Der Mann zwischen den Radiser Pfosten, Mark Illig, hatte vor dem Spiel ein ganz klares Ziel: „ Wir müssen uns selber motivieren und unsere volle Leistung über 60 min abrufen und nicht nur über eine Halbzeit wie in den letzten Spielen!“. So versuchte die Truppe vom Gespann Mensch/Geyer auch von Beginn an das Spielgeschehen zu bestimmen. Dies gelang den Radisern in den ersten 15 min sehr schwer, obwohl Erfurt verletzungsbedingt auf 5 Männer verzichten musste. Man merkte allen Spielern an, dass es heute um alles ging. So startete zwar Raik Nathow mit dem 1:0 und die Radiser konnten Ihre Führung sogar auf 4 Tore ausbauen, doch erzielte der wurfgewaltige Erfurter Johannes Trommer ein Tor nach dem anderen. Die Radiser, sichtlich verkrampft im Angriffsspiel, ließen in der zwanzigsten Spielminute den Anschlusstreffer zum 12:11 zu, doch das sich bessernde Kombinationsspiel der Radiser zeigte Erfolg. Der rührige Nathow wurde in Sonderbewachung genommen, dies reichte aber nicht aus und TuS konnte mit 17:12 in die Halbzeitpause gehen. Nach dem Pausentee waren nicht nur die Fans gespannt, in welcher Verfassung dieses Mal die Mannschaft aufs Parkett kommt. Und man musste staunen: Kein Einbruch, sondern ein besseres Kombinationsspiel im Rückraum. Bei den Radisern schien jetzt der Knoten geplatzt. Im Angriff liefen Sie einen Wechsel nach dem anderen. Sie brachten die Erfurter regelrecht um den Verstand. Der Erfurter Spielertrainer Steffen Ahrens versuchte zwar mit härteren Bandagen in der Abwehr zu agieren, dies gelang ihm aber nicht. Das souverän pfeiffende Schiedsrichtergespann schickte den Erfurter in der zweiten Halbzeit zwei Mal auf die Bank. Dafür übernahm Dan Schellbach bei Erfurt Verantwortung, und brachte zwei leichte Tore im Radiser Gehäuse unter. Da stand es 26:20 und die Hallenuhr zeigte schon die 45. Spielminuten an. Die Männer von Mensch ließen jedoch nichts anbrennen. Endlich wurden auch die schnellen Außen Just und Lampe wieder besser ins Spiel gebracht und erzielten in Folge drei Kontertreffer. So konnte sich Radis bis auf 31:23 absetzen und Mensch gab der zweiten Reihe, in den letzten fünf Minuten, eine Chance. Den krönenden Abschluss erzielte der 18-jährige Eugen Johannes, mit seinem ersten Treffer in der laufenden Oberligasaison. Am Ende stand es 33:26 für Radis und man sah die Erleichterung bei der kompletten Mannschaft. Zum Spielausgang meinte der Erfurter Co- Trainer Peter Wolter: „ Glückwunsch an den Sieger, das Ergebnis sagt alles!“. Wolfhard Mensch meinte zu dem Spielausgang: „Obwohl unsere Mannschaft in der Anfangsphase angespannt und verkrampft war, war es spielerisch und kämpferisch über 60 Minuten besser als in der Vergangenheit. Ich bin stolz auf meine Jungs!“
TuS Radis: Andreas Wichmann, Mark Illig, Florian Lampe 6/1, René Knabe, Christian Schmidt, Sebastian Mensch 1, Piere Sogalla 8, Eugen Johannes 1, Raik Nathow 4, Norman Bergelt 3, Steven Just 5, Stephan Blechschmidt 5, Sebastian Daudert
2min: 6x 7 m: 1/1
Quelle: TuS Radis
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Den Schwung mitnehmen - Die HSC-Männer reisen zum TuS 1947 Radis
Die Erleichterung bei Aktiven und Verantwortlichen am vergangenen Wochenende war groß: Der HSC kann doch noch gewinnen, fuhr gegen Wittenberg die ersten Punkte der Saison ein und gab damit auch die rote Laterne wieder ab. Aber Zurücklehnen gilt nicht. Schon am morgigen Samstag (05.11., Anpfiff: 18 UIhr) reisen die Männer um Steffen Ahrens zum TuS 1947 Radis und möchten dort nach Möglichkeit gleich noch einmal nachlegen. Auf dem Papier kein aussichtsloses Unterfangen: Die Gastgeber haben wie der HSC erst einen Saisonsieg eingefahren (ebenfalls gegen Wittenberg), allerdings holte man dazu in Halle und gegen Ziegelheim jeweils ein Unentschieden.
Erfreulich, dass sich die personelle Situation des HSC zumindest nicht weiter verschlimmert hat. Stefan Martin hat den Härtetest am letzten Wochenende bestanden und wird wohl auch morgen auflaufen können. Ob Niklas Fischer trotz seiner Achillessehnenprobleme wird spielen können, entscheidet sich erst kurzfristig.
Gelingt es den Erfurtern, den Schwung aus der letzten Partie mitzunehmen und sich von der sicher hitzigen Atmosphäre nicht beeindrucken zu lassen, ist eine Überraschung sicher nicht unmöglich und man könnte etwas beruhigt in die dreiwöchige Punktspielpause gehen.
Quelle: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] am 04.11.2011
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Die Mensch- Truppe hat am kommenden Samstag einen ziemlich unbekannten Gegner zu erwarten. Mit den Landeshauptstädtern aus Thüringen kommt eine Mannschaft die von Saison an im Tabellenkeller steht. Auf Grund der letzten, teilweise unnötigen Niederlagen belegt Radis zurzeit den Tabellenplatz 11 in der Liga. Steht die Mannschaft am Saisonende immer noch an derselben Stelle, heißt es im nächsten Jahr eine Liga tiefer anzutreten. Der HSC Erfurt hat im letzten Spiel mit einem verdienten Sieg gegen die Grün-Weißen einen kräftigen Schluck Selbstvertrauen getankt. Die Männer vom Trainergespann Mensch/Geyer wissen somit, um was es geht. Das Spiel gegen Erfurt ist bereits am neunten Spieltag der Liga ein kleines Endspiel für beide Teams.
Damit die Radiser diese Partie erfolgreich gestalten gibt es nur den Weg über Kampf und Teamgeist das gemeinsame Potenzial der Mannschaft abzurufen. Die letzten Spiele müssen aus den Köpfen der Heimsieben verschwinden. Die Unterstützung von den Rängen erhält die Mannschaft von Spiel zu Spiel und gepaart mit ein wenig mehr Selbstbewusstsein ist ein Sieg gegen Erfurt Pflicht.
Quelle: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] am 3.11.2011 um 16Uhr
??? Geht es nur mir so beim Besuch von hsc-erfurt.de in den vergangenen Tagen oder steht das überall:
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Quelle: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] am 1.,2. und am 3.11.2011 um ca. 17Uhr
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