für Oberliga-Handballer nicht akzeptabel

Die Delitzscher Oberliga-Handballer wollen den Punktabzug gegen Glauchau nicht wortlos hinnehmen und sind beim Deutschen Handball-Bund (DHB) in Einspruch gegangen. Wie berichtet wurde die Partie vom 3. Februar mit 0:2 Punkten für Delitzsch und 2:0 Punkten für Glauchau gewertet, obwohl das Juniorteam zuvor deutlich mit 40:31 Toren gewonnen hatte. Grund dafür ist der offenbar unberechtigte Einsatz von Bundesliga-Spieler Hirotaka Kawada. Helmut Hertel, Staffelleiter der Handball-Oberliga, beruft sich dabei auf den DHB-Paragraphen 55, demzufolge der 28-Jährige an den beiden zuletzt ausgetragenen Meisterschaftsspielen in der Bundesliga nicht hätte zum Einsatz kommen dürfen. Nur dann wäre er im Juniorteam spielberechtigt gewesen.

Die Verantwortlichen bei Concordia Delitzsch - allen voran die Trainer Uwe Jungandreas (Bundesliga) und Matthias Wolf (Juniorteam) - wiederum berufen sich auf einen anderen Absatz dieses Paragraphen. Dort ist von einer Vier-Wochen-Frist die Rede, die Kawada theoretisch eingehalten hat, da vor seinem Einsatz im Juniorteam vier Wochen lang keine Spiele in der Bundesliga stattgefunden haben. "Wir sind auf die Idee gekommen, weil es der SC Magdeburg zuletzt auch so gemacht hat. Die haben bei zwei Spielen in der zweiten Bundesliga Leute aus der ersten Mannschaft eingesetzt", erläutert Jungandreas die Situation. Beim Testspiel gegen die Magdeburger am 23. Januar habe er vom damaligen SCM-Interimscoach Helmut Kurrat erfahren, dass ein Einsatz von Sportlern in unterklassigen Mannschaften durchaus möglich sei.

Das Problem, so Jungandreas, liege darin, dass die Verbände in Bundes- und Oberliga die jeweiligen Paragraphen unterschiedlich auslegen. Wäre eindeutig gewesen, dass Kawada nicht spielberechtigt ist, wäre er nicht zum Einsatz gekommen. "Die Punkte hätte das Juniorteam auch ohne ihn geholt", ist sich Jungandreas sicher. Es habe in der Vergangenheit aber schon öfter Beschwerden anderer Oberliga-Vereine gegeben, die sich durch den Einsatz selbst der jüngeren Delitzscher Bundesliga-Akteure benachteiligt fühlen. Dass sich diese mit teilweise gerade mal 18 oder 19 Jahren im Männerbereich behaupten müssen, spielt dabei nur selten eine Rolle. Im Hinblick auf den Punktabzug wird übrigens schon in wenigen Tagen mit einer Entscheidung gerechnet.
(Leipziger Volkszeitung vom 15.02.2008, MS)


Quelle: Homepage Concordia Delitzsch

1.Männer 1. Männer - Moltenpokal ... dies schreibt Kamenz
1.Männer

15.02.2008 - 12:17


Morgen um 17 Uhr empfängt der HVH Kamenz den HSV Glauchau zum Pokal-Halbfinale.


Sachsenpokal (Molten-Pokal)

Auf die Frage an Coach Bernd Mainitz, ob es das Spiel des Jahres wird, kam die Antwort ganz spontan: "Das kann man so sagen. Das Spiel hat für uns im Moment absolute Priorität. Außerdem spielen wir zu Hause und können es selbst packen. Wir wollen unbedingt ins Finale und das Fluidum da wieder erleben. Die Mannschaft ist fest entschlossen dazu."

Dennoch weiß der Trainer, dass das Spiel gegen Glauchau kein Selbstläufer wird. Der Gast steckte zu Saisonbeginn in einer ähnlich misslichen Lage was Verletzungen betraf wie der HVH. Inzwischen hat sich die Situation ebenso entspannt. Leute wie Torhüter Fuchs, Toman, Kästner und andere bürgen für Qualität. Und diese Mannschaft muss erst einmal geschlagen werden.

Dagegen will Mainitz auch sein - bis auf Peter Dutschke - bestes Aufgebot setzen. Vor allem in der Abwehr soll wieder mehr Stabilität einziehen. Außerdem kann sich der HVH im Vorwärtsgang keine Fehler leisten, will er nicht in gefürchtete Tempogegenstöße laufen. Da die Glauchauer mit vielen Fans anreisen werden, dürfte neben größter Spannung auch für tolle Stimmung gesorgt sein. Der HVH hofft so auf die eigenen Fans, die sie nach vorn treiben sollen.

Eberhard Neumann

Quelle: Homepage HVH Kamenz

1.Männer 1. Männer - Kamenz gilt als gutes Pflaster
1.Männer

15.02.2008 - 06:40


HVH Kamenz gegen HSV Glauchau (morgen, ab 17 Uhr)


HSV hofft auf Endspiel

Geschlossenheit, Kampf, Engagement und Zielstrebigkeit, all das fordert Trainer Jörg Grüner morgen im Halbfinale des Sachsenpokals von der Mannschaft des HSV Glauchau. "Wir stehen vor einer ganz schweren Aufgabe. Kamenz gilt als heimstark und hat eine stimmgewaltige Kulisse im Rücken", sagt der 48-jährige Übungsleiter vor der Partie in der Sporthalle des Albert-Schweitzer-Gymnasiums.

Bei einem Auswärtserfolg würden die Glauchauer am 17. Mai im Finale des Sachsenpokals in Döbeln auf dem Parkett stehen und könnten zudem in der nächsten Saison am Pokalwettbewerb des Deutschen Handball Bundes teilnehmen.

Ein Blick in die Statistik beweist, dass die Sporthalle in Kamenz ein ausgezeichnetes Pflaster für den HSV Glauchau ist. Im Oktober 2002 haben die Muldestädter dort die letzte Niederlage kassiert. Die vergangenen drei Gastspiele konnte der HSV Glauchau dagegen im März 2004 (32:26), im Februar 2005 (34:29) und im April 2007 (38:35) für sich entscheiden.

Morgen müssen die Schützlinge von Trainer Jörg Grüner eine ähnliche Leistung wie beim 30:28-Heimsieg gegen Neudorf/Döbeln am vergangenen Wochenende abrufen. "Allerdings ist in der Chancenverwertung mehr Cleverness gefragt", verweist der Übungsleiter auf ein Manko. Zudem wird es wichtig sein, dass sich die Glauchauer auf ein Lauf intensives Spiel einstellen. Die Kamenzer, die mit 17:17 Punkten auf dem sechsten Platz stehen, sind für ihre schnelle Spielweise bekannt.

Im Tor des HSV Glauchau setzt Jörg Grüner wieder ein Wechselspiel. Enrico Olzmann wird in der Anfangsphase im Kasten stehen. Im Verlauf der Partie soll Enrico Fuchs, der beim Heimsieg gegen Döbeln stark agierte, zum Zuge kommen.

Die Abwehr mit den groß gewachsenen Veit Küchler, Vaclac Toman und Christ Dathe soll allerdings dafür sorgen, dass viele HVH-Versuche abgeblockt werden können. Mit leichten Schulterproblemen hat sich zuletzt Jaroslav Mráz herumgeplagt. Er wird aber morgen im Halbfinale trotzdem zum Einsatz kommen.

Dagegen stehen neben den verletzten Mario Schuldes und Silvio Schmidt auch drei junge Akteure nicht im Kader: Franz Schmidt, Maximilian Krüger und Steffen Päßler sind in der zweiten Mannschaft im Bezirkspokal fest gespielt und verpassen deshalb das Halbfinale des Sachsenpokals.


