Rostislav Bruna (29) hat sich im Heimspiel dreimal in die Torschützenliste eingetragen. Holger Frenzel sprach mit dem Rückraumspieler.
Freie Presse: Wie bewerten Sie die Leistung des HC Glauchau/Meerane im letzten Heimspiel des Jahres?
Rostislav Bruna: Wir haben nicht so gut gespielt, wie wir uns das vorgestellt hatten. Trotzdem war der Heimsieg nicht in Gefahr geraten.
Damit hat die Mannschaft dem Vereinschef Jens Rülke und dem Trainer Vasile Sajenev auch gleich noch die passenden Geburtstagsgeschenke bereitet.
Das stimmt. Sie haben sich gefreut, dass wir vor den eigenen Zuschauern gewonnen haben. In den Heimspielen konnten wir bislang die Erwartungen leider nicht immer erfüllen.
Was hat den Unterschied zwischen Glauchau/Meerane und Calbe ausgemacht?
Die Torhüterleistung war entscheidend. Ludek Kylisek hat viele Bälle des Gegners pariert. Zudem konnten wir von unserem großen Kader profitieren. Wir hatten mehr Alternativen als die Gäste aus Calbe auf der Bank.
Wie verfolgen die Spieler die Auftritte von HC-Maskottchen Hamsti Heinrich an der Seitenlinie?
Ich kann nur für mich sprechen. Wenn ich auf dem Spielfeld stehe, bekomme ich von seinen Aktionen nicht viel mit. Dann gilt die Konzentration dem Spiel. Wenn ich auf der Bank sitze, schaue ich schon mal zum Maskottchen. Hamsti Heinrich ist lustig, heizt die Zuschauer an und tanzt gut. Am Samstag steht die Auswärtspartie beim HC Burgenland an. Was ist in Naumburg möglich?
Wir wollen auch das letzte Spiel des Jahres gewinnen. Wir sind in dieser Saison in Auswärtsspielen noch ungeschlagen. Damit können wir selbstbewusst nach Naumburg fahren.
Herren behaupten vierten Platz In der Oberliga haben die Handballer des HC Glauchau/Meerane den siebenten Saisonsieg gefeiert. Doch der Trainer ist nicht ganz zufrieden.
Von Holger Frenzel
HC Glauchau/Meerane gegen TSG Calbe 31:24 (16:13). In der Schlussphase der Partie haben sich die 373 Zuschauer von ihren Sitzplätzen in der Glauchauer Sachsenlandhalle erhoben. Sie freuten sich über einen verdienten Sieg der Hausherren. Die Mannschaft um Kapitän Markus Elschker hat sich gegen den ersatzgeschwächten Aufsteiger aus Sachsen-Anhalt aber nicht mit Ruhm bekleckert. Zu dieser Einschätzung kam auch HC-Trainer Vasile Sajenev. "Ich freue mich über die beiden Punkte. Ich kann aber nicht ganz zufrieden sein. In der Offensive haben wir uns zu viele Fehlwürfe und technische Fehler geleistet", sagte der 43-jährige Coach. Im HC-Team konnten sich alle Feldspieler in die Torschützenliste eintragen.
"An die Qualität kommen
wir nicht heran."
René Linkohr TSG-Übungsleiter
Aus Sicht von TSG-Übungsleiter René Linkohr haben die Hausherren vor allem von der individuellen Stärke der tschechischen Legionäre im Rückraum profitiert. "An die Qualität kommen wir nicht heran", sagte Linkohr. Die Gäste konnten das Geschehen in der fairen Partie, in der die Referees nur zwei Zeitstrafen aussprechen mussten, lange ausgeglichen gestalten. In der 23. Minute stand ein 10:10-Unentschieden auf der Anzeigetafel. Danach gingen die Hausherren durch drei Treffer in Folge, die Michel Jentsch am Kreis, David Kylisek aus dem Rückraum und Oliver Pflug mit einem Konter erzielten, mit 13:10 in Führung. Zu Beginn der zweiten Halbzeit stellte Ludek Kylisek mehrmals seine Klasse unter Beweis. Der tschechische Keeper wehrte etliche Versuche des Gegners ab. Seine Teamkollegen bauten in der Offensive den Vorsprung weiter aus. Christian Staude traf am Kreis zum 20:14 (37.) und Vitalij Arlt versenkte den Ball von der Linksaußenposition zum 27:18 in die Maschen (50.).
In der Schlussphase ließ bei den Gastgebern spürbar die Konzentration nach. Deshalb konnte der Aufsteiger aus Sachsen-Anhalt das Ergebnis noch etwas freundlicher gestalten. Der HC Glauchau/Meerane nimmt mit 15:7 Punkten den vierten Platz ein. Auf dem Podest stehen Köthen (19:3), Halle (18:4) und Oebisfelde (15:5). Die Westsachsen treten am Samstag im letzten Spiel des Jahres auswärts in Naumburg an.
Bildtext: Vitali Arlt (links) am Ball. Wie alle HC-Feldspieler trug er sich beim Spiel gegen die TSG Calbe in die Torschützenliste ein. - Foto: Andreas Kretschelr
Publikation Freie Presse Lokalausgabe Glauchauer Zeitung Erscheinungstag Montag, den 09. Dezember 2013 Seite 23
Maik aus Chem Admin
Anzahl der Beiträge : 12405 Geburtstag : 30.05.64 Anmeldedatum : 03.06.12 Alter : 59 Ort : Chemnitz Arbeit/Hobbys : Handball, Musik Laune : Daumen hoch
Mit insgesamt vierzehn Begegnungen haben die Calbenser Handballer am kommenden Wochenende ein sehr umfangreiches Programm zu bewältigen. Zehn Heimspiele und vier Auswärtsspiele sind zu absolvieren.
Am Sonnabend geht es in der Heger-Sporthalle los ab 08.30 Uhr mit zwei Spielen um die Volkssportmeisterschaft. Ab 10.45 Uhr folgen dann fünf interessante Begegnungen im Nachwuchsbereich, bevor dann um 18.45 Uhr die 2. Männer mit ihrer Partie gegen Halberstadt den langen Handballtag beschließen.
Die 1. Männer der TSG Calbe müssen in der Mitteldeutschen Oberliga am Sonnabend um 17.00 Uhr beim HC Glauchau/Meerane antreten Für die Mannschaft von Trainer Rene Linkohr eine schwere Aufgabe beim aktuellen Tabellenvierten, aber Calbe kann nach zwei Siegen in Folge ohne Druck aufspielen. Die TSG ist diesmal krasser Außenseiter und wird mit dieser Rolle gut leben. Zielstellung ist erneut eine gute spielerische und kämpferische Leistung. Vielleicht gelingt den Gästen ja dann sogar eine Überraschung. Auf alle Fälle kann die TSG in Glauchau selbstbewusst auflaufen. Der Reisebus fährt um 12.00 Uhr von der Tankstelle Friedensplatz ab. Auch die 1. Frauen der TSG Calbe haben am Sonnabend ein schweres Auswärtsspiel zu bestreiten. Die Mannschaft von Trainer Frank Mühlner spielt um 19.00 Uhr beim Tabellenführer SC Markranstädt. Unterschiedlicher kann die Ausgangslage zwischen beiden Teams nicht sein. Während Markranstädt mit 18:0 Punkten die Liga dominiert, ist Calbe mit 1:17 Punkten aktueller Tabellenletzter. Doch die TSG-Frauen erkämpften sich am letzten Spieltag gegen Altenburg den ersten Punkt und wollen sich weiter steigern. In Markranstädt wollen die Gäste eine gute Leistung zeigen und ein achtbares Resultat erkämpfen, denn mehr erwartet angesichts der Ausgangslage wohl ohnehin niemand.
Ebenfalls auswärts am Sonnabend spielt die weibliche Jugend B.
Am Sonntag finden in der Heger-Sporthalle ab 10.45 Uhr die beiden Heimspiele der MJD II und MJB statt.
Das einzige Auswärtsspiel am Sonntag bestreitet die männliche Jugend E.
Die Abteilungsleitung wünscht ihren beteiligten Mannschaften maximale Erfolge.
Quelle: TSG Calbe/Saale
HSV Glauchau Fan
Anzahl der Beiträge : 7371 Anmeldedatum : 29.01.13
Heimspielfluch endlich beenden In der Handball-Oberliga bestreitet morgen der HC Glauchau/Meerane das letzte Heimspiel des Jahres. Das Team trifft auf einen Aufsteiger.
Von Holger Frenzel
HC Glauchau/Meerane gegen TSG Calbe. HC-Trainer Vasile Sajenev fordert von seinen Schützlingen im letzten Heimspiel des Jahres in der Sachsenlandhalle einen konzentrierten und aggressiven Auftritt. "Die Partie gegen die TSG Calbe wird kein Spaziergang. Der Gegner hat nichts zu verlieren und kann befreit aufspielen", sagt Vasile Sajenev zur Situation. Der Übungsleiter hat am Dienstag seinen 43. Geburtstag gefeiert. Er hofft, dass er von seinem Team nun ein nachträgliches Geschenk in Form eines Doppelpunktgewinns beschert bekommt.
Der HC Glauchau/Meerane steht mit 13:7 Zählern auf dem vierten Platz. Das Sajenev-Team ist bislang auswärts (9:1 Punkte) erfolgreicher als in Heimspielen (4:6 Punkte). "Wir haben die Gründe für die Entwicklung noch nicht herausgefunden. Vielleicht hängt es mit dem Druck zusammen", sagt der ehemalige rumänische Nationalspieler mit den Schultern zuckend.
Die Gastgeber gehen als klarer Favorit in die Partie gegen den Aufsteiger aus der 9.300-Einwohner-Stadt im Salzlandkreis. Die TSG Calbe steht mit 6:12 Zählern auf dem zwölften Platz. Der Neuling hat bisher nur in Heimspielen gejubelt. Die TSG-Handballer konnten die Partien gegen Ziegelheim, Gotha-Goldbach und Staßfurt gewinnen. Auswärts wartet die TSG dagegen noch auf ein Erfolgserlebnis. "Der Gegner verfügt über eine junge Mannschaft mit groß gewachsenen Spielern", sagt Vasile Sajenev.
"Er ist ein harter Bursche."
Jens Rülke Vereinschef
Die Hausherren müssen morgen auf die verletzten Außenspieler Franz Schmidt und Tobias Feig verzichten. Dagegen wird Kapitän Markus Elschker, der immer noch mit einer Rippenprellung an das Auswärtsspiel in Plauen erinnert wird, auf die Zähne beißen. "Er ist ein harter Bursche und hat das Team trotz der Verletzung in der Schlussphase in Plauen unterstützt", sagt Vereinschef Jens Rülke. Der 29:22-Auswärtssieg im Vogtland hat auch gezeigt: Der HC Glauchau/Meerane verfügt momentan über verschiedene Optionen für den Rückraum. Die Formkurve von Rostislav Bruna, der Selbstvertrauen getankt hat, zeigt nach oben und Vitalij Arlt, der zuletzt wichtige Tore erzielen konnte, heizt den Konkurrenzkampf im Rückraum an.
Bildtext: Nach dem Sieg in Plauen gratulierten die Fans David Kylisek und seinen Mitspielern vom HC. Das soll morgen auch so sein. - Foto: Holger Frenzel
Publikation Freie Presse Lokalausgabe Glauchauer Zeitung Erscheinungstag Freitag, den 06. Dezember 2013 Seite 14
HSV Glauchau Fan
Anzahl der Beiträge : 7371 Anmeldedatum : 29.01.13
HC Glauchau/Meerane – TSG Calbe/Saale (N) Letztes Heimspiel des Jahres sollte ein Fest für alle werden
Die Frage des Wochenendes, nein nicht:“ Wann kommt der Weihnachtsmann“, sondern:“ Kommt der Tross aus Calbe am Samstag nach Glauchau“? Wenn man bedenkt, dass die TSG vor zwei Wochen aus den unterschiedlichsten Gründen nicht in Oebisfelde antreten konnte, ist die Frage, so denke ich auch berechtigt. Wir gehen einmal davon aus, dass sie kommen und wenn sie kommen, wird es hoffentlich ein schönes Spiel wo alle Beteiligten ihre Freude haben sollten. Ohne wenn und aber sind die Muldenstädter klarer Favorit gegen den Neuling von der Saale. Schaut man auf das Auswärtskonto der Gäste entdeckt Mann nach fünf Spielen eine Null. Da wäre es ja Zeit das Heim Punkte Konto, welches immer noch negativ aussieht zu erhöhen bzw. auszugleichen. Aber Vorsicht, erinnern wir uns an den zweiten Spieltag da gab es gegen einen Aufsteiger eine Niederlage. Volle Konzentration wird non Nöten sein, um die Partie siegreich gestalten zu können. Das Publikum wird auch hinter der Mannschaft stehen wie seit den 1. Spieltag der Saison. Da wäre doch noch eine Frage, wer zahlt ne Kiste Bier. Wem es erwischen wird weiß ich nicht, aber Torschütze Nummer 2 am Samstag erzielt dann das 300. Saison Tor für den HC Glauchau/Meerane. Wenn ich einen Wunsch zu Weihnachten offen hätte, wünschte ich mir die berühmt berüchtigte Glaskugel… – In diesem Sinne eine schöne Rest Woche Maik aus Chemnitz-City.
HSV Glauchau Fan
Anzahl der Beiträge : 7371 Anmeldedatum : 29.01.13
Linkshänder fällt längere Zeit aus Handball: Tobias Feig kugelt sich Schulter aus
Glauchau - Tobias Feig kann in diesem Jahr nicht mehr für den Ober- ligisten HC Glauchau/Meerane auflaufen. Der 25-Jährige hat sich beim Auswärtssieg in Plauen am Wochenende die Schulter ausgekugelt. Das teilt der Vereinsvorsitzende Jens Rülke auf Anfrage der "Freien Presse" mit. Das Missgeschick passierte in der Anfangsphase der Partie im Vogtland bei einer Abwehraktion in der eigenen Hälfte.
"Die Schulter wurde von den Medizinern im Krankenhaus wieder eingerenkt", sagt Jens Rülke. In Kürze muss sich Tobias Feig einer MRT-Untersuchung unterziehen. Sie soll Klarheit zum Zustand der Bänder in der verletzten Schulter bringen. Erst danach können konkrete Aussagen zur Länge der Ausfallzeit von Tobias Feig gemacht werden. Fest steht: In den letzten beiden Partien des Jahres am Samstag gegen Calbe und am 14. Dezember beim HC Burgenland muss der Linkshänder auf jeden Fall pausieren.
An Alternativen für die Außenpositionen mangelt es im Team von Trainer Vasile Sajenev nicht. Auf der rechten Seite, wo Tobias Feig normalerweise aufläuft, stehen mit Jörg Heinrich und René Pechmann zwei weitere Leute zur Verfügung. Auf der linken Seite muss der HC Glauchau/Meerane bereits seit einem Monat auf den ebenfalls am Arm verletzten Frank Schmidt verzichten. Dort bekommt Oliver Pflug mehr Einsatzzeit. Eine weitere Alternative auf Linksaußen ist Vitali Arlt. Der Ex-Auer kann auf dieser Position die Freiräume, die sich bei einer offensiven Deckung gegen die Rückraumspieler des HC Glauchau/Meerane ergeben, ausnutzen. Arlt hat sich mit einer starken Leistung und drei Toren in der Partie in Plauen auf jeden Fall für weitere Einsätze empfohlen.
Die Westsachsen stehen mit 13:7 Punkten auf dem vierten Rang. Für sie gab es in dieser Serie bisher sechs Siege, ein Unentschieden und drei Niederlagen. (hof)
Publikation Freie Presse Lokalausgabe Glauchauer Zeitung Erscheinungstag Mittwoch, den 04. Dezember 2013 Seite 14
HSV Glauchau Fan
Anzahl der Beiträge : 7371 Anmeldedatum : 29.01.13
HC Einheit Plauen – HC Glauchau/Meerane 22:29 (13:16) Auch in dieser Höhe verdienter Auswärtserfolg beim starken Aufsteiger in Plauen
Ein etwas anderer Spielbericht von meiner Seite, leicht verspätet, aber man möge mir verzeihen. Ich schrieb es ja schon einmal,:" Handball ist die schönste Nebensache der Welt".
Auf der Platte und daneben gab es am Samstag zweimal die Spielnote 1 zu verteilen. Die erste nahmen die Zuschauer in Anspruch und die zweite… ja das war der Zuschauer 902, welcher auch in Glauchau unter dem Namen „Hamsti“ bekannt ist, das Maskottchen vom HC Glauchau/Meerane. Das war eine Super tolle Idee in fremden Gefilden als Maskottchen aufzulaufen. Ich sage nur Hut ab und ein extra Präsent vom Weihnachtsmann: „Haste Dir verdient“.
Man sollte sich doch immer auf sein eigenes „ich“ oder auf seine Mannschaft konzentrieren, dann passieren weniger Fehler, welche man in der Presse auch noch dem sachkundigen Leser verkaufen will, was letztendlich in die Hose geht. Es ist doch völlig egal wie viel Gäste Spieler auf der Tribüne sitzen oder nicht. Hätte man es dabei belassen und nicht erst als Geschichte verkauft, wäre dem Schreiberling nicht dem Fehler passiert mit seiner Eingebung, dass nur 15 Spieler auf den Spielberichtsbogen passen. Das hat natürlich auch die kundige Handballfachwelt herausgefunden und auch im MHF Forum angesprochen. Da sind es halt nur 14! Es könnte ja noch sein, dass es sich um Bögen aus dem Jahre vor der Jahrtausendwende handelt, aber lassen wir das und konzentrieren uns auf das Spiel.
1.Halbzeit Eine völlig verdiente Drei Tore Führung für den HC Glauchau/Meerane und das unter erschwerten Umständen.
Das Spiel begann auf Augenhöhe, wobei die Gäste schnell in Führung gehen konnten, aber in der 7. Minuten mit 2:3 in Rückstand gerieten. Das wurde schnell egalisiert. Durch Tore von Václav Toman, David Kylisek, und einen Strafwurf, welcher erfolgreich abgeschossen durch „Vasek“ Toman wurde, führte man mit 3:5. Man kam in Spielfluss was sich in der 13. Minute auch durch Markus Elschker wieder spiegelte, als er zum 6:4 für die Gäste einnetzte. Leider wurde er da im Pflug von der Nummer 7 Jan Richter gefoult und musste Minutenlang auf der Platte behandelt werden. Es gab eine 2 Minuten Strafe. Der eine oder andere sagt jetzt OK. Ich aber nicht. Für mich war es klare eine Rote Karte. Wie soll ein Spieler geschützt werden, der in der Luft ist und von seinen Gegner so aggressiv angegangen wird und unkontrolliert auf der Platte auf kommt. Da sind die Schiedsrichter gefordert auch vor über 900 Zuschauer einmal eine unpopuläre, aber gerechte Rote Karte zu ziehen. Das positive wäre, dass in der Folge beide Mannschaften wissen, Fairness walten zu lassen. So aber ist ja nicht viel passiert. Demzufolge kam dann nach knapp 20 Minuten der nächste grase Aussetzer der Schiedsrichter. Nachdem Ludek Kylisek zum wiederholten Male super einen Wurf parieren konnte kam der Ball nach Außen. Wo Tobias Feig zum Sprung ansetzte um den Ball zu fangen, sein Gegenspieler mit der Nummer 10 sah, dass er nicht mehr an den Ball kam, drehte sich zur Wand und stieß dabei den in der Luft befindlichen Spieler vom HC, welcher anschließend auch unkontrolliert regelrecht auf die Platte „klatschte“ ich erinnere mich an eine Szene mit unserem Franz Schmidt. Das war „Dunkelrot“ das hat nichts mehr mit Handball zu tun. Es gab nicht einmal einen Freiwurf. Ich weiß nicht was die Philosophie von manchen Mannschaften ist. Unter allen Umständen den Gegner durch Foulspiele zu reduzieren? Man schreibt ja oft das der Gegner einen größeren Kader hat und, und, und dann sollte man so fair sein und das mit seinen Vorstand diskutieren aber nicht nur die Gegner regelrecht auf die „Fresse“ hauen, das hat nichts mehr mit Handball zu tun. Hier sollten die Schiedsrichter Einhalt gebieten.
