KÖTHEN/MZ. Der Blick in die Gazetten nach dem ersten Spieltag in der Mitteldeutschen Oberliga war interessant. Thomas Meinel war sauer. Denn es war etwas passiert, das es so noch nicht gegeben hatte: Der SV Oebisfelde und TuS Radis hatten sich nicht unentschieden getrennt. Radis erlaubte es sich, mit 26:25 zu gewinnen. Dabei war man doch die vier Spiele davor immer torgleich auseinander gegangen.
Enttäuschender Auftakt
Oebisfeldes Trainer Thomas Meinel sagte dann auch: "Ich bin enttäuscht." Als hätte sich Radis nicht an eine Abmachung gehalten, die da lautete, sich immer schiedlich friedlich zu trennen.
Natürlich war Meinel nicht wegen Radis enttäuscht. Meinel war sauer auf seine Mannschaft. Die hatte nämlich eine gute Möglichkeit, mit einem Sieg in die Saison zu starten, vergeben.
"Wir haben nur ansatzweise das gezeigt, was wir können", sagte Meinel der Volksstimme. Die Abwehrleistung war okay, das Angriffsspiel zu uninspiriert, als das es auswärts zu mehr als einer knappen Niederlage hätte reichen können.
Meinel ärgerte sich sicher auch, weil er wusste, was am zweiten Spieltag auf seine Mannschaft wartet. Oder besser gesagt: Wer. Es ist ja nun schon seit einigen Wochen davon die Rede, dass der HSV Bad Blankenburg und die HG 85 Köthen den Aufstieg in die 3. Liga unter sich ausmachen. Mit dem Wissen, dass die HG am Samstagabend in Oebisfelde zu Gast ist, hätten Meinel zwei Punkte zum Auftakt sicher sehr gut gefallen. Doch das Rad kann auch er nicht zurückdrehen und nun muss er versuchen, seine Mannschaft so auf den kommenden Gegner einzustellen, dass die nicht gleich nach der Anfangsviertelstunde den Glauben an sich selbst verliert.
Köthens Dominanz beim Auftakt gegen den HSV Apolda (36:17) kann man natürlich damit begründen, dass der HSV als Aufsteiger noch grün hinter den Ohren war und gar nicht wusste, wie ihm geschah. Ein bisschen klang das auch in den Gesprächen mit HG-Spielertrainer Ralf Stojan und einigen Spielern an. Doch Stojan sagte auch: "So hoch musst du auch erst einmal gewinnen."
Das von Natur aus schon große Selbstvertrauen der Köthener Handballgemeinschaft ist also weiter gewachsen. Stojan hatte darauf hingewiesen, dass ein guter Auftakt sehr wichtig wäre. Der Respekt vor Oebisfelde ist in der Bachstadt vorhanden, denn der SV ist eine unbequeme Mannschaft, vor allem vor heimischem Publikum. Dennoch liegt die Favoritenrolle am Samstagabend klar bei der HG 85 Köthen. Auch wenn Svajunas Kairis wegen einer Oberschenkelzerrung nicht wird auflaufen können. Christoph Daffend (berufsbedingt) und Stojan (vereiterte Mandeln) werden auch nicht spielen. Stojan sitzt aber dennoch als Trainer auf der Bank. Der Einsatz von Christian Lingk wird sich erst kurzfristig entscheiden.
In der Offensive klemmt es noch
In Bad Blankenburg war man im übrigen zwar nicht enttäuscht, aber auch nicht gänzlich zufrieden mit dem Saisonauftakt. Glauchau wurde zwar alles in allem souverän bezwungen (27:21), aber besonders das Angriffsverhalten und zahlreiche technische Regelfehler ließen Bad Blankenburgs Trainer Frank Ihl hadern. In der Offensive klemmt es also noch ein bisschen beim großen Aufstiegskonkurrenten der Köthener. Sonntag beim Heim-Auftakt gegen die HSG Freiberg soll da schon ein Fortschritt zu sehen sein.
