1.Männer 1. Männer: und dies schreibt Zwönitz - Bericht 1.Männer
29.04.2010 - 12:13
Zwönitzer Handballer beenden Oberligasaison auf Platz 6
HSV Glauchau : Zwönitzer HSV 1928 30:35 (13:17)
Auch wenn das letzte Punktspiel der Saison 2009/2010 beim HSV Glauchau mit 30:35 (13:17) verloren ging, feierten die Oberligahandballer des Zwönitzer HSV 1928 nach der Partie sicherlich zurecht lautstark ihren hervorragenden sechsten Tabellenplatz in der Endabrechnung, den vor der Saison wohl keiner der Insider auf der Rechnung hatte. Es war zum Abschluss beim Tabellenvierten noch einmal ein rassiges Spiel mit Tempohandball, vielen schönen Szenen, Emotionen, der bekannt gewöhnungsbedürftigen Glauchauer Fangemeinde, die Falk Schuster ausbuhten, als er nach einem Schlag ins Gesicht behandelt werden musste und am Ende einem nach dem Spielverlauf verdienten Sieger.
"Es war heute schwer, die Mannschaft noch einmal zu puschen. Es gab insgesamt in der Defensive zu viele Schaltpausen, dazu viele vergebene Chancen, was ein besseres Ergebnis verhinderte." So Coach Frank Riedel nach einer Partie, die die 28-er kurz vor der Pause und in den ersten Minuten der zweiten Halbzeit aus der Hand gaben.
Im ersten Durchgang lag der Gastgeber zwar zumeist in Front, vermochte es aber dennoch nicht, die 28-er abzuschütteln. Trotz der Tatsache, dass man bereits im ersten Durchgang fünf Zeitstrafen zu verschmerzen hatte, kämpften sich die Erzgebirgler immer wieder heran, so beispielsweise beim 7:11 nach 20 Minuten, das 5 Minuten später auf ein 11:12 verkürzt wurde. Ein wenig richtungweisend waren dann leider die letzten drei Minuten vor der Pause, als Zwönitz bei einem respektablen 13:14 (27.) dreimal im Angriff patzte und sich noch die Konter zum unnötig hohen und aus Glauchauer Sicht etwas glücklichen 13:17-Pausenrückstand holte.
Erneut waren es zu Beginn der zweiten Hälfte nur fünf Minuten zwischen der 35. und 40. Minute, die wohl am Ende die Entscheidung des Spiels brachten. Erneut begünstigt von einer Zeitstrafe gegen Marcus Schuster nutzte Glauchau die Gunst der Stunde und enteilte von der 20:16-Führung mit mehreren schnellen Angriffen auf ein klareres 24:16, die sicherlich nur die größten Optimisten unter den Zwönitzer Fans bewog, sich noch der Hoffnung auf einen Punktgewinn hinzugeben. In den letzten 20 Minuten war es dann trotzdem noch einmal die Zwönitzer, die mehr vom Spiel hatten. Wenngleich der Rückstand freilich zu groß war, konnte man wieder verkürzen, hatte beim 25:29 (48.) wieder so etwas wie Tuchfühlung am Gastgeber. Allein die Konter eines Tobias Feig, die individuelle Stärke eines David Kylisek auf Glauchauer Seite und noch einmal ein halbes Dutzend vergebener Zwönitzer Großchancen in den letzten 10 Minuten verhinderten letztlich, dass es tatsächlich in der Schlussphase wieder eng werden konnte.
In der kommenden Woche laden die Handballer des Zwönitzer HSV ihre Fans noch einmal in die Zwönitzer Sporthalle am Turnhallenweg ein. Dort steigt am Samstag ab 17.00 Uhr das Match einer Zwönitzer Fanmannschaft - der "Zwäntzer Badboys" - gegen den Oberligisten, umrahmt natürlich von einem schönen Programm und reichlich Gelegenheit, für das leibliche Wohl zu sorgen. Die Einnahmen dieser Veranstaltung werden dabei komplett dem Nachwuchsbereich des Zwönitzer HSV 1928 gespendet, womit man natürlich auf ein zahlreiches, interessiertes Publikum hofft.
Zwönitz: Stopp, Ranft; Köppa (3), Kinder (2), F. Schuster (6), Martinek (5/1), Vit (6/2) M. Schuster (2), M. Köhler (2/1), Sajenev (4), Becher 2min: Glauchau: 6 Zwönitz: 8 7m: Glauchau: 4/4 Zwönitz: 7/4
Quelle: Homepage Zwönitzer HSV
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Der HSV Glauchau hat mit seinem fairen Auftreten viele Sympathiepunkte sammeln können. Im Saisonverlauf mussten die Referees gegen die Muldestädter insgesamt 106 Zeitstrafen, zwei Disqualifikationen und einen Verwarnung aussprechen. Damit hat der HSV den ersten Platz in der Fair-Play-Wertung belegt. Am meisten Strafen verhängten die Schiedsrichter gegen Riesa, Aue II und Kamenz.
David Kylisek war in der Saison 2009/10 der beste Werfer des HSV. Der Tscheche markierte in seiner Premierensaison insgesamt 146 Treffer. Dabei war er 132-mal aus dem Spiel und 14-mal vom Siebenmeterpunkt erfolgreich. Ebenfalls treffsicher präsentierten sich Vaclav Toman (120 Tore) und Jan Richter (119).
Am Siebenmeterpunkt erwiesen sich die Glauchauer so treffsicher wie kein anderer Klub aus der Oberliga. 114 Strafwürfe bekam der HSV zugesprochen, 95 konnten die Glauchauer verwandeln.
In der Abschlusstabelle gibt es keine Veränderungen mehr. Das Verbandsschiedsgericht des Sächsischen Handball Verbandes hat den Einspruch des HSV gegen die Wertung der Partie in Hoyerswerda, welche die Ostsachsen mit 30:28 gewannen, abgewiesen. Glauchau protestierte gegen das Ergebnis, weil Hoyerswerda in der Endphase mit zu vielen Akteuren auf dem Spielfeld stand.
(HOF)
Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 16 Erscheinungsdatum: 28. April 2010
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Handball: Silvio Fuchs hält Wort und löst Wette ein - HSV bestreitet Qualifikation für mitteldeutsche Liga
Silvio Fuchs hat eine Haarpracht verloren. Nach dem letzten Heimspiel löste der ehemalige Trainer des HSV noch eine Wettschuld ein und opferte seinen "Pferdeschwanz". Der 31-Jährige Coach und das Team einigten sich vor der Saison im Trainingslager auf die Wette: Der Trainer verliert seine Haare, wenn der HSV mindestens den achten Platz belegt.
Diese Zielsetzung haben die Muldestädter weit übertroffen. Sie landeten mit 34:18 Punkten auf dem vierten Platz. Silvio Fuchs hat dabei nur zwei Drittel der Spielzeit als Trainer erlebt. Im Februar informierte er den Vorstand über den geplanten Wechsel zum Ligarivalen Einheit Plauen. Danach war das Vertrauensverhältnis zerrüttet. Die Verantwortlichen entschieden sich für die sofortige Trennung. "Es ist schade, dass ich die Saison nicht als Trainer in Glauchau beenden konnte. Das war eine phänomenale Spielzeit. Mit dem Erfolg hat keiner gerechnet", bewertet der frührer Trainer das Abschneiden.
Trotzt der Turbulenzen auf der Position des Übungsleiter hat sich das Team auch unter der Regie von Spielertrainer Vaclav Toman und Vereinschef Jens Rülke in den letzten acht Saisonspielen keine Schwächen geleistet. "Die Mannschaft hat einen ausgezeichneten Charakter", betont Rülke.
Damit meint er auch jene Akteure, die trotz geringer Einsatzzeiten stets voll mitgezogen haben. Als Beispiele nennt der Vereinschef unter anderem Torhüter Michal Wolf und Rückraumspieler René Pechmann. "Sie haben sich absolut professionell verhalten", schätzt der Vorsitzende des HSV ein.
Vor allem in den Heimspielen hat sich die formierte Truppe - in der Sommerpause 2009 verließen acht Akteure die Mannschaft - zeitweise verlorenen Kredit zurückerspielt. Mit attraktiven und schnellen Tempohandball wurden die Zuschauer begeistert. Der Lohn für die Leistungen: Die Spielzeit für den HSV verlängert sich.
Das Team bestreitet die Qualifikationsspiele um den Aufstieg in die mitteldeutsche Liga gegen den HSC Erfurt. Die Termine stehen fest: Am 8. Mai in Glauchau und am 9. Mai in Erfurt. Von der Zahl der Absteiger unter den Mannschaften aus den neuen Bundesländern wird es letztlich abhängig, ob der Sieger in der neuen Liga spielt. (HOF)
Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 16 Erscheinungsdatum: 28. April 2010
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1.Männer 1. Männer: Handballer bereiten Fans ein Fest 1.Männer
28.04.2010 - 12:24
Handball-Oberliga: HSV Glauchau beendet Saison auf dem vierten Platz - Wolf zeigt tolle Paraden
HSV Glauchau gegen Zwönitzer HSV 35:30 (17:13)
Der HSV Glauchau hat am letzten Spieltag noch einmal für ein Handballfest gesorgt. Die Muldestädter sicherten sich mit dem verdienten Heimsieg gegen den Aufsteiger aus dem Erzgebirge endgültig den vierten Platz. Grund genug für die 385 Zuschauer in der Sachsenlandhalle den Titel "Wir sind stolz auf unser Team" anzustimmen.
Die Gastgeber, die nur auf den verletzten Maximilian Krüger verzichten mussten, lagen über die gesamte Spielzeit in Führung. Im ersten Durchgang profitierte Glauchau vor allem von einer starken Abwehrleistung. Im Vorwärtsgang nutzten vor allem David Kylisek und Marcus Elschker ihre Schnelligkeitsvorteile gegen die offensive Deckung des Zwönitzer HSV.
Obwohl der HSV von den Außenpositionen noch zu viele Chancen ungenutzt ließ, stand nach der ersten Hälfte eine sichere 17:13-Führung auf der Anzeigentafel. Dieser Vorsprung wurde nach dem Seitenwechsel in der hart umkämpften Partie mit insgesamt 14 Strafminuten weiter ausgebaut. In der 43. Minute traf David Kylisek mit einem platzierten Wurf bei eigener Unterzahl sogar zum 27:19.
In der Endphase bereitete sich dann Glauchaus Torhüter Michael Wolf, der in der vergangenen Woche 25 Jahre alt geworden ist, noch ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk. Mit mehreren starken Paraden gegen einen Siebenmeterschützen und frei vor seinem Kasten auftauchende Gästespieler begeisterte er die Zuschauern und verteidigte einen Vorsprung von mindestens fünf Treffern.
"Der HSV Glauchau hat mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung den Grundstein zum Heimsieg gelegt", freute sich Sebastian Behrendt (11 Jahre) über den gelungenen Saisonausklang in der Sachsenlandhalle. Der Fan gehört zu dem Stammgästen bei den Heimspielen und unterstützt das Team von Kapitän Enrico Fuchs seit rund drei Jahren an der Trommel. "In dieser Saison konnte unsere Truppe alle Erwartungen übertreffen", lautet sein Fazit. In der handballfreien Zeit bleibt für den HSV-Fan mehr Zeit zum Fußballspielen. Der Elfjährige gehört zur D-Juniorenmannschaft des SV Fortschritt Glauchau.
(HOF)
Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 17 Erscheinungsdatum: 27. April 2010
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1.Männer 1. Männer: und dies schreibt Zwönitz - Vorbericht 1.Männer
23.04.2010 - 14:07
Zwönitzer Handballer zum Saisonabschluss auf Reisen
Die Oberligahandballer des Zwönitzer HSV 1928 müssen zum letzten Saisonspiel nocheinmal auswärts antreten. Am Sonntag - einheitlich für alle Oberligabegegnungen um 16.00 Uhr ist Anpfiff beim Tabellenvierten vom HSV Glauchau. Bereits vor der Partie haben sich die Zwönitzer auf einem für einen Aufsteiger sensationellen sechsten Tabellenplatz in der Endabrechnung festgesetzt. Durch die unnötige Niederlage letzte Woche zuhause gegen Döbeln geht nun leider nach oben nichts mehr, nichtsdestotrotz werden die 28-er alles daransetzen, zum Saisonabschluss bei den Westsachsen nocheinmal eine ordentliche Leistung abzuliefern. Im Hinspiel gelang den Erzgebirglern ein jederzeit ungefährdeter 28:24-Erfolg. Unbändiger Siegeswillen zeichnete hier das Zwönitzer Spiel aus, wodurch der Erfolg trotz einer insgesamt unbefriedigenden Chancenverwertung nie in Gefahr geriet. Die Mannschaft um Coach Frank Riedel wird auch am Sonntag noch einmal sehr motiviert in die Partie gehen. Wenn es gelingt, den Kampfgeist des Spiels in der Hinrunde auch in der Glauchauer Sachsenlandhalle nocheinmal auf die Platte zu bringen, ist ein positives Ergebnis sicherlich möglich. Bis auf Sven Hartenstein hat Coach Frank Riedel sein Team komplett zur Verfügung.
Bei den Zwönitzer Bezirksligisten ist die Tabellenkonstellation vor dem letzten Spiel im Prinzip ähnlich. Sowohl die Frauen als auch die Männer des HSV II haben sich auf ihren Positionen festgesetzt und es geht bei beiden sowohl nach oben als auch nach unten nichts mehr. Den Abschluss einer überaus erfolgreichen Rückrunde bildet für die Spielerinnen um Coach Heike Oelschlägel das Derby am Sonntag um 13.45 Uhr bei der SG Nickelhütte Aue. Die Zwönitzerinnen als festehender Tabellenfünfter gehen dabei bei den drittplatzierten Auerinnen als Außenseiter in die Begegnung. Allerdings zählten in der gesamten Rückrunde für den HSV keinerlei Favoritenrollen mehr. Von den 12 Spielen wurden 10 gewonnen, was insbesondere einer starken Defensivabteilung zu verdanken war. Somit ist man sicherlich auch am Sonntag in Aue nicht chancenlos. Die junge Garde des HSV II um Coach Mike Knitzsch muss am Sonntag um 14.00 Uhr vor dem Spiel der ersten Mannschaft beim HSV Glauchau II antreten. Angesichts des feststehenden 12. Tabellenplatzes können die 28-er völlig unbeschwert in die Partie gehen und wollen versuchen, sich mit einer guten Leistung aus der Saison zu verabschieden. Wenngleich man in Glauchau sicherlich als Außenseiter ins Spiel geht, ist ein gutes Ergebnis sicherlich möglich, immerhin konnte man das Hinspiel zuhause gewinnen.
Quelle: Homepage HSV Zwönitz
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1.Männer 1. Männer: Handballer bestreiten letzte Partie 1.Männer
22.04.2010 - 12:05
Platz vier sichern
Die Handballer des HSV Glauchau bestreiten am Sonntagnachmittag das letzte Heimspiel in dieser Saison in der Sachsenlandhalle. Als Gegner wird dabei der Zwönitzer HSV erwartet. Der Anwurf erfolgt 16 Uhr.
Mit dem Team aus dem Erzgebirge haben die Glauchauer noch eine offene Rechnung zu begleichen. Im Hinspiel gelang Zwönitz gegen eine schwache HSV-Vertretung ein 29:25-Erfolg. "Unser Team ist hoch motiviert und will unbedingt mit einem Sieg den vierten Tabellenplatz sichern", beschreibt Vereinschef Jens Rülke die Aufgabe in der letzten Partie dieser Spielserie. Glauchau steht mit 32:18 Punkten auf dem vierten Rang. Die Gastgeber müssen auf dem verletzten Maximilian Krüger verzichten.
Am Wochenende konnte das Team auswärts beim SC Riesa einen 33:30 (15:12)-Sieg einfahren. Dabei waren Jan Richter und Michel Jentzsch mit jeweils sieben Treffern die besten Werfer des HSV Glauchau.
