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BeitragThema: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 6:47

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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 23:36



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SV Plauen 04 Oberlosa


















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SV Plauen 04 Oberlosa










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SG Germania Zwenkau




31:27


















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SV Plauen 04 Oberlosa






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HSV Glauchau








35:34










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HSV Glauchau










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EHV Aue II




37:18




















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ESV Lok Pirna



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SSV Stahl Rietschen










18:37







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SC DHfK Leipzig II










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SC DHfK Leipzig II




28:32


















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ESV Lok Pirna






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HSG Neudorf/Döbeln II








29:31










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ESV Lok Pirna










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ESV Lok Pirna




16:45












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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 23:30

LHV wirft LVB Leipzig aus dem Pokal

Der LHV Hoyerswerda schlägt den verlustpunktfreien Spitzenreiter der Oberliga Mitteldeutschland SG LVB Leipzig in einem hochklassigen Spiel jederzeit verdient mit 35:34 (21:17) und zieht damit in das Viertelfinale des sächsischen Vereinspokals ein. Gespielt wird die Runde der Letzten Acht am Wochenende des 4. Advents. Die Auslosung dazu erfolgt am 23./24. Oktober. Neben dem LHV Hoyerswerda befinden sich noch Drittligist ESV Lok Pirna, die Sachsenligisten HSG Neudorf/Döbeln, HSV Dresden, SC Riesa und SV Koweg Görlitz sowie die Verbandsligisten SV Plauen 04 Oberlosa und Radebeuler HV im Lostopf.

"Über die kompletten 60 Minuten gesehen, hat Hoyerswerda letztlich auch verdient gewonnen. Der LHV war die bessere Mannschaft." Konnte Leipzigs Trainer Jens Große seine Enttäuschung über das Pokal-Aus des Favoriten nicht verbergen. "Verloren haben wir das Spiel schon in der ersten Halbzeit. Wir haben von der Einstellung her schon das Spiel nicht angenommen, waren auch im Kopf nicht bereit zu gewinnen. Wir konnten noch glücklich darüber sein, nur mit 21:17 in die Pause zu gehen. Es hätte auch 21:14 stehen können. Dass es in Hoyerswerda immer schwer werden wird, weiß ich noch aus meiner Spielerlaufbahn. Meine Gratulation an euch. Ihr könnt stolz auf eure Leistung sein. Enttäuscht bin ich vor allem von unseren Abwehr- und Torhüterleistungen."

Ganz anders dazu Matthias Allonge. Der Coach des Außenseiters strahlte über das ganze Gesicht. "Ein Riesenkompliment an die Mannschaft. Sie haben nahezu hundertprozentig das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Die Deckung haben wir zunächst auf eine sehr laufaufwendige 4-2 Variante (später 3-2-1) umgestellt, um dem Leipziger Rückraum die Durchschlagskraft zu nehmen. Die Einsatzbereitschaft der Jungs war vorbildlich. Was sie leisten können, wenn der mentale Druck aus den Köpfen ist, haben wir heute gesehen." Mit einer Effektivität von über 80 Prozent waren die Lausitzer den Messestädtern mindestens ebenbürtig. Vor allem Nick Widera und Roy Kalweit legten den Gästen ein ums andere Mal die Bälle ins Netz. "Es ist einfach geil, in Hoyerswerda eine Mannschaft zu leiten. Und der Pokal hat eben doch seine eigenen Gesetze. Es ist kein Geheimnis, dass ich jetzt am liebsten zu Hause gegen Pirna spielen würde" ließ Matthias Allonge seinen Gefühlen freien Lauf.

"Leipzig hat einen richtig guten Kader. Da wird sich nach den Verletzungsausfällen sicher die zweite Reihe zeigen wollen." orakelte Matthias Allonge noch im Vorfeld der Begegnung. Dazu kam es aber nicht. Denn Jens Große kam nicht umhin, seine Stammmannschaft quasi durchspielen zu lassen. Felix Randt, Christoph Sickora und Max Ziemann erlebten das Spiel nur von der Bank aus. Jan Kostulski übernahm den Abwehrpart von Krzystof Zart. Und Jan Höhne durfte erst in der Schlussphase für den noch nicht wieder 100%ig fitten Georg Eulitz ran. Ansonsten mussten die Meiner, Berthold oder Fritsch über die vollen 60 Minuten gehen; so wurden sie von den LHV-Ballwerfern gefordert. Die Zusestädter ihrerseits hielten nicht nur voll dagegen, sie nahmen nach einer torreichen und ausgeglichenen Startphase (5:5/7.) selbst das Zepter in die Hand.

"Flucht nach vorn" schien angesagt. Welche Deckungsvariante die Leipziger auch probierten, die von Ringo Schäfer permanent angekurbelte LHV-Angriffsmaschinerie nahm richtig Fahrt auf. Jeder Wurf ein Treffer! Peu a peu setzte sich der LHV jetzt von seinem Widersacher ab. Wie frech die Hausherren aufspielten, belegt das Beispiel, als Matthias Allonge bei angezeigtem Zeitspiel einen Kempa-Trick spielen ließ (18:13/24.). Als besonderen Leckerbissen hämmerte 3 Minuten später Roy Kalweit einen Schlagwurf mit der "falschen" Hand ins Dreiangel zum 20:14. Weitere 60 Sekunden danach überraschte der 20 Jährige den Leipziger Schlussmann noch mit einem "Hüftwurf" durch die Beine, der nur wenige Zentimeter über dem Boden seinen Weg ins Ziel suchte und fand - 21:14. 7 Tore Vorsprung gegen den Spitzenreiter der Oberliga. Hoffentlich hat der LHV nicht überzogen, denn Leipzig gelangen in den Schlusssekunden der 1. Halbzeit noch 3 Tore zur Resultatsverkürzung (21:17).

Im zweiten Durchgang zehrten die Hausherren lange von ihrem Vorsprung. Jedes Gegentor wurde postwendend mit einem eigenen Treffer beantwortet. So stand es in der 50. Minute noch beruhigend 33:28. Doch dann hatte man das Gefühl, das sich in den Köpfen der Spieler der Gedanke breit zu machen schien. "Wir können die Leipziger ja schlagen." Unkonzentriertheiten schlichen sich ins Hoyerswerdaer Spiel ein. So fanden gleich mehrere LHV-Treffer von den sicher und souverän auftretenden Schiedsrichtern keine Anerkennung, weil der Schütze in den Kreis getreten war. Leipzig indes nutzte dies, um mit 5 eigenen Treffern in Folge die Parität zum 33:33 dreieinhalb Minuten vor der Sirene wieder herzustellen. Drohte das Spiel, in dem der LHV nie zurückgelegen hat, doch noch zu kippen? Unerträgliche Spannung machte sich in der nicht völlig gefüllten Zusehalle breit. Nun war es an Eric Zeithamel im Hoyerswerdaer Kasten, der mit seinen Paraden dafür sorgte, dass der LHV nicht auch noch in Rückstand geriet. Darauf aufbauend brachte schließlich Nick Widera den LHV wieder in Front, jedoch legte der nie zu haltende ehemalige Junioren-Nationalspieler Sascha Meiner auf Leipziger Seite wieder nach (34:34).

Die letzte Spielminute sah den LHV in der Vorwärtsbewegung. Bloß nicht den Ball verlieren und in einen Konter laufen. Und dann der Pfiff. Die Uhr zeigte 59:51. Die Leipziger wollten schon nach vorn stürmen, da hielt Holger Steiner die berühmten 2 Finger in die Höhe. Der Leipziger Jan Kostulski hatte ein Foulspiel begangen, was ihm eine Strafzeit einbrachte. 6 LHVer gegen 5 LVBer, noch 9 Sekunden Restspielzeit und, was am wichtigsten war, der LHV blieb in Ballbesitz. Während jetzt alle den finalen Wurf von Nick Widera erwarteten, legte dieser aber auf Ronny Eckert ab. Der Kreisläufer aber war nicht in einer wirklichen aussichtsreichen Wurfposition. Und was machte er? Mit dem Rücken zum Tor stehend beförderte der 13er einfach den Ball mit der Rückhand blind nach hinten Richtung Leipziger Gehäuse - Und das Netz wackelte. Die Zuschauer auf der Tribüne waren da schon längst aufgesprungen. Doch nun gab es kein Halten mehr. Auch wenn offiziell noch 2 Sekunden zu spielen waren… (MM)

Die Überraschung schafften: Eric Zeithamel, Benjamin Reißky - Nick Widera (12), Roy Kalweit (8/1), Ronny Eckert (4), Tobias Sieber (4), Steve Däumel (3/1), Robert Devantier (2), Ringo Schäfer (2), Alexander Canbek, Alexander Miehle, Nico Pollack, Conni Böhme (n.e.), Tommy Erlitz (n.e.)

Leipzig: Manuel Röttig, Tino Krause - Sascha Meiner (13/1), Krzystof Zart (7), Sebastian Lorenz-Tietz (4), Georg Eulitz (3), Jacob Fritsch (3), Max Berthold (2), Jan Höhne (1), Jan Kostulski (1), Felix Randt (n.e.), Christoph Sickora (n.e.), Max Ziemann (n.e.)

Gelbe Karten: LHV: 2, Leipzig: 2
Strafminuten: LHV: 10, Leipzig: 14
Strafwürfe: LHV 2/2, Leipzig: 1/1
Schiedsrichter: Michael Steidl/Holger Steiner (HSV Glauchau - DHB-C-Kader)

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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 23:29

Tabellenführer gegen Tabellenführer

Hieß es gegen den VfL Waldheim noch "Stolpern verboten!", so kann man den sonnabendlichen Auftritt der LHV Handballer unter das Motto "Operation ärgern" stellen. Denn in der zweiten Runde des sächsischen Vereinspokals erwarten die Lausitzer den bisher verlustpunktfreien Spitzenreiter der Oberliga Mitteldeutschland, die SG LVB Leipzig. Dieses Achtelfinale wird um 17.30 Uhr in der Sporthalle im BSZ angepfiffen.

Auf den Tag genau vor 5 Jahren standen sich beide Vereine ebenfalls gegenüber. Ort des Geschehens war damals die Sporthalle Brüderstrasse in der Messestadt. Unter ähnlichen Favoritenkonstellationen gelang den damals noch von Thomas Eckleben gecoachten Lausitzern ein Husarenstreich, als sie die hoch gehandelten Leipziger mit 33:20 förmlich demontierten. Die Miehle, Däumel, Schäfer oder Böhme werden sich bestimmt gern daran erinnern. Vor zwei Jahren, die Leipziger gerade de facto Sachsenmeister geworden und in die Regionalliga aufgestiegen, ein ähnliches Bild: Auch die "neue LHV-Generation" um Eric Zeithamel, Nick Widera, Roy Kalweit oder Ronny Eckert nun schon unter Trainer Matthias Allonge aufgelaufen, schickte sich ebenfalls an, diese Leipziger zu ärgern. Zwar verpassten sie den Punktezweier, doch erhielt die Heimbilanz der Messestädter durch das 26:26 seinen einzigen Fleck. Immer wenn sich die Leipziger "Straßenbahner" und die Hoyerswerdaer Ballwerfer gegenüberstanden, gab es interessanter Matches zu sehen. Doch waren diese bisher stets "nur" Punktspiele.

Am Sonnabend nun treffen beide zum ersten Mal in einem K.O.-Vergleich aufeinander. Die Vorzeichen dafür sehen allerdings die Gäste klar in der Favoritenposition. "Zu Null" führt die SG LVB als Spitzenreiter die Oberliga Mitteldeutschland an. Zwar befinden sich beim Team von Trainer Jens Große mit Georg Eulitz, Daniel Kunz, Tom Steinbeck und Richard Wagner gleich mehrere wichtige Protagonisten im Mannschaftslazarett, doch haben die Messestädter einen Kader beisammen, der sie solche Ausfälle qualitativ jederzeit überbrücken lässt. Allein die sommerlichen Neuverpflichtungen lassen darauf schließen, dass ihr ausgegebenes Saisonziel Platz 2 bis 3 (wer gibt denn so was vor?) recht vorsichtig formuliert ist. Juniorennationalspieler Sascha Meiner kam vom Zweitligisten Delitzsch. Linkshand-Kanone Jacob Fritsch wäre in der starken Regionalliga Süd bei jedem Verein untergekommen. Der Pole Krzysztof Zart bringt ebenfalls Zweitligaerfahrung mit. Nimmt man die höherklassigen Verstärkungen aus den Vorjahren (z.B. Max Berthold oder Manuel Röttig) auch noch dazu, braucht man über die Qualität ihres Kaders wirklich nicht zu diskutieren.

LHV-Trainer Matthias Allonge freut sich schon auf diese Herausforderung. "Wir sind klarer Außenseiter. Eine Rolle, die uns sicher liegen wird. Wir müssen das Spiel nicht bestimmen. Meine Jungs können, und das erwarte ich aber auch von ihnen, völlig frei im Kopf aufspielen. Der Druck, der sonst vorhanden ist, ist in diesem Spiel nicht da. Am Sonnabend kann die Mannschaft beherzt zeigen, was sie kann und die Leipziger hoffentlich auch ärgern. Allerdings wird eine bessere Chancenverwertung als zuletzt gegen Kamenz nötig sein, wenn wir die Überraschung schaffen wollen. Egal wie es letztlich ausgeht. Dieses Spiel ist ein Höhepunkt für den Verein. Pokalspiele haben eigene Gesetze..."

Davon können die Hoyerswerdaer Fans ein Lied singen. Wer erinnert sich nicht noch gern an den DHB-Pokal Krimi vom 2. September 2006 gegen den Zweitligisten Obernburg (32:35), als die Entscheidung erst in der Verlängerung gefallen war? An das Finale gegen Freiberg im Mai 2006? Oder an das Pokaljahr schlechthin: 1993/94 warfen die Zusestädter als Bezirksligist in der Vorrunde des SHV-Pokals Oberligist Leipzig-Mitte (29:17) aus dem Wettbewerb, um in den anschließenden Hauptrunden die 2 Klassen höheren Regionalligisten HSV Dresden (mit T. Triebel und C. Dietze im Tor/19:17 n.V.) und TSV Bad Saulgau (19:15) zu eliminieren. Im darauf aufbauenden DHB-Pokal 1994/95 schickten die Mainitz und Co. in der 1. Runde Oberligist TSV Dorfmark (29:17) ebenfalls deutlich geschlagen nach Hause. Als Lohn wartete in der 2. Runde ein Heimspiel gegen den "großen" TSV GWD Minden. Handball-Hoyerswerda und die Pokal-Wettbewerbe, das passte bisher zusammen. Ob das nach dem Leipzigspiel auch noch so ist? (MM)

Quelle: LHV Hoyerswerda - Klick hier
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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 23:25

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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 23:24

News - Im Interview: Neuzugang Alexander Canbek

Geboren am: 27. Mai 1991
Spiele/Tore für den LHV: 3/8
Position(en): Links-Außen (Rückraum-Mitte)
Trikot-Nummer: 22

Mit Alexander Canbek kehrt ein junger Spieler nach Hoyerswerda zurück, der in der Zusestadt das Handball-ABC erlernt hat. Der 19 jährige, der am Berufschulzentrum Hoyerswerda gerade sein Wirtschaftsabitur angeht, stand dem LHV-Report Rede und Antwort:

"OTTEL" - ein nicht alltäglicher Spitzname. Wie kommt man dazu?

Das ist schon eine Weile her. "Schuld" daran hatte noch Siegfried Wegner. Als ich mit Handball anfing, hieß ich noch Otto mit Familiennamen. Den Namen Canbek erhielt ich erst später nach der Hochzeit meiner Mutter. Na jedenfalls hatte Siegfried mich mal "Ottelchen" gerufen. Meine Mitspieler haben das auch gleich übernommen. Das "chen" ist verschwunden, und übrig blieb eben "Ottel".


Ottel, du kommst von der Cottbusser Sportschule zum LHV zurück, skizziere doch bitte mal kurz deinen Sportlichen Werdegang!

