Das Forum für alle Handballfreunde nicht nur für Sachsen
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  HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga

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BeitragThema: HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga - Seite 2 EmptyMo 24 Dez 2012 - 23:06

das Eingangsposting lautete :

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga - Seite 2 EmptyDi 25 Dez 2012 - 2:46

1.Männer 1. Männer - Vorbericht zum Spiel am Sonntag
1.Männer

23.03.2007 - 09:34


HSV Glauchau - HC Einheit Plauen


Liebe Gäste, liebe Glauchauer Handballfans,

herzlich willkommen zum drittletzten Heimspiel des HSV Glauchau in dieser Saison.
Unser besonderer Gruß gilt unserer heutigen Gastmannschaft, dem HC Einheit Plauen und dessen mitgereisten Fans aus der Spitzenstadt.


Was ist das bloß für eine verrückte Saison für unseren Verein. Die Mannschaft des HSV jagt ihre Anhänger und die Verantwortlichen von einem Gefühlsextrem ins andere.
Lieferte sie noch vor vierzehn Tagen gegen den HSV Dresden eine grottenschlechte Leistung ab, schlägt sie eine Woche darauf völlig unerwartet den amtierenden Sachsenmeister, die HSG Freiberg.

Wie es allerdings für diese Saison üblich ist, musste unsere Mannschaft diesen Sieg wieder teuer bezahlen. Wie sicherlich bekannt ist, brach sich Christian Dreibrodt den Unterarm und kann nicht mehr zum Einsatz kommen. Da wir gerade beim Lazarett des HSV sind, herzliche Grüße auf diesem Weg an Mike Anlauf, der diese Woche im Klinikum Chemnitz am Kreutzband operiert wurde. Natürlich auch gute Besserung für ,,Günti,, Dreibrodt.


Unser heutiger Gegner hinkt mit Sicherheit, genau wie wir, seinen Erwartungen und Zielstellungen hinterher. Fakt ist allerdings, das Plauen mit Richard Tupa, Peter Werning und Marco Diener den torgefährlichsten Rückraum der Liga aufzuweisen hat. Alle drei stehen ganz weit oben in der Torschützenliste. Damit ist logischerweise auch schon erklärt, worauf es im heutigem Spiel für unsere Mannschaft ankommt. Die Abwehr muss sicher stehen und sich nicht als löchriger Käse erweisen, wie im Spiel gegen Dresden.


Nicht vergessen zu begrüßen möchten wir natürlich auch das heutige Schiedsrichtergespann, die Sportfreunde Majer und Pannwitz vom Burgstädter HC.


Freuen wir uns nun auf ein hoffentlich spannendes Oberligaspiel genau wie in Plauen, als der HC erst zwei Sekunden vor Abpfiff den Treffer zum Unentschieden setzen konnte.

Vor allem wünsche ich mir allerdings, dass beide Mannschaften ohne ernsthafte Verletzungen das Spielfeld verlassen.


Freundlichst, Klaus Friedrich
Mannschaftsverantwortlicher
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga - Seite 2 EmptyDi 25 Dez 2012 - 2:46

1.Männer 1. Männer Dreibrodt fällt für Rest der Saison aus
1.Männer

21.03.2007 - 12:57


.


Glauchauer Zeitung


Dreibrodt fällt für Rest der Saison aus


HANDBALL. Das Verletzungspech beim Oberligisten HSV Glauchau hält an. Rückraumspieler Christian Dreibrodt hat sich beim Auswärtssieg in Freiberg den linken Unterarm gebrochen. Er wurde noch am Sonntag in seiner Heimatstadt Magdeburg operiert.

Heute kann der 27-jährige Linkshänder die Klinik wieder verlassen. "Für Christian Dreibrodt ist die Saison damit vorzeitig beendet. Wir werden in dieser Spielzeit weiter vom Pech verfolgt", sagte der Vereinsvorsitzende Jens Rülke. Dreibrodt zog sich die Verletzung in Freiberg zu Beginn der zweiten Halbzeit zu, als er bei einer Abwehraktion einen Schlag auf den Unterarm bekam.

Christian Dreibrodt hat in dieser Saison für die Muldestädter insgesamt 13 Partien absolviert. Dabei konnte der ehemalige Zweitligaspieler 66 Treffer erzielen. Er nimmt damit den vierten Platz der internen Torschützenliste beim HSV Glauchau ein. (HOF)

Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Mittwoch, den 21. März 2007
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga - Seite 2 EmptyDi 25 Dez 2012 - 2:45

1.Männer 1. Männer - In Shanghai um eine Medaille kämpfen
1.Männer

21.03.2007 - 12:56


.


Glauchauer Zeitung


In Shanghai um eine Medaille kämpfen
HANDBALL: Glauchauer für Sommerspiele nominiert


Vom 2. bis 11. Oktober finden in Shanghai die Wettkämpfe der Special Olympics statt. In der chinesischen Metropole wird auch ein Glauchauer um eine Medaille kämpfen. Marcel Biebl gehört zum Aufgebot der Deutschlandauswahl im Handball, das für die Sommer-Weltspiele nominiert wurde.
Von Gerhard Geidel


Aufregende Tage liegen vor dem 25-Jährigem, der als Tischler in der Werkstatt für Behinderte Lebensbrücke in Niederlungwitz arbeitet. Auch wenn es bis zum Abflug am 27. September noch ein Stück hin ist, die Vorfreude auf dieses Ereignis ist schon jetzt riesengroß, gibt Marcel Biebl zu. Aufregende Tage liegen ebenso hinter ihm. Als er von seiner Berufung erfuhr, war er für längere Zeit regelrecht sprachlos, hat sein Betreuer Gerhard Thriemer bis heute nicht vergessen. "Das musste ich erst einmal verarbeiten", erinnert sich der Handballer.

Der Weg in die deutsche Nationalmannschaft begann 1998 bei einem Turnier mit dem Team der Behindertenwerkstatt. Er fiel von der ersten Minute an durch sein Talent auf und hatte gleich einen Stammplatz. Drei bis vier Turniere spielt die Mannschaft im Jahr. "Seine konstant guten Leistungen haben mich auf den Gedanken gebracht, ihn für die Auswahl zu melden", so Gerhard Thriemer.
Es folgte ein bundesweites Sichtungsturnier in Mechterstädt bei Eisenach unter Leitung von Erik Hogreve, ehemaliger Spieler bei Flensburg Handewitt, und Carsten Schenk, der früher beim THSV Eisenach aktiv war. Marcel Biebl konnte die beiden Ex-Profis überzeugen und in Mechterstädt das Ticket für Shanghai buchen.

Mittlerweile steckt der Glauchauer mitten im Vorbereitungsstress. Der HSV Glauchau unterstützt ihn dabei. Zweimal in der Woche kann er mit der ersten und zweiten Mannschaft zusammen trainieren. "Das ist sehr wertvoll für mich", weiß Marcel Biebl, für den Weißrussland und Griechenland zu den stärksten Konkurrenten zählen, die Hilfe zu schätzen. Hinzukommen noch Trainingseinheiten mit der Nationalmannschaft an den Wochenenden in Eisenach.

Die sportliche Vorbereitung auf Shanghai ist die eine Seite. Die Aktiven müssen aber einen finanziellen Eigenanteil leisten. Gerhard Thriemer macht kein Hehl daraus, dass er sich über Unterstützung für Marcel freuen würde. Man könne sich jederzeit in der Werkstatt melden.

Trainer Jörg Grüner (l.) und die Spieler der ersten HSV-Mannschaft haben für Marcel (Mitte) immer einen guten Rat zur Hand. Wiegand Sturm


Stichwort
Special Olympics

Dabei handelt es sich um eine Organisation, die auf nationaler und internationaler Ebene sportliche Wettkämpfe für geistig Behinderte durchführt. Die Sommer-Weltspiele finden analog den Olympischen Spielen und Paralympics aller vier Jahre statt.
In den 60er Jahren in den USA von Eunice Kennedy-Shriver, der Schwester von John F. Kennedy gegründet, ist Special Olympics heute in mehr als 160 Ländern vertreten und damit die weltweit größte Behindertensportbewegung. Special Olympics ist vom Internationalen Olympischen Komitee anerkannt. In Deutschland gibt es die Sportorganisation seit 1991.
Rund 700 Sportler mit geistigen Behinderungen aus 120 Ländern treffen sich in Shanghai. Ausgetragen bei den "Special Olympics World Summer Games", so die offizielle Bezeichnung, werden Wettkämpfe in 21 Sportarten. Deutschland wird rund 200Athleten in 18 Disziplinen an den Start schicken. Darunter ist eine zehnköpfige Handballmannschaft. Zum Aufgebot gehören zehn Spieler aus den Bundesländern Hessen, Sachsen und Thüringen. (GGL)


Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Mittwoch, den 21. März 2007
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga - Seite 2 EmptyDi 25 Dez 2012 - 2:45

1.Männer 1. Männer - Christian Dreibrodt muss Saison
1.Männer

19.03.2007 - 21:17


vorzeitig beenden.


Nachdem Christian Dreibrodt in der 2. Halbzeit beim Meisterschaftsspiel in Freiberg verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste, hat sich der Verdacht bestätigt.

Christian erlitt einen Unterarmbruch. Damit ist die Saison für ihn beendet.

Hoffen wir, dass die diesjährige Verletzungsmisere der Glauchauer Mannschaft damit beendet ist


Von hier aus die besten Genesungswünsche auch im Namen des Vorstandes und der Glauchauer Fans.
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga - Seite 2 EmptyDi 25 Dez 2012 - 2:45

1.Männer 1. Männer - Presse von Freiberg schreibt
1.Männer

19.03.2007 - 14:44


.


Freiberger Zeitung

HSG: Aufholjagd wird nicht belohnt
Handball-Oberliga: Freiberger unterliegen dem HSV Glauchau mit 22:23 (9:16) - Schwache Partie mit vielen Fehlern

Von Steffen Bauer


Freiberg. Die Handballer der HSG können gegen den HSV Glauchau offensichtlich nicht gewinnen. Nach dem klaren 24:29 im Hinspiel mussten die Freiberger am Sonnabend auch mit 22:23 (9:16) als Verlierer aus der Ernst-Grube-Halle und kassierten damit die sechste Niederlage in Folge gegen die Westsachsen.

Vor knapp 600 Zuschauern begannen die jungen Gastgeber zwar wie beim 28:26 gegen Neudorf/Döbeln mit Steinfeld, Schönberg, Einenkel, Schurig, Lange und Vedder, konnten jedoch nur phasenweise an die starke Leistung vor zwei Wochen anknüpfen. Der Regionalliga-Absteiger aus Glauchau riss ebenfalls keine Bäume aus, wurde aber von den Freibergern in der 1. Halbzeit förmlich zum Torewerfen eingeladen. "Die 1. Halbzeit war unter aller Sau", schimpfte HSG-Manager René Wachsmuth.

Schurig, zuvor als bester Spieler des vergangenen Heimspiels geehrt und wieder einer der Besten, glich zweimal zum 1:1 und 2:2 aus, aber danach zogen die Gäste auf 6:2 (15.) davon. Nur Torwart Vogel war einigermaßen auf der Höhe. Nach einer Auszeit verkürzte die HSG auf 4:6 und 7:9, doch zur Pause führte Glauchau klar mit 16:9. Bei der HSG lief spielerisch bis dahin überhaupt nichts zusammen. Zudem scheiterten die Gastgeber reihenweise frei an HSV-Keeper Fuchs und ließen sich vom aufreizend langsamen Spiel des HSV einschläfern. "Das ist ja nicht zum Anschauen", war noch eine der gelinderen Kritiken von den Rängen.

Nach der Pause schien die HSG zunächst dort anknüpfen zu wollen. Im Spiel sechs gegen drei - die Gäste hatten vor der Pause eine dreifache Zeitstrafe kassiert - gelang über eine Minute kein Tor. Erst als Glauchau nach einer weiteren Hinausstellung kurzzeitig nur zu zweit auf dem Feld stand, gelang wenigstens das 12:16.

Doch nun wachte die HSG endlich auf. Da auch Boos traf und Eckhardt jetzt ein starker Rückhalt war (12 Paraden), kamen die Freiberger Tor um Tor heran, zumal die Glauchauer erschreckend abbauten. Beim 17:17 (42.) gelang Lange wieder der Ausgleich, und beim 20:19 sorgte Steinfeld für die erste Führung im Spiel. Aber es reichte nicht. Mit drei Toren drehte der HSV den Spieß wieder um, wobei Silvio Schmidt - neben Lars Lindner einer von zwei Ex-Freibergern beim HSV - zweimal frei am Kreis traf. Beim 22:22 (56.) durfte die HSG nochmals hoffen, aber während die Freiberger danach mehrfach verwarfen, gelang dem HSV das 22:23.

"Wir hätten am Ende nur unsere freien Würfe machen müssen", ärgerte sich Heiko Schurig. "Das Team hat sich dadurch selbst besiegt", meinte Manager Wachsmuth. "Die rechte Seite war heute ein Totalausfall." Wenigstens einen Punkt hätte man nach dieser Aufholjagd holen müssen, sagte Co-Trainer Volker Dietzmann: "Zur Pause hätte keiner mehr einen Pfifferling für uns gegeben, doch die Mannschaft hat sich herangekämpft." Bei der aktuellen Besetzung müsse aber jeder 100 Prozent bringen, und das sei diesmal nicht der Fall gewesen. HSG-Chef Tobias Scholz sah die Chancenverwertung als größtes Manko: "Wenn du keine Tore wirfst, kannst du nicht gewinnen."



Kommentar:
Einwurf

Angstgegner
HSG-Männer enttäuschen

Von Steffen Bauer

Der HSV entwickelt sich offenbar zum echten Angstgegner für die HSG-Handballer. Dabei verbreiteten die Glauchauer bei ihrem sechsten Sieg in Folge gegen die Freiberger trotz klangvoller Namen keineswegs "Angst und Schrecken" auf dem Parkett der Grubehalle. Trotzdem erstarrten die Gastgeber in der 1. Halbzeit unverständlicherweise wie das Kaninchen vor der Schlange. Zwar lösten sich die Bergstädter aus der Erstarrung, um aber in der entscheidenden Phase erneut Nerven zu zeigen. Dabei unterstrich der Regionalliga-Absteiger aus Glauchauer zuvor deutlich, warum er derzeit nur in der unteren Tabellenhälfte herumkrebst. Doch die HSG konnte das nicht nutzen, so dass der Sieg der Gäste unterm Strich in Ordnung ging. Höchstens für ihren Kampfgeist hätten die HSG-Männer einen Punkt verdient gehabt.


Statistik

HSG: Vogel, Eckhardt; Weise (1), Schurig (8/1), Boos (7/2), Einenkel (3), Steinfeld (1), Lange (2), Schönberg, Vedder.
HSV: Fuchs; Schuldes, Dreibrodt (2), Mischek (6/2), Kästner (1), Pflug (4), Mraz (2), Kusch (1), Lindner (4), Schmidt (3).
Siebenmeter: HSG 4/3, HSV 2/2. Zeitstrafen: HSG 6, HSV 10 min. Zuschauer: 550.


Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Freiberger Zeitung
Erscheinungstag Montag, den 19. März 2007
Seite 17

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga - Seite 2 EmptyDi 25 Dez 2012 - 2:44

1.Männer 1. Männer - Zum Schluss nochmal spannend
1.Männer

19.03.2007 - 10:51


.


Glauchauer Zeitung

Zum Schluss nochmal spannend
HANDBALL, Oberliga: HSV zeitweise nur mit zwei Spielern auf dem Parkett

HSG Freiberg gegen HSV Glauchau 22:23 (9:16). Der HSV hat beim Tabellenvierten einen überraschenden Sieg eingefahren. Der Verlauf dieser Partie passt zu den wechselvollen Auftritten der Gäste in der laufenden Saison. Der HSV durchlebte auch in dieser spannenden Partie eine Berg- und Talfahrt.

Anfangs hatte Glauchau das Zepter fest in der Hand. In der Offensive lief der Ball schnell und die Abwehr verengte die Räume geschickt. Deshalb führte Glauchau nach 20 Minuten mit 9:4. Danach konnte Freiberg innerhalb von 180Sekunden drei Treffer in Folge erzielen. Der HSV meldete sich aber mit Maik Mischek bei angezeigtem Zeitspiel in der 24. Minute mit der 10:7-Führung zurück. Danach klappte dreimal in Folge der gleiche Spielzug, als Lars Lindner von der Außenbahn einlief und aus dem Rückraum vollendete. So ging der HSV mit einer sicheren Führung in die Halbzeitpause. Kurz vor dem Seitenwechsel handelten sich die Westsachsen aber drei Zeitstrafen innerhalb von wenigen Sekunden ein.

Damit begannen sie den zweiten Abschnitt in Unterzahl. Als die Schiedsrichter auch noch Mario Schuldes mit einer Zeitstrafe vom Feld schickten, standen fast eine Minute lang nur zwei Glauchauer gegen sechs Freiberger auf dem Feld. Die HSG konnte gleich sechs Treffer in Folge erzielen und die Partie wieder offen gestalten. Erst in der 38.Minute gelang Glauchau durch Mischek der erste Treffer in Halbzeit 2. Das Unterzahlspiel hatte dem HSV viel Kraft gekostet. Freiberg schaffte dann erstmals mit 20:19 die Führung (45.). Die Gäste, die in der zweiten Hälfte auf den verletzten Christian Dreibrodt verzichten mussten, mobilisierten noch einmal alle Kraftreserven. Silvio Schmidt schoss am Kreis den 23:22-Siegtreffer (58.). In der Schlussphase sicherten Glauchaus Abwehr und der starke Enrico Fuchs den vierten Auswärtssieg. "Wir haben uns trotz der umstrittenen Schiedsrichterentscheidungen auf das Handballspielen konzentrierte", nannte Trainer Jörg Grüner einen Grund für den Doppelpunktgewinn. (HOF)


HSV: Fuchs, St. Päßler, Lindner (4), Dreibrodt (2), Schmidt (3), Kusch, Mischek (7), Pflug (4), Schuldes, Kästner (1), Mráz (2).

