Am Freitagabend standen sich erneut die beiden Kontrahenten aus dem Altenburger Land zum Kreisderby-Rückspiel gegenüber.
Diesmal verließen die Ziegelheimer Handballer um das Trainertrio Urwank / Kühnert / Moritz jedoch die Platte im Goldenen Pflug als Verlierer. Am Vorabend des 35. Wenzelpokals spielte der LSV eine sschwache erste Halbzeit, welche am Ende ausschlaggebend für die Niederlage war.
Von Beginn an stimmte es in der Ziegelheimer Abwehr absolut nicht. Hier machte sich das berufsbedingte Fehlen von Andreas Biedermann und das des verletzten Sebastian Zielke bemerkbar. Zielke fällt nach den Erkenntnissen in der Woche mit einer komplizierten Schulterverletzung auf unbestimmte Zeit aus. Durch eine löchrige Abwehr der Ziegelheimer hindurch erzielten die Altenburger immer wieder einfache Tore. Auf der Gegenseite war es David Kießhauer im Aufbau-Tor, welcher die LSV-Männer zur Weißglut trieb. Jedoch ließ man auch zu viele glasklare Chancen liegen. Und so gingen die Männer von Trainer Lothar Doehring mit einer klaren 21:13-Halbzeitführung in die Kabine.
Nach dem Wechsel wurde dieser Vorsprung bis auf zehn Tore ausgebaut (28:18). Hierbei war es vor allem die Kreisposition des Heimteams, die dem LSV immer wieder Schwierigkeiten bereitete. Dann jedoch folgte einer kleiner Bruch im Spiel des SV Aufbau und der LSV kam gerade aus dem Rückraum zu einfachen Toren oder erzielte durch Marcel Jahn Tore durch Konter oder vom Siebenmeterpunkt. Auch dadurch gestaltete sich das Ergebnis für die Ziegelheimer etwas freundlicher. Am Ende siegten die Altenburger vor allem auf Grund der ersten Halbzeit verdient mit 31:28.
Für den LSV steht jetzt in der nächsten Woche noch die letzte Testmöglichkeit vor dem Saisonstart eine Woche später an. Dann empfängt man zum Sommerturnier den HSV Glauchau, den HC Einheit Plauen und die Bundesliga-Reserve vom ThSV Eisenach.
Im ersten Kreisderby innerhalb von einer Woche hat sich der LSV Ziegelheim am Sonntagnachmittag gegen Aufbau Altenburg durchgesetzt.
In einer teilweise hart geführten Partie gewannen die Ziegelheimer erstmals mit dem neuen Trainertrio Torsten Urwank, Mario Kühnert und Spielertrainer Steffen Moritz am Ende verdient mit 28:22.
Exakt nach einem Jahr kreuzten die beiden Kontrahenten aus dem Altenburger Land erneut die Klingen. Viele Augen waren diesmal aber nicht nur auf den Vergleich beider Mannschaften gerichtet, sondern schauten auch auf das Bruderduell an diesem Tag. Erstmals spielten Patrick Jahn auf Altenburger Seite und Marcel Jahn beim heimischen LSV gegeneinander. Letzterer siegte am Ende und erzielte ein Tor mehr, als sein jüngerer Bruder. Die nächste Hiobsbotschaft erreichte den LSV jedoch bereits am späten Freitagabend. Ronny Wunderlich knickte beim Abschlusstraining um und fällt mit einem Mittelfußbruch mehrere Monate aus.
Von Beginn an übernahmen die Hausherren das Zepter. Und so legte Gästetrainer Lothar Doehring bereits nach zehn Minuten beim Stand von 3:5 gegen sein Team die grüne Karte auf den Kampfrichtertisch. Nach dieser Auszeit kam allerdings der LSV immer besser in die Partie und baute seine Führung stetig aus. Aus einem guten Mittelblock mit Andreas Biedermann und Andre Heinig heraus legten die Ziegelheimer Tor um Tor vor und konnten sich nach zwanzig gespielten Minuten auf 13:6 absetzen. Die Altenburger rannten sich immer wieder in der Ziegelheimer Deckung fest oder scheiterten an David Püschel im LSV-Tor. Im Angriff wusste der LSV hingegen über seine Rückraumachse mit Steffen Moritz und Andre Heinig zu überzeugen oder spielte immer wieder Kreisläufer Andreas Biedermann gut frei. In dieser Phase kam aber auch, durch einige Zeitstrafen auf beiden Seiten, viel Hektik in die Begegnung. Beim 17:10 für die Ziegelheimer war erst einmal Pause und beide Seiten hatten Zeit, um sich ein wenig zu beruhigen.
