Erfolgreiche Erzgebirger beenden Titelträume der Messestädter Ein Überraschungssieg ist den Sachsenligahandballern des Zwönitzer HSV gelungen. Sie bezwangen den Tabellenzweiten SG DHfK Leipzig /NHV Delitzsch klar 34:30 (18:17). Von Ralf Beckmann
Zwönitz - Mit der bis dato besten Saisonleistung haben die Sachsenligamänner des Zwönitzer HSV 1928 am Samstag aufgewartet. Kein geringerer als der Tabellenzweite SG DHfK Leipzig/NHV Delitzsch musste sich den Erzgebirgern nach sehenswerten 60 Minuten geschlagen geben. Die Messestädter müssen damit die noch leise schlummernden Titelträume endgültig begraben. Währenddessen Jubel beim HSV: "Meine Mannschaft hat die taktische Marschrichtung vorbildlich umgesetzt. Ich freue mich auch über die Nachwuchsspieler, die heute große Spielanteile hatten und sich super eingefügt haben", äußerte Coach Vasile Sajenev lobend.
"Mein Team hat die taktische Marschrichtung vorbildlich umgesetzt."
Vasile Sajenev Trainer des Zwönitzer HSV
Dabei begann die Partie eher so, wie es nach den Pleiten des HSV Dresden und des EHV Aue II in den vorangegangenen beiden Begegnungen gegen die Leipzig-Delitzscher zu erwarten gewesen ist. Nach drei Minuten hieß es 3:0 für die Gäste, die ihr Heil gekonnt und erfolgreich in blitzschnellem Konterspiel suchten. Dann aber fand der HSV besser in die Begegnung. In der Defensive zeigten die Messestädter durchaus Schwächen, was Zwönitz mit schnellem und ideenreichen Angriffswirbel ausnutzte und nach sieben Minuten zum 4:4 ausglich. Bei den Hausherren hatte vor allem Jun Mitsutake immer wieder ein Auge für Mirko Köhler und Wladimir Holec, die von den Halbpositionen gekonnt einnetzten. Doch auch vom Kreis oder von den Außenpositionen agierten die 28er gefährlich.
So entwickelte sich im ersten Durchgang ein rasantes, torreiches Spiel mit sehenswerten Aktionen auf beiden Seiten und einer knappen Zwönitzer 18:17-Führung zum Pausentee. Nach ersten sechs ausgeglichenen Minuten in Halbzeit zwei bekamen die Sajenev-Mannen allmählich Oberwasser. Immer besser gelang es nun, die Tempogegenstöße als beste Waffe der Gäste zu entschärfen. Zudem konnten herausgespielte Chancen sehr gut verwertet werden und auch das schnelle Umschalten von Angriff auf Abwehr funktionierte in den HSV-Reihen.
Nach 40 Minuten gelang mit 24:21 die erste Drei-Tore-Führung. 250 Fans fieberten lautstark mit, der Favorit aus der Messestadt wankte. Zwar ließen die Gäste nicht locker, verkürzten zweimal zum 23:24 (45.) sowie 26:27 (52.). Es folgten temporeiche acht Schlussminuten, in denen die Nordsachsen noch einmal alles gaben. Zwönitz mit vielen Wechselspielern und entscheidenden Kraftreserven gab die Partie nicht mehr aus der Hand. Jede Aktion der Offensive saß, und Keeper Thomas Ranft parierte sicher.
Bildtext: In Richtung Erfolg sind am Samstag die Zwönitzer Handballer um Jun Mitsutake (Mitte) gesegelt. Sie bezwangen die SG Leipzig/Delitzsch 34:30. - Foto: A. Tannert
Publikation Freie Presse Lokalausgabe Stollberger Zeitung Erscheinungstag Montag, den 28. Januar 2013 Seite 21
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HSV bezwingt Zweiten In der Sachsenliga der Handballer ist der EHV Aue II auf den vorletzten Platz abgerutscht. Nicht zuletzt, weil die Zwönitzer für eine Überraschung gesorgt haben.