Publikation: Sachsenringblick, Lokalanzeiger für Hohenstein-Ernstthal, Glauchau, Lichtenstein, Meerane und Umgebung , Seite 2 Erscheinungsdatum: Mittwoch, 21. April 2010
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1.Männer 1. Männer: Trainersuche dauert bis Ende April 1.Männer
21.04.2010 - 12:12
Trainerposten für die Saison 2010 / 11
Beim Handball-Oberligisten HSV Glauchau steht die Entscheidung über die Besetzung des Trainerposten für die Saison 2010 / 11 kurz bevor.
Vereinschef Jens Rülke kündigt an, dass bis Ende April Klarheit herrschen soll. Zwei Kandidaten befinden sich derzeit in der engern Wahl des Vorstandes. Namen sollen noch nicht bekannt gegeben werden.
Die Trainersuche wurde erforderlich, weil sich der Verein im Februar von Silvio Fuchs – er geht zu Einheit Plauen – getrennt hat. Vereinschef Jens Rülke und Spielertrainer Vaclav Toman gelten nur als Übergangslösung auf der Bank.
Sie haben sich das Ziel gesetzt, am Sonntag mit einem Sieg im Heimspiel gegen Zwönitz den vierten Tabellenplatz zu verteidigen. (HOF)
Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 16 Erscheinungsdatum: 21. April 2010
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Der HSV Glauchau hat den sechsten Auswärtssieg in dieser Saison eingefahren. Die Muldestädter konnten vorgestern trotz ungünstiger Voraussetzungen in Riesa jubeln. Die Magen-Darm-Grippe schwächte das Team. Deshalb kam Spielmacher Vaclav Toman nur bei den drei Strafwürfen aufs Feld, um die Kraft von Tobias Feig reichte lediglich zu einem Kurzeinsatz in der Anfangsphase. "Die Mannschaft hat trotz des Mini-Kaders eine beherzte Leistung gezeigt und diesen Erfolg verdient", freute sich Vereinschef Jens Rülke über die wichtigsten Auswärtszähler.
Nach ausgeglichener Anfangsphase traf Glauchau in der achten Minute zur 4:3-Führung und sollten diesen Vorsprung im weiteren Spielverlauf nicht noch einmal aus der Hand geben. Im ersten Durchgang lagen die Gäste fast ständig mit drei bis vier Toren in Führung. Dabei glänzten vor allem Jan Richter aus dem halbrechten Rückraum und Michel Jentzsch auf der Kreisläuferposition. Zur Pause lagen die Glauchauer zur Freude der mitgereisten Fans mit 15:12 in Führung.
Im zweiten Durchgang knüpfte der HSV trotz der eingeschränkten Wechselmöglichkeiten an die Leistung an. Die Abwehr um den sicheren Torhüter Enrico Fuchs agierte konzentriert und leitete damit immer wieder gefährlich Konter ein. Dadurch wurde der Vorsprung bis Mitte der zweiten Hälfte auf 23:17 ausgebaut. In der 54. Minute lagen die Gäste mit 31:24 vorn. Am Ende leistete sich Glauchau einige Nachlässigkeiten, weshalb die Gastgeber drei Tore in Folge erzielten und noch Ergebniskosmetik betrieben.
Aus Sicht von Rülke fiel in den Reihen der Westsachsen ein Trio besonders positiv auf: "Jan Richter, René Pechmann und Michel Jentzsch haben ein starke Leistung gezeigt." Die Glauchauer behaupteten mit 32:18 Punkten den vierten Platz. Mit einem Heimsieg zum Saisonfinale am Sonntag gegen Zwönitz kann diese Platzierung endgültig gesichert werden.
1.Männer 1. Männer: und dies schreibt Riesa - Bericht 1.Männer
geändert am 20.04.2010 von annett
20.04.2010 - 11:41
SC Riesa gegen HSV Glauchau 30 : 33 (12:15)
In ihrem dritten Punktspiel der Oberliga Sachsen in der Sportstadt konnte die Gäste den ersten Doppelpunktgewinn landen. Die Riesaer noch nicht entgültig vor dem Abstieg gerettet, konnten leider nicht die Leistungen abrufen, die nötig gewesen wären, um gegen die einen schnellen Tempohandball bevorzugenden Westsachsen erfolgreich zu sein. Jetzt muß wiederum, wie schon in den letzten beiden Jahren am letzten Spieltag mindestens ein Punkt in Plauen errungen, oder auf die Mithilfe anderer Mannschaften gehofft werden.
In den ersten 5 Spielminuten waren es die Riesaer, die immer ein Tor vorlegten, doch die Gäste glichen bis zum 3:3 immer wieder schnell aus. In der 10. Minute ein erster Knackpunkt im Riesaer Spiel, T. Rädler scheiterte mit seinem Strafwurf, der um einiges am rechten Pfosten vorbeiging. Die Glauchauer, die auch reihenweise das Gebälk des Riesaer Tores anvisierten, machten es aber um einiges besser als die immer mehr in eine gewisse Konfusionität geratenen Riesaer, viel zu schnell abgeschlossene Angriffe, viel zu lasche Torwürfe, die eine sichere Beute des Gästetorhüters wurden, anfängerhafte Fehlabspiele und technische Fehler ermöglichten den Gästen bis zur 17. eine sichere 7:11 Führung, als der Riesaer Trainer mit seiner taktischen Auszeit seine Mannen wieder auf Kurs bringen wollte. Langsam kam das Riesaer Spiel wieder besser in Fahrt, doch ein weiterer verworfener 7m-Wurf von T. Rädler und auch mit dem wiederum zu ihm springenden Abpraller scheiterte er am guten Gästetorhüter E. Fuchs, brauchten die Riesaer nicht nnäher an die Gäste heran. So konnten die Westsachsen den Vorsprung von 3 Toren beim 12:15 beruhigt in die Pause schaukeln.
Die zweite Spielperiode ein Spiegelbild der ersten. Die Glauchauer gedanklich viel schneller bei Abprallern der Riesaer Torwürfe auf den Ball fokussiert und somit immer schneller am Ball als die Riesaer, konnten dadurch jetzt einen Tempoangriff nach dem anderen starten und erfolgreich abschließen. In der 50. Minute war das Spiel beim 24:30 entschieden und die Gäste konnten jetzt ihren zweiten Torhüter und Spielern der zweiten Reihe eine Einsatzchance geben ohne ernsthaft in Gefahr zu geraten, als Verlierer die Platte zu verlassen. Den Riesaern gelang zwar noch Ergebniskosmetik zum 30:33 Endstand gegen jetzt mit "angezogener Handbremse" spielenden Gästen, doch letztendlich geht der Sieg der Gäste in Ordnung, was man neidlos anerkennen muß.
In der zweiten Spielhälfte gab es seitens der Riesaer noch den ausgezeichneten Auftritt von A. Kühnel zu erwähnen, erst kurz vor der Pause für den wieder einmal gehemmt wirkenden S. Schwigon ins Spiel gekommen, wurde er für die Riesaer zum besten Torschützen des Spiels. Nach dem zweifachen Scheitern des etatmäßigen Schützen, T. Rädler, vom 7m-Punkt, übernahm er für die Riesaer die Verantwortung und verwandelte traumwandlerisch sicher fünfmal vom Punkt, dazu noch zwei erfolgreiche Würfe aus dem Spiel. Dies war der "Albatros", wie man ihn aus seinen besten Zeiten kannte, rotzfrech und mit der entsprechenden Kaltschnäuzigkeit ausgestattet.
Leider hatte das Spiel vom Wochenende auch einen traurigen Anlass, denn der derzeitig älteste Riesaer Spieler, Andre Kühnel, absolvierte gegen Glauchau sein letztes Spiel für den Sportclub und wurde vor dem Spiel seitens der Abteilungsleitung, dem Betreuerstab der Mannschaft und von seinen Mitspielern verabschiedet. Seine berufliche Situation und die familiären Belastungen mit Wohnort in Dresden, Ehefrau und fast einjährigem Nachwuchs lassen die geforderte Trainingsbeteiligung nicht mehr zu. Schade, dass man hier nicht auf einen gemeinsamen Nenner kam und der Spieler sich eine andere Möglichkeit der sportlichen Betätigung suchen wird. Seitens der Abteilungsleitung und den Verantwortlichen der Mannschaft kommt es nun darauf an, langsam mal "Nägel mit Köpfen" zu machen, was die Mannschaftszusammenstellung in der kommenden Saison betrifft.
Jetzt kommt es am kommenden Sonntag zum finalen Showdown, die Riesaer in Plauen und das JT der Delitzscher zu Hause gegen den am jetzigen Wochenende in Freiberg mit einem unerwarteten Unentschieden teils gestrauchelten Spitzenreiter DHfK Leipzig. Pikant dabei ist, das in Fachkreisen über ein Zusammengehen der beiden Vereine aus dem Leipziger Land nach der 100-jährigen Vereinsfeier der Nordsachsen im Mai stark gemunkelt wird. Nachdem die Leipziger den Nimbus einer verlustpunktfreien Saison im vorletzten Spiel eingebüßt haben, sollten sie nicht für die Entscheidung im Abstiegskampf sorgen.
Für den Sportclub spielten: Tor : A. Cardaun(1.-16); J. Marek(16.-60.); R. Stefanowski(bei einem 7m- Wurf); Feld : A. Jahn(1 Tor); St. Kayser; M. Kühnel(2 Tore); St. Dietrich(4 Tore); B. Leuschke(5 Tore); Ch. Straube(4 Tore); R. Werner(1 Tor); A. Kühnel(2/5 Tore); T. Rädler(4/2 Tore); S. Schwigon; Bank : A. Rost; J. Denecke; A. Schumann;
Für den HSV Glauchau spielten: Tor : E. Fuchs(1.-50.); M. Wolf(50.-60.); Feld : M. Elschker(4 Tore); T. Feig(1 Tor); V. Toman(-/3 Tore); F. Schmidt(3 Tore); O. Pflug(1 Tor); J. Richter(7 Tore); M. Jentzsch(7 Tore); D. Kylisek(3 Tore); R. Pechmann(4 Tore); Bank : J. Rühlke; Cl. Schmidt;
Schiedsrichter: S. Fuß / St. Olsok SC DHfK Leipzig Strafwürfe: Riesa: 9, davon 7 verwandelt(2x T. Rädler, 5x A. Kühnel) Glauchau: 3, alle von V. Toman asicher verwandelt Strafzeiten: Riesa: 5 x 2`, (2x St. Dietrich, 3x Ch. Straube) 1 x Disqualifikation Ch. Straube nach der 3. Zeitstrafe Glauchau: 6 x 2` Kampfgericht: Zeitnehmer A. Schmidt, Sekretär M. Simon Zuschauer: etwas über 100, davon ca. 30 Glauchauer Anhänger und der ehemalige geschasste Glauchauer Trainer, S. Fuchs, der Trainer des kommenden Gegners in der neuen Saison.
Worte zum Spiel:
Inspiriert von einer Aussage eines dem Schiedsrichterwesen nahestehenden Users im Oberligaforum, "man muß mindestens ein Tor besser sein als der schlechtere der beiden Schiris, wenn man gewinnen will", dies traf auf die Riesaer an diesem Tag nicht zu. Sie waren schlechter als der Gegner, aber auch schlechter als die beiden Schiris, die nicht überzeugten, aber keinen Einfluß auf das Endergebnis hatten. Dies ist nicht nur die Meinung der Riesaer Anhänger als Verlierer des Matches, sondern auch die Meinung der zahlreich mitgereisten Glauchauer Anhänger.
Im Spaß, seitens der Riesaer wurde eventuellen Würfen von Fischsemmeln, wie am letzten Wochenende in Glauchau, vorgebeugt, es gab keine. Für einen, der auch Spiele in Glauchau verfolgt hat, ist es unerklärlich, die Diskrepanz zwischen Auftreten der Glauchauer Fans zu Hause und auswärts. Ich persönlich wünsche den Glauchauern noch ein positives Ende der Saison mit der Qualifikation für die Mitteldeutsche Liga, die Minichance ist noch da. Würde mich aber auch freuen, die Glauchauer mit ihren Fans zu guten Gesprächen in Riesa bei den Spielen begrüßen zu können. Dank für den Auftritt von Euch Fans, so soll es sein, Anfeuern der eigenen Mannschaft, aber auch Anerkennung für den Gegner bei gelungen Aktionen auf der Platte.
Zu Denken sollte den Verantwortlichen der Riesaer die Zahl der anwesenden Zuschauer auf Riesaer Seite geben. Mit rund 100 Zuschauern für die höchste sächsische Spielklasse in den letzten Heimspielen sollte man sich nicht kommentarlos abfinden, sondern gründlich nach den Ursachen forschen und abstellen. Mehr Hinweise betreffs die gesamte Saison gleiche Anwurfzeiten und gleiche Spieltage am Wochenende kann und will ich nicht mehr geben. Man sollte sich im Vorfeld der Festlegung der Spieltage mal mit Vereinen unterhalten, die es schon jahrelang so machen und durchweg gute Erfahrungen gemacht haben.
Zur Situation der Mannschaftszusammenstellung in der kommenden Saison mehr, wenn die gestrige kurze Zusammenkunft der Verantwortlichen in der Sporthalle erste positive Ergebnisse liefert.
Auch diesmal Dank an die "Treuen der Treuen" Anhänger, die auch diesmal die Mannschaft unterstützten, besonders den Damen an den Trommeln, denen leider nicht mal die Unterstützung zu teil wurde, dass man Ihnen die "schweren Arbeitsgeräte" an den Platz trug.
Geschrieben von: Dieter Kaps
Quelle: Homepage SC Riesa
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1.Männer 1. Männer: und dies schreibt Riesa - Vorbericht 1.Männer
15.04.2010 - 13:06
Letztes Heimspiel der Saison 2009/10
SC Riesa gegen HSV Glauchau
Nach dem schwer erkämpften Heimerfolg vom letzten Wochenende, können die Riesaer Männer nochmals zu Hause antreten. Gegner ist die Mannschaft des HSV Glauchau, neben dem starken Aufsteiger HSV Zwönitz die Überraschungsmannschaft der Saison. Im letzten Jahr lange in den Abstiegskampf verwickelt, versuchte man es diese Saison mit einer neuen Vereinsphilosophie, ältere, langjährige erfolgreiche Spieler verließen den Verein und mit jungen, erfolgshungrigen um die beiden tschechischen Gastspieler gruppierten Spielern griff man in das Geschehen der Oberliga Sachsen ein.
Dieses neue erfolgsversprechende Konzept, vielleicht auch der finanziellen Situation des Vereins zu Saisonbeginn geschuldet, zeigte jedenfalls positive Auswirkungen auf den Tabellenstand der Mannschaft in der diesjährigen Saison und der stetige Abrutsch in untere Tabellenregionen nach dem Abstieg aus der Regionalliga im Jahr 2006 konnte gestoppt werden. Zur Zeit belegt die Mannschaft vor den letzten zwei Spielen den vierten Tabellenplatz, doch da aus dem Spiel gegen den LHV Hoyerswerda noch ein Einspruch der Glauchauer offen ist, könnte man sich zumindest etwas von den Lausitzern absetzen, bei guter Konstellation in der Abstiegsfrage in den drei Regionalligen, kann letztendlich auch der 4. Platz eine kleine Chance der Qualifikation für die neue Mitteldeutsche Liga beinhalten. Aber dies steht erst am letzten Spieltag dieser drei übergeordneten Spielklassen Anfang Mai fest. Deshalb werden die als Favorit in die Partie gehenden Gäste aus der ehemaligen westsächsischen Textilstadt alles daran setzen die "Platte" als Sieger zu verlassen.