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 14
Erscheinungsdatum: Freitag, 15. Februar 2008

1.Männer 1. Männer - Termin Halbfinale Molten-Pokal
1.Männer

13.02.2008 - 06:55


HVH Kamenz gegen HSV Glauchau


Spieltag: Samstag, 16. Februar 2008
Start: 17.00 Uhr
Austragungsort: Kamenz, Am Flugplatz "Sporthalle Albert-Schweitzer-Gymnasium"

Schiedsrichter: Henning/Störr


Quelle: Homepage HSV-Handball.de

1.Männer 1. Männer - Erste Vertragsverlängerungen
1.Männer

13.02.2008 - 06:39


Enrico Fuchs bleibt bis 2011 beim HSV Glauchau


Torhüter will mit Vertragsverlängerung ein Zeichen setzen

Beim HSV Glauchau ist eine wichtige Personalentscheidung gefallen. Torhüter Enrico Fuchs hat seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag verlängert. Der 28-jährige Schlussmann hat bis 2011 unterschreiben.

Diese Unterschrift ist für den Vereinvorsitzenden Jens Rülke ein wichtiger Mosaikstein beim Aufbau der Mannschaft für die nächste Saison. "Damit haben wir eine ganz wichtig Position langfristig besetzt", kommentiert Rülke die Vertragsverlängerung. Enrico Fuchs gehört zu den Leistungsträgern beim HSV Glauchau. Der Schlussmann spielte insgesamt sieben Jahre für den EHV Aue in der zweiten Bundesliga.

Seit 2004 ist er für den HSV aktiv. Sein größter Erfolg bei den Muldestädtern war der Gewinn des Sachsenmeistertitels und der Aufstieg in die Regionalliga. In dieser Saison lief es bei Fuchs und der Mannschaft nicht optimal. Der Schlussmann musste fast drei Monate pausieren, weil er mit Herz-Kreislauf-Problemen zu kämpfen hatte.

Die Glauchauer Handballer hatten erst am Wochenende die Serie von zwölf Punktspielen ohne Sieg beendet. "Die Verlängerung in dieser Situation ist ein großer Vertrauensbeweis", so Enrico Fuchs.

Der Bankkaufmann hatte auch einige Anfragen von anderen Vereinen vorliegen. Allerdings stellte "Fuchser" klar, dass er seine Zukunft nur in Glauchau sieht. "Ich fühle mich beim HSV pudelwohl und haben keine Ambitionen, bei einem anderen Verein noch einmal höherklassig zu spielen", erklärt der Torhüter, dessen Stärken das Stellungsspiel und das Spielverständnis sind. Schließlich kann Fuchs, der in dieser Saison lediglich neun Partien absolvierte, mit seinen Abwürfen immer wieder gefährliche Konter einleiten.

Mit seiner Unterschrift zu diesem Zeitpunkt will Enrico Fuchs auch ganz bewusst ein Zeichen setzen. "Das soll ein Signal sein, dass in Glauchau auch in den nächsten Jahren eine starke Truppe auf dem Parkett steht", sagt Fuchs.

Neben dem Schlussmann haben vier weitere Spieler einen Vertrag für die Saison 2008/09. Es sind Lars Lindner, Mike Anlauf, Oliver Pflug und Silvio Schmidt. Mit den anderen Spielern sollen die Gespräche in den nächsten Wochen geführt werden. Dabei ist aus Sicht von Enrico Fuchs auch ein Verjüngungsprozess erforderlich. "Wir müssen auch einige jüngere Spieler heranführen", weiß der Torhüter.

Unklar ist, welcher Übungsleiter künftig für den HSV verantwortlich ist. Der aktuelle Trainer Jörg Grüner hat nur bis zum Saisonende seine Hilfe zugesichert.


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 12
Erscheinungsdatum: Mittwoch, 13. Februar 2008

1.Männer 1. Männer - Donnerstag ist Anmeldeschluss
1.Männer

12.02.2008 - 07:04


Termin Halbfinale "Molten-Pokal" => HVH Kamenz gegen HSV Glauchau


In der Geschäftsstelle des HSV Glauchau werden noch bis Donnerstag die Anmeldungen für einen Platz im Fanbus zum Halbfinalspiel im Sachsenpokal angenommen. Die Glauchau müssen am Samstag, ab 17 Uhr beim HVH Kamenz antreten.

Interessierte Zuschauer, die das Team unterstützen wollen, können unter der Rufnummer 03763 508925 einen Platz im Bus reservieren.

"Wir hoffen, dass uns möglichst viele Anhänger bei dieser schweren Aufgabe den Rücken stärken", sagt Kreisläufer Mike Anlauf.


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 10
Erscheinungsdatum: Dienstag, 12. Februar 2008

1.Männer 1. Männer - Punktekonto des HSV erhält Zuwachs
1.Männer

12.02.2008 - 06:40


Zähler vor der Auswärtsniederlage in Delitzsch werden Muldestädtern gutgeschrieben - Glauchau auf dem achten Platz


Doppelte Freude beim HSV Glauchau. Die Mannschaft von Trainer Jörg Grüner konnte am Wochenende gleich vier Punkte auf ihrem Konto verbuchen. Neben dem 30:28-Heimsieg gegen die HSG Neudorf/Döbeln haben die Muldestädter auch die Zähler von der Auswärtsniederlage bei Concordia Delitzsch II gutgeschrieben bekommen. Damit nimmt Glauchau mit 15:19 Punkten den Platz ein.

Concordia Delitzsch II hatte beim 41:30-Sieg am 03. Februar im Oberligateam einen nicht spielberechtigten Spieler eingesetzt. Dabei handelt es sich um Hirotaka Kawada. Spieler, die über 23 Jahre alt sind, müssen zwei Begegnungen hintereinander in der zweiten Bundesliga pausieren, damit sie im Oberligateam auflaufen dürfen. Das haben die Delitzscher nicht beachtet.

Concordia kann noch bis zur nächsten Woche gegen diese Entscheidung Einspruch einlegen. Damit rechnet Glauchaus Vereinsvorsitzender Jens Rülke aber nicht mehr. "Delitzsch hat sich schon öffentlich zu diesem Fehler bekannt", sagt der HSV-Chef.

Durch diesen Erfolg am "grünen Tische" dürfen die Glauchauer keine Probleme mehr im Abstiegskampf bekommen. Schließlich beträgt der Vorsprung zum Abstiegsplatz jetzt acht Punkte. "Wir müssen vor allem in eigener Halle weiter so gute Leistungen wie gegen Neudorf/Döbeln abrufen", fordert Rülke.

Die Entscheidung zur Wertung der Partie zwischen Concordia Delitzsch II und dem HSV nimmt Rülke zum Anlass, um über das Abschaffen der Regelung zum Festspielen von Akteuren nachzudenken. In den zweiten Mannschaften von Delitzsch und Aue dürfen Akteure, die unter 23 Jahre alt sind, aus dem Bundesligateams eingesetzt werden. Dagegen muss sich der HSV genau überlegen, ob er junge Talente wie Maximilian Krüger oder Franz Schmidt im Oberligateam auf den Spielberichtsbogen schreibt. "Wenn sie zwei Spiele in Folge in der ersten Mannschaft bestreiten, gelten sie als fest gespielt und dürfen nicht mehr in der Bezirksligamannschaft auflaufen", erklärt Rülke.


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 10
Erscheinungsdatum: Dienstag, 12. Februar 2008

1.Männer 1. Männer - HSV Glauchau kann doch noch gewinnen
1.Männer

11.02.2008 - 06:47


HSV Glauchau gegen HSG Neudorf/Döbeln 30 : 28 (16 : 15)


Doppelpunktgewinn nach zwölf sieglosen Spielen - Tomans verwandelter Siebenmeter war entscheidend

Der HSV Glauchau hat seine Negativserie endlich beendet. Nach zwölf sieglosen Partien konnten die Muldestädter vorgestern Abend wieder jubeln. 20 Sekunden vor der Schlusssirene verwandelte Vaclav Toman einen Siebenmeter zum Endstand. Anschließend lagen sich die Verantwortlichen und die Spieler in den Armen. Nach fast vier Monaten ohne Doppelpunktgewinn war die Erleichterung in der Sachsenlandhalle zu spüren.

