LSV Ziegelheim – HSG Freiberg 22:31 (11:18) Es war fast wie bei einem Boxkampf, nur mit dem Unterschied, dass ein Handballspiel trotz K.o. des Gegners noch 60 Minuten dauern muss.
Der Niederschlag der Ziegelheimer erfolgte zwischen der 15. und 19. Minute, als Freiberg von 6:5 auf 12:5 erhöhte. Einmal mehr zeigte sich, dass ein angeschlagener David Heinig für den LSV einen Klassenunterschied ausmacht. Heinig schleppte sich mit einer Verletzung an der Wurfhand durch die Partie, warf teils mit links auf das Tor. Wille hin oder her, es reicht für den LSV einfach nicht, um die Qualitätskriterien einer Mitteldeutschen Oberliga zu erfüllen. Während die Ziegelheimer in den letzten beiden Jahren Einbußen im Spielerkader fast gar nicht kompensieren können, verstärkt sich die Konkurrenz von Jahr zu Jahr. Allein Freibergs Neuzugang, der Tscheche Jan Holbein machte vom Kreis 10 Tore. Der andere kurzfristig verpflichtete Neue im Team, Stanislaw Kotulan, bildete mit Spielertrainer Jiri Tancos einen beinahe unüberwindlichen Abwehrinnenblock und erzielte inklusive der Strafwürfe auch noch sechs Treffer.
Obwohl beide Torhüter des LSV ihre Sache wieder gut machten und 19 Bälle parierten, stand auf der anderen Seite mit Gerd Vogel ein Kerl zwischen den Pfosten, der die Gastgeber zur Verzweiflung trieb. Äußerlich wird Vogel sich wahrscheinlich zu Recht feiern lassen, innerlich wird er wohl wissen, dass die Wurfqualität und –variabilität der Hausherren arg zu wünschen übrig ließ. Die ernüchternde Bilanz: 31 Fehlwürfe.
Das Spiel an sich begann vielversprechend für die Ziegelheimer (3:1, 4.). Aber nach zehn Minuten nahm sich Freibergs Spielertrainer Jiri Tancos seiner Truppe an. Der 40-jährige Tscheche verlieh der Deckung Stabilität und brachte damit das Freiberger Konterspiel ins Rollen. Die langen Pässe von Vogel saßen auch noch und so sah sich der LSV frühzeitig mit 5:12 im Hintertreffen. Selbst eine direkte rote Karte gegen Freibergs Karel Vit nach Griff in den Wurfarm änderte nichts an deren Überlegenheit. Im zweiten Durchgang wurde Gerd Vogel noch besser. Hatte er es im ersten Abschnitt meist mit Würfen aus dem Rückraum zu tun, tauchten nun die Ziegelheimer häufiger völlig frei vor seinem Gehäuse auf. Und dort parierte er die Bälle ebenso am Fließband. Ziegelheim mühte sich, das Resultat wenigstens in annähernd erträglichen Grenzen zu halten (16:25, 45.). So versuchten sie die eine oder andere Abwehrvariante, doch die Gäste waren immer einen Tick schneller und durchsetzungsfähiger und dominierten die gesamte Partie, ohne den verunsicherten Ziegelheimern nur den Hauch einer Chance zu lassen.
LSV: Zimmer (5 P.), Püschel (14 P.); D. Heinig (5), Zielke, A. Heinig (5), Moritz 6/3), Wunderlich (1), P. Jahn, Dietrich (1), M. Jahn (2), Biedermann (2), Raubold.
Strafwürfe: LSV 3/3, HSG 8/6
Strafminuten: LSV 10, HSG 14 (2 RK wegen grobem Foulspiel)
Schiedsrichter: Belitz/Meyer (Coswig/Köthen
=14&tx_ttnews[tt_news]=344&cHash=c55710f30a49007e9052a0a7bbd01cf6]Quelle: HP LSV Ziegelheim
Maik aus Chem Admin
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HSG in Ziegelheim hellwach und mit deutlichem Sieg 31:22 (18:11)
Die Spiele in Ziegelheim sind für die HSG Freiberg immer etwas Besonderes. Nicht nur das die beiden Fangruppen befreundet sind und den Abend zu einem Handballfest werden lassen, sondern auch weil sich beide Teams mittlerweile bestens kennen, auf Augenhöhe spielen und allein die Tagesform über Sieg und Niederlage entscheiden. Einen wirklichen Favoriten gibt es also nicht und der mächtige Erfolgsdruck liegt also auch gleichermaßen auf beide Teams verteilt. Während die Gastgeber noch ohne Sieg auf dem vorletzten Tabellenplatz stehen, mussten die HSG-Männer diese Auswärtspunkte unbedingt für das Saisonziel Klassenerhalt mit einsammeln.