Für unsere Mannschaft sollte es darauf ankommen, konzentriert die Würfe abzuschließen und den Gästen somit keine Gelegenheiten für ihr Tempospiel zu bieten. Bei den beiden tschechischen Gästespielern muß man bei deren Ballbesitz in der Riesaer Abwehrzone immer darauf gefaßt sein, dass der Ball seinen Weg in Richtung Tor findet. Die jetzige Glauuchauer Mannschaft hat zwar nicht mehr viel mit denen zu tun, wo die Riesaer in den letzten Jahren viele positive Erlebnisse feiern konnte, in Glauuchau und zu Hause, doch auch zumindest im Hinterkopf einiger noch sich im Kader befindlichen Glauchauer Spieler und Verantwortlichen, wird dies herumspuken. Um das Spiel mit einem positiven Ergebnis zu beenden, bedarf es kämpferischen Einsatz, natürlich in den vorgegebenen Regeln, bis zum Letzten, um schon vor dem letzten Spieltag sich entspannt auf die neue Sachsenliga freuen zu können. Es wird schwer, dies ist unbestritten, doch nicht unmöglich und aussichtslos.
Für die Anhänger unserer Sportart sollte es nochmals selbstverständlich sein, trotz wiederum anderer Anwurfzeit als am letzten Wochenende, die Mannschaft bei ihrem Vorhaben zu unterstützen den entgültigen Klassenerhalt zu sichern.
Anwurf am Samstag, den 17.04.2010 um 18:00 Uhr in Riesa, WM-Halle, Am Sportforum
Geschrieben von: Dieter Kaps
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1.Männer 1. Männer:Platz vier verteidigen 1.Männer
geändert am 15.04.2010 von annett
15.04.2010 - 11:48
HSV fährt nach Riesa
Handball-Oberligist HSV Glauchau muss am Samstag zum letzten Auswärtsspiel in dieser Saison fahren. Die Muldestädter treten ab 18 Uhr beim Tabellenzwölften SC Riesa an. Mit einem Auswärtssieg können die Gäste um Kapitän Enrico Fuchs den vierten Tabellenplatz behaupten. Der HSV kann allerdings nicht in Bestbesetzung antreten. Rückraumspieler Maximilian Krüger steht nicht zur Verfügung. "Er klagt über Leistenprobleme und muss sich nach der Saison einer Operation unterziehen", berichtet Glauchaus Vereinschef Jens Rülke.
Das Punktekonto des HSV Glauchau hat trotz einer starken Leistung im Spitzenspiel gegen Elbflorenz Dresden am Wochenende keinen Zuwachs erhalten. Die Gäste aus der sächsischen Landeshauptstadt feierten vor knapp 300 Zuschauern einen knappen 34:33 (15:15)-Sieg in der Sachsenlandhalle.
In der Schlussphase agierten die Gastgeber nach zwei Zeitstrafen gegen Dresden in doppelter Überzahl. Franz Schmidt und Tobias Feig brachten den HSV in der 55. Minute mit 32:30 in Front. Obwohl die Hausherren den Vorsprung in der Endphase auch nach umstrittenen Referee-Entscheidungen aus der Hand gaben, zog Spielertrainer Vaclav Toman ein positives Fazit. "Wir haben gegen einen ganz starken Kontrahenten gespielt. Unser Team kann stolz auf diese Leistung sein", schätzt der Tscheche ein.
Publikation: Sachsenringblick, Lokalanzeiger für Hohenstein-Ernstthal, Glauchau, Lichtenstein, Meerane und Umgebung , Seite 2 Erscheinungsdatum: Mittwoch, 14. April 2010
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1.Männer 1. Männer: Knapper Ausgang im Spitzenspiel 1.Männer
geändert am 13.04.2010 von peg
13.04.2010 - 16:15
Handball-Oberliga: HSV Glauchau unterliegt HC Elbflorenz Dresden mit 33:34 (15:15)
Glauchau: das Punktekonto des HSV Glauchau hat trotz einer starken Leistung im Spitzenspiel der Handball-Oberliga gegen den HC Elbflorenz 2006 keinen Zuwachs erhalten. Die Gäste aus Dresden feierten vorgestern einen knappen 34:33 (15:15) Sieg in der Glauchauer Sachsenlandhalle. Damit machten sie die Qualifikation für die neue Mitteldeutsche Liga perfekt.
Den Unmut der Hausherren zogen sich vor allem die Referees Thomas Rudolph und Thomas Scholz zu. Die beiden Unparteiischen entschieden 13 Sekunden vor Schluss bei einem angezeigten Zeitspiel Freiwurf für Elbflorenz. Dadurch bleiben die Gäste in Ballbesitz und Sebastian Geyer auf Linksaußen machte den 34:33 Auswärtssieg perfekt. HSV- Spielertrainer Vaclav Toman haderte nach der Partie mit den Referees. “Es gibt sicher bessere Schiedsrichterleistungen. Ich habe noch nie erlebt, dass die Unparteiischen eine solche Entscheidung in der Endphase gegen die Heimmannschaft treffen“, erklärt der 36jährige Tscheche, der mit sieben Treffern bester Schütze des Tages war.
Im Spitzenspiel- Dresden stehen auf dem zweiten Rang und Glauchau an vierter Position- präsentierten sich beide Teams in der Anfangsphase nervös. Nach sechs Minuten stand nur ein 1:1 auf der Anzeigetafel. Danach entwickelte sich allerdings eine spannende Partie. Elbflorenz fand besser ins Spiel und lag nach 16 Minuten mit 9:5 in Führung. Die Gastgeber glichen aber schnell zum 10:10 aus. Mit einem der schönsten Spielzüge der Partie erzielte David Kylisek nach Zuspiel von Rene Pechmann erstmals die Führung (11:10) der Gastgeber.
Auch nach dem Seitenwechsel erwischte Dresden den besseren Start. Die Gäste waren nach 34 Minuten mit 18:15 vorn und lagen auch nach 42 Minuten mit 24:21 in Führung. In der Endphase profitierte der HSV von den Rückraumtoren von Jan Richter und Vaclav Toman. Nach 55 Minuten agierten die Gastgeber nach 2 Zeitstrafen gegen Dresden in doppelter Überzahl. Franz Schmidt und Tobias Feig brachten den HSV in dieser Phase mit 32:30 in Front. (HOF)
1.Männer 1. Männer: Im Spitzenspiel den Hebel umlegen 1.Männer
09.04.2010 - 11:51
Handball-Oberliga: Nach zwei Niederlagen gegen die Elbestädter will der HSV endlich Punkte holen
HSV Glauchau gegen Elbflorenz Dresden (morgen ab 17 Uhr)
Der HSV Glauchau will im dritten Versuch in dieser Saison endlich den Tabellenzweiten aus der sächsischen Landeshauptstadt bezwingen. In den bisherigen beiden Spielen setzte sich Elbflorenz jedes Mal durch. Im Punktspiel gab es schon einen 33:31-Sieg und im Sachsenpokal einen 40:33-Erfolg. "Den Grundstein müssen wir mit einer konzentrierten und aggressiven Abwehr legen", fordert Vereinschef Jens Rülke. Der 47-jährige hofft zudem, dass die Mannschaft von einer großen und lautstarken Zuschauerkulisse in der heimischen Sachsenlandhalle unterstützt wird.
Die Partie kann in die Kategorie "Spitzenspiel" eingeordnet werden. Elbflorenz liegt mit 39:7 Punkten auf dem zweiten Rang und hat die Qualifikation für die neue mitteldeutsche Liga schon in der Tasche. Die Elbestädter vorfügen über eine routinierte und wurfgewaltige Truppe. Der HSV Glauchau nimmt dagegen mit 30:16 Zählern den vierten Platz ein. "Mit dieser Platzierung übertrifft unser Team alle Erwartungen. Deshalb wird vor dem wichtigsten Spiel auch kein unnötiger Druck aufgebaut. Aber: Mit Heimsiegen gegen Dresden und Zwönitz können wir diese ausgezeichnete vierte Position sichern", beschreibt Jens Rülke die Ausgangssituation für seine Mannschaft. Am Dienstag hat das Team in einem Testspiel gegen den Verbandsligisten SV Plauen-Oberlosa einen sicheren Sieg mit einer Acht-Tore-Differenz eingefahren.
Die Hausherren müssen morgen im vorletzten Heimspiel der Saison auf Nachwuchsspieler Maximilian Krüger verzichten. Der 20-jährige Rückraumakteur klagt bereits seit längerer Zeit über Leistenprobleme und soll sich nach der Saison einer Operation unterziehen. "Die Verletzung hat ihn zuletzt schon behindert", so Rülke. Dadurch stehen für die wichtige Position im halblinken Rückraum nur Marcus Elschker und Vaclav Toman als Alternativen zur Verfügung.
Im Hintergrund laufen bei den Fans des HSV Glauchau auch schon die Vorbereitungen für das letzte Auswärtsspiel der Saison. Die Partie findet am 17. April in Riesa statt. Für diese Begegnung soll wieder ein Fanbus eingesetzt werden. Anmeldungen werden morgen in der Sachsenlandhalle entgegengenommen. Fans, die mit an die Elbe fahren wollen, müssen schon mal fünf Euro anzahlen. (HOF)
Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 16 Erscheinungsdatum: 09. April 2010
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1.Männer 1. Männer: Trainer Fuchs unterschreibt in Plauen 1.Männer
09.04.2010 - 11:34
Handball: Verwirrspiel endet
Das Verwirrspiel dauerte knapp zwei Monate - doch jetzt hat es ein Ende: Handballtrainer Silvio Fuchs hat seinen Vertrag bei HC Einheit Plauen unterschrieben. Der 31-Jährige, der bis zum Februar bei Oberligist HSV Glauchau auf der Trainerbank saß, wechselt somit ins Vogtland, wie sein neuer Verein gestern mitteilte.
Der geplante Wechsel hatte für viel Zoff zwischen den Klubs gesorgt. Fuchs hatte sich für den Abschied aus Glauchau entscheiden. Der Vorstand des HSV teilte anschließend mit, dass Fuchs nach Plauen wechselt. Die Verantwortlichen des HC Einheit Plauen dementierten jedoch, dass der Wechsel bereits in Sack und Tüten sei. Glauchaus Vereinschef Jens Rülke übte sich nach der Bekanntgabe der Verpflichtung in Zurückhaltung. "Wir werden die Vorgänge im Vogtland nicht kommentieren."
Fuchs hat beim HC Einheit einen Zweijahresvertrag mit Verlängerungsoption unterschrieben. Er soll das Oberligateam trainieren und federführend im Talentstützpunkt arbeiten.
Der HSV Glauchau konzentriert sich unterdessen auf das morgige Spitzenspiel gegen Elbflorenz Dresden. Beginn ist 17 Uhr in der Sachsenlandhalle. Für die Partie läuft derzeit eine Werbeaktion. Die Anhänger des Vereins wollen bis heute 2000 Werbezettel mit den Hinweis auf das Spiel verteilen. HSV-Vereinschef Jens Rülke: „Wir wollen auch Leute, die bisher noch nicht beim Handball waren, für unsere Sportart begeistern und die Halle voll bekommen“. (HOF)
Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 9 Erscheinungsdatum: 09. April 2010
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Handball-Oberligist HSV Glauchau bestreitet am Samstag das vorletzte Heimspiel der Saison in der Sachsenlandhalle. Die Muldestädter treten ab 17 Uhr gegen Elbflorenz Dresden an.
Bei diesem Duell handelt es sich um ein echtes Spitzenspiel. Die Gäste aus der Landeshauptstadt liegen mit 39:7 Punkten auf dem zweiten Platz und haben die Qualifikation für die neue Mitteldeutsche Liga schon geschafft.
Dagegen nimmt Glauchau mit 30:16 Zählen den vierten Platz ein. Diese Position soll im Heimspiel mit Unterstützung von den Rängen verteidigt werden. (HOF)
Publikation: Sachsenringblick, Lokalanzeiger für Hohenstein-Ernstthal, Glauchau, Lichtenstein, Meerane und Umgebung , Seite 2 Erscheinungsdatum: Mittwoch, 07. April 2010
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1.Männer 1. Männer: Kein dauerhafter Wechsel 1.Männer
07.04.2010 - 12:06
Toman wechselt nicht auf die Trainerbank
Spieltrainer Vaclav Toman wird beim Handball-Oberligisten HSV Glauchau in der kommenden Saison nicht den Posten als Cheftrainer übernehmen. Der 36-jährige tschechische Rückraumspieler, der nach der Trennung von Silvio Fuchs momentan als Interimscoach fungiert, will seine sportliche Laufbahn fortsetzen, aber noch nicht dauerhaft auf die Trainerbank wechseln. Das teilte Toman auf Anfrage von "Freie Presse" mit.
"Ich will in der neuen Serie weiterhin als Spieler für den HSV Glauchau auflaufen. Die vergangenen Partien haben beweisen, dass ich in der Oberliga weiter mithalten kann", begründet der Routinier, der seit 2003 bei den Muldestädtern im Einsatz ist, die Entscheidung. In der laufenden Saison hat Toman in 21 Partien insgesamt 106 Treffer für den HSV Glauchau erzielt. Dabei war er 49-mal aus dem Spiel heraus und 57-mal vom Siebenmeterpunkt erfolgreich. Mit dieser Bilanz steht der Tscheche auf dem zweiten Rang der internen Torschützenliste des HSV Glauchau.
Die Muldestädter bereiten sich derzeit auf die wichtige Partie gegen Elbflorenz Dresden vor. Das Duell wird am Samstag ab 17 Uhr in der Sachsenlandhalle ausgetragen. Dabei können die Glauchauer, die bisher 30:16 Punkte auf dem Konto haben, mit einem Heimsieg den vierten Tabellenplatz festigen. (HOF)
Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 16 Erscheinungsdatum: 07. April 2010
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1.Männer 1. Männer: Glauchauer protestieren gegen Wertung 1.Männer
04.04.2010 - 08:08
Handball-Oberliga: Schiedsrichter ignorieren Überzahlspiel des LHV Hoyerswerda
Das Schiedsgericht des Handball-Verbands Sachsen (HVS) wird frühestens in zwei Wochen eine Entscheidung zur Spielwertung der Oberligapartie zwischen dem LHV Hoyerswerda und dem HSV Glauchau (Endstand 30:28) treffen. Die der Partie fand am 27. März in der Laussitz statt.
Die Verantwortlichen der Muldestädter hatten gegen die Wertung Einspruch eingelegt, weil der LHV Hoyerswerda in der Endphase trotz Zeitstrafen zu viele Akteure auf dem Spielfeld hatte und das Vergehen von den Schiedsrichtern nicht geahndet wurde. "Der Einspruch liegt bei uns vor. Wir haben ein Verfahren eröffnet und alle Beteiligten um eine Stellungnahme gebeten", sagt Fritz Schneer, Vorsitzender des Verbandsschiedsgerichtes. Bis zum 13. April sollen die Aussagen der Schiedsrichter und der beteiligten Vereine auf seinem Schreibtisch landen. Dann will Schnerr eine Entscheidung treffen.
Dabei sitz dem Verbandsschiedsgericht mit Blick auf den Spielplan allerdings auch die Zeit im Nacken. Die Punktspiele der Oberliga werden am 25. April abgeschlossen. Der Ausgang der Partie kann noch entscheidenden Einfluss auf den Kampf um den vierten Tabellenplatz haben. Der HSV ist mit 30:16 Punkten Vierter. Direkt dahinter folgen die Handballer aus Hoyerswerda mit 28:18 Zählern auf den fünften Rang.
Mit Aussagen, wie die Sportrichter in vergleichbaren Fällen entschieden haben, hält sich Fritz Scherr zurück. "Damit würde ich möglicherweise das Verfahren beeinflussen", so seine Begründung.