Strafminuten: Freiberg 8, Glauchau 12.
Strafwürfe: Freiberg 4/3, Glauchau 2/2.

Schiedsrichter: Nestler/Thomas (Bischofswerda/Neustadt).
Zuschauer: 450.

Weitere Ergebnisse Verbandsliga: Frauen: HSV gegen Plauen-Oberlosa 23:8. Männer: HSV II gegen Zwenkau 20:23.


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Erscheinungstag Montag, den 19. März 2007
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga - Seite 2 EmptyDi 25 Dez 2012 - 2:44

1.Männer 1. Männer - Auswärtssieg beim amtierenden Meister
1.Männer

geändert am 19.03.2007 von

18.03.2007 - 15:46


HSG Freiberg - HSV Glauchau 22:23 (9:16)


Verdienter Auswärtssieg des HSV Glauchau beim amtierenden Sachsen Meister der HSG Freiberg.

Verletzungsmisere geht anscheinend weiter. Christian Dreibrodt fiel mit Verdacht, Bruch des Unterarmes, zu Beginn der 2. Halbzeit aus.

Grundstein für den nicht gerade zu erwartenden Auswärtssieg war die sehr starke 1. Halbzeit der Glauchauer Mannschaft. Die Zusammenarbeit mit der Abwehr und unseren Torwart Enrico Fuchs klappte hervorragend. "Fuchser" glänzte in dieser Halbzeit mit 14 tollen Paraden. Das spiegelte sich dann auch im Resultat wieder. Nachdem Maik Mischek das erste Tor nach zwei Minuten erzielte und die Gastgeber in Folge zweimal zum Ausgleich kamen, konnten die Glauchauer nachdem 2:2 vier Tore in Folge erzielen. Dieser Vorsprung konnte im weiteren Spielverlauf behauptet werden und bis zur 30 Minute sogar auf sieben Tore ausgebaut werden.

Drei Sekunden vor dem Halbzeitpfiff überschlugen sich die Ereignisse. Carsten Kusch und Maik Mischek erhielten eine Zeitstrafe. Nach dem Freiwurf kam es zu einen Körperkontakt zwischen zwei Spielern. Die Folge war, dass eine Sekunde vor dem Halbzeitpfiff Christian Dreibrodt ebenfalls eine Zeitstrafe erhielt. Der anschließenden Freiwurf blieb dann in der noch übrig gebliebenen Glauchauer Abwehrmauer hängen.

Danach ging es zum Pausentee.
Zu Beginn der 2. Halbzeit war jetzt genug Platz auf der Seite der Muldenstädter. Aber er sollte noch größer werden. In der 31. Minute bekam Mario Schuldes eine Zeitstrafe. Der aufmerksame Leser hat sicher jetzt festgestellt, dass ja nur noch zwei Feldspieler von seitens der Glauchauer Mannschaft auf der Platte standen. Die mitgereisten Fans dachten jetzt schon an einen Spielabbruch.
Kurz in das Regelbuch geschaut, dann konnten alle beruhigt werden, da stand nämlich: "Der Ball muss spielbar sein". Das heißt auf Deutsch: Wenn ein weitere Spieler vom Platz gestellt wird, muss der Torwart den Part des Spielers übernehmen. Bei einer weiteren Herausstellung würde dann das Spiel abgebrochen. Nun dachten einige, dass unser Torwart "Fuchser" seine auch auf dem Spielfeld berüchtigten, ebenfalls überragenden Spielqualitäten unter Beweis stellen muss, aber da hatten die Schiedsrichter etwas dagegen, es kam zu keiner weiteren Zeitstrafe. 30 Sekunden später erhöhte sich dann die Glauchauer Spielerzahl von zwei auf fünf.

Die Glauchauer Mannschaft bekam innerhalb von 90 Sekunden vier Zeitstrafen sicher ein Novum.

Zurück zum Spiel. Das blieb natürlich für den weiteren Spielverlauf nicht ohne Folgen. Die Gastgeber erzielten in Folge fünf Treffer und konnten damit in der 38. Spielminute den Anschlusstreffer zum 16:17 erzielen. Damit waren sie wieder im Match. Die Muldenstädter konnten in dieser Phase nicht ganz an die starke 1. Halbzeit anknüpfen, was allerdings auch nachvollziehbar war.
In der 48. Minute konnten die Freiberger sogar mit 20:19 in Führung gehen. Danach ging ein Ruck durch die Glauchauer Mannschaft. Mehrer tollen Paraden von "Fuchser", folgten drei Tore in Folge für die Muldenstädter.

Nach 55 Minuten stand es 22:20 für Glauchau. In der spannenden Schlussphase gelang den Gastgebern zwei Treffer in Folge. 120 Sekunden vor Abpfiff gelang unserem Kreisspieler Silvio Schmidt, nach tollem Anspiel von Maik Mischek, der 23:22 Führungstreffer. Danach hatten beide Mannschaften je zweimal die Chance zur Resultatsveränderung was aber nicht mehr gelang. Sekunden vor dem Schlusspfiff konnte Enrico Fuchs einen scharfen Ball an den Pfosten lenken und damit den glücklichen, aber aufgrund der 1. Halbzeit, hoch verdienten Auswärtssieg retten.

Der HSV Glauchau spielte mit:
Enrico Fuchs (TW - 21 Paraden), Steffen Päßler (TW);
Jaroslav Mráz (2), Lars Lindner (4), Silvio Schmidt (3), Mario Schuldes, Carsten Kusch, Oliver Pflug (4), Maik Mischek (7), Christian Dreibrodt (2), Daniel Kästner (1).
Strafwürfe:
HSV Glauchau: 2/2
HSG Freiberg: 4/3


Zeitstrafen:
HSV Glauchau: 6x2 min
HSG Freiberg: 4x2 min
Zuschauer: 450


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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga - Seite 2 EmptyDi 25 Dez 2012 - 2:44

1.Männer 1. Männer- Nach Niederlagen wieder auf Kurs kommen
1.Männer

16.03.2007 - 19:03


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Glauchauer Zeitung


Nach Niederlagen wieder auf Kurs kommen

HANDBALL, Oberliga: Positive Bilanz gegen die HSG macht Glauchauern Mut - Gäste bisher ebenfalls unter den Erwartungen


HSG Freiberg gegen HSV Glauchau (morgen ab 20 Uhr). In der Ernst-Grube-Sporthalle Freiberg kommt es zum Duell zwischen zwei Enttäuschten. Freiberg und Glauchau wollten vor der Saison um die Spitzenplätze mitspielen. Während die HSG mit 25:15 Punkten auf dem vierten Platz steht, ist der HSV Glauchau mit 19:21 Punkten Achter. "Wir sind die gesamte Saison vom Verletzungspech verfolgt. Durch die ständigen Umstellungen fehlt im Aufbauspiel die Harmonie", legt Glauchaus Trainer Jörg Grüner den Finger auf die Wunde.

Zuletzt hatten sich die Westsachsen zu häufig auf Einzelaktionen beschränkt. Mut macht der HSV-Mannschaft aber, dass Glauchau die letzten drei Spiele mit den Bergstädtern gewinnen und dabei das Hinspiel deutlich mit 29:24 für sich entscheiden konnte. "Für uns verläuft die Saison wie eine Sinuskurve. Nach den beiden Heimniederlagen gegen Dresden und Hoyerswerda müssen wir schnell wieder auf klaren Kurs kommen", sagte Grüner.

Aber auch bei den Freibergern läuft seit einiger Zeit nicht alles rund. Zuletzt wurden sogar die Tschechen Petr Schwab und Roman Tancos suspendiert. Deshalb wird morgen Abend ganz entscheidend sein, wie die Glauchauer Defensivabteilung den HSG-Torjäger Jiri Tancos in den Griff bekommt. Er steht mit 136 Treffern auf dem zweiten Platz der Oberligatorschützenliste.
Erst nach dem heutigen Abschlusstraining wird sich entscheiden, mit welchem Aufgebot die erste Mannschaft nach Freiberg fährt. André Steinhauser, Christian Dreibrodt und Daniel Kästner haben am vergangenen Wochenende nach ihren langen Verletzungspausen in der ersten und zweiten Mannschaft gespielt. Jörg Grüner will beobachten, wie das Trio die Doppelbelastung weggesteckt hat. Dann wird festgelegt, wer in der Oberligamannschaft aufläuft und wer dem Reserveteam im Abstiegskampf helfen kann.

Verbandsliga, Männer: HSV Glauchau II gegen SV Germania Zwenkau (morgen ab 17 Uhr). Der HSV Glauchau II steht mit 6:26 Punkten zurzeit auf dem vorletzten Tabellenplatz. Trotz der Unterstützung aus dem Oberligateam hat es am vergangenen Wochenende beim Schlusslicht in Lengefeld nur zu einem Unentschieden gereicht. Jetzt muss gegen den Tabellensechsten Germania Zwenkau unbedingt ein Doppelpunktgewinn erkämpft werden, damit sich Glauchau im Abstiegskampf etwas Luft verschaffen kann.

Germania Zwenkau kommt mit der Empfehlung eines Sieges gegen den SHC Meerane in die Sachsenlandhalle. Schon ab 15 Uhr spielen die Frauen des HSV Glauchau gegen Plauen-Oberlosa. (HOF)


Auch Maik Mischek (am Ball) gehört zu den Spielern des HSV Glauchau, die noch zu viel mit Einzelaktionen auf dem Parkett agieren. Wiegand Sturm


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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga - Seite 2 EmptyDi 25 Dez 2012 - 2:43

1.Männer 1. Männer - HSG empfängt den HSV Glauchau
1.Männer

16.03.2007 - 19:00


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Freiberger Zeitung

Absteiger stellt sich wieder vor

Handball-Oberliga: HSG empfängt den HSV Glauchau


Freiberg. Erneut ein Heimspiel haben die Freiberger Oberliga-Handballer am morgigen 16. Spieltag. Nach dem freien Wochenende - die Partie bei Spitzenreiter Pirna (19:29) war aufgrund des Länderpokals vorgezogen worden - empfängt die HSG um 20 Uhr Regionalliga-Absteiger HSV Glauchau in der Ernst-Grube-Halle.

Die Partie der beiden früheren Spitzenteams kann dabei durchaus als "Duell der Enttäuschten" gelten. Während die Freiberger ihre großen Aufstiegshoffnungen früh begraben mussten, sich aber mit 25:15 Punkten (4.) zumindest noch Hoffnungen auf Rang 3 machen dürfen, hat es den Ex-Regionalligisten aus Glauchau noch schlimmer erwischt. Als Achter rangiert der Meister von 2005 im anonymen Mittelfeld und hat mit 19:21 Punkten sogar ein negatives Punktekonto.

Dabei hat sich der Kader der Westsachsen nach dem Abstieg kaum verändert: Neben etlichen zweitligaerfahrenen Spielern (Fuchs, Küchler, Kästner, Kusch) gehören zwei tschechische Akteure (Vaclav Toman und Jaroslav Mraz) sowie der im Vorjahr aus Sachsen-Anhalt gekommene Christian Dreibrodt, Sohn vom früheren Magdeburger Olympiasieger Günter Dreibrodt, dazu. Zudem gibt es für die Freiberger ein Wiedersehen mit Silvio Schmidt: Der 27-jährige Kreisspieler des HSV trug 1999/2000 das HSG-Trikot.

Im Hinspiel hatten die Glauchauer klar mit 29:24 gewonnen und der HSG damals die dritte Niederlage in Folge beigebracht. "Der HSV musste dafür recht wenig tun, da wir eine desolate Vorstellung geboten haben", blickt HSG-Manager René Wachsmuth zurück. Ohne Emotionen und Siegeswillen habe die Mannschaft im Oktober ihr Pensum heruntergespult. "Das sieht morgen hoffentlich anders aus", fordert Wachsmuth, zumal der HSV zuletzt weiter eine Berg- und Talfahrt hinlegte und in der Vorwoche daheim gegen den HSV Dresden - übernächster Gegner der HSG - mit 24:29 unterging.

HSG-Trainer Tim Hupel kann morgen wieder auf Robert Zornick und David Dehn zurückgreifen. Dagegen fällt der einzige verbliebene Tscheche, Jiri Tancos, noch verletzt aus. "Er schwitzt nach seiner Knie-OP weiter in der Reha für sein Comeback", so Manager Wachsmuth, der sich morgen eine Fortsetzung des Aufwärtstrends erhofft: "Wille, Einsatz, Zusammenhalt und neue taktische Vorgaben gilt es weiter zu intensivieren. Wir freuen uns auf unsere Fans, auf ein volles Haus und natürlich auf einen Sieg der Mannschaft." (SB)Kommentar


Gegen Neudorf/Döbeln gab es viel Grund zur Freude: HSG-Torwart Gerd Vogel (r.) mit Robert Boos. Eckardt Mildner


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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga - Seite 2 EmptyDi 25 Dez 2012 - 2:43

1.Männer 1. Männer - Erstmals Pfiffe von den Fans
1.Männer

12.03.2007 - 06:47


HSV Glauchau gegen HSV Dresden 24:29 (13:12).


Glauchauer Zeitung


Erstmals Pfiffe von den Fans

HANDBALL, Oberliga: HSV Glauchau enttäuscht mit schwacher Vorstellung - Dritte Heimniederlage


HSV Glauchau gegen HSV Dresden 24:29 (13:12). Der HSV Glauchau hat vorgestern Abend eine ganz schwache Vorstellung gezeigt und völlig zurecht die dritte Heimniederlage kassiert. Ein Teil der 285Zuschauer in der Sachsenlandhalle quittierte den enttäuschenden Auftritt der Muldestädter zum ersten Mal in dieser Saison mit Pfiffen. Dresden gewann die Partie verdient, weil sich der Gast aus der Landeshauptstadt als kompakte und kampfstarke Mannschaft präsentierte.

Glauchaus Trainer Jörg Grüner konnte erstmals nach langer Verletzungspause wieder auf Christian Dreibrodt und Daniel Kästner zurückgreifen, die sich aber noch nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte befinden. Nachdem Glauchau schnell mit 5:3 in Führung lag, stellten sich die Gäste besser auf das HSV-Spiel ein. Die Folge: In der 20. Minute erspielten sich die Elbestädter einen 9:7-Vorsprung. In doppelter Überzahl konnte Glauchau den Ausgleich erzielen und anschließend durch drei Treffer in Folge von Maik Mischek in der 28. Minute wieder mit 13:11 in Führung gehen. Mischek war zwar mit zwölf Treffern erneut der beste Glauchauer Torschütze. Allerdings unterlaufen dem 26-jährigen Aufbauspieler im Vorwärtsgang zu viele Fehler, und er sucht zudem oftmals überhastet den Abschluss. Dabei riskiert er viele Fehlwürfe.

Auch in der zweiten Halbzeit konnte sich der HSV Glauchau nicht steigern. In der 45. Minute lagen die Einheimischen noch mit 20:19 vorn. Danach erzielte der HSV Dresden gleich vier Treffer in Folge und zog auf 23:20 davon. Das war bereits eine Vorentscheidung, weil das Angriffsspiel des HSV Glauchau auch in der Schlussphase nicht mehr in Schwung kam und Dresden den Vorsprung ohne größere Probleme verteidigte. Trotz der Heimniederlage bleibt der HSV Glauchau mit 19:21 Punkten weiterhin auf dem siebenten Tabellenplatz. (HOF)


HSV: Fuchs, Olzmann; Mráz (1), Dreibrodt (3), Mischek (12), Schmidt (1), Kusch (2), Pflug (1), Schuldes (2), Lindner (1), Kästner (1).

Strafminuten: Glauchau 6, Dresden 6.

Strafwürfe: Glauchau 4/4, Dresden 2/2.

Schiedsrichter: Fischer/Schüller (Aue).

Zuschauer: 285


Die klaren Worte von Trainer Jörg Grüner während der Auszeit haben nichts gebracht. Der HSV Glauchau fand einfach nicht zu seinem Spiel. Wiegand Sturm


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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga - Seite 2 EmptyDi 25 Dez 2012 - 2:42

1.Männer 1. Männer -HSV Glauchau verliert gegen HSV Dresden
1.Männer

12.03.2007 - 01:15


HSV Glauchau - HSV Dresden 24:29 (13:12).


HSV Glauchau - HSV Glauchau 24:29 (13.12)

Revanche Misslungen


Nachdem die Mannschaft aus Glauchau bereits das Hinspiel deutlich verloren hatte, mussten sie auch beim gestrigen Rückrundenspiel den kürzeren ziehen und verloren am Ende recht deutlich mit 24:29.


Die Vorzeichen standen gar nicht so schlecht. Unter der Woche konnten die langzeitverletzten Christian Dreibrodt, Andre Steinhauser und Daniel Kästner mit der Mannschaft wieder trainieren. Alle drei saßen gestern auch mit auf der Bank. Damit hatte der Trainer wieder einige Alternativen. Man sollte aber von diesen drei Spielern noch keine Wunderdinge erwarten.


