Auf die LSV-Handballer kommt viel Arbeit zu, wenn am 7.Januar nach kurzer Winterpause die Rückrunde in der Mitteldeutschen Oberliga beginnt.
Ziegelheim. (OVZ, L.P.). Nur ein „Pünktchen“ vom Abstieg entfernt, stehen dann sicher harte Wochen für das Team um Steffen Moritz an und es bleibt nur zu hoffen, dass die vierwöchige Spielpause allen gut tut und in den Händen und Köpfen ein Regenerationsprozess im positiven Sinne vonstatten geht. Denn wenn eines die Partie am Samstag gegen den Tabellensechsten gezeigt hat, in der Form der letzten Wochen wird es ganz schwer werden, sich in dieser starken Liga erfolgreich gegen den Abstieg stemmen zu können.
Dass die Lage nicht vollends hoffnungslos ist, zeigten die Hausherren eigentlich in der Anfangsviertelstunde. So kann es nicht nur daran gelegen haben, dass die Gäste aus Sachsen-Anhalt sich zu dieser Zeit noch im Tiefschlaf befanden. Denn der LSV begann mit Herz und Leidenschaft und der 7:4-Führung, genauso wie es sich vor Heimpublikum gehört und von ihm eingefordert wird. Und derer knapp 500 waren zum Jahresabschluss noch einmal reichlich und erwartungsvoll erschienen, um mitzuhelfen, bei der Wiederauferstehung, nach zuletzt sechs Spielen ohne Sieg. Allerdings, und dies wurde spätestens im zweiten Teil der ersten Halbzeit schon mal offenkundig, die Liga ist bärenstark. Und wenn noch einige Gegner vom Kaliber derer aus Stassfurt sich in den Weg stellen, dann „Gnade Gott“ den Ziegelheimern für die Rückrunde. Denn der Gegner wurde nun immer stärker, hatte Reserven in allen Mannschaftsteilen und ließ die Ziegelheimer in dieser Verfassung so ziemlich hilflos aussehen. Vor allem über die Mitte rollte dabei ein Bollwerk an Kraft-und Sprungpaketen auf die LSV-Abwehr zu, denen man sich viel zu defensiv entgegenstellte. Und wenn man dann schon mal einen Angriff erfolgreich abgefangen hatte, ging nach vorn nicht allzu viel, weil sich der Ziegelheimer Mittelblock bei der Gästeabwehr in sicheren Händen befand. Abgefangene Kreisanspiele von Moritz und erschreckend schwache Würfe der beiden Heinigs konnten den Gästen nicht viel anhaben und brachten natürlich diese in Vorhand und in die sichere Pausenführung.
Halbzeit zwei begann nicht viel besser wie die erste geendet hatte, nämlich mit spielbestimmenden Gästen und in dieser Verfassung eigentlich kaum ligatauglicher Ziegelheimer Gegenwehr. Zu harmlos, zu wenig geradlinig, so richtig „torgeil“ kam auch weiterhin kein LSVer rüber, dabei schienen gerade dies die Stassfurter ihnen vorzuleben. Mit viel Einsatz und Torwillen rackerten sich die Gäste durch Lücken, wo eigentlich gar keine waren und erwiesen sich zudem beim Torwurf hoch konzentriert und mit sicherem Auge. Der LSV hatte mittlerweile Aki Yonekura ins Spiel gebracht, der ohne Respekt vor den sich vor ihm aufbauenden Riesen in der gegnerischen Abwehr wirbelte, aber ohne Unterstützung seiner Nebenleute auch nur wenig ausrichten konnte. So waren die Gäste Mitte der zweiten Spielhälfte beim 17:24 immer noch deutlich in der Vorhand und steuerten einem sicheren Auswärtserfolg entgegen. Jeweils eine rote Karten auf beiden Seiten schien dann zumindest die LSVer noch einmal zu motivieren und um eine Resultatsverbesserung zu kämpfen (26:28), der Zug mit den zwei Punkten allerdings war an diesen Tag längst ohne die Hausherren abgefahren.
