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Thema: Re: MDOL 14. Sp. 23.01.2016 17:00 Zwickauer HC Grubenlampe - HG 85 Köthen 23:27 (10:11) Mo 25 Jan 2016 - 23:36
Grubenlampe verliert auch gegen Köthen
Handball: ZHC-Trainer Tancoš sieht Steigerung
erschienen am 26.01.2016
Zwickau. Der ZHC Grubenlampe hat in der Mitteldeutschen Oberliga mit dem 23:27 (10:11) gegen den Tabellenfünften HG 85 Köthen seine dritte Niederlage in Folge hinnehmen müssen. "Es war eine Steigerung im Vergleich zum vorhergehenden Spiel", meinte Trainer Jiři Tancoš. "Leider kommt man aus der aktuellen Krise nicht so einfach raus, wir sind aber optimistisch, das zu schaffen. Ich habe heute schon viel Gutes gesehen, aber auch noch verbesserungswürdige Dinge."
Vor 227 Zuschauern in der Sporthalle Neuplanitz erwischten die Gäste den besseren Start und legten eine 5:2-Führung vor (11.). Der ZHC brauchte einige Zeit, um seinen Rhythmus zu finden. Mitte der ersten Halbzeit konnte Zwickau ausgleichen (8:8/21.) und selbst die Führung übernehmen. Allerdings ließ man zu viele Chancen ungenutzt verstreichen. Nach der Pause erhöhte Köthen die Schlagzahl und setzte sich etwas ab - phasenweise wuchs der Abstand bis auf sieben Tore an (20:27). Die Zwickauer Aufholjagd nach einer taktischen Umstellung kam leider zu spät. Es gelang lediglich noch Resultatskosmetik.
In der Bezirksliga behielt der ZHC Grubenlampe II gegen die Rodewischer Handballwölfe klar mit 32:22 (12:10) die Oberhand. (tc)
Martin Lux hat einen „ungeheuren Wert“ für die HG 85 Köthen, sagt Trainer Bodo Kreutzmann. (BILD: Bösener)
Von Marcus Bräuer Der HG 85 Köthen hat am Sonnabend 27:23 in Zwickau gewonnen. Kapitän Martin Lux konnte seinen Wert abermals beweisen.
Es ist ja schon viel über Martin Lux gesagt und geschrieben worden. Doch wer bisher noch nicht mitbekommen hat, welche Bedeutung der Kapitän für die HG 85 Köthen hat, dem sei Bodo Kreutzmanns Einschätzung ans Herz gelegt. „Martin hat einen ungeheuren Wert für uns. Als Mensch und auf dem Spielfeld. Er kann die jungen Spieler anweisen, er reißt sie mit. Ein absolutes Vorbild. So einen Typen braucht jede Mannschaft und ich bin froh, dass wir ihn haben.“
23 Gegentore sprechen für sich
Die HG 85 Köthen hat am Sonnabend auswärts gegen den Zwickauer HC mit 27:23 gewonnen. Nicht nur wegen Martin Lux. Vielleicht auch nicht vor allem, denn hörte man dem Trainer Bodo Kreutzmann weiter zu, vernahm man auch Sätze wie: „Jeder einzelne Spieler der Mannschaft weiß, was er zu leisen im Stande ist.“ Und dass die HG 85, wenn sie auf allen Zylindern läuft, das heißt, alle Spieler ihr Potenzial abrufen, für jede Mannschaft der Mitteldeutschen Oberliga gefährlich werden kann, hat sie in dieser Saison zum Teil bewiesen. Es sei nur an die knappen Niederlagen gegen das Spitzenduo der Liga, Pirna und Radis, verwiesen.
Dass Martin Lux damals eben nicht zu einhundert Prozent fit war und dennoch alles, was er zu geben hatte, auf die Platte warf, charakterisiert den 28-Jährigen wohl am besten. Und es war ein nachvollziehbarer Konjunktiv, wenn man sagte: Mit Lux in Bestform hätte Köthen beide Spiele gewonnen. Ob Lux gegen Zwickau in Bestform war, werden erst die nächsten Spiele zeigen. Es war erst das zweite Spiel, das er seit dem Auskurieren seiner hartnäckigen Armverletzung schmerzfrei absolvieren konnte. Ein paar Spiele zum Eingewöhnen seien ihm gestattet. Sechs Tore sprechen aber dafür, dass er im Angriff nichts verlernt hat. In der Abwehr hielt er die Mannschaft zusammen. „23 Gegentore auswärts sprechen für sich“, sagte Bodo Kreutzmann.