Der HSV Glauchau sieht sich von den Schiedsrichtern benachteiligt. "Wir hätten in der Endphase einen Überzahlchance gehabt. Damit wäre die Partie wahrscheinlich gekippt", kommentiert Glauchaus Vereinschef Jens Rülke. (HOF)
Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 20 Erscheinungsdatum: Ostern 2010
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1.Männer 1. Männer: Trainingsspiel am 06. April 2010 1.Männer
04.04.2010 - 08:04
HSV erwartet Plauen-Oberlosa
Handball-Oberligist HSV Glauchau bestreitet am Dienstag in der Sachsenlandhalle ein Trainingsspiel. Gegner ab 20 Uhr ist Plauen-Oberlosa.
Die Vogtländer stehen auf dem zweiten Platz der Verbandsliga. Mit Trainer Jörg Grüner sowie den Spielern Jaroslav Mráz, André Steinhauser und Mike Anlauf gehören einige Ex-Glauchauer zum Kader der Gäste.
"Wir haben die Partie vereinbart, damit das Team trotz der Punktspielpause zu Ostern nicht aus dem Rhythmus kommt", sagt Vereinschef Jens Rülke.
Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 20 Erscheinungsdatum: Ostern 2010
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1.Männer 1. Männer: HSV verliert in Hoyerswerda 1.Männer
01.04.2010 - 12:06
Toman spielt weiter
Der Handball-Oberligist HSV Glauchau befindet sich auf Trainersuche. Vaclav Toman, der bis zum Saisonende als Spielertrainer bei den Muldestädtern tätig ist, schließt ein dauerhaftes Engagement als Übungsleiter auf der Bank des HSV Glauchau aus.
"Die Arbeit mit dieser Mannschaft macht unheimlichen Spaß. Aber: Ich denke bisher noch nicht ans Karriere-Ende. In der Saison 2010/11 will ich noch einmal auf dem Spielfeld angreifen", berichtet der tschechische Rückraumspieler von seinen Zukunftsplänen.
Nach sechs Siegen in Folge ist am Wochenende die Erfolgsserie des HSV Glauchau gerissen. Das Team kassierte im Auswärtsspiel beim LHV Hoyerswerda eine 30:28 (19:10)-Pleite. Im ersten Durchgang agierte Glauchau ganz schwach und geriet damit vor den knapp 600 Zuschauern schnell ins Hintertreffen.
Im zweiten Abschnitt starteten die Westsachsen eine Aufholjagd. Durch eine offensive Deckung gegen zwei LHV-Werfer verbesserte Glauchau die Abwehrarbeit. In der Schlussphase wurde in Überzahl die Chance zum Ausgleich vergeben.
Beste Werfer bei den Gästen waren Vaclav Toman (7) und David Kylisek (6).
Publikation: Sachsenringblick, Lokalanzeiger für Hohenstein-Ernstthal, Glauchau, Lichtenstein, Meerane und Umgebung , Seite 2 Erscheinungsdatum: Mittwoch, 31. März 2010
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1.Männer 1. Männer: Überprüfung des Spiel gefordert 1.Männer
29.03.2010 - 12:24
Glauchauer lassen Spiel vom Sportgericht überprüfen
Handball-Oberliga: LHV Hoyerswerda spielt trotz Zeitstrafe mit fünf Akteuren weiter - Schiedsrichter bemerken den Fehler offenbar nicht
LHV Hoyerswerda gegen HSV Glauchau 30:28 (19:10)
Die Erfolgsserie des HSV Glauchau ist gerissen. Nach sechs Siegen in Folge mussten die Westsachsen vorgestern ohne Beute die Heimreise aus der Lausitz antreten. Die Muldestädter liegen mit 30:16 Punkten trotzdem auf dem vierten Platz.
Unklar bleibt, ob das Ergebnis in die Wertung einfließt. Denn Glauchaus Vereinschef Jens Rülke hat nach Spielende offiziell Protest eingelegt. Der Grund: In der spannenden und dramatischen Endphase hatten die Referees eine Zeitstrafe gegen einen LHV-Spieler und gegen Trainer Matthiase Allonge verhängt.
Die Gastgeber spielten trotzdem mit fünf Akteuren weiter. "Die Schiedsrichter hätten den Fehler merken und bestrafen müssen. Dann wäre uns in Überzahl garantiert der Ausgleich gelungen", schätzt Rülke ein. Das Sportgericht muss nun über den Protest entscheiden.
Der HSV Glauchau zeigt von den knapp 600 Zuschauern zwei ganz unterschiedliche Halbzeiten. Den ersten Durchgang haben die Gäste regelrecht verschlafen. Sie fanden vor allem in der Abwehr keine Einstellung zu dieser Partie.
Hoyerswerda lag schnell mit 3:0 in Führung. Der Vorsprung wurde bis zum Seitenwechsel ausgebaut. Auch durch Spielerwechsel stabilisierte sich Glauchau nicht. Vor allem aus dem Rückraum starteten die Gäste nur wenige Aktionen gegen die offensive LHV-Deckung. Zudem ließ sich Glauchau vor der harten Spielweise des Kontrahenten beeindrucken.
"In der zweiten Halbzeit haben wir dann eine phänomenale Aufholjagd gestartet", lobt Jens Rülke die Moral der Muldestädter. Sofort nach Wiederbeginn gelangen drei Tore in Folge. Vor allem durch die vielen Überzahlsituationen kam der HSV zu Treffern. Glauchau kämpfte sich heran und hätte mit einem härten Durchgreifen der Referees den Ausgleich erzielen können. (HOF)
1.Männer 1. Männer: und dies schreibt Hoyerswerda - Bericht 1.Männer
29.03.2010 - 09:02
23. Spieltag - Zwei völlig unterschiedliche Halbzeiten
LHV Hoyerswerda - HSV Glauchau 30:28 (19:10)
"Normalerweise sind die Schiedsrichter bei uns absolut tabu. Ich sage dies nicht, weil wir heute hier verloren haben. Aber das war mit Abstand die schlechteste Leistung seit langem!" Glauchaus Co-Trainer Jens Rülke erntete für diese Aussage großen Applaus von den Hoyerswerdaer Zuschauern. Denn auch diese kamen sich am Sonnabend ganz schön verschaukelt vor. LHV Trainer Matthias Allonge dazu: "Ich hab in meiner langen Laufbahn schon sehr viel erlebt, aber so was noch nicht!" Das Unparteiischenpaar aus Fürstenwalde wirkte über weite Phasen mit der Leitung der Partie völlig überfordert und ließ keine konsequente Linie erkennen. "Die Jungs kommen zu mir und fragen, was sie wie noch machen können, weil alles das, was in der 1. Hälfte zugelassen wurde, in der zweiten plötzlich konsequent mit Zeitstrafen belegt wurde. Dann fängt der Kopf an zu arbeiten, um ja nichts falsch zu machen. Enrico Fuchs im Glauchauer Tor hält sensationell und der Vorsprung schmilzt rapide." Analysierte Matthias Allonge den Beginn der zweiten Spielhälfte, als den Lausitzern ein 19:10 Halbzeitvorsprung bis zur 39. Minute (21:19) aus den Händen glitt.
Insgesamt 11 Mal wurden den Lausitzern die berühmten 2 Finger vor die Nase gehalten. Wenn es nach den Verantwortlichen der Westsachsen ginge, zumindest einmal zu wenig, wollen sie einen Wechselfehler in der 59. Minute ausgemacht haben, als nach einer 2 Minutenstrafe gegen Matthias Allonge (Die gab es für die Aussage: "Ihr habt schon wieder das Foul nicht gepfiffen.") noch 5 statt regelgerechten 4 Grünhemden auf der Platte gestanden haben sollen. Daraufhin wurde von ihnen im Spielprotokoll die Frage einer Protestankündigung mit "Ja" angekreuzt. Ob sich die Glauchauer aber auf die gemachten Videoaufnahmen stützen können, ist fraglich, werden diese in der Sportgerichtsbarkeit nur sehr selten zugelassen. Der LHV hat bekanntlich diesbezüglich schon Lehrgeld mit einem Spiel in Kassel gezahlt. Es bleibt also abzuwarten, inwieweit die Glauchauer der Ankündigung auch werden Taten folgen lassen. Doch zurück zum Spiel.
In einem waren sich Jens Rülke und Matthias Allonge einig; ihrer Mannschaft ein großes Kompliment machen zu müssen. "Meine Männer können stolz auf das sein, was sie in der zweiten Halbzeit geboten haben. Das Spiel war eigentlich schon weg, und dennoch hatten wir sogar noch die Chance, zu gewinnen." So Jens Rülke. Matthias Allonge fasste die beiden vollkommen konträren Spielhälften so zusammen: "Wir haben heute ein tolles Spiel gesehen, in dem meine Jungs in der ersten Halbzeit alles haben umsetzen können, was wir vorbereitet haben. Dass es so nicht über 60 Minuten weiter gehen konnte, war klar. Gerade nach Wiederbeginn haben die Glauchauer ihre Chancen besser genutzt. Doch wir haben uns mit viel Leidenschaft ins Ziel gerettet."
Diese Leidenschaft war auch dringend notwendig. Insgesamt standen die Zusestädter stolze 7:45 Minuten nur zu viert und weitere 40 Sekunden gar als kleine Troika auf dem Feld. Und dies gegen eine Glauchauer Mannschaft, die in Bestbesetzung angetreten war.
Verwundert rieben sich sämtliche Zuschauer in den ersten 30 Minuten die Augen. Der LHV überrannte förmlich die Gäste, die fast nur durch die verwandelten Strafwürfe von Vaclav Toman, sowie durch die verdeckten Schlagwürfe und 1-1 Aktionen von David Kylisek auffielen. Achteinhalb Minuten schaute sich Jens Rülke das Geschehen an, dann nahm er die Auszeit und fing schon frühzeitig an, durchzuwechseln. Doch die Lausitzer zeigten sich respektlos, und bauten ihren 3:0 (4.) Vorsprung konsequent und kontinuierlich über die Stationen 9:4 (14.) und 15:8 (24.) zum 19:10 Halbzeitstand aus. Den letzten Treffer erzielte dabei Ronny Eckert Sekunden vor der Sirene in doppelter Unterzahl und gleichzeitiger Manndeckung gegen Nick Widera von der linken Rückraumposition, als er hochstieg und im Stile eines Rückraum-Shooters verwandelte.
"Kreisspieler sind auch gute Torhüter." Meinte einer der Trommler in Anspielung auf das letzte Heimspiel gegen die DHfK, wo Eric Zeithamel an der 6m-Linie zum Einsatz kam. Gegen Glauchau stand er nun wieder zwischen den Pfosten und hatte mit seinen 17 Paraden einen großen Anteil am LHV-Sieg. So nimmt er z.B. 2 der gefürchteten Glauchauer Konter aus dem Spiel (Feig/16.; Jentsch/23.). Im 2. Spielabschnitt führt der 20 Jährige nach 10 konfusen Startminuten die Lausitzer ins Spiel zurück, indem er 2 verdeckte Schlagwürfe von David Kylisek entschärfte. Die Lausitzer bauten ihren Vorsprung nach dem 21:19 noch einmal auf 5 Tore (24:19/43.) aus, bevor eine Zeitstrafenflut (7 in den letzten 15 bzw. 5 in den letzten 7 Minuten!) auf die Zusestädter hernieder ging und das große Zittern begann. (Der HSV Glauchau hat in den kompletten 60 Minuten ganze 3 Zwangspausen bei ähnlichem Körpereinsatz zu überstehen.) Bis auf ein Tor kamen die Gäste heran (25:24/53.) Da biss der "LHV-Pitbull" wieder zu. Mit gleich 2 Treffern hielt Ringo Schäfer die Lausitzer in doppelter Unterzahl im Spiel, das gerade zu kippen drohte. Wieder vollzählig erhöhten Ronny Eckert und Tobias Sieber auf 29:25 (57.) Die Entscheidung? Nein, es gab ja noch 3 Strafzeiten für die Zusestädter. 2 verwandelte 7m (Toman) und eine 1-1 Aktion von Markus Elschker später stand es nur noch 29:28 für die Hausherren. Da waren aber noch 60 Sekunden zu spielen. Ein ohrenbetäubender Lärm brandete auf, als Roy Kalweit nach 59:31 von Links-Außen in den Kreis "flog" und den stark haltenden Enrico Fuchs im Glauchauer Tor zum 30:28 überwand. Und dies wieder in doppelter Unterzahl…
*** Bericht von Marco Mechling ***
LHV spielte mit: Eric Zeithamel, Maximilian Kastner, Robert Ide – Nick Widera (7), Tobias Sieber (6), Ringo Schäfer (4), Florian Pfeiffer (4), Ronny Eckert (4), Roy Kalweit (3), Alexander Miehle (1), Robert Devantier (1/1), Steve Däumel, Trainer: Matthias Allonge
Quelle: Homepage LHV Hoyerswerda
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LHV Hoyerswerda gegen HSV Glauchau (morgen ab 17.30 Uhr)
Im Verfolgerduell kann in der Sporthalle am Berufschulzentrum "Konrad Zuse", schon eine Vorentscheidung bei der Vergabe des vierten Tabellenplatzes fallen. Der HSV Glauchau nimmt diese Position mit 30:14 Punkten ein. Dahinter folgt der LHV Hoyerswerda mit 26:18 Zählern. "Wenn wir in Hoyerswerda nicht verlieren, können wir den vierten Tabellenplatz sichern", verdeutlicht Glauchaus Vereinschef Jens Rülke. Im Hinspiel setzte sich Team mit 34:17 durch.
Die Mannschaft des HSV Glauchau fährt morgen mit breiter Brust in die Lausitz. Die Muldestädter haben zuletzt schließlich sechs Partien in Folge gewonnen und dadurch viel Selbstvertrauen getankt. Stabilität in der Abwehr und Flexibilität im Angriff führten zu dieser Erfolgsserie. "Unsere Truppe präsentiert sich in einer ausgezeichneten Verfassung", freut sich Glauchaus Spielertrainer Vaclav Toman. Dabei steht für das Auswärtsspiel in Ostsachsen erneut die Bestbesetzung zur Verfügung.
Der HSV ist in dieser Serie bisher glücklicherweise von längeren Verletzungsausfällen verschont geblieben. "Ein guter Fitnesszustand und ein Quäntchen Glück sorgen dafür, dass wir verletzungsfrei geblieben sind", nennt Vereinschef Jens Rülke als Gründe. Er hat den LHV Hoyerswerda am vergangenen Sonntag beim 32:32-Unentschieden bei der HSV Neudorf/Döbeln persönlich unter die Lupe genommen. Seine Einschätzung: Der HSV Glauchau kann auch gegen den langjährigen Rivalen aus Hoyerswerda bestehen.
Dabei müssen sich die Muldestädter in diesem Auswärtsspiel auf einen Auftritt vor einer großen Zuschauerkulisse einstellen. Rund 600 Zuschauer werden zu diesem Duell erwartet. "Das kann eine zusätzliche Motivation für unsere Truppe sein", sagt Jens Rülke.
Die Fans des HSV Glauchau können morgen wieder mit dem Mannschaftsbus mitfahren. Start ist um 13:45 Uhr an der Sachsenlandhalle. (HOF)
Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 18 Erscheinungsdatum: 26. März 2010
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HSV Glauchau will seine Erfolgsserie in der Fremde fortsetzen
Handball-Oberligist HSV Glauchau muss am Samstag auswärts beim LHV Hoyerswerda antreten. Die Partie beginnt 17.30 Uhr in der Sporthalle am BSZ "Konrad Zuse". Dabei handelt es sich um ein echtes Spitzenspiel. Glauchau steht mit 30:14 Punkten auf dem vierten Platz. Direkt dahinter folgt der LHV Hoyerswerda, der bisher 26:18 Zähler einfahren konnte.