Nach der Halbzeitpause, war es erneut der LSV, welcher besser aus den Startlöchern kam. Angetrieben von einem unermüdlichen Steffen Moritz konnte man sich weiter absetzen. Auf beiden Seiten wurde nun viel gewechselt und der Spielfluss ging ein wenig verloren. Jedoch fügten sich bei den Ziegelheimern auch die Spieler aus dem Anschlusskader nahtlos ein und hielten den Vorsprung konstant bei sechs bis sieben Toren. In der letzten Viertelstunde der Partie war es auf Altenburger Seite vor allem Patrick Beer, welcher sein Team wieder ein Stück weit heran brachte (25:19, 53.). Bei den Ziegelheimer hingegen rüttelte erneut Andre Heinig seine Mannschaft noch einmal wach.
Am Ende stand ein verdienter Sieg der Gastgeber auf der Anzeigetafel. Jedoch hat der SV Aufbau bereits am kommenden Freitag die Gelegenheit zu Revanche. Dann nämlich finden sich im Goldenen Pflug ab 20 Uhr beide Mannschaften zum Rückspiel ein.
Nach dem ersten Sieg in der Vorbereitung in Böhlen unterlagen die LSV-Handballer zwei Tage später beim Ligakonkurrenten in Hermsdorf.
Der 37:25-Sieg der Holzländer fiel dabei nach einer couragierten Leistung des LSV etwas zu hoch aus. Berufsbedingt musste man an diesem Tag auf Andreas Biedermann, David Püschel und kurzfristig auch auf Andre Heinig verzichten. Zu Beginn der Partie suchten die Ziegelheimer zu schnell den Abschluss und hatten ein paar Probleme mit der offensiven 5:1-Deckung der Hausherren mit Jan Heilwagen auf der Spitze. Doch auch die Hermsdorfer kamen mit der LSV-Abwehrreihe nicht zurecht und blieben immer wieder hängen oder scheiterten am bestens aufgelegten Philipp Zimmer. Dadurch war die Partie in der Anfangsphase ausgeglichen und Marcel Jahn stellte nach einer knappen Viertelstunde beim 6:6 den Ausgleich her. Bei den Hermsdorfern drehten jetzt vor allem die beiden Spieler auf den Halbpositionen im Rückraum, Eric Sindermann und Ondrej Masak, so richtig auf und brachten ihr Team immer wieder in Führung. Doch auch die Rückraumachse des LSV mit Oliver Kunz, Steffen Moritz und Ronny Wunderlich setzte sich immer wieder gut in Szene und nach 20 gespielten Minuten führte der SVH lediglich mit einem Tor (11:10). Nach einer Auszeit und einigen Umstellungen im Spiel des LSV setzte sich das Friedrich-Team dann doch noch klarer bis zur Halbzeit ab und führte mit 19:14.
Der zweite Durchgang begann dann wieder ausgeglichen. Nach und nach wurden jetzt aber beim LSV die Chancen nicht mehr klar heraus gespielt und man leistete sich mehrere Fehlwürfe oder scheiterte an Petr Nedved im Tor der Gastgeber. Jedoch hatte der LSV bei einigen Treffern ans Aluminium auch Pech. Im Angriff der Hermsdorfer entwickelte sich jetzt eine One-Man-Show, und Neuzugang Eric Sindermann war es, der sein Team fast im Alleingang weiter nach vorn warf. Beim Stand von 28:20 zehn Minuten vor dem Ende war die Partie entschieden. Bei den Hermsdorfern zeigten sich jetzt die größeren Kraftreserven und sie erzielten noch das ein oder andere Kontertor, wodurch der Sieg vielleicht etwas zu hoch ausfiel.