Torhüter Enrico Fuchs, der fast 45 Minuten im Kasten stand und eine starke Leistung zeigte, nannte als Grund für den Erfolgt die Geschlossenheit der Glauchauer Mannschaft. "In dieser Partie hat jeder für jeden gekämpft. Da hat Handball wieder Spaß gemacht", sagt der 28-jährige.

Die erste Halbzeit verlief ausgeglichen. In der Anfangsphase konnte sich bei Glauchau vor allem Vaclav Toman in die Torschützenliste eintragen. In der 23. Minute stand Enrico Fuchs zum ersten Mal im Mittelpunkt, als er gleich zweimal gegen freistehende Spieler der HSG parieren konnte und damit einen höheren Rückstand verhinderte.

In der Schlussphase entschieden sich die Gäste zur Manndeckung gegen Glauchaus Spielmacher Maik Mischek. In dieser Phase kam der HSV durch Einzelaktionen zu seinen Treffern und ging mit einer knappen 16:15-Führung in die Kabine.

In der Anfangsphase der zweiten Halbzeit zeigte Glauchau zunächst Nerven. Kästner vergab einen Siebenmeter. Mraz und Pflug brachten den Ball freistehend nicht im Kasten unter. Besser machte es dagegen Chris Dathe, der schnörkellos spielte und konsequent den Weg zum Tor suchte.

Die stärkste Phase erwischte Glauchau zwischen der 45. und 48. Minute. Die Abwehr ließ keinen Gegentreffer zu und Toman mit zwei Siebenmetern sowie Kästner und Lindner brachten die Hausherren mit 25:21 in Front. Anschließend verpasste es der HSV in einer 6:3-Überzahlsituation den Sack zuzumachen.

Stattdessen konnte Neudorf/Döbeln noch einmal bis auf einen Treffer herankommen. In der letzten Spielminute nahmen beide Mannschaften ihre Auszeit. Döbeln vergab durch einen technischen Fehler die Chance zum Ausgleich. Stattdessen machte Vaclav Toman mit seinem verwandelten Siebenmeter den Heimsieg unter dem Jubel der Zuschauer perfekt.

HSV Glauchau: Fuchs, Olzmann, Anlauf (1), Pflug (2), Lindner (6), Mráz (1), Toman (, Mischek (2), Küchler, Kästner (5), Feig (1), Steinhauser, Dathe (3)
Strafminuten: Glauchau 4, Döbeln 10
Strafwürfe: Glauchau 6/5, Döbeln 12/9
Zuschauer: 260
Schiedsrichter: Moritz/Schlorke (Leipzig)


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 14
Erscheinungsdatum: Montag, 11. Februar 2008

1.Männer 1. Männer - Delitzsch II Spielverlustwertung
1.Männer

09.02.2008 - 22:29


16. Spieltag, 03. Februar 2008 => Concordia Delitzsch II gegen HSV Glauchau 41:30


Das Spiel Nr.: 0109 wird mit: 0:0 Toren und 0:2 Punkten für Delitzsch und 0:0 Toren und 2:0 Punkten für Glauchau gewertet.

Begründung: Teilnahme eines nicht spielberechtigten Spielers bei JT Delitzsch.
Alle Tabellen und Statistiken korrigiert.


Quelle: Homepage HSV-Handball.de

1.Männer 1. Männer - HSV gegen Döbeln: Spielergebnis
1.Männer

09.02.2008 - 22:13


17. Spieltag, 09. Februar 2008 => HSV Glauchau gegen HSG Neudorf/Döbeln 30 : 28


Gratulation, nach 12 Spielen konnten die Jungs des HSV Glauchau endlich wieder einen Sieg einfahren und damit 2 wichtige Punkte in der Tabellenwertung sichern.



Bericht folgt ...

1.Männer 1. Männer - Hoffnungsträger wieder im Team
1.Männer

08.02.2008 - 06:59


HSV Glauchau gegen HSG Neudorf/Döbeln (morgen ab 17 Uhr)


Sportgericht berät über Spiel in Delitzsch

Der HSV Glauchau setzt morgen große Hoffnungen in die Rückkehr von Vacláv Toman. Der 34-jährige tschechische Rückraumspieler hat drei Wochen wegen einer Muskelverletzung in der Wade pausiert. Gestern Abend konnte er zum ersten Mal wieder in der Mannschaft in der Sachsenlandhalle trainieren. "Wir erwarten von ihm nach der Pause noch keine Wunder", sagt der Vereinsvorsitzende Jens Rülke. Allerdings könnte es durch das Comeback von Toman zumindest Entlastung für Daniel Kästner, Maik Mischek und Daniel Kästner im Rückraum geben.

Ein Trio wird sich auf der Torhüterposition abwechseln. Neben Enrico Olzmann und Steffen Päßler wird auch Enrico Fuchs wieder zu Kurzeinsätzen kommen. Fuchs musste fast drei Monate pausieren und soll langsam wieder aufgebaut werden. "Er kann nach einer so langen Pause noch nicht über die gesamte Spielzeit halten. Dadurch würden wir neue Verletzungen riskieren", sagt Trainer Jörg Grüner.

Er hofft, dass sein Team endlich auch die Leistungen aus den vergangenen Auswärtsspielen vor den eigenen Zuschauern abrufen kann. Als Beispiele nennt er das Auftreten in Aue und über weite Strecken in Delitzsch. "Wir haben in dieser Saison allerdings das Problem, dass wir zu schwankende Leistungen zeigen", stellt Jörg Grüner, der seit einem Monat wieder für das Team verantwortlich ist, fest.

Für neue Motivation könnte dagegen eine Entscheidung des Handballverbandes Sachsen sorgen. Die Verantwortlichen nehmen derzeit das Protokoll von der Partie am vergangenen Wochenende zwischen Concordia Delitzsch II und dem HSV (41:30) unter die Lupe. Angeblich soll der Delitzscher Hirotaka Kawada nicht spielberechtigt gewesen sein. Der Handballverband Sachsen will Concordia Delitzsch II deshalb die beiden Punkte aberkennen.

Die Glauchauer kommentieren diese Entscheidung nicht. "Delitzsch hat eine Einspruchsfrist von zwei Wochen. Erst wenn sie abgelaufen ist, werden wir uns zu diesem Sachverhalt äußern", sagt Jens Rülke. In der aktuellen Tabelle ist die Entscheidung des Sportgerichtes noch nicht berücksichtigt.

Im dritten Rückrundenspiel sind die Verhältnisse zumindest auf dem Papier klar. Glauchau wartet seit zwölf Spielen auf einen Sieg. Sie stehen mit 11:21 Punkten auf dem elften Tabellenplatz. Mittlerweile sitzen auch die Teams auf den hinteren Plätzen dem HSV bedrohlich im Nacken. Der Vorsprung zum Abstiegsplatz beträgt nur noch vier Punkte.

Dagegen kommt Neudorf/Döbeln mit breiter Brust in die Sachsenlandhalle. Das Team hat sich mit vier Siegen in Serie auf den vierten Platz (22:12 Punkte) gekämpft. Zudem ist die HSG heiß auf eine Revanche. Glauchau gelang im Hinspiel nämlich ein 22:20-Sieg.


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 13
Erscheinungsdatum: Freitag, 08. Februar 2008

1.Männer 1. Männer - Punkte weg!
1.Männer

07.02.2008 - 06:35


Concordia Delitzsch II-HSV Glauchau 41:30


Das Juniorteam bekommt zwei Punkte vom vergangenen Spiel gegen HSV Glauchau aberkannt. Der Spieler Hirotaka Kawada war nicht spielberechtigt. Damit rutschen die Jungs von Trainer Matthias Wolf auf den 11 Tabellenplatz hinter Glauchau


Quelle: Homepage Concordia Delitzsch

1.Männer 1. Männer - Molten-Pokal "Halbfinale"
1.Männer

06.02.2008 - 08:40


Termin Halbfinale und bisherige Ergebnisse "Molten-Pokal"


Hoffen wir, dass uns das Glück im Molten-Pokal weiterhin treu bleibt!!!


