13.Spieltag| Zwönitzer HSV vs. SV Koweg Görlitz Für eine Spielankündigung hat es diesmal nicht gereicht, zu groß war der organisatorische Aufwand für unsere Winterausfahrt. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] Hat sich auf jeden Fall gelohnt, verschneite Landschaft, Knacker und Punkte. Wenn jetzt noch der Trainer bissl mehr auf uns hört, müssen wir auch nicht immer so lange zittern. Stimmts? [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Eine Spieleinschätzung von mir gibt es später, jetzt erstmal die offiziellen Berichte unter folgenden Links:
Schlusslicht unterliegt trotz deutlicher Leistungssteigerung Seit vier Monaten warten die Fans von Handball-Sachsenligist Zwönitzer HSV auf einen Sieg - und müssen es auch weiter tun. Nach dem Heimspiel gegen Görlitz hieß es 32:35.
Von CaRSTEN rEICHMANN
Zwönitz - Görlitz-Trainer Matthias Wolf gehört zu den renommiertesten Handballlehrern in Sachsen. Als Nachwuchstrainer in Delitzsch hatte er unter anderem einen erheblichen Anteil an der Entwicklung von Nationalspieler Lars Kaufmann. Wie Kaufmann stammt auch Wolf aus der Lausitz, in die er vor drei Jahren zurückgekehrt ist, um den dortigen SV Koweg Görlitz in höhere Gefilde zu lotsen. Doch nun sieht sich der leistungssportlich orientierte Trainerfuchs dem profanen Alltag der Sachsenliga ausgesetzt: Trainingsbeteiligung und Umsetzung des Erprobtem bleiben aus verschiedenen Gründen auf der Strecke. Diese Sorgen teilt er mit seinem Zwönitzer Kollegen Frank Riedel, dem seit Saisonbeginn drei Leistungsträger abhandengekommen sind. Beide Taktikstrategen setzten daher vor dem direkten Duell auf die Abteilung "Jugend forscht".
Die Zwönitzer Fans, die nun schon seit vier Monaten auf einen Sieg ihres Teams warten, müssen sich auch weiterhin in Geduld üben. 32:35 hieß es gegen die Gäste, die ebenso über eine recht dünne Personaldecke verfügten und auf drei Akteure der zweiten Mannschaft zurückgreifen mussten. Einen echten Blitzstart legte dennoch das Heimteam aufs Parkett. Heiko Schmidt eröffnete den Trefferreigen, dem HSV-Torjäger Mirko Köhler einen Dreierpack folgen ließ. Nach sechs Minuten blinkte eine 4:1-Führung von der Anzeigetafel in der Niederzwönitzer Sporthalle. Die Gäste, angeführt vom Europacup-erfahrenen Werfer Radim Vanek, kamen nun aber besser in die Partie.
Überhastete Abschlüsse der 28er beantworteten die Neißestädter mit schnellen Kontern. Thomas Ranft im HSV-Tor hatte das Nachsehen. Im Anschluss an eine Zwönitzer Auszeit in der 18. Minute pendelte sich die Görlitzer Führung bei zwei, drei Toren Abstand ein. Mangelnde Konzentration im Abspiel sowie fehlende Cleverness ließen es bei einem Zwönitzer 15:17-Rückstand zur Pause bewenden.
Im gleichen Rhythmus ging es weiter: Die Lausitzer verteidigten ihren Vorsprung clever. Zwar wurde Torjäger Vanek durch einen hartnäckigen Christian Becher komplett abgemeldet. Stattdessen sprang bei den Gästen Tim Baugstatt in die Bresche, der immer wieder von der linken Rückraumposition eindrang und in der zweiten Halbzeit siebenmal traf.
Dass die Begegnung zwischen dem Tabellenletzten und dem Vierten jederzeit spannend blieb, lag daran, dass die Zwönitzer zu keinem Zeitpunkt aufsteckten. Das verbesserte Umkehrspiel ließ den Gästen wenig Möglichkeit zu schnellen Gegenstößen. In der 45. Minute traf Mirko Köhler zum viel umjubelten 23:23. Doch nur vier Minuten später hatten die effektiven Görlitzer wieder einen Drei-Tore-Vorsprung erarbeitet, der bis zum Ende der hart umkämpften, aber jederzeit fairen Partie Bestand hatte. HSV-Trainer Riedel war zufrieden mit der Angriffsleistung und der kämpferischen Einstellung seines Teams.
