Der HSV-Express kommt in Fahrt- 3 Spiele- 3 Siege LSV Ziegelheim - HSV Bad Blankenburg 20:32 (12:16)
Das Derby war dank zwei überragender Außen eine klare Sache für die Gäste aus Bad Blankenburg.
Die Mannschaft konnte sich in dieser Woche nicht optimal auf das anstehende Spiel vorbereiten, denn ein Grippevirus hatte das Team befallen. Besonders Paul Weyhrauch, Ivo Havel und Juraj Petko hatte es niedergestreckt. Petko konnte gar nicht antreten, Havel und Weyhrauch gingen äußerst geschwächt ins Spiel und bekamen vom Trainer immer wieder Pausen.
Der HSV ist in dieser Saison aber in der Breite sehr gut aufgestellt, sodass dies dem Gesamtbild der Mannschaft nicht schadete. Andere Spieler sprangen in die entstandenen Lücken. Igor Ardan, der in dieser Saison zum ersten Mal in der Startsieben auflief, machte ein überragendes Spiel. Er ließ sein ganzes Können aufblitzen, von zehn Würfen verwandelte er neun, nur ein Ball ging an den Pfosten - eine Quote, die ihresgleichen sucht. Als Ardan nach 50 Minuten das Feld verlassen musste, gab es riesige Beifallsstürme der zahlreich mitgereisten Fans. Wobei diese selbst der achte Mann in der Wiertalhalle waren.
Eine fantastisch mitgehende Trommelkapelle schockte wohl nicht nur die Ziegelheimer Mannschaft, sondern auch die Heimfans, denn im Spiel war das akustische Übergewicht der Blankenburger Anhänger jederzeit spürbar. Und so sah man es auch auf dem Feld. Der HSV begann äußerst konzentriert und lag bereits nach drei Minuten durch Tore von Römermann und Weyhrauch mit 0:2 in Führung. So setze sich dies fort und nach zwölf Minuten stand es durch einen verwandelten Siebenmeter bereits 2:6 für den HSV. In dieser Anfangsphase warf Paul Weyhrauch vier Tore, seine Kraft verließ ihn jedoch und er pausierte 40 Minuten, ehe er in der Schlussphase erneut die entscheidenden Tore warf. In dieser Zeit glänzten dann der bereits am Anfang erwähnte Igor Ardan und Radoslav Miler, aber auch Michal Mrozek führte klug Regie. So ging es beim Stand von 12:16 in die Halbzeitpause.
Die zweite Halbzeit begann wie die erste aufhörte, der HSV war klar überlegen. Es dauerte jedoch vier Minuten, ehe durch Marcel Werner das erste Mal der Ball im Ziegelheimer Tor zappelte. Nach 38 Minuten war beim Stand von 14:21 eine gewisse Vorentscheidung gefallen. Das Team um Frank Ihl war an diesem Tag zu dominant, um hier noch etwas anbrennen zu lassen. Jedoch ergaben sich die Ziegelheimer nicht ihrem Schicksal und kämpften tapfer weiter. Der HSV konnte den Vorsprung bis zur 53. Minute kaum ausbauen, Spielstand 19:27. Die letzten Minuten gehörten dann jedoch ganz den Gästen und so wurde ein sicherer 12-Tore-Sieg mit nach Hause genommen.
Diese zwei Punkte waren auch dringend notwendig, da Köthen ebenfalls gewann und nun beide Teams mit jeweils 6:0 Punkten die Tabelle anführen. Zu erwähnen ist abschließend noch, dass dieser Sieg besonders durch eine gute Abwehrarbeit erzielt wurde, bei dem das Blankenburger Torwartsgespann Herholc/Jahn seinem Gegenüber überlegen war.
Für den HSV spielten: Herholc, Jahn; Ardan (9), Bock (1), Havel, Merkel (1), Miler (4), Mrozek (1), Niznan (3), Römermann (1), Schulze, Werner (3), Weyhrauch (9/2)
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Maik aus Chem Admin
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Das Derby war dank zwei überragender Außen eine klare Sache für die Gäste aus Bad Blankenburg, obwohl sich die Mannschaft in dieser Woche nicht optimal auf das anstehende Spiel vorbereiten konnte, da ein Grippevirus das Team befallen hatte.
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LSV Ziegelheim – HSV Bad Blankenburg 20:32 (12:16) Die Gäste wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und landeten einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg.
