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Wer gewinnt das Match?
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HC Aschersleben
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BeitragThema: Re: MDOL 01. Sp. 03.09.2016 17:00 ZHC Grubenlampe - HC Aschersleben 26:26 (9:14)   MDOL 01. Sp. 03.09.2016 17:00 ZHC Grubenlampe      -   HC Aschersleben  26:26 (9:14) EmptyFr 9 Sep 2016 - 0:16

Kein Happy End für den HCA „Zu schnell, zu viel“
HANDBALL-OBERLIGA
VON TOBIAS GROSSE

Der HC Aschersleben startet mit einem Unentschieden in Zwickau in die Saison. Dabei sieht er doch lange Zeit wie der sichere Sieger aus.

ASCHERSLEBEN/MZ - Manch einer legt sich abends so ins Bett. Oder auf die Couch. Andere liegen so auf einer Wiese, um sich in einer lauen Sommernacht die Sterne anzuschauen. Als Eric Straßburger am Samstagabend mit den Händen hinter dem Kopf und angewinkelten Beinen auf dem Parkett in der Sporthalle Neuplanitz in Zwickau lag, war da viel Erschöpfung dabei. Und vor allem Frust. Straßburger brauchte etwas, um zu kapieren, was da gerade passiert war. Er musste erstmal verstehen, dass der HC Aschersleben nur mit einem 26:26 in die Saison gestartet war. Und das, obwohl er knapp 20 Minuten vor dem Abpfiff noch mit sieben Toren in Führung lag. „So abgewichst musst du dann einfach sein und das nach Hause bringen“, sagte Straßburger, „und zwar locker.“

Die Gründe sind vielfältig
Der HC Aschersleben ist also mit einem Unentschieden in die Saison gestartet. So weit, so gut. Auswärts ist das eigentlich immer gut. Vor allem am ersten Spieltag. Denn: „Der Start ist immer schwierig“, findet Jens Schmidt, wie Eric Straßburger Kreisläufer beim HCA. Aber auch er sah gefrustet aus nach der Partie beim Zwickauer HC. „Hier müssen wir zwei Punkte mitnehmen.“
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Alexander Weber (l.) und der HC Aschersleben mussten sich am Sonnabend gegen Zwickau (rot) mit einem Punkt begnügen.
Foto: Thomas George


Aschersleben hat einen Punkt verschenkt. Das war das Fazit, was man nach 60 Minuten Handball in Zwickau am Samstagabend ziehen musste. Die Mannschaft von Dmitry Filippov lag in der 37. Minute noch mit 19:12 in Führung. „Wir hatten heute ganz locker die Möglichkeit, sie zu knacken“, sagte Straßburger. Und auch Trainer Filippov meinte nach der Partie: „Das war eigentlich unser Spiel.“ Warum also wurde es am Ende kein Sieg für den HC Aschersleben?
Die Gründe dafür sind vielfältig. Ursachenforschung: Ein kleines bisschen ist auch die erste Hälfte schuld. Aschersleben lag zur Pause zwar mit 14:9 vorne, hätte aber auch noch höher führen können. Vieles erinnerte im ersten Abschnitt an den HCA, der im Jahr 2016 von 14 Spielen elf gewann. Mantas Gudonis im Tor hielt stark, die Abwehr war aggressiv und variabel, der Angriff spielfreudig und wenig ausrechenbar. Und Zwickau präsentierte sich so, wie es die letzte Saison beendete: eigentlich als Absteiger. Der ZHC blieb nur in der Liga, weil er Klage gegen die Eingliederung des Drittliga-Absteigers HSV Bad Blankenburg einlegte, der zuvor eigentlich nicht für die Mitteldeutsche Oberliga gemeldet hatte. Im Endeffekt dürfen beide Vereine in der Oberliga starten.

Aschersleber sahen nach Sieger aus

Auch in der zweiten Hälfte ging es zunächst so weiter. Aschersleben sah ach zwei Dritteln der Partie wie der sichere Sieger aus. Das fand auch Eric Straßburger: „Ich war mir sicher, dass wir, wenn wir so weiter spielen, gewinnen.“ War sich Aschersleben schon zu sicher? „Kann sein“, meinte Straßburger.
Das Unentschieden hatte aber auch noch andere Gründe. Einer davon war der Ausfall von Nicolas Berends. Der 19-Jährige hatte bis zur 38. Minute ein gutes Spiel im linken Rückraum gemacht, fünf Treffer erzielt. Dann knickte er um und konnte mit Verdacht auf Bänderdehnung und Kapselverletzung im rechten Knöchel nicht mehr weiterspielen. „Er hat uns gefehlt“, sagte Dmitry Filippov. Festmachen wollte der Trainer das was dann kam, aber nicht nur daran, dass Berends ausfiel. „Es war zu viel Hektik auf dem Feld, wir haben zu einfache Tore kassiert und vorne die Angriffe nicht mehr lange genug durchgespielt“, sagte er. Eric Straßburger drückte es deutlicher aus: „Wir haben uns in der Abwehr zu glatt angestellt.“ Jens Schmidt fand: „Uns hat die Galligkeit gefehlt.“

„Schlag in den Nacken“
Letztendlich robbte sich Zwickau, angeführt von einem guten Rückraum, Stück für Stück an den HC Aschersleben heran, lag in der 45. Minute nur noch mit drei Toren zurück (19:22) und konnte eine Minute vor Schluss ausgleichen.