Dank ihrer bisher besten Saisonleistung haben die Männer des Zwönitzer HSV in eigener Halle mit dem 34:30 (18:17) gegen den Tabellenzweiten, die SG DHfK Leipzig/ NHV Delitzsch, für eine faustdicke Überraschung gesorgt. Zugleich holten sie zwei ganz wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. "Meine Mannschaft hat die taktische Marschrichtung vorbildlich umgesetzt. Ich freue mich auch über die Nachwuchsspieler, die sich super einfügten", sagte HSV-Trainer Vasile Sajenev.
Die Zwönitzer gerieten zunächst 0:3 ins Hintertreffen, kamen durch ideenreiche Angriffe indes zum 4:4. So entwickelte sich ein rasantes, torreiches Duell mit sehenswerten Aktionen auf beiden Seiten und einer knappen Pausenführung des HSV. Nach dem Seitenwechsel legten die Gastgeber weiter zu, nutzten ihre Chancen und schalteten schnell von Angriff auf Abwehr um (24:21/40.). Zwar ließ die SG nicht locker (23:24, 26:27), aber in der temporeichen Endphase erzielte der HSV weitere sieben Treffer von allen Offensivpositionen aus und gewann verdient.
HSV bezwingt Zweiten In der Sachsenliga der Handballer ist der EHV Aue II auf den vorletzten Platz abgerutscht. Nicht zuletzt, weil die Zwönitzer für eine Überraschung gesorgt haben.
Dank ihrer bisher besten Saisonleistung haben die Männer des Zwönitzer HSV in eigener Halle mit dem 34:30 (18:17) gegen den Tabellenzweiten, die SG DHfK Leipzig/ NHV Delitzsch, für eine faustdicke Überraschung gesorgt. Zugleich holten sie zwei ganz wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. "Meine Mannschaft hat die taktische Marschrichtung vorbildlich umgesetzt. Ich freue mich auch über die Nachwuchsspieler, die sich super einfügten", sagte HSV-Trainer Vasile Sajenev.
Die Zwönitzer gerieten zunächst 0:3 ins Hintertreffen, kamen durch ideenreiche Angriffe indes zum 4:4. So entwickelte sich ein rasantes, torreiches Duell mit sehenswerten Aktionen auf beiden Seiten und einer knappen Pausenführung des HSV. Nach dem Seitenwechsel legten die Gastgeber weiter zu, nutzten ihre Chancen und schalteten schnell von Angriff auf Abwehr um (24:21/40.). Zwar ließ die SG nicht locker (23:24, 26:27), aber in der temporeichen Endphase erzielte der HSV weitere sieben Treffer von allen Offensivpositionen aus und gewann verdient.