Die Reise ins gar nicht weit entfernte Ziegelheim begann dabei mit einigen winterlichen Schwierigkeiten. Der geplante Bus steckte im Schnee fest und der kurzfristig georderte Ersatzbus konnte nur mit Verspätung und 22 Plätzen die Reise aufnehmen. Viele der Freiberger Schlachtenbummler mussten so kurzfristig die Reise mit der Bahn antreten und unser Busfahrer von Auerbach`s Reisen pendelte dann von der Wieratalhalle nochmals zum Glauchauer Bahnhof um diese Fans zumindest von dort abzuholen. Das Spiel begann auf Grund der verspäteten Anreise der Freiberger Mannschaft erst 17:45 Uhr, wichtig jedoch, dass wir mit unserem Busfahrer sicher und unfallfrei bei diesen Witterungsverhältnissen in Thüringen überhaupt ankamen.
Die personelle Situation der HSG Freiberg ist vorm Spiel fast schon traditionell wieder schlechter geworden. Mit Christian Neubert verletzte sich ein weiterer Stammspieler beim Abschlusstraining am Freitagabend und ein ebenfalls längerer Ausfall (nach Steinfeld und Schönberg) ist zu befürchten. Cheftrainer Jiri Tancos braucht somit immer weniger über eine Startformation nachzudenken und schickte Vogel, von Ketelhodt, Schettler, Randt im Angriff/Abwehr-Wechsel mit Kotulan, Vit, Dehn und Holbein aufs Feld. Er selbst wollte sich erst einmal wieder zurück halten und auch der Neuzugang Andras Csuka fand zunächst nur Platz auf der Wechselbank.
Die Hausherren starteten dann mit einem 2:0 ins Spiel. Erst Stanislav Kotulan, der nach scheitern von Karel Vit den zweiten Siebenmeter des Spieles warf, konnte in der 5. Spielminute das erste Freiberger Tor markieren (2:1). Der LSV packte im Gegenzug nochmal einen Treffer drauf und dann begannen die Freiberger das Spiel an sich zu reißen. Fundiert mit einem bestens aufgelegten Kapitän Gerd Vogel im Tor, wurden die taktischen Vorgaben des Trainergespanns hochkonzentriert und hellwach, vor allem in der Defensive, ordentlich ungesetzt. Die daraus resultierenden Gegenstöße konnten gewinnbringend und selbst Abpraller noch zu Toren genutzt werden. Bei der Freiberger 6:3-Führung stoppte der LSV-Trainer den Spielfluss und stimmte seine Mannschaft mittels der Team-Auszeit neu ein. Im Anschluss gelang den Thüringern das Verkürzen auf 6:5 und nun war es nur 3 Minuten später (14. Min.) Jiri Tancos der mittels Grüner Karte zur Zwischenbesprechung bat. Von da ab nun selbst wieder ins Spielgeschehen eingreifend, gelang es Tancos seine Mannschaft bis zum Pausenpfiff in eine spielvorentscheidende Stellung zu bringen (18:11). Das dies nicht so ist, warnte Co-Trainer Andreas Tietze bei der Kabinenansprache: „Ziegelheim ist weiter nicht zu unterschätzen. Die paar Tore können die ganz schnell mit Gegenstößen aufholen. Wir gehen da raus und fangen nochmal vorn ganz vorn an! Wir haben keinen Vorsprung zum ausruhen, es steht für uns unentschieden und die zweite Halbzeit müssen wir auch nochmal gewinnen!“ Ein Handicap dabei, das für die zweite Halbzeit kompensiert werden musste, war auf jeden Fall die direkte Rote Karte nach grober Abwehrattacke von Karel Vit in der 20. Spielminute.
