Handball Männer, Mittdeldeutsche Oberliga: Der SV Hermsdorf bringt vom Gastspiel beim LSV Ziegelheim beide Punkte mit. Michael Seime und Tobias Högl ragen mit ihren Toren aus einer starken Mannschaft noch heraus.
LSV Ziegelheim - SV Hermsdorf 30:37 (17:17)
Ziegelheim. Von wegen, die Hermsdorfer Handballer können auswärts keine Punktspiele mehr gewinnen. Am Sonnabend lieferten sie beim Thüringen-Derby in Ziegelheim den Gegenbeweis und nahmen nach einem 37:30-Erfolg (17:17) beide Punkte mit nach Hause. Nach dem 29:22 in Apolda war es schon der zweite doppelte Punktgewinn in fremden Hallen. Im Vorjahr waren es nur drei Punkte nach 13 Spielen. Erfolgreichste Werfer beim SV Hermsdorf waren Michael Seime und Tobias Högl, jeweils mit acht Toren.
Nach dem dritten Saisonsieg und 7:3-Punkten haben die Holzländer zwischen sich und dem Tabellenkeller der Mitteldeutschen Oberliga einen gehörigen Punkteabstand gelegt.
Dass die Hermsdorfer in der Wieratal-Sporthalle das Parkett als Sieger verlassen würden, daran zweifelte Trainer Jens Friedrich nach der Stimmung in der Kabine zwischen den Halbzeiten nicht mehr. "So engagiert, so motiviert habe ich die Jungen selten erlebt, wie diesmal. Die haben sich gegenseitig heiß gemacht, die haben Stimmung gemacht. Sie wollten einfach nur schnell wieder in die Halle zurück und das Spiel noch gewinnen", schilderte Friedrich seine Eindrücke über die Momente zwischen den Halbzeiten.
Vielleicht spielte auch ein wenig Frust mit bei den Hermsdorfern. Da waren die Kritiken um ihre angebliche Auswärtsschwäche. Da waren die Kritiken, es wird zu wenig über den Kreis gespielt. Und da war auch das "Nein" aus der Ziegelheimer Führungsetage auf einen Anruf am Donnerstag aus Hermsdorf, das Spiel auf Grund der hohen Fälle von grippalen Infekten in der SVH-Mannschaft auf einen späteren Zeitpunkt zu verlegen. "Das hatte Ziegelheim abgelehnt, das mussten wir akzeptieren. Vielleicht hat das ganze Theater außerhalb des Spielfeldes auch ein Stück weit mit dazu beigetragen, dass wir am Ende souverän und verdient in Ziegelheim gewonnen haben", sagte Friedrich. Zu den Gewinnern des Abends gehörte Michael Seime. Seime kam im Sommer vom HSV Ronneburg nach Hermsdorf. In Ziegelheim deutete er seine Klasse am Kreis an. Tobias Högl, der sich nach dem Heimspiel gegen die HSG Freiberg einige deutliche Worte anhören musste, war nicht wiederzuerkennen. Er blühte nicht nur als Torschütze auf, sondern er begeisterte auch mit seinen genialen Anspielen an den Kreis.
Ab der 50. Minute, Hermsdorf führte 31:27, war das Spiel gelaufen. Die Ziegelheimer setzten kurz vor Schluss auf Manndeckung. Die erhofften Ballverluste beim Gegner blieben aus.
Quelle:OTZ/Jens Henning
Maik aus Chem Admin
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25 Tore der Ziegelheimer Troika reichen nicht, um gegen eine über 60 Minuten kämpfende und in der zweiten Halbzeit auch spielerisch überzeugende Hermsdorfer Mannschaft zu gewinnen.