Angefangen habe ich in Hoyerswerda - das war im Jahr 2002 - noch unter Siegfried Wegner. Später war dann Martin Schmidt mein Trainer. Unter ihnen wurde ich mit meinen Mannschaften Sachsenmeister 2003, Vize 2005 und erreichte den 5. Platz bei den ostdeutschen Meisterschaften. 2005 ging ich dann auf Anraten von Martin Schmidt nach Cottbus auf die Sportschule. Dort wurden wir dann 2-mal Vize-Landesmeister (2006 und 2008), 2-mal Vize-Landesmeister bei "Jugend trainiert für Olympia" (2006 und 2008), holten den NOHV Pokal 2008 und belegten Platz 4 mit der Brandenburg-Auswahl beim DHB-Länderpokal. Im Januar 2010 hatte ich mein erstes Spiel bei den Männern.

Warum jetzt der Schritt nach Hoyerswerda? Der LHC spielt mit einer ebenfalls noch recht jungen Mannschaft in der Oberliga Ostsee-Spree, und damit eine Klasse höher?

Ja schon, aber ich wollte schon immer in Hoyerswerda in der 1. Männermannschaft spielen. Dieses Ziel habe ich nicht aus den Augen verloren. Regionalliga mit Cottbus zu spielen, war schon eine echte Herausforderung. Ich habe den Wechsel nach Cottbus damals auch nicht bereut. Schließlich habe ich mich weiter entwickeln können. Die unsichere Zukunft aber, was Kader und Trainer in Cottbus betraf, hat mir letztlich den Wechsel zurück nach Hoyerswerda leichter gemacht, zumal ich mit meinem damaligen Trainer nicht so richtig klar kam. Der LHV hatte schon zur letzten Halbserie angefragt. Ich wollte aber meine Cottbuser A-Jugend nicht im Stich lassen. Deshalb der Wechsel erst jetzt.

Du hast in Döbeln nun deinen Traum verwirklicht und dein erstes Spiel in der 1. Männermannschaft bestritten. Wie ist dein Eindruck vom Team?

Wunderbar. Wir sind eine Mannschaft mit viel Potenzial. Wir sind alle in einem Alter, wo wir noch dazu lernen können. Mit Matthias Allonge haben wir auch einen sehr korrekten Trainer, der einem sagt, was er denkt, dabei aber stets sachlich bleibt. Das prägt sich ein, so dass sich entstehende Fehler minimieren. Mit Nick haben wir einen echten Shooter für den Rückraum, ansonsten sind wir ein Team, wo jeder an einem schlechten Tag von einem anderen ersetzt werden kann. Wir sind eine Einheit mit einem gemeinsamen Ziel.

7 Tore gegen Aue stehen in deiner Bilanz, aber auch schon 4 Zeitstrafen aus den ersten 3 Spielen. Wie wird es mit dem Spieler Alexander Canbek weiter gehen?

Ja, das gegen Aue, das war schon was Besonderes. Beim Warmmachen bekommst du das noch gar nicht richtig mit. Aber dann beim Einlaufen, diese große Tribüne, jeder Platz besetzt. Da bekommt man richtig Gänsehaut. Und zum Sportlichen: Da möchte ich mich weiterentwickeln und Erfahrungen sammeln. Ich muss gelassener werden, mir mehr Cleverness aneignen, um unnötige Zeitstrafen zu vermeiden, die die Mannschaft schwächen. Ich fühle mich als Teamplayer, der sich nicht in den Vordergrund stellt. Ich denke, dass ich mit dem Steve auf Linksaußen ein wirkungsvolles Gespann bilden kann. Wir kämpfen schließlich alle gemeinsam für unser Ziel, bleiben dabei auf dem Teppich und schauen am Ende der Saison, ob es auch gereicht hat.

Noch abschließend einen kleinen Ausblick auf das heutige Spiel gegen Kamenz. Wie sind deine Erwartungen?

Ich denke, es wird ein heiß geführtes Spiel mit vielen Emotionen auf beiden Seiten. Hoffentlich wird die Halle auch wieder richtig voll und unterstützt uns wieder so fantastisch wie gegen Aue. Denn es wird auf alle Fälle recht schwer werden, die Punkte auch zu behalten.

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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 10:52


Zwickauer HC Grubenlampe
31. Juli Sommerturnier des LSV Ziegelheim:
ZHC Grubenlampe - LSV Ziegelheim (OL) 17:17
ZHC Grubenlampe - HSG Freiberg (OL) 12:16
ZHC Grubenlampe - HSV Bad Blankenburg (OL) 16:21
ZHC Grubenlampe - HSG Wolfen (OL) 15:13
5. August ZHC Grubenlampe - LSV Ziegelheim (OL) 33:22
7. August Blitz-Turnier in Zwickau
ZHC Grubenlampe - ZHC Grubenlampe II (Bez.Kl.)
ZHC Grubenlampe - SHC Meerane (VL) 37:27
11. August SV Hermsdorf (OL) - ZHC Grubenlampe 38:25
19. August ZHC Grubenlampe - SV Hermsdorf (OL) 24:37
22. August 9. Sparkassen-Anhaltcup in Wolfen
ZHC Grubenlampe - HSG Wolfen (OL) 12:12
ZHC Grubenlampe - HVH Kamenz (SL) 15:21
ZHC Grubenlampe - VFL Potsdam II (OL) 14:14
ZHC Grubenlampe - HC Elbflorenz (OL) 13:18
27. August LSV Ziegelheim (OL) - ZHC Grubenlampe 26:24
28. August Turnier in Meerane
ZHC Grubenlampe - SC DHfK Leipzig II (VL) 11:13
ZHC Grubenlampe - HSV BW Goldbach/H. TH-L) 16:10
ZHC Grubenlampe - TSV Oppurg (VL-TH) 13:11
ZHC Grubenlampe - SC DHfK Leipzig II (VL) 17:20
5. September 1. Runde Molten-Pokal:
SV Koweg Görlitz (SL) - ZHC Grubenlampe 29:21
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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 10:52


SV Koweg Görlitz
22. Mai SV Koweg Görlitz - SSV Stahl Rietschen (VL)
32:27
8. Juni SV Koweg Görlitz - HSV Dresden (SL) 24:29
3. August SV Koweg Görlitz - LHV Hoyerswerda (SL) 32:35
14. August SV Koweg Görlitz - HSV Dresden (SL) 20:15;
29:20
15. August SV Koweg Görlitz - HC Aschersleben (2.BL) 30:36
21. August SSV Stahl Rietschen (VL) - SV Koweg Görlitz
20:27
5. September 1. Runde Molten-Pokal:
SV Koweg Görlitz - ZHC Grubenlampe (SL) 29:21
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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 10:51


1. SV Concordia Delitzsch
II
noch nichts bekannt
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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 10:51


SC Riesa
7. August HSV Weimar (VL-TH) - SC Riesa 28:39
15. August SC Riesa - HSV Bad Liebenwerda (BB-L)
22. August SC Riesa - Radeberger SV (VL) 33:23
29. August SC Riesa - Radebeuler HV (VL) 37:30
4. September 1. Runde Molten-Pokal:
TbSV Neugersdorf (VL) - SC Riesa 26:34
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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 10:50


EHV Aue II
24. Juli Gü-Sport-Cup in Glauchau:
EHV Aue II - EHV Aue (2.BL) 13:13
EHV Aue II - HSV Glauchau (SL) 9:8
EHV Aue II - ESV Lok Pirna (3.L) 15:19
6. August SV Hermsdorf II (TH-L) - EHV Aue II 29:34
15. August SV Plauen 04 Oberlosa (VL) - EHV Aue II 38:29
21./22. August 32. Wenzel-Turnier in Altenburg
EHV Aue II - SG Burlafingen/Ulm (BezL-Wü) 18:9
EHV Aue II - AC Berlin II (BezK Berlin) 19:11
EHV Aue II - SV Aufbau Altenburg (TH-L) 14:15
EHV Aue II - SV Aufbau Altenburg II (VL-TH) 21:13
? EHV Aue II - TSG Lübbenau (BB-Liga) 21:32
4. September 1. Runde Molten-Pokal:
HSV Glauchau (SL) - EHV Aue II 37:18
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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 10:50


HVH Kamenz
13. August HVH Kamenz - HC Aschersleben (2.BL) 30:50
15. August HVH Kamenz - LHC Cottbus (OL ) 52:46
22. August 9. Sparkassen-Anhaltcup in Wolfen
HVH Kamenz - VfL Potsdam II (OL) 13:12
HVH Kamenz - ZHC Grubenlampe (SL) 21:15
HVH Kamenz - HSG Wolfen (OL) 15:14
HVH Kamenz - HC Elbflorenz Dresden (OL) 13:22
27. August HVH Kamenz - LHC Cottbus (OL) 31:33
(lt. Homepage KM) - 32:35
(lt. HP CB)
29. August HVH Kamenz - HC Spreewald (OL) 41:33
(lt. Homepage KM) -
40:34
(lt. HP HCS)
4. September 1. Runde Molten-Pokal:
Chemnitzer HC (VL) - HVH Kamenz 26:27
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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 10:50


HC Einheit Plauen
20. August HC Einheit Plauen - Füchse Berlin (1.BL)
21:47
24. August HSV Ronneburg (OL) - HC Einheit Plauen 24:32
31. August HC Einheit Plauen - LSV Ziegelheim (OL)
31:30
3. September HC Einheit Plauen - HSV Ronneburg (OL) 32:30
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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 10:49


HSG Neudorf/Döbeln
11. August HSG Neudorf/Döbeln - Chemnitzer HC (VL) 37:40
13. August HSG Neudorf/Döbeln - Landsberger HV (SA-L)
20. August VfL Waldheim (VL) - HSG Neudorf/Döbeln 30:44
4. September 1. Runde Molten-Pokal:
EHV Aue IV (Bez) - HSG Neudorf/Döbeln 32:36
n.V.
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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 10:49


HSV Dresden
8. Juni SV Koweg Görlitz (SL) - HSV Dresden 24:29
27. Juli HSV Dresden - ESV Lok Pirna (3.L)
30. Juli HSV Dresden - LHV Hoyerswerda (SL)
14:20
3. August HSV Ronneburg (OL) - HSV Dresden 31:34
7. August HSG Freiberg (OL) - HSV Dresden 29:18
12. August HC Elbflorenz DD (OL) - HSV Dresden 34:23
14. August SV Koweg Görlitz - HSV Dresden (SL) 20:15;
29:20
24. August TuS Weinböhla (VL) - HSV Dresden
4. September Turnier in Flöha
HSV Dresden - ESV Dresden (VL)
HSV Dresden - HaSpo Bayreuth (OL) 20:20
HSV Dresden - HC Spreewald (OL)
HSV Dresden - VfB Flöha (VL) 14:8
5. September 1. Runde Molten-Pokal:
SV Lok Mitte Leipzig (VL) - HSV Dresden 18:34
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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 10:48


Zwönitzer HSV
14. August SV Hermsdorf II (TH-L) - Zwönitzer HSV 26:29
21. August Turnier in Hoyerswerda:
Zwönitzer HSV - LHC Cottbus (OL) 21:12
Zwönitzer HSV - SG LVB Leipzig (OL) 14:26
Zwönitzer HSV - TuS 1947 Radis (OL) 17:24
Zwönitzer HSV - LHV Hoyerswerda (SL) 18:25
29. August Sparkassen-Cup in Zwönitz
Zwönitzer HSV - HC Annaberg-Buchholz (BezL)
Zwönitzer HSV - SV Schneeberg (BezL)
Zwönitzer HSV - Zwönitzer HSV II (BezL)
3. September Zwönitzer HSV - SG Thale/Westerh. (VL-TH) 33:26
5. September Zwönitzer HSV - SV Hermsdorf II (TH-L) 30:27
14. September Zwönitzer HSV - EHV Aue (2. BL)
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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 10:47






LHV Hoyerswerda
30. Juli HSV Dresden (SL) - LHV Hoyerswerda
14:20
3. August SV Koweg Görlitz (SL) - LHV Hoyerswerda
32:35
19. August LHV Hoyerswerda - HC Elbflorenz Dresden (OL) 18:26
21. August Turnier in Hoyerswerda:
LHV Hoyerswerda - LHC Cottbus (OL) 19:16
LHV Hoyerswerda - TuS 1947 Radis (OL) 23:16
LHV Hoyerswerda - SG LVB Leipzig (OL) 16:18
LHV Hoyerswerda - Zwönitzer HSV (SL) 25:18
27. August LHV Hoyerswerda - TSG Lübbenau (BB-Liga) 39:34
29. August Turnier um den Pokal der Freiberger Brauhaus GmbH in Freiberg:
LHV Hoyerswerda - HC Elbflorenz
Dresden (OL) 24:28
LHV Hoyerswerda - HSG Freiberg (OL) 18:26
4. September 1. Runde Molten-Pokal
VfL Waldheim (VL) - LHV Hoyerswerda
34:24
7. September TSG Lübbenau (BB-Liga) - LHV Hoyerswerda 25:32
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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 10:46



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HSV Glauchau
24. Juli Gü-Sport-Cup in Glauchau:
HSV Glauchau - ESV Lok Pirna (3.L) 12:20
HSV Glauchau - EHV Aue II (SL) 8:9
HSV Glauchau - EHV Aue (2.BL) 15:21
7. August HSV Glauchau - HSV Ronneburg (OL) 30:30
14. August HSV Glauchau - SV Aufbau Altenburg (TH-L) 56:23
21. August HC Spreewald (OL) - HSV Glauchau 22:27;
23:31
24. August HSG Freiberg (OL) - HSV Glauchau 33:31
28. August Pokal der Stadtwerke Ludwigsfelde
HSV Glauchau - SV GW Werder (BB-Liga) 18:17
HSV Glauchau - Ludwigsfelder HC (OL) 18:13
HSV Glauchau - TSV Rudow (OL) 17:18
HSV Glauchau - SG TMBW Berlin (OL) 16:18
31. August HSV Ronneburg (OL) - HSV Glauchau
4. September 1. Runde Molten-Pokal:
HSV Glauchau - EHV Aue II (SL) 37:18
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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 10:45

News - Die Sachsenligisten und ihre Testspiele

Die ersten Testspiele sind gespielt. Anlass für uns, das Geschehene und das demnächst zu Erwartende zusammen zu fassen. Erster kleiner Service ist eine Übersicht der uns bereits bekannten Vorbereitungsaktivitäten aller Sachsenligisten bis zum 1. Punktspiel...

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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 10:44

Arbeitssieg mit Steigerungspotenzial

Wenn am kommenden Sonnabend in der Plauener Kurt-Helbig-Sporthalle die Achtelfinals des Sachsen-Pokals ausgelost werden, sind die Handballer des LHV Hoyerswerda mit im Lostopf dabei. Mit 34:24 (14:13) setzten sich die Lausitzer Ballwerfer in der ersten Runde beim Verbandsligisten VfL Waldheim durch.

Die 10 Tore Differenz spiegelt zwar den nominellen Klassenunterschied wieder, dennoch waren die Zusestädter nur 20 Minuten lang so dominant, wie vor dem Spiel zu erwarten war. Bis zum 17:18 (39.) hielten die Hausherren dieses Pokalmatch lange Zeit offen. Der Favorit aus der Lausitz offenbarte vor den Augen "einiger Spione" des ersten Punktspielgegners aus Döbeln noch einige Baustellen, die es bis zum Wochenende zu beseitigen gilt.

Man muss auch sagen, dass LHV-Trainer Matthias Allonge auf die Einsätze von Nick Widera und Heimkehrer Jens Schulz verzichtete, Kreisläufer Ronny Eckert nach 18 Minuten vorsorglich (weil angeschlagen) vom Feld nahm und die Torhüter Robert Ide und Benjamin Reißky krankheits- bzw. verletzungsbedingt nicht zur Verfügung standen. Alexander Miehle fehlte ebenfalls. Nico Pollack und Tommy Erlitz erhielten längere Einsatzzeiten, um sich anzubieten. Verschiedene Abwehrsysteme wurden durchgespielt und Matthias Allonge mischte noch einmal das Personal auf der Platte. Wenn man schließlich ein Fazit ziehen soll, dann steht für die anstehende Saison wohl eines fest: Keiner der Akteure hat einen Stammplatz sicher! Der LHV hat einen Kader beisammen, wo jede Position doppelt besetzt ist. Der interne Konkurrenzdruck fördert die weitere Entwicklung der Mannschaft.

