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 HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga EmptyFr 28 Dez 2012 - 6:00

1.Männer 1. Männer: Versöhnung mit Zittereinlage
1.Männer

27.04.2009 - 08:55


Quartett verabschiedet sich - Anlauf lässt Hintertür offen


HSV Glauchau gegen HC Einheit Plauen 27:25 (15:11)

Es war ein gelungener Saisonabschluss für den HSV. Nach sechs Niederlagen in Folge konnten die Muldestädter am letzten Spieltag gegen den Tabellensechsten noch einmal einen Doppelpunktgewinn einfahren. An der Platzierung in der Abschlusstabelle ändert sich dadurch nichts mehr. Glauchau beendet die Saison mit 20:32 Zählern und 705:743 Toren auf dem elften Platz.

"Die Truppe hat alles umgesetzt, was wir vor der Partie besprochen hatten", freute sich Vereinschef Jens Rülke nach dem Duell. Die Einheimischen lagen über die gesamte Spielzeit in Front. In der ersten Halbzeit ließ Glauchaus Defensive nur elf Gegentreffer zu. Torhüter Enrico Fuchs zeigte starke Paraden und profitierte dabei auch von der unermüdlichen Arbeit des Mittelblocks mit Markus Elschker, Silvio Schmidt und René Pechmann.

Nach Wiederbeginn konnte der Vorsprung durch Treffer von Toman (3), Pechmann, Schmidt und Anlauf auf sechs Tore ausgebaut werden. In der 37. Minute lagen die Gastgeber mit 20:14 in Front. Nachdem Einheit zum Schluss noch einmal zum 24:25 verkürzen konnte, musste Glauchau kurz zittern. Mike Anlauf und Tobias Feig legten mit ihren Toren den Grundstein zum achten Heimsieg in der Saison.

Vor den 250 Zuschauern stand ein Quartett zum letzten Mal für den HSV auf dem Parkett. Mike Anlauf, Daniel Kästner, André Steinhauser und Silvio Schmidt. "Sie haben sich noch einmal besonders reingehängt. Wir freuen uns, dass sie ihre Zeit als Handballer in Glauchau mit einem Erfolg beenden. Das letzte Spiel bleibt stets in besonderer Erinnerung", erklärt Jens Rülke.

Die Zukunft der Akteure, die nicht mehr zum HSV-Kader gehören, steht offenbar in den Sternen. Mike Anlauf will eine Pause einlegen. "Mit fehlt zurzeit die Lust am Handball. Das liegt aber weder am Trainerwechsel noch an der Niederlagenserie", sagt der 26-Jährige, der ein Eigengewächs des HSV ist und immerhin zweitbester Torschütze des Teams war.

Die Tür für eine Rückkehr in den HSV-Kader scheint allerdings nicht ganz zugeschlagen. Es gab ein Gespräch zwischen Anlauf und dem neuen Trainer Silvio Fuchs. "Wir haben vereinbart: Wenn ich wieder Sehnsucht nach Handball bekomme, kann ich mich jederzeit melden", berichtet Anlauf von den Absprachen.

HSV Glauchau: Fuchs, Wolf, Anlauf (6), Elschker (1), Feig (5), Toman (7), Pflug (1), Kästner (3), Schmidt (2), Pechmann (2), Steinhauser, Mráz


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 20
Erscheinungsdatum: Montag, 27. April 2009
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga EmptyFr 28 Dez 2012 - 5:59

1.Männer 1. Männer: und dies schreibt Plauen - Bericht
1.Männer

26.04.2009 - 19:34


Zu viele Fehler beim HC Einheit Plauen


HSV Glauchau - HC Einheit Plauen 27:25 (15:11)

Mit einer Niederlage verabschiedeten sich die Oberligahandballer des HC Einheit Plauen am vergangenen Samstag aus der Saison 2008/09. Beim HSV Glauchau mussten sich die Mannen um das Trainergespann Roman Becvar und Tino Meinelt knapp mit 25:27 geschlagen geben. Sie mussten aufgrund von Krankheit jedoch auch auf Lukas Klima und Peter Werning verzichten.

In der ersten Halbzeit entwickelte sich ein kräftemäßig ausgeglichenes Spiel. Zunächst legten die Hausherren jeweils einen Treffer vor, Einheit konnte aber stets ausgleichen. Nach sieben gespielten Minuten übernahmen dann die Plauener durch einen Treffer von Mertig die Führung (3:4). Bei den Spitzenstädtern häuften sich in der Folge leichtfertige Fehler, oder man scheiterte am sehr gut aufgelegten Glauchauer Torwart Fuchs.

Da auf der Gegenseite die Gastgeber kontinuierlich einwerfen konnten, gingen diese auch wieder in Front. Die Rot-Weißen konnten aber Anschluss halten. Nach 20 gespielten Minuten schaltete Glauchau einen Gang hoch. Ausgehend von drei nacheinander gehaltenen Bällen von Fuchs und einer fast hundertprozentigen Trefferquote erarbeitete sich der HSV mit dem 11:7 schon einen respektablen Vorsprung. Weiß und Mertig trafen zwar noch für Plauen, da aber auch Glauchau immer wieder einwerfen konnte hielt der Vorsprung bis zur Pausensirene. Beim Stand von 15:11 wurden dann die Seiten gewechselt.

Zu Beginn des zweiten Spielabschnittes trafen beide Teams gleichermaßen. Allerdings mussten die Betreuer in dieser auch sehr oft Striche in der Rubrik Fehlabspiel und Fehlwurf machen. Glauchau hielt die Führung konstant. Ab Mitte der zweiten Halbzeig ging so etwas wie ein kleiner Ruck durch die Reihen der Plauener. Angefeuert von den zahlreich mitgereisten Fans konnte man die Fehlerquote etwas reduzieren und die Werfer konnten nun doch öfter den Glauchauer Keeper überwinden.

Turecek, Mertig und Karasek knabberten Tor um Tor vom Rückstand ab, beim 22:24 durch Zobirei keimte wieder Hoffnung auf. In der 58. Spielminute gelang sogar Weiß per Strafwurf der 24:25 Anschlusstreffer. Ein Fehlabspiel und ein Fehlwurf der Spitzenstädter ermöglichten es jedoch, dass Anlauf und Feig mit ihren Treffern den Gastgebern entgültig den Sieg bescherten. Das letzte Tor von Weiß war dann nur noch Ergebniskorrektur. Damit bleibt der HC Einheit Plauen in der Endabrechnung der Oberligasaison 2008/09 auf dem sechsten Platz der aktuellen Tabelle.

HSV Glauchau: Fuchs, Wolf, Anlauf (5 Tore), Elschker (1), Toman (7/davon 1 Siebenmeter), Steinhauser, Schmidt (2), Pflug (1), Pechmann (2), Mraz, Kästner (3/1), Friedel, Feig (5),
Trainer: Jens Rülke.

HC Einheit Plauen: Schüller, Ott, Turecek (6), Weiß (6/3), Karasek (3), Pech (2), Mertig (4), Zobirei (1), Meinelt (2), Jahn, Silva (1),
Trainer: Roman Becvar,
Co-Trainer: Tino Meinelt,
Betreuer: Bernd Grimm.

Schiedsrichter: Torsten Hähne, Andreas Krohn (beide Radeberger SV).

(Matthias Senf)


Quelle: Homepage HC Einheit Plauen
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga EmptyFr 28 Dez 2012 - 5:59

1.Männer 1. Männer: und dies schreibt Plauen - Vorbericht
1.Männer

24.04.2009 - 10:18


HC Einheit zum letzten Saisonspiel in Glauchau


Plauener mit Chance auf Tabellenplatz fünf

Am kommenden Samstag geht die Saison in der Handball Oberliga 2008/09 endgültig zu Ende. Zu diesem letzten Spiel muss der HC Einheit Plauen noch einmal, wenn auch diesmal nicht weit, auf Reisen gehen. 18.00 Uhr erfolgt der Anwurf in der Sachsenlandhalle in Glauchau der Plauener gegen den heimischen HSV. Die Voraussetzungen sind schnell dargelegt. Plauen auf dem derzeitigen sechsten Tabellenplatz kann, eines Sieges in Glauchau vorausgesetzt, bei Punktverlust von Delitzsch II in Freiberg noch einen Rang empor klettern. Für die Gastgeber hingegen sind bereits alle Messen gelesen. Egal ob Sieg oder Niederlage, wird der HSV die Saison auf Rang 11 beenden.

Eine eher mäßige Saison haben die Muldestädter heuer hinter sich. Neun Siege konnte man feiern, musste dagegen allerdings 16 Niederlagen hinnehmen. Mit einer Negativserie von sechs Niederlagen in Folge geht der HSV in die kommende Partie. Veit Küchler und Jens Eckart, die zu Saisonbeginn für das Team verantwortlich zeichneten, haben inzwischen das Handtuch geworfen. Als neuer Trainer fungiert, allerdings erst ab der kommenden Saison, der in Plauen gut bekannte Silvio Fuchs, er betreute unter der Saison die Zweite Mannschaft aus Glauchau bekanntlich sehr erfolgreich. Wie schon zuletzt in Leipzig wird allerdings der Vereinsvorsitzende Jans Rülke als Interimscoach auf der Bank sitzen, neben ihm Spielmacher Daniel Kästner.

Nachdem für den HC Einheit ja das letzte Spiel und gleichzeitig das letzte Heimspiel nun doch kräftig in die Hosen ging, wollen die Plauener nun in Glauchau für einen versöhnlichen Saisonausklang sorgen. Das dies nicht einfach werden wird besagt die Tatsache, dass der HSV von seinen neun Siegen ganze sieben vor heimischem Publikum feiern konnte. Ganz klar peilen natürlich die Spitzenstädter trotzdem einen Sieg an in der Hoffnung mit entsprechender Schützenhilfe doch noch wenigstens einen Platz in der Tabelle zu gewinnen. In Sachen Personal können Trainer Roman Becvar und sein Assistent Tino Meinelt abermals aus dem Vollen schöpfen. Alle Akteure sind fit und wollen ihrerseits der Spielzeit einen positiven Abschluss bescheren.

Obwohl Glauchau rein von der Entfernung her gar nicht so weit ab liegt, haben sich die Verantwortlichen des Vereines dazu entschlossen einen Bus zu chartern. Dieser startet bereits 14.30 Uhr an der EINHEIT-ARENA - 14.45 Uhr an der Gaststätte und Pension "Reusaeck Eck". Die doch frühe Abfahrtszeit ist ganz einfach deshalb angesetzt, da vor dem Oberligaspiel in der Bezirksliga die zweite Mannschaft des HC Einheit Plauen gegen die zweite Mannschaft des HSV Glauchau um die letzten Punkte streitet, der Anwurf hierbei erfolgt 16.00 Uhr. Alle Fans sind sehr gerne eingeladen mit dem Bus nach Glauchau zu fahren, um dort unseren Teams von der Zuschauertribüne aus den Rücken zu stärken. (Matthias Senf)


Quelle: Homepage HC Einheit Plauen
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga EmptyFr 28 Dez 2012 - 5:59

1.Männer 1. Männer: Versöhnlicher Saisonsausklang gewünscht
1.Männer

24.04.2009 - 10:11


Daniel Kästner wünscht sich zum Abschied einen Heimsieg


HSV Glauchau hofft am letzten Spieltag auf ein Erfolgserlebnis

HSV Glauchau gegen HC Einheit Plauen (morgen, ab 18 Uhr)

Für ein Trio des HSV Glauchau entwickelt sich das letzte Punktspiel in dieser Saison zu einer Abschiedsvorstellung von den Muldestädtern. Neben Daniel Kästner, der seine aktive Karriere beendet, werden morgen auch Linksaußen Mike Anlauf und Kreisläufer André Steinhauser zum letzten Mal für die Westsachsen auf der Platte stehen. Beide gehören in der kommenden Spielzeit nicht zum Kader der ersten Mannschaft des HSV. Diese Personalentscheidung teilte der Vereinsvorsitzende Jens Rülke nach den Gesprächen mit den Akteuren gestern mit.

Der HSV Glauchau, der zuletzt sechs Niederlagen in Folge hinnehmen musste und die Saison mit Sicherheit nur auf dem elften Rang beendet, will wenigstens für einen versöhnlichen Saisonabschluss sorgen. "Wir erwarten, dass die Spieler noch einmal alles geben und wir uns mit einer ordentlichen Leistung in die Sommerpause verabschieden", lautet die Forderung von Jens Rülke, der die Truppe erneut als Interimstrainer betreuen wird.

Für Daniel Kästner, der seit 2006 in Glauchau aktiv war, stellt die Partie gegen Einheit Plauen auch einen Abschied aus der Oberliga dar. Er will künftig nur noch einer unteren Spielklasse auflaufen. Der 32-Jährige begründet das Laufbahnende mit seinem Verletzungspech. Trotzdem war Kästner in dieser Saison mit 123 Toren der beste Werfer im Team des HSV Glauchau. "Ich wünsche mir, dass ich meine Karriere in Glauchau mit einem Sieg beenden kann", sagt der Spielmacher.

Der Gegner aus Plauen, der das erste Aufeinandertreffen mit 26:25 für sich entscheiden konnte, steht mit 29:21 Punkten auf dem sechsten Platz. Mit Danny Mertig, der bisher 165 Treffer erzielen konnte, haben die Spitzenstädter auch den drittbesten Torjäger der Oberliga im Aufgebot. Mertig wechselt im Sommer zu Elbflorenz Dresden. "Seine Wirkungskreise müssen wir unbedingt einschränken", kündigt Jens Rülke an.

Die Fans des HSV Glauchau bekommen vom Verein zum letzten Heimspiel einen Gutschein für ein Getränk oder ein Essen spendiert.

In der Halbzeitpause sollen die Nachwuchsteams der NSG HSV Glauchau/SHC Meerane für das erfolgreiche Abschneiden in dieser Saison ausgezeichnet werden. Die B- und C-Jugend bekommt die Pokale für die Bezirksmeisterschaft überreicht.


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 17
Erscheinungsdatum: Freitag, 24. April 2009
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga EmptyFr 28 Dez 2012 - 5:58

1.Männer 1. Männer: Zwei neue Gegner für HSV Glauchau
1.Männer

22.04.2009 - 08:26


Oberliga


Die Handballer des HSV Glauchau treffen in der kommenden Saison in der Oberliga auf zwei neue Kontrahenten. Bereits einen Spieltag vor dem Saisonende stehen die Aufsteiger aus der Verbandsliga fest.

In der Staffel Ost hat sich der Vfl Waldheim mit 40:0 Punkten durchgesetzt. In der Staffel West schaffte der Zwönitzer HSV nur ein Jahr nach dem Abstieg vorzeitig die Rückkehr in die vierthöchste Spielklasse.

Dagegen fällt erst am Wochenende im direkten Duell zwischen Görlitz und Riesa die Entscheidung über den zweiten Absteiger neben dem LRC Mittelsachsen.



Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 15
Erscheinungsdatum: Mittwoch, 22. April 2009
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga EmptyFr 28 Dez 2012 - 5:58

1.Männer 1. Männer: Negativserie hält an
1.Männer

21.04.2009 - 08:49


HSV Glauchau beim Spitzenreiter ohne Chance - Schnelle Führung


HSC Leipzig gegen HSV Glauchau 30:20 (14:7)

Der HSV Glauchau konnte im Auswärtsspiel beim Sachsenmeister die Niederlagenserie nicht stoppen. Die Muldestädter kassierten bereits die sechste Pleite in Folge. Die Gäste zeigten ohne vier Akteure (Anlauf, Lindner, Dathe, Friedel) eine vernünftige Leistung und verhinderten in der Sporthalle an der Brüderstraße das befürchtete Debakel.

"Die Niederlage ist sogar noch um vier bis fünf Tore zu hoch ausgefallen", bilanzierte der Vereinsvorsitzende Jens Rülke, der bis Saisonende als Interimstrainer fungiert. Im Spielverlauf konnten die Westsachsen nur einen Siebenmeter verwandeln. Vier Versuche wurden durch Kästner (2), Toman und Schmidt vergeben. Zudem schraubte der HSC vor rund 200 Zuschauern in der Endphase mit vier Toren in Folgen das Ergebnis von 26:20 auf 30:20 in die Höhe.

Mit dem dezimierten Kader tat sich Glauchau im vorletzten Pflichtspiel sehr schwer. Leipzig führte rasch mit 5:1. Bis zum Seitenwechsel wurde das Polster auf 14:7 ausgebaut. Nach dem Wiederbeginn erhöhte Leipzig auf 20:10. Zwischen der 37. und 55. Minute erwischte Glauchau die beste Phase in der fairen Partie, in welcher die Referees nur drei Zeitstrafen verhängen mussten: Der HSV konnte in der Offensive die Chance endlich konsequent nutzen auf 26:20 herankommen.

Dabei trugen sich bis auf André Steinhauser alle eingesetzten Feldspieler in die Torschützenliste des HSV Glauchau, der mit 18:32 Punkten auf dem elften Tabellenplatz steht, ein.

Bereits vor dem letzten Punktspiel am Samstag gegen den HC Einheit Plauen steht fest, dass die Glauchauer in den Endabrechnung auf dem elften Platz bleiben werden. Der Rückstand auf den Tabellenzehnten EHV Aue II (22:28) und der Vorsprung vor dem Tabellenzwölften SC Riesa (12:38) ist zu groß.

Jens Rülke fordert trotzdem einen couragierten Auftritt zum Sasion-Halali. Schließlich bestreitet Spielmacher Daniel Kästner denn sein letzten Punktspiel in der Oberliga.