Ein unnötiger Punktverlust für den HCA
Es war ein unnötiger Punktverlust für den HCA. Es war, auch wenn es komisch klingt, scheinbar zu viel gute Leistung, zu schnell. „Vielleicht ist das am Ende auch gut“, sagte Straßburger, „vielleicht ist das ein Schlag in den Nacken, der uns daran erinnert, dass sowas immer wieder passieren kann.“
Die Enttäuschung war dennoch greifbar. Und hörbar. Als Dmitry Filippov mit seinen Ausführungen nach dem Spiel fertig war, stand er auf. „Der Sieg war in unseren Händen“, sagte er. „Scheiße.“ (mz)
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BeitragThema: Re: MDOL 01. Sp. 03.09.2016 17:00 ZHC Grubenlampe - HC Aschersleben 26:26 (9:14)   MDOL 01. Sp. 03.09.2016 17:00 ZHC Grubenlampe      -   HC Aschersleben  26:26 (9:14) EmptyFr 9 Sep 2016 - 0:15

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BeitragThema: Re: MDOL 01. Sp. 03.09.2016 17:00 ZHC Grubenlampe - HC Aschersleben 26:26 (9:14)   MDOL 01. Sp. 03.09.2016 17:00 ZHC Grubenlampe      -   HC Aschersleben  26:26 (9:14) EmptyMi 7 Sep 2016 - 21:29

Kein Happy End für den HCA Zu schnell, zu viel

Von Tobias Grosse 05.09.16, 16:54 Uhr

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Alexander Weber (l.) und der HC Aschersleben mussten sich am Sonnabend gegen Zwickau (rot) mit einem Punkt begnügen.

Alexander Weber (l.) und der HC Aschersleben mussten sich am Sonnabend gegen Zwickau (rot) mit einem Punkt begnügen.
Foto:

Thomas George

Zwickau -

Manch einer legt sich abends so ins Bett. Oder auf die Couch. Andere liegen so auf einer Wiese, um sich in einer lauen Sommernacht die Sterne anzuschauen. Als Eric Straßburger am Samstagabend mit den Händen hinter dem Kopf und angewinkelten Beinen auf dem Parkett in der Sporthalle Neuplanitz in Zwickau lag, war da viel Erschöpfung dabei. Und vor allem Frust. Straßburger brauchte etwas, um zu kapieren, was da gerade passiert war. Er musste erstmal verstehen, dass der HC Aschersleben nur mit einem 26:26 in die Saison gestartet war. Und das, obwohl er knapp 20 Minuten vor dem Abpfiff noch mit sieben Toren in Führung lag. „So abgewichst musst du dann einfach sein und das nach Hause bringen“, sagte Straßburger, „und zwar locker.“
Die Gründe sind vielfältig

Der HC Aschersleben ist also mit einem Unentschieden in die Saison gestartet. So weit, so gut. Auswärts ist das eigentlich immer gut. Vor allem am ersten Spieltag. Denn: „Der Start ist immer schwierig“, findet Jens Schmidt, wie Eric Straßburger Kreisläufer beim HCA. Aber auch er sah gefrustet aus nach der Partie beim Zwickauer HC. „Hier müssen wir zwei Punkte mitnehmen.“

Aschersleben hat einen Punkt verschenkt. Das war das Fazit, was man nach 60 Minuten Handball in Zwickau am Samstagabend ziehen musste. Die Mannschaft von Dmitry Filippov lag in der 37. Minute noch mit 19:12 in Führung. „Wir hatten heute ganz locker die Möglichkeit, sie zu knacken“, sagte Straßburger. Und auch Trainer Filippov meinte nach der Partie: „Das war eigentlich unser Spiel.“ Warum also wurde es am Ende kein Sieg für den HC Aschersleben?
Staßfurt siegt in der letzten Sekunde

Zwickauer HC 26 ( 9)

HC Aschersleben 26 (14)

Aschersleben: Mantas Gudonis, Jan Stein (n. e.); Carsten Kommoß (8/1), Nicolas Berends (5), Alexander Weber (5), Eric Straßburger (3), Pit Seifert (3/1), Sascha Berends (1), Clemens Grafenhorst (1), Frank Seifert, Jens Schmidt, Martin Wartmann