Nach einer viertel Stunde war dann auch der Spielfaden bei den Muldenstädter etwas aus den Rhythmus gekommen, aber zwei Spieler wuchsen über sich hinaus. Zum einen unser Tortwart Ludek Kylisek und der nach 15 Minuten, für den verletzt ausgeschieden Markus Elschker, Rostislav Bruna, der in dieser Phase überragende Tore erzielte.
Zum Halbzeit Tee, hatte meiner Meinung Trainer Vasile Sajenev über eine ordentliche Halbzeit seiner Jungs, eher positive Töne angebracht.
2.Halbzeit Die begann furios für die Gastgeber. Man entschied sich mit einer doppelten Manndeckung gegen David Kylisek und Rostislav Bruna und das hatte erst einmal Erfolg. Man verkürzte und gelang in der 39. Minute zum Anschlusstreffer. Dann kam erneut die Zeit von Rostislav und in der 42. Minute führten de Muldenstädter wieder mit zwei Toren Vorsprung. Man hatte auch in dieser Phase das Spiel im Griff. Vor allem auch aufgrund der Treffsicherheit vom Punkt, auch wenn „Vasek“ seinen dritten erst im Nachschuss versenken konnte, aber das eindrucksvoll zum 23:21 aus Sicht der Muldenstädter. Was dann kam, war eine Demonstration der eigenen Stärke. Ein stark haltender Ludek Kylisek, dabei hallte es immer wieder aus der Dreifeldersporthalle am BZ Anna Frank in Plauen „Ludek, Ludek…“ ein stark spielender und erfolgreicher Vitalij Arlt, eines angeschlagenen Markus Elschker der eine löwenstarke Endpartie bot, ja und einen David Kylisek der unauffällig, überragend Regie führte und auch im richtigen Moment das „Tor“ erzielte und ein enorm kämpferische Michel Jentzsch und, Ok… es war eine Mannschaftsleistung, welche auch in dieser Höhe vollkommen verdient war.
Statistik zum Spiel
HC Einheit Plauen: Steffen Schüller, Enrico Fuchs, Franz Zobirei (2), Felix Rudolf, Jan Richter (3), Maximilian Krüger (2), Pascal Wolf, Jahn, Franz Meinelt (4), Zbynek Vesely (11/5), Marc Multhauf, Bernd Grimm (Mannschaftsleiter), Christian Ulbricht (Physiotherapeut), MR Dr. Normann Haßler (Mannschaftsarzt), HC Einheit Plauen; Trainer: Silvio Fuchs
HC Glauchau/Meerane: Ludek Kylisek, Yves Schöneboom, Markus Elschker (3), Vitalij Arlt (3), Tobias Feig (1), Václav Toman (6/3), Christian Staude, Oliver Pflug (3), Rostislav Bruna (7), Michel Jentsch, David Kylisek (6), Jörg Heinrich, René Pechmann, Hamster Heinrich, Klaus Friedrich (Mannschaftsleiter), Jens Rülke (Vorsitzender), Claudia Schmidt (Physiotherapeutin), HC Glauchau/Meerane; Trainer: Vasile Sajenev
Schiedsrichter: Belitz/Meyer
Zuschauer: 902 Dreifeldersporthalle am BSZ Anne Frank D 8525 Plauen Wieprechtstr. 11 - 03741 - 29 12 221
Gelb: HC Einheit Plauen (4.), HC Einheit Plauen (8.), HC Einheit Plauen (16.) / Václav Toman (16.), Rostislav Bruna (20.)
Strafminuten: 6:8
2 Minuten: Jan Richter (13.), Franz Meinelt (45.), Marc Multhauf (56.) / Rostislav Bruna (22.), Michel Jentsch (26.), Christian Staudte (34), Rostislav Bruna (59.)
Vergebener Siebenmeter: - / Václav Toman (Foulsiebenmeter, 45., gehalten von Enrico Fuchs Tor im Nachschuss) Spielnote: 3,0
Niederlage fällt zu hoch aus Die Handballer des HC Einheit Plauen haben am Samstagnachmittag ihr Punktspiel der Oberliga gegen den Tabellenvierten HC Glauchau/Meerane 22:29 verloren.
Plauen - Über 900 Zuschauer, das war Saisonrekord, haben in der Sporthalle an der Wieprechtstraße die Niederlage des Aufsteigers gesehen. Diese war zwar verdient, fiel jedoch deutlich zu hoch aus. Eine Dreiviertelstunde lang bot die Heimelf den Gästen Paroli. Dies drückte sich im Zwischenstand von 20:20 aus. Den favorisierten Westsachsen gelang erst sieben Minuten vor Schluss mit dem 24:21 die Vorentscheidung.
"Wir haben uns so gut wie möglich verkauft."
Silvio Fuchs Trainer des HC Einheit Plauen
Schon vor Spielgewinn gewannen die Gäste den ersten Kräftevergleich. Der Glauchauer Kader war so groß, dass drei Spieler auf der Zuschauertribüne Platz nehmen mussten, da in das Spielprotokoll nur 15 Aktive eingetragen werden können. Von solch einem Luxusproblem kann Einheit-Trainer Fuchs nur träumen. Die stark ersatzgeschwächten Plauener, mussten neben den langzeitverletzten Stammspielern Hätterich, Bosneac und Rother auch auf Werning verzichten. Der hatte sich am Freitag beim Abschlusstraining eine Handverletzung zugezogen, die genäht werden musste, und fällt voraussichtlich drei Spiele aus.
Glauchau/Meerane begann mit leichten Vorteilen. Nach einer frühen Zeitstrafe gegen Richter nutzten die Gäste die zahlenmäßige Überlegenheit und setzten sich nach 18 Minuten auf 10:7 ab. Vor allen Torhüter Schüller und dem treffsicheren Rechtsaußen Vesely war es zu verdanken, dass Einheit beim 12:15 zur Pause noch im Spiel blieb.
Nach dem Seitenwechsel hatten die Plauener ihre beste Phase. So brachten Meinelt und Vesely die Gastgeber auf 15:16 heran (35.). Doch krasse Wurfschwächen verhinderten mehrmals den Ausgleich. Einzig Vesely und Meinelt glänzten mit Treffsicherheit. Die raffiniert erzielten Treffer Veselys waren allein das Eintrittsgeld wert. Nach 38 Minuten musste Keeper Schüller verletzt ausscheiden, doch Fuchs war ebenfalls ein starker Rückhalt. Die Maßnahme, die Glauchauer Kylisek und Bruna unter Sonderbewachung zu stellen, trug Früchte. Zobirei und Meinelt erledigten diese Aufgabe ausgesprochen erfolgreich. Als Krüger zum 19:19 traf, bebte die Halle. Aufgrund einer hervorragenden kämpferischen Leistung war für die Plauener ein Punktgewinn drin.
Dann machte sich aber die Qualität der Gäste-Einwechsler bezahlt. Glauchau-Coach Sajenev konnte souverän auf die neue Situation reagieren, da er gleichwertige Spieler in der Hinterhand hatte. Das Glück hatte Einheit in dieser Phase nicht gerade gepachtet: Während die Würfe der Gäste nach Pfosten- oder Lattenberührung noch den Weg in die Maschen fanden, sprangen die von Einheit-Spielern abgefeuerten Bälle zurück in die Hände des Gästekeepers oder der Abwehrspieler.
Silvio Fuchs, Trainer des HC Einheit Plauen, sagte nach dem Spiel: "Der kurzfristige Ausfall von Werning war ein herber Verlust. Wir haben uns so gut wie möglich verkauft. Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Uns fehlen einfach die Alternativen auf der Wechselbank. Wir können uns diesbezüglich nicht mit den Glauchauern messen." (tau/jv)
Sieg gerät nur kurz in Gefahr Die Handballer des HC Glauchau/Meerane haben ihre Auswärtsserie fortgesetzt. Sie sind weiter ungeschlagen.
Von Holger Frenzel
HC Einheit Plauen gegen HC Glauchau/Meerane 22:29 (12:15). Der HC Glauchau/Meerane bleibt auswärts eine Macht. Die Mannschaft von Trainer Vasile Sajenev hat diese Oberligapartie verdient gewonnen. "Wir haben in der Abwehr mit dem nötigen Kampfgeist gespielt. Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung", sagte Kreisläufer Michel Jentsch nach dem sechsten Saisonsieg.
"Wir haben trotzdem die Ruhe bewahrt."
Michel Jentsch Spieler
Die Partie begann vor der Rekord-Kulisse von 902 Zuschauern für die Gäste ungünstig: Erst musste Markus Elschker mit einer Rippenverletzung auf die Bank und dann war das Spiel für Tobias Feig wegen einer Schulterverletzung beendet. Die anderen HC-Akteure machten diese Ausfälle mit einer engagierten Leistung wett. Durch eine starke Abwehr bestimmten die Gäste in der ersten Halbzeit das Geschehen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit war der HC Einheit dominierend. Die Spitzenstädter entschieden sich für eine offensive Deckung gegen Rostislav Bruna und David Kylisek. Sie konnten in der 44. Minute durch den Ex-Glauchauer Maximilian Krüger den 19:19-Ausgleich erzielen. "Wir haben trotzdem die Ruhe bewahrt", sagte Michel Jentsch zu der entscheidenden Phase der Partie.
Vaclav Toman beendete die Zittereinlage des HC und verwandelte einen Siebenmeter im Nachschuss zum 20:19 und der eingewechselte Vitalij Arlt traf wenig später aus dem Rückraum zum 24:21 - damit hat sich der HC Glauchau/Meerane nach einer kurzen Schwächephase eindrucksvoll zurückgemeldet und die Weichen auf Sieg gestellt. In der letzten Viertelstunde ist zudem Torhüter Ludek Kylisek über sich hinaus gewachsen. Er parierte zahlreiche Würfe des Gegners und ließ neun Minuten lang keinen Gegentreffer zu.
Durch den Sieg hat sich der HC Glauchau/Meerane, der nun 13:7 Punkte auf dem Konto hat, in der Tabelle auf den vierten Platz verbessert.
Bildtext: Michel Jentsch vom HC Glauchau/Meerane setzt sich kraftvoll gegen einen Plauener Abwehrspieler durch. Auch Einheit konnte die Auswärtserfolgssserie des HC Glauchau/Meerane nicht stoppen. - Foto: Holger Frenzel
Publikation Freie Presse Lokalausgabe Glauchauer Zeitung Erscheinungstag Montag, den 02. Dezember 2013 Seite 21
HSV Glauchau Fan
Anzahl der Beiträge : 7371 Anmeldedatum : 29.01.13
Am vergangenen Samstag mussten sich die Handballer des HC Einheit Plauen vor knapp über 900 Zuschauern in der Einheit-Arena dem HC Glauchau/Meerane mit 22:29 (12:15) geschlagen geben. Dem Spielverlauf entsprechend ist diese Niederlage jedoch deutlich zu hoch ausgefallen, konnten die Spitzenstädter doch stets Anschluss halten, was auch der 20:20 Zwischenstand nach 45 gespielten Minuten zum Ausdruck bringt.
Schon vor Spielbeginn gewannen die Gäste den ersten Kräftevergleich. Glauchau hatte so einen Kader aufgefahren, dass sogar drei Spieler auf der Zuschauertribüne Platz nehmen mussten, da ja auf dem Spielprotokoll nur 15 Aktive eingetragen werden können. Von solch einem Luxus kann Einheit-Trainer Silvio Fuchs nur träumen. Als wäre die Spielerdecke so nicht schon dünn genug, zog sich Peter Werning zum Abschlusstraining am Freitag auch noch eine Handverletzung zu, die genäht werden musste. Mit ihm fiel für Fuchs in dieser Partie und wohl auch in den beiden kommenden ein wichtiger Abwehrspieler aus. Mit im Team war abermals Tom Jahn aus der zweiten Mannschaft und Joungster Pascal Wolf. So ging auch Glauchau/Meerane mit leichten Vorteilen in die Partie, legte immer einen Treffer vor, Einheit konnte jedoch bis zum 3:3 im Gegenzug ausgleichen. Nach einer frühen Zeitstrafe gegen Richter nutzten die Gäste die gewachsene Überlegenheit und konnten sich beim 7:10 aus Plauener Sicht erstmals ein kleines Polster erarbeiten, achtzehn Minuten waren da gespielt. Wieder vollzählig auf dem Parkett trafen beide Teams gleichermaßen, beim Stand von 12:15 wurden dann die Seiten gewechselt.
Kurz nach dem Wiederanpfiff konnte Einheit durch zwei Treffer von Franz Meinelt zum 14:15 aufschließen, und in den folgenden Minuten die Partie völlig offen halten. Mit der Maßnahme die Glauchauer Kylisek und Bruna unter Sonderbewachung zu stellen, Franz Zobirei und Franz Meinelt erledigten diese Aufgabe ausgesprochen erfolgreich, saß wenig später keiner in der Halle mehr auf seinem Sitz. Maximilian Krüger netzte zum 19:19 Ausgleich ein, dann Zbynek Vesely einen Konter mit einem gefühlvollen Dreher im gegnerischen Tor zum 20:20 unter brachte. Aufgrund einer hervorragenden kämpferischen Leistung aller Akteure schnupperten die Spitzenstädter nun an einem Punktgewinn. Dann allerdings machte sich die reichlich bestückte Auswechselbank bezahlt. Glauchau-Coach Vasile Sajenev reagierte auf die neue Situation und hatte dabei noch absolut gleichwertige Spieler in der Hinterhand. So waren es nun Vaclav Toman, Vitalij Arlt und Markus Elschker, die die Gäste mit ihren Toren zurück auf die Siegesstrasse brachten. Fünf Minuten vor Spielende lagen die Gäste wieder mit 25:21 in Front. Und wenn man schon mal kein Glück hat, dann kommt auch noch Pech hinzu. Wo die Würfe von Glauchau mit Pfosten-oder Lattenberührung noch den Weg in die Maschen fanden, so sprangen diese aus der Einheit-Wurfhand in mehreren Fällen zurück in die Hände des Gästekeepers oder der Abwehrspieler. So kam letztlich der doch etwas zu hohe Endstand von 22:29 aus Plauener Sicht zu Stande.
Silvio Fuchs, Trainer HC Einheit Plauen: „Ich kann meiner Mannschaft trotz der Niederlage eine sehr gute, vor allem Vorbildlich kämpferische Leistung bescheinigen. Peter Werning hat uns sichtlich in der Abwehr gefehlt, durch den hohen Kräfteverschleiß haben wir am Ende zu viele Fehler in der Abwehr und im Angriff gemacht. Wenn man solch ein Spiel gewinnen will, muss ganz einfach alles klappen.“
Am kommenden Samstag wartet auf die Oberligahandballer des HC Einheit Plauen und auf alle Handballfans der Region ein ganz besonderer Leckerbissen. Zu Gast in der Spitzenstadt ist der HC Glauchau/Meerane. Der Anwurf in der Einheit-Arena erfolgt 16 Uhr.
Dieses bevorstehende Duell zweier Traditionsmannschaften ist für die Plauener wieder ein ganz besonderes. In Sachsenligazeiten gab es immer ganz heiße, emotional geladene Begegnungen. Der HC Glauchau/Meerane, beide Vereine fusionierten erst vor Saisonbeginn, schaffte den Aufstieg 2012 und landete in der ersten Saison der Mitteldeutschen Oberliga gleich auf dem dritten Tabellenplatz. Eine weitere Brisanz liegt in der Tatsache, dass neben Einheit-Coach Silvio Fuchs auch dessen Bruder Enrico, sowie Jan Richter und Maximilian Krüger direkt von Glauchau nach Plauen wechselten. Im aktuellen Aufgebot von Glauchau stehen noch 13 Aktive der Aufstiegsmannschaft, es wird also eine Begegnung alter Bekannter. Viele Handballkenner hatten Glauchau/Meerane auf dem Zettel des Staffelfavoriten in Sachen Meisterschaft. Allerdings plagt Trainer Vasile Sajenev das gleiche Problem, dass auch Silvio Fuchs die Sorgenfalten auf die Stirn treibt, nämlich eine Vielzahl von Verletzungen. Trotzdem hat man sich in der bisherigen Saison achtbar geschlagen. Fünf Siege, ein Remis und drei Niederlagen stehen in den Protokollen. Mit 11:7 Punkten steht Glauchau auf dem fünften Platz der aktuellen Tabelle.
In der bevorstehenden Begegnung außer Acht gelassen, werden wohl beiderseits alle bisherigen Ergebnisse. Dieses Spiel wird für beide Vereine das Non-Plus-Ultra. Der HC Einheit erwart eine Vielzahl Glauchauer Fans in der Arena und hofft auf die abermals sehr zahlreiche Unterstützung der eigenen Anhänger von den Rängen der Einheit-Arena.
Die Spitzenstädter hatten zuletzt zwei Niederlagen zu verkraften. War die erste gegen Oebisfelde noch absehbar, schmerzt die der Vorwoche bei den GoGo Hornets doch sehr und wäre vermeidbar gewesen. Im Hinblick auf die bevorstehende Partie sagt Trainer Silvio Fuchs jedoch, dass alles in den Trainingseinheiten aufgearbeitet wurde. „Wir schauen natürlich nach vorn und da haben wir das Westsachsenderby vor der Brust. Beide Mannschaften werden sich nichts schenken werden, egal, wie die letzten Ergebnisse waren.“ Das Derby verspricht also Höchstleistungen auf beiden seiten. Besonders auf Seiten der Spitzenstädter werden diese auch von Nöten sein, um diesem starken Gegner Paroli bieten zu können, gilt es ja weiterhin den Ausfall von Adrian Rother, Michael Hätterich und Alin Bosnaec zu kompensieren.
Der Handballsamstag beginnt beim HC Einheit bereits 12.15 Uhr mit der Partie der B-Jugend gegen die NSG EHV/Nickelhütte Aue. Ab 14 Uhr geht es für die dritte Mannschaft von Einheit um Punkte in der zweiten Bezirksklasse, der Gegner ist hierbei der Burgstädter HC. In der Verbandsliga hat schließlich ab 18 Uhr die zweite Mannschaft des HCE eine recht schwere Aufgabe zu bewältigen. Hier steht man sich der SG DHfK Leipzig/NHV Delitzsch II auf dem Parkett gegenüber.