Die Kreuzritter entführen verdient die zwei Punkte aus der Wieratalhalle und rutschen damit auf den 4. Tabellenplatz. LSV Ziegelheim – SV Hermsdorf 30:37 (17:17)
Die Vorzeichen vor der Partie waren eigentlich schlecht. Zum Dienstag- Training waren gerade mal 2 Spieler und 2 Torhüter anwesend. Mittwoch sah es unwesentlich besser aus und das Abschlusstraining am Donnerstag ließen beide Trainer völlig sausen. Mit einer schnell um sich greifenden Grippewelle waren dreiviertel der Mannschaft außer Gefecht gesetzt. Ein Versuch das Spiel zu verlegen stieß nicht auf Gegenliebe, so wussten die Trainer erst am Spieltag, wer eigentlich einsatzfähig sein könnte.
Nicht desto trotz bewies die Mannschaft Charakter und auch die Angeschlagenen schnürten ihr Ränzlein, um ihren Beitrag zum Spiel zu leisten. Im gut gefüllten Bus der Firma Schröder kam schon ein positives Feeling auf. 8 oder 9 Trommeln hatten unsere Fans im Gepäck um dann vor Ort für eine echte Heimspielatmosphäre zu sorgen. Gut 70 Hermsdorfer hatten sich auf den Weg nach Ziegelheim gemacht. Der Dank der Mannschaft für diese tolle Unterstützung.
Coach Friedrich hatte sich entschlossen, nach der Videoanalyse des Spiels des LSV in Halle, mit einer offensiven Deckungsvariante gegen den Ziegelheimer Rückraum zu beginnen. Der Gastgeber hatte aber wohl unter der Woche genau dieses Manko in seinem Spielsystem analysiert und fand in den ersten 30 Minuten ein erfolgversprechendes Gegenrezept. Immer wieder kreuzten die Halben, wie zu alten Zeiten und schufen sich dadurch die Räume, um mit Gewalt und Durchsetzungsvermögen einzunetzen. Hermsdorfs Deckung wirkte in den ersten 20 Minuten der Partie zu schläfrig. Hatte man den Angriff des Gastgebers zum stehen gebracht, dann gab es ja da noch einen Moritz, der die Bälle platziert ins Ritzel warf. Nach knapp 18 Minuten wurde das Experiment der offensiven Deckung beerdigt. Friedrich hatte die Grüne Karte gezückt gehabt, da der LSV drauf und dran war mir mehr als 3 Toren (Spielstand 9:12) wegzuziehen. Zudem schickte er die ersten drei Grippegeschwächten auf die Bank, um den nächsten Block zu bringen. Michi rückte für einen bis dahin gut spielenden Stefan Riedel auf die Aufbaumitte- Position, Max ersetzte Maik und Tobi kam für Marvin. Im Tor löste Robert unseren Petr ab. Robert setzt gleich die ersten Akzente und kaufte sowohl David Heinig als auch Steffen Moritz zwei freie Bälle ab. Nach 25 Minuten, beim 14:15, war man bis auf ein Tor am Gastgeber dran. In den verbleibenden 5 Minuten vor der Pause machten die Holzländer mit einem Zwischenspurt aus dem Rückstand eine 17:16 Führung. Mit einem verwandeltem Siebenmeter rettete der Gastgeber ein Unentschieden in die Halbzeitpause. Zeit zum Verschnaufen, zum Regenerieren. Die Holzländer hatten zu Beginn der zweiten Halbzeit wohl die restlichen Bazillen auf dem Körper geschwitzt und bestimmten von nun an das Spiel. Der Gastgeber hatte schon Ende der 1. Halbzeit versucht, den mit viel Übersicht agierenden und den das Tempo bestimmenden Michael Remme, mit Manndeckung aus dem Spiel zu nehmen. Diese Maßnahme schuf aber Platz und Raum für die anderen Hermsdorfer. Die nutzen dann auch diesen und schlugen mit Treffern zu. Hermsdorf kassierte zwar unter lautem Jubel der Einheimischen nochmals den Ausgleich zum 20:20, danach zeigte sich aber die immer stärker werdende individuelle Klasse aller Hermsdorfer Spieler. Selbst zwei doppelte Unterzahlspiele zwischen der 43. bis 45 Minuten und 53. bis 