Zurück zum Spiel. Die mit nur 9 Feldspielern angetretenen Waldheimer eröffneten nach 45 Sekunden durch Eric Voss den Torreigen - der einzigen Führung der Gastgeber im gesamten Spiel. Tobias Sieber und Nico Pollack drehten diese binnen einer Minute, doch gleich absetzen konnten sich die Zusestädter nicht. Bis zum 4:4 gelang es dem Verbandsligisten immer wieder auszugleichen. Wer nach einem Viertel der Spielzeit (4:8/15.) dann dachte, dass die Partie nun seine vorbestimmte Bahn nehmen sollte, hat nicht damit gerechnet, dass kurze Zeit später der Underdog dem Favoriten in genau 120 Sekunden gleich 4 Mal den Ball ins Netz legen würde: In der 19. Minute stand es wieder 10:10. Matthias Allonge schaute sich das Treiben noch etwas an, dann zog er die grüne Karte. Der erste Durchgang endete schließlich mit einer nur knappen 13:14 LHV-Führung. Lange dauerte die Pausenansprache von Matthias Allonge nicht.

Die 2. Halbzeit begann wie die erste - mit einem Tor für die Gastgeber. Der LHV legte wieder eins/zwei Treffer vor, die Hausherren blieben aber dran. Dieses Spielchen zog sich bis zum 17:18 in der 39. Spielminute hin. Während die sehr fair agierenden Hausherren aber konditionell zunehmend abbauten, zogen die von rund 20 Fans unterstützten Zusestädter das Tempo noch einmal deutlich an. Vor allem Roy Kalweit und Tobias Sieber glänzten nun als sichere Vollstrecker. Tor um Tor vergrößerte sich jetzt zusehends der Abstand. Tobias Sieber war es schließlich vorbehalten, mit der Schlusssirene die Tordifferenz zweistellig zu gestalten. Der LHV hat das Achtelfinale sicher erreicht, beeindruckend war dies aber noch nicht. Das Allonge-Team hat sich noch einiges Steigerungspotenzial offen gehalten. Dies wird es auch nutzen müssen, ist am kommenden Sonntag die HSG Neudorf Döbeln der erste Punktspiel-Kontrahent der Lausitzer. Die Morgner, Schumann, Kater, Händler… sind dann aber von einem ganz anderen Kaliber als der VfL Waldheim.

Das Achtelfinale erreichten: Eric Zeithamel - Tobias Sieber (9), Roy Kalweit (9/1), Ringo Schäfer (5), Alexander Canbek (4), Robert Devantier (3), Nico Pollack (3/1), Ronny Eckert (1), Conni Böhme, Steve Däumel, Tommy Erlitz, Jens Schulz (n.e.), Nick Widera (n.e.)

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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 10:44

Stolpern verboten

"Stolpern verboten!" so oder so ähnlich muss sich die Vorgabe anhören, die Matthias Allonge seinen Schützlingen am Sonnabend mit auf den Weg geben wird. Denn dann müssen die LHV-Handballer beim Verbandsligisten VfL Waldheim in der ersten Runde des sächsischen Pokalwettbewerbes antreten. Der Anwurf dieses ersten Saisonpflichtspieles ertönt in der Sporthalle "Am Schulberg" um 17.00 Uhr.

Der VfL Waldheim, in der letzten Saison noch Punktspielgegner der Zusestädter, hatte nach dem Abstieg mit einer richtigen Abwanderungswelle seiner Spieler zu kämpfen. So verließen mit Karel Stuj, Lars Beckmann, Heiko Zschoche, Martin Kater, Matthias Seidler und Gunnar Jaroschinski nicht nur die tragenden Säulen die Mannschaft, vielmehr musste auch Trainer Andre Hein seinen Stuhl räumen. Mit jungen Spielern aus dem Nachwuchs wollen die Zschopaustädter mit einem mannschaftlichen Neuaufbau die Saison in Angriff nehmen, an dessen Ende der erfolgreiche Klassenerhalt in der Verbandsliga-Ost stehen soll. Der freie Fall bis in die Niederungen der Bezirksliga ist ein Szenario, auf das man gerne verzichten möchte.

Für die LHV-Mannschaft ist dieses Spiel nach 3 Jahren Abstinenz eine Rückkehr in den Sächsischen Vereins-Pokalwettbewerb. "Wir brauchen unbedingt diese Spiele." Erklärt LHV-Trainer Matthias Allonge. "Durch die Reduzierung der Sachsenliga von 14 auf 12 teilnehmende Mannschaften fallen gleich 4 Punktspiele weg. Unabhängig vom wirtschaftlichen Faktor, für die Entwicklung der Jungs sind 20 Saisonspiele einfach zu wenig. Wenn wir am Ende der Punktspielserie unser Saisonziel "Aufstieg in die Mitteldeutsche Oberliga" hoffentlich erreicht haben werden, müssen die Spieler soweit sein, dort auch bestehen zu können. Das wird ein langer und harter Weg bis dahin, wo jede einzelne Spielminute die Mannschaft weiter formt. Ob wir jetzt aber auch der große Meisterfavorit sind, müssen andere beurteilen. Fest steht jedoch, dass jeder gegen uns mit 120% spielen wird. Das ist auch in Ordnung so. Meine Jungs brauchen auch diesen Druck. Was ich mir aber wünsche, ist, dass trotz allen Einsatzes die Gesundheit der Spieler geschützt und Verletzungen vermieden werden."

Die Bilanz des VfL Waldheim gegen den LHV Hoyerswerda spricht eine klare Sprache. Je 2 Pokal- wie auch Punktspiele stehen in den Büchern. Alle 4 Partien konnte der Favorit aus Lausitz für sich entscheiden. In den letzten beiden Vergleichen (38:24/A und 39:30/H) boten die Zusestädter ihren Anhängern zudem ein kleines Schützenfest. (MM)

Quelle: LHV Hoyerswerda - Klick hier
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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 10:43

Licht und Schatten beim Brauhauscup in Freiberg

Mit 2 Niederlagen und dem daraus resultierenden 4. Platz im Gepäck kehrten die Handballer am Sonntag vom Brauhaus-Cup aus Freiberg zurück. Der dort ansässige Bierproduzent hatte mit dem SC DHfK Leipzig (3.Liga), dem HC Elbflorenz Dresden, der gastgebenden HSG Freiberg (beide Oberliga Mitteldeutschland) und unserem LHV Hoyerswerda (Sachsenliga) die 4 Handball - Vereine eingeladen, die er als Sponsor unterstützt.

Das Turnier wurde mit der Begegnung des LHV gegen Elbflorenz Dresden eröffnet. Trainer Matthias Allonge hatte auch bis auf den angeschlagenen Roy Kalweit seine komplette Mannschaft einsatzfähig am Start; so dass sich ein recht ausgeglichenes Match entwickeln konnte. Ein Klassenunterschied war über weite Teile der Partie nicht auszumachen. Noch vor 10 Tagen hatten die Landeshauptstädter bei einem Test in Hoyerswerda mit 8 Toren deutlich die Nase vorn gehabt. In Freiberg aber ging der LHV nach anfänglicher Ausgeglichenheit selbst mit 6:4 in Führung. Diese währte aber nicht lange. Der Favorit konnte vor allem über den blendend aufgelegten Sebastian Geyer den Spielstand zur Pause in ein 14:17 drehen. Doch die Zusestädter kämpften in z.T. ungewohnten Formationen weiter. So war die Partie Mitte der 2. Periode mit dem 22:22 Zwischenstand plötzlich wieder offen. Die individuelle Klasse des Teams von Holger Winselmann entschied dann aber über den Ausgang dieses Spieles. Auch wenn der LHV in diesem Spiel schließlich mit 24:28 unterlegen war, brauchten sich die Jungs nicht als Verlierer fühlen. Sie haben dem Favoriten lange Zeit Paroli geboten.

Über den zweiten Auftritt der Schützlinge von Matthias Allonge sollte schnell der Mantel des Schweigens gehüllt werden. Im Platzierungsspiel gegen die HSG Freiberg, die im 2. Halbfinale unmittelbar zuvor vom SC DHfK Leipzig mit 20:35 abgebügelt wurde, sahen die Zusestädter schon in Halbzeit 1 keinen Stich: Einen 10-Tore-Rückstand (5:15) schon nach 26 Minuten ist in der mittelfristigen LHV-Historie bisher nicht zu finden. Matthias Allonge konnte sein Personal tauschen, wie er wollte, es passte einfach nicht. Ein deutlicher Warnschuss, dass die am Sonnabend mit dem Pokalauftritt in Waldheim beginnende Saison kein Selbstläufer werden wird. Der LHV hat von der HSG Freiberg deutlich seine Grenzen aufgezeigt bekommen - vor allem vom 7m Punkt. Während die Bergstädter da eine weiße Weste behielten, leisteten sich die Zusestädter allein in Durchgang zwei dabei stolze 6 Fahrkarten. So ging die Partie deutlich mit 18:26 verloren.

Ein positives Erlebnis wurde dann aber auch noch bekannt gegeben. Da in dieses Turnier der sächsische Supercup eingebunden war, nutzte der Handballverband Sachsen den Brauhaus-Cup gleich zur Ehrung der sachsenweit wertvollsten Spieler der Saison 2009/10. Da landete LHV-Rückraumwerfer Nick Widera hinter den beiden DHfKlern Ole Dietzmann und Michael Galia auf Platz 3.

Für den LHV waren im Einsatz: Robert Ide, Benjamin Reißky, Eric Zeithamel - Nick Widera (12), Alexander Miehle (8/4), Nico Pollack (5), Ronny Eckert (4), Robert Devantier (3), Jens Schulz (3), Steve Däumel (2), Ringo Schäfer (2), Tommy Erlitz (1), Tobias Sieber (1), Conni Böhme, Alexander Canbeck

Quelle: LHV Hoyerswerda - Klick hier
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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 10:43

Zweiter Platz beim Sparkassen-Cup in Hoyerswerda

"Kommen wir nun noch zum besten Spieler des Turniers". Hallensprecher Mario Stephan legte eine kleine Spannungspause ein und es wurde ruhig im Handballtempel des LHV Hoyerswerda. "Die Trainer der 5 Mannschaften waren sich einig. Er kommt aus der gastgebenden Mannschaft. Es ist… die Nummer 13 - Ronny Eckert." Der Kreisläufer der Zusestädter spielte ein starkes Turnier und hatte so erheblichen Anteil am überraschenden 2. Platz der Hoyerswerdaer Handballer. Denn teilgenommen haben an diesem 1. Hoyerswerdaer Sparkassen-Cup am Sonnabend mit dem LHC Cottbus, der SG LVB Leipzig und dem TuS 1947 Radis drei höherklassige Mannschaften. Komplettiert wurde das Fünfer-Feld vom Sachsenligisten und Liga-Konkurrenten aus Zwönitz.

Die Gastgeber gingen schon dezimiert ins Eröffnungsspiel gegen die Cottbuser. Ringo Schäfer und Nick Widera fehlten angeschlagen das ganze Turnier. Alexander Miehle und Robert Ide stießen erst später (ab dem 3. Spiel) zur Mannschaft. Trainer Matthias Allonge gab so Nico Pollack und Tommy Erlitz längere Einsatzzeiten.

LHV - LHC Cottbus 19:16 (9:9)
Gegen die quirligen Gäste aus Südbrandenburg hatten die Hoyerswerdaer gerade in der Anfangsphase einige Schwierigkeiten. Cottbus-Coach Peter Melzer stellte zu Beginn die erfahrenen Regionalligaspieler um Robert Michling, Martin Robert und Matthias Lehmann in die Startformation, so das sich ein ausgeglichener Spielverlauf mit wechselnder Führung entwickelte. Die Zusestädter in der Formation Steve Däumel, Roy Kalweit, Alexander Canbek, Nico Pollack, Ronny Eckert und Robert Devantier hielten aber voll dagegen. In Durchgang 2 übernahmen zunächst noch einmal die Gäste das Zepter und gingen mit 13:15 in Führung. Doch 5 Tore in 5 Minuten durch LHV-Rückkehrer Jens Schulz wendeten das Spiel zu Gunsten der Hausherren.

LHV - TuS 1947 Radis 23:16 (13:11)
Die Mannschaft von Thomas Eckleben, bereits mit einer 15:22 Niederlage gegen Turnierfavorit LVB Leipzig gestartet, ließ von Anfang an klar erkennen, dass in Sachsen-Anhalt körperbetonter gespielt wird. Darauf mussten sich die LHV-Mannen erst einmal einstellen. Den schnellen 1:3 Rückstand ließen sie aber nicht weiter anwachsen. Im Gegenteil! Die Zusestädter kämpften sich wieder heran und übernahmen selbst die Führung. Der 2 Tore Vorsprung zur Pause konnte bis zur 30. Minute verdoppelt werden. Bei den Radisern kam jetzt zusehends die Komponente "Frust" mit ins Spiel, was darin gipfelte, dass LHV Neuzugang Alexander Canbek mit Verdacht auf Gehirnerschütterung ins Krankenhaus gebracht werden musste - 75 Sekunden vor Abpfiff beim 6 Tore Vorsprung des LHV! Gott sei Dank bewahrheitete sich diese Diagnose bei der ärztlichen Untersuchung nicht. Dennoch fiel Alexander Canbek - wie auch noch Roy Kalweit - für den weiteren Turnierverlauf aus.

LHV - SG LVB Leipzig 16:18 (8:11)
Kalweit, Canbek und Schäfer nicht einsatzfähig - da blieb nur noch Jens Schulz für die Spielmacherposition gegen den Turnierfavoriten übrig. Die Leipziger waren mit voller Kapelle angereist, also auch mit Juniorennationalspieler Sascha Meiner und dem regionalligaumworbenen Kanonier Jacob Fritsch. Da musste für die Hausherren der "8. Mann" helfen. Das taten die Zuschauer auf der Tribüne dann auch. Dieses Flair der Punktspiele war plötzlich wieder da. Die Mannschaft wurde angetrieben und nach vorne gepeitscht; jedes Tor bejubelt. Der 3:7 Rückstand (11.) war 3 Minuten später (7:7) ebenso egalisiert, wie das 10:15 (26.) in der 36. Minute (16:16). Das es letztlich nicht zur großen Überraschung gereicht hat, liegt wohl daran, das sich die Leipziger doch etwas cleverer beim Ausnutzen ihrer Chancen anstellten. Denn eins muss klar gesagt werden. Beide Torhüter - Stefan Claus (Leipzig/wurde zum besten Torwart des Turniers gewählt) und Robert Ide (LHV) spielten ein famoses Spiel und erwiesen sich als Meister ihres Faches. Mit komplettem Kader wäre Leipzig vielleicht schlagbar gewesen.

LHV - Zwönitzer HSV 25:18 (12:10)
"Eric, Eric…" forderten die Zuschauer immer lauter den Einsatz des LHV-12ers. Und Matthias Allonge brachte ihn auch, den Rechtsaußen Eric Zeithamel. Und dann machte er auch noch sein Tor! Dieses Spiel gegen Zwönitz war jetzt mehr der Unterhaltung gewidmet als tabellarisch noch irgendetwas hätte passieren können, Die Zusestädter waren vom 2. Platz nicht mehr zu verdrängen. Obendrein stellte sich zunehmend ein gewisser Substanzverlust bei den Spielern ein. Zwönitz-Keeper Thomas Ranft ist bekanntermaßen immer für ein Späßchen zu haben und spielte nicht den Spielverderber bei Eric Zeithamels Torwurf. Sven Hartenstein im Zwönitzer Dress schraubte durch 9 Treffer in den finalen 40 Minuten sein Turnierkonto auf 22 Tore, womit er diese Wertung für sich entscheiden konnte. Nach 30 Minuten Ausgeglichenheit konnten sich die Zusestädter vom Ligakonkurrenten erst in den Schlussminuten deutlich absetzen.