(mts) Quelle: HP HC Einheit Plauen - Klick hier
HSV Glauchau Fan
Anzahl der Beiträge : 7371 Anmeldedatum : 29.01.13
Funke soll auf Fans überspringen Zum Westsachsen-Derby der Handball-Oberliga zwischen dem HC Einheit und dem HC Glauchau/ Meerane werden morgen mehr als 700 Zuschauer in Plauen erwartet.
Von Rainer Taubald
Plauen - Nach zwei Niederlagen in Folge steht dem Oberliga-Neuling HC Einheit morgen erneut eine ganz schwere Prüfung bevor. 16 Uhr empfangen die Plauener (7. Platz/9:9 Punkte) in der Einheit-Arena an der Wieprechtstraße den HC Glauchau/Meerane (5./11:7).
Nach dem 26:36 daheim gegen SV Oebisfelde wurden die Vogtländer vorigen Samstag in Goldbach im Aufsteigerduell von den GoGoHornets 28:26 besiegt. Mit 9:5 Punkten nach sieben Partien waren sie zuvor trotz ihrer Verletztenmisere erfolgreich in die Saison gestartet. Nach den jüngsten Punktverlusten will Plauen gegen den Favoriten in die Erfolgsspur zurück.
"Wir wollen es besser machen"
HC-Trainer Silvio Fuchs: "Eine schwache Abwehr und fehlende Alternativen im Offensivspiel nach der roten Karte für Multhauf beim Stand von 22:22 waren Gründe für die Niederlage in Goldbach. Wir wollen es am Samstag besser machen. Glauchau ist ein eingespieltes Team und für mich einer der Titelfavoriten. Trotzdem werden wir unser Bestes geben, um die Überraschung zu schaffen. Zu verlieren haben wir nichts." Bei den Gastgebern fehlen die Langzeitverletzten Hätterich, Bosneac und Rother.
In den vergangenen zehn Jahren trafen Plauen und Glauchau in Sachsens Oberhaus 16-mal aufeinander. 2005/06 (Regionalliga) und 2012/13 (Oberliga) spielte Glauchau eine Klasse höher. Vorige Saison belegte Glauchau Platz 3.
Die Derbys waren stets spannend und dramatisch. Das vorerst letzte gewann Glauchau 2011/12 in Plauen 22:19. Damals spielten im Siegerteam Lindner, Schmidt, Bauer und Torhüter Olzmann, die auch jahrelang das rot-weiße Einheit-Trikot trugen. Sie sind aber nicht mehr im Aufgebot.
Am 1. Juli 2013 fusionierten, vorrangig aus wirtschaftlichen Gründen, die Vereine HSV Glauchau und SHC Meerane zum HC Glauchau/ Meerane. Die neue Mannschaft hat in dieser Saison auswärts bisher 7:1 Punkte auf dem Konto. Niederlagen gegen Halle, Köthen und gegen die GoGoHornets führten dagegen zur mageren Heimbilanz von 4:6 Zählern.
Der Rückraum ist das Prunkstück
Das Prunkstück des Teams von Trainer Vasile Sajenev ist der Rückraum. Mit Toman, Bruna, David Kylisek, Elschker, Zverina und Pechmann hat er eine Reihe, um die ihn jeder Oberligacoach beneidet. Hinter dieser Rückraumgarde stehen mit Ludek Kylisek und Schöneboom überragende Torhüter. Auch vorn sind die Gäste mit Rechtsaußen Feig, Linksaußen Pflug und dem starken Kreisspieler Jentsch sehr gut besetzt.
Glauchau/Meerane ist im Offensivspiel schwer auszurechnen. Nicht nur vier, sondern alle Spieler sind in der Offensive stark. Vorige Saison erzielten die besten Schützen Kylisek (145), Bruna (93), Pechmann (83) und Toman (81) nur knapp über die Hälfte der 782 Treffer.
Nur wenn es dem HC Einheit gelingt, seine zuletzt anfällige 6-0-Deckung zu stabilisieren und die Fehlwurfquote deutlich zu minimieren, kann er gegen den Favoriten punkten. Die Plauener müssen Spielwitz, Kampfgeist und Nervenstärke zeigen. Dann wird der Funke auch aufs Publikum überspringen und das Derby würde ungeachtet des Ergebnisses zu einem Handballfest.
Auch Einheit II vor hoher Hürde
Morgen steht auch der HC Einheit II vor einer hohen Hürde. 18 Uhr empfängt er das Verbandsliga-Team der SG DHfK Leipzig/NHV Delitzsch II.
Bildtext: Jan Richter (rechts) muss morgen wie alle seine Mannschaftskameraden des HC Einheit rackern, denn mit Glauchau/ Meerane empfangen die Plauener einen sehr starken Kontrahenten. - Foto: Oliver Orgs
Publikation Freie Presse Lokalausgabe Plauener Zeitung Erscheinungstag Freitag, den 29. November 2013 Seite 19
HSV Glauchau Fan
Anzahl der Beiträge : 7371 Anmeldedatum : 29.01.13
Team ist auswärts eine Macht Die Handballer des HC Glauchau/Meerane müssen in der Oberliga auswärts ran. Das lässt auf Punkte hoffen.
Von Holger Frenzel
HC Einheit Plauen gegen HC Glauchau/Meerane. Der HC Glauchau/Meerane präsentiert sich in dieser Saison mit zwei unterschiedlichen Gesichtern. Die Mannschaft bleibt in Heimspielen oft hinter den Erwartungen zurück. In diesen Partien gab es 2:6 Punkte. Dagegen ist das Team auswärts noch ungeschlagen. Von den Auswärtstouren konnten 7:1 Zähler mitgebracht werden.
"Wir wissen nicht, woran es liegt."
Markus Elschker Spieler
Bei der Frage nach den Ursachen zuckt Kapitän Markus Elschker mit den Schultern. "Wir wissen nicht, woran es liegt. Vielleicht machen wir uns in den Heimspielen zu viel Druck. Vielleicht hängt es noch mit der Auftakt-Heimniederlage gegen Gotha-Goldbach zusammen", sagt der 25-Jährige. Klar ist dagegen seine Ansage vor der morgigen Partie: "Wir müssen uns im Vergleich zum Heimspiel gegen Halle in der Abwehr und im Angriff steigern. Dann können wir in Plauen punkten", sagt der Rückraumspieler vor dem Duell zwischen zwei Mannschaften, die auf schnellen Handball setzen.
Der HC Glauchau/Meerane steht mit 11:7 Punkten auf dem fünften Platz. Der Aufsteiger aus Plauen folgt mit 9:9 Zählern auf dem siebenten Rang. Die Vogtländer, die sich vor der Saison unter anderem mit Zbynek Vesely vom Zweitbundes- ligisten aus Aue verstärkt haben, konnten in den letzten beiden Partien gegen Oebisfelde und in Gotha-Goldbach nicht punkten.
Elschker und seine Teamkollegen treffen morgen auf bekannte Gesichter. Auf der Trainerbank des HC Einheit sitzt mit Silvio Fuchs der ehemalige Coach des HSV Glauchau. Zudem haben die Einheit-Akteure Enrico Fuchs, Jan Richter und Maximilian Krüger in der Vergangenheit das HSV-Trikot getragen. "Die Duelle mit Plauen waren immer ein heißer Tanz", erinnert sich Elschker. Die letzten Punktspiele fanden in der Saison 2011/12 in der Sachsenliga statt. Elschker & Co konnten sich damals im Heimspiel (34:28) und auswärts (22:19) durchsetzen. Die Glauchauer feierten im Frühjahr 2012 den Aufstieg in die Oberliga. Die Plauener folgten im Frühjahr 2013. Das Derby, das nach einer einjährigen Pause wieder stattfindet, wird sicherlich viele Zuschauer haben. In Plauen wird unter dem Motto "Wir knacken die 1000!" für eine Zuschauerzahl im vierstelligen Bereich die Werbetrommel gerührt.
Anwurf: Morgen um 16 Uhr im BSZ "Anne Frank" an der Wieprechtstraße.
Bildtext: Für Mannschaftskapitän Markus Elschker (beim Wurf) sind die unterschiedlichen Auftritte des HC Glauchau/Meerane ein Rätsel. Morgen läuft das Team auswärts auf, da ist es ungeschlagen. - Foto: Andreas Kretschel
Publikation Freie Presse Lokalausgabe Glauchauer Zeitung Erscheinungstag Freitag, den 29. November 2013 Seite 14
HSV Glauchau Fan
Anzahl der Beiträge : 7371 Anmeldedatum : 29.01.13
Am Samstag kommt es in der Mitteldeutschen Oberliga zum Westsachsenderby. Dabei trifft unsere erste Mannschaft gegen den Tabellenfünften HC Glauchau/Meerane. Kenner wissen, dass hier Spannung und Kampf von der ersten Spielminute zu erwarten ist. Im Anschluss trifft unsere zweite Mannschaft auf den SG DHfK Leipzig/NHV Delitzsch II. Die Gäste aus Leipzig stellen den Anschlusskader für das Sachsenligateam dar und sind ein schwerer Brocken. Unsere dritte Mannschaft trifft am Samstag auf den Burgstädter HC. Nach der Niederlage vergangene Woche gegen den Aufsteiger und Lokalrivalen aus Klingenthal muss die Mannschaft gegen den aktuellen Tabellendritten wieder punkten, um nicht ins untere Tabellendrittel abzurutschen. Die alten Herren der vierten Mannschaft haben spielfrei.
Den Handballsamstag eröffnet zu ungewohnter Zeit um 12:15 Uhr unsere B-Jugend, die in der Sachsenliga das Leistungszentrum aus Aue zu Gast hat. Dabei muss es Ziel der Mannschaft sein, sich so gut wie möglich zu verkaufen. Ein Sieg wäre eher Utopie. Ebenfalls gegen Aue muss dann am Sonntag Mittag unsere A-Jugend aufs Parkett. Auch hier wird es schwer gegen den Tabellenführer die Punkte in Plauen zu behalten. Die einzigen Auswärtsspiele an diesem Wochenende müssen unsere C- und D-Jugend bestreiten. Die C-Jugend muss dazu nach Weißenborn. Für die D-Jugend sind Spiele gegen den HC Glauchau/Meerane und die NSG Rottluff/Limbach angesetzt. Wir wünschen allen Mannschaften viel Erfolg!
Sa, 30.11.2013, 16:00 Uhr, Mitteldeutsche Oberliga HCE Plauen - HC Glauchau/Meerane
Sa, 30.11.2013, 18:00 Uhr, Verbandsliga West HCE Plauen II - SG DHfK Leipzig/NHV Delitzsch II
Sa, 30.11.2013, 14:00 Uhr, 2. Bezirksklasse Chemnitz HCE Plauen III - Burgstädter HC
So, 01.12.2013, 13:30 Uhr, Sachsenliga mA HCE Plauen - NSG EHV/NH Aue
Nach dem jüngsten 26:36 daheim gegen Oebisfelde verlor der HC Einheit am Samstag das zweite Spiel in Folge. Die Vogtländer sind auf Platz 7 zurückgefallen. Am Samstag, 16 Uhr empfangen die Plauener den Tabellenfünften HC Glauchau/Meerane. Der unterlag vorigen Samstag zuhause gegen den HC Einheit Halle 29:34. (mts/bw)
Publikation Freie Presse Lokalausgabe Plauener Zeitung Erscheinungstag Dienstag, den 26. November 2013 Seite 15
HSV Glauchau Fan
Anzahl der Beiträge : 7371 Anmeldedatum : 29.01.13
Das „Match des Jahres“ in jeden Fall für den HC. Vielleicht wird es eine Zuschauerzahl mit einer 9…? am Anfang geben. Also alle die laufen, fahren, gehen können nächsten Sonntag Treffpunkt 16:00 Uhr in Plauen in der Dreifeldersporthalle am BSZ "Anne Frank" in Plauen. Wer gewinnt – das weiß ich nicht. Ich schätze die Chancen 51:49 aufgrund des Heimvorteils für den Gastgeber ein.
HSV Glauchau Fan
Anzahl der Beiträge : 7371 Anmeldedatum : 29.01.13
Olaf Thiele - Mit einem 34:29 Erfolg beim HC Glauchau/Meerane bleiben Einheits Handballer weiter auf Erfolgskurs. Am vergangen Samstag mussten die Männer des HC Einheit Halle 05 beim Tabellenvierten dem HC Glauchau/Meerane ihr Können unter Beweis stellen. Das sollte ihnen am Ende auch gut gelingen.
Ganze acht Minuten bis zum Stand von 3:2 konnten die Gastgeben das Spiel anführen ehe die Hallenser die Führung übernahm und nicht wieder hergab. Schnell bauten sie auf Grund von vielen technischen Fehlern der Heimsieben ihre Führung Tor um Tor aus. Bereits in der viertzehnten Spielminute beim Stand von 3:8 nahm Glauchaus Trainer eine Auszeit. Der notwendige Erfolg sollte aber auch diese nicht bringen. Halle dagegen spielte konzentriert sein Spiel weiter. In der Abwehr standen die Männer um Kapitän Tobias Suchanke sicher und im Tor war Helmut Feger ein weiterer toller Rückhalt für die Mannschaft. So behaupteten sie ihre Führung bis zur Halbzeit weiter aus. Besonderen Anteil daran hatten Pierre Sogalla und Fabian Metzner die beide jeweils vier Treffer in der ersten Spielhälfte erzielen konnten. Die Seiten wurden dann beim Stand von 13:16 für Halle gewechselt.
Mit Beginn der zweiten Spielhälfte agierten nun die Gastgeben etwas besser und so schafften sie sogar in der 38. Spielminute den 19:20 und etwas später nochmals den 20:21 Anschlusstreffer. Aber die Hallenser liesen sich nicht beeindrucken und fanden schnell wieder in ihr gewohntes Spiel zurück. Sie konnten von allen Positionen Tore werfen und waren so für den Gegner nicht berechenbar. Die meisten Torerfolge in der zweiten Halbzeit hatten Maximilian Haase und Chris Thiele mit vier und Robert Pannicke mit drei Treffern. Beim 21:25 in der 43. Spielminute war die Vorentscheidung gefallen und in der Glauchauer Sachsenlandhalle wurde es immer leiser. Am Ende besiegte der HC Einheit Halle den HC Glauchau/Meerane recht deutlich mit 34:29 und festigt damit seinen zweiten Tabellenplatz in der Mitteldeutschen Oberliga.
„Im Angriffsspiel haben wir uns taktisch clever verhalten und gute Wurfsituationen geschaffen und genutzt. Das war eine starke Leistung der Jungs, worauf sie stolz sein können." Äußerte sich Trainer Martin Ostermann nach der Partie.
Anzahl der Beiträge : 7371 Anmeldedatum : 29.01.13
Thema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News So 24 Nov 2013 - 18:36
Gastgeber nutzen Überzahlspiel nicht In der Handball-Oberliga unterlag der HC Glauchau/Meerane gegen HC Einheit Halle mit 29:34 (13:16). Mehr als 430 Fans sahen das Spiel.
Von Holger Frenzel
Glauchau - Die Trainer der beiden Teams waren sich nach den 60 Minuten einig: Der HC Einheit Halle hat im Spitzenspiel einen verdienten Sieg gefeiert. "Wir haben mit einer super Abwehr gespielt und den Gegner dadurch zu Fehlern gezwungen. Im Angriff sind wir cool geblieben", sagte Gästecoach Martin Ostermann. Vasile Sajenev, Übungsleiter des HC Glauchau/Meerane, ärgerte sich indes vor allem über die fehlende Effektivität seines Teams im Überzahlspiel. "Wenn wir ohne klaren Kopf agieren, können wir nicht gewinnen", sagte Sajenev.
Die 432 Zuschauer sahen eine ausgeglichene Anfangsphase. Nach sechs Minuten lagen die Hausherren mit 3:2 in Front - das sollte aber die letzte Führung für die Westsachsen in dieser Partie bleiben. Die Gäste aus Halle konnten fünf Treffer in Folge erzielen und mit 8:3 in Führung gehen. Sie waren nach Ballverlusten und Fehlwürfen der Hausherren immer wieder mit Kontern erfolgreich. Auch nach einer frühen Auszeit und einem Torwartwechsel (Yves Schöneboom kam für Ludek Kylisek) ging nicht der erhoffte Ruck durch das Team des HC Glauchau/Meerane. Die Saalestädter verteidigten bis zur Pause jeweils mindestens einen Drei-Tore-Vorsprung.
Nach dem Seitenwechsel starteten die Westsachsen eine Aufholjagd. Rostislav Bruna traf aus dem Rückraum zum 19:20 (38.), und Vaclav Toman sorgte mit einem Siebenmeter-Tor in der 39. Minute für das 20:21 - die Hausherren waren nun wieder dran. In dieser Phase leistete sich Rostislav Bruna, der mit neun Treffern der beste HC-Werfer war, in der Offensive zwei einfache Ballverluste. Dadurch zog Halle wieder auf 24:20 davon. In doppelter Überzahl kam Glauchau/Meerane durch Treffer von Markus Elschker und Michel Jentsch noch einmal auf zwei Tore heran. Danach drückten aber erneut die Gäste aus Sachsen-Anhalt der Partie den Stempel auf. Einheit Halle war geistig und körperlich die frischere Mannschaft. Die Saalestädter fanden aus dem Rückraum immer wieder die Lücken in der Abwehr des HC Glauchau/Meerane und konnten so verdient die beiden Punkte entführen.
In der Tabelle bleiben Köthen (16:2), Halle (15:3) und Oebisfelde (12:4) auf den Podestplätzen. Der HC Glauchau/Meerane hat sich nach der dritten Heimniederlage der Saison vorerst aus dem Kampf um die Medaillenränge verabschiedet. Die Sajenev-Truppe nimmt mit 11:7 Punkten den fünften Platz ein und muss am Samstag ein Auswärtsderby beim HC Einheit Plauen bestreiten.
HC Glauchau/Meerane: L. Kylisek, Schöneboom; Feig (2), Elschker (3), D. Kylisek (5), Jentsch (4), Bruna (9), Pflug (3), Heinrich, Toman (3), Staude, Sobieraj
Bildtext: Viermal traf Michael Jentsch (vorn) für sein Team, den HC Glauchau/Meerane, im Spiel gegen Einheit Halle. - Foto: Andreas Kretschel
Publikation Freie Presse Lokalausgabe Glauchauer Zeitung Erscheinungstag Montag, den 25. November 2013 Seite 21
Maik aus Chemnitz Admin
Anzahl der Beiträge : 229 Geburtstag : 30.05.64 Anmeldedatum : 08.09.13 Alter : 59
Thema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News Sa 23 Nov 2013 - 22:02
Es ist Sonntag 10:00 Uhr - Zeit für den Spielbericht... schmunzel
HC Glauchau/Meerane – HC Einheit Halle 05 29:34 (13:16) Gegen starken Gegner keine Bestform erreicht
Der HC Glauchau/Meerane hat am Samstag die dritte Heimpleite gegen einen spielstarken Gegner aus Halle hinnehmen müssen. Nach dem 9. Spieltag der Saison 201314 stehen die Muldenstädter auf einen guten 5. Platz. In der Oberliga Mitteldeutschland.