Bildtext: Mit 13 Treffern war Mirko Köhler (Mitte), bedrängt von den Görlitzern Radim Vanek (links) und Petr Masat, bester Zwönitzer Werfer. - Foto: Andreas Tannert
Publikation Freie Presse Lokalausgabe Stollberger Zeitung Erscheinungstag Montag, den 27. Januar 2014 Seite 20
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Koweg sichert sich in Zwönitz zweiten Auswärtssieg der Saison. Zwönitzer HSV 1928 : SV Koweg Görlitz 32:35 (15:17)
Die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz sind am Samstag ihrer Pflichtaufgabe nachgekommen und haben beim Tabellenletzten Zwönitzer HSV mit 35:32 (17:15) gewonnen. Mit ihrem zweiten Auswärtssieg in dieser Saison festigen die Neißestädter ihre Position im vorderen Mittelfeld der Liga.
Fünf Minuten haben den Görlitzern ausgereicht, um richtig ins Spiel zu finden und sich einen Vorsprung von zwei bis drei Toren zu erarbeiten, den sie weitgehend verwalten konnten. Nach einem schlechten Start mit einem Rückstand von drei Toren (1:4) drehten die Gäste die Partie mit fünf Treffern in Folge zum 6:4. Besonders Radim Vanek zeigte sich enorm leistungsstark im Offensivspiel. „Wir waren allerdings nicht so stark wie in der Vorwoche, weil unsere Abwehr diesmal nicht gut stand“, sagte Koweg-Trainer Matthias Wolf nach der Partie. Ein Grund dafür, warum sein Team eben nicht deutlicher davonziehen konnten. Ein weitere war die hohe Einsatzmoral der Zwönitzer. Der Gastgeber befindet sich mitten im Abstiegskampf, steht derzeit punktgleich mit dem oberen Tabellennachbarn aus Dresden auf dem letzten Rang. In Zwönitz ruhen alle Hoffnungen, sich über Heimspielsiege noch in den Klassenverbleib retten zu können – der Abstand beträgt immerhin schon vier Zähler. Wolf: „Das ist eine wirklich sympathische Truppe. Die haben sich toll gewehrt, so dass es für uns ein harter Kampf war.“ Wie hart bekam besonders Kreisläufer Erik Besser-Wilke zu spüren, der sich im Spiel einen Nasenbeinbruch zuzog. Er verlängert damit die ohnehin schon lange Liste der Ausfälle. Einzig in der 39.Minute schienen die Görlitzer noch einmal Nerven zu zeigen, als die Gastgeber zum 23:23 ausglichen. Doch mehr sollte nicht passieren, auch aufgrund einer Steigerung von Spielmacher Fabrice Türkowsky und den Toren von Tim und Tom Baugstatt. Vor allem Tim drehte auf und avancierte mit neun Toren zum besten Görlitzer Werfer. Tom zeigte sich vom Siebenmeterpunkt sicher und verwandelte fünf seiner sechs Versuche vom Strafpunkt. „Unser Fanclub hat uns heute hier wieder toll unterstützt. Die wissen wie man richtig Stimmung macht“, zeiget sich Wolf mal wieder von den zahlreichen mitgereisten Fans begeistert. Die stimmungsvolle Rückfahrt im Mannschaftsbus verpasste er allerdings – ebenso wie die Baugstatt-Zwillinge sowie Richard Köhler. Unmittelbar nach dem Abpfiff ging es für alle zum Spiel der zweiten Männermannschaft in Radebeul. Am nächsten Wochenende steht für die Neißestädter gleich die nächste Auswärtsaufgabe an. Wieder geht es zu einem Abstiegskandidaten: der zweiten Vertretung des HSV Lok Pirna Dresden.