Siebenmeter

Zwickauer HC 2/5
HC Aschersleben 2/3

Zeitstrafen

Zwickauer HC 3
HC Aschersleben 5

1. Spieltag

Der HV Rot-Weiß Staßfurt hat am Freitagabend durch einen Treffer von Neuzugang Cosmin Tiganasu wenige Sekunden vor Schluss eine bis dahin sehr ausgeglichene Partie mit 27:26 gegen Aufsteiger Concordia Delitzsch. Der amtierende Meister HG85 Köthen gewann mit 27:22 gegen TuS Radis.

Die Gründe dafür sind vielfältig. Ursachenforschung: Ein kleines bisschen ist auch die erste Hälfte schuld. Aschersleben lag zur Pause zwar mit 14:9 vorne, hätte aber auch noch höher führen können. Vieles erinnerte im ersten Abschnitt an den HCA, der im Jahr 2016 von 14 Spielen elf gewann. Mantas Gudonis im Tor hielt stark, die Abwehr war aggressiv und variabel, der Angriff spielfreudig und wenig ausrechenbar. Und Zwickau präsentierte sich so, wie es die letzte Saison beendete: eigentlich als Absteiger. Der ZHC blieb nur in der Liga, weil er Klage gegen die Eingliederung des Drittliga-Absteigers HSV Bad Blankenburg einlegte, der zuvor eigentlich nicht für die Mitteldeutsche Oberliga gemeldet hatte. Im Endeffekt dürfen beide Vereine in der Oberliga starten.
Aschersleber sahen nach Sieger aus

Auch in der zweiten Hälfte ging es zunächst so weiter. Aschersleben sah ach zwei Dritteln der Partie wie der sichere Sieger aus. Das fand auch Eric Straßburger: „Ich war mir sicher, dass wir, wenn wir so weiter spielen, gewinnen.“ War sich Aschersleben schon zu sicher? „Kann sein“, meinte Straßburger.

Das Unentschieden hatte aber auch noch andere Gründe. Einer davon war der Ausfall von Nicolas Berends. Der 19-Jährige hatte bis zur 38. Minute ein gutes Spiel im linken Rückraum gemacht, fünf Treffer erzielt. Dann knickte er um und konnte mit Verdacht auf Bänderdehnung und Kapselverletzung im rechten Knöchel nicht mehr weiterspielen. „Er hat uns gefehlt“, sagte Dmitry Filippov. Festmachen wollte der Trainer das was dann kam, aber nicht nur daran, dass Berends ausfiel. „Es war zu viel Hektik auf dem Feld, wir haben zu einfache Tore kassiert und vorne die Angriffe nicht mehr lange genug durchgespielt“, sagte er. Eric Straßburger drückte es deutlicher aus: „Wir haben uns in der Abwehr zu glatt angestellt.“ Jens Schmidt fand: „Uns hat die Galligkeit gefehlt.“
„Schlag in den Nacken“

Letztendlich robbte sich Zwickau, angeführt von einem guten Rückraum, Stück für Stück an den HC Aschersleben heran, lag in der 45. Minute nur noch mit drei Toren zurück (19:22) und konnte eine Minute vor Schluss ausgleichen.
Ein unnötiger Punktverlust für den HCA

Es war ein unnötiger Punktverlust für den HCA. Es war, auch wenn es komisch klingt, scheinbar zu viel gute Leistung, zu schnell. „Vielleicht ist das am Ende auch gut“, sagte Straßburger, „vielleicht ist das ein Schlag in den Nacken, der uns daran erinnert, dass sowas immer wieder passieren kann.“

Die Enttäuschung war dennoch greifbar. Und hörbar. Als Dmitry Filippov mit seinen Ausführungen nach dem Spiel fertig war, stand er auf. „Der Sieg war in unseren Händen“, sagte er. „Scheiße.“ (mz)

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BeitragThema: Re: MDOL 01. Sp. 03.09.2016 17:00 ZHC Grubenlampe - HC Aschersleben 26:26 (9:14)   MDOL 01. Sp. 03.09.2016 17:00 ZHC Grubenlampe      -   HC Aschersleben  26:26 (9:14) EmptySa 3 Sep 2016 - 23:59

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BeitragThema: Re: MDOL 01. Sp. 03.09.2016 17:00 ZHC Grubenlampe - HC Aschersleben 26:26 (9:14)   MDOL 01. Sp. 03.09.2016 17:00 ZHC Grubenlampe      -   HC Aschersleben  26:26 (9:14) EmptySa 3 Sep 2016 - 23:57

Neue Meldungen von ZHC Grubenlampe
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ERFOLGREICHER SAISONSTART FÜR UNSERE ERSTE UND ZWEITE!