Für den LSV Ziegelheim gilt es für die nächsten Partien, an die ersten 25 Minuten dieser Begegnung anzuknüpfen. Wenn dies gelingt, sollte man am Sonntag im Kreisderby gegen Aufbau Altenburg einen Sieg einfahren können.
Die Oberliga-Handballer des LSV Ziegelheim reisten am späten Dienstagabend zu einem weiteren Vorbereitungsspiel nach Sachsen zum zwei Klassen tiefer spielenden HV Böhlen und waren dort nach einer durchwachsenen Leistung am Ende mit 37:30 erfolgreich.
Bei gewöhnungsbedürftigen Lichtverhältnissen wurde auf LSV-Seite erneut viel durchgewechselt und die verschiedensten Aufstellungen getestet. Dabei hatte man von Beginn an Probleme in der Abwehr. Hierbei wurden vor allem die Vorgaben der Trainer nicht umgesetzt, was der Gastgeber geschickt ausnutzte. Dadurch konnten die Böhlener immer wieder unbedrängt aus dem Rückraum treffen oder ihren Kreisläufer bedienen. Immer wieder kam die LSV-Deckung zu spät oder man agierte viel zu passiv und abwartend. Im Angriff hatte man weniger Probleme. Jedoch scheiterte man auch hier zu oft am starken Torhüter der Hausherren. Und so führte der HV Böhlen zur Halbzeit folgerichtig mit 18:17.
Nach der Pause wurde es dann in kleinen Schritten ein besseres Spiel des LSV und die Vorgaben wurden allmählich umgesetzt. Jedoch fehlte weiterhin die letzte Konsequenz, was die Böhlener weiterhin im Spiel hielt. Doch den besten Teil des Spiels hatte man sich für die Schlussviertelstunde aufgehoben und so konnte man sich noch von einem 29:28 zehn Minuten vor dem Ende zum 37:30-Auswärtssieg absetzen.
Die Handballer des LSV Ziegelheim haben sich mit einer ansprechenden Leistung unter dem neuen Trainerduo Urwank/Moritz das erste Mal in der neuen Saison vor heimischem Publikum präsentiert.
Gegen den isländischen Erstligisten von KA Akureyri verlor man am Ende mit 15:24. Ausschlaggebend dafür war nicht etwa eine eindeutige spielerische Überlegenheit der Mannschaft aus Nordeuropa. Vielmehr gaben die breitere Bank und die individuelle Klasse der Isländer den Ausschlag.
Wer erst nach 15 Minuten die Ziegelheimer Wieratalhalle betrat, rieb sich verwundert die Augen. Da nämlich hatte Steffen Moritz soeben die 6:5-Führung für seinen LSV erzielt. Das Spiel verlief in der Anfangsphase ausgeglichen. Auf Seite der Isländer war es zu Beginn ihr bulliger Kreisläufer Johannsson, den der LSV einfach nicht in den Griff bekam. Doch im Angriff hielten die Ziegelheimer mit schönen Toren von Oliver Kunz und Andre Heinig dagegen. Und so ging es hin und her. Aus einer guten Abwehr mit einem starken David Püschel im Ziegelheimer Gehäuse heraus, baute Spielmacher Steffen Moritz das Angriffsspiel auf und beim Stand von 7:7 sah sich der Gästetrainer Heimir Örn Arnason genötigt, seine Mannen zur Besprechung zusammenzurufen. Diese Auszeit schien Wirkung zu zeigen, was vier Tore in Folge auch auf der Anzeigetafel widerspiegelten. Beim LSV kam jetzt vor allem durch die vielen Wechsel ein kleiner Bruch ins Spiel und zur Halbzeit führten die Gäste mit 10:14.