Die zweite Halbzeit verlief dann auch nahezu ausgeglichen und die Freiberger zerrten vom Vorsprung. Das Trefferglück bei Jan Holbein schwand deutlich und die Gastgeber versuchten mit Pressdeckung gegen die Rückraumspieler das Angriffspiel der HSG zu stören. Mit schönen Einzelaktionen, unter anderem vom einzig übrig gebliebenen Linkshänder David Dehn, konnte der Spielstand dann sogar zwischenzeitlich auf 10 Tore ausgebaut werden (25:15 / 45. Min.). Beim Stand von 27:20 in der 51. Spielminute bekam dann auch noch Neuzugang Andras Csuka seinen ersten Einsatz im HSG-Trikot. Eigentlich zunächst auf Linksaußen geplant, gab die glänzende Leistung von Julius von Ketelhodt bislang keinen Grund für einen Wechsel. Csuka kam dann auf der ihm zukünftig angedachten Spielmacherposition Rückraummitte ins Spiel. Mit zwei eigenen Toren und perfekten Anspielen zeigte der Ungar seine Klasse. Nachdem sich im Spiel bereits Kotulan und Holbein als neue Siebenmeterwerfer bei der HSG einreihten, machte dann auch Csuka das letzte Tor des Spieles vom Punkt zum Endstand von 31:22.
Grundlage für den Erfolg, da war sich Tancos sicher: „…war, dass wir die drei starken Rückraumwerfer ganz gut im Griff hatten. Diesmal haben sie zusammen aus dem Rückraum nur 13 Tore erzielt, das ist sonst viel mehr.“
Während die Freiberger mit Ergebnis und Leistung also hochzufrieden waren, war die Enttäuschung bei den Gastgebern natürlich riesig. Nach sieben Spieltagen immer noch sieglos auf dem vorletzten Tabellenplatz, wird die Luft für die Ostthüringer nun immer dünner. Wir wünschen den Ziegelheimern für die nächsten Begegnungen, vor allem gegen die direkten Konkurrenten viel Erfolg. Gern würden wir nächste Saison die kurze Auswärtsfahrt in die schöne Wieratalhale mit toller Handballatmosphäre wieder antreten. Ein Dank gilt hier an dieser Stelle dann auch noch den Verantwortlichen des LSV, die den Rücktransport unserer Zugreisenden nach Glauchau kurzfristig organisiert haben, so dass unser Busfahrer mit der Mannschaft direkt den Heimweg antreten konnte.
Für die HSG Freiberg bedeutet dieser wichtige Sieg einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt. Nun auf Platz 7 mit positiven Punktekonto (8:6) in der oberen Tabellenhälfte angekommen, gilt es den Platz zu verteidigen. Nächste Woche, beim Derby gegen Hoyerswerda, in der sicherlich ausverkauften Ernst-Grube-Halle, muss dafür unbedingt wieder gepunktet werden.
Text: Jörg Kalinke
Statistik:
HSG: Vogel (1.-60. Min.), Hensel (1x bei 7m); Tancos (1), Vit (1), Hruschka (n.e.), Schettler (3), Kotulan (6/4), Holbein (10/1), Dehn (3), Randt, von Ketelhodt (5), Csuka (2/1)
Zeitstrafen: HSG 14 Min. ; LSV 10 Min. Siebenmeter: HSG 8/6 ; LSV 3/3 Schiedsrichter: Belitz / Meyer (SV Blau-Rot Coswig / HG 85 Köthen) Zuschauer: ca. 300
Quelle: HP HSG Freiberg - klick hier
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HSG: Späte Anreise, dann hellwach Die Freiberger Oberliga-Handballer feiern in Ziegelheim einen klaren 31:22 (18:11)-Sieg und haben erstmals in dieser Saison ein positives Punktekonto. Von Jörg Kalinke
Freiberg - Diesmal hat sich die Reise nach Thüringen für die Handballer der HSG Freiberg vollauf gelohnt. Die Bergstädter feierten am Sonnabend beim LSV Ziegelheim einen überraschend deutlichen 31:22-Erfolg, wobei die Gäste schon zur Pause beim 18:11 klar auf der Siegerstraße lagen. Damit verbuchten die HSG-Männer ihren ersten Auswärtssieg 2012/13, haben zum ersten Mal ein positives Punktekonto (8:6) und rückten zudem auf Platz 6 der Mitteldeutschen Oberliga vor.
