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BeitragThema: HSV Glauchau 1. Männer News   HSV Glauchau 1. Männer News - Seite 6 EmptySo 3 Jun 2012 - 7:47

das Eingangsposting lautete :

HSV Glauchau Forever ... Wir sind nicht vom Neckar wir sind nicht vom Rhein, wir sind von der Mulde vom Spinnstoff- Verein!

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Zuletzt von Maik aus Chemnitz am Mo 1 Okt 2012 - 22:47 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News   HSV Glauchau 1. Männer News - Seite 6 EmptyFr 25 Apr 2014 - 23:01

Radis vor schwerer Auswärtspartie

Geschrieben am 14. März 2014 von Benjamin Scholz

Stojan-Sieben will in Glauchau punkten
Am Samstag um 17Uhr muss sich die Sieben aus der Dübener Heide beim aktuellen Tabellenvierten, dem HC Glauchau/Meerane, beweisen. Die Sachsen galten vor der Saison als einer der Aufstiegsaspiranten. Mit 28:12 Punkten liegt man bereits 6 Punkte hinter Spitzenreiter Halle, aber nur 2 Punkte hinter Köthen auf Platz 2. Die Glauchauer Sieben zeichnet sich durch einen starken Rückraum aus, in dem das Tschechische Trio Bruna, Toman und David Kylisek die Fäden ziehen. Besonders Kylisek zeigt Woche für Woche, dass er einer der stärksten Rückraumakteure der MOL ist. In der Defensive gibt Davids Bruder Ludek Kylisek im Tor den nötigen Rückhalt. Auch er zählt zu den besten Torhütern der Liga. Nicht umsonst hat Glauchau die stärkste Defensive der Liga. Im Hinspiel konnten die Glauchauer beim 29:30 die zwei Punkte aus der Lindenallee entführen. Dies allerdings lag weniger an Ihrer Klasse, als vielmehr an der schwachen Chancenverwertung der Radiser. Doch seit diesem Spiel hat sich auf Radiser Seite viel getan. Während Radis damals noch als Abstiegskandidat galt, hat man sich mit 21:19 Punkten im sicheren Mittelfeld der Liga festgesetzt und hat sich jeder Abstiegsängste entledigt. Besonders im Angriff hat das Radiser Team enorm an Qualität gewonnen. Dies liegt zum größten Teil daran, dass der Rückraum nun mehr Gefahr ausstrahlt als noch zu Beginn der Saison, als die Gefahr fast nur von den Außenpositionen ausging. Aber auch in der Defensive hat Radis die offensive 5:1 Deckung voll verinnerlicht und stellt die Gegner immer wieder vor große Probleme. Am Wochenende will das Team nun Revanche für die unglückliche Hinspielniederlage nehmen und mit einem Sieg den Klassenerhalt auch rechnerisch fix machen. Geleitet wird die Partie von den Sportfreunden Näther/Mischinger.

Quelle: TuS 1947 Radis
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News   HSV Glauchau 1. Männer News - Seite 6 EmptyFr 25 Apr 2014 - 22:54

Radis vor schwerer Auswärtspartie

Geschrieben am 14. März 2014 von Benjamin Scholz

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Stojan-Sieben will in Glauchau punkten Am Samstag um 17Uhr muss sich die Sieben aus der Dübener Heide beim aktuellen Tabellenvierten, dem HC Glauchau/Meerane, beweisen. Die Sachsen galten vor der Saison als einer der Aufstiegsaspiranten. Mit 28:12 Punkten liegt man bereits 6 Punkte hinter Spitzenreiter Halle, aber nur 2 Punkte hinter Köthen auf Platz 2. Die Glauchauer Sieben zeichnet sich durch einen starken Rückraum aus, in dem das Tschechische Trio Bruna, … Weiter lesen →
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News   HSV Glauchau 1. Männer News - Seite 6 EmptyFr 25 Apr 2014 - 22:53

Team peilt Heimsieg an
Handball HC trifft auf Gegner aus Sachsen-Anhalt
Kreisläufer Michel Jentsch (am Ball) in Aktion. Kreisläufer Michel Jentsch (am Ball) in Aktion.


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Foto: Frenzel

Glauchau/Meerane. Für den HC Glauchau/Meerane steht am heutigen Samstag das drittletzte Heimspiel der Oberliga-Saison auf dem Programm. Die Westsachsen treffen auf TuS Radis. Die Partie beginnt 17 Uhr in der Sachsenlandhalle. Die Gäste rangieren mit 21:19 Punkten auf dem siebenten Platz. Im Hinspiel konnte sich der HC nur knapp mit 30:29 durchsetzen. Die Hausherren, die mit 28:12 Zählen den vierten Rang einnehmen, wollen vor allem über Kreisläufer Michel Jentsch immer wieder Lücken in der Abwehr des Gegners aus Sachsen-Anhalt reisen. Mit einem Heimsieg, der mit Unterstützung der Fans angepeilt wird, können die HC-Akteure den Anschluss an die Plätze auf dem Podest halten. Am vergangenen Wochenende feierte das Team einen Auswärtssieg in Hoyerswerda. Dabei zog sich Torhüter Ludek Kylisek aber eine Verletzung am Knie zu. Er fällt mit Meniskus-Anriss und Bänderdehnung aus. Dafür bilden Yves Schöneboom und Michael Wolf das Torhüter-Gespann.

erschienen am 15.03.2014 (hof)
© Verlag Anzeigenblätter GmbH Chemnitz

Quelle: Blick.online
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News   HSV Glauchau 1. Männer News - Seite 6 EmptyFr 25 Apr 2014 - 22:53

Schwere Verletzung ist überstanden
Die Handballer des HC Glauchau/Meerane sind in der morgigen Partie Favorit. Für einen Spieler ist es ein Neuanfang.


Von Holger Frenzel

HC Glauchau/Meerane gegen TuS Radis. Das Comeback von Franz Schmidt im Handball-Oberligateam rückt näher. Der Linksaußen musste fast fünf Monate mit einer schweren Verletzung am Ellenbogen und der Schulter pausieren. Der 23-Jährige sammelte am vergangenen Wochenende in den Bezirksliga- und Verbandsligamannschaften erstmals wieder Spielpraxis. Damit ist es denkbar, dass Schmidt morgen zum erweiterten Kader des Oberligateams gehört. "Ich rechne aber noch nicht mit einem Einsatz, weil mir noch die Wurfkraft fehlt", sagt Schmidt, der sich die Verletzung im Oktober 2013 im Heimspiel gegen Köthen zugezogen hatte.

Die Westsachsen treffen in der Sachsenlandhalle auf einen Gegner aus dem Süden von Sachsen-Anhalt. Der TuS Radis ist mit 21:19 Punkten Siebenter. Im Hinspiel konnte sich der HC nur knapp mit 30:29 durchsetzen. "Wir treffen auf einen unbequemen Kontrahenten, der sich vor der Saison gut verstärken konnte", schätzt Schmidt ein. Er rechnet damit, dass die Hausherren mit breiter Brust in die Partie gehen. Sie stehen mit 28:12 Punkten auf dem vierten Platz. "Nach den Ergebnissen, die es am vergangenen Wochenende gab, ist für uns schließlich auch noch der Sprung auf den zweiten Rang möglich", sagt Schmidt mit Blick auf das Restprogramm.

Eine Frage wird vor dem Anwurf noch nicht beantwortet: Wer bekommt beim HC Glauchau/Meerane das Trikot mit der Nummer neun? Damit war Franz Schmidt zu Saisonbeginn im Einsatz. Nach seinem Ausfall hat Vitalij Arlt dieses Trikot übernommen. "Wenn Franz Schmidt wieder dabei ist, bekommt er seine Trikot-Nummer wieder zurück", sagt Vitalij Arlt. Sein Wunsch: Er würde lieber die Nummer 39 wählen, weil sein Opa im Jahr 1939 geboren ist. Allerdings ist auch Franz Schmidt bei diesem Thema kompromissbereit. "Wir werden die Sache spontan lösen. So lange, wie ich die Partien nur von der Ersatzbank aus verfolgen darf, kann Vitalij Arlt das Trikot gern behalten", sagt Schmidt.

Anwurf: morgen um 17 Uhr.

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Bildtext: Abgeschirmt von den Zuschauern wurde Franz Schmidt nachseiner Verletzung beim Spiel gegen Köthen in der Halle erstversorgt.
Foto: Holger Frenzel

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Erscheinungstag Freitag, den 14. März 2014
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News   HSV Glauchau 1. Männer News - Seite 6 EmptyFr 25 Apr 2014 - 22:51

HANDBALL
Oberligist ohne Keeper Kylisek

Glauchau - Oberligist HC Glauchau/Meerane muss am Samstag (ab 17 Uhr) im Heimspiel gegen den TuS Radis auf Keeper Ludek Kylisek verzichten. Der 30-jährige Schlussmann hat sich zuletzt in der Auswärtspartie in Hoyerswerda eine Knieverletzung zugezogen. "Die Mediziner haben einen Meniskusanriss und eine starke Bänderdehnung diagnostiziert", sagt Vereinschef Jens Rülke. Bisher ist ungewiss, wie lange der Tscheche pausieren muss. Die Westsachsen haben auf der Position zwischen den Pfosten aber keine Not: Sie verfügen mit Yves Schöneboom und Michael Wolf über zwei weitere Torhüter. (hof)

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Erscheinungstag Donnerstag, den 13. März 2014
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News   HSV Glauchau 1. Männer News - Seite 6 EmptyFr 25 Apr 2014 - 22:51

Handballer blickt voller Sorge auf Ereignisse in seiner Heimat
Vitalij Arlt streift sich nach einem kurzen Aufenthalt in der Ukraine wieder das Trikot des HC Glauchau/Meerane über.


Von Holger Frenzel

Glauchau/Meerane - Vitalij Arlt vom Oberligisten HC Glauchau/Meerane hat bewegte Tage in der Ukraine erlebt. Der 21-jährige Rückraumspieler war zum Zeitpunkt der tödlichen Schüsse auf dem Maidan und der Entmachtung von Präsident Viktor Janukowitsch in seinem Heimatland.

"Das waren Ereignisse, die ich bestimmt nicht vergesse."
Vitalij Arlt Handballspieler

Das Handball-Talent hielt sich bei seiner Familie in der rund 734.000 Einwohner zählenden Stadt Lemberg im Westen des Landes auf.

"Das waren Ereignisse, die ich bestimmt nicht vergesse", sagt Vitalij Arlt. Er hat inzwischen auch mit seinen Teamkollegen über die Erlebnisse gesprochen. Dabei ging es auch um die Berichterstattung in den Medien. "Die Dinge, die von den Fernsehsendern gezeigt werden, sind nur die halbe Wahrheit. Die Situation ist tatsächlich viel dramatischer", sagt der junge Mann. Arlt schiebt aber nach: "Mir fällt es schwer, die Eindrücke mit den passenden Worten zu beschreiben." Er habe bei seinem knapp dreiwöchigen Heimataufenthalt unter anderem die Wut bei Demonstrationen und die Trauer bei Gebeten für die Opfer in Lemberg erlebt. Auch nach der Rückkehr nach Westsachsen wird Vitalij Arlt die Entwicklung in seinem Heimatland weiter verfolgen. Die Blicke richten sich derzeit auf den Krim-Konflikt. Mit Prognosen, wie der Machtkampf zwischen der Ukraine und Russland ausgehen wird, hält sich der Handballer aus Meerane zurück. "Ich wünsche mir, dass kein Krieg ausbricht und sich Russland auf seine Probleme im eigenen Land konzentriert", sagt er.