55. Minute brachten dem Gastgeber keine Vorteile. Im Gegenteil, der Motor der Gäste lief nun auf Hochtouren, währenddessen beim LSV langsam aber sicher der Sprit ausging. Die Ziegelheimer Troika, die fast 60 Minuten durchspielen musste, war am Ende ihrer Kräfte und der Rest kein adäquater Ersatz für die drei Führungsspieler. Nachdem der Gastgeber Michael Remmes Manndeckung aufgegeben hatte, weil sowohl Max Ziemann als auch Tobi Högl trafen, versprühte Hermsdorfs Mittelmann im Zusammenspiel mit Kreisläufer Michael Seime einfach nur Klasse. Zudem war Hermsdorfs Kreisläufer einfach nicht zu halten. Seinen 4 Toren im ersten Durchgang ließ er weitere 4 im Zweiten folgen. Dazu holte er noch 3 Siebenmeter heraus, die Tobi sicher verwandeln konnte. Apropos Tobi, der in den letzten Spielen viel gescholtene, machte an diesem Abend ein klasse Spiel. Genial sein Unterarmwurf über den herausstürzenden LSV Torhüter. Hat man schon mal ein gutes Händchen, dann klappen auch solche Aktionen. In seinem Schatten konnte sich auch sein Gegenüber auf der Rechten Außenbahn steigern. Nach 50 Minuten das 31:27, dann die zweite doppelte Unterzahl (Strafen gegen M. Remme und S. Steinbach) doch die Holzländer überstanden diese Phase problemlos und bauten den Vorsprung sogar auf 5 Tore (34:29) aus. Als nach 58 ½ Minuten noch 5 Hermsdorfer unbedrängt einen Konter laufen konnten, war der Drops gelutscht, die Messen gelesen. Jan Heilwagen netzte zum 37:29 ein. Endstand in einer immer ruhiger werdenden Wieratalhalle dann 37:30. Apropos Ruhe aber der 45 Minute waren fast nur noch die Klangkörper der Hermsdorfer und das Klatschen der Holzländer Fan- Gemeinde zu hören. Danke auch noch mal von dieser Stelle aus an unseren Anhang, der uns so toll unterstützt hatte. Die meisten haben Blut geleckt und sich schon das nächste Auswärtsspiel in Radis dick im Kalender notiert.
Das Ostthüringen-Derby der MHV-Liga hat einen klaren und ebenso verdienten Sieger gefunden.
Ziegelheim (OVZ, L.P.). Der LSV muss nach der dritten Heimpleite weiter auf den ersten Saisonsieg warten und steckt nun erst einmal tief im Tabellenkeller. Während das Team von Nick Sense die durchwachsene erste Spielhälfte mit dem Ausgleichstreffer zum 17:17 noch einigermaßen kaschieren konnte, bekam man schließlich noch die Quittung für eine unstrukturierte Angriffsleistung und ein inkonsequentes Abwehrverhalten in den zweiten 30 Spielminuten in Form einer deutlichen 30:37-Schlappe.
Eine endlich wieder einmal rappelvolle Wieratalhalle bildete den würdigen Rahmen für den Ostthüringen-Klassiker und aus beiden Fanlagern war zu vernehmen, welch besondere Bedeutung man dieser Partie beimessen sollte.
Dann begann die Begegnung recht verheißungsvoll und mit der frühen Führung der Hausherren. Zudem bot Torhüter Philipp Zimmer mit 12 gehaltenen Bällen, darunter zwei Siebenmeter, im ersten Durchgang eine echte Glanzleistung. Damit kamen die LSVer wie erhofft in ihr Gegenstoßspiel und führten nach einer Viertelstunde mit 11:8 Toren. Aber Hermsdorf schaffte es dennoch, immer wieder den Ziegelheimer Abwehrriegel auseinander zu dividieren. So blieb ihr Rückstand weiter knapp. Kurz vor dem Seitenwechsel kippte die Partie dann doch noch in Richtung Hermsdorf. Ziegelheim spielte zu ausrechenbar, leistete sich ein paar Fahrkarten zu viel und schon war die schöne Führung kurz vor den Pausentee wieder dahin. Alles sah eigentlich bereits nach einen Fotofinish aus, was der Partie sicher gut zu Gesicht gestanden hätte.
