HSV Glauchau - Saison 2007/08 Berichte - Sachsenliga

1.Männer 1. Männer - Halbfinale des Sachsenpokal
1.Männer

16.01.2008 - 07:20


HSV geht im Halbfinale des Sachsenpokals auf Reisen


Schwere Auswärtsaufgabe in Kamenz

Eine schwere Aufgabe wartet auf den HSV Glauchau im Halbfinale des Sachsenpokals. Die Mannschaft von Trainer Jörg Grüner muss am 16. oder 17. Februar auswärts beim HVH Kamenz antreten. Der genaue Spieltermin wird noch festgelegt. Der Gegner steht mit 14:12 Punkten auf dem siebenten Platz in der Oberligatabelle.

"In unserer momentanen Situation gibt es ganz sicher keine leichten Spiele im Pokalwettbewerb", kommentiert der Vereinsvorsitzende Jens Rülke die Auslosung. Schließlich warten die Glauchauer Handballer schon seit neun Pokalspielen in der Oberliga auf einen Doppelpunktgewinn.

Glauchau hat zuletzt im Pokalwettbewerb gegen Elbflorenz Dresden (31:30) im Viertelfinale und Concordia Delitzsch II (35:29) im Achtelfinale zweimal Heimvorteil genossen. Die Fahrt nach Kamenz betrachtet Jens Rülke als angenehme Auswärtsaufgabe. "Der HVH verfügt über eine tolle Sporthalle und ein faires Publikum. Die Duelle in Kamenz haben immer Spaß gemacht. Wir können als Außenseiter in dieser Partie gar nichts verlieren", kommentiert der Vorsitzende des HSV Glauchau das anstehende Duell.

Bei den zwei letzten Punktspielen in Ostsachsen hat sich die Sporthalle in Kamenz als gutes Pflaster für die Handballer des HSV Glauchau erwiesen: In der Saison 2006/07 gelang ein 38:35-Erfolg und in der Spielzeit 2004/05 konnte ein 34:29-Sieg einfahren werden.

Im zweiten Halbfinale des Sachsenpokals kommt es zu einem Aufeinandertreffen der beiden Leipziger Vertreter. Der Oberligaspitzenreiter SC DHfK Leipzig hat Heimvorteil gegen den Tabellendritten HSC Leipzig. Das Endspiel um den Sachsenpokal wird am 17. Mai in Döbeln ausgetragen.


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 12
Erscheinungsdatum: Mittwoch, 16. Januar 2008

1.Männer 1. Männer - Zuschauerdurchschnitt
1.Männer

16.01.2008 - 07:07


290 Fans im Schnitt bei den Heimspielen


Die Heimspiele des Oberligisten HSV Glauchau haben in der Hinrunde durchschnittliche 290 Besucher pro Partie verfolgt. Das geht aus einer aktuellen Statistik hervor. Sieben Partien wurden bisher in der Sachsenlandhalle ausgetragen. Insgesamt kam 2045 Besucher. Die meisten konnten bei der Niederlage gegen Hoyerswerda begrüßt werden. Damals waren 425 Zuschauer anwesend. Die Minus-Kulisse resultiert aus der Begegnung gegen Zwönitz, als nur 205 Besucher in der Sachsenlandhalle waren.


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 12
Erscheinungsdatum: Mittwoch, 16. Januar 2008

1.Männer 1. Männer - und dies schreibt der HSC Leipzig
1.Männer

15.01.2008 - 07:22


1. Männermannschaft - HSC Leipzig - Oberliga Sachsen


13.01.08
13.Spieltag - Durchschnittliche Leitung mit schlechter Chancenverwertung reicht gegen geschwächte Glauchauer

HSC Leipzig - HSV Glauchau


32:28
Um es gleich vorweg zu nehmen: Niemand hat sich am heutigen Spieltag mit Ruhm bekleckert - weder die Glauchauer, noch die Zuschauer, nicht die Schiedsrichter und erst recht nicht der HSC Leipzig. Zweitgenannte hatten auch keinen Grund, euphorisch zu sein, schließlich konnte man beim mit ca. 200 Zuschauern spärlich besuchten Spiel in der "Hölle Brüderstraße" eine mittelmäßige und unspektakuläre Leistung beider Oberliga-Mannschaften begutachten.

Die Glauchauer, deren halbe Mannschaft inkl. Stammtorhüter verletzungsbedingt nicht mit an Bord war, zeigte Kämpferherz und versuchte gemäß ihrer Möglichkeiten ein einigermaßen passables Spiel über die Runden zu kriegen - der Sieg des HSC war jedoch außer zu Beginn in keiner anderen Phase der Partie in ernsthafter Gefahr - mehr aber auch nicht. Der HSC wollte Wiedergutmachung zur Niederlage in der Vorwoche beim HSV Dresden betreiben, was ihnen in wenigen Phasen geling. Unter anderem jedoch in dreifacher Unterzahl.

Ja, der bisherige Bericht kommt Ihnen sicher etwas fragmentweise und nichtsagend vor. Doch genauso war die Partie des HSC gekennzeichnet: Teilweise sah man gelungene Kombinationen und Wille, teilweise aber auch fatale Grundlagenfehler (9 TRF), Unkonzentriertheiten im Abschluss (17 Fehlwürfe) und mangelndes, überhartes oder uncleveres Deckungsverhalten (11x 2min inkl. 2x rot). Als Zuschauer wusste man gar nicht, was man fühlen sollte: Freude über 2 Tricktore des eigenen Teams in Folge oder Frust aufgrund des einfachen Gegentores nach Wurf über den angedeuteten, aber nicht wirklich vorhandenen Block.

Doch nun zum Spielverlauf: Nachdem sich alle auf dem Feld befindlichen Spieler ordnungsgemäß ihrer Baumwachspflaster entledigen, markierte Steffen Bödemann alleingelassen am Kreis mit dem ersten seiner heute 14 Tore das 1:1. In der Folgezeit rannten sich vor allem Robert Szep-Kis und Carlo Wittig an der gegnerischen Deckung fest, Torerfolge kamen meist nur über Außen oder spärlich über Konter. Im Gegenzug war es die gesamte Partie lang vor allem Daniel Kästner, der immer wieder zu spät in seinen Aktionen gestört wurde, aus dem Rückraum, vom Kreis und nach Abprallern traf und heute nicht von den Gastgebern gestoppt werden konnte. Einfache Aktionen wie ein Einlaufen der Außen waren auf beiden Seiten von Erfolg gekrönt, dem Spielfluss bzw. dem letzten Schritt zum Tor wurde jedoch durch sehr viele Freiwürfe ein Riegel vorgeschoben.

In der 15.Minute stand es 7:9 zugunsten der Glauchauer, danach ging ein Ruck durch die HSC-Sieben, Thomas Ranft bekam ein paar Bälle in die Finger und man kam innerhalb von 7 Minuten zu einer 13:10-Führung, die bis zur Halbzeit fast gehalten werden konnte (17:15).

Zur Halbzeit wurde der heute im Angriff schwache Carlo Wittig durch Enrico Henoch und David Frenzel durch Ben Langenberg ersetzt. Letzterem konnte man einen starken Drang zum Tor attestieren, jedoch zu stark. Drei überhastete Torwürfe in Folge, zwei verworfene Konter von Bödemann gemischt mit ebenso fehlender Durchschlagskraft bei den Rothemden aus Glauchau ließ die Haare des ein oder anderen Zuschauer bis an die Hallendecke steigen lassen.

Die Trainer Wittig und Dehn brachten nun auch Thomas Pohl, Neuzugang vom Stadtrivalen SC DHfK, für Thomas Ranft ins HSC-Gehäuse - der heute eine konstante Leistung brachte. Den Schiedsrichtern schien die Partie auch etwas langweilig geworden zu sein, innerhalb kürzester Zeit nutzten sie die Gelegenheit einiger grenzwürdiger Fouls - Zeitstrafe eines Glauchauers sowie Steinbeck, Blattner, Höhne und Ranft (auf bzw. neben der Bank sitzend) und damit 2:5-Unterzahl-Spiel, was der HSC komischerweise prompt dazu nutzte, um seine Führung, auch dann im 3:5 und 4:5, auszunutzen. Pohl im Tor hielt die Würfe einiger frei durch gewesener Gäste. Der weitere Spielverlauf war dann ein wenig ansehnlicher als der zuvor, der Abstand von 2-3 Toren wurde konstant gehalten. Daniel Kunz ersetzte Robert Szep-Kis und konnte auch einige sehenswerte Aktionen landen.

Durch viele Freiräume auf beiden Seiten aufgrund weiterer Zeitstrafen kam es zu vielen Lücken, die in vielen Fällen genutzt wurden. Am Ende stand ein 32:28 zu Buche, der einiges über die aktuelle Verfassung, jedoch nicht sehr viel übe das eigentliche Leistungsvermögen des HSC Leipzig aussagte, ausgenommen Top-Torschütze Bödemann.

In der Rückrunde ist sicherlich eine klare Steigerung notwendig, sonst kann es durchaus schnell passieren, dass aufrückende Teams den HSC in der Tabelle überholen und damit die Saisonzielstellung 1.-3.Platz in Gefahr kommt. Eines dieser Teams ist die HSG Freiberg, die am nächsten Wochenende wiederrum zu einem Heimspiel erwartet wird und sicher die 2 Punkte nicht so leicht hergeben wird wie an diesem Wochenende die geschwächten Gäste aus Glauchau.

Übrigens hat sich doch noch jemand mit Ruhm bekleckert: Die HSG Neudorf/Döbeln, die den SC DHfK daheim mit 5 Toren schlug - herzlichen Glückwunsch nach Döbeln! Ob die Konkurrenten aus der Grubehalle jedoch noch aufzuhalten sind, ist sehr fraglich. Die Brisanz des nächsten Spieltages mit den Partien Erster vs. Zweiter (DHfK - Hoyerswerda), Dritter vs. Vierter (HSC - Freiberg) und Fünfter vs. Siebter (Döbeln - Kamenz) kann jedoch für die Mannschaften der oberen Tabellenhälfte einer der entscheidenden in Hinblick auf den weiteren Saisonverlauf sein. Wir dürfen gespannt sein, hoffentlich auch auf eine anspruchsvolle Leistung des HSC Leipzig.

Spielverlauf:
3:3, 6:4, 7:7, 10:10, 14:10, 15:13, 17:13, 17:15 (HZ),
19:16, 23:20, 26:22, 28:24, 30:25, 31:27, 32:28 (ES)

Spieler/Tore HSC Leipzig:
Thomas Pohl (TH), Thomas Ranft (TH), Steffen Bödemann 14/3, Robert Szep-Kis 4, Jan Höhne 4, David Frenzel 3, Daniel Kunz 2, Carlo Wittig 2, Franz-Georg Blattner 1, Enrico Henoch 1, Marco Steinbeck 1, Ben Langenberg, Jacob Schlichter (n.e.), Sebastian Gloger (n.e.), Benjamin Huss (TH, n.e.)

Spieler/Tore HSV Glauchau:
Steffen Päßler (TH), Enrico Olzmann (TH),
Daniel Kästner 11/3, Mike Anlauf 4, Lars Lindner 4, Maik Mischek 4, Andre Steinhauser 2, Franz Schmidt 1, Tobias Feig 2, Daniel Pflug, Lars Kühn, Maximilian Krüger

Strafen HSC Leipzig:
3x gelb (Blattner, Frenzel, C.Wittig)
11x 2min (3x/rot(46') Blattner, 3x/rot(56') C.Wittig, 2x M.Steinbeck, Frenzel, Höhne, Ranft)

Strafen HSV Glauchau:
3x gelb (Anlauf, Feig, Mischek)
6x 2min (2x Steinhauser, 2x Mischek, Anlauf, Schmidt)
1x rot (Lindner(56') wegen versuchtem Nachtreten)

Schiedsrichter:
Christian Franke, Thomas Marx (beide TuS Weinböhla)

Martin Glass
Verantwortlicher Öffentlichkeitsarbeit



Quelle: Homepage hsc-leipzig.de

1.Männer 1. Männer - Auftritt macht wieder Mut
1.Männer

15.01.2008 - 07:08


Glauchau zieht sich beim Tabellendritten achtbar aus der Affäre


HSC Leipzig gegen HSV Glauchau 32:28 (17:15)

In der Messestadt gab es für die Mannschaft des HSV erwartungsgemäß nicht zu holen. Obwohl die Muldestädter seit neuen Spielen auf einen Sieg warten, macht der kämpferische und disziplinierte Auftritt beim Tabellendritten Mut für die nächsten Aufgaben. „Das Team hat sich in Leipzig achtbar aus der Affäre gezogen“, schätzt der Mannschaftsverantwortliche Klaus Friedrich ein.

Leipzig lag nach neuen Minuten mit 7:4 in Führung. Anschließend markierte Glauchau gleich fünf Treffer in Folge. Kästner, Anlauf (je zwei) und Mischek konnten sich in dieser Phase in die Torschützenliste eintragen und den HSV nach 15 Minuten mit 9:7 in Führung bringen.

Der Vorsprung hielt aber nicht lange. Obwohl Leipzig zwischenzeitlich auf 14:10 (23. Minute) und auf 17:13 (28. Minute) davonzog, bewiesen die Gäste Moral und blieben immer wieder an den Messestädtern dran.

Auch nach dem Wiederbeginn setzte vor allem Daniel Kästner, der mit elf Treffern der beste Glauchauer Werfer war, in der Offensive Akzente. Nach 44 Minuten verkürzte der HSV sogar auf 21:23. Dabei vergaben die Gäste bei einem doppelten Überzahlspiel in dieser Phase sogar die Chance auf einen möglichen Ausgleich.

In der letzten Viertelstunde konnte der Regionalabsteiger aus Leipzig mit den größeren Kraftreserven den Vorsprung aber wieder ausbauen und den verdienten Sieg sicher nach Hause bringen.

Zwei Nachwuchsspieler des HSV werden den Auftritt in der Sporthalle an der Brüderstraße in besonderer Erinnerung behalten. Franz Schmidt und Maximilian Krüger aus dem A-Juniorenteam feierten ihr Debüt in der ersten Mannschaft. Dabei konnte sich Franz Schmidt sogar mit seinem Treffer zum 27:31 in der 58. Minute in die Torschützenliste eintragen.

HSV: Olzmann, St. Päßler, Anlauf (4), Steinhauser (2), F. Schmidt (1), Feig (2), Mischek (4), Kästner (11), Pflug, Lindner (4), Kühn, Krüger
Strafminuten: Leipzig 22, Glauchau 12
Rote Karten: Leipzig 2, Glauchau 1 (Lindner)
Strafwürfe: Leipzig 3/3, Glauchau (4/3
SR: Franke / Marx (Weinböhla)
Zuschauer: 180


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 10
Erscheinungsdatum: Dienstag, 15. Januar 2008

1.Männer 1. Männer - Knappe Niederlage für HSV Glauchau
1.Männer

14.01.2008 - 07:03


HSV Leipzig gegen HSV Glauchau 32:28 ( 17:15)


Mit der gestrigen knappen Niederlage bleibt die Mannschaft des HSV Glauchau auch im neunten Spiel in Folge ohne Sieg. Dabei war im Spiel gegen den Tabellendritten der Oberliga in kämpferischer Hinsicht eine Leistungssteigerung zu erkennen. Das Ziel von Trainer Jörg Grüner, gegen Leipzig Schadensbegrenzung zu betreiben, wurde erreicht.


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 14
Erscheinungsdatum: Montag, 14. Januar 2008

1.Männer 1. Männer - Silvio Schmidt fällt vier Wochen aus
1.Männer

14.01.2008 - 07:01


Meniskus - OP


Oberligist HSV Glauchau muss wahrscheinlich vier Wochen lang auf Kreisläufer Silvio Schmidt verzichten. Der 28-jährige plagt sich seit mehreren Monaten mit Knieproblemen herum. Deshalb soll er heue am Meniskus operiert werden.

Schmidt hat in dieser Saison für den HSV neun Partien absolviert und dabei 20 Tore erzielt. Als Alternative stehen Mike Anlauf und André Steinhauser parat.


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 14
Erscheinungsdatum: Montag, 14 Januar 2008

annett

1.Männer 1. Männer - HSC Leipzig gegen HSV: Spielergebnis
1.Männer
13.01.2008 - 18:20

13. Spieltag, 13. Januar 2008 => HSC Leipzig gegen HSV Glauchau 32:28


Bericht folgt ...

1.Männer 1. Männer - Trainer setzt nun auf Nachwuchs
1.Männer

12.01.2008 - 07:56


HSC Leipzig gegen HSV Glauchau (morgen ab 11 Uhr in der Sporthalle an der Brüderstraße)


Glauchauer haben mit personellen Problemen zu kämpfen


Für den HSV Glauchau geht es morgen im Auswärtsspiel beim Tabellendritten nur um Schadensbegrenzung. Die Muldestädter fahren mit großen personellen Sorgen in die Messestadt und wollen deshalb die Niederlage in Grenzen halten. "Mit der aktuellen Besetzung geht es nur um Schadensbegrenzung. Eine andere Zielstellung würden Kenner der Handballszene als absolut unrealistisch einschätzen", erklärt Trainer Jörg Grüner.

Der HSV muss schließlich neben Torhüter Enrico Fuchs, Kreisläufer Silvio Schmidt und Allrounder Mario Schuldes auch noch auf die beiden tschechischen Rückraumspieler verzichten. Vaclav Toman muss mit einer Wadenverletzung passen. Jaroslav Mráz fällt wegen Schulterproblemen an seinem linken Wurfarm aus. Die beiden Tschechen haben wegen diesen Verletzungen schon bei der Heimniederlage gegen Schlusslicht Riesa nur zeitweise gespielt. Jörg Grüner befürchtet bei dem Duo eine Ausfallzeit von bis zu drei Wochen.

Im Rückraum werden die Glauchauer deshalb mit Daniel Kästner, Maik Mischek, Lars Lindner und Lars Kühn auskommen müssen. Wichtig wird sein, dass vor allem Tobias Feig und Oliver Pflug auf den Außenpositionen in Szene gesetzt werden können. Trotz der misslichen Lage will Grüner sein Team motivieren. "Wir wollen als Mannschaft das beste aus der Situation machen", sagt er zum Duell beim Regionalligaabsteiger.

Für zwei Glauchau Nachwuchshandballer wird es morgen ein Debüt geben. Franz Schmidt und Maximilian Krüger aus der A-Juniorenmannschaft sollen zum ersten Mal im Oberligateam zu Kurzeinsätzen kommen. Durch die angespannte Personallage setzt der Trainer zwangsläufig auf den Nachwuchs. Er warnt allerdings davor, dass von dem Duo schon Wunderdinge erwartet werden können. "Für die A-Jugendspieler sind dies Einsätze ein Lernprozess", weiß der 47-jährige Trainer.

Die Glauchauer bemühen sich um Verstärkung für die Rückrunde. Drei Spieler sollen sich nächste Woche im Training vorstellen, teilt der Vereinsvorsitzende Jens Rülke mit. "Wir müssen unseren Kader nach den Ausfällen auch in der Breite erweitern", kündigte Rülke an. Eine Rückkehr von ehemaligen Glauchau Rückraumspielern wie Thomas Heidrich oder Carsten Kusch - sie spielen beim HSV Ronneburg in der Oberliga Thüringen - sei aber nicht geplant.