Im Alter von fünf Jahren ist Vitalij Arlt mit seinen Eltern nach Deutschland gekommen. Die übrige Familie lebt in der Ukraine. Dazu gehören unter anderem zwei Großmütter und ein Großvater. "Ich kann sie nur einmal im Jahr besuchen", sagt der HC-Akteur, der an der Westsächsischen Hochschule in Zwickau Wirtschaftsingenieurwesen studiert. Er ist im zweiten Semester.

Die Handball-Laufbahn von Vitalij Arlt hat beim SHC Meerane begonnen. In den vergangenen Jahren hat er dann die Nachwuchsabteilung des EHV Aue durchlaufen. Nachdem der Rechtshänder den Sprung in das Zweitligateam der Erzgebirger verpasst hatte, entschied er sich für die Rückkehr. Vitalij Arlt gehört seit dem Herbst 2013 zum Oberliga-Team des HC Glauchau/Meerane. Er kann flexibel auf Linksaußen und im Rückraum eingesetzt werden. Arlt hat in dieser Saison bisher 44 Treffer erzielt. Der Allrounder hat seine Stärke zuletzt beim Auswärtssieg in Hoyerswerda unter Beweis gestellt, als er sich trotz des fehlenden Trainings und der anstrengenden Rückreise aus der Ukraine gleich fünfmal in die Torschützenliste eintragen konnte.

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Bildtext: Vitalij Arlt (am Ball) ist ein echter Rückhalt für seine Mannschaft. Der Rückraumspieler stammt aus der Ukraine. Kürzlich war er in seiner Heimat zu Besuch.
Foto: Andreas Kretschel

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News   HSV Glauchau 1. Männer News - Seite 6 EmptyFr 25 Apr 2014 - 22:50

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News   HSV Glauchau 1. Männer News - Seite 6 EmptyFr 25 Apr 2014 - 22:49

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News   HSV Glauchau 1. Männer News - Seite 6 EmptyFr 25 Apr 2014 - 22:49

Oberliga Mitteldeutschland Saison 2013/14
21. Spieltag

Samstag den 15.03. 2014 17:00 Uhr


HC Glauchau/Meerane - TuS 1947 Radis

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Gespielt wird in der Glauchauer Sachsenlandhalle

Schiedsrichter: Mischinger/Näther
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News   HSV Glauchau 1. Männer News - Seite 6 EmptyFr 25 Apr 2014 - 22:47

Ehrung zum Ende der Sportkarriere
Handball Abschiedsspiel für Vaclav Toman

Der Rückraum-Routinier Vaclav Toman. Der Rückraum-Routinier Vaclav Toman.

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Foto: Frenzel

Glauchau. Glauchau . Der HC Glauchau/Meerane plant für Rückraum-Routinier Vaclav Toman, der am Ende der Saison seine Karriere beenden will, ein Abschiedsspiel. Das teilt der Vereinsvorsitzende Jens Rülke mit. "So eine Partie hat sich Vaclav Toman verdient. Er spielte elf Jahre bei uns. Das ist eine einmalige Leistung", sagt Rülke. Die Planungen für das Abschiedsspiel sollen in den nächsten Wochen vorangetrieben werden. Die Partie kann wahrscheinlich Ende Mai oder Anfang Juni terminiert werden.

Toman und seine Teamkollegen richten nun aber das Hauptaugenmerk auf die nächsten Aufgaben in der Oberliga. Der HC Glauchau/Meerane muss am heutigen Samstag das Derby gegen den LSV Ziegelheim bestreiten. Die Partie gegen den Gegner aus Ostthüringen beginnt 17 Uhr. "Wir wollen die zwei Punkte einfahren", powert HC-Trainer Vasile Sajenev vor der Partie gegen das Schlusslicht.

erschienen am 01.03.2014 (hof)
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Quelle: Blick.de
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News   HSV Glauchau 1. Männer News - Seite 6 EmptyFr 25 Apr 2014 - 22:42

Handballer bleiben in Tuchfühlung mit Podestplätzen
HC Glauchau/Meerane steht in der Oberliga auf Platz vier - Zwei Spieler fallen zur Partie gegen Hoyerswerda aus


LHV Hoyerswerda gegen HC Glauchau/Meerane 28:32 (16:18). Der HC Glauchau/Meerane hat den siebenten Auswärtssieg in dieser Saison gefeiert. Die Westsachsen legten vor 550 Zuschauern mit einer guten Defensivleistung den Grundstein zum Doppelpunktgewinn. Sie mussten den Erfolg aber teuer bezahlen: Im Verlauf der Partie in der Lausitz fielen David Kylisek mit einer Schulter- und Ludek Kylisek mit einer Knieverletzung aus. Nach zehn Minuten stand zunächst ein 5:5 und nach 20 Minuten ein 11:11-Unentschieden auf der Anzeigetafel. In der Schlussphase der ersten Hälfte legten die Gäste eine Schippe drauf. Sie trafen zum 16:13 und führten erstmals mit drei Toren.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit fiel David Kylisek aus, der bis dahin schon acht Treffer erzielt hatte. Den tschechischen Spielmacher hatte Alexander Canbek bei einem Konter mit einer üblen Attacke gestoppt. Die Referees bestraften die Aktion mit einer roten Karte gegen den LHV-Akteur. "Wir haben uns von der harten Gangart nicht beeindrucken lassen und den Kampf angenommen", sagte Vereinschef Jens Rülke.

In der Folgezeit ragten vor allem zwei Feldspieler aus dem HC-Team heraus: Vaclav Toman führte nach dem Kylisek-Ausfall im Rückraum die Regie und verwandelte alle Strafwürfe sicher. Vitalij Arlt, der während der vergangenen drei Wochen nicht trainieren konnte, übernahm viel Verantwortung beim Abschluss. Er trug sich fünfmal in die Torschützenliste ein.

In der spannenden Partie gelang dem LHV Hoyerswerda noch zweimal der Ausgleich zum 19:19 (38.) und zum 20:20 (40.). Ansonsten lag der HC Glauchau/Meerane beständig in Führung. In der Schlussphase ließ sich das Team auch vom Ausfall seines Torhüters Ludek Kylisek nicht aus der Erfolgsspur bringen. Kylisek hatte sich am Knie verletzt. Der eingewechselte Michael Wolf hielt den Sieg mit zwei Paraden fest. Damit hat der HC Glauchau/Meerane den vierten Platz gefestigt.

Die Westsachsen, die erst zum zweiten Mal nach der Wende in Hoyerswerda siegreich waren, haben nun 28:12 Punkte auf dem Konto und sitzen somit den Mannschaften auf den Podestplätzen wieder dicht im Nacken.

Köthen mit 30:10 Punkten und Oebisfelde mit 29:11 Punkten blieben vorgestern ohne Punkte. Das HC-Team muss das nächste Heimspiel am Samstag gegen den Tabellensiebenten TuS Radis bestreiten. (hof)

HC Glauchau/Meerane: L. Kylisek, Wolf; Elschker (2), Toman (7), Pflug (1), Bruna (3), Jentsch (3), D. Kylisek (8 ), Pechmann (3), Arlt (5), Heinisch, Staude, Feig, Beketov. Strafminuten: Hoyerswerda 6 plus eine rote Karte, Glauchau/Meerane 4. Strafwürfe: Hoyerswerda 4/3, Glauchau/Meerane 5/5.

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Erscheinungstag Montag, den 10. März 2014
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News   HSV Glauchau 1. Männer News - Seite 6 EmptyFr 25 Apr 2014 - 22:42

100% Chancen reichen eben nicht immer

Viel Gesprächsstoff gab es am Samstag nach dem Spiel der Mitteldeutschen Liga des LHV gegen den HC Glauchau/Meerane, denn die Zuschauer hatten wieder ein spannendes Spiel gesehen in dem ihre Männer wieder um alles kämpften. Leider hat es am Ende wieder nicht zu einem Doppelpunktgewinn gereicht, so dass “die Komplimente für ein gutes Spiel vom Gegner uns nicht nutzen” so LHV Trainer Carsten John. Und schon in der Anfangsphase ist der Grund für diese Niederlage zu suchen, denn nach dem zwischenzeitlichen 1:1 hatten die LHVer zweimal die Chance im Konter in Führung zu gehen. Aber den Männern versagten leider frei vorm Tor die Nerven, so dass sie im gesamten Spiel etliche 100%ige Torchancen nicht nutzen konnten. Gegen eine so erfahrene Mannschaft wie Glauchau wird es dann schwer zu gewinnen.

Selbst mit den vielen Fehlversuchen in der Anfangsphase bleib es zunächst ausgeglichen. Bis zum 7:7 konnte sich keine Mannschaft absetzen. Vor allem Tobias Sieber und Bence Stáb waren es im LHV Angriff, die den Ball mit sehenswerten Treffern unterbringen konnten. Doch zunächst blieb aber auch die Abwehr löchrig, und vor allem die gegnerischen Halbspieler narrten die LHV Defensive öfter. Nach gut 14 Minuten war dann aber der Glauchauer Trainer zu seiner Auszeit gezwungen, denn die Einheimischen hatten auf 9:7 erhöht. Seine Männer hörten ihn dabei gut zu und so stand es ganz schnell wieder 9:9. Nach einer Zeitstrafe gegen den LHV spielten die Gäste ihre Überzahl clever aus und konnten ihrerseits nun mit 11:13 in Führung gehen.

Bis zum 16:18 Halbzeitstand hielten sie diesen zwei Tore Vorsprung. Den zweiten Spielabschnitt begannen dann die Hausherren und Bence Stáb konnte sofort den 17:18 Anschlußtreffer erzielen. Im folgenden Angriff gerieten dann die Schiedsrichter in den Mittelpunkt. Bei einer unglücklichen Abwehraktion zeigten sie Alexander Canbek direkt die rote Karte, was ihnen den Unmut der Ränge brachte, denn dieses Strafmaß war absolut übertrieben. Danach wurde das Spiel dann auch sehr zerfahren: Ballverluste, Zuspielfehler, Schrittfehler und Übertreten wechselten sich auf beiden Seiten ab, bevor Lukas Baase im Konter den 19:19 Ausgleich erzielen konnte. Alles war wieder offen und es waren noch gute 20 Minuten zu spielen.