Die zweite Spielhälfte musste also die Entscheidung bringen. Die Gäste legten gleich mal zwei schnelle Tore durch ihren Kanonier Max Ziemann vor, den die LSV-Abwehr nicht zum ersten Mal viel zu spät entscheidend attackierte. Als von Trainer Sense dann die völlig richtige Anweisung dazu kam, konnte der allerdings nicht ahnen, dass sich dafür nun am Kreis permanent die Lücken für den Gegner auftun sollten. Darauf schienen die Holzländer nur gewartet zu haben, gingen jetzt verstärkt konsequent nur noch auf Mann und schafften es dabei immer wieder, geschickt die Lederkugel irgendwie zum frei postierten Kreisläufer durchzustecken. Damit war es für sie ein Leichtes, ihren Vorsprung relativ sicher zu behaupten, da zu dem der LSV im eigenen Angriffsspiel zu viele Baustellen offenbarte. Einige unvorbereitete Würfe von Moritz und wenig strukturiertes Spiel auf den beiden „halben“ Positionen von Andre und David Heinig ließen die Bälle immer wieder bereits an der Hermsdorfer Abwehr abprallen. Dazu die alten Schwächen von den Außenpositionen, so war den Gästen einfach nicht bei zu kommen. Lediglich drei abgefangene Bälle von David Heinig hielten die Ziegelheimer jetzt noch im Spiel, wenn auch weiter mit drei Toren in Rückstand. Aber dennoch, zwei Chancen sollte der LSV noch bekommen. Die erste genau zehn Minuten vor Ende als zwei Hermsdorfer für zwei Minuten auf die Bank mussten. Typisch für das gesamte Abwehrverhalten an diesen Tag allerdings, dass der LSV daraus kein Vorteil erlangen konnte und stattdessen Tobias Högl von Linksaußen auf 32:27 erhöhte. Kaum waren die Holzländer wieder komplett auf der Platte, erwischt es sie erneut mit doppelter Hinausstellung. Also wieder sechs Ziegelheimer gegen vier Hermsdorfer und erneut das selbe Spiel, nur jetzt über Rechtsaußen, wo diesmal Jan Heilwagen fast von der Grundlinie den Ball über Schlussmann Tobi Feick zum 35:29 ins Tor zirkelte. Das war’s dann wohl endgültig, die individuelle Klasse und die vorhandenen Alternativen hatten an diesem Tag wohl den Ausschlag für einen verdienten Gästesieg gemacht. Das es „jammerschade“ wäre, wenn es dieses spannungsgeladene und Zuschauer elektrisierende Derby im nächsten Jahr nicht mehr geben würde, war dann aus beiden Fanlagern zu vernehmen. Dafür allerdings muss bei den Ziegelheimern endlich ein Erfolgserlebnis her. Zum Glück steht man nicht allein im Tabellenkeller, auch andere Mannschaften offenbaren so ihre Startprobleme und nächste Woche könnten die Fans eine Auswärtsbegegnung durchaus zum erneuten Heimspiel machen. Schließlich geht’s nur ins lediglich zehn Kilometer entfernte Glauchau.
Osterländer Volkszeitung, Lutz Pfefferkorn
LSV: Zimmer (13 P.), Püschel, Feick (2 P.); Reichenbach, D. Heinig (11), Zielke, A. Heinig (3), Moritz (11/5), Wunderlich (1), P. Jahn, M. Jahn (1), Biedermann (1), Raubold (2).
Strafwürfe: LSV 5/5, SVH 6/4
Strafminuten: LSV 4, SVH 10
Schiedsrichter: Näther/Mischinger (Naumburg)
Quelle: LSV-Ziegelheim.de
Maik aus Chem Admin
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Der LSV Ziegelheim hat sein Heimspiel gegen den SV Hermsdorf sicher zu hoch aber verdient mit 30:37 verloren. Dabei brach man wie in der Vorwoche erneut in Halbzeit 2 ein und verlor die nächsten beiden Punkte!