Bereits heute Nachmittag um 14 Uhr startete unsere ZWEITE in die neue Bezirksligasaison. Dabei empfingen unsere Jungs den VFB Lengenfeld und siegten 31:29!

Um 17 Uhr waren dann die Alligators aus Aschersleben zu Gast in der Sporthalle Neuplanitz und Gegner unserer ERSTEN.
Die Vorzeichen für einen erfolgreichen Saisonstart standen alles andere als gut. Viele Verletzte und angeschlagene Spieler und dann auch noch ein so starker Gegner.

Bis Mitte des Spieles konnte man auch davon ausgehen, dass es eine herbe Niederlage für unser Team setzen wird. Über die Stationen 3:6 , 9:13 , 10:15 (HZ) setzten sich die Gäste bis auf 11:18 (37.) ab. Doch nun ging plötzlich ein Ruck durch unser junges Team und unsere Jungs holten Tor im Tor auf. Dies gipfelte schlussendlich in einem schon fast sensationellen Punktgewinn (26:26). Bedenkt man dass die einzigen Neuzugänge unseres Teams aus der A-Jugend unseres Vereins kommen und nicht älter als 18 Jahre alt sind.

Herzlichen Glückwunsch auch von dieser Stelle unsere beiden Teams und Vielen Dank für die wieder fantastische Unterstützung unseres Fanclubs!

(Spielbericht folgt)
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BeitragThema: Re: MDOL 01. Sp. 03.09.2016 17:00 ZHC Grubenlampe - HC Aschersleben 26:26 (9:14)   MDOL 01. Sp. 03.09.2016 17:00 ZHC Grubenlampe      -   HC Aschersleben  26:26 (9:14) EmptySa 3 Sep 2016 - 23:54

14-9 Halbzeitführung für die Alligators am 26:26

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BeitragThema: Re: MDOL 01. Sp. 03.09.2016 17:00 ZHC Grubenlampe - HC Aschersleben 26:26 (9:14)   MDOL 01. Sp. 03.09.2016 17:00 ZHC Grubenlampe      -   HC Aschersleben  26:26 (9:14) EmptySa 3 Sep 2016 - 23:53

Interview mit Dmitry Filippov: „Natürlich haben wir Druck“
HANDBALL-OBERLIGA
VON TOBIAS GROSSE

ASCHERSLEBEN/MZ - Wenn Dmitry Filippov sein Füllhorn an sportlichen Erfolgen ausschütten würde, könnte man damit vermutlich einiges füllen. Er bestritt über 160 Länderspiele für Russland, wurde bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona sowie 2000 in Sydney Olympiasieger und darf sich auch Weltmeister 1993 nennen. Zudem Vize-Weltmeister 1999 sowie Vize-Europameister 1994 und 2000. Filippov hat in seiner aktiven Karriere fast alles gewonnen, was ein Handballer gewinnen kann. Und auch als Trainer kann er Erfolge vorweisen. Allen voran den Aufstieg in die 2. Liga mit Aschersleben im Jahr 2010. Am Sonnabend (Anwurf 17 Uhr) startet er beim Zwickauer HC in seine insgesamt achte Saison beim HCA. Von 2007, als Filippov seinen ersten Vertrag in Aschersleben unterschrieb, bis heute, ist viel passiert. MZ-Mitarbeiter Tobias Große sprach mit dem 47-Jährigen über seine Vergangenheit beim Handballclub Aschersleben - aber natürlich auch über die Gegenwart und Zukunft.
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Wenn der HC Aschersleben am späten Samstagnachmittag in die neue Saison in der Mitteldeutschen Oberliga startet, geht Trainer Dmitry Filippov in seine insgesamt achte Saison beim Verein.
Foto: Hartmut Bösener

Herr Filippov, wie lange sind Sie eigentlich schon mit Ihrer Frau Galina verheiratet?
Filippov: Seit 26 Jahren.

Sie haben auch zwei gemeinsame Kinder, eine schöne Zeit, oder?
Filippov: Ja, natürlich.

Kann man sagen, dass Sie noch eine zweite Ehe führen - und zwar mit dem HC Aschersleben?
Filippov: (lacht) Wie eine zweite Frau, meinen Sie?