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 14
Erscheinungsdatum: Samstag, 12. Januar 2008

annett

1.Männer 1. Männer - 13. Spieltag, 13. Januar 2008
1.Männer

11.01.2008 - 07:16


HSC Leipzig gegen HSV Glauchau


Spieltag: Sonntag, 13. Januar 2008
Start: 11:00 Uhr
Austragungsort: Leipzig, Sporthalle Brüderstraße

Schiedsrichter: Franke / Marx II


Quelle: Homepage HSV-Handball.de und HSC-Leipzig.de

1.Männer 1. Männer - Verletzungspech Hauptgrund für Talfahr
1.Männer

10.01.2008 - 07:25


Jens Rülke, Vorsitzender des HSV Glauchau, über die Gründe der Misere


Die Oberligahandballer des HSV stecken in der Krise. Das Team hat seit acht Punktspielen keinen Sieg mehr einfahren. Zuletzt gab es sogar gegen den Tabellenletzten aus Riesa eine Heimniederlage. Die Riesaer waren bis zu ihrem Auftritt in der Sachsenlandhalle noch ohne Sieg. Holger Frenzel sprach mit dem Vereinsvorsitzenden Jens Rülke über die Situation.


Freie Presse: Welche Gründe gibt es für die Talfahrt?

Jens Rülke: Wir werden vom Verletzungspech verfolgt. Teilweise fallen fünf Stammkräfte aus. Bei der Heimniederlage gegen Riesa mussten wir auf Fuchs, Schmidt und Schuldes verzichten. Zudem konnten Tomann und Mráz in der zweiten Hälfte wegen Verletzungen nicht spielen. Diese Ausfälle verkraftet kein Team in der Oberliga. Zu Saisonbeginn, als wir den kompletten Kader zur Verfügung hatten, waren wir erfolgreich. Jetzt müssen wir diese schwierige Situation durchstehen. Dabei will ich dem Team den Willen nicht absprechen. Nach der Niederlageserie wirkt die Mannschaft aber verunsichert.

Freie Presse: Besteht die Gefahr, dass der HSV noch in den Abstiegsstrudel gerät?

Jens Rülke: Davon gehen wir nicht aus. Es gibt in dieser Saison nur einen Absteiger aus der Oberliga. Unser Trainer Jörg Grüner hatte bisher nicht viel Zeit, um mit dem Team zu arbeiten. Er hat nach seiner Rückkehr erst drei Trainingseinheiten durchgeführt. Seine Arbeit soll natürlich noch Früchte tragen, das braucht Zeit. Wir schauen uns nach finanzierbaren Verstärkungen für den Rückraum um. Drei Kandidaten kommen diese und nächste Woche zum Probetraining. Das momentane Verletzungspech ist eine Chance für junge Spieler wie Tobias Feig, Lars Kühn und Oliver Pflug, die mehr Einsätze bekommen.

Freie Presse: In den vergangenen Wochen ist Maik Mischek mehrfach durch Undiszipliniertheiten aufgefallen. Wie reagiert der Verein?

Jens Rülke: Klar ist: Während der Partie darf es von Maik Mischek keine Diskussionen mehr mit den Zuschauern geben. Deshalb steht in dieser Woche noch ein Gespräch mit ihm an. Er musste auch schon eine Geldstrafe bezahlen. Auf der anderen Seiten gehören Emotionen aus Spielfeld und zum Sport. Maik Mischek war in der vergangenen Saison unser Torschützenkönig. Durch Krankheit und Studium konnte er seine Vorjahresform nicht wieder erreichen. Deshalb ist er unzufrieden.

Freie Presse: Welche Veränderungen werden im Team für die neue Saison vorbereitet?

Jens Rülke: Wir machen uns bereits Gedanken über einen Neuaufbau der Mannschaft. Dabei fließen Erfahrungen aus der aktuellen Saison mit ein. Wir müssen das Team unbedingt verjüngen. Handlungsbedarf besteht im Rückraum.


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 12
Erscheinungsdatum: Donnerstag, 10. Januar 2008

1.Männer 1. Männer - und dies schreibt der SC Riesa
1.Männer

07.01.2008 - 12:47


Weihnachten und Ostern im Monat Januar


Beigesteuert von Dieter Kaps
Sonntag, 6. Januar 2008
Geglückter Start ins Jahr 2008HSV Glauchau gegen SC Riesa 28:29 (10:16)

Der Punktspielstart ins Jahr 2008 stand unter keinem guten Stern. Der ohnehin schon kleine Kader der Riesaer wurde noch durch die Abwesenheit von St. Kayser aus Urlaubsgründen (unverständlich) und T. Rädler aus beruflichen Gründen weiter dezimiert.

So hatten als Wechselspieler auf der Bank des Sportclubs zwei Torhüter und zwei Feldspieler Platz genommen. Im Hinterkopf hatten die Spieler außerdem noch die "Klatsche" im Vorbereitungsspiel kurz vor Saisonbeginngespeichert, als man regelrecht demontiert wurde und von Glauchauer Seite auch noch hinter vorgehaltener Hand, Hohn und Spott erntete.

Das Spiel begann so, wie es die kühnsten Optimisten nicht erwartet hätten, nach dem ersten Fehlwurf der Gastgebererzielten die Männer des Sportclubs die erste Führung und gaben diese bis zum Schlußpfiff nicht mehr aus der Hand. Die Gastgeber, die im Gegensatz zu den Riesaern mit 8:0 Punkten einen Supersaisonstart hinlegten, aber mittlerweile seit dem 13.10.07 ohne doppelten Punktgewinn sind, wirkten ab der ersten Spielminute an total verunsichert.

Ein Schatten das gesamte Spiel über waren die beiden tschechischen Spieler Toman und Mraz, die in den ersten Minuten auf der Platte standen, aber auch da nicht viel reißen konnten. Bei der Nr. 8 wäre ein öfterer Pfiff der Schiris wegen Stürmerfoulangebracht gewesen, so wie er sich teils in die gegnerische Abwehr hineintankte.

Der durchgeführte Trainerwechsel zurück zu dem langjährigen Erfolgstrainer J. Grüner kurz vor Weihnachten, zeigte in diesem Spiel zur Freude der Riesaer auch noch keine Wirkung. Die Riesaer bauten ihre Führung kontinuierlich aus und in der 14.Spielminute beim Stand von 3:10 hätte unsere Nr. 9 bei einem Strafwurf die Gastgeber endgültig ins Verderben schicken können. Doch statt wie bisher in der Saison, den Ball mit einem kraftvollen Wurf im gegnerischen Gehäuse zu versenken, versuchte er es lässig mit einem Heber, der vom sich im Verlauf des Spiels sichtlich steigernden Torhüter der Gastgebergehalten wurde.

Die Glauchauer stellten jetzt im Verlaufe des Spiels ihre Deckung um und brachten mit dem fast 40-jährigen Co-Trainer V. Küchler ihr letztes heißes Eisen ins Spiel. Die Riesaer ließen sich auch nicht von der jetzt härteren Gangart der Gastgeber in der Abwehr beeindrucken und düpierten den Co-Trainer als Abwehrmittelmann wechselseitig durch Sprungwürfe von S. Hegner aus dem Rückraum bzw. Anspiele an den Kreis zu Ch. Straube, der in den ersten 30 Minuten durch die Glauchauer Abwehr nicht in den Griff zu bekommen war.

Der verdiente Halbzeitstand von 10:16 für die Gäste ließ zwar deren Anhänger innerlich jubeln und viele Glauchauer Anhänger verließen frustiert die Sachsenlandhalle, doch vor der Riesaer Mannschaft standen noch schwere 30 Minuten um die Sensation zu schaffen.

Der Glauchauer Trainer, der bestimmt in der Halbzeitpause in der Kabine laut geworden ist, ließ nun seine Mannschaft noch offensiver decken, doch die Riesaer fanden immer wieder Lücken in der Gastgeberabwehr und in der 41. Minute verbuchte man noch eine14 : 20 Führung, doch lange knappe 20 Spielminuten lagen noch vor der Mannschaft. Die Glauchauer holten jetzt auf Grund der nachlassenden Kraftreserven in der Riesaer Mannschaft Tor um Tor auf, auch aus dem Grund, weil die SC-ler jetzt sehr schludrig mit der Verwertung der klaren Torchancen umgingen.

In der 54. Minute war es dann soweit, die nun von ihren Anhängern frenetisch angefeuerten Gastgeber gelang zum 25:25 der Ausgleich. Dies war für den Riesaer Trainerdas Signal einen Torhütertausch vorzunehmen. Für den bis zur 50. Minute stark haltenden, aber dann vor allem bei Hebern von der Außenposition Konzentrationsschwächen zeigenden J. Marek schickte er den Routinier M. Zerbst auf die Platte, der in der verbleibenden Spielzeit all seine Erfahrung ausspielte und den ein oder anderen wichtigen Torwurf entschärfte.

Dramatik pur die letzten Spielminuten. Riesa führte in der 58. beim 26:28 mit zwei Toren, doch Glauchau glich 30 Sekunden vor Schluß aus. Die Gäste erzielten 15 `` vor Schluß die Führung zum 28:29. Die Glauchauerführten den Anwurf schnell aus und durch ein taktisches Foul verbunden mit Strafzeit auf Grund der berechtigten Roten Karte, unserer Nr. 9 weit vor dem eigenen Tor, verschafften sich die Riesaer etwas Luft, um sich wieder zu ordnen.

Glauchau riskierte jetzt 8``vor Ende alles und brachte gegen 5 Riesaer für ihren Torhüter einen zusätzlichen Feldspieler. Doch ein Fehlabspiel der verunsicherten Gastgeber ließ die Riesaer über den ersten Doppelpunktgewinn in ihrer zweiten Oberligasaison auf gegnerischen Parkett jubeln.

Für den SC Riesa spielten:
Tor:J.Marek (1.-54.); R.Stefanowski (48.); M.Zerbst (54.-60.)
Feld: S.Schwigon; M.Kühnel (3); M.Weise (1); S.Hegner (;E.Dingfelder; Ch.Straube (10); R.Werner (1); G.Kumfert (4/1); A.Kühnel (-/1)Bank: Th. Schneider; A.Rost; A.Schumann

Für den HSV Glauchau spielten:
Tor: St.Päßler, E.Olzmann
Feld: M.Anlauf (5); A.Steinhäuser; T.Feige (3); V.Toman (1/1); L.Kühn; L.Lindner (1); V.Küchler (2); M.Mischek (2); D.Kästner(5/5); J.Mraz (1); O.Pflug (2)Bank: J.Grüner; K.Friedrich; J.Rühlke; C.Walther

Quelle: Homepage sc-riesa-handball.de

1.Männer 1. Männer - HSV weiter auf rasanter Talfahrt
1.Männer

07.01.2008 - 12:21


Trainerwechsel zeigt keine Wirkung - Gegen Tabellenletzten völlig von der Rolle


HSV Glauchau gegen SC Riesa 28:29 (10:16).

Der HSV Glauchau stürzt immer tiefer in die Krise. Die Muldestädter warten bereits seit acht Punktspielen auf einen Sieg. Auch nach dem Trainerwechsel, Jörg Grüner hat Wilfried Weber abgelöst, präsentierte sich Glauchau in einer desolaten Verfassung und ohne Selbstvertrauen. Deshalb konnte der Tabellenletzte aus Riesa sogar seinen ersten Saisonsieg einfahren.

Glauchau fand überhaupt nicht ins Spiel. Die Gastgeber agierten total verunsichert. Das beste Beispiel erlebten die 270 Zuschauer in der achten Minute, als sich erst Lars Lindner einen kapitalen Fehlpass vor dem eigenen Kasten erlaubte und dann Vaclav Toman einen Strafwurf neben das Tor schoss. In der schwachen Partie unterliefen den Gastgebern viele technische Fehler und aus dem Rückraum kam keine Gefahr. Während die tschechischen Rückraumspieler Vaclav Toman und Jaroslav Mráz immer noch mit Verletzungen zu kämpfen haben, war Aufbauspieler Maik Mischek total von der Rolle. Diese Schwächen nutzte Riesa aus. Nach 17 Minuten führten die Gäste sogar mit 12:4. "Wir wollen euch kämpfen sehen", forderten die Anhänger des HSV. Doch die Elbestädter verteidigten bis zur Pause eine Führung von sechs Toren.

Nach dem Seitenwechsel stellte Jörg Grüner die Abwehr um. Die beiden gefährlichsten Gästewerfer wurden in Manndeckung genommen. Mühevoll kämpfte sich Glauchau ins Spiel zurück. Vor allem Anlauf und Kästner waren im Abschluss erfolgreich. In der 54. Minute gelang Daniel Kästner erstmals der Treffer zum Ausgleich (25:25). Danach konnte Riesa aber immer wieder vorlegen. Neun Sekunden vor der Schlusssirene war der HSV in Ballbesitz und nahm den Torhüter zugunsten eines weiteren Spielers vom Feld. Veit Küchler brachte den Ball aber nicht unter Kontrolle. Damit war die Chance auf den Ausgleich vergeben. Die Schiedsrichter Markus Bendorf und Tino Voß aus Leipzig passten sich mit vielen merkwürdigen Entscheidungen und ohne klare Linie dem schwachen Niveau der Partie an.

HSV: Olzmann, St. Päßler, Kästner (10), Mischek (2), Mráz (1), Toman (2), Lindner (1), Anlauf (5), Kühn, Pflug (2), Steinhauser, Feig (3), Küchler (2).
Strafminuten: Glauchau 14, Riesa 14.


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 16
Erscheinungsdatum: Montag, 07. Januar 2008

1.Männer 1. Männer - Auslosung „Molten-Pokal Halbfinale“
1.Männer

07.01.2008 - 08:07


HVH Kamenz gegen HSV Glauchau


Bei der gestrigen Auslosung des Molten-Pokal in Kamenz wurde folgende Paarung gezogen:

HVH Kamenz gegen HSV Glauchau
Spieltag: Samstag, 16. Februar 2008, Austragungsort: Kamenz

SC DHfk Leipzig gegen HSC Leipzig
Spieltag: Samstag, 16. Februar 2008, Austragungsort: Leipzig


Quelle: Homepage HSV-Handball.de

1.Männer 1. Männer - HSV gegen SC Riesa: Spielergebnis
1.Männer

06.01.2008 - 09:00

12. Spieltag, 05. Januar 2008 => HSV Glauchau gegen SC Riesa: 28:29


Bericht folgt ...

annett

1.Männer 1.Männer - Debüt
1.Männer
05.01.2008 - 12:13 Der A-Jugendspieler Franz Schmidt ist beim heutigen Punktspiel erstmals im Kader der 1. Mannschaft.

peg

1.Männer 1. Männer - HSV-Tormann fehlt bis Februar
1.Männer

05.01.2008 - 11:00

Enrico Fuchs fällt bereits seit zwei Monaten aus

Der HSV Glauchau muss weiter ohne Stammtorhüter Enrico Fuchs auskommen. Der 28-jährige Schlussmann fällt bereits seit zwei Monaten wegen seiner Herz-Kreis-Probleme aus. Fuchs wird deshalb auch heute nicht im Heimspiel gegen den Aufsteiger aus Riesa (ab 17 Uhr) dabei sein.

Mit einer Rückkehr von Enrico Fuchs ist wahrscheinlich erst im Februar zu rechnen, schätzen die HSV-Verantwortlichen.


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 14
Erscheinungsdatum: Samstag, 05. Januar 2008

1.Männer 1. Männer Enrico Fuchs nicht dabei
1.Männer

geändert am 04.01.2008 von peg

04.01.2008 - 17:34

Jörg Grüner und Veit Küchler müssen im ersten Spiel des neuen Jahres weiterhin auf Enrico Fuchs verzichten, ...

er fällt auch für die nächsten Wochen krankheitsbedingt aus. Wir wünschen ihm von dieser Stelle gute Besserung.
Für "Fuchser" wird Steffen Päßler am Samstag wieder mit von der Partie sein.

peg

1.Männer 1. Männer - Trainer sieht in Favoritenrolle Gefahr
1.Männer

04.01.2008 - 09:21

HSV Glauchau gegen SC Riesa (morgen ab 17 Uhr in der Sachsenlandhalle)


Glauchau hofft nach sieben Punktspielen ohne Sieg auf ein Erfolgserlebnis - Jörg Grüner erstmals wieder auf der Bank


Für den HSV Glauchau beginnt das neue Jahr morgen mit einem Heimspiel gegen den SC Riesa. Die Muldestädter gehen in der Sachsenlandhalle als Favorit in die Partie gegen den Tabellenletzten. Gerade in dieser Konstellation sieht Jörg Grüner, der kurz vor Weihnachten auf die Trainerbank zurückgekehrt ist und den erfolglosen Wilfried Weber abgelöst hat, eine große Gefahr. "Jeder erwartet einen Sieg des HSV Glauchau. Die Spiele mit einer solchen Konstellation sind immer besonders schwierig", weiß der 47-jährige Coach.

Die Glauchauer stehen derzeit auf den neunten Tabellenplatz. Sie haben 10:12 Zähler auf dem Konto. Allerdings warten sie seit sieben Punktspielen auf einen Sieg. Nur im Pokal-Viertelfinale gegen Elbflorenz Dresden (31:30) gelang ein Erfolgserlebnis. Deshalb hat Jörg Grüner in den ersten Trainingseinheiten eine verängstigte und verunsicherte Mannschaft vorgefunden. "Die vielen Niederlagen haben ihre Spuren hinterlassen", stellt Jörg Grüner fest, der auch viele Einzelgespräche mit den Spielern geführt hat.

Verzichten müssen die Glauchau wahrscheinlich weiterhin auf Allrounder Mario Schuldes und auf Kreisläufer Silvio Schmidt. Die beiden Akteure fallen mit Knieverletzungen aus. Dagegen könnte Enrico Fuchs nach seinen Herz-Kreislauf-Problemen endlich wieder in das Team zurückkehren. "Er ist seit dieser Woche wieder gesund geschrieben. Eine Entscheidung über seinen Einsatz fällt nach dem Abschlusstraining", sagt der Vereinsvorsitzende Jens Rülke.

Für das neue Jahr wünscht der Vorsitzende des HSV vor allem, dass die Mannschaft in der Rückrunde endlich einmal von Verletzungen verschont bleibt. "Wenn keine Spieler ausfallen, können wir im Mittelfeld noch eine gute Rolle spielen", weiß Jens Rülke. Zunächst gilt die volle Konzentration auf das Duell gegen des SC Riesa, der erst einen Punkt holen konnte. Wenn die Heimpartie verloren geht, dann müsste Glauchau den Blick wahrscheinlich auf das untere Tabellendrittel richten.


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 12
Erscheinungsdatum: Freitag, 04. Januar 2008




annett

1.Männer 1. Männer - Kästner ist bester HSV-Torschütze
1.Männer

02.01.2008 - 09:02

HSV-Torschützenliste

Kästner ist bester HSV-Torschütze

Nach elf Spieltagen in der Oberliga ist Daniel Kästner derzeit der beste Torschütze des HSV Glauchau. Der Allrounder hat insgesamt 66 Treffer erzielt und steht damit auf dem sechsten Platz der Torschützenliste der Oberliga. Auf den nächsten Plätzen der internen Werferliste des HSV folgen die beiden tschechischen Spieler: Vaclav Toman hat es auf 58 Treffer gebracht und Jaroslav Mráz konnte bisher 56 Tore erzielen.