Quelle: mz-web.de vom 20.9.2012
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Am Ende: Kein Unentschieden Geschrieben am 15. September 2012 von sepp
Soviel sei vorweggenommen, am Ende der ersten Partie stand kein Unentschieden. So wünschte es sich auch der Neuzugang im Tor, Pascal Malisch: „Hauptsache nicht wieder ein Unentschieden!“, lautete seine Devise. Angeheizt von den Cheerleadern aus Halle, war die Stimmung zum Überkochen, bevor angepfiffen wurde. Die Halle drohte aus allen Nähten zu platzen. Auch einige Fans vom Gegner warteten, dass es endlich losging. Kurz nach 18:00 Uhr endlich der Anpfiff, und die blau-weißen Fans trauten ihren Augen kaum. Eine Startphase die in der letzten Saison seinesgleichen sucht. Mit Spielwitz, Übersicht und einer engagierten Mannschaftsleistung, ging es los zum 3:0 durch Florian Lampe, der ein ausgezeichnetes Match lieferte. „Nach den ersten zehn Minuten war mir klar, dass wir gewinnen!“, so Andreas Weikert selbstbewusst. Der Ersatz für Pierre Sogalla schlug ein wie eine Bombe. Er bediente Lampe ein ums andere Mal, zeigte in der Abwehr neben Norman Bergelt starken Einsatz und überzeugte mit drei Rückraumtoren. Sein Einsatz war nur von kurzer Dauer. Nach fünfzehn Minuten hatten die Oebisfelder ihn, nach dem dritten Faul gegen den Kopf, ausgeschaltet. Durch die nun zunehmende Härte in der Abwehr kamen die Rand Sachsen-Anhalter wieder ins Spiel zurück. Sie zeigten ihre Stärke im Rückraum, fanden aber ganz wenige freie Lücken in der radiser Abwehr. Norman Bergelt und Ben Zimdahl hielten die Abwehr zusammen. Sollte doch noch mal ein Ball den Weg vorbei finden, fanden die Oebisfelder in Pascal Malisch ihren Meister. Zur Halbzeit ging es mit 14:12 in die Kabinen. Die Fans waren sichtlich zufrieden, aber auch gespannt wie es jetzt weitergeht. So vergab doch die Heimsieben, in der letzten Saison, vor allem jetzt ihre Punkte. Die Oebisfelder stellten ihre Abwehr um und deckten nun im 5:1. Hier wurde der Spielgestalter Stephan Blechschmidt aus dem Spiel genommen. Dies schaffte aber wieder Platz für die anderen Mannschaftsteile und besonders die Außen kamen immer besser zum Zug. Dennoch kamen die Gegner immer besser ins Spiel und zeigten nun ihre bekannte Stärke aus dem Rückraum. Der Anschlusstreffer fiel in der fünfzigsten Spielminute zum 22:21 durch Michael Meichsner. Jetzt lag Spannung in der Luft. Doch wieder übernahm das gesamte Team die Verantwortung und konnte sich über das 23:22, 53. Minute, bis zum 25:24 in der 56. Minute retten. Jetzt bekam Norman Bergelt eine zwei Minuten Strafe und die Gegner befanden sich in der Überzahl. Dies nutzten sie nicht aus. Lediglich der Anschlusstreffer zum 26:25 in der 59. Spielminute lies noch einmal wahnsinnige Spannung aufkommen. Wolfhard Mensch hatte sich seine Auszeit aufgehoben, nahm diese und schwor seine Sieben ein, die Zeit raus zuspielen. Doch es kam wie es kommen musste, und der radiser Angriff vertändelte fünfzehn Sekunden vor Schluss den Ball. Es gab wieder eine Auszeit und die Oebsfelder waren im Angriff. Sie hatten genauso wenig Glück und verworfen den Ball, so stand es am Ende 26:25 für die Blau-weißen. „Radis hat verdient gewonnen. Unser Rückraum war quasi tot. In den ersten dreißig Minuten habe ich nichts von Aggressivität, Spielfluss und unserem Rückraum gesehen. Wir kamen zwar in der zweiten Halbzeit ran, aber Radis hat das Spiel ständig kontrolliert“ so der sichtlich angefressene Trainer Thomas Meinel. „Es war ein geile Stimmung, wir kennen es zwar, aber dass es so gut wird hätten wir nie gedacht“ so die Neuzugänge Pascal Malisch, Ben Zimdahl und Andreas Weikert unisono.
