Handball - Männer, Mitteldeutsche Oberliga: Hermsdorf verliert in Ziegelheim und muss weiter um Klassenerhalt bangen.
LSV Ziegelheim - SV Hermsdorf 34:31 (14:16)
Ziegelheim. Die Oberliga-Handballer des SV Hermsdorf haben die Entscheidung im Kampf um den Klassenerhalt vertagt.
Am Sonnabend hätten sie mit einem Unentschieden beim Thüringenderby in Ziegelheim für das dritte Jahr in der vierthöchsten Spielklasse Deutschlands alles klar machen können. Das gelang jedoch nicht, weil die Hermsdorfer mit 31:34 (16:14) verloren, obwohl sie bis zur 50. Minute (25:25) fast immer mit zwei und drei Toren Vorsprung in Führung lagen, zuletzt beim 23:20 (42.).
Bester Werfer bei den Gästen war Tobias Högl mit acht Toren. Beim LSV war David Heinig neunmal erfolgreich.
In der finalen Spielphase fehlten den Hermsdorfern gleich zwei wichtige Spieler. Ondrej Masak bekam zehn Minuten vor Schluss die dritte Zwei-Minutenstrafe. Maik Grützbach musste einen Schlag in die Nieren einstecken und konnte nicht weiterspielen.
Das intensiv geführte, aber nie unfaire Spiel bescherte auch anderen SVH-Spielern Blessuren. Michael Remme und Ferenc Bergner holten sich eine blutige Nase. Bei Robert Herling musste eine Verletzung über dem Auge behandelt werden. Noch schlimmer erwischte es André Heinig bei den Ziegelheimern. Er schied mit Verdacht auf eine Fraktur aus. Die erste Diagnose bestätigte sich gestern. Für den jüngeren der Heinig-Brüder ist die Saison gelaufen.
Bei Ziegelheim taute in der zweiten Halbzeit Torjäger David Heinig auf. Nach einer Nullserie in der ersten Halbzeit, kam er im zweiten Spielabschnitt noch auf neun Tore und hatte damit großen Anteil am Hemsieg des LSV. In den letzten 120 Sekunden stellte die Hermsdorfer Bank auf Manndeckung um - ohne Erfolg. Ziegelheim mit Spielmacher Steffen Moritz behauptete den Mini-Vorsprung.
"Es ist ärgerlich, na klar. Wir haben wieder ein Auswärtsspiel verloren. Jetzt müssen wir gegen Freiberg nachlegen, um den fehlenden Punkt zu holen", sagte SVH-Trainer Jens Friedrich.
Er wirkte nach der zehnten Niederlage im zwölften Auswärtsspiel ungewohnt gelassen, fast schon entspannt. Friedrich kennt offenbar das eigene Restprogramm und das der Mitkontrahenten aus Halle, Wolfen und Ziegelheim sehr genau."Wir sind noch nicht durch. Es müsste aber schon alles schief laufen, wenn es für uns am Ende nicht reichen sollte. Halle hat noch zwei schwere Auswärtsspiele. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie beide Partien gewinnen. Und dann spielen die Mannschaften, die hinter uns liegen, ja noch gegeneinander."
Das vor dem ersten Spieltag ausgegebene Saisonziel, eine bessere Platzierung als in der ersten Saison, spielt für Friedrich im Moment keine Rolle. "Wir wollen erst mal den Klassenerhalt schaffen. Nur das zählt. Sollten wir vor dem letzten Spieltag gesichert sein, können wir über andere Ziele reden, aber nicht vorher." Hermsdorf ist aktuell Siebter. Im Vorjahr kam der SVH auf Rang acht ein.