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 14
Erscheinungsdatum: Mittwoch, 02. Januar 2008



annett

1.Männer Molten Pokal Oberliga Sachsen
1.Männer

geändert am 17.12.2007 von peg

17.12.2007 - 10:04

HSV Glauchau steht im Halbfinale

HSV Glauchau gegen Elbflorenz Dresden 31:30 (19:14).
Der HSV Glauchau steht im Halbfinale des Sachsenpokals. Die Muldestädter haben durch eine starke Leistung in der ersten Halbzeit und einen sicheren Torhüter Enrico Olzmann die Partie gegen den Tabellenfünften aus der Landeshauptstadt gewonnen. Damit feierte Glauchau gleichzeitig nach sieben Partien ohne Sieg wieder ein Erfolgserlebnis. "Grundlage für den Sieg war unsere Abwehrarbeit", sagte Veit Küchler. Der Routinier fungierte nach der Trennung von Trainer Wilfried Weber diesmal als Coach und zeigte auch auf dem Spielfeld eine überzeugende Leistung. Schließlich konnte Küchler im Mittelblock sieben Sekunden vor der Schlusssirene in Unterzahl den letzten Elbflorenz-Wurf blocken und damit eine Verlängerung verhindern.
Vor den etwa 200 Zuschauern in der Sporthalle in Meerane verlief die Partie zunächst ausgeglichen. Glauchau führte nach elf Minuten mit 7:6. Anschließend spielte sich der HSV in der Offensive in einen Rausch. Der Ball lief sicher durch die Glauchauer Reihen und von allen Positionen ging Torgefahr aus. In der 25. Minute konnte Vaclav Toman, der nach seiner Verletzungspause gleich zwölf Treffer zum Sieg beisteuerte, einen Siebenmeter zum 19:10 verwandeln. Vor der Pause erzielte Dresden vier Tore in Folge. Bis Mitte der zweiten Halbzeit konnte Glauchau den Vorsprung verwalten. In der 47. Minute stand es 27:21 für den HSV. Danach wurde es spannend. "Durch unsere nachlassenden Kräfte konnten wir im Angriff keine zwingenden Aktionen mehr starten", analysierte Veit Küchler die Fehlwürfe in der Schlussphase. Zudem waren von Maik Mischek nur noch wenig spielerisch Akzente zu sehen. Er fiel vor allem durch Debatten mit den Schiedsrichtern und Zuschauern auf. Den letzten Glauchauer Treffer erzielte Vaclav Toman in der 57. Minute zum 31:27. Danach markierte Dresden drei Tore hintereinander. Den Ausgleich verhinderte der HSV dann sieben Sekunden vor der Schlusssirene und konnte damit den Einzug ins Halbfinale feiern. (HOF)
HSV Glauchau: Olzmann, Stock, Kästner (3), Mischek (6), Toman (12), Mráz (4), Anlauf (4), Lindner (2), Küchler, Kühn, Steinhauser, Pflug. Strafminuten: HSV 10, Elbflorenz 2. Strafwürfe: HSV 5/5, Elbflorenz 2/2. SR: Henning/Störr (Döbeln). Zuschauer: 200.

peg

1.Männer 3. Pokalrunde
1.Männer

14.12.2007 - 09:17

Talfahrt beenden

HSV Glauchau gegen Elbflorenz Dresden (morgen ab 14.30 Uhr in der Karl-Heinz-Freiberger-Sporthalle Meerane).
Der HSV will im Viertelfinale des Sachsenpokals neues Selbstvertrauen tanken und die Talfahrt nach sieben sieglosen Punktspielen endlich beenden. Der morgige Gegner aus der Landeshauptstadt steht mit 13:9 Punkten auf dem fünften Tabellenplatz.

Die Muldestädter sollen unter Regie von Veit Küchler zurück in die Erfolgsspur finden. Der 39-jährige ehemalige Zweitligahandballer ist morgen für das Team verantwortlich. Nach der Trennung von Cheftrainer Wilfried Weber hat Küchler viele Einzelgespräche geführt. „Wichtig ist, dass die Köpfe der Spieler frei sind und das Team wieder an sich glaubt“, blickt der Übergangstrainer auf das Pokalduell. Im Punktspiel in Dresden konnten die Glauchauer am zweiten Spieltag 30:25 gewinnen. Damit ein solcher Erfolg wiederholt werden kann, muss vor allem die Abwehrarbeit funktionieren. In der Offensive baut Glauchau auf die Rückkehr von Vaclav Toman. Der Tscheche hat in dieser Woche trainiert und läuft nach überstandener Verletzung auf. Dagegen stehen Enrico Fuchs, Silvio Schmidt und Mario Schuldes nicht zur Verfügung.

Für Veit Küchler ist klar, dass er nur für das Pokalspiel als Chef auf der Trainerbank sitzt. Der Vorstand hat den Routinier bereits gefragt, ob er längerfristig als Verantwortlicher arbeiten will. „Das ist leider aus beruflichen und persönlichen Gründen nicht möglich, da ich nicht alle Trainingseinheiten leiden kann“, erklärt Küchler seine Entscheidung. Der HSV sucht bereits einen neuen Chefcoach.

Die Partie findet in ungewohnter Umgebung statt. Da in der Sachsenlandhalle Glauchau ein Fußballturnier ausgetragen wird, ist der HSV in die Sporthalle des Nachbarn SHC Meerane ausgewichen und hofft auf die Unterstützung von Fans aus Glauchau und Meerane. (HOF)

peg

1.Männer 1. Männer HSV trennt sich von Trainer Willi Weber
1.Männer
13.12.2007 - 21:29 Der HSV Glauchau hat sich am Dienstag in beiderseitigem Einverständnis vom Trainer der 1. Männermannschaft getrennt. Bis zum neuen Jahr soll ein neuer Trainer gefunden sein.
peg

1.Männer 1. Männer Nun seit sieben Spielen erfolglos
1.Männer

geändert am 11.12.2007 von peg

10.12.2007 - 17:57

Die Krise nimmt kein Ende

HSG Freiberg : HSV Glauchau 32:28 (16:13)

Der HSV steckt weiter in der Krise. Die Westsachsen konnten auch bei der HSG Freiberg nicht punkten. Glauchau wartet damit seit sieben Spielen auf einen Sieg.

Die Gäste hatten ohne die verletzten Fuchs, Toman, Schmidt und Schuldes einen schweren Stand. In der ersten Hälfte mussten sie fast ständig einem Rückstand hinterherlaufen. Vor allem Jaroslav Mráz sorgte aber dafür, dass der HSV wenigstens im Spiel blieb. Er schoss seine gesamten sechs Treffer in der ersten Halbzeit.

Nach dem Seitenwechsel verteidigte die keinesfalls überragend aufspielende Freiberger Mannschaft den Vorsprung. Glauchau fehlten in der Abwehr der Biss und die mannschaftliche Geschlossenheit. Torhüter Enrico Olzmann musste einige Patzer seiner Vorderleute ausbügeln. In der Offensive präsentierte sich Glauchau erneut ideenlos. Einstudierte Spielzüge waren kaum zu sehen. Oft wurden zufällige Aktionen gestartet. „Wir können durch die Verletzungen und berufliche Aufgaben momentan fast nie mit der kompletten Mannschaft trainieren“, beleuchtete Co-Trainer Veit Küchler das Glauchauer Problem.

Trotzdem sollten die Muldestädter in der Endphase noch die Chance auf eine Überraschung bekommen. Glauchau kämpfte sich bis zur 50. Minute auf 24:25 heran. Anschließend handelten sich die Glauchauer aber zwei Zeitstrafen wegen Reklamierens ein. In Überzahl konnte Freiberg den Sieg sichern.

Glauchau steht nach dieser Niederlage mit 10:12 Punkten nur noch auf dem neunten Tabellenplatz.

HSV: Olzmann, St. Päßler, Kästner (9), Mráz (6), Lindner (3), Mischek (4), Feig (3), Anlauf (3), Kühn, Pflug, Küchler, Steinhauser, M. Schmidt.

Strafminuten: HSG 4, HSV 10.

Strafwürfe: HSG 4/3, HSV 4/3.

Schiedsrichter: Nestler/Olbrich (Bischofswerda/Schleife).

Zuschauer: 500.

peg

1.Männer 1. Männer - Wohin führt der Weg?
1.Männer

25.11.2007 - 10:57

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1. Drittel der Saison 2007/08 ist bereits Geschichte - Wohin führt der Weg?


Acht Spiele sind bereits gespielt in der laufenden Meisterschaft. Nehmen wir die beiden Pokalrunden dazu hat die Mannschaft 10 Spiele absolviert. Das heißt: In der Meisterschaft konnte die Mannschaft viermal gewinnen, ein Unentschieden erreichen musste allerdings auch schon drei Niederlagen einstecken. Im Pokal hielt man sich schadlos mit zwei Siegen gegen Pulsnitz und der 2. Mannschaft aus Delitzsch. In Zahlen ausgedrückt heißt das:

8 Spiele -09:07 Punkte - 237:227 Tore bedeutet +10 Tore.
Im Pokal gewann man 2 Spiele - 04:00 Punkte - 65:49 Tore.
Alles zusammen bedeutet das, 10 Spiele - 11:07 Punkte bei einen Torverhältnis
von 302:275 Tore macht +27 Tore. Sieht eigentlich ganz gut aus.

Aber ich denke die derzeitige Tabellensituation entspricht nicht den Ansprüchen des HSV Glauchau in dieser Saison.

Es begann eigentlich sehr gut. Nachdem man das Pokalspiel in Pulsnitz locker ohne große Aufregung herunterspielte, begann man in der Meisterschaft mit vier Siegen in Folge. Im 1. und 2. Heimspiel erhoffte man sich einen Sieg, was auch erreicht wurde. Vor allem in der 1. Halbzeit legte man in diesen beiden Spielen das Fundament für die klaren Siege. Die beiden Auswärtssiege in Dresden gegen Elbflorenz und in Döbeln konnte man nicht unbedingt mit einem Sieg rechnen. In Dresden zeigte sich die Mannschaft sehr gefestigt. Dagegen war das Gastspiel in Neudorf/Döbeln geprägt. Wenn ich einen Offiziellen zitieren darf, so sagte er: „In dem Spiel zweier Blinder gewann der Einäugige“. Sei dahingestellt, der HSV Glauchau hatte 8:0 Punkte und belegte einen hervorragenden 2. Platz in der Oberliga Sachsen. Die darauf folgenden vier Spiele sollten und waren am Ende richtungweisend. Man spielte zu Hause gegen Hoyerswerda, anschließend bei der DHFK Leipzig, zu Hause gegen Kamenz und im letzten Spiel in Plauen. Anstatt 8:0 Punkte hieß es 01:07 Punkte. Damit ist klar, mit der Spitze haben die Glauchauer derzeit nichts zu tun. Auch wenn man gegen Hoyerswerda und Leipzig gute Leistungen erreichte und am Ende unglücklich ohne Punkte da stand. Gegen Kamenz scheiterte man am eigenen Unvermögen. Das Spiel in Plauen war jetzt der Tiefpunkt in der laufenden Saison. Woran lag es, dass der gute Start so schnell verspielt wurde?

Der Trainer hatte in der Vorbereitungsphase fast alle Spieler zur Verfügung. Das war in den letzten beiden Saisons nicht der Fall gewesen. Es wurde viel probiert. Am Ende wurde aber das System der letzten Jahre praktiziert. Schon in den ersten Spielen zeigte sich, dass die Mannschaft nicht in der Lage war über 60 Minuten eine solide Leistung abzurufen. Immer wieder gab es in den Spielen mehr oder weniger „Hänger“ die den Gegner aufbauten und die dadurch die Ergebnisse immer wieder freundlicher gestalten konnten. Das konnte man in den ersten Spielen noch verkraften. Aber es wurde nicht besser. Was das bei stärkeren Mannschaften natürlich nicht funktionierte. Zu hause wurde gegen Hoyerswerda ein 5-Tore-Vorsprung in der 1. Halbzeit bis zum Pausentee wieder verspielt. In Leipzig begann das Spiel für die Glauchauer Mannschaft erst nach 12 Minuten. Zu diesem Zeitpunkt lag man bereits mit 1:6 bzw. 2:7 hinten. Der Höhepunkt war dann sicherlich die Partie zu hause gegen Kamenz, als man wenige Minuten vor Schluss noch einen 5-Tore-Vorsprung verspielte. Was die Mannschaft dann in Plauen ablieferte, war natürlich nicht so toll.

Vor der Saison hat man zur Zielstellung Platz 1-5. Jetzt liegt man auf den 7. Platz. Tendenz ist ungewiss.


Brechen wir jetzt eine Lanze für die Mannschaft.


In der laufenden Saison kam Maik Mischek so gut wie noch gar nicht zum Zug. Einerseits aus beruflichen Verpflichtungen andererseits wegen Krankheit läuft er seiner Topform der letzten Saison hinterher. Im Moment ist er der Schatten seiner selbst. Dazu kam, dass unser "Fuchser" in den letzten Spielen aus gesundheitlichen Gründen ausfiel. Das sind zwei Spieler die in der vergangen Saison die Topleute waren und auch das Glauchauer Spiel mehr als prägten. Ebenfalls stand dem Trainer Mario Schuldes mehrere Spiele nicht zur Verfügung.

Nach seiner Verletzung steht wohl auch seine sportliche Kariere auf dem Spiel. Dazu kommt auch noch Mike Anlauf, der nach seinem Kreuzbandriss noch nicht, was aber auch verständlich ist, an seine Leistungen anknüpfen konnte. Ebenfalls gibt es Reserven bei Jaroslav Mráz, Tobias Feig, Oliver Pflug und Lars Kühn. Letztere beiden haben natürlich auch damit zu kämpfen, in den kurzen Einsatzzeiten, die sie bekamen, ihr wahres Leistungsvermögen zu zeigen. Hier kann man immer wieder nur sagen: Die Spieler müssen "beißen" und sich über das Training für das Spiel anbieten. Ein Kämpfer ist natürlich unser „Stein“ Andre Steinhauser, welcher vorbildlichen Einsatz zeigte, aber auch durch Verletzungen gehandicapt war. Enrico Olzmann hat zum Beispiel in Leipzig bewiesen, was er für ein guter Torwart sein kann. Das er noch Reserven hat und wo diese liegen weiß er letztlich selbst, gut ist das er es weiß, und versucht diese Schwächen auszumerzen.

Positive Ausstrahlung kam bis zu seiner Krankheit von Enrico Fuchs, Daniel Kästner, Václav Toman, Silvio Schmidt und Lars Lindner. Erfreulicher weise hat sich unser "Vasek" sensationell gut bisher präsentiert. Aber auch hier sollte man keine Wunderdinge erwarten. Immerhin musste er fast eine ganze Saison aussetzen. Da kann es schnell zu Rückschlägen kommen. Für ihn wird wichtig sein, die laufende Saison verletzungsfrei zu überstehen.

Silvio Schmidt hat die Situation erkannt und sich bis jetzt zu einem wichtigen Führungsspieler entwickelt. Er ist in der Abwehr stabil geworden und konnte im Angriff seine Chancen bisher gut nutzen. Hoffen wir, dass seine, Knieverletzung nicht schlimmerer Natur ist und er in den kommenden Wochen der Mannschaft zur Verfügung stehen kann. Lars Lindner ist auch persönlich gereift. Nicht zuletzt ist immer wieder zu vermerken, dass er in der Vergangenheit persönliche Verpflichtungen hinter dem Handballsport stellte und dabei noch sehr gute Leistungen ablieferte. Über Daniel Kästner braucht man nicht viel zu sagen, für jeden Trainer ein Geschenk so einen Allrounder in der Mannschaft zu haben.

Es folgen nun Spiele zu Hause gegen Dresen, Zwönitz, Riesa und im Pokal gegen Elbflorenz. Dagegen steht nur ein Spiel auswärts in Freiberg bis Anfang Januar an, bevor man dann im Januar im letzten Spiel der Hinrunde zu Gast in Leipzig sein wird. Freiberg ist zur Zeit keine Übermannschaft aber das war Plauen auch nicht.

Das Saisonziel ist noch nicht außer Reichweite, allerdings kann es auch schnell zu einem Absturz kommen. Dies zu verhindern gilt es. Und das das gelingt, dafür stehen auch die zahlreichen Fans, welche die Mannschaft in der laufenden Saison zu Hause und auch zu den Auswärtsspielen hervorragend unterstützt haben.

Bericht von maik

(Anmerkung - Der Bericht wurde bereits vor dem Spiel gegen die HSV Dresden geschrieben und gedruckt).

1.Männer 1. Männer - Glauchau in der 1. Halbzeit vorgeführt
1.Männer

24.11.2007 - 22:41

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HSV Glauchau - HSV Dresden 29:35 (15:22)

Glauchau in der 1. Halbzeit vorgeführt

250 Zuschauer sahen am späten Samstagnachmittag ein denkwürdiges, im negativen Sinne gemeintes, Spiel. Trainer Wilfried Weber musste auf die verletzten Spieler Mario Schuldes, Enrico Fuchs und kurzfristig auch noch Václav Toman verzichten. Silvio Schmidt saß angeschlagen meist auf der Ersatzbank. Aktiviert wurde noch einmal Veit Küchler der die Mannschaft in der Abwehr stabilisieren sollte. Bis zum 6:7 nach 12 Minuten, durch Daniel Kästner, hoffte man auf ein positives Ergebnis. In den nächsten Minuten bis einschließlich zum Halbzeitpfiff wurde auch dem härtesten Glauchauer Fan klar, dass wird ein rabenschwarzer Tag für den Gastgeber. Der HSV Glauchau spielte in der 1. Halbzeit, sagen wir es Mal human ohne eine Abwehr, welche diesen Namen verdient hätte. 22 Gegentore in den ersten 30 Minuten ist natürlich katastrophal und sicherlich ein Negativrekord in der Glauchauer Vereinsgeschichte.

Fast jeder Angriff wurde nicht ausgespielt sondern meistens unmotiviert abgeschlossen, darüber täuschen die 15 Tore zur Halbzeit noch hinweg. Eine mannschaftliche Geschlossenheit konnte man am heutigen Tag auf der Platte, jedenfalls bei den Muldenstädtern, nicht erkennen. Alle waren froh als die Schiedsrichter, welche eine nicht überzeugende Partie boten, nach 30 Minuten zum Pausentee baten.

Spätestens nach drei Minuten in der 2. Halbzeit war auch dem letzten Fan klar, dass es heute nichts zu gewinnen gab. In diesem Moment erzielte die Dresdner Mannschaft erstmals einen 10 Tore Vorsprung. Was dann kam, war ein cleveres Herunterspielen, wobei die Gastgeber zum Ende hin das Ergebnis ein wenig freundlicher gestallten konnten. Nicht einmal im Überzahlspiel konnten die Glauchauer überzeugen, im Gegenteil, die Bälle wurden leichtfertig vergeben und luden die Dresdner Mannschaft zu einfachen Toren ein.

Ein verdienter Sieg der Dresdner Mannschaft. Für die Glauchauer Spieler gilt es, über die eigenen Fehler einmal nachzudenken und in der kommenden Woche im Training wieder "ranzuklotzen", denn am kommenden Samstag folgt bereits das nächste Heimspiel. Zu Gast ist dann die Mannschaft aus Zwönitz und diese ist zurzeit im Aufwind. Innerhalb der Mannschaft muss sich jetzt grundlegend etwas ändern, sonst gibt es nächste Woche eine weitere Pleite.

Der HSV Glauchau spielte mit:
Enrico Olzmann (TW), Colin Schupke (TW);
Mike Anlauf (3), Tobias Feig (1), Daniel Kästner (6), Jaroslav Mráz (5), Silvio Schmidt, Andre Steinhauser (1), Lars Kühn (4), Lars Lindner (6), Oliver Pflug, Maik Mischek (1), Veit Küchler (2).

Strafwürfe:
HSV Glauchau: 2/2
HSV Dresden: 4/2

Strafminuten:
HSV Glauchau 1 x 2 min,
HC Einheit Plauen 3 x 2 min,

Schiedsrichter: Bendorf/Voß

Bericht von maik
Statistik ist online.