HSV Glauchau: Fuchs, Wolf, Elschker (2), Steinhauser, Feig (2), Toman (2), Pflug (2), Mráz (4), Kästner (3), Schmidt (3), Pechmann (2)



Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 15
Erscheinungsdatum: Dienstag, 21. April 2009
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga EmptyFr 28 Dez 2012 - 5:58

1.Männer 1. Männer: und dies schreibt der HSC Leipzig
1.Männer

20.04.2009 - 09:54


HSC-Handballer meistern auch ihr letztes Oberliga-Heimspiel


HSC Leipzig - HSV Glauchau 30:20

Die Regionalliga-Aufsteiger vom HSC Leipzig haben ihr letztes Heimspiel der Saison gegen den HSV Glauchau mit 30:20 (14:7) gewonnen. Im Vorfeld des Spiels wurde die Mannschaft feierlich als Sachsenmeister ausgezeichnet, der Titel wurde nach dem Spiel mit den Fans gemeinsam ausgiebig gefeiert.

Vor dem Spiel erinnerten die Trainer Jens Große und Torsten Löther an die gemeinsame Zielstellung, in dieser Saison in eigener Halle ungeschlagen bleiben zu wollen. Mit Anpfiff setzten Steinbeck & Co dies schnell in die Tat um und gingen mit 6:1 in Führung. Der HSC versuchte den Vorsprung weiter auszubauen, durch zu vielen Nachlässigkeiten blieb ihnen dies aber vorerst verwehrt. Erst als die HSC-Sieben vor und nach der Halbzeitpause die Zügel wieder anzog, besorgte man mit dem 20:10 die Vorentscheidung der Partie. Die letzten Minuten wurden noch einmal genutzt, um allen Spielern Einsatzzeiten zu gewähren. Die Gäste aus Glauchau, deren Trainergespann in der letzten Woche das Handtuch warf, schalteten ebenso wie die Gastgeber einen Gang zurück. So war der HSC-Sieg des 30:20 nicht mehr zu gefährden.

Neben dem Siebenmeterschießen gegen Hüter Stefan Claus in der Halbzeit wurde bei der Aufstiegsparty nach dem Spiel Daniel Kunz von den Fans zum "Spieler der Saison" gewählt. Ebenso konnten die Anhänger in der erstmals stattfindenden "HSC-Talkrunde" Trainer und Mannschaft Fragen stellen.

Auf mögliche Neuverpflichtungen angesprochen argumentierte HSC-Trainer Jens Große: "Wir sind ein kleines Aushängeschild der Stadt. Die Beispiele in der Region in letzter Zeit beweisen aber, dass finanziell unvernünftige Entscheidungen schnell zur Insolvenz führen können. Diesem Risiko wollen wir natürlich entgehen, werden aber trotzdem gemeinsam mit unseren Sponsoren um jeden Spieler kämpfen." Die Aussage wurde von den Anwesenden mit entschlossenem Beifall beklatscht. Die gesamte Gesprächsrunde wird ab Dienstag als Video auf der Website zu sehen sein.

Bevor der Sachsenmeister jedoch den Weg in die Regionalliga antritt, gilt es, am kommenden Samstag um 18 Uhr im Sportpark am Ostragehege Dresden beim anwesenden HC Elbflorenz die Oberliga-Saison mit einem Sieg zu beenden. Thomas Schmidt (Spieler) & Martin Glass (Verantwortlicher Öffentlichkeitsarbeit)


Quelle: Homepage HSC Leipzig

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga EmptyFr 28 Dez 2012 - 5:57

1.Männer 1. Männer: Ergebnis 19.04.2009
1.Männer
19.04.2009 - 19:25
SG LVB (HSC Leipzig) gegen HSV Glauchau 30:20
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga EmptyFr 28 Dez 2012 - 5:57

1.Männer 1. Männer: In letzten Spielen geht es um die Ehre
1.Männer

18.04.2009 - 07:53


HSV-Chef Jens Rülke hofft beim Spitzenreiter auf Schadensbegrenzung


HSV Leipzig gegen HSV Glauchau (morgen, 11 Uhr)

Mit dem Ziel der Schadensbegrenzung tritt der HSV Glauchau morgen Vormittag die Reise zum letzten Auswärtsspiel der Saison an. Schließlich müssen die Westsachsen in der Sporthalle an der Brüderstraße gegen den Ligakrösus ran: Der HSC Leipzig führt die Tabelle mit 45:3 Punkten souverän an. Die Messestädter stehen bereits seit mehreren Wochen als Sachsenmeister und Aufsteiger in die Regionalliga fest.

"Zum letzten Heimspiel wird Leipzig vor den Sponsoren und Fans noch einmal Vollgas geben. Wir sind krasser Außenseiter und wollen die Sporthalle wenigstens erhobenen Hauptes verlassen können", beschreibt Jens Rülke die morgige Aufgabe.

Der Vereinsvorsitzende hat nach dem Rücktritt von Veit Küchler und Assistent Jens Eckart vorübergehend das Kommando übernommen. Nachfolger Silvio Fuchs, der derzeit die zweite Mannschaft in der Bezirksliga betreut, soll bewusst erst mit dem Beginn der Saisonvorbereitung die Verantwortung tragen. "Damit soll er unvorbelastet an die Aufgabe herangehen können. In den letzten beiden Punktspielen lässt sich nicht mehr viel bewegen und wir müssen vor allem an die Ehre der Spieler appellieren", erklärt der Interimstrainer und Vereinschef in Personalunion. Bei seiner Aufgabe wird Rülke von Spielmacher Daniel Kästner unterstützt.

Die Muldestädter, die nach fünf Niederlagen in Serie auf den elften Platz stehen, müssen morgen in Leipzig auf Chris Dathe, Lars Lindner und Florian Friedel verzichten. Nach dem Langzeitverletzten -Trio steht auch Mike Anlauf aus beruflichen Gründen nicht zur Verfügung. Damit sind die Gäste vor allem auf den Positionen auf der linken Seite sehr schwach besetzt: Für Oliver Pflug auf Linksaußen und Vaclav Toman im halblinken Rückraum wird es gegen den schnellen und aggressiven Meister kaum eine Verschnaufpause geben können.

Die Festlegung des Sächsischen Handball Verbandes (SHV) verhindert zudem, dass an den letzten beiden Spieltagen noch Akteure aus dem Reserveteam in die Oberligatruppe wechseln dürfen.

Im Hinspiel gelang dem HSC Leipzig, der mit Daniel Kunz auch den besten Torjäger der Oberliga im Kader hat, ein deutlicher 28:19-Sieg.


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 17
Erscheinungsdatum: Samstag, 18. April 2009
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga EmptyFr 28 Dez 2012 - 5:57

1.Männer 1. Männer: Silvio Fuchs übernimmt die Mannschaft
1.Männer

16.04.2009 - 08:48


Neuer Trainer für die HSV-Handballer wurde schnell gefunden


Silvio Fuchs übernimmt den Trainerposten beim Handball-Oberligisten HSV Glauchau. Nach den Rücktritten der bisherigen Übungsleiter Veit Küchler und Jens Eckart hat sich die Nachfolge schnell entschieden.

Silvio Fuchs, der bisher die zweite Männermannschaft in der Bezirksliga betreut hat, übernimmt in der kommenden Saison die Verantwortung. Für den Vereinsvorsitzenden Jens Rülke gab es bei der Suche nach einem neuen Übungsleiter kein langes Zögern. "Silvio Fuchs hat im Bezirksligateam eine hervorragende Arbeit geleistet und kann mit jungen Leuten arbeiten. Das ist wichtig, weil wir den Verjüngungsprozess fortsetzen müssen", begründet Rülke die Entscheidung.

In den letzten beiden Partien der Saison wird es allerdings noch eine Übergangslösung auf der Trainerbank beim Tabellenelften (18:30 Punkte) geben. Die Betreuung der Mannschaft übernehmen Jens Rülke und Spielmacher Daniel Kästner.

Dabei geht es im Auswärtsspiel beim Tabellenführer HSC Leipzig am Sonntag (ab 11 Uhr) um eine Schadensbegrenzung. Eine Woche später folgt das letzte Heimspiel gegen Einheit Plauen.


Publikation: Sachsenringblick, Lokalanzeiger für Hohenstein-Ernstthal, Glauchau, Lichtenstein, Meerane und Umgebung , Seite 2
Erscheinungsdatum: Mittwoch, 15. April 2009
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga EmptyFr 28 Dez 2012 - 5:56

1.Männer 1. Männer: Silvio Fuchs übernimmt das Kommando
1.Männer

11.04.2009 - 07:39


Schnelle Lösung nach Rücktritt von Veit Küchler und Jens Eckart für die erste Mannschaft des HSV Glauchau


Die Nachfolge der zugetretenen Trainer Veit Küchler und Jens Eckart beim HSV Glauchau hat sich schnell geklärt: Silvio Fuchs, der bisher für die zweite Männermannschaft in der Bezirksliga verantwortlich war, übernimmt das Kommando. Der 30-Jährige hat in dieser Woche bereits das Training des Oberligateam in der Sachsenlandhalle geleitet.

In den letzten beiden Partien beim Spitzenreiter Leipzig und zuhause gegen den HC Einheit Plauen wird er allerdings noch nicht auf der Bank sitzen. Das Team des HSV Glauchau, der nach fünf Niederlagen in Folge auf den elften Platz steht, betreuen Vereinschef Jens Rülke und Spielmacher Daniel Kästner.

Bis zum Sommer des vergangenen Jahres fungierte Silvio Fuchs als Trainer der Nachwuchsabteilung des EHV Aue. Nach dem Wechsel zum HSV Glauchau übernahm der ehemalige Regionalspieler die Verantwortung für die zweite Männermannschaft. Das Team nimmt derzeit den zweiten Platz in der Bezirksliga ein und steht im Endspiel um den Bezirkspokal.

"Silvio Fuchs hat im Bezirksligateam eine hervorragende Arbeitet geleitet und kann mit jungen Leuten arbeiten. Das ist wichtig, weil wir den Verjüngungsprozess weiter fortsetzen müssen", erklärt Jens Rülke nach einer turbulenten Woche beim HSV Glauchau.

Nach der Heimniederlage gegen Kamenz erklärte Veit Küchler zunächst seinen Rücktritt zum Saisonende. Wenige Stunden später schmiss er sofort das Handtuch. Am Dienstagabend packte auch sein Co-Trainer Jens Eckart seine Sachen.

Den Zeitpunkt dieser Entscheidung bezeichnet Silvio Fuchs als ungünstig. "Die Mannschaft befindet sich nicht in Abstiegsgefahr. Es wäre besser gewesen, wenn die Trainer die Saison ordentlich zu Ende geführt hätten", kommentiert Silvio Fuchs, der seine aktive Laufbahn schon im Jahr 2007 beendet hatte und sich damit sehr zeitig für den Wechsel in den Trainerbereich entschieden hat.

Der Blick muss beim HSV Glauchau auf die neue Saison gerichtet werden. Silvio Fuchs will wieder eine gut spielenden und harmonierende Mannschaft zusammenstellen. "Das Team muss richtig funktionieren", unterstreicht der Übungschef.

Den ersten Neuzugang konnten die Muldestädter bereits präsentieren. Er heißt Michel Jentzsch und kommt vom Verbandsliga-Tabellenführer Zwönitzer HSV. Jentzsch ist als Alternative für die Position am Kreis vorgesehen, wo André Steinhauser und Silvio Schmidt in der laufenden Spielzeit deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben sind. Zudem sollen mit Jan Richter und Maximilian Krüger zwei junge Akteure aus dem Bezirksligateam gemeinsam mit ihrem Trainer in den Oberligakader rutschen.


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 16
Erscheinungsdatum: Samstag, 11. April 2009
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga EmptyFr 28 Dez 2012 - 5:56

1. Männer: "Mannschaft im Selbstverfall"
1.Männer

08.04.2009 - 08:35


Ex-Trainer kritisiert Ignoranz


Trainer Veit Küchler verabschiedet sich vom HSV Glauchau. Der 41-Jährige, der nach der Heimniederlage gegen Kamenz seinen Rücktritt zum Saisonende angekündigt hatte, packt nun sofort beim Tabellenelften seine Sachen. Holger Frenzel sprach mit dem ehemaligen Zweitligaspieler, der seit 2002 für Glauchau im Einsatz war, über die Gründe.


Freie Presse: Welche Gründe gibt es für die Talfahrt mit fünf Niederlagen in Folge?

Veit Küchler: In der Mannschaft herrschen Ignoranz und Selbstzufriedenheit. Die Spieler über gar keine Selbstkritik. Dabei klafft zwischen dem Anspruch und der Realität ein riesengroßes Loch. Dazu kommt die angespannte Personalsituation. Wir konnten stets nur mit einem dezimierten Kader trainieren. Die Folge: Die Trainer waren für eine Verwaltungseinheit verantwortlich und konnten nichts entwickeln. Die Mannschaft befindet sich im Selbstverfall. Wir haben es nicht ein einziges Mal geschafft, dass die Truppen nach einer Partie gemeinsam etwas unternimmt.


Freie Presse: Das sind harte Worte. Müssen sie rückblickend im ersten Jahr als Cheftrainer eigene Fehler eingestehen?

Küchler: Ja. Wir hätten konsequenter und härter durchgreifen müssen. Im Nachgang weiß ich, dass es besser gewesen wäre, wenn wir teilweise mit einem kleineren Kader angetreten wären. Allerdings hatten wir auch über weite Strecken der Saison die Abstiegsgefahr im Nacken sitzen. Für den Verein gibt es allerdings noch die Möglichkeit, die Konsequenzen zu ziehen.


Freie Presse: Warum haben Sie sich zum sofortigen Rücktritt entschlossen?

Küchler: Ich hatte meinen Abschied zum Saisonende geplant und wollte die Entscheidung nach Ostern mitteilen. Mit diesem jetzigen schnellen Schritt soll der Verein wachgerüttelt werden. Die Situation ist beängstigend. In dieser Saison konnten wir durch die Stabilisierung der Abwehr sowie die individuelle Klasse eines Daniel Kästner den Klassenerhalt schaffen. 2009/10 wird es für den HSV aber weitaus schwerer.


Freie Presse: Welche Eigenschaften muss ihr Nachfolger mitbringen?

Küchler: Erfahrungen mit der Oberliga, im Umgang mit jungen Talenten und im knallharten Abstiegskampf. Ich denke, dass Co-Trainer Jens Eckart die Aufgabe lösen kann. Es müssen mehrere Leute aus dem Bezirksligateam eingebaut werden, damit der HSV künftig dreimal pro Woche mit einem kompletten Kader trainieren kann.


Freie Presse: Mit welchen Gedanken verabschieden sich Veit Küchler aus Glauchau?

Küchler: Trotz der schwierigen Situation überwiegen die positiven Erfahrungen. Dazu zählen Oberligameistertitel, eine Saison in der Regionalliga und das DHB-Pokalspiel gegen Essen. Ich kann sagen, dass sich die Verantwortlichen Jens Rülke und Klaus Friedrich stets loyal verhalten und die Fangemeinde immer ehrliche Worte gefunden hat.



Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 17
Erscheinungsdatum: Mittwoch, 08. April 2009
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1.Männer 1. Männer: Erster Neuzugang Saison 2009/2010
1.Männer

06.04.2009 - 19:35


Kreisverstärkung durch Michel Jentsch


Eine Neuigkeit gibt es auch schon zu vermelden: Der erste Neuzugang für die Saison 2009/10 ist bereits verpflichtet, Michel Jentsch kommt vom Zwönitzer HSV und verstärkt das Team der 1. Männermannschaft am Kreis.



- Auszug aus dem Programmheft Nr. 12 -

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1.Männer 1. Männer: und dies schreibt Kamenz
1.Männer

06.04.2009 - 08:52


Sensationeller Auswärtserfolg einer Verlegenheitsieben


HSV Glauchau 21 (10)
HVH Kamenz 31 (13)

Selbst die zahlreich mitgereisten Fans staunten noch beim Anwurf, mit welcher Sieben ihre Mannschaft zum fälligen Oberliga-Auswärtsspiel auflief. Da fehlte nicht nur Deiko, sondern auch Trhlik und Kotulan waren verletzungs- und krankheitsbedingt nicht dabei. Das war die Chance für die anderen, sich richtig in den Mittelpunkt zu spielen. Ganz besonders nutzten das zwei Akteure auf ihre Weise. Henry Schacht bewies im Tor, dass er zu einem der Besten in der Liga gehört und musste allein über 60 Minuten versuchen, seinen Kasten so rein wie möglich zu halten. Der andere, Pascal Freudenberg zeigte, dass wenn er mehr als sonst in der Verantwortung steht auch über sich hinauswachsen kann. Ansonsten hatte Trainer Bernd Mainitz nur einen kleinen Kader von zehn Mann zur Verfügung. Dem setzten die Gastgeber eine volle Bank entgegen, deren Alternativen sich im Laufe des Spieles aber mehr als schwach präsentierten. Die Verunsicherung war beiden Teams schon zu Beginn anzumerken. Nach Fehlern auf beiden Seiten war es Sven Schäfer vorbehalten, erst in der vierten Minute den Torreigen zu eröffnen. Dann schien der Gastgeber die Regie übernehmen zu wollen und führte vier Minuten später mit 2:1. Danach hatte sich Pascal Freudenberg warm gelaufen und erzielte die nächsten zwei Treffer. Raik Freudenberg legte gleich noch ein Tor nach zur 4:2-Führung seines Teams, die dann nie mehr abgegeben wurde. Die Partie blieb dennoch weiter offen, hart umkämpft und relativ ausgeglichen. Nach etwa 15 Minuten gab es bei den Gästen den ersten großen Schock, als Alexander Milde mit Oberschenkelzerrung von der Platte humpelte. Der fehlte in der Folgezeit in der Abwehr, aber die anderen schienen mit noch größerem Einsatz für ihn mitzuspielen. Nach 6:3-Führung für den HVH schien die Partie zu kippen. In Überzahl kam Glauchau zum Anschlusstreffer, wonach René Schubert einige starke Szenen hatte. Per Kemper und Sprung in den Kreis mit einem Ballklatscher auf den abprallenden Ball sorgte er wieder für die Drei-Tore-Führung. Danach parierte der Heim-Torhüter Fuchs zwei Bälle nacheinender nach freien Würfen vom Kreis und schien damit sein Team aufzubauen. Die Gastgeber kamen auch zum Anschlusstreffer, doch Youngster Danny Miehle baute durch verwandelten Konter die Führung wieder auf zwei Tore aus. Es folgte die für den Gast kritischste Phase im Spiel. Er brachte gleich drei Hundertprozentige nacheinander nicht im Tor unter und in der 24. Minute folgte eine Strafzeit für Marcin Lewandowski. Der Gastgeber nutzte die Überzahl zum 10:10-Ausgleich. Mit der folgenden Auszeit motivierte sich das HVH-Team nochmals für die letzten fünf Minuten und legte bis zur Pause weitere drei Tore vor. Dass sich der Gastgeber noch nicht geschlagen gab, bewies der kurz nach dem Wechsel. Doch gerade in dieser Phase verloren die Glauchauer ihre Nerven an Schacht im Kamenzer Tor.



