Anzahl der Beiträge : 12405 Geburtstag : 30.05.64 Anmeldedatum : 03.06.12 Alter : 59 Ort : Chemnitz Arbeit/Hobbys : Handball, Musik Laune : Daumen hoch
Thema: Re: HSV Weinböhla - Spielberichte 2013/14 Sa 3 Mai 2014 - 20:16
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HSV Weinböhla
22
20
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2
655:517
138
40:04
2
HC Elbflorenz 2006 II
22
18
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3
721:579
142
37:07
3
HSV 1923 Pulsnitz
22
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624:605
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TBSV Neugersdorf
22
12
2
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593:576
17
26:18
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SG Zabeltitz/Großenhain (N)
22
12
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598:589
9
24:20
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VfL Waldheim 54
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642:649
-7
21:23
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SV Koweg Görlitz II (N)
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602:613
-11
18:26
8
ESV Dresden
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578:600
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HSG Freiberg II
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597:628
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Radebeuler HV
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560:594
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15:29
11
Radeberger Sportverein
22
5
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13
564:648
-84
14:30
12
SG Oberlichtenau
22
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17
629:765
-136
08:36
Maik aus Chem Admin
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Thema: Re: HSV Weinböhla - Spielberichte 2013/14 Sa 3 Mai 2014 - 20:14
Spielberichte 2013/14 Erste Männermannschaft Die erste Männermannschaft spielt in der Saison 2013/14 in der Verbandsliga Staffel Ost und nimmt am Molten-Pokal des HVS Sachsen teil.
22. Spieltag | HC Elbflorenz II gegen HSVW | 38:27 (19:13)
Die 1. Männermannschaft hat zum Saison-Ausklang eine deutliche und klare Niederlage in Dresden gegen den HC Elbflorenz II einstecken müssen. Die klar dominierenden Landeshauptstädter führten die völlig von der Rolle befindlichen HSVler teils vor und gewannen verdient mit 38:27. … » weiterlesen
21. Spieltag | HSVW gegen SG Oberlichtenau | 44:31 (19:12)
Anlässlich des letzten Heimspieltages des HSV Weinböhla präsentierte sich die 1. Männermannschaft das letzte Mal in dieser Saison in der Nassauhalle. Nach einem tollen Rahmenprogramm und Lob von vielen Seiten durfte und konnte man sich direkt beweisen. Der … » weiterlesen
20. Spieltag | HSG Freiberg II gegen HSVW | 20:27 (9:12)
»Sachsenliga wir kommen« …Diesen Satz hört man Samstagabend durch die Ernst-Grube-Halle in Freiberg schallen. Nach gespielten sechzig Minuten und einem 27:20 Auswärtserfolg, konnte man sich zwei Spieltage vor Schluss die Meisterschaft sichern. Bevor es soweit war, musste man eine … » weiterlesen
19. Spieltag | HSVW gegen Radeberger SV | 28:21 (14:12)
Nur noch ein Sieg trennt den HSV Weinböhla vom Saisonziel, dem Aufstieg in die Sachsenliga. Mit dem 28:21-Sieg gegen einen kämpferisch starken Radeberger SV und der Niederlage des HC Elbflorenz II. ist es am kommenden Samstag möglich, den … » weiterlesen
18. Spieltag | HSVW gegen HSV Plusnitz | 31:23 (19:10)
Erster gegen Dritter. Das Spitzenspiel in Weinböhla, sowie viele andere Spiele zuvor, sorgte wieder einmal für einen tollen Handballabend. Die Anhänger der Heimmannschaft wurden dabei nicht enttäuscht und konnten nach einem rasenden Spiel einen überzeugenden 31:23 (19:10) Sieg … » weiterlesen
Siegesserie hält an: 1. Männer punkten auch in Neugersdorf
17. Spieltag | TBSV Neugersdorf gegen HSVW | 23:29 (11:16)
Nachdem am vorherigen Wochenende die Handbälle sachsenweit größtenteils ruhten, ging es am 1. März wieder zur Sache. Die 1. Männermannschaft des HSV Weinböhla war zu Gast beim TBSV Neugersdorf. Der Schwere bewusst, wurde die letzten Wochen ausgiebig, ohne den … » weiterlesen
16. Spieltag | HSVW gegen Koweg Görlitz | 27:22 (14:9)
Dabei war auch beim HSV die Personalsituation sehr angespannt. Nach den Verletzungen von Gustmann und Gneuß sowie dem langzeitverletzten Hauck, fiel kurzfristig nach einem Trainingsunfall auch noch Torhüter Alexander Anys aus. Gneuß saß zwar auf der Bank, jedoch … » weiterlesen
15. Spieltag | ESV Dresden gegen HSVW | 28:27 (14:12)
Trainer Jürgen Rost ist aktuell nicht zu beneiden. Zwar gewannen seine Mannen denkbar knapp, aber nicht ganz unverdient, mit 28:27 im altehrwürdigen Lok-Tempel in Dresden, doch fast täglich herrscht Rotation im Lazarett 1.Männermannschaft. Anzumerken ist, dass dieses Wochenende … » weiterlesen
14. Spieltag | HSVW gegen SG Zabeltitz/Großenhain | 30:22 (10:9)
So ungefähr könnte man das Derby gegen die SG aus Großenhain und Zabeltitz aus Sicht des HSV Weinböhla beschreiben. Wie schon vor Wochenfrist gegen den Radebeuler HV lieferte das Team um Kapitän Talkenberg eine desaströse erste Halbzeit, zu mindestens … » weiterlesen
13. Spieltag | Radebeuler HV gegen HSVW | 18:28 (11:13)
Der HSV Weinböhla bleibt souverän an der Spitze der Verbandsliga Ost. Daran konnte auch der Lokalrivale aus Radebeul nichts ändern. Dabei verschlief der HSV die Anfangsphase dieses Spiels jedoch komplett. Woran das lag, darüber kann man nur spekulieren. War … » weiterlesen
12. Spieltag | HSVW gegen VfL Waldheim | 27:19 (13:9)
Der HSV Weinböhla setzt sich an der Spitze der Verbandsliga Ost Fest. Am vergangenen Samstag wurde die Mannschaft aus Waldheim mit 27:19 nach Hause geschickt. Damit gelang der Rost-7 die Revanche für die bislang einzige Saison-Niederlage am ersten … » weiterlesen
11. Spieltag | HSVW gegen HC Elbflorenz II | 28:25 (16:13)
Am Ende der Hinrunde der Verbandsliga Männer Ost, fieberten alle dem Spitzenspiel, Erster gegen Zweiter, entgegen. Und so wunderte es nicht, dass bereits vor dem Anpfiff die Nassauhalle aus allen Nähten platzte. Nach einem umkämpften Spiel, konnte man … » weiterlesen
Der HSV Weinböhla ist in der dritten Runde des Moltenpokal ausgeschieden. Am Samstag unterlagen die Rost-Schützlinge dem Sachsenligisten SV Plauen-Oberlosa 04 am Ende deutlich mit 23:32. Doch so deutlich wie das Ergebnis am Ende ausfiel, war das Spiel … » weiterlesen
10. Spieltag | SG Oberlichtenau gegen HSVW | 41:29 (21:15)
Zum zweiten Adventswochenende ging es für den HSV Weinböhla mit samt der erneut prächtig gelaunten und in Anfeuerlaune befindlichen Fangemeinde nach Pulsnitz. An gleicher Stelle duellierte man sich einige Wochen vorher mit dem HSV Pulsnitz. Auch dieses mal … » weiterlesen
9. Spieltag | HSVW gegen HSG Freiberg II | 26:19 (14:11)
Zum ersten Adventswochenende empfing man die HSG Freiberg, zweite Mannschaft, in Weinböhla. Für einige Spieler ein schönes Widersehen mit den alten Kollegen aus der Heimat. Nach ausgeglichenem Beginn setzte man sich mit 26:19 (14:11) durch. Neben Sebastian Hauck, … » weiterlesen
8. Spieltag | Radeberger SV gegen HSVW | 23:27 (10:16)
Punkt 13 und 14 sind auf der Seite der »Rost-Sieben«. Der HSV Weinböhla konnte erstmalig seit zwei Jahren etwas Zählbares aus Radeberg entführen. Ohne dabei zu glänzen, gewann man mit 23:27 (10:16). Zunächst dauerte es zwei Minuten ehe das erste … » weiterlesen
7. Spieltag | HSV Pulsnitz gegen HSVW | 33:27 (16:16)
Noch gut 5 Wochen sind es bis Weihnachten. Nicht, dass man eine Pause bräuchte. Bis dahin warten jedoch noch eine Menge wichtiger Spiele auf die Mannschaft von Jürgen Rost. Die Mission lautet: Kämpfen und weiter Siegen! Die Serie von … » weiterlesen
6. Spieltag | HSVW gegen TBSV Neugersdorf | 33:20 (12:09)
Der HSV Weinböhla bleibt zuhause ungeschlagen. Auch die Gäste aus Neugersdorf schafften es nicht die Punkte aus der Nassauhalle zu entführen. Doch bis die Heimmannschaft wieder einmal zwei Punkte bejubeln konnte war es ein steiniger Weg. In der ersten … » weiterlesen
Weinböhla sichert sich ganz wichtige Auswärtspunkte
5. Spieltag | Koweg Görlitz gegen HSVW | 26:29 (16:17)
Am 5. Spieltag der noch jungen Saison ging es für die Männer von Jürgen Rost nach Görlitz; zugleich die weiteste Reise der Saison. Die erste Bekanntschaft mit der/den Mannschaft(en) von Neutrainer Matthias Wolf machte man bereits in der … » weiterlesen
Das Lächeln von Trainer Jürgen Rost ist zurückgekehrt. Die erste Männermannschaft schickte durch eine engagierte Leistung den ESV Dresden mit einer deutlichen Niederlage zurück in die Landeshauptstadt. Nachdem man zur Halbzeit mit 13:8 führte, hieß es am Ende 30:17. … » weiterlesen
3. Spieltag | SG Zabeltitz-Großenhain gegen HSVW | 21:22 (12:9)
Nach dem klaren Derbysieg reisten die Rost-Schützlinge am Samstag nach Großenhain, zum schweren Auswärtsspiel bei der SG Zabeltitz-Großenhain. Trainer Rost konnte im Gegensatz zur letzten Woche wieder auf Matthias Obst zurückgreifen, dafür fehlten Tobias Gustmann und Carsten Schmidt … » weiterlesen
Weinböhla mit Leistungssteigerung und deutlichem Derbysieg
2. Spieltag | HSVW gegen Radebeuler HV | 33:18 (19:9)
Nach dem verpatzten Start zum Ligabeginn rehabilitierte sich die erste Männermannschaft des HSV Weinböhla und kam im Derby, erstmalig seit einigen Jahren, zu einem deutlichen Sieg gegen den benachbarten Radebeuler HV. Das temporeiche Spiel endete 33:18 (19:9). Unter der … » weiterlesen
Der erste Spieltag der Saison führte die erste Männermannschaft des HSV ins Zschopautal zum VfL Waldheim. Der VfL läutete den Ligastart mit einer großen Saisoneröffnungsparty ein. Die gut gefüllte Sporthalle bot bei schönstem Wetter sowohl drinnen als auch … » weiterlesen
1. Runde Moltenpokal | HSV W gegen HSG Rückmarsdorf | 34:29
Die neu formierte erste Männermannschaft gelang am Samstag ein erfolgreicher Einstand. Allerdings, das Spiel gegen den West-Verbandsligist offenbarte noch einige Schwächen im Weinböhlaer Zusammenspiel. Der HSV legte zwar von Beginn an vor, konnte auch durchaus auf vier bis … » weiterlesen
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22. Spieltag | HC Elbflorenz II gegen HSVW | 38:27 (19:13)
Veröffentlicht am Mittwoch, 16. April 2014 · Autor: Tobias Gustmann
Die 1. Männermannschaft hat zum Saison-Ausklang eine deutliche und klare Niederlage in Dresden gegen den HC Elbflorenz II einstecken müssen. Die klar dominierenden Landeshauptstädter führten die völlig von der Rolle befindlichen HSVler teils vor und gewannen verdient mit 38:27.