Vor 285 Zuschauern begann das Spiel pünktlich um 17:00 Uhr. Nachdem die Gäste nach 40 Sekunden die Führung erzielen konnten, gelang Christian Dreibrodt in der gleichen Minute der Ausgleich. Das Spiel war in der Anfangsphase ausgeglichen. Keine der beiden Mannschaften konnte sich entscheidend absetzen. Nach 20 Minuten führten die Gäste mit zwei Toren mit 9:7. Jetzt hatten die Muldenstädter ihre beste Phase. Drei Tore in Folge brachten wieder die Führung. Nach erneuter Führung der Gäste gelang Maik Mischek drei Tore in Folge zum 13:11. Enrico Fuchs, bester Mann auf Glauchauer Seite am gestrigen Tag, konnte in dieser Phase überzeugen. Insgesamt 12 Paraden zeigte er in der 1. Halbzeit. Dadurch hatten die Gastgeber zweimal die Gelegenheit das Ergebnis auf drei Tore auszubauen. Durch Unkonzentriertheiten und vor allem durch zu schnelles abschließen der Angriffe vergaben sie die Chance. Das nutzen wiederum die Gäste kurz vor Halbzeit zum Anschlusstreffer zum 12:13.


Zu Beginn der 2. Halbzeit konnte sich wiederum keine Mannschaft entscheidend absetzen. Ständig wechselte die Führung. Nach eine Superparade von Enrico Fuchs konnte im Gegenzug ein Strafwurf zur letztmaligen Glauchau Führung zum 20:19 erzielt werden. In den letzten 15 Minuten gab es einen unerklärlichen Einbruch der Gastgeber. Die Angriffe wurden überhastet und völlig planlos abgeschlossen. Die Würfe aus der 2. Reihe waren eine sichere Beute der Gästeabwehr bzw. des Gästetorwartes, so dass am Ende eine schmerzliche, aber völlig verdiente 24:29 Niederlage für den Gastgeber zu Buche stand.


Bester Torschütze auf Glauchauer Seite war Maik Mischek. Bei 25 Versuchen erzielte er 12 Treffer. Das ist ein Schnitt von unter 50 %, sicher auch keine berauschende Quote.


Nächste Woche muss der HSV Glauchau zum amtierenden Meister nach Freiberg. Eine deutliche Steigerung der Mannschaft ist notwendig, um ein besseres Resultat zu erzielen.


Der HSV Glauchau spielte mit:

Enrico Fuchs (17 Paraden), Enrico Olzmann (2 Paraden),

Maik Mischek (12), Oliver Pflug (1), Jaroslav Mráz (1), Lars Lindner (1), Mario Schuldes (2), Carsten Kusch (2), Daniel Kästner (1), Christian Dreibrodt (3), Silvio Schmidt (1).

Strafwürfe:

HSV Glauchau: 3/3

HSV Dresden: 2/2


Zeitstrafen:

HSV Glauchau: 2x2 min

HSV Dresden : 6x2 min


Schiedsrichter: Patrick Fischer und Andreas Schüller aus Aue


Zuschauer: 285
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1.Männer 1. Männer - Live Ticker gegen Dresden
1.Männer

10.03.2007 - 06:56


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Wir sind ab 16:00 Uhr wieder online. Klick hier.

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1.Männer 1. Männer - HSV ist heiß auf das Rückspiel
1.Männer

09.03.2007 - 11:10


.


Glauchauer Zeitung

HSV ist heiß auf das Rückspiel


HANDBALL, Oberliga: Lazarett lichtet sich langsam


HSV Glauchau gegen HSV Dresden (morgen ab 17 Uhr). Die Spieler des HSV Glauchau haben mit dem Tabellenneunten aus der Landeshauptstadt noch eine Rechnung zu begleichen. Im Hinspiel gelang dem HSV Dresden gegen die Muldestädter ein klarer 28:19-Sieg. "Wir wollen uns für diese Niederlage revanchieren", kündigte Glauchaus Spielmacher Carsten Kusch vor dem 20. Saisonspiel an. Mit einem Heimsieg gegen die robust und schnell spielenden Handballer aus der Elbestadt könnte Glauchau gleichzeitig den siebenten Tabellenplatz untermauern.


Ein Licht am Ende des Tunnels gibt es aus dem Krankenlager des HSV Glauchau zu vermelden. Christian Dreibrodt (nach einem Muskelfaserriss), Daniel Kästner und André Steinhauser (jeweils nach Armbrüchen) haben am Dienstag zum ersten Mal wieder mit der Mannschaft trainiert. Nach dem heutigen Abschlusstraining wird Übungsleiter Jörg Grüner endgültig entscheiden, wer aus diesem Trio morgen möglicherweise schon für einen Kurzeinsatz zur Verfügung stehen wird. Allerdings warnt der Vereinsvorsitzende Jens Rülke vor einer zu großen Erwartungshaltung. "Wir dürfen von diesen drei Spielern keine Wunderdinge erwarten. Sie waren schließlich lange verletzt", sagte Jens Rülke. Entscheidend wird für die Glauchauer bei dem Heimauftritt sein, wie sie die stärksten Werfer der Gäste, Tobias Koch (77 Treffer) und Eric Schaarschmidt (76), in den Griff bekommen. Mit der Unterstützung von den Zuschauerrängen wollen die Glauchauer den sechsten Heimsieg einfahren.


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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga - Seite 2 EmptyDi 25 Dez 2012 - 2:41

1.Männer 1. Männer - Vorbericht HSV Glauchau - HSV Dresden
1.Männer

08.03.2007 - 23:25


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Liebe Gäste, liebe Glauchauer Handballfans,


wir begrüßen sie recht herzlich zum heutigen Heimspiel gegen die Gäste aus der Landeshauptstadt den HSV Dresden.

Nach einer Woche handballfreier Zeit, die sicherlich nach den vielen Verletzungen und Belastungen der letzten Wochen allen Beteiligten gut getan hat, freuen wir uns natürlich auf ein gutes und spannendes Handballspiel.

Erfreuliches gibt es vom Glauchauer Lazarett zu vermelden. Christian Dreibrodt, Daniel Kästner und Andre Steinhauser konnten zur Freude des Trainers erstmals in dieser Woche wieder mit der Mannschaft trainieren, ob es heute für einen Kurzeinsatz schon reicht wird sich natürlich erst kurz vor Spielbeginn entscheiden.


Keiner sollte von den Genannten aber schon Wunderdinge erwarten zu schwer und zu langwierig waren die Verletzungen der Spieler.


Dass die Mannschaft trotz der vielen Ausfälle mit Kampfgeist und der notwendigen Unterstützung der Fans gute Leistungen abrufen kann, hat sie in den Spielen gegen Döbeln, in Pirna und vor 14 Tagen im Spiel gegen Hoyerswerda gezeigt.


Mit den HSV Dresden ist der Tabellenneunte zu Gast in der Sachsenlandhalle, dieser hat mit Tobias Koch und Eric Schaarschmidt seine torgefährlichsten Leute in den Reihen. Nicht nur die deutliche 28:19 Niederlage im Hinspiel, sondern auch die knappe Heimniederlage der Dresdner gegen den Spitzenreiter Pirna vor 14 Tagen muss verdeutlichen, dass die Aufgabe am heutigen Tag sicherlich keine einfache ist.

Recht herzlich begrüßen wir auch die beiden Schiedsrichter Patrick Fischer und Andreas Schüller aus Aue.


Unser langjähriges Vorstandsmitglied Jürgen Fritsche kann heute leider nicht in der Halle sein, da er seit Beginn dieser Woche im Chemnitzer Krankenhaus liegt und ich denke ich spreche im Namen aller Glauchauer Handballfans, wenn wir ihm auf diesem Wege gute Besserung wünschen.


Wir wünschen uns nun ein spannendes, faires und kurzweiliges Spiel und vielleicht haben sie ja die Möglichkeit am morgigen Tag unsere 2.Mannschaft in einem ganz wichtigen Spiel gegen den Abstieg in Lengenfeld (15.00 Uhr) zu unterstützen.


HSV Glauchau
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga - Seite 2 EmptyDi 25 Dez 2012 - 2:37

1.Männer 1. Männer - Toman auf dem Weg der Besserung
1.Männer

07.03.2007 - 19:11


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Toman auf dem Weg der Besserung


HANDBALL. Vacláv Toman, verletzter Rückraumspieler des Oberligisten HSV Glauchau, befindet sich auf dem Weg der Besserung.

Der 33-Jährige ist vor vier Wochen an der Bandscheibe operiert worden. Glauchaus Vorstandsmitglieder Jens Rülke und Steffen Pfeil haben den verletzten Spieler vor wenigen Tagen in seiner tschechischen Heimat besucht.

"Er fühlt sich gut und will sehr gern wieder Handball spielen", berichtete Rülke von dem Gespräch. Die Ärzte haben Toman nach der Operation vorerst verboten, mit dem Auto zu fahren. "Sobald Vacláv wieder Autofahren darf, wird er bei einem Heimspiel in der Sachsenlandhalle vorbeischauen", teilte Rülke mit. (HOF)


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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga - Seite 2 EmptyDi 25 Dez 2012 - 2:34

1.Männer 1. Männer - Auch im zwölften Anlauf kein Sieg
1.Männer

27.02.2007 - 16:14


.


Glauchauer Zeitung

Auch im zwölften Anlauf gelingt HSV kein Sieg
HANDBALL, Oberliga: Überraschung bis zum Schluss in greifbarer Nähe


HSV Glauchau gegen LHV Hoyerswerda 23:24 (12:15). Der HSV konnte dem Tabellenzweiten aus Hoyerswerda vorgestern Abend in der Sachsenlandhalle kein Bein stellen. Damit ist Glauchau auch im zwölften Anlauf in der Sachsenoberliga gegen den Angstgegner aus der Lausitz nicht zum Sieg gekommen. Die Glauchauer zeigten aber eine bessere Leistung als bei der Pokalniederlage in Dresden und konnten bis zur Schlussphase auf eine Überraschung hoffen.

Glauchaus Trainer Jörg Grüner ließ am Anfang den Spielmacher Maik Mischek auf der Bank schmoren und sah, wie sein Team den besseren Start erwischte. Nach 14 Minuten lagen die Muldestädter mit 6:4 in Führung. Durch drei Überzahltreffer in Serie von Robert Devantier auf Rechtsaußen konnte Hoyerswerda in der 17. Minute mit 7:6 in Führung gehen. Diesen Vorsprung verteidigten die Gäste bis zum Seitenwechsel. Nachdem der LHV die Führung zwischenzeitlich auf 17:13 ausbaute, meldete sich der HSV eindrucksvoll zurück. Maik Mischek, Lars Lindner und Jaroslav Mráz sorgten mit ihren Treffern dafür, dass sich der HSV Glauchau auf 17:18 herankämpfen konnte.
Danach verschoss Carsten Kusch einen Siebenmeter, außerdem erkannten die Schiedsrichter einen Treffer von Maik Mischek nicht an. Trotzdem steckte Glauchau nicht auf. Durch die starken Paraden von Enrico Fuchs im Kasten agierten auch die Feldspieler druckvoller. Mischek glich in der 52. Minute erstmals zum 20:20 aus. Danach sorgte Jaroslav Mráz mit zwei Treffern für den 22:22-Ausgleich in der 58. Minute. Nachdem die Gäste erneut in Führung gingen, fanden die Glauchauer in Unterzahl kein Mittel gegen die LHV-Deckung. Ein Freiwurf von Carsten Kusch bei angezeigtem Zeitspiel landete am Pfosten und besiegelte die unglückliche Niederlage. (HOF)

HSV: Fuchs, Olzmann; Mischek (4), Kusch (3), Mráz (7), Schmidt (2), Küchler (2), Kühn (2), Schuldes (2), Lindner (1), Friese, Pflug. Strafwürfe: Glauchau 4/2, LHV 5/3. Strafminuten: Glauchau 6, LHV 8. SR: Butze/Galani (Dresden). Zuschauer: 295.

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga - Seite 2 EmptyDi 25 Dez 2012 - 2:34

1.Männer 1. Männer - Punkt war gegen Hoyerswerda möglich
1.Männer

26.02.2007 - 13:08


HSV Glauchau - LHV Hoyerswerda 23:24 (12:14)


Der HSV Glauchau zeigte sich gut erholt von der Pokalniederlage in Dresden.


Immerhin 300 Zuschauer kamen gestern Abend zur ungewohnten Zeit um 20:00 Uhr, in die Sachsenlandhalle, um ihre Mannschaft den Rücken zu stärken.


Eine Überraschung gleich zu Beginn, Maik Mischek blieb erst einmal auf der Bank, wurde dann aber nach cirka 20 Minuten eingewechselt. Von Beginn an spielte dafür Veit Küchler.

Lars Kühn eröffnete nach 130 Sekunden den Torreigen und konnte nach dem anschließenden Ausgleich ein weiteres Tor nachlegen.


Die Mannschaft von Trainer Jörg Grüner, versuchte von Anfang an den Ball laufen zulassen und die Angriffe auszuspielen. Was in dieser Phase meistens gelang. In den ersten 10 Minuten lagen die Glauchauer immer mit zwei Toren vorn. Durch leichte Fehler kam die LHV Hoyerswerda in der Folge zum Ausgleich und konnte nun seinerseits mit vier Toren nach 26. Minuten in Führung gehen. Die Glauchauer kämpften aufopferungsvoll, was zur Folge hatte, dass zum Halbzeitpfiff der Rückstand nur noch zwei Tore betrug.


Nach 30 Minuten hatte man das Gefühl, dass noch keine Vorentscheidung gefallen ist. Die Zuschauer sollten sich auch nicht täuschen.


In der 2. Halbzeit gelang es der Glauchauer Abwehr stabiler zu stehen. Enrico Fuchs zeigte wieder einige tolle Paraden, so dass zwangsläufig die Mannschaft nach 51 Minuten den Ausgleich erzielen konnte.


In der Schlussphase ging es dann auf und ab. Keiner der beiden Mannschaften konnte sich entscheidend absetzen. Pech hatten die Glauchauer, als in der 59 Minute der Ball von Carsten Kusch nur den Innenpfosten traf. Im Gegenzug erzielte dann der wohl beste Mann an diesem Tag Rene Knabe, das vorentscheidende 24:22 für die Mannschaft aus Hoyerswerda. Jaroslav Mráz konnte fünf Sekunden vor Spielende noch einmal den Anschlusstreffer erzielen. Aber das war dann für einen Punktgewinn leider zu spät.


Die Mannschaft aus Glauchau hätte sicherlich einen Punkt in diesem Match verdient. Unglücklicherweise fehlte der Mannschaft gerade in der 2. Halbzeit bei dem mehrmaligen Überzahlspiel das Quäntchen Glück. Fortune sollte an diesem Tag nicht auf Glauchauer Seite stehen.


Der HSV Glauchau spielte mit:
Enrico Fuchs (TW), Enrico Olzmann (TW);
Daniel Friese, Mario Schuldes (2), Maik Mischek (4/2), Oliver Pflug, Jaroslav Mráz (7), Carsten Kusch (3/1), Silvio Schmidt (2), Veit Küchler (2), Lars Lindner (1), Lars Kühn (2).

LHV Hoyerswerda spielte mit:

Robert Ide (TW), Thomas Weinig (TW);

Darius Mogielnicki (4), Rene Knabe (8 ), Ringo Schäfer, Alexander Miehle (1), Jens Schulz, Thomas Kaiser (1), Robert Devantier (4), Sten-Gunnar Zeitz (2), Michal Szolc (3/3), Conni Böhme (1).


Strafminuten:
HSV Glauchau: 3x2 min

LHV Hoyerswerda 4x2 min

Strafwürfe:
HSV Glauchau: 4/3

LHV Hoyerswerda: 3/3

Zuschauer: cirka 300

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga - Seite 2 EmptyDi 25 Dez 2012 - 2:33

1.Männer 1. Männer - Interview mit Veit Küchler
1.Männer

26.02.2007 - 11:42


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Glauchauer Zeitung

Zu viele Ausfälle
Punktspielserie nun ordentlich zu Ende bringen

Mit hängenden Köpfen schlichen die Spieler des HSV Glauchau in Dresden in die Kabine. Holger Frenzel sprach nach der Partie mit Co-Trainer Veit Küchler über die Ursachen für die Niederlage.

Freie Presse: Warum hat der HSV Glauchau das Pokalhalbfinale verloren?

Veit Küchler: Wir mussten auf sechs Stammspieler verzichten. Das verkraftet keine Mannschaft in der Oberliga. Auch kämpferisch haben wir diesmal nicht an die Leistungen der vergangenen Punktspiele angeknüpft. Im Angriff wurde zudem nicht konstruktiv gespielt. Der Knackpunkt aber war, dass wir uns auf unserer Mittelaufbauposition mit zu vielen Nebensächlichkeiten befasst haben. Dabei soll dieser Aufbauspieler eigentlich das Spiel gestalten.

Freie Presse: Gegen Pirna und Döbeln konnte Glauchau als Außenseiter befreit aufspielen. Kam das HSV-Team in Dresden mit dem Druck nicht klar?

Küchler: Das glaube ich nicht. Wir hatten trotzdem noch viele erfahrene Leute im Team. Der Pokal hat seine eigenen Gesetze. Dresden zeigte kämpferisch eine sehr starke Leistung.

Freie Presse: Was können die Fans von der Mannschaft in den letzten Punktspielen noch erwarten?