TuS 1947 Radis: Phil Döhler, Pascal Malisch, Mark Illig, Florian Lampe 8/3, Ben Zimdahl 6; Andreas Weikert 3, Christopher Herrmann, Raik Nathow 2, Norman Bergelt 2, Stephan Blechschmidt 4, Sebastian Daudert 1, Sebastian Mensch
Gelbe Karten: 2; 2- Minuten Strafen: 5; 7m 4/3
SV Oebisfelde: Tobias Stefanie; Alexander Naumann; Pawel Poplawski 1; Nico Bischoff 2; Michael Meichsner 5; Stefan Tietz 2; Thomas Thiele; Oliver Meinel 1; Alexander Vogel 1; Andreas Kalupke 4; Florian Seiler 7/3; André Fehse; Lukas Götz1
Gelbe Karten: 3; 2- Minuten Strafen: 3; 7m 6/3 Dieser Beitrag wurde erstellt unter 1. Männermannschaft, Spielberichte von sepp.
Quelle: Klich kier
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Soviel sei vorweggenommen, am Ende der ersten Partie stand kein Unentschieden. So wünschte es sich auch der Neuzugang im Tor, Pascal Malisch: „Hauptsache nicht wieder ein Unentschieden!“, lautete seine Devise. Angeheizt von den Cheerleadern aus Halle, war die Stimmung zum Überkochen, bevor angepfiffen wurde. Die Halle drohte aus allen Nähten zu platzen. Auch einige Fans vom Gegner warteten, dass es endlich losging. Kurz nach 18:00 Uhr endlich der Anpfiff, und … Weiter lesen →
Kategorie: 1. Männermannschaft, Spielberichte
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Handball – Mitteldeutsche Oberliga: SV Oebisfelde vergeigt Saisonstart – 25:26 beim TuS Radis Zu passiv, zu überhastet, zu ungefährlich
Verdiente, aber unnötige Niederlage, lautete das Fazit von Trainer Thomas Meinel. Die Handballer des SV Oebisfelde verloren ihre Auftaktpartie in der Mitteldeutschen Oberliga der Männer beim TuS Radis mit 25:26 (12:14. ).
Die Niederlage basierte in erster Linie auf einer schwachen ersten Halbzeit, wo den Oebisfeldern nur zwölf Tore gelangen. „Das ist zu wenig“, monierte Meinel und beklagte die passive und zu zaghafte Spielweise in der Offensive. „Da hat mir unser Spiel überhaupt nicht gefallen.“
Nach dem Wechsel wurden die Oebisfelder stärker, verpassten aber mehrfach den möglichen Ausgleich. Zunächst beim Stande von 19:20, dann beim 21:22, als der SVO in Überzahl spielte und schließlich beim 23:24. Meinel führte das auf zu unkonzentrierten und überhasteten Abschluss zurück. Auch beide Torhüter Tobias Stefani und Alexander Naumann erwischten nicht ihren besten Tag. „Ich bin enttäuscht“, so des Trainers Resümee.
Mitteldeutsche Oberliga, Männer Trainer Meinel ist enttäuscht - Niederlage zum Auftakt
Von Jens Pickert
Zum Saisoneinstieg musste sich der SVO um Kreisläufer Nico Bischoff (am Ball) in Radis geschlagen geben.
| Foto: Jens Pickert Zum Saisoneinstieg musste sich der SVO um Kreisläufer Nico Bischoff (am Ball) in Radis geschlagen geben. |
Nach vier Unentschieden gegen TuS Radis in der Mitteldeutschen Oberliga sollte es für die Männer des SV Oebisfelde am Sonnabend endlich mit einem Sieg klappen. Auch wenn die Sieben von Trainer Thomas Meinel in der Gräfenhainichener Halle, Heimspielstätte des TuS, antreten musste. Denn das Selbstvertrauen stimmte. "Wir wollen zwei Punkte", sagte Trainer Meinel im Vorfeld. Mit denen wurde es nichts. Auch mit dem fast schon traditionellen einen Punkt nicht. Denn Radis setzte sich knapp mit 26:25 (14:12) durch und vermasselte den Allerstädtern damit den Einstieg in die neue Saison.
Die Reaktion von Trainer Meinel fiel nach Abpfiff entsprechend deutlich aus: "Ich bin enttäuscht. Wir haben nur ansatzweise das gezeigt, was wir können. Die Arbeit in der Abwehr war für mich noch ganz in Ordnung. Im Angriff waren wir jedoch zu ausrechenbar für Radis".
