OM 2013/14 18. Spieltag 22.02. 2014 17:30 Uhr LSV Ziegelheim - GoGo Hornets

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Über den Kampf zum Sieg!

Über die Wichtigkeit des Sieges in Ziegelheim gab es keine zwei Meinungen - er war ein MUSS! Niemand ließ vor dem Spiel einen Zweifel daran, allen voran die Spieler. In einem Gespräch mit dem Teamkäpt´n Sebsatian Juhnke direkt vor dem Spiel sagte er mir - "nun hat Jeder endlich begriffen worauf es ankommt, wir packen dass!" Das Wichtigste vorab - Sie haben es gepackt, auch wenn es schwieriger war, als es das Ergebnis mit 25:20 ausdrückt. das Spiel begann sehr nervös auf beiden Seiten, denn es ging um viel. Ziegleheim wollte den 2.Erfolg, obwohl man wohl bereits vor dem Spiel davon ausgehen musste, dass auch rechnerisch kein Verbleib mehr möglich ist. Für die Hornets zählt nun jeder Punkt, die von Ziegelheim waren fest eingeplant. Demenstprechend entspannter fanden die Gastgeber schneller ins Spiel. Die Hornets brauchten 10 Minuten, um den nötigen Halt zu finden. Zuvor waren die Hausherren auf 5:2 davon gezogen. Die Chancen waren da, wurden aber nicht genutzt. Mit der Verletzung vom Ziegelheimer Moritz kippte dann das Spiel vollends zu Gunsten der Hornets, die aus einem 4-Tore-Rückstand eine verdiente 12:11 Halbzeitführung machten.

Aus der Halbzeitpause kam nun ein selbstbewußteres Team der Hornets. Ziegleheim hatte sich durch eine rote Karte für Robert Tetzner kurz vor der Pause weiter selbst geschwächt. Die Härte in der Partie nahm deutlich zu. Das Spiel war nun zerfahren und von ständigen Unterbrechungen geprägt. Ein richtig flüßiges Spiel kam so natürlich auf beiden Seiten nicht zu Stande. Dementsprechend hoch auch die Fehlerquote beider Teams. In dieser 2.Halbzeit stach vor allen Dingen David Trenkelbach heraus, der sicher seine Bälle im Tor der Ziegelheimer unterbrachte. Er wird immer mehr zu einer festen Größe im Spiel der Hornets. Mit 6 Toren war er auch der erfolgreichste Werfer der Hornets aus dem Spiel heraus. Nur Q. Alaj brachte es auf Grund 3er Siebenmeter und 5 Feldtore auf insgesamt 8 Treffer. Einen Siebenmeter hatte er noch verworfen.

Am Ende war es ein jederzeit verdienter Sieg der Hornets, die die bessere Spielanlage zeigten. Im Bus schallte es dann immer wieder "Auswärtssieg", denn jeder war sich klar - wir wollten diesen Sieg! Da hat man jedem einzelnen Spieler die Erleichterung auch abgenommen. Nun hat man die Gelegenheit am Samstag im Ernestinum nachzulegen. Um 19:00 Uhr gibt es den Anwurf gegen den direkten Tabellennachbarn LHV Hoyerswerda, die durch die Heimniederlage gegen Oebisfelde nun punktgleich hinter den Hornets auf dem Abstiegsplatz stehen. Wir haben es selbst in der Hand - erneut zählt nur ein Sieg.

Ein besonderes Highligth gab es noch, denn der reaktivierte Stefan "Harald" Juhnke erzielte sein 1. Tor für die HSG und machte zudem seinem Beinamen "Harald" alle Ehre und erwies sich im Bus als echter Entertainer.

HSG Hornets: Florian Schneegaß, Sven Luckert, David Trenkelbach (6/0), Christian Lämmerhirt (2/0), Fabian Voigtritter (2/0), Stefan Juhnke (1/0), Sebsatian Junke (3/0), Christopher Kaufmann (1/0), Tom Winner (1/0), Qedrim Alaj (5/3), Christopher Stölzner (1/0), Ahrmend Alaj, Joannis Rothhähmel,

Quelle: HP GoGo Hornets

LSV Ziegelheim - HSG GoGo Hornets 20: 25 (11:12)

Der LSV Ziegelheim hat im Thüringenderby am Samstagabend gegen die GoGo Hornets eine faustdicke Überraschung und damit den ersten Heimsieg nur knapp verpasst.

Die Gäste aus Goldbach schrammten hingegen noch einmal an einer handfesten Blamage vorbei. Im zweiten Abschnitt spielte der LSV dabei, nachdem sich Steffen Moritz nach 25 Minuten eine Adduktoren- und Rückenverletzung zugezogen hatte, fast mit dem letzten Aufgebot. Mit ihm hätte ein Sieg durchaus im Bereich des Möglichen liegen können, weil auch Torsten Urwank glänzend hielt und Thomas Dietrich eine gute, wenn nicht seine bisher beste Partie, im MHV-Team ablieferte.