Quelle:OTZ/Jens Henning
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Am Anfang erst mal beste Genesungswünsche von uns Hermsdorfern an Andre Heinig. Dann das Kompliment an den Gastgeber, der in der entscheidenden Phase des Spiels seine kämpferischen Qualitäten in die Waagschale geworfen hatte und die numerische Überlegenheit zwischen der 49. und 51. clever nutzte, um das Spiel zu drehen (aus 24:25 ein 27:25). Von diesem Schock erholten sich die Hermsdorfer nicht mehr. In der 60. Minute ballerte dann David Heinig auch noch den 34. Treffer in die Maschen des Hermsdorfer Tores. Leider hatten auch unser Petr an diesem Tage nicht das beste Händchen. Da kullerten dann doch mal der ein oder andere Ball zu viel ins eigene Tor. Er wird sich sicherlich darüber am meisten selbst ärgern. An anderen Tagen hat er uns Spiele fast im Alleingang gewonnen. Ansonsten hätte ich das Gleiche schreiben können wie "LSV Fan" mit dem Zusatz, dass es die Hermsdorfer versäumten, sich schon in der 1. Halbzeit vorentscheidend abzusetzen. Wer die Chancen so liegen lässt, muss sich nicht wundern, wenn er am Ende mit leeren Händen da steht. Die vollkommen unnötige dritte Zeitstrafe von Onda, damit Rote Karte, in der 50. Minute beim Stand von 25:25, tat dann noch ihr übriges und schwächte die Mannschaft, vor allem auf der rechten Deckungsseite (in Folge 3 Tore durch D. Heinig über Linksaußen), enorm. Abgesehen von einigen Nickeligkeiten auf beiden Seiten war es dennoch für die Zuschauer ein klasse Derby. Zu hinterfragen wäre nur, warum man für solch ein Spiel nicht Thüringer Schiedsrichter ansetzt, die beide Mannschaften kennen. Zum Schluss der Dank an beide Fan-Lager, darunter den ca. 80 Hermsdorfer, die die Halle ordentlich beschallt haben. Wenn du dem Ganzen gegenüber sitzt, dann bekommst du schon mal ein "Gänsehaut- Feeling" und wenn der LSV sich weiter so verkauft wie in den letzten 3 Spielen, dann haben wir das auch in der kommenden Saison.
Für Hermsdorf spielten: Nedved und Szlapka im Tor Spieler: Masak (3/1); Schreck; Högl (8/1); Remme; Grützbach (6); Wendt (1); Riedel (4); Bergner (1); Heilwagen (6); Ziemann (1); Herling (1) (Als Hinweis für den Staffelleiter, da auf dem Spielprotokoll bei Hermsdorf nur 29 Tore und tw. falsch vermerkt sind)
Siebenmeter: SVH: 4/2 LSV: 7/5 Zeitstrafen: SVH : 8 (davon 3 x 2`Masak 50 Minute beim Stand von 25:25) LSV: 5
Schiedsrichter: Hennig/Störr (Döbeln)
Quelle: SV Hermsdorf
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15.04.2012 Männer I LSV Ziegelheim – SV Hermsdorf 34:31 (14:16)
Die Ziegelheimer Handballer stehen nach dem packenden Ostthüringenderby wieder auf einem Nichtabstiegsplatz.
Schon vor der Partie war klar, dass der LSV bei einem Sieg die Abstiegsränge wieder verlassen würde, da sich mit Halle und Wolfen zwei direkte Kontrahenten gegenüber standen. Am Ende gewann Halle und schickte damit Wolfen auf den Wackelplatz 12. Ziegelheim hat nun einen Punkt Vorsprung in der Tabelle, es sozusagen wieder selbst in der Hand.
Dafür musste aber eine Energieleistung her, denn lange Zeit bestimmten die Holzländer das Ostthüringer Derby vor gut 500 Zuschauern in der Wieratalhalle. Erst ab der 48. Minute wendete sich das Blatt. Ziegelheim drehte einen 22:25-Rückstand zur eigenen 27:25-Führung. Viele unter den Anwesenden hätten das eigentlich nicht mehr für möglich gehalten.
Den Grund lieferte die spielerisch überlegende Gästemannschaft. Es sah recht einfach aus, wie die Hermsdorfer die LSV-Deckung auseinander nahmen. Die Ziegelheimer zählten hinten nicht richtig ab, halfen zu zeitig aus und schon war die Überzahl da. Hermsdorf traf dann ziemlich unbedrängt ins Tor, weil die Ziegelheimer immer zu spät kamen (8:9, 16.). Ein echtes Gegenstoßspiel konnten die Gastgeber so natürlich nicht aufziehen. Und die zahlreichen Fehlwürfe taten ihr Übriges dazu, dass die Hermsdorfer bis zur Pause schon einen kleinen Vorsprung heraus geworfen hatten.