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Spielverlauf 1. Halbzeit:

Torwart Dresden hält - 0:35 min
0:1 Volker Koch - 1:10 min
1:1 Jaroslav Mráz - 1:35 min
1:2 Eric Scharrschmidt - 2:15 min
Torwart Dresden hält
1:3 Volker Koch - 2:45 min
2:3 Jaroslav Mráz - 3:05
2:4 Volker Koch - 3:50 min
2:5 Volker Koch - 4:50 min
3:5 Daniel Kästner - 5:55 min - 7 Meter
Torwart Glauchau hält
Torwart Glauchau hält
4:5 Lars Lindner 6:55 min
4:6 Eric Schaarschmidt 7:40 min
5:6 Daniel Kästner - 8:20 min
Torwart Dresden hält
Torwart Glauchau hält
Torwart Dresden hält
5:7 Tobias Triebel - 10:35 min
Fangfehler Glauchau
Fußspiel Dresden
6:7 Daniel Kästner - 11:45 min - 7 Meter
Torwart Glauchau hält
6:8 Tobias Triebel - 12:45 min
Torwart Dresden hält
6:9 Volker Koch - 14:05 min
Torwart Glauchau hält
7:9 Lars Lindner - 14:50 min
7:10 Tobias Triebel - 15:35 min
8:10 Jaroslav Mráz - 16:05
8:11 Roland Günnel - 16:35 - 7 Meter
Torwart Dresden hält
8:12 Robert Düsel
Torwart Dresden hält
9:12 Lars Lindner - 17:55 min
9:13 Roland Günnel - 18:35 min
9:14 Roland Günnel - 19:55 min
Latte durch Glauchau
Abwehr Glauchau blockt
10:14 Veit Küchler
10:15 Eric Schaarschmidt - 22:15 min
11:15 Daniel Kästner - 22:50 min
Abwehr Glauchau blockt
12:15 Mike Anlauf (Konter) - 23:20 min
12:16 Tobias Triebel - 23:30 min
Fehlanspiel Kreis durch Glauchau
12:17 Dirk Haase - 24:35 min
Torwart Dresden hält
13:17 Jaroslav Mráz - 25:20 min
Strafzeit: 2 min für Dresden
13:18 Volker Koch
Torwart Glauchau hält
Torwart Dresden hält
Torwart glauchau hält
Abwehr Dresden blockt
13:19 Tobias Triebel - 27:15 min
13:20 Volker Koch - 27:30 min
14:20 Daniel Kästner - 28:20 min
14:21 Tobias Triebel - 28:50 min
15:21 Maik Mischek - 29:00 min
15:22 Roland Günnel - 30:00 min

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15:23 Tobias Triebel - 30:20 min
Glauchauer Spieler im Kreis
15:24 Robert Düsel
Glauchauer Fehlabspiel am Kreis
15:25 Benjamin Seibt - 32:50 min
16:25 Jaroslav Mráz - 33:30 min
17:25 Daniel Kästner - 34:40 min
17:26 Robert Düsel - 35:10 min
17:27 Tobias Triebel - 35:55 min
Torwart Dresden hält
Torwart Glauchau hält
18:27 Andre Steinhauser - 37:00 min
18:28 Eric Schaarschmidt - 37:45 min
19:28 Lars Kühn - 38:45 min
Starfzeit: 2 min Dresden
19:29 Volker Koch 39:20 min
20:29 Daniel Kästner - 39:50 min
Torwart Glauchau hält
21:29 Lars Lindner - 40:40 min
Torwart Glauchau hält
Torwart Dresden hält
Torwart Glauchau hält
21:30 Roland Günnel - 42:30 min - 7 Meter
22:30 Lars Lindner - 43:10 min
Abwehr Glauchau blockt
23:30 Lars Kühn - 44:40 min
Torwart Glauchau hält
Torwart Dresden hält
Dresden wirft über das Tor
Strafzeit: 2 min für Dresden
Abwehr Dresden blockt
23:31 Volker Koch - 47:10 min
Fehlabspiel durch Glauchau
Abwehr Glauchau blockt
Torwart Glauchau blockt
Strafzeit: 2 min für Glauchau
23:32 - Roland Günnel - 49:30 min
Torwart Glauchau hält
Torwart Glauchau hält 50:125 min - 7 Meter
24:32 Lars Kühn 50:30 min
Torwart Glauchau hält - 51:30 min - 7 Meter
25:32 Mike Anlauf - 52:00 min
Dresden wirft über das Tor
Torwart Dresden hält
26:32 Lars Kühn - 53:00 min
26:33 Tobias Triebel - 53:35 min
27:33 Tobias Feig - 54:10 min
27:34 Robert Düsel
Torwart Dresden von hält
27:35 Eric Schaarschmidt - 56:30 min
Torwart Dresden hält
28:35 Lars Lindner - 56:40 min
29:35 min - Mike Anlauf : 57:20 min
Torwart Dresden hält
Spielende.

1.Männer 1. Männer - HSV Glauchau-HSV Dresden 29:35
1.Männer

geändert am 24.11.2007 von

24.11.2007 - 19:03

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HSV Glauchau-HSV Dresden 29:35 (15:22).

1. Männer - Liebe Gäste, liebe Glauchauer Handball
1.Männer

geändert am 23.11.2007 von

23.11.2007 - 20:37

Handballfans,

Liebe Gäste, liebe Glauchauer Handballfans,

herzlich Willkommen heißen wir auch unseren heutigen Gegner, die Spieler, Trainer, Verantwortlichen und Fans des HSV Dresden sowie die beiden das Spiel leitenden Unparteiischen, Markus Bendorf und Tino Voß, aus Leipzig.
Nach einer unzureichenden Leistung und einer denkbar knappen Niederlage im Spiel gegen den HC Einheit Plauen am vergangenen Samstag ist unser Team heute in die Pflicht genommen, mit Kampf- und Siegeswillen beide Pluspunkte einzufahren. Dass dies beim aktuellen Verletzungspech (allein im Auswärtsspiel 5 Spieler) nicht im Alleingang klappen kann,zeigten uns die vergangenen 4 Partien, aus denen die Mannschaft lediglich einen Punkt auf der Habenseite verbuchen konnte.
Alle verfügbaren Kräfte unserer Mannschaft müssen heute gegen den aktuellen Tabellenvorletzten eingebracht, die Chancenverwertung muss verbessert und die Abwehr stabilisiert werden, wenn wir nach der heutigen Partie einen erneuten Heimsieg feiern möchten.
Dass die Dresdner uns alles abverlangen werden, zeigt nicht zuletzt die derzeitige eigene Situation der Landeshauptstädter, welche in der laufenden Saison erst ein Spiel gewinnen konnten. Mit dem Rücken zur Wand stehend ist mit Sicherheit ein kampfbetontes Spiel zu erwarten.

Also, auf geht's ...

An dieser Stelle möchten wir uns im Namen der Mannschaft, des Vorstandes und aller Verantwortlichen nochmals bei EUCH treuen Fans und Zuschauern für die tolle Stimmung und den Enthusiasmus bedanken. Macht weiter so! Die Mannschaft wird es sicher mit tollen Leistungen und Siegen rechtfertigen.

Herzlichen Glückwunsch noch an dieser Stelle an unsere erfolgreichen Teams / Spiele des vergangenen Wochenendes:
1. Frauen - Sieg gegen SG Lok Wurzen
2. Männer - Unentschieden beim HC Annaberg - Buchholz
männliche A-Jugend - Sieg gegen SV Sachsenring Hohenstein - E. 1990
männliche B - Jugend - Sieg gegen NSG EHV/Nickelhütte Aue II
männliche C - Jugend - Sieg gegen Oberlungwitzer SV
Männliche D - Jugend - Sieg gg. SV Sachsenring Hohenstein-E. 1990

Das nächste Heimspiel findet am Samstag, den 01.12.2007 zu gewohnter Zeit um 17 Uhr in der Sachsenlandhalle statt. Punktspielgegner wird dann der Zwönitzer HSV sein. Bis dahin wünschen wir Ihnen eine gute Zeit und für heute ein spannendes und für unsere Mannschaft hoffentlich erfolgreiches Spiel.

Ihr Colin Schupke - HSV Glauchau -



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Glauchauer Zeitung

Co-Trainer soll die Abwehr verstärken

HANDBALL, Oberliga: Glauchau braucht einen Heimsieg

HSV Glauchau gegen HSV Dresden (morgen, ab 17 Uhr). Die Abwehr des HSV Glauchau wird morgen Nachmittag wahrscheinlich von Veit Küchler verstärkt. Der 39-jährige Co-Trainer, der schon in der vergangenen Saison ausgeholfen hatte, soll wegen der schwierige Personalsituation erneut in die Bresche springen. "Die Option müssen wir in der jetzigen Situation ganz einfach ins Auge fassen", sagt der Vereinsvorsitzende Jens Rülke zur Rückkehr des ehemaligen Zweitligahandballers auf das Spielfeld. Küchler hat gestern mit dem Team trainiert und soll vor allem mit seiner Routine helfen.
Die personelle Lage beim HSV ist angespannt. Mario Schuldes fällt wegen seiner Knieverletzung aus. Eine exakte Diagnose liegt aber noch nicht vor. Die Einsätze von Silvio Schmidt (Knieverletzung) und Maik Mischek (fiebrige Erkältung) sind unklar. Jens Rülke machte deutlich, dass diese Spieler einige Zeit nicht trainieren konnten und deshalb die Kraft wohl nicht für die gesamte Partie reicht. "Dadurch wird es sinnvoll sein, wenn wir uns für ein Wechselspiel zwischen Abwehr und Angriff entscheiden und wieder auf Veit Küchler zurückgreifen", begründet der HSV-Vorsitzende diese Überlegungen.
Noch keine klaren Aussagen sind zur Besetzung der Torhüterposition möglich. Enrico Olzmann zeigte bei der Niederlage in Plauen einige Unsicherheiten und muss sich steigern. Als Alternativen könnten der gesundheitlich immer noch angeschlagene Enrico Fuchs und Colin Schupke aus der zweiten Mannschaft in Frage kommen.
Nachdem der HSV nur einen Punkt aus den letzten vier Partien holen konnte, stehen die Glauchauer morgen sicherlich unter Druck. Nur mit einem Heimsieg kann Glauchau den Platz im oberen Mittelfeld verteidigen.
Der Gast aus der Landeshauptstadt hat einen klassischen Fehlstart hingelegt. Mit 2:14 Punkten steht Dresden nur auf dem 13. Tabellenplatz. "Vor dem Saisonstart hätte niemand damit gerechnet, dass der HSV Dresden im Tabellenkeller steht", ist Rülke von der Platzierung des Gegners überrascht. (HOF)


Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Freitag, den 23. November 2007
Seite 14

1.Männer 1. Männer - Die Pressse schreibt zum Spiel
1.Männer

20.11.2007 - 11:33

gegen Plauen.

Glauchauer Zeitung


Gute Moral bringt keine Punkte

HANDBALL, Oberliga: Ausfälle schwächen HSV


HC Einheit Plauen gegen HSV Glauchau 33:32 (18:16). Für den HSV hat es im Vogtland keine Punkte gegeben. Die Mannschaft der Trainer Wilfried Weber und Veit Küchler konnte die vielen Spielerausfälle nicht verkraften: Torhüter Enrico Fuchs (Herzprobleme), Aufbauspieler Maik Mischek (Fieber) und Linksaußen Oliver Pflug (Platzwunde) fehlten von Beginn an. Zudem standen die angeschlagenen Silvio Schmidt und Tobias Feig nur für Kurzauftritte zur Verfügung.
Trotzdem erwischte Glauchau vor den rund 650 Zuschauern den besseren Start und führte schnell mit 3:1. Danach mussten die Gäste aber auch noch den Ausfall von Mario Schuldes wegen einer Knieverletzung verkraften. Die von vielen Fehlern und Unsicherheiten geprägte Partie verlief bis zum 8:8 in der 16. Minute ausgeglichen. Danach konnte Einheit auf 15:11 davonziehen. Die Abwehr ließ sich viel zu einfach ausspielen und Torhüter Enrico Olzmann machte eine unglückliche Figur.
In der 40. Minute glich Lars Lindner erstmals wieder zum (22:22) aus. Der HSV wurde aber nicht stärker. Plauen erspielte sich stattdessen wieder eine 30:25-Führung. Den Glauchauer Trainern fehlten auch die Alternativen, um zum Beispiel auf die schwache Chancenverwertung zu reagieren. Toman verschoss einen Siebenmeter, Anlauf und Steinhauser vergaben beste Möglichkeiten. Trotzdem bewies Glauchau in der Schlussphase eine tolle Moral. Mraz (3), Kästner (2) und Lindner sorgten mit ihren Treffern für den 31:31-Ausgleich (54.). Nachdem Denny Mertig per Siebenmeter den Treffer zum 33:32 für Plauen erzielte, vergab Jaroslav Mráz genau 20 Sekunden vor der Schlusssirene die Chance zum Ausgleich. Der Ball des Tschechen strich knapp am Tor vorbei. Dabei war Mraz mit zehn Treffern in dieser Partie noch bester Glauchauer Torschütze.
Der HSV bleibt nach der Niederlage auf dem sechsten Platz. (HOF)


HSV: Olzmann, St. Päßler, Lindner (4), Mraz (10), Toman (6), Schuldes, Steinhauser (2), Kästner (7), Schmidt, Feig, Anlauf (1), Kühn.
Strafminuten: Plauen 6. Glauchau 4.
Strafwürfe: Plauen 6/6, Glauchau 4/3.
Schiedsrichter: Nestler/Olbrich (Bischofswerda/Schleife).


Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Montag, den 19. November 2007
Seite 14


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Spielertrainer Becvar führt Einheit zum Sieg


HC Einheit Plauen-HSV Glauchau 33:32 (18:16)
Die Oberligahandballer des HC Einheit Plauen sind weiter auf dem kontinuierlichen Vorwärtsmarsch. Mit dem nicht unbedingt erwarteten Heimsieg am gestrigen Samstag gegen den HSV Glauchau haben die Mannen um Spielertrainer Roman Becvar nunmehr ihr drittes Spiel in Folge, das vierte in der laufenden Saison gewinnen können. In einem wahren Handballkrimi beherrschten die Hausherren ab Mitte der ersten Spielhälfte die Partie. Glauchau blieb aber stets im Geschäft. Im zweiten Spielabschnitt konnten die Spitzenstädter ihren Vorsprung bis zum 29:24 gar auf fünf Treffer ausbauen. Dann schwanden bei Plauen etwas die Kräfte, der HSV schloss auf 31:31 auf. Den Spitzenstädtern schien auf der Zielgerade die Luft auszugehen. Mertig rettete jedoch in letzter Sekunde mit einem seiner insgesamt sechs sicher verwandelten Strafwürfe den durchaus verdienten Doppelpunktgewinn für den HC Einheit.
Die Gastgeber mussten verletzungsbedingt auf Mario Pech und Marco Diener verzichten, beruflich bedingt fehlte auch der zuletzt in Dresden noch sehr überzeugende Schlussmann Steffen Schüller. Wieder im Team dabei waren die A-Jugend-Akteure Sebastian Gruber, Felix Baumgärtel und als zweiter Torwart Felix Neef. Zum ersten mal im Aufgebot stand Sören Friedrich, der zuletzt vom Bezirksligisten SV 04 Oberlosa in das rot-weiße Trikot von Plauen wechselte. Und gleich in seinem ersten Oberligaspiel steuerte er drei wichtige Treffer zum Sieg seiner neuen Mannschaft bei.
Plauen begann mit der Aufstellung vom Dresden-Spiel, Schlemme, Weiß, Karasek, Werning, Wolf, Mertig und Spielertrainer Roman Becvar knüpfte wiederum von Anbeginn über die gesamte Spielzeit hinweg die Fäden. Trotzdem erwischten die Gäste den besseren Start und gingen in der 5. Spielminute mit 3:1 in Front. Diese Führung hatte jedoch nur kurz Bestand, Karasek und Weiß glichen zum 3:3 aus. In den Folgeminuten ging der HSV jeweils mit einem Treffer in Front, Einheit glich jedoch stets aus. 18 Minuten waren gespielt, da gelang es den Hausherren beim 10:8 erstmals mit zwei Toren in Führung zu gehen. In der Defensive vorgezogen spielte nun der überaus agile Feuchtmann, so dass die Spitzenstädter das Spiel fortan nahezu im Griff hatten. Glauchau kam zwar immer zum Anschlusstreffer, da aber auch Plauen fortlaufend traf, hielt die Zwei-Tore-Führung. Beim Stand von 18:16 ginge es dann in die Pause.
Ähnliches Bild in der zweiten Halbzeit. Die Spitzenstädter konnten zunächst ihre Führung halten. Erst nach einer Zeitstrafe gegen Plauen`s Werning gelang den Gästen der 22:22 Ausgleich, 39 Minuten waren da gespielt. Nun kam zum ersten mal für den HC Einheit Sören Friedrich auf das Parkett und er brachte mit seinem ersten Treffer die Rot-Weißen wieder in Führung. Nun mobilisierten die Plauener, angetrieben von den phantastischen Fans auf der Zuschauertribüne, ihre Kräfte, spielten wie im Rausch und konnten den Vorsprung gar auf 29:24 ausbauen. Der nächste Heimsieg war zum greifen nahe. Dann allerdings schwanden etwas die Kräfte, Werning bekam durch seine dritte Zeitstrafe die Rote Karte. Etwas verunsichert schlichen sich nun einige leichtfertige Ballverluste ein. Glauchau hingegen witterte Morgenluft, nutzte die sich bietenden Chancen gnadenlos aus und kam abermals zum Ausgleich, 31:31. Die letzten Sekunden waren wie ein Herzschlagfinale. Beide Teams hatten es in der Hand als Sieger vom Parkett zu gehen. Schließlich rettete Mertig nur wenige Sekunden vor Spielende mit einem sicher verwandelten Siebenmeter den zweiten Heimsieg für den HC Einheit Plauen, den vierten Sieg der aktuellen Saison. Plauen hat nunmehr mit 8:8 Punkten ein ausgeglichenes Konto und ist endgültig im Mittelfeld der Handball-Oberliga angekommen. Nun gilt es das Gesamtkonzept - die Integration neuer „Nachwuchsgewächse“ aus der Region in das Oberligateam - unbedingt in Ruhe weiter umzusetzen. Der Aufbau einer neuen Mannschaft sollte auch bei weiteren Niederlagen das vernünftige Ziel bleiben. Dabei darf das bisher erreichte Mut machen!

HC Einheit Plauen: Schlemme, Neef, Feuchtmann (1 Tor), Gruber, Rabitz, Weiß (2), Karasek (5), Friedrich (3), Mertig (9/davon 6 Siebenmeter), Wolf (1), Baumgärtel, Werning (5),
Spielertrainer: Roman Becvar (7),

Trainer: Jens Pardun,
Betreuer: Bernd Grimm,
Teamarzt: Dr. Norman Haßler.


HSV Glauchau: Olzmann, Päsler, Anlauf (1), Steinhauser (2), Schuldes, Feig, Toman (8/3), Kästner (7), Mraz (9), Lindner (5), Kühn, Schmidt,
Trainer: Wilfried Weber,
Co-Trainer: Veit Küchler.


