Zwönitzer HSV siegt im turbulenten Kellerduell 12.10.2013 HSV Lok Pirna Dresden II : Zwönitzer HSV 1928 22:23 (12:10)
"Nun, da sich der Vorhang der Nacht von der Bühne hebt, kann das Spiel beginnen, das uns vom Drama einer Kultur berichtet."
So gediegen klingt es in der Sporthalle Gamigstraße in Dresden, wenn die Mannschaften zum Sachsenligahandball auf das Parkett gebeten werden. Das altehrwürdige Gemäuer hat schon bessere Zeiten erlebt und dies gilt auch für den Zuschauerzuspruch. Wo sich einst in der Regionalliga Dresden und Leipzig vor vollen Rängen duellierten, verloren sich am Samstag gerade einmal 50 Aufrechte, die in der Anfangsphase staunend dem Treiben der Heimmannschaft zuschauten, die im Angriff zwar wie ein Hummelschwarm umeinander wirbelte, dabei jedoch völlig vergaß irgendwelchen Druck auf die diesmal kämpferisch aufgelegte Zwönitzer Abwehr auszuüben. Die böhmische Achse Holec/Kotesovec sorgte für eine schnelle 5:3 Führung der Zwönitzer, die dann unvermittelt ebenfalls in den „Dresden-Modus“ schalteten und dem Drama seinen Lauf gaben. Torjäger Wladimir Holec erfreute sich der Aufmerksamkeit einer lästigen Manndeckung, wodurch in der Offensive überhaupt nichts mehr zusammen lief. An Wechselmöglichkeiten haperte es. Torjäger Mirko Köhler fehlte erkrankt, Denny Brömmer wurde nach seiner roten Karten im letzten Spiel mit einer Sperre von vier Spielen bedacht. Auch die von Trainer Frank Riedel genommene Auszeit änderte nichts daran, dass die Gäste bis zur 24. Minute warten mussten, ehe Andras Csuka den mittlerweile auf 10.5 enteilten Dresdnern per sicher verwandeltem Strafwurf zu erkennen gab, dass sich die Grünhemden doch noch am Torewerfen beteiligen wollten. Obwohl die Zwönitzer zwei Treffer in Überzahl kassierten, sorgten Tore von Heiko Schmidt auf Rechtsaußen dafür, dass die Gäste zur Pause wieder in Schlagdistanz waren.
Im zweiten Abschnitt glichen die Zwönitzer die Dresdner Führung schnell aus, schafften es jedoch bis zur 52. Minute nicht, selber einmal in Front zu gehen, was auch darin begründet war, dass die 28-er angesichts des niedergehenden Zeitstrafenhagels temporär nur noch mit 3 Spielern auf dem Parkett standen. Ungeachtet der doppelten Zahl Dresdner auf dem Parkett kämpfte sich Andras Csuka durch das Abwehr-Bollwerk der Gastgeber und traf zum 16:16, was der Dresdner Moral einen sichtlichen Knacks gab. Jun Mitsutake erzielte Tor Nummer 17 für die Gäste mit einem spektakulären Dreher, der von der Tribüne aus betrachtet, die Regeln der Physik kurzfristig außer Kraft setzte. Ein Doppelschlag von Heiko Schmidt eröffnete turbulente Schlussminuten, in denen sich Schlussmann Michal Kerner, der zuvor bereits stark gehalten hatte, als unüberwindliches Hindernis für die Dresdner Angreifer erwies. Die Zwönitzer bauten den Vorsprung mit Treffern vom Kreis und von der Strafwurflinie entscheidend auf 23:20 aus. Der Anschlusstreffer der Dresdner fiel mit dem Schlusssignal und wurde somit auch zum Abschlusstreffer, nach dem die Gäste ausgelassen ihren Sieg feierten, während sich über den traurigen Hausherren wieder der Vorhang senkte
Trainer Frank Riedel zeigte sich nach dem Spiel hochzufrieden. „Heute hat jeder für jeden gekämpft. Wir haben als Mannschaft gewonnen, auch wenn spielerisch längst noch nicht alles so klappt, wie wir uns das vorstellen“, so der Kommentar des HSV-Coach nach dem Abpfiff.