Naja, so ähnlich. Immerhin gehen Sie am Sonnabend bereits in Ihre achte Saison (2007 bis 2011 und seit 2013; Anm. d. Red.) mit dem HCA.
Filippov: Ich habe in Aschersleben meine zweite Heimatstadt gefunden, das ist klar. Aber ob der HCA meine zweite Ehe ist? Naja, noch nicht. Vielleicht nach zehn Jahren. (lacht)

Was unterscheidet denn den Dmitry Filippov von 2007, als er seinen ersten Vertrag in Aschersleben als Spielertrainer unterschrieben hat, vom Dmitry Filippov jetzt?
Filippov: Erstmal war ich damals mit 38 noch etwas jünger und es war das erste Mal, dass ich auch Trainer geworden bin. Jetzt bin ich 47. Ich habe in den neun Jahren viele neue Erfahrungen gesammelt. Und hin und wieder spiele ich zwar noch selber, aber nicht mehr so viel wie damals. (lacht)

Und wie hat sich der HC Aschersleben in dieser Zeit verändert?
Filippov: Hauptsächlich sind die handelnden Personen, vor allem natürlich in der Mannschaft, andere geworden. Von damals sind neben mir heute nur noch Komoße, Franky und Seifi (Carsten Kommoß, Frank Seifert jr. und Co-Trainer Frank Seifert sen.; Anm. d. Red.) über. Und auch so hat der Verein in dieser Zeit viel erlebt.

Wenn Sie die Zeit mal Revue passieren lassen, gibt es dann eine schönste Erinnerung?
Filippov: Ja natürlich. Das war der sehr gute Lauf, den wir in meinen ersten drei Jahren hier hatten. Wir sind im ersten Jahr in die Regionalliga (die damalige 3. Liga; Anm. d. Red.) und dann zwei Jahre später in die 2. Bundesliga aufgestiegen. Leider haben wir es aber nicht geschafft, dort zu bestehen.
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Im April 2007 unterzeichnete Dmitry Filippov (l., daneben der ehemalige Präsident Jürgen Arndt) seinen ersten Vertrag beim HCA.
Foto: Archiv/Gehrmann


Rückblickend: Warum eigentlich nicht?
Filippov: Zum einen lag es auch daran, weil damals aus einer Nord- und Südstaffel eine eingleisige 2. Liga gemacht wurde. Da zehn Mannschaften hinter uns zu lassen, war einfach nicht möglich. Wir hatten keine Profimannschaft, alle haben nebenbei noch gearbeitet. Das war nicht einfach für uns, denn viele andere Vereine in der 2. Bundesliga hatten mindestens zwei oder drei Profis in der Mannschaft.

Ist das die schlimmste Erinnerung, oder gibt es da eine andere?
Filippov: Die schlimmste Erinnerung ist, dass ich die Mannschaft nach so einer Saison in der 2. Bundesliga (der HCA holte in 32 Spielen nur zwei Siege und ein Unentschieden; Anm. d. Red.) verlassen musste (Filippovs Vertrag wurde im Sommer 2011 nicht verlängert; Anm. d. Red.).

Am Sonnabend starten Sie nun mit dem HCA in Ihre achte Saison. Und Sie gehen als amtierender Vizemeister in die Mitteldeutsche Oberliga. Spüren Sie da Druck?
Filippov: Natürlich haben wir Druck. Ich habe auch in der letzten Saison schon oft auf Einheit Plauen verwiesen. Die waren in der Saison davor Vizemeister und sind letztes Jahr abgestiegen. Und ich bin mir sicher, dass die Mitteldeutsche Oberliga in dieser Saison noch schwieriger ist. Es sind mit Halle und Bad Blankenburg starke Mannschaften dazu gekommen. Es gibt keine einfachen Spiele, wir müssen in jedem Spiel konzentriert sein und vor allem wenig Fehler machen. Aber es gab auch schon in der letzten Saison Spiele, in denen wir gezeigt haben, dass wir sehr gut Handball spielen können. Und das haben wir auch auswärts gezeigt. Ich denke, wenn wir es schaffen, in diesem Jahr wieder so viele Punkte zu holen wie im letzten Jahr, werden wir auch wieder oben mitspielen.

Man hört im Umfeld des Vereins auch oft den Wunsch danach, wieder in die 3. Liga zurückkehren zu wollen. Ist das möglich?
Filippov: Möglich ist es immer. Aber ich denke, wir müssten erst einmal die dafür nötige finanzielle Basis aufbauen. In der 3. Liga muss man mehr Geld investieren. Aber ich glaube auch, wenn wir am Ende der Saison auf dem ersten Platz stehen würden, würden wir es auch machen. Aber einfach ist so etwas natürlich nicht.