Quelle: HP HC Einheit Plauen



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Plauener Zeitung

Trainer Roman Becvar steuert sieben Tore zum Heimsieg bei

Handball-Oberliga: HC Einheit Plauen - HSV Glauchau 33:32 (18:16)


Plauen. Die Oberliga-Handballer des HC Einheit haben am Samstag daheim gegen den HSV Glauchau mit 33:32 (18:16) gewonnen. Es war der dritte Sieg in Folge.
Die Gastgeber mussten verletzungsbedingt auf Pech und Diener verzichten. Aus beruflichen Gründen fehlte zudem Schlussmann Schüller. Zum Aufgebot gehörten die drei A-Jugendlichen Gruber, Baumgärtel, Neef und zum ersten Mal Friedrich, der in diesem Monat vom SV 04 Oberlosa zum HCE wechselte.
Plauen begann mit Schlemme, Weiß, Karasek, Werning, Wolf, Mertig und Spielertrainer Becvar. Der führte wieder umsichtig Regie und steuerte zudem sieben Tore zum Sieg bei.
Nach fünf Minuten stand es 1:3. Treffer von Karasek und Weiß führten zum 3:3. Im weitereren Verlauf zog Glauchau jeweils mit einem Tor in Front, der HCE glich stets aus. Nach 18 Minuten gelang den Vogtländern zum ersten Mal eine Zwei-Tore-Führung (10:. Sie hatten das Geschehen nun ganz im Griff. Beim Stand von 18:16 ging es dann in die Pause.
Ein ähnliches Bild gab es in der zweiten Halbzeit. Die Spitzenstädter konnten zunächst ihren Vorsprung behaupten. Nach einer Zeitstrafe gegen Plauens Werning gelang den Westsachsen der 22:22-Ausgleich (39.). Nun kam zum ersten Mal für den HCE Friedrich zum Einsatz. Er brachte mit seinem Treffer die Rot-Weißen wieder in Führung. Angetrieben von ihren zahlreichen Fans zogen die Plauener auf 29:24 davon. Dann schwanden etwas die Kräfte der HCE-Spieler. Werning bekam zudem wegen seiner dritten Zeitstrafe die Rote Karte. Die Gastgeber waren nun etwas verunsichert. Sie leisteten sich einige leichtfertige Ballverluste.
Die Glauchauer witterten Morgenluft, nutzten die sich bietenden Chancen und kamen erneut zum Ausgleich (31:31). Es entwickelte sich nun ein Herzschlagfinale. Beide Teams hatten es in der Hand, als Sieger vom Spielfeld zu gehen. Schließlich rettete Mertig wenige Sekunden vor Schluss mit einem sicher verwandelten Siebenmeter, er traf vom Punkt sieben Mal, dem HCE den vierten Sieg in dieser Saison.


Plauen: Schlemme, Neef, Feuchtmann (1), Gruber, Rabitz, Weiß (2), Karasek (5), Friedrich (3), Mertig (9), Wolf (1), Baumgärtel, Werning (5), Becvar (7), (mts)

Plauens Spielertrainer Roman Becvar (Mitte). Andreas Wetzel


Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Plauener Zeitung
Erscheinungstag Montag, den 19. November 2007
Seite 17

1.Männer 1. Männer - Enttäuschung auf der ganzen Linie
1.Männer

18.11.2007 - 12:15

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HC Einheit Plauen - HSV Glauchau 33:32 (18:16)

Enttäuschung auf der ganzen Linie


Fangen wir mit dem Positiven an. Ein voller Bus mit fast 50 Fans und unzählige Fahrzeuge mit Glauchauer Kennzeichen "bevölkerten" den Parkplatz vor der Plauener Sporthalle. An dieser Stelle auch im Namen von allen Fans ein Dankeschön für Herrn Anlauf, welcher den Fanbus organisierte und ihn höchstpersönlich nach Plauen fuhr. Ein weiteres Dankeschön gilt unserem Steffen der sich in letzter Zeit sich um die organisatorischen Dinge kümmerte. Die Glauchauer Fans sind die "Besten Fans in der Sachsen Oberliga". Wer die Atmosphäre der Glauchauer Fans in den Hallen in Dresden, Döbeln, Leipzig und gestern in Plauen miterlebt hat kommt zu dem Endschluss, dass die Fans sich diesen Titel dieses Jahr bisher redlich verdient haben.

Schon vor Beginn der Partie standen die Zeichen nicht besonders günstig. Willi Weber musste auf die verletzten bzw. erkrankten Spieler Enrico Fuchs, Maik Mischek und Oliver Pflug verzichten. Silvio Schmidt konnte nur sporadisch in der Abwehr aufgrund einer Knieverletzung eingewechselt werden. Eine genaue Diagnose steht derzeit noch nicht aus. Václav Toman konnte unter der Woche nicht trainieren. Beim Stand von 3:1 für die Glauchauer Mannschaft verletzte sich Mario Schuldes schwer am Knie. Um es realistisch einzuschätzen eine Fortsetzung seiner Handball Kariere ist bei einem erneuten Kreuzbandriss undenkbar. Hoffen wir, dass die Verletzung doch nicht so schlimm ist und wünschen wir Mario beste Genesung.

Was die Muldenstädter in der 1. Halbzeit ablieferte war erschreckend schlecht schlicht weg enttäuschend. Das war nicht die Mannschaft, die in den letzten Wochen die Spitzenteams aus Leipzig und Hoyerswerda an den Rand einer Niederlage brachten. Wir wollen jetzt nicht über die Plauener Mannschaft großartig sprechen. Sie stellen derzeit nur Mittelmass dar und in dem Spiel gestern waren sie einfach schlecht. Die Glauchauer Mannschaft passte sich diesem bescheidenen Niveau nicht nur an, sondern übertraf es auch noch. Wer so spielt braucht momentan nicht auf die Tabelle zu schauen. Die Mannschaft bzw. die Spieler welche, in den nächsten Wochen dem Trainer zur Verfügung stehen, müssen hart an sich arbeiten. Mit den Fans im Rücken sollte es der Mannschaft aber gelingen, da bin nicht nur ich zuversichtlich.

In der 2. Halbzeit setzte sich der Trend fort. Die gesamte Mannschaft blieb deutlich unter ihrem Leistungsniveau. Erwähnenswert ist, dass die kämpferische Einstellung stimmte. Leider kam diese zu spät. Als die Mannschaft sich in der Endphase herangekämpft hatte wollte sie zu viel. Anstatt mit einem Punkt aufgrund der gezeigten Leistung zufrieden zu sein, wollte sie den Sieg. Jeder versuchte durch unmotivierte Einzelaktionen zum Erfolg zu kommen und das ging in die "Hose".

Bester Torschütze auf Glauchauer Seite war Jaroslav Mráz mit 10 Treffern. Eine gute Leistung zeigte wiederum Lars Linder nach seiner längeren Verletzungspause.

Der Vorsitzende vom HSV Glauchau, Jens Rülke zeigte sich nach dem Spiel zu tiefst enttäuscht. Er sagte zu diesem niveauarmen Spiel: " Wenn meine Spieler jeder nur einen Fehler weniger gemacht hätten, wäre ein deutlicher Sieg herausgekommen", weiter sagte er zur personellen Situation "Ich hoffe die Verletzungen von Mario Schuldes und Silvio Schmidt sind doch nicht ganz so schlimm wie momentan angenommen. Ansonsten hat der Trainer es schwer, nächste Woche acht gesunde Spieler auf das Feld zu führen".

Wichtig ist jetzt, dass sich unter der Woche sich die Personalsituation entspannt. Am kommenden Samstag, im Heimspiel gegen die Mannschaft der HSV Dresden, wird es noch schwerer werden. Nur wenn Mannschaft, Fans und Zuschauer eine Einheit bilden und die Mannschaft auch in dieser schweren und in kommenden zu erwartenden brenzligen Situationen unterstützt wird, ist ein Erfolg möglich.

Der HSV Glauchau spielte mit:
Enrico Olzmann (TW), Steffen Päßler (TW),
Mike Anlauf (1), Tobias Feig, Mario Schuldes, Václav Toman (7/2), Daniel Kästner (7), Jaroslav Mráz (10), Silvio Schmidt, Andre Steinhauser (2) ,Lars Kühn, Lars Lindner (5).

Strafwürfe:
HSV Glauchau: 4/3.
HC Einheit Plauen 6/6

Strafminuten:
HSV Glauchau 2 x 2 min,
HC Einheit Plauen 6 x 2 min,

Schiedsrichter: Nestler /Olbrich

Bericht von maik
Statistik ist online.

1.Männer 1. Männer - HC Einheit Plauen-HSV Glauchau 33:32
1.Männer

18.11.2007 - 08:51

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HC Einheit Plauen - HSV Glauchau 33:32 (18:16).

1.Männer 1. Männer - Wiedersehen mit alten Bekannten
1.Männer

17.11.2007 - 11:28

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Plauener Zeitung


Wiedersehen mit alten Bekannten

Handball-Oberliga: HC Einheit Plauen empfängt Tabellensechsten HSV Glauchau

Plauen. Die Oberliga-Handballer des HC Einheit (HCE) empfangen heute Nachmittag den HSV Glauchau. 16.30 Uhr beginnt das Punktspiel in der Sporthalle an der Wieprechtstraße.
Mit dem HSV Glauchau kommen einige Spieler in die Spitzenstadt, die einst in Plauen auf Torejagd gegangen sind. Es sind Steinhauser, Schuldes, Lindner und Schmidt. Im Tor stehen mit Fuchs und Olzmann ebenfalls zwei ehemalige Plauener Handballer. Zudem hatte auch HSV-Trainer Weber vor einigen Jahren beim HCE das Sagen.

Die Gäste sind mit Siegen gegen Aue II, Elbflorenz Dresden, Delitzsch und Döbeln erfolgreich in die Saison 2007/08 gestartet. Dem folgten Niederlagen gegen die beiden Titelanwärter SC DHfK Leipzig und Hoyerswerda. Am vergangenen Wochenende mussten sich die Schützlinge des Trainergespanns Weber/Küchler, nachdem sie lange deutlich geführt hatten, daheim gegen Kamenz mit einer Punkteteilung (32:32) begnügen. Mit 9:5 Punkten ist der HSV Tabellensechster. In den vergangenen Jahren hat sich die Glauchauer Formation wenig verändert. Es ist eine eingespielte Mannschaft, die stets vordere Plätze in der Oberliga belegt hat.
Dank der beiden jüngsten Auswärtssiege ist das Selbstvertrauen der Plauener gehörig gewachsen. Sie haben sich punktemäßig aus dem Tabellenkeller befreit und wollen sich nun im Mittelfeld etablieren. Allerdings kann noch keine Entwarnung gegeben werden, denn das HCE-Team befindet sich personell weiter im Umbruch.

Heute stehen Plauens Trainer Becvar die Jugendspieler wieder zur Verfügung, sie spielen allerdings zuvor mit dem A-Jugend-Team gegen den ESV Dresden. Weiterhin verletzt ist Pech, aufgrund von Rückenschmerzen steht hinter dem Einsatz von Diener ein Fragezeichen.

Gegen Glauchau will der HCE an die im jüngsten Spiel in Dresden gezeigte Leistung, wo er mit 30:27 siegte, anknüpfen. Die Devise lautet: Vom Anpfiff weg voll konzentriert spielen und vor allem die kämpferischen Tugenden einsetzten. Besonderes Augenmerk sollte die HCE-Abwehr auf Toman legen. Er steht in der Torschützenliste gegenwärtig auf Platz 2. Ebenfalls unter den Top-Ten ist Glauchaus Kästner. Eine solide Deckungsarbeit der Plauener wird notwendig sein.
Der HCE hofft, dass wie in den Heimspielen zuvor viele Zuschauer die Mannschaft lautstark anfeuern und zu einer guten Leistung motivieren. (mts/bw)


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Lokalausgabe Plauener Zeitung
Erscheinungstag Samstag, den 17. November 2007
Seite 21

1.Männer 1. Männer - Vorschau zum Topspiel morgen in Plauen
1.Männer

16.11.2007 - 15:20

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Glauchauer Zeitung


Zwei Torhüter kämpfen um die Startposition
HANDBALL, Oberliga: Enrico Olzmann und Enrico Fuchs stehen zur Wahl


Einheit Plauen gegen HSV Glauchau (morgen, ab 16.30Uhr). Die Fans des HSV sind gespannt, wer morgen in der neuen Einheit-Arena an der Wieprechtstraße das Glauchauer Tor hüten wird. Trainer Wilfried Weber kann zwischen Enrico Olzmann und Enrico Fuchs wählen.
Olzmann hat zuletzt beim Unentschieden gegen Kamenz eine sichere Leistung gezeigt. Fuchs steht nach auskurierter Grippe wahrscheinlich auch wieder zur Verfügung. Der Glauchauer Übungsleiter wird über die Besetzung der Torhüterposition erst nach dem Abschlusstraining entscheiden. "Die Eindrücke und der Wille im Training sind wichtig", sagt der 60-jährige Coach. Die beiden Schlussleute dürften gleichermaßen motiviert sein. Sowohl Fuchs als auch Olzmann haben schon das Trikot des HC Einheit Plauen getragen.
Der HSV kann in Bestbesetzung in das Vogtland reisen und wird sicherlich von vielen Fans begleitet. Drei Spieler sind allerdings angeschlagen: Maik Mischek und Silvio Schmidt mussten wegen einer Erkältung zuletzt kürzer treten und Oliver Pflug das Training am Dienstag wegen einer Platzwunde vorzeitig abbrechen. Nachdem die Muldestädter nur einen Punkt aus den letzten drei Partien holen konnten und auf dem sechsten Platz stehen, wird der HSV Glauchau morgen auf Sieg spielen. "Wir müssen in Plauen gewinnen, wenn wir nicht im Mittelmaß versinken wollen", forderte der Vereinsvorsitzende Jens Rülke.
Obwohl der HSV zuletzt gegen Kamenz einen klaren Vorsprung noch verspielt hat, will Wilfried Weber auch im Auswärtsspiel in Plauen mit einem hohen Tempo agieren. "Wir wollen den Gegner mit einem schnellen Spiel beeindrucken", verrät der Übungsleiter seine Taktik. Einheit hatte einen miserablen Saisonstart. Zuletzt waren mehrere angeschlagene Spieler in den Kader zurückgekehrt. Plauen konnte durch die Auswärtssiege in Zwönitz und beim HSV Dresden auf den neunten Platz klettern. Vor allem im Rückraum verfügen die Gastgeber mit Peter Werning, Marco Diener und Spielertrainer Roman Becvar über erfahrene Akteure.
Die Tatsache, dass der HC Einheit in der Saisonvorbereitung die beiden Testspiele gegen den HSV kurzfristig abgesagt hat, spielt für Glauchaus Vorsitzenden Jens Rülke keine Rolle mehr. "Das haben wir mit Plauen besprochen und ausgeräumt", sagt Rülke. (HOF)

Enrico Olzmann hat sich mit einer guten Leistung gegen Kamenz als erster Torwart für das Spiel in Plauen angeboten. W. Sturm (Archiv)


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Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Freitag, den 16. November 2007
Seite 14


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Plauener Zeitung
Nachrichten


Handball: Einheit empfängt Glauchau


Plauen. Die Oberliga-Handballer des HC Einheit empfangen morgen den HSV Glauchau. Das Spiel beginnt 16.30 Uhr in der Sporthalle an der Wieprechtstraße. Die Plauener streben den zweiten Heimsieg an und hoffen auf die Unterstützung ihrer Anhänger. Glauchau ist mit 9:6 Punkten Sechster. Plauen hat 6:8 Punkt auf dem Konto. (bw)


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Lokalausgabe Plauener Zeitung
Erscheinungstag Freitag, den 16. November 2007
Seite 20

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Szene
aus der Partie HSV Glauchau gegen HVH Kamenz. Der Glauchauer Silvio
Schmidt kann sich gegen die Kamenzer Abwehr durchsetzen.Wiegand Sturm

1.Männer 1. Männer - Sicheren Erfolg noch aus der Hand
1.Männer

12.11.2007 - 10:29

gegeben.

Glauchauer Zeitung


Sicheren Erfolg noch aus der Hand gegeben

HANDBALL, Oberliga Männer: Die letzten fünf Minuten haben den Sieg gekostet - Am Ende fehlten den Glauchauern Kraft und Selbstvertrauen


HSV Glauchau gegen HVH Kamenz 32:32 (13:12). Der HSV Glauchau hat eine sichere Führung noch aus der Hand gegeben. Deshalb musste sich die Mannschaft der Trainer Wilfried Weber und Veit Küchler gegen den Tabellenachten mit dem Unentschieden zufrieden geben. "Uns haben in der Schlussphase die Kraft und das Selbstvertrauen gefehlt. Einige Spieler erkältet und geschwächt", sagte der Vereinsvorsitzende Jens Rülke.

Die Partie begann mit 45-minütiger Verspätung, weil der Bus des HVH auf der Autobahn eine Panne hatte. Bei den Glauchauern stand Enrico Olzmann über die gesamte Spielzeit im Kasten. Der Torhüter, der im Auswärtsspiel in Leipzig noch mit einer Oberschenkelverletzung ausgeschieden ist, zeigte eine gute Leistung. Der angeschlagene Enrico Fuchs und Colin Schupke aus der zweiten Mannschaft saßen auf der Bank. Glauchau erspielte sich schnell eine 5:1-Führung. Anschließend war die Partie von vielen Unsicherheiten geprägt. Nachdem Kamenz zum 7:7 ausgleichen konnte, lag Glauchau bis zum Seitenwechsel ständig knapp in Führung.

In der zweiten Halbzeit erwischte Glauchau den besseren Start. Zunächst sah alles nach einem Heimerfolg aus. Die Gastgeber erspielten sich eine deutliche Führung und lagen zwischenzeitlich mit 20:16 beziehungsweise mit 26:20 in Front. Besonders der Einsatz von Lars Lindner machte sich bezahlt. Der Rechtsaußen war nur drei Wochen nach seiner Bänderverletzung am Knöchel wieder an Deck und erzielte acht Treffer. In der Schlussphase konnte aber auch er die Schwächephase der Glauchauer nicht verhindern. In der 55. Minute führte der HSV noch mit 30:25. Doch die nachlassende Kraft führte zu Fehlern im Abschluss. Fast jeder Glauchauer leistete sich einen Fehlwurf, den Kamenz mit schnellen Kontertoren und dem Ausgleich bestrafte.
Der HSV Glauchau hat damit aus den letzten drei Partien nur einen Punkt holen können. "Wir haben gegen Hoyerswerda, Leipzig und Kamenz insgesamt 90 Treffer erzielt. Damit hätten wir sicherlich auch eine bessere Punktausbeute erreichen können", sagte Jens Rülke. (HOF)


HSV: Fuchs, Olzmann, Schupke, Mráz (4), Toman (6), Lindner (, Mischek (6), Kästner (3), Schuldes (1), Schmidt (3), Anlauf (1), Kühn, Pflug, Steinhauser, Feig.

Strafminuten: HSV 12, HVH 8.
Strafwürfe: HSV 2/2, HVH 6/4.

Schiedsrichter: Leinhos/Sondermann (Erfurt).

Zuschauer: 340.




Bild

Szene aus der Partie HSV Glauchau gegen HVH Kamenz. Der Glauchauer Silvio Schmidt kann sich gegen die Kamenzer Abwehr durchsetzen.Wiegand Sturm


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Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Montag, den 12. November 2007
Seite 16

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Der Punkt in Glauchau wird gefeiert wie ein Sieg Oberligist HVH Kamenz erkämpft beim HSV Glauchau ein tolles 32:32-Unentschieden

HSV Glauchau - HVH Kamenz 32:32 (13:12)

Pleiten, Pech und Pannen - so war der verbale Einstieg der Kamenzer in den Punktspielsonnabend. Bei Chemnitz blieb der Bus mit Mannschaft und Fans liegen. Gut eine Stunde warteten alle geduldig auf den Ersatz. Die Fans konnten sich bei einem Schnäpschen wenigstens etwas aufwärmen und für das Spiel einstimmen.