5 Minuten später führten aber die Gäste schon wieder mit drei Treffern. Wieder gelang es in dieser Phase nicht die 100% Torchancen im Gästegehäuse unter zu bringen. Doch von all den Rückschlägen ließ sich die Mannschaften nicht zurückwerfen und beim 26:27 gut zehn Minuten vor Schluss war wieder alles offen. Danach gab es dann eine etwas längere Pause, denn bei einem Zusammenprall hatte sich der starke Glauchauer Rückhalt Kylisek am Knie verletzt und musste das Spielfeld verlassen. Diese Unterbrechung passten den Zuse-Städtern gar nicht, denn sie gerieten zwei Minuten vor Ende mit 26:30 in Rückstand. Zwar versuchten alle noch einmal mit einer Manndeckung das Unmögliche, aber die abgezockten Gäste fanden nun immer wieder die Lücken und hielten den Abstand bis zum 28:32 Endstand.

Am Ende steht wieder eine Niederlage mit dem Beigeschmack “hätte nicht sein müssen”. Aber einen Vorwurf kann man keinen Spieler machen, jeder hat wieder bis zum Umfallen gekämpft. Noch bleiben dem LHV 6 Spiele um die wichtigen Punkte zu holen. Nächste Woche bei der HSG Freiberg gibt es dazu die nächste Möglichkeit, denn wie sagte Carsten John abschließend ganz treffend: “Der LHV kämpft weiter”"!”

LHV spielte mit: Max Kastner, Eric Zeithamel – Daniel Fekete (4), Ringo Schäfer, Steve Däumel (6/3), Bence Stáb (5), Tobias Sieber (5), Lukas Baase (2), Christian Herzer, René Schubert, Robert Devantier, Ronny Eckert (3), Conni Böhme (1), Viktor Kovács (1), Alexander Canbek (1)

Quelle: HP LHV Hoyerswerda
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News   HSV Glauchau 1. Männer News - Seite 6 EmptyFr 25 Apr 2014 - 22:41

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News   HSV Glauchau 1. Männer News - Seite 6 EmptyFr 25 Apr 2014 - 22:41

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Quelle: LHV Hoyerswerda
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News   HSV Glauchau 1. Männer News - Seite 6 EmptyFr 25 Apr 2014 - 22:40

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News   HSV Glauchau 1. Männer News - Seite 6 EmptyFr 25 Apr 2014 - 22:40

HC-Team fährt in die Lausitz
Handball Gegner steckt noch im Abstiegskampf


David Kylisek (am Ball) war fünfmal erfolgreich. David Kylisek (am Ball) war fünfmal erfolgreich.

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Foto: Frenzel

Der HC Glauchau/Meerane fährt am Samstag in die Lausitz. Die Mannschaft von Trainer Vasile Sajenev muss ab 17.30 Uhr beim LHV Hoyerswerda antreten. Das LHV-Team befindet sich im Abstiegskampf. Die Mannschaft aus Hoyerswerda hat zuletzt drei Niederlagen in Folge kassiert und steht mit 13:25 Punkten auf dem zwölften Platz. "Wir freuen uns auf das Spiel in Hoyerswerda, wo wir in einer vollen Halle spielen können. Dort wollen wir zwei Punkte holen", sagt HC-Vereinschef Jens Rülke mit Blick auf die Auswärtsaufgabe.

Damit könnten die Westsachsen, die mit 26:12 Zählern an vierter Stelle stehen, auch weiter den Anschluss zu den Podestplätzen halten. "Wir wollen den vierten Platz halten. Falls eine Mannschaft aus dem Top-Trio patzt, können wir vielleicht auch noch den dritten Platz holen", sagt Rülke zur Situation vor dem Saison-Endspurt. Das HC-Team muss auswärts in Hoyerswerda wahrscheinlich auf Torhüter Yves Schöneboom und Allrounder Hardy Sobiraj verzichten. Dagegen ist die Rückkehr von Vitalij Arlt, der seine Semesterferien für einen Kurz-Urlaub bei seiner Familie in der Ukraine genutzt hat, geplant.

Am Samstag konnte der HC Glauchau/Meerane im Heimspiel gegen das Schlusslicht LSV Ziegelheim den höchsten Saisonsieg feiern. Am Ende stand ein 36:9 (21:3)-Erfolg auf der Anzeigetafel. Die Westsachsen haben die Partie gegen das ersatzgeschwächte und überforderte Schlusslicht aus Ostthüringen im Schongang für sich entscheiden. Den Gästen unterliefen im Spielaufbau viele Fehler und es fehlte aus dem Rückraum die Torgefahr. Dadurch konnte der HC das Ergebnis systematisch in die Höhe schrauben. Für die Gäste aus Ziegelheim ging es vor den knapp 450 Zuschauern nur um Schadensbegrenzung. "Wir können von den Leuten, die auf dem Spielfeld standen, nicht mehr erwarten. Jeder von uns hat die Schlusssirene herbeigesehnt", sagte LSV-Trainer Mario Kühnert. Bester Werfer des HC-Teams war Oliver Pflug, der den Ball insgesamt neunmal im gegnerischen Kasten versenken konnte.

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News   HSV Glauchau 1. Männer News - Seite 6 EmptyFr 7 März 2014 - 6:11

Rückraumspieler erhält Chance
Zwei Punkte will der HC Glauchau/Meerane aus der Lausitz entführen. Das Team kann noch Dritter in der Handball-Oberliga werden.

Von Holger Frenzel

LHV Hoyerswerda gegen HC Glauchau/Meerane. Viktor Beketov soll morgen zum ersten Mal eine Bewährungschance in der Oberligamannschaft des HC bekommen. Beketov spielt seit Beginn der Saison 2013/14 mit der HC-Reserve in der Verbandsliga. Dort kommt der Rückraumspieler in elf Partien auf 69 Treffer. "Im Training hat er einen guten Eindruck hinterlassen. Wir sind gespannt, wie er sich gegen den LHV präsentiert", sagt Trainer Vasile Sajenev, der als Stärken des jungen Mannes die Beweglichkeit und die Sprungkraft nennt.

"Wenn ein Team aus der Spitzengruppe patzt, wollen wir zur Stelle sein."

Markus Elschker Kapitän HC

Der HC Glauchau/Meerane steht mit 26:12 Punkten auf dem vierten Platz. Seit dem Start in das neue Jahr gab es fünf Siege, ein Unentschieden und eine Niederlage. Die Westsachsen können noch auf den Sprung auf den dritten Platz hoffen. "Wenn ein Team aus der Spitzengruppe patzt, wollen wir zur Stelle sein", sagt HC-Kapitän Markus Elschker. Deshalb sollen im schweren Auswärtsspiel in der Lausitz zwei Punkte eingefahren werden.

Der Gegner geht mit großem Druck in das Spiel. Die Ostsachsen befinden sich im Abstiegskampf. Sie stehen mit 13:25 Punkten auf dem zwölften Rang. Der LHV, bei dem es bereits einen Trainerwechsel gab - Carsten John löste Heiko Burmeister ab - hat zuletzt drei Niederlagen in Folge kassiert. "Der Blick auf die Tabellensituation des Gegners macht deutlich, dass uns ein schweres Spiel erwartet. Hoyerswerda muss im Abstiegskampf punkten und ist für seine Heimstärke bekannt", sagt Vasile Sajenev. Der ehemalige rumänische Nationalspieler macht deutlich, dass in diesem Derby kein Schönheitspreis vergeben und der Kampf dominieren wird. Wichtig sei, dass die Gäste - ähnlich wie zuletzt in Köthen und gegen Ziegelheim - die Zahl der technischen Fehler gering halten.

Der HC muss weiter auf Yves Schöneboom, Franz Schmidt und Hardy Sobieraj verzichten. Der Einsatz von Vitalij Arlt ist fraglich.

Anwurf: Morgen um 17.30 Uhr.

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Bildtext: Mit guten Leistungen in der zweiten Mannschaft des HC Glauchau/Meerane hat sich Viktor Beketov (beim Wurf) für das Oberligateam empfohlen. In Hoyerswerda ist er dabei.
Foto: Wiegand Sturm

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News   HSV Glauchau 1. Männer News - Seite 6 EmptyFr 7 März 2014 - 6:10

Sächsische Woche in der MDL beginnt Samstag

Die sächsischen Wochen brechen in der Mitteldeutschen Liga für den LHV Hoyerswerda an. Zuerst kommt am Samstag der HC Glauchau/Meerane in die Zuse Stadt zum 20. Spieltag. Die Favoritenrollen sind in diesem Match klar verteilt. Die Gäste, aktuell auf dem Tabellenplatz 4, gehören zweifellos zu den auswärtsstärksten Mannschaften in der Liga. Sie verfügen dabei über ein starkes, erfahrenes Spielerpotential. Die Kylisek Brüder, Bruna, Toman – die osteuropäische Achse steht für große Qualität. Aber auch von den Außen- und Kreispositionen sind die Glauchauer immer gefährlich. Dazu verfügen sie über ein sehr strukturiertes Umkehrspiel, kurz um es kommt ein ganz starkes Team nach Hoyerswerda.

Aber im BSZ hat der LHV schon nachgewiesen jeden schlagen zu können, und gerade als Außenseiter fühlen sich die Grün-Weißen oft sehr wohl. Wichtig wird es dabei sein das Positive aus den letzten beiden Begegnungen mitzunehmen. Die Angriffsleistung aus dem Spiel gegen Oebisfelde gepaart mit der Abwehrleistung aus dem Spiel bei GoGo Hornets, so könnte das Vorhaben ganz einfach heißen. Wichtig wird auch sein, dass Trainer Carsten John endlich wieder auf alle Spieler in gesundem Zustand zurück greifen kann. Ein Fragezeichen steht dabei hinter Tobias Sieber nach seiner Erkältung und dem “Zurückkommer” René Schubert nach seiner Verletzung aus dem Hornets Spiel. Dazu braucht das junge Team wieder die volle Unterstützung von den Rängen, da diese die Spieler immer wieder zu Höchstleistungen pushen. Los gehts wie immer um 17:30 Uhr im BSZ “Konrad Zuse”.

Eine Woche Später gehts dann zum nächsten sächsischen Konkurrenten nach Freiberg. Dazu wird der Verein einen Fanbus zur Verfügung stellen. Voraussetzung ist dafür, dass sich 40 Schlachtenbummler finden, die die Mannschaft unterstützen wollen. Die ersten Anmeldungen sind schon eingegangen. Wer auch dabei sein will, der meldet sich am Samstag zum Heimspiel einfach am Einlass an. Der Unkostenbeitrag beträgt 10€ (ohne Eintrittskarte). Der Handballtag selbst beginnt sehr zeitig, denn ab 9:30 Uhr findet das erste Punktspielturnier der D-Jugend Sachsenliga statt. Die Einheimischen Jungs treffen dabei auf die Favoriten von DHfK Leipzig und den Haien Mölkau. Danach, ab 13:15 Uhr, steht die NSG Westsachsen der LHV C-Jugend gegenüber. Dabei sollen gegen den Tabellenletzten die nächsten zwei Punkte folgen. Im Vorspiel vor der Ersten Männer, kommt es um 15:00 Uhr zum Aufeinandertreffen der Dritten Männer gegen HV Sohland II. Dies ist quasi die Pokalfinalgeneralprobe, denn da treffen beide Mannschaften am 10.05. aufeinander. Ein interessanter und spannender Handballtag steht also vor der Tür.