LHV: Eric Zeithamel (1), Robert Ide, Benjamin Reißky - Robert Devantier (19/6), Ronny Eckert (14), Jens Schulz (13/4), Tobias Sieber (10), Steve Däumel (7/2), Alexander Miehle (6), Roy Kalweit (4), Nico Pollack (4), Tommy Erlitz (3), Alexander Canbek (1), Conni Böhme (1) - Trainer Matthias Allonge

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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 10:41

Statistik des Sparkassen-Cups in Hoyerswerda (21. August 2010)

Teilnehmer:

Gastgeber LHV Hoyerswerda (Sachsenliga)
SG LVB Leipzig (Oberliga Mitteldeutschland)
TuS 1947 Radis (Oberliga Mitteldeutschland)
LHC Cottbus (Oberliga Ostsee-Spree)
Zwönitzer HSV (Sachsenliga)

Spielzeit: 2x 20 Minuten
Modus: Jeder gegen Jeden

Einzelwertungen:

Bester Spieler des Turniers: Ronny Eckert (LHV Hoyerswerda)
Bester Torhüter des Turniers: Stefan Claus (SG LVB Leipzig)
Erfolgreichster Torschütze: Sven Hartenstein (Zwönitzer HSV/22 Treffer)

Spielergebnisse:

LHV Hoyerswerda - LHC Cottbus (OL) 19:16
TuS 1947 Radis (OL) - SG LVB Leipzig (OL) 15:22
Zwönitzer HSV (SL) - LHC Cottbus (OL) 21:12
LHV Hoyerswerda - TuS 1947 Radis (OL) 23:16
SG LVB Leipzig (OL) - Zwönitzer HSV (SL) 26:14
LHC Cottbus (OL) - SG LVB Leipzig (OL) 16:30
Zwönitzer HSV (SL) - TuS 1947 Radis (OL) 17:24
LHV Hoyerswerda - SG LVB Leipzig (OL) 16:18
TuS 1947 Radis (OL)- LHC Cottbus (OL) 21:27
LHV Hoyerswerda - Zwönitzer HSV (SL) 25:18

Abschlußtabelle:

1 SG LVB Leipzig 8:0 96:61 + 35
2 LHV Hoyerswerda 6:2 83:68 + 15
3 TuS 1947 Radis 2:6 76:89 - 13
4 Zwönitzer HSV 2:6 70:87 - 17
5 LHC Cottbus 2:6 71:91 - 20

Die Mannschaften und ihre Aufstellungen:

SG LVB Leipzig: Manuel Röttig, Stefan Claus - Sascha Meiner, Philipp Grießbach, Felix Randt, Jan Kostulski, Christof Sikora, Jacob Fritsch, Max Berthold, Daniel Kunz, Max Ziemann, Jan Höhne - Trainer Jens Große
LHV Hoyerswerda: Eric Zeithamel (1), Robert Ide, Benjamin Reißky - Robert Devantier (19/6), Ronny Eckert (14), Jens Schulz (13/4), Tobias Sieber (10), Steve Däumel (7/2), Alexander Miehle (6), Roy Kalweit (4), Nico Pollack (4), Tommy Erlitz (3), Alexander Canbek (1), Conni Böhme (1) - Trainer Matthias Allonge
TuS 1947 Radis: Maik Wiese, Chris Panhans - Florian Lampe, Maik Mischek, Sebastian Mensch, Marcell Michna, Pierre Sogalla, Norman Bergelt, Steffan Blechschmidt, Steven Just - Trainer Thomas Eckleben
Zwönitzer HSV: Thomas Ranft - Mario Köppa, Tomas Martinek, Sascha Köhler, Sven Hartenstein, Peter Rosezin, Alexander Bär, Mirko Köhler, Vasile Sajenev - Trainer Frank Riedel
LHC Cottbus: Ken Karstedt, Torsten Borrack, Martin Robert, Sven Neumann, Robert Michling, Johannes Trupp, Max Kröning, Patrick Jesse, Matthias Lehmann, Marcus Nowitzki, Silvio Fischer, Markus Wieland, Robert Takev, Felix Stengel, Leroy Fleischer, Dave Schadock - Trainer Peter Melzer

Die Unparteiischen:
Thomas Rudolph/Daniel Nowak (OSV Zittau/TuS Weinböhla) - 3 Spiele
Ray Hanschke/Ralph Tacke (BSV Coswig/TuS Weinböhla) - 3 Spiele
Steffen Dienelt/Alexander Fiedler (BSV Limbach-Oberfrohna)
Rolf Geier/Klaus-Dieter Rolle (SHC Meerane)
Christoph Augsburg/Dirk Kopschina (Radebeuler HV)
Stephan Ritter/Silvio Städter (SSV Heidenau)

Quelle: LHV Hoyerswerda - Klick hier
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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 10:40

Der LHV empfängt Elbflorenz Dresden, LVB Leipzig, LHC Cottbus, TuS Radis und Zwönitz

18 Wochen ist es nun schon wieder her, als der LHV Hoyerswerda zum letzten mal in der heimischen Zuse-Halle seine Kräfte mit einem Kontrahenten gemessen hat. Eine ganz lange handballlose Zeit, die jetzt endlich ein Ende findet. Denn Matthias Allonge ruft seine Schützlinge am Donnerstag zu einem Testspiel gegen den letzt jährigen Tabellenzweiten HC Elbflorenz Dresden. Die Landeshauptstädter spielen künftig in der Oberliga-Mitteldeutschland höherklassig, sodass es vorerst der (vor-)letzte Vergleich mit dem Team von Trainer Holger Winselmann (dereinst als Aktiver selbst Aushängeschild des ost-/gesamtdeutschen Handballs) ist. Dies heißt aber auch, dass Florian Pfeiffer, im Sommer von Hoyerswerda nach Dresden gewechselt, aus dem Blickfeld der Hoyerswerdaer entschwinden wird. Wünschen wir dem "Flo" bei und mit seinem neuen Verein bestmöglichen Erfolg. Angeworfen werden soll dieses unter der Leitung von Stefan Jäger/Lars Thomas stehende Spiel um 20.00 Uhr.

Ein richtig harter Tag steht den LHV-Ballwerfern am Sonnabend bevor. Ab 9.30 Uhr wird der Hoyerswerdaer Sparkassen-Cup ausgespielt. 2x 20 min sind als Spielzeit vorgegeben. Das Ganze 4 mal für jedes teilnehmende Team. Da wird sich zeigen, inwieweit die konditionellen Grundlagen für die anstehende Spielserie gelegt und im zurückliegenden Trainingslager verfeinert worden sind. Denn bei diesem Turnier haben sich die Zusestädter keine No-Name-Teams eingeladen: Da ist der ehemalige Regionalliga-Nordligist LHC Cottbus, der mit einer ganz jungen Mannschaft (gespickt mit zwei/drei erfahrenen Spielern wie dem ehemaligen LHVer Tino Kahl) die Oberliga Ostsee-Spree aufmischen will; oder die höherklassige SG LVB Leipzig, die gerade Junioren-Nationalspieler Sachsa Meiner verpflichtete. Der TuS Radis legte mit Trainer Thomas Eckleben in den letzten 2 Jahren einen Durchmarsch von der Verbandsliga-Sachsen-Anhalt zur Oberliga Mitteldeutschland aufs Parkett und übernahm im Handstreich die regionale Vorherrschaft von den gestandenen Vereinen wie Grün-Weiß Wittenberg oder Jessener SV. Komplettiert wird das Teilnehmerfeld vom Zwönitzer HSV, der sich als Aufsteiger in der letzten Punktspielsaison mit dem LHV fast auf Augenhöhe bewegte und direkt hinter den Zusestädtern als Sechster die Ziellinie überquerte.

Zwei schwere, wenngleich aber auch interessante Aufgaben die auf den Sachsen-Ligisten LHV Hoyerswerda am Wochenende warten. Am darauffolgenden Sonntag (29.August) nimmt der LHV am Freiberger-Brauhaus-Cup teil. Dort treffen die Allonge-Schützlinge im Halbfinale wieder auf den HC Elbflorenz Dresden und (je nach Ausgang) anschließend auf den Sieger/Verlierer des Sachsen-Super-Cups HSG Freiberg/SC DHfK Leipzig. Für dieses Turnier stellt der Veranstalter und Sponsor "Freiberger" einen für die Fans des LHV kostenlosen Fanbus zur Verfügung. Dieser ist noch nicht ausgebucht. Es sind noch einige Plätze frei. Anmeldungen nimmt die LHV-Geschäftstelle (Strasse am Lessinghaus - ehem. Wehrkreiskomando) unter der Telefonnummer 03571/600987 entgegen.

Spielplan für den Hoyerswerdaer-Sparkassencup:
09.30 Uhr LHV Hoyerswerda - LHC Cottbus (OL)
10.30 Uhr TuS 1947 Radis (OL) - SG LVB Leipzig (OL)
11.30 Uhr Zwönitzer HSV (SL) - LHC Cottbus (OL)
12.30 Uhr LHV Hoyerswerda - TuS 1947 Radis (OL)
13.30 Uhr SG LVB Leipzig (OL) - Zwönitzer HSV (SL)

15.00 Uhr LHC Cottbus (OL) - SG LVB Leipzig (OL)
16.00 Uhr Zwönitzer HSV (SL) - TuS 1947 Radis (OL)
17.00 Uhr LHV Hoyerswerda - SG LVB Leipzig (OL)
18.00 Uhr TuS 1947 Radis (OL)- LHC Cottbus (OL)
19.00 Uhr LHV Hoyerswerda - Zwönitzer HSV (SL)

Quelle: LHV Hoyerswerda - Klick hier
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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 10:40

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Sieht man auch nicht alle Tage - gemeinsames Mannschaftsfoto der LHVer
(Schwarz-Grün) und der Füchse (Blau) mit fast kompletten Kadern.

Quelle: Hoywoys handballteufel - Klick hier
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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 10:39

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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 10:38

News - Hoyerswerdas Ziel heißt Aufstieg



Links: Die Lausitz spielt sich die Bälle zu: So wie hier auf dem Parkett der Halle des Beruflichen Schulzentrums "Konrad Zuse" die Handballer des LHV Hoyerswerda (in Schwarz-Grün) und die Kufen-Cracks der Weißwasseraner Eishockey-Füchse nicht nur in Sachen gemeinsamer Hauptsponsor miteinander harmonieren, wollen die beiden neben Energie Cottbus wohl beliebtesten Teams der Lausitz auch ihre Zusammenarbeit auf ein professionelles Niveau bringen: Beispielsweise sollen die Webseiten miteinander verlinkt werden, will man auf die Spiele des jeweils anderen verweisen. (Foto: Gernot Menzel) Rechts: Präsidiale Worte: Uwe Blazejczyk und Trainer Matthias Allonge stellten den LHV Kader vor und gaben neben der sportlichen auch eine materielle Zielstellung aus: Die Halle soll eine eigene permanente Beschallungs-Anlage bekommen - für die Stimmung im 800-Plätze-Saal

von Uwe Jordan

Lange, zu lange Jahre hat das Herz der Hoyerswerdaer Handball-Fans darunter gelitten, dass ihr LHV nur in der Sachsen-Oberliga spielt. Am Mittwochabend nahmen Präsident Uwe Blazejczyk und Trainer Matthias Allonge zur offiziellen Saison-Eröffnung das normalerweise in Sportlerkreisen zu dieser Zeit tunlichst gemiedene Wort in den Mund: Aufstieg!

Der soll nun, nachdem "zwei Jahre lang mit engagierten jungen Leuten hier etwas aufgebaut worden ist" (Trainer Allonge) her. Das Hoyerswerdaer Team gehört eins 'rauf, in die Mitteldeutsche Liga, die seit letztem Spieljahr zwischen Ober- und Regionalliga geschaltet worden ist!

Immer war der LHV zuletzt mit vorne dabei, aber nie ganz vorne, nie beim Aufstieg. Sollten die Zeiten denn nie wiederkehren, da die Mainitz, Kalisz, Korn, Peuker, Pawlizki, Scherbak und Böhm die Regionalliga aufmischten? Nun ist klar: Es soll höherklassig werden!

Zuvor hatte Präsident Uwe Blazejczyk jeden einzelnen Spieler mit einer Umarmung begrüßt und Coach Matthias Allonge gelobt: "Dieser Trainer ist ein Segen für uns. Er hat eine klare Philosophie, weiß, wo er hin will. Und ich denke, mit ihm schaffen wir das auch." Aber nicht nur gute Worte, sondern auch Geschenke gab's für Allonge: Er hatte im Sommer erst seine Jenni geheiratet, vor ein paar Wochen hatte sich Söhnchen Erik eingestellt. Der bekam ein Plüschtier und den Wunsch: "Möge er mal Welt-Handballer werden!" Gute Wünsche überbrachte auch Eishockey-Super-Fuchs Dirk Rohrbach: "Der LHV möge aufsteigen."

Im anschließenden Trainingsspielchen seiner (sonst) Kufen-Cracks gegen den LHV durften beide Teams vor reichlich 100 Premieren-Zuschauern ein bisschen Budenzauber veranstalten (Bericht Seite 17). Daran werden die LHVer ab heute in ihrem Altenberger Trainingslager sehnsüchtig denken - hat Trainer Allonge doch (von nicht ganz unbeschwertem Gelächter der Spieler quittiert) angekündigt: "Das wird ein relativ lockeres Training, wie man es von mir kennt..." Lockere Trainings wird es auf jeden Fall für den Handball-Nachwuchs in der Grundschulliga geben: Die, so Uwe Blazejczyk, soll künftig nicht nur Hoyerswerdaer, sondern auch Bernsdorfer, Lautaer und Wittichenauer Schülern die Möglichkeit geben, spielerisch Freude am Handball zu finden.


Sieht man auch nicht alle Tage - gemeinsames Mannschaftsfoto der LHVer (Schwarz-Grün) und der Füchse (Blau) mit fast kompletten Kadern.

Quelle: Hoywoys handballteufel - Klick hier
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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 10:38

Testspiel und Saisoneröffnung

Am Dienstag absolvierten die Sachsenliga-Handballer des LHV Hoyerswerda ein Testspiel beim Wiederaufsteiger SV Koweg Görlitz. Dieses gewannen die Schützlinge von Matthias Allonge letztlich auch mit 35:32, doch war dabei nicht alles Gold, was glänzte. Der Coach der Zusestädter musste mehrfach recht laut werden (verbunden mit einigen "persönlichen Strafeinheiten" - sprich extra-Liegestütze -), weil nicht gemacht wurde, was gemacht werden sollte. "

In Dresden (beim Sieg gegen den HSV) waren die Jungs schon recht gut dabei. Beim zweiten Spiel jetzt in Görlitz wollten sie sich unbedingt wieder anbieten und in den Vordergrund spielen und haben dabei das Eigentliche übersehen. Wobei man aber auch sagen muss, dass Görlitz kein "Kanonenfutter" ist. Wir bekommen dieses Jahr mit eben jenem SV Koweg und den Zwickauern zwei wirklich starke Aufsteiger in die Sachsenliga", konstatierte Matthias Allonge - und machte auch schon eine Problemgröße aus, die die Hoyerswerdaer bei den Punktspielen mit Görlitz in den Griff bekommen müssen: "Der Japaner in der Mitte hat uns schon ein paar Probleme bereitet."

Am Mittwoch ging's zu einer Trainingseinheit mit den "Eishockey-Füchsen" aus Weißwasser - Spielort war zur offiziellen Saison-Eröffnung des LHV dessen Heimstatt, die Halle des Beruflichen Schulzentrums "Konrad Zuse" in der Hoyerswerdaer Käthe-Kollwitz-Straße 5. Nach der persönlichen Einzelvorstellung des LHV-Spielerkaders der Saison 2010/ 2011 und der vom LHV-Coach Matthias Allonge geleiteten Erwärmung mischten sich die Mannschaften des LHV Hoyerswerda und der "Füchse" aus Weißwasser, um gemeinsam Handball zu spielen. Dabei lag das Hauptaugenmerk auf dem Faktor "Spaß an der Bewegung".

Die Ballwerfer aus der Zusestadt versuchten dabei, die Eishockey-Cracks mehrfach in Szene zu setzen, die ihrerseits ein paar "verkannte Ball-Talente" offenbarten. Nach dieser ausgiebigen "Spaßeinheit mit Ball" beorderte Allonge seine nun in zwei Gruppen geteilte komplette LHV-Mannschaft auf die Platte, um seine angestrebte Saison-Philosophie den knapp 100 Zuschauern zu demonstrieren: Tempo-Handball pur; oder anders gesagt: Maximal 20 Sekunden bis zum Torwurf! Im Anschluss daran noch mal ein Spielchen der "geteilten" Füchse-Mannschaft: Auch da ging das Publikum voll mit und erkannte jede gelungene Aktion der Weißwasseraner mit Szenenapplaus an. Im Anschluss ans Training gab es noch ein gemeinsames Abendessen. Eine Frage bleibt aber: Wie würden sich bloß die Handballer mit Schlittschuhen unter den Füßen anstellen? Ein großes Dankeschön nach Weißwasser an die Füchse für ihren Auftritt!