Negativserie mit Sieg im Kellerduell beendet Handball, Sachsenliga: Zwönitzer kehren mit 23:22 aus Dresden heim
Von Carsten Reichmann
Dresden - Die Sachsenliga-Handballer des Zwönitzer HSV haben im vierten Anlauf die ersten beiden Saisonzähler eingefahren. Beim HSV Lok Pirna Dresden II siegte das Team von Trainer Frank Riedel knapp mit 23:22 (10:12) und beendete damit seine Negativserie. Riedel zeigte sich nach der Partie hochzufrieden. "Heute hat jeder für jeden gekämpft. Wir haben als Mannschaft gewonnen, auch wenn spielerisch längst noch nicht alles so klappt, wie wir uns das vorstellen." Lediglich 50 Zuschauer verfolgten das Kellerduell.
Strafwurf hält Gäste im Spiel
Die Hausherren in der Halle an der Dresdner Gamingstraße begannen im Angriff wie ein Hummelschwarm, vergaßen dabei jedoch völlig, Druck auf die diesmal kämpferisch aufgelegte Zwönitzer Abwehr auszuüben. Die Achse Holec/Kotesovec sorgte für eine schnelle 5:3-Führung. Doch dann schaltete der Gast ebenfalls in den "Dresden-Modus". Torjäger Holec wurde in Manndeckung genommen. In der Offensive lief überhaupt nichts mehr zusammen. An Wechselmöglichkeiten haperte es, da Mirko Köhler krankheitsbedingt und Denny Brömmer wegen vierwöchiger Rotsperre fehlten. Selbst eine Auszeit änderte nichts. Erst in der 24. Minute hielt Cuska mit einem erfolgreich verwandelten Strafwurf Kontakt zu den mittlerweile auf 10:5 enteilten Elbestädtern. Zwar wurden in Überzahl zwei weitere Treffer kassiert. Doch vor allem Tore von Heiko Schmidt auf Rechtsaußen sorgten für Schlagdistanz: 10:12 zur Pause.
Zwönitzer im Zeitstrafenhagel
Im zweiten Abschnitt glichen die Zwönitzer die Dresdner Führung schnell aus, schafften es jedoch bis zur 52. Minute nicht, selbst in Front zu gehen. Grund war ein Zeitstrafenhagel nach dem die Erzgebirger nur noch mit drei Akteuren auf dem Parkett standen. In dieser Phase gelang Cuska das 16:16, welches der Dresdner Moral einen sichtlichen Knacks gab. Und bei Treffer Nummer 17 durch Jun Mitsutake schien dieser die Regeln der Physik kurzfristig außer Kraft zu setzen. Ein Doppelschlag von Schmidt eröffnete turbulente Schlussminuten, in denen sich Zwönitz-Keeper Michal Kerner, der zuvor bereits stark gehalten hatte, als unüberwindliches Hindernis erwies. Die Gästen bauten den Vorsprung nun vorentscheidend auf 23:20 aus. Der Anschlusstreffer der Dresdner fiel mit dem Schlusssignal. Der Sieg wurde ausgelassen gefeiert.
Männer aus Zwönitz sammeln ihre ersten Punkte Erfolgreich ist das Wochenende für die hiesigen Handball-Teams in der Sachsenliga gelaufen.
Von Unseren Mitarbeitern Zwönitz
Auch die Handballer des Zwönitzer HSV haben den Bock umgestoßen, feierten beim HSV Lok Pirna Dresden II mit 23:22 (10:12) ihren ersten Saisonsieg. Aufbauend auf eine diesmal von Beginn an kämpferisch aufgelegte Abwehr führten die Erzgebirger 5:3, um dann - unter anderem durch eine Pressdeckung gegen Torjäger Wladimir Holec - völlig aus dem Tritt zu geraten. So enteilten die Elbestädter auf 10:5. Beim 13:15 zur Pause waren die Gäste indes wieder in Schlagdistanz.