26/01/2014 Koweg sichert sich in Zwönitz zweiten Auswärtssieg der Saison. Die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz sind am Samstag ihrer Pflichtaufgabe nachgekommen und haben beim Tabellenletzten Zwönitzer HSV mit 35:32 (17:15) gewonnen. Mit ihrem zweiten Auswärtssieg in dieser Saison festigen die Neißestädter ihre Position im vorderen Mittelfeld der Liga. Fünf Minuten haben den Görlitzern... < weiter >
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Görlitz-Trainer Matthias Wolf gehört zu den renommiertesten Handballlehrern in Sachsen. Als Nachwuchstrainer in Delitzsch hat er unter anderem einen erheblichen Anteil an der Entwicklung des Nationalspielers Lars Kaufmann. Wie Kaufmann stammt auch Wolf aus der Lausitz, in die er vor 3 Jahren zurück gekehrt ist, um den dortigen SV Koweg Görlitz in höhere Gefilde des ostdeutschen Handballs zu lotsen. Doch nun sieht sich der leistungs-sportorientierte Trainerfuchs dem profanen Alltag der Sachsenliga ausgesetzt, was praktisch bedeutet, dass aus beruflichen und oft genug auch privaten Gründen Trainingsbeteiligung und Umsetzung des Erprobtem im Spiel auf der Strecke bleiben. Diese Sorgen teilt er mit seinem Zwönitzer Kollegen Frank Riedel, dem seit Saisonbeginn aus unterschiedlichsten Gründen drei Leistungsträger abhanden gekommen sind und der deshalb ebenso wie sein Kollege aus der Lausitz auf die Abteilung „Jugend forscht“ setzen muss.
Die Zwönitzer Handballfans, die nun schon seit vier Monaten auf einen Sachsenliga-Sieg der HSV-er warten müssen sie sich auch weiterhin in Geduld fassen. Die Gäste aus Görlitz, bei denen die Personaldecke genau so kurz ist, wie bei den Zwönitzern, liefen mit drei Spielern aus der zweiten Mannschaft auf. Die lautstarken Görlitzer Fans hatten sich kaum warmgetrommelt, da legten die Zwönitzer bereits einen echten Blitzstart auf das Parkett. Heiko Schmidt eröffnete den Trefferreigen, dem HSV-Torjäger Mirko Köhler einen Dreierpack folgen ließ. Nach sechs Minuten blinkte eine 4:1 Führung der Hausherren von der Anzeigetafel in der Niederzwönitzer Sporthalle. Die Gäste, angeführt vom Europacuperfahrenen Werfer Radim Vanek, kamen nun besser ins Spiel. Überhastete Abschlüsse der HSV-er beantworteten die Neißestädter mit schnellen Kontern, die Thomas Ranft im HSV-Tor nur das Nachsehen ließen. Im Anschluss an die Auszeit, die Zwönitz-Trainer Frank Riedel in der 18. Minute nahm, pendelte sich die Görlitzer Führung bei 2-3 Toren Abstand ein. Mangelnde Konzentration im Ballvortrag und hin und wieder einfach fehlende Cleverness auf Seiten der HSV-er sorgten dafür, dass die Zwönitzer mit einem 15-17 Rückstand in die Halbzeitpause gingen. Im gleichen Rhythmus ging es weiter. Die Lausitzer verteidigten clever ihren Vorsprung. Görlitz Torjäger Radim Vanek wurde durch eine hartnäckige Manndeckung von Christian Becher komplett abgemeldet, doch statt seiner sprang nun Tim Baugstatt in die Bresche. Der wendige Rückraumspieler konnte immer wieder weitgehend unbedrängt von der linken Rückraumposition diagonal einlaufen und überwand das glücklose Zwönitzer Torhütergespann in der zweiten Halbzeit 7-mal. Dass das Spiel des Tabellenletzten gegen den Vierten der Sachsenliga jederzeit spannend blieb, lag daran, dass die Zwönitzer zu keinem Zeitpunkt aufsteckten. Das verbesserte Umkehrspiel ließ den Gästen wenig Möglichkeit zu schnellen Gegenstößen. In der 45. Minute erzielte Mirko Köhler den vielumjubelten Ausgleich zum 23:23. doch nur 4 Minuten später hatten die effektiven Görlitzer wieder einen 3-Tore Vorsprung heraus geworfen, den Sie bis zum Ende des hart umkämpften, aber jederzeit fairen Spiels, nicht mehr hergeben sollten.
Zwönitz Trainer Frank Riedel zeigte sich dem Abpfiff der gut leitenden Urparteischen zufrieden mit der Angriffsleistung und der kämpferischen Einstellung seiner Mannschaft, machte aber in Abwehr und Torhüterleistung Reserven aus, die es in den kommenden schweren Aufgaben in Kamenz und dann daheim im Kellerduell gegen Dresden zu erschließen gilt.