Die Muldestädter können das Duell in Bestbesetzung in Angriff nehmen. Zum Kader gehört wahrscheinlich auch wieder Willi Schubert aus dem eigenen A-Juniorenteam. "Unsere Erfolgsserie soll in Hoyerswerda fortgesetzt werden", kündigt Glauchaus Spielertrainer Vaclav Toman an. Erst am Samstag gelang ein 36:29- (18:15)-Erfolg gegen den HVH Kamenz.
Publikation: Sachsenringblick, Lokalanzeiger für Hohenstein-Ernstthal, Glauchau, Lichtenstein, Meerane und Umgebung , Seite 2 Erscheinungsdatum: Mittwoch, 24. März 2010
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1.Männer 1. Männer: Verpflichtung zahlt sich aus 1.Männer
24.03.2010 - 08:40
Handball-Oberliga: David Kylisek überzeugt beim HSV Glauchau
Die Verpflichtung vom David Kylisek hat sich für den HSV Glauchau als Glücksgriff erwiesen. Der 25-jährige Tscheche führt im Team der Muldestädter geschickt Regie und tritt zudem als Vollstrecker in Erscheinung. Kylisek hat bisher schon 120 Treffer auf dem Konto. Damit steht der Aufbauspieler auf dem vierten Rang der Torschützenliste der Oberliga.
Dabei sieht David Kylisek, der bisher in der höchsten tschechischen Liga gespielt hat, noch lange nicht sein Leistungspotenzial ausgeschöpft. "Ich kann auf jeden Fall noch mehr zeigen", gesteht der Spielmacher des HSV Glauchau selbstkritisch ein.
Aus Sicht des Rechtshändlers, der das Trikot mit der Rücknummer 70 trägt, profitiert er auch von den gelungenen Aktionen seiner Nebenbuhler. "Die Jungs setzen mich immer wieder gut in Szene", sagt Kylisek, der von vielen Kontrahenten in der Oberliga mit einer offensiven Deckung attackiert wird. Damit rechnet er auch wieder am Samstagabend, wenn die Glauchauer Handballer zum Auswärtsspiel beim LHV Hoyerswerda antreten müssen.
Während Kylisek auf dem Spielfeld richtig aufdreht, hapert es bisher mit der sprachlichen Verständigung. Der HSV-Regisseur spricht nur ganz wenige Brocken Deutsch. Deshalb erfolgen die Absprachen meistens in Englisch oder mithilfe seines Cousins und Teamkollegen Vaclav Toman, der übersetzt. Der 36-Jährige Spielertrainer hatte vor einen knappen Jahr auch entscheidenden Anteil am Kylisek-Transfer nach Westsachsen.
Vereinschef Jens Rülke stellt beim tschechischen Spielmacher keine Anpassungsprobleme fest. Neben der Spielsicherheit lobt der HSV-Vorsitzende den energischen Einsatz in der Deckung. "Dort bildet David Kylisek gemeinsam mit Markus Elschker oder Michel Jentzsch stets einen starken Mittelblock", kommentiert Jens Rülke.
Die Fans des HSV Glauchau können sich auch in der nächsten Saison auf die Aktionen des Regisseurs freuen, steht fest. Der Vertrag von David Kylisek bei den Muldestädtern läuft noch bis Sommer 2011. In den nächsten Wochen soll es bereits erste Gespräche über eine vorzeitige Verlängerung des Kontraktes geben.
Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 16 Erscheinungsdatum: 24. März 2010
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1.Männer 1. Männer: und dies schreibt Kamenz - Vorbericht 1.Männer
19.03.2010 - 13:23
Noch fünf Spieltage bis zum Saisonende
Die Zeit rast. Nachdem der lange Winter endlich schwindet, neigt sich auch die Handballsaison ihrem Ende zu. Das ist für alle Teams nochmals Anlass, sich in die letzten entscheidenden Begegnungen richtig reinzuhängen. Nach der unnötigen Niederlage gegen einen schlagbaren Gegner Döbeln kommt es auch für Oberligist HVH Kamenz noch einmal darauf an, wenigstens einen versöhnlichen Saisonabschluss hinzulegen. Unter der Woche stellte dazu der Vorstand einige personelle Weichen, nun müssen die Spieler auf dem Parkett ihre eigenen Ambitionen und Ansprüche positiv umsetzen. Gelegenheit dazu haben sie morgen um 17 Uhr in Glauchau.
Da die Gastgeber noch mit dem Aufstieg in die neue Mitteldeutsche Oberliga liebäugeln, kommt es zu einer weitaus schwereren Partie für die HVH-Männer als gegen Döbeln und die noch anderen ausstehenden Spiele. Als Zehnter treten sie beim Vierten der Tabelle an. Nachdem im Hinspiel mit 36:29 verloren wurde, stünde demnach Rehabilitation an. Mit der schwachen Einstellung und dem Bankverhalten vom vergangenen Sonntag ist da aber nicht daran zu denken.
Nach den Ereignissen der Woche können sie aber auch unbelasteter und locker in die Begegnung gehen. Die Kamenzer müssen sich an die engagierter und geschlossener geführten Spiele zuvor erinnern, um den Knoten wieder platzen zu lassen. Wahrscheinlich können sich die Spieler derzeit nur selbst aus dem Tief ziehen und müssen dazu Charakter zeigen. Wenn sie nicht als geschlossene Einheit in Glauchau antreten, dann ist der Favorit auch nicht zu gefährden. Auf der Bank müssten die Milde, Schubert und Co. für die nötige Motivation sorgen. Auf der Platte wird es an Freudenberg, Schäfer und sich vielleicht selbst übertreffenden Torhütern liegen, inwieweit die Gastgeber in deren eigener Halle geärgert werden können. Vorher schon aufgeben gilt keinesfalls und über den Kampf muss konzentriert vorn wie hinten ins Spiel gefunden werden. Immerhin gehört auch dieses Spiel zu einem noch möglichen ordentlichen Saisonabschluss.
Die Fans haben die Mitfahrgelegenheit, wenn es um 13.15 Uhr ab Kamenzer Geschäftsstelle und 13.30 Uhr vom Blumenhof Haase in Gersdorf losgeht.
Quelle: Homepage HVH Kamenz
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1.Männer 1. Männer:HSV bezwingt den Angstgegner 1.Männer
19.03.2010 - 13:14
Handball-Oberliga: Glauchau erzielte Auswärtssieg
HSV Dresden gegen HSV Glauchau 25:28 (12:15)
Der HSV Glauchau bleibt in der Erfolgsspur. Die Muldestädter haben vorgestern Nachmittag den Angstgegner aus Dresden bezwungen und damit den fünften Sieg in Folge eingefahren. Der Lohn für den Auswärtserfolg: Die Westsachsen festigen den vierten Tabellenplatz und haben nun 28:14 Punkte auf dem Konto. "Die Mannschaft zeigt derzeit eine phänomenale Leistung und ist unglaublich siegenshungrig", sagt Vereinschef Jens Rülke, der gemeinsam mit Spielertrainer Vaclav Toman für das Team verantwortlich ist.
Im Auswärtsspiel beim Tabellenachten lag Glauchau über die gesamte Spielzeit in Führung. Im ersten Durchgang konnten die Gäste einen Vorsprung von drei bis vier Toren verteidigen. Danach drehte der HSV Glauchau richtig auf. Die Westsachsen sorgten mit 15:12-Pausenführung im Rücken innerhalb von einer Viertelstunde für ein beruhigendes 24:15-Polster. In dieser Phase wurde mit einer ganz starken Abwehr, die nur drei Tore der Hausherren ermöglichte, für eine Vorentscheidung gesorgt.
Glauchaus Vereinschef Jens Rülke tat sich schwer, um einen Akteur aus seinem Team herauszuheben. Aber: David Kylsiek zeigte auf der Spielmacherposition eine ausgezeichnete Leistung. Der Tscheche glänzte als Vorbereiter und Ideengeber. Zudem trug er sich elf Mal in die Torschützenliste ein. Damit war er bester Glauchauer Werfer. Mit dem sicheren Vorsprung im Rücken, ließen in der Endphase bei den Gästen die Konzentration und die Aggressivität nach. Deshalb kam Dresden noch zu fünf Toren in Serie. Der verdiente Sieg des HSV Glauchau geriet aber nicht mehr in Gefahr.
Der HSV Dresden, der im Hinspiel in der Sachsenlandhalle noch einen 31:26-Seig kam, präsentierte sich vorgestern mit weitaus weniger Durchschlagkraft als im Hinspiel. Vor allem im körperlichen Bereich offenbarten die Hausherren große Defizite.
Die Handballer des HSV Glauchau wollen die Siegesserie nun auch vor dem eigenen Publikum fortsetzen: Am Samstag kommt es in der Sachsenlandhalle zum Duell gegen den HVH Kamenz.
1.Männer 1. Männer: und dies schreibt Dresden 1.Männer
18.03.2010 - 14:50
Zwei Siege und eine schmerzliche Niederlage
Mit 25:28 unterlag das Oberliga-Team des HSV Dresden zuhause gegen den HSV Glauchau. Dabei hatte man in der Hinrunde noch in Glauchau deutlich gewonnen. In der Tabelle liegt der HSV Dresden nun auf Platz 8.
Mit einem Sieg (30:25) gegen den Tabellenvierten aus Kamenz konnte sich die "Zweite" im Kampf um den Klassenerhalt in der Verbandsliga wichtige Punkte sichern. Die Mannschaft zeigte sich nach den letzten Niederlagen deutlich verbessert.
Den zweiten Platz in der Bezirksklasse festigen konnte unsere "Dritte" durch einen knappen 29:28-Erfolg gegen den Tabellendritten Klotzsche. Der Sieg war am Ende sehr glücklich und wurde erst in der Schlusssekunde perfekt gemacht.
geschrieben von Jens Albrecht
Quelle: Homepage HSV Dresden
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1.Männer 1. Männer: Glauchau muss zum Angstgegner 1.Männer
geändert am 12.03.2010 von annett
12.03.2010 - 17:30
Handball-Oberliga: Westsachsen wollen nach zwei Jahren gegen Dresdner gewinnen
HSV Dresden gegen HSV Glauchau (morgen, ab 16.30 Uhr)
Der HSV Glauchau will morgen endlich die Negativserie gegen den Angstgegner aus der sächsischen Landeshauptstadt beenden. Der letzte Erfolg der Glauchauer im Duell der Namensvetter datiert vom 29. März 2008. Damals erkämpften die Muldestädter in der Sporthalle an der Gamigstraße einen 29:25-Seig. Seitdem kassierten die Muldestädter drei Niederlagen. Dabei fanden die Handballer aus Glauchau nie ein Mittel gegen die groß gewachsene und defensive Deckung der Elbstädter.
Wie soll diese Abwehr des HSV Dresden, der mit 19:21 Punkten auf dem siebten Tabellenplatz steht, morgen geknackt werden? Vereinschef Jens Rülke und Spielmacher Vaclav Toman sehen als Grundstein für den angestrebten Auswärtssieg eine starke Leistung in der Deckung. "Wir brauchen diese Ballgewinne in der Defensive, damit wir zu schnellen und einfachen Kontertoren kommen", fordert Jens Rülke. Dabei müssen seine Schützlinge vor allem die Wirkungskreise von Tobias Triebel (119 Saisontore) und Volker Koch (108 Saisonstore) einschränken. Die Gäste hoffen, dass sich der HSV Dresden derzeit in einem kleinen Formtief befindet. Denn das Team aus der Landeshauptstadt hat zuletzt vier Niederlagen in Folge kassiert.
Im personellen Bereich sieht es beim HSV Glauchau sehr gut aus. Die Westsachsen treten in Bestbesetzung an. David Kylisek, der beim Heimsieg gegen den EHV Aue II kurzfristig mit einer Knieprellung auf die Bank musste, ist wieder fit. Damit steht fest, dass die Gäste mit der Stammbesetzung Tobias Feig, Jan Richter, David Kylisek, Michel Jentzsch und Vaclav Toman beginnen. Unklar bleibt nur die Besetzung auf Linksaußen, wo sich Oliver Pflug und Franz Schmidt ein Duell um den Stammplatz auf Augenhöhe liefern. Die Entscheidung über die Besetzung auf Linksaußen fällt erst kurz vor dem Anwurf.
Die Fans des HSV Glauchau können mit dem Mannschaftsbus mitfahren. Start ist 13.45 Uhr an der Sachsenlandhalle.
Fest steht: Mit einem Auswärtserfolg können die Glauchauer Handballer die Position im oberen Tabellendrittel weiter festigten. Sie nehmen derzeit mit 26:14 Punkten den vierten Rang ein.
Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 18 Erscheinungsdatum: 12. März 2010
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Kästners Expertentipp: Zwickau schafft den Aufstieg
Handball: Oberligist Glauchau verabschiedet die ehemaligen Spieler Daniel Kästner, Jaroslav Mráz und Silvio Schmidt
Ein Spieler-Trio, das dem Oberligisten HSV Glauchau im Sommer 2009 verlassen hat, mischt nun eine Etage tiefer in der Verbandsliga mit. Daniel Kästner (Cunewald), Silvio Schmidt (Zwickau) und Jaroslav Mráz (Plauen) sind vor dem Heimspiel gegen den EHV Aue II (Endstand 33:28) offiziell verabschiedet worden.
Vom Spiel der Muldestädter waren die drei Ex-Akteure begeistert. "Das Team präsentiert schnellen und attraktiven Handball", fast Daniel Kästner , der vom 2006 bis 2009 an der Mulde gespielt hat, zusammen. Mittlerweile steht der Spielmacher, der in Dresden zu Hause ist, für die SG Motor Cunewald auf dem Spielfeld. Das Team seht auf dem sechsten Platz der Staffel Ost der Verbandsliga. Kästner will auf jeden Fall bis Sommer 2011 in Cunewald aktiv bleiben.
Die Ergebnisse seiner ehemaligen Teamkollegen in der Staffel West der Verbandsliga verfolgt er dabei intensiv im Internet. Am vergangenen Wochenende gab es einen Wechsel an der Tabellenspitze: Silvio Schmidt und der Zwickauer HC haben den Spitzenplatz übernommen und damit Jaroslav Mráz und den SV Plauen-Oberlosa verdrängt. Wer schafft am Saisonende den Aufstieg? "Ich würde auf den Zwickauer HC setzen. Das Team hat das einfachere Restprogramm", legt sich Daniel Kästner fest.
Noch länger als Daniel Kästner waren die anderen beiden Akteure bei den Muldestädtern am Ball: Silvio Schmidt kam zwischen 2005 und 2009 als Kreisläufer zum Einsatz. Sein Vater, der damals als Trainer des HSV fungierte, lotste ihn nach Glauchau. Dagegen trug Jaroslav Mráz sogar von 2002 bis 2009 das Trikot des HSV Glauchau. Der Tscheche war der zweite Importspieler der Vereinsgeschichte.
Eine Klasse tiefer in der Verbandsliga verspüren die Ex-Glauchauer weiterhin die Freude am Handball. "Die direkten Duelle zwischen Plauen und Zwickau gelten dabei als Saisonhöhepunkte. Zuletzt durften wir vor mehr als 600 Zuschauern in Plauen spielen", berichtet Silvio Schmidt. (HOF)
Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 16 Erscheinungsdatum: 10. März 2010
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1.Männer 1. Männer: Podestplatz knapp auf den Fersen 1.Männer
09.03.2010 - 15:43
HSV Glauchau steigert sich auf vierten Tabellenplatz
Handball: Oberliga-Mannschaft siegt zum achten Mal vor heimischen Publikum
HSV Glauchau gegen EHV Aue II 33:28 (19:11)
Der HSV Glauchau hat mit einer starken Leistung in ersten Halbzeit den Grundstein zum achten Heimsieg in dieser Saison gelegt. Vor knapp 400 Zuschauern in der Sachsenlandhalle präsentierte sich vor allem Rechtsaußen Tobias Feig mit Spielfreude und Rückraumspieler Vaclav Toman mit Selbstvertrauen. Beim 36-Jährigen Tschechen, der momentan auch die als Spieltrainer fungiert, zeigt die Formkurve deutlich nach oben. Der Lohn für die Muldestädter: Sie verbessern sich durch den Doppelpunktgewinn auf den vierten Tabellenplatz.
