**Toman Václav "Vasek"

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HSV-Trainer
Trainerkarussell dreht sich weiter

Beim HSV Glauchau hat sich in diesem Jahr das Trainerkarussell schon kräftig gedreht. Vier Übungsleiter waren bislang für das Team verantwortlich.

Silvio Fuchs:
Der Bruder von Torhüter Enrico Fuchs betreute den HSV bis zum Februar 2010. Als seine Wechselabsichten zum Ligarivalen HC Einheit Plauen bekannt geworden sind, trennte sich der Vorstand von ihm.

Vaclav Toman:
Der tschechische Rückraumspieler war anschließend Spielertrainer. Nach der Trennung von Fuchs war er bis zum Ende der Saison 2009/10 für die Mannschaft verantwortlich. Die Spielzeit in der Oberliga wurde auf Platz 4 beendet. Toman erhielt Unterstützung von Vereinschef Jens Rülke.

Bernd Mainitz:
Im Mai präsentierte der Verein einen neuen Trainer. Bernd Mainitz, der zuvor erfolgreich in Kamenz gearbeitet hatte, leitete die Grundlagenausdauer in der Saisonvorbereitung. Eine schwere Krankheit sorgte für eine noch anhaltende Zwangspause.

Jörg Neumann:
Danach sprang der ehemalige Co-Trainer des Ex-Zweitligisten Concordia Delitzsch ein. Das Engagement war von Anfang an befristet. Morgen sitzt der 32-Jährige zum letzten Mal auf der Bank.
(HOF)

Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite Lokalsport
Erscheinungsdatum: 22.Oktober 2010

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Trainersuche dauert bis Ende April
Trainerposten für die Saison 2010 / 11

Beim Handball-Oberligisten HSV Glauchau steht die Entscheidung über die Besetzung des Trainerposten für die Saison 2010 / 11 kurz bevor.

Vereinschef Jens Rülke kündigt an, dass bis Ende April Klarheit herrschen soll. Zwei Kandidaten befinden sich derzeit in der engern Wahl des Vorstandes. Namen sollen noch nicht bekannt gegeben werden.

Die Trainersuche wurde erforderlich, weil sich der Verein im Februar von Silvio Fuchs:er geht zu Einheit Plauen:getrennt hat. Vereinschef Jens Rülke und Spielertrainer Vaclav Toman gelten nur als Übergangslösung auf der Bank.

Sie haben sich das Ziel gesetzt, am Sonntag mit einem Sieg im Heimspiel gegen Zwönitz den vierten Tabellenplatz zu verteidigen. (HOF)

Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 16
Erscheinungsdatum: 21. April 2010

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Kein dauerhafter Wechsel
Toman wechselt nicht auf die Trainerbank

Spieltrainer Vaclav Toman wird beim Handball-Oberligisten HSV Glauchau in der kommenden Saison nicht den Posten als Cheftrainer übernehmen. Der 36-jährige tschechische Rückraumspieler, der nach der Trennung von Silvio Fuchs momentan als Interimscoach fungiert, will seine sportliche Laufbahn fortsetzen, aber noch nicht dauerhaft auf die Trainerbank wechseln. Das teilte Toman auf Anfrage von "Freie Presse" mit.

"Ich will in der neuen Serie weiterhin als Spieler für den HSV Glauchau auflaufen. Die vergangenen Partien haben beweisen, dass ich in der Oberliga weiter mithalten kann", begründet der Routinier, der seit 2003 bei den Muldestädtern im Einsatz ist, die Entscheidung. In der laufenden Saison hat Toman in 21 Partien insgesamt 106 Treffer für den HSV Glauchau erzielt. Dabei war er 49-mal aus dem Spiel heraus und 57-mal vom Siebenmeterpunkt erfolgreich. Mit dieser Bilanz steht der Tscheche auf dem zweiten Rang der internen Torschützenliste des HSV Glauchau.

Die Muldestädter bereiten sich derzeit auf die wichtige Partie gegen Elbflorenz Dresden vor. Das Duell wird am Samstag ab 17 Uhr in der Sachsenlandhalle ausgetragen. Dabei können die Glauchauer, die bisher 30:16 Punkte auf dem Konto haben, mit einem Heimsieg den vierten Tabellenplatz festigen. (HOF)

Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 16
Erscheinungsdatum: 07. April 2010

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Toman schlüpft in andere Rolle
Handball-Oberliga: Arbeit an der Seitenlinie hat Vorrang

HSV Glauchau gegen EHV Aue II (morgen ab 17 Uhr)

Beim HSV Glauchau konzentriert sich Interimstrainer Vaclav Toman morgen mehr auf die Arbeit an der Seitenlinie, als auf seinen Einsatz auf dem Spielfeld. Der 36-jährige Tscheche steht in der Anfangsformation. Er wird trotzdem nur sporadisch im Rückraum zum Einsatz kommen. "Sein Mitwirken auf dem Feld soll möglichst gering sein. Mit Markus Elschker und Maximilian Krüger haben wir weitere junge Alternativen für die Position im halblinken Rückraum", betont Glauchaus Vereinschef Jens Rülke.

Die Gastgeber, die auf dem fünften Rang stehen, können die Partie in Bestbesetzung in Angriff nehmen. Erstmals gehört zudem Willi Schubert, der mit guten Leistungen in der A-Jungend und dem Bezirksligateam auf sich aufmerksam gemacht hat, zum Kader. Er stammt aus dem eigenen Nachwuchs und kann im halbrechten Rückraum eingesetzt werden.