Halbfinale

HVH Kamenz gegen HSV Glauchau -- : --

Spieltag: Samstag, 16. Februar 2008
Start: 17.00 Uhr
Austragungsort: Kamenz, Am Flugplatz "Sporthalle Albert-Schweitzer-Gymnasium"

Schiedsrichter: Henning/Störr



Die bisherigen Ergebnisse des HSV Glauchau im Molten-Pokal 2007 / 2008:


Viertelfinale

HSV Glauchau gegen Elbflorenz 2006 31 : 30
Spieltag: Samstag, 15. Dezember 2007


2. Runde

HSV Glauchau gegen Concordia Delitzsch 35 : 29
Spieltag: Samstag 20. Oktober 2007


1. Runde

HSV 1923 Pulsnitz gegen HSV Glauchau 20 : 30
Spieltag: Samstag, 16. September 2007

Quelle: Homepage HSV-Handball.de

1.Männer 1. Männer - 17. Spieltag, 09. Februar 2008
1.Männer

05.02.2008 - 06:43


HSV Glauchau gegen HSG Neudorf/Döbeln


Spieltag: Samstag, 09. Februar 2008
Start: 17:00 Uhr
Austragungsort: Glauchau, Sachsenallee 63 - Sachsenlandhalle

Schiedsrichter: Moritz / Schlorke

Quelle: Homepage HSV-Handball.de

1.Männer 1. Männer - Läuferisch unterlegen
1.Männer

05.02.2008 - 06:39


Concordia Delitzsch II gegen HSV Glauchau 41:30 (18:12)


HSV Glauchau kann lange mithalten - Kontern nicht gewachsen

Keine Überraschung haben die Glauchauer Handballer bei der zweiten Mannschaft von Concordia Delitzsch geschafft. Aufgrund der schwierigen personellen Situation waren die Gäste bereits im Vorfeld als Außenseiter in die Partie gegangen. Durch die Niederlage mussten die Glauchauer den Tabellennachbarn vorbeiziehen lassen.

Wie sehr das HSV-Team personell in Nöten ist, zeigt auch, dass mit Maik Mischek und Mike Anlauf zwei Spieler auflaufen mussten, die vergangene Woche noch eine Magen-Darm-Grippe hatten. So konnten beide nicht trainieren.

Ein Hoffnungsschimmer war zumindest die Rückkehr von Torhüter Enrico Fuchs, der nach drei Monaten das erste Mal wieder zum Einsatz kam. Er machte seien Sache genauso gut zwischen den Pfosten wie Enrico Olzmann und Steffen Päßler.

Im Gegensatz zu den Glauchauern verfügen die Gastgeber über einen großen Kader. So konnten sie insgesamt acht Bundesligaakteure aus ihrer ersten Mannschaft einsetzen. Ihnen waren die HSV-Spieler vor allem läuferisch mit zunehmender Spieldauer nicht mehr gewachsen, so dass Delitzsch immer wieder mit schnellen Kontern die Abwehr überwinden konnte.

Trotz dieser ungleichen Ausgangslage konnten sich die Glauchauer in der ersten Hälfte gut verkaufen. Immer wieder kämpften sie sich mit unermüdlichen Einsatz wieder heran. Erst in der zweiten Hälfte nach dem 20:18 konnten die Hausherren aufgrund schwindender Kräfte die Führung kontinuierlich zum 41:30-Endstand ausbauen.

Wieder auf einen schweren Gegner trifft die erste Männermannschaft des HSV Glauchau am Samstag. Vor heimischer Kulisse empfängt man den Tabellenvierten, die HSG Neudorf/Döbeln. Dann könnte mit Václav Toman wieder ein bislang verletzter Leistungsträger im Aufgebot stehen.

HSV: Fuchs, Olzmann, Päßler, Anlauf (1), Steinhauser, Feig (2), Mischek (9), Pflug (1), Mráz (3), Dathe (2), Lindner (3), Kästner (9)


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 10
Erscheinungsdatum: Dienstag, 05. Februar 2008

1.Männer 1. Männer - und dies schreibt Delitzsch II
1.Männer

04.02.2008 - 07:28


Juniorteam - HSV Glauchau 41:30 (18:13)


Erstmals mit Krzysztof Zart und Hiro Kawada antretend, bezwang in heimischer Halle unser Juniorteam die Gäste aus Glauchau und überholte diese damit in der Tabelle.

Der Start war sehr zähflüssig, lediglich Manuel Röttig im Tor bewahrte die Mannschaft vor einem Rückstand. Man muss allerdings berücksichtigen, dass die Bundesligaakteure erst gegen 3.00 Uhr in der Frühe aus Wiesbaden zurück gekehrt waren und zudem das Misserfolgserlebnis gegen Wallau-Massenheim im Kopf hatten. Aber gegen Glauchau ging der Plan, sich mit Einsatz und Kampfeswillen den Kopf frei zu spielen, voll auf.

Mit zunehmender Spielzeit wirbelten Zart, Kawada und Jacob den Gegner immer mehr durcheinander. In der Schlussphase gelangten auch die A-Jugendlichen Felix Kempe, Martin Müller und Sebastian Donath zu gelungenen Aktionen. Erneute Einsatzzeiten waren, wenngleich noch kurzzeitig, zudem für die lange verletzten Daniel Warmuth und Georg Eulitz möglich.

Der klare Sieg brachte dem Juniorteam erneute Pluspunkte und den Bundesligaakteuren einen guten Schub für das Sonnabendduell gegen Düsseldorf.

Delitzsch: Röttig, S.Müller; Jacob 5, Kawada 2, Zart 9, Eulitz 1, Weiß 7, Meiner 6/3, M.Müller 3/1, Kempe, Donath 1, Akatsuka 4, Warmuth, Kählke 3


Quelle: Homepage Concordia Delitzsch

1.Männer 1. Männer - Spielausgang wie erwartet
1.Männer

04.02.2008 - 06:54


Concordia Delitzsch II gegen HSV Glauchau 41:30 (18:12)


Es ist alles so gekommen, wie es erwartet wurde. Einen Sieg für die Glauchauer hatte niemand auf der Rechnung. Concordia war der Favorit und hat dementsprechend aufgespielt.

Die Gastgeber hatten einige Spieler aus der ersten Mannschaft im Kader, die in der zweiten Bundesliga um Punkte kämpft. Dem gegenüber stand eine lange Verletztenliste beim HSV.


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 14
Erscheinungsdatum: Montag, 04. Februar 2008

1.Männer 1. Männer - Delitzsch II gegen HSV: Spielergebnis
1.Männer
03.02.2008 - 19:01
16. Spieltag, 03. Februar 2008 => Concordia Delitzsch II gegen HSV Glauchau 41:30

Bericht folgt ...

1.Männer 1. Männer - Personallage spitzt sich weiter zu
1.Männer

02.02.2008 - 06:53


Concordia Delitzsch II gegen HSV Glauchau (morgen, ab 16 Uhr in der Arthur-Becker-Sporthalle)


HSV Glauchau muss auf Rückraumspieler Lars Kühn verzichten

Die personelle Lage beim HSV Glauchau spitzt sich weiter zu. Rückraumspieler Lars Kühn fällt mit einer Schulterverletzung aus. Der 24-jährige war bereits in den vergangenen Wochen gehandicapt. Die genaue Diagnose steht noch aus.

Zudem stehen Enrico Fuchs, Vaclaz Toman, Mario Schuldes und Silvio Schmidt nicht zur Verfügung. Unklar ist, ob Maik Mischek und Mike Anlauf auflaufen werden. Beide Spieler liegen mit Grippe im Bett. "Mit dieser Personalsituation geht es für uns in Delitzsch nur um Schadensbegrenzung", befürchtet der Vereinsvorsitzende Jens Rülke. Die Glauchauer haben keine personellen Alternativen. Im Kader werden deshalb auch wieder die A-Jugendspieler Franz Schmidt und Maximilian Krüger stehen. Trainer Jörg Grüner ist unter diesen Umständen nicht zu beneiden. Seit elf Partien sind die Glauchau nun schon ohne Sieg. "Jeder Spieler muss sich persönlich so reinhängen, dass wir in dieser Auswärtsbegegnung unser Gesicht wahren", sagt der 48-jährige Trainer.