Das zweite Jahr ist bekanntlich das schwerste, aber der HC Glauchau/Meerane hat sich in dieser Saison bisher gut präsentiert. Das Saison Ziel, einen einstelligen Tabellenplatz hat man bisher überzeugend erreicht, wobei dazu kommt, dass man mit den Spielen in Freiberg und Ziegelheim und zu Hause gegen den LHV Hoyerswerda überragende Partien ablieferte und das sachkundige Publikum aus Glauchau und Umgebung mehr als verwöhnte. Natürlich schmerzte in letzter Saison die einen oder anderen Mannschaft, die Niederlagen gegen eben den HC Glauchau/Meerane. Dieses Jahr hängen die Trauben höher, man geht aggressiver in die Matches und auch das Verletzungspech hat den HC in der laufenden Saison bereits mehrmals ereilt. Schon zu beginn musste Trainer Vasile Sajenev auf mehrer Spieler über Wochen verzichten, was natürlich eine optimale Vorbereitung nicht zu ließ, aber man hat sich bisher gut verkauft, auch wenn es gestern eine Heimniederlage gegen starke Gäste gab, die bereits die dritte Saison in der Liga spielen und fast in der gesamten Zeit mit dem Kader spielen und dadurch sich auch weiter entwickelt haben.
So standen die Vorzeichen eher günstig für die Gäste die aus den vollen schöpfen konnten, dagegen mussten die Glauchau/Meeraner auf den langzeitverletzten Franz Schmidt sowie René Pechmann verzichten. Dazu kam, dass Maik Wolf und auch Lukas Zverina nach seiner langen Oberschenkelverletzung noch nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte sind. Einige Spieler sich weiter mit leichten Blessuren herum schlagen mussten. Nicht desto trotz hofften 432 zahlende Zuschauer auf ein interessantes und abwechslungsreiches Spiel mit einem positiven Ausgang ihrer Mannschaft.
Das Spiel begann auch hoffnungsvoll und unser Tobias Feig erzielte in der 2. Minute das 1:0. postwendend gab es den Ausgleich. In Folge konnten die Muldenstädter noch zweimal zum 3:2 nach fünf Minuten in Führung gehen. Danach gab es berechtigte 2 Minuten Strafe für die Gäste. Die Gastgeber hatten jetzt die Möglichkeit einen Vorteil daraus zu ziehen. Sie hatten auch zweimal die Möglichkeit im Angriff diese erfolgreich zu gestalten. Aber im guten Willen reagierte man zu hastig und vergab diese zwei Chancen zu schnell und zu leichtfertig durch technische Fehler. Das nutzten die cleveren Gäste nachdem sie wieder vollzählig auf der Platte standen aus und kamen in der weiteren Folge immer wieder zu einfachen Toren. Bei der Mannschaft aus Glauchau/Meerane war es jetzt wie verhext, jeder Angriff in Folge wurde mit einen einfachen technischen Fehlern beendet. Das hatte zur Folge, dass die Gäste nach 14 Minuten bereits mit 8:3 in Führung gingen. Auch die Auszeit auf Seiten der Muldenstädter brachte nicht mehr Ruhe in das eigene Spiel. Erst in der 14. Minute gab es einen weiteren Treffer für die Gastgeber zum 4:8. Neun Minuten erzielten die Gastgeber keinen Treffer mehr und es sollte bereits zu dieser Zeit eine entscheidende Situation im gesamten Match werden. In Folge war man wider auf Augenhöhe mit dem Gegner konnte aber den Rückstand nicht wirklich verkürzen. Man sah in dieser Situation auch, dass die Gäste auf allen Positionen gleichmäßiger besetzt waren und eben daraus auch ihr Kapital schlugen. Zur Halbzeit trugen sich bei den Gästen immerhin sieben Feldspieler als Torschützen ein. Man kann den Spielern von Glauchau/Meerane nicht den Willen absprechen eine bessere Leistung zu zeigen. Der kämpferische Einsatz stimmte, aber immer wieder leichte Ballverluste durch technische Fehler, ohne dabei in Bedrängnis zu kommen, verhinderte dass man den Rückstand nicht egalisieren konnte. Dazu kam, dass es am heutigen Tage auch ein klares plus auf der Position des Torhüters bei den Gästen gab und das über 60 Minuten. Hatte man in der vergangen Spielen die Chancenverwertung auf den Außenpositionen angesprochen muss man sie gestern fairer weise in Schutz nehmen. Was da für Anspiele auf die Außen kam, war ja schon teilweise fahrlässig. Diese Bälle konnte man nicht verwerten, da muss man die Außen schon Loben, dass sie mitunter akrobatische Leistungen zeigten um überhaupt den Ball noch im Spiel zu halten. Diese angesprochen Umstände verhinderten ein besseres Halbzeitresultat so dass die Gäste beruhigt mit 16:13 zum Pausentee bzw. in die Kabine gehen konnten.
Zur Halbzeit wurde viel gesprochen im sachkundigen Publikum. Man war sich einig, dass man gegen einen starken Gegner, wobei in der 1. Halbzeit Pierre Sogalla bei den Gästen herausragte, verdient im Rückstand lag. Man hoffte, dass sich das in der 2. Halbzeit ändert.
Die 2. Halbzeit begann vielversprechend. Der HC kam hoch motiviert und Kampf entschlossen aus der Kabine und versuchte das auf der Platte umzusetzen. Die 38. Minute, die vielleicht beste Phase der Gastgeber in der 2. Halbzeit, als man zum Anschlusstreffer auf 19:20 verkürzen konnte. Das gelang zwei Minuten später noch einmal als Václav Toman einen weiteren Strafwurf zum 20:21 verwerten konnte. Wenn einmal der Wurm drin ist, dann geht nicht viel und so kam es wie es an diesem Tag kommen musste. Immer wenn man dachte, jetzt ist man dran, wieder im Match, wurde man durch eigene einfache technische Fehler zurück geworfen. Die Folge in der 43. Minute führten die Gäste bereits wieder mit vier Toren Vorsprung zum 25:21. Auch eine anschließende doppelte Überzahl Situationen, nachdem in kürzester Zeit die Gäste jeweils zwei, zwei Minuten Strafen erhielten änderte nichts an der Gesamtsituation. Die Spielentscheidung. Man merkte der Mannschaft die Resignation auf der Platte an auch wenn sie immer wieder versuchte sich durch Einzelaktionen aus der Schlinge zu ziehen. Die letzten Minuten waren sehr still in der Glauchauer Sachsenlandhalle wobei man sogar einen kleinen Trommelwirbel der vereinzelten Gästefans hören konnte. Man hatte mit dem Spiel abgeschlossen und war sich unter den Zuschauern einig, dass man heute gegen einen stärkeren Gegner verdient eine Niederlage einstecken musste. Nach 60 Minuten stand auf der Anzeigetafel ein 34:29 für unsere Gäste aus Halle zu buche. Dann der obligatorische Freudentanz mit dem gewiesen: „Auswärtssieg“ den sie sich redlich verdient hatten.
Erfolgreichster Torschütze beim HC Glauchau/Meerane war Rostislav Bruna mit neun Toren und bei den Gästen Maximilian Haase mit sieben Treffern.
Damit hätten wie diese Partei abgehakt. Der Blick geht nach vorn und da kommt für mich das „Match des Jahres“ Das Hammer Spiel in Plauen Der HC Glauchau/Meerane gastiert in Plauen. Das wird ein Handball Fest werden und ich glaube das gibt es noch einmal eine Zuschauersteigerung. Im letzten Heimspiel waren 857!!! zahlende Zuschauer anwesend und ich glaube es werden am kommenden Samstag noch mehr, aber, aber… jetzt sind wir schon beim Vorbericht, den es bereits Anfang der kommenden Woche geben wird. In diesem Sinne allen eine schöne Woche.
Statistik zum Spiel:
1. Halbzeit: HC Glauchau/Meerane: Ludek Kylisek, Yves Schöneboom, Michael Wolf, Markus Elschker, Vitalij Arlt, Lukas Zverina, Tobias Feig (2), Václav Toman, Christian Staude, Oliver Pflug (1), Rostislav Bruna (5), Michel Jentsch (3), Hardy Sobieraj, David Kylisek (2), Jörg Heinrich, Hamster Heinrich, Vasile Sajenev (Trainer), Claudia Schmidt (Physiotherapeutin), Klaus Friedrich (Mannschaftsleiter), Jens Rülke (Vorsitzender), HC Glauchau/Meerane; Trainer: Vasile Sajenev
HC Einheit Halle 05: Tom Mocker, Axel Steinbach, Stefan Luther (2), Fabian Metzner (4), Tobias Suchanke (1), Maximilian Haase (3/1), Helmut Feger, Jan Bernhardt (1), Robert Wagner, Pierre Sogalla (4), Chris Thiele (1), Robert Pannicke, Mario Schellbach (Co-Trainer), Helge Geistlinger (Physiotherapeut), HC Einheit Halle; Trainer: Martin Ostermann
***
1. & 2. Halbzeit
HC Glauchau/Meerane: Ludek Kylisek, Yves Schöneboom, Michael Wolf, Markus Elschker (3), Vitalij Arlt, Lukas Zverina, Tobias Feig (2), Václav Toman (3/2), Christian Staude, Oliver Pflug (3), Rostislav Bruna (9), Michel Jentsch (4), Hardy Sobieraj, David Kylisek (5), Jörg Heinrich, Hamster Heinrich, Vasile Sajenev (Trainer), Claudia Schmidt (Physiotherapeutin), Klaus Friedrich (Mannschaftsleiter), Jens Rülke (Vorsitzender), HC Glauchau/Meerane; Trainer: Vasile Sajenev
HC Einheit Halle 05: Tom Mocker, Axel Steinbach, Stefan Luther (4), Fabian Metzner (6), Tobias Suchanke (2), Maximilian Haase (7/2), Helmut Feger, Jan Bernhardt (1), Robert Wagner, Pierre Sogalla (6), Chris Thiele (5), Robert Pannicke (3), Mario Schellbach (Co-Trainer), Helge Geistlinger (Physiotherapeut), HC Einheit Halle; Trainer: Martin Ostermann
***
Torfolge:
Tore: 1:0 Tobias Feig (2.); 1:1 Jan Bernhardt (3.); 2:1 Tobias Feig (4.); 2:2 Tobias Suchanke (4.); 3:2 Rostislav Bruna (5.); 3:3 Stefan Luther (5.); 3:4 Fabian Metzner (9.); 3:5 Pierre Sogalla (10.); 3:6 Pierre Sogalla (12.); 3:7 Fabian Metzner (13.); 3:8 Maximilian Haase (14.); 4:8 Michel Jentsch (14.); 4:9 Stefan Luther (14.); 5:9 Michel Jentsch (15.); 5:10 Fabian Metzner (15.); 6:10 David Kylisek (17.); 6:11 Maximilian Haase (17.); 7:11 Michel Jentsch (18.); 7:12 Maximilian Haase (Foulsiebenmeter, 20.); 8:12 Rostislav Bruna (20.); 9:12 Rostislav Bruna (23.); 9:13 Pierre Sogalla (24.); 9:14 Fabian Metzner (25.); 10:14 David Kylisek (25.); 10:15 Chris Thiele (27.); 11:15 Oliver Pflug (28.); 12:15 Rostislav Bruna (29.); 12:16 Pierre Sogalla (30.); 13:16 Rostislav Bruna (30.); 13:17 Robert Pannicke (31.); 14:17 David Kylisek (31.); 14:18 Chris Thiele (32.); 15:18 Rostislav Bruna (32.); 16:18 David Kylisek (33.); 16:19 Chris Thiele (35.); 17:19 Rostislav Bruna (36.); 17:20 Tobias Suchanke (37.); 18:20 Oliver Pflug (37.); 19:20 Rostislav Bruna (38.); 19:21 Pierre Sogalla (39.); 20:21 Václav Toman (Foulsiebenmeter, 40.); 20:22 Pierre Sogalla (41.); 20:23 Fabian Metzner (42.); 20:24 Stefan Luther (42.); 21:24 Markus Elschker (43.); 21:25 Maximilian Haase (43.); 22:25 Markus Elschker (45.); 23:25 Michel Jentsch (46.); 23:26 Maximilian Haase (46.); 24:26 Markus Elschker (48.); 24:27 Robert Pannicke (48.); 24:28 Chris Thiele (49.); 25:28 Oliver Pflug (50.); 25:29 Chris Thiele (50.); 25:30 Fabian Metzner (52.); 25:31 Robert Pannicke (52.); 26:31 Rostislav Bruna (53.); 26:32 Maximilian Haase (Foulsiebenmeter, 54.); 27:32 Václav Toman (54.); 27:33 Stefan Luther (55.); 28:33 David Kylisek (57.); 28:34 Maximilian Haase (57.); 29:34 Václav Toman (Foulsiebenmeter, 60.)
Schiedsrichter: Rudolph/Scholz - es gab eine kurzfristige Änderung der Schiedsrichteransetzung: Note: 2 - Gute Partie auch wenn die Zuschauer manchmal andere Meinung waren
Kampfgericht: Klaus Ludwig/Katja Jüngling
Zuschauer: 432 Sachsenlandhalle D 8371 Glauchau Sachsenallee 63 03763-13 606
Hallensprecher: Justin Jäger und Michael Milde
Gelb: Rostislav Bruna (11.), David Kylisek (23.) / Tobias Suchanke (5.), Jan Bernhardt (11.)
Strafminuten: 2:8
2 Minuten: Markus Elschker (29.) / Maximilian Haase (7.), Jan Bernhardt (25.), Tobias Suchanke (44.), Fabian Metzner (44.)
Vergebener Siebenmeter: Václav Toman (Foulsiebenmeter, 44., gehalten von Helmut Feger) / -
Spielnote: 2,5
Besondere Vorkommnisse:
Auszeit HC Glauchau/Meerane nach 12:11 min Auszeit HC Glauchau/Meerane nach 52:39 min
Vor dem Match gab es wie immer einen Auftritt unserer Cheerleaders "red pearls" Für 50 Cent gab es wie immer ein umfangreiches 20-seitenstarkes Programmheft mit Farbteil
In diesem Sinne - Maik aus Chemnitz-City
Maik aus Chemnitz Admin
Anzahl der Beiträge : 229 Geburtstag : 30.05.64 Anmeldedatum : 08.09.13 Alter : 59
Thema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News Sa 23 Nov 2013 - 7:48
HC Glauchau/Meerane – HC Einheit Halle 05 29:34 (13:16) Die Muldenstädter versinken ins Mittelmaas nach dritter Heimpleite gegen überlegenen Gegner aus Halle
Ganze acht Minuten keimte die Hoffung auf einen Heimsieg des HC Glauchau/Meerane, dann zogen die Gäste aufgrund vieler individueller Fehler der Heimmannschaft vom 2:3 zum 8:3 nach 14 Minuten davon. Danach waren alle Messen gesungen. Die Gäste gaben den Vorsprung nicht mehr aus der Hand, obwohl der HC in der 39. Minute noch einmal zum Anschlusstreffer kam. Am Ende ein völlig verdienter Auswärtssieg der starken Einheit aus Halle gegen einen HC der in keiner Phase des Spiels zu seiner Leistungsstärke fand. Nächste Woche geht es nach Plauen zum Sachsen Derby und da werden die Karten wieder neu gemischt. In diesem Sinne – ein schönes Rest Wochenende. Alles zum Spiel wie immer Morgen im Forum – Maik aus Chemnitz.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] HC Einheit Halle 05 e.V. vor 2 Stunden Handballer vor großer Auswärtshürde
Am kommenden Samstag gastieren Einheits Handballer beim HC Glauchau/Meerane. 17:00 Uhr ist Anpfiff der Partie in der Sachsenlandhalle in Glauchau. Der Gastgeber befindet sich momentan auf dem vierten Tabellenplatz der Mitteldeutschen Oberliga. Vor heimischem Publikum mussten sie bereits zwei Niederlagen einstecken. So unterlagen sie am zweiten Spieltag der HSG GoGo Hornets mit 22:25. Genau dieser Gegner konnte in der Vorwoche vom HC Einheit Halle mit einer 22:35 Niederlage auf die Heimreise geschickt werden. Die Hallenser sollten also genügend Selbstvertrauen für die anstehende Spitzenpartie gesammelt haben.
Aber auch Glauchau konnte in der Vorwoche punkten. Beim TuS Radies erreichten sie mit 30:29 einen glücklichen last Minute Sieg. Halles Trainer Martin Ostermann ist sich der Rückraumstärke der Gastgeber bewusst. Besonderes Augenmerk richtet er hier auf die beiden besten Werfer der Glauchauer, David Kylisek bisher mit 57 Toren erfolgreich sowie auf Václav Toman.
„Um in Glauchau bestehen zu können müssen wir von Beginn an besser agieren und konsequent unsere Chancen nutzen. In den beiden letzten Spielen haben wir in den ersten Spielminuten einfach zu viele leichtfertige Fehler gemacht und so den Gegner ins Spiel gebracht“ äußerte Ostermann.
Quelle: HP FB HC Einheit Halle 05 - Klick hier
Statistik-Fan Admin
Anzahl der Beiträge : 1367 Anmeldedatum : 05.11.13
Teamarbeit im Kampfgericht Handball Protokollant und Zeitnehmer beim HC Glauchau/Meerane Sie sitzen bei HC-Heimspielen im Kampfgericht: Gerhard Ludwig und Kerstin Päßler. Sie sitzen bei HC-Heimspielen im Kampfgericht: Gerhard Ludwig und Kerstin Päßler.
Gerhard Ludwig feiert in dieser Serie ein Jubiläum: Er kommt seit 20 Jahren im Kampfgericht bei Heimspielen des HSV Glauchau und des HC Glauchau/Meerane zum Einsatz. Ludwig übernahm die Aufgabe im Kampfgericht in der Saison 1993/94. "Dadurch konnte ich auch nach der aktiven Laufbahn weiter mit dem Handball in Verbindung bleiben", erinnert sich Gerhard Ludwig. Im Kampfgericht gilt sein Hauptaugenmerk der Uhr. Er muss - nach den Zeichen der Referees - die Uhr stoppen oder weiterlaufen lassen. Zudem sorgt er dafür, dass immer der aktuelle Spielstand auf der Anzeigetafel zu sehen ist. "Im Kampfgericht ist trotzdem immer Teamarbeit gefragt. Protokollant und Zeitnehmer müssen sich in dieser schnellen Sportart stets gegenzeitig unterstützen", erzählt Gerhard Ludwig. Er nimmt bei seiner Tätigkeit stets eine neutrale Rolle ein. Trotzdem drückt Gerhard Ludwig dem Team des HC Glauchau/Meerane die Daumen. "Wir fiebern mit der eigenen Mannschaft mit. Das ist normal", so der Ehrenamtliche.