Der Handball-Samstag geht klar an den HC Elblorenz. Nachdem bereits die „Erste“ des HC ihren Gegner klar bezwang, kam man, trotz reden, warnen, vorherbeten, was auch immer, selbst unter die Räder. Die leicht abgewandelte Startaufstellung des HSV musste sich von Anfang an der ganzen Wucht der hochmotivierten (s. Vorbericht Juniorteam) Gastgeber stellen. Eine sofortige Manndeckung gegen den Spielmacher der Dresdner brachte wenig Erfolg. Stattdessen klafften in der Abwehr riesige Lücken, die wohlwollend genutzt wurden. Vorn besann man sich auf ein geordnetes Spiel, dass aber spätestens beim stark aufgelegten HC Torhüter sein Ende fand. Da man vor allem unplatziert beim Torwurf agierte, machte man es den Gastgeber auch zu leicht. Die Folge waren schnelle Kontertore und ein Spielstand von 7:1! für die Landeshauptstädter nach gut 10 Minuten. In der Folge wurde es nicht besser. Eine Auszeit nach gespielten zwanzig Minuten verfehlte ebenfalls ihre Wirkung. Immerhin verlor man nicht vollständig den Faden, sondern konnte über ein 14:10 mit 19:13 in die Pause „entfliehen“. Zu dieser Zeit war für Sebastian Schmidt bereits Spielschluss. Völlig grundlos niedergestreckt vom ehemaligen HSVler Florian Gaida, fand sich dieser mit gebrochener und blutiger Nase auf dem Spielfeld wieder. Die überharte Aktion wurde mit der direkten Disqualifikation geahndet. Das darauffolgende Verhalten samt Unverständnis für die Schiedsrichterentscheidung möchte man an dieser Stelle unkommentiert lassen. Alle Anwesenden des HSV-Trosses werden das Geschehene jedoch noch lange in Erinnerung behalten. In der Folge kurz und knapp. Die zweite Spielhälfte brachte wenig Verbesserung. Trotz einiger gelungener Aktionen, großes Lob an André Häberer, musste man die Überlegenheit der Dresdner an diesem Tag anerkennen. Die oft gewollte Ergebniskosmetik blieb aufgrund zu vieler individueller Fehler aus.
Fazit: Den Sonnabend hatte man sich sicherlich anders vorgestellt. Die klare Unterlegenheit an diesem Tag wirft dabei einige Fragezeichen auf. Intern wird eine entsprechende Auswertung folgen. Fakt ist, dass die abgelaufene Saison die erfolgreichste in der Geschichte der 1. Männermannschaft des HSV Weinböhla darstellt. Diesen Moment sollte man vor allem genießen und daraus so viel Kraft wie nur möglich für die kommenden Aufgaben schöpfen. Bleibt nur noch eines zu sagen….Alles Gute, eine schöne Zeit und bis zur Saison 2014/2015. Ihr HSV Weinböhla — 1. Männermannschaft.
Für den HSV Weinböhla spielten: A. Anys & C. Schmidt im Tor, L. Ettelt (1), M. Fritzsche, S. Gneuß (5), T. Gustmann, S. Hauck, S. Horky (3/1), A. Häberer (9), M. Obst (3), P. Randt (1), S. Schmidt, M. Talkenberg (5), J. Tenne
Fotos: Eric Rosenkranz
Quelle: HP HSV Weinböhla
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21. Spieltag | HSVW gegen SG Oberlichtenau | 44:31 (19:12)
Veröffentlicht am Freitag, 11. April 2014 · Autor: Tobias Gustmann
Anlässlich des letzten Heimspieltages des HSV Weinböhla präsentierte sich die 1. Männermannschaft das letzte Mal in dieser Saison in der Nassauhalle. Nach einem tollen Rahmenprogramm und Lob von vielen Seiten durfte und konnte man sich direkt beweisen. Der Gegner SG Oberlichtenau wurde mit einem 44:31 nach Hause geschickt. An dieser Stelle alles Gute für die nächste Saison und ein schnellst möglicher Wideraufstieg.
Schnell wurde klar, dass man an diesem Tag keine Experimente durchführen wollte. Die größtenteils mit Stammkräften bestückte Heimmannschaft lieferte sich mit den Gästen ein munteres hin und her in den ersten Minuten. Bis zum 4:4 ging es im Gleichschritt in den Abend. Über die Abwehr hinaus ging es dann Schlag auf Schlag. Ob Spielzüge, Tempo, Druck oder individuelle Klasse…Über die Stationen 8:4, 13:7 und 19:12 zeigte man den Gästen, dass man sich die Feierlichkeiten nicht verderben lassen möchte. Die Bis dato Torreiche Partie nahm noch einmal an Fahrt in der 2. Hälfte auf. Trotz des Appells von Trainer Rost »…die Abwehr müsste mehr verschieben und den Gästen noch weniger Platz lassen«…zeigte man sich, zumindest von der Abwehrseite her, nicht ganz auf der Höhe. Trotz alle dem konnten den Zuschauern eine torreiche Partie mit viel auf und ab geliefert werden. Mittlerweile wirbelten, und das im wahrsten Sinne des Wortes, Gneuß, Obst und Häberer im Rückraum. Da Oberlichtenau zu keiner Zeit aufsteckte und offensiv immer wieder attackierte, endete eine unterhaltsame Partie, wie bereits im Hinspiel in Pulsnitz, mit vielen Toren. Das Endergebnis von 44:31 kommt dabei fast an jenes der Hinserie (41:29) heran. Der Rest des Abends wurde in geselliger Runde verbracht und dabei ordentlich gefeiert.
Fazit: Danke Fans, danke Weinböhla. Es war eine sehr schöne Saison in der Nassauhalle. Viel gab es zu feiern. Das Gefühl, man gewinnt nicht nur für sich, sondern für eine ganze Gemeinde, beflügelt doch mehr als man sich gedacht hatte. Dies trifft vor allem auch, an dieser Stelle einmal persönlich genannt, besonders auf den Autor dieses Textes zu. Sehr ergreifend auch der Moment, als die 1. Frauenmannschaft ein Geschenk mit Glückwünschen für die kommende Sachsenliga Saison noch vor Spielbeginn an Kapitän Talkenberg und die Mannschaft übergab. Danke Danke Danke. Bevor es in die alljährlich lange Handball-Pause geht, kommt es, um den Faden zur Realität wieder zu spinnen, aber noch zu einem echten Kracher. Letzter Spieltag, alles ist entschieden, Erster gegen Zweiter. Alle Zutaten für ein tolles Spiel sind also vorhanden. Ohne den eigentlichen Druck des Gewinnens, können sowohl die Elbflorentiner als Gastgeber, als auch die Weinböhlaer am Samstag noch einmal zeigen was sie können. Die Mannschaft freut sich auf das Spiel und hofft wie gewohnt auf ihre zahlreichen und treuen Fans in der Energieverbundarena zu Dresden. Auf geht´s Weinböhla.
Es bedanken sich: A. Anys & K. Tomschke & C. Schmidt im Tor, L. Ettelt (13), M. Fritzsche (1), S. Gneuß (5), T. Gustmann (2), S. Hauck (3/2), S. Horky (5), A. Häberer (2), M. Obst (2), B. Plutz (3), P. Randt (4), S. Schmidt (n.e.), M. Talkenberg (4), J. Tenne
Fotos: Eric Rosenkranz
Quelle: HP HSV Weinböhla
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20. Spieltag | HSG Freiberg II gegen HSVW | 20:27 (9:12)
Veröffentlicht am Dienstag, 1. April 2014 · Autor: Tobias Gustmann
»Sachsenliga wir kommen« …Diesen Satz hört man Samstagabend durch die Ernst-Grube-Halle in Freiberg schallen. Nach gespielten sechzig Minuten und einem 27:20 Auswärtserfolg, konnte man sich zwei Spieltage vor Schluss die Meisterschaft sichern.
Bevor es soweit war, musste man eine motivierte und spielstarke Freiberger Mannschaft schlagen. Die ersten Minuten verschlief man nicht gänzlich, lag aber schnell 0:2 im Hintertreffen. Vor allem zu früh genommene Würfe münzte der Gegner in schnelle Tore um. So war es Manuel Talkenberg, der in den ersten Minuten seine Farben über Siebenmetertore im Spiel hielt. Die teils offensiv agierenden Freiberger ließen Phillip Randt am Kreis viel Platz. Dieser kämpfte sich immer wieder durch. Bis zum 4:3 aus Weinböhlaer Sicht verlief das Spiel ausgeglichen. In der Folge zog man davon. Die nun sehr gut agierende Abwehr und, wie sollte es anders sein, Kay Tomschke im Tor ermöglichten das Herausspielen eines ersten größeren Vorsprungs. Auch vor einigen 100%-igen Würfen machte »Kay« nicht halt und hielt souverän. Der Kay Tomschke der Offensive war an diesem Tag ganz klar Benjamin Plutz. Egal ob mittig, links oder rechts, der ehemalige Freiberger Schützling ließ sein ganzes Wurfrepertoire aufblitzen und ballerte seinen alten Teamkollegen die Bälle um die Ohren.
Die Führung der ersten Halbzeit nahm man mit in die Kabine (12:9) und musste diese nur noch einmal in der zweiten Halbzeit, beim Stand von 15:15, abgeben. Die tapfer kämpfenden Freiberger kamen in dieser Phase des Spiels durch druckvolles und schnelles Gegenstoßspiel, gepaart mit Unterzahlsituationen auf Seiten der Rost-Mannen, zum verdienten Ausgleich. Als alle Mann wieder an Bord waren, riss man das Spiel aber erneut an sich.Über die Stationen 22:15 und 25:19 ging es Richtung Auswärts– und vorzeitigem Meisterschaftserfolg.
Fazit: Es ist geschafft. Trotz der noch ausstehenden Spiele, lies man seinem Jubel freien Lauf und feierte ausgiebig an Ort und Stelle den Erfolg in Freiberg. Ein Erfolg an dem viele mitgeholfen haben. An dieser Stelle geht ein riesen Dank (ebenfalls an den Freiberger Hallenwart) an all die, die das Team Rost/Oesterreich unterstützten und unterstützen. Bei allder Freude geht der Blick aber schon langsam Richtung Sachsenliga. Harte, aber auch schöne Zeiten warten. Bevor man dieses Kapitel jedoch angeht, möchte man sich dementsprechend aus der Verbandsliga verabschieden. Den treuen und tollen Fans soll am kommenden Samstag, zum letzten Heimspiel der Saison, der nächste Sieg beschert werden, ehe es zum Fight mit dem HC Elbflorenz II kommt.
Gehen wir wie immer Schritt für Schritt. Die Mannschaft freut sich auf das letzte Heimspiel der Saison in hoffentlich ausverkaufter Halle.
Auf geht’s Weinböhla.