Dem HSV gelang im Hinspiel ein 31-26-Erfolg gegen die junge Mannschaft aus Delitzsch. Morgen werden die Muldestädter aber wahrscheinlich auf einen anderen Kontrahenten treffen. Schließlich muss die erste Mannschaft von Concordia Delitzsch heute schon in der zweiten Bundesliga im Auswärtsspiel in Wallau-Massenheim ran. Dadurch kann Delitzsch morgen auch mehrere Akteure aus dem Anschlusskader der Zweitligavertretung auf das Spielfeld schicken.

Diese Einsätze haben sich in den vergangenen Wochen bezahlt gemacht. Delitzsch hat mit Unterstützung aus dem Zweitligateam zuletzt drei Partien in Folge gegen den HVH Kamenz, Einheit Plauen und HSV Dresden gewonnen. Dadurch steht Concordia auf dem elften Platz (10:20 Punkte). Mit einem Sieg kann das Team sogar am HSV Glauchau (11:19 Punkte) vorbeziehen.


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 19
Erscheinungsdatum: Samstag, 02. Februar 2008

1.Männer 1. Männer - Allrounder Mario Schuldes
1.Männer

31.01.2008 - 07:39


Schuldes - Rückkehr steht in den Sternen



Die Rückkehr von Mario Schuldes in das Aufgebot des Oberligisten HSV Glauchau steht in den Sternen. Der 25-jährige Allrounder muss seit über zwei Monaten wegen einer Knieverletzung pausieren.

Derzeit trainiert Schuldes zweimal die Woche in einer Physiotherapie und einmal pro Woche im Fitnessstudio für seine Rückkehr. "Ich bin aber immer noch nicht schmerzfrei. Dadurch ist völlig unklar, ob und wann ich wieder mit dem Team trainieren kann", will sich der HSV-Spieler auf keine Termine festlegen.

Die Verletzung zog er sich am 17. November 2007 bei der Auswärtsniederlage in Plauen zu. Damals verdrehte er sein Knie. Die Diagnose: Das vordere Kreuzband war angerissen und überdehnt. Zudem wurde ein Einriss am Meniskus festgestellt. Bis zu der Verletzung hatte Schuldes in dieser Saison insgesamt sieben Partien für den HSV Glauchau absolviert.

Neben dem Rückraumspieler, der seit Sommer 2005 in Glauchau aktiv ist, fallen derzeit noch weitere Spieler bei den Glauchauern aus. Vaclav Toman, Silvio Schmidt und Enrico Fuchs stehen auch nicht zur Verfügung.

Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 14
Erscheinungsdatum: Donnerstag, 31. Januar 2008

1.Männer 1. Männer - 16. Spieltag, 03. Februar 2007
1.Männer

30.01.2008 - 07:03


Concordia Delitzsch II gegen HSV Glauchau


Spieltag: Sonntag, 03. Februar 2008
Start: 16.00 Uhr
Austragungsort: Delitzsch, Oststraße 11 - "Sporthalle Arthur-Becker Delitzsch"

Schiedsrichter: Henning / Störr


Quelle: Homepage HSV-Handball.de

1.Männer 1. Männer - Halbfinale Moltenpokal 2007/2008
1.Männer

30.01.2008 - 07:01


Am 16. Februar gegen Kamenz

Der Termin für die Halbfinalpartie im Sachsenpokal zwischen den Oberligisten HVH Kamenz und HSV Glauchau wurde festgelegt. Dieses Spiel findet am 16. Februar in der Sporthalle am Albert-Schweitzer-Gymnasium Kamenz statt.

Der HSV hat in dem Duell nur Außenseiterchancen. Der Sieger dieser Begegnung muss dann im Finale gegen den SC DHfK oder den HSC Leipzig antreten.


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 12
Erscheinungsdatum: Mittwoch, 30. Januar 2008

1.Männer 1. Männer - und dies schreibt Elbflorenz
1.Männer

28.01.2008 - 08:02


Ein Comeback in zweierlei Hinsicht (HSV Glauchau - Elbflorenz 25:32)


Vater sagt, der Zweck heiligt die Mittel. Mutter sagt, der Fleck heiligt den Kittel. Der Schreiber sagt, der Text heiligt den Titel.

Hello again! Ja, Howie ist wieder da. Ne Stop, quatsch, hier liegt eine Comebackverwechslung vor und recht schmusig wird es sicher auch nicht. Allen sollte jetzt schon klar sein: Gehirnfasching is on the road again, aber only für vielleicht zwei Berichte. Ähnlich wie bei Howie C. war es aber auch bei mir. Überall wo ich hinkam, traurige Gesichter. Jeden Tag von Tränen verwischte Bitte-Schreibe-Wieder-Briefe und Kuscheltiere in Form von Handbällen und zwar Lasterweise. Ich gebe dem Druck nach, bin ja kein Unmensch.

Kurios ging es schon zwei Tage vor dem Spiel los, denn die Dresdner sollten zwecks des DHB Teams später beim HSV das Spiel antreten. Wir fintierten verbal und sagten zu. Allerdings hatte der HSV nicht mit den guten Kontakten des HC gerechnet. Wir konnten durch unseren auf der Phantom-Mitgliederversammlung gewählten Phantomvorstand die ARD dazu bewegen, das Spiel zu tauschen. Alles natürlich nur um den HSV zu verwirren. Als dann ein HSV-Verantwortlicher einen Tag später bei uns anrief und nachfragte, ob das Spiel nun eher stattfinden könnte und das der HSV dies in einer Stunde wissen müsse, ließen wir den HSV eiskalt abblitzen.

Unser Plan war fast aufgegangen. Nun legten wir noch einen drauf, in dem wir vor dem Spiel zustimmten, das Spiel 15 Minuten eher zu beginnen. Jetzt hatten wir den HSV so weit, er war komplett verwirrt. Am Sieg hat die Aktion ca. eine Aktie von 80 bis 90 Prozent. Hoffentlich spielen wir bei der nächsten EM oder WM wieder gegen den HSV. Das Public Viewing mit den Zuschauern war dann ein besonderes Erlebnis. Wer hätte gedacht, dass die HSV Verantwortlichen ein wahrscheinlich durch Kohle angetriebenes Raduga-Gerät auftreiben. Wahnsinn!

Ja das Leben, auch das handballspezifische, ist wie eine Toblerone, es geht mal Berg auf und mal Berg ab. Den inoffiziellen "Talfahrtcup" in der Oberliga spielte am Samstag der HSV Glauchau (10 Spiele kein Sieg, nun 11) und der HC Elbflorenz (5 Niederlagen in Folge) unter sich aus. Schon vor diesem Spiel war klar, beide Mannschaften mussten auf wichtige Schlüsselspieler verzichten. Dass der HSV in dieser Kategorie leider Guinnessbuch verdächtig ist wissen wir ja.

Nach dem Teilerfolg der Neu-Grünianer in Aue war aber nicht zu vermuten, was nun 60 Minuten beim HSV folgte. Das beide Mannschaften auf Grund derzeitiger handballerischen Rahmenbedingungen nicht unbedingt einen Festtagsschmaus bieten würden, war wohl ebenso klar. Insgesamt lief die 1. HZ dann so auch etwas holprig.