Am heutigen Samstag übernimmt Gerhard Ludwig im Kampfgericht wieder die Verantwortung für die Uhr. Dann beginnt um 17 Uhr in der Sachsenlandhalle die Partie zwischen dem HC Glauchau/Meerane und dem HC Einheit Halle. Dabei handelt es sich um das Spitzenspiel des neunten Spieltages: Die Gastgeber aus Westsachsen stehen mit 11:5 Punkten auf dem vierten Rang. Sie zitterten sich zuletzt zu einem 30:29-Auswärtssieg in Radis. Der HC Einheit Halle nimmt mit 13:3 Zählern den zweiten Rang ein. In der Partie, die sicherlich vor einer großen und stimmgewaltigen Kulisse ausgetragen wird, steckt ein besonderer Reiz: Die beste Abwehr (HC Glauchau/Meerane) trifft auf den besten Angriff (HC Halle) der Oberliga.
Defensive soll Torjäger bremsen Ein Spitzenspiel steht in der Sachsenlandhalle für die Handballer des HC auf dem Programm. Sie treffen morgen auf den torgefährlichen HC Halle.
Von Holger Frenzel
HC Glauchau/Meerane gegen HC Einheit Halle. In dieser Partie treffen die Teams mit der besten Abwehr und mit der gefährlichsten Offensive aufeinander. Der HC Glauchau/Meerane präsentiert sich in dieser Saison als defensivstarke Mannschaft und hat nur 208 Gegentreffer kassiert. Der Gegner aus der Saalestadt verfügt über den Top-Angriff der Oberliga.
"Unsere Truppe hat Selbstvertrauen
getankt."
Jens Rülke Vereinschef
Das Einheit-Team stellt mit 265 Treffern die beste Offensive der Oberliga. "Sie erzielen viele Tore über Konter und über die schnelle Mitte", sagt HC-Trainer Vasile Sajenev. Die Hausherren peilen trotzdem den sechsten Sieg der Saison an. "Unsere Truppe hat Selbstvertrauen getankt. Wenn wir eine ähnliche Leistung wie in den vergangenen Wochen zeigen, können wir auch gegen Halle bestehen", schätzt HC-Vereinschef Jens Rülke ein.
In der Sachsenlandhalle steigt morgen das Spitzenspiel des neunten Spieltages. Der HC Glauchau/Meerane steht mit 11:5 Punkten auf dem vierten Rang. Die Mannschaft hat zuletzt drei Siege in Folge eingefahren - in Ziegelheim, gegen Hoyerswerda und in Radis. Der HC Einheit Halle steht mit 13:3 Punkten auf Platz 2. Gäste-Trainer Martin Ostermann kann auf eine eingespielte Truppe zurückgreifen. Vor der Saison musste mit Jan Bernhardt, der aus Wolfen kam, nur ein Neuzugang integriert werden. Das Einheit-Team musste die einzigen Punkte in dieser Serie auswärts bei der Niederlage in Oebisfelde und beim Unentschieden in Hermsdorf abgeben.
Die Gastgeber können fast auf den kompletten Kader zurückgreifen. Lediglich René Pechmann ist noch im Urlaub. Dadurch wechseln sich auf der rechten Außenbahn wahrscheinlich Tobias Feig und Jörg Heinrich ab. Im halbrechten Rückraum kommt viel Einsatzzeit auf Kapitän Markus Elschker zu.
Spannend wird die Besetzung der Torhüterposition. In der Auswärtspartie in Radis fanden Yves Schöneboom und Ludek Kylisek lange nicht in die Partie. Kylisek parierte in der Schlussphase aber einen Siebenmeter und sicherte dadurch den wichtigen Sieg. "Wer beginnt, wird wahrscheinlich erst nach der Aufwärmphase entschieden", sagt Sajenev.
In der Sachsenlandhalle wird neben den Fans und den Cheerleadern morgen auch wieder das Maskottchen "Hamsti Heinrich" für Stimmung sorgen. Die Plüschfigur darf am Spielfeldrand aber nicht mehr mit einer Uhr auf das Zeitspiel der Gästeteams hinweisen. Nach dem Heimspiel gegen Hoyerswerda hatten sich die Schiedsrichter in einem Kurzbericht über den Auftritt von "Hamsti Heinrich" beschwert. Deshalb muss das Maskottchen einen Teil seiner Einlagen auf die Zuschauerränge verlegen.
In der vergangenen Serie gab es in den Duellen zwischen den beiden Mannschaften zwei torreiche Partien. Halle gewann sein Heimspiel mit 34:31. Glauchau war im Rückspiel mit 36:28 erfolgreich.
Bildtext: Ähnlich erfolgreich wie vor 14 Tagen beim Sieg gegen Hoyerswerda wollen die Handballer des HC Glauchau/Meerane morgen agieren. Oliver Pflug (vorn) hatte bei dem Spiel sieben Mal ins Tor getroffen. - Foto: Wiegand Sturm
Publikation Freie Presse Lokalausgabe Glauchauer Zeitung Erscheinungstag Freitag, den 22. November 2013 Seite 14
Statistik-Fan Admin
Anzahl der Beiträge : 1367 Anmeldedatum : 05.11.13
Überraschungsteam gastiert in Westsachsen Handball HC Glauchau/Meerane trifft auf Gegner aus der Saalestadt
Glauchau. Der HC Glauchau/Meerane bestreitet am kommenden Samstag das nächste Heimspiel in der Sachsenlandhalle. Die Mannschaft von Trainer Vasile Sajenev muss ab 17 Uhr gegen den HC Einheit Halle antreten. Die Gäste aus der Saalestadt, die in der Sommerpause kaum personelle Veränderungen vornehmen mussten, gehören zu den positiven Überraschungen der Saison. Sie haben lange die Tabelle angeführt und mussten erst am siebenten Spieltag (auswärts in Oebisfelde) die erste Niederlage hinnehmen. Der HC Glauchau/Meerane setzt im Heimspiel erneut auf die tolle Unterstützung der Fans. Zuletzt haben 450 Zuschauer den 34:24-Sieg gegen Hoyerswerda verfolgt.
Die letzten Wochen haben deutlich gemacht: Wenn der HC Glauchau/Meerane auf eine kompakte und aggressive Abwehr setzt, können die Westsachsen gegen jeden Kontrahenten aus der Oberliga bestehen. Die Fans des HC Glauchau/Meerane können sich am Wochenende auf weitere Heimspiele freuen. Die Frauen treffen in der Verbandsliga am Samstag ab 19 Uhr in der Sachsenlandhalle auf den SC DHfK Leipzig. Sie wollen den Sprung auf die Nichtabstiegsränge schaffen. Die Männer des HC Glauchau/Meerane II treten am Sonntag ab 17 Uhr in der Karl-Heinz-Freiberger-Halle gegen den bisher verlustpunktfreien Spitzenreiter aus Zwenkau an.
Anzahl der Beiträge : 229 Geburtstag : 30.05.64 Anmeldedatum : 08.09.13 Alter : 59
Thema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News Mi 20 Nov 2013 - 20:12
HC Glauchau/Meerane – HC Einheit Halle 05 oder Die Beste Abwehr gegen den Besten Sturm Am Samstag den 23. November 2013 17:00 Uhr in der Glauchauer Sachsenallee
Steigerung unumgänglich… um in der Erfolgsspur zu bleiben. Das weiß natürlich auch Trainer Vasile Sajenev der unter der Woche mit den einen oder anderen Spieler ein Gespräch geführt hat. Das was in Radis gespielt wurde, ja wie beschreibt man so ein Spiel. Es gibt Tage, da gelingt nichts bzw. nicht viel, umso bemerkenswerter wie die komplette Mannschaft sich da am Ende aus der Schlinge gezogen hat. Natürlich sagt der eine oder andere das war viel Glück dabei, aber dieses Glück muss man sich auch hart erarbeiten. Nicht zuletzt Woche für Woche im Training. Ich denke die Mannschaft (ohne jetzt wissenschaftliche Phrasen zu benutzen) entwickelt sich stetig weiter. Ein Hauptgrund ist natürlich, dass die Mannen von Trainer Vasile seit mehreren Jahren zusammen spielen. Die wenigen die von Saison zu Saison dazu gestoßen sind, wurden ausnahmslos vollfertig akzeptiert. Es ist schon was Wahres dran, wenn der eine oder andere Spieler in der Vergangenheit gesagt hat: „Es macht Spaß in dieser Mannschaft zu spielen“, Es ist halt wie eine Familie und deswegen wächst der eine oder andere auch über sich hinaus. Wenn ich daran denke, in der Öffentlichkeit kam er des Lobes viel zu kurz, ein Oliver Pflug, seit Jahren im Verein. Er ist die Zuverlässigkeit in Person, obwohl es die Außen nicht einfach haben. Er konnte einen Stammplatz ergattern, dem auch jederzeit sein Potential entspricht. Hat er sich in den letzten Jahren mit Franz Schmidt die Position geteilt, kam nie ein böses Wort, wenn man in der 2. Halbzeit das Match von der Bank aus betrachten musste. Beide konnten mit dieser Situation immer gut umgehen und sich im Dienst der Mannschaft stellen. Auch am kommenden Samstag werden die Tore gerade von unseren Außen gebraucht. Ich hoffe die Mannschaft ist hoch motiviert gegen einen Gegner, der sich in der noch jungen Saison gemausert hat. Zwischendurch führte man die Liga an und liegt derzeit auf Platz 2. Der HC Glauchau/Meerane liegt auf dem vierten Platz und könnte mit einen Sieg erstmals auf einen Podestplatz steigen. Wichtig wird sein, wie der HC Glauchau/Meerane in der Deckung steht. Die Gäste aus Halle haben immerhin den besten! Sturm der Liga zu bieten. In acht Pflichtspielen erzielten sie 265 Tore, dass macht einen Schnitt von über 33 Toren pro Spiel aus. Da ist natürlich aus Sicht der Muldenstädter ein Top Abwehr von Nöten. Nur über diese und auch wieder mit überragenden Torhüter Leistungen ist es möglich gegen solch einen starken Gegner erfolgreich zu bestehen. In der vergangen Saison standen sich beide das erste Mal gegenüber. Ich weiß noch wie der damalige Trainer Thomas Schneider nach dem Hinspiel in Halle wetterte, als es eine Neiderlage mit 34:31 gab. Diese war zu dieser Zeit überhaupt nicht eingeplant und stieß den Trainer bis zum Ende der Saison immer wieder mehr oder weniger auf den Magen, aber er konnte diese Niederlage nicht ändern. Was geändert wurde war die Einstellung zum Spiel in der Rückrunde, in der Glauchauer Sachsenlandhalle, als man die HC Einheit Halle regelrecht mit 36:28 abschoss. Hoffen wir auf ein ähnlich gutes Resultat, aber man kann schon davon ausgehen, dass es ein weit engeres Match wird. Entscheidend wird die Tagesform sein und diese ist abhängig, wie beide unter der Woche trainieren können. Da die Männer aus Halle eher von ihrem Sturm Leben, als von ihrer Abwehr, denke ich, wird es ein Torfestival geben, vorausgesetzt, der Gastgeber spielt mit und nutzt konsequent seine eigenen Chancen. Freuen wir uns auf ein spannendes und hoffentlich erfolgreiches Match am Samstag in Glauchau.
Wer Lust und Laune hat kann hier noch einmal nach lesen, was sich in beiden Matches der Vor Saison abgespielt hat. Viel Spaß beim lesen.
HC Einheit Halle – HSV Glauchau 34:31 (16:13) unter
Ich wünsche uns ein erfolgreiches Handball Wochenende, aber denkt daran, Handball ist eine geile Nebensache der Welt, aber es gibt wichtigeres – in diesem Sinne Maik aus Chemnitz.
HSV Glauchau Fan
Anzahl der Beiträge : 7371 Anmeldedatum : 29.01.13
Thema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News So 17 Nov 2013 - 17:23
Glanzparade rettet Sekunden vor Schluss den Sieg Handball, Mitteldeutsche Oberliga: TuS Radis - HC Glauchau/Meerane 29:30 (16:14)
Gräfenhainichen - Es war HC-Torhüter Ludek Kylisek, der in der Schlussphase den Sieg der Westsachsen festgehalten hat. Der 30-Jährige konnte acht Sekunden vor dem Ende der Partie einen Siebenmeter des TuS Radis abwehren und sich anschließend von seinen Teamkollegen feiern lassen. Der HC Glauchau/Meerane hat den dritten Auswärtssieg der Saison eingefahren. Die Mannschaft von Trainer Vasile Sajenev bleibt auf dem vierten Platz.
Das HC-Team, das auf René Pechmann und Hardy Sobieraj verzichten musste, hat beim Gastspiel in der Dübener Heide ein Wechselbad der Gefühle erlebt. Die Gäste aus Glauchau/Meerane erwischten vor den 243 Zuschauern den besseren Start. Sie lagen zunächst mit 7:3 und später mit 10:7 in Führung. Danach fanden die Westsachsen aber immer seltener ein Mittel gegen die offensive Deckung des Gegners. Der TuS Radis konnte sich herankämpfen und bis zum Seitenwechsel einen 16:14-Vorsprung erarbeiten.
Der HC Glauchau/Meerane kam zu Beginn der zweiten Hälfte gar nicht in Schwung. Die Gäste mussten ab der 38. Minute auf Rostislav Bruna, der nach einer umstrittenen dritten Zeitstrafe die rote Karte sah, verzichten. Der Kontrahent aus Sachsen-Anhalt verteidigte über weite Strecken eine Führung von zwei bis drei Toren. Die TuS-Truppe lag in der 55. Minute mit 29:26 vorn. "Unsere Mannschaft hat trotzdem immer weiter an sich geglaubt und eine tolle Moral bewiesen", beschreibt HC-Vereinschef Jens Rülke den Auftritt in der Schlussphase. Das Team aus Glauchau/Meerane ging mit der nötigen Entschlossenheit in jeden Zweikampf und kämpfte sich wieder heran.
In den letzten Minuten der Partie konnte Tobias Feig mit einem Konter zum 29:29 ausgleichen und Michel Jentsch am Kreis die 30:29-Führung erzielen. Danach wehrte Ludek Kylisek den Siebenmeter des TuS Radis ab. Durch die Aufholjagd haben die Akteure des HC Glauchau/Meerane viel Selbstvertrauen für die nächsten Partien am Samstag gegen den Tabellenzweiten aus Halle und am 30. November beim Tabellenfünften in Plauen getankt. (hof)
Publikation Freie Presse Lokalausgabe Glauchauer Zeitung Erscheinungstag Montag, den 18. November 2013 Seite 22
HSV Glauchau Fan
Anzahl der Beiträge : 7371 Anmeldedatum : 29.01.13
Thema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News So 17 Nov 2013 - 17:22
Wechselbad der Gefühle in der Lindenallee
Geschrieben am 17. November 2013 von Benjamin Scholz
Radis unterliegt HC Glauchau/Meerane mit 29:30
Am Samstag empfing das Team von Spielertrainer Ralf Stojan den Tabellenvierten aus Glauchau. Das Ziel war klar: Wiedergutmachung der schwachen Leistung in Gotha. Der Beginn verlief vielversprechend. Schnell ging das Team aus der Dübener Heide mit 3:1 in Front. Jetzt aber fanden die Gäste ins Spiel und konnten aus einer starken Deckung heraus mit 6 Toren in Folge mit 3:7 in Führung gehen. Sofort zog Radis die Grüne Karte. Ralf Stojan schien die richtigen Worte gefunden zu haben. Die Angriffe wurden nun wieder konsequent zu Ende gespielt und auch in der Deckung stand man nun sehr stabil. Beim 11:11 war der Ausgleich geschafft und Radis blieb weiter am Drücker. Zur Halbzeit führte Radis überraschend mit 16:14 und auch die rund 50 mitgereisten Fans aus Glauchau rieben sich verwundert die Augen. Und auch nach der Pause spielte Radis wie beflügelt. Die Gäste hatten große Probleme ein Mittel gegen die Spielzüge der TuS zu finden. In der 39.Minute ging Andreas Weikert beim Stand von 19:18 in den Gegenstoß und wurde hart von Bruna attackiert. Folgerichtig sah der Tscheche die Rote Karte. Dies konnte dieser nicht akzeptieren und meckerte munter weiter. Folge: Eine zusätzliche 2 Minuten Strafe. Radis nun 4 Minuten in Überzahl und diese Chance nutzte man um sich beim 23:19 erstmals auf 4 Tore abzusetzen. Doch Glauchau gab sich noch nicht geschlagen und schaffte mit 3 Treffern in Folge den Anschluss zum 23:22. Das Radiser Team ließ sich davon aber nicht beirren und spielte konzentriert seine Angriffe aus. Allerdings blieben nun viele Chancen ungenutzt. Dennoch lag man in der 56.Minute mit 29:26 in Front. Was nun passierte ist einfach unerklärlich. Radis begann im Angriff nervös zu werden und vertändelte nun Angriff um Angriff. Diese Unzulänglichkeiten nutzen die Gäste eiskalt aus. Tor um Tor wurde nun aufgeholt und 39 Sekunden vor Schluss war die Partie beim 29:30 gedreht. Radis blieb noch ein Angriff um sich für diese starke Leistung selbst zu belohnen. Radis spielte den letzten Angriff geduldig zu Ende und Glauchau konnte den Angriff nur mit einem Foul stoppen. Siebenmeter 5 Sekunden vor Schluss und Ludek Kylisek im Glauchauer Gehäuse hatte das bessere Ende für sich. Auf den Rängen herrschte lähmendes Entsetzen. Wieder einmal hatte man einen großen der Liga vor arge Probleme gestellt und sich nicht dafür belohnt. Nun steht man in der nächsten Woche unter Druck und muss beim direkten Konkurrenten aus Freiberg punkten, um den Anschluss ans Mittelfeld der Tabelle nicht frühzeitig zu verpassen.
Anzahl der Beiträge : 229 Geburtstag : 30.05.64 Anmeldedatum : 08.09.13 Alter : 59
Thema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News So 17 Nov 2013 - 4:01
TuS 1946 Radis – HC Glauchau/Meerane 29:30 (16:14) Ludek Kylisek der Held des Abends
Die Aufstellungen: Der HC musste auf seinen langzeitverletzten Franz Schmidt, Hardy Sobieraj und René Pechmann verzichten. Im Aufgebot wieder Michael Wolf (noch mit Trainingsrückstand) und Lukas Zverina (nach langer Oberschenkelverletzung). Beide kamen noch nicht zum Einsatz aber in den kommenden Wochen hat der Trainer mit beiden wieder mehr Möglichkeiten. Dazu kommt dann auch die Rückkehr von Rene Pechmann. Im Tor begann wie auch im Vorfeld schon angekündigt Yves Schöneboom. Ludek Kylisek auch aufgrund seiner Fingerverletzung erst einmal auf der Auswechselbank. Dagegen konnten die Gastgeber bis auf Benjamin Zimmermann aus den vollen schöpfen. Der HC Glauchau/Meerane begann im Tor mit Yves Schöneboom, auf den Außen mit Tobias Feig und Oliver Pflug, am Kreis mit Michel Jentzsch und im Rückraum begannen Rostislav Bruna, Markus Elschker und David Kylisek. TuS 1947 Radis begann im Tor mit Nils Hübscher, auf den Außen Patrick Heddrich und Maik Wolf, am Kreis der 2 Meter fünf Hüne Christian Telehuz sowie im Rückraum Sebastian Mensch, Andreas Weikert und Spieler Trainer Ralf Stojan.