Statistik: Sechs Torschützen
Zwickauer HC23 (10) HG 85 Köthen 27 (11)
HG: Sebastian Loske, Chris Panhans, Martin Lux (6), Christian Schöne (6/4), Edvinas Balciunas (5/1), Stefan Luther (5), Svajunas Kairis (4), René Uelsmann (1), Tobias Bauske, Tom Groll, Robert Kreller, Paul Lipka, Tom Lüders
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Köthen kam gegen die Sachsen gut ins Spiel, führte nach 16 Minuten mit 8:4, Lux hatte bis dahin schon dreimal getroffen. Bis zur Pause schmolz der Vorsprung aber auf ein Tor, weil Köthen sich eine etwas längere Schwächephase erlaubte. Im zweiten Durchgang machte die Mannschaft aber schnell deutlich, dass sie zielstrebiger, treffsicherer und mit mehr Reserven ausgestattet war. Spätestens beim 27:20 (57.) war die Partie entschieden.
„Auf einem guten Weg“
Das Selbstverständnis der Köthener Spieler hat sich verändert, das hatte Routinier Christian Schöne vor dem Spiel gesagt. Bodo Kreutzmann bestätigte, dass sich der Glaube an die eigenen Fähigkeiten „im Kopf der Spieler manifestiert“ hat. Mit dem dritten Sieg in Folge steht die Mannschaft weiterhin auf dem fünften Platz. Der Blick nach unten, den man in dieser ausgeglichen Liga nicht zu oft machen kann, offenbart nun sechs Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. „Wir sind auf einem guten Weg, unser vor der Saison anvisiertes Ziel zu erreichen“, sagt Kreutzmann.
Aber er habe auch festgestellt, dass es noch Reserven gibt. „Es fehlt die Konstanz, fehlerfrei zu agieren“, sagt er. Es ist der nächste Entwicklungsschritt, den die Mannschaft gehen soll. Mit einem fitten Martin Lux an der Spitze. (mz)
HG 85 Köthen gegen Zwickauer HC: Auf dem Weg zur Bestform | Sport Köthen - Mitteldeutsche Zeitung - Lesen Sie mehr auf: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
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Thema: Re: MDOL 14. Sp. 23.01.2016 17:00 Zwickauer HC Grubenlampe - HG 85 Köthen 23:27 (10:11) Sa 23 Jan 2016 - 23:43
HC Grubenlampe Zwickau gegen HG 85 Köthen (23 : 27) HG 85 gewinnt drittes Spiel in Folge
von drh. Der Zwickauer HC Grubenlampe konnte am Samstag den Höhenflug der Bachstädter in einer von beiden Seiten fair geführten Partie unter der sachkundigen Leitung der Schiedsrichter Hauke / Lindig nicht stoppen. Er musste den Gästen durch das 23:27 (10:11) beide Punkte überlassen. Mit diesem weiteren 2-Punkte-Gewinn haben die Köthener Platz 5 der Tabelle gefestigt. Erneut trug die siegeshungrigere Mannschaft den Sieg davon.
Welche Trümpfe stachen, postulierte Trainer Dr. Bodo Kreutzmann so: „Es gab in diesem für uns so wichtigen Spiel viele Höhen und auch Tiefen. Letzten Endes hat der Wille meiner Mannschaft, unbedingt mit einem Sieg nach Hause zu fahren, die Kräfte freigesetzt, die wir für den Erfolg gebraucht haben. Mit dieser homogenen Mannschaftsleistung sind wir im vorderen Tabellenfeld geblieben.“
Als Kollektiv waren die Hausherren zu schwach, um die Gäste gravierend in Bedrängnis zu bringen. Die präsentierten sich als eine geschlossene Einheit, die einen tollen Start und ein furioses Finale hinlegte. Im Rückraum waren Martin Lux und Edvinas Balciunas wild entschlossen. Und wenn nicht jeder Schuss ins Schwarze traf, waren auf den Außenbahnen Christian Schöne und Stefan Luther zur Stelle.