Der lSV begann gut und führte in HZ 1 eigentlich immer. Gestützt auf einen starken P.Zimmer im Tor zog man bis auf 3 Tore weg und hatte die Hermsdorferim Griff. Einzig in der Abwehr stimte es wieder nicht. Doch das konnten vor allem D.Heinig und S.Moritz im ersten Durchgang im Angriff kompensieren.+
Nach der Pause dann zeigte sich Hermsdorf eibfach wacher und machte auch die einfachen Tore,welche im ersten Durchgang noch fehlten. Der LSV scheiterte jetzt immer wieder am guten Hermsdorfer Torhüter Zehmisch und vergab immer wieder gute Chancen. Und so zog sich das bis zum Ende.
In der nächsten Woche zum Derby in Glauchau bedarf es einer Steigerung in der Abwehr um endlich den ersten doppelten Punktgewinn zu landen.
Auf geht es LSV !!!
Maik aus Chem Admin
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Am Samstag kommt es in der Wieratalhalle zum Aufeinandertreffen zweier alter Bekannter.
Zu Gast ist ab 17.30 Uhr die Mannschaft vom SV Hermsdorf. In den letzten Jahren lieferte man sich immer heiße Duelle und darauf freuen sich die Fans beider Lager auch an diesem Spieltag.
Die Bilanz in der MHV-Oberliga ist dabei ausgeglichen. In der ersten Spielzeit gab es in den beiden Partien jeweils einen Auswärtssieg. In der abgelaufenen Saison konnte dann jedes Team ihr Heimspiel gewinnen. Geht man bis zu diesem Zeitpunkt der Saison von der Tabellenkonstellation aus, spricht diese eindeutig für das Team von Gästetrainer Jens Friedrich. Mit fünf Punkten steht man auf einem guten fünften Tabellenplatz. Das Team des LSV Ziegelheim hingegen hängt mit einem Pünktchen schon zu Saisonbeginn im Tabellenkeller fest. Das soll natürlich schleunigst geändert werden und am besten schon im Ostthüringenderby gegen die Gäste aus dem Holzland.
Das Grundgerüst des Hermsdorfer Teams ist seit Jahren unverändert und daher kennen viele Hermsdorfer Spieler wie Grützbach, Riedel, Bergner, Heilwagen oder Torwart Nedved die Ziegelheimer Mannschaft um Steffen Moritz und die Heinig-Brüder in- und auswendig. Auch deswegen ist mit Sicherheit mit einer engen Partie zu rechnen. Um das Spiel jedoch möglichst bis zum Ende offen zu halten, bedarf es einer Steigerung im Team von Trainer Nick Sense. Wenn man die Konzentration hoch halten kann, seine Chancen verwertet und im Abwehrverbund stabiler steht als in der Vorwoche im Auswärtsspiel gegen Einheit Halle, sollte der erste Heimsieg in dieser Saison gelingen. Doch mit großer Sicherheit wird sich die Ziegelheimer Mannschaft in dieser Woche dem heimischen Publikum anders präsentieren als beim letzten Auftritt, um wieder als Sieger die Platte verlassen zu können. Denn zu diesem Derby sollte jeder Spieler noch einmal extra motiviert sein und alles aus sich herausholen. Doch auch das Hermsdorfer Team ist sicherlich bis in die Haarspitzen motiviert und will ihren treuen Anhängern einen Auswärtssieg schenken. Für Spannung in dieser brisanten Partie, welche von den Sportfreunden Matthias Mischinger und Thomas Näther vom HSV Naumburg/Stößen geleitet wird, ist also gesorgt.
Den Derbytag rundet an diesem Abend die II. Männermannschaft des LSV Ziegelheim ab, die im Anschluss an die MHV-Partie auf die zweite Vertretung des SV Aufbau Altenburg trifft. Für Derbystimmung ist also gesorgt.
Das Spiel der III. Männer wurde verlegt, Termin noch offen.
Nico Stötzner
=14&tx_ttnews[tt_news]=334&cHash=d7f6905d19937e32fb45bbc6d04bad40]Quelle: HP LV Ziegelheim
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