Trainer Bernd Mainitz und seine Männer dagegen saßen wie auf Kohlen, nur dass das nicht gerade aufwärmte und zur Stimmung beitrug. Das Hallo war groß, als es endlich losging. Der Tross traf somit zu spät am Spielort ein. Mit deutlicher Verspätung ging es endlich los. Die Gastgeber schienen sich so richtig aufgewärmt und damit auf Touren gebracht zu haben. Schnell führten sie 5:1 und es schien schlimm für die Gäste zu kommen.

Alle Planungen des Trainers, der die Ungeschlagen-Serie aus fünf Spielen fortsetzen wollte, waren zunächst nur Schall und Rauch. In der gut gefüllten Halle dominierte der Gastgeber. Mainitz reagierte und stellte die Deckung defensiver ein. Das schien das richtige Rezept. Zudem lief Peter Dutschke zur Superform auf. Bis zur 14. Minute lochte er gleich viermal aus dem Rückraum ein und hatte damit wesentlichen Anteil am 7:7-Ausgleich.

Damit rief er aber auch Glauchau-Coach Willi Weber auf den Plan. Der verordnete ihm von da an Pressdeckung. Mainitz hatte auch darauf eine Antwort. Oleg Deiko, im Training abermals verletzt, sollte nur sporadisch eingesetzt werden. Nun musste er aber voll ran. Die Partie blieb spannend und ausgeglichen. Raik Freudenberg hatte diesmal, auch um Kraft zu sparen nur defensive Aufgaben übernommen. Er hatte Toman, den HSV-Torjäger vom Dienst, in Manndeckung genommen und erledigte das zur Zufriedenheit des Trainers.

Turbulent ging es nochmals kurz vor der Pause zu. Der HVH hatte 20 Sekunden vor Abpfiff das 12:12 erzielt, musste aber mit der Schlusssekunde noch den 13. Gegentreffer hinnehmen. Nach dem Wechsel schien das Pech weiter am HVH zu kleben. Anstatt in doppelter Überzahl das Spiel zu drehen, geriet er mit 19:15 wieder in deutlicheren Rückstand. Glauchau hielt den bis zehn Minuten vor dem Ende konstant und baute seinen Vorsprung zeitweilig noch aus. Mainitz hatte damit gerechnet, dass der Gastgeber in der Schlussphase konditionell nachlassen würde. Nach dem 26:20 (49. Minute) ermüdete der tatsächlich. Auch der Torwartwechsel bei den Lessingstädtern zahlten sich aus. Nur zum erstmals wieder beim HSV mitwirkenden Lars Lindner fanden die Keeper - bei dessen acht Toren von rechts außen - keine Einstellung.

Zwei nun von Trhlik gehaltene Bälle aber waren wie ein Signal. Die Dramatik in der Schlussphase nahm ihren Lauf. Der in der Deckung vorgezogene Marcin Lewandowski knallte das Leder vier Mal in Folge in die Maschen, für Glauchau aber war das Tor wie vernagelt. Die letzten beiden Minuten gehörten Deiko, der mit zwei Toren das 32:30 zum Ausgleich wandelte. Für Mainitz war es "ein Punkt, der Gold wert ist. Noch dazu, weil er einer geschlossenen Mannschaftsleistung entsprang. Dabei kämpfte einer für den anderen. Moral und Kampfgeist wurden belohnt." Auf der fröhlichen Heimfahrt wurden dann alle vorigen Pleiten vergessen.

Kamenz spielte mit:
Schacht, Rezac, Trhlik; Hübner, Deiko (2), Dutschke (8/3), Lewandowski (7/1), P. Freudenberg (5), R. Freudenberg, Schubert (5), Eppendorfer, Schäfer (4) und Doberenz (1)

Eberhard Neumann
Quelle: HP HVH Kamenz

1.Männer 1. Männer - Sieg in den letzten Minuten verschenkt
1.Männer

11.11.2007 - 12:03

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HSV Glauchau - HVH Kamenz 32:32 13:12)

Am Ende fehlten ein wenig die Kraft und die Konzentration um nach den letzten beiden unglücklichen Niederlagen einen vollen Erfolg einzufahren. Damit sind wir gleich bei der Aufstellung. Trainer Wilfried Weber konnte am gestrigen Tag gleich 15 Spieler aufbieten. Zu beiden Stammtorhütern gesellte sich noch Colin Schupke, da der Gesundheitszustand von Enrico Fuchs kurz vor Spielbeginn noch ungewiss war. Um es vorweg zu nehmen, über 60 Minuten stand Enrico Olzmann im "Kasten". Er machte nicht nur seine Sache gut, sondern bot eine ausgezeichnete Partie: "Weiter so, Enno". Wieder mit dabei waren auch Lars Lindner und Mario Schuldes. Beide konnten aber die letzten Wochen nicht trainieren. Daniel "Käst" Kästner konnte aus beruflichen Gründen unter der Woche ebenfalls nicht am Training teilnehmen. Václav Toman ging angeschlagen in die Partie und machte noch das Beste daraus.

Das Spiel wurde durch ein Thüringisches Team geleitet, welche eine gute Leistung ablieferten und mit dem Ausgang des Spiels nichts zu tun hatten. Das Spiel begann, dass erste Tor erzielte Jaroslav Mráz der in der Folge zwei weitere Treffer erzielte. Durch Treffer von Maik Mischek und Daniel Kästner führte die Glauchauer Mannschaft schnell mit 5:1. Bereits in dieser Phase merkte man es dem Spiel an das es keine hochklassige Partie werden würde. Auf beiden Seiten häuften sich die technischen Fehler. Vor allem die Glauchauer Spieler überboten sich beim Auslassen der Chancen. In der 1. Halbzeit versäumte der Gastgeber bereits einen größeren Vorsprung zu erzielen.
Die 2. Halbzeit begann mit einer spielstärkeren Mannschaft aus Glauchau, welche jetzt 15 Minuten lang sehr guten Handball spielte, was sich dann auch in den zwischenzeitlichen Ergebnissen von 22:18 bzw. 26:20 widerspiegelte. Hier hätte der "Sack" spätestens zu gemacht werden müssen. Aber es kam anders. Durch Kräfteabbau und vielleicht Angst vor der eigenen Courage, brachte man die Kamenzer Mannschaft durch eigene individuelle Fehler ins Match zurück. Einfache Fehler der Glauchauer Mannschaft, in der Hoffnung keinen Fehler zu machen, begünstigten diesen Umstand. So kam der Gast aus Kamenz am Ende zu einem überraschenden Punktgewinn, den die Glauchauer Mannschaft schon innerlich sicher verbucht hatte.

Erfolgreichster und bester Spieler auf der Platte war Lars Lindner, welcher nach seiner Knöchelverletzung vor drei Wochen eine bemerkenswerte Partie ablieferte und 8 Treffer erzielte.

Im Spiel verletzte sich Andre Steinhauser am Knie. Wünschen wir ihm baldige Genesung und hoffen wir, dass er zum nächsten Spiel wieder Fit ist.

Grundstein für den Erfolg nächster Woche in Plauen, was ja kein Geheimnis ist, sollten intensive Trainingseinheiten unter der Woche sein, woran nach Möglichkeit alle Spieler teilnehmen sollten. Die Spieler können davon ausgehen, dass nächste Woche die Halle in Plauen fest in Glauchauer Hand sein wird.

Der HSV Glauchau spielte mit:
Enrico Olzmann (TW), Enrico Fuchs (TW), Colin Schupke(TW), Mike Anlauf (1), Tobias Feig, Mario Schuldes (1), Václav Toman (6/2), Maik Mischek (6), Daniel Kästner (3), Jaroslav Mráz (4), Silvio Schmidt (3), Andre Steinhauser, Oliver Pflug, Lars Kühn Lars Lindner (.

Strafwürfe:
HSV Glauchau: 2/2.
HVH Kamenz 6/4,

Strafminuten:
HSV Glauchau 6x2 min,
HVH Kamenz 4x2 min,

Schiedsrichter aus Thüringen

Zuschauer: 335.
Bericht von maik
Statistik ist online.

1.Männer 1. Männer - HSV Glauchau-HVH Kamenz 32:32 (13:12)
1.Männer

geändert am 10.11.2007 von

10.11.2007 - 21:12

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Kurzes Statement von Steffen zum Spiel.


Eine konzentrierte Anfangsphase der Glauchauer Mannschaft zum 5:1 Zwischenstand. Kamenzer Mannschaft kommt anschließend ins Spiel und gleicht aus zum 7:7. Anschließend immer Glauchauer Führung, mit bis zu zwei +. 13:12 Halbzeitstand.

2. Halbzeit sich immer mehr steigernde Glauchauer Mannschaft über die Stationen 17:14; 21:16; 24:18; 26:20; 30:25. Dann totaler Einbruch der Glauchauer Mannschaft. Dank Torhüter Enno Olzmann, welcher über 60 Minuten eine starke Leistung erbracht hat, behält der Gastgeber wenigstens einen Punkt. Zum Schluss gab es noch eine unschöne Szene zwischen Lars Lindner und Oleg Deiko. Den Punktverlust müssen die Glauchauer sich selber zuschreiben. Schiedsrichter haben keinen Einfluss auf das Ergebnis gehabt, sollen zu 80 % gut gepfiffen haben.


Weiter spielten:

C-Jugend männlich - HSV Glauchau-TSV Einheit Claußnitz 1864 26:21

2. Männer HSV Glauchau-Oberlungwitzer SV 32:22

1. Männer HSV Glauchau-HVH Kamenz 32:32 (13:12)

1. Frauen SV Hartha-HSV Glauchau 21:30 (11:16)

maik

1.Männer 1. Männer - HSV geht nach Meerane
1.Männer

10.11.2007 - 10:46

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Glauchauer Zeitung


HSV geht nach Meerane
HANDBALL, Sachsenpokal: Sachsenlandhalle von den Fußballern belegt


Der HSV Glauchau wird im Viertelfinale des Sachsenpokals in die Karl-Heinz-Freiberger-Sporthalle nach Meerane ausweichen. Der Grund: Am 15. Dezember ist die Glauchauer Sachsenlandhalle den ganzen Tag mit Turnieren des Fußball-Kreisverbandes belegt. Der HSV will aber unbedingt am 15. Dezember die Partie gegen Elbflorenz Dresden absolvieren, weil in den Abendstunden die Vereinsweihnachtsfeier stattfindet.
Deshalb hat sich Glauchaus Vereinsvorsitzender Jens Rülke nach einer geeigneten Spielstätte umgeschaut und ist ausgerechnet beim Erzrivalen in Meerane fündig geworden. "Wir haben mit dem SHC Meerane und den Verantwortlichen der Halle gesprochen. Dort gibt es keine Probleme, wenn wir ein Heimspiel in Meerane austragen", berichtet Rülke. Er erwähnt auch die gute Unterstützung durch Hallenwart Andreas Wolf. Die Partie wird am 15. Dezember um 14.30Uhr angepfiffen. "Wir haben mit den Hockeyspielern des SV Motor Meerane gesprochen, weil es im Pokalspiel durchaus zu einer Verlängerung kommen könnte. Dann würde die nachfolgend angesetzte Hockeypartie später beginnen", teilte Andreas Wolf mit.
Gespannt sind die Verantwortlichen des HSV und des SHC auf die Zuschauerresonanz bei diesem Pokalspiel. In der Meeraner Sporthalle haben rund 400 Zuschauer Platz. Jens Rülke ist sich sicher, dass die HSV-Anhänger auch in der Nachbarstadt ihre Mannschaft unterstützen. Man rechnet eben so mit vielen Meeraner Handballfans. "Ein großer Teil des SHC-Publikums drückt bestimmt dem HSV die Daumen", glaubt Jörg Sommer, Vorsitzender des SHC Meerane.
Mit der Mannschaft von Elbflorenz Dresden haben die Glauchauer noch eine Rechnung offen. Das Team aus der Landeshauptstadt hat in der vergangenen Saison im Pokal-Halbfinale den HSV mit 28:25 besiegt. Dresden steht in der Oberligatabelle mit 7:5 Punkten auf dem siebenten Platz.
Heute treten die Glauchauer wie gewohnt in der Sachsenlandhalle an. Ab 17 Uhr soll gegen den HVH Kamenz ein Heimsieg gesichert werden. Die Lage auf der Torhüterposition hat sich leicht entspannt. Enrico Olzmann trainierte vorgestern mit der Mannschaft und steht heute zur Verfügung. Wer als zweiter Torwart auf der Bank sitzt, ist dagegen noch unklar. (HOF)


Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Samstag, den 10. November 2007
Seite 14

1.Männer 1. Männer - Vorschau zum Spiel gegen HVH Kamenz
1.Männer

09.11.2007 - 10:41

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Glauchauer Zeitung


HSV hat Sorgen auf der Torhüterposition


HANDBALL, Oberliga: Einsatz von Enrico Fuchs und Enrico Olzmann ist unklar - Zweite Mannschaft bestreitet Kreisderby gegen Oberlungwitz


HSV Glauchau gegen HVH Kamenz (morgen ab 17 Uhr). Der HSV Glauchau hat vor dem morgigen Heimspiel gegen den Tabellenachten aus Kamenz große Sorgen auf der Torhüterposition. Enrico Fuchs plagt eine Magen-Darm-Grippe und Enrico Olzmann ist bei der Partie in Leipzig mit Problemen im Oberschenkel ausgeschieden. Beide Schlussleute konnten am Dienstag nicht trainieren. Der Vereinsvorsitzende Jens Rülke geht davon aus, dass erst morgen endgültig Klarheit über die Besetzung im Kasten herrschen wird.
Für den Notfall stehen die beiden Schlussleute aus der zweiten Mannschaft parat: Colin Schupke, der lange in der Oberliga gehalten hat, und Steffen Päßler könnten einspringen. "Wir brauchen auf jeden Fall eine starke Torhüterleistung, damit wir gegen Kamenz bestehen können", weiß Jens Rülke. Der HVH hat sich nach einem schwachen Start und viel Verletzungspech wieder gesteigert. Nach zwei Siegen in Serie konnten die Gäste auf den achten Platz klettern. Die Glauchauer müssen vor allem den Gästespielmacher Oleg Deiko in den Griff bekommen.
Schon in der vergangenen Saison haben sich die beiden Kontrahenten zwei ganz spannende Partien geliefert. In der Sachsenlandhalle endete das Duell mit einem 30:30-Unentschieden. Das Rückspiel in Kamenz konnte der HSV mit 38:35 gewinnen. "Auch diesmal erwarten wir eine ganz enge Kiste", befürchtet Rülke. Deshalb hoffen die Verantwortlichen des HSV, dass die Anhänger wie bei den knappen Niederlagen gegen die Spitzenteams Hoyerswerda und Leipzig dem Team den Rücken stärken. Momentan steht Glauchau mit 8:4 Punkten auf dem fünften Platz und kann mit einem Heimsieg den Anschluss an die Podestplätze halten.
Überraschend schnell ist Lars Lindner ins Training zurückgekehrt. Der 28-jährige Rechtsaußen will nur drei Wochen nach seinem Bänderriss im Knöchel wieder auflaufen. Lindner hat am Dienstag trainiert und soll mit einem Spezialverband auf Torejagd gehen. Dadurch bieten sich den Trainern Wilfried Weber und Veit Küchler endlich wieder mehr Variationsmöglichkeiten im Aufbauspiel.
Männer Bezirksliga: HSV Glauchau II gegen Oberlungwitzer SV (morgen, ab 15 Uhr). In der Sachsenlandhalle findet morgen das Kreisderby statt. Glauchau steht mit 8:4 Punkten auf dem fünften Platz und geht trotz der ungeklärten Situation auf der Torhüterposition und dem Ausfall von Michael Schmidt als Favorit in die Partie. Oberlungwitz steht mit 2:10 Punkten auf dem vorletzten Platz. Der Gegner darf trotzdem nicht unterschätzt werden. (HOF)

Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Freitag, den 09. November 2007
Seite 12

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Liebe Gäste,
liebe Glauchauer Handballfans,

ein herzliches Willkommen allen Gästen aus der Lausitz und den Fans des HSV Glauchau zum heutigen 7. Oberliga-Spieltag, dem 4. Heimspiel unserer ersten Männermannschaft. Nach einem unerwartet furiosen Start in die Saison (vier Punktspiele - vier Siege!) und den äußerst respektablen Leistungen gegen die Aufstiegsaspiranten Hoyerswerda und DHFK Leipzig, bei denen jeweils der Doppelpunktgewinn förmlich zum Greifen war, geht es heute um die Etablierung im oberen Tabellendrittel. Dazu haben die Mannschaft und die Fans endlich wieder zwei Punkte verdient! Fatal wäre es, die heutigen Gäste aus der Lausitz zu unterschätzen. Sie werden über eine kämpferische Einstellung alles versuchen, es unserer Mannschaft schwer zu machen. Jedoch spüren die Anhänger auf der Tribüne, wie die Jungs auf der Platte immer besser zusammenfinden und versuchen das Konzept von Willi Weber umzusetzen.

Ausfälle durch Verletzung oder Krankheit konnten bisher durch Leistungssteigerung der Nebenleute gut kompensiert werden, auch wenn jeder Trainer immer alle Mann gesund an Bord hätte. Gerade auf einer so neuralgischen Position, wie die des Torhüters hat man gern eine "Bank", wie es bisher unser Fuchser war. Zum Glück zeigt Enrico Olzmann häufiger Leistungen, auf die seine Vorderleute bauen können, und macht es den Gegnern immer schwerer, ihn zu überwinden. Wenn seine Leute konzentriert in der Abwehr stehen, werden die "Enrico Olzmann" oder "Fuchser - Fuchser" Anfeuerungsrufe durch die ganze Halle zu hören sein und bei einer einigermaßen neutralen Schiedsrichterleistung sollte es gelingen, die zwei Punkte in Glauchau festzuhalten.
Geleitet wird die Partie von einem Schiedsrichtergespann aus Sachsen - Anhalt.

Schauen wir noch kurz auf die aktuelle Torschützenliste in der Sachsen Oberliga. Erfreulicherweise finden wir auch zwei Spieler des HSV Glauchau unter den ersten 10. Auf den 2. Platz liegt derzeit Václav Toman, welcher in 6 Spielen 45 Tore erzielen konnte. Daniel Kästner, welcher sich derzeit in blendender Verfassung befindet liegt bei 6 Spielen und 33 Toren auf den 10. Rang.

Zum Schluss noch eine aktuelle Information des Vorstandes zum bevorstehenden Viertelfinalspiel im Molten Pokal am 15. Dezember um 14:30 Uhr. Da in der Sachsenlandhalle kein freier Termin zur Verfügung stand, findet das Spiel jetzt in Meerane in der Karl-Heinz Freiberger Sporthalle statt.
Freuen wir uns jetzt auf ein abwechslungsreiches Spiel mit hoffentlich einen Heimsieg unserer Mannschaft.