Die Gastgeber erwischten den besseren Start. Sehenswert war der Treffer von Michel Jentzsch, der in der neunten Minute in Unterzahl nach einen Anspiel von Jan Richter zum 5:2 einschießen konnte. Diesen Vorsprung baute Glauchau mit der nötigen Konzentration bis zum 12:6 in der 18. Minute aus. Die Einheimischen agierten in der Abwehr sicher und konnten immer wieder schnell Konter starten. Zum Seitenwechsel hatten die Gastgeber bereits für eine Vorentscheidung gesorgt.
Im zweiten Durchgang konnte der HSV nicht mehr an diese Leistung anknüpfen. Vor allem in der Defensive funktionierte die Abstimmung nicht mehr so gut. Obwohl der eingewechselte Torhüter Michael Wolf in der Schlussphase starke Paraden zeigte, kamen die Erzgebirger im zweiten Abschnitt zu 17 Treffern. Aber: Der Heimsieg geriet nicht mehr in Gefahr.
1.Männer 1. Männer: Toman schlüpft in andere Rolle 1.Männer
07.03.2010 - 10:28
Handball-Oberliga: Arbeit an der Seitenlinie hat Vorrang
HSV Glauchau gegen EHV Aue II (morgen ab 17 Uhr)
Beim HSV Glauchau konzentriert sich Interimstrainer Vaclav Toman morgen mehr auf die Arbeit an der Seitenlinie, als auf seinen Einsatz auf dem Spielfeld. Der 36-jährige Tscheche steht in der Anfangsformation. Er wird trotzdem nur sporadisch im Rückraum zum Einsatz kommen. "Sein Mitwirken auf dem Feld soll möglichst gering sein. Mit Markus Elschker und Maximilian Krüger haben wir weitere junge Alternativen für die Position im halblinken Rückraum", betont Glauchaus Vereinschef Jens Rülke.
Die Gastgeber, die auf dem fünften Rang stehen, können die Partie in Bestbesetzung in Angriff nehmen. Erstmals gehört zudem Willi Schubert, der mit guten Leistungen in der A-Jungend und dem Bezirksligateam auf sich aufmerksam gemacht hat, zum Kader. Er stammt aus dem eigenen Nachwuchs und kann im halbrechten Rückraum eingesetzt werden.
Der HSV Glauchau geht als Favorit in die Partie. Im Hinspiel gewannen die Westsachsen klar mit 35:22. Damals lagen die Glauchauer schnell mit 6:0 in Führung. Die Reserve des Zweitbundesligisten hat in dieser Saison in der Fremde noch keinen einzigen Zähler eingefahren. Jens Rülke mahnt aber trotzdem zur Vorsicht. "Wir müssen konzentriert an die Aufgabe heran gehen. Die EHV-Reserve ist spielerisch und konditionell besser drauf, als unser letzter Punktspielgegner aus Waldheim", betont der Vereinsvorsitzende des HSV Glauchau.
Verantwortliche und Spieler haben sich in dieser Woche noch einmal über die Zielsetzung für das Saisonfinale verständigt. Das Team soll die Spielzeit mit mindestens 32:20 Punkten abschließen.
Vor dem Anwurf erleben die Zuschauer noch einen Rückblick in die Vergangenheit. Der Klub will drei Spieler, die den HSV im Sommer des vergangenen Jahres verlassen haben, verabschieden. Dabei liegen die Zusagen von Daniel Kästner (Cunewald), Silvio Schmidt (Zwickau) und Jaroslav Mráz (Plauen) vor. Die Suche nach einem Termin hat sich schwierig gestaltet, weil das Trio mittlerweile bei anderen Vereinen aktiv ist. Deshalb kann auch Chris Dathe, der ebenfalls eingeladen war, morgen nicht kommen. Der Rückraumspieler hat kürzlich bei den Handballwölfen Rodewisch angeheuert.
Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 18 Erscheinungsdatum: 6.März 2010
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1.Männer Siegeszug auch ohne Fuchs fortgesetzt 1.Männer
02.03.2010 - 22:41
HSV fährt elften Saisonsieg ein - Führung von Anfang bis Ende
VfL Waldheim : HSV Glauchau 30:44 (14:18)
Die Akteure des HSV Glauchau haben nach der Trennung von Trainer Silvio Fuchs eine Trotzreaktion gezeigt. Die Muldestädter konnten unter der Regie von Spielertrainer Vaclav Toman und Vereinschef Jens Rülke beim Liganeuling einen Kantersieg einfahren. Mit dem elften Sieg in dieser Saison verteidigt der HSV den fünften Tabellenplatz. "Diese truppe verfügt über Charakter und präsentiert sich in einer gefestigten Verfassung", schätzt Jens Rülke nach dem ungefährdeten Auswärtserfolg ein. Vor den 250 Zuschauern lagen die Westsachsen über die gesamte Spielzeit in Führung. Im ersten Durchgang profitierte Glauchau vor allem von zahlreichen starken Paraden seines Torhüters Enrico Fuchs. Bis zur 25. Minute erspielten sich die Gäste eine komfortable 17:10-Führung. In der Endphase der ersten Hälfte konnte Waldheim einige Nachlässigkeiten der Gäste bestrafen und nochmal auf vier Tore verkürzen. Im zweiten Abschnitt bestimmte Glauchau vor allem durch konditionelle Vorteile das Geschehen auf dem Parkett nach Belieben. Nach den Ballgewinnen in der Defensive, konnten die Muldestädter immer wieder ihr gefürchtetes Konterspiel aufziehen. Die Hausherren brachten den Kontrahenten auch mit einer offensiven Abwehr gegen David Kylisek und Jan Richter nicht aus dem Konzept. Die Gäste nutzten nun die Freiräume und kamen vor allem über den Kreis, wo Michel Jentzsch nicht zu stoppen war, zu Toren. Jentzsch avancierte mit zehn Treffern auch zum besten Werfer in den Reihen des HSV. Alle Glauchauer Feldspieler konnten sich in die Torschützenliste eintragen. Trotz des sicheren Vorsprungs agierten die Westsachsen über die gesamte Spielzeit konzentriert und konsequent. Dadurch konnten die Glauchauer zum zweiten Mal in dieser Saison in einer Partie die magische 40-Tore-Marke knacken. Den umjubelten 40. Gästetreffer markierte dabei René Pechmann. (HOF)
Handball-Oberliga: Poker um Vertragsverlängerung - Fuchs verfolgt HSV-Spiele als Zuschauer auf der Tribüne
Beim HSV Glauchau übernehmen vorübergehend Rückraumspieler Vaclav Toman und Vereinschef Jens Rülke das Kommando. Das Duo wird die Muldestädter morgen im Auswärtsspiel beim VfL Waldheim (Anwurf um 17 Uhr) betreuen.
Sie springen damit nach dem Rauswurf des bisherigen Trainers Silvio Fuchs am Dienstagabend in die Bresche. Der 31-Jährige, der die Mannschaft mit Tempohandball auf den fünften Platz geführt hat, hält sich mit Aussagen zu seiner Entlassung zurück. "Das Team und der Trainer haben ein dreiviertel Jahr lang hart gearbeitet. Wir hätten die Saison gern gemeinsam erfolgreich zu Ende gebracht. Es gibt keine plausiblen Gründe für die sofortige Trennung", sagt Fuchs, der im Sommer zum Oberligisten HC Einheit Plauen wechselt. Die Partien der Glauchauer Mannschaft will er bis zum Saisonende als Zuschauer verfolgen. Der Ex-Coach wird deshalb auch morgen Nachmittag bei der Partie in Waldheim auf der Tribüne sitzen.
Die spannende Frage: Wie reagiert die Mannschaft auf die Turbulenzen um den ehemaligen Übungsleiter? "Das geht an keinem spurlos vorüber. Wir müssen uns nun aber auf die nächsten Spiele konzentrieren", sagt Rülke. Der Vereinsvorsitzende setzt vor allem auf die Erfahrung von Vaclav Toman, der bereits in seiner tschechischen Heimat Erfahrungen als Trainer sammeln konnte.
Der 36-Jährige hat gestern erstmals als Übungseinheit des Oberligateams geleitet. Zudem wird sich Toman anhand von Videoaufzeichnungen ein Bild über den Gegner machen. "In die Spielvorbereitung beziehen wir auch unsere erfahrenen Leute wie Torhüter Enrico Fuchs und Kreisläufer Michel Jentzsch ein", so Rülke. Er geht davon aus, dass die Saison mit internen Lösungen auf der Trainerbank erfolgreich beendet werden kann. "Es gibt garantiert keine Schnellschlüsse bei der Besetzung des Trainerpostens", unterstreicht Rülke.
Im Gegensatz zum Glauchauer Vereinschef erklärt der Geschäftsführer des HC Einheit Plauen, Gert Ratzka, dass mit Fuchs noch kein Drei-Jahres-Vertrag abgeschlossen wurde. Mit Fuchs sei bisher ein einziges Mal gesprochen worden und er ist einer von drei Kandidaten für den Trainerposten bei Einheit.
Beim Aufsteiger wird der HSV an der Taktik und der Startformation der vergangenen Wochen festgehalten. Das heißt: Die Gäste, die in Besetzungen antreten können, wollen mit einer sicheren Defensive und schnellen Tempospiel den Erfolg suchen. Als Zielsetzung für die erste Partie nach der Fuchs-Ära auf der Trainerbank gibt Jens Rülke einen Auswärtssieg aus. "Wir treffen allerdings auf einen heimstarken Kontrahenten. Waldheim hat zuletzt aufsteigende Form bewiesen und in Neudorf/Döbeln sogar ein Unentschieden erkämpft", beschreibt Jens Rülke die Aufgabe.
Das VfL-Team steht auf dem vorletzten Platz. Mit Karel Stuj, der schon 102 Treffer erzielte, hat es allerdings den fünfbesten Werfer der Liga im Kader. Das Hinspiel gewann der HSV Glauchau sicher mit 38:29.
Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite S6 Erscheinungsdatum: Freitag, 26. Februar 2010
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1.Männer 1.Männer: Klub sucht neuen Trainer 1.Männer
25.02.2010 - 11:53
HSV Glauchau muss am Samstag in Waldheim antreten
Der HSV Glauchau muss sich am Saisonende einen neuen Trainer suchen. Silvio Fuchs wird den Klub verlasen. Der 31-Jährige Übungsleiter hat bereits einen Vertrag bis 2013 bei den Vogtländern unterzeichnet.
"Wir sind von seiner Arbeit in Glauchau begeistert und von der Entwicklung der letzten Wochen enttäuscht", beschreibt Glauchaus Vereinschef Jens Rülke seine Gefühlslage. Unklar ist bisher, wer den Posten auf der Trainerbank im Sommer übernehmen wird. Die Fans sind gespannt, wie die Mannschaften die Turbulenzen um die Entscheidung des scheidenden Trainers verkraftet hat.
Die Muldestädter müssen am Samstag ab 17 Uhr beim Auswärtsspiel beim VfL Waldheim antreten. Der Kontrahent steht auf dem vorletzten Platz. Mit einem Sieg will der HSV die Position im vorderen Tabellendrittel festigen. Glauchau tritt in Bestbesetzung an.
Publikation: Sachsenringblick, Lokalanzeiger für Hohenstein-Ernstthal, Glauchau, Lichtenstein, Meerane und Umgebung , Seite 2 Erscheinungsdatum: Mittwoch, 24. Februar 2010
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Handball-Oberligist HSV Glauchau und Trainer Silvio Fuchs gehen mit sofortiger Wirkung getrennte Wege. Das hat der Vereinsvorstand am Dienstagabend auf seiner Sitzung beschlossen.
Nachdem der 31-Jährige Übungsleiter beim Ligarivalen HC Einheit Plauen einen Drei-Jahres-Vertrag unterzeichnet hat und im Sommer ins Vogtland wechselt, hat Vereinschef Jens Rülke keine Basis für eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit mehr gesehen. "Deshalb ist diese Entscheidung gefallen", so Rülke.
Die Muldestädter haben unter der Regie von Silvio Fuchs in dieser Saison überraschend den Sprung ins obere Tabellenfeld geschafft und nehmen derzeit den fünften Platz ein.
Das heutige Training wird zunächst Routinier Vaclav Toman leiten. Einen Nachfolger gibt es bisher nicht.(HOF)
Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite S6 Erscheinungsdatum: Donnerstag, 25.. Februar 2010
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1.Männer Silvio Fuchs wechselt zum HC Einheit Plauen 1.Männer
21.02.2010 - 09:26
Mit Bedauern mußten wir am 11.02.2010 zur Kenntnis nehmen, dass Silvio Fuchs ein für Ihn sehr lukratives Angebot des HC Einheit Plauen angenommen hat.
Wir müssen diese Entscheidung akzeptieren, sind aber enttäuscht über den Ablauf der letzten beiden Wochen. Wir haben am 04.02. in einem ersten Gespräch von diesem 3- Jahresvertragsangebot erfahren und uns wurde von seitens des Trainers mitgeteilt, das seine Priorität eindeutig Glauchau hat und wir Zeit haben, Ihm in den nächsten 3-4 Wochen ein Angebot zu unterbreiten. Um so überraschender war für uns die Mitteilung am 11.02., dass der Vertrag in Plauen bereits unterschrieben ist.
Trotz aller Enttäuschung sind wir mit der Arbeit und der Zusammenarbeit mit Silvio Fuchs in den vergangenen beiden Jahren sehr zufrieden gewesen und möchten diese Zeit auch nicht missen. Wir sind bestrebt die überaus erfolgreich verlaufende Saison 2009/2010 mit Silvio Fuchs gemeinsam zu beenden, haben die weitere Zusammenarbeit, aber auch an bestimmte Bedingungen geknüpft.
Wir sind in der Vergangenheit stets ehrlich und offen mit unseren Spielern umgegangen und werden das auch in Zukunft tun, aus diesem Grund haben wir auch sofort Mannschaftsrat am 14.02. und die gesamte Mannschaft am 16.02. von der Entwicklung informiert.
Vorstand des HSV Glauchau
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1.Männer 1. Männer: Fuchs geht zu Einheit Plauen 1.Männer
21.02.2010 - 09:23
Handball: Am Saisonende werden die Koffer gepackt
Handballtrainer Silvio Fuchs vom Oberligisten HSV Glauchau wechselt im Sommer zum HC Einheit Plauen. Der 31-Jährige hat beim Tabellenzehnten der Oberliga einen Drei-Jahresvertrag unterschrieben. In dieser Woche hatte der Coach angekündigt, dass er die Muldestädter am Saisonende verlassen will.
Fuchs war bereits als Spieler für die Vogtländer in der Oberliga und der Regionalliga im Einsatz. Derzeit wird der HC Einheit von Roman Becvar trainiert.
Silvio Fuchs gehört seit Frühjahr 2008 zum HSV Glauchau. In der Saison 2008/09 betreute er das Reserveteam in der Bezirksliga. Im Mai 2009 übernahm der Übungsleiter die Oberligatruppe und führte die Muldestädter auf den vierten Tabellenplatz.
Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite S6 Erscheinungsdatum: Samstag, 20. Februar 2010
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1.Männer 1. Männer: HSV verlängert zwei Verträge 1.Männer
19.02.2010 - 10:01
Michael Wolf und Franz Schmidt
Handball-Oberligist HSV Glauchau hat zwei Vertragsverlängerungen zu vermelden. Torhüter Michael Wolf und Franz Schmidt haben ihre Verträge bis 2012 verlängert. Das teilte Vereinschef Jens Rülke mit.
Michael Wolf ist derzeit der zweite Schlussmann. Der aus Meerane stammende Torhüter hat bei seinen Einsätzen zuletzt starke Leistungen gezeigt.