Der LSV bestimmte zu Beginn das Spiel und Thomas Dietrich eröffnete mit einem Doppelpack die Partie. Da Torsten Urwank gleich die ersten drei Würfe parierte, erzielte der LSV auch den dritten Treffer. Dabei spielte der Rückraum mit Thomas Dietrich, Steffen Moritz und Knut Harles immer wieder gute Chancen heraus oder war nur auf Kosten eines Strafwurfes zu bremsen, welche Marcel Jahn dann verwandelte. Die Spielgemeinschaft aus Goldbach und Gotha hingegen begann total nervös, und machte aus ihren Gelegenheiten, durch viele Fehlwürfe und eine Unmenge an technischen Fehlern, so gut wie nichts. Das Resultat daraus war eine 5:2-Führung für die Hausherren nach zehn gespielten Minuten. Und auch nach einer Viertelstunde konnte man diesen Vorsprung verteidigen. Der LSV hielt nun immer wieder lange den Ball, spielte teilweise bis zum Zeitspiel, traf ab und an per Fernwurf und führte überraschend klar. Fortan waren es dann die Gäste, welche langsam besser in die Partie fanden. Mitten in dieser Drangphase der Gäste, verletzte sich Spielmacher Steffen Moritz und musste erst einmal in der Kabine behandelt werden. Das LSV-Team schien geschockt, was die Goldbacher bis zur Pause ausnutzten und aus einem 11:9 Rückstand eine 11:12 Führung machten. Mit diesem für den LSV akzeptablen Rückstand ging es in die Kabinen.

Nach der Pause konnte Steffen Moritz dann weiterhin nicht mitwirken und verbrachte den Rest der Partie auf der Bank. Zudem hatte sich Robert Tetzner kurz vor der Pause noch eine direkte rote Karte eingehandelt und fehlte damit ebenfalls auf Ziegelheimer Seite. Wer nun dachte, mit dem LSV geht es bergab, sah sich getäuscht, denn die Mannschaft, bei welcher nun Youngster Thomas Dietrich Regie führte, blieb zumindest halbwegs auf Tuchfühlung. Aus dem Rückraum trafen nun die beiden etatmäßigen Außen Robert Kühnert und Michael Börngen und am Kreis zog Oldie Ralf Reusch immer wieder Strafwürfe. Auf der Gegenseite verwarfen die Gäste weiterhin die besten Chancen und machten einfache Fehler. Einzig der wieder genesene Linkshänder David Trenkelbach schaffte fast im Alleingang aus dem Rückraum eine leichte Vorentscheidung. Doch selbst in der nun beginnenden Schlussphase hatte der LSV mit seinem letzten Aufgebot noch Chancen und brachte die Gäste noch einmal in Bedrängnis. Wer weiß, was passiert wäre, hätte man beim Stand von 19:23 einen Strafwurf verwandelt und ein Ball wäre von der Latte nicht vor, sondern hinter die Linie gesprungen. Doch die Goldbacher schleppten sich ins Ziel, konnten die Niederlage aus dem Hinspiel aber nicht wirklich vergessen machen.

Die Ziegelheimer hingegen können mit ihrer gezeigten Leistung hoch zufrieden sein und gestärkt in der nächsten Woche zum vorerst letzten Derby in die Sachsenlandhalle nach Glauchau reisen. Auf diese Partie sollte sich das Team einfach freuen, denn die bisherigen Vergleiche, waren geprägt von Emotionen und einer tollen Atmosphäre.

Nico Stötzner

LSV: Urwank (14 P.), Rüger; Harles, Tetzner, Moritz (2),Reusch, Börngen (4/1), Wildenhain, Dietrich (2), Kühnert (4), Jahn (7/4), Biedermann (1)

Strafwürfe: LSV 7/5, HSG 3/3

Strafminuten: LSV 8 (inkl. 1 RK nach grobem Foulspiel), HSG 8

Schiedsrichter: Mischinger / Näther (Naumburg)

Quelle: LSV Ziegelheim

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Wenn am Samstag um 17.30 Uhr in der Wieratalhalle die Partie gegen die GoGo Hornets angepfiffen wird, tritt die Mannschaft in Ziegelheim gegen den LSV an, gegen welche man bislang seine einzigen beiden Punkte verbuchen konnte.

Beim 31:26-Hinspielerfolg konnte der LSV am fünften Spieltag die letzten Zähler verbuchen. Damals ragten aus einer geschlossenen Mannschaft vor allem Torhüter David Püschel und der Rückraum mit Steffen Moritz, Oliver Kunz und Andre Heinig heraus. Im Rückspiel steht für den LSV nun eine komplett andere Mannschaft auf dem Parkett, denn an eine Rückkehr der vielen verletzten Akteure ist weiterhin nicht zu denken. Doch auch der Gegner aus Goldbach und Gotha plagt sich seit einigen Wochen mit vielen nicht spielfähigen Spielern herum. Jedoch besteht beim Team von Trainer Andreas Schwabe wenigstens Hoffnung, dass einige bei diesem Thüringenderby auf die Platte zurück kehren. Für den derzeitigen Tabellenzwölften geht es vor allem darum, die Schmach aus dem Hinspiel vergessen zu machen, als man laut eigener Aussage einen rabenschwarzen Tag erwischte. Will man dem Klassenverbleib im ersten Jahr nach dem Aufstieg aus der Thüringenliga näher kommen, sind die zwei Punkte im Wieratal ein Muss. Die nächsten drei Spiele gegen Ziegelheim, Hoyerswerda und Radis werden für das Team entscheidend sein, will man weiterhin um den Klassenerhalt kämpfen. Doch bei der Ausgeglichenheit in diesem Jahr in der MHV-Oberliga ist vieles möglich und vielleicht trifft der Abstieg eine Mannschaft, welche derzeit noch gar nicht damit rechnet.

