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Thema: Re: OM 2012/13 26. Spieltag 04.05. 2013 19:00 Uhr LSV Ziegelheim - HV Rot-Weiss Staßfurt Mi 8 Mai 2013 - 22:50
Einer muss, der Andere nicht: Sechs Tore in einer Hälfte sind zu wenig
Ziegelheim (nwu) l Irgendwie war es schon im Vorfeld zu erwarten gewesen. Während es beim Gastgeber LSV Ziegelheim noch um alles ging, nämlich den Verbleib in der Mitteldeutschen Oberliga, war für die Handballer des HV Staßfurt die Saison gelaufen. Dementsprechend "kratzten und bissen" die Gastgeber laut Co-Trainer Andreas Stops, der Coach Uwe Mäuer vertrat. Am Ende sicherten sich die Thüringer mit einem 26:19 (14:13)-Erfolg den Klassenerhalt.
Dieser unbändige Wille des LSV führte dazu, dass Staßfurt in Hälfte zwei nur sechs Tore erzielte. "Der Trainer von Ziegelheim hat mir nach dem Spiel gesagt, dass sein Team die beste Abwehrleistung der Saison gezeigt hat", berichtete Stops.
Bis auf eine kurze Phase vor der Pause, als der HVS Nachlässigkeiten in des Gegners Deckung nutzte, um vom 8:13-Rückstand zum 13:14 zu verkürzen, stand das Abwehrbollwerk des LSV um André Heinig. Ein weiterer Ausdruck für die verteilten Rollen von "Einer muss, der Andere nicht", schlug sich in sechs Toren in Hälfte eins nieder, die Ziegelheim als Abpraller verwandelte. Spätestens als Nils Hähnel die Rote Karte - für Stops eine zu harte Entscheidung - sah (45.), war die Partie für die Gäste gelaufen. Schon zuvor musste Nilas Praest passen, er hatte Kreislaufprobleme, kam in der zweiten Halbzeit gar nicht zum Einsatz.
Dagegen erhielten alle 13 mitgereisten Spieler des HVS zu ungefähr gleichen Teilen ihre Einsatzzeiten. Unter anderem agierte Björn Oswald für den angeschlagenen Oliver Jacobi in der Deckung. "Er hat seine Sache gut gemacht", so Stops. Dennoch gewann das handballverrückte Dorf vor 500 Zuschauern. Ein Dank der Staßfurter ging an die knapp 15 mitgereisten Fans.
06 Mai Einer muss, der Andere nicht: Sechs Tore in einer Hälfte sind zu wenig
Maik aus Chem Admin
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Thema: Re: OM 2012/13 26. Spieltag 04.05. 2013 19:00 Uhr LSV Ziegelheim - HV Rot-Weiss Staßfurt Mi 8 Mai 2013 - 22:44
LSV Ziegelheim – HV Rot-Weiß Staßfurt 26:19 (14:13 Ein ganzes Dorf feiert seine Helden!
Wieratalhalle Ziegelheim Samstag 20.30 Uhr! 500 Zuschauer feiern zusammen mit der Mannschaft des LSV Ziegelheim den Klassenerhalt. Was in den 60 Minuten vorher in der „Wieratalhölle“ ablief, ist einfach nur noch mit einem Wort zu beschreiben: WAHNSINN! Was das Team von Trainer Nick Sense in dieser Spielzeit geleistet hat, ist einfach grandios. Selbst als man in der Winterpause tief im Abstiegssumpf steckte, verloren die Verantwortlichen und die Mannschaft nicht die Nerven und setzen im Gegensatz zur Konkurrenz, welche in schlechten Phasen noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv wurde, auf das Team, welchem man vor der Saison das Vertrauen geschenkt hatte. Schon deswegen ist diese Leistung umso höher einzuschätzen, denn im Gegensatz zu anderen Mannschaften in der MHV-Oberliga besteht das Team des LSV aus reinen Freizeithandballern.
Schon beim Einlauf der beiden Mannschaften war zu spüren, wer an diesem Tag die Platte als Sieger verlassen wird. Das LSV-Team wurde von seinen Fans mit stehenden Ovationen empfangen und jedem einzelnen Spieler selbst war der Wille zum Sieg in den Augen anzusehen. Und so begann dann auch das Spiel. Der designierte Torschützenkönig der MHV-Oberliga, David Heinig, eröffnete das Spiel mit dem Führungstreffer und im Tor des LSV hielt Philipp Zimmer gleich zu Beginn einen Strafwurf und brachte die Halle damit das erste Mal auf Betriebstemperatur. Nach dem 2:1 durch den wiedergenesenen Steffen Moritz erzielten die Gäste zwei Tore am Stück. Es sollte ihre letzte Führung in der gesamten Partie bleiben. Denn der LSV legte jetzt immer wieder, angeführt von einem bärenstarken David Heinig, vor. In der Defensive stand man sehr gut und im Angriff erledigten die Heinig-Brüder und Spielmacher Steffen Moritz den Rest. Beim 13:8 stand die Halle Kopf und feierte angetrieben von Hallensprecher Andreas Schmelzer ihr Team lautstark. Anschließend fehlte aber in der Defensive die Aggressivität, und Staßfurt kam vor allem über ihren agilen Kreisläufer zu einfachen Toren. So stand zur Halbzeit eine knappe 14:13-Führung auf der Anzeigetafel.