Die Reise zum Vorletzten hatte dabei mit winterlichen Schwierigkeiten begonnen. Der Mannschaftsbus steckte im Schnee fest. Ein Ersatzbus startete erst mit Verspätung und hatte nur 22 Plätze zur Verfügung. Viele der Freiberger Schlachtenbummler mussten so kurzfristig die Reise mit der Bahn antreten. Das Spiel begann dann auch eine Viertelstunde später, doch die Gäste zeigten sich von Beginn an hellwach. Da der angeschlagene Christian Neubert wie befürchtet nicht spielen konnte und ebenfalls länger auszufallen droht, schickte Cheftrainer Jiri Tancos als Startsieben Vogel, von Ketelhodt, Schettler, Randt (im Wechsel mit Kotulan), Vit, Dehn und Holbein aufs Feld. Neuzugang Andras Csuka nahm zunächst auf der Wechselbank Platz. Die Hausherren legten zwar ein 2:0 vor, doch Stanislav Kotulan, der den zweiten Siebenmeter des Spiels zum 2:1 verwandelte (zuvor war Karel Vit gescheitet) gab dann das Signal. Mit einem bestens aufgelegten Kapitän Gerd Vogel im Tor spielten die Freiberger nun hochkonzentriert und zogen mit 6:3 in Front. Die Thüringern verkürzten zwar auf 6:5, doch bis zum Pausenpfiff sorgten die Gäste für eine Vorentscheidung (18:11). Allerdings hatte Vit in der 20. Minute nach einer groben Abwehrattacke die rote Karte gesehen.
Die HSG ließ sich nicht beirren und hielt den Vorsprung konstant. Mit schönen Einzelaktionen, unter anderem vom einzig übrig gebliebenen Linkshänder David Dehn, schraubten die Mittelsachsen den Spielstand sogar auf 10 Tore plus (25:15/45.). Beim 27:20 (51.) kam dann Neuzugang Csuka zu seinem ersten Einsatz. Mit zwei Toren und perfekten Anspielen zeigte der Ungar sofort seine Klasse. "Grundlage für den Erfolg war, dass wir die drei starken Rückraumwerfer des LSV im Griff hatten", sagte Spielertrainer Jiri Tancos. "Das war ein wichtiger Sieg und ein großer Schritt in Richtung Klassenerhalt." Nächste Woche, im Derby gegen Hoyerswerda in der Ernst-Grube-Halle, soll dafür weiter gepunktet werden.
StatistikHSG Freiberg: Vogel (1.-60. min), Hensel (bei einem 7 m); Tancos (1), Vit (1), Hruschka (n.e.), Schettler (3), Kotulan (6/4), Holbein (10/1), Dehn (3), von Ketelhodt (5), Randt, Csuka (2/1)
Bildtext: HSG-Neuzugang Andras Csuka war in Ziegelheim genau 10 Minuten auf dem Feld und steuerte gleich zwei Tore zum Sieg bei. - Foto Marcel Schlenkrich
Publikation Freie Presse Lokalausgabe Freiberger Zeitung Erscheinungstag Montag, den 29. Oktober 2012 Seite 22
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HSG Freiberg hat letzten Auswärtstrip der Saison nach Thüringen
Es ist erst der 7. Oberligaspieltag und die 4. Auswärtsfahrt der noch jungen Saison. Aber damit werden die Reisen zu den vier Thüringer Oberligisten für die HSG auch schon abgehakt. Mit einer Niederlage beim Favoriten Bad Blankenburg und zwei Remis (Hermsdorf und Apolda) ist die Bilanz noch verbesserungsbedürftig. Das soll nun am Wochenende mit einem Sieg auf Thüringer Boden in der Ziegelheimer Wieratalhalle geschehen.
Für einen Sieg muss die Freiberger Mannschaft allerdings von Beginn an munterer als noch in Apolda auftreten. Einen Rückstand wie beim HSV würde nur schwer bei den heimstarken Ziegelheimern zu kompensieren sein. Eine Gemeinsamkeit zu den letzten Gastgebern gibt es aber trotzdem – starke Rückraumwerfer und beim LSV sind es sogar drei. Der Weg zum Sieg kann für die HSG nur über eine vernünftige Abwehrarbeit, vor allem gegen diese Drei, führen. Dabei ist die kräftezerrende Pressdeckung wohl kaum ein Mittel über die gesamte Spielzeit. Die Erfolgshoffnungen liegen also wieder bei einem starken Rückhalt unserer Schlussmänner und dem wirksamen Mittelblock unserer groß gewachsenen tschechischen Spieler. Spielt alles wie erwünscht zusammen, sollte ein Sieg, wie vor einem halben Jahr (32:35), wiederholt werden können.