Zudem wurden die Oebisfelder eiskalt, weil sie nicht aus den Startlöchern kamen, erwischt. Mit 3:0 und 4:1 lagen die TuS-Männer vorn, ehe etwas Zug in die Angriffsbemührungen des SVO kam. Die Meinel-Sieben verkürzte auf 3:5 und 5:7. Zum Anschluss konnten die Gäste jedoch nicht einwerfen. Folge: Zur Pause lagen die Hallenherren weiter mit zwei Treffern knapp vorn (14:12).
Im zweiten Abschnitt intensivierten die Allerstädter ihre Bemühungen. Aber im Angriff und speziell beim Abschluss fehlte es weiter an der nötigen Präzision. Trotzdem keimte Hoffnung auf. Zum Beispiel als der SVO zum 14:15-Anschluss traf oder nach 19:22-Rückstand wieder auf 21:22 herankam.
In der Schlussphase hatten jedoch die Radiser knapp die Nase vorn. Sie erhöhten auf 26:24. Die Oebisfelder konnten aber wieder zum 25:26-Anschluss einwerfen und besaßen anschließend die Chance zum Ausgleich. Doch Andreas Kalupke traf leider nur den Pfosten und Radis konnte jubeln.
Am Ende: Kein Unentschieden Geschrieben am 15. September 2012 von sepp
Soviel sei vorweggenommen, am Ende der ersten Partie stand kein Unentschieden. So wünschte es sich auch der Neuzugang im Tor, Pascal Malisch: „Hauptsache nicht wieder ein Unentschieden!“, lautete seine Devise. Angeheizt von den Cheerleadern aus Halle, war die Stimmung zum Überkochen, bevor angepfiffen wurde. Die Halle drohte aus allen Nähten zu platzen. Auch einige Fans vom Gegner warteten, dass es endlich losging. Kurz nach 18:00 Uhr endlich der Anpfiff, und die blau-weißen Fans trauten ihren Augen kaum. Eine Startphase die in der letzten Saison seinesgleichen sucht. Mit Spielwitz, Übersicht und einer engagierten Mannschaftsleistung, ging es los zum 3:0 durch Florian Lampe, der ein ausgezeichnetes Match lieferte. „Nach den ersten zehn Minuten war mir klar, dass wir gewinnen!“, so Andreas Weikert selbstbewusst. Der Ersatz für Pierre Sogalla schlug ein wie eine Bombe. Er bediente Lampe ein ums andere Mal, zeigte in der Abwehr neben Norman Bergelt starken Einsatz und überzeugte mit drei Rückraumtoren. Sein Einsatz war nur von kurzer Dauer. Nach fünfzehn Minuten hatten die Oebisfelder ihn, nach dem dritten Faul gegen den Kopf, ausgeschaltet. Durch die nun zunehmende Härte in der Abwehr kamen die Rand Sachsen-Anhalter wieder ins Spiel zurück. Sie zeigten ihre Stärke im Rückraum, fanden aber ganz wenige freie Lücken in der radiser Abwehr. Norman Bergelt und Ben Zimdahl hielten die Abwehr zusammen. Sollte doch noch mal ein Ball den Weg vorbei finden, fanden die Oebisfelder in Pascal Malisch ihren Meister. Zur Halbzeit ging es mit 14:12 in die Kabinen. Die Fans waren sichtlich zufrieden, aber auch gespannt wie es jetzt weitergeht. So vergab doch die Heimsieben, in der letzten Saison, vor allem jetzt ihre Punkte. Die Oebisfelder stellten ihre Abwehr um und deckten nun im 5:1. Hier wurde der Spielgestalter Stephan Blechschmidt aus dem Spiel genommen. Dies schaffte aber wieder Platz für die anderen Mannschaftsteile und besonders die Außen kamen immer besser zum Zug. Dennoch kamen die Gegner immer besser ins Spiel und zeigten nun ihre bekannte Stärke aus dem Rückraum. Der Anschlusstreffer fiel in der fünfzigsten Spielminute zum 22:21 durch Michael Meichsner. Jetzt lag Spannung in der Luft. Doch wieder übernahm das gesamte Team die Verantwortung und konnte sich über das 23:22, 53. Minute, bis zum 25:24 in der 56. Minute retten. Jetzt bekam Norman Bergelt eine zwei Minuten Strafe und die