Nach dem Wechsel deutete sich keine Besserung an. Das Spiel war das gleiche. Die Gäste, egal in welcher Aufstellung, behaupteten doch recht souverän ihren Vorsprung (18:21, 38.). Für Fitness-Coach Nick Sense war das Maß voll (22:25, 47.). Er griff zu ganz rabiaten Maßnahmen. In einer Auszeit beorderte er den bis dahin eher glücklosen, weil auch grippegeplagten David Heinig auf die Linksaußen-Position, der etatmäßige Rechtsaußen Ronny Wunderlich kam in den Rückraum und die Abwehr stellte er auf eine offensive 5:1 um. Es sollte sich bezahlt machen. Die Gäste fabrizierten jetzt mehr Fehler, der LSV kam endlich in sein Konterspiel und begann eine nicht mehr für möglich gehaltene Aufholjagd. Die Gäste schwächten sich dann durch zwei Zeitstrafen, der LSV agierte nun zwei Minuten in doppelter Überzahl. David Heinig blühte jetzt förmlich aus, traf dreimal von Außen zum 27:25 (52.). Die Wieratalhalle kochte. Torsten Urwank parierte während dieser Zeit fünf Bälle am Stück. Hermsdorf kam jetzt einfach nicht mehr ran (29:26, 55.). Als dann Urwank beim 32:29 den zweiten Strafwurf parierte, war die Hölle los (59.). Da hielt es keinen mehr auf den Sitzen. Was vor gut zehn Minuten undenkbar schien, wurde doch zur Gewissheit. Der LSV kämpfte die Hermsdorfer mit einem furiosen Schlussspurt nieder. Wermutstropfen bleibt die Verletztung von André Heinig. Er zog sich im ersten Durchgang einen Mittelhandbruch zu. Für ihn ist die Saison beendet. Ob und wie die Ziegeheimer das kompensieren können, bleibt die große Frage.
LSV: Urwank, Feick, Rüger; D. Heinig (9), A. Heinig (2), Moritz (6), Reusch (3), Yonekura (4/1), Wunderlich, Zielke (1), Kühnert, Jahn (6/4), Raubold (3).
Strafwürfe: LSV 7/5, SVH 4/2
Strafminuten: LSV 10, SVH 16 (1 RK nach 3x2’)
Schiedsrichter: Hennig/Störr (Döbeln)
Quelle: LVS Ziegelheim
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Sieg im Ostthüringenderby mit faden Beigeschmack!!
Der LSV Ziegelheim hat sich mit einem 34:31 Sieg gegen den SV Hermsdorf wieder etwas Luft im Kampf um den Klassenerhalt verschafft. Jedoch behält der Sieg einen faden Beigeschmack da sich Abwehrchef A.Heinig Ende der 1. Halbzeit einen Mittelhandbruch zuzog und damit die Saison für ihn gelaufen ist.
Das Spiel begann ausgeglichen auf beiden Seiten und vorallem M.Jahn konnte auf Seiten des LSV von Außen und vom Punkt immer wieder vollstrecken. Auf der gegenseite war es ein starker Hermsdorfer Rückraum. Nach ein paar Fehlabspielen im Angriff und einem eiskalten T.Högl auf der Hermsdorfer Linksaußenposition konnten sich die Gäste ein wenig absetzten. Dann passierte das Unglück bei einer Angriffsaktion verletzte sich A.Heinig die Hand und es ging mit einem Rückstand für unseren LSV in die Kabinen. Nach der Pause dann zor der SVH erneut nocheionmal das Tempo an. Dann jedoch begann die Wieratalhalle auch endlich von Ziegelheimer Seite her zu kochen. Hinten sicherten ein starker und mit Mittelahndbruch spielender A.Heinig und seine Abwehr wichtige Bälle und vorne führte A.Yonekura glänzend Regie und auch D.Heinig kam endlich ins Spiel und schoß 3 Tore in Folge von ungewohnter Linksaußenposition. Unter dem Jubel der Ziegelheimer Fans wurde die Halle wieder zur Hölle und als R.Reusch 5 Minuten vor Ultimo vom Kreis ernuet die 3 Tore Führung herstellte musste man um die Grundmauern der Wieratalhalle fürchten. Hinten hielt T.Urwank noch einen 7m und vorn lies man nichts mehr anbrennen. Der Rest war Jubel. Bleiben also noch 3 Spiele, in welchen der LSV in meinen Augen noch 3 Punkte zum sicheren Klassenerhalt holen muss.Dies wird ohne Abwehrchef A.Heinig noch schwieriger das ist klar aber vielleicht wird ja Co-Trainer N.Sense zum Abwehrchef für 3 Spiele Smile Wir werden sehen!!
Auf jeden Fall werden wir bis zum Schluss kämpfen,denn wegen solcher Spiele wie gestern mit solch einer Stimmung(auch Dank ein die Hermsdorfer) gehen wir zum Handball!!!