Die Meisterschaft sicherten: A. Anys, K. Tomschke & C. Schmidt im Tor; L. Ettelt (2), M. Fritzsche (n. e.), S. Gneus (2), T. Gustmann, S. Hauck (1), S. Horky (4), A. Häberer, M. Obst, B. Plutz (9), P. Randt (2), S. Schmidt (1), M. Talkenberg (6/2), J. Tenne (n. e.)
Fotos: Eric Rosenkranz
Quelle: HP HSV Weinböhla
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19. Spieltag | HSVW gegen Radeberger SV | 28:21 (14:12)
Veröffentlicht am Donnerstag, 27. März 2014 · Autor: Stefan Gneuß
Nur noch ein Sieg trennt den HSV Weinböhla vom Saisonziel, dem Aufstieg in die Sachsenliga. Mit dem 28:21-Sieg gegen einen kämpferisch starken Radeberger SV und der Niederlage des HC Elbflorenz II. ist es am kommenden Samstag möglich, den Deckel auf den Topf zu machen.
Zum Spiel: Der HSV begann konzentriert, war von Beginn an in Führung. Doch die Gäste aus der Stadt, die Deutschlands bestes Bier braut, blieben immer in Schlagdistanz. Konnte sich der HSV auf drei Tore absetzen, kamen die Gäste fast immer auf eins wieder heran. So ging es mit 14:12 in die Pause.
Dann hallte es durch die Lautsprecher der Nassauhalle: Der HC Elbflorenz II verliert in Großenhain, der HSV hat die Chance sich den Matchball zu erspielen. Und das tat man! Über eine starke Deckung ins Gegenzugspiel, zwar immer noch mit Fehlern belastet, kam man beim 24:17 zu einer ersten sehr deutlichen Führung. Das ermutigte Trainer Rost dazu, den Langzeitverletzten Sebastian Hauck ins Spiel zu bringen. Haucki führte sich mit zwei Toren ein, es war aber auch zu sehen, dass er, klar nach der Pause, noch lange nicht bei 100 Prozent ist.
So fuhr der HSV also am Ende einen nie gefährdeten 28:21-Sieg ein und kann am kommenden Samstag in der alten Heimat von Plutzi, Gusti und Rogge den Aufstieg klar machen. Das man ein Heimspiel in Freiberg hat, steht wohl außer Frage, denn eine große Anzahl an Fans hat sich bereits angekündigt. Bisher hat der HSV noch kein Heimspiel in der Liga verloren.
Mit einer konzentrierten Vorstellung am Samstag kann man die Korken knallen lassen. Doch Vorsicht, auch Elbflorenz hat in Freiberg Federn gelassen, auf die leichte Schulter sollte man keinen Gegner nehmen.
Fotos: Eric Rosenkranz
Quelle: HP HSV Weinböhla
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18. Spieltag | HSVW gegen HSV Plusnitz | 31:23 (19:10)
Veröffentlicht am Mittwoch, 12. März 2014 · Autor: Tobias Gustmann
Erster gegen Dritter. Das Spitzenspiel in Weinböhla, sowie viele andere Spiele zuvor, sorgte wieder einmal für einen tollen Handballabend. Die Anhänger der Heimmannschaft wurden dabei nicht enttäuscht und konnten nach einem rasenden Spiel einen überzeugenden 31:23 (19:10) Sieg in der heimischen Nassauhalle feiern.
Soviel vorab. Gegenüber der Vorwoche spielte man deutlich besser, aggressiver und überzeugender. Zu keiner Zeit wollte man den Gästen Hallenboden frei überlassen. Das erste Tor gehörte den Spieler von Jürgen Rost, die nach einigen guten Abwehr– und Torhüteraktionen auch gleich auf 2:0 erhöhten. In der Folge hielt das Spiel was es versprach. Motivierte Spieler auf beiden Seiten, die mit viel Druck zum Torerfolg kommen wollten. Weinböhla legte vor und Pulsnitz zog nach. Zur Mitte der ersten Halbzeit leuchte ein 7:6 von der Anzeigetafel. Nun sollte sich das Spiel aber vorentscheidend in Richtung Heimsieg bewegen. Wieder einmal war es Kay Tomschke, diesmal deutlich stärker durch seine Vorderleute unterstützt als noch zuletzt, der die initialisierenden Aktionen setzte. Pulsnitz sollte über Minuten hinweg kein Treffer gelingen. Im Gegenzug schossen die Weinböhlaer Rückraum-Kanoniere um die Wette. Ob Plutz, Talkenberg oder Schmidt oder oder oder, …jeder Spieler zeigte Effektivität beim Abschluss. Wenn es nicht aus dem Rückraum einschlug, tankte sich Phillip Randt für den Strafwurf durch oder fuchste Horky bzw. Ettelt den Ball am Torwart der Lebkuchenstädter vorbei. Die für ein Spitzenspiel übliche Abwehrschlacht blieb aus und nach einer tollen ersten Hälfte ging es mit 19:10! in die Spielpause. Im Handball kann man sich jedoch nie vorzeitig sicher sein und daher Grund genug, genau dort weiterzumachen, wo man aufhörte. Das 20:10 sorgte gleich wieder für Schwung auf der Tribüne. Bis zur 50 Minuten sollte man die tolle Mannschaftsleistung noch krönen, wobei der Spielstand (mittlerweile 30:17) für strahlende Gesichter auf der Bank sorgte. Zum Ende des Spiels hin versuchte man die Schlagzahl weiter hochzuhalten, musste aber einigen Fehlaktionen und einer weiterhin kämpfenden Pulsnitzer Mannschaft Tribut zollen. Das Endergebnis von 31:23 sollte die Stimmung jedoch nicht mehr trüben.
Fazit: Die Saison neigt sich langsam dem Ende. Bei noch 4 ausstehenden Partien wird einem langsam klar, was man erreichen kann. Nach einer bisher sehr gut verlaufenden Saison, mit Ausnahme der wenigen aber schweren Verletzungen, ist man nach wie vor auf Kurs und diesen will man mit aller Macht durchziehen. Das dürfte jedem, spätestens am Samstag, klar geworden sein. Dabei würde man den aktuellen Spielrhythmus gern beibehalten….Würde, denn am Samstag erfolgt die letzte kleine Spielpause vor den alles entscheidenden Spielen gegen Radeberg, Freiberg, Oberlichtenau und den HC Elbflorenz II. Erst genannte empfängt man am 22.03 in Weinböhla. Dabei haben die letzten Jahre gezeigt, dass man so seine Probleme mit den Bierstädtern hat. Im Hinspiel konnte man auswärts beide Punkte mitnehmen. Und zu Hause wird man grundsätzlich keine Punkte hergeben!? Auf geht´s Weinböhla.
Für den HSV Weinböhla spielten: K. Tomschke & C. Schmidt im Tor, L. Ettelt (3) , M. Fritzsche, S. Gneuß (n.e.), T. Gustmann, S. Horky (2), A. Häberer (2), M. Obst (2), B. Plutz (8 ), P. Randt, S. Schmidt (8 ), M. Talkenberg (6/3)
Fotos: Eric Rosenkranz
Maik aus Chem Admin
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Vorschau aufs kommende Wochenende
Veröffentlicht am Donnerstag, 6. März 2014 · Autor: Dirk Rostig
Männer I – Verbandsliga
Fünf Endspiele stehen für die HSV-Männer noch an, in der heimischen Nassauhalle empfangen die Männer von Jürgen Rost am Samstagabend nun die spielstarken Pulsnitzer Herren. Zwar gingen alle Vergleiche, seit dem der HSV 1923 Pulsnitz vom einjährigen Ausflug in die Sachsenliga wieder in der Verbandsliga angekommen ist, zugunsten des HSV Weinböhla aus, ein Garant für einen neuerlichen Sieg ist dies aber keinesfalls.
Denn die spielstarken Gäste sind immer für eine Überraschung gut. Die »höchste« Niederlage, mit gerade einmal sechs Toren Differenz, fingen die Pulsnitzer beim Heimspiel gegen den HSV Weinböhla, das mit 27:33 endete. Und die Spielerfahrenheit und individuelle Klasse – die durchschnittlich 28 Tore pro Spiel sind gut auf alle Spieler verteilt, da nur Ronny Schöne auf Platz 15 der Torschützenliste auftaucht – hat dann doch das ein oder andere hitzige Spiel in einen Sieg gedreht, sodass zuletzt zwei Siege und ein Unentschieden auf der Haben-Seite der Gäste stehen. Die Pulsnitzer Mannen kommen also bestärkt nach Weinböhla, den Staffelfavoriten endlich Punkte abzunehmen. Das würde zwar das Rennen um den Aufstiegsplatz spannend machen, liegt aber nicht wirklich im Interesse der Weinböhlaer Gastgeber.
Am Ende wird aller Voraussicht nach also eine HSV-Mannschaft gewinnen. Welche das Parkett strahlend verlässt, wird erst gegen 20:30 Uhr feststehen. Es lohnt sich aber, schon vorher in der Halle zu sein…
Quelle: HP HSV Weinböhla
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Siegesserie hält an: 1. Männer punkten auch in Neugersdorf
17. Spieltag | TBSV Neugersdorf gegen HSVW | 23:29 (11:16)
Veröffentlicht am Mittwoch, 5. März 2014 · Autor: Tobias Gustmann
Nachdem am vorherigen Wochenende die Handbälle sachsenweit größtenteils ruhten, ging es am 1. März wieder zur Sache. Die 1. Männermannschaft des HSV Weinböhla war zu Gast beim TBSV Neugersdorf. Der Schwere bewusst, wurde die letzten Wochen ausgiebig, ohne den geliebten »Kleber«, trainiert. Sicherlich auch ein Grund, warum man am Ende die Punkte aus der Halle FSZ Oberland entführen konnte. Am Ende hieß es 29:23 aus Sicht der Rost– Mannen, die damit ihren Platz an der Sonne der Liga weiter innehalten.
Beim Aufeinandertreffen beider Teams musste man weiterhin auf den verletzten Sebastian Hauck, und auch Torhüter Alexander Anys, aufgrund einer Verletzung am Finger, verzichten. Der Rest der Truppe, wieder einmal fantastisch unterstützt vom eigenen Fanlager, war an Bord und gewillt die Aufgabe zu meistern. Allen Umständen zum Trotz startete man gut in die Partie und legte zunächst 2:0 vor. Neugersdorf kombinierte flüssig, konnte jedoch am Anfang der Partie, die Weinböhlaer Abwehr nicht oft überwinden. Das harzfreie Training der Vorwochen machte sich bezahlt, wodurch die Wurf-Effektivität von nahezu allen Positionen hochgehalten werden konnte. Benjamin Plutz bediente mehrmals und mustergültig Phillip Randt am Kreis. Da auch Kay Tomschke immer wieder glänzend parierte, wuchs der Vorsprung bis zur 15. Minute auf 12:6 an. Wie so oft wechselt(e) auf Licht… Schatten. An Stelle den Vorsprung zu verwalten bzw. auszubauen, lies man die Gastgeber für einen kurzen Moment ungehinderter zum Torwurf kommen oder musste aufgrund überhasteter Würfe mit einfachen Gegentoren leben (10:13). Mit dem Pausenpfiff und beim Stand von 16:11 bat Coach Rost seine Spieler zum Gespräch; nicht gerade mit einem Lächeln auf den Lippen. Viel änderte sich jedoch nicht an diesem Tag und so ist der Rest des Spiels schnell erzählt. Torhüter Tomschke, der durch Glanzparaden und gehaltene Siebenmeter-Würfe seinen Vorderleuten immer wieder aus der »Patsche« half, verhinderte ein Kippen das Spiels zu jeder Zeit. Zwar führte man gegen tapfer kämpfende Neugersdorfer über das gesamte Spiel hinweg, brach zum Ende des Spiels jedoch erneut ein (25:23); souverän sieht anders aus. Ein kurzer Ruck verhalf zum Endstand und zwei Auswärtspunkten.