Die vierwöchige Spielpause kommt den Ziegelheimern nun sicher mehr als recht. Aber eines scheint bereits sicher, die Woche vom 7.-14.1. wird für sie wohl die entscheidende der Saison werden, denn dann kommen Radis und Wolfen ins Wieratal und es wird sicher keine andere Mannschaft auf der Platte stehen können, aber mit Sicherheit eine mit andere Tugenden stehen müssen.
LSV: Urwank, Feick; D. Heinig (6), A. Heinig (2), Moritz (8/4), Reusch (4), Yonekura (5), Wunderlich (2), Kley, Block (4), Kühnert, Günther.
Strafwürfe: LSV 6/4, Stassfurt 7/6
Strafminuten: LSV 12 (1 RK nach grobem Foul), Stassfurt 10 (1 RK nach grobem Foul)
Schiedsrichter: Meyer / Petzold (Dresden)
Osterländer Volkszeitung, Lutz Pfefferkorn
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Der HV Rot-Weiss Staßfurt hat mit einem34:31 (17:12)-Auswärtssieg beim LSV Ziegelheim die Hinrunde erfolgreich abgeschlossen.
Mit 15:11-Punkten steht das Team von Trainer Dr. Olaf Haase auf einem guten sechsten Platz der Tabelle. Ungefähr eine halbe Stunde vor Anpfi ff des Spiels treten die Betreuer beider Mannschaften mit den Schiedsrichtern zusammen. Dort werden dann unter anderem organisatorische Sachen erledigt wie zum Beispiel das Protokoll schreiben. Aber auch die Seitenwahl losen die Herren aus. Für die Staßfurter ist Reinhold Jahns mit dieser wichtige Aufgabe betraut. Er gewann in Ziegelheim diese Wahl und wählte wie vorher abgesprochen die rechte Spielhälfte, so dass die Gäste aus Staßfurt von rechts nach links spielen - so wie auch in der heimischen Paul-Merkwitz-Halle. „Das war schon mal ein guter Auftakt“, freute sich Dr. Olaf Haase, der Trainer der Rot-Weissen. Zwar ging seine Mannschaft danach relativ schnell in Führung, fand aber nicht so schwungvoll in die Partie wie gewohnt. Das lag auch vor allem daran, dass die Gastgeber „ordentlich Gas gegeben haben zu Beginn“, so Haase. Nach zwölf gespielten Minuten lagen die Gäste mit 5:8 im Hintertreffen. Dann ließ Haase auf eine defensivere 6:0-Deckung umstellen. „Damit haben wir den Gegner besser in den Griff bekommen.“ Zwar führten die Gastgeber in der 16. Minute noch mit 8:7, doch dann markierten die Rot-Weissen den Ausgleich und setzten sich bis zur Pause auf 17:12 ab. In Hälfte zwei baute Staßfurt den Vorsprung sogar noch weiter aus auf 27:20 in der 47. Minute. Danach ging aber der Spielfaden verloren bei den Gästen und Ziegelheim kämpfte sich nochmal auf 26:28 heran in der 52. Minute. „Da wurde es dann nochmal eng, aber dann hat sich das Team wieder gefangen“, sah Haase diese Phase des Spiels. Bis zum Endstand von 34:31 brannte nichts mehr an. „Wer 50 Minuten eines Spiels in Führung lag, hat am Ende auch verdient gewonnen“, stellte der Trainer sein knappes Fazit dar. Er sah eine geschlossene Mannschaftsleistung, wollte keinen einzelnen Spieler als herausragend hervorheben. Zum Abschluss der Hinrunde war es für die Rot-Weissen ein versöhnlicher Abschluss. „Wir sind sehr froh über diesen Sieg und auch, dass wir uns in der oberen Tabellenhälfte festgesetzt haben.“ Auf die Rückrunde blickte der Coach optimistisch. „Wir werden am 14. Januar zum Auftakt beim HSG Freiberg sehen, was dieser Platz wert ist“, sagte Haase. Bis Weihnachten läuft der normale Trainingsbetrieb weiter. Dann zwischen den Jahrenn wird etwas kürzer getreten, so dass „die Spieler auch mal eine Verschnaufspause bekommen“, kündigte der Trainer an. Am 2. Januar 2012 beginnt auch schon die Vorbereitung auf das schwere Auswärtsspiel beim Tabellenvierten HSG Freiberg. Im Hinspiel gab es in der heimischen Paul Merkwitz-Halle zum Auftakt der Saison ein 21:21-Unentschieden. HV Rot-Weiss Staßfurt: Tuchen, Schliwa – Frank (7/3), Sonntag, Bruchnow (1), Retting(7/3), Jacobi (4), Ernst (1), Rach (1), Hähnel(10), Scholz (3) Siebenmeter: Ziegelheim 6/4 – Staßfurt6/6; Zeitstrafen: Ziegelheim 5 - Staßfurt4; Rot: David Heinig (Foulspiel, 52. Minute)-Ziegelheim-; Roman Bruchnow (Foulspiel,50. Minute) -Staßfurt-
Quelle: Volksstimme
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Ziegelheim geht mit Niederlage in die Weihnachtspause!!!