Eigengewächs Franz Schmidt gehört seit dieser Saison zum Kader. Der 20-Jährige erzielte vor allem durch schnelle Konter Treffer.
Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite S6 Erscheinungsdatum: Mittwoch, 17. Februar 2010
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Handball-Oberligist HSV Glauchau muss sich einen neuen Trainer suchen:
Übungschef Silvio Fuchs, der mit seiner jungen Mannschaft derzeit auf dem vierten Platz steht, wird den Klub am Saisonende verlassen. Der 31-jährige frühere Regionalligaspieler hat bereits bei einem Oberligisten als Trainer und Sportchef unterschrieben. Nach vorliegenden Informationen erhielt Silvio Fuchs dabei einen lukrativen Drei-Jahres-Vertrag. Die Verantwortlichen waren von der Entscheidung des Übungsleiters völlig überrascht. Gestern Nachmittag war noch unklar, ob Silvio Fuchs bis zum Saisonende das Kommando bei den Muldestädtern hat. "Wir wollen die Spielzeit mit Silvio Fuchs als Trainer beenden. Diese Entscheidung ist aber an eine klare Bedingung geknüpft. Bis zum nächsten Punktspiel in Waldheim gibt es dazu Klarheit", beschreibt der Glauchauer Vereinschef Jens Rülke die Situation. Die angesprochene Auflage bezieht sich wahrscheinlich auf die Forderung des Vorstandes, dass der scheidende Trainer keine Akteure des HSV Glauchau mit zu seinem neuen Klub nehmen soll.
Der Grund für das nahende Ende der Zusammenarbeit zwischen Silvio Fuchs und dem HSV Glauchau: Die beiden Vertragspartner haben unterschiedliche Auffassungen zur finanziellen Vergütung. Der Coach besitzt einen Vertrag bis zum Saisonende. "Der Verein wollte und konnte die Forderungen für eine Vertragsverlängerung nicht erfüllen", erklärt Jens Rülke. Der Vereinschef berichtet, dass es nur ein einziges Sondierungsgespräch gab. Danach sei er vom Trainer über die Vertragsunterzeichnung bei einem anderen Klub informiert worden. Nach dem erfolgreichen Saisonverlauf - Silvio Fuchs hat die Mannschaft aufgebaut und sehenswerten Tempohandball spielen lassen - befand sich der Coach sicherlich in einer günstigen Verhandlungsposition. "Als Trainer muss ich diese Chance nach der erfolgreichen Saison nutzen. Das lukrative Angebot des neuen Klubs konnte ich nicht ausschlagen. Ich übernehme dabei ähnlich wie Felix Magath in der Fußball-Bundesliga die Verantwortung für den gesamten sportlichen Bereich als Trainer und Manager", erläutert Silvio Fuchs. Die Nachricht vom Weggang des Übungsleiters hat die Mannschaft am Dienstagabend in der Sachsenlandhalle erfahren. Der 31-Jährige versichert, dass er die Aufgabe beim HSV Glauchau gern zu Ende führen will. Das Team hat noch acht Punktspiele in der Oberliga zu absolvieren.
Die Stimmung bei den Machern des in der höchsten Spielklasse vertretenen Handball-Männerteams aus dem Landkreis Zwickau bringt Jens Rülke auf den Punkt. "Wir waren von seiner Arbeit begeistert und sind von den Entwicklungen der vergangenen Tage enttäuscht", beschreibt Glauchaus Vereinschef. Bei der Trainersuche haben die Muldestädter zuletzt schon viel Erfahrung sammeln müssen. In der Saison 2007/08 waren zunächst Wilfried Weber und später Jörg Grüner verantwortlich. In der Serie 2008/09 fungierte das Duo Veit Küchler und Jens Eckart als Übungsleiter. Zwei Spieltage vor dem Saisonende reagierte sie auf die schlechten sportlichen Leistungen mit dem Rücktritt. Nachdem Silvio Fuchs die Mannschaft in der laufenden Saison wieder in die Erfolgsspur geführt hat, beginnt die Trainersuche nun auf ein Neues. (HOF)
1.Männer 1. Männer: Freudentaumel der Fans 1.Männer
16.02.2010 - 10:27
HSV versetzt seine Fans in Freudentaumel
Handball-Oberliga: HSV brennt nach der Halbzeitpause Feuerwerk ab - Trainer Fuchs behält mit seiner taktischen Marschroute Recht
HSV Glauchau gegen HC Einheit Plauen 38:25 (15:15)
Feststimmung in der Sachsenlandhalle. Der HSV hat sich in der zweiten Halbzeit vor den 330 Zuschauern in einen wahren Torerausch gespielt. Überragender Akteur war dabei Jan Richter aus dem Rückraum nach Beliefen und erzielte zehn Treffer. "Wir waren optimal vorbereitet und konnten uns im Spielverlauf steigern", kennt Jan Richter die Gründe für den klaren Heimsieg.
In der Endphase leisteten sich die konditionell abbauenden Gäste zahlreiche Fehlwürfe. Damit luden sie Richter & Co zum Konterspiel ein. Die Hausherren waren nicht zu stoppen. Der HC Einheit Plauen erwischte den besseren Start. Er führte schnell mit 3:0. Erst nach neun Minuten, als Oliver Pflug nach einem Konter zum 5:5 traf, konnte Glauchau erstmals ausgleichen.
In der Folgezeit war Tobias Feig bei seinem Comeback die fehlende Spielpraxis anzumerken. Der Rechtsaußen vergab einige gute Torchancen. Dadurch konnte Plauen vorerst in Führung bleiben. Nach 22 Minuten lagen die Gäste sogar mit 13:9 in Front. Durch die Einwechselung von Maximilian Krüger für Vaclav Toman wurde Glauchau wieder gefährlicher. Kurz vor dem Seitenwechsel sorgte Jan Richter mit einem Rückraum-Knaller für den 15:15-Ausgleich.
Im zweiten Durchgang blieb es bis zum Stand von 18:18 (39.) eine ausgeglichene Partie. Danach schickten die Referess mit Pechmann, Richter und Elschker gleich drei Glauchauer auf die Strafbank. Danach markierten vor allem Krüger und Richter wichtige Tore. Letztgenannter sorgte für die 20:19-Führung (42.). Dieser Vorsprung wurde im weiteren Spielverlauf nicht mehr aus den Händen gegeben.
Trainer Silvio Fuchs hatte vor der Begegnung auf Tempo-Handball gesetzt, und er sollte damit Recht behalten.
1.Männer 1. Männer: und dies schreibt Plauen - Bericht 1.Männer
15.02.2010 - 12:07
HC Einheit in Halbzeit zwei ausgekontert
HSV Glauchau-HC Einheit Plauen 38:25
Die Oberligahandballer des HC Einheit Plauen haben ihr Auswärtsspiel beim HSV Glauchau am vergangenen Samstag klar mit 25:38 verloren. Wie schon in so vielen Spielen zuvor haben die Spitzenstädter zwei total unterschiedliche Halbzeiten gespielt. In Durchgang eins hatte man die Partie nahezu im Griff, führte über die gesamten dreißig Minuten. In Halbzeit zwei ließen dann wieder einmal die Kräfte deutlich nach, die Konzentration schwand und man leistete sich viel zu viele Fehler. Diese nutzten die Gastgeber zumeist über erfolgreich abgeschlossene Konter.
Wie die sprichwörtliche Feuerwehr ging Einheit in die Partie. Klima (2) und Turecek trafen nach nur fünf gespielten Minuten zum 3:0. Recht schnell fanden sich aber die Gastgeber, ordneten ihre Abwehr und trafen nun auch besser. In der zehnten Spielminute netzte Pflug für den HSV zum 5:5 Ausgleich ein. Ausgehend von einem abermals hervorragend aufgelegten Torwart Schüller und über Tore von Meinelt, Baumgärtel, Klima und Karasek behielten jedoch die Spitzenstädter das Zepter des Handelns in der eigenen Hand und legten je zwei Treffer vor (6:8; 8:10). Turecek, Baumgärtel und Spielertrainer Becvar, den es abermals nicht auf der Bank hielt, erhöhten gar auf 13:9, 23 Minuten waren da gespielt. In den letzten Minuten der ersten Halbzeit ließen dann aber schon die Kräfte der Plauener nach, was einige Fehlwürfe mit sich brachte. Glauchau hingegen spielte konzentriert weiter, traf kontinuierlich und konnte den Rückstand bis zur Pausensirene abermals wett machen. Beim Stand von 15:15 wurden die Seiten gewechselt.
Nur in den Anfangsminuten des zweiten Durchganges konnte Einheit noch mithalten. Glauchau ging zwar nun selbst mit zwei Toren in Front, die Plauener konnten aber zum 18:18 bzw. 19:19 ausgleichen. Dann allerdings ging die Leistungskurve der Plauener deutlich nach unten. Viel zu schwache Würfe wurden sichere Beute vom Glauchauer Torwart Fuchs. Dieser leitete stets Konter ein, die von Schmidt sicher verwandelt wurden. Tor um Tor bauten die Gastgeber ihren Vorsprung aus. Nur sporadisch kamen die Spitzenstädter noch zu eigenen Treffern, die Gegenwehr ging gen null. Glauchau lief Konter um Konter und konnte so letztlich nicht unverdient das deutliche 38:25 herauswerfen.
HSV Glauchau gegen HC Einheit Plauen 38:25 (15:15)
Mit diesem klaren Endergebnis von 38:25 der Muldestädter hatte wohl keiner der gestrigen 330 Zuschauer in der Sachsenlandhalle in den ersten 20 Minuten der ersten Halbzeit gerechnet, denn da sah es für den HSV Glauchau eher düster aus.
Den besseren Start erwischten gestern die Gäste aus Plauen. Bereits nach 1 1/2 Minuten gelang Ihnen das erste Tor in dieser Partie und es folgten gleich zwei weitere Anschlusstreffern. Dem HSV gelang es nur mit viel Mühe die ersten Treffer in diesem Heimspiel zu erzielen, nach knapp 8 Minuten konnte auf der Anzeigentafel ein 5:5 verzeichnete werden.
Der HSV Glauchau ließ leider in dieser Phase der Partie sein gewohntes Tempospiel, eine geschlossene Defensive sowie Aggressivität in der Offensive vermissen, somit gelang es dem HC Einheit stetig mit mindestens 3 Toren in Vorsprung zu gehen. Torversuche der Muldestädter wurden durch einen sehr starken Gästekeeper immer wieder gestoppt.
Nach knapp 20 Minuten Spielzeit war es scheinbar auch Silvio Fuchs zu Bunt, es wurde eine Auszeit genommen. Und was soll man sagen, ab da lief es für den HSV Glauchau doch um einiges runder. Mit viel Mühe und Anstrengung gelang es Ihnen den Gästen aus Plauen auf den Fersen zu bleiben und in die Halbzeitpause mit 15:15 zu gehen.
Die zweite Halbzeit war eindeutig die Stunde der Muldestädter, man setzte die in der ersten Halbzeit spät begonnene und gewohnte Spielweise fort. Nach weniger als 2 Minuten Spielzeit konnte Vaclav Toman mit einem verwandelten Siebenmeter den HSV erstmals in dieser Partie in Führung bringen, welche auch in der zweiten Halbzeit nicht mehr aus der Hand gegeben wurde.
Den Gästen aus Plauen war sichtlich anzumerken, dass unbedingt der Punktgewinn hermusste. Doch die Taktik des begonnenen Tempospiels in der ersten Halbzeit schien nicht aufzugehen. Auch folgten einige unschönen Szene auf dem Parkett, welche jedoch von den Unparteiischen nicht immer geahndet wurden. Im Gegenteil, die Muldestädter kassierten in weniger als 1 Minute gleich 3 Zeitstrafen, welche sehr strittig waren. Hiervon ließ man sich aber nicht aus dem Konzept bringen und konnte sogar 2 Treffer im gegnerischen Tor versenken.
Die Mannschaften spielte sich dadurch regelrecht in einen Rausch und wurde mit lautstarker Unterstützung der Zuschauer vorangetrieben. Der HC Einheit hatte kein Kraut gegen diese starke Aufholjagd der Muldestädter im Gepäck und resignierte schließlich, was das Endergebnis deutlich erkennen ließ.
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1.Männer 1. Männer: und dies schreibt Plauen - Vorbericht 1.Männer
12.02.2010 - 11:20
HC Einheit vor schwerer Auswärtsaufgabe
Spitzenstädter in Glauchau zu Gast
Am kommenden Samstag haben die Oberligahandballer wieder eine recht schwere Auswärtsaufgabe vor sich. Die Spitzenstädter gastieren beim HSV Glauchau. Der Anwurf in der Sachsenlandhalle in Glauchau erfolgt 17.00 Uhr.
Der HSV Glauchau ist auch bereits ein Urgestein in der Oberliga Sachsen. Allerdings waren in der Vergangenheit Topplatzierungen in der Endabrechnung rar. In dieser Saison allerdings spielen die Westsachsen auf den vorderen Tabellenplätzen ein gehöriges Wörtchen mit. Ein Grund hiefür ist mit Sicherheit die führende Hand von Trainer Silvio Fuchs. Er, der für Einheit Plauen in der Oberliga und auch Regionalliga sehr erfolgreich als Spielmacher agierte, hat das Team vor Saisonbeginn übernommen, trainierte zuvor die zweite Glauchauer Mannschaft. Vor allem in eigener Halle ist der HSV schier eine Macht. Sechs mal ging der HSV hier als Sieger vom Parkett, lediglich zwei mal musste man sich geschlagen geben, und dies nur gegen den HSV Dresden und den Tabellenführer SC DHfK Leipzig, und das auch nur denkbar knapp mit drei Toren. Insgesamt stehen neun Siege, 2 Remis und sechs Niederlagen in den Protokollen von Glauchau. Dies macht 20:14 Punkte und damit den fünften Platz in der aktuellen Tabelle aus.
Im Hinspiel konnte der HC Einheit gerade gegen Glauchau mit dem 23:23 Unentschieden den ersten Punkt der Saison erspielen. Darüber hinaus lief es allerdings nicht ganz so prickelnd für die Spitzenstädter. Am vergangenen Samstag jedoch gab es wieder einen Lichtblick. Nach einer spielerisch und kämpferisch sehr guten Leistung gewannen sie Plauener in der EINHEIT-ARENA gegen die HSG Neudorf/Döbeln letztlich klar mit 32:28. Obwohl die bevorstehende Aufgabe ungleich schwerer werden wird, wollen die Rot-Weißen diesen Schwung versuchen mitzunehmen, wiederum eine entsprechende Leistung abliefern und vielleicht ja doch wieder einen Punkt einheimsen. Personell hat sich bei den Spitzenstädtern nichts geändert. Werning und Pech müssen weiterhin verletzungsbedingt pausieren. Nach dem Sieg gegen Döbeln wieder auf den zehnten Tabellenplatz hoch gerutscht sollten die Plauener tunlichst sehen jede Chance zu nutzen um Punkte zu sammeln. Mit Riesa und Aue II sitzen ihnen zwei Teams mit nur einem Punkt Rückstand im Nacken.
Im Vorfeld dieser Oberligapartie kommt es in der Sachsenlandhalle in der Handball Bezirksliga zu dem Duell der beiden zweiten Mannschaften des HSV Glauchau und des HC Einheit. Da dieses Spiel 15.00 Uhr angepfiffen wird, startet der Mannschaftsbus gen Glauchau bereits 12.45 Uhr an der EINHEIT-ARENA, 13.00 Uhr an der Gaststätte und Pension "Reusaer Eck". Handballfans, die unsere Teams unterstützen wollen sind natürlich recht herzlich eingeladen in diesem Bus mit zu fahren.