Fazit: Bei noch fünf ausstehenden Partien, konnte man durch den Sieg in Neugersdorf erneut einen weiteren kleinen Schritt in Richtung Meisterschaft vollziehen. Nach den zähen Partien der letzten Wochen hat die/der Spielfreude und –fluss wieder etwas zurückgefunden. Zwar scheint sich das Lazarett langsam zu lichten, doch einige Spieler werden noch ihre Zeit brauchen, um in den handballerischen Alltag zurückzufinden. Das Motto »Weitermachen und Zusammenrücken« wurde bisher glänzend zelebriert und half dabei so manche Krise der letzten Wochen zu überspringen. Bevor es erneut in eine kleine Spielpause geht, empfängt man am Samstag vor heimischer Kulisse den HSV Pulsnitz 1923. Ein schwerer Brocken, den es zu bespielen und zu schlagen gilt. Auf geht’s Weinböhla.
Für den HSV Weinböhla spielten: K. Tomschke & C. Schmidt im Tor; L. Ettelt (2/1) , M. Fritzsche, S. Gneus (1), T. Gustmann, S. Horky (7), M. Obst, B. Plutz (3), P. Randt (5), S. Schmidt (2), M. Talkenberg (9/5), J. Tenne (n. e.)
Fotos: Eric Rosenkranz
Quelle: HP HSV Weinböhla
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[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] Glanzloser Sieg gegen tapfere Görlitzer 16. Spieltag | HSVW gegen Koweg Görlitz | 27:22 (14:9) Veröffentlicht am Dienstag, 18. Februar 2014 · Autor: Stefan Gneuß
Dabei war auch beim HSV die Personalsituation sehr angespannt. Nach den Verletzungen von Gustmann und Gneuß sowie dem langzeitverletzten Hauck, fiel kurzfristig nach einem Trainingsunfall auch noch Torhüter Alexander Anys aus. Gneuß saß zwar auf der Bank, jedoch nur für den dringenden Notfall. Doch auch die Gäste aus Görlitz waren nicht auf Rosen gebettet und reisten mit nur sieben Feldspielern an. Von Beginn an entwickelte sich ein faires und doch relativ ausgeglichenes Spiel, indem sich der HSV früh auf drei Tore absetzen konnte. Schlau geführt von Matthias Obst, der seine Chance auf der Mitte bekam, konnte sich der HSV bis zur Pause auf 14:9 absetzen. Es war eines dieser Spiele, wo man nie das Gefühl hatte, dass etwas anbrennen könnte. Dieses Gefühl bestätigte sich auch in Abschnitt zwei, denn näher als auf vier Tore kamen die Gäste aus der Neißestadt nicht mehr heran. So endete ein alles in allem faires Spiel mit einem soliden, aber glanzlosen 27:22-Sieg, gegen stark ersatzgeschwächte Gäste, die viele ihrer Jugendspieler an ihre erste Brigade abgeben mussten. Nun heißt es Auskurieren und in zwei Wochen die Punkte aus Neugersdorf holen. Dort geht es am Faschingswochenende darum, nicht als Pappnase nach Hause zu fahren. Doch Vorsicht ist geboten. Das Urgestein dieser Liga ist ein unangenehmer und schwer zu bespielender Gegner. Zudem wird man, hoffentlich ein letztes Mal, mit einem sauberen Ball spielen müssen. Vorsicht ist allemal geboten. Für den HSV Weinböhla spielten: Schmidt und Tomschke im Tor; Obst (3), Talkenberg (7/2), Gneuß, Randt (2), Häberer, Ettelt (2), Horky (2), Fritzsche, Farkas, Plutz (5), Schmidt (6), Tenne Fotos: Eric Rosenkranz Quelle: HP HSV Weinböhla
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15. Spieltag | ESV Dresden gegen HSVW | 28:27 (14:12)
Veröffentlicht am Sonntag, 9. Februar 2014 · Autor: Tobias Gustmann
Trainer Jürgen Rost ist aktuell nicht zu beneiden. Zwar gewannen seine Mannen denkbar knapp, aber nicht ganz unverdient, mit 28:27 im altehrwürdigen Lok-Tempel in Dresden, doch fast täglich herrscht Rotation im Lazarett 1.Männermannschaft. Anzumerken ist, dass dieses Wochenende keine weiteren Verletzungen auf das Team niederprasselten.
Vorab war allen klar, dass die Aufgabe beim ESV Dresden nicht einfach werden würde. Neben den eigentlich Langzeitverletztem Sebastian Hauck, nach der OP konnte nun doch ein Kreuzbandriss ausgeschlossen werden, und Tobias Gustmann, der sich nach seiner Schulterausrenkung links bereits wieder im Aufbautraining befindet, musste sich nun auch Stefan Gneuß auf unbestimmte Zeit abmelden. »Anscheinend ist letzte Woche doch mehr am Knie passiert, als mir lieb ist«, war Pechvogel Gneußi sichtlich bedient nach den ersten Meinungen der Physiotherapeuten. Um den Worst-Case zu vollenden, handelte sich nun auch noch Lars Ettelt eine Bänderdehnung im Fuß zum Ende der Woche ein. Aktuell nagt die Situation an allen Beteiligten. Neben dem Rotations– und Substanzverlust im Training, ist aktuell deutlich, dass durch das Fehlen der Strippenzieher Gneuß und Gustmann ein geordnetes Spiel schwer zu realisieren ist. »Dies wurde bereits in den letzten Spielen deutlich«, befanden beide Trainier.
Trotz alle dem startete man nicht schlecht gegen die Landeshauptstädter und konnte immer wieder in Führung gehen. Benjamin Plutz, als Hauptvertretung auf der Mittelposition, versuchte das Spiel so gut es ging zu lenken und zu leiten. Dabei brachte sich auch immer wieder Matthias Obst ein. Gemeinsam ging es bis zum Ende der Halbzeit recht positiv zur Sache. Auf 2 – 3 Tore war man enteilt. Dass es dabei blieb, hing vor allem an der teils zu passiv stehenden Abwehr, wodurch die Rückraumschützen der Dresdner ebenfalls auftrumpfen konnten. Mit 14:12, aus Sicht der Weinböhlaer, ging es in die Kabinen. Im 2. Spielabschnitt zeigte sich zunächst ein ähnliches Bild. Ein Bruch im Spiel erfolgte nach gut 40 gespielten Minuten, als der Ausgleich für den ESV Dresden fiel. Diese bestrafften das nun immer unorganisiertere Spiel der Rost-Sieben und gingen wenig später sogar mit 23:20 in Führung. Was nun kam, war nichts für schwache Nerven. Sichtlich erstaunt, wurde Lars Ettelt, trotz leichter Verletzung, auf seine Stammposition beordert. Dies führte zwar nicht zum direkt erwünschten Torerfolg, doch die so oft praktizierte 5:1 Deckung sorgte nun wieder für mehr Sicherheit und Ballgewinne. Steve Horky, der über das gesamte Spiel stark aufspielte, bedankte sich und führte seine Farben zurück ins Spiel. Beim 26:26, 3 Minuten vor Schluss, war der Ausgleich wieder hergestellt. Gewillt das Spiel zu gewinnen, wurde nun um jeden verlorenen Ball doppelt gekämpft. Zum Ende hin tankte sich Sebastian Schmidt durch des Gegners Abwehr und sorgte 50 Sekunden vor Schluss mit dem 28:27 für die Vorentscheidung. Die Landeshauptstädter kamen zwar noch zum Zuge, verloren jedoch den Ball und somit das Spiel.
Fazit: Gewonnen ist gewonnen. Mehr kam einem, am Ende eines nervenaufreibenden Spieles, nicht über die Lippen. Mit einem blauen Auge davongekommen zu sein, möchte man sich jedoch nicht nachsagen lassen. Zum einen sind Auswärtsspiele gegen den ESV Dresden nie einfach und zum anderen ist es bei der aktuellen Lage schwer möglich, die vielen Verletzungen adäquat zu kompensieren. Hinzu kommt, dass die Last auf allen Schultern immer größer wird und an die Substanz geht. Hut ab, dass sich jeder umso mehr reinhing. Während Lars Ettelt das Risiko eingehen konnte, übten sich die Verletzten im Ratgeben und Motivieren. Ein noch engeres Zusammenrücken von Minute zu Minute war dabei zu spüren. Und genau da muss man nächsten Samstag wieder ansetzten, wenn es gegen das spielstarke Juniorteam des SV Koweg Görlitz geht. Dabei setzt man auch auf seinen 8. Mann und hofft, dass die Nassauhalle erneut zum Brodeln gebracht wird. Auf geht’s Weinböhla.
Für den HSV Weinböhla spielten: A. Anys & K. Tomschke & C. Schmidt im Tor, L. Ettelt (1), M. Fritzsche, S. Horky (9), A. Häberer (2), M. Obst, B. Plutz (5), P. Randt (1), S. Schmidt (6), M. Talkenberg (3/2), Jan Tenne (1)
Fotos: Eric Rosenkranz
Quelle: HP HSV Weinböhla
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Veröffentlicht am Dienstag, 4. Februar 2014 · Autor: Stefan Gneuß
So ungefähr könnte man das Derby gegen die SG aus Großenhain und Zabeltitz aus Sicht des HSV Weinböhla beschreiben.
Wie schon vor Wochenfrist gegen den Radebeuler HV lieferte das Team um Kapitän Talkenberg eine desaströse erste Halbzeit, zu mindestens was die Angriffsleistung betraf. Klarste Chancen wurden reihenweise liegen gelassen. Die erste eigene Führung von 10:9 war gleichzeitig der Pausenstand.
Die Devise in Abschnitt zwei war klar: so kann es nicht weitergehen!
Gegen aufopferungsvoll kämpfende Gäste, die grade einmal mit acht Feldspielern antraten, machte sich dann aber die Breite des HSV-Kaders bezahlt. Bis zum 14:13 blieben die Großenhainer in Schlagdistanz, wurden dann aber binnen Minuten auf 18:13 distanziert – die Vorentscheidung. In der Folge setzte sich der HSV auf acht Tore ab, welche auch bis zum 30:22 Endestand gehalten wurden.
Fazit: Nicht schön, aber erfolgreich. Doch will man nächstes Jahr tatsächlich in der Sachsenliga spielen, ist vor allem in Angriff ein spielerischer Fortschritt mehr als nötig. Schon am Wochenende kann man zeigen, dass daran gearbeitet wird. Am Samstagabend geht es 19 Uhr in den altehrwürdigen »Lok-Schuppen«. Der dortige ESV ließ am Wochenende durch ein 24:24 beim Tabellendritten in Pulsnitz aufhorchen. Unterschätzen sollte man diesen Gegner also sicher nicht.