Die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz sind am Samstag (15.30Uhr) wieder auswärts gefordert. Das Team um Trainer Matthias Wolf ist zu Gast beim Zwönitzer HSV. Auch wenn der Gastgeber als Tabellenletzter ums Überleben im sächsischen Handball-Oberhaus kämpft reisen die Neißestädter mit viel Respekt an. Denn Aufgegeben hat sich Zwönitz noch lange nicht. Auch wenn die Görlitzer viel Anerkennung für ihren überraschenden 26:25-Heimsieg gegen den Tabellenzweiten SG DHfK Leipzig/ NHV Delitzsch ernteten, für das kommende Wochenende spielt dieser keine Rolle mehr. Denn die Partie beim Schlusslicht Zwönitzer HSV beginnt wie alle Spiele wieder bei Null. Vor zu viel Euphorie hatte Koweg-Trainer Matthias Wolf schon kurz nach dem Spielende am Sonntag gewarnt. „Das einzig Negative an diesem Sieg ist dass nun wieder viele denken werden dass es jetzt so weitergeht. Aber es bedarf viel Trainingsarbeit dazu, um dauerhaft solche Leistungen abrufen zu können“, sagte Wolf. Denn wie schwer es ist, wenn Koweg keinen Heimvorteil hat, hat sich in dieser Saison schon oftmals gezeigt. So holten die Neißestädter beim Tabellenneunten EHV Aue 2. mit Ach und Krach ein Unentschieden (35:35), beim Zehnplatzierten SG LVB Leipzig 2. setzten sich die Koweg-Herren nur knapp mit 26:25 durch. In der Messestadt hatten die Görlitzer ihren Fanclub dabei, dem Wolf großen Anteil zusprach, das Spiel noch gedreht zu haben. Und am Samstag dürfen sich die Gäste wieder auf Beistand der „Kowegstiere“ freuen. Zudem scheinen die Zwönitzer ohnehin der Lieblingsgegner der Neißestädter zu sein. In den letzten sieben Vergleichen gingen die Blau-Gelben immer als Sieger hervor. Und diese weiße Weste soll am Samstag keine Flecken bekommen.
Robert Eifler
Quelle: HP SV Koweg Görlitz - Klick hier
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23/01/2014 Koweg zu Gast bei seinem Lieblingsgegner. Die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz sind am Samstag (15.30Uhr) wieder auswärts gefordert. Das Team um Trainer Matthias Wolf ist zu Gast beim Zwönitzer HSV. Auch wenn der Gastgeber als Tabellenletzter ums Überleben im sächsischen Handball-Oberhaus kämpft reisen die Neißestädter mit viel Respekt an. Denn Aufgegeben... < weiter >
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Hiesiges Trio genießt in der Sachsenliga Heimvorteil Handball: SVS-Frauen haben von der Papierform her die leichteste Aufgabe
Von Kirsten Weber, Carsten Reichmann und Kjell Riedel
Aue-Schwarzenberg/Zwönitz - Die drei hiesigen Handball-Teams in der Sachsenliga dürfen nach zwei Auswärtsspielen hintereinander dieses Wochenende daheim ran. In der Silberstromhalle empfangen die Frauen des SV Schneeberg morgen, 20 Uhr den USV TU Dresden. Und gegen die Landeshauptstädterinnen sollen zwei Punkte her.
Denn nach der jüngsten Niederlage bei der SG HV Chemnitz II läuft der SVS Gefahr, schon früh in der Rückrunde im Niemandsland der Tabelle zu versinken. Von unten droht keine Gefahr, aber als Achte liegen die Bergstädterinnen auch schon vier Zähler hinter den fünftplatzierten Chemnitzerinnen zurück. Damit der Anschluss nicht gänzlich verloren geht, wäre ein Sieg über die punktgleich direkt vor den Schneebergerinnen liegenden Dresdnerinnen wichtig.