Also auf gehts Jungs!!! Quelle - [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
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Handball - Männer, Mitteldeutsche Oberliga: Hermsdorfs Handballer brauchen noch einen Punkt für den Klassenerhalt. Den wollen die Spieler um Trainer Jens Friedrich schon morgen im Auswärtsspiel beim LSV Ziegelheim holen.
LSV Ziegelheim - SV Hermsdorf (Sbd., 17:30 Uhr)
Ziegelheim. Thüringenhilfe kann und wird es morgen nicht geben bei den Hermsdorfer Handballern.
Gastgeber LSV Ziegelheim ist als Tabellen-Zwölfter der Mitteldeutschen Oberliga stark abstiegsgefährdet. Die Ziegelheimer brauchen vier Spieltage vor Schluss jeden Punkt.
Ganz so dramatisch ist die Situation bei den Hermsdorfern (noch) nicht. Als Tabellensiebter und sieben Punkten Vorsprung auf Ziegelheim genügt dem SVH ein Punkt, um auch in der kommenden Saison in der vierthöchsten Spielklasse Deutschlands dabei zu sein.
Hermsdorfs Trainer Jens Friedrich beteiligt sich nicht an diesen und auch nicht an anderen Überlegungen. "Wir werden nicht das Ziegelheim-Spiel abgeben, um dadurch vielleicht im nächsten Heimspiel gegen Freiberg vor vollem Haus zu spielen. Die Fans, die uns die Daumen drücken, kommen auch gegen Freiberg, wenn wir in Ziegelheim erfolgreich sind."
Das Hinspiel wurde zu einer klaren Sache. Mit acht Toren Differenz gewannen die Hermsdorfer. Der hohe 28:20-Sieg könnte noch bedeutend werden, wenn der SVH am Saisonende vielleicht Punktgleich mit den Ziegelheimern einkäme. Bei gleicher Punktzahl zählt in der Oberliga zuerst der direkte Vergleich.
Die 14-tägige Spielpause wegen Landespokal und Ostern passte Friedrich nicht in den Kram. "Der Gegner hat aber die gleichen Sorgen."
Ziegelheim überraschte in den letzten Spielen mit einigen bemerkenswerten Resultaten.
Beim Ligaprimus HC Elbflorenz Dresden verlor Ziegelheim am 25. März nur 29:31. Noch beeindruckender war der Auftritt beim Tabellendritten HG 85 Köthen. Ziegelheim gewann am 10. März sensationell 29:27. "Das sind schon Ergebnisse, die deutlich machen, dass sich Ziegelheim noch längst nicht aufgegeben hat", sagte Friedrich. Der warnte auch vor der imposanten Kulisse in Ziegelheim. "Die Zuschauer werden am Sonnabend wie der achte oder neunte Mann hinter ihrer Mannschaft stehen. Wir dürfen uns von den Pfiffen, von den Zwischenrufen und von der Hektik nicht anstecken lassen."
Personell kann Friedrich auf den Kader vom Hoyerswerda-Spiel bauen. Offen ist, ob Kreisläufer Matthias Krüger dabei ist. Wieder im Trainingsprozess ist Marvin Schreck.
Quelle:OTZ/Jens Henning
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Vorletztes Thüringenderby in dieser Saison für den LSV !
Am morgigen Samstag kommt es zum ewig jungen Duell zwischen dem LSV Ziegelheim und den Gästen vom SV Hermsdorf. Anwurf zum mit Spannung erwarteten Ostthüringenderby ist um 17.30 Uh r in der Wieratalhalle.
Nach dem letzten starken Auftritt unserer Mannschaft beim Staffelfavoriten in Dresden gilt es gegen den Männer aus dem Holzland den nächsten doppelten Punktgewinn einzufahren. Spielt man wie gegen den HC Elbflorenz sollte dies gelingen. Doch morgen ist schon wieder ein ganz anderes Spiel, denn auch die "Kreuzritter" brauchen noch einen Punkt zum absolut sicheren Klassenerhalt. Jedoch hat der LSV (bis auf das Hinspiel) gegen die Hermsdorfer immer gut ausgesehen. Mit einer starken Abwehr und einem Rückraum, welcher von Anfang an in die Partie kommt sollte unserer Mannschaft sicherlich ein Sieg gelingen. Jedoch ist Vorsicht geboten, denn wenn der Holzlandexpress einmal ins Rollen kommt ist er nicht so einfach wieder aufzuhalten. Dies konnte man im Hinspiel deutlich sehen. Dies sollte jedoch aus den Kopfer des LSV - Teams heraus sein und man sollte einen Sieg anstreben um mit der nötigen Portion Selbstvertrauen in die letzten 3 Saisonspiele gehen zu können.