Für den HSV Weinböhla spielten: Anys & Tomschke im Tor, Obst, Talkenberg (5), Gneuß (1), Randt (3), Häberer (1), Ettelt (3), Horky (3), Fritzsche, Plutz (8 ), Schmidt (6), Farkas, Tenne
Fotos: Eric Rosenkranz
Quelle: HP HSV Weinböhla
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[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] In Radebeul reichen 30 starke Minuten 13. Spieltag | Radebeuler HV gegen HSVW | 18:28 (11:13) Veröffentlicht am Montag, 27. Januar 2014 · Autor: Stefan Gneuß Der HSV Weinböhla bleibt souverän an der Spitze der Verbandsliga Ost. Daran konnte auch der Lokalrivale aus Radebeul nichts ändern. Dabei verschlief der HSV die Anfangsphase dieses Spiels jedoch komplett. Woran das lag, darüber kann man nur spekulieren. War man sich eines Sieges zu sicher oder kam man anfangs mit dem Spielgerät nicht zurecht? Es sei erinnert, dass man in Radebeul ohne den geliebten Kleber zurechtkommen muss. Ob das noch zeitgemäß ist, sei dahin gestellt. Nachdem sich der RHV also auf 7:3 absetzen konnte und man befürchten musste, dass der HSV wieder einmal keine Punkte aus Radebeul entführen kann, fing sich die Truppe um Kapitän Talkenberg nach und nach. So konnte man bis zur Pause auf 11:13 verkürzen. Was nach der Pause passierte, spiegelte dann auch deutlich die Tabellensituation beider Kontrahenten wieder. Radebeul, im Abstiegskampf festsitzend, agierte teilweise ideenlos und warf das saubere Spielgerät oft in die Arme des HSV-Torhüters Kay Tomschke. Der HSV hingegen spielte sich ein ums andere Mal bis zum Kreis durch und hatte dann nur wenige Probleme die Bälle nun auch zu versenken. So stand am Ende ein klares 18:28 auf der Anzeigetafel, was selbst den sonst so redseligen Radebeuler Hallensprecher verstummen lies. So feierte der HSV auch in dieser Höhe verdient einen klebefreien Auswärtssieg. Doch Nachlassen gilt nicht. Schon nächsten Samstag kommt es zum nächsten Derby gegen die SG aus Großenhain und Zabeltitz. Dann wieder ohne die »Sonderaufgabe« Wachsfreiheit. Für den HSV Weinböhla spielten: Anys und Tomschke im Tor, Obst, Talkenberg (8/3), Gneuß(2), Randt(1), Häberer, Ettelt(3), Horky(4), Fritzsche, Farkas, Plutz(6), Schmidt(4), Tenne Fotos: Dirk Rostig
Quelle: HP HSV Weinböhla
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Veröffentlicht am Mittwoch, 22. Januar 2014 · Autor: Stefan Gneuß
Der HSV Weinböhla setzt sich an der Spitze der Verbandsliga Ost Fest. Am vergangenen Samstag wurde die Mannschaft aus Waldheim mit 27:19 nach Hause geschickt. Damit gelang der Rost-7 die Revanche für die bislang einzige Saison-Niederlage am ersten Spieltag in Waldheim. Da Elbflorenz gleichzeitig in Freiberg unterlag führt man nun die Tabelle mit 3 Punkten Vorsprung an.
Zum Spiel. Von Beginn an merkte man, dass der HSV gewillt war, die Pleite aus dem Hinspiel auszumerzen. Die Abwehr vor dem starken Torhüter Anys stand gut und lies im ersten Durchgang gerade einmal 9 Gegentore zu. Doch im Angriff stockte der Motor etwas. Viele überhastete Abschlüsse und unkonzentrierte Abspiele sorgten dafür, dass es mit einem knappen 13:9 in die Pause ging.
Nach der Pause lief einiges besser. Mit einem Zwischenspurt konnte man sich absetzen und so hatte Trainer Rost auch die Möglichkeit alle Spieler auf die Platte zu schicken. Am Ende stand ein solider 27:19 Erfolg, dieser wurde jedoch getrübt von einer Schulterverletzung von Tobias Gustmann. Eine genaue Diagnose steht noch aus. Von hier aus gute Besserung „Dobby“.
Nun geht es also nach Radebeul, zum Derby. Das Hinspiel hatte der HSV souverän gewonnen. Doch Spiele in Radebeul haben ihre eigenen Gesetze. Vor allem wegen dem umstrittenen Wachsverbot. Doch mit einer konsequenten Abwehr und schnellem Umschaltspiel sollte auch dieser Gegner zu meistern sein.
Fotos: Eric Rosenkranz
Quelle: HP HSV Weinböhla
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Veröffentlicht am Sonntag, 12. Januar 2014 · Autor: Tobias Gustmann
Am Ende der Hinrunde der Verbandsliga Männer Ost, fieberten alle dem Spitzenspiel, Erster gegen Zweiter, entgegen. Und so wunderte es nicht, dass bereits vor dem Anpfiff die Nassauhalle aus allen Nähten platzte. Nach einem umkämpften Spiel, konnte man mit den tollen Fans zusammen feiern. Am Ende hieß es 28:25 gegen die zweite Mannschaft des HC Elbflorenz 2006.
Bevor es auf die Platte ging, schwor Trainer Jürgen Rost seine Mannen mit einer etwas längeren Kabinenrede ein. Dies schien zu fruchten. Von Beginn an war man, vor allem im Kopf, konzentriert und heiß darauf, die Partie sofort an sich zu reißen. Lars Ettelt durfte sich von Sekunde Eins an als Sonderbewacher des HC-Regisseurs beweisen. Defensiv offensiv und offensiv agil begann man und fand über die Stationen 3:1 und 7:3 gut ins Spiel. Davon unbeeindruckt spielte der HC aber weiter. Gegen Unruheherd und Legionär Sebastian Geyer war an diesem Tag nur selten ein Kraut gewachsen. Stark im Eins-gegen-Eins und abgezockt schoss er die Landeshauptstädter fast im Alleingang durch das Spiel.
Selbst wenn man Kontakt zum Gegenspieler hatte, führten Zeitstrafen zu erneuten Problemen. Mit viel Leidenschaft versuchte man trotzdem so gut wie nur möglich zu verteidigen. »Vorne lief der Ball recht rund, aber in der Defensive hatte ich mir mehr erhofft«, befand Trainer Rost zum Ende der ersten Halbzeit. Da man sich einige Fehlwürfe leistete und der HC Elbflorenz im Gegenzug punktete, stand es zur Halbzeit dementsprechend knapp (16:13). So blieb das Spiel auch in den folgenden Minuten ausgeglichen, wobei man sich weiterhin mit 2 bis 4 Toren Vorsprung behauptete. Nach starken Phasen, die z. B. zum 26:20 führten (50. Minute), brachte man die Fans aber immer wieder zum Bangen. Vor allem permanente Unterzahlsituationen ließen nur bedingt Stabilität zu. Dies gipfelte nach roter Karte gegen Jan Tenne (3 x 2 Minuten) und wenig später gegen den erneut stark aufspielenden Benjamin Plutz (Rote Karte und 2 Minuten-Strafe) in eine Drei-gegen-Sechs-Situation. Doch man zeigte Moral. Nach tollem Kontertor von Steve Horky, diesmal von Beginn an auf links außen aktiv, suchte man sein Glück im Glück. Gneuß, Talkenberg und Gustmann durften sich gegen sechs Elbflorenzer behaupten. Fast schon unglaublich wie sich Stefan Gneuß an drei Gegenspielern vorbeifuchste, aber leider am Schlussman in der 57. Minute scheiterte (27:24). Im Gegenzug konnten die Dresdner ihre Chancen nicht nutzten. Spätestens beim Anspiel-Tor Kombinat Gustmann-Talkenberg zum 28:24 (58. Minute) kannte der Jubel aber keine Grenzen mehr.
Fazit: Nach monatelanger Arbeit steht man endlich dort, wo man stehen will… an der Spitze der Liga. Förmlich getragen wurde man dabei vom tollen Publikum unter ohrenbetäubendem Lärm. So macht Handball Spaß, so kann man es sich nur wünschen. Die nervenaufreibende Endphase des Spiels konnte mit Leidenschaft und viel Glück überstanden und so eines von noch vielen ausstehenden Partien gewonnen werden. Die Freude über den Sieg währt kurz. So bleibt nach all dem Jubel die Gewissheit, dass der Sieg nur so viel Wert ist, wie die Leistung in jedem einzelnen Spiel. Bereits im kommenden Training muss man wieder unter vollster Konzentration weiterarbeiten. Das nächste Heimspiel steht dabei schon vor der Tür und damit die Mannschaft des VfL Waldheim. Die Niederlage vom Saisonbeginn will man vergessen machen. Dafür muss man wieder bis an die Leistungsgrenze gehen und darüber hinaus!
Fotos: Eric Rosenkranz & Dirk Rostig
Quelle: HP HSV Weinböhla
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Veröffentlicht am Montag, 16. Dezember 2013 · Autor: Stefan Gneuß
Der HSV Weinböhla ist in der dritten Runde des Moltenpokal ausgeschieden. Am Samstag unterlagen die Rost-Schützlinge dem Sachsenligisten SV Plauen-Oberlosa 04 am Ende deutlich mit 23:32. Doch so deutlich wie das Ergebnis am Ende ausfiel, war das Spiel über weite Strecken nicht.
Der HSV musste ohne die Spieler Tenne, Gustmann und dem verletzten Hauck auskommen. Von Beginn an zeigte man Einsatzbereitschaft und konnte lange auf Schlagdistanz zum Favoriten bleiben. Mit 14:18 ging es in die Kabinen. Dort war die Marschroute klar: Rauskommen, kämpfen und Spaß am Spiel gegen den Sachsenliga-Dritten haben. Und es schien, als könnten die Weinböhlaer eine echte Überraschung schaffen. Viele rieben sich die Augen, als nach 40 Minuten ein 19:20 auf der Anzeigetafel stand. Über eine Starke Abwehr und konzentriertes Positionsspiel hatte sich der HSV in Schlagdistanz gebracht.
Doch dann zeigte Oberlosa warum sie aktuell auf Tabellenplatz 3 in der höchsten sächsischen Spielklasse stehen. Tor um Tor zogen die Spitzenstädter davon, profitierten dabei auch von den schwindenden Kräften der Rost-Truppe.
So stand am Ende ein 23:32 zu Buche. In Weinböhla ging man nach kurzer Analyse zur gemütlichen Weihnachtsfeier über mit dem Fazit: Auf die ersten 40 Minuten aufbauen, dann kann man mit Zuversicht in das wichtige erste Spiel im neuen Jahr gegen den Tabellenführer HC Elbflorenz II gehen. Denn mit einem Sieg im ersten Heimspiel des neuen Jahres kann der HSV selbst den Sprung an die Spitze packen.
Fotos: Eric Rosenkranz
Quelle: HP HSV Weinböhla
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Veröffentlicht am Mittwoch, 11. Dezember 2013 · Autor: Tobias Gustmann
Zum zweiten Adventswochenende ging es für den HSV Weinböhla mit samt der erneut prächtig gelaunten und in Anfeuerlaune befindlichen Fangemeinde nach Pulsnitz. An gleicher Stelle duellierte man sich einige Wochen vorher mit dem HSV Pulsnitz. Auch dieses mal konnte man die Punkte aus der Pfefferkuchenstadt entführen und siegte am Ende deutlich mit 41:29 (21:15) gegen die gastgebende SG Oberlichtenau.