Nach der unnötigen Niederlage zum Rückrundenauftakt bei der SG LVB Leipzig II haben die Sachsenliga-Männer des EHV Aue II am Sonntag den SV Plauen-Oberlosa zu Gast. Das Duell mit dem Tabellendritten beginnt 17 Uhr in der Sporthalle Zeller Berg. Der ambitionierte Aufsteiger aus dem Vogtland, in dessen Reihen drei ehemalige Auer stehen, ist sehr spielstark und hat mit Carsten Klaus einen außergewöhnlich guten Torhüter. Um gegen dieses Team zu bestehen, müssen die Erzgebirger vor allem kritische Phasen im Spiel aktiver gestalten als in den zurückliegenden beiden Partien. Außerdem gilt es, die Angriffseffektivität deutlich zu steigern. Ein dicker Brocken liegt auch vor den Männern des Zwönitzer HSV. Als Tabellenletzte empfangen sie morgen, 15.30 Uhr den SV Koweg Görlitz. Der hat derzeit Platz 5 inne und bezwang zuletzt Aufstiegsaspirant Leipzig/Delitzsch 26:25. Und das, obwohl Torjäger Radim Vanek bereits nach 20 Minuten disquali- fiziert wurde. Der HSV dagegen wartet seit Oktober auf einen Sieg und muss aufpassen, nicht schon zu Beginn der zweiten Halbserie abgehängt zu werden.
Verbandsliga
Die Frauen des SV Mittweidatal Raschau-Markersbach vollziehen morgen den Start in die Rückrunde. Und zwar ab 18 Uhr mit dem Spiel beim BSV Limbach-Oberfrohna. Dabei stehen die Chancen des SVM auf Auswärtspunkte gar nicht schlecht. Sind die Gastgeberinnen doch nur Drittletzte. Zudem erlebten sie voriges Wochenende eine 15:23-Pleite beim ebenfalls im Tabellenkeller steckenden HC Glauchau/Meerane.
Publikation Freie Presse Lokalausgabe Auer Zeitung Erscheinungstag Freitag, den 24. Januar 2014 Seite 16
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Parkettkünstler aus der Bergstadt haben Zähler dringend nötig Nach zwei Wochenenden in fremder Halle können die Handballer des Zwönitzer HSV erstmals im neuen Jahr wieder vor heimischem Publikum ran. Dies sollte sich auch im Resultat positiv auswirken.
Von Carsten-Reichmann
Zwönitz - Die Zwönitzer Sachsenliga-Handballer treffen morgen ab 15,.30 Uhr in der heimischen Sporthalle Niederzwönitz auf den SV Koweg Görlitz. Die Ausgangslage könnte dabei kaum klarer sein. Die Neißestädter besiegten am vergangenen Sonntag den Aufstiegsaspiranten Delitzsch mit 26:25. Der Sieg war umso überraschender, da der überragende Görlitzer Torjäger Radim Vanek bereits nach 20 Minuten nach drei Zwei-Minuten-Strafen vom Parkett musste.
Dennoch sieht Görlitz-Trainer Matthias Wolf mit Vorsicht auf das Spiel seiner Sieben in Niederzwönitz. "Das einzig Negative am Sieg gegen Delitzsch ist, dass nun wieder viele denken werden, dass es jetzt so weitergeht. Aber es bedarf viel Trainingsarbeit, um dauerhaft solche Leistungen abrufen zu können", warnt der Trainerfuchs der lange Jahre in Nordsachsen den erfolgreichen Aufbau des Teams mitprägte.
Die Zwönitzer warten seit Oktober 2013 auf einen Sieg, liegen auf dem letzten Tabellenplatz und müssen aufpassen, nicht schon zu Beginn der Rückrunde den Anschluss zu verlieren. Die Statistik spricht dabei nicht gerade für die Erzgebirger: Die vergangenen sieben Partien gegen Görlitz gingen samt und sonders verloren. Höchste Zeit also, vor heimischer Kulisse den Lausitzer Bock umzustoßen.
In der Bezirksliga erwarten die Zwönitzer Handballerinnen bereits ab 13.30 Uhr den Tabellennachbarn USG Chemnitz. HSV-Trainer Marcus Schurzmann muss sein krankheits- und verletzungsbedingt geschwächtes Team wieder mit Nachwuchsspielerinnen auffüllen und steht vor dem Kunststück, die Verantwortung im Angriff dennoch auf möglichst viele Schultern zu verteilen. Seine Schwester Miriam erzielte auf halbrechter Position in der laufenden Saison bereits 110 Tore. Doch danach kommt bei den 28erinnen erst einmal ganz lange gar nichts. Die Gäste aus Chemnitz, im Vorjahr aus der Verbandsliga abgestiegen, sind da deutlich kompakter besetzt. Um der Abstiegszone zu entkommen, ist auch hier ein Sieg der Bergstädter dringend nötig.