Zur Halbzeit war der LSV also gerettet. Jedoch lagen vor dem Team von Nick Sense noch 30 Minuten bis zum erklärten Saisonziel. Und in diesen spielte man zumindest in der Abwehr die vielleicht beste Halbzeit der ganzen Saison. Lediglich sechs Tore kassierte die Defensivformation um Abwehrchef Andre Heinig und legte damit den Grundstein zum Erfolg. Eine Schrecksekunde hatte man allerdings noch zu überstehen, als David Heinig nach 43 Minuten nach einem üblen Foul von Nils Hähnel beim Spielstand von 18:15 mit schmerzverzehrtem Gesicht liegen blieb. Doch er biss für sein Team auf die Zähne und durch den darauf folgenden verwandelten Strafwurf von Steffen Moritz glaubten die ersten Zuschauer in der Halle an den Klassenverbleib. Als zehn Minuten vor Ende ein 22:17 aufleuchtete, war dieser zum Greifen nah. Würde sich der LSV diesen Sieg noch nehmen lassen? Auf keinen Fall, dachten sich die beiden Erfahrensten im Team des LSV. Ralf Reusch und Steffen Moritz harmonierten jetzt wie zu ihren besten Zeiten und stellten damit die Weichen auf Sieg und beim 24:17 vier Minuten vor dem Ende feierten 500 Zuschauer ihre Helden. Der Rest der Partie ging im Freudentaumel der gesamten Wieratalhalle unter. Was nach dem Abpfiff in der Halle los war, kann sich jeder vorstellen. Die Mannschaft feierte ausgelassen mit ihren Fans bis in die frühen Morgenstunden den dritten Klassenerhalt in der Mitteldeutschen Oberliga, welcher an Spannung und Dramatik nicht zu überbieten war. Stand vor diesem Spieltag noch die HSG Wolfen auf dem zehnten Tabellenplatz, feierte nach dem Schlusspfiff ganz Ziegelheim diesen zehnten Platz, und die HSG Wolfen musste nach einer Niederlage in Glauchau den bitteren Weg in die Sachsen-Anhalt-Liga antreten.
Vor dem handballverrückten Ziegelheimern liegt jetzt die vierte Saison im Abenteur MHV-Oberliga, für welche Trainer Nick Sense das Ziel ausgab, sich ein bis zwei Plätze zu verbessern. Ob dies gelingen wird, wird sich zeigen. Doch mit diesem Team und dieser Kulisse im Rücken ist im östlichsten Zipfel Thüringens einfach alles möglich.
Nico Stötzner
LSV: Zimmer (12 P.), Püschel; D. Heinig (11), Zielke, A. Heinig (3), Moritz (7/2), Reusch (3), Wunderlich, P. Jahn, Kunz, M. Jahn, Biedermann, Raubold (2)
Strafwürfe: LSV 2/2, RWS 2/1
Strafminuten: LSV 2, RWS 8 (1 RK nach grobem Foul)
Schiedsrichter: Janik / Müller (Fortschritt Burg)
=14&tx_ttnews[tt_news]=449&cHash=c7a7855ab447f552565ee93a588f62c3]Quelle: HP LVS Ziegelheim - Klick hier
Maik aus Chem Admin
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Thema: Re: OM 2012/13 26. Spieltag 04.05. 2013 19:00 Uhr LSV Ziegelheim - HV Rot-Weiss Staßfurt Mi 8 Mai 2013 - 22:42
Zum letzten Spiel der Saison in der Mitteldeutschen Oberliga 2012/2013 fahren die Bodestädter nach Thüringen. Der LSV Ziegelheim befindet sich in akuten Abstiegsnöten, mit einem Sieg können sie aber das rettende Ufer erreichen.
Für die Rot-Weissen wird es noch einmal eine echte Härteprüfung.
Da der vierte Platz für die Staßfurter feststeht und somit das angestrebte Saisonziel erreicht wurde, sollte das Team um Trainergespann Uwe Mäuer/ Andreas Stops unbeschwert aufspielen. Der verdiente Aufsteiger in die 3. Bundesliga ist der HSV Bad Blankenburg. Als Absteiger steht der HSV Apolda bereits fest, um den Ligaverbleib kämpfen noch Hoyerswerda,Radis,Wolfen und Ziegelheim.
Quelle: HP HV Rot-Weiss Staßfurt - Klick hier
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Thema: Re: OM 2012/13 26. Spieltag 04.05. 2013 19:00 Uhr LSV Ziegelheim - HV Rot-Weiss Staßfurt Sa 4 Mai 2013 - 1:04
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Thema: Re: OM 2012/13 26. Spieltag 04.05. 2013 19:00 Uhr LSV Ziegelheim - HV Rot-Weiss Staßfurt Sa 4 Mai 2013 - 1:02
Spannung und Dramatik zum Saisonfinale
Am letzten Spieltag der MHV-Oberliga kommt es für den LSV Ziegelheim und die gesamte Liga zum spannendsten Saisonfinale seit Bestehen des mitteldeutschen Handballverbandes.