Die 227 Zuschauer in der Sporthalle Neuplanitz erlebten eine Anfangsphase, die den Gästen gehörte. Die spielten intelligent und schnell. Da griff ein Rädchen ins andere. Rasch hatten sie eine 5:2-Führung (11.) vorgelegt. Svajunas Kairis und Edvinas Balciunas eröffneten den Torreigen, Martin Lux netzte zweimal ein und Stefan Luther vollstreckte einen Konter. Und weil in der 7. Minute Sebastian Loske einen vom Tschechen Adam Krejcirik geworfenen Strafwurf in prächtiger Manier parierte, sah sich Trainer Jiri Tancos genötigt, in seinem Team per Auszeit eine Neuorientierung vorzunehmen, die aber nichts bewirkte. Die Köthener marschierten weiterhin in der Erfolgsspur. Edvinas Balciunas, Rene Uelsmann und Martin Lux netzten weiter ein, was zur Folge hatte, dass ihre Mannschaft in der 16. Minute 8:4 führte. Plötzlich riss bei den Gästen der Spielfaden. Sie produzierten auf einmal zu viele technische Fehler und gingen bei Überzahlsituationen fahrig zu Werke. Diese Mängel spielten dem Gegner in die Karten. In der 21. Minute (8:8 ) war der Gastgeber wieder auf Augenhöhe und veranlasste Trainer Dr. Bodo Kreutzmann zu der ersten Auszeit, die sicherstellte, dass seine Mannschaft mit einer knappen Führung in die Halbzeitpause ging.
Die HG 85 ließ sich von diesem Zwischenstand nicht demoralisieren, im Gegenteil, sie erhöhte im zweiten Durchgang noch einmal die Schlagzahl. Zu Beginn der zweiten Hälfte erhielt Tom Groll eine Zeitstrafe, die ohne negative Auswirkungen für sein Team blieb. Zuerst lief Stefan Luther in einen Querpass der Zwickauer und sprintete auf der linken Außenbahn mit dem stibitzten Spielgerät in Richtung HC-Tor und vollendete gekonnt zum 10:12. Und im nächsten Angriff überwand Martin Lux den Zwickauer Keeper. In der 40. Minute war der Vorsprung, den die Mannschaft nicht mehr aus der Hand gab, bereits auf vier Treffer (13:17) angewachsen. Die Erfolgschancen des Gastgebers sanken mit zunehmender Spielzeit rapide. Zwischen der 51. und 57. Minute löschten Martin Lux, Svajunas Kairis und Christian Schöne (per verwandelten 7m) den letzten noch glimmenden Funken Hoffnung für den Zwickauer HC aus. Ihm gelang es lediglich noch, den 7-Tore-Vorsprung der Gäste (20:27) auf vier Treffer zu reduzieren.