Am gestrigen Samstag verlor unser LSV sein letztes Spiel in diesem Jahr gegen RW Staßfurt. Glückwunsch erstmal nach Staßfurt zum Sieg und ich hoffe ihr hattet eine gute Heimfahrt Wink
Ziegelheim legte los wie die Feuerwehr und man führte schnell mit 8:5. Danach kam Staßfurt jedoch immer besser ins Spiel und konnte ausgleichen. Und dann kam in meinen Augen dei Phase in der unser Team das Spiel verlor. Denn von der 20. Minute bis zu Halbzeit ging fast gar nichts mehr. Einzig T.Feick konnte mit der Halbzeitsirene einen 7m halten und machte Hoffnung für die 2.HZ. Doch der 2.Durchgang startete wie der erste endete mit Toren für Staßfurt und Unkonzentriertheiten bei unserem Taem und so zog Staßfurt phasenweise auf 8 Tore weg. Und das war einfach zu viel um es noch aufzuholen auch wenn unser Team kämpfte bis zur letzten Minute. Ein weiterer Knackpunkt war vielleicht auch, als der LSV heran kam das D.Heinig eine vollkommen überzogenen Rote Karte bekommt. Aber man hatte das Spiel vorher veloren und an den beiden Dresdener Schiedsrichtern Meyer/Petzold hat es nun gestern wirklich nicht gelegen.
Nun noch zu deinem Thema HV Pommes Schranke!! Den Spieler deiner Mannschaft den du meinst war S.Retting. Und tut mir leid das ich es so sage!! Unsere schöne Halle hatte vor wenigen Wochen ihr 10-jähriges und in dieser Zeit war eben jener Spieler der Arroganteste der mir unter die Augen gekommen ist.Also wirklich unter aller Kanone.Nach jedem Torjubel kam erst der Jubel Richtung Ziegelheimer Fans und dann zu den eigenen.Bei einem Foul schrie er wie vom Blitz getroffen,krümmte sich am Boden und als er sah das sein Gegner 2min bekam stand er auf und war das blühende Leben.Und damit nicht genug nach dem Spiel gab er KEINEM Ziegelheimer die Hand. So jemand unfairen habe ich lange nicht gesehen. Und das könnt ihr nicht verleugnen liebe Staßfurter Forummitglieder. Alks es hektisch wurde vorn an der Tribüne gingen alle Staßfurter Spieler einen Schritt von den Zuschauern weg. Herr Retting stellte sich provokativ 1m vor diese Zuschauer. Entschuldigung aber dieser Spieler hat noch nie etwas von sportlicher Fairness gehört.
So und jetzt könnt ihr euch wenn ihr wollt wieder über mich aufregen,aber das was gestern von diesem Spieler abgelaufen ist müsste selbst jeder Stasßfurter gesehen haben und damit ist in meinen Augen die Kritik unseres Hallensprechers gerecht gewesen. und wie du schon sagts HV Pommes Schranke Emotionen gehören einfach dazu.
Und nun noch allen einen schönen 3.Advent Smile
Quelle: Ziegelheim
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