Die bislang sieglosen Ziegelheimer (Platz 13, 1:11 Punkte) treten dabei gegen Freiberger an, die mit ausgeglichenem Punkteverhältnis (6:6) gar nicht so weit von den Abstiegsplätzen (9.) entfernt sind. Das Spiel kann also gern wieder einmal den Zusatz „richtungsweisend“ aus Sicht von beiden bekommen.
Aber egal wie das Match am Ende auch ausgeht, die grün-weiße Fanfreundschaft beider Vereine lässt die Begegnung sicherlich zumindest am Spielfeldrand zu einem Handballfest werden.
Das Spiel in Ziegelheim wird am Samstag, 17:30 Uhr in der Wieratalhalle angepfiffen. Der Mannschaftsbus inklusive Fans startet ab 14:15 Uhr an der Ernst-Grube-Halle.
Text: Jörg Kalinke Quelle: HP HSG Freiberg
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Platzt der Knoten gegen Freiberg? Für den LSV Ziegelheim soll am Samstag ab 17.30 Uhr in der Wieratalhalle endlich der Knoten platzen und der erste doppelte Punktgewinn eingefahren werden.
Zu Gast ist dabei die Mannschaft der HSG Freiberg. Für das Team um Trainer Jiri Tancos sieht es nach einem verkorksten Saisonstart, in den letzten Spielen wieder besser aus. Nach sechs Punkten aus den letzten vier Begegnungen, steht man derzeit mit einer ausgeglichenen Punkteausbeute auf dem siebten Tabellenplatz. Und das obwohl das Team vor der Saison einige Abgänge zu verkraften hatte. Daraus resultierte, dass sich auch Trainer Tancos das Trikot seit Saisonstart immer wieder mit überstreifen musste. Nach zwei Niederlagen zum Auftakt ist man außerdem noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv geworden. Doch auch wegen dem ständigen Verletzungspech verpflichtete man Abwehrspezialist und Rückkehrer Stanislav Kotulan aus Chemnitz. Außerdem wird der ungarische Neuzugang Andreas Csuka gegen Ziegelheim, nach abgelaufener Sperrfrist, erstmals für die Freiberger auflaufen. Hinzu kam seit dem zweiten Spieltag mit Jan Holbein ein torgefährlicher Kreisläufer. Die seit vier Spielen ungeschlagenen Gäste haben also auch in dieser Saison wieder eine schlagkräftige Truppe zusammen und wollen sicherlich ihre Serie beim LSV ausbauen. Unterstützt werden sie dabei mit großer Sicherheit von einer riesigen Anhängerschar, welche die Reise aus der Bergstadt ins Wieratal antreten wird. Ein Grund dafür ist auch, dass beide Fanlager seit dem ersten Aufeinandertreffen vor zwei Jahren eng miteinander befreundet sind und aus den jeweiligen Spielen richtige Handballfeste gemacht haben.
Dass jedoch nicht erneut wie beim letzten Spiel gegeneinander, die Gästefans mehr zu feiern haben, dafür will das Team von Nick Sense sorgen. Nach der Niederlage beim Nachbarschaftsduell in Glauchau soll nun der erste Heimsieg gelingen. Beim letzten Spiel steigerte man sich vor allem in der Abwehr um Torhüter Philipp Zimmer. Dabei bekam das Ziegelheimer Rückraumtrio um Steffen Moritz die nötigen Verschnaufpausen und konnte das Spiel lange offen gestalten. Wenn man die Abwehrleistung aus dem Glauchau-Spiel wiederholen und seine Wurfausbeute, verbunden mit der dafür nötigen Konzentration, steigern kann, sollte man den einheimischen Fans den ersten Saisonsieg schenken. Dafür müssen jedoch auch die Ziegelheimer Fans geschlossenen hinter ihrer Mannschaft stehen und diese auch in schlechten Phasen bis zur letzten Minute unterstützen. Denn nur gemeinsam kommt man aus dem Tabellenkeller wieder heraus.
Geleitet wird die Partie von den Sportfreunden Michael Belitz und Christian Meyer aus Sachsen-Anhalt.
Nico Stötzner =14&tx_ttnews[tt_news]=343&cHash=0e239c1f1362760a7d15481e5254bb3f]Quelle: HP LSV Zieglheim - Klick hier
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Für den LSV Ziegelheim soll am Samstag ab 17.30 Uhr in der Wieratalhalle endlich der Knoten platzen und der erste doppelte Punktgewinn eingefahren werden.
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