Während der Meistertitel schon seit mehreren Wochen an den HSV Bad Blankenburg vergeben ist, kämpfen gleich vier Teams ums Überleben. Schauplätze sind dabei die Hallen in Gräfenhainichen, Glauchau, Hoyerswerda und eben die Wieratalhalle in Ziegelheim. Und für die Mannschaft von Trainer Nick Sense steht eins auf alle Fälle fest. Mit einem Sieg braucht man nicht in irgendeine andere Halle zu schauen und kann den Klassenerhalt aus eigener Kraft schaffen. Für eben jenen Ligaverbleib reicht seit letzter Woche der drittletzte Platz in der Tabelle. Denn seitdem steht fest, dass kein Team aus Mitteldeutschland aus Liga drei den Weg eine Klasse tiefer antreten muss. Jedoch hat der LSV mit Rot-Weiß Staßfurt ebenso einen schweren Brocken vor der Brust wie die direkten Konkurrenten aus Radis und Wolfen. Während die TuS Radis zu Hause gegen die HG Köthen antritt, reist die HSG Wolfen nach Glauchau. Die vermeintlich „leichteste“ Aufgabe im Abstiegsquartett hat der LHV Hoyerswerda zu lösen, welcher sein letztes Heimspiel gegen den SV Oebisfelde bestreitet.
Für das Sense-Team heißt es also, noch einmal 60 Minuten Konzentration, Wille und Leidenschaft an den Tag zu legen. Der Gegner aus Staßfurt hat sich in der letzten Woche mit einem Sieg gegen die HSG Freiberg den vierten Tabellenplatz gesichert und ist von diesem auch nicht mehr zu verdrängen. Somit kann man entspannt in die letzte Partie der Saison gehen. Der ehemalige Bundesliga-Akteur und Trainer des Teams Uwe Mäuer verfügt über eine ausgeglichen besetzte Mannschaft, welche auswärts bereits 12 Punkte einfahren konnte. Das Hinspiel konnte der LSV lange offen gestalten und verlor am Ende dennoch mit 28:32. In diesem Spiel hatte der LSV vor allem mit den beiden Rückraumakteuren Sebastian Retting und Nilas Praest so seine Probleme. Diese gilt es nun abzustellen. Für das Heimteam geht es darum, an die Leistung im letzten Heimspiel gegen die HG 85 Köthen anzuknüpfen. Jeder Spieler muss bis zur letzten Minute auf den Sieg brennen und alles in die Waagschale werfen. Dabei wieder helfen kann Steffen Moritz, der noch in der Vorwoche schmerzlich vermisst wurde. Hinzu kommt, dass man erneut als geschlossene Einheit auftreten muss und in Verbindung mit den Zuschauern die Halle zur berüchtigten „Wieratalhölle“ werden muss. Das letzte Saisonfinale, das von so viel Spannung und Dramatik geprägt war, konnte der LSV Ziegelheim im Übrigen für sich entscheiden. Damals, an jenem 19. Mai 2007 feierte ein ganzes Dorf die Thüringer Landesmeisterschaft.
Geleitet wird das Saisonfinale von den beiden Sportfreunden Sebastian Janik und Markus Müller von der SG Fortschritt Burg.
Nico Stötzner =14&tx_ttnews[tt_news]=448&cHash=66430d0608bc46b1219c0f9265f66057]Quelle: HP LVS Ziegelheim - Klick hier
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Thema: Re: OM 2012/13 26. Spieltag 04.05. 2013 19:00 Uhr LSV Ziegelheim - HV Rot-Weiss Staßfurt Sa 4 Mai 2013 - 1:00
Am letzten Spieltag der MHV-Oberliga kommt es für den LSV Ziegelheim und die gesamte Liga zum spannendsten Saisonfinale seit Bestehen des mitteldeutschen Handballverbandes.
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Thema: Re: OM 2012/13 26. Spieltag 04.05. 2013 19:00 Uhr LSV Ziegelheim - HV Rot-Weiss Staßfurt Sa 4 Mai 2013 - 0:59
Die sich durch entsprechende Gestaltung harmonisch ins Ortsbild einfügende Wieratalhalle wurde als Dreifelder-Halle mit Mehrzwecknutzung konzipiert. Durch die großzügige Transparenz der Halle mit den dadurch lichtdurchfluteten Räumlichkeiten ist diese einen Großteil des Tages auch ohne künstliches Licht, und damit kostengünstig für vielfältige Veranstaltungen nutzbar. Mit internationalen Spielfeldabmessungen kann dabei die gesamte Bandbreite der Ballspielarten und eine umfangreiche Zahl weiterer Sportarten abgedeckt werden. Vom Familienfestüber Ausstellungen, Tanzveranstaltungen, bis hin zu Konzerten bietet die Wieratalhalle fast unbegrenzte Möglichkeiten.
Der LSV Ziegelheim e.V. mit seinen engagierten Mitgliedern heißt Sie herzlich willkommen.
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