Schacht wird immer stärker


Mit mehreren gehaltenen Hundertprozentigen in Folge hielt er sein Team im Spiel. Nach anfangs selbst wieder vergebenen Chancen fingen sich die Lessingstädter und begannen sich abzusetzen. Auch Schuberts Zeitstrafe wurde da unbeschadet überstanden und in der 39. Minute betrug der Abstand beim 13:18 bereits fünf Tore. Nach dem 15. Tor der Muldenstädter und anschließend vier HVH-Toren in Folge sollte die Auszeit die Gastgeber noch einmal wachrütteln, aber bei denen lief auch weiter nichts zusammen. Lautstarke Rufe wie "Wir haben die Schnauze voll" der einheimischen Fans sorgten nicht dafür, die eigene Mannschaft aufzubauen. Die schien sich langsam ihrem Schicksal zu ergeben. So steckte Kamenz auch den nächsten Schreck nach der dritten Zeitstrafe für Raik Freudenberg in der 49. Minute weg und baute die Führung von sechs Toren sogar noch weiter aus. Nach ihrem 20. Tor hatten die Glauchauer in der Schlussphase wieder für fünf Minuten Ladehemmung. Der HVH enteilte bis auf elf Tore. Dem setzte vor 140 enttäuschten Zuschauern in letzter Minute Toman, einer der besten HSV-er, nur noch den 21. Treffer entgegen. Die Gästefans feierten und scandierten schon lange, während Glauchauer abwanderten. Mainitz spielte in den letzten zwei Minuten wegen Unterzahl durch die dritte Zeitstrafe von Rico Rudolph - der war zuvor in der Abwehr Organisator und Bollwerk – sogar noch ohne Torhüter und so mit sechstem Feldspieler. Er war „vollauf zufrieden. Unsere Ausgangsposition war personell am Limit und die Mannschaft hat das Beste daraus gemacht. Als verschworene Truppe hat sie bis zum Schluss bis aufs Messer gekämpft. So war der Sieg auch in der Höhe verdient. Mit Pascal Freudenberg und Henry Schacht hatten wir die besten Akteure in unseren Reihen. Nun wollen wir auch in den letzten beiden Spielen erfolgreich sein, um die Serie versöhnlich zu beenden.“ Zur Entscheidung im Spiel meinte Mainitz noch: "Als wir ab der 44. Minute auf Vier-Zwei-Deckung umschalteten, wankte Glauchau. Wir haben uns dann abgesetzt und waren insgesamt auch athletisch stärker."


Quelle: Homepage HVH Kamenz
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga EmptyFr 28 Dez 2012 - 5:55

1.Männer 1. Männer: Handball-Trainer wirft das Handtuch
1.Männer

06.04.2009 - 08:38


HSV Glauchau gegen HVH Kamenz 21:31 (10:13)


Handball-Oberligist HSV Glauchau muss mit der Trainersuche beginnen. Übungsleiter Veit Küchler erklärte nach dem blamablen 21:31 (10:13)-Heimpleite gegen den HVH Kamenz seinen Rücktritt zum Saisonende. Der ehemalige Zweitligaspieler, der gestern seinen 41. Geburtstag feierte, war seit 2002 beim HSV Glauchau aktiv. Seit dem Sommer 2008 trug er als Trainer die Verantwortung bei den Muldestädtern.


Abpfiff mit anschließenden Trainer-Abschied

Veit Küchler gibt nach blamabler Leistung der Mannschaft Rückstritt bekannt

Schwarzer Tag für den HSV Glauchau. Die Muldestädter agierten vorgestern gegen den HVH Kamenz ohne Biss und ohne Konzept. Der schwache Auftritt der Muldestädter wurde mit einer 21:31 (10:13)-Heimniederlage bestraft.

Nach dem Schlusspfiff vor der Mini-Kulisse von 140 Zuschauern zog Glauchaus Trainer Veit Küchler die Konsequenzen. Der ehemalige Zweitligaspieler, der gestern seinen 41. Geburtstag feierte, wird nach dieser Saison nicht mehr als Trainer für den HSV Glauchau zur Verfügung stehen. Er teilte die Entscheidung direkt nach der Partie auf dem Spielfeld den Vorstandsmitgliedern Steffen Pfeil, Colin Schupke und Jürgen Fritzsche mit.

"Die Mannschaft ist nicht mehr in der Lage, die Vorgaben umzusetzen. Ich bin enttäuscht, dass die erfahrenen Leute nicht den nötigen Biss gezeigt haben", bedauerte Veit Küchler, der seit 2002 beim HSV als Spieler, Co-Trainer und Übungsleiter tätig war.

Der HSV kassierte am Samstag schon die fünfte Niederlage in Folge. Die Ostsachsen, die ohne ihre Legionäre Stanislaw Kotulan und Oleg Deiko antraten, agierten spritziger und konnten die Glauchauer Defensive immer wieder mit einfachen Mitteln überwinden. Vor allem den besten Gästewerfer, Pascal Freudenberg (9 Tore), bekam der HSV nie in den Griff.

In der ersten Hälfte lag Kamenz lange in Front. Nach 25 Minuten traf Jaroslav Mráz zum 10:10-Ausgleich. Während anschließend auf HSV-Seite durch Elschker und Steinhauser beste Chancen vergeben wurden, erspielten sich die Lessingstädter bis zur Pause wieder eine Drei-Tore-Führung.

Nach dem Seitenwechsel konnte Kamenz seinen Vorsprung bis zur 46. Minute sogar auf 23:15 ausbauen. Mit einer Manndeckung gegen Glauchaus Rückraumakteure Daniel Kästner und Vaclav Toman wurde das sowieso schon angeschlagene Offensivspiel komplett lahmgelegt.

Die restlichen HSV-Akteure versuchten sich daraufhin nur noch in hilflosen Einzelaktionen. Bei etlichen freien Konterchancen versagten zudem die Nerven. "Das war einer der schlechtesten Auftritte des HSV Glauchau in der Sachsenlandhalle", kommentierte Manager Steffen Pfeil, der sich nun auf die Suche nach einem neuen Übungsleiter begeben muss.

HSV Glauchau: Fuchs, Wolf, Kästner (2), Toman (6), Mráz (6), Feig (2), Anlauf (2), Schmidt (1), Fröhlich (2), Steinhauser, Dathe, Elschker, Pflug



Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 17
Erscheinungsdatum: Montag, 06. April 2009
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1.Männer 1. + 2. Männer: Ergebnisse 04.04.2009
1.Männer

05.04.2009 - 09:02


Heimspiele


1. Männer:

HSV Glauchau gegen HVH Kamenz 21:31 (10:13)



2. Männer:

HSV Glauchau II gegen SV Plauen-Oberlosa 04 28:31 (15:16)
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1.Männer 1. Männer: und dies schreibt Kamenz - Vorbericht
1.Männer

03.04.2009 - 12:26


Wiedergutmachung und alte Rechnungen als Wochenendmotto


Nach dem letztendlich überzeugenden und wichtigen Sieg am vergangenen Wochenende gegen Freiberg treten die Kamenzer Männer morgen um 17 Uhr in Glauchau zur nächsten Auswärtspartie an. Immerhin sind die Männer von Bernd Mainitz in dieser Saison auswärts erfolgreicher und rechnen sich auch deshalb wieder gute Siegchancen aus.

Nachdem sich in den letzten Begegnungen auch die Personalprobleme gelichtet haben, könnten die Lessingstädter das Spiel beruhigt und selbstbewusst angehen. Warum könnten, gibt es da schon wieder irgendwelche Probleme? Nun, das ist allerdings so, denn Oleg Deiko verletzte sich im Dienstag-Training am Sprunggelenk und wird so definitiv wahrscheinlich sogar länger ausfallen. Das ist eine neue und schwer zu verkraftende Hiobsbotschaft für den Saisonendspurt.

Trotzdem sind die Kamenzer optimistisch. Das ist auch deshalb möglich, weil die Glauchauer Gastgeber die bisherigen Partien ebenfalls nicht so wie vorgestellt absolvieren konnten. Auch sie wurden von dauerhaften Verletzungssorgen und Ausfällen wichtiger Akteure heimgesucht. Dennoch sind sie gerade zu Hause nicht zu unterschätzen. Immerhin konnte der HVH in Glauchau noch nie gewinnen. Diese Serie zu unterbrechen und den Bock umzustoßen, treten sie hoch motiviert an.

Nachdem Kamenz das Hinspiel mit 36:31 gewann, verbauten die Glauchauer dem HVH mit nur einem Tor Unterschied den Einzug ins Pokalhalbfinale. In dem scheiterten sie dann sinnigerweise am Vorwochengegner des HVH, der HSG Freiberg. Es ist also noch eine kleine Rechnung zu begleichen und die Männer von Bernd Mainitz wollen - auch unter dem Hintergrund, sich in der Tabelle noch zu verbessern - beide Punkte mit nach Hause nehmen.

"Trotz dieser Schwächung werden wir uns nicht verstecken. Immerhin haben wir auch bei Elbflorenz und in Plauen ohne Oleg Deiko gewonnen" meint ein kämpferischer Trainer der Blau-Weißen.

Auch für die Fans wird interessant, wie die Mannschaft den Verlust wegsteckt. Sie können im Bus mitfahren, der um 13.30 Uhr an der Geschäftsstelle und 15 Minuten später vom Blumenhof Haase in Gersdorf startet.

Eberhard Neumann


Quelle: Homepage HVH Kamenz

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1.Männer 1. Männer: Heimsieg wird erwartet
1.Männer

03.04.2009 - 09:13


Effektivität im Angriff deutlich verbessern


Glauchau peilt morgen Heimsieg an

HSV Glauchau gegen HVH Kamenz (morgen, ab 17 Uhr)

Die fehlende Torgefahr in der Offensive gilt als Hauptgrund für die Misere beim HSV Glauchau. In den vergangenen Partien haben die Muldestädter stets weniger als 25 Treffer erzielt. Die Folge: Für das Punktekonto gab es keinen Zuwachs. Trainer Veit Küchler fordert aus dem Rückraum und von den Außenpositionen einfach mehr Torgefahr. "Auch über die zweite Welle muss viel mehr kommen. Die Toreffektivität der Mannschaft lässt derzeit zu wünschen übrig", kommentiert der 40-jährige Übungsleiter.

Ein Grund dafür ist sicherlich auch die personelle Situationen. Die Glauchauer müssen schon sehr lange auf Chris Dathe, Lars Lindner (beide Bandscheibenprobleme) sowie auf Florian Friedel (Schulterprellung) verzichten. Aus diesem Trio wird auch in den letzten drei Begegnungen der Saison keiner wieder in den Kader zurückkehren können. "Wir haben momentan auch keine personellen Alternativen. Damit ist auch der Einbruch in der Schlussphase in den vergangenen Spielen zu erklären", sagt Veit Küchler.

Die Gastgeber, die mit 18:26 Punkten Elfter sind, wollen die letzten beiden Heimspiele für einen anständigen Saisonabschluss nutzen. "In den Partien in eigener Halle müssen zwei Siege her", fordert der Übungsleiter vor dem Duell gegen den Tabellenachten.

In den vergangenen Partien sahen die Westsachsen gegen den HVH nicht schlecht aus. Im Punktspiel gab es eine knappe Niederlage. Im Viertelfinale des Sachsenpokals ging Glauchau als Sieger vom Parkett. Wichtig ist, dass der HSV die Wirkungskreise von Stanislav Kotulan (148 Treffer) und Oleg Deiko (109 Tore) einengen kann. Die beiden Legionäre haben zusammen ein Drittel aller HVH-Tore in dieses Saison erzielt.


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 15
Erscheinungsdatum: Freitag, 03. April 2009
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1.Männer 1. Männer: und dies schreibt der EHV Aue II
1.Männer

31.03.2009 - 16:09


EHV Aue II gegen HSV Glauchau 27:23 (14:13)


Der EHV Aue II hat am Wochenen­de das Heimspiel gegen den HSV Glauchau 27:23 (14:13) gewonnen. Damit untermauerte das Team den 9. Tabellenplatz in der Oberliga. Die Auer bestimmten das Ge­schehen, führten 5:1 und später 12:7. Sehenswerte Fernwürfe wech­selten jedoch speziell gegen Ende der ersten Hälfte zu häufig mit ein­fachen Fehlern im Aufbau. So ka­men die Gäste bis zur Pause auf 13:14 heran. Nach dem 16:13 durch Stefan Weik und den gut aufgeleg­ten Christian Baumgarten trat gar Lethargie bei den Einheimischen ein (18:21). Erst eine Auszeit weckte die Auer wieder. Der EHV spielte seine Schnelligkeitsvorteile in den letzten Minuten konsequent aus, und auch Paul Richter traf endlich. (FP - 31.3.09)

Aue II: Hilbig, Raupach, Püschel, Streng, Richter (5), Meyer, Baumgarten (8/2), Nebel, Wetzl, Wittig (2), Salzer, Berthold, (1), Roch (Cool, Weik


Quelle: Homepage EHV Aue
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga EmptyFr 28 Dez 2012 - 5:52

1.Männer 1. Männer: Rechte Seite beim HSV zu harmlos
1.Männer

31.03.2009 - 09:12


Vierte Niederlage in Folge für Glauchau - Rückstand zu einstelligen Platz beträgt drei Punkte


EHV Aue II gegen HSV Glauchau 27:23 (14:13)

Die rechte Seite bleibt das Sorgenkind des HSV Glauchau. Von diesen Positionen ging vorgestern Nachmittag bei der Auswärtspartie viel zu wenig Torgefahr aus. Die eingesetzten Spieler Jaroslav Mráz, René Pechmann und Tobias Feig brachten es gemeinsam auf die magere Ausbeute von zwei Treffern. "Wir haben uns aus dem halbrechten Rückraum und von Rechtsaußen in der Partie insgesamt 15 Fehlwürfe geleistet", beschrieb Co-Trainer Jens Eckart die Leistungen seiner Linkshänder im Duell mit der Zweitligareserve des EHV.

Der HSV Glauchau hat in Aue schon die vierte Punktspielniederlage in Folge hinnehmen müssen. Damit verbleiben die Muldestädter mit 18:28 Punkten auf dem elften Platz. Der Rückstand zum angestrebten einstelligen Tabellenplatz beträgt bereits drei Zähler. Die Oberligateams müssen aber nur noch drei Partie bestreiten.

In der Sporthalle am "Zeller Berg" setzte Aue die ersten Akzente. Die Erzgebirger führten schnell mit 6:3 (10. Minute) beziehungsweise 12:7 (20. Minute). In der Schlussphase der ersten Halbzeit legte Glauchau allerdings eine Schippe drauf und verkürzte bis zum Pausentee auf einen Treffer. In dieser Phase waren vor allem Mike Anlauf, Daniel Kästner und Vaclav Toman für die Gäste erfolgreich. Der HSV nahm den Schwung aus der Endphase der ersten Halbzeit mit in den zweiten Durchgang. In der 40. Minute lagen die Gäste mit 20:17 in Führung und bestimmten vor allem durch eine starke Deckungsleistung das Geschehen.

Der EHV Aue II konnte in der Schlussphase die Partie allerdings wieder zu seinen Gunsten drehen. "In den letzten 20 Minuten haben wir nur noch drei Treffer erzielt. Aue stellte sich gut auf unsere gefährlichen Werfer ein und auf der rechten Seite konnten wir einfach nicht mehr zulegen", bemängelte Jens Eckart nach der Niederlage.

In der Schlussphase der Saison geht es für den HSV noch um einen vernünftigen Abschluss. Vor allem in den Heimspielen gegen Kamenz und Plauen sehend die Verantwortlichen des Vereins die Chance, das magere Punktekonto aufzubessern.

HSV Glauchau: Fuchs, Wolf, Anlauf (Cool, Elschker, Steinhauser, Feig (1), Toman (5). Pflug, Mráz (1), Kästner (6), Schmidt (2), Pechmann


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 15
Erscheinungsdatum: Dienstag, 31. März 2009
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga EmptyFr 28 Dez 2012 - 5:52

1.Männer 1. Männer: Tabellennachbarn im Duell
1.Männer

geändert am 28.03.2009 von annett

28.03.2009 - 07:59


HSV tritt morgen Nachmittag mit Anlauf auswärts in Aue an


EHV Aue II gegen HSV Glauchau (morgen, ab 16 Uhr)

In der Sporthalle "Zeller Berg" in Aue treffen zwei Tabellenachbarn aus dem hinteren Mittelfeld der Oberliga aufeinander. Nachdem die Glauchauer durch die vermeidbaren Niederlagen in Riesa und gegen Elbflorenz Dresden auf den elften Platz abgerutscht sind, brennt die Mannschaft um Spielmacher Daniel Kästner morgen auf eine Wiedergutmachung. "Wir wollen uns mit einem Sieg die Chance auf den neunten Platz in der Endabrechnung bewahren. In unserem Team stehen zahlreiche ehemalige Akteure aus Aue, die hoch motiviert in das Duell gehen werden", erklärt Glauchaus Vereinschef Jens Rülke vor dem vorletzten Auswärtsspiel in dieser Saison.