Vor allem wenn man bedenkt, dass Sie im Sommer mit Marcel Popa, Mindaugas Veta und Dino Spiranec wichtige Spieler ziehen lassen mussten. Inwieweit sind diese Abgänge schon aufgefangen?
Filippov: Ich hab ja schon mal gesagt, dass es uns weh tut, was passiert ist. Gut, bei Marcel Popa wussten wir frühzeitig, dass er nach Bernburg geht. Aber bei den beiden anderen tut es doch sehr weh, weil wir schon Monate vorher die Zusage hatten, dass sie bei uns in Aschersleben bleiben. Inwieweit diese Abgänge nun schon aufgefangen sind, ist eine schwierige Frage. Klar interlassen solche Spieler eine Lücke, die erst gefüllt werden muss. Clemens (Grafenhorst; Anm. d. Red.) zum Beispiel muss jetzt eine noch wichtigere Rolle im rechten Rückraum einnehmen. Er hat aber in den letzten fünf Spielen der vergangenen Saison gezeigt, dass er das kann. Wenn er diese Leistungen wieder zeigt, wäre das schon nicht schlecht.

Aber fehlt Ihnen als Trainer nicht noch ein Rückraumspieler?
Filippov: Ich denke nicht. Wir haben auf jeder Position im Rückraum zwei Spieler. Unser Vorteil dabei ist, dass wir viele Spieler haben, die variabel einsetzbar sind. Daher denke ich, dass die Positionen im Rückraum keine Probleme für uns darstellen werden.

Eine abschließende Frage: Am ersten Spieltag gastieren Sie mit Ihrer Mannschaft jetzt in Zwickau. Im vergangenen Jahr haben Sie beide Spiele gegen den ZHC gewonnen. Ihr Tipp für den Sonnabend?
Filippov: Es wird schwer, aber ich bin sehr positiv. Im Tippen bin ich allerdings nicht so gut. Wir schauen einfach mal, wer der bessere auf dem Parkett ist. (grinst) (mz)
[img:23f8][Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] wildalligator am September 02 2016 12:58:05
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BeitragThema: Re: MDOL 01. Sp. 03.09.2016 17:00 ZHC Grubenlampe - HC Aschersleben 26:26 (9:14)   MDOL 01. Sp. 03.09.2016 17:00 ZHC Grubenlampe      -   HC Aschersleben  26:26 (9:14) EmptySa 3 Sep 2016 - 23:52

Dino Spiranec verabschiedet sich
HANDBALL-OBERLIGA
VON TOBIAS GROSSE

ASCHERSLEBEN/MZ - Es passiert im Leben. Und zwar nicht nur einmal. Man steht vor einer Kreuzung und es gibt mehrere Möglichkeiten. Manchmal weiß man (oder glaubt es zumindest) ganz sicher, wohin es gehen soll, entscheidet schnell und biegt ab. Manchmal zweifelt man, holt Rat ein, wiegt ab, zögert und macht nur einen behutsamen Schritt. Und vor manchen Abzweigungen im Leben steht man. Und steht. Und steht. Und steht. Und macht keinerlei Anstalten, sich für einen Weg zu entscheiden.
Es ist erst wenige Wochen her, da stand Dino Spiranec vor so einer Kreuzung des Lebens. Der 26-jährige Handballtorhüter war noch im Heimaturlaub in Kroatien, als sich plötzlich ein Spielerberater bei ihm meldete. Ein Drittligist aus dem Süden Deutschlands würde einen neuen Torwart suchen. Einen potenziellen ersten Torwart. Und Spiranec, der im April noch seinen Vertrag beim HC Aschersleben um eine weitere Saison verlängert hatte, stand plötzlich vor dieser Kreuzung. Welche Abzweigungen nehmen? Die in Richtung Aschersleben oder die in Richtung einer neuen Herausforderung? Spiranec entschied sich schnell und bog ab. Nicht in Richtung Aschersleben.
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Dino Spiranec wird künftig nicht mehr für den HC Aschersleben im Tor stehen. Sein Verlust wiegt schwer.
Foto: Archiv/Tobis


Traurig und gut
Dino Spiranec hat den HC Aschersleben verlassen. Zwar sind noch nicht alle Formalitäten geklärt, weshalb er den Namen seines neuen Vereins noch nicht nennen möchte, doch der kroatische Torhüter hat sich bereits am Montagabend von seinen nun ehemaligen Mitspielern beim HCA verabschiedet. Am Dienstagvormittag reiste er aus Aschersleben ab. Mit einem weinenden und einem lachenden Auge. „Auf der einen Seite ist es traurig, auf der anderen Seite gut“, sagt Dino Spiranec.
Um die Hintergründe für Spiranec’ Wechsel zu verstehen, muss man Spiranec verstehen. Der Torhüter ist getrieben von seinem Ehrgeiz. Als er vor fünf Jahren nach Deutschland kam, war es sein Ziel, möglichst professionell Handball zu spielen. Über den SV Germania Borne, der ihn auf dem Internet-Videoportal YouTube entdeckt hatte, kam Dino Spiranec Anfang des Jahres 2014 nach Aschersleben. Er bildete mit Mantas Gudonis in den vergangenen beiden Spielzeiten eines der besten Torhüter-Gespanne in der Mitteldeutschen Oberliga, in der letzten Saison wahrscheinlich sogar das mit Abstand beste.
Doch darin liegt auch die Krux: Beim HC Aschersleben gab es keine klare Nummer eins. Die beiden Torhüter waren gleichstark und daher gleichberechtigt, Gudonis hatte nur einen Tick mehr Spielanteile.