Der LHV hat weitere Testspiele vereinbart: Am Donnerstag, dem 19. August, geht es zu Hause gegen den HC Elbflorenz Dresden. Am Freitag, dem 27. August, zu Hause gegen die TSG Lübbenau und am Dienstag, dem 7. September, zum "Rückspiel" bei der TSG Lübbenau. Am 29. August nimmt der LHV am "Freiberger-Brauhaus-Cup" teil. Für dieses Turnier hat der LHV-Sponsor den Fans aus der Zusestadt einen Sonderbus gechartert. Wer sich also rechtzeitig anmeldet, kann sich auch eine der rund 50 kostenlosen Mitfahrgelegenheiten nach Freiberg sichern. Melden für solch eine Mitfahrt kann man sich ab kommenden Montag, dem 9. August, in der Geschäftsstelle des LHV Hoyerswerda. Kontakt: Straße am Lessinghaus 7; Tel.:0 35 71/ 60 09 87

Quelle: LHV Hoyerswerda - Klick hier
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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 10:37

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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 10:37

Musste über das kleine Malheur auf dem Parkplatz
schmunzeln: HSV-Coach Martin Schwalb


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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 10:36

...und Bertrand Gille
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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 10:36

Große Löcher in Pirnas Deckung bestraften
Matthias Flohr...
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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 10:36

War mit 9 Treffern Hamburgs erfolgreichster Werfer:
Hans Lindberg

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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 10:35

einmal links, einmal rechts, hochgestiegen und Tor:
Pascal Hens trifft gleich zum 30:15
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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 10:35

machte um 18.51 Uhr sein erstes Tor im Dress des
HSV: Michael Kraus...um nach dem Spiel "artig" viele Foto-
und Autogrammwünsche zu erfüllen

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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 10:34

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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 10:34

vor dem Spiel und noch ganz locker: Die Hamburger
Guillaume Gille, Pascal Hens, Bertrand Gille, Michael Kraus und Igor
Vori (v.l.n.r.)
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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 10:34

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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 10:33

News - Impressionen aus Dresden




Der Lausitzer Handballverein Hoyerswerda startet erfolgreich in die Testspiele zur Vorbereitung auf die anstehende Sachsenliga-Saison. Die junge Truppe von Matthias Allonge bezwang am Freitag abend in einer auf 2x 20 min verkürzten Partie den Ligakonkurrenten HSV Dresden jederzeit sicher mit 20:14 (7:4). Dabei merkte man den Jungs gerade in der ersten Hälfte an, dass der Ball als solches in den zurückliegenden Trainingseinheiten wohl eher noch ein Fremdkörper war. So manches Abspiel ging da ins Leere, was aber zum jetzigen Zeitpunkt der Saisonvorbereitung nicht weiter tragisch ist. Trotzdem hatten die Grünen aus der Lausitz die Roten aus der Hauptstadt fest im Griff.

In den ersten 20 Minuten agierten die Hoyerswerdaer mit einer offensiven 3-2-1 Abwehr. Nur 4 Gegentore sprechen da schon eine ordentliche Sprache. Offensiv zeigten vor allem die Neuzugänge Jens Schulz und Alexander Canbek, sowie Kreisläufer Ronny Eckert ihr Qualitäten. Das 0:1 nach 33 Sekunden war der einzigste Rückstand im gesamten Spielverlauf. Systematisch zogen die Lausitzer den Dresdnern davon. Während Dresden-Trainer Thorsten Triebel bereits nach 14 Minuten mit Durchmischen seiner Mannschaft begann, beliess der Hoywoy-Coach seine Sieben bis zur Pausensirene auf der Platte, um danach fast komplett zu wechseln.

Mit neuem Personal eine andere Strategie - so könnte man den 2. Abschnitt betiteln. In der Abwehr mit einer defensiven 6-0 (in den Schlussminuten noch auf 4-2 umgestellt) hießen die Protagonisten nun Roy Kalweit, Robert Devantier, Nick Widera bzw. Benjamin Reißky, die auf sich aufmerksam machten. Der Vorsprung wurde nicht nur verwaltet, vielmehr kontinuierlich ausgebaut. Die größte Differenz datiert aus der 37. Minute beim Spielstand von 19:12.

Im Großen und Ganzen waren diese 40 Minuten schon ein schöner Vorgeschmack auf die kommende Saison, wo man sicherlich einen sehr "schnellen Handball" spielenden LHV erwarten darf. Die Grundlagen sind gelegt. Jetzt heißt es bis zum Saisonstart im technisch taktischen Bereich zu arbeiten. Das nächste Testspiel bestreiten die Lausitzer am Dienstag den 3. August um 20.30 Uhr am Fuße der Landeskrone. In der Sporthalle GR-Rauschwalde treffen sie auf den Wieder-Aufsteiger SV Koweg Görlitz, der sich zuletzt mit 3 Ausländern verstärkt hat. Nur einen Tag später (Mittwoch) laden die Handballer ab 18.30 Uhr zur offiziellen Saisoneröffnung in die Sporthalle im WK X. Mit gemischen Mannschaften werden die Handballer und ihr Gäste, die Eishockeyprofis aus Weisswasser, ein öffentliches Trainingsspiel absolvieren. Zudem steht die Vereinsführung jedem Wissbegierigen Rede und Antwort zu den Zielen in der neuen Saison.

LHV: Reißky, Zeithamel - Kalweit (4), Devantier (4/1), Eckert (3), Widera (3), Schulz (3/1), Canbek (1), Däumel (1), Sieber (1), Böhme, Erlitz, Pollack, Schäfer

Ach ja, ein Nachspiel gab es dann auch noch; wofür sich mehr als 2000 Handballfreunde aus ganz Sachsen und Südbrandenburg in die Sporthalle der Margon-Arena in der Dresdener Bodenbacher Straße begaben. Der Drittligist ESV Lok Pirna hatte geladen und der HSV Handball aus der Hansestadt Hamburg war gekommen. Der 25:42 Spielausgang war eher nebensächlich, brachte der deutsche Vizemeister und DHB-Pokalsieger fast alle seiner Stars mit; allen voran Publikumsliebling Michael "Mimi" Kraus zog die Sympathien der zumeist jungen Autogrammjäger auf sich und "entlastete" damit etwas den 2,03m Riesen Pascal "Pommes" Hens. Nur "Toto" Jansen und Stefan Schröder fehlten. Doch die Jungs von der Küste boten Handball vom Allerfeinsten. Da machte allein das Zuschauen riesig Spaß. Wer dachte, dass die Lok aus Pirna sich der riesen Überlegenheit der Hamburger ergeben wird, sah sich getäuscht, legte doch der Österreicher in Pirnaer Diensten Jürgen Steinscherer (10 Tore) dem klasse aufgelegten Per Sandström im Hamburger Kasten einen Kempa über den Scheitel ins Netz. Alles in allem ein sehr gelungenes Handballfest.

vor dem Spiel und noch ganz locker: Die Hamburger Guillaume Gille, Pascal Hens, Bertrand Gille, Michael Kraus und Igor Vori (v.l.n.r.)
Michael Kraus, Krzysztof Lijewski und Pascal Hens beim "Warm-Up"

machte um 18.51 Uhr sein erstes Tor im Dress des HSV: Michael Kraus...um nach dem Spiel "artig" viele Foto- und Autogrammwünsche zu erfüllen

einmal links, einmal rechts, hochgestiegen und Tor: Pascal Hens trifft gleich zum 30:15
War mit 9 Treffern Hamburgs erfolgreichster Werfer: Hans Lindberg

Große Löcher in Pirnas Deckung bestraften Matthias Flohr...
...und Bertrand Gille
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alle Fotos: MM (außer Mannschaftsfoto --> Verein)

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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 10:32

Saisoneröffnung am 4. August

Der Lausitzer Handballverein Hoyerswerda lädt alle Mitglieder, Fans, Sponsoren, Gönner, Medienvertreter und Sportinteressierte am Mittwoch, dem 4. August, um 18.30 Uhr in die heimische Spielstätte im Berufschulzentrum in die K.-Kollwitz-Straße zur offiziellen Saisoneröffnung ein.

Als besonderen Gast haben sich die Handballer dazu den befreundeten Eishockey-Zweitligisten aus Weisswasser eingeladen. Die Kufenflitzer von Trainer Dirk Rohrbach haben ihr Kommen durch die Deklarierung als offizielle Trainingseinheit bereits auf ihrer Internetpräsenz bestätigt. Geplant ist ein Handball-/Fußballspiel mit gemischten Mannschaften ab ca. 19.00 Uhr.

Zuvor informiert der Verein über die anstehenden Aufgaben und Ziele und wird die Mannschaft der Saison 2010/11 vorstellen.

Nicht mehr im Aufgebot der Zusestädter steht dabei Florian Pfeiffer, der sich künftig mit dem HC Elbflorenz Dresden in einer höherklassigen Liga beweisen möchte. Dafür haben die Lausitzer Verständnis und wünschen dem Flori besten Erfolg. Als mannschaftliche Verstärkung sicherten sich die Handballer die Dienste von Alexander Canbek (Cottbus), Jens Schulz (Döbeln) und Benjamin Reißky (Elbflorenz Dresden).

Wer nicht bis zum 4. August warten möchte, kann die Mannschaft am Freitag ab 17.00 Uhr in Dresden (Margon-Arena Bodenbacher-Straße - Einlass ab 16.00 Uhr) sehen, wo sie im Rahmenprogramm des Spiels ESV Lok Pirna vs. HSV Handball (dt. Vizemeister und Pokalsieger!) auf den Ligakontrahenten HSV Dresden treffen wird. Ein weiteres Vorbereitungsspiel findet am 3. August um 20.30 Uhr beim Aufsteiger SV Koweg Görlitz statt. In der heimischen Halle im BSZ präsentiert sich das Allonge-Team dann den Fans beim hochklassig besetzten Vorbereitungsturnier am 21. August.

Quelle: LHV Hoyerswerda - Klick hier
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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 10:31

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Jens Schulz





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Benjamin Reißky

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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 10:31

Und noch 2 Neue beim LHV
Der LHV rüstet weiter auf. Nach der Verpflichtung von Alexander Canbek vom Oberligisten LHC Cottbus kann der Lausitzer Handballverein aus der Zusestadt 2 weitere neue Gesichter in der ersten Männermannschaft präsentieren. Am Dienstag Abend bekundeten Jens Schulz und Benjamin Reißky mit ihren Unterschriften ihr Interesse an einem Arrangement beim LHV. Mit diesen beiden neuen Spielern geht der Sachsenligist von der Schwarzen Elster seinen eingeschlagenen Weg unbeirrt weiter, mit jungen deutschen Spielern den Sachsenmeistertitel, verbunden mit dem Aufstieg in die Mitteldeutsche Oberliga zu erreichen.

Jens Schulz ist dabei in Hoyerswerda kein Unbekannter. Hier in der Zusestadt erlernte er sein Hanball-ABC. Sein Debüt im Team der ersten Männermannschaft feierte der diplomierte Maschinenbauingenieur am 11. September 2004. Damals, im ersten Spiel nach dem Regionalligaabstieg, deklassierten die Lausitzer unter Trainer Traian Dumitru die HSG Neudorf/Döbeln mit 34:24; also jene Döbelner, dessen Dress der 26 Jährige in den letzten 2 Spielserien trug. Zudem werden gleich am ersten Spieltag (11./12. September) beide Vereine in Döbeln direkt aufeinander treffen. In 4 Jahren bestritt der mittlerweile in Dresden wohnhafte Jens Schulz 98 Spiele für den LHV und erzielte dabei 176 Tore. Die Frage nach dem "Warum" des Wechsels beantwortete er süffisant und mit einem schelmischen Lächeln: "Ich möchte auch mal einen Aufstieg erleben." In Sachen Saisonziel dürften sich Spieler und Mannschaft also einig sein.

Neu in der Mannschaft von Trainer Matthias Allonge ist nun auch Benjamin Reißky. Das 20 Jährige Torhütertalent erlernte seine Handballgrundlagen in der Bergstadt Freiberg. Unter den Fittichen des 365-Maligen russischen Nationalspielers Juri Kidjaew, seines Zeichens Olympiasieger (1976) und Weltmeister (1982), prägte er seine Fähigkeiten soweit aus, dass 2004 ihm als B-Jugendlicher die Aufnahme in das Handball-Sportinternat des Zweitligisten ThSV Eisenach ermöglicht wurde. "Schade, dass Matthias Allonge gerade zu der Zeit Eisenach in Richtung Dresden verlassen hatte." Äußerte sich der Wirtschaftsstudent, der wie Jens Schulz nun in Dresden beheimatet ist. "Der Trainer war letztlich auch der ausschlaggebende Punkt, warum ich nach Hoyerswerda komme und nicht nach Freiberg gehe, von wo ich ebenfalls ein Angebot hatte." Sportlich zog es den talentierten Torhüter nach 4 Jahren Jugendinternat in Eisenach 2008 zum ambitionierten SC DHfK nach Leipzig. Eine Regionalligamannschaft als erste Station im Erwachsenenbereich ist immer einen Versuch wert. Doch nur ein Jahr später folgte der schnelle Wechsel nach Dresden zum HC Elbflorenz - studienbedingt. "Nach der Umstrukturierung dort passte aber die Chemie irgendwie nicht mehr, da hab ich mich zunächst in Freiberg beworben. Doch dann kam die Anfrage von Matthias Allonge und nun bin ich hier." Zu den Zielen befragt äußerte sich Benjamin Reißky recht ehrgeizig: "Aufstieg in die mitteldeutsche Oberliga? - Mindestens!"

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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 10:30

Mit Neuzugang in die Testspiele

"Nach der Saison ist vor der Saison." Lautet eine alte Sportlerweisheit. Offiziell erlebt die zu Ende gehende Spielzeit zwar erst am 30.Juni ihren Zapfenstreich, doch schon jetzt setzt man sich überall zusammen und bereitet fleißig die neue Saison vor. Die Spielpläne müssen abgestimmt, Hallenzeiten für den Trainings- und Wettkampfbetrieb gebucht und die Mannschaften zusammengestellt werden. Eine ordentliche Saisonvorbereitung ist nun einmal der Grundstein für das Erreichen der eigens gesteckten Ziele. Das ist auch in Hoyerswerda nicht anders.

"Für uns zählt nur der Aufstieg." äußerte sich unlängst Uwe Blazejczyk, Präsident des Handball-Sachsenligisten LHV Hoyerswerda. Zum engen Favoritenkreis werden die Zusestädter in der neuen Saison ohnehin gezählt werden müssen, haben doch die stärksten Vereine der letzten Spielzeit (Leipzig, Dresden, Freiberg) die Liga nach oben verlassen. Hauptkonkurrent in der Meisterschaft dürfte nun der HSV Glauchau mit seinem neuen Trainer Bernd Mainitz sein. Zudem wird noch abzuwarten bleiben, inwieweit sich die anderen Mannschaften im Austauschen ihres Personals engagieren. Überraschungsteams wie Zwönitz im letzten Jahr wird es immer wieder geben. Darauf muss man sich einstellen. Einstellen muss man sich auch auf solche unvorhersehbaren Gegebenheiten, wie sie den LHV im letzten Jahr ereilten. Mit einem relativ kleinen Kader ereilte die Handballer eine Verletzungsplage, wie sie Hoyerswerda vorher noch nicht gesehen hatte.

"Wir wollen die Mannschaft etwas verbreitern und können einen ersten Neuzugang vermelden. Vom LHC Cottbus kommt Alexander Canbek." Bestätigte auch Cheftrainer Matthias Allonge. Wobei das Attribut "Neuzugang" besser durch "Rückkehrer" ersetzt werden könnte. Denn der inzwischen 19jährige erlernte das Handball-ABC in Hoyerswerda. Allein in den Altersklassen der D- und C-Jugend erkämpfte er von 2003 bis 2006 mit dem LHV einen kompletten Medaillensatz plus einem 4.Rang auf sächsischer Landesebene, bevor er 2006 auf die Sportschule nach Cottbus wechselte. Mit den Brandenburgern gewann er zudem 2008 den Pokal des Nord/Ostdeutschen Handballverbandes (Hamburg/Schleswig-Holstein/Mecklenburg-V./Berlin/Brandenburg). Im letzten Jahr eigentlich noch für die A-Jugend (Regionalliga) vorgesehen, zwang ihn die Personalsituation der Cottbusser zum Einsatz im Männerbereich. Auf der Spielmacher- sowie der linken Außenposition eingesetzt, überzeugte er auch in der Männer-Regionalliga. "Der Alexander ist technisch Top-ausgebildet und spielt auf einem sehr guten Niveau." Ab 30. Juli wird Alexander Canbek nun für den LHV Hoyerswerda auf Torejagd gehen, denn ab diesem Tag startet die 2. Vorbereitungsphase zur neuen Saison.