Von Beginn an war der HSV die tonangebende Mannschaft, ließ über die gesamten 60 Minuten kaum Zweifel an der Favoritenrolle. Sowohl technisch als auch körperlich hatten die Ziegelheimer eindeutig das Nachsehen. Dazu gesellten sich 24 Fehlwürfe und neun Pass- und Fangfehler. Dass damit keiner Mannschaft in der MHV-Liga beizukommen ist, sollte jedem klar sein, ganz zu schweigen davon, einem der heißen Meisterschaftsanwärter ein Bein zu stellen. Während das Ziegelheimer Angriffsspiel wieder sehr zu Lasten des Rückraums ging, und da in erster Linie von David Heinig Torgefahr ausgestrahlt wurde, machten die Grün-Gelben auf allen Positionen Druck. Hervorzuheben wäre Igor Ardan, der Oldie im Team der Gäste, der fast schon unauffällig ganze neun Bälle ohne Fehlwurf versenkte. Der altbekannte Linkshänder traf aus dem Konter, aus spitzem Winkel oder aus dem Rückraum.
Bad Blankenburg führte schnell recht deutlich (3:8, 16.). Der LSV schloss mit Fernwürfen ab, die jedoch fast immer eine Beute von Keeper Tobias Jahn wurden. Erst ab Mitte der ersten Hälfte, als die Ziegelheimer meist einen Mann mehr auf der Platte hatten, schmolz der Vorsprung auf ein erträgliches Maß (7:9, 21.). Bis zur Pause waren die Hausherren zumindest auf Tuchfühlung. Nach dem Seitenwechsel ging nicht mehr viel. Stück für Stück nutzten die Gäste ihre individuelle Klasse und auch die Ziegelheimer Fehlwürfe gnadenlos aus. Der LSV verballerte kurz nacheinander zwei Strafwürfe beim Stande von 14:18 und versäumte es dadurch, den übermächtigen Favoriten etwas unter Druck zu setzen (36.). Blankenburg entschied in der Folge die Partie (16:23, 45.). Die Schlussphase wurde dann noch hitzig, woran auch die beiden Dresdner Schiedsrichter nicht ganz unbeteiligt waren. Ein nicht gegebener Freiwurf für den LSV bei angezeigtem Zeitspiel brachte das Fass zum Überlaufen. Nacheinander flog ein Ziegelheimer nach dem anderen vom Feld bis nur noch zwei übrig waren, die sechs Blankenburgern gegenüber standen. So kassierten die Ziegelheimer noch die höchste Heimniederlage seit MHV-Zugehörigkeit.
LSV: Zimmer (7 P.), Püschel (4 P.); Reichenbach, D. Heinig (8 ), Zielke, A. Heinig, Moritz (5/1), Wunderlich (2), P. Jahn, M. Jahn (3/2), Biedermann (1), Raubold (1).
Strafwürfe: LSV 7/2, HSV 3/2
Strafminuten: LSV 14, HSV 6
Schiedsrichter: Meyer / Petzold (Dresden)
=14&tx_ttnews[tt_news]=326&cHash=c2094fbf03eee7737f38606bfd32dcb0]Quelle: HP LHV Ziegelheim - klick hier
Maik aus Chem Admin
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Nur die Unterstützung für BB durch die Schiris ist mir bei solch einem Spielstand ist unverständlich. Endstand 20:32. Am Ende ist die Differenz zu hoch. LSV unterirdisch. 14:21 nach 38 Minuten. 12:16 zur Halbzeit.
Maik aus Chem Admin
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David gegen Goliath heißt es am Samstag ab 17 Uhr in der Ziegelheimer Wieratalhalle, wenn der heimische LSV auf die Gäste vom HSV Bad Blankenburg trifft.
Die Voraussetzungen für das erste Thüringenderby in dieser Saison können dabei unterschiedlicher nicht sein. Während es für unsere Gäste darum geht, im dritten Anlauf endlich den Aufstieg zu schaffen, will der LSV Ziegelheim so schnell wie möglich genügend Punkte auf dem Konto haben, um die Klasse zu halten. Wie weit die Ansprüche der beiden Vereine auseinander liegen, zeigt auch folgendes Beispiel. Während im Kader des LSV immer noch die gleichen Leistungsträger spielen wie beim Thüringenmeistertitel 2007, wurde der Kader vom Meister 2008, HSV Bad Blankenburg, einmal komplett ausgetauscht. Einzig Igor Ardan ist noch im aktuellen Aufgebot zu finden.
Die Kurstädter wollen am nach Siegen in Glauchau und in der Vorwoche zu Hause gegen Freiberg, den dritten Erfolg einfahren und sich an der Tabellenspitze festsetzen. Denn in diesem Jahr soll unbedingt der ersehnte Aufstieg gelingen. Mit dem slowakischen Ex-Nationalspieler Juraj Niznan und dem drittligaerfahrenen Marcel Werner wurde der Kader vor der Saison dafür erneut verstärkt. Zusätzlich dazu wird das Team von Trainer Frank Ihl sicherlich wieder von einer riesigen Fanschar in der Wieratalhalle unterstützt werden.