Suche nach Ersatz stellt Trainer Dmitry Filippov vor Probleme
Natürlich hat auch der finanzielle Aspekt zu Spiranec’ Wechsel beigetragen. Er wird bei seinem neuen Verein ein vielfaches von dem verdienen, was er beim HCA verdient hat. So einen Schritt kann, so einen Schritt darf man niemandem verübeln. Dino Spiranec beschwichtigt aber, dass die Kohle nicht der Hauptgrund für seinen Abschied war. „Das ist für mich vielleicht die letzte Chance, Stammtorhüter in der 3. Liga zu werden“, sagt er. „Ich hätte das auch für das gleiche Geld wie in Aschersleben gemacht.“ Es ist der Ehrgeiz, der ihn antreibt. Immer höher spielen, immer mehr trainieren, immer weiter, immer weiter.
Der Verlust Dino Spiranec’ wiegt schwer beim HC Aschersleben. Der Verein ist zwar auf der Suche nach einem Ersatz, einen gleichstarken zu finden, scheint einen Monat vor dem Saisonstart allerdings unmöglich. Auch Trainer Dmitry Filippov sagte bereits, dass dem Verlust des Torhüters mehr Probleme anhaften, als dem Abgang von Mindaugas Veta, der den HCA ebenfalls kurzfristig verlassen hat und vor allem berufsbedingt in seine Heimat Litauen zurückgekehrt ist.

Ein kurzer Moment Wehmut
Spiranec geht freilich auch mit einem weinenden Auge. Er hatte eine schöne Zeit in Aschersleben, sagt er. Er hat viele neue Menschen kennengelernt, neue Freunde gefunden. Vor allem ein Mann hat bei ihm nachhaltig Spuren hinterlassen: Frank Seifert senior, der Co-Trainer des HCA. „Er hat uns immer alles ermöglicht, war immer da für uns“, sagt Spiranec, „für ihn tut es mir besonders leid.“ In seiner Stimme schwingt Wehmut mit.
Doch es ist nur für diesen einen kurzen Moment. Ansonsten klingt Dino Spiranec aufgeräumt. Er hat die für ihn logische Entscheidung getroffen. Er ist zügig abgebogen.
(mz)
[img:3cb7][Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] wildalligator am August 10 2016 07:50:53
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BeitragThema: Re: MDOL 01. Sp. 03.09.2016 17:00 ZHC Grubenlampe - HC Aschersleben 26:26 (9:14)   MDOL 01. Sp. 03.09.2016 17:00 ZHC Grubenlampe      -   HC Aschersleben  26:26 (9:14) EmptySa 3 Sep 2016 - 23:51

Veta und Spiranec verlassen Verein
HANDBALL-OBERLIGA
VON TOBIAS GROSSE

ASCHERSLEBEN/MZ - März 2016. Frank Seifert sitzt in der Sporthalle Bestehornpark auf einer Bank und schaut sich die Trainingseinheit an. Der Co-Trainer des HC Aschersleben spricht nebenbei über die Kaderplanungen für die kommende Saison. „Wir wollen mit allen Spielern weitermachen“, sagt Seifert damals, „und alle haben signalisiert, dass sie auch hier bleiben wollen.“ Die Kaderplanungen des HCA sind mehr oder weniger abgeschlossen. Seifert blickt zufrieden drein: „So früh haben wir das in den letzten Jahren sonst nie geschafft“, sagt er damals.
Mittlerweile ist August. Seifert hatte Wort gehalten. Bis auf Marcel Popa, der per Zweitspielrecht beim HC Aschersleben war, dem dritten Torhüter Bilal Shagluf und Urgestein Marco Eulenstein, das kürzer treten wollte, hatten alle Spieler ihre Verträge verlängert.
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Torhüter Dino Spiranec verlässt den HC Aschersleben nach zweieinhalb Jahren.
Foto: Archiv/Tobis