Danach gelang schnell der Ausgleich. Mehr verhinderte zunächst auch ein regelrechter Hagel von Zeitstrafen, der auf die Zwönitzer niederprasselte. Das Tor von Andras Csuka in Unterzahl zum 16:16 und der 17. Treffer der Gäste durch einen spektakulären Dreher von Jun Mitsutake schienen der Moral der Einheimischen einen Knacks zu geben. Da Michal Kerner im Kasten zudem stark hielt, zogen die Zwönitzer bis auf 23:20 davon und brachten den Sieg nach Hause.
SG HSV Lok Pirna Dresden II – Zwönitzer HSV 22:23 (12:10)
Schmerzliche Niederlage
Der HSV hat mal wieder ein Spiel verloren, das nie und nimmer verloren gehen durfte. Wer aber so fahrlässig mit seinen guten Wurfchancen umgeht, der macht eben, im negativen Sinne, Unmögliches möglich. Die Ausgangslage war eindeutig. Zwei bisher sieglose Mannschaften trafen in Dresden aufeinander – da war ein Sieg der Gastgeber eigentlich Pflicht, die zwei Punkte bitter nötig. Nachdem man in der ersten drei Partien gegen die Staffelfavoriten zum Teil sehr gut mithalten konnte, wollte man sich nun auch mit Zählbarem belohnen. Es begann sehr durchwachsen. Beim 3:5 drohte das Unheil bereits – doch der HSV Dresden konnte mit sieben Toren in Folge einen erklecklichen Vorsprung herauswerfen. Der schmolz durch einige ausgelassene Chancen bis zur Pause jedoch wieder auf zwei Törchen. Doch in dieser Phase zeigten die Dresdner, wozu sie wirklich fähig sind und hatten den sicher nicht übermächtigen Gegner fest im Griff. Nach der Pause wurde auch der kleine Vorteil allzu schnell wieder aus der Hand gegeben (12:12) dann ging es Kopf an Kopf in die Schlußphase (16:16, 17:17, 19:19). Immer wieder ließen die spielerisch überlegenen Dresdner ihre vielen Chancen ungenutzt und warfen den gegnerischen Hüter warm. Die eigene Deckung stand relativ stabil. Mit viel Einsatz und Kampfkraft versuchten die Hausherren, das Zepter wieder in die Hände zu bekommen – aber allein drei Lattentreffer verhinderten eine spielentscheidende Führung. Die erzielten dann die Gäste beim 20:23. Die letzten beiden Dresdner Tore in der Schlussminute konnten leider nichts Zählbares mehr bringen. So steht am Ende eine nicht unverdiente, aber sehr bittere Niederlage zuhause gegen einen direkten Kontrahenten im Kampf gegen den Abstieg. Jens Albrecht
SG HSV Lok Pirna Dresden II: Tyll Schmidtke, Martin Dietze; Sven Dietze, Matthias Beck, Philipp Gildemeister (3), Hannes Maixner (1), Philipp Scholz (2), Lars Grießbach (1), Marius Lange, Maik Hörnig (1), Clemens Liebezeit (3), Roland Günnel (4/3), Thomas Grafe (2), Robert Düsel (3)
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Schmerzliche Heimniederlage [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] 14.10.2013 - Mit 22:23 unterlag der HSV Lok Pirna Dresden II dem Zwönitzer HSV nach einer nervenaufreibenden Partie. Vor allem die schwachen Torabschlüsse verhinderten den ersten Saisonsieg. So muss sich die Mannschaft von Trainer Thorsten Triebel derzeit leider mit dem letzten Tabellenplatz in der Sachsenliga zufrieden geben. (Spielbericht)
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Thema: Re: SL 2013/14 04. Spieltag 12.10. 2013 16:00 Uhr HSV Lok Pirna Dresden II - Zwönitzer HSV 1928 Sa 12 Okt 2013 - 10:31
HSV Lok Pirna Dresden II - Zwönitzer HSV 1928 22 : 23
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Thema: Re: SL 2013/14 04. Spieltag 12.10. 2013 16:00 Uhr HSV Lok Pirna Dresden II - Zwönitzer HSV 1928 Sa 12 Okt 2013 - 1:54
"Liga-Dinos" treffen sich zum Kellerduell
Beim ebenso noch punktlosen HSV Dresden müssen heute ab 16 Uhr die Sachsenliga-Handballer des Zwönitzer HSV ran. An den guten Saisonstart anknüpfen wollen die Damen und der HSV II in der Bezirksliga. Von Carsten Reichmann
Zwönitz - Die Sachsenliga-Handballer des Zwönitzer HSV und des HSV Dresden haben derzeit eine Menge Gemeinsamkeiten. Zuerst ist da natürlich das "HSV" im Vereinsnamen, dann die längste Zugehörigkeit zum sächsischen Oberhaus und zudem den Saisonstart, den die beiden "Dinos" in bester Manier vergeigten. Die Zwönitzer zieren nach drei Niederlagen mit einer Tordifferenz von minus 19 Treffern das Tabellenende. Die Dresdner trennen nur zwei magere Tore von eben diesem. Morgen treffen sich beide in Elbflorenz zum Kellerduell. Anwurfzeit ist 16 Uhr.