Nach dem Wechsel legten die Isländer dann noch eine Schippe drauf und setzten sich nach 40 Minuten vorentscheidend mit 19:11 ab. Beim LSV war zu dieser Zeit vor allem die Chancenverwertung zu bemängeln. Im Tor der Ziegelheimer stand jetzt Philipp Zimmer, der seine Sache hervorragend machte. Von 24 Würfen, welche er auf sein Tor bekam, hielt er 14 Stück und trieb seine Vorderleute immer wieder nach vorn. Die Schlussphase war dann wieder genau so ausgeglichen wie die Anfangsviertelstunde. In der Offensive war es wieder Andre Heinig, welcher sich wunderbar durchsetzte und zwei schöne Tore aus dem Rückraum erzielte. Und auch Ronny Wunderlich machte seine Sache auf der für ihn ungewohnten Position im rechten Rückraum gut. In der Defensive vernagelte Philipp Zimmer jetzt sein Tor und ließ in den letzten 20 Minuten nur noch ganze fünf Bälle passieren. Nach seinem letzten gehaltenen Ball hätte Oliver Kunz im Gegenzug noch den 16. Treffer für den LSV erzielen können, scheiterte aber mit der Schlusssirene am isländischen Torhüter. Nach dem Spiel feierten 150 Zuschauer zu Recht beide Mannschaften für eine wirklich ansprechende Partie.
Für den LSV gilt es, auf die Leistung in der Defensive aufzubauen und im Angriff noch kaltschnäuziger zu werden. Diese Defizite sollte man bis zum Saisonstart in vier Wochen in den nächsten Testspielen abstellen, um ein Stück weit optimistischer zum Saisonauftakt nach Calbe fahren zu können.
Am kommenden Mittwoch weht wieder einmal das Flair von internationalem Handball durch die Ziegelheimer Wieratalhalle.
Dann empfängt ab 19 Uhr der heimische LSV den isländischen Erstligisten KA Akureyri. Dieses Spiel wird ohne Frage der Höhepunkt der Saisonvorbereitung werden und ist zugleich die Fortsetzung von Testspielen gegen nationale und internationale Spitzenmannschaften in den letzten Jahren.
Die Gäste aus der viertgrößten Stadt Islands belegten in der abgelaufenen Saison den sechsten Tabellenplatz. Seine größten Erfolge feierte das Team in den Jahren 1997 und 2001, als man den nationalen Meistertitel erringen konnte. Das aktuelle Team von Trainer Heimir Örn Arnason weilt in diesem Jahr zur Vorbereitung auf die neue Saison in Deutschland und bestreitet dabei eine Reihe von Testpielen. In diesem Rahmen nimmt das junge Team um Spielführer Hauksson auch am starkbesetzten Champions Cup teil, wo die Gegner unter anderem der VfL Gummersbach und die HSG Wetzlar aus der höchsten deutschen Spielklasse sind.
Der bekannteste Sohn des Vereins hat diesen bereits vor Jahren in Richtung der „stärksten Liga der Welt“ verlassen und ist kein geringerer als der Trainer des aktuellen deutschen Meisters THW Kiel. Alfred Gislason startete seine Trainerkarriere bei seinem Heimatverein und betreute diesen von 1991 bis 1997. Und auch der aktuelle Kieler und isländische Nationalspieler Gudjon Valur Sigurdsson spielte im Jahre 1998 eine Spielzeit für das Team aus dem Norden Islands.
Für die Ziegelheimer Mannschaft geht es im zweiten Vorbereitungsspiel nach dem plötzlichen Abgang von Trainer Nick Sense darum, sich weiter einzuspielen und auf die schwerste Spielzeit seit der Zugehörigkeit zur MHV-Oberliga vorzubereiten. Vor zwei Wochen hatte Nick Sense nach dem Dienstagstraining seinen Rücktritt erklärt. Er selbst meinte dazu: „Mir ist diese Entscheidung nicht leicht gefallen, da mir meine Aufgabe viel Spaß gemacht hat. Jedoch habe ich die Energie, welche ich investiert habe, nicht von allen Spielern zurückbekommen. Und mit vier,fünf Spielern zum Training ist eben keine Saisonvorbereitung möglich. Die neue Spielzeit, wird ohne Frage sehr schwer, jedoch müssen dazu auch alle hundertprozentig zusammenarbeiten, und das hat mir gefehlt.“
Betreut wird die Ziegelheimer Mannschaft ab sofort vom bisherigen Co-Trainer Torsten Urwank und Spielmacher Steffen Moritz. In Zukunft wird sich Moritz um die Trainingseinheiten kümmern und Urwank die Betreuung des Teams zu den Spielen übernehmen. Dass ein Sieg in der ersten Partie unter dem neuen Trainer-Duo so gut wie ausgeschlossen ist, dürfte wohl jedem klar sein. Dennoch ist es wichtig, sich in diesem internationalen Vergleich so gut es geht zu verkaufen und dem Ziegelheimer Publikum eine ansehnliche Partie zu bieten.