Eines blieb jedoch das gesamte Spiel ab dem 1:2 gleich, der HC führte bis zum Ende. Gleich in der 2. Min. folgte der erste Aufreger. Torhüter Stefan Friebe hatte gerade einen 7-Meter von Käst gehalten und zwar avec visage. Die Situation sahen alle Anwesenden je nach Lagerzugehörigkeit natürlich anders. Den Kopf hatte der Torhüter mit Sicherheit nicht bewegt und auch Absicht kann dem Schützen natürlich nicht unterstellt werden. Jedoch waren und sind die Dresdner der Meinung, dass eine Rote Karte niemanden hätte wirklich verwundern können. Was Käst zu diesem Zeitpunkt nicht wusste, er hatte mit diesem Kopftreffer das Spiel zu Ungunsten seiner Mannschaft mit entschieden. Denn was der nun eingewechselte HC Torwart Roman Judisch in der restlichen Spielzeit hielt, war einfach Wahnsinn.

Seine Klasseleistung war mit dafür verantwortlich, dass es für die Dresdner zu einem Sieg reichte. Eine Parade der Extraklasse am Ende des Spiels, veranlasste den Dresdner Co-Trainer ihm lautstark ein: "du bist ein geile Sau" entgegenzuschreien. Bis zum 8:9 nach knapp 20. Minuten war das Spiel in der 1. HZ offen. Wobei sich die Mannschaften weniger selbst und mehr gegenseitig im Spiel hielten. Dann zogen die Dresdner auf 8:11 davon. In dieser Phase verwarfen die 2006er auch wie üblich einen 7-Meter. Bis zur Halbzeit bauten die 2006er den Vorsprung weiter auf 11:15 aus, auch weil sich der HC zunehmend steigerte.

Wenn man das Spiel im Nachhinein betrachtet, war der Dresdner Sieg in der 2. HZ nie mehr wirklich in Gefahr. Während des Spieles und mit 5 Niederlagen im Kopf sieht der Beobachter dies natürlich etwas anders. Ab dem 12:15 für die Dresdner blieb der Vorsprung immer bei Minimum 3 Toren. Beim HSV war auch nach einigen Wechseln in der 2. HZ keine Besserung zu erkennen. Die Chancenverwertung des Heimteams blieb gleich bleibend schlecht. Was allerdings vor allem an einem sehr guten Dresdner Torhüter lag, der zu aller Freude in der 2. HZ auch noch ein Tor erzielte.

Auch die Dresdner Abwehr konnte sich wieder etwas steigern. Der Rest des Spieles ist schnell erzählt, die Dresdner blieben HSV Comebackversuchen nie eine Antwort schuldig und gewannen am Ende verdient mit 25:32. Daran konnte auch eine teilweise zweifache Unterzahl, eine offensive 4:2 Deckung und verschiedene Einwechselungen beim HSV nichts ändern.

Fazit: Gewonnen ist gewonnen! Dabei wissen die Dresdner auch, dass es keine Oberligaspitzenpartie war. Dies konnte aber auch keiner erwarten. Nichtsdestotrotz blieb auch der HSV in dieser Besetzung zu viel schuldig. Die zwei Punkte taten natürlich gut. Das der HC sich aber auch noch erheblich steigern muss, um überhaupt eine Chance gegen das erstarkte Freiberg zu haben, ist auch jedem klar. Die Abwehr und Torhüterleistung der letzten beide Spiele geben einem jedenfalls wieder etwas mehr Zuversicht.

Tore: Reinhardt (, Scholz (6), Schmidt (5), Winkler (4), Schulze (4), Wiegel (1/1), Seifert (1), Ludwig, Brüning, Judisch (TW/1 Tor!), Friebe (TW)


Quelle: Homepage HC Elbflorenz

1.Männer 1. Männer - Desolate Vorstellung des HSV
1.Männer

28.01.2008 - 07:28


HSV Glauchau gegen Elbflorenz Dresden 25:32 (11:15)


Niederlage zum Auftakt zur Rückrunde - Muldestädter seit elf Punktspielen ohne Doppelpunktgewinn

Der HSV Glauchau hat sich im ersten Heimspiel der Rückrunde in desolater Verfassung präsentiert. Die Schützlinge von Jörg Grüner konnten den Aufwärtstrend aus dem Auswärtspartien in Leipzig und in Aue vor den eigenen Zuschauern nicht bestätigen. Die Muldestädter warten schon seit elf Punktspielen auf einen Sieg.

Das Unheil nahm bereits in der Anfangsphase seinen Lauf. Vor den 200 Zuschauern in der Sachsenlandhalle scheiterte Daniel Kästner vom Siebenmeterpunkt, ein Wurf von Lars Lindner landete am Pfosten. Elbflorenz ging schnell in Führung und konnte den Vorsprung in der ersten Halbzeit über die Stationen 7:6 (14. Minute) und 13:9 (24. Minute) ständig ausbauen.

Der HSV Glauchau, der kurzfristig auch noch Maik Mischek ersetzen musste, hatte Probleme in Spielaufbau und erzeugte von den Rückraumpositionen zu wenig Gefahr. Die Gastgeber leisteten sich Fehlabspiele und suchen zu zeitig den Abschluss. Selbst Spielmacher Daniel Kästner blieb blass.

Nach dem Seitenwechsel stellte Jörg Grüner seine Defensive um. Aber auch durch die Einwechslung von Veit Küchler und Chris Dathe zog in die Glauchauer Hintermannschaft nicht die erhoffte Sicherheit ein. Negativer Höhepunkt: In der 42. Minute kassierte der glücklos agierende Torhüter Enrico Olzmann sogar einen Treffer von Elbflorenz-Schlussmann Roman Judisch.

Nachdem Dresden die Führung in der niveauarmen Partie zwischenzeitlich auf sechs Tore ausbauen konnte, kämpfte sich Glauchau noch einmal zurück. Lars Kühn traf in der 50. Minute zum 20:23. Anschließend zeigte Mike Anlauf bei zwei Kontern aber Nerven und scheitere völlig freistehend am Gästekeeper. Damit war die Moral des HSV Glauchau gebrochen.

In der Schlussphase konnte Dresden das Ergebnis noch weiter in die Höhe schrauben und verdient mit zwei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten.

HSV: Olzmann, St. Päßler, Kästner (2), Feig (1), Lindner (9), Anlauf (2), Kühn (3), Pflug (4), Steinhauser (1), Dathe, Mráz (2), Küchler (1), Friese
Strafwürfe: Glauchau 5/4, Dresden 2/1
Strafminuten: Glauchau 6, Dresden 8
Zuschauer: 200
Schiedsrichter: Scholz/Rudolph (Zittau)


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 15
Erscheinungsdatum: Montag, 28. Januar 2008

1.Männer 1. Männer - Vorbericht Rückspiel von Elbflorenz
1.Männer

27.01.2008 - 20:30


Spielbericht


Am 2. Spieltag der Rückrunde reisen die 2006er nach Glauchau. Im Gepäck hat man dabei 5 Niederlagen in Folge. Allerdings ist das Spiel gegen den HSV aus der Muldestadt ein Treffen zweier Talfahrtteams, denn bis zum Punktgewinn des HSV beim Juniorteam in Aue in der Vorwoche, ging das Team um Spielgestalter Daniel Kästner gleich serienweise ohne Sieg vom Platz. Anscheinend geht es aber bei den Glauchauern langsam wieder aufwärts.

Deutliches Zeichen dafür ist der Punktgewinn beim Zweitliga verstärkten EHV Aue II. In diesem Spiel fehlten den HSVlern sogar noch wichtige Leistungsträger. So ist der Punkt in Aue nicht hoch genug einzuschätzen. Die Muldestädter waren unter Trainer Willi Weber rasant in die Saison gestartet um dann eben so rasant abzubauen. Willi Weber musste nach einer knappen Halbserie gehen und Jörg Grüner übernahm erneut das Traineramt beim HSV.

Auch in dieser Saison blieb den Neu-Grünianern das Verletzungspech treu. Immer wieder vielen wichtige Spieler aus. Der HSV operierte bisher über weite Strecken der Saison mit einem ähnlichen Minikader die wie Dresdner. Über den HSV Kader und seine Qualitäten braucht man hier eigentlich kaum noch ein Wort zu verlieren. Da reicht eine kurze Aufzählung und jedem wird klar, dass der Kader und der derzeitige Tabellenplatz nicht zusammengehen: Kästner, Mischek, Anlauf, Toman, Fuchs, Mraz usw..