Viele Grüße
Frank-Dieter

1.Männer 1. Männer - Zum Spiel in Plauen nur noch
1.Männer

08.11.2007 - 16:05

10 Plätze frei.

Fans organisieren nach Plauen einen Fan - Bus

Das Auswärtsspiel am 17.11. 2007 findet in Plauen statt. Der Vati von Mike Anlauf hat sich bereit erklärt die Fahrt nach Plauen zu übernehmen. Es richtet sich nach der Anzahl der Fans. Bis zu 45 Personen können mitfahren. Bis jetzt haben sich bereits 35 Fans gemeldet. Es sind also noch 10 Plätze frei. Am kommenden Wochenende, beim Heimspiel gegen Kamenz, liegt eine Liste aus wo man sich einschreiben kann. Der Fahrpreis beträgt 8 Euro. Sollte der Bus voll werden, kann es sein, dass sich der Fahrpreis noch verringert. Bitte die 8 Euro am Samstag an der Kasse oder bei Steffen bezahlen. Am Samstag werden auch Abfahrtszeit und Ort der Abfahrt bekannt gegeben. Alles weitere erfahrt ihr über Steffen, im Internet auf der Homepage bzw. in der Freien Presse.
In diesem Sinne maik

1.Männer Pokalviertefinale in Meeraner Sporthalle
1.Männer

08.11.2007 - 10:08

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Pokalviertelfinale
HSV Glauchau gegen Elbflorenz 2006
findet am Samstag den, 15.12.2007 um 14:30 Uhr
in der Sporthalle Meerane Leipziger Str. 7, 08393 Meerane Tel.: 03764-79 61 89
statt.


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1.Männer 1. Männer - Leipziger am Rande einer Niederlage
1.Männer

07.11.2007 - 08:26

gebracht.

SC DHFK Leipzig - HSV Glauchau 33:31 (16:16)

Die Leipziger am Rande einer Niederlage gebracht

Warum spricht man manchmal davon, dass die Schiedsrichter eine gute Leistung erbracht haben. Es gab einmal die folgende Aussage: "Wenn die Schiedsrichter gar nicht erwähnt werden, zeugt das eigentlich von einer tadellosen Leistung". Was war nun mit dem Schiris? Sie pfiffen sehr gut, bis eben 40 Sekunden vor Schluss. Was war passiert. In einigen Artikel schrieb man von Cleverness, dass kann ich so nicht bestätigen. In eben diesen Sekunden hatte Eric Göthel den Ball. Die Schiris standen eigentlich gut zum Ball. Und dann kam es wie es kommen musste. Am Mittelkreis nahm er Schwung und sprang regelrecht in den Mann (namens Silvio Schmidt), dieser flog regelrecht in den Kreis. Jetzt hatte er freie Bahn und versenkte den Ball im Netz. Die Schiedsrichter gaben das Tor zum 33:31. Beim besten Willen, da brauche ich eigentlich keine Ausbildung. Wenn das nichts mit Stürmerfoul zu tun hatte, dann weiß ich auch nicht weiter. Wäre dieser Angriff abgepfiffen wurden, hätte die Glauchauer Mannschaft noch 30 Sekunden + Time out zur Verfügung gehabt. So plätscherten die letzten 30 Sekunden zur Freude der einheimischen Fans dahin. Kommt die Frage auf, waren die Schiedsrichter Schuld an der Glauchauer Niederlage. Eindeutig nein. Wer dann? Ganz einfach, die Glauchauer Mannschaft selbst. Am heutigen Tag entschied die Tagesform. Die Leipziger waren an diesem Tag auf zwei Positionen besser besetzt, dass machte am Ende den kleinen Unterschied über Sieg oder Niederlage aus.

Wilfried Weber musste auf den verletzten bzw. erkrankten Lars Lindner und Mario Schuldes verzichten. Nachdem man vor Beginn des Spiels vernahm, dass beide Leipziger Stammtorhüter ausgefallen sind, machte man sich im Lager der Glauchauer Mannschaft schon Hoffnung heute etwas „zu reißen“. Hinzu kam, dass die Leipziger Sporthalle mit ihren 450 Zuschauern fest in Glauchauer Hand war. Es ist schon bemerkenswert, was die Fans aus Glauchau in der bisherigen Saison geleistet haben. In allen Auswärtsspielen waren sie gewissermaßen der „Chef im Ring“. Seit dieser Saison haben die Fans die Möglichkeit mit dem Mannschaftsbus mitzufahren und das wird mittlerweile zu fast 100 % genutzt. Hier auch einmal einen Dank an Steffen, der in letzter Zeit für die Organisation verantwortlich war und einen hervorragenden Draht zur Mannschaft und den Fans gefunden hat, weiter so.

Ein Pfiff und das Spiel begann. Acht Minuten später nahm Trainer Wilfried Weber bereits seine Auszeit. Was war passiert? Wie bereits in einigen Spielen konnte man feststellen, dass die Jungs aus Glauchau immer einige Minuten brauchen, um auch "richtig" auf der Platte zu stehen. Die Leipziger führten schnell mit 3:0. Václav Toman erzielte danach mit einem sieben Meter das erste Tor für Glauchau. Dann folgten wieder drei Treffer zur 6:1 Führung, nach eben acht Minuten. Sei es nun Unkonzentriertheit oder Glücklosigkeit, jedenfalls trafen die Glauchauer in diesen Minuten zu genau. Das heißt: sie trafen vier Mal den Pfosten, aber leider nicht das Tor. Nach der Auszeit lief es besser. Der jetzt Verantwortung übernehmende Daniel Kästner steigerte sich in der Folge zum überragenden Akteur in der 1. Halbzeit auf der Platte. Bis jetzt nannte man ihn unter anderen "Mister zuverlässig" nach diesem Spiel kommt da noch etwas dazu. Kurz und knapp "Kampfschwein". Das beflügelte die Mannschaft und in der 25 Minuten warf Jaroslav Mráz, der insgesamt sieben Treffer am heutigen Tag erzielen konnte, den Anschlusstreffer zum 13:12. Jetzt nahm der Leipziger Trainer seine Auszeit. Dann hatten die Leipziger den Vorteil, aufgrund einer 2 min Strafe der Glauchauer, und nutzten diesen zu zwei Treffern. Nachdem die Gäste wieder komplett waren, erwischte es die Gastgeber und jetzt waren die Muldenstädter ein Mann mehr auf der Platte. Auch dieser Vorteil konnte genutzt werden. Acht Sekunden vor der Pause, beim Stand von 16:15. bekam die Mannschaft aus Glauchau einen Freiwurf zugesprochen. Leider verstrich die Zeit. Und es musste direkt geworfen werden. Václav Toman nahm sich den Ball und warf, na wohin - richtig in das Tor. Das war der Wahnsinn. Die Fans waren aus dem Häuschen und mit einem verdienten Unentschieden ging es zum Pausentee.

In der 2. Halbzeit entwickelte sich ein Klassespiel zwischen den beiden Mannschaften. Keiner konnte sich entscheidend absetzten. Dann die 50. Minute, in Folge konnten zwei Konter durch Mike Anlauf nicht verwertet werden. Das ließ natürlich bei allen Beteiligten das Adrenalin steigen. Aber man sollte nicht vergessen, dass Mike sich gerade von einem Kreuzbandriss erholt hat. Er kann im Moment noch gar nicht in Top Form sein. Wer ihn kennt und das Training beobachtet weiß, dass er sich jedes Mal voll reinhängt und dass es ihn selbst am meisten wurmt. Ich bin mir auch sicher in Topform hätte die beiden "Buden" gemacht. So blieb es weiter spannend. Zu dieser Zeit war nicht abzusehen, wer hier als Sieger vom Platz gehen wird. Drei Minuten vor Schluss dann die wohl entscheidende Phase des Spiels. Beim Stand von 31:30 hatten die Muldenstädter den Ball. Dieser Angriff wurde überhastet von dem Glauchauer Spieler abgeschlossen. Der Ball ging rechts am "Kasten" vorbei. Zu allem Ärger über diese Situation, kam es in der Folge noch zu einem "Frustfoul", was natürlich mit 2 min belegt werden musste. Damit war eigentlich alles "gegessen", bis 40 Sekunden vor Schluss, aber dass hatten wir ja bereits beschrieben.

Die Glauchauer Mannschaft verlor unglücklich, hat aber ein tolles Spiel abgeliefert worauf man aufbauen kann. Glückwunsch an die Leipziger Mannschaft, die durch hinzukommen von Eric Göthel, sicher der Topfavorit für die Meisterschaft ist.

Für die Glauchauer Mannschaft gilt es den Schwung zum nächsten Heimspiel mitzunehmen. Mit der Mannschaft aus Kamenz kommt am kommenden Samstag eine wieder erstarkte Truppe nach Glauchau. Die Kamenzer Personalsituation hat sich in den letzten Spielen erheblich verbessert. Freuen wir uns auf das Match. In diesem Sinne.

Der HSV Glauchau spielte mit:
Enrico Fuchs (TW), Fuchs, Olzmann (TW), Mike Anlauf (1), Tobias Feig (3), Václav Toman (6/3), Maik Mischek (2), Daniel Kästner (, Jaroslav Mráz (7), Silvio Schmidt (4), Andre Steinhauser, Oliver Pflug, Lars Kühn.

Strafwürfe: DHfK Leipzig7/7,
HSV Glauchau: 3/3.

Strafminuten:
DHfK Leipzig 4x2 min,
HSV Glauchau 5x2

Schiedsrichter: Nestler/Olbrich (Ottendorf-Okrilla).

Zuschauer: 450.
Bericht von maik

1.Männer 1. Männer-Die Presse schreibt zum Spiel in Leipzig
1.Männer

geändert am 06.11.2007 von

06.11.2007 - 07:02

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DHfK-Handballer mit Rückkehrer Göthel weiter Spitze

Für die Leipziger Oberliga-Handballer waren [das] Sonntagsspiel[...] von Erfolg gekrönt. [...] Spitzenreiter SC DHfK [hat sich] zu Hause gegen den Vierten HSV Glauchau mit 33:31 (16:16) [...] knapp durchgesetzt.
In der Grube-Halle vollzog der SC DHfK vor 500 Fans gestern einen furiosen Start (6:1/8.), der allerdings keine nachhaltige Wirkung hatte. Denn die Gäste zeigten sich davon unbeeindruckt und stellten bis zur Pause den Ausgleich her. Zu Beginn der zweiten Hälfte sorgte der zuletzt beim SC Magdeburg spielende Leipzig-Rückkehrer Erik Göthel mit einem Dreierpack für die erneute Führung (19:16), doch auch diesmal konnten sich die Hausherren in der kampfbetonten Partie nicht weiter absetzen und gerieten sogar nach 45 Minuten 21:22 in Rückstand. In der letzten Viertelstunde gelang den Leipzigern mehrfach ein Zwei-Tore-Vorsprung, der bis zum Ende verteidigt wurde. Das Comeback von Erik Göthel verlief viel versprechend, er steuerte acht Treffer zum Sieg bei und reagierte vor allem in kritischen Situationen routiniert. "Ich habe mich nach fünf Monaten Wettkampfpause auf das Spiel gefreut. Es hat richtig Spaß gemacht, hier wieder dabei zu sein und zu gewinnen."

Quelle: HP SC DHfK


Glauchauer Zeitung

Nah dran am Sieg

HANDBALL, Oberliga: Hoffnung bis zum Schluss


SC DHfK Leipzig gegen HSV Glauchau 33:31 (16:16). Der HSV Glauchau hat beim Spitzenreiter in Leipzig die erhoffte Überraschung verpasst. Die Westsachsen mussten die zweite Saisonniederlage hinnehmen. "Ich habe mir dabei besonders in der Endphase ein Unentschieden ausgerechnet", trauerte Trainer Wilfried Weber unter anderem den vergebenen Torchancen durch Mike Anlauf und Maik Mischek in den Schlussminuten nach.
Die 450 Zuschauer sahen ein sehr gutes Oberligaspiel. Leipzig startete mit einer schnellen 6:1-Führung. Danach kamen die Glauchauer durch eine Auszeit und eine Umstellung der Abwehr besser ins Spiel. Bis zur Pause konnte der HSV zum 16:16 ausgleichen. Vor allem Vaclav Toman, Jaroslav Mráz und Daniel Kästner konnten sich immer wieder in die Torschützenliste eintragen. Der Vereinsvorsitzende Jens Rülke lobte den Auftritt der Westsachsen. "Das war unsere beste Saisonleistung", analysierte Rülke.
Auch nach dem Seitenwechsel konnte Glauchau weiter das Geschehen spannend gestalten. Dabei hatten die Gastgeber mit Eric Gödtel sogar kurzfristig einen früheren Bundesligaspieler des SC Magdeburg verpflichtet, der mit neun Treffern bester Werfer war und mit seiner Cleverness die entscheidenden Akzente setzen konnte.
Bestnoten beim HSV verdiente sich Torhüter Enrico Olzmann, der bis zur 45. Minute im Kasten stand und sich dann bei einer Abwehraktion verletzte. Olzmann schied mit Verdacht auf einen Muskelfaserriss im Oberschenkel aus. Trotzdem konnte Glauchau bis zur Schlussphase auf eine Überraschung hoffen. Nach dieser Niederlage steht der HSV mit 8:4 Punkten auf dem fünften Tabellenplatz. In den nächsten Begegnungen gegen Kamenz und in Plauen soll das Punktekonto wieder aufgebessert werden. (HOF)


HSV Glauchau: Fuchs, Olzmann, Anlauf (1), Feig (3), Toman (6), Mischek (2), Kästner (, Mráz (7), Schmidt (4), Steinhauser, Pflug, Kühn. Strafwürfe: DHfK 7/7, HSV 3/3. Strafminuten: DHfK 8, HSV 10. Schiedsrichter: Nestler/Olbrich (Ottendorf-Okrilla). Zuschauer: 450.


Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Dienstag, den 06. November 2007
Seite 11


Zusammenfassung Live-Ticker 1. Halbzeit:

Aufstellung des Gastgebers
HSV Glauchau:

Nr. Name Position

01 Enrico Fuchs Tor
16 Enrico Olzmann Tor

02 Mike Anlauf LA
04 André Steinhauser KM,RA
05 Mario Schuldes LA
07 Tobias Feig RA
08 Václav Toman RL
09 Maik Mischek RM/RL/RR
11 Daniel Kästner RM,LA,RA
14 Oliver Pflug LA
15 Jaroslav Mráz RA, RR
18 Carsten Kusch RM
23 Lars Lindner RA
30 Lars Kühn RL
33 Silvio Schmidt KM
Trainer: Wilfried Weber; Co - Trainer Veit Küchler
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Aufstellung der SC DHFK Leipzig
Position Name Trikot-Nr. Alter

TH Stephan Sarközi
TH Michael Hofer
TH Thomas Pohl
TH Helmuts Tihanovs
LA Christian Hornig
LA Matthias Juknat
LA Frank Bönke
RL Matthias Albrecht
RL Stephan Fricke
RM Masayuki Ishiguro
RM Matthias Strehle
RR Uwe Kirchhoff
RR Ken Matsumoto
RA Maik Wolf
RA/KM Thomas Richter
KM Marcel Ulrich
KM Sebastian Lorenz-Tietz
RM Eric Göthel
Trainer Karsten Günther
Betreuer Ferry Sarközi
Physio Anja Szymansky
Physio Robert Sinn
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1:0 Matthias Albrecht
Maik Mischek drüber
2:0 Sebastian Lorenz-Tietz
Václav Toman an den Pfosten
3:0 Sebastion Lorenz-Tietz
3:1 Václav Toman - 7 Meter
4:1 Matthias Albrecht
Maik Mischek an den Pfosten
5:1 Uwe Kirchhoff
Jaroslav Mráz TW hält
Fuchser hält
Silvio Schmidt an den Pfosten
6:1 Markus Wolf - 8 min
TH Stephan Sarközi Krank
TH Helmuts Tihanovs Krank
Auszeit Glauchau nach 8 Minuten
6:2 Daniel Kästner
7:2 Masayuki Ishiguro 7 Meter
7:3 Jaroslav Mráz
7:4 Daniel Kästner (überragendes Tor - erkämpft Ball am eigenen 9 Meter Kreis - Laufduell mit zwei Leipzigern und schließt knallhart ab)- 12 min
Erik Göthel erst einmal auf der Bank
8:4 - Masayuki Ishiguro 7 Meter 12 min
Fuchser hält
8:5 Daniel Kästner
8:6 Daniel Kästner
9:6 Eric Göthel
9:7 Daniel Kästner
10:7 Masayuki Ishiguro 7 Meter - 18 min
10:8 Václav Toman
11:8 Masayuki Ishiguro
12:8 Maik Wolf
12:9 Daniel Kästner
Enno hält
Václav Toman drüber
Enno hält
Erik Göthel spielt Halbrechts ab der 15 min
13:9 7 Meter - Masayuki Ishiguro
13:10 Daniel Kästner
Man hört die Fans im Webradio!
Enno hält
13:11 Václav Toman
Glauchau wird kurz vorgestellt
13:12 Jaroslav Mráz
cirka 450 Zuschauer in der Grubehalle
Auszeit der Leipziger Mannschaft nach 25 min
"Vasek" soll einen Bauch haben, was sieht da der Reporter
2 min Václav Toman
14:12 Eric Göthel (2 Tor)
15:12 Uwe Kirchhoff
Daniel Kästner TW hält
Mike Anlauf TW hält
15:12 Kirchhoff - 27 min
2 min für Leipzig Marcel Ulrich
15:13 Tobias Feig
Enno hält
15:14 Jaroslav Mráz 29 min
15:15 Mike Anlauf (Konter)
16:15 Masayuki Ishiguro 7 Meter
16:16 Václav Toman - direkt verwandelter Freiwurf

Halbzeit

Kurze Zusammenfassung zur Halbzeit. Leipzig muss auf beide Stammtorhüter wegen Krankheit verzichten. Klassestart von Leipzig zum 6:1 bzw. 7:2. Der HSV Glauchai in dieser Phase vier Pfostenschüsse.Dann kam Glauchau durch Kästner und Toman jeweils 5 Tore. Zeitstrafe für Glauchau Leipzig zieht auf 4 + weg. Glauchau legt zu Anschlusstreffer. Acht Sekunden vor Halbzeit Foul. Freiwurf für Glauchau. Spielzeit abgelaufen. Toman wirft direkten Freiwurf ins ins Toor. Ausgleich. Beide Mannschaften beim Pausentee.


Zusammenfassung Live-Ticker 2. Halbzeit:

Václav Toman wirft TW hält
17:16 Erik Göthel 31 min (Konter)
2 min Glauchau
Schritte Glauchau
18:16 Eric Göthel
Enno hält
Mráz wirft - TW hält
19:16 Eric Göthel
Daniel Kästner wirft - TW hält
Enno hält
Enno hält
Brauchen die Glauchauer immer erst einmal 10 Minuten Schlaf?
Enno hält
Glauchau hat den Ball
19:17 Tobias Feig
Leipig Pfpsten
Jaroslav Mrár - TW hält
19:18 Silvio Schmidt (vom Kreis - Anspiel Toman)
Konter Glauchau TW hält
19:19 Silvio Schmidt
20:19
2 min Leipzig (die 3. Zeitstrafe für Leipzig)
20:20 Jaroslav Mráz
21:20 Masayuki Ishiguro - 7 Meter für Leipzig
21:21 Silvio Schmidt
2 min Glauchau (Toman)
Enno hält
21:22 Daniel Kästner für Glauchau in Unterzahl - die Leipziger wackeln
Enno hält
22:22 Uwe Kirchhoff
2 min Glauchau
24:22 Eric Göthel
24:23 Eric Göthel Glauchau nur mit 4 auf der Platte
24:23 Maik Mischek
25:23 Maik Wolf
2 min für Leipzig
25:24 Václav Toman - 7 Meter für Glauchau
26:24 Christian Hornig
26:25 Václav Toman 49:20 min
Mike Anlauf Pfosten
27:25 Matthias Albrecht
27:26 Maik Mischek ein Hüftwurft - Wahsinn sagt der Reporter
Fuchser hält
Mike Anlauf TW hält
28:26 Matthias Albrecht
Zwei-100 prozentige von Mike Anlauf vergeben.
Die Schlussphase wird Live übertragen von der "Leutzscher Welle"
28:27 Václav Toman - 7 Meter
29:27 Masayuki Ishiguro
29:28 Jaroslav Mráz
30:28 Masayuki Ishiguro 7 Meter
30:29 Tobias Feig 56 min
31:29 Matthias Albrecht
31:30 Jaroslav Mráz
Maik Mischek wirft vorbei
2 min Maik Mischek
noch 2:48 min Leipzig hat den Ball
32:30 Uwe Kirchhoff
Ball hat Leipzig!!! 58:16
32:31 Daniel Kästner noch 1 Minute
Auszeit von Leipzig
Noch 57 Sekunden.
Leipziger haben wie gesagt den Ball
noch 39 Sekunden
Eric Göthel 33:31
noch 20 Sekunden
Ende

1.Männer 1. Männer - Statement nach dem Spiel
1.Männer

geändert am 04.11.2007 von

04.11.2007 - 18:07

.

