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BeitragThema: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 3 EmptyDo 10 Jan 2013 - 6:47

das Eingangsposting lautete :

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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 3 EmptyDo 10 Jan 2013 - 9:42

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Foto + Text: Hagen Linke (Hoyerswerdaer Tageblatt)


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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 3 EmptyDo 10 Jan 2013 - 9:41

Eric Zeithamel - geboren am 9. November 1989

von Hagen Linke

Eric Zeithamel und der Fall der Berliner Mauer haben vor allem eins gemeinsam: Beide kamen ziemlich unerwartet. Doch während am Vormittag des 9. November 1989 noch niemand ahnte, dass sich kurz vor Mitternacht der Schlagbaum am Grenzübergang Bornholmer Straße öffnen würde, lag Anke Zeithamel immerhin schon in den Wehen. Sie hatten bereits am Tag zuvor bei der 22-Jährigen eingesetzt, vier Wochen vor dem Termin. Ziemlich unerwartet also. Eric Zeithamel wurde am Tag des Mauerfalls in der Frauenklinik Hoyerswerda geboren, fünf Minuten vor fünf. Eine Stunde später verkündete Günter Schabowski in Berlin beiläufig die Grenzöffnung. Anke und Eric haben sie verschlafen, wie so viele andere Leute. „Ärzte und Schwestern haben uns auch nichts gesagt“, erinnert sich die Mutter zwanzig Jahre danach. Auch nicht die Eltern am Telefon. Die Botschaft brachten sie am Tag danach in die Klinik. Geglaubt hat es die junge Mutter zunächst nicht. „Ich habe keine Lust auf solche Scherze“, war ihre Reaktion.

Nach Westberlin konnte sie schneller als erwartet, schon gut eine Woche später. Eric musste mit Neugeborenengelbsucht im Kinderkrankenhaus bleiben. Vom Begrüßungsgeld wurden nicht nur Babycreme und Strampler gekauft, sondern auch ein Dank für die Schwestern in der Klinik. Gut erinnert sie sich noch an die Begegnung in der Sparkasse, als die Mitarbeiterin im Ausweis der Mutter auch das Geburtsdatum des Sohnes entdeckte. Auch für ihn gab es deshalb 100 D-Mark Begrüßungsgeld. („Das war der Hammer.“) Oder an die Rückfahrt. Es sollte wieder in die Klinik gehen, als der Keilriemen am Trabi ihrer Eltern riss („Gut, dass mein Vati Ahnung davon hatte.“).

Handball-Party zum 19.

Über solche Anekdoten kann Eric heute schmunzeln. Der 9. November ist für ihn in erster Linie sein Geburtstag. Alles andere um dieses Datum herum erscheint im Leben des 20-Jährigen weit weg. „Ich weiß, dass es für Deutschland ein historisches Ereignis ist.“ Der Alltag in der DDR wird zu Hause eher selten thematisiert. Anke Zeithamel ist insgesamt zufrieden mit den vergangenen 20 Jahren und auch was aus ihren Sohn geworden ist. Eric lernt mittlerweile Industriemechaniker bei Vattenfall und steht im Tor beim Handball-Oberligisten LHV Hoyerswerda. Auch deshalb ist ihm vor allem sein 19. Geburtstag gut in Erinnerung. Vor einem Jahr gewann die Mannschaft überraschend mit 30:25 beim damaligen Spitzenreiter Elbflorenz Dresden – mit ihm als sicheren Rückhalt und mehr als begeisterten 100 Fans. „Unser Geburtstagsgeschenk für Dich“, hat ihn auch die Mannschaft gefeiert. „Das war ein geiles Gefühl“, erinnert sich Eric. Sein Tag heute wird etwas ruhiger verlaufen, mit einem Abendessen. Die Party gibt's später.

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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 3 EmptyDo 10 Jan 2013 - 8:46

News - Neue Handball-Liga gegründet

„Der Vision Sportstadt Hoyerswerda kommen wir gemeinsam einen Schritt näher.“ So steht es in der Gründungsurkunde der neuen Handball-Stadtliga der zusestädtischen Grundschulen. Ins Leben gerufen wurde diese neue Form der Kinderförderung am Montag durch die Unterschriften der Leiterinnen der 4 beteiligten Hoyerswerdaer Grundschulen B. Flach, J. Pfeiffer, H. Böttcher und R. Brauer, dem Geschäftsführer des Kreissportbundes Bautzen R. Dasler, dem Amtsleiter für Schulen, Kultur und Soziales der Stadt Hoyerswerda J. Schröter und dem Präsidenten des LHV Hoyerswerda und Schulleiter des L.-Foucault-Gymnasiums mit seinen Sportklassen U. Blazejczyk.