Wie ihr seht, für Spannung ist also gesorgt im ewig jungen Duell zwischen dem LSV und dem SVH!!
Freuen wir uns also auf ein spannendes,hochklassiges Ostthüringenderby mit hoffentlich dem richtigen Sieger und wünschen dem Schiedsrichtergespann Henning/Störr aus Döbeln ein glückliches Händchen!!!
Auf geht es LSV !!! Quelle: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
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Nach 3 Wochen Spielpause geht es für beide Teams in die entscheidende Phase der Saison. Mit starken Auftritten vor der Osterpause haben beide Mannschaften die Euphorie der einheimischen Fans genährt, sich auch in der kommenden Saison wieder in der Mitteldeutschen Oberliga gegenüber zu stehen. Der LSV zeigte in Dresden eine couragierte Leistung und verlor denkbar knapp beim Aufstiegsaspiraten Nummer 1 in die Regionalliga, dem HCE, mit 29:31. Die Holzländer selbst zeigten über 45 Minuten ein überragendes Spiel gegen Hoyerswerda und gewannen zu hause mit 30:25. Sie brauchen für den sicheren Klassenerhalt aus den verbleibenden 4 Spielen noch einen Punkt. Den Gegnern, denen man dafür mindestens noch einen Punkt abluchsen möchte, sind allesamt nicht von Pappe. Mit Freiberg und Köthen hat man den Tabellen-Dritten und Vierten noch zu hause vor der Brust. Auswärts geht es am 6. Mai zum amtierenden Tabellenführer nach Dresden. Den Anfang macht aber am kommenden Samstag das Thüringen-Derby in Ziegelheim. Der Tabellenstand des „Zwölften“ der Liga ist dabei absolute Nebensache. Zu hause sind die Ziegelheimer immer eine Macht. Den Respekt hat sich der Gastgeber in den zwei Jahren seiner Zugehörigkeit zur Oberliga einfach verdient. Zudem lässt das Restprogramm dem LSV noch alle Möglichkeiten offen, den Klassenerhalt aus eigener Kraft zu schaffen (auswärts in Erfurt und Staßfurt und zuhause gegen Oebisfelde und wie schon geschrieben gegen Hermsdorf). Jedes Team hat demnach seine Prämissen. Der LSV ist verdammt zu gewinnen, die Holzländer wollen unbedingt punkten. Damit ist Spannung für das Match vorprogrammiert. Bekommt der Gastgeber seinen Rückraum zum Laufen, wird es eine ganz heiße Kiste. Der einheimische Anhang wird mit Sicherheit für den notwendigen Trubel sorgen aber auch bei den Holzländern hat sich ein großer Fanblock angesagt, um die „Kreuzritter“ lautstark zu unterstützen. Freuen wir uns also auf, so hoffen wir, einen tollen Handballabend und auf einen fairen Umgang miteinander auf und neben dem Parkett.
Abfahrt des Mannschaftsbusses ist am Samstag den 14. April um 15:15 Uhr ab Sporthalle. Bitte, wer noch mitfahren möchte, unbedingt über die Webseite des Fanclubs anmelden. Sobald das maximale Kontingent an freien Plätzen erschöpft ist, wird dies dort mitgeteilt. Unkostenbeitrag 5 € pro Person für diese Fahrt.
Quelle: LVS Ziegelheim
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Die Vorfreude ist schon groß auf das lautstarke Derby in der Wieratalhalle. Der Hermsdorfer Fanclub hat sich auch schon vollzählig zur Unterstützung angemeldet. Zusammen mit der grandiosen Stimmung des heimischen Publikums sollte es also wieder ein schönes Derby werden.
Für die Fahrt nach Ziegelheim wird empfohlen, sich rechtzeitig einen Platz im Bus zu sichern. Auch wenn viele Hermsdorfer Fans mit dem eigenen PKW das beschauliche Fleckchen im östlichsten Teil Thüringens aufsuchen werden, so sind doch schon einige Anmeldungen eingegangen. Und wer zuerst kommt, malt bekanntlich zuerst.
Anmeldungen für die Fahrt werden deshalb auf unserer Internetseite [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] per eMail an [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] oder aber mittwochs an der Halle erbeten.
Für die Fahrt wird ein Unkostenbeitrag von 5€ erhoben, welcher bei Fahrtantritt kassiert wird.
Freuen wir uns also auf ein spannendes Spiel in 2 Wochen Wink
Quelle: SV Hermsdorf
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