Die Analyse von Trainer Michael Schneider fällt nüchtern und ebenso präzise aus: "Wir haben in der Abwehr nicht unsere Leistung abrufen können, wie es in den vorangegangenen Spielen der Fall war." Die SG NHV Concordia Delitzsch/DHfK Leipzig kassierte in der Auswärtspartie der Handball-Sachsenliga gegen den Zwönitzer HSV 1928 eine 30:34- Niederlage. Da der punktgleiche Tabellennachbar ZHC Grubenlampe auch nicht erfolgreich war, ist die Spielgemeinschaft Zweiter. Ausschlaggebend ist die Tordifferenz. Die Zwönitzer, gecoacht vom Ex-Concorden Vasile Sajenev, gingen mit geschwellter Brust in die Partie. Im ersten Heimspiel des neuen Jahres schlugen sie bereits die SG Motor Cunewalde - immerhin der Tabellensechste. An Selbstbewusstsein mangelte es nicht. Zumal auch diesmal die Devise hieß, unbedingt einen Sieg einzufahren. Dem stemmten sich die Concorden mit ebenso großem Engagement entgegen. Während es im Angriff fast so wie gewünscht lief, 17 Tore fielen in der ersten Halbzeit für die Delitzscher, war die Abwehr nicht zupackend genug. "Es fehlte uns die Konstanz, wir bekamen keinen Zugriff aufs Spiel", resümiert Schneider. 34 Gegentore seien definitiv zu viel, vor allem für den Anspruch, den sich die SG selbst auferlegt. "Dann kann man auch in Zwönitz nicht bestehen." Für den Leistungseinbruch in der zweiten Halbzeit machte der Coach zum Teil auch die personelle Situation verantwortlich. "Wir konnten kaum wechseln, Alternativen waren eben so wenig da." Letztlich sei es auch eine Kraftfrage gewesen. Gefreut hat den Coach dennoch der Platz zwei in der Tabelle. Dort bis zum Ende der Saison bleiben zu können, sei zwar das Ziel, doch man müsse die Situation auch "realistisch betrachten". Es werde schwierig, oben dran zu bleiben. In den kommenden Spielen sei dafür eine deutliche Steigerung erforderlich. Michael Schneider hat zwar alle Saisonaufgaben im Blick, so freut er sich auch auf die Partie am 2. März gegen den Tabellenersten Plauen, dennoch plant er aber nur von Spiel zu Spiel. "Das Handball-Geschäft ist einfach zu schnelllebig." Kommenden Sonnabend geht es auswärts im Pokal weiter. Gegner ist Verbandsligist der SV Plauen Oberlosa 04. Der West-Staffelprimus ist bislang ungeschlagen. Ditmar Wohlgemuth (c) Leipziger Volkszeitung NHV: Neuhäuser (3 Paraden), Pulay (8/1); Bräuer (1), Leuendorf (7/1), Bönke (1), Ludwig (5), Schlichter (5/1), Ulrich (6), Juknat (1), Jungandreas (4/1), Bölke (n.e)
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LVZ: NHV trotz Niederlage Tabellenzweiter Montag, 28.01.2013: Zwönitzer HSV - NHV C. Delitzsch 34:30 (18:17) Die Analyse von Trainer Michael Schneider fällt nüchtern und ebenso präzise aus: "Wir haben in der Abwehr nicht unsere Leistung abrufen können, wie es in den vorangegangenen Spielen der Fall war." Die SG NHV Concordia Delitzsch/DHfK Leipzig kassierte in der Auswärtspartie der Sachsenliga gegen den Zwönitzer HSV 1928 eine 30:34-Niederlage. weiterlesen
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Mit der sicherlich besten Saisonleistung haben die Sachsenligamänner des Zwönitzer HSV 1928 am Samstag einen ungemein wichtigen Sieg errungen. Kein geringerer als der Tabellenzweite von der SG DHfK Leipzig / NHV Delitzsch musste sich den Erzgebirglern nach 60 sehenswerten Minuten mit 34:30 (18:17) geschlagen geben und damit die noch leise schlummernden Titelträume wohl endgültig begraben. "Meine Mannschaft hat die taktische Marschrichtung vorbildlich umgesetzt. Ich freue mich auch über die Nachwuchsspieler, die heute große Spielanteile