Die personelle Situation bei dem Muldestädtern hat sich wieder etwas verbessert. Mike Anlauf kehrt nach einer Zahnoperation und einer Spielpause gegen Dresden in den Kader zurück. Es ist davon auszugehen, dass der 26-jährige auf der Linksaußenposition beginnen darf. Schließlich steht Anlauf derzeit mit 79 Treffern auf dem dritten Rang der internen Torschützenliste der Westsachsen. Dagegen gehören die verletzten Lars Lindner, Florian Friedel und Chris Dathe nicht zum Kader.

Letztgenannter musste sich in dieser Woche einer Rückenoperation unterziehen und kann in der laufenden Saison nicht noch einmal zum Einsatz kommen. Maximilian Krüger, der in der vergangenen Woche im Oberligateam aushelfen musste, kehrt in die zweite Mannschaft zurück.

Obwohl der HSV im Hinspiel einer seiner besten Saisonleistungen abgerufen hat und einen 31:19-Erfolg einfahren konnte, rechnet Jens Rülke mit einem sehr unbequemen Gegner. Vor dem eigenen Publikum präsentierte sich die junge EHV-Reserve bisher als Unentschieden-Experte. Schließlich gab es in den Heimspielen gegen Freiberg, Delitzsch und Plauen jeweils eine Punkteteilung. Zu den erfolgreichsten Werfern der Aue Mannschaft gehören Falk Nebel (108 Tore) und Paul Richter (100).


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 18
Erscheinungsdatum: Samstag, 28. März 2009
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1.Männer 1. Männer: HSV Glauchau nun auf Platz 11
1.Männer

26.03.2009 - 09:37


Stand Tabellenwertung 18:26 Punkte


Handball-Oberligist HSV Glauchau ist nach der vierten Heimniederlage der Saison auf den elften Platz der Oberliga abgerutscht und hat 18:26 Punkte auf seinem Konto. Eine bessere Platzung haben die Schützlinge der Trainer Veit Küchler und Jens Eckart durch einen schwachen Auftritt bei der 23:25 (12:14)-Heimniederlage gegen Elbflorenz Dresden verpasst. Die hohe Fehlerquote auf den Außenpositionen und etliche Unsicherheiten von Torhüter Enrico Fuchs müssen bis zum nächsten Auswärtsspiel am Sonntag (Anwurf: 16 Uhr) beim EHV Aue II abgestellt sein.


Publikation: Sachsenringblick, Lokalanzeiger für Hohenstein-Ernstthal, Glauchau, Lichtenstein, Meerane und Umgebung , Seite 3
Erscheinungsdatum: Mittwoch, 25. März 2009
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga EmptyFr 28 Dez 2012 - 5:51

1.Männer 1. Männer: und dies schreibt Elbflorenz - Bericht
1.Männer

23.03.2009 - 16:21


HSV Glauchau : HC Elbflorenz / Punkte 29 und 30 eingefahren


Es gibt das Sprichwort: Männer essen keinen Honig sondern die kauen Bienen. Jenen, die das Spiel in der Sachsenlandhalle gesehen haben bzw. sehen "mussten", müssen beim Anschauen das Gefühl gehabt haben, ständig auf Bienen zu kauen. Das gilt auch für die weiblichen Zuschauer. Die können aber bekanntermaßen mehr aushalten als der Mann an sich.

Im Prinzip hätte alles nicht so schwierig sein können, denn die vor dem Spiel ausgemachten Schwächen des Gegners trafen genau so ein. Immer wenn das Spiel schneller wurde kam der HSV nicht mehr mit und von den Außenpositionen warfen die Hausherren wie vermutet schwach bzw. scheiterten am Dresdner Torhüter. Erstere Schwäche resultiert daraus, dass der HSV weiterhin an einem Spielkonzept festhält was auch in der 4. deutschen Liga kaum noch greift. Bis zum 4:3 für die Hausherren - jenes war die letzte Führung der HSVler im Spiel - war schon zu erahnen, dass von einem Leckerbissen am Ende des Spieles kaum die Rede sein wird, außer man isst eben gerne Bienen. Das Spiel wurde aus Sicht der Dresdner zumindest vom Ergebnis her etwas besser. Beim 4:5 holte man sich die erste Führung im Spiel. In der Folge blieb das Spiel bis zum 7:9 weiter eng. Beide Mannschaften waren vor allem aus dem Aufbau erfolgreich. Zu dieser Zeit waren schon 22. Minuten gespielt. In den letzten Minuten der 1. HZ drückten die Dresdner etwas mehr aufs Tempo und erhöhten den Vorsprung auf 7:12. Wer dachte die Dresdner würden jetzt an Sicherheit gewinnen, der sah sich wie so oft schon getäuscht. Nun folgte eine Art Endlosschleife: Der HC konnte das Spiel vorentscheiden, brachte den Gegner aber wieder ins Spiel. So oft haben wir das schon erlebt. Nur fünf Minuten später hatte die Gastgeber auf 11:13 bzw. am Ende der 1. HZ auf 12:14 verkürzt.

Es folgte die 2. HZ. Wie das Gefühl war diese zu sehen, wurde hinlänglich beschrieben. Darum nur noch das Wesentliche. Nach der Halbzeit zog der HC wieder das Tempo an und führte durch einen 3-Tore-Run 12:17. Wenig später begannen die Dresdner zu zaubern. Bei einer 17:20 Führung in der 46. Min. und doppelter Überzahl wäre folgendes Szenario Normalität gewesen: Man macht noch 2 bis 3 Tore, lässt keines zu und kassiert keine Zeitstrafe. Die 2006er schwangen jedoch den handballerischen Zauberstaub und eins, zwei, drei Kartoffelbrei raus kam: Zwei vergebene Großchancen, eine Zeitstrafe und zwei Gegentore. Ja, die einen machen eben aus Sch… Gold und die anderen beherrschen den umgekehrten Weg. Damit war der HSV wieder auf 19:20 heran und witterte seine Chance. Wenn die Dresdner aber eines an diesem Tag machten, dann waren es die wichtigen Tore. Vor allem Frank Rothe auf der Rechtsaußenposition zeigte sich gegen den guten haltenden Enrico Fuchs auf glauchauer Seite eiskalt. Gleiches galt für "Pepe" Klaco vom Siebenmeterpunkt. Der Torhüter der Gastgeber machte insgesamt an diesem Tag wenn es ums halten ging eine gute Partie, jedoch hatte er gerade in der entscheidenden Phase des Spieles die Feinjustierung für die Konterpässe in der Kabine gelassen. Ergebnis dieser fast schon tragischen Passmisere war das 20:23 in der 58. Min. Der Rest des Spieles ist schnell erklärt, der HC schaukelte die Partie nach Hause und ließ sich auch durch den eingesetzten siebten Feldspieler oder offensiven Deckungsvarianten beim HSV nicht aus dem Konzept bringen.

Fazit: Ein mäßiges Spiel mit zwei stark dezimierten Kadern hatte einen verdienten Sieger. Die Dresdner hatten es angekündigt, sie wollten irgendwie gewinnen. Genau so kam es dann auch. Angesichts der personellen Situation und der letzten derben Niederlage in eigener Halle, nehmen die Dresdner die Punkte gerne mit. Es war ein richtig "dreckiger" Sieg der den HC weiterhin im Kampf um Platz 3 hält. Der Gegner gegen den die Punkte 29 und 30 eingefahren wurden, bot an diesem Tag mit wenigen Ausnahmen Ernüchterndes. Die Glauchauer hätten mit ihrer Leistung gegen nahezu jeden Gegner aus der Oberliga schwerlich die Punkte in der Sachsenlandhalle behalten. Da der HC auch keine handballerische Offenbarung bot, machte den Unterschied an diesem Tag, dass der HC wenn er wichtige Tore brauchte sie auch machte. Das macht dann auch an durchschnittlichen Tagen den Unterschied zwischen Mannschaften aus, die in der Tabelle nun nach dem Spiel eine kleine Welt trennt. Dem HSV Glauchau wünscht man bei seiner sicher nötigen mannschaftlichen und spieltechnischen Umstrukturierung viel Erfolg. Der HC ist seinerseits froh, dass alle restlichen Spieler ohne Verletzung geblieben sind, jedenfalls auf den ersten Blick. Das ermöglicht den Dresdnern in den Folgewochen wenn nötig noch mehr "dreckige" Siege einzufahren. Der Kampf um Platz 3 scheint auf einen Zweikampf hinaus zu laufen, wobei beide Restprogramme der Zweikämpfer nicht ohne sind.

Mit Sieg zurück gemeldet: Klaco (8/7), Rothe (6), Scholz (4), Müller (3), Ruben (2), Schmidt (1), Buschhaus (1), Kirchhoff, Menzel, Wiegel, Friebe u. Wagner u. Judisch (alle Tor)


Quelle: Homepage HC Elbflorenz 2006
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga EmptyFr 28 Dez 2012 - 5:51

1.Männer 1. Männer: Wiedergutmachung nicht erreicht
1.Männer

23.03.2009 - 09:14


Zu viele Fehler im Angriff verlangen Ursachenforschung


HSV Glauchau unterliegt Elbflorenz mit 23:25 (12:14) - Muldestädter bleiben weiter im hintern Mittelfeld

Der HSV Glauchau hat durch eine Vielzahl an Fehlern in der Offensive einen Erfolg gegen den Tabellendritten aus der Landeshauptstadt verspielt. Nach der vierten Heimniederlage der Saison bleiben die Muldestädter mit 18:26 Punkten im hintern Mittelfeld der Oberliga platziert. "Dresden war an diesem Tag zu knacken", sagte Glauchaus Co-Trainer Jens Eckart. "Wer mit 25 Gegentreffern eine Partie verliert, muss die Ursachenforschung vor allem im Angriff betreiben."

Vor den 230 Zuschauern in der Sachsenlandhalle präsentierten sich vor allem die Spieler auf den Außenpositionen in einer schlechten Verfassung. Oliver Pflug und Tobias Feig blieben ohne Treffer. Dabei hatte Pflug, der diesmal für den verletzten Mike Anlauf ran durfte, allein in der ersten Hälfte vier gute Möglichkeiten auf Linksaußen. Auch Glauchaus Torhüter Enrico Fuchs erwischte nicht seinen besten Tag. Zahlreiche Abwürfe, mit denen er schnelle Konter einleiten wollte, landeten in den Händen der Gästespieler oder im Aus.

In einer Partie zwischen zwei Mannschaften, die sich zahlreiche Fehler leisteten, verlief die Anfangsphase nach den Vorstellung der Glauchauer. Die Gastgeber führten nach elf Minuten mit 4:2. Beim nächsten HSV-Angriff hatten die Gastgeber gleich doppeltes Pech: Der Wurf von Vaclav Toman knallte gegen die Latte. Den zurückprallenden Ball beförderte Daniel Kästner in Richtung Tor, wo das Streitobjekt die beiden Pfosten berührte und trotzdem nicht über die Linie ging.

In der Folgezeit verlief die Partie ausgeglichen. In der Endphase der ersten Halbzeit bekamen die Gäste deutlich Oberwasser. Sie bauten den Vorsprung innerhalb von fünf Minuten von 8:7 auf 12:7 aus. Dabei fand Glauchau überhaupt kein Mittel gegen die Abwehr mit dem starken Keeper Maik Wagner. "Dresdens Torhüter hat sehr gut mit seiner Defensive zusammengearbeitet. Dieser Schlussmann war für uns zu stark", musste Glauchaus Rückraumspieler Vaclav Toman nach der Partie anerkennen.

In der zweiten Halbzeit kämpfte sich Glauchau trotz eines zwischenzeitlichen Rückstandes von fünf Toren und einer doppelten Unterzahl wieder zurück. Nach 48 Minuten verkürzte Maximilian Krüger mit einen verwandelten Tempogegenstoß auf 19:20. "In diesem Moment hätte die Partie kippen können", schätzte Eckart ein. Die schlechten Abwürfe von Enrico Fuchs führten aber zu Ballverlusten. Zudem landeten direkt hintereinander die Versuche von René Pechmann aus dem Rückraum und von Tobias Feig bei einem Konter nur am Pfosten. Damit konnte Dresden den Sack zumachen und den Sieg feiern.

HSV Glauchau: Fuchs, Wolf, Pflug, Feig, Kästner (Cool, Toman (3), Mráz (4), Schmidt (1), Pechmann (5), Krüger (2), Steinhauser, Elscher



Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 17
Erscheinungsdatum: Montag, 23. März 2009
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga EmptyFr 28 Dez 2012 - 5:50

1.Männer 1. Männer: Spielbericht vom 21.03.2009
1.Männer

22.03.2009 - 09:44


HSV Glauchau gegen Elbflorenz 2006 23:25 (12:14)


Die von allen erwartete Wiedergutmachung konnte die erste Männermannschaft beim gestrigen Heimspiel in der Sachsenlandhalle vor ca. 230 Zuschauern nicht entsprechen. Zwei wertvolle Punkte in der Tabellenwertung kassierten die Gäste Elbflorenz 2006 ein und damit rutscht der HSV von Mittelfeld wieder in die unteren Ränge ab.

Aber der Reihe nach: Mit knappe 5 Minuten Verspätung wurde die gestrige Partie angepfiffen und bereits nach 30 Sekunden gelang es den Gästen aus Dresden den ersten Treffer im Tor des HSV zu versenken. Doch bereits weitere 30 Sekunden später konnte Daniel Kästner einen Ausgleichstreffer erzielen und bis zur ca. 10 Minuten in der ersten Halbzeit schafften die Muldestädter eine Führung von 4:2 herauszuarbeiten. Bis dahin lief es gut im Spielverlauf der Gastgeber, doch dann kam leider der Einbruch.

Die Defensiv- und Offensivarbeit ließ merklich nach und somit gelang des Elbflorenz 2006 immer wieder schnell in Ballbesitz zu gelang und diesen auch größtenteils erfolgreich im Gastgebertor zu versenken, trotz der guten Arbeit des Keepers Enrico Fuchs. Nur mit viel Mühe und Not gelang es dem HSV bis zum Halbzeitpfiff das Ergebnis auf der Anzeigentafel auf ein 12:14 zu verkürzen.

Der Start in die zweite Halbzeit verlief von Seiten der Muldestädter wesentlich erfolgreicher, doch auch hier konnte man das Tempo, die Defensiv- und Offensivarbeit nicht konsequent über die 30 Minuten Spielzeit halten. Man kämpfte sich stark bis zu einen Tor Rückstand an die Dresdner heran und dann ließ man aus unerklärlichen Gründen die Zügel wieder locker. Somit hatten es die Gäste sehr leicht die Führung während der weiterverlaufenden Partie nicht abzugeben und konnten den Vorsprung stellenweise auf bis zu 4 Tore ausbauen und mit einem verdienten Sieg von 23:25 und weiteren 2 Tabellenpunkten in der Tasche in die Landeshauptstadt zurückfahren.

Als Fazit für dieses Spiel bleibt zu sagen, dass gewiss die Erwartung der Trainer, des Vorstandes, der Fans/Zuschauer und sicherlich auch einiger HSV-Spieler nicht im geringsten erreicht wurden, denn es steckt in vielen eindeutig mehr Potenzial als die gestrig abgelieferte Leistung.

Selbst die jungen Wilde, welche gestern incl. Daniel Kästner, mit einer Aufbäumung auf der Spielplatte glänzten, vermachen nicht über diese schlechte Spielleistung hinwegzutäuschen.

Aber genug dieser Worte: Es gilt nunmehr zu alter Stärke, Kampfeswillen, Teamgeist ... zurückzukehren und die restlichen Spiele in dieser Saison versöhnlich ausklingen zu lassen.

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga EmptyFr 28 Dez 2012 - 5:50

1.Männer 1. Männer: Ergebnis 21.03.2009
1.Männer
21.03.2009 - 20:03
HSV Glauchau gegen Elbflorenz 2006 23:25 (12:14)

Bericht folgt ...
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga EmptyFr 28 Dez 2012 - 5:50

1.Männer 1. Männer: dies schreibt Elbflorenz - Vorbericht
1.Männer

21.03.2009 - 07:48


HSV Glauchau : HC Elbflorenz


Mit dem letzten Aufrechten nacht Glauchau

An diesem Samstag muss der HC zum HSV Glauchau in die Sachsenlandhalle. Der HSV befindet sich in dieser Saison im Wesentlichen im Niemandsland der Tabelle. Überhaupt ging es für den Verein in den letzten Jahren sportlich stetig bergab. In dieser Saison ist dies teilweise einer Verjüngung geschuldet. Die Mannschaft befindet sich im Umbruch. Der ein oder andere Leistungsträger wird außerdem den Verein wohl nach der Saison verlassen. In dieser Saison läuft das Spiel meistens über die "Alten".

Die Aufbau-Achse Toman, Kästner und Mraz und Torhüter Fuchs sind die Stützen der Mannschaft. So hängt viel im Glauchauer Spiel davon ab, wie das Trio im Aufbau agiert bzw. was der Fuchs vor seinem Bau wegfischt. Können die drei Spieler im Aufbau im Verbund ihre Leistung nicht abrufen, standen meistens Niederlagen für den HSV zu Buche. Von den letzten vier Spielen gewann die Mannschaft aus der Muldestadt ein Spiel, dabei spielte man aber teilweise ganz gut mit und hätte mit etwas mehr Cleverness noch den einen oder anderen Sieg mehr einfahren können. Die Mannschaft hat an einem guten Tag immer das Potenzial, fast jedem Gegner in der Oberliga enorme Probleme zu bereiten. Das werden sich die Mannen um Spielmacher Kästner sicher auch für dieses Spiel gegen die Landeshauptstädter zu Herzen nehmen.