Küchler: Wir müssen die Serie ordentlich zu Ende bringen. Es sind noch sieben Punktspiele zu absolvieren. Ich hoffe, dass wir die Serie wenigstens mit einem ausgeglichenen Punktekonto beenden und zuhause kein Spiel mehr verlieren.


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Erscheinungstag Montag, den 26. Februar 2007
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga - Seite 2 EmptyDi 25 Dez 2012 - 2:33

1.Männer 1. Männer - HSV muss Segel streichen
1.Männer

26.02.2007 - 11:40


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Glauchauer Zeitung

HSV muss Segel streichen
HANDBALL, Sachsenpokal: Einzug ins Finale am Schluss der Partie verspielt

SG ESV/Elbflorenz Dresden gegen HSV Glauchau 28:25 (15:15). Das Finale um den Sachsenpokal findet ohne den HSV Glauchau statt. Die Mannschaft von Trainer Jörg Grüner musste vorgestern Abend in einem schwachen Spiel die Segel streichen. Die Gäste agierten unkonzentriert. Das Hauptproblem: In der Schlussphase fehlte den Muldestädtern die Torgefahr.

Dabei sorgten die über einhundert mitgereisten Fans für eine Heimspielatmosphäre. Der HSV lag zeitig mit 2:0 in Führung. Maik Mischek erzielte die ersten beiden Gästetreffer. Die Gastgeber konnten aber schnell ausgleichen. Mit einer kampfstarken Spielweise machte Dresden dem HSV das Leben schwer. Die erste Hälfte verlief ausgeglichen. Kurz vor dem Seitenwechsel bauten die Einheimischen den Vorsprung erstmals auf drei Tore zum 14:11 aus. In den letzten drei Minuten der ersten Spielhälfte gelang den Muldestädtern noch der Ausgleich.

In der zweiten Hälfte hatte der HSV Glauchau zunächst Oberwasser. Obwohl im Spielaufbau die Einzelaktionen dominierten und Überraschungsmomente ausblieben, lagen die Gäste in der ersten Viertelstunde der zweiten Halbzeit häufig in Führung. Nach 46 Minuten erzielte Lars Lindner mit einem Heber auf Rechtsaußen den Treffer zum 22:20 für die Glauchauer. Danach lief beim HSV aber überhaupt nichts mehr. Aus dem Rückraum kam keine Torgefahr. Viele Angriffe wurden konzeptlos und zu schnell abgeschlossen. Trainer Jörg Grüner konnte sein Team auch bei einer Auszeit nicht mehr wachrütteln. Die junge Dresdener Mannschaft spielte sich in einen Rausch und erzielte fünf Treffer in Folge. Damit lagen die Gastgeber in der 55. Minute mit 25:22 in Führung und brachten diesen Vorsprung sicher über die Zeit. Glauchau fehlte die Kraft, um die Partie noch zu wenden. (HOF)

HSV: Fuchs, Olzmann; Lindner (5), Mráz (3), Arnold, Schuldes (1), Kusch 81), Mischek (9), Kühn, Pflug (1), Schmidt (5), Küchler.

Strafminuten: Dresden 10, Glauchau 12.

Strafwürfe: Dresden 5/5, Glauchau 3/2.

Schiedsrichter: Gebhardt/Schönfeld (Oberlungwitz/Oederan).

Zuschauer: 200.

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga - Seite 2 EmptyDi 25 Dez 2012 - 2:33

1.Männer 1. Männer -Oje wir sind da irgendwie reingerutscht
1.Männer

26.02.2007 - 11:38


Quelle: Bericht von der Homepage der SG ESV/Elbflorenz


Oje, wir sind da irgendwie reingerutscht - Elbflorenz – Glauchau 28:25


Aus versehen im Finale ohoho. Es tut uns leid! Finale ohoho! Wir entschuldigen uns! Finale ohoho! Zuerst wollen wir uns mal bei denen entschuldigen, die es auch verdient hätten ins Finale zu kommen: Da wäre zuerst Glauchau, denn ein Finalsieg wäre ein schöner Abschluss der für die HSVler so schweren Saison gewesen. Es tut uns leid Döbeln, Kamenz, Hoyerswerda und Freiberg, denn ihr hättet eure tollen Fans mit zum Finale gebracht. Usw.!


80 Prozent der Glauchauer Spielberichte beginnen mit… . Na ja, Sie wissen schon. Im Prinzip ist es ein Bestandteil der „Gegnerhypnose“. Ich weiß von was ich rede, denn diese Gegnerhypnose ist eine meiner Spezialitäten, natürlich nur auf dem Papier, denn sonst hätte ich per Hypnose schon … (Ok lassen wir das). Das Spiel des meist sympathischen so genannten „gemeinen mitteleuropäischen Restglauchauers“ ist meist eben so „hypnotisch“ für den Gegner. Andere würden sagen routiniert. Dieser „handballerischen Hypnose“ nicht zu erliegen, ist der Schlüssel zum Erfolg, wenn man den HSV besiegen will.


Die einen wollten unbedingt gewinnen, die anderen taten so, als wollten sie gar nicht richtig. Die Glauchauer kamen in den Jägerpark, auf Grund des Sieges gegen Tabellenführer und selbsternannten Aufstiegskandidaten Nr.1 Pirna mit ziemlich viel Rückenwind. Nicht nur deshalb sahen sich die Schützlinge von Coach Grüner als Favorit. „Rückenwind oh Rückenwind bringe uns den Sieg geschwind“, so mögen einige Verantwortliche und Fans des HSV vor dem Spiel gedacht haben. Doch dieser Rückenwind blies den HSV geradewegs am Ziel vorbei. Als bei der SG am Donnerstag vor dem Training als kleiner „Appetithappen“ noch einmal gesagt wurde, dass Glauchau das Spiel unbedingt gewinnen will, sah man danach in Gesichter, die ungefähr so viele Emotionen versprühten wie alte Frauen beim häkeln. Das war immer so, wenn vom Pokal die Rede war. Ja ja, we as cool as ice.


Die SG startet mit zwei Knallern ans Lattenkreuz ins Spiel. Während jedoch S. Winkler und M. Müller eben nur die Torumrandung trafen, traf in der Zwischenzeit der seit Wochen beste Glauchauer Maik Mischek zum 0:1 und 0:2. Die SG brach den Bann dann durch den Treffer zum 1:2 von S. Winkler. Bis zum 5:5 nach ca. 10 Minuten trafen die HSVler vor allem im Positionsangriff oder per 7-Meter. Die Gastgeber hingegen erzielten drei Kontertore und ein Tor aus der Zweiten Welle. Hier zeigten sich gleich zu Anfang die Hauptprobleme beider Mannschaften, die Gäste bekamen das schnelle Spiel der Dresdner nicht in den Griff und die SG bekam vor allem Maik Mischek nicht in den Griff, der alleine fünf der ersten sieben Treffer des HSV erzielte. Bis zum 9:9 änderte sich nicht viel am Spielverlauf die SG legte vor, verpasste dann die Chance auch mal auf zwei Tore Vorsprung heraus zu werfen und dies quittierte der Regio-Absteiger immer wieder mit dem Ausgleich. In der 25. Min. hatte sich die SG dann durch Tore von R. Kirchhoff, M. Scholz und M. Müller einen 14:11 Vorsprung erarbeitet. Letzterer war der beste Torschütze der SG an diesem Tag (7 Tore) und der Mann für die wichtigen Tore, rettete er doch vor allem in der 2. HZ die Dresdner mit dem einen oder anderen Tor aus der Zeitfalle.

Den HSV brachte der kleine Vorsprung der SG jedoch nicht aus dem Konzept. Ganz im Gegenteil legten sie nun noch ganz HSV-like eine halbe (nicht ganze) Kohle drauf. In der 29. Minute war der Gleichstand (14:14) wieder hergestellt. Fehlwürfe und technische Fehler der Elbflorenzler machten es den Muldestädtern auch nicht so schwer. M. M. war es vorbehalten für die SG auf 15:14 zu erhöhen und M. M. erzielte auf Grund der schlafenden Heimabwehr vor der Halbzeitsirene für den HSV den 15:15 Ausgleich. Die 1. HZ hatte schon alles was so ein Pokalfinale ausmacht, enger Spielverlauf, gute Stimmung auf den Rängen und Emotionen auf dem Feld.


Der HSV startete besser in die 2. HZ. Nach der 15:17 Führung für die Gäste glichen die Hausherren durch zwei 7-Meter von D. Schmidt wieder zum 17:17 aus. Dabei war der erste 7-Meter besonders kurios, denn der eingewechselte Enrico Olzmann im HSV parierte den Wurf von SGler. Der zahlreiche Glauchauer Anhang jubelte, dann war kurz Ruhe und drei Sekunden später jubelten die Dresdner, denn der Ball legte sich auf wundersame Weise in einem hohen Bogen und mit sehr viel Drall ins Tor. In dieser Zeit bzw. bis zur 40. Min. hatte die SG ihre schwächste Phase. Vor allem aus dem Aufbau fehlte nun die nötige Präzision. Allein die Glauchauer machten zu wenig aus der Schwächephase der Dresdner. So blieben die Hausherren auf Tuchfühlung.

Erst beim 22:22 durch den wieder eingewechselten S. Winkler waren die Elbestädter wieder auf Augenhöhe. Dieses 22:22 in der 50. Min. war in der Nachbetrachtung der Knackpunkt im Spiel, denn während das Handballerherz der Dresdner nun lichterloh brannte, ging das der Glauchauer auf die Sparflamme zu. Vor allem der Wechsel Wiegel gegen Schmidt auf der Dresdner Spielmacherposition brachte jetzt wieder mehr Sicherheit ins Spiel der Gastgeber. Außerdem vernagelte der SG-Keeper S. Friebe jetzt seinen Kasten. Vorher hatte schon der zwischenzeitlich eingewechselte R. Judisch im SG-Tor M. Mischek einen 7-Meter abgekauft. Reinhardt per Konter, Wiegel per Schlagwurf und Müller per Sprungwurf erhöhten jetzt aufbauend auf den Paraden des Dresdner Keepers auf 25:22.

Auch wenn noch etwas weniger als vier Minuten zu spielen waren, schien das Spiel doch entschieden. Auch weil der für die letzte Phase des Spieles ausgewechselte M. Mischek vorher eins ums andere mal an der nun starken Abwehr der SG verzweifelte. Der HSV nun seiner wichtigsten „Waffe“ beraubt, kam trotz teilweiser Überzahl und vorgezogener Deckung nicht mehr richtig zum Zug. Als S. Friebe einen Wurf vom HSV Rechtsaußen Lars Lidner mit seinem Gesicht halten musste, war das Spiel endgültig gelaufen. Die Frage nach dem Spiel an den Dresdner Keeper: „Warum er denn Sonnenbrand im Gesicht habe“, quittierte er mit einem Siegeslachen. Die SG traf zum 28:24 und der HSV schminkte zum Abschluss noch zum 28:25 Entstand nach. Der Rest war: Finale ooohhh!!!


Fazit: Zumindest leicht favorisiert gingen die Glauchauer nach dem Sieg gegen Döbeln und Pirna in dieses Pokalhalbfinale. Beide Mannschaften hatten vor dem Spiel einen Lauf. Eine Sensation ist der Sieg bei aller (kleinen) Euphorie aber nicht, denn die SG hat das Potenzial den HSV zu schlagen. In der 2. HZ hatten die Dresdner am Ende mehr zuzusetzen als die Gäste, auch weil sich der ein oder andere Spieler der Anfangsaufstellung einmal ausruhen konnte. Der Kader des HSV hatte bei weitem mehr zu bieten, als in den letzten Spielen des HSV, allein der Gast machte zu wenig daraus bzw. blieb zu viel an M. Mischek hängen.

Der Wille, das Spiel zu gewinnen wurde zusätzlich noch im Spiel gestärkt und das nicht durch uns selbst. Zusätzlich sprechen nur fünf technische Fehler, eine über 60prozentige Wurfeffektivität und die bessere Torhüterleitung eine klare Sprache, denn in all diesen so entscheidenden Kategorien war der HSV schlechter. Am nächsten Wochenende folgt dann das nächste schwere Heimspiel gegen MoGoNo Leipzig, welche die SG sicher nicht so erwischen wie im Hinspiel, als nach einer Viertelstunde schon die Hälfte der Dresdner Leistungsträger verletzungsbedingt ausfielen.

Ins Finale zogen ein: Müller (7), Reinhardt (5), Schmidt (5/5) Grießbach (4), Winkler (3), Wiegel (1), Geckle (1), Scholz (1), Kirchhoff (1), Seifert, Baumgärtner, Weithäuser, Friebe (TW/1. bis 30. Min. u. 45. Min. bis Ende), Judisch (TW/30. bis 45. Min.)

maik

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga - Seite 2 EmptyDi 25 Dez 2012 - 2:32

1.Männer 1. Männer - Live Ticker Glauchau-Hoyerswerda
1.Männer

25.02.2007 - 16:16


.


Klick hier. bzw. im Forum

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1.Männer 1. Männer - Pokal - Aus in Dresden
1.Männer

geändert am 25.02.2007 von maik

25.02.2007 - 11:43


SG ESV/Elbflorenz - HSV Glauchau 28:25 (15:15)


Nachdem der HSV Glauchau in den vergangenen Wochen auf einer "Erfolgswelle" schwamm, gab es gestern im Pokal Halbfinale eine enttäuschende 25:28 Niederlage und damit das Pokal-Aus im diesjährigen Wettbewerb.

Ohne die verletzten Spieler Václav Toman, Christian Dreibrodt, Daniel Kästner, Andre Steinhauser und Mike Anlauf musste die Mannschaft das Spiel bestreiten.

Trainer Jörg Grüner konnte aber auf Martin Arnold, Mario Schuldes, Lars Lindner und Lars Kühn zurückgreifen.

Pünktlich begann das Spiel in der kleinen Sporthalle im Jägerpark. Zahlreiche Fans aus Glauchau traten die Reise mit nach Dresden an, so dass die Ballspielhalle fest in Glauchauer Hand war.

Das Spiel begann von beiden Seiten sehr zerfahren. Man merkte den Glauchauern an, dass sie mit der kleinen Halle ihre Anpassungsschwierigkeiten hatte. Trotzdem gingen sie nach fünf Minuten mit 2:0 in Führung. Aber innerhalb der nächsten Minute gelang dem Gastgeber zwei Tore zum 2:2 Ausgleich. Spätestens jetzt war jedem klar, dass es eine enge Kiste werden würde. Bis zur 23. Minute konnte sich keine Mannschaft mit mehr als einem Tor absetzen. Durch viele leichte Fehler kamen danach die Gastgeber zu drei Toren in Folge. Aber die Mannschaft aus Glauchau kämpfte sich heran und konnte kurz vor Schluss der 1. Halbzeit das 15:15 erzielen. Schon in der 1. Halbzeit musste man feststellen, dass das spielerische Element der Muldenstädter am heutigen Tag in den Hintergrund geriet.

Das Spiel der 1. Halbzeit setzte sich dann auch in der 2. Halbzeit fort. Die Glauchauer Mannschaft erzielte wieder zwei Tore in Folge und konnte diesen Vorsprung bis zur 46 Minute halten. Dann kamen die physisch starken Gastgeber und konnten in Folge fünf Tore zur 25:22 Führung erzielen. Damit war das Spiel in der 55. Minute entschieden. Die Glauchauer Mannschaft hatte in der Schlussphase keine Substanz und keine Kraft mehr, sich gegen die drohende Niederlage zu stemmen.

Somit gab es einen überraschenden Sieg für die SG ESV/Elbflorenz, welcher aber auch in dieser Höhe völlig verdient ausfiel. Gratulation und viel Glück für die Mannschaft aus Elbflorenz im Finale, die am heutigen Tag mit einem überragenden Markus Müller, den besten Mann in ihren Reihen hatten.

Auf Glauchauer Seite sollte man nicht vergessen, dass die Mannschaft seit Monaten im Bereich ihrer Möglichkeiten spielt. Die Männer, die auf der Platte stehen müssen fast immer durchspielen. Spieler, wie Carsten Kusch, Mario Schuldes und Lars Lindner haben letztlich die Spiele ohne Trainingsvorbereitung bestritten. Acht! Stammspieler kann man nicht ersetzen. Das dieses Level nicht über die gesamte Saison gehalten werden kann, ist sicher jedem Handballexperten klar. Das es Rückschläge geben wird ebenfalls. Das es ausgerechnet im Pokal Halbfinalspiel passierte, ist recht unglücklich, aber nicht zu ändern. Hoffen wir, dass einige der verletzten Spieler bald wieder zur Mannschaft stoßen können, um das ein oder andere positive Erlebnis in einer verkorksten Saison zu erzielen.

Der HSV Glauchau spielte mit:
Enrico Fuchs, Enrico Olzmann; Lars Kühn, Mario Schuldes (1), Maik Mischek (9/2), Martin Arnold, Oliver Pflug (1), Jarolsav Mráz (3), Carsten Kusch (1), Lars Lindner (5), Veit Küchler, Silvio Schmidt (5).
SG ESV/Elbflorenz spielte mit:
Mario Weithäuser, Frank Wiegert (1), Phillip Grießbach (4), Stephan Baumgärtner, Daniel Schmidt (5/5), Bejamin Geckle (1), Mario Scholz (1), Ronny Reinhardt (5), Eric Seifert, Markus Müller (7), Stephan Winkler (3), Ronny Kirchhoff (1), Stefan Friebe, Roman Juksch.