Quelle: LHV Hoyerswerda
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News   HSV Glauchau 1. Männer News - Seite 6 EmptyFr 7 März 2014 - 6:09

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News   HSV Glauchau 1. Männer News - Seite 6 EmptyFr 7 März 2014 - 6:08

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News   HSV Glauchau 1. Männer News - Seite 6 EmptyFr 7 März 2014 - 6:07

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News   HSV Glauchau 1. Männer News - Seite 6 EmptyFr 7 März 2014 - 6:06

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News   HSV Glauchau 1. Männer News - Seite 6 EmptyFr 7 März 2014 - 6:06

Oberliga Mitteldeutschland Saison 2013/14
20. Spieltag

Samstag den 08.03. 2014 17:30 Uhr


LHV Hoyerswerda - HC Glauchau/Meerane

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Gespielt wird in der Sporthalle BSZ "Konrad Zuse" in Hoyerswerda

Schiedsrichter: Meisel/Schwertz
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News   HSV Glauchau 1. Männer News - Seite 6 EmptyFr 7 März 2014 - 6:04

HC-Team fährt in die Lausitz
Handball Gegner steckt noch im Abstiegskampf


David Kylisek (am Ball) war fünfmal erfolgreich. David Kylisek (am Ball) war fünfmal erfolgreich.

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Foto: Frenzel

Der HC Glauchau/Meerane fährt am Samstag in die Lausitz. Die Mannschaft von Trainer Vasile Sajenev muss ab 17.30 Uhr beim LHV Hoyerswerda antreten. Das LHV-Team befindet sich im Abstiegskampf. Die Mannschaft aus Hoyerswerda hat zuletzt drei Niederlagen in Folge kassiert und steht mit 13:25 Punkten auf dem zwölften Platz. "Wir freuen uns auf das Spiel in Hoyerswerda, wo wir in einer vollen Halle spielen können. Dort wollen wir zwei Punkte holen", sagt HC-Vereinschef Jens Rülke mit Blick auf die Auswärtsaufgabe.

Damit könnten die Westsachsen, die mit 26:12 Zählern an vierter Stelle stehen, auch weiter den Anschluss zu den Podestplätzen halten. "Wir wollen den vierten Platz halten. Falls eine Mannschaft aus dem Top-Trio patzt, können wir vielleicht auch noch den dritten Platz holen", sagt Rülke zur Situation vor dem Saison-Endspurt. Das HC-Team muss auswärts in Hoyerswerda wahrscheinlich auf Torhüter Yves Schöneboom und Allrounder Hardy Sobiraj verzichten. Dagegen ist die Rückkehr von Vitalij Arlt, der seine Semesterferien für einen Kurz-Urlaub bei seiner Familie in der Ukraine genutzt hat, geplant.

Am Samstag konnte der HC Glauchau/Meerane im Heimspiel gegen das Schlusslicht LSV Ziegelheim den höchsten Saisonsieg feiern. Am Ende stand ein 36:9 (21:3)-Erfolg auf der Anzeigetafel. Die Westsachsen haben die Partie gegen das ersatzgeschwächte und überforderte Schlusslicht aus Ostthüringen im Schongang für sich entscheiden. Den Gästen unterliefen im Spielaufbau viele Fehler und es fehlte aus dem Rückraum die Torgefahr. Dadurch konnte der HC das Ergebnis systematisch in die Höhe schrauben. Für die Gäste aus Ziegelheim ging es vor den knapp 450 Zuschauern nur um Schadensbegrenzung. "Wir können von den Leuten, die auf dem Spielfeld standen, nicht mehr erwarten. Jeder von uns hat die Schlusssirene herbeigesehnt", sagte LSV-Trainer Mario Kühnert. Bester Werfer des HC-Teams war Oliver Pflug, der den Ball insgesamt neunmal im gegnerischen Kasten versenken konnte.

erschienen am 05.03.2014 (hof)
© Verlag Anzeigenblätter GmbH Chemnitz
Quelle: Blick online
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News   HSV Glauchau 1. Männer News - Seite 6 EmptyFr 7 März 2014 - 6:03

HC Glauchau / Meerane - LSV Ziegelheim 36:9 (21:3)
Was alle in Ziegelheim schon seit Wochen wissen, ist seit dem letzten Samstag Realität.


Nach vier Jahren in der Mitteldeutschen Oberliga verabschiedet sich der LSV am Ende der Spielzeit aus Mitteldeutschland und geht in der neuen Saison in der Thüringenliga auf Torejagd. Dies besiegelte die derbe 9:36-Niederlage im Derby gegen den HC Glauchau/Meerane. Der gleichzeitige Sieg der GoGo Hornets gegen den LHV Hoyerswerda bedeutete, dass der Rückstand zum rettenden Ufer auf dreizehn Punkte angewachsen ist und damit bei noch sechs ausstehenden Spielen nicht mehr aufzuholen ist. Die Vorzeichen für das vorerst letzte Derby gegen den Nachbarn aus Glauchau und Meerane waren erneut alles andere als gut. Verletzungsbedingt fehlten im Vergleich zur Vorwoche Robert Kühnert und Nico Wildenhain. Außerdem ging Spielmacher Steffen Moritz stark angeschlagen in die Partie und musste diese nach zehn Minuten vorerst beenden. Nur als er zum Ende der letzte Wechselspieler war, kam er noch einmal zurück auf das Spielfeld, weil man die Partie ansonsten hätte in Unterzahl zu Ende spielen müssen. Das Spiel selbst begann dann mit zwei schnellen Toren für die Gastgeber in Person von David Kylisek. Der LSV hingegen fand über 60 Minuten nicht zu seinem Spiel und so konnte man in Durchgang eins lediglich ein Feldtor erzielen. Den ersten Treffer für den LSV steuerte Marcel Jahn vom Strafwurfpunkt zum zwischenzeitlichen 1:4 hinzu. Anschließend waren es wieder die Hausherren, welche mit acht Toren am Stück schon frühzeitig für klare Verhältnisse sorgten. Beim LSV warf man im Angriff zu schnell die Bälle weg, was das Team aus Glauchau und Meerane eiskalt ausnutzte und eine Vielzahl seiner Tore im ersten Durchgang im Konterspiel erzielte. Dabei hatte Steve Rüger im Gehäuse des LSV keine Chance. Aus dem Positionsangriff des HC heraus konnte er hingegen einige Bälle entschärfen. Bis zur Halbzeit war aber weiterhin größtenteils Konterhandball zu sehen und spätestens beim 21:3-Halbzeitstand deutete sich eine herbe Niederlage für den LSV an.

Der zweite Durchgang verlief dann ähnlich wie der erste. Die Glauchauer wechselten fast einmal komplett durch und bei den Gästen bildeten fortan Marcel Jahn, Robert Tetzner und Thomas Dietrich den Rückraum. In der Defensive nahm der LSV nun endlich einmal frühzeitig seine Gegenspieler an und im Angriff wurde immer wieder Kreisläufer Andreas Biedermann gesucht, welcher den ein oder anderen Strafwurf herausholte. Doch weiterhin gab es zu viele Fehler im Angriffsspiel des LSV, was die Gastgeber erneut zu Kontertoren nutzten. Im Tor stand inzwischen Torsten Urwank, der einige Würfe parieren konnte, darunter zwei Siebenmeter. Als dann der treffsicherste Ziegelheimer an diesem Tag, Marcel Jahn, seine dritte Zeitstrafe bekam, wobei zumindest zwei davon äußerst fragwürdig erschienen, und Robert Tetzner verletzt ausschied, musste der angeschlagene Steffen Moritz zurück aufs Feld. Im Allgemeinen muss man sich fragen, ob man bei einem Spiel was bereits nach 15 Minuten entschieden ist, mehrere knifflige Pfiffe gegen die hoffnungslos unterlegene Mannschaft geben muss. Bis zum Ende dann das gleiche Bild, welches sich wie ein roter Faden durch die ganze Partie zog. Beim LSV kam es immer wieder zu individuellen Fehlern, welche die Glauchauer noch einmal zu ihren schnellen Gegenstößen nutzten und so das Ergebnis weiter in die Höhe schraubten. Für den LSV stand am Ende die höchste Niederlage in dieser Spielzeit zu Buche, welche es schnell abzuhaken gilt, um sich auf seiner Abschiedstour in den letzten sechs Partien in der MHV-Oberliga würdig zu verabschieden. Nach einer Spielpause in der nächsten Woche, das Heimspiel gegen die HSG Freiberg fand bereits statt, geht es dann beim Tabellenzweiten aus Köthen weiter. Bis dahin bleibt zu hoffen, dass einige Spieler ihre Verletzungen halbwegs auskuriert haben und den Trainern ein etwas größerer Kader zu Verfügung steht.

Nico Stötzner

LSV: Urwank (7 P.), Rüger (4 P.); Tetzner, Harles, Moritz (1/1), Klupsch, Dietrich (1), Pfefferkorn (2), Jahn (4/3), Biedermann (1)

Strafwürfe: HC 2/0, LSV 5/4

Strafminuten: HC 4, LSV 10 (inkl. 1 RK 3x2‘)

Schiedsrichter: Fuß/Olsok (SC DHfK Leipzig)

Quelle: LSV Ziegelheim
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News   HSV Glauchau 1. Männer News - Seite 6 EmptyFr 7 März 2014 - 6:03

Team fast komplett getauscht
Die Handballer des HC Glauchau/Meerane hatten keine Mühe mit ihrem Gegner. Das Team testete für die nächsten Spiele.


Von Holger Frenzel

HC Glauchau/Meerane gegen LSV Ziegelheim 36:9 (21:3). Die Gastgeber haben den mit Abstand höchsten Saisonsieg gelandet. Sie konnten die Partie gegen das ersatzgeschwächte und überforderte Schlusslicht der Oberliga im Schongang für sich entscheiden. Die Gäste machten viele Fehler und waren aus dem Rückraum ungefährlich. Dadurch konnte der HC seinen Vorsprung systematisch ausbauen. "Wir haben zudem Varianten für die nächsten Spiele probiert", sagte HC-Vereinschef Jens Rülke.

"Jeder hat die Schlusssirene herbeigesehnt."

Mario Kühnert Trainer LSV Ziegelheim

Für den LSV ging es vor den knapp 450 Zuschauern nur um Schadensbegrenzung. "Wir können von den Spielern, die auf dem Feld standen, nicht mehr erwarten. Jeder hat die Schlusssirene herbeigesehnt", sagte Gästetrainer Mario Kühnert. Das Ziel, weniger als 40 Gegentreffer zu kassieren wurde immerhin erreicht. Die Verantwortlichen des HC Glauchau/Meerane zollten den Gästen Respekt. "Der Gegner hat die Partie fair zu Ende gespielt. Das verdient Hochachtung", sagte HC-Kapitän Markus Elschker. Jens Rülke ergänzte: "Wir haben auch Respekt vor den mitgereisten Zuschauern, die ihr Team bis zuletzt unterstützt haben."

Die Fronten waren früh geklärt. Der HC lag schnell mit 4:1 in Führung. Danach baute der Gastgeber dank vier Treffern von Michel Jentsch in Serie den Vorsprung aus. Sehenswerteste Aktionen war der Treffer zum 17:3 durch Oliver Pflug, der nach einem weiten Abwurf von Ludek Kylisek verwandelte.