„Unser Konzept Fit fürs Leben wird damit qualitativ auf ein neues Level gehoben.“ War R. Dasler sichtlich begeistert von diesem neuen Angebot an die Kinder. „Wir dürfen die Kinder nicht auf die Straße ziehen lassen. Wir haben eine soziale Verantwortung. Jedes so aufgefangene Kind ist doch ein Gewinn für die Zukunft. Kinder wollen sich mit Gleichaltrigen in einem fairen Wettstreit messen. Und Sport ist nun mal ein wesentlicher Bestandteil der Persönlichkeitsentwicklung.“ beginnt der LHV-Präsident mit der Erläuterung der Grundidee. An jeder der 4 Hoyerswerdaer Grundschulen soll demnach eine Handball-AG ins Leben gerufen werden. 3 Mal werden sich diese Teams, bestehend aus Schülern und Schülerinnen der 2. bis 4. Klasse, im neuen Schuljahr treffen und in einem Turnier in spielerischen Wettstreit treten. Das alles entscheidende Finalturnier wird dann so angesetzt werden, das die „Stadtmeisterschaft der Jüngsten der Jüngsten“ quasi als Vorprogramm für ein Punktspiel der ersten LHV-Männermannschaft angesiedelt ist. „Preise wird es natürlich auch geben.“ Schafft der Vertreter der Stadt J. Schröter gleich noch einen Anreiz. „Mit einem altersgerechten Training wollen wir alle Kinder ansprechen. Sie sollen Spaß haben und sich bewegen. Ohne und später auch mit Ball.“ Der Mann der dies sagte ist kein geringerer als der Trainer der Vorzeigemannschaft des LHV, M. Allonge. Der ehemalige Erstligatrainer wird zusammen mit R. Kalweit das Projekt leiten; unterstützt von jugendlichen Nachwuchshandballern des LHV. „Wir werden aber nicht auf Teufel komm raus die Kinder auf Handball trimmen. Selbstverständlich werden wir genau hinschauen, und dementsprechend auch Empfehlungen geben, wenn der/die eine oder andere in einem anderen Sport besser aufgehoben ist. Diese Form der Talentesichtung und –gewinnung gab es früher schon einmal. Meines Erachtens gibt es sachsen-, ja sogar bundesweit momentan nichts Vergleichbares.“ So Allonge weiter, der vor 3 Wochen eine große sportliche Anerkennung erfuhr. Der Vizepräsident des Handballverbandes Sachsen, G. Behla, und der Landesjugendtrainer S. Wohlrab übermittelten persönlich die frohe Kunde. Neben den 3 Landesleistungszentren Leipzig, Aue und Riesa gibt es nun auch am Talentstützpunkt Hoyerswerda die Regionaltrainerstelle für M. Allonge, der also zukünftig hauptberuflich in Sachen Handball für den Spielbezirk Ostsachsen verantwortlich ist. „Wenn alle so wie in Hoyerswerda den Nachwuchs entwickeln, wären wir in Sachsen schon einen großen Schritt weiter.“ Zitiert U. Blazejczyk die Entscheidung des Verbandes.

Mit der Einführung der Sportklassen am Foucault-Gymnasium fing vor 2 Jahren ein Boom im Handballnachwuchs an. Das „System des im Unterricht integrierten Handballtrainings“ zeigt nun auch sichtbar Erfolge. So wurden beim Bundeswettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ im letzten Schuljahr gleich 3 Landesmedaillen gewonnen und erstmalig in der WK II die Sportschule aus Leipzig geschlagen und somit das Bundesfinale erreicht. Und so verwundert es auch nicht, dass man in Kamenz und Bischofswerda das System der Sportklassen bereits kopiert.

Nun also der zweite Schritt mit den Grundschulen. Gerade die Verknüpfung von Grundschule mit Kitas und Horten wird als primäre Aufgabe angesehen. Da sind noch einige organisatorische Fragen zu klären. „Daran soll und wird dieses ehrgeizige und unter der Schirmherrschaft des Hoyerswerdaer Oberbürgermeisters S. Skora stehende Projekt aber nicht scheitern.“ waren sich Kreissportbund-Geschäftsführer R. Dasler, J. Schröter als Vertreter der Stadt Hoyerswerda und Regionaltrainer M. Allonge einig. „Schließlich soll es auch in 10 Jahren noch Bestand haben...“


Die Gründungsurkunde fest in der Hand!
hinten v.l.n.r.: U. Blazejczyk (LHV-Präsident), M. Allonge (Regionaltrainer), J. Schröter (Stadt Hoyerswerda), R. Dasler (Kreissportbund Bautzen)
vorn v.l.n.r.: B. Flach (GS Lindenschule); J. Pfeiffer (GS Am Adler), R. Brauer (GS Am Park), H. Böttcher (GS An der Elster)

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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 3 EmptyDo 10 Jan 2013 - 8:31