Strafminuten:
HSV Glauchau 6x2 min
Elbflorenz: 5x2 min

Strafwürfe:
HSV Glauchau:3/2
Elbflorenz: 5/5

Schiedsrichter: Gebhard Arndt/Manfred Schönfeld

Zuschauer: cirka 200

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga - Seite 2 EmptyDi 25 Dez 2012 - 2:31

1.Männer 1. Männer - HSV zittert diesmal nicht
1.Männer

24.02.2007 - 09:52


vor dem Angstgegner.


Glauchauer Zeitung HSV zittert diesmal nicht vor dem Angstgegner

HANDBALL, Oberliga: Nach Siegen gegen Döbeln und Pirna selbstbewusst


HSV Glauchau gegen LHV Hoyerswerda (morgen ab 20 Uhr). Der HSV Glauchau muss innerhalb von 24 Stunden zwei schwere Partien absolvieren. Nach dem heutigen Sachsenpokal-Halbfinale in Dresden treten die Muldestädter morgen Abend gegen den Tabellenzweiten aus Ostsachsen an.

"Das ist extrem hart. Wir sind selbst gespannt, wie die Mannschaft diese Doppelbelastung verkraften wird. Schließlich fehlen uns immer noch die personellen Alternativen", erklärt Glauchaus Spielmacher Carsten Kusch vor diesem ungewohnten Programm.

Der 31-Jährige will aber keine Ausreden gelten lassen. "Wir spielen zuhause und wollen mit der Unterstützung unserer Fans Hoyerswerda bezwingen. Schließlich hat die Mannschaft gegen Döbeln und in Pirna gezeigt, dass sie in einer guten Verfassung ist", ergänzt Kusch.

Auch Mannschaftsleiter Klaus Friedrich freut sich über die aktuelle Rolle der Glauchauer, die in der Lage sind, den Favoriten ein Bein zu stellen. "Wir fühlen uns derzeit wie der Hecht im Karpfenteich", so Friedrich.

Der LHV Hoyerswerda ist allerdings der Angstgegner. Die Glauchauer konnten gegen die Ostsachsen in der Oberliga bisher noch nicht gewinnen. Im Hinspiel gelang Hoyerswerda ein 30:24-Sieg. Auch vor dem Punktspiel morgen Abend gelten die Glauchauer als Außenseiter.

Der HSV steht auf dem siebenten Platz (19:17 Punkte) und trifft auf den Tabellenzweiten (28:8 Punkte). Die Gäste kommen mit der Serie von acht ungeschlagenen Spielen in die Sachsenlandhalle und stehen auf dem zweiten Platz der Auswärtstabelle.

Vor allem den starken Gästewerfer Michal Szolc (bisher 128 Tore) müssen die Muldestädter in den Griff bekommen.

Erst nach dem Pokalspiel wird sich entscheiden, mit welcher Besetzung die Glauchauer in die Partie gehen können. Klar ist, dass die verletzten Steinhauser, Toman, Anlauf, Kästner und Dreibrodt weiterhin fehlen. Allerdings darf im Punktspiel der Allrounder Daniel Friese wieder auflaufen. (HOF)


Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Samstag, den 24. Februar 2007
Seite 12

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga - Seite 2 EmptyDi 25 Dez 2012 - 2:30

1.Männer 1. Männer - Vorbericht Elbforenz/Hoyerswerda
1.Männer

24.02.2007 - 09:17


aus Glauchau


Liebe Gäste, liebe Glauchauer Handballfans,


wir begrüßen sie recht herzlich zu einer ungewohnten Anwurfzeit in der Sachsenlandhalle. Mit dem LHV Hoyerswerda empfangen wir den derzeitigen Tabellenzweite zum heutigen Punktspiel.

Das Hinspiel verlor unsere Mannschaft recht deutlich mit 30:24 und auch am heutigen Spieltag sind die Gäste gleich aus zweierlei Hinsicht der Favorit.

Zum einen steckt unserer Mannschaft natürlich der gestrige Pokalfight in den Beinen, zum anderen hat sich auch die Verletztenliste leider noch nicht verringert.

Doch kampflos werden die Spieler, um Kapitän Carsten Kusch, die beiden Punkte nicht verschenken, denn das Spiel in Pirna hat gezeigt, was mit mannschaftlicher Geschlossenheit alles möglich ist.


Und wenn die Spieler in den letzten Wochen des Öfteren kritisiert wurden, dann muss man natürlich auch an dieser Stelle die Leistungen gegen Döbeln, gegen Pirna und (hoffentlich im gestrigen Pokalspiel gegen Elbflorenz) auch einmal würdigen.

Die Siege gegen die Döbeln und auch in Pirna waren mehr als verdient und die Siege wurden wirklich als Mannschaft errungen.


Der LHV Hoyerswerda wird natürlich hochmotiviert in die heutige Partie gehen, denn durch die beiden Heimniederlagen von Pirna beträgt der Rückstand auf die Tabellenspitze nur noch 3 Punkte.


Michael Szolc ist der überragende Spieler in den Reihen unserer Gäste, er liegt derzeit mit 128 Toren (7,1/Spiel) an 4.Stelle der Torschützenliste.


Kein Problem mit dem heutigen Spiel sollten die beiden Schiedsrichter A. Butze und A. Galani haben, denn mit dem LHV und dem HSV stehen sich zwei Mannschaften gegenüber, die beide ganz vor in der Fairplay-Wertung rangieren.


Am vergangenen Sonntag haben Steffen Pfeil und ich, Václav Toman und seine Familie besucht, ihm geht es nach überstandener Operation den Umständen entsprechend sehr gut. Leider darf er noch kein Auto fahren, so dass er noch kein Heimspiel unserer Mannschaft besuchen kann.

Wir sollen den Fans des HSV aber viele Grüsse bestellen und er hofft, das er in der nächsten Saison noch einmal auf Torjagd für den HSV gehen kann.


Ich wünsche uns nun ein spannendes Spiel und bitte unsere Fans um lautstarke Unterstützung, denn diese werden die Spieler nach der gestrigen Partie sicherlich brauchen.


HSV Glauchau
- Jens Rülke-

maik

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga - Seite 2 EmptyDi 25 Dez 2012 - 2:30

1.Männer 1. Männer - Verrückte Handball-Oberliga Sachsen
1.Männer

23.02.2007 - 12:44


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Sonntag, 25.02.2007 - 20.00 Uhr HSV Glauchau - LHV Hoyerswerda


Verrückte Handball-Oberliga Sachsen. Da marschiert der ESV Lok Pirna durch die erste Halbserie, als wäre es die leichteste Übung der Welt. Dann haben sie die große Chance gegen den Tabellenzweiten LHV Hoyerswerda, ihren Vorsprung von 7 punkten mit einem Heimsieg auf 9, ja eigentlich gar auf Grund des dann zu ihren Gunsten ausgegangenen direkten Vergleiches quasi auf 10 Zähler auszubauen. Und was passiert? Die Nerven flattern wie schon vor Jahresfrist, als sie mit einer Niederlage am allerletzten Spieltag jegliche Aufstiegshoffnungen begraben mussten. Sie verloren jeweils in heimischer Halle gegen unseren LHV und den HSV Glauchau. Ihr Vorsprung auf die Zusestädter nur noch ganze 3 Punkte. Und am Sonntag empfangen sie zu einem vorgezogenen Spiel der 20. Runde den wieder erstarkten Sachsenmeister aus Freiberg...

Ebenfalls am Sonntag, aber 3 Stunden später ab 20 Uhr, tritt auch das Eckleben-/Vogel-Team zu einem vorgezogenen Spiel an. Dabei müssen sie in der Sachsenlandhalle Glauchau bei jenem HSV Farbe bekennen, der vor Wochenfrist die Punkte aus Pirna entführte – der Beste der Rückrunde gegen den Zweiten dieser Wertung!

Gastgebertrainer J. Grüner ist in dieser Saison wahrhaftig nicht zu beneiden. Quasi die halbe Mannschaft fällt/fiel durch langwierige Verletzungen aus. Die Trainingseinheiten von 1. und 2. Mannschaft mussten zusammen gelegt werden, um halbwegs Optionen für die anstehenden Spiele zu eröffnen. Ein Lars Kühn reiste z.B. gar extra vom Auslandsstudium aus Schweden zum Spiel nach Bautzen an. Dennoch steckt in dieser Mannschaft des Regionalligaabsteigers soviel Potenzial, dass es für die 2 Punkte in Pirna reichte. Reicht dieses aber auch für 2 Spiele in 2 Tagen? Wir werden sie beobachten können, wenn die Westsachsen am Sonnabend im Pokalwettbewerb im Dresdener Jägerpark ihr Halbfinale absolvieren werden.

Für die Zusestädter kann es am Sonntag nur heißen, konzentriert zu Werke zu gehen und der Serie von 10 Siegen und 1 Unentschieden aus 11 bisherigen Punktspielen gegeneinander ein weiteres erfolgreiches Kapitel hinzu zu fügen. Vielleicht erhalten die Lausitzer ja Schützenhilfe vom Noch-Meister Freiberg. Sollte dies eintreten, beträgt der Rückstand auf die bis vor 2 Wochen so souveränen Elbestädter aus Pirna nur noch ein einziges mageres Pünktchen. Das direkte Duell ging jedenfalls schon an den LHV Hoyerswerda...

Quelle: HP LHV

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga - Seite 2 EmptyDi 25 Dez 2012 - 2:29

1.Männer 1. Männer - Der Pokal soll nach Glauchau
1.Männer

23.02.2007 - 11:26


.


Glauchauer Zeitung

Der Pokal soll nach Glauchau

HANDBALL, Sachsenpokal: Friese darf nicht mitspielen


SG ESV/Elbflorenz Dresden gegen HSV Glauchau (morgen ab 19 Uhr in der Ballspielhalle im Jägerpark).

Die volle Konzentration beim HSV Glauchau gilt dem Halbfinale des Sachsenpokals. Morgen Abend müssen die Schützlinge von Trainer Jörg Grüner in der Landeshauptstadt beim Tabellenelften der Oberliga antreten.

"Wir wollen in das Finale einziehen und zum zweiten Mal nach 2002 den Sachsenpokal nach Glauchau holen", nennt der Vereinsvorsitzende Jens Rülke die Zielstellung.

Nachdem die Glauchauer in den letzten beiden Punktspielen gegen die Spitzenteams Neudorf/Döbeln und Pirna befreit aufspielen und zwei überraschende Siege einfahren konnten, wächst im Umfeld die Erwartungshaltung.

Über einhundert Fans wollen die Glauchauer Handballer morgen in der Ballspielhalle im Jägerpark unterstützen. Die HSV-Akteure, die mit 19:17 Punkten auf dem siebenten Platz stehen, müssen mit diesem Druck umgehen. "In den letzten Punktspielen waren wir Außenseiter. Die Pokalpartie in Dresden hat dagegen einen anderen Charakter, weil beide Teams unbedingt gewinnen wollen", weiß Rülke.

Verzichten müssen die Glauchauer morgen auf Daniel Friese. Der Allrounder, der am Kreis und im Aufbau spielen kann, ist für den Pokalwettbewerb gesperrt. Der Grund: Friese kam in dieser Saison bereits für den HSV II im Pokal zum Einsatz und darf deshalb nicht für die erste Mannschaft auflaufen.

Dafür kehren Martin Arnold und Lars Kühn zurück. Letzterer wird extra aus Schweden, wo er ein Auslandssemester im Rahmen seines Studiums absolviert, anreisen und die Glauchauer im Pokalwettbewerb unterstützen. Erst kurzfristig entscheidet sich, ob Lars Lindner zur Verfügung steht. Eine neues Gesicht wird auf der Ersatzbank auftauchen: Vorstandsmitglied Colin Schupke übernimmt im Pokalspiel die Aufgabe des Mannschaftsleiters. Am Sonntag (ab 20Uhr) treten die Glauchauer in der Sachsenlandhalle zum Punktspiel gegen Hoyerswerda an. (HOF)


Maik Mischek gehört zu den Aktivposten des HSV Glauchau. Der Mann mit der Rückennummer 9 hat bisher 111 Tore geschossen. Wiegand Sturm


Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Freitag, den 23. Februar 2007
Seite 12

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga - Seite 2 EmptyDi 25 Dez 2012 - 2:29

1.Männer 1. Männer - Vorbericht Pokalhalbfinale
1.Männer

22.02.2007 - 13:15


Elbflorenz-Glauchau


Vorbericht Pokalhalbfinale Elbflorenz-Glauchau


Der Weg des heutigen Gegners HSV Glauchau in eben dieses Halbfinale führte über die Mannschaften EHV Aue II, Zwönitzer HSV und LRC Mittelsachsen. Die Gegner der Dresdner waren Concordia Delitzsch III, HSV Glauchau II und SC Riesa. Angesichts der Gegner wäre alles andere als eine Halbfinalteilnahme beider Mannschaften eine Überraschung gewesen. Beide Teams gehen mit gestiegenem Selbstbewusstsein ins Spiel, denn bei beiden zeigt die Formkurve in den letzten Spielen nach oben.

Glauchau holte aus den letzten fünf Ligaspielen neun von zehn möglichen Punkten und gewann dabei unter anderem zu hause gegen die zwischenzeitlich zu "Höhenflügen" angesetzten Döbelner und auch auswärts beim Tabellenführer Pirna. Die SG dagegen holte vor allem Pflichtsiege und gewann zuletzt drei von vier Ligaspielen. Doch auch diese Pflichtsiege im Kampf gegen den Abstieg wären vor einigen Wochen nicht denkbar gewesen.

Trotz einiger Verletzter sind die Glauchauer so in einer klaren Favoritenrolle, verfügen sie doch immer noch über genug Spieler mit höherklassiger Erfahrung. Was die Mannschaft stark macht, ist ihre Routine. Die spielte sie auch aus, als sie die Dresdner im Ligahinspiel klar 38:27 in eigener Halle besiegte. Die Saison hatten sich HSVler ganz anders vorgestellt, denn um den Titel wollte man angesichts des Kaders schon mitspielen.

Doch auf Grund der Verletztenmisere und einiger Operationen wurde daraus "Operation Pustekuchen". Was bleibt also noch, um der verkorksten Saison noch ein wenig Glanz zu verleihen? Ein Sieg im Sachsenpokal, kann die Antwort nur lauten. Die SG wird also auf einen Gegner treffen, der mit allen Mittel versuchen wird dieses Spiel zu gewinnen. Etwas aus der Mannschaft heraus, stechen zurzeit vor allem zwei Mittel: Der Regionalliga erfahrene Aufbauspieler Maik Mischek, er erzielt knapp 6 Tore pro Spiel, und der Zweitliga erfahrene Torhüter des HSV Enrico Fuchs. Von beiden hängt derzeit viel beim HSV ab.


Bei der SG dagegen hängt nicht so viel von einem Spieler ab, denn die Ausgeglichenheit der Mannschaft ist Wohl und Wehe des Teams. Was wäre wenn alle Spieler an einem Tag ihr ganzes Potential abrufen, man mag gar nicht daran denken. Die Dresdner haben vor dem Spiel gegen Delitzsch einen "Fünfspieleplan" aufgestellt, in der das Pokalhalbfinale gegen den HSV Glauchau gar keine Rolle spielte. Die Prioritäten sind ganz andere, denn die Männer aus dem Jägerpark schauen vor allem auf die nächsten Ligaspiele gegen MoGoNo Leipzig und die HSG Bautzen.

So ist das Halbfinale eine willkommene Chance, für diese beiden Spiele im Rhythmus zu bleiben und die Chance, unterschiedliche taktische Varianten auszuprobieren und zuletzt weniger beteiligten Spielern Einsatzchancen zu geben. Die SG geht also ohne Druck in die Partie und das muss nicht immer das schlechteste sein. Geschenke werden im Jägerpark auf jeden Fall nicht verteilt. Zurückgreifen kann die Mannschaft auf den gesamten Kader. Die Glauchauer sind viel zu routiniert um die Dresdner zu unterschätzen und die SG hat das Potenzial es den Glauchauern ganz schwer zu machen. Man wird sehen was passiert, wenn vielleicht beides zutrifft.

Quelle: Sachsen Forum - ccwolle von der SG ESV/Elbflorenz

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga - Seite 2 EmptyDi 25 Dez 2012 - 2:29

1.Männer 1. Männer - Bilder vom Spiel gegen Pirna
1.Männer

21.02.2007 - 13:03


.


Bilder sind in der Bildergalerie zu sehen.
Besonderen Dank an Hatzi von der Pirnaer Rundschau.

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga - Seite 2 EmptyDi 25 Dez 2012 - 2:28

1.Männer 1. Männer - Spieler des HSV Glauchau
1.Männer

21.02.2007 - 10:48


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Glauchauer Zeitung
HANDBALL:


Spieler des HSV Glauchau werden am Samstag mit dem Bus zum Halbfinalspiel im Sachsenpokal nach Dresden fahren. Die Westsachsen treten bei der SG ESV/Elbflorenz Dresden an. Die Partie beginnt um 19 Uhr.

Glauchaus Trainer Jörg Grüner muss in seinem Team erneut einige Veränderungen vornehmen. Daniel Friese, der zuletzt stark agierte, kann nicht mitspielen, weil er bereits für die zweite Mannschaft im Pokalwettbewerb zum Einsatz gekommen und deshalb gesperrt ist.