Die ersten Minuten der Partie war man noch nicht auf Betriebstemperatur. Dem Gastgeber lies man zuviel Platz und Gelegenheiten und vorne fiel anfänglich nichts in die Maschen. Nach einem Spielstand von 0:2 nach zwei gespielten Minuten eröffnete dann aber Benjamin Plutz das Torewerfen für Mannschaft und Kollegen. Auch in der Defensive stand man nun besser. Schnell und umkehrend, so wie man gern spielt und spielen muss, ging es für die Weinböhlaer auf die Siegerstraße. Über die Stationen 7:10 und 11:17, ging es mit einem erkämpften Polster von 6 Toren in die Kabinen. Nach der Pause setzte das Torewerfen beider Mannschaften direkt wieder ein. Die Gastgeber zeigten sich jedoch etwas effektiver im Einnetzen in den kommenden fünf Minuten nach dem Seitenwechsel und konnten zunächst auf 19:23 verkürzen (34. Minute), eher man über Randt, Ettelt, Ettelt und nochmals Ettelt seine beste Phase der Partie erwischte. Wie schon in anderen Spielen, fielen nun die Tore über eine stabile und aggressive Abwehrarbeit im gefühlten Sekundentakt. Schnell war man wieder enteilt und konnte beim 22:37 (51. Minute) den größten Vorsprung in der Partie aufweisen. Dabei wurde wieder rotiert und nahezu jeder Spieler erhielt Einsatzzeiten und Torerfolge.
Fazit: Das Ligajahr 2013 ist somit beendet. Dabei kann man stolz auf das Erreichte zurückblicken. Der Niederlage vom Saisonbeginn stehen bisher nur Siege gegenüber. Neben den schweren Auswärtsaufgaben in Großenhain, Görlitz, Pulsnitz und Radeberg konnte man vor allem zu Hause seinem Publikum anschauliche und torreiche Handballkost bieten. Der Entwicklungsprozess der Mannschaft hat dabei gerade erst begonnen und so wird jeder kommenden Aufgabe mit Freuden entgegengeblickt. Neben dem Ligaspiel schlechthin, dass letzte Spiel der Hinrunde erfolgt am 11. Januar 2014 gegen den HC Elbflorenz II, kommt es dank des Sieges im Pokalwettbewerb im September zum Aufeinandertreffen der Rost-Schützlinge mit dem SV 04 Plauen-Oberlosa. Der Aufsteiger der Verbandsliga Staffel West der vergangenen Saison hat dabei nahtlos an die starken Leistungen des Aufstiegsjahres angeknüpft und die Sachsenliga ordentlich „aufgemischt“. Das Team von Jörg Grüner kann dabei die beste Defensive! der gesamten Liga aufweisen und findet sich aktuell auf dem dritten Tabellenplatz wieder. „Da kommt richtig was auf uns zu“, weiß Coach Rost. Ziel sollte es sein, sich mit einer anständigen Leistungen aus dem Handballjahr 2013 zu verabschieden. Wie, Warum, Weshalb.…das sehen wir dann am Samstag; Anpfiff 17 Uhr.
Für den HSV Weinböhla spielten: A. Anys & K. Tomschke & C. Schmidt im Tor, L. Ettelt (10), M. Fritzsche, S. Gneuß (4), T. Gustmann (1), S. Horky (1), A. Häberer (6), M. Obst (2), B. Plutz (5), P. Randt (3), S. Schmidt (1), M. Talkenberg (7/1), Jan Tenne (1)
Fotos: Eric Rosenkranz
Quelle: HP HSV Weinböhla
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Veröffentlicht am Montag, 2. Dezember 2013 · Autor: Tobias Gustmann
Zum ersten Adventswochenende empfing man die HSG Freiberg, zweite Mannschaft, in Weinböhla. Für einige Spieler ein schönes Widersehen mit den alten Kollegen aus der Heimat. Nach ausgeglichenem Beginn setzte man sich mit 26:19 (14:11) durch. Neben Sebastian Hauck, musste auch Jan Tenne das Spiel verletzt (weniger schwerwiegend) mitverfolgen.
Dabei begann das erste Aufeinandertreffen beider Mannschaften etwas schleppend. Fehler und Fehlwürfe führten dementsprechend zu wenig Toren in den ersten 10 Minuten. Zwischenzeitlich musste man sich sogar einem zwei Tore Rückstand entgegenstellen. Zu oft scheiterte man am jungen Freiberger Torhüter. Im schnellen Tempo ging es dann aufs Tor von Alexander Anys zu. Erst am Ende der ersten Halbzeit konnte man sich die Führung endgültig erspielen und über den Halbzeitstand von 14:11 die Partie unter Kontrolle bringen. Freiberg spielte nun weniger druckvoll als noch zu Beginn. Coach Jürgen Rost behalf sich dabei früh einer Manndeckung gegen den Regie führenden Mittelmann der Freiberger. Erfolgreich war man meist aus dem Rückraum über die stark aufspielenden Talkenberg und Plutz. „Gerade Manu übernahm viel Verantwortung“ freute sich das Trainerteam. Wenn es mal nicht lief, war Verlass auf die Abwehr und (wie immer) die Torhüter. Am Ende standen drei gehaltene Strafwürfe auf dem Protokoll.
Fazit: Erneut wurde ein Ligaspiel erfolgreich beendet. Bleiben noch zwei in der Hinrunde; genauer gesagt eines für dieses Jahr. Dafür muss man nächsten Sonntag erneut nach Pulsnitz reisen und sich gegen die SG Oberlichtenau behaupten. Man möchte denken: „Mal sehen was uns da wieder erwartet…“. Die Tabelle sollte man dabei nicht überbewerten, wird man schließlich auf einen hoch motivierten und ungemütlichen Gegner treffen, der an guten Tagen jeder Mannschaft ein Bein stellen kann. Die gezeigte Leistung gegen Freiberg macht dabei Mut für die Zukunft. Die Mannschaft ist gewillt den Ausfall von Sebastian Hauck zu kompensieren. Ein erstes Erfolgserlebnis wurde erbracht. Zeit für das nächste am zweiten Advent!?
Für den HSV Weinböhla spielten: A. Anys & K. Tomschke & Carsten Schmidt im Tor, L. Ettelt (3), M. Fritzsche, S. Gneuß (2), T. Gustmann, S. Horky, A. Häberer (2), M. Obst, B. Plutz (7), P. Randt (1), S. Schmidt, M. Talkenberg (11/6)
Fotos: Eric Rosenkranz
Quelle: HP HSV Weinböhla
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Veröffentlicht am Mittwoch, 27. November 2013 · Autor: Tobias Gustmann
Punkt 13 und 14 sind auf der Seite der »Rost-Sieben«. Der HSV Weinböhla konnte erstmalig seit zwei Jahren etwas Zählbares aus Radeberg entführen. Ohne dabei zu glänzen, gewann man mit 23:27 (10:16).
Zunächst dauerte es zwei Minuten ehe das erste Tor im Spiel fiel. Lars Ettelt war zur Stelle. In der Folge baute man durch eine stabile Abwehr und schnell vorgetragene Angriffe die Führung bis zur 11. Minute auf 3:7 aus. Nun kam jedoch auch Radeberg besser ins Spiel, dessen Torhüter ein ums andere mal gut parierte und so für den 7:9 Zwischenstand (17. Minute) mitverantwortlich war. Genau diese Spielminute würde man gern aus der Zeitgeschichte streichen. Beim schnellen Umkehrspiel ging Sebastian Hauck ohne gegnerische Einwirkung zu Boden und konnte fortan, aufgrund einer Knieverletzung, nicht mehr mitwirken. Genaue Diagnose und Folgen stehen z. Z. noch aus. Sichtlich geschockt hielt man Radeberg zwar auf Abstand, von geordnetem Positionsspiel, konnte man aber spätestens ab der zweiten Halbzeit nicht mehr reden. Über den Halbzeitstand von 10:16 ging es über die Stationen 15:21 (42. Minute) und 20:27 (56. Minute) in den Sonntags-Feierabend. »Vor allem der Hühnerhaufen-Handball, mannschaftlich nicht geschlossene und fehlerbehaftete Spielaufbau« brachte Trainer Jürgen Rost auf die Palme. Bedanken konnte man sich bei den HSV-Torhütern, die ein ums andere mal ihren Kasten sauber hielten und so den Spielstand bis in die Schlussminuten einigermaßen »sicher« erschienen liesen. Radeberg kam durch einfache Tore noch auf vier Tore Differenz heran.
Fazit: Nach Abpfiff zeigte sich das Trainerteam, gerade was die Fehlerquote und die zweite Halbzeit angeht, ziemlich bedient. Gewonnen ist zwar gewonnen, andere Mannschaften, wenn nicht sogar Radeberg in einer frischeren Verfassung selbst, hätten das Fehlerfestival jedoch deutlicher bestraft und eventuell das Spiel gedreht. Drehen muss man sich sowieso so schnell wie möglich. Mit Cash– Machine Haucki, fehlt den HSVlern auf unbestimmte Zeit ihr Haupttorschütze. !!Gute Besserung!! Nach zwei Auswärtspartien steigt am Samstag endlich wieder ein Heimspiel in der Nassauhalle. Zu Gast ist die Reserve des mitteldeutschen Oberligisten der HSG Freiberg. Die z. Z. vielen Fragezeichen werden dann beantwortet werden müssen und können.
Für den HSV Weinböhla spielten: A. Anys & K. Tomschke im Tor, L. Ettelt (5/1), M. Fritzsche, S. Gneuß (2/2), T. Gustmann (1), S. Hauck (1), S. Horky (1), A. Häberer (1), M. Obs (2), B. Plutz (4), P. Randt (3), S. Schmidt (3), M. Talkenberg (4), J. Tenne (n. e.)
Fotos: Eric Rosenkranz
Quelle: HP HSV Weinböhla
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Veröffentlicht am Montag, 18. November 2013 · Autor: Tobias Gustmann
Noch gut 5 Wochen sind es bis Weihnachten. Nicht, dass man eine Pause bräuchte. Bis dahin warten jedoch noch eine Menge wichtiger Spiele auf die Mannschaft von Jürgen Rost. Die Mission lautet: Kämpfen und weiter Siegen! Die Serie von bisher 5 Siegen in Folge wollte und musste man dafür in Pulsnitz ausbauen. Nach ausgeglichenen 40 Spielminuten zog man dann, zur Freude der zahlreich mitgereisten Fans, aber davon und siegte am Ende verdient mit 33:27 (16:16).
Zur Sache ging es leider auch abseits des Spielfeldes. In der ersten Spielhälfte kam es zu Rangeleien auf der Tribüne zwischen beiden Fanlagern. Ordner, die die Situation hätten entschärfen sollen, suchte man leider vergebens. Als Mannschaft konnte man nur hilflos zusehen. Danke an dieser Stelle auch an André Häberer. Mit Fieber und grippalen Erscheinungen konnte er seiner Truppe an diesem Tag leider nicht helfen, stand aber als Motivator und in diesem Fall »Entschärfer« zur Seite. Nebenbei wurde auch Handball gespielt und das gar nicht so schlecht. Beide Seiten gaben von Beginn an Vollgas. Jeder Schuss ein Treffer. Vor allem über die Halbpositionen schepperte es immer wieder im Kasten der Puslnitzer. In der 27igsten Spielminute konnte man sich erstmalig auf 15:13 absetzen, verpasste es jedoch durch eigene Fehler den Abstand zu halten. Folgerichtig ging es mit einem 16:16 in die Pause. In der Ansprache von Coach Rost kam genau dieses zur Ansprache, endlich durch »…eine strukturiertere und ruhigere Spielweise dem Gegner den Zahn zu ziehen.« Dies gelang erstmalig ab der 40igsten Spielminute beim Stand von 23:20. Bis zum Ende spielte man dann befreiter auf, auch weil die Defensive immer wieder erfolgreich agieren konnte und Alexander Anys und Kay Tomschke mitunter glänzend parierten. Den Schlusspunkt setzte Sebastian Hauck, der an diesem Tag erfolgreichste Werfer des HSV.