Rien ne va plus! Nichts geht mehr, das ist leider das Motto derzeit beim HC. Als Trainer getraut man sich schon nicht mehr zum Training zu gehen, da man keine Lust hat von Hiob weitere Botschaften zu empfangen. Co-Trainer Wolfram Wegehaupt: "Die Situation ist grotesk. Bei uns herrscht langsam eine Art Galgenhumor. Ich persönlich habe so viele schwere Verletzungen in einer Mannschaft, in einer Saison noch nicht erlebt. Unter Krankenhaus machen wir es derzeit nicht."

Seifert, Kaiser, Reinhardt, Schaarschmidt, Winkler und nun noch Hubald, dass ist Bilanz der Verletztenliste nach dieser Woche. Letzterer musste sich ebenfalls einer Operation unterziehen. In den Sternen steht außerdem der Einsatz von Frank Rothe, er konnte an keinem Training teilnehmen. Sein Ausfall würde normalerweise bedeuten, dass die 2006er keinen Auswechselspieler mehr haben und keinen einzigen Außen. So heißt es für den HC weiter zu improvisieren und irgendwie die Saison noch so gut als möglich über die Bühne zu bekommen.

Für das Spiel in Glauchau wird sich die 1. Vertretung des Vereins wohl bei der A-Jugend bzw. wenn möglich bei der 2. Mannschaft bedienen. Angesichts des letzen Heimspieles und der personellen Sorgen fahren die Dresdner also mit einem gewissen "Rucksack" in die Sachsenlandhalle nach Glauchau. Aus diesem Grund ist ein Sieg in Glauchau alles andere als eine Selbstverständlichkeit.

Das Hinspiel kann kaum als Gradmesser genommen werden, fehlten doch bei Glauchau gleich mehrere Leistungsträger. Insgesamt treffen zwei Mannschaften aufeinander die viel Erfahrung in ihren Reihen vereinen. Gleichzeitig befinden sich beide Vereine im Umbruch, wenn dieser Umbruch auch bis heute zu unterschiedlichen Entwicklungen führte.

Die Dresdner wollen irgendwie die Punkte aus Glauchau mitnehmen. Dafür muss sich aber vor allem die Abwehr im Verbund mit den Torhütern enorm steigern. Gerade bei den Keepern sind sich die Trainer sicher, dass es eine Leistungssteigerung geben wird. Ebenso hat man bei den Muldestädtern eine gewisse Schwäche ausgemacht, die man versuchen will konsequent für sich zu nutzen. Des Weiteren spielt der HC anscheinend in fremden Hallen derzeit besser als teilweise in der eigenen. Eine Mischung aus Optimismus und personellem Realismus, sieht die Dresdner vor einem schweren Spiel.


Quelle: Homepage HC Elbflorenz 2006
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga EmptyFr 28 Dez 2012 - 5:49

1.Männer 1.Männer: Chance zur Wiedergutmachung
1.Männer

20.03.2009 - 08:56


Mike Anlauf fällt aus - Maximilian Krüger auf Linksaußenposition


HSV Glauchau gegen Elbflorenz Dresden (morgen, ab 17 Uhr)

Die Anhänger des HSV Glauchau erwarten nach einer 32:25-Auswärtsniederlage in Riesa eine Trotzreaktion ihrer Truppe. "Wir haben die Pleite vom vergangenen Wochenende ausgewertet und sehen die Partie gegen Elbflorenz Dresden als Chance zur Wiedergutmachung", erklärt Glauchaus Trainer Veit Küchler vor dem morgigen Heimspiel in der Sachsenlandhalle.

Dabei plagen sich die Muldestädter mit Besetzungsproblemen herum. Neben den Langzeitverletzten Lars Lindner, Chris Dathe und Florian Friedel fällt nun auch noch Mike Anlauf aus. Der schnelle Linksaußen, der schon 68 Saisontreffer erzielt hat, musste sich in dieser Woche einer Zahnoperation unterziehen und ist krankgeschrieben.

Da die Westsachsen mit Oliver Pflug nun nur noch einen etatmäßigen Akteur für Linksaußen im Kader haben, soll Maximilian Krüger in den Kader kommen. Das 19-jährige "Eigengewächs" kam bisher in dieser Saison vor allem bei der A-Jugend und der Reserve in der Bezirksliga zum Einsatz. "Max hat im vergangenen halben Jahr deutliche Fortschritte gemacht und präsentiert sich mit einem gesunden Selbstvertrauen. Das ist auf alle Fälle ein Spieler, dem die Zukunft gehört", ist sich Veit Küchler sicher.

Der Kontrahent aus Dresden, der mit einem als stark eingeschätzten Kader in die Saison gestartet war, konnte die Erwartungen bisher nicht erfüllen und nimmt derzeit mit 28:14 Punkten den dritten Platz ein. Auch nach einem Trainerwechsel leistete sich das Team aus der Landeshauptstadt immer wieder Aussetzer. Negativer Höhepunkt war dabei die 31:42-Heimniederalge am vergangenen Wochenende gegen die HSG Freiberg.

Eine Leistungssteigerung erhoffen sich die Muldestädter endlich von den Akteuren auf der Kreisläuferposition: André Steinhauser und Silvio Schmidt - beide plagten sich im Saisonverlauf mit gesundheitlichen Problemen herum - müssen schließlich in den letzten fünf Punktspielen um die Verlängerung der im Sommer auslaufenden Verträge kämpfen. "Beide rufen momentan nicht das Leistungsvermögen ab. Sie müssen das Zusammenspiel mit den Aufbauspielern forcieren und mehr Lücken für die Aktionen aus dem Rückraum schaffen", fordert Küchler von seinem Duo auf der Position am Kreis.



Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 15
Erscheinungsdatum: Freitag, 20. März 2009
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga EmptyFr 28 Dez 2012 - 5:49

1.Männer 1. Männer: Einstellung stimmt nicht
1.Männer

17.03.2009 - 08:51


HSV enttäuscht in Riesa - Vorstand kündigt eine Aussprache an


SC Riesa gegen HSV Glauchau 32:25 (14:7)

Enttäuschte Gesichter beim HSV. Nach der schwächsten Leistung in dieser Spielzeit haben die Muldestädter beim SC Riesa einen verdiente Niederlage kassiert. Danach fanden die Verantwortlichen deutliche Worte: "Der Mannschaft muss klar sein: So können wir die Stadt Glauchau in der Oberliga nicht präsentierten", ärgerte sich Trainer Veit Küchler. Der Vereinsvorsitzende Jens Rülke kündigte für den heutigen Abend eine Aussprache mit dem Team an. "Riesa hat sich mit Verbandsliganiveau präsentiert. Wir waren noch schwächer", lautet die Einschätzung des HSV-Chefs nach der neunten Auswärtsniederlage in dieser Saison.

Die Gäste führten schnell mit 2:0. Danach war der HSV vor dem 230 Zuschauern aber völlig von der Rolle. Im Angriff leistete sich Glauchau in der ersten Hälfte insgesamt 23 Fehlwürfe und technische Fehler. In der Defensive offenbarte die Deckung der Muldestädter zahlreiche Lücken. Die Konsequenz: Bis zum Pausenpfiff erspielte sich Riesa gegen eine desolate Gästemannschaft eine 14:7-Führung.

Veit Küchler ärgerte sich vor allem über die lasche Einstellung einer gesamten Mannschaft. Während die im Abstiegskampf befindlichen Riesaer um jeden Ball gekämpft hatten, fehlte bei Glauchau nach dem Rückstand das Aufbäumen. "Die Körpersprache hat auch nicht vermuten lassen, dass unser Team die Partie noch drehen kann", bemängelte Küchler.

Nach dem Seitenwechsel bestimmte der SC Riesa weiter das Geschehen. Der Tabellenzwölfte konnte in der 41. Minute auf 21:13 erhöhen und damit den größten Abstand in dieser Partie herstellen. Die Hausherren engten mit einer starken Deckung die Kreise der Glauchauer Torjäger Vaclav Toman und Daniel Kästner ein. Von den andren Positionen sorgten die HSV-Akteure für zu wenig Druck.

Durch den Ausfall von Jaroslav Mráz, der wegen einer Magen-Darm-Grippe pausieren musste, kamen auch von der rechten Seite viel zu wenig gelungene Aktionen. Zu dem Überfluss musste im Verlauf der Partie auch noch André Steinhauser mit einer Schulterverletzung passen.

HSV: Fuchs, Wolf, Anlauf (3), Elschker (1), Steinhauser (1), Feig (5), Pflug, Toman (6), Kästner (3), Schmidt (2), Pechmann (4)
Strafminuten: Riesa 12, Glauchau 2
Strafwürfe: Riesa 3/1, Glauchau 7/5


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 12
Erscheinungsdatum: Dienstag, 17. März 2009
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga EmptyFr 28 Dez 2012 - 5:48

1.Männer 1. Männer: und dies schreibt Riesa - Bericht
1.Männer

16.03.2009 - 09:35


Lieblingsgegner deklassiert


SC Riesa gegen HSV Glauchau 32 : 25 (14:7)

In der dritten Saison in der Oberliga spielend, kristallisiert sich für die Riesaer Mannschaft immer mehr heraus, dass der Gegner vom Wochenende zu Ihren Lieblingsgegnern gehört. Schon als Verbandsligist schaffte man im Molten-Pokal des sächsischen Handballverbandes in Glauchau die Sensation und schaltete den auf den Sprung in die Regionalliga stehenden Gegner im Halbfinale aus. Im ersten gemeinsamen Punktspiel schaffte man wiederum auswärts einen knappen, aber verdienten Sieg bei den Muldestädtern, um im Rückspiel eine klare 7 Tore Führung noch in den letzten 8 Minuten zu verspielen. Mit dem geretteten Unentschieden erreichte man am vorletzten Spieltag der letztjährigen Saison den entscheidenden Punktgewinn zum Klassenerhalt.

Das Spiel in der Hinrunde zwischen zwei gleichwertigen Gegnern wurde auf Grund einer schlechten Chancenverwertung auf Seiten der Riesaer mit einer 3-Tore Niederlage in den Sand gesetzt. Nun in der Riesaer WM-Halle das Rückspiel, welches für die Sportstädter schon entscheidenden Charakter nach den unnötigen Heimniederlagen gegen Döbeln, Plauen und besonders gegen Delitzsch aufwies. Vor einer ansehnlichen Zuschauerkulisse, trotz der negativen Ergebnisse der Mannschaft in den letzten Wochen, waren die Riesaer gewillt mit Kampfgeist und einem wiedererlangten Kombinationshandball den Gegner zu bezwingen.

Die Gäste, in deren Reihen wichtige Spieler jetzt in der Endphase der Saison wegen Verletzung oder Krankheit fehlten, nahmen in der Anfangphase das "Heft des Handelns" in die Hand und gingen schnell mit 2:0 in Führung. Doch im Gegensatz zum Spiel gegen das JT aus Delitzsch wehrte man sich ab diesem Zeitpunkt gegen ein weiteres drohendes Debakel in Form eines klaren Rückstandes

Beim 3:3 war man richtig im Spiel, basierend auf einem an diesem Tag überragend haltenden
J. Marek im Riesaer Gehäuse und einer kompromisslosen Abwehrarbeit, zeigte man diesmal besonders im Angriff die schon lange gewünschte "Kaltschnäuzigkeit" beim Abschluß der Angriffe. Beim Pausenpfiff des einzigen in der Oberliga Sachsen Spiele leitenden weiblichen Schirigespanns, führten die Gastgeber verdient mit 14:7 gegen an diesem Tag sich schwach präsentierende Glauchauer.

Mit Ballbesitz erhöhten die Riesaer sofort auf 15:8 und nährten beim Publikum die Hoffnung auf ein positives Ergebnis. Glauchauer Treffer wurden postwendend von unserer Mannschaft mit eigenen Treffern beantwortet, sodaß der Vorsprung in der 41. Minute beim 21:13 für Riesa mit 8 Toren Differenz den größten Abstand im Spiel erreichte. In der 52. Minute führte der Sportclub wie in der letzten Saison zum gleichen Zeitpunkt mit 27:20. Dieses Ergebnis weckte bei vielen Zuschauern unangenehme Erinnerungen an den damaligen verschenkten Sieg und dem Bangen am letzten Spieltag in Freiberg bis zur letzten Sekunde der Spiele in der Oberliga.

Doch diesmal konnten die Gäste nichts entscheidendes mehr entgegensetzen und ergaben sich mit der 32:25 Niederlage in Ihr Schicksal, wieder einmal gegen die Sportstädter keine Punkte eingefahren zu haben. Wenn es etwas am Riesaer Spiel auszusetzen gab, dann war es die hohe Anzahl von Strafminuten im Vergleich zu den "zahmen Gästen" in einem jederzeit fairen Spiel und die trotz eingetretener Verbesserung immer noch mangelnde Chancenverwertung bei Strafwürfen und besonders im Konterspiel, als man den Glauchauer Torhüter aus Nahdistanz innerhalb von 30s zweimal regelrecht berühmt geworfen hat.

Aber dieses Manko warf die entschlossen auftretende Mannschaft dieses Mal nicht aus der Bahn und Sie zeigte endlich zur Freude der Zuschauer, dass Sie noch intakt und gewillt ist, den letzten Nichtabstiegsplatz in der Tabelle dem bisherigen Inhaber, dem SV KOWEG Görlitz bis zum Ende der Saison nicht mehr zukommen zu lassen. Die handballinteressierten Riesaer und aus der Umgebung sollten in den restlichen zwei Heimspielen, aber auch in den Auswärtsbegegnungen in Dresden, Döbeln und Görlitz, das Bemühen unserer Mannschaft unterstützen, den Abstieg und damit den Männerhandball in unserer Stadt den Stellenrang zu geben, der ihm zustehen sollte.

Neben einem überragendend haltenden J. Marek im Riesaer Gehäuse, gilt es aus einem geschlossenen auftretenden Team noch G. Kumfert hervorzuheben, der nach seiner zum Jahreswechsel erlittenen schweren Verletzung sich mit 10 Toren eindrucksvoll zurückmeldete. Auch unserer vorjähriger Torgarant St.-G. Zeitz, scheint mit seiner in den letzten Spielen erreichten Torquote in die Erfolgsspur zurückzufinden, obwohl da noch viel Platz zur Verbesserung ist, wenn er sich nicht so selbst unter Druck setzt.

Für den Sportclub spielten:
Tor : J. Marek(1.-60.); R. Stefanowski;
Feld : M. Albrecht; St.-G. Zeitz(6 Tore); M. Kühnel(5 Tore); F. Sarnizei(1 Tor); R. Werner;
S. Hegner(4 Tore); Ch. Straube(2 Tore); G. Kumfert(9/1 Tor); A. Kühnel(2 Tore); S. Mahler; S. Schwigon(2 Tore);
Bank : A. Rost; Th. Schneider; A. Schumann; T. Rädler;

Für den HSV Glauchau spielten:
Tor : E. Fuchs(1.-24. u. 44.-60.); M. Wolf(24.-44.);
Feld : M. Anlauf(3 Tore); M. Elschker(1 Tor); A. Steinhauser(1 Tor); T. Feig(5 Tore); O. Pflug; V.Toman(1/5 Tore); D. Kästner(3 Tore); S. Schmidt(2 Tore); R. Pechmann(4 Tore);
Bank : K. Friedrich; V. Küchler; J. Eckart; C. Pauli;

Schiedsrichterinnen: S. Seibt / S. Weiß VfL Pirna-Copitz 07
Kampfgericht: L. Tischer / M. Simon

Strafzeiten: Riesa 6 x 2` (Hegner 2x 2`, Albrecht 2`, M. Kühnel 2`, A. Kühnel 2`, Werner 2`,)
Glauchau 1 x 2` (Schmidt 2`)

Strafwürfe: Riesa 3x (G. Kumfert 1x verwandelt, 1x verworfen; M. Albrecht 1x verworfen);
Glauchau 7x (V. Toman 5x verwandelt, 1x verworfen(Marek hält); R. Pechmann 1x verworfen(Marek hält));

Zuschauer: 230, davon ca. 30 Anhänger der Glauchauer

Wort zum Spiel:
- Die Damen als "dritte Kraft auf der Platte" zeigten eine gute Leistung, diese Einschätzung ist unabhängig vom Riesaer Sieg, im Gegensatz zum Spiel der Riesaer im MOLTEN-Pokal in Leipzig gegen die DHfK II, hatten Sie diesmal 60 Minuten eine klare Linie.
- Die Stärke der Riesaer an diesem Tag war der Einsatz der Spieler auf den Positionen, wo Sie Ihr Können am Besten ausspielen konnten. Dies sollte in den restlichen Spielen beibehalten werden, wobei kurzzeitige Änderungen auf Grund der Spielsituation immer möglich sind.
- Dank an die Zuschauer, die trotz der mäßigen Leistungen in den letzten Spielen, den Weg in die Halle fanden und die Mannschaft super unterstützten.
- Nun gilt es für die Mannschaft in den restlichen 5 Spielen, dreimal auswärts und zweimal zu Hause die nötigen Punkte einzufahren, dass man vielleicht mit einem Vorsprung von 3 Punkten zum letzten Spiel nach Görlitz reisen kann. Dies sollte angestrebt werden, denn zu Hause sind die Neißestädter nicht zu unterschätzen.