Etwas gegen den dritten Blankenburger Sieg in dieser Saison hat jedoch die Mannschaft von Trainer Nick Sense. Obwohl man in dieses Spiel sicherlich als krasser Außenseiter geht, hat man gegen die Gäste in den letzten Jahren immer gute Spiele abgeliefert. Nachdem in der Vorwoche in Wolfen der erste Punkt eingefahren wurde, kann man in diesem Spiel befreit aufspielen, denn die Favoritenrolle liegt eindeutig bei den Gästen aus Bad Blankenburg. Und vielleicht ist mit der Unterstützung des tollen Ziegelheimer Publikums eine Überraschung drin. Dass man für eben jene Überraschung immer gut ist, hat der LSV in den letzten Jahren des Öfteren bewiesen. Geleitet wird das erste Thüringenderby der neuen Saison von den Sportfreunden Meyer/Petzold vom MSV Dresden.
Das Vorspiel bestreitet um 14.30 Uhr die II. Männermannschaft. Gegen den SV Hermsdorf III soll nach dem verpatzten Auftakt in der Vorwoche in Gera unbedingt der erste Saisonsieg gelingen.
Nico Stötzner
=14&tx_ttnews[tt_news]=325&cHash=04096a41ff422cfc83a5b659c7861d85]Quelle - Klick hier
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David gegen Goliath heißt es am Samstag ab 17 Uhr in der Ziegelheimer Wieratalhalle, wenn der heimische LSV auf die Gäste vom HSV Bad Blankenburg trifft.
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Am Samstag um 17:00 Uhr muss der HSV Bad Blankenburg in den östlichsten Zipfel des Freistaates antreten, in dem kleinen Dorf Ziegelheim. Die Handballbegeisterung ist in diesem Ort besonders hoch und zu solch einem Derby ist der Ort meist wie ausgestorben und alle Einwohner sind in der bis auf den letzten Platz gefüllten Wieratalhalle. Die Unterstützung für ihren LSV ist großartig, jedoch will der HSV wie in den vergangenen Jahren dagegenhalten und der Fan- Bus ist bereits fast ausverkauft. Die Trommler werden sicherlich wieder ihr Bestes geben um die Gäste aus der Kurstadt zu unterstützen. Auf den Rängen scheint alles bestens vorbereitet, nun brauchen wir nur noch die Mannschaften um ein begeisterndes Spiel zu erleben.
Ziegelheim ist mit einer Heimniederlage in die Saison gestartet, hat sich jedoch am letzten Wochenende rehabilitiert und einen Punkt in Wolfen geholt. Sicherlich wird die Mannschaft darauf brennen, den Favoriten aus Bad Blankenburg ein Bein zu stellen. Der Meisterschaftsmitfavorit kann sich jedoch keine Niederlage leisten, ansonsten ist der andere Titelanwärter Köthen bereits früh in der Saison psychologisch im Vorteil. Das Team von Frank Ihl hat in den vier Begegnungen in der Mitteldeutschen Oberliga noch nie gegen Ziegelheim verloren, obwohl das letztjährige Spiel im Handballdorf beim 28:30 Sieg heiß umkämpft war. Ob diese Superserie hält, wird man am Samstag nach dem Spiel wissen. Alle Fans hoffen wieder auf ein faires und emotionsgeladenes Spiel in dem der Bessere gewinnen soll.
Das Team um Frank Ihl und Kapitän Igor Ardan werden sich bestens auf das Spiel vorbereiten, jedoch hat die Mannschaft derzeit ein Grippevirus befallen und 2/3 der Mannschaft schwächelt. Der HSV hofft jedoch, dass mit ärztlicher Hilfe alle am Wochenende fit sind und zu diesem Derby auflaufen können. Verletzungsbedingt wird nach jetzigem Stand niemand ausfallen. Nach zwei Siegen, jedoch noch nicht überzeugenden spielerischen Leistungen will das Team diesmal beweisen, dass man zu Recht Titelfavorit Nr.1 ist.
Ob ein weiterer Sieg am Samstag und zwei Punkte aus Ziegelheim am Ende dazu zählen werden, davon können sich die Fans des HSV Bad Blankenburg selbst ein Bild machen: Der Verein setzt wiederum einen Fanbus ein; 14:00 Uhr ist Abfahrt am Vereinshaus. Es sind noch wenige Plätze vorhanden, die Mannschaft freut sich sehr über jede Unterstützung.
Mitteldeutsche Oberliga, 3. Spieltag
Samstag, den 29.09.2012 LSV Ziegelheim - HSV Bad Blankenburg
Wieratalhalle August- Bebel- Str. 32 a 04618 Ziegelheim
Anwurf 17:00 Uhr
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