„Das tut uns weh“
So weit, so gut. Eigentlich. Denn mittlerweile ist die Situation eine vollkommen andere. Den HC Aschersleben haben kurzfristig zwei wichtige Spieler verlassen. Torhüter Dino Spiranec und Rückraumspieler Mindaugas Veta. Spiranec wird zu einem anderen Verein in Deutschland wechseln, Veta in seine Heimat Litauen zurückkehren. „Das tut uns weh“, gibt Trainer Dmitry Filippov unumwunden zu.
Dass Veta und Spiranec den HCA verlassen, hat Gründe. Nachvollziehbare Gründe. Dem 31-jährigen Mindaugas Veta wurde in seiner Heimat ein Jobangebot gemacht. „Für ihn und seine Familie ist es die richtige Entscheidung“, sagt Martin Wartmann, Kapitän des HC Aschersleben. Und auch der Wechsel von Dino Spiranec stößt auf Verständnis. Der kroatische Keeper soll bei seinem neuen Verein deutlich mehr Geld bekommen als in Aschersleben. Es sind die Mechanismen, die das Geschäft mit sich bringt. Auch im semiprofessionellen Sport ist das so.
Dennoch ist Trainer Filippov „traurig“. Und er klingt auch ein wenig enttäuscht über die Art und Weise der Abgänge. „Leider haben sie sich nicht persönlich bei mir gemeldet“, sagt der 47-Jährige.

Offensiv zu ersetzen
Der HC Aschersleben steht jetzt unter Zugzwang. Der Verein hat zwei Baustellen. Vor allem die Lücke, die Torhüter Dino Spiranec hinterlässt, ist groß. Spiranec und Mantas Gudonis waren das beste Torhütergespann in der Mitteldeutschen Oberliga. „Das ist das größere Problem“, sagt Filippov. Im rechten Rückraum hat sich Clemens Grafenhorst in der letzten Saison zu einem absoluten Leistungsträger entwickelt. Zumindest im Angriff. In der Abwehr wird Mindaugas Veta vorerst schwer zu ersetzen sein. „Er hat mit seinen langen Armen viel zugemacht“, so Wartmann. „Aber er wird uns auch als Typ fehlen, obwohl er immer leise ist, ist er ein geiler Typ.“
Am Freitagabend war bereits ein Torhüter zum Probetraining beim HC Aschersleben. Ob er verpflichtet wird, wird sich in den kommenden Tagen entscheiden. Ein Nachfolger für Mindaugas Veta ist noch nicht in Sicht. Und die Verantwortlichen machen einen Monat vor dem Saisonstart auch nicht den Eindruck, in Eile verfallen zu wollen. „Wir sind im Rückraum flexibel aufgestellt“, merkt Martin Wartmann an. Alexander Weber sowie die Zwillinge Nicolas und Sascha Berends könnten auch im rechten Rückraum auflaufen.
Doch dem HC Aschersleben fehlt dennoch ein weiterer Feldspieler. Elf sind es derzeit. Wartmann weiß, dass das im Fall der Fälle zu wenig sein können: „Verletzen sich mal zwei, haben wir Probleme.“ Der HC Aschersleben steht einen Monat vor dem Saisonstart vor ungeahnten Problemen. (mz)
[img:f9c2][Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] wildalligator am August 08 2016 12:32:28
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BeitragThema: Re: MDOL 01. Sp. 03.09.2016 17:00 ZHC Grubenlampe - HC Aschersleben 26:26 (9:14)   MDOL 01. Sp. 03.09.2016 17:00 ZHC Grubenlampe      -   HC Aschersleben  26:26 (9:14) EmptyDo 21 Jul 2016 - 19:58

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[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]Zwickauer HC Grubenlampe - HC Aschersleben
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Bilanz
 SpSUNTore 
Gesamt4202115 : 112 
Heim210153 : 48 
Auswärts210162 : 64 
Siege & Niederlagen[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] Zwickauer HC Grubenlampe HC Aschersleben
Höchster Heimsieg32:222014/1510.01.2015 30:272015/1607.05.2016 
Letzter Heimsieg32:222014/1510.01.2015 30:272015/1607.05.2016 
Höchster Auswärtssieg35:342014/1509.05.2015 26:212015/1616.01.2016 
Letzter Auswärtssieg35:342014/1509.05.2015 26:212015/1616.01.2016 
Oberliga Mitteldeutschland 2016/17
21.01.2017HC Aschersleben
-
Zwickauer HC Grubenlampe_ : _
03.09.2016Zwickauer HC Grubenlampe
-
HC Aschersleben_ : _
Oberliga Mitteldeutschland 2015/16
07.05.2016HC Aschersleben
-
Zwickauer HC Grubenlampe30 : 27
16.01.2016Zwickauer HC Grubenlampe
-
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Oberliga Mitteldeutschland 2014/15
09.05.2015HC Aschersleben
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10.01.2015Zwickauer HC Grubenlampe
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BeitragThema: Re: MDOL 01. Sp. 03.09.2016 17:00 ZHC Grubenlampe - HC Aschersleben 26:26 (9:14)   MDOL 01. Sp. 03.09.2016 17:00 ZHC Grubenlampe      -   HC Aschersleben  26:26 (9:14) EmptyDi 19 Jul 2016 - 22:46

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