Matthias Senf
Quelle: Homepage HC Einheit Plauen
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1.Männer 1. Männer: Feig steht in der Warteschleife 1.Männer
12.02.2010 - 10:33
Entscheidung über Einsatz fällt nach heutigem Training
Tobias Feig arbeitet an seinem Comeback beim HSV. Er musste sich nach Kniebeschwerden ein Teilstück des Meniskus entfernen lassen. Holger Frenzel erkundigte sich nach seinem Befinden.
Freie Presse: Wie stehen die Chancen für einen morgigen Einsatz? Tobias Feig: Die Entscheidung fällt kurzfristig und in Absprache mit Trainer Silvio Fuchs. Momentan habe ich keine Probleme. Wir müssen aber abwarten, wie ich mich nach der Belastung im Training fühle.
Freie Presse: Sie haben die letzten vier Punktspiele als Zuschauer verfolgt. Wie schwer ist es auf der Tribüne? Tobias Feig: Das ist ziemlich belastend. Von der Tribüne entwickelt ein Spieler eine ganz andere Sicht auf das Geschehen auf dem Feld. Dabei taucht oft die Frage auf: Welche Entscheidung hättest du bei dieser Aktion getroffen?
Freie Presse: Der HSV steht auf dem fünften Platz. Was ist in dieser Saison noch möglich? Tobias Feig: Wir müssen schnell wieder die erfolgreiche Form der Hinrunde finden. Eine sichere und aggressive Abwehr ist dafür die Voraussetzung. Dann können wir schon gegen Plauen gewinnen. Wenn alles optimal läuft, ist sogar wieder der Sprung auf einen Podestplatz möglich.
Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 17 Erscheinungsdatum: Freitag, 12. Februar 2010
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1.Männer 1. Männer: Trainer setzt wieder auf Tempo 1.Männer
12.02.2010 - 10:31
Handball-Oberliga: Schnelle Konter als Sieggarantie - Für Manndeckung Lösung parat
HSV Glauchau gegen HC Einheit Plauen (morgen ab 17 Uhr)
Der HSV Glauchau setzt morgen ein der Sachsenlandhalle auf die Trumpfkarte Tempohandball. Mit einer sicheren Abwehrleistung und schnellen Kontern soll der mit erfahrenen Leuten besetzte Kontrahent aus dem Vogtland in die Knie gezwungen werden.
"In den vergangenen Partien hat Einheit Plauen die Stammbesetzung fast komplett durchspielen lassen. Wir wollen diesen Gegner mit unserem Tempo beeindrucken", lautet die Vorgabe von Glauchaus Trainer Silvio Fuchs. Er stand früher als Spielmacher in der Oberliga und Regionalliga selbst für den Kontrahenten aus der Spitzenstadt auf dem Feld.
Ein Blick auf die Tabelle macht klar: Der HSV Glauchau ist Favorit im dritten Heimspiel in diesem Jahr. Die Gastgeber stehen mit 20:14 Punkten auf dem fünften Platz. Dagegen haben die Vogtländer erst 10:22 Punkte geholt. Sie liegen an zehnter Stelle.
"Uns erwartet mehr Gegenwehr, als beim Heimspiel gegen Concordia Delitzsch II", macht der 31-Jährige Trainer klar. Schließlich hat Einheit die Partien bei starken Teams wie Hoyerswerda und Freiberg nur mit einer Differenz von zwei Toren verloren.
Die Verantwortlichen des HSV gehen davon aus, dass Regisseur David Kylisek wieder in Manndeckung genommen wird. Für dieses taktische Mittel hatten sich die Vogtländer schon beim 23:23-Unentschieden im Hinspiel entschieden. "Wir denken uns für diese Variante etwas aus", sagt Fuchs mit einem Augenzwinkern. Dann müssen vor allem Vaclav Toman und Jan Richter im Rückraum die Verantwortung übernehmen und Aktionen über den Kreis einleiten.
Zu den wichtigen Akteuren in den Reihen des Kontrahenten gehört Filip Turacek. Der Tscheche hat in dieser Saison schon 115 Treffer erzielt. Damit führt er momentan die Torschützenliste der Oberliga an. Die Glauchauer wollen seinen Aktionsradius allerdings nicht mit einer offensiven Deckungsvariante einschränken. "Ein hohes Tempo ist das bessere Mittel", erläutert der HSV-Trainer, der auf die lautstarke Unterstützung der Zuschauer baut, seine Überlegungen.
Erst nach dem Abschlusstraining wird sich entscheiden, ob Tobias Feig wieder in den Kader zurückkehrt.
Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 17 Erscheinungsdatum: Freitag, 12. Februar 2010
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1.Männer 1. Männer: HSV freut sich aufs Derby gegen Plauen 1.Männer
geändert am 11.02.2010 von annett
11.02.2010 - 12:04
Punktespiel findet am Samstag in der Sachsenlandhalle statt - Feig bleibt Zuschauer
Am Samstag herrscht in der Sachsenlandhalle wieder Handball-Derbystimmung: Um 17 Uhr erfolgt der Anwurf der Oberligapartie zwischen dem HSV Glauchau und dem HC Einheit Plauen. Die beiden Kontrahenten haben sich in der Vergangenheit schon viele spannende und packende Duelle geliefert. Im Hinspiel trennten sich die Rivalen mit einem 23:23 Unentschieden.
Bei der Neuauflage gelten die Gastgeber aus der Muldestadt als Favorit. Der HSV steht mit 20:14 Punkten auf dem 5. Platz. Zuletzt gelang gegen Concordia Delitzsch II ein 29:18 (15:9)-Pflichtsieg. Vor den 250 Zuschauern war Michel Jentzsch mit 5 Treffern der beste HSV-Schütze. Dagegen taucht Einheit Plauen mit 10:22 Zählern auf dem zehnten Platz auf.
"Wir stellen uns auf eine harte Gegenwehr des HC Einheit Plauen ein. Die Punkte müssen in Glauchau bleiben", fordert Silvio Fuchs. Er kann auf die gleiche Besetzung wie in den vergangenen Wochen zurückgreifen. Das heißt: Rechtsaußen Tobias Feig muss nach seiner Knieoperation weiter zuschauen. Der 22-Jährige hat mittlerweile wieder mit dem Training begonnen. "Wir gehen aber kein Risiko ein", sagt Fuchs zu dieser Personalie.
Publikation: Sachsenringblick, Lokalanzeiger für Hohenstein-Ernstthal, Glauchau, Lichtenstein, Meerane und Umgebung , Seite 2 Erscheinungsdatum: Mittwoch, 10. Februar 2010
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1. Männer: Konterspiel führt HSV zum Sieg 1.Männer
09.02.2010 - 10:52
Konterspiel führt HSV auf die Siegerstraße
Handball-Oberliga der Männer: Hausherren sorgen schnell für klare Verhältnisse - Reserve-Torhüter überzeugt mit starker Leistung
HSV Glauchau gegen Concordia Delitzsch 29:18 (15:9)
Der HSV Glauchau hat gegen das Schlusslicht aus Delitzsch einen Pflichtsieg eingefahren. Vor 250 Zuschauern in der Sachsenlandhalle entwickelte sich ein ungleiches Duell. Die Reserve des Zweitligisten war nur meinem Auswechselspieler angetreten und versuchte die Angriffe lange auszuspielen. Die Schiedsrichter zeigten in vielen Szenen kein Zeitspiel an.
"Der Gegner hat immer wieder quer gespielt. Wir mussten aber in der Deckung stehen bleiben, weil die kleinen und wendigen Delitzscher mit Einzelaktionen zu mehr Toren gekommen wären", sagt Glauchaus Trainer Silvio Fuchs nach dem neunten Saisonsieg.
Die Hausherren, bei denen Björn Fröhlich für Jan Richter in die Startformation gerückt war, sorgten schnell für klare Fronten. Nach neuen Minuten führten sie mit 5:2. Der Vorsprung wurde bis zur 25. Minute auf 11:6 ausgebaut. Dabei kamen die Gastgeber vor allem mit schnellen Kontern zum Torerfolg.
Aus dem Rückraum startet Glauchau dagegen zu wenig gefährliche Aktionen. Sehenswert war der Treffer von Oliver Pflug zum 13:8 kurz vor der Pause, als der Linksaußen nach einem Kylisek-Zuspiel ganz lange wartete und den Gästekeeper mit einem Heber überwand.
Im zweiten Durchgang bestimmte Glauchau weiter das Geschehen. Nach 50 Minuten traf Jan Richter zum 26:14 und sorgte damit erstmals für eine Zwölf-Tore-Führung. Glauchaus Reservekeeper Michael Wolf nutzte die zweite Halbzeit zur "Werbung in eigener Sache". Der 24-Jährige wehrte drei Siebenmeter ab und zeigte nach gelungenen Aktionen immer wieder Emotionen. Trainer Silvio Fuchs war mit dem Einsatz von Michael Wolf sehr zufrieden. "Er hat eine starke Leistung gezeigt", so Glauchaus Übungsleiter über seinen zweiten Schlussmann.
Durch den Sieg verbesserte sich der HSV wieder auf den fünften Platz. Das Team hat nun 20:14 Punkte auf dem Konto.
Am Samstag steht bereits das nächste Heimspiel auf dem Programm. Dann kommt es zum Derby gegen den HC Einheit Plauen. Anwurf ist 17 Uhr in der Sachsenlandhalle.
1.Männer 1. Männer: Trainer warnt vor Tabellenletzten 1.Männer
geändert am 05.02.2010 von annett
05.02.2010 - 12:07
Handball-Oberliga: Im Heimspiel gegen Schlusslicht Delitzsch soll erster Sieg 2010 her - Krüger wieder im Kader
HSV Glauchau gegen Concordia Delitzsch II (morgen ab 17 Uhr)
Der HSV Glauchau hat morgen den ersten Sieg im neuen Jahr fest im Visier. Die Muldestädter treffen in der Sachsenlandhalle auf die Zweitligareserve von Concordia Delitzsch. Der Kontrahent konnte erst zwei Partien gewinnen und steht auf dem letzten Platz.
Gerade diese Tatsache macht die Aufgabe aus Sicht von Trainer Silvio Fuchs für die Gastgeber nicht einfacher. "Der Gegner hat nichts zu verlieren und kann befreit aufspielen. Wir müssen die junge Mannschaft aus Delitzsch gleich mit unserer Aggressivität beeindrucken", fordert der Übungsleiter des HSV Glauchau vor der zweiten Heimpartie in diesem Jahr. Im Hinspiel hat das bereits sehr gut geklappt. Damals gelang Glauchau ein ungefährdeter 40:30-Kantersieg.
Die Muldestädter stehen mit 18:14 Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz. Bis zum 7. März muss der HSV Glauchau durchweg gegen Mannschaften aus dem unteren Tabellendrittel antreten. Nach der Begegnung gegen Delitzsch folgen die Duelle gegen Plauen, in Waldheim und gegen Aue. "Die Zielsetzung für diese Spiele ist klar: Wir wollen acht Punkte holen und damit in der Tabelle wieder etwas wieder nach vorn rücken", fordert der 31-Jährige.
Die Gastgeber müssen weiter auf Tobias Feig verzichten. Der Rechtsaußen hat nach seiner Knieoperation wieder mit dem Aufbautraining begonnen. Er wird vermutlich noch zwei Wochen pausieren. Da allerdings Maximilian Krüger nach seiner Erkältung wieder fit ist und Björn Fröhlich aus dem Bezirksligateam zum Kader gehört, wird Silvio Fuchs auf seinen eigenen Einsatz verzichten.
Beim 32:32- Unentschieden im Auswärtsspiel bei der NSG Neudorf/Döbeln stand der Name des Trainer mit auf der Spielerliste. "Wir hatten einige angeschlagene Spieler dabei und wollten kein Risiko eingehen. Das bleibt ein Ausnahmefall. Unser Team ist stark genug.", so Fuchs.
Aber: Auf Nachfrage macht der ehemalige Regionalligaakteur deutlich, dass sich sein Spielerpasse in jeder Partie auf der Mannschaftsbank befindet und damit auch eine kurzfristige Einwechselung möglich wäre. "Der Pass ist bei unserem Mannschaftsleiter Klaus Friedrich und damit in guten Händen", berichtet der Glauchauer Trainer.
Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 16 Erscheinungsdatum: Freitag, 05. Februar 2010
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1.Männer 1. Männer: HSV spielt in der Sachsenlandhalle 1.Männer
geändert am 04.02.2010 von annett
04.02.2010 - 12:07
Duell gegen Schlusslicht
Die Oberligahandballer des HSV Glauchau gehen am Samstag als Favoriten in das Heimspiel gegen Concordia Delitzsch II. Der Anwurf der Partie erfolgt 17 Uhr in der Sachsenlandhalle. Die Gastgeber stehen mit 18:14 Punkten auf dem sechsten Platz. Dagegen hat die Mannschaft aus Delitzsch erst zwei Siege eingefahren und ist am Tabellenende zu finden. "Die Punkte müssen in Glauchau bleiben", macht HSV-Trainer Silvio Fuchs klar. Im Hinspiel gelang seiner Truppe ein klarer 40:30-Sieg.
Am Sonntag erlebten Glauchaus Handballer bei der HSG Neudorf/Döbeln ein Wechselbad der Gefühle. Die Partie endete schließlich mit einem gerechten 32:32 (15:15)-Unentschieden. In der Endphase sicherte Markus Elschker den Punktgewinn. Bester Glauchauer Werfer war Vaclav Toman. Der Tscheche erzielte 7 Treffer.
Publikation: Sachsenringblick, Lokalanzeiger für Hohenstein-Ernstthal, Glauchau, Lichtenstein, Meerane und Umgebung , Seite 2 Erscheinungsdatum: Mittwoch, 03. Februar 2010
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1.Männer 1. Männer: Team verdirbt Gastgebern den Spaß 1.Männer
02.02.2010 - 12:04
Handball-Oberliga: Furiose Aufholjagd bringt HSV einen Punkt – Elschker trifft 18 Sekunden vor Schluss
HSG Neudorf/Döbeln gegen HSV Glauchau 32.32 (15:15)
Der HSV Glauchau hat in dieser Partie ein Wechselbad der Gefühle erlebt. Ohne die verletzten Maximilan Krüger und Tobias Feig konnten die Muldestädter einen Punkt erkämpfen.
Vor den 250 Zuschauern erwischten die Gäste den besseren Start. Bis zur 20. Minute erspielte sich Glauchau eine 12:6-Führung. Danach verloren die Muldestädter in der Offensive und Defensive total die Spielfaden. Bis zur Pause konnte Neudorf/Döbeln zum15:15 ausgleichen.
"Wir haben diesen Vorsprung schnell aus der Hand gegeben2, sagt Glauchaus Trainer Silvio Fuchs. Trotz einer deutlichen Kabinenansprache des Übungsleiters, der für en Notfall selbst auf dem Spielberichtsbogen stand, änderte sich nach dem Seitenwechsel.
Die Gastgeber konnten stets eine knappe Führung verteidigen. Bis zur 55. Minute zog Neudorf/Döbeln sogar auf 32:27 davon und sah bereits wie der sichere Sieger aus. Mit der Umstellung auf eine offensive Deckungsvariante kämpfte sich Glauchau aber zurück. Fortan kassierte der HSV keinen Gegentreffer mehr.
Im Spiel nach vorn entwickelte sich Markus Elschker zum "Mann des Tages". Der 21-jährige Allrounder markierte in der Endphase drei Tore und erzielte 18 Sekunden vor dem Abpfiff auch den umjubelten Ausgleichstreffer.
"Nach diesem Spielverlauf ist es ein gewonnener Punkt für uns. Wir haben erst befreit aufgespielt, als die Partie in der Endphase eigentlich schon verloren war", sagte Glauchaus Vereinschef Jens Rülke. Die Aufholjagd in der Schlussphase sollte Selbstvertrauen für die nächsten Heimspiel gegen Delitzsch und Plauen geben.
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