News - Vertragsverlängerung

„Die über mehr als ein Jahrzehnt dauerhafte erfolgreiche Zusammenarbeit fortführen und noch vertiefen“ waren sich diese Woche LHV-Präsident Uwe Blazejczyk und Herr Jan Klemmer von der Ostsächsischen Sparkasse Dresden einig. Der größte deutsche Sportförderer verlängert jetzt sein Arrangement beim Handball-Oberligisten um ein weiteres Jahr. Über den Inhalt des Kontraktes vereinbarten beide Seiten Stillschweigen. Besonderen Eindruck hinterließ bei dem Geldinstitut das Bekenntnis des Vereins zu seinem einheimischen Nachwuchs, wie sich der langjährige Betreuer der Ostsächsischen Sparkasse Dresden, Herr Helmar Frei, zuletzt mehrfach in der Sporthalle im BSZ "Konrad Zuse" persönlich überzeugen konnte. Die gezielte Kinder- und Jugendförderung (mit den Sportklassen des Foucault-Gymnasiums bis zum Ausstellen spezieller Förderlizenzen) vom Kindes- bis zum Erwachsenenalter deckt sich mit der Philosophie und dem Leitbild der Sparkasse, die den vom LHV eingeschlagenen Weg „richtig und förderungswürdig“ befindet.

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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 3 EmptyDo 10 Jan 2013 - 8:24

News - Weggang: Alexander Miehle verlässt den LHV

So vermeldeten es der lokale Rundfunksender sowie die online-Ausgabe der Elsterwelle Rundfunkgesellschaft mbH aus Hoyerswerda. Folgend der genaue Wortlaut der Meldung auf [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]

10.03.2009 18:20:44 Weggang: Alexander Miehle verlässt den LHV

HY. LHV-Stammspieler Alexander Miehle verlässt den Verein zum Ende der Saison. Grund dafür sind berufliche und persönliche Gründe, sagte Trainer Matthias Allonge am Dienstag unserem Sender. Der 28-Jährige ist als Marktleiter in Zittau tätig, daher sei der Aufwand in Hoyerswerda zu trainieren doch ziemlich hoch. Für den LHV ist es ein herber Verlust, einen so erfahrenen Spieler zu verlieren, so Allonge weiter. Man müsse jetzt sehen ob man Ersatz besorgen kann oder einer der jungen Spieler in seine Fußstapfen treten kann. Beim letzten Heimspiel soll Alexander Miehle offiziell verabschiedet werden. (jw)

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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 3 EmptyDo 10 Jan 2013 - 7:03

News - Vorschau mit Matthias Allonge

Ein paar Tage noch, dann geht wieder die Jagd nach den Punkten los. Zum nun schon 18. mal sucht der Handballverband Sachsen seine Meister. Wieder mit im Rennen sind die Ballwerfer aus der Zusestadt.

Ein Blick in die Historie legt die Meßlatte für die Miehle und Co. doch ziemlich hoch. 1994 erstmalig in die Oberliga aufgestiegen, folgten 8 Spielzeiten der Lausitzer im sächsischen Oberhaus, unterbrochen nur von 6 Jahren übergeordneter Regionalliga zwischen 1998 und 2004. Als "schlechteste" Platzierungen stehen ein 6. (1996) sowie 5. Rang (2006) in den Geschichtsbüchern. Einen Meistertitel (1998) und gleich Fünf mal Silber belegen eine führende Rolle des Vereins in Handball-Sachsen. Immer war ein Hoyerswerdaer in diesen Jahren im Führungsduo der Torschützenliste. Viermal (Szolc/3, Korn) stellten sie den Top-Torjäger, 3x wurden Korn, Kalisz und Szolc Zweiter. Nur für 1996 gibt es diesbezüglich keine offiziellen Verbandszahlen; die erzielten 157 Treffer von M. Korn haben aber in den Jahren "drumherum" dicke fürs Treppchen gereicht. Es ist also eine stolze Bilanz, die der LHV mitsamt seinem Vorgänger "LOK" in der sächsischen Oberliga vorzuweisen hat - eine Bilanz, die auch schnell zur Bürde werden kann.

Was kann die seit Jahren jüngste LHV-Truppe in der Spielzeit 2008/09 ausrichten? Neu-Trainer Matthias Allonge nahm dazu Stellung:

"Die beiden polnischen Spieler stehen uns ja nun doch nicht zur Verfügung, so dass wir die Saisonvorgabe ‚Aufstieg' nach unten korrigiert haben, was nicht heißen soll, dass dies aus den Augen ist. Auch wenn es im Frühjahr noch nicht reichen sollte, kann die Zielstellung für die Zukunft nur Liga 3 heißen. Mit welchem Attribut behaftet, ob Mittel- oder Süddeutsch ist eigentlich egal." Auf eine messbare Zahl als Zielvorgabe wollte sich der Coach dann aber nicht festlegen lassen. "Leipzig, Elbflorenz dazu Kamenz, Döbeln und vielleicht Freiberg" sieht er als die Gejagten an, um aber gleich nachzuschieben "Da wollen wir natürlich dabei sein!" Einen "attraktiven und schnellen Handball" wolle er spielen lassen. "Zu Hause eine Macht sein und auswärts hier und da ein paar Punkte mitnehmen. Dann bist du auch vorne mit dabei." rechnet der 45 Jährige vor, der gerade seinen neuen Wohnsitz unweit der Zusestadt bezogen hat. Ein paar Fragen aber bleiben, Fragen zum Personal. "Die Hierarchie steht im Großen und Ganzen. Aber einen Häuptling habe ich noch nicht gefunden. Einen der das Spiel lesen kann, in den wichtigen Phasen die richtigen Entscheidungen trifft und die Mannschaft mitzieht, einen echten Kapitän, wie es M. Szolc war." Ein paar Tage bleiben nun noch bis zum heißen Start in die Punktspielrunde. Tage, in denen sich M. Allonge vor allem über seine Mannschaftsaufstellung den Kopf zerbrechen wird. "Flo war krank und hat seit dem, auch schulisch bedingt, nicht trainieren können. Ob Ronny nach seiner schweren Prellung schon wieder auflaufen kann, weiß ich nicht. Conni und Steve waren in der letzten Woche angeschlagen. Und Robert Ide hat gerade mit der ReHa angefangen." äußert sich der Trainer nachdenklich. Dazu kommt, dass an den ersten beiden Spieltagen zwischen 1. und 2. Mannschaft nicht hin und her gewechselt werden darf.

"Fest davon überzeugt" zeigt sich der gebürtige Hallenser aber, "am Sonnabend gegen den letzt jährigen Vierten aus Döbeln als Sieger vom Platz zu gehen. Die haben eine gute Mannschaft beisammen und waren beim Pokalspiel bei Elbflorenz auch eigentlich die bessere Mannschaft. Doch nach den Abgängen von Morgner, Kostulski und Anders machen auch sie noch einen Findungsprozess durch. Wenn wir den Halblinken (R. Pratersch - vom Regionalligisten Wolfen gekommen) in den Griff kriegen, ihre sehr geschlossene Abwehr mit viel Bewegung und Tempo bekämpfen, ist mir nicht bange. Wichtig ist aber, dass jeder meiner Spieler auch das bringt, was er kann." Einem Hoyerswerdaer Jung dürfte dies aber nicht schmecken, einem der jetzt das Trikot der HSG Neudorf-Döbeln trägt: der am 27.April vom LHV verabschiedete Jens Schulz.

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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 3 EmptyDo 10 Jan 2013 - 7:01

News - Grobelny und Gorniak nach Neuruppin

Das sind doch D. Grobelny, K. Gorniak und dazu T. Wilkosz und das wieder hier in Hoyerswerda? Plant der Verein etwa einen Rückzug vom Rückzug? Nein! Gezielt nachgefragt bestätigte LHV Präsident U. Blazejczyk am Wochenende die Anwesenheit der "Doch-Nicht-LHV-Spieler" letzten Donnerstag in der Zusestadt. Grund des Verweilens war die Rückgabe der durch den Verein zur Verfügung gestellten "Arbeitsmaterialien." Gleichzeitig beugte der Studiendirektor Gerüchten vor, wonach noch zusätzliche Forderungen auf den Verein zukommen könnten. "Zum einen ist die Frist dazu abgelaufen und zweitens rief mich der Neuruppiner Manager A. Littmann an. Seinem Wunsch auf sofortige Freigabe haben wir entsprochen, so dass sie bei den Brandenburgen entsprechende Arbeitsverhältnisse eingehen können. Den Spielern sind damit keine Nachteile entstanden."

Eigentlich ist die Anfrage aus Neuruppin nur eine logische Folge: 1. wollen sie mit aller Macht in die Regionalliga. 2. lief die Saisonvorbereitung gerade personell alles andere als rund. 3. hinterließen "G+G" beim Sparkassen-Cup ihre "Duftmarken" und 4. ? Der neue Trainer der Neuruppiner heißt Dietmar Rösicke, angestellt im letzten Jahr beim Zweitligisten LHC Cottbus! Seine Schützlinge damals: u.a. T. Wilkosz und D. Grobelny, der seinen Freund K. Gorniak - die zwei haben zufällig auch den gleichen Spielerberater - schon vor Jahresfrist nach Cottbus lotsen wollte. Rösicke im "Ruppiner Anzeiger": Hätten wir ihn da schon gehabt, wären wir auch nicht aus der 2. Bundesliga abgestiegen."

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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 3 EmptyDo 10 Jan 2013 - 6:58

News - LHV Transfers offenbar geplatzt

Am späten Sonntag Abend hat sz-online.de bestätigt, worüber bereits in den letzten Tagen heftigst spekuliert wurde. Die Transfers von D. Grobelny und K. Gorniak zum LHV Hoyerswerda sind wohl gescheitert. Hier nun die Presseverlautbarung der Sächsischen Zeitung...