1.Halbzeit
Nach 34 Sekunden wurde der Torreigen durch die Gastgeber eröffnet aber bereits im Gegenzug erzielte David Kylisek den Ausgleich. Das Spielchen setzte sich bis zur 5. Minute fort zum 3:3 Zwischenstand. Dann drehte der HC auf und erzielte vier Tore in Folge zum 7:3. Die TuS aus Radis nahm ihre Auszeit nach 10 Minuten. Zu dieser Zeit war es ein gutes ansehendes Spiel, wo die Muldenstädter dem Gegner ihren Stempel aufdrückten. Diese Auszeit bekam den HC gar nicht. Der Gastgeber, die TuS wurde jetzt stärker, spielte ihre Angriffe meist erfolgreich aus. Dagegen gab es bei dem Muldenstädter ein Bruch in das Spiel. Was in dieser Phase in einem fairen, kampfbetonten Spiel auf viel, dass die Schiedsrichter, ihre Linie änderten und nicht mehr konsequent durchgriffen. Anstatt mehrerer gelber Karten wäre eine Zeitstrafe in dieser Phase angebrachter gewesen. Die Gastgeber nutzten nun ihre Chancen gerade über ihre Außen, da gab es in der Abwehr vom HC große Schwächen. Auch einen Torwartwechsel beim HC änderte nichts an dieser Situation. Weiterhin fand ein organisiertes Angriffspiel so gut wie gar nicht statt. Die Spieler verzettelten sich immer wieder in 1 zu 1 Situationen und schlossen ihre Angriffe auch völlig unmotiviert zu zeitig ab. Aus den genannten Gründen konnte der Gastgeber in der 19. Minute auf 8:10 verkürzen. Die Partie war wieder völlig offen. Trainer Vasile Sajenev sah das Unheil kommen und nahm seine Auszeit. Nach der Auszeit traten die Schiedsrichter in den Mittelpunkt. Ich sage es einmal so, die TuS bekam einen Strafwurf, wo selbst der Gastgeber das Geschenk verwundert aber annahm. Auch konnte man feststellen, dass Stürmerfoul sehr eindeutig zugunsten der Gastgeber ausgelegt wurde. Das trug natürlich nicht für die Sicherheit in den eigenen Reihen des HC bei. Das Spiel wurde immer zerfahrener und hektischer. Das nutzten die Gastgeber und gingen in der 25. Minute erstmals mit 12:11 in Führung. Die Fans tobten und wurden durch ihre Spieler auch frenetisch, aber fair angeheizt. Gerade ein Maik Wolf lief nach jedem Tor am heimischen Publikum vorbei, es war schon beeindruckend, was zur Folge hatte, dass die TuS sich förmlich in einen Rausch spielte. Einzig Václav Toman war es zu verdanken, welcher als einziger die Ruhe in dieser Phase behielt und die Strafwürfe sicher verwandelte und damit den HC im Spiel ließ. Aber auch er konnte nicht verhindern, dass die Hausherren nach 30 Minuten völlig überraschend aber verdient mit 16:14 in die Pause gingen.
Ich glaube in der Kabine der Muldenstädter wurde nicht nur leise geredet. Man hatte in der 1. Halbzeit den Eindruck, dass sie gedanklich weit weg waren, was in der 22. Minute ganz deutlich wurde, als die Gastgeber sich den Ball zu spielen konnten und die Glauchauer Spieler aber komplett einen Aussetzer hatten. Der dadurch entstandene Anschlusstreffer wurde begeisternd durch die Zuschauer und Fans der Gastgeber gefeiert.. Das wiederholte sich in der 1. Halbzeit des Öfteren. Als Gäste Fan hoffte man natürlich, dass sich das schwache Spiel der Muldenstädter in der 2. Halbzeit nicht fortsetzt und sie auch durch ihre spielerische Klasse, die sie haben, wieder ins rechte Fahrwasser kommen. Realistisch muss man auch sagen, dass die Mannschaft von der TuS aus Radis keine Über- Mannschaft darstellte, aber für ihre Verhältnisse ein richtig gutes Spiel machte, ihre Chancen nutzte und auch an ihre Grenzen ging, was sich in der 2. Halbzeit auch erst einmal fortsetzen sollte.
2. Halbzeit
Man spürte, dass der HC eine bessere Halbzeit spielen wollte und begann auch furios und konnte bereits nach drei gespielten Minuten den Ausgleich zum 16:16 erzielen. Aber es war nur ein laues Lüftchen, denn in Folge wurden wieder die bekannten Fehler gemacht. Im Angriff verstrickte man sich in 1 zu 1 Situationen und schloss diese unmotiviert ab, so dass die Gastgeber ihrerseits zwei Tore in Folge erzielten. Den Gästen gelang in der Folge immer wieder der Anschlusstreffer.
Dann die 39. Minute. Der Spieler der Gastgeber setzte sich auf rechts Außen erst gegen zwei Spieler durch und hatte noch einen Abwehrspieler vor sich. Nach Meinung der Schiedsrichter hatte der letzte Abwehrspieler ein Foul begangen und Aufgrund dessen zückten sie die Rote Karte gegen Rostislav Bruna. Ich bin der Meinung, dass Rostislav den Spieler nicht berührt hat sondern der Spieler selbst zu Fall kam und somit die Rote Karte eine glatte Fehlentscheidung war. Wenn er ihn berührt bzw. gefoult hätte, wäre die Rote Karte sicherlich vertretbar gewesen. Damit war die Situation aber noch nicht gegessen. Wieder einmal hatte man sich nicht im Zaune und meckerte und meckerte, obwohl die Schiedsrichter bereits entschieden hatten, dass muss sich unbedingt ändern, auch das meckern nach jeden Strafwurf Pfiff. Wenn gepfiffen wird dann kann man die Situation nicht mehr ändern und muss sie akzeptieren. Was brachte nun die Meckerei ein, eine 2 min Strafe für Markus Elschker somit wurde die Partie 4 gegen 6 aus Sicht der Gäste fortgesetzt…. Denkste… die nächste klare Fehlentscheidung der Schiedsrichter. Das Spiel wurde mit 5:6 fortgesetzt und Markus Elschker blieb auf der Platte. Wütende und aufgebrachte Zuschauer sorgten erst einmal für eine Unterbrechung des Spiels. Es wurde diskutiert und diskutiert und nach einigen Minuten wurde das Spiel fortgesetzt 5 gegen 6. Die nächste klare Fehlentscheidung der Schiedsrichter.
In der jetzt aufgeheizten aber weiterhin nicht unfairen Partie stachelte es die Gastgeber noch mehr an. Die Gäste waren mehr oder weniger auch von den Schiedsrichterentscheidungen sehr unsicher und patzten erneut in der Abwehr und auch im Angriff lief nichts zusammen. Die Folge jedes Tor der Gastgeber wurde frenetisch gefeiert und nach 43 Minuten führte die TuS mit 23:19. Man hatte das Gefühl, die Partie ist gegessen und es wird ein umjubelter Heimsieg für die Gastgeber. Ich selbst dachte an das Spiel vor einem Jahr, als die Muldenstädter in Radis mit 11+ gewannen, ich verstand die Handball Welt nicht mehr. Aber einer hatte etwas gegen die nun drohende Niederlage für die Muldenstädter. Einer steigerte sich und sollte der Held des Abends werden - Ludek Kylisek. Er glänzte jetzt mit einigen Paraden und in der 47. Minute gab es erneut Strafwurf für die Gastgeber. Der bis dahin sehr sicherer Schütze Maik Wolf scheiterte an Ludek Kylisek. Die rund mitgereisten 50 Fans aus der Muldenstadt machten jetzt ihrerseits ein höllisches Spektakel und man hatte plötzlich das Gefühl, das Spiel ist doch noch nicht entschieden dazu kam, dass im Gegenzug David Kylisek den Anschlusstreffer erzielte. Hoffnung machte sich breit. Es war eine Berg und Talfahrt, was jetzt für beide Mannschaften zu traf. Václav Toman konnte in der 49. Minute mit einem weiteren Strafwurf den Anschlusstreffer zum 23:24 erzielen. Dann waren die Hausherren wieder am Drücker und erzielten in der 51. Minute das 27:24.
Wir schreiben die 52. Minute die nächste grase Fehlentscheidung der beiden Schiedsrichter. Nachdem einem Foul gab es eine berechtigte 2 Minuten Strafe für den Spieler der Gastgeber nur dass man in dieser Situation den völlig falschen Spieler von der Platte stellte, da fehlten den Schiedsrichter aber der komplette Überblick über die Situation, aber was soll’s das Match ging weiter.
Der HC versuchte nun seinerseits alles aber man kam nicht so richtig ins Match. In dieser Phase hatten die Gastgeber mit Marcel Michna einen guten Spieler in ihren Reihen, der innerhalb von vier Minuten vier Tore zum 29:26 nach 55 Minuten erzielte. Ich bin sprachlos, wenn ich jetzt an die letzten fünf Minuten des Spieles denke. Ich und viele mehr hatten sich jetzt, endgültig mit einer Niederlage abgefunden. So richtig kann ich die letzten fünf Minuten auch jetzt noch nicht begreifen. Nachdem Ludek Kylisek den zweiten Strafwurf parieren konnte verkürzte Václav Toman mit seinem siebenten Strafwurf – Treffer auf 29:27. Er stieg wie Phönix aus der Asche, Ludek Kylisek, hatte er bereits jetzt eine breite Brust wurde die immer breiter und vernagelte sein Tor. Die nächste 100 % ige Torchance vereitelte Ludek und im Gegenzug bracht Michel Jentzsch den Ball trotz Bedrängung am Ende glücklich im Kasten unter, plötzlich stand es nur noch 29:28 für den Gastgeber. Zu spielen waren noch zwei Minuten. Wieder lagen die Gastgeber im Angriff und wieder konnte Ludek Kylisek den Ball parieren und leitete den Konter selbst ein, der durch Tobias Feig eiskalt auf Rechtsaußen zum 29:29 verwandelt wurde. Ein Blick zur Uhr noch waren knapp zwei Minuten zu spielen. Die TuS 1947 Radis nahm nach 58:14 ihre Auszeit aber es half nichts der Angriff wurde ausgespielt und erneut konnte Ludek Kylisek parieren der Kasten blieb wie vernagelt für den Gastgeber und für den sollte es noch schlimmer kommen, als Michel Jentzsch sich am Kreis kraftvoll durchsetzte und dass nie und nimmer geglaubte Tor zum 30:29 für den HSV Glauchau erzielte. Zu diesem Zeitpunkt waren noch 39 Sekunden zu spielen. Die TuS im Angriff der ging über rechts außen und dann ein Pfiff, was gab es? Strafwurf für die Mannschaft aus Radis fünf Sekunden vor Spielende. Ehrlich gesagt hätten die Gastgeber sich einen Punkt redlich verdient, aber einer hatte etwas dagegen, und der hieß Ludek Kyliesk. Er hielt seinen dritten Strafwurf und dann war das Spiel aus, bei welchen einen die Spucke weg blieb. Die Fans liefen nach dem Schlusspfiff wie von einer Tarantel gestochen auf ihren Held, Ludek Kylisek zu und begruben ihn unter sich. Man hatte jetzt sogar Angst um den Torwart, dass er sich dabei noch verletzten könnte. Zum Glück ging alles gut und die mitgereisten Fans waren aus dem Häuschen. Die Fans und Zuschauer der TuS standen da, da war es Muggs Mäuschen still. Keiner konnte so richtig begreifen, was sich da auf der Platte abgespielt hat. Ein sicher geglaubter Sieg der Gastgeber entglitt ihnen aus den Händen. Es war ein spannendes, kampfbetontes aber faires Match wobei alle, also beide Mannschaften, die Schiedsrichter und die Zuschauer ihren Teil dazu beitrugen. Ein am Ende überragender Torwart Ludek Kylisek und eine am Ende total einbrechender Gastgeber, wobei die Schiedsrichter in der Schlussphase keine weiteren Fehler machten, brachten einen glücklichen Auswärtssieg der Muldenstädter ein.
Statistik zum Spiel:
TuS 1947 Radis - HC Glauchau/Meerane 29:30 (16:14)
TuS 1947 Radis: Nils Huebscher, Pascal Malisch, Eugen Johannes (2), Andreas Weikert, Stephan Blechschmidt (4), Sebastian Mensch (3), Ralf Stojan, Christopher Herrmann, Raik Nathow, Pattrick Heddrich (5), Marcel Michna (8/2), Maik Wolf (7/4), Norman Bergelt, Cristian Telehuz, Benjamin Scholz Co-Trainer, TuS 1947 Radis; Trainer: Ralf Stojan
HC Glauchau/Meerane: Yves Schöneboom, Ludek Kylisek, Michael Wolf, Markus Elschker (4), Vitalij Arlt (1), Lukas Zverina, Tobias Feig (2), Václav Toman (8/7), Christian Staude, Oliver Pflug (2), Rostislav Bruna (3), Michel Jentsch (3), David Kylisek (6), Jörg Heinrich (1), René Pechmann, Vasile Sajenev (Trainer), Klaus Friedrich (Mannschaftsleiter), Jens Rülke (Vorsitzender), HC Glauchau/Meerane, Claudia Schmidt (Physiotherapeutin); Trainer: Vasile Sajenev
Tore: 1:0 Maik Wolf (1.); 1:1 David Kylisek (2.); 2:1 Pattrick Heddrich (3.); 3:1 Stephan Blechschmidt (4.); 3:2 Rostislav Bruna (4.); 3:3 Michel Jentsch (5.); 3:4 David Kylisek (7.); 3:5 Václav Toman (Foulsiebenmeter, 10.); 3:6 Rostislav Bruna (10.); 3:7 Oliver Pflug (10.); 4:7 Maik Wolf (Foulsiebenmeter, 12.); 4:8 Markus Elschker (13.); 5:8 Pattrick Heddrich (14.); 6:8 Eugen Johannes (15.); 6:9 Václav Toman (Foulsiebenmeter, 16.); 7:9 Maik Wolf (18.); 7:10 Markus Elschker (18.); 8:10 Maik Wolf (Foulsiebenmeter, 19.); 9:10 Maik Wolf (Foulsiebenmeter, 21.); 9:11 Václav Toman (Foulsiebenmeter, 22.); 10:11 Pattrick Heddrich (24.); 11:11 Pattrick Heddrich (24.); 12:11 Pattrick Heddrich (25.); 12:12 Václav Toman (Foulsiebenmeter, 26.); 12:13 Václav Toman (Foulsiebenmeter, 26.); 13:13 Sebastian Mensch (27.); 13:14 David Kylisek (28.); 14:14 Stephan Blechschmidt (29.); 15:14 Maik Wolf (29.); 16:14 Sebastian Mensch (30.); 16:15 David Kylisek (31.); 16:16 Rostislav Bruna (33.); 17:16 Eugen Johannes (33.); 18:16 Marcel Michna (35.); 18:17 Markus Elschker (35.); 19:17 Stephan Blechschmidt (36.); 19:18 Oliver Pflug (36.); 20:18 Maik Wolf (Foulsiebenmeter, 38.); 20:19 Václav Toman (41.); 21:19 Marcel Michna (41.); 22:19 Sebastian Mensch (42.); 23:19 Marcel Michna (43.); 23:20 Jörg Heinrich (45.); 23:21 Markus Elschker (46.); 23:22 David Kylisek (47.); 24:22 Marcel Michna (Foulsiebenmeter, 48.); 24:23 Václav Toman (Foulsiebenmeter, 49.); 25:23 Stephan Blechschmidt (49.); 25:24 Vitalij Arlt (50.); 26:24 Marcel Michna (51.); 27:24 Marcel Michna (51.); 27:25 David Kylisek (52.); 28:25 Marcel Michna (54.); 28:26 Tobias Feig (54.); 29:26 Marcel Michna (Foulsiebenmeter, 55.); 29:27 Václav Toman (Foulsiebenmeter, 57.); 29:28 Michel Jentsch (58.); 29:29 Tobias Feig (59.); 29:30 Michel Jentsch (60.)
Schiedsrichter: Meisel/Schwertz Stürmerfouls sehr zum Vorteil der Heim Mannschaft ausgelegt, 38. min fraglich Rote Karte, 38. min ausgesprochene Zeitstrafe für die Gäste geht in der Hektik unter und wird nicht umgesetzt, 51 min falsche Beurteilung des foulenden Spielers der Gastgeber anstatt Nummer 22 hätte die Nummer 82 von der Platte gemusst
Zuschauer: 300 Sporthalle D 6773 Gräfenhainichen Lindenallee - 034953/21308 - faires mitreisendes Publikum auch 50 Fans aus der Muldenstadt in der Halle
Gelb: Pattrick Heddrich (8.), Maik Wolf (12.) / David Kylisek (17.), Markus Elschker (19.), Václav Toman (29.), Vasile Sajenev (Trainer) (32.)
Rot (Foulspiel): - / Rostislav Bruna (38.)
Strafminuten: 10:6
2 Minuten: Eugen Johannes (26.), Andreas Weikert (26.), Sebastian Mensch (35.), Cristian Telehuz (49.), Stephan Blechschmidt (52.) / Tobias Feig (22.), Rostislav Bruna (38.), Rostislav Bruna (38.)
Siebenmeter: Tus 1947 Radis: 9/6 --- HC Glauchau/Meerane: 8/7
Vergebene Siebenmeter: Maik Wolf (Foulsiebenmeter, 38., gehalten von Ludek Kylisek), Maik Wolf (Foulsiebenmeter, 47., gehalten von Ludek Kylisek), Marcel Michna (Foulsiebenmeter, 60., gehalten von Ludek Kylisek) / Václav Toman (Foulsiebenmeter, 34., gehalten von Pascal Malisch)
Spielnote: 3
Beste Spieler: TuS 1947 Radis: Maik Wolf, Marcel Mischna, Pattrick Heddrich
HC Glauchau(Meerane: Ludek Kylisek, David Kylisek, Markus Elschker, Václav Toman
Besondere Vorkommnisse: Auszeit TuS Radis nach 09:57 min Auszeit HC Glauchau/Meerane nach 19:50 min Auszeit Tus 1947 Radis nach 58:14 min
Aufgefallen: Gute und freundliche Gastronomie, für Fans und Zuschauer wurde ein Programmheft sowie ein Saisonheft angeboten - Daumen hoch
Quelle: HSV Glauchau Forum – Maik aus Chemnitz
Maik aus Chemnitz Admin
Anzahl der Beiträge : 229 Geburtstag : 30.05.64 Anmeldedatum : 08.09.13 Alter : 59
Thema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News Sa 16 Nov 2013 - 10:35
TuS 1947 Radis – HC Glauchau/Meerane 29:30 (16:12) Schwer erkämpfter Auswärtssieg bei der TuS 1947 Radis Torwart Ludek Kylisek hält Sieg fünf Sekunden vor Schluss durch gehaltenen Siebenmeter fest.
