Der LSV lässt im Abstiegskampf nicht locker und tauscht mit Wolfen wieder die Plätze.
Eine gefühlsmäßige Achterbahnfahrt erleben die mittlerweile freud- und leiderprobten Ziegelheimer Fans im Finale der Oberliga. Erst der starke Schlussakt gegen Hermsdorf, dann die Enttäuschung beim Absteiger Erfurt und nun wieder ein rauschendes Torfestival gegen Oebisfelde. Weil gleichzeitig Wolfen das Derby in Radis verlor, sind die Ziegelheimer nun wieder auf einem Nichtabstiegsplatz und haben es damit erneut selbst in der Hand, sich am letzten Spieltag in Stassfurt zu retten.
Es waren denkwürdige 60 Minuten Tempohandball mit am Ende 80 Toren, die die gut 400 Zuschauer am Samstag in der Wieratalhalle erlebten. Die Ziegelheimer, ohne den verletzten André Heinig, hatten sich in der Kabine intensiv eingeschworen. „Erfurt ist abgehakt, wir kämpfen uns heute als Team zurück“, betonte Fitness-Coach Nick Sense vor dem letzten Heimspiel der Saison eindringlich. Seine Männer schienen das verstanden zu haben. Vor allem vorn im Angriff krachte es gewaltig über David Heinig und Steffen Moritz oder LSV-Japaner Akihiro Yonekura. Auch Kreisläufer Ralf Reusch stand immer wieder goldrichtig. Nach einer Viertelstunde führten die Gastgeber mit 10:6. Einzig in der Deckung haperte es. Besonders Oebisfeldes Thomas Thiele bekamen die Ziegelheimer zunächst nicht richtig gestellt. Seine Würfe gingen irgendwie durch oder er setzte einfach und gezielt seine Mitspieler ein. Aber die Gäste-Torhüter hatten nicht ihren besten Tag. Als dann LSV-Keeper Torsten Urwank zweimal parierte setzten sich die Ziegelheimer auf 13:7 ab (18.). Doch wie trügerisch der Vorspung sein konnte, zeigte sich in den darauf folgenden Minuten. Der LSV leistete sich jetzt in kurzer Zeit einfache Fang- und Abspielfehler. Die Gäste konterten konsequent und waren schlagartig auf 13:12 ran (22.). Aber nach einer Auszeit fingen sich die Hausherren wieder, bauten den Vorsprung bis zur Pause aus. Allerdings kassierte Steffen Moritz nach 22 Minuten bereits seine zweite Zeitstrafe, kam von da an nur noch im Angriff. Den schwierigen Part im Abwehr-Innenblock mussten jetzt mit Sebastian Zielke und Patrick Jahn die beiden Jüngsten im Team übernehmen. „Wenn wir uns die einfachen Fehler nicht leisten, führen wir wesentlich klarer“, analysierte Sense zur Pausenansprache.
Nach dem Wechsel steigerte sich die Torehatz. Wieder lagen die Ziegelheimer klarer vorn und wieder kamen die Gäste ran bis zum 25:25 (40.). Doch der LSV nahm Thomas Thiele in Sonderbewachung und bereitete den Gästen damit doch so viele Probleme, dass es für die weitere Führung reichte (30:27, 45.). Im LSV-Tor parierte nun Tobias Feick einige Bälle, hatte aber auch oft Pech, weil der direkte Abpraller beim Gegner landete. Die Gäste deckten jetzt offensiver, nahmen Moritz und Heinig in Sonderbewachung. Aber es half nichts, das muntere Scheibenschießen der beiden Rückraumspieler ging weiter (34:29, 50.). Als schließlich LSV-Keeper Tobias Feick einen Kopfleger mit einen blitzartigen Reflex noch über die Latte lenkte, kochte die Stimmung in der Wieratalhalle über. Wenig später tunnelte Kevin Raubold den Gästetorwart mit einem Hüftwurf – 40:34 (58.). Das war die Entscheidung. Der Rest blieb Kosmetik und ging im Ziegelheimer Freudentaumel unter.
LSV: Urwank Feick, Rüger; D. Heinig (12), Moritz (12), Reusch (5), Yonekura (4/1), Wunderlich, Zielke, Kühnert (2), M. Jahn (2), Raubold (5), P. Jahn, Sense.