Eklatant beim HSV ist die Angriffs- und Abwehrbilanz. Die Zwönitzer trafen zwar häufiger als der Zweitplatzierte aus Oberlosa, sind jedoch in der Abwehr die Schießbude der Liga. Die Dresdener trafen in drei Spielen nur 64-mal ins Schwarze, kassierten aber 19 Tore weniger als Zwönitz. Trainer Frank Riedel sieht nicht nur deswegen eine schwierige Aufgabe auf sein Team zukommen. "Unsere Mannschaft funktioniert noch nicht in der Deckung. Wir haben in dieser Woche gut trainiert, und ich erwarte, dass in Dresden jeder für seinen Mitspieler mitkämpft", so der HSV-Coach vor dem Spiel im altehrwürdigen Backsteinbau an der Gamigstraße.
Die Erzgebirger können heute beinahe in Bestbesetzung auflaufen. Torjäger Mirko Köhler musste zwar aus gesundheitlichen Gründen beim Training passen, tritt aber die Fahrt in die Landeshauptstadt an. Die Gastgeber kooperieren seit dieser Saison mit dem Drittligisten Pirna in einer Spielgemeinschaft und haben acht neue Spieler zu integrieren, was naturgemäß seine Zeit dauert. Christian Dietze, der Vorsitzende der Elbestädter, sieht das Kellerduell als richtungweisend an. "Wir haben uns in den ersten Partien gegen drei Titelanwärter spielerisch gut präsentiert. Es fehlt vor allem den jungen Leuten noch an Zweikampfhärte und Angriffseffektivität. Das Spiel gegen Zwönitz ist für uns sehr wichtig, und wir werden alles daran setzen als Sieger vom Parkett zu gehen", lautet die Marschrichtung des langjährigen Handballmachers.
Bezirksliga: Zweimal auswärts
Die zweite Männermannschaft des Zwönitzer HSV ist als Aufsteiger prima in die Bezirksligasaison gestartet und reist am morgigen Sonntag zum VfB Lengenfeld. Der ehemalige Verbandsligist aus der Stadt an der Göltzsch wartet noch auf den ersten Saisonsieg. Der HSV II um Trainer Harald Menzel tritt daher ab 15 Uhr als Favorit auf das Parkett.
Auch das Zwönitzer Frauenteam hat einen zufriedenstellenden Saisonstart hingelegt. Unter dem neuen Trainergespann Schurzmann/ Szpetecki stehen bisher zwei Heimsiege gegen stark eingeschätzte Konkurrenten zu Buche. Morgen folgt 12.30 Uhr die nächste Härteprüfung. Gegner in der Chemnitzer Sachsenhalle ist die Dritte des dortigen Handballvereins.
Publikation Freie Presse Lokalausgabe Stollberger Zeitung Erscheinungstag Samstag, den 12. Oktober 2013 Seite 20
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Thema: Re: SL 2013/14 04. Spieltag 12.10. 2013 16:00 Uhr HSV Lok Pirna Dresden II - Zwönitzer HSV 1928 Sa 12 Okt 2013 - 1:53
Männer hoffen auf die ersten Punkte Die hiesigen Vertreter in der Handball-Sachsenliga gehen am Wochenende alle auf Reisen.