Am Ende stand ein hochverdienter Sieg einer nicht nur motivierteren, sondern an diesem Tag auch spielerisch besseren HG 85 –Sieben auf der Anzeigetafel. Aufstellung: HG 85 Köthen: Sebastian Loske, Chris Panhans; Robert Kreller, Martin Lux 6, Tom Lüders, Tobias Bauske, Svajunas Kairis 4, Stefan Luther 5, Rene Uelsmann 1, Tom Groll, Paul Lipka, Christian Schöne 6/4, Edvinas Balciunas 5/1
ZHC Grubenlampe: Josef Pour, Keisuke Inamoto; Michael Hätterich, Torsten Koska 1, Adam Krejcirik 6, Robert Schramm 3, Ondrej Masak 4, Oliver Meyer, Alexander Marius Musteata, Elias Ernst, John Kretschmar, Silvio Schmidt 2, Lars Lindner 7/2
Mit ansteigender Form zum HC Grubenlampe Zwickau von drh
Die 1. Männermannschaft reist am Samstag nach Zwickau, um ihr Auftaktspiel der Rückrunde in der Sporthalle Neuplanitz gegen den Zwicker HC Grubenlampe zu bestreiten. Die Leitung der Partie liegt in den Händen von Sascha Hauke und Christian Lindig. Während die Köthener mit dem Erfolgserlebnis von zwei Siegen anreisen, treffen sie auf einen Gegner, der die letzten beiden Spiele verloren hat. In Staßfurt (36:26) und zuletzt zu Hause gegen Aschersleben (21:26) war nichts zu holen. Trainer Dr. Bodo Kreutzmann fährt mit seiner Mannschaft optimistisch nach Zwickau: „Wenn wir dort zwei Punkte holen, hat die Mannschaft den Nachweis erbracht, sich gefestigt zu haben. Auf dieser Grundlage sollte es möglich sein, unser Ziel, einen einstelligen Tabellenplatz zu erreichen, zu realisieren. Wenn alle Spieler gesund bleiben, bin ich optimistisch, dass wir das auch schaffen.“ „Wenngleich uns das Hinspiel nur einen knappen Sieg bescherte, bin ich durchaus zuversichtlich, dass wir auch das Rückspiel gewinnen können, denn unsere Formkurve geht nach oben. Wir müssen aber die erarbeiteten positiven Dinge mitnehmen und erneut zum Einsatz bringen. Allmählich spielt sich die Mannschaft ein und erntet die Erfolge“, blickt Rechtsaußen Christian Schöne auf die anstehende Herausforderung. Das Hinspiel nahm einen ganz knappen Ausgang. Im letzten Angriff, beim Stand von 25:24, erkämpfte sich der HC in der Heinz-Fricke-Halle einen Strafwurf, den Andrej Masak nicht an Torhüter Sebastian Loske vorbeibrachte. Mit dieser Glanzparade sicherte der HG 85-Keeper den Sieg für seine Farben. Dass die Zwickauer ein solch respektables Ergebnis erzielten, hatten auch sie ihrem Torhüter Josef Pour, der mit tollen Paraden die Köthener Angreifer oft scheitern ließ, zu verdanken. Er parierte alle vier 7m, die den Köthenern zugesprochen wurden. Diese Schwäche der Köthener Schützen, die auch beim Spiel gegen Burgenland sichtbar wurde (3 nicht verwandelt), darf sich nicht wiederholen. Auch diesmal wird es mit darauf ankommen, welche Mannschaft das Duell der Torhüter für sich entscheidet. Der 16-köpfige Kader des Zwickauer HC hat aktuell zwei Akteure im Torschützenranking der Mitteldeutschen Oberliga unter den ersten 25 Spielern. Andrej Masak erzielte aus dem rechten Rückraum 77/29 Tore und Adam Krejcirik traf aus dem linken Rückraum 57 Mal. Diese beiden Schützen in Schach zu halten, wird eine der Herausforderungen der Köthener Defensive sein. Insgesamt haben die Zwickauer Angreifer 34 Treffer weniger als die Bachstädter erzielt, aber auch 13 Tore weniger zugelassen. Aus den bisher 7 ausgetragenen Heimspielen holten die Gastgeber 7:7 Punkte. Pirna (22:22), HC Burgenland (34:33), HSG Freiberg (33:32) und die TSG Calbe (28:25) waren die Lieferanten. Der Tabellenfünfte reist mit seinem kompletten Kader zum Tabellenelften.
Quelle: HP HG 85 Köthen
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Zwickau. Mit dem Heimspiel gegen den HC 85 Köthen beginnt für den ZHC Grubenlampe am Sonnabend die Rückrunde in der Mitteldeutschen Oberliga. Die Gäste aus Sachsen-Anhalt kommen mit der Empfehlung eines klaren 37:31-Auswärtserfolges beim HC Burgenland in die Sporthalle Neuplanitz. Für die zuletzt enttäuschenden Zwickauer ist ein Sieg gegen Köthen Pflicht. Eine Woche später muss der ZHC beim Tabellendritten Hermsdorf antreten, und danach folgt das Bezirksderby gegen Einheit Plauen. Der Anwurf erfolgt morgen um 17 Uhr. Im Anschluss (19.30 Uhr) erwartet der ZHC II in der Bezirksliga die Rodewischer Handballwölfe. (rr)