Hiobsbotschaft: LHV muss auf Polen verzichten

Fehlende Sponsorengelder und Spielerfreigabe führten zu dieser Entscheidung.

Eine Woche vor dem Mitteldeutschen Pokal und drei Wochen vor dem Start in die Oberliga-Saison 2008/2009 hat der LHV Hoyerswerda einen personellen Rückschlag zu vermelden. Am Freitagabend vor Trainingsbeginn wurde die Mannschaft informiert, dass die Neuverpflichtung der beiden polnischen Spieler Daniel Grobelny und Krzysztof Gorniak geplatzt ist.

Ein Schock für den Verein

Zwei Gründe nannte LHV-Vereinspräsident Uwe Blazejczyk dafür, dass sich die Wege des Vereins und der beiden Spieler, die bereits die Saisonvorbereitung mit bestritten haben, trennen mussten. So sei die Erhöhung von Sponsorengeldern "entgegen einer mündlichen Absprache", aufgrund derer die Polen engagiert wurden, ausgeblieben. Für Krzysztof Gorniak, den ehemaligen polnischen Nationalspieler, habe es zudem keine Freigabe vom polnischen Handballverband gegeben. "Das war für uns schon ein Schock", bedauert Uwe Blazejczyk.

Ein personeller Aderlass

Für den LHV-Präsidenten ist aber vor allem eines wichtig: "Wir haben den Verein vor wirtschaftlichen Schaden zu bewahren." Der LHV wird daher die Oberliga-Saison mit dem Kader bestreiten, der "uns an heimischen Spielern zur Verfügung steht". Kompensiert werden sollen die Spielerabgänge, neben den beiden Polen sind das ja noch sechs Leistungsträger im Verlauf und am Ende der letzten Saison, durch Spieler aus der zweiten Mannschaft, die aufrücken.

Attraktiven Handball bieten

"Schade, wenn so etwas passiert", sagt Trainer Matthias Allonge. "Die Zielstellung, die wir hatten, müssen wir nun etwas zurückfahren. Mein Ziel mit der Mannschaft ist es aber, attraktiven Handball zu bieten. Die Jungs sind dazu bereit. Ich bin überzeugt, dass wir keine schlechte Rolle spielen werden."

Daniel Grobelny (im Trikot des LHC Cottbus) und Alexander Miehle beim Testspiel Anfang Januar 2006 in Hoyerswerda

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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 3 EmptyDo 10 Jan 2013 - 6:56

News - Gorniak-Transfer nun offiziell

Seit heute ist der Wechsel von Krzysztof Gorniak von Interferie Zaglebie Lubin zum LHV offiziell. Allerdings scheint der polnische Vizemeister etwas irritiert zu sein. Auf deren Internetseite ist jedenfalls von einem nichterfolgten Vertragsangebot durch den Verein zu lesen, da man wohl davon ausging, dass Gorniak seine Karriere beenden wird. Nun lässt man ihn nach Hoyerswerda ziehen. In die Regionalliga (?), von der er aus nach Polen zurück kam. Irgendwer hat da wohl seine Hausaufgaben nicht gemacht.

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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 3 EmptyDo 10 Jan 2013 - 6:55

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Fotoquelle: ASCA Wittelsheim (1), LHC Cottbus (1) Werner Müller (1)

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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 3 EmptyDo 10 Jan 2013 - 6:54

News - Das Spielerkarussell des LHV Hoyerswerda dreht sich

Es wird weiter polnisch gesprochen beim LHV. Mit Stanislaw Mazurek und Jacek Kalisz streiften sich 1997 erstmals 2 Spieler unseres östlichen Nachbarlandes das LHV-Trikot über. Seit dem stand Jahr für Jahr immer mindestens ein "Weißer Adler" in Diensten der Zusestädter. Daniel Grobelny und Krzysztof Gorniak heißen nun die beiden neuen Rückraum-Recken, die die Lücke des dreimaligen Torschützenkönigs Michal Szolc beim LHV Hoyerswerda schließen sollen. Zwei Polen kommen also für einen Landsmann. Schaut man sich ihre Visitenkarten an, muss man zwangsläufig zu dem Schluss kommen: "für eine Oberligamannschaft utopisch zu teuer". Man sollte also genauer hinschauen um zu erahnen, was die Beweggründe sein könnten, dass zwei solche Spieler bei den Lausitzern anheuerten. Das könnte 3 Ursachen haben: 1. Ihr Alter ist mit 34 bzw. 33 eigentlich über ihrem Zenit hinaus. 2. Die Grenznähe zur Heimat. Und 3. ...doch dazu später mehr. Bleiben wir erst mal bei den persönlichen Steckbriefen:


Krzysztof Gorniak, geb. am 21.Februar 1975 spielte zuletzt mit Interferie Zaglebie Lubin auf der rechten Rückraumposition im Play-OFF Finale um die polnische Meisterschaft. Lubin ist aber nicht in der 1. Liga beheimatet wie von LHV-Seite behauptet, (diese entspricht nämlich der 2. deutschen Bundesliga), vielmehr spielt der Verein in der "Extraklasa". Gorniak jedenfalls ist kein unbeschriebenes Blatt. Bis 2005 ging der 1,92m große Linkshänder für WKS Slask Wroclaw auf Torjagd. Reichlich vordere Platzierungen (u.A. 3 Mal Bronze) stehen ebenso zu Buche, wie Platz 6 in der Torschützenliste 2001/02 mit 171 Treffern. Zum Vergleich: Vizeweltmeister K. Bielecki (138) landete "nur" auf Rang 14. Im EHF-Pokal scheiterte Gorniak mit seinem Team erst im Achtelfinale. Seine ungeheure Wurfkraft sprach sich nicht nur in Polen herum und so verließ er folglich 2005 den Verein und seine Heimat, um beim französischen Zweitligisten ASCA Wittelsheim anzuheuern. (Dort ist ein gewisser Tomas Bokr/ehem. Plauen quasi Stammgast) Gleich jenseits der französischen Grenze das gleiche Bild: Platz 3 in der Torschützenliste mit 187 Treffern in 29 Spielen. Das Ziel aber hieß Deutschland und so kam dann doch nach einigem Hickhack die Einigung mit Süd-Regionalligist TSG Söflingen zustande. Fast wäre es schon damals im Sommer 2006 zu einer Begegnung mit ihm in der Zusestadt gekommen. Denn in der zweiten Runde des DHB Pokal trafen die Süddeutschen auf Zweitligist Obernburg (aktueller DHB-Pokal-Gegner des zweiten Lausitzer Oberligisten HVH Kamenz), der zuvor den LHV in der ersten Runde zwar erst nach Verlängerung aber immerhin dann doch noch geschlagen hatte. In Runde eins überzeugte Gorniak mit seinem Söflinger Team gegen den nominellen aber extrem schwachen Zweitligisten TV Gelnhausen. Und so verwundert es nicht, dass Gorniak nun zum Thema in der Südstaffel der 2. Bundesliga wurde. Willstädt und eben Gelnhausen waren die Optionen seiner freien Wahl. Doch er entschied sich für das Angebot aus seiner Heimatregion. Lubin spielt Champions-League! Husarenstück des mehrfachen Ex-Nationalspielers des aktuellen Vize-Weltmeisters zweifelsfrei der vollkommen überraschende Sieg bei der SG Flensburg-Handewitt. Dennoch war in der Gruppenphase Endstation. Und nun ausgerechnet Hoyerswerda?


Der am 21.März 1974 geborene Daniel Grobelny hat eine ähnliche Biographie. Grundsolide im östlichen Nachbarland ausgebildet, wechselte der damals 23 jährige in die 2. deutsche Liga nach Dessau. Dem Ruf einer möglichen großen Karriere folgend, schrieb sich der Nationalspieler 2 Jahre später beim polnischen Spitzenklub KS Iskra-Lider Market Kielce ein. Rückraumpartner war übrigens kein geringerer als K. Bielecki. Die Qualifikation gegen HK Drott Halmstadt überstanden, kam das Team in der Gruppenphase der Championsleague auf Rang 3, knapp hinter Hapoel Rishon Le Zion, die wiederum eine Runde später ebenso knapp dem THW Kiel unterlegen war. 2001 dann das Ende in der dritten Runde des EHF-Pokals gegen RK Metkovic Jambo. Diese Kroaten scheiterten erst im Finale am SC Magdeburg, der wiederum wenig später in Hoyerswerda zum Präsentationsspiel vorstellig wurde. Daniel Grobelny wechselte darauf zu Orlen SSA Plock (2.) und verließ ein Jahr später sein Heimatland Richtung Nordeuropa, bis er 2005 aus Dänemark kommend einen erneuten Anlauf in Deutschland unternahm. Beim rund 50 km nördlich von Hoyerswerda beheimateten LHC Cottbus war er maßgeblich am Aufstieg in die 2. Bundesliga beteiligt. Nun sind die Südbrandenburger aus dieser Liga wieder abgestiegen und die Mannschaft zerfällt in alle Himmelsrichtungen. Hoyerswerda - 2 Klassen tiefer für den 8 platzierten der Torjägerliste der Zweiten Bundesliga?