Das erste Testspiel steht auf dem Plan und der HSV Dresden wird der Prüfstein sein. Gespielt wird aber nicht in der Zusestadt, sondern in der Dresdener "Margon-Arena" in der Bodenbacher-Straße. Dies hat den Grund, dass die Partie zwischen HSV und LHV (16.30 Uhr) quasi als "Warmmacher" in ein Handballevent in der Landeshauptstadt eingebunden ist. Denn im Anschluss daran wird der sächsische Drittligist aus Pirna alles Mögliche versuchen, um dem deutschen Pokalsieger und Vize-Meister HSV Handball aus Hamburg so lange wie möglich Widerstand zu leisten. (Der LHV ist bemüht, ein gewisses Kartenkontingent zu ordern.) Am 3. August gastieren die Lausitzer in Görlitz. Und einen Tag später soll die offizielle Saisoneröffnung in der BSZ-Halle über die Bühne gehen. Eingeladen haben sich die Handballer dazu die Eishockeyfüchse aus Weißwasser. Doch allzu lange dürfe nicht gefeiert werden, rollt der LHV-Tross am 5. August Richtung Altenberg ins Trainingslager. Des Weiteren nimmt der LHV noch an 2 hochklassig besetzten Turnieren teil. Am 21. August werden die höherklassigen Oberligisten LHC Cottbus (OL Ostsee-Spree), LVB Leipzig und TuS Radis mit Trainer Thomas Eckleben (beide OL Mitteldeutschland) in Hoyerswerda erwartet. Von einer 4. Gastmannschaft liegt die Zusage aber noch nicht vor. Am 29. August treffen die Lausitzer dann beim Freiberger Brauhaus-Cup in der Bergstadt auf die vom Sponsor unterstützten Vereine DHfK Leipzig, Elbflorenz Dresden, HSG Freiberg und VfL Waldheim. Am darauf folgenden Wochenende (4./5. September) müssen Matthias Allonge und seine Männer in der 1. Runde des Sachsenpokals bei eben jenem VfL Waldheim antreten. Punktspielstart ist schließlich das Wochenende 11./12. September mit einem Auswärtsspiel in Döbeln. Eine Woche später erwarten die Zusestädter den EHV Aue II.

Die Termine im Überblick:

Mitgliederversammlung (21. Juni)
HSV Dresden - LHV Hoyerswerda (30. Juli)
SV Koweg Görlitz - LHV Hoyerswerda (3. August)
Saisoneröffnung (4. August)
Trainingslager in Altenberg (5. - 8. August)
Turnier in Hoyerswerda (21. August)
Turnier in Freiberg (29. August)
1. Runde Sachsen Pokal: VfL Waldheim - LHV Hoyerswerda (4./5. September)
1. Spieltag Sachsenliga: HSG Neudorf/Döbeln - LHV Hoyerswerda (11./12. September)
2. Spieltag Sachsenliga: LHV Hoyerswerda - EHV Aue II (voraussichtlich 18. September)

Quelle: LHV Hoyerswerda - Klick hier
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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 10:29

Vorläufiger LHV-Spielplan für die Saison 2010/11 (Sachsenliga & Pokal)

04./05. September 2010 VfL Waldheim - LHV Hoyerswerda (1. Runde Sachsen-Pokal)
11./12. September 2010 HSG Neudorf/Döbeln - LHV Hoyerswerda
18. September 2010 LHV Hoyerswerda - EHV Aue II
25./26. September 2010 SV Koweg Görlitz - LHV Hoyerswerda
2. Oktober 2010 LHV Hoyerswerda - HVH Kamenz
9./10. Oktober 2010 Achtelfinale Sachsen-Pokal
23./24. Oktober 2010 HC Einheit Plauen - LHV Hoyerswerda
30. Oktober 2010 LHV Hoyerswerda - HSV Glauchau
6. November 2010 LHV Hoyerswerda - HSV Dresden
13./14. November 2010 ZHC Grubenlampe - LHV Hoyerswerda
27. November 2010 LHV Hoyerswerda - SV Concordia Delitzsch II
4./5. Dezember 2010 SC Riesa - LHV Hoyerswerda
11. Dezember 2010 LHV Hoyerswerda - Zwönitzer HSV
18./19. Dezember Viertelfinale Sachsen-Pokal

8. Januar 2011 LHV Hoyerswerda - HSG Neudorf/Döbeln
15./16. Januar 2011 EHV Aue II - LHV Hoyerswerda
22. Januar 2011 LHV Hoyerswerda - Koweg Görlitz
29./30. Januar 2011 HVH Kamenz - LHV Hoyerswerda
5./6. Februar 2011 Halbfinale Sachsen-Pokal
26. Februar 2011 LHV Hoyerswerda - HC Einheit Plauen
5./6. März 2011 HSV Glauchau - LHV Hoyerswerda
12./13. März 2011 HSV Dresden - LHV Hoyerswerda
19. März 2011 LHV Hoyerswerda - ZHC Grubenlampe
2./3. April 2011 SV Concordia Delitzsch II - LHV Hoyerswerda
9. April 2011 LHV Hoyerswerda - SC Riesa
16. April 2011 Zwönitzer HSV - LHV Hoyerswerda
1. Mai 2011 Endspiel Sachsen-Pokal

Änderungen vorbehalten! Die Abstiegsfragen in der Oberliga (Sachsenliga) sind bekanntlich noch nicht hundertprozentig geklärt. Zudem ist der Tausch von Schlüsselnummern zwischen 2 Vereinen noch möglich. Als offizielle Ausweichtermine sind der 16./17. Oktober 2010, 20./21. November 2010, 12. /13. und 19./20. Februar 2011 sowie der 26./27. März 2011 vorgesehen! Die Auslosungen der Vorrunde/1. Runde im Sachsenpokal 2010/11 dürften wohl wieder im Rahmen des diesjährigen Endspiels desselben Wettbewerbes am kommenden Wochenende stattfinden.

Quelle: Hoywoys handballteufel - Klick hier
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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 10:26

News - LHV-Torwart fängt nicht nur Bälle, sondern auch Ganoven

von Hagen Linke

Mutlos sollte ein Handball-Torwart nicht sein. Bei dem schnellen Spiel kann es vorkommen, dass der Lederball mitten im Gesicht landet. Das tut weh. Robert Ide vom LHV Hoyerswerda fängt aber meistens und kann auch in anderen brenzlichen Situationen beherzt zugreifen.

Wie in der Nacht zu Ostermontag. Er, Freundin Kati Dreihardt und ein befreundetes Pärchen hatten den Abend im Irish Pub in der Einsteinstraße ausklingen lassen und kamen auf dem Heimweg am Einkaufszentrum im WK II vorbei, als es knallte. Schnell war klar, dass sich jemand an der "Tabakbörse" zu schaffen machte. Es waren zwei Jugendliche. Robert Ide zögerte nicht lange. "Ich hab einfach ausgeschaltet und bin losgerannt." Einen der beiden Jungs erwischte er, seine Freundin rief die Polizei. Die griff später auch den zweiten Jugendlichen und war nun am Samstag beim LHV-Heimspiel, um die Zivilcourage zu würdigen. Es gab ein Dankesschreiben, Wein und Regenschirm. Eine schöne Sache, fand Ide: "Mich würde es freuen, wenn auch andere Leute Courage haben und die Polizei rufen. Zu viert hatten sie die Situation gut eingeschätzt, Kati Dreihardt sagt aber auch: "Wir Mädels hatten schon ein bisschen Angst." Ide würde wieder ähnlich handeln. "Dass ich ihn erwischt habe, habe ich meinem Trainer zu verdanken, weil ich so schnell bin", sagt er und lacht.


Jörg Gröbe, stellvertretender Polizei-Revierleiter in Hoyerswerda, ehrte am Samstag vor dem LHV-Spiel nicht nur Tormann Robert Ide, sondern auch Steffen Weider (rechts). Beide Männer hatten Ostern mit Unterstützung ihrer Partnerinnen geholfen, einen Einbruch zu verhindern.

Quelle: Hoywoys handballteufel - Klick hier
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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 10:22

News - Unterwegs - ein Streifzug durch die für die neue Mitteldeutsche Oberliga interessanten Handballstaffeln III

Teil 3 - Die Ligen auf der Zielgeraden

Die Saison neigt sich dem Ende entgegen. Und in den diversen Handballligen sind bereits Entscheidungen gefallen. Erste Regionalligaabsteiger stehen ebenso fest, wie die Landeschampionate in Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt. Ein kleiner Streifzug soll noch einmal ein wenig mehr Transparenz in die Thematik "Mitteldeutsche Oberliga (MDL)" bringen.

Die Sicheren

Fest gesetzt sind laut Durchführungsbestimmungen und Spielordnung sämtliche Absteiger aus den Regionalligen plus die beiden in der Relegation zur 3. Liga unterlegenen Landesmeister der dem Mitteldeutschen Handballverband angehörigen Landesverbände. Aufgefüllt wird paritätisch aus den angeschlossenen Oberligen. Soweit das bisher hinlänglich beschriebene und diskutierte. Nun stehen die ersten Namen fest: Der HSV Apolda (RL Südwest), die SG LVB Leipzig (RL Süd), der HSV Naumburg-Stößen, die HSG Wolfen und die SG Eintracht Glinde (alle RL Nord) haben den 10. Platz - sprich Klassenerhalt - in der Regionalliga verfehlt und können ihn auch nicht mehr erreichen. Diese 5 Vereine sind damit sicher in der neuen MDL dabei.

Den 6. Startplatz der auf 14 Mannschaften ausgelegten neuen Spielklasse belegt der neue Thüringenmeister SV Hermsdorf. Die Holzländer erklärten unserem Medium noch einmal offiziell ihren Verzicht an den Aufstiegsspielen zur 3. Liga, geisterte ihre Absicht doch schon einige Zeit durch diverse Internet-Portale. Eine offizielle Verzichtserklärung ihrerseits war aber bisher nirgendwo einsehbar, so dass sie in unserer Übersichtstafel als Thüringens Teilnehmer an den Play-Offs weiter geführt wurden. Nun also ist es auch öffentlich amtlich, dass unser westlicher "Freistaatsnachbar" seinen Meister nicht zur Aufstiegsrelegation zur 3. Liga meldet. Für diese verbleiben jetzt nur noch die Champions Sachsen-Anhalts und Sachsens. Der SV Oebisfelde und der SC DHfK Leipzig werden sich nun in einem Duell mit Hin- und Rückspielen um die Startberechtigungen in Liga 3 oder 4 streiten. Die Messestädter haben sich noch einmal prominente Unterstützung gesichert. Nachdem bereits "Handballpunk" Stefan Kretzschmar im Aufsichtsrat aktiv ist, verstärkt nun auch der ehemalige Olympiasieger und aktuelle DHB-Torwarttrainer der Frauen, der ehemalige Weltklassetorhüter Wieland Schmidt den Trainerstab um Sven Strübin.

Damit stehen jetzt 7 Qualifikanten der MDL fest. Welche Namen hinter den noch freien 7 Schlüsselnummern letztendlich stehen werden, ist wiedereinmal abhängig von den Ergebnissen in den Regionalligen. Ein Dank geht an dieser Stelle nach Thüringen in Person von J. Ritter, der uns auf einen Passus in der Spielordnung aufmerksam werden ließ, den wir so (auch aus eigenem Erleben) noch nicht realisiert haben: Nach Abschluss der Meisterschaftsrundenspiele entscheiden über die für Meisterschaft, Aufstieg oder Abstieg maßgeblichen Tabellenplätze bei Punktgleichheit die Ergebnisse der von den betreffenden Mannschaften während der Spielsaison gegeneinander ausgetragenen Spiele, sofern die Verbände für ihren jeweiligen Zuständigkeitsbereich keine hiervon abweichenden Regelungen (z. B. Torverhältnis) festgelegt haben. (§ 43 SPO-DHB) Nach Studium der Zusatzbestimmungen aller 3 beteiligten Regionalverbände Süd, Südwest und Nord zählen bei Punktgleichheit in den Abstiegsfragen die direkten Vergleiche - und dies in allen 3 Regionalligen! Was heißt das nun?

Die Wackelkandidaten

In aller erster Linie gestiegene Chancen des HSV Bad Blankenburg und des HC Einheit Halle 05. In der Regionalliga Südwest steht am Wochenende das nervenaufreibendste Spiel der Saison an. Der Tabellenzehnte gegen den punktgleichen Elften. (Der Einfachheit halber werden die direkten Vergleiche erst am Saisonende in der Tabelle berücksichtigt.) Mundenheim gegen Bad Blankenburg. Das Hinspiel gewannen die thüringischen Kurstädter nur knapp mit 32:29. Nach hinten sind tabellarisch bereits 6 Punkte Luft, nach vorn könnte vielleicht noch die HSG Pohlheim (3 Punkte vor) in den Abstiegsstrudel hineingezogen werden. Ein klassisches Endspiel also! Ein Sieg/Unentschieden der Blankenburger in Mundenheim würde ihre Situation erheblich verbessern. Eine Niederlage läßt zwar noch einige theoretische Optionen offen, doch höher als 3 Tore dürfte diese wahrlich nicht ausfallen (Europapokalmodus!). Das Restprogramm spricht eher für Thüringer als für die Mundenheimer, doch ein Punktrückstand wird bei immer weniger Spielen folglich auch immer schwerer aufholbar.

Der HC Einheit Halle 05 (26 Punkte) rangiert in der Regionalliga Nord aktuell genau auf der Trennlinie. Von unten ist nur die SG Achim Baden (25 Punkte) gefährlich. Der 12.platzierte TV Neerstedt (19) ist bereits abgestiegen. Die TG Münden (8.) und der SV Beckdorf (9.) sind mit ihren bisherigen 28 Zählern ebenfalls noch lange nicht durch. Ein Blick auf das Restprogramm der Hallenser lässt noch ein Anwachsen des eigenen Punktekontos erwarten. So müssen sie noch gegen die bereits abgestiegenen TV Neerstedt, HSG Wolfen und SG Eintracht Glinde antreten. Am finalen Spieltag empfangen sie obendrein noch den direkten Konkurrenten aus Beckdorf. Auch wenn bereits abgestiegene Mannschafften in der Regel befreiter aufspielen als solche, die noch psychische Belastungen mit sich herumtragen, sollten die Hallenser den Klassenerhalt in der Regionalliga Nord doch schaffen. Als zusätzlicher Hinweis sei hier noch angemerkt, dass sie zum einen den direkten Vergleich gegen die 11platzierten Achim/Badener gewonnen haben und zum anderen in der Regionalliga Nord "Wirtschaftsausscheider vor dem letzten Spieltag" auf die Absteiger angerechnet werden.

In der Regionalliga Süd hat sich der ESV Lok Pirna selbst in Zugzwang gebracht. Als 10. schwebt über dem Sonnenstein akut das Abstiegsgespenst. Als selbsternannter Aufstiegsanwärter hat man sich den Saisonverlauf sicher anders vorgestellt. Als bestes Beispiel für die Nervosität südlich von Dresden dürfte die Demission des Trainers N. Rentsch sein, nachdem man eine Woche zuvor seinen Kontrakt vorzeitig noch verlängerte! Vom Potenzial her und den restlichen Ansetzungen dürften die Lokomotiven mit dem Abstieg aber nichts zu tun haben, auch wenn am Wochenende ihr Heimauftritt gegen den Tabellenführer Haslach/Herrenberg/Kuppingen verloren gehen sollte. Friedberg, Leutershausen, Oftersheim und Neuhausen sind alle noch schlagbar, sodass eine verkorkste Saison nicht gerade im Super-Gau enden sollte.