Quelle: Homepage SC Riesa

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga EmptyFr 28 Dez 2012 - 5:48

1.Männer 1. Männer: Quintett kämpft um Verlängerung
1.Männer

14.03.2009 - 07:35


Fünf Spielerverträge laufen aus - Auswärtspartie beim SC Riesa


SC Riesa gegen HSV Glauchau (morgen, ab 18 Uhr)

In den letzten sechs Partien des HSV Glauchau kann sich ein Spieler-Quintett noch für neue Verträge bei den Muldestädtern empfehlen. Die Kontrakte mit Silvio Schmidt, André Steinhauser, Mike Anlauf, Oliver Pflug und Chris Dathe laufen im Sommer aus. "Wir werden mit den Akteuren in den nächsten beiden Wochen über die Zukunft sprechen", kündigt der Vereinsvorsitzende Jens Rülke an.

Die erste Gelegenheit zur Präsentation haben die Akteure mit Ausnahme des am Rücken verletzten Chris Dathe bereits morgen Abend in der WM-Sporthalle in Riesa. Die Elbestädter nehmen mit 9:31 Punkten den 13. Platz ein und stehen damit auf einem Abstiegsrang. Es ist davon auszugehen, dass in der Endphase der Saison zwischen den SC Riesa und dem Tabellenzwölften Koweg Görlitz (10:30 Punkte) die Abstiegsfrage geklärt wird.

Schlusslicht LRC Mittelsachsen (2:38 Punkte) ist bereits abgeschlagen. "Diese Konstellation macht deutlich, dass wir in Riesa auf einen kampfstarken und ehrgeizigen Kontrahenten treffen", erläutert Jens Rülke. Vor allem vor den eigenen Fans haben die Riesaer bereits mehrfach ihre Stärke bewiesen. Unter anderem gelang in dieser Serie schon ein 34:33-Heimsieg gegen Freiberg und ein 238:28-Remis gegen Hoyerswerda. "Wir sind sicherlich gewarnt. Wenn wir eine ähnliche Leistung, wie in den vergangenen Wochen abrufen, dann können wir auch in Riesa punkten", beschreibt Glauchaus Trainer Veit Küchler die Vorgabe.

Die Muldestädter können mit einer ähnlichen Besetzung wie in den vergangenen Wochen die Auswärtsaufgabe in Angriff nehmen. Auf der Verletztenliste befinden sich weiterhin Chris Dathe, Lars Lindner und Florian Friedel. Letztgenannter kann gegenwärtig nach einer Schulterverletzung nur ein eingeschränktes Trainingspensum absolvieren und gehört in Riesa noch nicht zum Kader.


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 17
Erscheinungsdatum: Samstag, 14. März 2009
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga EmptyFr 28 Dez 2012 - 5:48

1.Männer 1. Männer: und dies schreibt Riesa - Vorbericht
1.Männer

13.03.2009 - 09:20


Die Hoffnung stirbt zuletzt


SC Riesa gegen HSV Glauchau

Nachdem das erste von zwei hintereinander folgenden Heimspielen gegen zwei Mannschaften aus dem gesicherten Mittelfeld "gegen den Baum gesetzt" wurde, hat man am kommenden Wochenende nochmals die Chance einen Sieg gegen den Abstieg einzufahren. Gegner ist diesmal die Mannschaft des HSV Glauchau, gegen die man in den bisherigen Punkt- und Pokalspielen immer gut ausgesehen hat.

Die Glauchauer bis Anfang Januar in Reichweite der beiden verbliebenen Abstiegskandidaten Görlitz und Riesa zeigten im Jahr 2009 die von Ihren Anhängern geforderten Leistungen und nehmen mit 18:22 Punkten zur Zeit einen gesicherten Platz im Mittelfeld der Tabelle ein. Unsere Mannschaft sollte sich in diesem Spiel darauf besinne, dass Spiele in der Abwehr gewonnen werden. Aus einer kompakt stehenden Abwehr mit den gezeigten Leistungen beider Torhüter vom letzten Wochenende, sollten kontrollierte Angriffe gestaltet werden.

Man sollte sich an die gewonnenen Spiele in Glauchau als Verbandsligist im Molten-Pokal und in der letzten Saison in der Oberliga und natürlich mit Abstrichen an das letztjährige Punktspiel in der WM-Halle erinnern, wo man in der 52. Minute gegen den kommenden Gegner klar mit 27:20 führte und am Ende es nur zum Unentschieden reichte.

Der Druck, der auf der Mannschaft lastet, muß nun endlich mal von den Spielern und dem Trainerteam abfallen und auf der Platte müssen die richtigen Entscheidungen beim Torwurf und bei den Einwechslungen getroffen werden.

Natürlich verließen viele Zuschauer nach der unnötigen Niederlage gegen das Juniorteam enttäuscht die BSZ-Halle, aber die Hoffnung, dass Sie nach der Enttäuschung unsere Mannschaft anfeuern werden, stirbt zuletzt, wie die Hoffnung auf einen Ruck, der endlich durch die Mannschaft gehen muß.

Anwurf am Sonntag, den 15.03.2009 um 18:00 Uhr in Riesa, WM-Halle Sportzentrum Pausitzer Str.

Quelle: Homepage SC Riesa
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga EmptyFr 28 Dez 2012 - 5:47

1.Männer 1. Männer: Vor dem Auswärtsspiel in Riesa
1.Männer

12.03.2009 - 08:23


Toman trägt weiter HSV-Dress


Die Oberligahandballer des HSV Glauchau treten am Sonntagabend zum Auswärtsspiel beim Tabellenvorletzten SC Riesa an. In der Partie, die 18 Uhr angepfiffen wird, peilen die von Veit Küchler und Jens Eckart trainierten Muldestädter einen Doppelpunktgewinn an. "Der Gegner aus Riesa befindet sich im Abstiegskampf und wird mit hohem Einsatz in die Partie gehen", warnt Jens Eckart, der wahrscheinlich weiterhin auf die verletzten Stammkräfte Chris Dathe, Florian Friedel und Lars Lindner verzichten muss.

Dagegen ist beim HSV, der das letzte Auswärtsspiel bei der HSG Freiberg mit 28:25 (13:16) vor über 500 Zuschauern verloren hat, bereits eine wichtige Personalentscheidung für die kommende Saison gefallen. Der tschechische Rückraumspieler Vaclav Toman bleibt den Muldestädtern erhalten und soll mit seiner Routine in der Spielzeit 2009/10 das Team führen. Der 35-Jährige ist mit 70 Treffern der zweitbeste HSV-Schütze der aktuellen Saison.

Handball gibt es am Wochenende in Glauchau zu erleben: Die Frauen des HSV bestreiten am Samstag (ab 17 Uhr) in der Verbandsliga ein Heimspiel gegen den TSV Leipzig-Wahren.



Publikation: Sachsenringblick, Lokalanzeiger für Hohenstein-Ernstthal, Glauchau, Lichtenstein, Meerane und Umgebung , Seite 2
Erscheinungsdatum: Mittwoch, 11. März 2009
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga EmptyFr 28 Dez 2012 - 5:47

1.Männer 1. Männer: Rückkehr von Chris Dathe ist ungewiss
1.Männer

geändert am 11.03.2009 von annett

11.03.2009 - 08:58


17 Einsätze und 33 Treffer in dieser Saison


Handball-Oberligist HSV Glauchau bangt um die Rückkehr von Chris Dathe. Der 38-jährige Rückraum muss seit vier Wochen mit Rückenbeschwerden passen. "Es ist unklar, ob Chris Dathe in dieser Saison überhaupt noch einmal auf das Spielfeld zurückkehren kann", sagt Glauchaus Co-Trainer Jens Eckart zu dieser Personalie. In der laufenden Saison hat der Routinier in 17 Einsätzen insgesamt 33 Treffer erzielen können.


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 15
Erscheinungsdatum: Mittwoch, 11. März 2009

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga EmptyFr 28 Dez 2012 - 5:46

1.Männer 1. Männer verpassen Überraschung in Freiberg
1.Männer

geändert am 11.03.2009 von annett

09.03.2009 - 14:46


Siegesserie nach vier Spielen gerissen - Erste Hälfte mit sehr guter Leistung - Viele Fehler in Hälfte zwei / HSG Freiberg gegen HSV Glauchau 28:25 (13:16)


Durch eine indiskutable Leistung in der zweiten Halbzeit hat der HSV Glauchau vorgestern Abend eine Überraschung verpasst. Dadurch mußte das Team der Trainer Veit Küchler und Jens Eckart erstmals nach vier Siegen in Folge wieder eine Niederlage hinnehmen und konnte sich auch nicht für das Aus im Pokalhalbfinale des Sachsenpokals revanchieren.

Dabei verlief vor den über 500 Zuschauern, die in der Ernst-Grube-Sporthalle eine spannende und faire Partie mit einer sicheren Schiedsrichterleistung erlebten, zunächst alles nach den Vorstellungen des HSV. Die Gäste standen gut in der Abwehr und kamen nach den Ballgewinnen mit schnellen Kontern zu eigenen Treffern. Deshalb lagen die Westsachsen schnell mit 6:1 in Führung. Der Vorsprung konnte über die Stationen 8:2 und 10:5 bis zum 16:13-Pausenstand zur Freude von rund 50 mitgereisten Anhängern verteidigt werden. Vor allem Mike Anlauf nutzte in der ersten Hälfte die Chancen bei Tempogegenstößen konsequent.

Nach dem Wiederbeginn begann bei den Glauchauern das große Nervenflattern. Zwischen der 31. und 50. Spielminute gelangen dem HSV gerade einmal drei Treffer. Immer wieder scheiterten die Glauchauer Angreifer mit den besten Gelegenheiten am HSG-Keeper Gerd Vogel. Dadurch spielten sich die Hausherren aus der Bergstadt in einen rausch und zogen auf 24:19 davon. "Wir haben klare Chancen nicht genutzt. Nach diesen Fehlern präsentierte sich unsere Truppe nervös und es wurde die Verantwortung oftmals an die Nebenleute abgegeben", analysiert Co-Trainer Jens Eckart nach der Partie. Zudem fand Glauchau gegen die nun defensiver agierende Deckung der HSG Freiberg keine geeigneten Mittel mehr. Vor allem von der rechten Seite, wo es Tobias feig, René Pechmann und Jaroslav Mráz nur auf magere drei Treffer brachten, wurde für viel zu wenig Torgefahr gesorgt. "Diese Niederlage war nach der starken Leistung in der ersten Halbzeit nicht nötig gewesen. Sie wird uns aber auch nicht umwerfen. Wir nehmen in der nächsten Woche im Auswärtsspiel in Riesa einen neuen Anlauf", sagte Jens Eckart. (HOF)

HSV spielte mit: Fuchs, Wolf, Anlauf (7), Elschker, Steinhauser, Feig (1), Toman (Cool, Pflug, Mráz (1), Kästner (6), Schmidt (1), Pechmann (1)
Strafminuten: Glauchau 8 min., Freiberg 8 min.
Strafwürfe: Glauchau 4/4, Freiberg 8/8


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 16
Erscheinungsdatum: Montag, 09. März 2009
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga EmptyFr 28 Dez 2012 - 5:46

1.Männer 1. Männer: und dies schreibt Freiberg - Vorbericht
1.Männer

06.03.2009 - 08:42


HSG rechnet am Samstag mit zwei Heimsiegen


Die Freiberger Handballfans können am Samstag endlich einmal wieder einen extra langen Handballabend in der Ernst-Grube-Halle erleben. Erst das zweite und auch schon das letzte Mal in dieser Saison bestreitet die "Zweite" um 17.30 Uhr das Vorspiel vorm fälligen Oberligaduell. Die Mannschaft von Andreas Tietze empfängt dafür das Verbandsligaschlusslicht Lok Leipzig-Mitte und sinnt nach dem Punktverlust im Hinspiel auf einen deutlichen Sieg.

Punkt 20.00 Uhr wird es dann in der Ernst-Grube-Halle dunkel und Kapitän Thomas Hruschka läuft im Scheinwerferspot mit seinen Mannschaftskameraden zum fälligen Rückspiel gegen den HSV Glauchau ein. Für die knappe 23:24-Hinrundenniederlage revanchierten sich die "Dietzmänner" bereits vor zwei Wochen in Glauchau. Dort bezwangen sie im Landespokalhalbfinalspiel die personell geschwächten Gastgeber mit 25:21 deutlich und konnten erstmals überhaupt die Sachsenlandhalle als Sieger verlassen. Nun soll und muss gegen den Tabellenachten (18:20 Punkte) der nächste HSG-Sieg her. Die bislang anhaltende, positive Serie (7 Siege) ließ die HSG (23:15 Punkte) seit dem Rückrundenstart, auch Dank der Schützenhilfe von Glauchau am letzten Wochenende (Sieg gegen Hoyerswerda), auf den vierten Rang klettern. Seit dem Sieg gegen Riesa hat die HSG, sieben Spieltage vor Saisonende, ganze 14 Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze und somit nun auch theoretisch bzw. mathematisch den Klassenerhalt gesichert. Aber Sorgen, so wie kurzzeitig in der Hinrunde, nochmals auf die zweistelligen Plätze zu rutschen, braucht sich die HSG schon lange nicht mehr zu machen. Die Blickrichtung kann nur noch nach oben gehen und es gilt jetzt zunächst gegen den HSV die vierte Tabellenposition zu verteidigen.

Dabei ist den Freibergern Spielern klar, dass die Aufgabe ungleich schwieriger als in der Vorwoche ist. Die Gäste aus Westsachsen haben ihre Mannschaft wieder etwas komplettieren können, laufen durch den Heimsieg gegen den LHV mit reichlich Rückenwind auf und werden sicher nicht so leichte Beute, wie jüngst die Riesaer, in der Grubehalle werden. Für den erwarteten Sieg müssen sich die Männer von Volker Dietzmann nochmals etwas steigern, vor allem beim Spieltempo und in punkto Ballsicherheit hat sich die Mannschaft noch Steigerungsmöglichkeiten offen gehalten.

Text: Jörg Kalinke


Quelle: Homepage HSG Freiberg
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga EmptyFr 28 Dez 2012 - 5:46

1.Männer 1. Männer: HSV hat Chance auf Revanche
1.Männer

06.03.2009 - 08:35


Glauchauer wollen Siegesserie in Freiberg fortsetzen


HSG Freiberg gegen HSV Glauchau (morgen, ab 20 Uhr)

In der Ernst-Grube-Sporthalle in Freiberg stehen sich morgen die zwei "Teams der Stunde" gegenüber. Die HSG Freiberg und der HSV Glauchau haben zuletzt jeweils vier Punktespiele in Folge gewonnen. Erst vor zwei Wochen sind die beiden Kontrahenten im Halbfinale im Sachsenpokal aufeinandergetroffen. In diesem Duell konnte Freiberg mit einem 25:21-Erfolg den Einzug ins Endspiel perfekt machen. "Wir bekommen nun sehr schnell die Chance, dass wir uns für diese Pleite revanchieren können", fiebert Torhüter Enrico Fuchs dem Auswärtsspiel vor sicherlich wieder sehr großer Kulisse entgegen.

Die Glauchauer müssen weiterhin auf die verletzten Lars Lindner, Christ Dathe (beide Rücken) und Florian Friedel (Schulter) verzichten. Letztgenannter hat wieder mit einem leichten Training begonnen. "Wir rechnen aber in Freiberg noch nicht mit seinem Einsatz", berichtet Co-Trainer Jens Eckart. Er musste in dieser Woche die Übungseinheiten leiten, weil Chefcoach Veit Küchler mit einer schweren Grippe flach lag. "Glücklicherweise habe ich niemanden aus unserem Team angesteckt", flachste Küchler gestern aber schon wieder am Telefon.

Nach der Siegesserie stehen die Handballer des HSV Glauchau mit 18:20 Punkten auf dem achten Platz. Die Anspannung, die zu Jahresbeginn nach dem Abrutschen in die Nähe der Abstiegszone zu spüren war, ist mittlerweile gewichen. "Durch die Siege sind Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein zurückgekehrt", freut sich Veit Küchler.

Im Auswärtsspiel in Freiberg wird es erneut darauf ankommen, dass Vaclav Toman und Daniel Kästner mit Toren aus dem Rückraum schnell die nötige Sicherheit erhalten. Für den Fall, dass sich die HSG für eine Manndeckung gegen die beiden Werfer entscheidet, sehen sich die Glauchauer gewappnet. "Dann bringen wir René Pechmann und Markus Elschker, die mit ihrer Schnelligkeit die Räume nutzen und den direkten Weg zum Tor suchen sollen", beschreibt Veit Küchler die Überlegungen für die Auswärtspartie in der Bergstadt.


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 18
Erscheinungsdatum: Freitag, 06. März 2009
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga EmptyFr 28 Dez 2012 - 5:44

1.Männer 1. Männer: HSV Glauchau schaffte endlich den Sieg
1.Männer

05.03.2009 - 08:56


HSV Glauchau gegen LHV Hoyerswerda 32:27


Die Oberliga-Handballer des HSV Glauchau haben zum ersten Mal gegen den LHV Hoyerswerda in der Sachsenlandhalle einen Sieg eingefahren. "Die bessere Abstimmung zwischen Torhüter und Deckung war eine Grundlage für den 32:27-Heimsieg", strahlte Schlussmann Enrico Fuchs.

Nach dem Erfolg fährt Glauchau selbstbewusst zum nächsten Auswärtsspiel, welches am Samstag um 20 Uhr bei der HSG Freiberg ausgetragen wird.