Dagegen prüfen die Glauchauer Verantwortlichen, ob Lars Kühn, der gegenwärtig ein Auslandssemester in Schweden absolviert, am Samstag auflaufen kann. Die Mannschaft des HSV Glauchau will unbedingt den Einzug in das Pokalfinale, welches in Döbeln stattfindet, erreichen. (HOF)


Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Mittwoch, den 21. Februar 2007
Seite 12

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga - Seite 2 EmptyDi 25 Dez 2012 - 2:28

1.Männer 1. Männer - Glauchau zwingt Spitzenreiter
1.Männer

20.02.2007 - 07:38


in die Knie.


Glauchauer Zeitung


Glauchau zwingt Spitzenreiter in die Knie
HANDBALL, Oberliga: HSV schafft ersatzgeschwächt gegen Pirna eine faustdicke Überraschung - Starke kämpferische Leistung


Von Holger Frenzel


ESV Lok Pirna gegen HSV Glauchau 24:25 (10:14). Die Mannschaft des HSV Glauchau hat vorgestern für eine faustdicke Überraschung gesorgt. Das Team von Trainer Jörg Grüner konnte mit einer überragenden kämpferischen Leistung den Spitzenreiter Lok Pirna in die Knie zwingen. Den Siegtreffer erzielte Veit Küchler in der Schlussminute. Der 38-jährige Routinier war mit einem Wurf von halbrechter Position in die lange Ecke erfolgreich.


Die Gäste mussten mit dem letzten Aufgebot in die Elbestadt fahren und konnten nur acht Feldspieler aufbieten. Trotzdem startete Glauchau stark und lag nach sieben Minuten mit 4:1 in Führung. Auch danach fanden die Gastgeber kein Mittel gegen den sicheren Glauchauer Mittelblock und den überzeugenden Torhüter Enrico Fuchs. Die Folge: Bis zur 17. Minute bauten die Gäste den Vorsprung auf 11:4 aus und spielten den Spitzenreiter, der die zweite Niederlage hinnehmen musste, teilweise an die Wand. Dem HSV gelang es, wie von Trainer Grüner gefordert, die Angriffe lange auszuspielen und von allen Positionen für Torgefahr zu sorgen. Bis zur Pause verteidigte Glauchau einen Vorsprung von vier Treffern.


Trotz der hohen Belastung für die Spieler des HSV Glauchau konnten die Gäste die Führung behaupten. In der zweiten Halbzeit war es vor allem Maik Mischek, der immer wieder in entscheidenden Situationen die Verantwortung übernahm. Er traf in der 50. Minute zum 22:17 für die Gäste. Danach kam ein Bruch ins HSV-Spiel. Pirna erzielte vier Treffer in Folge. Aber Mischek zum 23:21 (55. Minute) und Daniel Friese zum 24:22 (58. Minute) hielten die Glauchauer weiter in Führung.


In den letzten vier Minuten mussten die Gäste auf Mario Schuldes verzichten, der nach einem rüden Foul mit einer Platzwunde über der Oberlippe in der Kabine behandelt werden musste. Nachdem Vladan Kovanovic und Sebastian Geyer für Pirna bis zur 59. Minute den 24:24-Ausgleich erzielen konnten, drohte die Partie den Glauchauern aus den Händen zu gleiten.

In der Schlussminute sorgte Veit Küchler mit seinem ersten Saisontreffer für den Siegtreffer in dem packenden Duell.


Nachdem Torhüter Enrico Fuchs danach den letzten Versuch der Pirnaer abwehren konnte, lagen sich die Spieler und Verantwortlichen des HSV Glauchau erschöpft und glücklich in den Armen. Die Muldestädter bleiben nach dem dritten Auswärtssieg mit 19:17 Punkten auf dem siebenten Tabellenplatz.

Jörg Grüner hofft, dass sein Team am nächsten Wochenende beim Doppelprogramm an diese Leistung anknüpfen kann. Am Samstag steht das Pokal-Halbfinale in Dresden und am Sonntag das Punktspiel gegen Hoyerswerda im Terminplan.


HSV: Fuchs, Olzmann; Friese (1), Schuldes (2), Mischek (6), Pflug (4), Mráz (3), Kusch (6), Küchler (1), Schmidt (2).

Strafminuten: Pirna 8, Glauchau 8
Strafwürfe: Pirna 6/6, Glauchau 1/1

Schiedsrichter: Hennig/Störr (Döbeln)

Zuschauer: 400

Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Dienstag, den 20. Februar 2007
Seite 11

maik

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1.Männer 1. Männer - Mario Schuldes auf dem Weg der
1.Männer

19.02.2007 - 22:55


Besserung.


Am Samstagabend noch wurde Mario im Krankenhaus operativ behandelt. Es geht ihm nach einem heutigen Telefonat mit dem Mannschaftsleiter den Umständen entsprechend. Ob er am Wochenende zum Einsatz kommen kann ist mehr als fraglich und zum derzeitigen Zeitpunkt nicht beantwort bar.

maik

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1.Männer 1. Männer - Trainertaktik führte zum Erfolg
1.Männer

geändert am 19.02.2007 von maik

19.02.2007 - 21:00


ESV Lokomotive Pirna - HSV Glauchau: 24:25 (11:14)


Der HSV Glauchau trat die Reise nach Pirna ohne die verletzten Spieler Václav Toman, Lars Lindner, Christian Dreibrodt, Daniel Kästner, Andre Steinhauser, Mike Anlauf, Martin Arnold und Lars Kühn an.

Die Gastgeber traten in Bestbesetzung an, sie hatten alle Mann an Board. Vor dem Spiel unterhielt man sich noch über die Höhe des Pirnaer Sieges.

Das änderte sich aber mit Beginn des Spieles.

Nachdem Carsten Kusch nach 33 Sekunden den ersten Treffer erzielte, brauchten die Gastgeber ganze 59 Minuten, um an einem Remis zu schnuppern, was allerdings auch nur 26 Sekunden dauerte. Dann nahmen die Gäste der Heimmannschaft die letzte Illusion, Was mit einem nicht zu erwartenden 25:24 Auswärtssieg für die Glauchauer Mannschaft endete.

Aber der Reihe nach.
Nach der Führung trat dann unser "Fuchser" Enrico Fuchs in Erscheinung. Nachdem er zweimal Mal glänzend parieren konnte, wollte er damit sagen, dass er einen anderen Spielverlauf möchte. Das schienen die Spieler zu beherzigen und spielten groß auf, so dass dem Gastgeber "Hören und Sehen" verging.

In der Sporthalle am Sonnenstein schien an diesem Tag die Sonne nur für die Gäste aus der Muldenstadt. Von den rund 400 Zuschauern hörte man fast nur die 50 mitgereisten Fans aus Glauchau. Sie hatten auch Grund zur Freude. Nach neun Minuten erzielte ihre Mannschaft die 6:1 Führung. Jetzt war auch den Glauchauern Spieler klar, dass man heute hier gegen den Top Favoriten etwas "Reißen" kann. Über die Stationen 10:3 und 12:6 verschafften sich die Gäste Respekt bei dem Gastgebern.

Zum Ende der 1. Halbzeit kamen die Pirnaer etwas besser in Tritt und konnten das Halbzeitergebnis etwas freundlicher gestalten.

Mit einer 14:11 Halbzeitführung für den HSV Glauchau ging es zum Pausentee.

Zu Beginn der 2. Halbzeit stellte man sich die berechtigten Fragen:
Konnte die "Rumpftruppe" aus Glauchau das konzentrierte Spiel der 1. Halbzeit fortsetzen?
Konnte das taktische Konzept des Trainers weiter so umgesetzt werden?
Oder würden die Gäste durch den zu erwartenden Kräfteverschleiß einbrechen.
Die Mannschaft konnte und wie.

Nachdem "Fuchser" wieder mit glanzvollen Paraden brillierte, konnte dies auch im Angriff zu Treffern umgesetzt werden. Über die Stationen 15:20 und 18:22, nach 50 Minuten, hatte man immer noch einen respektablen Vier-Tor-Vorsprung zu verzeichnen.
Die letzten 10 Minuten hatten es in sich. Die Gastgeber kamen immer näher heran. Sicher hatte dies auch etwas mit dem Kräftenachlass zu tun. Und was kein Zuschauer aus Pirna, mehr für möglich gehalten hatte, trat ein.

In der 59 Minute kamen die Gastgeber zum ersten Mal zum Ausgleich. Die Gäste blieben aber ruhig und erzielten 26 Sekunden später den letztlich hochverdienten Siegenstreffer durch Veit Küchler. Auch wenn in der letzten Minute der Gastgeber noch zwei Angriffe zur Verfügung gestellt bekam, "Fuchser" wollte den Sieg und mit einer Wahnsinnsparade 11 Sekunden vor Schluss holte er diesen auch mit der Glauchauer Mannschaft.


Einziger Wermutstropfen war in der 57 Minuten. Als Mario Schuldes von einem Gegenspieler mit ausgestreckten Arm die flache Hand voll ins Gesicht bekam und danach benommen auf dem Parkett liegen blieb. Diese glasklare Tätlichkeit hatte nicht einmal einen Pfiff bewirkt. Wenn dies die Schiedsrichter gesehen hätten, hätte es sicherlich eine Rote Karte gegeben. Mario Schuldes wurde noch am selben Tag im Krankenhaus operiert.


Nach dem Spiel war natürlich die Freude in der Glauchauer Mannschaft groß. Sie skandierten mit den mitgereisten Fans "Auswärtssieg" und konnten auf ihre Leistung stolz sein.

Trainer Jörg Grüner war mit der Mannschaft sehr zufrieden. Er sagte unter anderem, dass alle Spieler eine Einheit bildeten. Jeder trug seinen Teil zum Erfolg bei. Die taktischen Vorgaben wurden umgesetzt, so dass am Ende ein nicht erwarteter Sieg gefeiert werden konnte.

Der HSV Glauchau spielte mit:
Enrico Fuchs (TW), Enrico Olzmann (TW);
Daniel Friese (1), Mario Schuldes (2), Maik Mischek (6), Oliver Pflug (4), Jaroslav Mráz (3), Carsten Kusch (6), Silvio Schmidt (2), Veit Küchler (1).

ESV Lok Pirna spielte mit:
Jiri Trhhlik, Maik Wagner;
Martin Hrib (Cool, Andreas Schütz (Cool, Enrico Müller, Christian Ruben (1), Sebastian Geyer (3), Ryosuke Kushida, Maik Buschhaus, Stanislav Kotulan (1), Daniel Fobe, Josef Klaco, Vladan Kovanovice (3), Martin Kaiser, Norman Hoffmann.
Strafminuten:
ESV Lok Pirna: 3x2 min
HSV Glauchau: 4x2 min

Strafwürfe:
ESV Lok Pirna: 6/6
HSV Glauchau: 1/1

Zuschauer: cirka 400

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1.Männer 1. Männer - ESV Lok Pirna - HSV Glauchau - Ticker
1.Männer

geändert am 20.02.2007 von maik

19.02.2007 - 08:52


.


Der Gastgeber dei ESV Lokomotive Pirna spielte mit:


1 Jiri Trhlik (CZ)
16 Maik Wagner
2 Olaf Behnisch
3 Martin Hrib
4 Andreas Schütz
7 Enrico Müller
8 Christian Ruben
9 Sebastian Geyer
12 Norman Hoffmann
13 Maik Buschhaus
14 Alexander Schulze
15 Stanislav Kotulan (CZ)
17 Daniel Fobe
19 Josef Klaco (CZ)
20 Vladan Kovanovic
23 Martin Kaiser
12 Norman Hoffmann
94 Ryosuke Kushida


Die Gäste der HSV Glauchau spielte mit:

1 Enrico Fuchs

16 Enrico Olzmann
2 Daniel Friese
5 Mario Schuldes
9 Maik Mischek
14 Oliver Pflug
15 Jaroslav Mráz
18 Carsten Kusch
23 Lars Lindner
25 Veit Küchler
33 Silvio Schmidt


0:1 Carsten Kusch 0:33 min
1:1 Martin Hrib - 2:10 min
1:2 Mario Schuldes 4:00 min
1:3 Carsten Kusch 5:55 min
1:4 Mario Schuldes 6:30 min

Auszeit Pirna

1:5 Maik Mischek 7:35 min
1:6 Silvio Schmidt 8:56 min
2:6 Martin Hrib - 7 Meter für Pirna - 09:55 min
2:7 Silvio Schmidt 10:20 min
2:8 Jaroslav Mráz 11:35 min
3:8 Martin Hrib - 7 Meter für Pirna - 12:35 min
3:9 Oliver Pflug 14:40 min
3:10 Oliver Pflug 16:15 min
4:10 Martin Hrib 16:35 min
4:11 Carsten Kusch 17:35 min
5:11 Andreas Schütz 18:00 min
5:12 Maik Mischek 19:10 min
6:12 Andreas Schütz 19:25 min

2 min Pirna
2 min Glauchau


7:12 Andreas Schütz
8:12 Sebastian Geyer


2 min Pirna


8:13 Carsten Kusch - 7 Meter 22:45 min
8:14 Carsten Kusch 24:15 min
9:14 Andreas Schütz 26:06
10:14 Andreas Schütz 26:50 min


2 min Glauchau


Auszeit Glauchau nach 26:50 min


11:14 Andreas Schütz 28:00 min


Halbzeit


12:14 Andreas Schütz 31:10 min
12:15 Carsten Kusch 33:00 min


2 min Glauchau


13:15 Martin Hrib 35:10 min
13:16 Jaroslav Mráz 35:45 min
14:16 Andreas Schütz 37:55 min
14:17 Maik Mischek 40:05 min


2 min Pirna


14:18 Maik Mischek 41:00 min
15:18 Sebastian Geyer 41:35 min
15:19 Oliver Pflug 42:05 min
15:20 Jaroslav Mráz 43:00 min
16:20 Martin Hrib - 7 Meter für Pirna - 46:25 min
16:21 Oliver Pflug 47:55 min
17:21 Stanislav Kotulan 48:15 min
17:22 Maik Mischek 49:10 min
18:22 Martin Hrib - 7 Meter für Pirna - 49:25 min
19:22 Christian Ruben 51:10 min
20:22 Martin Hrib - 7 Meter für Pirna - 52:25 min
21:22 Vladan Kovanovic 54:25 min
21:23 Maik Mischek 55:00 min
22:23 Vladan Kovanovic 55:25 min
22:24 Daniel Friese 57:17 min
23:24 Vladan Kovanovic 57:22 min

2 min Glauchau


24:24 Sebastian Geyer 58:34 min
24:25 Veit Küchler 59:00 min


Spielende

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1.Männer 1. Männer - Auswärtssieg in Pirna
1.Männer

geändert am 19.02.2007 von maik

18.02.2007 - 18:39


.


ESV Lok Pirna - HSV Glauchau 24:25

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1.Männer 1. Männer - Glauchau führt zur Halbzeit mit
1.Männer

geändert am 20.02.2007 von maik

18.02.2007 - 17:44


.


14:11!!!

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1.Männer 1. Männer - Glauchau in der Außenseiterrolle
1.Männer

17.02.2007 - 09:54


.


Glauchauer Zeitung

Glauchau in der Außenseiterrolle

HANDBALL, Oberliga: Gastspiel beim Spitzenreiter in Pirna - Daniel Friese hilft bis zum Saisonende aus

ESV Lok Pirna gegen HSV Glauchau (morgen ab 17 Uhr in der Sporthalle Pirna-Sonnenstein). Der Tabellensiebte HSV Glauchau fährt morgen als klarer Außenseiter zum Spitzenreiter. Pirna führt die Tabelle mit fünf Punkten Vorsprung souverän an.

Nachdem die Gastgeber am vergangenen Wochenende gegen Hoyerswerda die erste Saisonniederlage hinnehmen mussten, erwartet Glauchaus Trainer Jörg Grüner einen hoch motivierten Gegner. "Pirna will sich vor eigenem Publikum keinen weiteren Ausrutscher leisten", weiß Grüner. Er verdeutlichte, dass die Elbestädter über einen großen Kader verfügen und deshalb taktisch variabel agieren können. "Dieser Gegner ist nicht ausrechenbar und hat viele erfahrene Leute in seinen Reihen", sagt der Trainer, der weiterhin auf sieben Stammspieler (Toman, Kästner, Dreibrodt, Steinhauser, Anlauf, Kühn, Arnold) verzichten muss.

Wegen dieser vielen Ausfälle werden die Glauchauer, die das Hinspiel nur knapp mit 25:28 verloren haben, auch weiterhin auf Spieler aus der zweiten Mannschaft zurückgreifen. Deshalb ist auch Daniel Friese zu einem unverhofften Comeback in die Oberligamannschaft gekommen. Der 31-Jährige spielte in der vergangenen Saison nur noch in der zweiten Mannschaft in der Bezirksliga. "Für mich war es sofort klar, dass ich in dieser schwierigen Situation dem Verein helfen muss. Das ist eine Herzenssache", sagt Daniel Friese, der auf eine Erfahrung von zehn Jahren Oberliga verweisen kann. Er wird derzeit vor allem im Defensivbereich eingesetzt. Außerdem kommt er in der Offensive gelegentlich als Mittelaufbauspieler und als Kreisläufer zum Einsatz. "Ich soll vor allem dafür sorgen, dass meine Mitspieler in dieser Phase einmal Zeit zum Luftholen haben", sagt der Rückkehrer zurückhaltend.