Die Auffüller

Was heißt dies nun für die 3 Oberligen? Erstens dass die jeweiligen Vizemeister definitiv in der MDL dabei sind; die Drittplatzierten, wenn 2 der 3 Wackelkandidaten sich halten sollten. Die Viertplatzierten Oberligisten spielen einen Startplatz aus, wenn alle drei (Bad Blankenburg, Halle, Pirna) den Klassenerhalt feiern können.

In Thüringen gibt es ein Fernduell um Platz 2 zwischen dem HSV Ronneburg und dem LSV Ziegelheim, wobei die Ronneburger einen 2 Punktevorteil in den restlichen 3 Partien wohl verteidigen können. Platz 4 scheint sicher an den HSC Erfurt vergeben. In Sachsen stehen mit dem HC Elbflorenz Dresden und der HSG Freiberg die Medaillengewinner zwar noch nicht theoretisch, wohl aber praktisch schon fest. Um Platz 4 gibt es aber noch einen handfesten Streit, hat doch der HSV Glauchau als eben jener Platzinhaber nach der Niederlage am letzten Spieltag beim 5. LHV Hoyerswerda offiziell Protest eingelegt. Mit einer Entscheidung des Verbandsschiedsgerichtes ist nicht vor dem 13. April zu rechnen. Sollte es zu einer Neuansetzung dieses Punktspieles kommen, könnte dies zu Terminkomplikationen mit den eventuellen Aufstiegs-Play-Offs der Viertplatzierten führen. Der mit Hoywoy punktgleiche HSV Zwönitz hegt offiziell keine Ambitionen auf die MDL. In Sachsen Anhalt hält der Dreikampf um die Plätze 2 bis 4 weiter an. Neuling TuS Radis fehlen noch 2 Punkte zur Erlangung der Vizemeisterschaft, und damit der direkten Qualifikation für die MDL. Um Platz 3 streiten sich die punktgleichen Regionalliga-Absteiger HV RW Stassfurt und der SV Irxleben. Nur noch theoretische Chancen auf Platz 3 oder 4 haben die TSG Calbe und der SV Langenweddingen.

Quelle: Hoywoys handballteufel - Klick hier
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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 10:02

News - Unterwegs - ein Streifzug durch die für die neue Mitteldeutsche Oberliga interessanten Handballstaffeln

Teil 2 - Die Oberligen

Nach ein paar Tagen selbst genommener schöpferischer Auszeit heißt es nun, ein wenig in die Tasten zu hauen, um unserer geschätzten Leserschaft den noch fehlenden Teil unseres Streifzuges durch die Handballligen aufzubereiten. Die Regionalligen haben wir zum Jahresbeginn etwas näher beleuchtet, fehlt noch der Streifzug durch der Länder höchster Spielklassen. Die Oberligen Sachsens, Sachsen-Anhalts und Thüringens sollen nun im Mittelpunkt des Ausblickes auf die neue Mitteldeutsche Oberliga stehen, wobei alle drei Staffeln in 2010 bisher mit den Winterkapriolen á la Daisy zu kämpfen haben. In Sachsen war es nur ein abgesagtes Punktspiel, in Sachsen-Anhalt dafür ein ganzer Spieltag. Schauen wir uns die 3 Staffeln also gleich unter der Prämisse der Minuspunkte an:

Die Meisterschaften:

Im Freistaat Thüringen hat der SV Hermsdorf kürzlich einen richtigen Matchball vergeben. Mit nur einem Minuspunkt (22:22) aus dem Saisonauftaktspiel gegen den LSV Ziegelheim belastet, mussten die Holzländer kurz vor Weihnachten im Nachholspiel des 6.Spieltages beim großen Konkurrenten HSV Ronneburg antreten. Diese aber hatten bisher ebenfalls auch nur am 1. Spieltag einen Ausrutscher bei der 30:31 Niederlage gegen Gotha zu verzeichnen. Dieses Duell Zweiter gegen Erster gewann der ehemalige Regionalligist knapp mit 34:33. Doch dann musste Hermsdorf nach Ziegelheim und kassierte dort eine bittere Niederlage, die erste der Saison. Mit einem Erfolg wären die Qualifikationsspiele zur neuen Dritten Liga zum Greifen nah gewesen, hätte man doch alle Trümpfe dann selbst in der eigenen Hand gehabt. So spitzt sich nun der Meisterschaftskampf zwischen Hermsdorf (3 Minuspunkte) und Ronneburg (4 Minuspunkte) weiter zu. "Ausverkauft" dürfte es am 27. Februar heißen, wenn sich Hermsdorf und Ronneburg in der Hermsdorfer "Werner-Seelenbinder-Sporthalle" ein vielleicht Alles entscheidendes Endspiel liefern werden.

In Sachsen thront der SC DHfK Leipzig mit Abstand über allen anderen. Der Regionalliga-Absteiger macht auch keinen Hehl aus seinen Ambitionen, sprich den schnellen Sprung in die Höherklassigkeit. Luxuriöse personelle Zugänge für Mannschaft und Umfeld sind eine klare Kampfansage, der sie bisher ein sportliches "zu null" folgen ließen. Der einzig verbliebene Kontrahent in Sachen Meisterschaft, der HC Elbflorenz Dresden hat nach eigener Traineraussage den Titel bereits abgehakt, und zudem mit größeren finanziellen Defiziten/Schwierigkeiten zu kämpfen.

Wie in Sachsen, so auch in dem Land mit dem Zusatz "Anhalt". Der Regionalliga-Absteiger SV Oebisfelde befindet sich auf direktem Weg zurück nach oben. Eine 1-Tor-Heimniederlage gegen Irxleben, sowie das Unentschieden bei den ebenfalls aus der Regionalliga abgestiegenen Staßfurtern sind bisher die einzigen kleinen Unstimmigkeiten auf dem Weg zur Meisterschaft.

Leipzig, Oebisfelde und Hermsdorf/Ronneburg! Wer wird wohl letztlich den Aufstieg packen? Relegationsspiele können brutal sein. Erst recht, wenn Hin- und Rückspiel zweier Landesvertreter an einem einzigen Wochenende auszutragen sind. Ein schwacher Tag oder eine personelle Unstimmigkeit und alles könnte auf einmal vorbei sein. An Spekulationen über die jeweiligen Stärken der 3 Ligen werden wir uns hier nicht beteiligen. Alles scheint möglich!

Die weiteren Kandidaten:

Beleuchtet soll an dieser Stelle nicht nur die Medaillenvergabe in den Landesoberligen werden, wissen wir doch, dass auch ein vierter Platz unter Umständen für die Qualifikation zur Mitteldeutschen Oberliga reichen könnte. Ebenso wird auch nur einer der drei Landesmeister die Drittklassigkeit erreichen, die anderen zwei sind dafür sicher für die neue 4. Liga qualifiziert.

In Sachsen-Anhalt liefern sich momentan 3 Vereine einen ganz heißen Tanz um die Plätze 2 bis 4, weil der SV Grün/Weiß Wittenberg (13 Minuspunkte) nach der Niederlage in Langenweddingen wertvollen Boden eingebüßt hat. Da sind zum einen der HV Rot/Weiß Staßfurt, der im letzten Jahr noch unter dem Namen Concordia eine Spielklasse höher angesiedelt war, aber nach finanziellen Schwierigkeiten zwangsweise in den Landesverband wieder eingegliedert wurde. Zum Zweiten der SV Irxleben, der sich in den letzten 4 Jahren 3 Mal unter den besten 5 platzierte. Und drittens der TuS 1947 Radis, den vorher kein Mensch kannte. Bleiben wir mal gleich bei den "Radischen". Der Oberliga-Aufsteiger überrascht bisher alle. Das Team aus der Gemeinde Radis, Teil der Verwaltungsgemeinschaft Kemberg verfügt dabei nicht einmal über eine eigene Spielstätte, und muss notgedrungen seine Heimbegegnungen im benachbarten Gräfenhainichen austragen. Mit jungen Heißspornen, geführt vom erfahrenen Maik Mischek, der zuletzt beim HSV Glauchau aktiv war, hat der Ex-LHV-Trainer Thomas Eckleben die regionale Vorherrschaft von Wittenberg und Jessen mit einem Handstreich gebrochen und mischt als momentaner "Vize" die Liga gehörig auf. Radis (8 Minuspunkte), Staßfurt (10 Minuspunkte) und Irxleben (10 Minuspunkte) werden sich auch weiterhin einen heißen Tanz liefern, wobei die direkten Vergleiche größtenteils schon gespielt sind. Offen sind noch die vielleicht entscheidenden Big-Point Spiele Staßfurt-Radis und Irxleben-Oebisfelde (beide am 27.2.) sowie Radis-Oebisfelde genau 4 Wochen später.

In Sachsen scheint die Entwicklung auch recht deutlich voranzuschreiten. Der SC DHfK Leipzig zieht unbeirrt seine Kreise. Der HC Elbflorenz aus Dresden (4 Minuspunkte) ist quasi auch "durch" und der Tabellendritte HSG Freiberg (7 Minuspunkte) hält ebenfalls alle Trümpfe in den eigenen Händen. Auf den darauf folgenden Rängen aber wird es spannend. 10 Miese hat der Aufsteiger aus Zwönitz, 11 der LHV Hoyerswerda und 13 die HSV's aus Glauchau und Dresden. Zwönitz, Glauchau und Dresden müssen alle noch nach Hoyerswerda, zudem zählen die drei Mannschaften auch zu den so genannten Lieblingsgegnern der Lausitzer. Das Team von Matthias Allonge scheint erster Anwärter auf den 4. Tabellenrang zu sein. Zudem wird wohl auch abzuwarten bleiben, ob der derzeitige "Vize" Elbflorenz Dresden den Sprung in die Mitteldeutsche Oberliga auch wirklich gehen wird, plagen ihn Medienberichten zufolge finanzielle Defizite in Höhe eines mittleren fünfstelligen Betrages.

Verbleibt noch die thüringische Oberliga. Hermsdorf und Ronneburg rennen wie schon erwähnt weit vorne weg. Die Ziegelheimer (7 Minuspunkte) vom LSV sind wie die Freiberger in Sachsen auf einem sicheren 3. Tabellenrang. Um den Platz dahinter streiten sich SV Goldbach/Hochheim (10 Minuspunkte), HSC Erfurt (11 Minuspunkte) und Sonneberger HV (13 Minuspunkte). Ein Blick auf die Restprogramme macht derzeit aber nicht viel Sinn, muss jeder der drei noch irgendwie direkt gegen die Konkurrenten antreten, obendrein sind alle drei noch mitten in den Meisterkampf von Hermsdorf und Ronneburg eingebunden. So findet zum Beispiel am finalen 26. Spieltag am 24. April die Begegnung Hermsdorf gegen Goldbach/Hochheim statt.

Zusammenfassung: Erste Tendenzen sind in den drei Oberligen erkennbar. Während in Sachsen-Anhalt heiß um die Plätze 2 bis 4 gefightet wird, ist in Thüringen und Sachsen ein Säbelrasseln um den Platz nach den Medaillen zu erwarten. Letztendlich ist man aber abhängig von den Ergebnissen in den Regionalligen.

Quelle: Hoywoys handballteufel - Klick hier
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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 9:58

News - Unterwegs - ein Streifzug durch die für die neue Mitteldeutsche Oberliga interessanten Handballstaffeln

Teil 1 - Die Regionalligen

Eigentlich müsste man irgendwo im Dreieck zwischen Halle, Leipzig und Apolda wohnen. Da gibt es nämlich einige Reisegruppen, die regelmäßig interessante Ausflüge veranstalten; und dies mit einem geografischen Spektrum, welches nicht überall zu finden sein dürfte. Von Halle aus geht es bis zur Nordseeküste nach Aurich, einem kleinen Ort im äußersten Nordwesten, unweit der holländischen Grenze. Von Leipzig aus kann man bis an den Bodensee fahren. Konstanz mit der Insel Mainau oder die angrenzende Schweiz sind bekanntlich ja immer eine Reise wert. Und von Apolda aus fährt der Bus zum französisch-luxemburgisch-deutschen Drei-Länder-Eck. Metz in Frankreich soll sehr schön sein. Einziges Problem: die avisierten Ausflüge haben keinen touristischen Hintergrund. Vielmehr ist diese unsägliche Kilometerfresserei einzig und allein einem 60 minütigem Körperertüchtigungsprogramm namens Handball geschuldet. Dabei spielen HSV Apolda, HC Einheit Halle und SG LVB Leipzig einheitlich in Deutschlands Liga 3, nur eben aber auch in gleich 3 verschiedenen Staffeln, zudem jeweils ziemlich peripheral gelegen. Dennoch spielen ihre Saisonresultate, wie die der anderen 7 dem Mitteldeutschen Handballverband zugehörigen Drittligisten die entscheidende Rolle über die nächste saisonale Zusammensetzung der neuen Oberliga Mitteldeutschland sowie der dann 3 höchsten Landesligen Sachsens, Thüringens und Sachsen-Anhalts. Schauen wir uns also die 3 Regionalligen einmal genauer an:

Im Südwesten beheimatet sind die thüringischen Vereine aus Apolda und Bad Blankenburg. Der HSV Apolda hatte seinen Regionalligaaufstieg im letzten Sommer noch mit den Worten kommentiert, "damit die Qualifikation zur Mitteldeutschen Oberliga 2010 schon gesichert zu haben." Spieltechnisch mag dies richtig sein, sportlich werden sie in dieser Liga im Frühjahr wohl auch aufgenommen werden müssen. Als Tabellenletzter haben sie nach der Hälfte der Spiele mit 8 Punkten plus extrem schlechterer Tordifferenz schon einen kaum noch zu korrigierenden Rückstand auf den rettenden 10. Tabellenplatz. Diesen Thüringern bleibt zu wünschen, dass ihnen ihre jetzige Regio-Mannschaft auch in der Mitteldeutschen Oberliga erhalten bleibt, kann doch dieses eine Jahr der Drittklassigkeit auch ein sehr lehrreiches sein. Anders beim HSV Bad Blankenburg. Für das Team von Gunther Funk (dem LHV-Fan noch als damaliger "emotionaler Trainer Bad Neustadts" in Erinnerung) ist der Klassenerhalt als aktuell Dreizehnter bei zwei Punkten + Tordifferenz Rückstand zum 10. Platz durchaus noch im Bereich des Machbaren. Den besser platzierten Hauptkonkurrenten Baunatal (7.), Gelnhausen (9.), Saarpfalz/Zweibrücken (11.) und Nieder-Olm (12.) sowie Schlusslicht Apolda (16.) können die Ardan, Tosic und Co. alle noch in der heimischen Halle entgegen treten. Dazu mögliche Auswärtspunkte bei den Kellerkindern Budenheim (15.) und Untere Saar/Merzig (14.), vielleicht in Pohlheim (10.) und Mundenheim/Ludwigshafen (8.) - Dies sind wohl auch die entscheidenden Schlüsselspiele, wo gepunktet werden muss; vom Ansetzungsschlüssel her ist dies durchaus machbar.