Willi Weber sagt gegenüber der "Leutzscher Welle"

"Für die Zuschauer war es ein schönes spannendes Spiel, was am Ende mit der Mannschaft von der SC DHFK Leipzig einen glücklichen Sieger hatte. Nach einer verschlafenen Anfangsphase kam meine Mannschaft besser ins Spiel und konnte zum Ende der 1. Halbzeit den verdienten Ausgleich erzielen. Das Spiel stand in der 2. Halbzeit auf Messerschneide. In den entscheidenden Phasen haben wir das Tor nicht gemacht und haben uns dementsprechend um den Lohn unsere Früchte gebracht".
Auf die Frage was Willi Weber zum Heimspiel nächste Woche denkt sagte er:
"Auch wenn meine Mannschaft das heutige Spiel unglücklich verlor, sollte sie für die kommenden Aufgaben das Selbstvertrauen getankt haben. Wir sollten am nächsten Samstag schon in der Anfangsphase zeigen, wer der Chef im Ring ist. Natürlich sind die Zuschauer sehr wichtig. Mit dem heutigen Spiel haben wir auch unseren Fans gezeigt, welche zahlreich in Leipzig vertreten waren und eine super Stimmung abgeliefert haben, das wir ihre Unterstützung benötigen um die kommenden Aufgaben erfolgreich gestalten zu können".

Nach der Zielstellung in der laufenden Meisterschaft befragt, sagte Wilfried Weber:
"Wir wollen uns im oberen Drittel der Tabelle festsetzen. Welcher Platz am Ende heraus kommt ist von mehreren Faktoren abhängig. Wichtig ist, dass meine Spieler von Verletzungen und Krankheiten verschont bleiben".

Anschließend wurde der Co-Trainer Veit Küchler zum Spiel befragt. Er sagte:
"Eigentlich habe ich nicht mit so einer engen Kiste gerechnet. Ein Kompliment an die Mannschaft. Sie hat phasenweise eine gute Leistung abgeliefert. Allerdings haben wir uns selbst um den Lohn sprich einen zählbaren Erfolg gebracht. Aber das ist intern und wir werten das innerhalb der Mannschaft auswerten. Einen besonderen Dank gilt unseren Fans, welche vielleicht vor 450 Zuschauer, das heutige Spiel in Leipzig zu einen Heimspiel werden lassen ließ".

Eric Göthel von der SC DHFK Leipzig sagte zum Spiel:
"Natürlich war mein heutiger Einsatz geplant gewesen. Ich habe vor fünf Monaten in Magdeburg aufgehört und habe mich in den vergangen Monaten Fit gehalten. Es war abgesprochen, dass wenn die Mannschaft mich braucht, dann werde ich ihr zur Verfügung stehen, was mir heute mit meinen neun Toren auch gelungen ist, auch wenn ich noch viele Chancen versiebt habe". Zur Torhüter-Frage sagte er: "Auch wenn unsere Torhüter gehalten haben, aber ein guter Torhüter hält 40/50 Prozent und nicht nur sechs oder sieben Bälle". Weiter sagte er: "Klar will ich mich durch meine Agentur auch im Werbemanagement einbringen. Der Erfolg der Mannschaft zählt und ich hoffe, dass wir in Zukunft auch auf den 1. Platz der Tabelle stehen".

1.Männer 1. Männer - Unglückliche Niederlage mit 31:33
1.Männer

04.11.2007 - 17:26

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DHFK Leipzig gewinnt mit 33:31 - Matchwinner bei Leipzig Eric Göthel mit neun Treffern. Glauchau hatte seine Möglichkeiten, aber zwei Spieler versagten die Nerven.

1.Männer 1. Männer Halbzeit in Leipzig: 16:16
1.Männer

04.11.2007 - 16:29

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Kurze Zusammenfassung zur Halbzeit. Leipzig muss auf beide Stammtorhüter wegen Krankheit verzichten. Klassestart von Leipzig zum 6:1 bzw. 7:2. Dann kam Glauchau durch Kästner und Toman jeweils 5 Tore. Zeitstrafe für Glauchau Leipzig zieht auf 4 + weg. Glauchau legt zu Anschlusstreffer. 8 Sekunden vor Halbzeit Foul. Freiwurf für Glauchau. Spielzeit abgelaufen. Toman wirft direkten Freiwurf ins ins Toor. Ausgleich. Beide Mannschaften beim Pausentee.

1.Männer 1. Männer - Lars Lindner - Pokalauslosung
1.Männer

03.11.2007 - 16:16

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Glauchauer Zeitung
Nachrichten

Rechtsaußen fällt acht Wochen aus

HANDBALL. Oberligist HSV Glauchau muss vermutlich acht Wochen auf Lars Lindner verzichten. Der 28-jährige Rechtsaußen hat sich beim Pokalsieg gegen Concordia Delitzsch II bei einem Zweikampf einen doppelten Bänderriss am linken Knöchel zugezogen. Er soll allerdings nicht operiert werden. "Vor den anstehenden Schlagerspielen gegen Hoyerswerda und in Leipzig schmerzt dieser Ausfall natürlich ganz besonders", sagte der Vereinsvorsitzende Jens Rülke. Dadurch wird auf der Rechtsaußenposition vor allem Tobias Feig mehr Einsatzchancen erhalten. (HOF)


Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Mittwoch, den 24. Oktober 2007
Seite 14


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Glauchauer Zeitung

HSV wünscht sich Heimvorteil
HANDBALL, Sachsenpokal: Viertelfinalspiele werden ausgelost

Die Verantwortlichen des Oberligisten HSV Glauchau schauen am Sonntag gespannt in die Sachsenhalle Chemnitz. Dort werden im Rahmen der Frauenoberligapartie zwischen dem HV Chemnitz und dem SSV Heidenau die Viertelfinalspiele im Sachsenpokal ausgelost.
Fest steht bereits: Die Viertelfinals sollen am 15. oder 16. Dezember ausgetragen werden. Die Glauchauer, die durch einen Auswärtssieg in Pulsnitz und einen Heimsieg gegen Concorida Delitzsch II die Runde der letzten Acht erreicht haben, hoffen auf einen Heimvorteil.
Im Lostopf befinden sich neben dem HSV Glauchau noch fünf weitere Oberligateams. Dabei handelt es sich um den SC DHfK Leipzig, Elbflorenz 2006 Dresden, HSC Leipzig, HVH Kamenz und SC Riesa. Das Teilnehmerfeld im Pokal-Viertelfinale wird von den Verbandsligisten SV Koweg Görlitz und SG Germania Zwenkau komplettiert. (HOF)

Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Donnerstag, den 25. Oktober 2007
Seite 14

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Glauchauer Zeitung

Heimvorteil für den HSV im Sachsenpokal

HANDBALL: Glauchauer treffen auf Elbflorenz Dresden - Suche nach einer Spielstätte - Sachsenlandhalle ist am Wunschtermin schon belegt

Der HSV Glauchau kann sich über einen Heimvorteil im Viertelfinale des Sachsenpokals freuen. Die Mannschaft von Trainer Wilfried Weber muss am 15. oder 16. Dezember gegen den Ligarivalen Elbflorenz Dresden antreten. Das ergab die Auslosung der Pokalrunde in Chemnitz.
Für die Verantwortlichen des HSV Glauchau beginnt damit die Suche nach dem Spieltermin und einer Halle. Die Glauchauer wollten eigentlich am 15. Dezember dieses Pokalspiel absolvieren. An diesem Tag ist aber die Sachsenlandhalle schon belegt. In der Sporthalle finden Vorrundenturniere der Hallenkreismeisterschaften im Fußball statt.
Es gibt zwei Möglichkeiten, den Heimvorteil zu nutzen: Entweder der Verein weicht in eine andere Halle aus oder die Glauchauer bestreiten die Partie am 16. Dezember in der Sachsenlandhalle. Dazu wird der Vorstand kurzfristig eine Entscheidung treffen.
Mit der Mannschaft von Elbflorenz Dresden haben die Glauchauer Handballer noch eine Rechnung offen. Das Team aus der Landeshauptstadt hat in der vergangenen Saison im Pokal-Halbfinale den HSV mit 28:25 besiegt. "Gegen diesen Kontrahenten haben wir natürlich noch etwas gutzumachen", kündigt der Vereinsvorsitzende an. Dresden steht mit 6:4 Punkten auf dem siebten Platz und gilt als sehr robuste Mannschaft.
Außerdem wurden folgende Partien ausgelost: SV Kowg Görlitz gegen HSC Leipzig, HVH Kamenz gegen SC Riesa und SV Germania Zwenkau gegen SC DHfK Leipzig.

Enrico Fuchs mit Problemen
Sorgen macht den Verantwortlichen des HSV Glauchau derzeit Torhüter Enrico Fuchs. Der 28-jährige Schlussmann musste im Heimspiel gegen den LHV Hoyerswerda schon nach wenigen Minuten ausscheiden, weil er über Herz-Rhythmus-Störungen klagte. Falls Fuchs bis zum Wochenende nicht gesund wird, soll ein Torhüter aus der zweiten Mannschaft in der Oberligamannschaft aushelfen. Diese Aufgabe könnten Colin Schupke oder Steffen Päßler übernehmen. (HOF)

Nach der ersten Saisonniederlage gegen Hoyerswerda und dem verlorenen Halbfinale vergangene Saison wollen Silvio Schmidt (beim Wurf) und seine Mitspieler vom HSV diesmal gegen Elbflorenz gewinnen. W. Sturm

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Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Donnerstag, den 01. November 2007
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1.Männer 1. Männer "Hammer" Nachricht aus Leipzig!
1.Männer

03.11.2007 - 11:36

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Göthel feiert Comeback in Leipzig (Kategorie: 1. Männer, TopNews 2.11.07)
Überraschung beim nächsten Punktspiel der Handballer vom SC DHfK: In der Partie des Oberliga-Tabellenführers gegen Glauchau am Sonntag (15.30 Uhr, Grube-Halle) feiert Erik Göthel (34) ein Comeback im Leipziger Handball.
Im Vorjahr absolvierte der schnelle Rechtsaußen zwölf Regionalligaspiele für die SG LVB und wechselte Ende November auf Initiative von Stefan Kretzschmar kurzfristig zum SC Magdeburg, mit dem er nach 1999 und 2001 zum dritten Mal den EHF-Cup gewann. Das seinerzeit vereinbarte Ablösespiel gegen LVB gewann der SCM 41:31 - es war Göthels bislang letzter sportlicher Auftritt in der Messestadt. "Durch seine Schnelligkeit passt er perfekt in unser Spielsystem und wird unsere rechte Angriffsseite noch weiter verstärken. Wir sind schon ein bisschen stolz, dass er sich bereit erklärt hat, uns in dieser Saison zu helfen", freut sich DHfK-Coach Karsten Günther über die Verstärkung.
Von: Horst Hampe (Leipziger Volkszeitung vom 02.11.2007, Seite 27)


Oberliga Spitzenspiel in der Grubehalle - Erik Göthel kehrt zurück! (Kategorie: 1. Männer, TopNews 2.11.07)

DHfK Handballer empfangen am Sonntag den HSV Glauchau und wollen mit prominenter Verstärkung Platz 1 verteidigen.

Wenn am Sonntag um 15:30 der Anpfiff zum Oberliga Spitzenspiel zwischen dem Tabellenführer SC DHfK (10:0 Punkte) und dem Tabellenvierten HSV Glauchau (8:2 Punkte) ertönt, schließt sich der Kreis einer großen >>>

>>> Handballkarriere auf dem Parkett der Grubehalle. Einer, der von Leipzig auszog, um mit dem SC Magdeburg die große Handballwelt zu erobern und dabei Deutscher Meister und Europacup Sieger wurde, kehrt zu dem Verein zurück, in dem seine Karriere begann.

Vor mehr als 10 Jahren ging Erik Göthel schon einmal für den SC DHfK auf Torejagd, damals noch in der 2. Bundesliga. Lang ist’s her, der SC war zwischenzeitlich sogar ganz von der Handballlandkarte verschwunden. Doch spätestens seit dem Pokalkracher gegen den TBV Lemgo, bei dem die Leipziger gemeinsam mit 1500 begeisterte Zuschauer dem Bundesligisten 30 Minuten lang ebenbürtig waren und die Grubehalle zum beben brachten, sind sie wieder da. Und wie. Seit dem stehen 5 Siege, 10:0 Punkte und die Tabellenführung in der Oberliga Sachsen zu buche. Die Chance, den Männerhandball in Leipzig durch einen Aufstieg in die Regionalliga wieder neu zu beleben und an die erfolgreiche Handballtradition beim SC DHfK anzuknüpfen stehen bestens. Und um dieses Ziel zu erreichen packt auch Erik Göthel noch mal mit an.

"Durch seine Schnelligkeit passt er perfekt in unser Spielsystem und wird unsere rechte Angriffsseite noch einmal verstärken" freut sich DHfK Coach Karsten Günther. "Außerdem wird uns Eriks Erfahrung vor allem in den brenzligen Situationen weiterhelfen und wir sind schon ein bisschen stolz, dass er sich entschieden hat uns in dieser Saison zu helfen."

Und mit dem HSV Glauchau steht die nächste schwere Aufgabe schon vor der Tür. Das Team von der Mulde war vor 2 Jahren noch in der Regionalliga aktiv und ist sicher die erfahrenste Mannschaft der Oberliga. Mit Torjäger Vaclav Toman (CZ) und Regisseur Mike Mischek sowie dem besten Torhüter der letzten Saison Enrico Fuchs in ihren Reihen werden sie den Leipzigern sicherlich alles abverlangen. Doch der SC DHfK hat momentan einen Lauf und nach 3 wöchiger Verletzungspause auch Kapitän Christian Hornig an Board. "So wie es aussieht werden pünktlich zum Topspiel auch alle Spieler fit sein. Wir wollen Glauchau mit Tempohandball bezwingen und dafür werden wir auch alle in Topform brauchen" blickt Karsten Günther auf das Match am Sonntag voraus und freut sich auf ein Handballfest mit vielen Fans in der Grubehalle.

Vor dem Spiel bietet der SC DHfK wieder jede Menge Handballspaß für die Kleinsten. Sie können sich ab 14:30 das Handballabzeichen sichern und damit Freikarten für ihre Eltern gewinnen.

Von: KG
Quelle: HP SC DHfK Leipzig e.V.

1.Männer 1. Männer - Torwart wieder gesund
1.Männer

03.11.2007 - 11:28

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Glauchauer Zeitung

Torwart wieder gesund

HANDBALL, Oberliga: HSV Glauchau kann im Spitzenspiel auf Enrico Fuchs bauen


SC DHfK Leipzig gegen HSV Glauchau (morgen, ab 15.30Uhr). In der Sporthalle der Universität Leipzig an der Jahnallee kann der HSV Glauchau morgen wieder auf Torhüter Enrico Fuchs zurückgreifen. Der 28-jährige Schlussmann musste bei der Heimniederlage gegen Hoyerswerda schon nach wenigen Minuten den Kasten räumen. Er klagte über Herz-Rhythmus-Störungen. "Es ist schlimm, wenn man auf der Bank sitzt und dem Team nicht helfen kann. Aber die Gesundheit geht vor", erklärte der ehemalige Zweitligatorhüter des EHV Aue. In dieser Woche ließ er sich vom Arzt untersuchen. Der renkte mehrere Wirbel wieder ein, die wahrscheinlich Ursache für seine Probleme waren.

In der Messestadt wird auf Enrico Fuchs morgen Nachmittag sicherlich viel Arbeit zukommen. Vor der Saison hat sich die Mannschaft von Motor Gohlis Nord Leipzig dem SC DHfK angeschlossen. Das Team steht mit 10:0 Punkten auf dem ersten Platz. Die Glauchauer müssen vor allem Spielmacher Ishiguro Masayuki in den Griff bekommen. Er führt mit 50 Treffern die Torschützenliste der Oberliga an. "Wenn wir das Geschehen lange offen halten, dann ist vielleicht sogar eine Überraschung drin", hofft Fuchs. Die Glauchauer stehen mit 8:2 Punkten auf dem vierten Platz.
Der HSV-Vorsitzende Jens Rülke fordert in der Offensive vor allem präzise Würfe aus dem Rückraum. Sie werden erforderlich sein, um den lettischen Nationaltorhüter Helmut Tihanovs im Kasten des Spitzenreiters zu überwinden. Der Schlussmann ist vor dieser Saison vom Bundesligisten Essen nach Leipzig gewechselt. Jens Rülke sieht die Mannschaft des HSV Glauchau in dieser Partie in der Außenseiterrolle. Der Druck wird bewusst von der Truppe genommen. "In Leipzig geht es um ein achtbares Ergebnis. Anschließend müssen wir die Spiele gegen Kamenz und in Plauen gewinnen", sagte Rülke. Für Trainer Wilfried Weber bieten sich endlich wieder mehr Alternativen bei der Besetzung der Abwehr und des Rückraumes an. Mario Schuldes kann zum Einsatz kommen.


2. Männer, Bezirksliga: ZHC Grubenlampe Zwickau gegen HSV Glauchau II (morgen, ab 16 Uhr in der Sporthalle Mosel). Die beiden Vereine wollen nächste Saison fusionieren. Zwickau steht mit der optimalen Ausbeute von 10:0 Punkten auf dem ersten Platz und ist klarer Favorit. Glauchau ist Vierter. Allerdings muss Trainer Thomas Schmidt auf Torjäger Michael Schmidt verzichten, der wegen eines Haarrisses am Handgelenk ausfällt. (HOF)


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Erscheinungstag Samstag, den 03. November 2007
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1.Männer 1. Männer - Behindertensportler wird geehrt
1.Männer

20.10.2007 - 10:15

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Glauchauer Zeitung
Nachrichten

Behindertensportler wird geehrt

HANDBALL. Der Glauchauer Marcel Biebl, der mit der deutschen Handballauswahl bei den Special Olympics in Shanghai die Bronzemedaille gewonnen hat, wird heute von den Verantwortlichen des Oberligisten HSV Glauchau geehrt. Der 26-Jährige darf zum Sachsenpokalspiel des HSV gegen Concordia Delitzsch (ab 17 Uhr) mit der Glauchauer Mannschaft in die Sachsenlandhalle einlaufen und erhält anschließend ein Präsent. Biebl hatte sich durch das Training mit der ersten Mannschaft des HSV optimal auf das Turnier in China vorbereiten können. (HOF)

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Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Samstag, den 20. Oktober 2007
Seite 15

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] 1. Männer - Live -Ticker zum Pokalspiel
1.Männer


19.10.2007 - 11:21

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