Mit eben jenem Abschied aus Mitteldeutschland dürfte sich inzwischen in Ziegelheim auch der Letzte abgefunden haben. Alles andere wäre auch unrealistisch, bei elf Punkten Rückstand auf das rettende Ufer und der verletzungsbedingten Probleme, welche sich wie ein roter Faden durch die Spielzeit ziehen. Man kann nun die restlichen Spiele ohne Druck angehen, kann nur gewinnen und befreit aufspielen, was die Mannschaft in den letzten Partien auch machen will, um vor allem dem treuen Ziegelheimer Publikum noch zwei Punkte zu schenken, welche dem LSV ohne jede Frage noch zustehen. In jedem dieser Spiele liegt der Druck beim Gegner, geht es doch für jeden noch um Aufstieg oder Klassenverbleib. Am Samstag werden zumindest die Goldbacher den nötigen Respekt an den Tag legen, denn jeder erinnert sich noch an den fünften Spieltag, als die Mannschaft des LSV über sich hinaus wuchs und zwei Punkte aus der Nessetalhalle entführte.

Geleitet wird die Partie von den Sportfreunden Matthias Mischinger und Thomas Näther vom HC Burgenland.

Quelle: HP LSV Ziegelheim

Sieg in Ziegelheim ist Pflicht!

Es ist ein richtungsweisender Spieltag für die Hornets, denn nicht nur die eigene Partie muss geworden werden, sondern die 3 derzeitigen Gegner, um den begehrten Nichtabstiegsplatz spielen allesamt zu Hause und haben machbare Aufgaben. Den schwersten Gegner hat sicherlich Hoyerswerda, die mit Oebisfelde den Drittplatzierten empfangen. Plauen gegen Calbe und Hermsdorf gegen Freiberg heißen die beiden anderen Begegnungen. Da wäre Schützenhilfe aus Freiberg, unserem letzten Auswärtsgegner, nicht schlecht. Einen wesentlichen Vorteil haben die Schützlinge von Andreas Schwabe, denn Calbe und Hoyerswerda (01.03.) müssen nach Gotha bzw. Goldbach kommen. Dort könnte man die nötigen Punkte gegen den Abstieg holen. Sich darauf zu verlassen wäre allerdings fatal. Aber in erster Linie gilt es sich auf die eigene Partie zu konzentrieren und endlich die nächsten Auswärtspunkte zu holen, die nun schon Pflicht sind, will man nicht den Anschluß an diese drei Teams verlieren.

Wie fatal, hat das Hinspiel gegen Ziegelheim bewiesen, in dem die Gastgeber vom kommenden Wochenende die bisher einzigen Punkte der lfd. Saison in Goldbach geholt haben. Ohne jedoch unsportlich zu wirken, liegt die Favoritenrolle bei den Hornets, die diese Scharte natürlich wieder wettmachen wollen. So allmählich lichtet sich auch das "Lazarett" der Hornets, obwohl sich einige Spieler der 2.Mannschaft bewiesen haben. Lt. eigener Aussage wird der Teamkäpt´n Sebastian Juhnke in Ziegleheim wieder an Bord sein.

Anwurf ist 17:30 Uhr in Ziegleheim

Auch dieses Mal können wieder einige Fans mit dem Mannschaftsbus mitfahren.
Abfahrt Goldbach: 14:00 Uhr
Abfahrt Gotha/ZOB: 14:15 Uhr

Quelle: GoGo Hornets

Oberliga Mitteldeutschland Saison 2013/14
18. Spieltag
Samstag den 22.02. 2014 17:30 Uhr

LSV Ziegelheim - GoGo Hornets

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Gespielt wird in der Wieratalhalle in Ziegelheim

Schiedsrichter: Mischinger/Näther

» OM 2013/14 05. Spieltag 19.10. 2013 19:00 Uhr GoGo Hornets - LSV Ziegelheim
» OM 2013/14 17. Spieltag 15.02. 2014 19:00 Uhr HSG GoGo Hornets - HG 85 Köthen
» OM 2013/14 14. Spieltag 18.01. 2014 19:30 Uhr SV Hermsdorf - GoGo Hornets
» OM 2013/14 19. Spieltag 01.03. 2014 19:00 Uhr HSG GoGo Hornets - LHV Hoyerswerda
» OM 2013/14 13. Spieltag 11.01. 2014 19:00 Uhr HSG GoGo Hornets - SV Oebisfelde 1895