Nach knapp einer viertel Stunde, beim Stand von 8:4 für den HC Glauchau/Meerane hatte man den Eindruck, das Ding geht locker über die Bühne, aber gewaltig getäuscht. Das Spiel der Muldenstädter begann an zu stottern und blieb halt stehen, so dass der Gastgeber zur Pause überraschend mit 16:14 führte. In der 2. Halbzeit setzte sich das Spiel so fort wie es endete, der HC konnte in keiner Phase des Spiels überzeugen. Spielerisch lief nicht viel zusammen, die Spieler setzten immer wieder auf eine 1.1 Situation, die sie meistens verloren. Nach 43. Minuten führte der Gast mit 23:19 und in der 55. Minute immerhin noch mit 29:26. Es folgen vier Tore durch eine sich enorm steigernde Mannschaft vom HC Glauchau/Meerane. Dann waren noch 39 Sekunden zu spielen und der Gastgeber bekam fünf Sekunden vor Schluss einen Strafwurf zu gesprochen, welcher aber von Ludek Klasse gehalten wurde. Für den einen ein glücklicher Sieg für den anderen eine unglückliche Niederlage vor einen tollen Publikum, woran auch die rund 50 mit gereisten Fans aus der Muldenstadt ihren Anteil hatten. Alles zum Spiel wie immer morgen im Forum – In diesem Sinne – einen schönen Sonntag Maik aus Chemnitz
HSV Glauchau Fan
Anzahl der Beiträge : 7371 Anmeldedatum : 29.01.13
Vereinschef warnt vor Heimstärke In der Handball-Oberliga ist die Mannschaft vom HC Glauchau/Meerane Vierter. Nur mit einem Sieg ist der Platz zu halten.
Von Holger Frenzel
TuS Radis gegen HC Glauchau/Meerane Beim HC steht Yves Schöneboom morgen Abend wieder im Kasten. Der 23-jährige Schlussmann hat zuletzt beim 34:24-Heimsieg gegen den LHV Hoyerswerda über die gesamte Spielzeit eine ordentliche Leistung gezeigt. Deshalb gibt es für Trainer Vasile Sajenev keinen Grund, personelle Änderungen auf der Torhüterposition vorzunehmen. Im Kampf um den Stammplatz zwischen den Pfosten hat Yves Schöneboom momentan auch die Nase vorn, weil Ludek Kylisek noch am Finger verletzt ist und Michael Wolf nicht immer das volle Trainingspensum absolvieren konnte.
In der morgigen Partie liegt die Favoritenrolle beim HC Glauchau/Meerane. Das Sajenev-Team ist mit 9:5 Punkten Vierter. Der Gegner aus der Dübener Heide steht mit 5:9 Zählern auf dem neunten Platz. "Wenn wir weiter oben dran bleiben wollen, müssen wir gewinnen", sagt HC-Vereinschef Jens Rülke. Er macht deutlich, dass Radis auf keinen Fall unterschätzt werden darf. Das Team aus Sachsen-Anhalt hat in dieser Saison in eigener Halle unter anderem schon gegen Plauen gewonnen und gegen Oebisfelde ein Unentschieden erkämpft. "Wir treffen auf einen heimstarken Gegner", sagt Rülke. In der vergangenen Saison konnten beide Duelle gegen Radis gewonnen werden. Der Kontrahent, der mit etlichen Akteuren aus der Nachwuchsschmiede in Leipzig besetzt ist, hat in der Sommerpause einen Trainerwechsel vorgenommen: Ralf Stojan, der aus Köthen kam, trat die Nachfolge von Bodo Kreutzmann an.
In der laufenden Serie ist beim HC Glauchau/Meerane die Auswärtsbilanz immer noch besser als die Heimbilanz. Das Team um Kapitän Markus Elschker hat auswärts schon 5:1 Punkte erkämpft, in eigener Halle sind es 4:4 Zähler. "Wichtig ist, dass wir an die in Ziegelheim und gegen Hoyerswerda gezeigten Leistungen anknüpfen", sagt Rülke. Der HC muss aber auf René Pechmann verzichten. Der Linkshänder befindet sich im Urlaub.
Anwurf: Morgen um 18 Uhr in der Sporthalle in Gräfenhainichen.
Bildtext: Yves Schöneboom ist zurzeit die Nummer eins im Tor des HC Glauchau/Meerane. Er ist auch gegen TuS Radis gesetzt. - Foto: Wiegand Sturm
Publikation Freie Presse Lokalausgabe Glauchauer Zeitung Erscheinungstag Freitag, den 15. November 2013 Seite 14
HSV Glauchau Fan
Anzahl der Beiträge : 7371 Anmeldedatum : 29.01.13
Thema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News Do 14 Nov 2013 - 0:10
Ohne Handball geht es nicht Handball: 21-jähriger Rückraumspieler kehrt in die Heimat zurück
Glauchau/Meerane - Der HC Glauchau/Meerane hat durch die Verpflichtung von Vitaliy Arlt eine zusätzliche Option für den Rückraum im Aufgebot. Der 21-Jährige kam zu Saisonbeginn schon für das Reserveteam in der Verbandsliga und für die erste Mannschaft in der Oberliga zum Einsatz.
Arlt konnte sich zuletzt beim 34:24-Heimsieg gegen den LHV Hoyerswerda auch zweimal in die Torschützenliste eintragen. "Mein erklärtes Ziel ist ein Platz im Kader der ersten Mannschaft. Aber: Wenn ich gebraucht werde, helfe ich auch gern im Verbandsliga-Team aus", sagt Vitaliy Arlt zu seiner Rolle bei seinem neuen Verein.
Der Rückraumspieler hat in der Nachwuchsabteilung des SHC Meerane mit dem Handball begonnen. Er entschied sich in der B-Jugend für den Wechsel nach Aue. Arlt spielte sechs Jahre im Erzgebirge - erst im Nachwuchsbereich und später mit der zweiten Männermannschaft in der Sachsenliga. "Ich habe in Aue eine sehr gute Ausbildung erhalten", sagt der Rechtshänder. Zudem sei er durch die Zeit im Erzgebirge im Internat und der ersten eigenen Wohnung persönlich gereift.
Der junge Mann hatte sich nach der Saison 2012/13 für eine Handball-Pause entschieden. Der Grund: Das Hauptaugenmerk sollte dem Wirtschaftsingenieur-Studium in Zwickau gelten. "Ich habe aber schnell gemerkt, dass ich es nicht lange ohne Handball aushalten kann", erzählt Vitaliy Arlt, der deshalb den Kontakt zu den Verantwortlichen des HC Glauchau/Meerane gesucht hat. Die Entscheidung zur Rückkehr in die Heimat sei bereits nach wenigen Trainingseinheiten gefallen. "Ich habe gemerkt: Hier spielt eine tolle Truppe, die Spaß am Handball hat", sagt Arlt.
Er hat auch schon einige Unterschiede zwischen der Sachsen- und der Oberliga festgestellt. In letztgenannter Spielklasse würde es schneller zur Sache gehen und ein Großteil der Gegenspieler über viel Erfahrung verfügen. Arlt hat zuletzt das Trikot mit der Nummer 9 getragen. Die Trikotnummer gehört normalerweise Franz Schmidt, der momentan aber wegen einer Armverletzung längere Zeit pausieren muss. (hof)
Publikation Freie Presse Lokalausgabe Glauchauer Zeitung Erscheinungstag Mittwoch, den 13. November 2013 Seite 14
Maik aus Chemnitz Admin
Anzahl der Beiträge : 229 Geburtstag : 30.05.64 Anmeldedatum : 08.09.13 Alter : 59
Thema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News Di 12 Nov 2013 - 22:26
Dies zumindest war die Aussage von Gästecoach Thomas Schneider (HSV Glauchau), der nach der Partie (am 16.03.2013 18:00 Uhr) gegen TuS Radis sagte: ,,Mein Team zeigte sich in der Anfangsphase der Begegnung sichtlich überrascht von der Atmosphäre, die in der Sporthalle Lindenallee herrschte!”
Vorbericht zum Match
TuS 1947 Radis – HC Glauchau/Meerane 16. November 2013 18:00 Uhr
Am Samstag muss der amtierende vierte der Oberliga Mitteldeutschland, der HC Glauchau/Meerane zum fälligen Auswärtsmatch bei der TuS 1947 Radis in der Sporthalle in Gräfenhainichen antreten. Von der Papierform sind die Muldenstädter Favorit gegen die Mannschaft aus der Dübener Heide. Aber Vorsicht vor der Mannschaft von Spielertrainer Ralf Stojan. Sie nehmen derzeit den 10. Platz mit 5:9 Punkten und einen Torverhältnis von 195:200 ein. Schaut man auf die bisherigen Gegner und die Spiele so waren viele Spielausgänge sehr eng. Im 1. Match der Saison verlor man in Halle mit einem Tor. Das 1. Heimspiel gewann man souverän gegen Plauen und gewann das anschließende Match in Calbe. Dann gab es zwei Niederlagen zu Hause gegen Burgenland und in Staßfurt. Zurück in die Erfolgsspur kam man zu Hause gegen die überraschend starke Mannschaft aus Oebisfelde, der man einen Punkt ab nehmen konnte. Dagegen passte die Niederlage am Wochenende beim Aufsteiger, der GoGo Hornets gar nicht ins Konzept. Jetzt wollen die Männer aus der Dübener Heide vor einem großen erwatungsvollen und mitgehenden Publikum gegen die Muldenstädter die Tabelle etwas besser gestalten, ansonsten befinden sie sich mitten im Abstiegskampf. Diese Konstellation lässt ein großes, kampfbetontes Match erahnen. Um in Gräfenhainichen zu bestehen müssen die Muldenstädter, Topfit und höchst konzentriert das Match angehen und nach Möglichkeit von der 1. Minute an. Spielerisch sollte der HC dem Gastgeber überlegen sein. Aus einer immer wieder geforderten kompakten Abwehr sollen über die schnellen Außen einfache Tore erzielt werden. Um so eher dieses Konzept aufgeht um so ruhiger wird es in der Halle werden, dass sollten sich alle Spieler vom HC bewusst sein. In der derzeitigen Phase der Meisterschaft sind die Spieler um Trainer Vasile Sajenev in einer guten körperlichen und geistigen Verfassung. Zuletzt konnten sie dass im Heimspiel gegen den LHV Hoyerswerda unter Beweis stellen. Dass die Mannschaft in fremden Gefilden eine gute Figur macht zeigen die bisherigen drei Auswärtsspiele, welche erfreulicherweise erfolgreich mit 5:1 Punkten und 94:73 Toren gestaltet werden konnten. Ein weiteres Plus für die Muldenstädter sind die bisherigen Spiele gegeneinander. In der Saison 2012/13 hatte die Mannschaft aus Glauchau zuerst Heimvorteil und konnte das Match mit 35:26 gewinnen. Das Rückspiel in der Dübener Heide wurde dann ein grandioser Auswärtssieg, wobei der Gastgeber mit 35:24 bezwungen werden konnte. Die Zeichen für einen weiteren Auswärtssieg sind also gegeben. Hoffen wir auf ein tolles Spiel unter einem garantierten frenetischen Publikum, wo die Muldenstädter nach dem Schlusspfiff das bekannte „Auswärtssieg“ skandieren können.
Noch einmal zum nach lesen. Das 1. Spiel in der Oberliga Mitteldeutschland gegen die TuS Rads fand am 04.11. 2012 in Glauchau statt. Alles zu diesem Match findet ihr im unter:
Anzahl der Beiträge : 7371 Anmeldedatum : 29.01.13
Thema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News So 10 Nov 2013 - 21:19
Auswärts wieder nichts zählbares eingefahren
Zum vierten Auswärtsspiel hatten sich die Männer des LHV vorgenommen, diesmal besser auszusehen als in den ersten drei Spielen. Leider blieb es bei den guten Vorsätzen, denn mit 34:24 fiel die Niederlage in Glauchau wieder deutlich aus. Woran dies am Ende lag, zeigte schon der erste Angriff.
Gut gestärkt durch die leckeren Brötchen der Fleischerei Korch starteten die LHVer mit Ballbesitz ausgestattet in die Partie. Doch bereits das dritte Abspiel landete nach einem Fangfehler im Aus und die Gastgeber konnten durch einen Konter mit 1:0 in Führung gehen. Und es sollte nicht der einzige leichte Fehler bleiben, der am Ende die hohe Niederlage ausmachte. Doch zunächst blieben die Lausitzer durch Tore von Däumel und Sieber bis zum 4:2 auf Tuchfühlung, bevor wieder leichte Fehler die Kontermaschinerie der Glauchauer richtig in Gang brachte. Diese nutzten die leichten Ballgewinne eiskalt aus und konnten mit 8:2 in Führung gehen.
Wenn man den LHVern eines nicht nachsagen kann, dann die Tatsache, dass sie nicht gekämpft hätten. Beim 11:7 waren sie wieder in Tuchfühlung zum Gegner, wobei auch Geburtstagskind Eric Zeithamel einige Bälle abwehrte. Es folgten die wohl spielentscheidenden zwei Spielminuten, denn ein Glauchauer Spieler bekam eine Zeitstrafe und es bot sich für die Hoyerswerdaer die Chance weiter zu verkürzen.
Was dann in der Überzahl passierte, trieb nicht nur Trainer Burmeister die Fassungslosigkeit ins Gesicht, denn anstatt weiter zu verkürzen erlaubte man den Gastgebern drei Kontertore in Unterzahl und es stand nach zwei weiteren Treffern 16:7. Bis zum 18:10 hielten die clever agierenden Glauchauer ihren Vorsprung konstant, ohne selbst ein überdurchschnittlich gutes Spiel zu zeigen, es genügte einfach, auf die Fehler der Hoyerswerdaer zu warten.
Nach dem Seitenwechsel agierten die Zuse-Städter in der Abwehr noch offensiver und die beiden besten Glauchauer Spieler Kylisek und Brouna wurden in Manndeckung genommen. Diese taktische Maßnahme zeigte Wirkung, denn die Angriffe der Gastgeber verpufften nun öfter in der aufmerksamen LHV-Deckung. Beim 23:18 war sogar der Anschluss wieder hergestellt und es gab die Möglichkeit, weiter zu verkürzen.
Leider versagten den Hoyerswerdaern nun öfter die Nerven beim Torabschluss, so dass fünf freie Chancen nicht genutzt wurden. Dazu kamen nun eine Unmenge an Zeitstrafen der sehr kleinlichen, schwachen Schiedsrichter auf beiden Seiten, die dem Spielfluss nicht gut taten. Ihre Überzahlsituationen nutzten die Glauchauer routiniert und so setzten sie sich wieder Tor um Tor ab. Beim 29:19 betrug der Vorsprung wieder 10 Treffer, welcher dann auch bis zum Ende so blieb.
Am Ende fällt der 34:24 Heimsieg der Glauchauer sicher ein paar Treffer zu hoch aus, doch die Lausitzer haben sich durch ihre Fülle an Fehlern und der daraus resultierenden Konter selbst um den Lohn ihrer Mühen gebracht. So muss nun versucht werden im nächsten Heimspiel wieder zu punkten, wo es mit der HSG Freiberg zum dritten Sachsen-Derby der Saison kommt.
LHV spielte mit: Eric Zeithamel, Max Kastner – Daniel Fekete (2), Ringo Schäfer, Steve Däumel (7/5), Bence Stáb (1), Tobias Sieber (5), Lukas Baase (5), Christian Herzer, Conni Böhme, Malik Reimann (2), Viktor Kovács, Alexander Canbek (2)
Quelle: HP LHV Hoyerswerda - Klick hier
HSV Glauchau Fan
Anzahl der Beiträge : 7371 Anmeldedatum : 29.01.13
Thema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News So 10 Nov 2013 - 19:53
Gastgeber liegt stets vorn In der Handball-Oberliga gelang dem Team vom HC Glauchau/Meerane mit einem 34:24 (18:10) gegen Hoyerswerda der vierte Saisonsieg.
Von Holger Frenzel
Glauchau - Oliver Pflug hat sich in der ersten Halbzeit regelrecht in einen Rausch gespielt. Der 29-jährige Linksaußen konnte sich siebenmal in die Torschützenliste eintragen.
Dabei versenkte Pflug den Ball in den verschiedensten Situationen: Der Glauchauer traf trotz einer harten Attacke des Gegners zum 11:5, er erzielte am Kreis nach einem Jentsch-Zuspiel das 12:7, und er sorgte mit einem Heber für das 17:8. "Wir haben durch eine gute Abwehr und einen starken Torhüter viele Bälle in der Defensive gewonnen. Ich konnte natürlich davon profitieren, dass es nach den Ballgewinnen immer wieder schnell nach vorn ging", nennt Oliver Pflug die Gründe für den starken Auftritt in der ersten Halbzeit. Er hat sich nach dem Schlusspfiff auch mit seinem Sohn Ole, der drei Monate ist und bei Heimspielen oft dabei ist, über das Torfestival gefreut.
Im Sachsenderby, das immerhin 450 Zuschauer verfolgt haben, lag der HC Glauchau/Meerane über die gesamte Spielzeit in Führung. Nach einer Viertelstunde stand eine 9:3-Führung auf der Anzeigetafel. Die Westsachsen konnten den Vorsprung in der 24. Minute mit drei Unterzahl-Treffern innerhalb von 60 Sekunden noch ausbauen: Rostislav Bruna traf aus dem Rückraum zum 13:7, René Pechmann sorgte für das 14:7 und David Kylisek gelang das 15:7.
Nach dem Seitenwechsel hat der HC Glauchau/Meerane - auch mit dem Gefühl des sicheren Vorsprungs im Rücken - einige Gänge zurückgeschaltet. Auf der linken Seite konnte sich auch Oliver Pflug nicht mehr so wirkungsvoll in Szene setzen wie in der ersten Halbzeit. "Der Gegner hat auf der Halbposition offensiver verteidigt. Dadurch gab es für mich nicht mehr so viel Platz", sagte der Torjäger.
Der Sieg der Hausherren geriet trotzdem nicht mehr in Gefahr. Die Mannschaft verteidigte in der zweiten Halbzeit mindestens einen Vorsprung von fünf Treffern und konnte das Ergebnis in der Schlussphase durch etliche Konter-Tore wieder in die Höhe schrauben.
Anzahl der Beiträge : 12405 Geburtstag : 30.05.64 Anmeldedatum : 03.06.12 Alter : 59 Ort : Chemnitz Arbeit/Hobbys : Handball, Musik Laune : Daumen hoch
Thema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News So 10 Nov 2013 - 0:14
HC Glauchau - LHV Hoyerswerda 34:24 (10:18)
Die Formkurve der Muldenstädter: Tendenz steigend. Ich hoffe das bleibt so und man setzt sich im oberen Tabellendrittel fest. Gegen LHV gab es einen souveränen Heimsieg und ich hoffe die Tendenz wird fortgesetzt.
HSV Glauchau Fan
Anzahl der Beiträge : 7371 Anmeldedatum : 29.01.13
Wenn die Hoyerswerdaer auf die Glauchauer treffen ist in den Spielen immer eines garantiert: beste Stimmung in der Halle. Denn sowohl im heimischen BSZ “Konrad Zuse”, als auch in der Sachsenlandhalle in Glauchau sind die wohl stimmgewaltigsten Fans der Mitteldeutschen Liga zu finden. Begegnungen zwischen beiden Teams gab es auch schon viele, sowohl in Sachsen- als auch Mitteldeutscher Liga, wobei die Statistik die Hoyerswerdaer mit 7 Siegen, 2 Unentschieden und 5 Niederlagen noch leicht vorne sieht. Allerdings sollte man sich von diesen nackten Zahlen nicht blenden lassen, denn in Glauchau konnten die Zuse Städter erst zwei Mal gewinnen, und dies liegt auch schon lange zurück.