hatten und sich super einfügten", war Coach Vasile Sajenev voll des Lobes über das Team, das sich mit einer geschlossenen und kämpferisch tollen Mannschaftsleistung verdient den Erfolg sicherte. Dabei begann die Partie eher so, wie es nach den Klatschen, die der HSV Dresden und der EHV Aue II in den beiden Spielen zuvor von den Leipzig/Delitzschern bekamen, befürchtet werden konnte. Nach drei Minuten stand es 3:0 für die Gäste, die ihr Heil gekonnt und erfolgreich in blitzschnellem Konterspiel suchten. Danach jedoch kam der HSV besser ins Spiel. In der Defensive war die SG durchaus verwundbar, was Zwönitz mit schnellem und ideenreichem Angriffswirbel ausnutzte und nach sieben Minuten zum 4:4 ausglich. Von Jun Mitsutake blendend organisiert waren Mirko Köhler und Wladimir Holec von den Halbpositionen immer wieder erfolgreich. Jedoch auch vom Kreis oder von den Außenpositionen agierten die 28-er gefährlich. So entwickelte sich im ersten Durchgang ein rasantes, torreiches Spiel mit sehenswerten Aktionen auf beiden Seiten und einer knappen Zwönitzer 18:17-Führung zum Pausentee. Nach ersten sechs ausgeglichenen Minuten in Halbzeit zwei bekamen die 28-er tatsächlich allmählich Oberwasser. Immer besser gelang es, die beste Waffe der Gäste in Gestalt der Tempogegenstöße zu entschärfen. Grundlage dafür waren eine sehr gute Verwertung herausgespielter Chancen sowie das schnelle Umschalten von Angriff auf Abwehr, wo so mancher Konter der SG abgefangen werden konnte. Nach 40 Minuten gelang mit dem Treffer zum 24:21 die erste drei-Tore-Führung. Die gut 250 Fans fieberten in der Folge lautstark mit, wohl bemerkend, dass der Favorit aus der Messestadt wankte. Zwar ließen die Gäste nicht locker, verkürzten vorübergehend zum 23:24 (45.), später noch einmal 26:27 (52.), dann jedoch kamen die letzten acht Minuten, die an Tempo fast nicht zu überbieten waren. Die Nordsachsen gaben noch einmal alles, aber Zwönitz hatte auf Grund der vielen Wechsel die entscheidenden Kraftreserven, die Partie nicht mehr aus der Hand zu geben, denn jede Aktion in der Offensive saß. Keeper Thomas Ranft parierte in der Schlussphase zwei wichtige Bälle, der HSV markierte die letzten noch einmal sieben Treffer von allen Angriffspositionen und so blieben die beiden Pluszähler am Ende in einer von den Unparteiischen überragend geleiteten Partie verdient im Erzgebirge.
Das hätte wohl keiner für Möglich gehalten. Oder doch? Immerhin gab es bei der Umfrage 2-mal Tipp auf Sieg und 1-mal auf unentschieden. Respekt und Gratulation nach Zwönitz. Damit haben sie sich etwas vom Abstiegskampf frei gemacht, weiter so.
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Kleine Sensation in Zwönitz wo sie den haushohen Favoriten recht klar schlagen. Damit rückt auch die fade Diskussion um den Einsatz der Bundesligaspieler beim Sachsenligisten aus Delitzsch etwas in den Hintergrund.
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LVZ: Kukident für den linken Hohlraum Freitag Handball-Sachsenliga: NHV Concordia Delitzsch gastiert morgen in Zwönitz/Rückstand auf Spitzenreiter schrumpft