Fazit: Erneut ein ganz wichtiger Sieg. Trotz der nicht ganz optimalen Ausgangslage und der aufgeheizten Atmosphäre konnte man den Sieg am Ende verdient und deutlich einfahren. Auch die Bank (z.B. Marco und Sebastian) war an diesem Spieltag zur Stelle und sorgte für Qualität. So kann es natürlich und wird es weitergehen. Gleich am Dienstag fällt dann der Vorbereitungsstartschuss für das kommende, erneute Auswärtsspiel. Diesmal geht es nach Radeberg. Eine wiederum schwere Aufgabe, verlor man hier schließlich vor wenigen Monaten. Jetzt schreibt man aber eine andere Zeit/Saison. Let´s go Weinböhla.
Für den HSV Weinböhla spielten: A. Anys & K. Tomschke & C. Schmidt (Torwächter vom Dienst), L. Ettelt (kampfeslustiger Indianer) , M. Fritzsche (starke Abwehr), S. Gneus (schön, dass du wieder mit dabei bist), T. Gustmann (gab schon bessere Spiele), S. Hauck (einfach zu oft getroffen [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]), S. Horky (deine Zeit wird kommen), M. Obst (dranbleiben), B. Plutz (Peitsche olé), P. Randt (wichtiger Neutralisierer), S. Schmidt (not in my House), M. Talkenberg (ziehhhhhhh), J. Tenne (dranbleiben)
Fotos: Eric Rosenkranz
Quelle: HP HSV Weinböhla
Maik aus Chem Admin
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[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] Zuhause weiter ungeschlagen
6. Spieltag |
HSVW gegen TBSV Neugersdorf | 33:20 (12:09)
Veröffentlicht am Sonntag, 10. November 2013 · Autor: Stefan Gneuß
Der HSV Weinböhla bleibt zuhause ungeschlagen. Auch die Gäste aus Neugersdorf schafften es nicht die Punkte aus der Nassauhalle zu entführen.
Doch bis die Heimmannschaft wieder einmal zwei Punkte bejubeln konnte war es ein steiniger Weg. In der ersten Hälfte scheiterte Weinböhla oft an einer mangelhaften Chancenverwertung. Dazu häuften sich in Abschnitt eins auch technische Fehler. Zudem war auch die in den letzten Spielen gut funktionierende Abwehr immer wieder löchrig. Torhüter Kay Tomschke war es zu verdanken das es mit einer 12:9-Führung in die Kabinen ging. Doch aus der Pause kam die Rost-Sieben wie verwandelt. Die Deckung stand Chancen wurden besser verwertet und vor allem Sebastian Hauck konnte sich immer wieder im Gegenstoß als Torschütze auszeichnen. So kam der HSV immer wieder zu leichten Toren und konnte den Vorsprung kontinuierlich ausbauen.
Am Ende stand ein deutliches 33:20 auf der Anzeigetafel, was aufgrund der Steigerung in Abschnitt 2 auch in dieser Höhe verdient ist.
Der Pflichtsieg gegen Neugersdorf ist geschafft, nun wartet nächste Woche mit dem Tabellen-Dritten aus Pulsnitz eine weitaus höhere Auswärtshürde. Wenn die Leistung aus Abschnitt 2 über 60 Minuten gehalten werden kann sollte aber in der Pfefferkuchestadt etwas zählbares zu holen sein.
Fotos: Eric Rosenkranz
Quelle: HP HSV Weinböhla
Maik aus Chem Admin
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Weinböhla sichert sich ganz wichtige Auswärtspunkte
5. Spieltag |
Koweg Görlitz gegen HSVW | 26:29 (16:17)
Veröffentlicht am Montag, 28. Oktober 2013 · Autor: Tobias Gustmann
Am 5. Spieltag der noch jungen Saison ging es für die Männer von Jürgen Rost nach Görlitz; zugleich die weiteste Reise der Saison. Die erste Bekanntschaft mit der/den Mannschaft(en) von Neutrainer Matthias Wolf machte man bereits in der Saisonvorbereitung. Heute wie damals ging es gegen eine Mannschaft, gemischt aus Spielern des Juniorteams + der 1. Männermannschaft. Ab der 4. Minute konnte man dabei ständig die Führung behaupten und am Ende als Sieger das Parkett verlassen. Der knappen Halbzeitführung von 16:17 folgte ein 26:29 Auswärtssieg. Der schweren Aufgabe bewusst, wurde unter der Woche konzentriert und mit klarem Kopf trainiert. Weniger erfreulich: Mit Carsten Schmidt hat sich ein Spieler aus der 1. Männermannschaft aus persönlichen Gründen zurückgezogen. An dieser Stelle möchte man als Mannschaft einen Dank an Carsten für das Geleistete richten. Alles Gute für die Zukunft!
Mit allen anderen an Bord ging es gegen eine spielstarke Koweg. Trotz einer erneut offensiven Deckungsvariante des Gegners konnte man im Angriff schnell Fuß fassen. Dies gelang jedoch auch dem Gegner und so fielen die Tore zu Beginn im Minutentakt. Vor allem Kowegs Halbrechten bekam man nie so richtig in den Griff. In der Folge nahm das Spiel vor allem in der Defensive deutlich an Intensität zu. In einem harten, aber nie unfairen Spiel, gab es etliche Unterbrechungen auf beiden Seiten. „Ganz wichtig war es, dass wir uns nicht aus der Ruhe bringen lassen“ befanden beide Trainer. Trotz einiger Fehler konnte man im Laufe des Spiels immer wieder Lösungen erarbeiten, durchsetzten und mannschaftlich auftrumpfen. Dabei scheint auch die 7m-Flaute der letzten Spiele Geschichte zu sein. Angetrieben von den wieder einmal überragenden Fans, brachte man das Spiel über die Stationen 17:21 (38. Min.) und 24:28 (54. Min.) kontrolliert zu Ende.
Fazit: Nach dem Schlusspfiff fiel allen ein riesen Stein vom Herzen. In einem von Kampf geprägtem Spiel konnte sich Weinböhla ganz wichtige Punkte in der Meisterschaft, gegen ein direkten Konkurrenten, sichern. Neben der spielerischen Festigung nahm auch die Reiferung des Zusammenhalts innerhalb der Mannschaft den nächsten Schritt. Dies wird in Zukunft noch viel wichtiger werden. Apropos Zukunft. Der nächste Gegner der 1. Männer ist der TBSV Neugersdorf. Auf geht´s Weinböhla.
Für den HSV Weinböhla spielten: A. Anys (Tor), K. Tomschke (Tor), M. Talkenberg (3), P. Randt (1), A. Häberer, T. Gustmann (2), L. Ettelt (3), S. Hauck (14/6), S. Horky, M. Fritzsche (n.e.), B. Plutz (6), S. Schmidt, J. Tenne
Fotos: Eric Rosenkranz
Quelle: HP HSV Weinböhla
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Thema: Re: HSV Weinböhla - Spielberichte 2013/14 Do 6 März 2014 - 23:50
Veröffentlicht am Sonntag, 13. Oktober 2013 · Autor: Tobias Gustmann
Das Lächeln von Trainer Jürgen Rost ist zurückgekehrt. Die erste Männermannschaft schickte durch eine engagierte Leistung den ESV Dresden mit einer deutlichen Niederlage zurück in die Landeshauptstadt. Nachdem man zur Halbzeit mit 13:8 führte, hieß es am Ende 30:17.
Wie immer ging es laut her in der Nassauhalle. Der »8. Mann« des HSV machte von Beginn an Betrieb. Nicht ganz so fulminant zeigte sich das Spiel. In den ersten Minuten ging auf beiden Seiten der Party zwar viel, aber meist, vielleicht auch aufgrund Anfangs typischer Nervosität, nicht mehr. Erst nach einigen Minuten und einem Spielstand von 2:2 nahm das Spiel mehr Fahrt auf. Über die Deckung und gute Torhüterleistungen konnten sich die Mannen um Jürgen Rost mehr und mehr absetzten. »Was vorne nicht reinging, wurde erfreulicherweise hinter zurück geholt«, so der Trainer. Einzig die Leistung vom Siebenmeterpunkt war zu diesem Zeitpunkt zu bemängeln. Ein guter Aufhänger für die Halbzeitansprache also, wusste man in der Folge doch effektiver gegen den Dresdner Schlussmann zu punkten. Zwar machte der ESV den Anfang, doch spätestens ab Mitte der zweiten Hälfte ging die sprichwörtliche »Post ab«. Selbst in doppelter Unterzahl konnte man Jubeln. Ein Hoch auf Laufbereitschaft und Geduld. Den Schlusspunkt an diesem Abend setzte Sebastian Schmidt.
Was auswärts bisher nicht immer funktionierte, scheint zumindest zu Hause jederzeit abrufbar. Vor allem die Abwehrarbeit stabilisiert sich mehr und mehr. Im Angriff bleibt wie immer Luft nach oben. Die Leistung vom Wochenende zeigt jedoch in die richtige Richtung. Durch eine erneute Spielpause am kommenden Wochenende heißt es die Konzentration hochzuhalten. Ende Oktober geht es dann nach Görlitz zum Juniorteam der Koweg. Neben der sehr großen Auswärtshürde, gibt es eventuell ein Widersehen mit den ehemaligen Weinböhlaern F. Chvalny und J. Vobecky.
Für den HSV Weinböhla spielten: C. Schmidt (Tor), K. Tomschke (Tor), M. Talkenberg, P. Randt, A. Häberer, T. Gustmann, L. Ettelt, S. Hauck, S. Horky, M. Obst, B. Plutz, S. Schmidt, J. Tenne
Fotos: Eric Rosenkranz
Quelle: HP HSV Weinböhla
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Thema: Re: HSV Weinböhla - Spielberichte 2013/14 Do 6 März 2014 - 23:48
3. Spieltag | SG Zabeltitz-Großenhain gegen HSVW | 21:22 (12:9)
Veröffentlicht am Sonntag, 29. September 2013 · Autor: Stefan Gneuß
Nach dem klaren Derbysieg reisten die Rost-Schützlinge am Samstag nach Großenhain, zum schweren Auswärtsspiel bei der SG Zabeltitz-Großenhain. Trainer Rost konnte im Gegensatz zur letzten Woche wieder auf Matthias Obst zurückgreifen, dafür fehlten Tobias Gustmann und Carsten Schmidt arbeitsbedingt.
Zunächst sah alles danach aus als könnte die Weinböhla-Sieben an den Handball der letzten Woche anknüpfen, schnell stand es 4:1. Doch plötzlich kam aus unerklärlichen Gründen ein Bruch ins Spiel. In der Folgezeit musste Weinböhla einen 2:6-Lauf hinnehmen und sah sich plötzlich mit 9:6 im Hintertreffen. Mit 12:9 für die Gastgeber ging es in die Pause.
Doch auch in der zweiten Hälfte ging es weiter wie die erste aufgehört hatte. Beim Stand von 17:11 für die gastgebende SG glaubte wohl keiner mehr so recht daran das der HSV noch etwas Zählbares mitnehmen könne. Doch dann kam die Zeit von Kay Thomschke. Durch unzählige Paraden das Keepers kam der HSV Tor um Tor heran und konnte beim Stand von 19:19 durch Benjamin Plutz erstmals wieder ausgleichen. Da waren bereits 53 Minuten gespielt.