Na klar, ich weiß, wenn denn nur alle immer gesund wären. Wenn die aktuelle Verfassung beider Mannschaften vergleicht und den Kader beider Mannschaften noch einrechnet, dann ist der HSV Glauchau am Wochenende in eigener Halle natürlich klarer Favorit. Zumal dem HSV bei einem Sieg ein Platztausch winkt und zwar auf den einstelligen Tabellenplatz den die Dresdner zurzeit noch innehaben.

Während die Dresdner mit der Abwehr- und Torhütereistung im letzten Spiel endlich mal wieder zufrieden sein konnten, hackte es im Angriff dafür gewaltig. 17 geworfene Tore in 60 Minuten sprechen eine klare Sprache. Für die Dresdner wird es in ihrer derzeitigen Situation im Wesentlichen darum gehen, Schritt für Schritt zu alter Sicherheit zurückzufinden. Am besten beginnt der HC damit natürlich schon in Glauchau.

Auch wenn dies nicht gerade der Lieblingsgegner der HCler ist, wie alle bisherigen Vergleiche in Summe zeigen. Die Kader bedingten Rahmenbedingungen werden bei den Landeshauptstädtern allerdings immer schlechter. Alexander Schulze laboriert an einer problematischen Kapselverletzung an der Hand und auch Markus Müller zog sich im Montagstraining eine Fußverletzung zu. Letzterer wird auf jeden Fall nicht spielen können. Hinzu kommt außerdem eine Verletzung bei Torhüter Stefan Friebe.

Auf Grund dieser massiven personellen Probleme und dem natürlich nach 5 Niederlagen in Folge angekratzten Selbstbewusstsein, gibt’s es auch kein Ergebnis orientiertes Ziel für das Spiel in Glauchau. Das Ziel lautet, sich durch ein gutes Spiel wieder selber aus dem Loch zuziehen bzw. eine Leistung zu bringen, auf die die 2006er in den folgenden Spielen aufbauen können. Bei aller sportlichen Krise, ist es sehr erfreulich, dass es in der Mannschaft zu 100 Prozent stimmt und gerade jetzt merkt man was beim HC nach nur zwei Jahren mannschaftlich entstanden ist. Auch dieser Fakt lässt Spieler und Verantwortliche positiv in eine spielende Zukunft Saison 2007/2008 schauen. Und eine Außenseiterrolle in Glauchau muss nicht die schlechteste Ausgangposition sein.


Quelle: Homepage HC Elbflorenz

1.Männer 1. Männer - HSV gegen Elbflorenz: Spielergebnis
1.Männer

26.01.2008 - 18:36


15. Spieltag, 25. Januar 2008 => HSV Glauchau gegen Elbflorenz Dresden 25:32


Trotz der Halbfinalspiele der Euromeisterschaft konnten wir 200 Zuschauer in der Sachsenlandhalle verbuchen. Insofern, großen Dank an die Fans für die einzigartige Unterstützung.


Bericht folgt ...

1.Männer 1. Männer - HSV wartet auf den Lieblingsgegner
1.Männer

25.01.2008 - 07:18


HSV Glauchau gegen Elbflorenz Dresden (morgen, ab 17 Uhr)


In der Saison gegen Elbflorenz bereits zwei Siege

Nach der Rückkehr von Trainer Jörg Grüner war bei den Auswärtsspielen in Leipzig und Aue die Handschrift des Übungsleiters erkennbar. Für die Spieler des HSV geht es morgen in der zweiten Rückrundenpartie darum, diese Leistung auch vor dem eigenen Publikum abzurufen.

Der 47-jährige Coach warnt allerdings vor zu hohen Erwartungen. "Wir wollen das Heimspiel natürlich gewinnen. Die große Kunst wird aber sein, dass wird die Spieler nicht zu sehr unter Druck setzen. Im Zugzwang passieren unnötige Fehler", weiß Jörg Grüner erfahrungsgemäß.

Mit Elbflorenz Dresden kommt der Lieblingsgegner der Muldestädter in die Sachsenlandhalle. Beide Teams standen sich schon zweimal gegenüber. Glauchau gewann im Punktspiel (28:25) und im Viertelfinale des Sachsenpokals (31:30). Morgen soll der dritte Sieg her.

"Wir hätten Dresden sicher auf einen besseren Tabellenplatz erwartet", erklärt der Vereinsvorsitzende Jens Rülke. Elbflorenz steht mit 13:15 Punkten auf dem neunten Tabellenplatz. Die Glauchauer könnten mit einem Sieg am Kontrahenten vorbeiziehen und die Serie von zehn sieglosen Partien endlich beenden.

Im Aufgebot wird es im Vergleich zum 32:32-Unentschieden beim EHV Aue II nur kleinere Veränderungen geben. Schmidt, Toman, Mráz, Schuldes und Fuchs stehen weiterhin nicht zur Verfügung.

Der Einsatz von Tobias Feig ist unklar. Der Rechtsaußen hat sich im Training am Knie verletzt. Dafür könnte ein Spieler aus der zweiten Mannschaft ins Aufgebot rutschen. Nicht zum Kader des HSV gehören Maximilian Krüger und Franz Schmidt. Die Nachwuchsspieler müssen mit den A-Junioren beim Spitzenreiter SV Plauen-Oberlosa antreten.

Die Anwurfzeit der Oberligapartie kann sich möglicherweise noch verändern. Wenn die Halbfinalpartien bei der Handball-Europameisterschaft feststehen, und Deutschland dabei ist, wird über eine mögliche Übertragung der Begegnungen in der Sachsenlandhalle nachgedacht. Die Entscheidung fällt heute.


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 17
Erscheinungsdatum: Freitag, 25.. Januar 2008

1.Männer 1. Männer - und dies schreibt der EHV Aue II
1.Männer

24.01.2008 - 13:16


EHV Aue II – HSV Glauchau 32:32 (16:15)


Die Auer konnten gegen Glauchau ein Aufgebot ins Rennen schicken, wie es sich ein Oberligatrainer nur wünschen kann. 6 aktive Bundesligaspieler verstärkten diesmal die zweite Auer Garde. Dementsprechend hoch motiviert traten natürlich auch die Gäste aus Glauchau auf.

Der Beginn der Partie verlief ausgeglichen (6:6). In dieser Phase war es der pfeilschnelle Baum auf Linksaußen, der mit sehenswerten Kontern die Auer ins Spiel brachte. Aus einer soliden Abwehr heraus gelangen den Auern so die besagten "einfachen" Tore. Man erspielte sich auch so schnell eine 5 Tore Führung (15:10).

Anschließend säumte die junge Auer Truppe den Sack zu zumachen. Anstatt die Gäste mit einen ordentlichen Rückstand in die Pause zu schicken, konnten die Glauchauer mit einem Kempa Trick buchstäblich zum Pausenpfiff den Anschlusstreffer zum 16:15 erzielen.

Auch nach der Halbzeitansprache konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen. Man merkte deutlich, dass die Auer in dieser Formation noch nie auf dem Parkett standen. Die Glauchauer agierten in wichtigen Situationen wesentlich abgeklärter als die Auer und nutzen Ihr Überzahlspiel konsequent zur 28:26 Führung.

Die Auer aber gaben nicht auf, kämpften und kamen kurz vor Schluss auf 30:30 heran. In dieser Phase des Spiels hielt Baddi zwei Siebenmeter gegen Daniel Kästner (der bis dato 6 von 6 Würfen vom 7m Punkt verwandelt hatte).

Dank dieser starken Leistung hatten die Auer kurz vor Schluss noch die Möglichkeit den ersehnten Siegtreffer zu erzielen. Diese Ehre sollte unserem Schäfi an diesem Tage allerdings nicht vergönnt sein. Am Ende stand somit ein leistungsstarkes Unentscheiden an Manolos Anzeigetafel.

Fazit des Spieles:
Ein Spiel, das keinen Sieger verdient hat.