Publikation: Sachsenringblick, Lokalanzeiger für Hohenstein-Ernstthal, Glauchau, Lichtenstein, Meerane und Umgebung, Seite 3
Erscheinungsdatum: Mittwoch, 04. März 2009
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga EmptyFr 28 Dez 2012 - 5:43

1.Männer 1. Männer: und dies schreibt der LHV - Bericht
1.Männer

04.03.2009 - 08:44


Schwarzes Wochenende mit einem hellen Tupfer


HSV Glauchau - LHV Hoyerswerda 32:27 (12)


Hell scheint der Stern, den die E-Jugend am Sonntag wieder leuchten ließ. Mit zwei Siegen gegen Bischofswerda (15:5) und Cunewalde (17:5) hamsterten die Jungs die Punkte 25 bis 28 und ziehen damit weiterhin verlustpunktfrei ihre Bahnen durch die Westlausitz-Liga. Doch es sollten die einzigen hellen Tupfer an diesem für den LHV Hoyerswerda ansonsten schwarzen Wochenende sein. Die B-Jugend gibt die Oberliga-Bronzemedaille aus der Hand, die sie mit einem Heimsieg gegen den Vorletzten aus Plauen hätte sichern können. Die 2. Mannschaft verliert das 4-Punkte-Spiel im Klassenerhaltskampf in der Verbandsliga gegen Cunewalde. Die Dritte unterlag dem Ortsrivalen vom SC Hoyerswerda. Verbleibt noch das Flagschiff, die Erste, die zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte das Parkett im westsächsischen Glauchau ohne etwas Zählbares verlassen musste.

Mit 27:32 zog das Allonge-Team an der Mulde den Kürzeren. Ursachenforschung betreiben muss man nicht. Zu offensichtlich die Kalamität: In Halbzeit 1 waren es 15, in Halbzeit 2 dann 13 vergebene Versuche, den Ball ins Tor zu befördern. 28 "Nichttreffer" standen nach 60 Spielminuten 27 wirklichen Treffern gegenüber. So lassen sich Oberligaspiele nicht gewinnen. "Das ist das Manko, das wir gerade haben, die Unerfahrenheit, ein Trefferbild auch mal zu lesen und dahin zu werfen wo ein Torhüter seine Schwächen hat." Analysierte Matthias Allonge die Begegnung. Die Erfahrung eines Kästner oder Toman haben schon den Unterschied gemacht. "Glauchau war halt besser."

Stenografisch betrachtet begann das Spiel mit einem klassischen Fehlstart. Den einzigen LHV-Treffer in den ersten reichlich 10 Minuten erzielte Kalweit mit einem Strafwurf. Dagegen scheiterte man (8x) mit zum Teil klarsten Möglichkeiten. Matthias Allonge zog die Bremse, stellte nach der Auszeit um und brachte Widera ins Spiel. Der 20-Jährige war mit seinen zehn Toren dann auch der erfolgreichste LHV-Werfer. Den 1:6-Rückstand vermochten die Lausitzer binnen zehn Minuten aufzuholen, doch ein Gleichstand oder gar die Führung erzwangen sie nicht. Immer dann, wenn sie „dran“ waren, legten die Gastgeber wieder vor.Die Tordifferenz pendelte zwischen einem und vier Toren, bis zum 27:25-Zwischenstand nach 53 Minuten, wo noch alles möglich schien. Drei Glauchauer Treffer am Stück aber besiegelten letztlich die erste Niederlage.

LHV spielte mit: Thomas Weißig, Eric Zeithamel - Nick Widera (10/1), Tommy Erlitz, Ringo Schäfer (3), Steve Däumel (6), Florian Pfeiffer (4), Conni Böhme, Robert Devantier (2), Lars Droge, Roy Kalweit (2/1), Ronny Eckert, Alexander Miehle, Paul Münnich, Trainer Matthias Allonge


Quelle: Homepage LHV Hoyerswerda
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga EmptyFr 28 Dez 2012 - 5:39

1.Männer 1. Männer: Vaclav Toman bleibt weiter beim HSV
1.Männer

04.03.2009 - 08:38


Toman trägt weiter das Trikot des HSV Glauchau


Vorstand einigt sich mit Routinier auf weitere Zusammenarbeit

Der HSV Glauchau kann auch in der kommenden Saison auf die Dienste von Vaclav Toman bauen. Der mittlerweile 35-jährige Rückraumspieler und der Vorstand des HSV Glauchau haben sich auf eine weitere Zusammenarbeit geeinigt.

"Wenn die Gesundheit mitspielt, will ich noch ein bis zwei Jahre beim HSV auflaufen und meine Laufbahn auf jeden Fall in Glauchau beenden", sagt der 1,93 Meter große Tscheche. In der internen Torschützenliste der laufenden Saison steht Toman, der in 15 Partien insgesamt 70 Treffer erzielen konnte, an zweiter Stelle.

Die Vereinsspitze des HSV mit dem Vorsitzenden Jens Rülke und dem Manager Steffen Pfeil sehen die Personalentscheidung auch als einen Beweis des gegenseitigen Vertrauens. In den vergangenen Jahren wurde Vaclav Toman immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen: Bandscheibenoperation und Muskelprobleme zwangen den Mann mit der Rückennummer 8 mehrfach zu Zwangspausen.

In den vergangenen Wochen hat Toman seinen Trainingsrückstand wieder aufgeholt und präsentiert sich nun wieder als wichtige Stütze der Muldestädter. Mit vier Siegen in Folge in den letzten Punktspielen (in Döbeln und Oschatz sowie gegen Görlitz und Hoyerswerda) haben die Westsachsen endlich Selbstverstrauen tanken können.

"Die Siegesserie soll auch in den Auswärtsspielen in Freiberg und in Riesa halten. Das Team ist derzeit in einer guten Verfassung und kann sogar noch einige Plätze nach oben klettern", beschreibt der Tscheche, der schon seit 2003 das Trikot des HSV Glauchau trägt und damit zu den dienstältesten Akteuren im Verein gehört.

Nachdem Daniel Kästner bereits das Ende seiner aktiven Laufbahn im Sommer bekannt gegeben hat, wollen die Verantwortlichen des HSV vor allem um die Routiniers Vaclav Toman und Enrico Fuchs eine schlagkräftige Mannschaft zusammenstellen. "Wir haben bereits zu einen sehr frühen Zeitpunkt die nötige Planungssicherheit und wollen innerhalb der nächsten beiden Monate die Gespräche mit den Spielern abschließen", kündigte Steffen Pfeil an.

In einer ersten Zwischenanalyse der aktuellen Spielzeit hat die Vereinsspitze allerdings auch erkannt, dass neben Vaclav Toman noch ein weiterer wurfgewaltiger Akteur für den halblinken Rückraum im Kader gebraucht wird. "Wir müssen für Ausfälle auf dieser Position künftig noch besser gewappnet sein", kündigt der Manager des HSV Glauchau an.


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 15
Erscheinungsdatum: Mittwoch, 04. März 2009
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga EmptyFr 28 Dez 2012 - 5:38

1.Männer 1. Männer: Auf 8. Tabellenplatz geklettert
1.Männer

03.03.2009 - 08:13


Glauchauer können endlich Angstgegner bezwingen


HSV gelingt vierter Punktspielsieg in Folge - René Pechmann übernimmt Verantwortung

HSV Glauchau gegen LHV Hoyerswerda 32:27 (15:12)

Historischer Sieg für den HSV Glauchau. Die Muldestädter konnten vorgestern den Angstgegner aus Ostsachsen zum ersten Mal in der Sachsenlandhalle bezwingen. Mit einer starken Mannschaftsleistung sicherte sich Glauchau vor 230 begeisterten Zuschauern den vierten Punktspielsieg in Folge und verbesserte sich damit auf den achten Platz.

"Nach der Pokalpleite gegen Freiberg war die ganze Truppe heiß und erfolgshungrig. Die bessere Abstimmung zwischen Torhüter und Deckung war Grundlage für den Heimsieg", so Schlussmann Enrico Fuchs, der mehrfach mit starken Reflexen glänzen konnte.

Durch Verzögerung bei der Rassekatzenaustellung, die in der Sachsenlandhalle stattfand, begann die Partie mit einer 15-minütigen Verspätung. Der HSV präsentierte sich in der Anfangsphase aber hellwach und erspielte sich mit einer starken Defensivleistung und einem schnellen Angriffsspiel einen 6:1-Vorsprung. Auch im weiteren Spielverlauf sollten die Muldestädter die Führung gegen die auf dem vierten Platz stehenden Gäste nicht mehr aus der Hand geben.

Der HSV war durch die Rückkehr von Vaclav Toman aus dem Rückraum wieder druckvoller und konnte auch von den anderen Positionen gegen die junge Gästemannschaft stets für Torgefahr sorgen. Nachdem sich Hoyerswerda bis zur 24. Minute auf 12:11 herangekämpft hatte, sorgten Vaclav Toman, Daniel Kästner und Tobias Feig bis zur Pause wieder für ein beruhigendes Polster von drei Toren.

Im zweiten Abschnitt blieb Glauchau vor allem durch die Tore von Vaclav Toman und Daniel Kästner aus dem Rückraum stets knapp in Führung. Nachdem sich Hoyerswerda da für eine Manndeckung gegen die beiden Torjäger entschieden hatte, sprang diesmal vor allem René Pechmann im halbrechten Rückraum in die Bresche. Der 20-Jährige übernahm die Verantwortung und traf sowohl aus der zweiten Reihe als auch vom Siebenmeterpunkt.

"Das war ein Tag, an dem bei uns alles optimal gelaufen ist. Nachdem unsere erfahrenen Leute in Manndeckung genommen worden, musste ich die Dinger einfach reinknallen", berichtet Pechmann nach dem siebenten Heimsieg der laufenden Saison in einer kampfbetonten Auseinandersetzung.

Auffallende: Bis auf André Steinhauser, der nach zwei Zeitstrafen von einer roten Karte bedroht war und deshalb vorsichtshalber auf der Bank bleiben musste, haben sich alle Feldspieler der Gastgeber in die Torschützenliste eintragen können.

HSV: Fuchs, Wolf, Anlauf (3), Toman (Cool, Kästner (6), Schmidt (3), Mráz (3), Feig (2), Pflug (2), Pechmann (4), Elschker (1), Steinhauser
Strafwürfe: HSV 6/3, LHV 3/2
Strafminuten: HSV 10, LHV 8


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 15
Erscheinungsdatum: Dienstag, 03. März 2009
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga EmptyFr 28 Dez 2012 - 5:38

1.Männer 1. Männer: Spielbericht 01.03.2009
1.Männer

geändert am 02.03.2009 von annett

01.03.2009 - 22:40


HSV Glauchau gegen LHV Hoyerswerda 32:27 (15:12)


Vor einer Kulisse von ca. 230 Zuschauern, jedoch mit leichter Verzögerung im Spielbeginn, gelang es erstmalig dem HSV Glauchau den Handballgegner LHV Hoyerswerda in der eigenen Halle zu besiegen und damit zwei weitere wichtige Punkte in der Tabellenwertung einzufahren.

Gleich zu Beginn der Partie konnte man bereits feststellen, dass diesmal etwas besonderes in der Luft lag. Man spürte regelrecht den Kampfgeist der Muldestädter auf der Platte und auch durften die Fans mit Freude feststellen, dass Vaclav Toman (Einsatz war wegen Grippe noch fraglich) ebenfalls mit an Bord in diesem Spiel war.

In der ersten Halbzeit konnten die Gastgeber schnell in Führung gehen und diesem bis zur ca. 10 Minuten auf 6:1 ausbauen. Die Gäste nahmen auf Grund dieser desolaten Situation bereits ihre erste Auszeit und konnten bis zur ca. 23 Minuten auf ein 11:10 verkürzen, was durch diverse Fehler in den eigenen Reihen dem LHV Hoyerswerda teilweise zu leicht ermöglicht wurde. Doch man raffte sich wieder auf und dementsprechend zeigte die Anzeigentafel zur Halbzeit ein 15:12 an.

Die zweite Halbzeit gestaltet sich von Seiten der Muldestädter noch besser. Mit Teamgeist, Kampfbereitschaft, hohen Einsatzwillen und guten Abspiel-/Zuspielen gelang es Ihnen immer wieder die Führung in dieser Partie weiter auszubauen. Mittlerweile hatten die Gäste aus Hoyerswerda auch mitbekommen, dass die beiden Tongeber (Daniel Kästner und Vaclav Toman) in dieser Partie per Manndeckung aus dem Rennen zu nehmen sind, was jedoch nur spärlich gelang. Denn auch die restlichen Spieler auf der Platte zeigten hohes Engagement und konnten immer wieder das gegnerische Tor erfolgreich passieren.

Gegen Ende der zweiten Halbzeit wurde es etwas hektisch und unschön auf dem Spielfeld, die Gäste beginnen eine Tätlichkeit gegen Jaroslav Mráz, welche durch die Unparteiischen nicht geahnte wurde, ansonsten lieferten die beiden Schiedsrichter jedoch eine souveräne Leistung in dieser Partie ab.

Die Spieler des HSV Glauchau wurde die letzen 3 Minuten derart in Manndeckung genommen, dass ein Handballspiel mit dieser Konstellation fast gar nicht mehr möglich war. Dennoch gelang des den Muldestädtern in dieser Situation den Ball im gegnerischen Tor unterzubringen, was natürlich für große Freude auf den Zuschauerplätze sorgte und am Schluss dieser Partie konnten die Muldestädter mit einem Punktestand von 32:27 die Platte verlassen.

Als Fazit zu diesem Spiel lässt sich sagen, dass dies ein verdienter Sieg des HSV Glauchau war und endlich auch der Bann gegenüber dem LHV Hoyerswerda in der eigene Halle gebrochen wurde.

Wir, die Fans, wünschen uns weiterhin so gute, kampfbetonte und vor allem von Engagement betonte Spiele wie heute und drücken für die zukünftigen Partien in dieser Saison den Jungs natürlich die Daumen!!!

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga EmptyFr 28 Dez 2012 - 5:36

1.Männer 1. Männer: Trainer will Erfolg
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28.02.2009 - 07:14


Angstgegner soll in eigener Halle bezwungen werden


HSV Glauchau plagen weiter Verletzungssorgen - Spielbeginn wegen Katzenausstellung verschoben

HSV Glauchau gegen Hoyerswerda (morgen, ab 18.30 Uhr)


Die Glauchauer Trainer Veit Küchler und Jens Eckart knüpfen sich vor dem zehnten Heimspiel der laufenden Saison noch einmal ihre Werfer aus dem halbrechten Rückraum vor: Jaroslav Mráz und René Pechmann konnten sich auf dieser Position bei der Niederlage im Halbfinale des Sachsenpokals nicht wie gewünscht in Szene setzten. "Wir haben in Theorie und Praxis verschiedene Dinge erläutert. Sie müssen gegen eine offensive Deckung einfach mehr Zug zum Tor zeigen", erklärt Veit Küchler.

ER bezeichnet die Spielanlage des letzten Gegners HSG Freiberg und LHV Hoyerswerda als ähnlich. Es handelt sich um zwei junge Teams, die mit einer offensiveren Deckung agieren und im Rückraum die Verantwortung auf mehrer Akteure verteilen.

In der morgigen Partie, die durch die Rassekatzenausstellung in der Sachsenlandhalle zu einer ungewohnten Zeit und erst sehr spät angepfiffen wird, plagen sich die Glauchauer weiterhin mit Besetzungssorgen herum. Der Tabelleneunte bangt noch um die Einsätze von Chris Dathe (Nerv eingeklemmt) und Vaclav Toman (Grippe) und damit um die Stammkräfte im halblinken Rückraum. Zudem stehen Florian Friedel (Schulter) und Lars Lindner (Bandscheibe) immer noch auf der Verletztenliste.

Einen Einsatz von Silvio Fuchs, der die zweite Mannschaft trainiert und zuletzt im Pokal ausgesetzt hat, schleißt Veit Küchler aus. Stattdessen will der Trainer in einigen Situationen verschiedene Variationsmöglichkeiten ausprobieren. Markus Elschker, der zuletzt im Sachsenpokal nicht mitwirken durfte, soll auch phasenweise im Angriff zum Einsatz kommen. Mike Anlauf stellt eine Option für den halblinken Rückraum dar.

Nachdem der HSV Glauchau in den vergangenen Jahren gegen Hoyerswerda, das mit 22:14 Punkten auf dem Rang 4 steht, nie in der eigene Halle gewinnen konnte, soll nun endlich der Bann gegen den Angstgegner gebrochen werden. "In dieser Saison ist ein Erfolgt gegen den LHV vielleicht einfacher als in den Vorjahren", schätzt der Trainer ein.

Schließlich haben die Hoyerswerdaer, die verstärkt auf den Nachwuchs setzten, in den Auswärtsspielen nur zwei Siege eingefahren und zwei Partien mit einem Unentschieden beendet. Dem stehen vier Niederlagen in der Fremde gegenüber. Im Hinspiel gelang dem LHV Hoyerswerda ein 36:30-Erfolg.


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 20
Erscheinungsdatum: Samstag, 28. Februar 2009
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga EmptyFr 28 Dez 2012 - 5:36

1.Männer 1. Männer: und dies schreibt der LHV - Vorbericht
1.Männer

27.02.2009 - 19:21


1. Männer Oberliga Sachsen 18.30 Uhr LHV - HSV Glauchau


Wohin geht der Weg des LHV in der Tabelle der Oberliga Sachsen? Dies ist die Frage vor dem Punktspiel am Sonntag in Glauchau. Die Verfolgergruppe ist von Platz 3 (Elbflorenz Dresden / 24:12 Punkte) bis Platz 6 (HSG Freiberg / 21:15 Punkte) eng zusammen gerückt. So kann jeder Punkteverlust schon einige Plätze kosten. Nach der knappen und vermeidbaren Niederlage gegen Freiberg wollen die Zuse-Städter nun in Glauchau wieder doppelt punkten. Das dies nicht leicht wird ist allen Beteiligten dabei durchaus klar.