In der Nordstaffel thront der HC Aschersleben auf dem Platz an der Sonne und wird aller Voraussicht nach einen Dreikampf mit den ehemaligen Zweitligisten aus Duderstadt und Aurich um die Meisterschaft ausfechten. Da die Situation bezüglich der Anzahl der absolvierten Spiele in dieser Regionalliga von Team zu Team schwankt, gibt die Tabelle momentan ein etwas schräges Bild ab. Konzentrieren wir uns also auf die Minuspunkte, stellen diese die Lage in der Liga etwas anschaulicher dar. Da liegen die HG 85 Köthen (19:13/5.) und der HC Einheit Halle 05 (15:13/10.) mit jeweils 13 "Miesen" ganz gut im Soll und sind auf dem besten Weg, sich am Saisonende irgendwo im "tabellarischen Niemandsland" (Platz 4 bis Cool einzugruppieren. Fast unlösbar scheinen dagegen die Aufgaben für die Schlusslichter Naumburg-Stößen (10:24/15.) und Eintracht Glinde (9:21/16.). Während der Aufsteiger aus Naumburg mit seinen 24 Minuspunkten gegenüber der "schlechtesten" Mannschaft aus den Top 10, der TG Münden (18:16/7.) schon übermäßig belastende 8 Punkte plus Tordifferenz Rückstand aufholen muss, bleibt den Randmagdeburgern aus Glinde zu wünschen, dass der vollzogene Trainerwechsel nicht schnell wieder verpuffen wird. Sollen die aufgestauten 5 Punkte Rückstand noch aufgeholt werden, darf sich die Mannschaft kaum noch Ausrutscher leisten, erst recht nicht in den zahlreichen anhaltinischen Derbys, wo jeder jeden schlagen kann. Möglich ist der Klassenerhalt sicherlich noch, wenngleich er aber eher unwahrscheinlich erscheint. Verbleibt noch das "Sorgenkind" aus Wolfen (14:18/11.). Als Tabellenelfter hieße es momentan "Ziel knapp verfehlt!". Nach hinten haben die "Krondorfer" aber schon 3 Punkte Luft und bis Münden ist es auch nur eine einzige Niederlage Differenz. Da scheint für die HSG Wolfen noch einiges möglich, obgleich es wesentlich leichtere "Restprogramme" gibt. Gegen die direkt vor ihnen liegenden Konkurrenten müssen sie abgesehen vom Spiel gegen Halle ausnahmslos auswärts antreten. Dazu die Derbys in Naumburg und Glinde. Das wird ein hammerharter Kampf um den Klassenerhalt. Die Heimspiele gegen Beckdorf (12.), Neerstedt (13.) und Bremervörde (14.) sind da schon absolute Pflichtaufgaben, gastieren ansonsten nur noch 4 Teams aus den Top 5 in der schmucken Krondorfer Sporthalle. Die HSG Wolfen ist bezogen auf die Oberliga Mitteldeutschland ein echter Wackelkandidat.

Verkehrte Welt in der als die stärkste der 5 Regionalligen eingeschätzten Südstaffel. Da marschieren mit dem Neuling Balingen-Weilstetten II und Haslach/Herrenberg/Kuppingen 2 Mannschaften vorne weg, die so stark wohl keiner eingeschätzt hat. Die selbsternannten Aufstiegsfavoriten aus Pirna und Bad Neustadt bleiben dagegen hinter den eigenen Ansprüchen zurück. Dabei fanden die Sachsen vom Sonnenstein nach den hausgemachten "Herbstunruhen" wieder in die Erfolgsspur und tabellieren aktuell mit 3 Minuspunkten Rückstand zur Spitze auf Platz 4. An der fränkischen Saale aber brennt seit den Adventstagen der Weihnachtsbaum lichterloh. Ein erster Feuerwehrmann ist gesichtet, doch wird abzuwarten bleiben, ob sich der Flächenbrand nicht gar zu einer Feuerwalze ausweitet. Die Hintergründe, warum sich der letzt jährige Vizemeister der Südstaffel nach der ersten Halbserie mit 15:15 Punkte auf dem gefährdeten 9. Rang wieder findet, wird der Öffentlichkeit wohl auch weiterhin nur scheibchenweise zugetragen werden. Die bisher bekannten Fakten mal kurz zusammengefasst: Der Geschäftsführer der für die Mannschaft zuständigen GmbH wirft Anfang Oktober das Handtuch. Als bekannt geworden ist, dass der im Sommer auslaufende Vertag mit Trainer Zenk nicht verlängert werden soll, soll dieser öffentlich quer geschossen haben. Da nun aber auch bekannt wurde, dass der GmbH ein sechsstelliger Betrag (150.000 € stand in der Main-Post! /Rücktrittsgrund des Geschäftsführers?) fehlen sollen, sieht sich vieles in einem anderen Licht. Die Folge waren die fristlosen Rauswürfe von Trainer Zenk (mit Hausverbot!) und Regisseur Piroch unmittelbar vor den Festtagen. Ihr Top-Goalgetter der Liga Michal Tonar "bat" nun seinerseits um Freigabe zum Jahreswechsel! Man bedenke mal, dass der Mannschaft vor ihrem letzten Dezemberspiel in Horkheim ein "notierender stiller Beobachter" auf die Bank platziert wurde (was für ein Druck auf die Spieler in dieser Situation) und dieser sich nach der derben 26:34 Pleite als neuer Trainer entpuppte, mit letzter Station: Co-Trainer des Aufsteigers Rimpar. Ein Teil des eigentlich sympathischen Bad Neustädter Fanlagers hat sich aufgrund dieser Querelen öffentlich vom Verein abgewendet. Alles zusammen genommen, ist dies alles anderes, aber keine optimale Voraussetzung für die eigentlich aufsteigen wollenden Franken im nun eingeläuteten Klassenerhaltskampf. Bis Platz 14 (Deizisau/10:18) sind nur noch 3 Minuspunkte Luft. Mittendrin in dieser Tabellenkonstellation die SG LVB aus Leipzig. Ein Blick auf den Spielplan ist eigentlich egal, da gerade in dieser Staffel die Ausgeglichenheit so groß ist wie in keiner der anderen Staffeln. Hier kann nicht nur, hier schlägt wirklich jeder jeden. Hoffen wir, dass die Leipziger (14:16/11.) am Sonntag die punktgleichen Konstanzer (10.) auf Distanz halten können und sie saisonal gesehen weitestgehend von Ausfällen jeglicher Art verschont bleiben mögen. In dieser Staffel wird der Klassenerhalt erst am letzten Spieltag entschieden werden. Dies gilt wohl auch für die zukünftige Ligazugehörigkeit der SG LVB.

Ein Wort noch zu den immer wieder aufkommenden Fragen, was denn wäre, wenn eine Mannschaft Insolvenz anmelden müsste - Gefährdet sind bekanntlich Kassel im Südwesten und Bad Neustadt im Süden. Ein Blick in die Durchführungsbestimmungen der seit dieser Saison unter DHB-Führung stehenden Regionalligen sagt klar, dass alle Mannschaften auf den Plätzen 11 - 16 in die Oberliga absteigen müssen. Verliert ein Verein von den ersten 10 Plätzen seine wirtschaftliche Spielfähigkeit, wird er in seinen Landesverband eingegliedert. (Prominente Pleitegänger gibt es aus der jüngsten Vergangenheit mit Hockenheim, Kornwestheim/Ossweil, Hemsbach, Landwehrhagen, Werratal, Stassfurt oder Dresden ja genug.) Notfalls spielt die neue 3. Liga dann halt mit einer Mannschaft weniger.

Zusammenfassung: Aschersleben kämpft im Norden um die zweite Bundesliga, Pirna könnte dies im Süden vielleicht auch noch schaffen, Köthen und Halle werden aller Voraussicht nach die neue "3. Liga" erreichen, während Apolda, Naumburg und Glinde sich wohl mit der Mitteldeutschen Oberliga werden arrangieren müssen. Wackelkandidaten sind Leipzig, Bad Blankenburg und vor allem Wolfen.

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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 9:57

Grundschulliga startet am 23. Januar

Das jüngste Kind lernt laufen! Am Sonnabend den 23. Januar ist es nun soweit: Die Handball-Grundschulliga Hoyerswerda unter Schirmherrschaft des LHV Hoyerswerda feiert ihre Premiere. Ab 10.00 Uhr kämpfen in der Sporthalle des Berufsschulzentrums die Jungen und Mädchen aus den Klassenstufen 2 bis 4 der vier Hoyerswerdaer Grundschulen um ihre ersten Punkte. Zuschauer sind ausdrücklich erwünscht, geht doch die Nachwuchsgewinnung und -förderung mit diesem Projekt einen weiteren, vor allem qualitativen Schritt nach vorn. "Die Kinder sollen und werden schon im frühen Grundschulalter an die Gegebenheiten eines Mannschaftssports heran geführt. Sie lernen mit Trainingsfleiß und Ausdauer den sozialen Zusammenhalt, das Einhalten von Regeln, das Miteinander, aber auch das Einordnen in ein Team, um Erfolg zu haben" erläutert LHV Präsident Uwe Blazejczyk den ursächlichen Ansatzpunkt für dieses ehrgeizige Projekt. "Die Trainer gehen in die Grundschulen, sodass keine weiten Wege zurückzulegen sie. Obendrein muss für die Kinder kein finanzieller Aufwand von den Eltern betrieben werden, da es kostenlos angeboten wird. Das ist gerade in unserer Region wichtig, und nicht selbstverständlich. So werden die Kinder schon vor der üblichen Fase des "Ausprobierens in verschiedenen Vereinen" an den Handballsport herangeführt."

Mit den ersten Erfolgen schließen sich für die "besten" Kinder der Handball-Grundschul-AG's nun "Delegierungen" zu den Vereinen SC (Mädchen) und LHV (Jungen) an, welche auch vor den anderen Kindern der Handball-Grundschul-AG's emotional mit Urkunden und der Übergabe eines ersten "eigenen" Handballs die nötige Nachhaltigkeit finden. "Wenn Kinder Erfolge feiern können, dann bleiben sie auch langfristig dabei, egal ob das beim Sport oder in der Schule ist." Sieht es auch Frau Brumma von der "Stiftung Lausitzer Braunkohle" des Energieerzeugers Vattenfall, die dieses Projekt durch die Bereitstellung diverser Sachleistungen im Wert von knapp 8000 Euro absichert. "Die Dimension des Projektes ist es, Mädchen und Jungen im zeitigen Kindesalter durch Motivation, Können und Erfolg an kontinuierliche Betätigung in einem Verein zu binden und damit wichtige Schritte für ihre Charakterbildung zu unternehmen. So erleben und lernen sie neben Elternhaus und Schule, dass Fleiß und Anstrengungen Erfolg und Anerkennung bringen und sie damit später als "pubertierende Jugendliche" weniger anfällig sind, sich auf der Straße gehen zu lassen oder gar auf die schiefe Bahn zu geraten."

Mit diesem Projekt schließt sich eine weitere Lücke in der sportbegleitenden Entwicklung der Hoyerswerdaer Kinder. Nachdem Gymnasium und Mittelschule (ab neuem Schuljahr 2010/11) über Sportklassen verfügen, sind nun auch in den Grundschulen "Trainingsmöglichkeiten" geschaffen worden. Trainiert und betreut werden die momentan 60-70 "neuen Hoffnungen von morgen" von Roy Kalweit und Matthias Allonge vom hiesigen LHV Hoyerswerda. Vor rund einem halben Jahr wurde am 22. Juni durch die Unterschriften der jeweiligen Schulleiterinnen, des Geschäftsführers des Kreissportbundes Bautzen Rene Dasler, des Amtsleiters für Schulen, Kultur und Soziales der Stadt Hoyerswerda Jürgen Schröter und des Präsidenten des LHV Hoyerswerda und Schulleiters des Leon-Foucault-Gymnasiums mit seinen Sportklassen Uwe Blazejczyk diese Form der Kinderförderung beschlossen.

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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 2 EmptyDo 10 Jan 2013 - 9:46

ESV Lok Hoyerswerda feiert 60. Gründungsjubiläum

Von Jochen Kassmann (aus der "Lausitzer Rundschau)

Das 60-jährige Bestehen wird vom ESV Lok Hoyerswerda am heutigen Freitag mit einer Jubiläumsveranstaltung festlich begangen. Zahlreiche Hoyerswerdaer verbinden mit der 1949 gegründeten Betriebssportgemeinschaft (BSG) Lokomotive Hoyerswerda viele Erinnerungen.

Der traditionsreiche Sportverein begann in den Gründerjahren mit den Sportarten Kegeln, Fußball und Schach und hatte damals 59 Mitglieder. Mit großem Engagement legten zu dieser Zeit Fritz Schmaler, Karl Domann, Käthe Rehn, Fritz Schwarzbach, Paul Schmaler, Kurt Kühnel, Karl Hoffmann, Heino Rönsch und Walter Hartmann den Grundstein. Durch die Dienststellen der Deutschen Reichsbahn in Hoyerswerda wirtschaftlich getragen, konnte schon bald eine größere sportliche Vielfalt angeboten werden. Segler, Leichtathleten, Schwimmer, Bergsteiger, Turner und Tischtennisspieler, Wanderer sowie die Gymnastik - und allgemeine Sportgruppen fanden ihr Domizil bei Lok.

Glanz im Hand- und Fußball
Hohe Anziehungskraft entwickelte auch der Handballsport, der unter der Leitung des verdienstvollen Siegfried Wegner erfolgsorientiert in Hoyerswerda aufgebaut wurde und bis zur heutigen Zeit seine Anziehungskraft, auch nach der einvernehmlichen Trennung zum LHV, beibehalten hat. Die Fußballer um den vor allem im Nachwuchsbereich engagierten und unvergessenen Paul Schmaler setzten in den 1970-iger Jahren ihre Glanzpunkte. 2001 fusionierte der aktive Bereich mit der damaligen SpVgg. Hoyerswerda, dem heutigen HSV 1919.

Niedergang der Bahn
Bis zu 1 500 Mitglieder hatte der Verein zu seinen besten Zeiten. Die politische Wende mit dem Niedergang des Bahn- und Betriebsstandortes Hoyerswerda ließ 1990 eine neue Situation entstehen und brachte doch einschneidende Veränderungen. So schieden die Abteilungen Segeln, Schwimmen, Leichtathletik, Fußball und Handball aus, fusionierten oder gründeten eigene Vereine. Gymnastik, Billard und Wandern lösten sich wegen Mitglieder-Mangel auf. „Heute sind wir ein kleiner Verein“, sagte der seit 2003 als Vorsitzender des ESV Lok tätige Dietmar Gatzlaff. „Wir wollen vor allem im Freizeit- und Erholungssport aktiv werden und den Hoyerswerdaern, besonders auch den Kindern und Jugendlichen, ein breites Betätigungsfeld zu gemeinsamen sportlichen Aktivitäten anbieten“. 152 Mitglieder zählt derzeit der 1990 in den Eisenbahnersportverein (ESV) Lokomotive umbenannte Verein, zu dem die drei Abteilungen Fußball, Kegeln und Allgemeine Sportgruppe gehören. „In Vorbereitung sind die Abteilungen Volleyball und Bogenschießen“, sagte der für die gesamte Organisation des Eisenbahnersports verantwortliche Geschäftsführer Manfred Schmidt. „Die Abteilung Fußball ist nicht im Wettspielbetrieb verankert, sondern bestreitet nur freundschaftliche Vergleiche auf Freizeitebene.“

Kegeln war von der Gründung bis zur heutigen Zeit schon immer eine feste Größe beim ESV Lok Hoyerswerda. Begonnen hat alles auf der Zweibahnanlage in der Gaststätte „Zur Erholung“. Nach dem Spielbetrieb auf den Bahnen am Kastanienhof konnte 1972 eine eigene, in vielen freiwilligen Arbeitsstunden geschaffene, Vierbahnanlage am Scholzplatz in Besitz genommen werden. Vor allem dank der Eigeninitiative der Mitglieder wurde sie bis heute immer dem neuesten technischen Stand angepasst. Damit verbesserten sich die Trainingsbedingungen der auf dieser Bahn damals spielenden Vereine von Lok und Aufbau, die sich 1991 vereinigten. Frauen in den Vordergrund Die Erfolge blieben nicht aus. Waren es erst die Damen, die in der DDR-Oberliga spielten, schoben sich nach der Wende die Herren immer mehr in den Vordergrund. Derzeit nehmen sie in der 2. Landesliga einen Mittelfeldplatz mit Tendenz nach oben ein. Auch in den Einzelwettbewerben konnten schöne Erfolge gefeiert werden. 2004 errang Ilona Grauert, ehemalige DDR-Juniorenauswahlspielerin, den Sachsenmeistertitel und nahm an den Deutschen Meisterschaften teil. In den letzten fünften Jahren war sie in ihrer Altersklasse bei Kreismeisterschaften unschlagbar.

Erfolgreicher Nachwuchs
Freude bereitete auch Kevin Holweg, der heute schon bei den Herren spielend, 2004 im Nachwuchsbereich das Finale der Deutschen Meisterschaften unter Anleitung von Ilona Grauert erreichte. Sie hat auch großen Anteil am Erfolg des erst 16-jährigen Eric Jarosch, der es bis zum Finale der Sachsenmeisterschaften schaffte. Große Verdienste an der Entwicklung des Kegelsportes des Vereins hatten Fritz Schmaler, Alfred Wegener, Joachim Herold und Horst Groß. Unter dem jetzigen Zepter von Gerhard Klinner bildet die 90 Mitglieder zählende Abteilung die stärkste Kraft im Verein.

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