In der Pause tauschte HC-Trainer Vasile Sajenev fast seine gesamte Mannschaft aus. Die Gastgeber bauten den Vorsprung trotzdem weiter auf 33:6 (50.) aus. Allerdings gab es auch für die rund 50 mitgereisten Anhänger aus Ziegelheim auch Grund zum Jubeln: Sie freuten sich über die Siebenmeter-Paraden von Torwart Torsten Urwank bei den Würfen von Markus Elschker (39.) und Oliver Pflug (51.).

HC: L. Kylisek, Wolf; D. Kylisek (5), Bruna (7), Jentsch (4), Pflug (9), Feig (4), Pechmann, Toman (3), Elschker (1), Staude (2), Heinrich (1).

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Bildtext: Die Handballer des HC Glauchau/Meerane feierten nicht nur die Punkte, sondern auch den bisher höchsten Saisonsieg in der Oberliga.

Foto: Wiegand Sturm

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News   HSV Glauchau 1. Männer News - Seite 6 EmptyFr 7 März 2014 - 6:02

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News   HSV Glauchau 1. Männer News - Seite 6 EmptyFr 7 März 2014 - 6:01

Gegner steht vor Abschied
In der Handball-Oberliga ist wieder Derbyzeit. Der HC Glauchau/Meerane trifft auf das Schlusslicht aus Ziegelheim.


Von Holger Frenzel

HC Glauchau/Meerane gegen LSV Ziegelheim. In der mitteldeutschen Oberliga gab es bisher drei Duelle zwischen den Handball-Teams aus Glauchau und Ziegelheim. In den Derbys konnten sich stets die Westsachsen durchsetzen: Sie gewannen vergangene Saison Zuhause mit 32:28 und auswärts mit 34:33. Im Hinspiel der laufenden Serie war der HC mit 36:25 erfolgreich.

"Normalerweise darf nichts

schiefgehen."

Vasile Sajenev Trainer HC

Morgen spielen die beiden Mannschaften in der Sachsenlandhalle wahrscheinlich vorerst zum letzten Mal gegeneinander. Der Grund: Der LSV konnte in dieser Saison erst einmal gewinnen und ist abgeschlagen Letzter. Der Rückstand auf das rettende Ufer beträgt elf Zähler. Der Abstieg in die fünfte Liga wird nicht zu verhindern sein. Die Ziegelheimer konnten den Abgang von David Heinig (nach Leipzig) und den Ausfall von André Heinig (Schien- und Wadenbeinbruch) nicht kompensieren. Damit sind zwei Stützen im Rückraum weggebrochen. Der HC Glauchau/Meerane geht als Favorit in das Derby. Er nimmt mit 24:12 Punkten den vierten Platz ein. Mit einem Doppelpunktgewinn könnte der Abstand zu den Podesträngen verkürzt werden, weil die "Top 3" aus Halle, Köthen und Oebisfelde schwere Aufgaben vor sich haben. "Normalerweise darf nichts schiefgehen. Wichtig ist, dass wir konzentriert an die Aufgabe herangehen", sagt HC-Trainer Vasile Sajenev.

Er hofft, dass seine Schützlinge auch vor den eigenen Fans an die starke Leistung beim 32:32-Unentschieden in der Auswärtspartie gegen Köthen anknüpfen können. Dort hat sich Vaclav Toman, der mit neun Treffern bester Torschütze war, auch wieder für mehr Einsatzzeit angeboten. Im Kader gibt es im Vergleich zur Vorwoche keine personellen Veränderungen. Die Westsachsen müssen weiter auf Yves Schöneboom, Vitalij Arlt und Franz Schmidt verzichten.

Anwurf: morgen um 17 Uhr.

Bildtext: Egal, ob in Ziegelheim oder in der Glauchauer Sachsenlandhalle, in den bisherigen drei Spielen zwischen Ziegelheim und Glauchau/Meerane konnten immer die HC-Fans jubeln.

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Foto: Wiegand Sturm/Archiv

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News   HSV Glauchau 1. Männer News - Seite 6 EmptyFr 7 März 2014 - 6:00

Zum vorerst letzten Nachbarschaftsduell nach Glauchau

Wenn am Samstag um circa 18.30 Uhr in der Glauchauer Sachsenlandhalle die Schlusssirene ertönt, ist das vierte und auch vorerst letzte Duell des LSV Ziegelheim mit dem unmittelbaren Nachbarn vom HC Glauchau/Meerane Geschichte.

Denn im Gegensatz zur Reiseentfernung trennen beide Teams in der Tabelle Welten. Während die Ziegelheimer abgeschlagen auf dem letzten Platz rangieren, liegt der Handballclub aus Glauchau und Meerane, nachdem man in der Vorwoche beim Tabellenzweiten in Köthen einen Punkt entführen konnte, auf dem vierten Tabellenrang. Das Team von Trainer Vasile Sajenev ging in dieser Spielzeit bereits elf Mal als Sieger vom Feld, musste fünf Niederlagen einstecken und zwei Mal wurden die Punkte geteilt. Am Samstag nun gehen sie eindeutig als Favorit in die Partie. Schon im Hinspiel demonstrierte man eindrucksvoll seine Stärke, ließ nach anfänglichen Schwierigkeiten nichts mehr anbrennen und siegte am Ende deutlich und verdient mit 25:36. Die bisherigen drei Duelle gingen allesamt an die Glauchauer, wobei der LSV im letztjährigen Heimspiel in allerletzter Sekunde einen möglichen Punkt nach einer tollen Aufholjagd vergab. Anführer der Mannschaft von der Mulde sind zweifelsohne die Brüder David und Ludek Kylisek, sowie Oldie Vaclav Toman, welche an guten Tagen ein Spiel im Alleingang entscheiden können. Aber auch die Außenpositionen sind beim HC gut besetzt und der LSV sollte vor allem versuchen defensiv gut zu stehen. Im Gegensatz zu den Ziegelheimern blieben die Gastgeber von Verletzungen ihrer Leistungsträger in dieser Saison verschont und stehen auch aufgrund ihrer Geschlossenheit im vorderen Teil der Tabelle. Und mit einem Sieg am Samstag kann man, bei einer gleichzeitigen Niederlage der Konkurrenz aus Oebisfelde oder Köthen, vielleicht noch einmal an den dritten Tabellenrang heran schnuppern.

Dass der LSV hingegen seinen letzten Tabellenrang noch einmal verlässt, dies dürfte schon fast im Bereich des Unmöglichen liegen. Sind es zum Vorletzten aus Calbe doch bereits acht Punkte sowie der verlorene direkte Vergleich. Immer brenzliger wird es beim LSV nun vor allem auf der Liste der verletzten Spieler. Woche für Woche stellt man sich die Frage, wer eigentlich noch auf der Bank Platz nehmen soll. Ob Spielmacher Steffen Moritz nach seiner Verletzung in der letzten Woche gegen die GoGo Hornets spielen kann, scheint genau so fraglich wie das Auflaufen von Robert Kühnert. Und so wird man wohl erst am Samstag 17 Uhr sehen, wer wirklich auf der Platte in der Sachsenlandhalle steht. Für den LSV geht es bei dieser Partie erneut noch einmal darum, sich seinen hoffentlich zahlreich mitgereisten Fans, so gut es geht zu präsentieren. Außerdem sollte man die tolle Atmosphäre in Glauchau aufsaugen und daraus seine Motivation für die letzten Partien ziehen.

Geleitet wird das vorerst letzte Nachbarschaftsduell von den Sportfreunden Sebastian Fuß und Stefan Olsok von der SC DHfK Leipzig.

Quelle: HP LSV Ziegelheim
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News   HSV Glauchau 1. Männer News - Seite 6 EmptyMi 26 Feb 2014 - 5:01

Im Derby gibt's eine klare Rollenverteilung

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Die Cheerleaders "red pearls" wollen das HC-Team am Samstag zum Derby vor einer großen Kulisse empfangen.

Handball HC trifft auf Ziegelheim

Glauchau. Am Samstag wird in der Sachsenlandhalle in Glauchau das nächste Oberliga-Derby angepfiffen: Der HC Glauchau/Meerane trifft auf den LSV Ziegelheim. Zwischen den Heimspielstätten der beiden Klubs liegen nur 15 Kilometer. Deshalb wird die Begegnung, die 17 Uhr beginnt, mit großer Wahrscheinlichkeit vor einer großen Zuschauerkulisse ausgetragen.

Die Rollen im Derby dürften klar verteilt sein. Der HC Glauchau/Meerane steht mit 24:12 Punkten auf dem vierten Rang und geht als klarer Favorit in die Partie. Die Gäste aus Ziegelheim rangieren dagegen am Tabellenende. Sie haben nur 2:36 Punkte auf dem Konto und werden nach einem enormen Verletzungspech den Abstieg aus der vierten Liga wohl nicht mehr verhindern können. Im Hinspiel setzte sich Glauchau/Meerane durch.

Die Gastgeber, die auf Yves Schöneboom, Franz Schmidt und Vitaliy Arlt verzichten müssen, haben zuletzt mit einem 32:32 (14:14)-Unentschieden auswärts beim Tabellenzweiten HG Köthen für Aufsehen gesorgt. "Vor der Partie wären wir mit einem Remis zufrieden gewesen. Nach dem Spiel müssen wir feststellen, dass für uns auch ein Sieg drin war", sagte HC-Vereinschef Jens Rülke. Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung ragten bei den Gästen Torhüter Ludek Kylisek und Rückraumroutinier Vaclav Toman heraus. Kylisek entschied das Duell gegen die HG-Keeper klar für sich. Toman war mit neun Treffern der beste Torschütze und glänzte zudem immer wieder als Vorbereiter.

erschienen am 26.02.2014 (hof) .© Verlag Anzeigenblätter GmbH Chemnitz

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News   HSV Glauchau 1. Männer News - Seite 6 EmptyMi 26 Feb 2014 - 4:58

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News   HSV Glauchau 1. Männer News - Seite 6 EmptyMi 26 Feb 2014 - 4:57

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News   HSV Glauchau 1. Männer News - Seite 6 EmptyMi 26 Feb 2014 - 4:53

HC-Vorstand setzt weiter auf Sajenev

Foto: Frenzel - Jens Rülke steht vor dem Bus mit dem neuen HC-Logo.