Gegner befanden sich in der Überzahl. Dies nutzten sie nicht aus. Lediglich der Anschlusstreffer zum 26:25 in der 59. Spielminute lies noch einmal wahnsinnige Spannung aufkommen. Wolfhard Mensch hatte sich seine Auszeit aufgehoben, nahm diese und schwor seine Sieben ein, die Zeit raus zuspielen. Doch es kam wie es kommen musste, und der radiser Angriff vertändelte fünfzehn Sekunden vor Schluss den Ball. Es gab wieder eine Auszeit und die Oebsfelder waren im Angriff. Sie hatten genauso wenig Glück und verworfen den Ball, so stand es am Ende 26:25 für die Blau-weißen. „Radis hat verdient gewonnen. Unser Rückraum war quasi tot. In den ersten dreißig Minuten habe ich nichts von Aggressivität, Spielfluss und unserem Rückraum gesehen. Wir kamen zwar in der zweiten Halbzeit ran, aber Radis hat das Spiel ständig kontrolliert“ so der sichtlich angefressene Trainer Thomas Meinel. „Es war ein geile Stimmung, wir kennen es zwar, aber dass es so gut wird hätten wir nie gedacht“ so die Neuzugänge Pascal Malisch, Ben Zimdahl und Andreas Weikert unisono.
TuS 1947 Radis: Phil Döhler, Pascal Malisch, Mark Illig, Florian Lampe 8/3, Ben Zimdahl 6; Andreas Weikert 3, Christopher Herrmann, Raik Nathow 2, Norman Bergelt 2, Stephan Blechschmidt 4, Sebastian Daudert 1, Sebastian Mensch
Gelbe Karten: 2; 2- Minuten Strafen: 5; 7m 4/3
SV Oebisfelde: Tobias Stefanie; Alexander Naumann; Pawel Poplawski 1; Nico Bischoff 2; Michael Meichsner 5; Stefan Tietz 2; Thomas Thiele; Oliver Meinel 1; Alexander Vogel 1; Andreas Kalupke 4; Florian Seiler 7/3; André Fehse; Lukas Götz1
Handball – Mitteldeutsche Oberliga: SV Oebisfelde vergeigt Saisonstart – 25:26 beim TuS Radis
Zu passiv, zu überhastet, zu ungefährlich
Verdiente, aber unnötige Niederlage, lautete das Fazit von Trainer Thomas Meinel. Die Handballer des SV Oebisfelde verloren ihre Auftaktpartie in der Mitteldeutschen Oberliga der Männer beim TuS Radis mit 25:26 (12:14. ).
Die Niederlage basierte in erster Linie auf einer schwachen ersten Halbzeit, wo den Oebisfeldern nur zwölf Tore gelangen. „Das ist zu wenig“, monierte Meinel und beklagte die passive und zu zaghafte Spielweise in der Offensive. „Da hat mir unser Spiel überhaupt nicht gefallen.“
Nach dem Wechsel wurden die Oebisfelder stärker, verpassten aber mehrfach den möglichen Ausgleich. Zunächst beim Stande von 19:20, dann beim 21:22, als der SVO in Überzahl spielte und schließlich beim 23:24. Meinel führte das auf zu unkonzentrierten und überhasteten Abschluss zurück. Auch beide Torhüter Tobias Stefani und Alexander Naumann erwischten nicht ihren besten Tag. „Ich bin enttäuscht“, so des Trainers Resümee.
Endlich ist es soweit. Am Samstag steigt in der Turnhalle Lindenallee ein riesen Handballfest. Bereits 15:30 Uhr startet die männliche Jugend B in der Sachsen-Anhalt Liga gegen die Mitkonkurrenten aus Zerbst. Hier hat die blau- weiße Jugend noch eine Rechnung offen. Die Sieben von Hans- Joachim Bär will mit zwei Punkten in die Saison starten. Mit einer starken Leistung in der Abwehr und dem sicher eingeübten Kombinationsspiel ist ein Sieg … Weiter lesen →
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Vorbericht zum Spiel TuS 1947 Radis - SV Oebisfelde 1895 Eine Partie mit zwei Mannschaften auf Augenhöhe. Entscheidend kann hierbei der Heimvorteil sein, welcher in dieser Saison ein hohen Stellenwert einnehmen wird.
Maik aus Chem Admin
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