Dann ging es hin und her, beim Stand von 21:21 in ging es in die Schlussminute. Zwei Ballverluste der Gastgeber machten es dem HSV möglich 20 Sekunden vor Ultimo noch einmal an den Ball zu kommen. Die SG konnte zwar den Angriff der Gäste gut unterbinden, jedoch gab es fünf Sekunden vor Schluss noch einen Freiwurf für Weinböhla. Über die Stationen Tenne und Plutz landete der Ball bei Lars Ettelt, der zwei Sekunden vor Ende der Partie die von Oliver Kahn besagten »Eier« zeigte und den Großenhainer Torhüter mit einem frechen Heber überwand. Kurzes Bangen auf der Bank, der Torpfiff des Schiris, grenzenloser Jubel auf der HSV-Bank und im Fanblock. Hier ein Dank an die Fans, die trotz des teilweise hohen Rückstandes immer hinter ihrem Team standen und es bedingungslos unterstützten.
Nun heisst es die Fehler des Spiels aufzuarbeiten und in zwei Wochen im Heimspiel gegen den ESV Dresden wieder sein wahres Gesicht zu zeigen. Trainer Rost kommentierte das Spiel mit den Worten: »Jungs ich bin jetzt 68 Jahre, bitte bringt mich nicht ins Grab«. Spielentscheidend war auch für ihn der in den letzten 15 Minuten überragend haltete Torhüter Thomschke.
Für den HSV Weinböhla spielten: Thomschke und Anys im Tor; Obst (1), Talkenberg, Randt (2), Häberer (1), Ettelt (5/2), Hauck (5), Fritzsche, Plutz (5), S.Schmidt (1),Tenne (1), Horky
Fotos: Eric Rosenkranz
Quelle: HP HSV Weinböhla
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Thema: Re: HSV Weinböhla - Spielberichte 2013/14 Do 6 März 2014 - 23:40
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] Weinböhla mit Leistungssteigerung und deutlichem Derbysieg 2. Spieltag | HSVW gegen Radebeuler HV | 33:18 (19:9) Veröffentlicht am Montag, 23. September 2013 · Autor: Tobias Gustmann Nach dem verpatzten Start zum Ligabeginn rehabilitierte sich die erste Männermannschaft des HSV Weinböhla und kam im Derby, erstmalig seit einigen Jahren, zu einem deutlichen Sieg gegen den benachbarten Radebeuler HV. Das temporeiche Spiel endete 33:18 (19:9). Unter der Woche wehte dabei eine eher ungemütlicher Wind. Nach Fehleranalysen bescheinigte Trainer Jürgen Rost seinen Männern »eine enttäuschende und unkonzentrierte Leistung in Waldheim«. Der Fehlstart sollte jedoch als Motivation dienen. Nach intensiven Trainingsstunden ging es hochmotiviert ins Spiel gegen die Radebeuler. Nachdem bereits die erste Frauenmannschaft kurz vorher im Nachbarschaftsduell ein Unentschieden erzielte, wollten es die Männer ihnen unbedingt gleich tun, und noch besser. Dabei forderte das Trainerteam vor allem »mehr Leidenschaft und eine sattelfeste Defensive«. Zunächst legte zwar die Gastmannschaft vor (0:1, 1:2), doch spätestens danach lief der Express Weinböhla auf Hochtouren. Jürgen Rost: »Wir haben hinten endlich für einander gearbeitet und versucht den Gegner keinen Raum zu lassen«. Ob Umkehr– oder Positionsspiel, diesmal lief es bei den HSVlern. Angetrieben von den stimmungsvollen und zahlreich erschienenen Fans, auf beiden Seiten, zog Weinböhla über den Zwischenstand 9:4 bis zur Halbzeit noch auf 19:9 davon. Und das Feuerwerk brannte weiter. Kontrolliert und druckvoll ging es im zweiten Spielabschnitt weiter. Zu keiner Zeit ließ man die Gäste herankommen und feierte am Ende einen hohen und so nicht zu erwartenden Sieg. Fazit: Durch eine Leistungssteigerung in allen Mannschaftsteilen konnte man verdient den ersten Sieg der Saison einfahren. Nun heißt es weitermachen, feilen und schwitzen. Zwei Wehrmutstropfen muss man dabei verdauen. Die Rückraumspieler Matthias Obst und Stefan Gneuß verletzten sich unter der Woche. »Während Matthias die kommenden Einheiten sicherlich wieder mitwirken kann, muss Stefan mit einem Mittelfußbruch mindestens sechs Wochen pausieren«, zeigten sich beide Trainer geschockt. Gute Besserung an dieser Stelle! Nächster Auswärtsprüfstein ist der Aufsteiger der SG Zabeltitz/Großenhain. Durch die Siege im Pokal und am ersten Spieltag weiß man: »Eine hungrige und hoch motivierte Mannschaft«, die den HSVlern alles abverlangen wird. Auf geht´s Weinböhla! Für den HSV Weinböhla spielten: A. Anys (Tor), C. Schmidt (Tor), K. Tomschke (Tor), M. Talkenberg (4), P. Randt (5), A. Häberer (1), T. Gustmann (2), L. Ettelt (3), S. Hauck (7/2), S. Horky, M. Fritzsche (1), B. Plutz (5), S. Schmidt (5), J. Tenne Fotos: Eric Rosenkranz Quelle: HP HSV Weinböhla
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Thema: Re: HSV Weinböhla - Spielberichte 2013/14 Do 6 März 2014 - 23:37
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] Ligastart verpatzt: Weinböhla unterliegt im ersten Saisonspiel. 1. Spieltag | VfL Waldheim 54 gegen HSV Weinböhla | 28:27 (14:12) Veröffentlicht am Dienstag, 17. September 2013 · Autor: Tobias Gustmann Der erste Spieltag der Saison führte die erste Männermannschaft des HSV ins Zschopautal zum VfL Waldheim. Der VfL läutete den Ligastart mit einer großen Saisoneröffnungsparty ein. Die gut gefüllte Sporthalle bot bei schönstem Wetter sowohl drinnen als auch draußen Sport, Spaß und Unterhaltung. Am Ende eines umkämpften Spieles, in dem man selbst nie führte, musste man sich schlussendlich mit 28:27 (14:12) geschlagen geben und trat enttäuscht die Heimreise an. Man selbst hatte sich für den Start in die Saison enorm viel vorgenommen. Mit schnellem und druckvollem Handball wollte man die heimstarken VFLer in ihre Schranken weisen. Erstmalig an diesem Wochenende standen dafür dem Trainerteam Rost/Oesterreich alle Spieler zur Verfügung. Für Rückenwind sollten zusätzlich die Fans sorgen, denen an dieser Stelle für ihre tolle Unterstützung und die Reisemühen gedankt werden soll. Unbeeindruckt von der Kadergröße des HSV starteten jedoch die Waldheimer wie die Feuerwehr ins Spiel. Bereits nach sechs Minuten stand es 5:1 für die Heimsieben. Weinböhla verschlief die ersten Spielminuten völlig. Nur langsam wachte man in der Folge auf und konnte sich über einige gehaltene Bälle von Kay Tomschke zurück ins Spiel kämpfen. Die erste Halbzeit glich dabei immer wieder dem gleichen Schema. Waldheim zog durch gut ausgeführtes Konter– und Kombinationsspiel meist auf ein bis drei Tore davon. Die HSVler waren bemüht Konstanz in Angriffund Abwehr aufzubauen und dranzubleiben. Dies sollte aber nicht so recht gelingen. Nach einem kurzzeitigen Ausgleich fünf Minuten vor Halbzeitpfiff, ging es mit 12:14 aus Sicht des HSV in die Kabinen. Bis dato agierte Weinböhla vor allem im Angriff zu statisch und mit schlechtem Spielfluss. Zusätzlich fehlte es der Abwehr an Abstimmung. In der Folge änderte sich wenig am Spielverlauf. Mitte der zweiten Halbzeit wurde das Spiel dann intensiver, aber auch unübersichtlicher. Grund dafür waren die vielen Zeitstrafen, die vom Schiedsrichtergespann auf beiden Seiten verteilt wurden und für viel Platz sorgten. Weinböhla versuchte jetzt alles, kam vor allem über Kreisspieler Phillip Randt, Linksaußen Sebastian Hauck und Rückraumlinks Manuel Talkenberg zu Spiel– bzw. Torerfolgen. Gerade Sebastian Hauck bewies immer wieder Nervenstärke. Der neue Linksaußen des HSV, der vorherige Saison noch für Waldheim die Torjägerkrone holte, zeigte sich unbeeindruckt von dem vorab vermuteten Druck sowie der Atmosphäre und netzte besonders vom Siebenmeterpunkt sicher und solide ein. In den letzten Minuten, in denen Waldheim immer ein Tor vorlegte und Weinböhla ausglich, kam noch einmal Spannung auf. 15 Sekunden vor Schluss traf der VfL jedoch zum entscheidenden 28:27. Die letzten verbleibenden Sekunden und ein ausgeführter Freiwurf kurz vor Ende des Spiels brachten keinen Teilerfolg mehr zu Stande. Der Rest war Jubel und Freude auf Seiten des VfL Waldheim. Ein Fazit fällt an dieser Stelle schwer. Nach einer verdienten Niederlage stehen die Männer wieder ganz am Anfang und sind in der Realität angekommen. Die Erfahrungen und Erfolge der Testspiele konnten in Waldheim nicht eingebracht und abgerufen werden. Auf Lust folgt Frust und so werden sich die Spieler mit Fehleranalysen herumplagen müssen. Dabei heißt es den Schalter so schnell wie möglich umzulegen, um einen völligen Fehlstart in die neue Saison zu vermeiden. Die Aufgaben werden nicht leichter. Am Samstag, den 21. September, kommt es dabei zum Aufeinandertreffen mit dem Radebeuler HV in Weinböhla. Derbyzeit! Für den HSV Weinböhla spielten: Anys (Tor), Tomschke (Tor), C. Schmidt (Tor; n. e.), Ettelt, Fritzsche, Gneus, Gustmann, Hauck, Horky, Häberer, Obst, Plutz, Randt, S. Schmidt, Talkenberg, Tenne Quelle: HP HSV Weinböhla
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Thema: Re: HSV Weinböhla - Spielberichte 2013/14 Do 6 März 2014 - 23:34
»Knappe Kiste« am Ende gewonnen 1. Runde Moltenpokal | HSV W gegen HSG Rückmarsdorf | 34:29
Veröffentlicht am Montag, 9. September 2013 · Autor: Dirk Rostig
Die neu formierte erste Männermannschaft gelang am Samstag ein erfolgreicher Einstand. Allerdings, das Spiel gegen den West-Verbandsligist offenbarte noch einige Schwächen im Weinböhlaer Zusammenspiel. Der HSV legte zwar von Beginn an vor, konnte auch durchaus auf vier bis fünf Tore davon ziehen. Aber spätestens in der zweiten Hälfte sahen die zahlreichen Zuschauer ein hart umkämpftes Spiel, da die Randleipziger wieder bis auf ein Tor herankamen. Erst in der Schlussphase gelang der erneute Befreiungsschlag und am Ende ein vielumjubelter 34:29-Sieg.
Quelle: HP HSV Weinböhla
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Thema: HSV Weinböhla - Spielberichte 2013/14 Do 6 März 2014 - 23:30