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Handball Team steht auf viertem Platz

Die Verantwortlichen des Oberligisten HC Glauchau/Meerane haben die erste wichtige Personalentscheidung mit Blick auf die nächste Saison getroffen: Trainer Vasile Sajenev soll das Team weiterhin betreuen. Der 43-Jährige, der ehemaliger rumänischer Nationalspieler ist, kümmert sich seit dem Sommer 2013 um die Mannschaft. "Wir sind mit seiner Arbeit sehr zufrieden. Er ist extrem ehrgeizig und steckt viel Zeit in die Vorbereitung der Spiele durch die Videoanalyse. Zudem hat sich die Mannschaft unter Vasile Sajenev vor allem im Abwehrbereich weiterentwickelt", sagt Vereinschef Jens Rülke. Er hat zudem angekündigt, dass ein Großteil des Kaders in Glauchau/Meerane bleiben soll. Als einzige Abgänge stehen bisher Rückraumspieler Vaclav Toman und Torhüter Yves Schöneboom fest. Das HC-Team, das am heutigen Samstagabend, 19 Uhr auswärts bei der HG Köthen antreten muss, steht auf dem vierten Platz. Bisher gab es elf Siege, ein Unentschieden und fünf Niederlagen. Die Verantwortlichen sind mit der Bilanz zufrieden. "Wir wussten schon zu Beginn: Die zweite Saison ist schwieriger als die erste Saison in der Oberliga. Aus diesem Grund wollten wir mindestens den sechsten Platz belegen und das beste sächsische Team stellen. Mit dem Heimsieg gegen Freiberg haben wir einen wichtigen Schritt gemacht, um die beiden Ziele zu erreichen", bewertet der Vereinsvorsitzende die Situation. Die Oberliga, in der Teams aus Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt starten, sei in dieser Saison extrem ausgeglichen. Dadurch konnten Teams wie der SV Hermsdorf und der HC Einheit Plauen das Abstiegsgespenst bisher noch nicht verjagen.

erschienen am 22.02.2014 (hof) .© Verlag Anzeigenblätter GmbH Chemnitz

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News   HSV Glauchau 1. Männer News - Seite 6 EmptyMi 26 Feb 2014 - 4:49

Mannschaft überzeugt mit starker Leistung
Handball-Oberliga: Herren liefern Gastgeber Köthen ein packendes Spiel


Von Holger Frenzel

HG Köthen gegen HC Glauchau/Meerane 32:32 (14:14). In einem spannenden und ausge- glichenen Spitzenspiel gab es keinen Sieger. Der HC Glauchau/Meerane bleibt nach dem Unentschieden auf dem vierten Platz. "Vor der Partie wären wir mit einem Remis zufrieden gewesen. Nach dem Spiel müssen wir feststellen, dass für uns auch ein Sieg drin war", sagte HC-Vereinschef Jens Rülke.

Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung ragten bei den starken Gästen Torhüter Ludek Kylisek und Rückraumroutinier Vaclav Toman heraus. Kylisek entschied das Duell gegen die HG-Keeper klar für sich. Toman war mit neun Treffern der beste Torschütze und glänzte außerdem immer wieder als Vorbereiter.

Vor 450 Zuschauern konnte sich keine Mannschaft im Verlauf der Partie entscheidend absetzen. Im ersten Abschnitt gingen die Hausherren, die auf dem zweiten Platz stehen, mit 7:5 (10.) und 12:10 (21.) in Führung. Glauchau/Meerane konnte sich aber immer wieder herankämpfen, weshalb bei einem 14:14-Zwischenstand die Seiten gewechselt wurden.

Im zweiten Abschnitts lag Köthen in Front. Auf der Anzeigetafel stand ein 22:20 (42.). Glauchau/Meerane erzielte jedoch drei Treffer in Folge und ging mit 23:22 in Führung. Im weiteren Spielverlauf legten die Gäste immer wieder vor. Sie ließen sich auch nach einer aus Sicht der HC-Verantwortlichen unberechtigten roten Karte gegen Rostislav Bruna nicht aus dem Konzept bringen.

David Kylisek und Vaclav Toman sorgten sogar für eine 29:27-Führung (54.). Später traf Oliver Pflug zum 31:30 (58.). Den Hausherren gelang aber immer wieder der Ausgleich. In der Schlussphase waren die Gäste noch einmal in Ballbesitz. Sie konnten den letzten Angriff aber nicht mehr für einen Treffer nutzen.

Am Samstag bestreitet der HC ein Heimspiel gegen den LSV Ziegelheim. Das Derby beginnt 17 Uhr.

HC Glauchau/Meerane: L. Kylisek, Wolf; Elschker, Feig, Toman (9), Staude (1), Pflug (5), Bruna (4), Jentsch (6), Kylisek (2), Pechmann (5), Heinrich.

Strafwürfe: Köthen 5/5, Glauchau/Meerane 6/5. Strafminuten: Köthen 4, Glauchau/ Meerane 6.

Rote Karte: Glauchau/Meerane 1 (Bruna).

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News   HSV Glauchau 1. Männer News - Seite 6 EmptyMi 26 Feb 2014 - 4:48


HG 85 Köthen gegen HC Glauchau/M. (32 : 32)

Kopf-an-Kopf-Rennen bis zur letzten Minute

von drh
Die HG 85 Köthen hat es verpasst, den dritten Sieg in Folge einzufahren. Am Samstagabend gelang ihr nur ein 32:32 (14:14) gegen den HC Glauchau-Meerane, der während der gesamten Partie auf Augenhöhe war und nach Meinung seines Trainers Vasile Sajenev zwei Punkte verdient gehabt hätte, „weil wir eine gute Leistung abgeliefert haben“.

Im Gegensatz zu Trainer Dr. Bodo Kreutzmann fand Präsident Andreas Auerbach den Grund für den Punktverlust bei den Torhütern: „Unsere beiden Torhüter spielen schon seit Wochen in keiner guten Form und haben auch diesmal nicht die Leistung abgerufen, die zum Sieg gereicht hätte. Der Faktor Torwart, der entscheidend über den Ausgang eines Spieles ist, fiel weg.“ Zweifelsohne konnten das Duell der Torhüter die Gäste klar für sich entscheiden.

Martin Lux, der mit sechs Treffern erfolgreich war, sah den Grund der Punkteteilung ebenso in der Defensive: „Wir sind in der zweiten Halbzeit in der Abwehr nicht mehr so richtig zum Zug gekommen und haben 18 Gegentore reinbekommen. Auf die Frage, warum der 40-jährige Vaclav Toman (9/5 Tore) schalten und walten konnte, gab er diese Antwort: „Wir hatten mit der Manndeckung gegen David Kylisek und Rostislav Bruna im Hinspiel Erfolg. Es ist ärgerlich, dass diesmal Toman mit seinen Distanzschlagwürfen so erfolgreich war.“

Dass diese taktische Option seines Trainers zu spät kam, erwähnte er nicht, aber Dr. Bodo Kreutzmann selbstkritisch in der Pressekonferenz: „Das hätte man vielleicht schon eher machen sollen.“ Dass ihm mit Svajunas Kairis auch eine wichtige Stütze im Team fehlte, gab er offen zu: „ Svajunas hat uns in diesem Spiel gefehlt und er wird es leider auch noch in Freiberg.“ Ohne lange um den heißen Brei zu reden benannte er auch die mangelnde Chancenverwertung in seinem Team: „Wir haben erneut einige Hundertprozentige liegen gelassen. Nachdem wir in der ersten Halbzeit auf der rechten Außenbahn mit Robert Kreller nicht ganz so erfolgreich waren, hat sich dies mit der Hereinnahme von Steven Just in der zweiten Hälfte zum Positiven geändert. Für uns ist dieses Ergebnis ein verlorener Punkt und dennoch können wir es immer noch aus eigener Kraft schaffen, aufzusteigen.“

Zwei Spielern sprach der Übungsleiter ein öffentliches Lob aus: „Max Ziemann hat ein gutes Spiel gemacht und Martin Lux ebenso. Letzterer hat den Nachweis erbracht, dass er auf der halb linken Position effektiv spielen kann.“

Trainer Dr. Bodo Kreutzmann gab zunächst Sebastian Loske (Tor), Florian Lampe (LA), Martin Lux (RL), Denny Friedl (RM), Paul Otto (KM), Rene Uelsmann (RR) und Robert Kreller (RA) das Vertrauen. Weil Martin Lux beim Stand von 4:4 (8.) eine nicht gerechtfertigte Zeitstrafe erhielt, beorderte Dr. Bodo Kreutzmann Max Ziemann auf dessen Position. Dem Gastgeber gelangen während dieses Unterzahlspieles immerhin drei Tore durch Paul Otto, Denny Friedl und Max Ziemann zur 7:5-Führung (10.). Der Gastgeber war nicht imstande, diesen Vorsprung weiter auszubauen, weil die Gäste das Geschehen permanent offen hielten und bis zur Halbzeitpause noch viermal den Ausgleich schafften. Vor allem Rechtsaußen Rene Pechmanns Geschosse flogen Sebastian Loske um die Ohren. Aufseiten der Köthener vermisste man die Konter, die nicht zustande kamen, weil die Torhüterleistung einfach nicht passte. Und weil sein Gegenüber Ludek Kylisek weitaus mehr Bälle zu fassen bekam, so zwei von Paul Otto bzw. Florian Lampe, stand es nach dreißig Minuten 14:14. Man merkte dem Spiel doch an, dass ein zuständiger Akteur, Svajunas Kairis, fehlte.

In der zweiten Halbzeit beackerte jetzt Steven Just für Robert Kreller, der nicht zu einem einzigen Treffer aus dem normalen Spiel heraus kam, die Außenbahn. Mit dem ersten Angriff gelang dem Eingewechselten die 15:14-Führung, die Rostislav Bruna zwar postwendend ausglich, aber erneut durch Treffer von Paul Otto und Florian Lampe an die HG 85 zurückgeholt wurde (17:15/35.). Da beide Mannschaften ihre Torgefährlichkeit nicht verloren, hatte die Zwei-Tore-Führung nach 42. Minuten (22:20) immer noch Bestand. Mit einem 3:0-Lauf übernahmen die Gäste wieder die Führung (22:23/44.). Steven Just und Max Ziemann egalisierten zum 24:24 (47.). Vier Minuten später sah der Tscheche Rostislav Bruna nach einem groben Foul an Martin Lux die Rote Karte und Denny Friedl verwandelte den verhängten Siebenmeter gegen die Gäste sicher zum 27:27 (53.). Auch in der Folge gelang es keiner Mannschaft, sich frei zu schwimmen. Bedrohlich wurde es erneut, weil zum einen Keeper Ludek Kylisek zwei Würfe der Köthener Angreifer parierte und im Gegenzug Vaclav Toman und David Kylisek zur Zwei-Tore-Führung (29:27) für die Gäste trafen. Doch der Tabellenzweite war trotz einer Zeitstrafe gegen Florian Lampe noch in der Lage, durch Tore von Max Ziemann und Martin Lux wieder auszugleichen (29:29/56.). Die Sajenev-Sieben gab keinen Ball verloren, konnte so immer wieder Gegenstöße aufziehen und Phil Döhler überwinden. Michel Jentsch im Wechsel mit Florian Lampe (30:30 / 58.), Oliver Pflug im Wechsel mit Denny Friedl (31:31 / 59.) sowie Vaclav Toman und erneut Denny Friedl per Siebenmeter (32:32) sorgten für das Remis.

Aufstellung:
HG 85 Köthen: Sebastian Loske, Phil Döhler; Robert Kreller, Rene Uelsmann, Denny Friedl 9/5, Florian Lampe 4, Martin Lux 6, Max Ziemann 4, Steven Just 4, Paul Otto 5, Harald Feuchtmann Perez (n.e.)