Erstens ist die Anwurfzeit Sonntag 18.30 Uhr sehr spät am Wochenende und nicht gerade optimal. Zweitens stehen mit dem Gastgeber sehr erfahrene Gegner auf dem Parkett. Diese spielen schon über mehrere Jahre zusammen und bilden eine homogene Mannschaft. Im Hinspiel konnten die jungen Wilden des LHV den Glauchauern recht schnell den Schneid abkaufen und am Ende sicher mit 36:30 gewinnen. Der Schlüssel zum Erfolg war damals das schnelle Umschalten von Abwehr auf Angriff. Und genau dies soll auch diesmal die Hauptwaffe in der Sachsenlandhalle werden.

LHV Gesundheits-Check: Alles an Bord, so die erfreuliche Mitteilung aus dem LHV Lager.


Quelle: Homepage LHV Hoyerswerda

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga EmptyFr 28 Dez 2012 - 5:36

1.Männer 1. Männer: Ausfälle nicht zu kompensieren
1.Männer

24.02.2009 - 11:25


Freiberger gewinnt verdient in Glauchau - Gastgeber durch Verletzte geschwächt


HSV Glauchau gegen HSG Freiberg 21:25 (11:11)

Enttäuschung bei den Spielern des HSV Glauchau und Jubel bei den Akteuren der HSG Freiberg. Dieses Bild bot sich den 330 Zuschauern in der Sachsenlandhalle vorgestern Abend nach einem nicht gerade berauschenden Halbfinale im Sachsenpokal. Die Gäste aus der Bergstadt machten mit einem verdienten Sieg den Einzug in das Endspiel, wo sie am 16. Mai in Döbeln auf den HSC Leipzig treffen, perfekt.

Die Glauchauer konnten die Ausfälle von Vaclav Toman (Grippe) und Chris Dathe (Nerv eingeklemmt) nicht kompensieren. Ohne die beiden etatmäßigen Werfer aus dem halblinken Rückraum baute Glauchau nicht den nötigen Druck auf. HSV-Trainer Veit Küchler haderte nach der Partie vor allem mit den Spielern im halbrechten Rückraum, wo von René Pechmann und Jaroslav Mráz fast keine Akzente kamen. "Wenn die Spieler auf der halblinken Seite ausfallen, dann muss von den Leuten auf der halbrechten Seite gegen eine recht offene Deckung einfach mehr kommen", sagte der 40-jährige Übungsleiter.

Die Gäste aus Freiberg erwischten den besseren Start und führten schnell mit 3:1. Der HSV fand danach besser in die Partie und konnte vor allem durch Daniel Kästner, der mit Einzelaktionen und vom Siebenmeterpunkt erfolgreich war, zu Toren kommen. Nach 14 Minuten führten die Einheimischen mit 7:5. Das war allerdings auch die einzige Zwei-Tore-Führung für den HSV Glauchau. Die Gäste aus Freiberg ließen den Ball besser laufen und kamen damit zu einfachen Toren.

Nachdem beim Stand von 11:11-Unentschieden der Seitenwechsel erfolgte, musste Glauchau in der zweiten Halbzeit ständig einem Rückstand hinterherlaufen. Er betrug bis zur 45. Minute aber nur ein bis zwei Tore. Danach fand Freiberg vor allem im Mittelblock des HSV, wo Silvio Schmidt mit großen konditionellen Problemen zu kämpfen hatte, die Lücken. Die HSG zog bis zur 50. Minute auf 21:17 davon. Glauchau kam durch Tore von René Pechmann und Mike Anlauf aber wieder auf 19:21 heran.

Nach 56 Minuten gab es für die Gastgeber die große Chance auf einen Treffer zu verkürzen, als Mike Anlauf nach einem René Pechmann-Zuspiel alleine auf den Gästekasten lief und den Ball über das Tor schoss. "Die wenigen freien Chancen müssen genutzt werden, wenn wir so ein Spiel für uns entscheiden wollen", kommentierte Veit Küchler nach dem Spiel diese Szene.

Nach der vergebenen Anlauf-Möglichkeit machte die HSG Freiberg in der Endphase den Sack zu und damit den Einzug ins Endspiel perfekt. Damit nimmt das Team aus der Bergstadt auch gleichzeitig an der ersten Runde des Deutschen Handball Pokals in der Sasion 2009/10 teil.

HSV: Fuchs, Wolf, Kästner (10), Feig (2), Mráz (2), S. Fuchs (5), Pechmann (1), Anlauf (1), Schmidt, Steinhauser, Pflug
Strafwürfe: Glauchau 5/4, Freiberg 3/3
Strafminuten: Glauchau 8, Freiberg 6
SR: Fischer / Schüller (Aue)
Zuschauer: 330


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 15
Erscheinungsdatum: Dienstag, 24. Februar 2009
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga EmptyFr 28 Dez 2012 - 5:35

1.Männer 1. Männer: und dies schreibt Freiberg - Bericht
1.Männer

23.02.2009 - 11:52


"Erste" besiegt den HSV Glauchau und zieht ins Pokalfinale ein


HSG zieht ins Pokalfinale ein

Mit einem 25:21-Auswärtserfolg beim HSV Glauchau ziehen die "Dietzmänner" ins Finale um den Landespokal ein. In einem spannenden Spiel, das bis kurz vor Schluss völlig offen verlief, setzten sich die Freiberger erstmals in der Sachsenlandhalle als Sieger durch.

Ohne Routinier Jiøi Tancoš (erkrankt) machte die offensive Freiberger Abwehr den ebenfalls personell nicht optimal besetzten Gastgebern von Beginn an Schwierigkeiten. Lediglich Kästner und Mraz fanden mit nahezu unvorbereiteten und überraschenden Fernwürfen die Lücken durch die Abwehr und hielten die Hausherren so die gesamte erste Halbzeit auf Schlagdistanz. Die HSG hingegen konnte nach anfänglicher 3:1-Führung den kurzzeitigen Rückstand von 3:5, 4:6 und 5:7 durch Treffer von Boos und Lange bis zur erneuten eigenen 8:7-Führung aufholen. Mit einem Halbzeit-Remis von 11:11 ging es in die Kabinen.

Kurz nach Beginn der zweiten Spielhälfte setzten sich die Gäste um zwei Tore ab und verteidigten diese winzige Differenz lange (15:13, 17:15 und 19:17). Während einer Überzahlsituation konnte über Uwe Lange mit zwei Treffern erstmals eine Vier-Tore-Führung erzielt werden (21:17). Als in der Schlussphase, beim Stand von 21:19 für die HSG, sich die technischen Fehler beängstigend häuften und die Freiberger Gefahr liefen nun noch ausgekontert zu werden, legte Volker Dietzmann in der 57.Minute die grüne Karte auf den Tisch. Mit der nun eingeforderten und auch umgesetzten Cleverness konnten die HSG-Angriffe wieder stabilisiert werden. In Unterzahl wurden dann sogar die letzten 80 Sekunden mit zwei weiteren Toren, zum fast zu deutlichen Endstand von 25:21, gewonnen.

Finale, Finale wir fahren nach Döbeln....

Damit hat die HSG Freiberg nach drei Jahren wieder den Sprung ins Finale und dazu die Qualifikation zum DHB-Pokal 2009/10 geschafft. Im Double-Jahr 2006 konnte der Landespokal gegen Hoyerswerda gewonnen werden, nun gilt es dem designierten Sachsenmeister 2009, dem HSC Leipzig, den Double-Erfolg zu vereiteln.

Das Finale wird am 16. Mai 2009 in der Stadtsporthalle Döbeln um 18:30 Uhr angepfiffen. Da die HSG ohne Heimspiele den Weg ins Finale bestritt, können die Freiberger Männer nun zumindest gegen den HSC Leipzig in Döbeln auf eine gigantische Heimspielkulisse hoffen und sehen sich deshalb dort keinesfalls chancenlos gegen den Favoriten.

Text: Jörg Kalinke


Statistik:
HSG: Vogel, Hensel; Dietzmann, Boos (3), Lange (6), Hruschka, Einenkel (3), Steinfeld (n.e.), Kelm, Zornick (6/3), Schönberg (5), Randt (2), Welz
Zeitstrafen: HSG 3 x 2 Min. ; HSV 4 x 2 Min.
Siebenmeter: HSG 3/3 ; HSV 5/4
Schiedsrichter: Fischer / Schüller (SG Nickelhütte Aue)
Zuschauer: ca. 350


Quelle: Homepage HSG Freiberg

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga EmptyFr 28 Dez 2012 - 5:35

1.Männer 1. Männer: HSV Glauchau verliert Halbfinale
1.Männer

23.02.2009 - 11:47


HSV Glauchau gegen HSG Freiberg 21:25 (11:11)


Der HSV Glauchau musste im Halbfinale des Handball-Sachsenpokals gestern die Segel streichen. Die HSG Freiberg gewann in der Sachsenlandhalle verdient mit 25:21 (11:11). Vor 330 Zuschauern konnte Glauchau die Ausfälle von mehreren Leistungsträgern wie Vaclav Toman und Chris Dathe nicht kompensieren.

Zwar war die erste Halbzeit noch ausgeglichenen, doch die Gäste kamen zu einfacheren Toren und spielten ihre Stärken in der zweiten Hälfte aus. Beste Werfer waren Daniel Kästner (10 Tore) und Silvio Fuchs (5). Damit trifft Freiberg im Finale am 16. Mai auf den HSC Leipzig.


Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 16
Erscheinungsdatum: Montag, 23. Februar 2009
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga EmptyFr 28 Dez 2012 - 5:35

1.Männer 1. Männer: Spielbericht 22.02.2009
1.Männer

geändert am 22.02.2009 von annett

22.02.2009 - 20:09


HSV Glauchau gegen HSG Freiberg 21:25 (11:11)


Mit leichter Verspätung startete heute um ca. 16.15 Uhr das Halbfinalspiel im Molten-Pokal der Männer 2008/2009 in der Sachsenlandhalle vor ca. 330 Zuschauern. Als Gäste durfte der HSV Glauchau die HSG Freiberg begrüßen, welche ebenso den Einzug ins Halbfinale geschafft hatte.

Um es gleich vorweg zu nehmen, dieses Spiel war unter keinem guten Stern für die Muldestädter zu betrachten, denn es gab bereits zahlreiche Ausfälle im Vorfeld in der Mannschaft zu verzeichnen. So u.a. Lars Lindner (Bandscheibenvorfall), Markus Elschker (gesperrt, da er bereits in der 2. Männermannschaft im Bezirkspokal zum Einsatz kam), Chris Dathe (Schulterverletzung), Vaclav Toman (Grippe) und Florian Friedel (Schulterprobleme). Wie wollte man diese Ausfälle kompensieren bzw. ist dies überhaupt möglich?

Beide Mannschaften erwischten einen soliden Start in dieser Partie und bereits in der ersten Halbzeit konnte man erkennen, dass sich keine der beiden Mannschaften etwas schenken wollte, denn das Ziel bestand darin den Einzug in das Endspiel des Molten-Pokals zu erreichen. Doch bereits nach wenigen Minuten konnte die HSG Freiberg bereits mit 0:2 Toren in Führung gehen und erst durch einen Siebenmeter nach ca. 3 1/2 Minuten (Daniel Kästner) gelang der erste Treffer für den HSV in dieser Partie. Doch die Gäste zogen gleich nach und somit konnten die Gastgeber erst nach ca. 5 Minuten einen Ausgleichtreffer zum 3:3 erzielen.

Während der gesamten ersten Halbzeit gingen die Gäste stets mit einen Treffer in Führung, doch der HSV Glauchau konnte stets nachziehen und erst in der letzten Minute der ersten Halbzeit gelang der Anschlusstreffer zum 11:11.

Die zweite Halbzeit verlief hinsichtlich der Tore analog der ersten Halbzeit. Die HSG Freiberg legte stets vor und der HSV Glauchau konnte an einigen Stellen leider nur noch mit Mühe und Not nachziehen, denn jetzt machte sich der enorme krankheitsbedingte Ausfall der Stammbelegschaft bemerkbar und vor allem der fehlende Rückraum in dieser Partie.

Bis ca. zur 45. Spielminute gelang des den Muldestädtern noch am Ball zu bleiben, doch dann ging irgendwie gar nichts mehr. Auch die genommene Auszeit der Glauchauer brachte keine wesentliche Verbesserung in diesem Spiel, die Luft schien einfach raus zu sein. Die Gäste konnten nunmehr mit 18:21 in Führung gehen.

Es wurden nochmals die letzen Reserven mobilisiert und es gelang dem HSV Glauchau sich auf ein 21:22 heranzukämpfen, doch was sich die letzten 3 Minuten dann auf der Platte bot, war nur noch furchtbar für die Fans anzusehen. Die Gastgeber ließen sich das Ruder komplett aus der Hand nehmen und somit konnten die Gäste innerhalb der letzten Minuten 3 weitere Führungstreffer in dieser Partie erzielen und einen Punktestand von 21:25 auf der Anzeigentafel verbuchen. Letztendlich bleibt diesbezüglich nur so sagen, dass die HSG Freiberg verdient diesen Sieg eingefahren hat und nunmehr im Endspiel auf den HSC Leipzig treffen wird.

Als Fazit für dieses Spiel bleibt anzumerken, dass der HSV Glauchau mit diesem stark dezimierten Kader, dem fehlenden Rückraum, der fehlenden Chancenverwertung, einer schwachen Defensiv- und Offensivarbeit sich den Sieg in dieser Partie selbst verbaut hatte, denn die HSG Freiberg wäre durchaus ein schlagbarer Gegner gewesen.

Als beste Spieler mit absoluten Kampfgeist waren in dieser Partie Daniel Kästner und Silvio Fuchs zu verzeichnen, der Rest des Kaders zeigte leider nicht sein volles Leistungspotenzial. Vielleicht lag dies auch daran, dass die letzten 3 gewonnen Spiele in der Tabellenwertung einigen noch zu tief in den Knochen steckten.

Das zukünftige Augenmerk der ersten Männermannschaft des HSV muss jetzt weiterhin heißen, im Mittelfeld der Oberliga zu bleiben.

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga EmptyFr 28 Dez 2012 - 5:34

1.Männer 1. Männer: Ergebnis 22.02.2009
1.Männer

22.02.2009 - 18:46


Ergebnis Spielansetzung Halbfinale "Molten-Pokal Sachsen Männer 2008/2009 am 22.02.2009"


HSV Glauchau gegen HSG Freiberg 21:25 (11:11)

Bericht folgt ...

annett

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga   HSV Glauchau - Saison 2008/09 Berichte - Sachsenliga EmptyFr 28 Dez 2012 - 5:33

1.Männer 1. Männer: Alle müssen eine Schippe drauflegen
1.Männer

21.02.2009 - 07:45


HSV will den Einzug in das Finale schaffen


Knappes Spiel erwartet - Vorbereitung nicht optimal

HSV Glauchau gegen HSG Freiberg (morgen, ab 16 Uhr)

In den vergangenen Jahren gab es für die HSG Freiberg in der Sachsenlandhalle in Glauchau nie etwas zu holen. Nachdem der HSV Glauchau auch im Hinspiel gegen das Team aus der Bergstadt einen 24:23-Heimsieg landen konnte, setzt Trainer Veit Küchler auf den psychologischen Aspekt von dieser Erfolgsserie gegen Freiberg.

"Die Ergebnisse aus den letzten Partien gegen den Gegner rufen wir in der Mannschaftsbesprechung noch einmal in Erinnerung", kündigt der 40 Jahre alte Übungsleiter an. Mit Unterstützung der Zuschauer wollen Glauchaus Handballer den Einzug ins Finale perfekt machen. Der HSV stand zum letzten Mal in der Saison 2002/03 in einem Endspiel um den Sachsenpokal. Der Sieg aus dem morgigen Halbfinale trifft dabei auf den HSC Leipzig, der schon am Mittwoch mit einem 28:18-Erfolg gegen den SC DHfK Leipzig II den Einzug ins Endspiel perfekt gemacht hat.

Der HSV Glauchau konnte sich allerdings nicht optimal auf das wichtige Handballspiel vorbereiten. Die Gastgeber müssen morgen definitiv auf Lars Lindner (Bandscheibenvorfall) und Florian Friedel (Schulterprobleme) verzichten. Chris Dathe (Rücken) und Vaclav Toman (Erkältung) standen in dieser Woche im Training nicht auf der Platte. Mit ihrem Einsatz wird aber gerechnet. "Eigentlich wollten wir mit den beiden erfahrenen Leute noch einmal einige Dinge für den Abwehrriegel einstudieren", bedauert Küchler die fehlenden Testmöglichkeiten im Training.

Durch den Ausfall von Markus Elschker, der eigentlich vor der Abwehr agiert und im Pokalwettbewerb nur für die zweite Männermannschaft spielen darf, machen sich einige Umstellungen erforderlich. Die Lücke soll wahrscheinlich von Silvio Fuchs, der normalerweise Trainer der Bezirksligatruppe ist, geschlossen werden. Er stand schon beim Sieg im Viertelfinale in Kamenz für den HSV auf dem Spielfeld. "Das wird ein ganz knappes Spiel, welches wir mit der Unterstützung des Publikums gewinnen wollen", kündigt Silvio Fuchs an.

Nachdem die Glauchauer bei den Siegen gegen Görlitz und in Oschatz sehr gut auf die taktische Variante einer Manndeckung gegen Vaclav Toman und Daniel Kästner reagiert haben und sich die Nebenleute gut in Szene setzen konnten, erwartet Veit Küchler morgen eine viel größere Gegenwehr. "Da müssen alle eine Schippe drauflegen. Die HSG ist individuell besser besetzt als die letzten Gegner", so der Coach.

Vor allem die Wirkungskreise von Robert Zornick (110 Punktspieltore) und Jiri Tancos (81 Punktspieltore) - beide stehen auf einem Platz unter den besten 15 Torschützen der Oberliga - müssen eingeengt werden.


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