Der HSV Glauchau geht als Favorit in die Partie. Im Hinspiel gewannen die Westsachsen klar mit 35:22. Damals lagen die Glauchauer schnell mit 6:0 in Führung. Die Reserve des Zweitbundesligisten hat in dieser Saison in der Fremde noch keinen einzigen Zähler eingefahren. Jens Rülke mahnt aber trotzdem zur Vorsicht. "Wir müssen konzentriert an die Aufgabe heran gehen. Die EHV-Reserve ist spielerisch und konditionell besser drauf, als unser letzter Punktspielgegner aus Waldheim", betont der Vereinsvorsitzende des HSV Glauchau.

Verantwortliche und Spieler haben sich in dieser Woche noch einmal über die Zielsetzung für das Saisonfinale verständigt. Das Team soll die Spielzeit mit mindestens 32:20 Punkten abschließen.

Vor dem Anwurf erleben die Zuschauer noch einen Rückblick in die Vergangenheit. Der Klub will drei Spieler, die den HSV im Sommer des vergangenen Jahres verlassen haben, verabschieden. Dabei liegen die Zusagen von Daniel Kästner (Cunewald), Silvio Schmidt (Zwickau) und Jaroslav Mráz (Plauen) vor. Die Suche nach einem Termin hat sich schwierig gestaltet, weil das Trio mittlerweile bei anderen Vereinen aktiv ist. Deshalb kann auch Chris Dathe, der ebenfalls eingeladen war, morgen nicht kommen. Der Rückraumspieler hat kürzlich bei den Handballwölfen Rodewisch angeheuert.

Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite 18
Erscheinungsdatum: 6.März 2010

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Entlassener Trainer rätselt
Entlassener Trainer rätselt über Rausschmiss

Handball-Oberliga: Poker um Vertragsverlängerung - Fuchs verfolgt HSV-Spiele als Zuschauer auf der Tribüne

Beim HSV Glauchau übernehmen vorübergehend Rückraumspieler Vaclav Toman und Vereinschef Jens Rülke das Kommando. Das Duo wird die Muldestädter morgen im Auswärtsspiel beim VfL Waldheim (Anwurf um 17 Uhr) betreuen.

Sie springen damit nach dem Rauswurf des bisherigen Trainers Silvio Fuchs am Dienstagabend in die Bresche. Der 31-Jährige, der die Mannschaft mit Tempohandball auf den fünften Platz geführt hat, hält sich mit Aussagen zu seiner Entlassung zurück. "Das Team und der Trainer haben ein dreiviertel Jahr lang hart gearbeitet. Wir hätten die Saison gern gemeinsam erfolgreich zu Ende gebracht. Es gibt keine plausiblen Gründe für die sofortige Trennung", sagt Fuchs, der im Sommer zum Oberligisten HC Einheit Plauen wechselt. Die Partien der Glauchauer Mannschaft will er bis zum Saisonende als Zuschauer verfolgen. Der Ex-Coach wird deshalb auch morgen Nachmittag bei der Partie in Waldheim auf der Tribüne sitzen.

Die spannende Frage: Wie reagiert die Mannschaft auf die Turbulenzen um den ehemaligen Übungsleiter? "Das geht an keinem spurlos vorüber. Wir müssen uns nun aber auf die nächsten Spiele konzentrieren", sagt Rülke. Der Vereinsvorsitzende setzt vor allem auf die Erfahrung von Vaclav Toman, der bereits in seiner tschechischen Heimat Erfahrungen als Trainer sammeln konnte.

Der 36-Jährige hat gestern erstmals als Übungseinheit des Oberligateams geleitet. Zudem wird sich Toman anhand von Videoaufzeichnungen ein Bild über den Gegner machen. "In die Spielvorbereitung beziehen wir auch unsere erfahrenen Leute wie Torhüter Enrico Fuchs und Kreisläufer Michel Jentzsch ein", so Rülke. Er geht davon aus, dass die Saison mit internen Lösungen auf der Trainerbank erfolgreich beendet werden kann. "Es gibt garantiert keine Schnellschlüsse bei der Besetzung des Trainerpostens", unterstreicht Rülke.

Im Gegensatz zum Glauchauer Vereinschef erklärt der Geschäftsführer des HC Einheit Plauen, Gert Ratzka, dass mit Fuchs noch kein Drei-Jahres-Vertrag abgeschlossen wurde. Mit Fuchs sei bisher ein einziges Mal gesprochen worden und er ist einer von drei Kandidaten für den Trainerposten bei Einheit.

Beim Aufsteiger wird der HSV an der Taktik und der Startformation der vergangenen Wochen festgehalten. Das heißt: Die Gäste, die in Besetzungen antreten können, wollen mit einer sicheren Defensive und schnellen Tempospiel den Erfolg suchen. Als Zielsetzung für die erste Partie nach der Fuchs-Ära auf der Trainerbank gibt Jens Rülke einen Auswärtssieg aus. "Wir treffen allerdings auf einen heimstarken Kontrahenten. Waldheim hat zuletzt aufsteigende Form bewiesen und in Neudorf/Döbeln sogar ein Unentschieden erkämpft", beschreibt Jens Rülke die Aufgabe.

Das VfL-Team steht auf dem vorletzten Platz. Mit Karel Stuj, der schon 102 Treffer erzielte, hat es allerdings den fünfbesten Werfer der Liga im Kader. Das Hinspiel gewann der HSV Glauchau sicher mit 38:29.

Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung, Seite S6
Erscheinungsdatum: Freitag, 26. Februar 2010

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Spielzeiten:

Saison 2009/10

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Steckbrief

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Toman Václav "Vasek"

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