Die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz sind am 2.Advent ein letztes Mal in diesem Jahr gefordert – und das auswärts bei der zweiten Vertretung des EHV Aue. Die Bundesligareserve steht, anders als in den Vorjahren, im Mittelfeld der Liga und könnte im Falle eines Sieges die Neißestädter überholen.
Mit dem Sieg im Ostsachsenderby haben die Neißestädter ihren Abwärtstrend vorerst stoppen können. Im prestigeträchtigen Duell mit dem HV Oberlausitz Cunewalde vertraute Koweg-Trainer Matthias Wolf weitgehend auf einer Formation des Vorjahres. Beim der zweiten Mannschaft des EHV Aue sieht dies wieder ganz anders aus. Marco Brendler und Danilo Krause kehren wieder ins zweite Glied zurück, wo wie ebenfalls am Sonntag (18Uhr) auswärts beim Tabellenvorletzten der Verbandsliga Ost, dem Radebeuler HV, antreten werden. Für Stabilisierung, vor allem in der Abwehr, müssen dann wieder andere sorgen. „Ich hoffe dass die Leistung gegen Cunewalde ein Signal für die Mannschaft war. Aber sie muss sich dauerhaft auf diesem Niveau bewegen, wenn wir wirklich oben mitspielen wollen“, sagt Wolf. So werden im Erzgebirge auch wieder verstärkt die jungen Talente gefordert sein, zumal Rückraumspieler Jakub Mrklass ebenfalls ausfällt. Mrklass zog sich im Auswärtsspiel beim HVH Kamenz eine Knieverletzung zu. Der erste Verdacht eines Kreuzbandrisses bestätigte sich nicht, allerdings muss der Tscheche das lädierte Knie arthroskopieren lassen. Seine Rückkehr wird frühestens Ende Januar erwartet. Für Samstag erwartet Wolf einen Nachschlag zum jüngsten Punktgewinn. Doch dies dürfte sich gegen wiedererstarkte Erzgebirgler als schwieirg erweisen. Die letzten Spieljahre hielt sich der EHV zumeist in der unteren Tabellenhälfte auf – einzig die Saison 2010/11 stellte mit Platz sechs einen Ausreißer nach oben dar. Die letzten beiden Spielzeiten hatte die Zweitligareserve immer gegen den Abstieg zu kämpfen, nur über die Relegation rettete man sich zum Klassenverbleib. Dies scheint im aktuellen Sportjahr etwas anders zu laufen. Nach einem misslungenen Saisonstart mit drei Niederlagen rafften sich die Auer auf, gewannen inzwischen zwei Auswärts- und zwei Heimspiele und kämpften sich so in das Mittelfeld der Sachsenliga. Mit acht Zählern stehen die Auer nur zwei Punkte unterhalb der Görlitzer, könnten im Fall eines Sieges also weiter nach oben streben. Ein Absinken wollen die Neißestädter allerdings mit aller Macht vermeiden, wenn man die Podestplätze weiter im Visier haben will.
Robert Eifler
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Maik aus Chem Admin
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05/12/2013 Koweg-Herren reisen am 2.Advent ins Erzgebirge. Die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz sind am 2.Advent ein letztes Mal in diesem Jahr gefordert – und das auswärts bei der zweiten Vertretung des EHV Aue. Die Bundesligareserve steht, anders als in den Vorjahren, im Mittelfeld der Liga und könnte im Falle eines Sieges die Neißestädter überholen. Mit dem Sieg im... < weiter >
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Die drei hiesigen Teams in der Handball-Sachsenliga haben Heimvorteil.
Von Kirsten Weber, Ralf Beckmann und Kjell Riedel
Die Männer des EHV Aue II empfangen ebenfalls ein Team aus Ostsachsen. Morgen ab 17 Uhr spielen sie auf dem Zeller Berg gegen den SV Koweg Görlitz. Siegen die Erzgebirger, dann ziehen sie an den mit zwei Punkten mehr auf Rang 4 stehenden Gästen vorbei. Fehlen wird den Auern Felix Meyer, der sich in der Partie gegen Zwickau einen Innenbandabriss zugezogen hat. Ziel des EHV ist es, aufbauend auf ein kompromissloses Abwehrverhalten sein Konterspiel aufzuziehen.
Publikation Freie Presse Lokalausgabe Auer Zeitung Erscheinungstag Samstag, den 07. Dezember 2013 Seite 19
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