Für Aue waren mit dabei:
Kohle; Baddi – Baum (8/2); Paule (3); Meini (3); Rene P. (4); Enno (1); Torti; Erik Kleiner (3); Lenz; Schäfi; Max (5); Hätte (5); Ante S.

(Stefan Ploster)


Quelle: Homepage ehv-aue.info

1.Männer 1. Männer - 15. Spieltag, 26. Januar 2007
1.Männer

23.01.2008 - 20:15


HSV Glauchau gegen Elbflorenz 2006


Spieltag: Sonntag, 26. Januar 2008
Start: 17:00 Uhr
Austragungsort: Glauchau, Sachsenallee 63 - Sachsenlandhalle

Schiedsrichter: Rudolph / Scholz



Quelle: Homepage HSV-Handball.de

1.Männer 1. Männer - Drei Spieler haben 13 Einsätze
1.Männer

23.01.2008 - 20:02


Spielbelegung Hinrunde


Ein Trio des HSV Glauchau hat in der Hinrunde kein einziges Spiel verpasst. Daniel Kästner, Tobias Feig und André Steinhauser waren in allen 13 Partien für den Tabellenzehnten im Einsatz. Mráz, Mischek, Pflug, Anlauf und Olzmann bringen es auf zwölf Einsätze. Die Trainer des HSV haben bisher 20 verschiedene Akteure auf den Spielberichtsbogen eingetragen. Darunter sind vier Torleute.


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 12
Erscheinungsdatum: Mittwoch, 23. Januar 2008

1.Männer 1. Männer - HSV gelingt ein Achtungserfolg
1.Männer

22.01.2008 - 07:35


EHV Aue II gegen HSV Glauchau 32:32 (16:15)


Einstand von Chris Dathe geglückt

Für den HSV gab es endlich wieder ein Erfolgserlebnis in der Fremde. Nach vier Auswärtsniederlagen in Folge konnte das Team von Trainer Jörg Grüner vorgestern beim Tabellensechsten im Erzgebirge einen Achtungserfolg landen. Dieser Punktgewinn ist umso höher einzuschätzen, weil der EHV mehrer Spieler aus dem Zweitligakader (unter anderen Erik Meinhardt, Rostislav Badura, Michael Hätterich und Marcel Schäfer) aufgeboten hat.

Vor den 200 Zuschauern haben beide Teams mit hohen Tempo begonnen. Bis zum 8:8-Unentschieden konnte Glauchau mithalten. Danach erspielten sich die Erzgebirger eine 15:10-Führung. Kurz vor dem Seitenwechsel kämpfte sich Glauchau ins Spiel zurück. Mit der Halbzeitsirene gelang Lars Lindner der Anschlusstreffer.

Nach der Pause erwischte des HSV den besseren Start und erspielte eine 18:16-Führung. Wichtig war, dass von verschiedenen Positionen gefährliche Aktionen gestartet wurden. Zudem gelang Chris Dathe in der Hintermannschaft ein optimaler Einstand. Der Routinier, der zuletzt in Ronneburg aktiv war, gab der Defensive neuen Halt. Dadurch verteidigten die Glauchauer über weite Strecken einen knappen Vorsprung.

Erst in der Schlussphase gelang der EHV-Reserve der 32:32-Ausgeleich. 30 Sekunden vor Ultimo vergab Daniel Kästner vom Siebenmeterpunkt die Chance zur Führung. Im Gegenzug parierte Schlussmann Enrico Olzmann den letzten Wurf der Gastgeber und sicherte das Unentschieden. "Die Mannschaft hat einen deutlichen Aufwärtstrend gezeigt", sagte der Vorsitzenden Jens Rülke.

HSV: Olzmann, St. Päßler, Anlauf (6), Steinhauser, Feig (1), Mischek (6), Kästner (9), Pflug (3), Dathe (3), Lindner (4), Kühn, F. Schmidt, Krüger
Strafminuten: EHV 14, HSV 10
Strafwürfe: EHV 2/2, HSV 8/6
Schiedsrichter: Gebhardt/Schönfeld (Oberlungwitz/Oderan)


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 12
Erscheinungsdatum: Dienstag, 22. Januar 2008

1.Männer 1. Männer - HSV gelingt die Überraschung
1.Männer

21.01.2008 - 07:15


EHV Aue II gegen HSV Glauchau 32:32 (16:15)


Mit diesem Ergebnis ist der HSV sehr zufrieden. Damit war nicht zu rechnen, zumal Aue II sechs Spieler aus der zweiten Bundesligamannschaft eingesetzt hatte.


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 16
Erscheinungsdatum: Montag, 21. Januar 2008

1.Männer 1. Männer - EHV Aue II gegen HSV: Spielergebnis
1.Männer

20.01.2008 - 19:10


14. Spieltag, 20. Januar 2008 => EHV Aue II gegen HSV Glauchau 32:32


Ist der Knoten jetzt geplatzt?

Eine spielerisch geschlossene Mannschaft zeigte sich heute in Aue und der Punkt geht verdient nach Glauchau.

Drücken wir unserer 1. Männer-Mannschaft die Daumen, dass es ab jetzt weiterhin bergauf geht!!!

Großen Dank auch an die mitgereisten Fans, ihr seit einfach dufte.


Bericht folgt ...

1.Männer 1. Männer - Verstärkung für die HSV-Abwehr
1.Männer

18.01.2008 - 07:14


Chris Dathe kommt aus Ronneburg


EHV Aue II gegen HSV Glauchau (Sonntag, ab 16 Uhr in der Sporthalle des BSZ in Aue)

Der HSV hat auf die Probleme in der Defensive reagiert und eine Verstärkung an Land gezogen. Chris Dathe wechselt vom HSV Ronneburg, Tabellendritter der Oberliga Thüringen, zu den Westsachsen. Der 37-jährige hat in dieser Woche bereit mit der Mannschaft von Trainer Jörg Grüner trainiert. Er soll vor allem der Hintermannschaft des HSV mehr Sicherheit geben.

Bis zum Sommer 2006 spielte der Reichenbacher beim HC Einheit Plauen. "Die Hauptaufgabe von Chris Dathe liegt in der Abwehrarbeit. Er kann aber auch im halbrechten Rückraum zum Einsatz kommen", erklärt Glauchaus Vereinsvorsitzender Jens Rülke. Er hofft, dass der Spielerpass von Dathe bis morgen in der Geschäftsstelle eintrifft. Dann könnte der Neuzugang bereits im ersten Spiel der Rückrunde beim EHV Aue II eingesetzt werden.

Trotzdem wird sich an der Ausgangslage für die Glauchauer, die mit 10:16 Punkten auf den zehnten Platz stehen, nichts ändern. Jörg Grüner nimmt bewusst den Druck von der Mannschaft und sieht die Muldestädter am Sonntagnachmittag in der Außenseiterrolle. Schließlich müssen mit Enrico Fuchs, Jaroslav Mráz, Vaclav Toman, Mario Schuldes und Silvio Schmidt weiterhin fünf Stammkräfte ersetzt werden.

Trotz dieser Ausfälle konnte das Team aber zuletzt beim Tabellendritten HSC Leipzig kämpferisch überzeugen. "Wir erwarten in Aue einen genauso couragierten Auftritt, damit wir uns Selbstvertrauen für die nächsten Spiele holen können", fordert Jens Rülke. Im Kader werden auch wieder Maximilian Krüger und Franz Schmidt aus dem A-Jugendteam stehen.


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 12
Erscheinungsdatum: Freitag, 12. Januar 2008

1.Männer 1. Männer - 14. Spieltag, 20. Januar 2008
1.Männer

16.01.2008 - 07:31


EHV Aue II gegen HSV Glauchau


Spieltag: Sonntag, 20. Januar 2008
Start: 16:00 Uhr
Austragungsort: Aue, Gerberstraße "Sporthalle Berufliches Schulzentrum Aue"

Schiedsrichter: Gebhard / Schönfeld


Quelle: Homepage HSV-Handball.de