Sollte sich in der Handball- Sachsenliga etwa doch noch ein Aufstiegs- Hintertürchen auftun? Kommt der Primus jetzt etwa ins Grübeln? Schließlich gab der bisher tadellose Spitzenreiter Einheit Plauen am vergangenen Sonntag den ersten Zähler der Saison ab, in Kamenz reichte es nur zu einem 30:30. Zwar hechelt Verfolger NHV Concordia Delitzsch stolze vier Punkte hinterher, aber schon im Vorjahr ging Plauen nach famosem Start plötzlich die Puste aus. "Irgendwann mussten sie auch in dieser Saison mal Federn lassen, nervös werden sie deswegen wahrscheinlich nicht. Die Liga macht es auf jeden Fall spannend", sagt NHV-Trainer Michael Schneider. Noch spannender könnte es werden, wenn Plauen gegen den ZHC Grubenlampe (punktgleich mit Delitzsch Dritter) morgen wieder schwächelt. "Ich würde mir noch mehr ausrechnen, wenn wir ein vollständiges Tanzensemble hätten", meint Schneider zu den eigenen Ambitionen im Angesicht der hochinteressanten Konstellation. Die Loberstädter müssen bis zum Aufeinandertreffen der Superlative am 2. März gegen Einheit im KSZ aber zunächst drei Abstiegskandidaten aus dem Weg räumen, was auch mit ausgedünntem Kader möglich sein sollte. Morgen geht es zum Zwönitzer HSV, der Mannschaft von Ex- Concorde Vasile Sajenew. Die ist Vorletzter, steckt knietief im Abstiegsmorast, wird um jeden Quadratzentimeter kämpfen. Es gibt angenehmere Aufgaben. "Ein Spaziergang wird das jedenfalls nicht. Die brauchen Punkte, sind zu Hause sehr unbequem", sagt Schneider. Schon im Hinspiel beim 30:27 in der Beckerhöhle taten sich die Seinen vergleichsweise schwer. Auf die Auswärtsfahrt ins Erzgebirge verzichten müssen Jens Groeschel und Matthias Strehle, womit mal wieder der linke Rückraum zum linken Hohlraum mutieren könnte. Ähnlich unerquicklich: Selbst der unkaputtbare Kreisläufer Marcel Ulrich schwächelte unter der Woche, konnte nicht mittrainieren. Der Umstände gehören also mal wieder in die Kategorie widrig. Michael Schneider hält trotzdem nichts von Ausreden: "Wir müssen gewinnen, auch wenn wir auf dem Zahnfleisch kriechen." Vielleicht findet sich ja im Erste-Hilfe-Köfferchen noch eine Tube Kukident für den Ernstfall ...
Quelle: Johannes David (c) Leipziger Volkszeitung
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LVZ: Kukident für den linken Hohlraum Freitag, 25.01.2013: Handball-Sachsenliga: NHV Concordia Delitzsch gastiert morgen in Zwönitz/ Rückstand auf Spitzenreiter schrumpft Sollte sich in der Handball-Sachsenliga etwa doch noch ein Aufstiegs-Hintertürchen auftun? Kommt der Primus jetzt etwa ins Grübeln? Schließlich gab der bisher tadellose Spitzenreiter Einheit Plauen am vergangenen Sonntag den ersten Zähler der Saison ab, in Kamenz reichte es nur zu einem 30:30. weiterlesen
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Sachsenliga-Handballer erwarten Wundertüte aus der Messestadt In Sachsens höchster Spielklasse nehmen es die Herren des Handballsportvereins Zwönitz heute mit der Reserve der SG DHfK Leipzig auf. Der Gegner könnte sich mit Zweitliga-Akteuren verstärken. Von Carsten Reichmann
Zwönitz - Während der Handball-Weltmeisterschaft ruht der Spielbetrieb in der 1. und 2. Bundesliga. Das könnte den in der Sachsenliga gegen den Abstieg kämpfenden Zwönitzer Handballern herzlich egal sein, ginge es heute nicht ausgerechnet gegen die SG DHfK Leipzig/NHV Delitzsch. Denn für die Spielgemeinschaft laufen zahlreiche Perspektivspieler sowie Akteure aus dem Kader des Zweitligisten DHfK Leipzig auf. Anwurf ist 15.30 Uhr im Sportkomplex Niederzwönitz.
Dann erwartet das HSV-Team um Vasile Sajenev eine Wundertüte aus der Messestadt. Leidtragende waren in den vergangenen Wochen die Mannschaften aus Görlitz, Dresden und Aue. So kamen die Dresdner in eigener Halle gegen das um Bundesligaprominenz verstärkte Team gar mit 24:45 unter die Räder, während die Auer am vergangenen Spieltag "nur" mit 23:31 unterlagen. Die Erfolge der jüngsten Wochen verhalfen den Nordsachsen zu Rang zwei der Tabelle.