Nico Stötzner
=25&tx_ttnews[tt_news]=460&cHash=eabc7bedc876fba70f88650b29f5f332]Quelle: HP LSV Ziegelheim - Klick hier
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LSV auch im zweiten Vergleich erfolgreich ! Drucken E-Mail Aufbau Altenburg - LSV Ziegelheim 23:32 (13:15)
Auch das Rückspiel des Handball-Derby’s des Altenburger Landes hat den erwarteten Sieger gefunden. Nach den 36:22 von vor drei Wochen in eigener Halle reichte es diesmal für das höherklassigen LSV Team zu einen 32:23 Erfolg im Goldenen Pflug. Knapp 300 Zuschauer, mindestens die Hälfte aus dem Handballdorf, sahen diesmal zumindest in der ersten Halbzeit eine recht ausgeglichene Partie, während sich im zweiten Spielabschnitt der Favorit Dank einer effektiveren Chancenauswertung noch verdient durchsetzte.
Die Partie begann recht sonderbar, denn nach vier Minuten hatte das Aufbau Team einen 3:1 vorgelegt, weil die LSVer ihre die ersten drei Bälle über das Tor wuchteten. Das sollte es dann aber erst einmal gewesen sein für die Hausherren, denn nun kamen die Ziegelheimer ins Spiel, sicher auch begünstigt durch die alles andere als gut gewählten offensiven 3-2-1 Deckungsvariante der Altenburger, die natürlich die im Mann gegen Mann-Spiel erfahrenen beiden Heinig‘s aber vor allem Steffen Moritz viel zu viel Raum für Alleingänge ließ. Nach knapp einer Viertelstunde hatten die Gäste somit alles wie zurecht gerückt und waren mit 11:4 in Führung gegangen. Dann aber kam es bitter für die Ziegelheimer, als sich ihr Spielmacher Steffen Moritz bei einer Abwehraktion am Finger der rechten Hand verletzte, was seinen Einsatz für die restliche Spielzeit nicht mehr möglich machten sollte. Wie wichtig gerade er immer noch für den gesamten Spielaufbau des LSV ist sollte sich von nun an zeigen. Allerdings viel sollte es da zunächst nicht zu sehen geben, denn die Gäste irrten nun ziemlich konzeptlos vor der Aufbau Abwehr umher und blieben einzig mit Einzelaktionen gefährlich. Spielen taten jetzt die Altenburger, die über ihre beiden besten Spieler Patrick Beer und den optisch wirkungsvollsten Altenburger Moritz Pohle nun auch zu schönen Toren kamen und sogar auf 11:12 verkürzen konnten. Selbst zwei Minuten vor der Pause waren die Hausherren beim 13:14 noch dran und hatten für ihre Verhältnisse eine doch recht ansprechende erste Halbzeit gespielt.
Die Pause musste LSV Trainer Nick Sense genutzt haben um sein Team auf das Spiel ohne Spielmacher Moritz einzustellen, denn mit einen Mal war wieder deutlich Struktur und Spielkultur erkennbar und sollte sich auch in Toren auszahlen. Nur noch bis zum 17:19 konnte das Aufbau Team mithalten, dann zogen die Gäste unaufhaltsam davon. Die allerdings hätten an diesen Tag zwischen den Pfosten die Qual der Wahl gehabt, während auf Aufbau Seite kein Keeper überzeugen konnte. Dazu gesellte sich die bereits angedeutete mehr als unbefriedigende und unkonzentrierte Chancenauswertung, mit der es mit Sicherheit auch in der Thüringenliga ganz schwer werden wird erfolgreiche Spiele abzuliefern. Die Gäste wissen so etwas natürlich eiskalt zu nutzen, spielten noch einmal zehn starke Minuten mit einen erneut wieder bestens aufgelegten Ronny Wunderlich und hatten praktisch in windeseile auf 26:19 erhöht. Sechs Minuten vor Abpfiff drohte beim 21:31 gar noch der totale Einbruch und die Wiederholung der 14 Tore Klatsche vom ersten Vergleich, aber Olli Schörnig und Martin Stockhaus gelang es mit schönen Einzelleistungen die Niederlage doch noch im einstelligen Rahmen zu halten. Somit nahm auch das zweite Derby einen eigentlich gewohnten Spielausgang, der noch einmal die Vormachtstellung des LSV anschaulich untermauert hat.