Strafwürfe: LSV 2/1, SVO 5/5
Strafminuten: LSV 12, SVO 4
Schiedsrichter: Steidl/Steiner (Glauchau)
Quelle: LVS Ziegelheim
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Ziegelheim besieht Oebisfelde und verlässt die Abstiegsränge !!!!
In einem torreichen Spiel hat der LSV Ziegelheim die Gäste aus Oebisfelde mit 42:38 besiegt und durch den Sieg der Radiser gegen die HSG Wolfen wieder die Abstiegsränge verlassen.
Das Spiel dominierte anfangs der LSV und legte immer wieder vor. Mit einer starken Mannschaftsleistung führte man das ganze Spiel über und hatte nach 20 Minuten die Chance auf 14:8 davon zu ziehen. Diese wurde jedoch nicht genutzt und so konnten die Gäste auf 13:12 verkürzen. Auszeit LSV!!!
Die beiden Co Trainer schienen in jener die richtigen Worte gefunden zu haben und so konnte sich der LSV bis zur Pause wieder auf 20:16 absetzen.
Nach dem Wechsel kamen die Gäste besser ins Spiel und konnten den Ausgleich erzielen. Anschließend deckte A.Yonekura den besten Gäste Spieler kurz und man konnte sich wieder eine kleine Führung erspielen. Angeführt von den Beiden besten Ziegelheimern an diesem Tag S. Moritz und D. Heinig legte man jetzt immer 2-3 Tore vor und S. Moritz tankte sich durch die kleinste Lücke. In der Schlussphase hielt T.Feick im Kasten ein paar ganz wichtige Bälle und die Wieratalhalle wurde nochmals in dieser Saison zum Tollhaus. Glückwunsch zum verdienten Heimsieg Jungs!!
Jetzt gilt es in der nächsten Woche in Staßfurt nachzulegen und den sicheren Klassenerhalt und damit den 11. Tabellenrang gegenüber Wolfen zu verteidigen!!
Aufgehts LSV !!! Quelle - [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
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Der Abstiegskampf geht morgen in die heiße Phase!!!
Morgen müssen unsere Spieler alles geben um in den letzten Heimspiel der Saison zwei Punkte einzufahren! Sollte aber mit der großen Unterstützung unserer Fans möglich sein einen Sieg einzufahren!
Also nochmal ein großer Aufruf an alle Fans, morgen 17.30 Uhr in der Wieratalhalle, zum Endspiel gegen den Abstieg, wir brauchen euere Unterstützung, das wir morgen Oebisfelde in die Knie zwingen!
Vorher und danach könnt ihr euch auch an einer leckeren Rostbratwurst oder einen deftigen Steak stärken und zum hnterher spülen ist natürlich auch gesorgt! ;-)
Freuen wir uns morgen auf ein schönes und faires Handballspiel!!!
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Ziegelheim vor letztem Heimspiel der Saison und vorletztem Finale um den Klassenerhalt!!
Am morgigen Samstag will sich das LSV Team mit einem Sieg von seinen treuen Zuschauern in die Sommerpause verabschieden. Zu Gast in der Wieratalhalle ist diesmal die Mannschaft vom SV Oebisfelde.
Für das Team um die beiden Co-Trainer Nick Sense und Mario Kühnert geht es darum, mit einem Sieg wieder an der HSG Wolfen vorbei zu ziehen. Außerdem sollte man sich für die schwache Vorstellung in der Vorwoche bei den bereits abgestiegenen Erfurter rahabililtieren. Nur wenn man diesmal in der Abwehr besser steht und vorn aus seine vielen Großchancen in Tore ummünzt kann dies gelingen. Aber ich bin mir sicher das das Betreuerteam um S.Moritz in dieser Woche die richtigen Worte gefunden hat und das Team topmotiviert in das letzte Heimspiel geht. Die vielen treuen Fans des LSV wünschen vor dem Abschied in die Sommerpause sicherlich noch einen Sieg.
Der Gegner konnte das Hinspiel gewinnen,jedoch war damals schon nach vielen schwachen Spielen ein Aufwärtstrend beim LSV zu erkennen, welcher sich über die Rückrunde fortsetzte. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und einer sich im Vergleich zur Vorwoche steigernden Abwehr sollten die beiden Punkte im Wieraqtal bleiben.
Freuen wir uns also nochmal auf eine proppevolle Wieratalhalle und wünschen den beiden Unparteiischen Steidl/Steiner auf gutes Händchen!!
AUF, AUF LSV !! Quelle - [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
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