Die Trauben hängen also sehr hoch für die Zwönitzer, die dennoch gut daran tun, ohne zu viel Respekt gegen die Gäste ans Werk zu gehen. Möglicherweise erweist sich ja das schnelle Umschalten zwischen Defensive und Offensive als Allheilmittel gegen die pfeilschnellen Leipziger Außen. Beim HSV fehlen weiterhin Tony Kinder und Denny Brömmer aus Verletzungsgründen.
Zwei Stunden zuvor sind die Damen des HSV in der Bezirksliga gegen den HV Oederan gefordert. Die Gäste belegen mit 8:20 Zählern den 9. Rang. Die Zwönitzerinnen haben auf Platz sieben vier Punkte Vorsprung vor dem alten Rivalen aus der Nähe von Freiberg und setzen nach dem 21:19-Erfolg im Hinspiel ab 13.30 Uhr alles auf einen Sieg. Im Nachgang der Sachsenliga-Partie, trifft die HSV-Herren-Zweite ab 17.30 Uhr ebenso auf Oederan. Nach der Niederlage in Hohenstein-Ernstthal in der Vorwoche ist das Team von Coach Harald Menzel auf den dritten Rang der 1. Bezirksklasse abgerutscht. Mit einem Sieg über den torhungrigen Aufsteiger möchten die Erzgebirger dem Tabellenzweiten Meerane im Nacken bleiben. Das Hinspiel im Oktober in Oederan endete 23:23.
Morgen ab 11 Uhr empfängt die weibliche C-Jugend des HSV den SSV Chemnitz-Rottluff. Drei Wochen vor dem Spitzentreffen in Oberlosa wollen sich die Zwönitzerinnen für die unglückliche Hinrundenpleite revanchieren.
Bildtext: Im jüngsten Heimspiel gelang den Sachsenliga-Handballern des Zwönitzer HSV ein Sieg über die SG Motor Cunewalde. Sven Hartenstein (Mitte) wurde in dieser Szene von Gästeakteur Marcus Noack (r.) bedrängt. - Foto: Andreas Tannert
Publikation Freie Presse Lokalausgabe Stollberger Zeitung Erscheinungstag Samstag, den 26. Januar 2013 Seite 19
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Während Schneebergs Handballerinen aussetzen, bestreiten die Männer aus Aue und Zwönitz in der Sachsenliga Heimpartien.
Die Männer des Zwönitzer HSV empfangen morgen, 15.30 Uhr als Vorletzte die SG DHfK Leipzig/NHV Delitzsch. Die Gäste sind momentan Zweite und haben zahlreiche Perspektivspieler des Zweitligisten aus der Messestadt in ihren Reihen. Zudem können sie durch die WM-Pause Akteure aus dem Bundesliga- Kader einsetzen. Den Zwönitzern bleibt nur, ohne zu viel Respekt alles zu geben, um den Favoriten zumindest zu ärgern. (caen)
Bildtext: Gegen die SG Motor Cunewalde gelang dem Zwönitzer HSV vor zwei Wochen ein Heimsieg. Morgen allerdings wird es für Marcus Schuster (Mitte) und seine Mannschaftskollegen ungleich schwerer. Erwarten sie doch den Tabellenzweiten, die SG DHfK Leipzig/NHV Delitzsch. - Foto: Andreas Tannert
Publikation Freie Presse Lokalausgabe Auer Zeitung Erscheinungstag Freitag, den 25. Januar 2013 Seite 16
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Hinten von links: Michael Schneider (Trainer), Nico Ludwig, Jens Groeschel, Matthias Strehle, Marcel Ulrich, Marcus Leuendorf, Martin Möhle (Co-Trainer), Peter Schneider (Sportpsychol.) Vorn von links: Jan Jungandreas, Frank Bönke, Dávid Pulay, Max Neuhäuser, Jacob Schlichter, Matthias Juknat, Ivo Doberenz Es fehlen: Stephan Sarközi, Christian Bräuer
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