Der sächsische Vizemeister von Grubenlampe Zwickau hat am Samstag beim LSV-Sommerturnier den drei arrivierten MHV-Teams aus Ziegelheim, Apolda und Freiberg ein Schnippchen geschlagen und ihnen Sieg und Preisgeld mitdrei erfolgreichen Spielen weggeschnappt.
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Klassentreffen-Wiedersehens-Atmosphäre war angesagt am Freitagabend in der Ziegelheimer Wieratalhalle, beim “Wiederholungsspiel“ des letzten Handball-Derbys zwischen den Männern aus Ziegelheim und Altenburg vom 9. Dezember 2000.
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ZHC Grubenlampe gewinnt Turnier Handball: Daniel Koska mit 11 Treffern erfolgreichster Torjäger in Ziegelheim
Zwickau - Der ZHC Grubenlampe hat das 6. Handballturnier des LSV Ziegelheim gewonnen. Die Zwickauer bezwangen den HSV Apolda mit 20:19, Gastgeber Ziegelheim mit 19:16 und die HSG Freiberg (alle Mitteldeutsche Oberliga) mit 20:17 und holten sich bei ihrer dritten Teilnahme erstmals den Pokal.
"Wir hatten von den Ansetzungen her Glück. Nach jedem Spiel gab es für uns eine Pause", sagte ZHC-Trainer Carsten Kusch. "Nach dem Auftritt in Glauchau war eine positive Reaktion von der Mannschaft zu erkennen." Trotz des Fehlens der drei Stammspieler Inamoto, Zverina und Zänsler sowie der frühen Verletzung von Hätterich im ersten Spiel tat präsentierte sich Grubenlampe in starker Verfassung. Gegen Apolda waren D. Koska, Heidrich (je 4 Tore) sowie Bauer und L. Lindner (je 3) die erfolgreichsten Torschützen. Gegen Gastgeber Ziegelheim ist Schramm mit 5 Treffern der beste Zwickauer Werfer gewesen. Im Spiel gegen Freiberg erzielten Schramm und D. Koska je 5 Tore. Routinier Thomas Heidrich (34) hat sich bereiterklärt und steht dem ZHC für eine weitere Saison zur Verfügung. "Er hat sofort wieder die Bindung zur Mannschaft gefunden", lobte Trainer Kusch. "Positiv die Treffsicherheit von Daniel Koska, der mit insgesamt 11 Treffern unser bester Werfer war. Es sind immer noch Reserven nach oben vorhanden, speziell im Spiel gegen kompakte Abwehrblöcke."
Heute Abend empfängt der ZHC Grubenlampe den SV Hermsdorf (Mitteldeutsche Oberliga) zum Testvergleich. Anwurf ist 19.30 Uhr in der Sporthalle Neuplanitz. (rr)
StatistikFür den ZHC kamen zum Einsatz: Olzmann; D. Koska (11), Hätterich, T. Koska (4), Lange, Schramm (10), Bauer (3), Heidrich (, Steudemann (5), Rehnert (4), Meyer (3), Thomas (2), L. Lindner (6), Schmidt (3)
Publikation Freie Presse Lokalausgabe Zwickauer Zeitung Erscheinungstag Dienstag, den 28. August 2012 Seite 16
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HSG fährt ohne Sieg zurück Handball: Freiberg testet bei Turnier in Ziegelheim
Freiberg - Grundsätzlich sind für Trainer die Ergebnisse von Vorbereitungsspielen von geringer Bedeutung. Deshalb packte das Übungsleitergespann der HSG Freiberg auch nicht das blanke Entsetzen, weil ihre Mannschaft am Samstag beim Turnier in Ziegelheim nach einem Remis und zwei Niederlagen den vierten und damit letzten Platz belegte.