Irgendwas muss also sein, was Hoywoy so anziehend macht. In meinen Augen ist der Grund im scheidenden LHV-Torjäger M. Szolc zu suchen. Wenn man den Internetseiten aus Zabrze Glauben schenken kann, ist er seit einiger Zeit als Manager des wieder aufstrebenden, in die "Extraklasa" zurück wollenden KS MOSiR Zabrze angestellt und verfügt damit über beste Verbindungen in seinem Heimatland. Geht man die Statistiken und Spielprotokolle durch, standen sich die "Betroffenen" auch mehrfach auf der Platte persönlich gegenüber. So berichtet z.B. die polnische Verbandsseite vom Vergleich Zabrze - Kielce aus der Saison 1999/00 von 10 Toren des Duos Szolc/Mogielnicki gegenüber 2 von Grobelny/Bielecki. Im Rückspiel gab es ein 10:1 anders herum. Egal die Zahlenspielerei. Fakt ist, dass sich die Akteure kennen. Ein weiterer Fakt könnte der Torwart des LHC Cottbus sein. T. Wilkosz weilte vor Jahresfrist zum Probetraining in Hoyerswerda und hinterließ einen überzeugenden und bleibenden Eindruck. Der polnische Torwart mit deutschem Pass, der gemeinsam mit D. Mogielnicki und M. Szolc das Handball-ABC in Zabrze erlernte, danach über den Umweg BSV Luckau zu K.H. Anderson und B. Wenta, dem neuen Trainer in Kielce, nach Flensburg-Handewitt ging, entschied sich aber vor 12 Monaten für noch 2 Jahre Profihandball in Cottbus und hat somit bei den Süd-Brandenburgern noch 1 Jahr Vertrag. Allerdings findet sich sein Name nicht auf der kurzen aus nur noch 4 bestätigten Namen umfassenden Liste der dem Verein erhaltenen Spieler aus der Zweitligamannschaft. Obendrein ist T. Wilkosz häufig in Hoyerswerda zu sehen! Wie jetzt auch bekannt wurde, hat der aktuelle LHV-Keeper Thomas Fischer den Verein Richtung HC Spreewald verlassen, also dem direkten Nachfolger der Luckauer, die mit den Traditionsvereinen aus Lübben und Lübbenau fusionierten. Nur ein Zufall?


Soweit die offizielle Lesart nach ein paar Stunden Internetrecherche. Für `n Apfel und `n Ei werden sie garantiert nicht spielen. Auch nicht in Hoyerswerda. Andererseits hat der LHV mit Sicherheit nicht soviel Kohle, um 2 Vollprofis zu finanzieren. Nimmt man die letzten offiziellen Meldungen bezüglich etwaiger Arbeitserlaubnissen für polnische Staatsbürger in Deutschland hinzu, ist davon auszugehen, dass die beiden zum sich anbahnenden Karriereende einen Schritt in Richtung persönlicher Absicherung gehen wollen. Mit Handball als lukrativem Zubrot. Eine qualitative Bereicherung für die Liga sind sie allemal, da braucht man gar nicht diskutieren. Doch glauben kann ich es erst, wenn auch beide spielen! Da gibt es schließlich noch einen weiteren Neuen, einen mit Einfluss!



Es ist schon etwas verwunderlich gewesen, mit anzusehen, wie der Verein das Ende der mit Trainer T. Eckleben 3 Jahre bestehenden und noch weitere 12 Monate vertraglich zugesicherten Zusammenarbeit bekannt gab: Als letzte Zeile im LIVE-TICKER beim finalen Saisonheimspiel gegen die Zwönitzer vom HSV. Eine Zeile - nicht mehr, nicht weniger! Aus beruflichen Gründen, wie es heißt. Nur warum gab es dann keine offizielle Verabschiedung, wie bei M. Szolc, J. Schulz oder T. Kaiser unten auf der Platte? Irgendwie sah das nach Schnellschuss aus, das Ende mit dem Mann, der für 2 Vizemeisterschaften verantwortlich zeichnete und seit S. Wegner dienstältester "Bankangestellter" der Zusestädter war. Matthias Allonge wurde nur knapp 2 Wochen später offiziell als dessen Nachfolger vorgestellt. Der am 25.11.1962 in Halle geborene lizenzierte Handball-Lehrer übernimmt also das Oberliga-Team aus Hoywoy. "Einen richtigen Grund, warum mein Vertrag (in Pirna) nicht verlängert wurde, weiß ich immer noch nicht." wird er medial zitiert. Dabei sollte er eigentlich gewarnt sein, war diese Situation in Pirna nicht neu. Der Umstand, als der damalige Noch-Oberligist von der Elbe während der Winterpause als Tabellenführer den jetzigen Elbflorenz-Trainer R. Schönfeld für M. Allonge aus dem Spiel nahm, bestätigt einmal mehr, dass ein Trainerstuhl im Handball mittlerweile genauso wacklig geworden ist, wie bei den Kollegen beim großen Bruder Fußball. Wer also ist nun M. Allonge?