Auf seine gewohnte Rückennummer 14, die Daniel Friese bisher stets in seiner Laufbahn getragen hat, muss er aber verzichten. Sie ist an Oliver Pflug vergeben. Deshalb trägt Friese derzeit die Nummer 7. "Kein Problem. Wichtig ist, dass wir in den nächsten Wochen trotz der schwierigen Personalsituation den siebten Tabellenplatz verteidigen können", sagt Friese, der aus beruflichen Gründen aber nur bis zum Saisonende aushelfen will und danach wieder in die zweite Mannschaft wechseln wird.


Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Samstag, den 17. Februar 2007
Seite 15

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1.Männer 1. Männer - Bilder gegen Neudorf/Döbeln
1.Männer

16.02.2007 - 10:22

.


sind oline. Anzusehen in der Bildergalerie unter 2006/07 - 1. Männer!

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1.Männer 1. Männer - Künftig wird gemeinsam trainiert
1.Männer

15.02.2007 - 11:12


.


Glauchauer Zeitung

Nachrichten
HSV: Künftig wird gemeinsam trainiert


HANDBALL. Das Verletzungspech im Männerbereich des HSV Glauchau hat jetzt zu einer Umstellung des Trainingsprogramms gesorgt. In den nächsten Wochen werden die erste und die zweite Mannschaft dreimal pro Woche gemeinsam trainieren. Bisher haben die zwei Mannschaften die Trainingseinheiten getrennt durchgeführt. "Durch das gemeinsame Training können wir aus der jetzigen Situation noch das Beste machen", begründete der Vereinsvorsitzende Jens Rülke die Entscheidung. Allein die Oberligamannschaft des HSV Glauchau muss gegenwärtig auf acht Spieler verzichten. (HOF)

Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Donnerstag, den 15. Februar 2007
Seite 16

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1.Männer 1. Männer - “Vasek” Václav Toman wurde operiert
1.Männer

12.02.2007 - 22:55


.


Nachdem er am Donnerstag operiert wurde, geht es ihm den Umständen entsprechen gut. Im Namen des Vorstandes, der gesamten Mannschaft und den Fans die besten Genesungswünsche.

maik

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1.Männer 1. Männer - Ersatzteam sorg für Überraschung
1.Männer

12.02.2007 - 10:48


HSV Glauchau - HSG Neudorf/Döbeln 26:20 (10:9)


Glauchauer Zeitung


Ersatzteam sorg für Überraschung
HANDBALL, Oberliga: Schmidt schießt 500. Saisontor


HSV Glauchau gegen HSG Neudorf/Döbeln 26:20 (10:9). Der HSV hat ohne acht Stammspieler den Tabellenvierten in die Knie gezwungen und den fünften Heimsieg eingefahren. Damit kletterten die Gastgeber auf den siebenten Tabellenplatz (17:17 Punkte).

"Meine Mannschaft hat die taktischen Vorgaben hundertprozentig umgesetzt. Die disziplinierte Spielweise und mannschaftliche Geschlossenheit waren entscheidend für den Heimsieg", analysierte Trainer Jörg Grüner.


In der ersten Halbzeit entwickelte sich eine ausgeglichene Partie. Keine Mannschaft konnte sich absetzen. Zu Beginn des zweiten Abschnittes startete Glauchau stark. Durch Tore von Maik Mischek, Carsten Kusch und Jaroslav Mráz bauten die Gastgeber den Vorsprung auf 13:9 aus. Diese Führung von mindestens vier Treffern gaben die Einheimischen auch in der Folgezeit nicht mehr aus der Hand. Die Abwehr mit Veit Küchler im Mittelblock und dem sicheren Torhüter Enrico Fuchs konnte viele Angriffe der Gäste erfolgreich abwehren. Im Angriff ging von allen Positionen Torgefahr aus. Erfreulich war, dass Carsten Kusch und Mario Schuldes mit jeweils vier Toren nach ihren Verletzungspausen ein erfolgreiches Comeback feiern konnten.


Der Heimsieg geriet nicht in Gefahr, weil der HSV auch in schwierigen Situationen stets die Treffer markierte. Maik Mischek verwandelte in der 49. Minute einen Freiwurf zum 20:14 und Jaroslav Mráz war in der 56. Minute am Kreis zum 23:18 erfolgreich. Obwohl die Schiedsrichter bei beiden Aktionen schon auf Zeitspiel hinwiesen, setzten sich die Glauchauer gegen die schwache Hintermannschaft der HSG noch durch.

Silvio Schmidt blieb es vorbehalten den 500. Saisontreffer für den HSV Glauchau in der 57. Minute zum 25:19 zu erzielen. Danach erhoben sich die 230 Zuschauer von ihren Sitzplätzen und feierten den Sieg. (HOF)


HSV: Fuchs, Olzmann; Schmidt (4), Kusch (4), Friese (1), Fröhlich, Mráz (3), Mischek (6), Schuldes (5), Pflug (3), Küchler.
Strafminuten: HSV 6 HSG 8 (plus eine rote Karte).

André Steinhauser und Mike Anlaf (v.l.) haben sich verletzungsbedingt das Spiel ihres HSV von den Rängen aus ansehen müssen. W. Sturm


Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Montag, den 12. Februar 2007
Seite 14

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga - Seite 2 EmptyDi 25 Dez 2012 - 2:24

1.Männer 1. Männer - Unerwartet klarer Sieg
1.Männer

geändert am 11.02.2007 von maik

11.02.2007 - 11:25


unser Mannschaft aufgrund einer tollen geschlossenen Mannschaftsleistung.


Ohne "Acht" hat trotzdem Spaß gemacht

Klar wäre es dem Trainer lieber gewesen er, hätte Václav Toman, Lars Lindner, Christian Dreibrodt, Daniel Kästner, Andre Steinhauser, Mike Anlauf, Martin Arnold oder Lars Kühn auflaufen lassen, aber eben diese Leute standen dem Trainer nicht zur Verfügung
Also musste improvisiert werden. Erfreulicher Weise konnte der Trainer auf Carsten Kusch zurückgreifen. Dem seit Monaten verletzten Mario Schuldes, gelang ein gutes Spiel, wovon noch zu berichten sein wird.

Ergänzt wurde die 1. Mannschaft wiederum durch Oliver Pflug, Daniel Friese, Björn Fröhlich von der 2., die natürlich aufgrund des Einsatzes in der 1. Mannschaft der 2. Mannschaft beim morgigen Derby zu Hause gegen den SHC Meerane nicht zur Verfügung stehen können.
Da Martin Arnold nicht zur Verfügung stand, wurde unser "gute alter Fredo" wieder reaktiviert.

Damit wäre eigentlich die Vorgeschichte zum Spiel erzählt. Kommen wir jetzt zum Spiel, was auch ein Spiel der Jubiläen war.

Die Gäste traten bis auf den Spieler Marco Horschig in Bestbesetzung an. Beim Einlaufen hatte man auf Glauchauer Seite nicht unbedingt ein gutes Gefühl. Die körperlichen Unterschiede waren nicht zu übersehen.

Zu Beginn begannen beide Mannschaften abwartend. Nach zwei Minuten war dann der Bann gebrochen. Maik Mischek, welcher wieder gut Regie führte und in der 2. Halbzeit sehr diszipliniert spielte, eröffnete den Torreigen zum 1:0. Für ihn gab es gleich doppelte Freude. Zusätzlich zum Führungstor, war es sein 100. Tor in der laufenden Oberliga Saison.

In der 4. Minute konnten die Gäste ausgleichen. Schon zu diesem Zeitpunkt war klar, dass die Glauchauer Mannschaft oberste Priorität auf die Abwehr legte. Um es auch gleich vorweg zu nehmen, es gelang über die 60 Minuten hervorragend.

Die Gäste wurden durch die starke Abwehrleistung der Mannschaft aus Glauchau doch ein wenig verunsichert. Viele Bälle wurden durch die Abwehr geblockt und was durch kam, war fast immer eine sichere Beute des wieder überragend haltenden Enrico Fuchs.

Jetzt wurde mit kleinen Nicklichkeiten versucht, den Gegner zu verunsichern. Der Höhepunkt war in der 21. Minute, als der Döbelner Spieler nach einer Rangelei die Rote Karte erhielt. Übrigens, beide Trainer sagten nach dem Spiel, die Rote Karte sei in Ordnung gewesen.

Schon jetzt merkte man, dass die Gäste von der starken Leistung der Gastgeber überrascht waren, auch wenn sie mehrmals in Führung gehen konnten. Die Glauchauer blieben keine Antwort schuldig. Und konnten zum Ende der 1. Halbzeit sogar einen 2 - Tore Vorsprung erzielen.

Der mit sechs Treffern beste Torschütze auf Döbelner Seite, Michael Morgner, schaffte durch einen 7 Meter kurz vor Halbzeitpfiff den Anschlusstreffer zum 9:10 aus Sicht der Gäste.


Damit ging es zum Halbzeittee in die Kabine.


Auf den Rängen ging ein Raunen um her. Man war von der überraschend sehr guten Leistung der eigenen Mannschaft doch angetan.
Die Bange Frage in der Halbzeitpause: Kann die eigene Mannschaft erfolgreich an die 1. Halbzeit anknüpfen oder spielen die Döbelner in der 2. Halbzeit groß auf?
Sie konnte.

Den besseren Start hatten die Gastgeber die durch 3 Tore in Folge ein komfortablen 4 Tore - Vorsprung erzielen konnte. Carsten Kusch und Maik Mischek ergänzten sich hervorragend, führten sehr gut Regie und konnten den Kreisläufer Silvio Schmidt gut in Szene setzen. Er wiederum bedankte sich mit vier Toren. Nachdem Andre Steinhauser durch seinen Handbruch ausfiel, hat sich Silvio Schmidt zu einer tragenden Stütze in der Mannschaft entwickelt. Hoffen wir das die Leistungskurve weiter nach oben zeigt.

Die Glauchauer Abwehr stand weiter sehr sicher, ein großer Verdienst natürlich von unserem "Fredo" Veit Küchler, der immer wieder mit seinen Nebenleuten die Löcher in der Abwehr schließen konnte und nun der Garant eines nicht unbedingt zu erwatenden Sieges war.

Oliver Pflug, der in der 1. Mannschaft immer mehr aufblühte, Daniel Friese, welcher seinen 1. Treffer nach gut anderthalb Jahren in der Sachsen - Oberliga erzielen konnte und Björn Fröhlich ergänzten die Mannschaft hervorragend und trugen ihren Teil zu dieser Leistung bei.

Jaroslav Mráz steigerte sich ebenfalls in der 2. Halbzeit und konnte drei Tore zum Erfolg mit beitragen.

Das Ergebnis war, dass man den Gegner überraschend klar im Griff hatte und sich auch deutlich im Ergebnis absetzen konnte. Nachdem ein 6 -Tore -Vorsprung herausgeworfen wurde, konnte dieser bis zum letztlich auch in der Höhe verdienten Sieg zum 26:20 gehalten werden.
Aus diese geschlossen Mannschaftsleistung der Glauchauer ragte ein Spieler heraus.

In den letzten zwei Jahren, musste er zwei Knieoperationen über sich ergehen lassen. Er kämpfte sich immer wieder in die Mannschaft. Am letzten Spieltag, in Bautzen, war er das erste Mal seit langer Zeit auf der Platte und heute lieferte er ein ganz starkes Spiel ab, sein Name Mario Schuldes. Hoffen wir, dass er verletzungsfrei bleibt, dann ist er für die Mannschaft auf jeden Fall eine Verstärkung.

In der 2. Halbzeit hatte erfreulicher Weise das Schiedsrichtergespann wenig Arbeit. Es kam zu keinen unschönen Szenen mehr. Es war eine sehr fair geführte 2. Halbzeit von beiden Seiten.

Zum Schluss vielleicht noch einen Grund zum Freude. Silvio Schmidt erzielte mit seinem Tor zum 25:19, das 500. Tor für die Glauchauer Mannschaft in der laufenden Saison.

Der HSV Glauchau spielte mit:
Enrico Fuchs, Enrico Olzmann;
Silvio Schmidt (4), Carsten Kusch (4/1), Daniel Friese (1), Björn Fröhlich, Jaroslav Mráz (3), Maik Mischek (6), Mario Schuldes (5), Oliver Pflug (3), Veit Küchler.

Strafwürfe:HSV Glauchau:2/1
HSG Neudorf/Döbeln: 3/3

Zeitstrafen:HSV Glauchau:3x2 Minuten
HSG Neudorf/Döbeln: 4x2 Minuten

HSG Neudorf/Döbeln: 1 Rote Karte wegen Foulspiel

Zuschauer: 230

maik

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1.Männer 1. Männer - Live Ticker Glauchau-Neudorf/Döbeln
1.Männer

10.02.2007 - 08:54

Wir senden wieder einen Live-Ticker.



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maik

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1.Männer 1. Männer - Trainer braucht Rat der medizinischen
1.Männer

09.02.2007 - 12:32


Abteilung.

Glauchauer Zeitung


Trainer braucht Rat der medizinischen Abteilung
HANDBALL, Oberliga: Einsatz von Schuldes und Kusch noch ungewiss


HSV Glauchau gegen HSG Neudorf/Döbeln (morgen ab 17 Uhr). Trainer Jörg Grüner kann die Entscheidung über die Aufstellung im Heimspiel gegen den Tabellenvierten HSG Neudorf/Döbeln weiterhin nur nach Rücksprache mit der medizinischen Abteilung treffen. Erst kurzfristig wird sich entscheiden, ob Mario Schuldes und Carsten Kusch mitspielen können. Rechtsaußen Lars Lindner, der beim Sieg in Bautzen einen Comebackversuch gestartet hat, fehlt dagegen wieder. "Er wird diesmal nicht fit gespritzt", stellte Jörg Grüner klar. Außerdem werden weiterhin Vaclav Toman, André Steinhauser, Daniel Kästner, Mike Anlauf und Christian Dreibrodt (alle verletzt) sowie Martin Arnold und Lars Kühn (berufliche Gründe) fehlen.


Dadurch gibt es vor allem für den Rückraum kaum noch Alternativen. Maik Mischek, der in dieser Saison bisher 99 Treffer erzielte, steht als einziger etatmäßiger Rückraumspieler zur Verfügung. Daneben werden wahrscheinlich Jaroslav Mráz, Daniel Friese und Mario Schuldes zum Zuge kommen. "Im halblinken Rückraum haben wir aber keinen Spieler, der aus zehn Metern Entfernung hochsteigt und die Bälle reinknallt", bedauert Jörg Grüner. Umso wichtiger sei es, dass der HSV in der Abwehr sicher agiert und schnelle Tempogegenstöße einleiten kann. Zudem muss über die Außenpositionen und den Kreisläufer agiert werden.


Der Glauchauer Trainer sieht sein Team, welches auf dem achten Tabellenplatz steht, in der Außenseiterrolle. "Die Zuschauer sollen das Engagement und den Willen spüren, dass wir alles für den Erfolg geben", verdeutlichte Grüner. Sein Team hat trotz der Ausfälle in dieser Saison in der Sachsenlandhalle schon mehreren besser platzierten Gegnern die Stirn geboten. Unter anderem konnte der Tabellenfünfte Freiberg bezwungen und gegen den Tabellensechsten Kamenz ein Unentschieden erkämpft werden.


Frauen, Verbandsliga: HSV Glauchau gegen Concordia Delitzsch (morgen ab 15 Uhr). Vor dieser Partie sind die Rollen klar verteilt. Die Glauchauerinnen gehen als Spitzenreiter und Favorit in die Partie gegen das Schlusslicht.


Die Gäste haben noch keinen einzigen Zähler auf dem Konto. Glauchau hat das Hinspiel schon mit 18:12 gewonnen. Trainer Heiko Stock erwartet einen deutlichen Sieg von seiner Mannschaft und will den Spielerinnen, die nach längeren Pausen in den Kader zurückkehren die Möglichkeit geben, Spielpraxis zu sammeln. Erstmals nach mehreren Monaten Unterbrechung ist Kreisläuferin Peggy Leeb wieder dabei. Auch Katja Jüngling und Susan Jüngling stehen wieder zur Verfügung. (HOF)


Der HSV muss morgen auf die verletzten Mike Anlauf (vorn, Kreuzbandriss) und André Steinhauser (Handbruch) verzichten. Wiegand Sturm


Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Freitag, den 09. Februar 2007
Seite 12

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga - Seite 2 EmptyDi 25 Dez 2012 - 2:22

1.Männer 1. Männer - Václav „Vasek“ Toman
1.Männer

09.02.2007 - 07:00


Die besten Genesungswünsche!


Nachdem Vasek gestern in Prag operiert wurde, spreche ich sicherlich im Namen aller Glauchauer Handballfans und wünsche, dass die OP gut verlaufen ist und der Heilungsprozess schnell von statten geht.

Auch im Namen der gesamten Mannschaft und des Vorstandes die besten Wünsche.

maik

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga - Seite 2 EmptyDi 25 Dez 2012 - 2:22

1.Männer 1. Männer - HSV Glauchau - HSG Neudorf/Döbeln
1.Männer

09.02.2007 - 06:45


.

Liebe Gäste, liebe Glauchauer Handballfans,
ich begrüße sie recht herzlich zum heutigen Heimspiel in der Sachsenlandhalle.

Auch eine Woche nach dem Endspiel sind wir alle noch begeistert vom Auftreten unserer Nationalmannschaft bei der WM und der Weltmeistertitel ist sicherlich für Spieler und Trainer das Größte.