HC Glauchau: Ludek Kylisek, Michael Wolf, Markus Elschker, Tobias Feig, Václav Toman 9/5, Christian Staude 1, Oliver Pflug 5, Rostislav Bruna 4, Michel Jentsch 5, David Kylisek 3, Jörg Heinrich, René Pechmann 5

Siebenmeter:
HG 85 Köthen 5/5 - HC Glauchau 6/5

Zwei-Minuten-Strafen:
HG 85 Köthen 2 - HC Glauchau 3 (Rote Karte: Rostislav Bruna / Foulspiel/53.)

Quelle: HP HG 85 Köthen


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BeitragThema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News   HSV Glauchau 1. Männer News - Seite 6 EmptyMi 26 Feb 2014 - 4:47


HG 85 Köthen gegen HC Glauchau/M. (32 : 32)

Kopf-an-Kopf-Rennen bis zur letzten Minute

von drh

Die HG 85 Köthen hat es verpasst, den dritten Sieg in Folge einzufahren. Am Samstagabend gelang ihr nur ein 32:32 (14:14) gegen den HC Glauchau-Meerane, der während der gesamten Partie auf Augenhöhe war und nach Meinung seines Trainers Vasile Sajenev zwei Punkte verdient gehabt hätte, „weil wir eine gute Leistung abgeliefert haben“.
Ausführlicher Bericht folgt.

Aufstellung:
HG 85 Köthen: Sebastian Loske, Phil Döhler; Robert Kreller, Rene Uelsmann, Denny Friedl 9/5, Florian Lampe 4, Martin Lux 6, Max Ziemann 4, Steven Just 4, Paul Otto 5, Harald Feuchtmann Perez (n.e.)

HC Glauchau: Ludek Kylisek, Michael Wolf, Markus Elschker, Tobias Feig, Václav Toman 9/5, Christian Staude 1, Oliver Pflug 5, Rostislav Bruna 4, Michel Jentsch 5, David Kylisek 3, Jörg Heinrich, René Pechmann 5

Siebenmeter:
HG 85 Köthen 5/5 - HC Glauchau 6/5

Zwei-Minuten-Strafen:
HG 85 Köthen 2 - HC Glauchau 3 (Rote Karte: Rostislav Bruna / Foulspiel/53.)


Quelle: HP HG 85 Köthen

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News   HSV Glauchau 1. Männer News - Seite 6 EmptyMi 26 Feb 2014 - 4:46

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News   HSV Glauchau 1. Männer News - Seite 6 EmptyMi 26 Feb 2014 - 4:45

Der Gastgeber steht unter Druck
Die Handballer des HC Glauchau/Meerane müssen beim Zweiten der Oberliga auflaufen. Ihnen fehlen drei Stammspieler.


Von Holger Frenzel

HG Köthen gegen HC Glauchau/Meerane. Der HC fährt als Außenseiter zum Spitzenspiel und kann ohne Druck aufspielen. Die HG Köthen ist mit 27:7 Punkten Tabellenzweiter der Oberliga und hat als Saisonziel den Aufstieg in die dritte Liga ausgegeben. Der HC folgt mit 23:11 Punkten auf dem vierten Rang. "Wir haben nichts zu verlieren. Köthen will aufsteigen und muss gewinnen", sagt HC-Trainer Vasile Sajenev zur Situation. Er muss auf Vitaliy Arlt, Yves Schöneboom und Franz Schmidt verzichten. Schmidt fällt seit dem Hinspiel, das Köthen mit 31:28 gewann, mit einer Ellenbogenverletzung aus.

In der Hinrunde haben die Gastgeber das Geschehen in der mitteldeutschen Oberliga dominiert. Der Start in die zweite Saisonhälfte war holprig - das Team von Trainer Bodo Kreutzmann musste nicht eingeplante Niederlagen gegen den HC Burgenland und bei Rot-Weiß Staßfurt hinnehmen. "Wir treffen auf einen Gegner, der uns sicher mit einer beweglichen 3-2-1-Deckung zu Fehlern zwingen will", schätzt Sajenev ein. Aufgrund dieser Taktik lastet im Rückraum der Westsachsen eine große Verantwortung auf Rostislav Bruna. Der Tscheche muss den direkten Weg zum Tor suchen und eine bessere Leistung als im letzten Heimspiel gegen Freiberg zeigen. Bruna blieb gegen die HSG ohne Treffer. "Ich habe in dieser Woche lange mit Rostislav Bruna gesprochen. Er weiß, dass er gegen Freiberg nicht seinen besten Tag erwischt hatte", sagt Sajenev.

Beim HC hat David Kylisek seit kurzer Zeit eine neue Rolle in der Abwehr. Der tschechische Spielmacher kam in der Vergangenheit stets im Mittelblock zum Einsatz. Beim 23:18-Heimsieg gegen die HSG Freiberg verteidigte Kylisek auf der Außenposition. Auf die Variante soll auch in Köthen gesetzt werden. "Wir haben uns für die Umstellung entschieden, damit sich David Kylisek noch mehr auf die Angriffsaktionen konzentrieren kann. Dadurch soll er vor allem in den entscheidenden Phasen der Partien agiler auftreten", erklärt Sajenev, der früher als Aktiver selbst zwei Jahre lang das Trikot der HG Köthen getragen hat.

Anwurf: morgen um 19 Uhr.

Bildtext: Von Rostislav Bruna (am Ball) erwartet der Trainer des HC Glauchau/Meerane morgen eine bessere Leistung als gegen Freiberg.

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Foto: Andreas Kretschel

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News   HSV Glauchau 1. Männer News - Seite 6 EmptyMi 26 Feb 2014 - 4:43


Druck liegt beim Gegner
Handball HC Glauchau/Meerane fährt am Samstag nach Köthen



Michel Jentsch war sechsmal erfolgreich. Michel Jentsch war sechsmal erfolgreich.

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Foto: Kretschel

Der HC Glauchau/Meerane fiebert dem Spitzenspiel des 18. Spieltages entgegen. Die Westsachsen müssen am Samstag auswärts bei der HG Köthen antreten. Glauchau/Meerane steht mit 23:11 Punkten auf dem vierten Platz. Köthen nimmt mit 27:7 Zählern den zweiten Platz ein. "Wir fahren zum Aufstiegsfavoriten. Der Druck liegt bei der HG Köthen. Wir wollen das Geschehen so lange wie möglich offen halten", sagt HC-Kreisläufer Michel Jentsch. Der 29-jährige Routinier und seine Teamkollegen haben in dieser Saison in der Fremde immerhin schon fünf Siege gefeiert.

Vor den eigenen Fans hat der HC am Samstag einen 23:18 (13:8 )-Arbeitssieg gegen die HSG Freiberg erkämpft. Vor den rund 450 Zuschauern war Michel Jentsch mit sechs Treffern der beste Schütze seines Teams. Der Kreisläufer nutzte vor allem in der Anfangsphase seine Chancen konsequent. Dagegen fehlte seinen Teamkollegen aus dem Rückraum oft die Durchschlagskraft. Kurz nach dem Seitenwechsel blieben die Hausherren knapp neun Minuten lang ohne eigenen Treffer. "Wichtig war, dass wir in der Abwehr gut gestanden haben", sagt Michel Jentsch zu dieser Phase.

Jubel gab es am Wochenende auch bei den restlichen Teams des HC Glauchau/Meerane. In der Verbandsliga konnten die Frauen gegen die HSG Rückmarsdorf mit 27:21 gewinnen und damit wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg einfahren. Beste HC-Werferin war Josephine Kretzschmar mit elf Treffern. Die Männer-Reserve des HC Glauchau/Meerane hat in der Verbandsliga gegen die HSG Rückmarsdorf mit 25:22 gewonnen und damit den fünften Platz gefestigt. Bester Werfer der Gastgeber war Mario Möckel mit acht Treffern.

erschienen am 19.02.2014 (hof)
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News   HSV Glauchau 1. Männer News - Seite 6 EmptyMi 26 Feb 2014 - 4:42

"Fusion ist reibungslos gelaufen"

HC-Vereinschef Jens Rülke über den neuen Derby-Gegner und die Vertragsverlängerung mit dem Coach
Glauchau/Meerane - Der HC Glauchau/Meerane hat sich in der Mitteldeutschen Oberliga etabliert. Die Mannschaft steht auf dem vierten Platz und ist damit der beste sächsische Vertreter in der Spielklasse. Holger Frenzel fragte nach.

Freie Presse: Herr Rülke, wo steht der HC Glauchau/Meerane Ende dieses Jahres: Mit den Kylisek-Brüdern auf einem Podestplatz oder ohne die Kylisek-Brüder im Abstiegskampf?

Jens Rülke: Ich gehe davon aus, dass wir eine gute Rolle in der Mitteldeutschen Oberliga spielen werden. Dabei können wir auch weiter fest mit Ludek im Tor und mit David im Rückraum planen. Sie sind ein wichtiger Bestandteil des Teams.

In der nächsten Saison wartet ein neuer Derby-Gegner. Ziegelheim steht vor dem Abstieg aus der und Zwickau vor dem Aufstieg in die Oberliga ...

Theoretisch ist im Sport immer alles möglich. Ich denke aber, dass Zwickau den Aufstieg packt. Sie haben einen Vorsprung von drei Punkten und schon alle schweren Auswärtsspiele absolviert. Dagegen wird Ziegelheim den Abstieg wohl nicht mehr verhindern können. Die Ausfälle durch das Verletzungspech waren nicht zu kompensieren. Der Verein leistet in einem kleinen Dorf eine großartige Arbeit. Für die Fans und die Spieler sind Derbys vor einer vollen Halle natürlich immer etwas Besonderes.


Zurück zum HC Glauchau/Meerane: Wie bewerten Sie das Abschneiden der Mannschaft in der aktuellen Saison?

Wir wussten schon zu Beginn: Die zweite Saison in der Oberliga ist schwieriger als die erste. Aus diesem Grund wollten wir mindestens den sechsten Platz belegen und das beste sächsische Team stellen. Mit dem Heimsieg gegen Freiberg haben wir einen wichtigen Schritt gemacht, um die beiden Ziele zu erreichen. Damit können wir mehr als zufrieden sein. Wir müssen bedenken, dass es vor der Saison einen Trainerwechsel gab und wir in einer extrem ausgeglichenen Oberliga spielen. Das Beispiel des SV Hermsdorf zeigt, wie schnell eine Mannschaft in den Abstiegskampf rutschen kann.

Darf Trainer Vasile Sajenev, der seit neun Monaten für das Team verantwortlich ist, seine Arbeit beim HC fortsetzen?

Ja. Vasile Sajenev wird auch in der nächsten Saison als Trainer bei uns weitermachen. Wir sind mit seiner Arbeit sehr zufrieden. Er ist extrem ehrgeizig und steckt viel Zeit in die Vorbereitung der Spiele durch die Videoanalyse. Zudem hat sich die Mannschaft unter ihm vor allem im Abwehrbereich weiterentwickelt.

Wie weit sind die Kaderplanungen für die nächste Saison?