Von Kjell Riedel, Kirsten Weber und Carsten Reichmann
Mit ebenfalls 0:6 Zählern trägt der Zwönitzer HSV derzeit sogar die rote Laterne. Die Erzgebirger treten heute, 16 Uhr zum Kellerduell beim HSV Lok Pirna Dresden II an. Die Elbestädter finden sich nur aufgrund des um zwei Treffer besseren Torverhältnisses vor den Zwönitzern wieder. Letztere wissen eigentlich genau, wo es klemmt. Mit 81 Toren warfen sie mehr als der aktuelle Tabellenzweite Plauen-Oberlosa. Allerdings sind sie mit schon 100 Gegentreffern die Schießbude der Liga. "Unsere Mannschaft funktioniert in der Deckung noch nicht. Wir haben in dieser Woche gut trainiert, und ich erwarte, dass in Dresden jeder für den Mitspieler mitkämpft", sagt Trainer Frank Riedel, der personell fast aus dem Vollen schöpfen kann.
Publikation Freie Presse Lokalausgabe Auer Zeitung Erscheinungstag Samstag, den 12. Oktober 2013 Seite 18
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Thema: Re: SL 2013/14 04. Spieltag 12.10. 2013 16:00 Uhr HSV Lok Pirna Dresden II - Zwönitzer HSV 1928 Do 10 Okt 2013 - 1:52
Sachsenliga: Kellerduell der Dinos
Die Sachsenliga-Dinos Zwönitzer HSV und HSV Dresden haben eine Menge Gemeinsamkeiten. Zuerst natürlich das „HSV“ im Vereinsnamen, dann die längste Zugehörigkeit zu Sachsens Handballoberhaus und zuletzt den Saisonstart, den die alten Spezies in bester Manier vergeigten. Die Zwönitzer HSV-er zieren nach drei Niederlagen und einer Tordifferenz von minus 19 das Tabellenende, die Dresdner trennen nur zwei magere Tore von eben diesem. Eklatant ist die Angriffs-/Abwehrbilanz. Die Zwönitzer trafen häufiger als der Zweitplatzierte aus Oberlosa, stellen jedoch in der Abwehr die Schießbude der Sachsenliga auf das Parkett. Die Dresdener trafen in drei Spielen nur 64 mal ins Schwarze, kassierten aber 19 Tore weniger als Zwönitz. Zwönitz-Trainer Frank Riedel sieht nicht nur deswegen ein schwieriges Spiel auf sein Team zukommen. „Unsere Mannschaft funktioniert noch nicht in der Deckung. Wir haben in dieser Woche gut trainiert, und ich erwarte, dass in Dresden jetzt auch jeder für seinen Mitspieler mitkämpft“, so der HSV-Coach vor dem Spiel im altehrwürdigen Backsteinbau an der Gamigstraße. Die Zwönitzer können am Samstag beinahe in Bestbesetzung auflaufen. Torjäger Mirko Köhler musste zwar aus gesundheitlichen Gründen beim Training passen, wird aber am Samstag den Weg nach Dresden antreten. Die Gastgeber kooperieren seit dieser Saison mit dem Drittligisten Pirna in einer Spielgemeinschaft und haben 8 neue Spieler zu integrieren, was naturgemäß seine Zeit dauert. Christian Dietze, der Vorsitzende der Dresdener HSV-er, sieht das Kellerduell am Samstag als richtungweisend an. „Wir haben uns in den ersten Spielen gegen drei Titelanwärter spielerisch gut präsentiert. Es fehlt meinen jungen Spielern aber noch an Zweikampfhärte und Angriffseffektivität. Das Spiel gegen Zwönitz ist für uns sehr wichtig, und wir werden alles daran setzen am Samstag als Sieger vom Parkett zu gehen“, lautet die Marschrichtung des langjährigen Dresdener Handballmachers.
Quelle: HP Zwönitzer hSV 1928 - Klick hier
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Thema: Re: SL 2013/14 04. Spieltag 12.10. 2013 16:00 Uhr HSV Lok Pirna Dresden II - Zwönitzer HSV 1928 So 6 Okt 2013 - 6:11