Viel höher ist allerdings einzuschätzen welche Euphoriewelle die Mannschaft von Heiner Brand, durch ihr entschlossenes, kämpferisches und im Erfolg auch sympathisches Auftreten ausgelöst hat. Wir alle können nur im Interesse unserer Sportart hoffen, das die Begeisterung und auch das Medieninteresse in den nächsten Wochen und Monaten bestand hat und wirklich die Sportart Handball im Jugendbereich von dieser einzigartigen Leistung profitiert.

Doch nun zum Oberligapunktspiel.

Der heutige Gegner ist die HSG Neudorf Döbeln, die in dieser Saison sehr erfolgreich von Hans Weidensdörfer trainiert wird und derzeit auf dem 4. Tabellenplatz rangiert und damit durchaus noch realistische Chancen auf einen Medaillenplatz hat.

Das Hinspiel verlor unsere Mannschaft mit 37:30 und auch im heutigen Spiel sind die Gäste klarer Favorit, denn auch wenn mit Lars Lindner und Mario Schultes die ersten Verletzten wieder mit von der Partie sind, fehlen natürlich weiterhin verletzungsbedingt die Leistungsträger Christian Dreibrodt, Vacek Toman, Daniel Kästner und seit dem letzten Heimspiel auch Mike Anlauf. Und der Einsatz von Lars Kühn, der zur Zeit ein Auslandstudium in Schweden absolviert, war in dem wichtigen Spiel in Bautzen natürlich auch nur eine einmalige Angelegenheit.

Trotz dieser mehr als schlechten Voraussetzungen werden sich die Schützlinge von Jörg Grüner vor heimischer Kulisse alles daran setzen, eine kämpferische Partie abzuliefern und mit der Unterstützung der Zuschauer gelingt ja vielleicht auch eine Überraschung.

Am morgigen Spieltag gibt es dann erneut Handball in der Sachsenlandhalle, dann kommt es zum Derby unserer 2. Mannschaft gegen den SHC Meerane.
Dabei ist Trainer Thomas Schmidt wirklich nicht um seine Aufgabe zu beneiden, denn mit Tom Schmidt (verletzt), Daniel Friese, Oliver Pflug, Björn Fröhlich und Lars Kühn (alle fest gespielt in der 1.Mannschaft) fehlen ihm gleich 5 Stammspieler.

Ich kann mich an dieser Stelle nur beim Trainer und den Spielern der 2.Mannschaft für ihre Bereitschaft auszuhelfen bedanken und wir werden alles versuchen sie in den entscheidenden Spielen so zu stärken, dass der Klassenerhalt vielleicht doch noch möglich ist.
Natürlich begrüßen wir auch recht herzlich die Schiedsrichter dieser Partie, Willy Moritz und Ronny Schlorke aus Leipzig.
Ich wünsche ihnen nun ein spannendes Handspiel.

- HSV Glauchau -

maik

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga - Seite 2 EmptyDi 25 Dez 2012 - 2:22

1.Männer 1. Männer - 16. Spieltag
1.Männer

07.02.2007 - 21:34


.


16. Spieltag (02./03./04.02.07)


Beste Werfer: Maik Mischek HSV Glauchau 14/4; Jan Cermak Zwönitzer HSV 11/8; Eric Jacob JT Delitzsch 10/0; Marco Diener HCE Plauen 10/0; Jiri Tancos HSG Freiberg 10/0;

dazu 3x9- und 4x8 Treffer sind die Bestwerte des Spieltages.

4 Auswärts- sind einer mehr als Heimsiege.


67x2min, 3xMatchstrafe und wieder 1xSchiedsrichterbeleidigung dazu 5xVerwarnung und 1x2min gegen die Offiziellen ist nicht so toll.


Wieder von der HSG Freiberg aber auch von HCE Plauen und SG ESV/Elbflorenz Dresden konnten sich alle Feldspieler in die Torschützenliste eintragen

maik

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga - Seite 2 EmptyDi 25 Dez 2012 - 2:21

1.Männer 1. Männer-Die Pflichtaufgabe in Ostsachsen gelöst
1.Männer

06.02.2007 - 12:45


HSG Bautzen gegen HSV Glauchau 26:36 (9:17)


Glauchauer Zeitung

Die Pflichtaufgabe in Ostsachsen gelöst
HANDBALL, Oberliga: Maik Mischek erzielt 14 Treffer

HSG Bautzen gegen HSV Glauchau 26:36 (9:17). Der HSV Glauchau hat die Pflichtaufgabe beim Tabellenletzten in Ostsachsen souverän gelöst. Durch den zweiten Auswärtssieg in dieser Saison konnten sich die Muldestädter auf den achten Tabellenplatz (15:17 Punkte) verbessern.

Aus einer geschlossenen Gästemannschaft ragte Maik Mischek heraus. Der Spielmacher, der über die gesamten 60 Minuten zum Einsatz kam, erzielte insgesamt 14 Treffer und bereitete viele Tore seiner Nebenleute exzellent vor. Der 26-Jährige ist derzeit der Dreh- und Angelpunkt des Glauchauer Offensivspiels.

Schon in der Anfangsphase sorgten die Gäste für klare Fronten. Nach der Übertragung des WM-Finals konzentrierte sich der HSV sofort auf die Oberligapartie. "Ich hatte vor der Partie noch einige Bedenken, ob meine Mannschaft gleich hellwach ist", erzählte Trainer Jörg Grüner. Kühn und Mischek brachten die Gäste aus Westsachsen schnell in Front. Dieser Vorsprung konnte über die Stationen 9:4 und 12:6 ständig weiter ausgebaut werden. Kurz vor dem Seitenwechsel sorgte Glauchau gegen die schwache HSG sogar für fünf Tore in Folge. Kühn und Lindner (je zwei) und Mischek waren in dieser Phase erfolgreich.

Im zweiten Abschnitt brannte nichts an. Die Glauchauer konnten zwischenzeitlich sogar einen Vorsprung von bis zu 15 Treffern herausspielen. In der Schlussphase ließ Trainer Jörg Grüner verschiedene Abwehrvarianten ausprobieren. In der offensiven Deckung kamen Mario Schuldes und Oliver Pflug als vorgezogene Spieler zum Einsatz.

Nach einer langen Verletzungspause sind in Bautzen Lars Lindner und Mario Schuldes zum ersten Mal wieder zu Kurzeinsätzen gekommen. Die beiden Akteure konnten sich auch in die Torschützenliste eintragen. "Wir wollen die zwei Spieler nach ihren Verletzungen behutsam wieder aufbauen", sagte Jörg Grüner, der aber in den nächsten Wochen weiter zum Improvisieren gezwungen ist. Am Samstag im Heimspiel gegen den Tabellendritten Döbeln stehen Martin Arnold und Lars Kühn nicht zur Verfügung. Letzterer war vorgestern extra von seinem Auslandsstudiensemseter in Malmö nach Ostsachsen gereist und konnte vier Tore zum Doppelpunktgewinn beitragen. (HOF)


HSV: Fuchs, Olzmann; Schuldes (2), Mischek (14), Arnold (2), Kühn (4), Friese, Lindner (4), Mráz (5), Schmidt (4), Pflug (1), Fröhlich, Küchler, Hoeßler. Strafwürfe: Bautzen 5/4, Glauchau 4/4. Strafminuten: Bautzen 8 (plus eine rote Karte), Glauchau 6. Zuschauer: 70.


Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Dienstag, den 06. Februar 2007
Seite 13

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1.Männer 1. Männer - Handballer wollen die Euphoriewelle
1.Männer

06.02.2007 - 12:43

ausnutzen.


Glauchauer Zeitung

Handballer wollen die Euphoriewelle ausnutzen
HANDBALL: Große Freude über den WM-Sieg der deutschen Nationalmannschaft


Der Gewinn des Weltmeisterschaftstitels der deutschen Nationalmannschaft weckt auch an der Basis große Hoffnungen. Die Handballer des SHC Meerane und des HSV Glauchau wollen auf die Euphoriewelle aufspringen und neue Sponsoren, Mitglieder und Zuschauer gewinnen. "Ganz wichtig ist aber, dass auch im Sportunterricht in den Schulen wieder mehr Handball gespielt wird", sagte Jürgen Fritsche, Vorsitzender des Handballkreisverbandes im Chemnitzer Land. Nur dadurch könnten auch die Vereine längerfristig von dem Handballboom zehren.

Das Finale der Weltmeisterschaften zwischen Deutschland und Polen (Endstand: 29:24) wurde von vielen Handballern in der Region gemeinsam angeschaut. Die Sportler des SHC Meerane verfolgten das Endspiel im Café Schöberlein, während die Spieler des HSV Glauchau vor dem Oberligapunktspiel in Bautzen vor einer Leinwand mitfieberten. Während die Weltmeister vor den Fernsehkameras verschiedene Spielzüge mit Namen wie Schweden oder Spanien ansagten, verriet Glauchaus verletzter Kapitän Carsten Kusch, dass auch die Oberligahandballer einige Namen für die taktischen Varianten haben. "Unsere Spielzüge heißen Coburg oder Köthen. Damit sind Ballstafetten gemeint, die wir bei anderen Teams gesehen oder Spieler von ihren ehemaligen Vereinen mitgebracht haben", erzählte Kusch.

Übrigens verfolgte der 31-jährige Spielmacher ganz besonders den Auftritt von Lars Kaufmann. "Wir haben mit dem HSV Glauchau in den Jahren 2000 und 2001 noch gegen Lars Kaufmann gespielt, als er bei der zweiten Mannschaft von Concordia Delitzsch gespielt hat. Schon damals machte er mit seiner Durchschlagskraft auf sich aufmerksam", erinnert sich Kusch.

Einen Teil der Spiele der deutschen Mannschaft haben die Mitglieder des SHC Meerane live erlebt. "Wir haben gemerkt, dass hier ein richtiges Team zusammenwächst und für eine unglaubliche Handballeuphorie sorgt", erzählte Klaus Keller, Vorstandsmitglied des SHC Meerane. Er hofft, dass der Stellenwert des Handballsports wächst und künftig keine wichtigen Spiele bei großen Turnieren mehr in den Nachmittagsstunden übertragen werden.

"Wir müssen diese Euphorie jetzt beim Schopfe packen und die handballbegeisterten Kinder und Jugendlichen in den Verein locken", sagte Keller. Interessenten können zum Beispiel morgen Nachmittag beim D-Jugendtraining des SHC Meerane vorbeischauen. Das Training beginnt 16 Uhr in der Freibergerhalle. (HOF)


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Erscheinungstag Dienstag, den 06. Februar 2007
Seite 13

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga - Seite 2 EmptyDi 25 Dez 2012 - 2:21

1.Männer 1. Männer - Souveräner Sieg
1.Männer

geändert am 05.02.2007 von maik

05.02.2007 - 15:04


HSG Bautzen - HSV Glauchau 26:36 (7:19)


Nachdem wir gestern nach 29 Jahren wieder einen Weltmeistertitel bejubeln konnten, galt es den Schwung mit in das anstehende Spiel zu nehmen.

Gegen den Aufsteiger der HSG Bautzen gewann man im Hinspiel immerhin mit 25 Toren Unterschied. Der Trainer mahnte seine Mannen und verlangte absolute Konzentration für die nun folgenden 60 Minuten.

Glücklicherweise konnte Trainer Jörg Grüner erstmals in dieser Saison auf Mario Schuldes sowie den wieder genesenen Lars Lindner zurückgreifen.

Lars Kühn war es vorbehalten nach 45 Sekunden das 1:0 für den HSV Glauchau zu erzielen. Kurz darauf erhöhten die Glauchauer zum 2:0. Dem Gastgeber gelang nun der erste Treffer. Aber die Glauchauer Mannschaft antwortete mit zwei weiteren Toren in Folge zum 4:1. Zu dieser Zeit war schon abzusehen, dass der Aufsteiger aus Bautzen der Mannschaft aus Glauchau keine Paroli bieten konnte.

Der gut haltende Enrico Fuchs, konnte mehrfach die Konter einleiten, die auch konsequent genutzt wurden. Mario Schuldes konnte bei seinen ersten Einsatz gleich nach 10 Sekunden den Ball vom Gegner erobern und den folgenden Konter selbst zum Torerfolg nutzen. Lars Lindner zeigte nach seiner Verletzung ebenfalls ein gutes Spiel und war mit sechs Toren zweitbester Torschütze seiner Mannschaft.

Zur Halbzeit hatte die Glauchauer Mannschaft einen 12 Tore - Vorsprung zum 19:7 erzielt.


Zu Beginn der 2. Halbzeit gab es einen Torwartwechsel auf Glauchauer Seite. Enrico Olzmann kam ins Tor und konnte zu Beginn mehrmals glänzend die Bälle des Gegners parieren. Dadurch erhöhte sich die Tordifferenz bis auf 15 Toren.

Zum Ende der Partie wechselte Trainer Jörg Grüner den Kader, so dass die Spieler der 2. Mannschaft zu längeren Einsatzzeiten kamen.

Bester Spieler an diesem Tag war der seit Wochen gut aufspielende Maik Mischek. Er führte gut Regie und konnte sich an diesem Tag 14 Mal als Torschütze auszeichnen. Damit geht er auch als erfolgreichster Torschütze des HSV Glauchau in die Statistik ein. In der laufenden Saison erhöhte er sein Tore - Konto auf 99 und steht im nächsten Heimspiel sicherlich vor einem kleinen Jubiläum.
Nach dem Spiel lobte der Trainer die gesamte Mannschaft, welche von der ersten Minute an sehr diszipliniert spielte.

Nun gilt es sich auf das nächste Heimspiel ordentlich vorzubereiten, denn mit der HSG Neudorf-Döbeln, kommt am kommenden Samstag eine Mannschaft von einem ganz anderen Kaliber. Die Aufgabe wird dann sicherlich noch schwerer, wenn man bedenkt, dass Lars Kühn der Mannschaft aufgrund seines Auslandsstudium, in den nächsten Wochen nicht zur Verfügung stehen wird.

Der HSV Glauchau spielte mit:
Enrico Fuchs (TW - 1. Halbzeit), Enrico Olzmann (TW - 2. Halbzeit); Lars Kühn (3), Silvio Schmidt (3), Martin Arnold (4), Daniel Friese, Björn Fröhlich, Jaroslav Mráz (4), Maik Mischek (14/3), Mario Schuldes (2), Lars Lindner (6).

Strafwürfe:
HSV Glauchau: 3/3
HSG Bautzen: 5/4

Zeitstrafen:

HSV Glauchau: 3x2 Minuten
HSG Bautzen: 4x2 Minuten

HSG Bautzen: 1 Rote Karte wegen groben Foulspiel

Zuschauer: 100

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga    HSV Glauchau - Saison 2006/07 Berichte - Sachsenliga - Seite 2 EmptyDi 25 Dez 2012 - 2:20

1.Männer 1. Männer - Erst Finale, dann das Punktspiel
1.Männer

03.02.2007 - 10:42


.

Glauchauer Zeitung


Erst Finale, dann das Punktspiel

HANDBALL, Oberliga: Anpfiff in Bautzen um zwei Stunden verlegt - Mike Anlauf fällt auch noch aus

HSG Bautzen gegen HSV Glauchau (morgen ab 18.30 Uhr). Nach dem Einzug der deutschen Nationalmannschaft in das Finale der Weltmeisterschaften wurde die Anspielzeit kurzfristig verlegt.

Ursprünglich sollte der Anwurf 16.30Uhr erfolgen.

Jetzt beginnt die Partie zwei Stunden später. Dadurch werden die Glauchauer Handballer das komplette Finale zwischen Deutschland und Polen in der Sporthalle am Schützenplatz in Bautzen verfolgen können. "Diese Weltmeisterschaft löst eine unglaubliche Handballeuphorie in Deutschland aus", freut sich Glauchaus Vereinsvorsitzender Jens Rülke, der vorgestern den Halbfinal-Krimi zwischen Deutschland und Frankreich live mit Manager Steffen Pfeil und den Routiniers Carsten Kusch und Veit Küchler in Köln verfolgt hat.


Für den HSV Glauchau geht es morgen darum, mit einem Auswärtssieg den neunten Tabellenplatz zu verteidigen. Obwohl die Gastgeber mit mageren zwei Punkten Letzter sind und der HSV Glauchau im Hinspiel einen 45:20-Kantersieg landen konnte, darf der Gegner nicht auf die leichte Schulter genommen werden. "Wir müssen voll konzentriert agieren", fordert Trainer Jörg Grüner.

Der Übungsleiter kann auf den gleichen Kader wie beim 29:29-Unentschieden am vergangenen Wochenende gegen Motor Gohlis Nord Leipzig zurückgreifen. Das heißt: Co-Trainer Veit Küchler und Andreas Rothe, Daniel Friese und Björn Fröhlich müssen wieder mit ran. Rückraumspieler Lars Kühn wird extra aus Malmö, wo er ein Auslandssemester absolviert, anreisen.


Die Ausfallliste ist in dieser Woche nicht kleiner geworden. Vacláv Toman, André Steinhauser, Mario Schuldes, Lars Lindner, Mike Anlauf, Daniel Kästner und Christian Dreibrodt können nicht auflaufen.

Für einen Schock sorgte in dieser Woche die Diagnose zur Knieverletzung bei Mike Anlauf. Der Linksaußen hat sich im Heimspiel gegen Zwönitz das Kreuzband gerissen und wird noch in diesem Monat operiert. Anlauf muss mindestens sieben Monate pausieren. (HOF)


Mindestens sieben Monate müssen die HSV-Fans warten, bis sie Mike Anlauf wieder in Aktion erleben können. Der Glauchauer Linksaußen wird am Kreuzband operiert. Uwe Meyer


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