Er ist in allererster Linie ein Mann mit hohen Zielen und jeder Menge geballter Erfahrung. Das auf der Sportschule des renommierten SC Dynamo Berlin erlernte Handball-ABC konnte er ab 1982 8 Jahre lang in der höchsten DDR-Spielklasse zunächst in Berlin, später dann in Halle unter Beweis stellen. Nach der Wende für ein Jahr beim Zweitligisten Günzburg unter Vertrag, begann ab 1991 seine 5 jährige Zeit beim ThSV Eisenach, die ihn bis in die gesamtdeutsche 1. Bundesliga führte. Erste Gehversuche als Trainer ab 1996, als er die Oberligisten aus Frankenthal (Hessen) und Halle (ab 1997) betreute. Die Lehre bestanden, kehrte er 1999 in die Wartburgstadt zurück. Zunächst Co-Trainer des Thüringer Erstligisten, folgte die große Stunde des M. Allonge im Dezember 2003, als dem Chefcoach Rost der Stuhl vor die Tür gestellt wurde. Der ehemalige Leitwolf des Traditionsvereines hatte plötzlich das alleinige Sagen auf der Bank der Wartburgstädter; und das in der ersten Bundesliga gleich auswärts beim amtierenden Meister Lemgo. Nur ein Halbes Jahr zuvor streifte er sich zum letzten Mal das Spielertrikot über. Lange durfte er sich aber als Chefcoach nicht beweisen, war er doch in das Jugendprojekt des ThSV eingebunden,wo er mit Peter Hattenbach 2002 Meister mit seiner B-Jugend des ThSV wurde. Im Juni 2004 reizte die Herausforderung, alleinverantwortlicher Trainer eines Regionalligateams zu werden zu sehr. In dem Jahr, als der LHV in die Oberliga zurückkehrte, stieg der HC Dresden in die Drittklassigkeit auf. Ihr Trainer damals? M. Allonge. Anderthalb Jahre ging dieses Abenteuer gut. Dann waren die Landeshauptstädter in die Insolvenz gerutscht. M. Allonge wechselte zum 1.1.2006 mit Teilen der Mannschaft elbaufwärts nach Pirna und stieg 2007 wieder in die Regionalliga auf. Alles weitere zum Thema Pirna ist bekannt. Sicherer Klassenerhalt in der Regionalliga; wie schon zuvor mit dem HC Dresden.

Fotoquelle: ASCA Wittelsheim (1), LHC Cottbus (1) Werner Müller (1)

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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 3 EmptyDo 10 Jan 2013 - 6:50

News - Auch Thomas Fischer verläßt den LHV

Nach Michal Szolc, Jens Schulz, Thomas Kaiser und Trainer Thomas Eckleben verläßt nun auch Keeper Thomas Fischer den Verein. Dies bestätigten sowohl der Spieler selbst, wie auch sein neuer "Arbeitgeber" HC Spreewald. Die Südbrandenburger haben auf dem Weg in die Regionalliga damit ihren Wunschspieler verpflichten können. Nimmt man Sten-Gunnar Zeitz noch hinzu, hat der LHV damit binnen eines halben Jahres fast eine volle Mannschaft verloren...

Thomas Fischer wechselte im Sommer 2003 zusammen mit Robert Devantier und Tino Kahl vom Drittligisten HC Cottbus an die Schwarze Elster. An ihm lag es nicht, dass der LHV in der darauffolgenden Regionalliga-Saison die Klasse nicht hatte halten können. Vor allem sein menschliches Wesen war immer wieder ermunternd in einer Saison, die man besser aus allen Geschichtsbüchern gelöscht hätte. Mit Thomas Fischer verliert der Verein eine Seele von Mensch, der seinen ganz speziellen Fan-Kreis heraufbeschwor. 85 mal trug der "Hexer" das gelbe bzw. grüne Torwartshirt der Zusestädter. Unvergessen bleibt das Spiel in Zwönitz 2005/06. was so lange nachwirken sollte. Ein Bandscheibenvorfall setzte ihn ewig außer Gefecht. Anderthalb Jahre waren Pause. Doch Fischi wäre nicht Fischi, würde er sich nicht wieder zurück kämpfen. Sein jetziger Weggang nach 5 Jahren LHV ist ein ganz herber Verlust. Hexer, unsere besten Wünsche in Verbindung mit der Erfüllung aller deiner Ziele sollen dich auf deinem zukünftigen Weg begleiten!

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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 3 EmptyDo 10 Jan 2013 - 6:50

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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 3 EmptyDo 10 Jan 2013 - 6:49

News - Herzlichen Glückwunsch !

Hoywoys-Handballteufel.de gratuliert dem Mannschaftsleiter H. Droge nachträglich zum 50. Geburtstag ebenso herzlich, wie Neu-Fitnesstrainer T. Kaiser und seiner Lebensgefährtin A. Gasterstädt zum Nachwuchs!

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BeitragThema: Re: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 3 EmptyDo 10 Jan 2013 - 6:49

01.07.08
[color:42d4=339933]Herzlichen
Glückwunsch !
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BeitragThema: A - News LHV Hoyerswerda    A - News LHV Hoyerswerda - Seite 3 EmptyDo 10 Jan 2013 - 6:47

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