Die zweite Männermannschaft des HSV trifft ab 17.30 Uhr ebenfalls auf ein Team der Unisportgemeinschaft Chemnitz. Nach der unnötigen Niederlage in Meerane in der Vorwoche führen die Zwönitzer die zweite Tabellenhälfte der Bezirksliga an, mit nur drei Punkten Rückstand auf den Zweiten, aber auch nur vier Zählern Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. Die weibliche C-Jugend empfängt ab 11 Uhr die Spielgemeinschaft Raschau-Beierfeld zum Erzgebirgsderby.
Das erste Heimspiel im neuen Jahr bestreiten am Sonntag die Damen und Herren des SV Thalheim. Für beide geht es in der Eurofoam-Arena gegen Claußnitz. Doch während ab 1o.30 Uhr die 1.-Bezirksklasse-Damen im Duell Fünfter gegen Zehnter Favorit sind, haben es die Herren ab 12.30 Uhr schwer. Aufsteiger Claußnitz ist Achter, Thalheim Vorletzter der 2. Bezirksklasse.
Bildtext: In der Vorsaison musste der Zwönitzer HSV im Heimspiel gegen Görlitz ein 23:28 hinnehmen. In dieser Szene wurde Nico Langer von den Gastgebern von den Radim Vanek und Patrick Michel (r.) bedrängt. - Foto: Andreas Tannert/Archiv
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Schwere Aufgaben zum ersten Heimspieltag der Rückrunde
Die Zwönitzer Handballer treffen am Samstag um 15:30 Uhr in der heimischen Sporthalle Niederzwönitz auf den SV Koweg Görlitz. Die Ausgangslage könnte kaum klarer sein. Die Neißestädter besiegten vergangenen Sonntag den Aufstiegsaspiranten Delitzsch mit 26:25. Der Sieg war umso überraschender, als das Radim Vanek, der überragende Görlitzer Torjäger, bereits nach 20 Minuten nach drei 2-Minutenstrafen vom Parkett musste. Dennoch sieht Görlitz-Trainer Matthias Wolf mit Vorsicht auf das Spiel seiner Sieben in Niederzwönitz. „Das einzig Negative am Sieg gegen Delitzsch ist, dass nun wieder viele denken werden dass es jetzt so weitergeht. Aber es bedarf viel Trainingsarbeit dazu, um dauerhaft solche Leistungen abrufen zu können“, warnt der Trainerfuchs der lange Jahre in Nordsachsen den erfolgreichen Aufbau der Handballer prägte. Die Zwönitzer warten seit Oktober 2013 auf einen Sieg, liegen auf dem letzten Tabellenplatz und müssen aufpassen nicht schon zu Beginn der Hinrunde den Anschluss zu verlieren. Die Statistik spricht dabei nicht gerade für die Erzgebirger: Die letzten 7 Spiele gegen Görlitz gingen samt und sonders verloren. Höchste Zeit, am Samstag den Lausitzer Bock umzustoßen.
In der Bezirksliga erwarten die Zwönitzer Handballerinnen am Samstag um 13:30 Uhr den Tabellennachbarn USG Chemnitz. HSV-Trainer Marcus Schurzmann muss sein krankheits- und verletzungsbedingt geschwächtes Team wieder mit Nachwuchsspielerinnen auffüllen und steht vor dem Kunststück die Verantwortung im Angriff dennoch auf möglichst viele Schultern zu verteilen. Seine Schwester Miriam erzielte auf Halbrechts bereits 110 Tore in der laufenden Saison, doch danach kommt bei den HSV-erinnen erst einmal ganz lange gar nichts. Die Gäste aus Chemnitz, im der letzten Saison aus der Verbandsliga abgestiegen, sind da deutlich kompakter besetzt.
Die zweite Männermannschaft des HSV spielt um 17:30 Uhr ebenfalls gegen die USG Chemnitz, dann aber natürlich gegen die Männermannschaft der Unisportler. Nach der unnötigen Niederlage in Meerane führen die HSV-er die zweite Tabellenhälfte der Bezirksliga an, mit nur 3 Punkten Rückstand auf den Zweiten, aber auch nur vier Zähler vor einem Abstiegsplatz.
Die weibliche C-Jugend spielt am Sonntag um 11:00 Uhr ebenfalls auf heimischem Parkett gegen die Spielgemeinschaft Raschau-Beierfeld.
Quelle: HP Zwönitzer HV 1928 - Klick hier
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