In dieser Saison scheinen die Rollen auch klar verteilt zu sein. Die Heimmannschaft ist der ganz klare Favorit, denn bislang haben die LHVer ihre Leistung in Auswärtsspielen noch nicht abrufen können, so dass hier drei Niederlagen (Plauen, Burgenland, Oebisfelde) zu Buche stehen. Dazu kommt, dass in Glauchauer Reihen sehr erfahrene Akteure auf der Platte stehen, die ihr Team in der vergangenen Saison auf einen tollen 3. Tabellenplatz führten. Mit den Kylisek Brüdern, Zverina, Toman und Bruna stehen osteuropäische Spieler mit besten handballerischen Können in ihren Reihen. Die Routine und Erfahrenheit sind dabei sicherlich ein großer Vorteil gegen das junge Hoyerswerdaer Team.
Dieses muss versuchen ihre Unsicherheit in den Auswärtsspielen abzulegen. Gelang in Burgenland eine gute zweite Hälfte und in Oebisfelde eine gute erste, soll es nun am Besten das ganze Spiel rund laufen. Dafür bedarf es einer genauso großen kämpferischen Einstellung wie im letzten Heimspiel gegen Goldbach/Gotha, wo jeder über seine Grenzen hinaus ging. Trainer Heiko Burmeister kann im Auswärtsspiel mit der gleichen Mannschaft wie im letzten Spiel antreten. Ronny Eckert wird auf Grund einer Fußverletzung wohl weiter ausfallen, und Robert Devantier arbeitet weiter an seiner Genesung nach seiner Schulter OP. Anwurf in der Sachsenlandhalle in Glauchau ist um 17 Uhr.
Quelle: HP LHV Hoyerswerda - Klick hier
HSV Glauchau Fan
Anzahl der Beiträge : 7371 Anmeldedatum : 29.01.13
Thema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News Do 7 Nov 2013 - 21:03
Team will Heimbilanz verbessern In der Handball-Oberliga steht für den HC Glauchau/Meerane ein Heimspiel an. Der vierte Saisonsieg steht auf der Rechnung.
Von Holger Frenzel
HC Glauchau/Meerane gegen LHV Hoyerswerda. Jörg Heinrich gehört in dieser Saison zu den positiven Überraschungen beim HC. Der 26-Jährige hat sich im Vergleich zur Vorsaison in der Abwehr und im Angriff verbessert. "Ich kann endlich regelmäßig trainieren und spüre das Vertrauen des Trainers", sagt der 1,73 Meter kleine Linkshänder. Er hofft, dass morgen der vierte Saisonsieg eingefahren wird.
"Der Wille, auch in den Heimspielen gute Leistungen abzurufen, ist
vorhanden."
Jens Rülke Vereinschef HC
Heinrich spielt seit zwei Jahren bei den Westsachsen und trägt notgedrungen das Trikot mit der Nummer 77. Der Grund: Die Nummer 7, die der Mann aus Meerane in der Vergangenheit ausgewählt hatte, ist bereits an Tobias Feig vergeben. Der HC Glauchau/Meerane, der gegenwärtig mit 7:5 Punkten auf dem fünften Tabellenplatz steht, ist in dieser Saison in den Heimspielen bisher hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Die Fans konnten nur einen Heimerfolg gegen Hermsdorf feiern. Dagegen gingen die Partien gegen Gotha-Goldbach und Köthen verloren. "Der Wille, auch in den Heimspielen gute Leistungen abzurufen, ist vorhanden", sagt HC-Vereinschef Jens Rülke. Bei der Frage nach den Ursachen für die unterschiedlichen Auftritte in eigener und fremder Halle zuckt Rülke allerdings mit den Schultern. "Wir würden das abstellen, wenn wir die Gründe kennen würden", sagt Rülke. Er hofft, dass die Mannschaft morgen an die Auswärtserfolge in Freiberg und Ziegelheim anknüpfen kann.
In der Sommerpause gab es beim LHV Hoyerswerda einen Trainerwechsel. Matthias Allonge, der lange für die Ostsachsen verantwortlich war, ist nach Apolda gewechselt. Er übergab den Staffelstab an Heiko Burmeister. Der neue Trainer konnte unter anderem mehrere junge ungarische Spieler in die Lausitz holen. Der LHV, der mit 6:6 Punkten den neunten Rang einnimmt, präsentiert sich seit dem Beginn der Punktspielserie mit zwei unterschiedlichen Gesichtern: Er konnte alle drei Heimspiele gewinnen. Auswärts gab es für die Hoyerswerdaer aber bisher noch kein Erfolgserlebnis.
Der HC Glauchau/Meerane muss auf Franz Schmidt verzichten. Der Linksaußen fällt mit einer Armverletzung aus. Oliver Pflug und Michel Jentsch mussten aufgrund einer Erkältung in dieser Woche im Training eine Pause einlegen. Sie sollen morgen aber zum Kader gehören.
Bildtext: Jörg Heinrich vom HC Glauchau/Meerane hat sich durch seine Leistungen in dieser Saison das Vertrauen des Trainers erarbeitet. - Foto: Andreas Kretschel
Publikation Freie Presse Lokalausgabe Glauchauer Zeitung Erscheinungstag Freitag, den 08. November 2013 Seite 14
Admin Admin
Anzahl der Beiträge : 12099 Anmeldedatum : 07.11.11 Ort : Überall Arbeit/Hobbys : hab ich auch/Sport/Musik Laune : Normal
Thema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News Mi 6 Nov 2013 - 20:20
HC hofft auf Punkte in toller Atmosphäre Handball Glauchau/Meerane trifft auf Hoyerswerda - Gastgeber haben Favoritenrolle inne
Der HC Glauchau/Meerane bestreitet am Samstag ein Heimspiel. Der HC Glauchau/Meerane bestreitet am Samstag ein Heimspiel.
Glauchau. In der Sachsenlandhalle herrscht am Samstag mit Sicherheit wieder eine tolle Stimmung. Die Partie zwischen dem HC Glauchau/Meerane und dem LHV Hoyerswerda wird um 17 Uhr angepfiffen. Die beiden Rivalen haben sich in der Vergangenheit schon viele packende und sehenswerte Duelle geliefert.
Die Favoritenrolle liegt mit Sicherheit bei den Gastgebern. Der HC Glauchau/Meerane nimmt mit 7:5 Punkten den fünften Rang ein. Die Mannschaft von Trainer Vasile Sajenev hat nur einen Punkt Rückstand auf die Podestplätze. Der LHV Hoyerswerda steht mit 6:6 Punkten auf dem neunten Platz. Die Ostsachsen haben ihre Zähler in dieser Saison nur in der eigenen Halle eingefahren - sie konnten die Aufsteiger aus Calbe und aus Gotha-Goldbach sowie Rot-Weiß Staßfurt bezwingen. Die Fans können sich am Heimspiel-Wochenende auf weitere Partien freuen. Am Sonntag um 15 Uhr wird in Meerane die Bezirksliga-Partie zwischen der dritten HC-Mannschaft und dem SSV Chemnitz-Rottluff angepfiffen. Am Sonntag um 17 Uhr beginnt in Meerane die Verbandsliga-Begegnung zwischen der HC-Reserve und dem HC Einheit Plauen II. hof
Anzahl der Beiträge : 12099 Anmeldedatum : 07.11.11 Ort : Überall Arbeit/Hobbys : hab ich auch/Sport/Musik Laune : Normal
Thema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News Mi 6 Nov 2013 - 20:15
Trainer schickt Genesungswünsche Handball: Linksaußen vom HC Glauchau/Meerane muss lange Pause einlegen
Glauchau - Franz Schmidt vom HC Glauchau/Meerane fällt mit einer Verletzung am Seitenband im Ellenbogen des rechten Armes für unbestimmte Zeit aus. Der 24-jährige Linksaußen hat sich die Verletzung im Heimspiel gegen die HG Köthen zugezogen. Die Entscheidung, ob sich eine Operation erforderlich macht, soll in zwei Wochen fallen. Dann muss sich Franz Schmidt wieder bei einem Spezialisten in Halle vorstellen. "Fest steht: Es wird viele Monate dauern, bis der Arm wieder voll funktionsfähig ist", sagt der Glauchauer.
In den vergangenen Tagen hat sich Franz Schmidt ein Video mit der Szene, die zur Verletzung geführt hat, schon unzählige Male angeschaut. "Der Gegenspieler läuft rückwärts in mich rein. Ich bin mit meinem Ellenbogen an seinem Kopf hängen geblieben. Die Verletzung ist dann bei der Landung auf dem Hallenboden passiert", sagt Schmidt. Der Gegenspieler habe sich seitdem nicht bei ihm gemeldet. Allerdings seien Genesungswünsche von Köthens Trainer Bodo Kreutzmann eingetroffen.
Die Partien des HC Glauchau/Meerane kann Franz Schmidt, der den verletzten Arm mit einer Manschette schützt, nun nur als Zuschauer verfolgen. "Ich versuche meine Teamkollegen in allen Heimspielen und möglichst vielen Auswärtspartien zu unterstützen", sagt das Eigengewächs. Er wird auch am Samstag im Heimspiel gegen den LHV Hoyerswerda in der Sachsenlandhalle die Daumen drücken. "Wichtig ist, dass wir mit einer ähnlichen Konzentration wie in den Auswärtspartien in Freiberg und Ziegelheim an die Aufgabe gehen. Dann können wir den LHV schlagen", sagt Schmidt. Seine Mannschaft nimmt momentan den fünften Tabellenplatz ein. (hof)
Publikation Freie Presse Lokalausgabe Glauchauer Zeitung Erscheinungstag Mittwoch, den 06. November 2013 Seite 14
Maik aus Chemnitz Admin
Anzahl der Beiträge : 229 Geburtstag : 30.05.64 Anmeldedatum : 08.09.13 Alter : 59
Thema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News Di 5 Nov 2013 - 4:21
HC Glauchau/Meerane – LHV Hoyerswerda Es ist Derby Time in Sachsen
Zu Gast zum Sachsen Derby, am kommenden Samstag den 09.11. 2013 um 17:00 Uhr, in der Glauchauer Sachsenlandhalle, die Mannschaft aus „Hoywoy“, der LHV Hoyerswerda.
Wir freuen uns auf das Match gegen Hoywoy, denn da spielen die Muldenstädter gegen einen Krösus, welcher in den letzten Jahren das Niveau in der Sachsen Liga bzw. Oberliga Sachsen und auch in der Regionalliga bzw. Mitteldeutschen Oberliga mit bestimmt hat. Jahre hatte es gedauert, bis der HSV Glauchau endlich auch gegen den LHV erfolgreiche Spiele gestalten konnte. Genauer gesagt am 11. Dezember 2004 war es in der Glauchauer Sachsenlandhalle soweit. Der LHV aus Hoyerswerda führte 11 Sekunden vor Schluss mit 23:22 und hatte den Ball in den eigenen Reihen. Der Ball wurde in die Mitte gepasst und wie ein Habicht sprang „Vasek“ Václav Toman dazwischen erwischte den Ball und lief circa fünf Sekunden vor Schluss allein auf den gegnerischen Torwart zu und, und, und versenkte den Ball im Tor. Die Halle tobte und der HSV Glauchau konnte den ersten Punkt gegen die damals übermächtige Mannschaft aus Hoyerswerda erringen. Das das Rückspiel mit 26.23 in Hoyerswerda verloren ging, war wohl eine der schönsten Niederlagen der Muldenstädter, denn eine Woche zuvor wurden sie zu Hause erstmals als Sachsen Meister geehrt. Der größte Erfolg seinerseits in der Ära des HSV Glauchau.
Mittlerweile haben sich die Zeiten etwas geändert. In LHV Hoyerswerda trauert man großartigen Spielern wie unter anderen Michal Szolc, Robert Devantier, Dirk Förster, Jacek Kalisz, Dariusz Mogielnicki und Peter Dutschke noch heute nach. Heute setzt der LHV auf die eigene Jungend bzw. versucht Jugendspieler in seine Mannschaft einzubauen. Das das mühsam ist und auch seine Zeit braucht, zeigte die letzte Saison, als man erst im letzten Heimspiel den Klassenerhalt perfekt machte.
In der laufenden Saison zeigte der LHV bisher zwei ganz unterschiedliche Gesichter. Hat man zu Hause alle drei Heimspiele vor eine tolle Heimkulisse gewonnen, so sieht es auswärts ganz „Mau“ aus. Drei Spiele, drei Niederlagen mit einem Torverhältnis von 69:90 zeigen die Schwäche der Mannschaft. Also nach dem Papier scheint es für den HC Glauchau/Meerane eine klare Angelegenheit zu werden. Aber einige Spieler bei den Muldenstädtern plagen sich immer noch mit kleineren Blessuren herum. Und eins ist klar, die Mannschaft aus Hoywoy ist eine ganz erfahrene Truppe mit einem Mannschaftsleiter Holger Droge der mit allen Wassern gewaschen ist, wenn sie einen Strohhalm sehen, greifen sie sofort zu. So war es in den letzten Jahren und auch die letzte Saison hatte eine schmerzhafte Erfahrung für die Glauchauer Mannschaft parat. Fuhr man als klarer Favorit nach Hoyerswerda, kam man „begossen wie ein nasser Pudel“ mit einer völlig unerwarteten Niederlage im Gepäck zurück nach Glauchau, also Vorsicht ist geboten. Wenn alle Spieler eine ansprechende Leistung zeigen könnte die Heimbilanz endlich aufgebessert werden. Die Unterstützung des Publikums kann sich der HC auf jeden Fall gewiss sein.
Hoffen wir auf ein schönes und erfolgreiches Sachsen Derby. Alles zum Match mit einer umfangreichen Vor- Berichterstattung findet ihr im HSV Glauchau Forum – In diesem Sinne Maik aus Chemnitz
Anzahl der Beiträge : 7371 Anmeldedatum : 29.01.13
Thema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News Di 5 Nov 2013 - 4:11
LSV Ziegelheim - HC Glauchau/Meerane 25:36 (11:18) Ziegelheim unterliegt Glauchau / Meerane im Derby
Der LSV Ziegelheim hat das von beiden Seiten heiß ersehnte Derby gegen den HC Glauchau / Meerane mit 25:36 verloren. Für die LSV-Handballer war das nach dem ersten doppelten Punktgewinn vor Wochenfrist gegen die GoGo Hornets ein kleiner Rückschlag, von dem sich das Team aber nicht unter kriegen lassen wird. Nach einem guten Beginn klappte vor allem in den zehn Minuten vor der Halbzeit bei den Ziegelheimer fast nix, was die Gäste ihrerseits ausnutzen und in dieser Phase vorentscheidend davon zogen.
Die LSV konnte erstmals seit mehreren Wochen wieder auf Sebastian Zielke zurückgreifen. Hinzu kam, dass Ralf Reusch erneut noch einmal seine Handballschuhe anzog und sich in den Dienst des Teams stellte. Schon weit vor dem Anpfiff machten die Glauchauer Supporters ordentlich Stimmung in der Wieratalhalle. Doch auch die Ziegelheimer standen diesen in nichts nach und trieben ihre Mannschaft im Verlauf der Partie immer wieder nach vorn. Die Voraussetzungen für ein klasse Derby waren also geschaffen. Der erste Treffer war dann den Gästen, in Person von David Kylisek vorbehalten. Doch auch die Ziegelheimer starteten sofort mit hohem Tempo und wollten an die Leistung aus der Vorwoche anknüpfen. Andreas Biedermann egalisierte vom Kreis die Führung der Gäste und die Wieratalhalle war erstmals auf Betriebstemperatur. Der LSV rackerte gerade zu Beginn der Partie wieder unermüdlich in der Defensive mit einem starken David Püschel zwischen den Pfosten, wofür man mit der 3:2 Führung nach sieben Minuten belohnt wurde. Dieser Rückstand weckte allerdings den Glauchauer Kampfgeist und die Gäste legten fortan immer wieder vor. Vor allem die Außenspieler des LSV kamen immer wieder zu Toren, da die Gäste die torgefährliche Rückraumachse der Ziegelheimer aus dem Goldbach-Spiel gut im Griff hatte und nicht zur Entfaltung kommen ließ. Durch einige Unkonzentriertheiten im Abschluss des LSV-Spiels kamen die Gäste in ihr gefürchtetes Konterspiel, bei welchem vor allem Jörg Heinrich immer wieder erfolgreich war. Beim 8:10 nach 20 Minuten führte dann der HC erstmals mit zwei Toren. Dann kamen die eingangs bereits erwähnten schwachen zehn Minuten im Spiel des LSV. Im Angriff klappte nun wenig, wobei Steffen Moritz vor der Pause gegen die aggressive Deckung der Gäste zu keinem Tor kam. Lediglich Andre Heinig setzte sich in dieser Phase ein paar mal schön durch und vollstreckte. In der Defensive hingegen ließ man nun Spielmacher David Kylisek zu viele Freiräume, die er entweder selbst nutzte oder den freien Nebenmann mustergültig bediente. Dadurch konnten sich die Gäste bis zum Pause auf 11:18 absetzen.
Nach dem Wechsel dann erneut ein guter Beginn auf LSV-Seite. Im Tor entschärfte jetzt Philipp Zimmer den einen oder anderen Ball. Im Angriff hingegen scheiterte man an den eigenen Nerven oder Ludek Kylisek im Tor der Glauchauer. In dieser Phase versäumten es die Ziegelheimer noch einmal näher heran zu kommen und so das Spiel noch einmal spannend zu machen. Dies nutzten fortan die Glauchauer mit ihrer ganzen Routine, hier vorn weg Vaclav Toman, aus und bauten ihre Führung Tor um Tor aus. Auch der eingewechselte Rene Pechmann kam aus dem rechten Rückraum zu einfachen Toren. Beim LSV fand jetzt Steffen Moritz besser in die Partie und bediente anfangs Sebastian Zielke und später Ralf Reusch am Kreis, die ebenfalls zu einfachen Toren für den LSV kamen. Wenn die Ziegelheimer jedoch einmal zwei Tore in Folge erzielten, hatte der HC sofort die passende Antwort parat und erstickte die Aufholaktionen der Ziegelheimer. Hinzu kam beim LSV, dass nun die Kräfte nachließen und die Gäste immer wieder frische und torgefährliche Kräfte von der Bank bringen konnten. Dadurch war bereits zehn Minuten vor dem Ende beim 19:30 die Partie entschieden und die Muldenstädter feierten ihr Team. Doch auch das Ziegelheimer Publikum honorierte das Spiel ihrer Mannschaft, welche nie aufsteckte und ihr Spiel bis zum Ende durchzog. Alles in allem ein verdienter Sieg der Gäste aus Glauchau und Meerane.
In der nächsten Woche ist nun einmal Pause, bevor es am 9. November mit einem Auswärtsspiel in Freiberg weiter geht. Bis dahin sollten alle Ziegelheimer ihre Akkus wieder aufladen und vielleicht gelingt dem Team ja in zwei Wochen erneut auswärts eine Überraschung.
Startseite 
*
*
*
*
*
*
*
*
*
* 
*
*
*
*
*
*
*
* 