"Mir war es vielmehr wichtig, dass die Truppe die zuletzt geübten Trainingsinhalte nun auch im Wettkampf umsetzt. Alle Spieler haben hervorragend mitgezogen, das Team trat geschlossen auf", waren sich HSG-Chefcoach Jiri Tancos und Co-Trainer Andreas Tietze einig.
In der unweit der thüringisch-sächsischen Landesgrenze zwischen Glauchau und Altenburg gelegenen Sporthalle trennte sich der Oberligist aus der Bergstadt von den Gastgebern 17:17. Sowohl gegen Oberliga-Aufsteiger Apolda (15:17) sowie den Sachsenligisten Grubenlampe Zwickau (17:20) konnte Freiberg in Ziegelheim das eigene Tor allerdings nicht vermauern und ging jeweils mit einer Niederlage vom Parkett.
Die Spielzeit betrug jeweils zweimal 20 Minuten. "Die Partien standen allerdings lange knapp. So führten wir gegen Apolda bis zum 11:11 fast ständig", sagte Tietze. Bei der HSG, ohnehin mit einer dünnen Personaldecke ausgestattet, fiel im zweiten Match Christian Neubert verletzungsbedingt aus. "Das hat sich zusätzlich negativ bemerkbar gemacht", sagte Tancos.
Ohnehin benötigt die Mannschaft Zeit, den personellen Umbruch zu verkraften. Denn unter anderen verließen Marek, Schulz, Schoen und Kovar den Kader. Jan Hohlbein, der in der kommenden Saison definitiv für Freiberg in der mitteldeutschen Oberliga auflaufen wird, muss sich noch eingewöhnen. Ob Mirko Koy, der in Ziegelheim mitspielte, tatsächlich verpflichtet wird, ist derzeit noch unklar. "Auf die gezeigte Teamleistung lässt sich auf jeden Fall aufbauen. Vor allem in der Deckung hat es schon sehr gut funktioniert", lobte Tancos. (kbe)
Statistik Freiberg: Vogel, Hensel, Neubert (7/1), Vit (10/4), Hruschka, Steinfeld (7), Schettler (10), Schönberg (1), F. Randt (7), Hohlbein(6), Koy (1)
Am Samstag kommt es in der Ziegelheimer Wieratalhalle zu einem gut besetzten Turnier. Um den Turniersieg streiten sich an diesem Tag ab ca. 10 Uhr die HSG Freiberg, der HSV Apolda, der Vertreter aus der Sachsenliga, ZHC Grubenlampe Zwickau und der gastgebende LSV Ziegelheim. Für alle Mannschaften rückt der Saisonstart immer näher und so gilt es für alle Trainer langsam eine Stammformation zu finden. Jedoch wird das Turnier sicherlich auch dazu genutzt um noch einmal alle Spieler zu testen.
Für den LSV Ziegelheim ist dieses gut besetzte Turnier eine weitere Möglichkeit sich auf die schwere anstehende Saison in der Mitteldeutschen Oberliga einzustimmen und zu sehen wie weit andere Ligavertreter(Freiberg,Apolda) in ihrer Vorbereitung sind. Freuen wir uns also auf ein tolles Turnier mit hoffentlich vielen Toren und wünschen uns das alle Mannschaften die Heimreise ohne verletzte Spieler antreten können. Quelle: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
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Nachdem vor knapp zwei Wochen bereits ein Hauch von Derby-Atmosphäre durch die Wieratalhalle wehte, dürfen sich die Handballfans am Freitag auf einen ganz besonderen Leckerbissen freuen.
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16.08.2012 Saisonvorbereitung
LSV Ziegelheim – IFK Kristianstad 21:41 (11:22)
Am Ende des sportlichen Stresstests mit vier Spielen in fünf Tagen kam kein geringerer als der schwedische Vizemeister von 2012 IFK Kristianstad.
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