Wir haben mit den Gesprächen begonnen. Im Großen und Ganzen soll die Mannschaft zusammenbleiben. Bis Ende März/Anfang April wird es Klarheit geben. Zwei Abgänge stehen fest: Rückraumspieler Vaclav Toman hört auf. Er hat elf Jahre bei uns gespielt und soll ein würdiges Abschiedsspiel bekommen. Zudem wird uns Torhüter Yves Schöneboom verlassen.


Der HC ist im Sommer 2013 durch die Fusion des HSV Glauchau und des SHC Meerane entstanden. Welche Schulnote vergeben Sie für die Entwicklung nach dem Zusammenschluss?

Eine Benotung ist schwer. Die Fusion ist reibungslos gelaufen und ohne Probleme über die Bühne gegangen. Die zweite Männermannschaft, die in der Verbandsliga spielt, fühlt sich in der Karl-Heinz-Freiberger-Halle in Meerane sehr wohl. Wir erreichen an einem Heimspiel-Wochenende der Frauen- und Männerteams weit über 700 Zuschauer. Es wäre schön, wenn es zu einer ähnlichen Zusammenarbeit in anderen Bereichen und auf der Ebene der Städte kommt.

Warum kann der Nachwuchsbereich mit der Entwicklung noch nicht Schritt halten?

Das ist ein Problem. Uns fehlt es an Kindern und Jugendlichen. Zudem brauchen wir Trainer, die auch vor 16 Uhr beginnende Übungseinheiten absichern können. Wir unternehmen im Nachwuchsbereich große Anstrengungen. Dabei ist vor allem Thomas Esche ein Aktivposten. Wir haben Kindertagesstätten besucht und bereiten einen Talente-Tag vor, der am 15. März in der Sachsenlandhalle stattfindet.

Bild:
Jens Rülke

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Vereinsvorsitzender

Foto: Holger Frenzel

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Bildtext: Rückraumspieler David Kylisek tankt sich im Spiel gegen Halle durch.
Foto: Andreas Kretschel

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News   HSV Glauchau 1. Männer News - Seite 6 EmptyMi 26 Feb 2014 - 4:41

Spieler stattet Heimat Besuch ab
Arlt fehlt HC Glauchau/Meerane für zwei Spiele wegen Reise in die Ukraine


Glauchau/Meerane - Der Oberligist HC Glauchau/Meerane muss in den nächsten beiden Partien auswärts in Köthen und zuhause gegen Ziegelheim auf Allrounder Vitaliy Arlt verzichten. Der Grund: Der 21-Jährige nutzt die Semesterferien für einen Kurzaufenthalt bei seinen Verwandten in der Ukraine. Er ist gestern in die Heimat geflogen.

In den vergangenen Wochen hat Vitaliy Arlt am Fernsehgerät und am Computer die Nachrichten über die Unruhen und dem Machtkampf zwischen Opposition und Regierung in der Ukraine verfolgt. "Ich denke, dass die Ausrichtung des Landes zur Europäischen Union den Menschen in der Ukraine einige Vorteile bringen würde", vertritt der junge Mann seinen Standpunkt.

Er wird die nächsten Tage unter anderem für Besuche bei seinen Angehörigen in Lwiw nutzen. Die 734.000-Einwohner-Stadt liegt im Westen der Ukraine. "Dort wohnen unter anderem meine Großeltern", sagt Vitaliy Arlt, der zudem bei Tanten, Onkel, Cousins und Cousinen vorbeischauen wird. Einmal im Jahr fliegt der Handballer, der in Zwickau studiert, in die Ukraine. Er war zuletzt im Sommer 2013 in der Heimat.

Vitaliy Arlt ist im Alter von fünf Jahren mit seinen Eltern nach Deutschland gekommen. Er hat erst in Meerane und später in Aue das Handball-ABC gelernt. Arlt gehört seit der Saison 2013/14 zum Kader des HC Glauchau/Meerane. Er hat für den Oberligisten bisher zwölf Partien bestritten. Der Mann, der auf Linksaußen und im halblinken Rückraum spielen kann, kommt auf 39 Treffer und gehört zu den positiven Überraschungen in der aktuellen Saison. (hof)

Bild:
Vitaliy Arlt

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Handballspieler

Foto: Andreas Kretschel

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News   HSV Glauchau 1. Männer News - Seite 6 EmptyMi 26 Feb 2014 - 4:40

Vorschau auf das nächste Spiel
Köthener wollen weiter für Spannung sorgen


von drh.
Nach dem respektablen Auftritt der HG 85 Köthen in Goldbach ist die Vorfreude auf das Heimspiel gegen den HC Glauchau-Meerane groß. Das Spiel ist für den Tabellenzweiten eine gute Gelegenheit, gegen einen Mitkonkurrenten seinen Fans zu zeigen, in welch guter Form er ist. Zwei Plätze trennen den Gastgeber von den Gästen in der Tabelle. Diese zwei Plätze bedeuten lediglich vier Punkte Vorsprung für die Bachstädter (27:7), so dass sich die Gäste (23:11) im Falle eines Sieges durchaus noch Hoffnungen machen dürfen, im Kampf um den Aufstieg wieder dabei zu sein, wenngleich sie noch in Halle und Staßfurt antreten müssen.

Die Köthener dürfen nach dem Auswärtserfolg in Thüringen weiterhin gen Aufstieg in die 3. Handballbundesliga schielen. Falls der HC Einheit Halle an diesem Wochenende einen Ausrutscher gegen den erstarkten HC Burgenland fabrizieren sollte, könnte, bei nur einem Punkt Rückstand auf die Saalestädter, die Tabellenspitze durch die Bachstädter wieder erobert werden, vorausgesetzt, der Tabellenzweite gewinnt gegen den -vierten. Die Liga bliebe in Bezug auf den Aufstieg weiter spannend.

Deshalb möchte die Mannschaft von Dr. Bodo Kreutzmann am Samstag nichts anbrennen lassen, wenn sie um 19.00 Uhr den HC Glauchau in der Heinz-Fricke-Halle empfängt. Das Spiel leiten, so wie in der vorjährigen Saison, die Sportfreunde Sascha Hauke und Christian Lindig (TSV Germania Krölpa / SG 1862 Könitz) aus Thüringen.

„Durch die Sperre von Svajunas wird es für uns natürlich nicht leichter. Zumal immer noch nicht klar ist, ob Uelsi spielen kann. Nichtsdestotrotz sind wir in eigener Halle natürlich in der Pflicht. Um zu gewinnen, müssen wir vor allem den starken Glauchauer Rückraum in den Griff bekommen. Insgesamt bin ich optimistisch, dass wir dieses Spiel, mit der Unterstützung unserer Fans, siegreich gestalten können“, geht unser Kreisläufer Paul Otto mit Respekt aber dennoch siegessicher in die Partie.

Natürlich íst der Tabellenzweite in dieser Heimpartie der Favorit. Die offensiv ausgerichtete 3:2:1-Abwehr, das haben die letzten beiden Spiele und das Hinspiel in Glauchau gezeigt, ist eine gute Waffe, die durch die Gäste erst einmal entschärft werden muss. Dieses Defensivverhalten stellt besondere Anforderungen an den Gegner. Mit dem Köthener Abwehrkonzept wurde der Tatendrang der Glauchauer Werfer erfolgreich ausgebremst, jedoch um den Preis eines gigantischen Einsatzes von Energie. Wirkungsvoll war auch die Entscheidung von Trainer Dr. Bodo Kreutzmann, David Kylisek und Rostislav Bruna in Manndeckung nehmen zu lassen.

Auch in der Offensive zeigten sich die Köthener als eine im Abschluss effektive Mannschaft und setzten dem HC 31 Tore ins Netz. So steht zu erwarten, dass sich die Gäste das so nicht noch einmal gefallen lassen werden und rehabilitieren wollen. Zumal sie inzwischen über die Abwehr der Liga verfügen, die die wenigsten Treffer (448) zugelassen hat.

Auswärtsstarke Gäste

Der Tabellenvierte ist mit 13:3 Punkten das auswärts erfolgreichste Team. Nur eine knappe Niederlage beim HC Burgenland (32:31) und ein Unentschieden in Oebisfelde, ansonsten haben sie alles gewonnen. Am deutlichsten fielen die Siege in Ziegelheim (36:25) und Freiberg (34:24) aus. Denkbar knapp ging es in Radis (30:29) zu. Die Köthener (12:4 Auswärtspunkte) stehen dieser Leistung nicht viel nach. Sie verloren in Oebisfelde und Staßfurt. In der Heimspieltabelle liegt die HG 85 mit 15:3 Punkten deutlich vor den Glauchauern, die nur 10:8 Punkte in ihrer Halle erreicht haben.

Die Gäste sind durch die Bank ein starkes Team und dennoch stellt sich die Frage, auf wen man in ihren Reihen Acht geben muss? Bei genauerer Betrachtung stechen dann allerdings drei Akteure ins Auge. Da wäre zum einen ihr bester Werfer der Tscheche David Kylisek (RM, 29 Jahre alt, 114 Tore), gefolgt von seinem Landsmann Rostislav Bruna (RL, 29 Jahre, 69 Tore) und der 40-jährige Vaclav Toman (RM, 59 Treffer). Alle drei zusammen brachten das Spielgerät bereits 242 Mal (48 % aller bisher erzielten Treffer der Saison) im gegnerischen Gehäuse unter. Die bisherige Bilanz zwischen der HG 85 Köthen und dem HC Glauchau zeigt einen kleinen Ausschlag zugunsten der Gäste. Von den drei Vergleichen entschieden sie zwei für sich, ein Spiel gewannen die Köthener. Der Gastgeber ist fest entschlossen, diesmal die Bilanz auszugleichen.

Optimismus beim Gastgeber

Bereist im Spiel gegen Oebisfelde hat der Tabellenzweite gezeigt, dass sich seine Abwehrarbeit stabilsiert hat und dass die Offensive auch gegen körperlich wuchtige Abwehrformationen punkten kann. Prägende Gestalt in den letzten Spielen war Denny Friedl. Der Mittelmann war elf Mal gegen den HC Burgenland, vierzehn Mal gegen Staßfurt, dreizehn Mal gegen Oebisfelde und zuletzt zehn Mal gegen die Hornets erfolgreich und bestätigte damit seine Spitzenposition nicht nur als torhungrigster HG 85-Akteur, sondern auch in dieser Liga. Mit 131 Treffern führt er nun die Torschützenliste in der Mitteldeutschen Oberliga an. Wenn er und seine Nebenleute im Angriff taktisch diszipliniert spielen, Passfehler vermeiden, um wenig Konter zu kassieren, dann sollten am Ende zwei Punkte drin sein. Und weil nicht zu erwarten steht, dass das Rückspiel eine weniger umkämpfte Angelegenheit als das Hinspiel wird, stehenden kämpferische Tugenden auf der Agenda des Spielkonzepts ganz vorn.

Ein Sieg wäre enorm wichtig, damit die Glauchauer den Köthenern nicht zu nah auf die Pelle rücken und sich der Tabellenzweite den Schwung und das Selbstvertrauen für die kommenden zwei Auswärtsspiele gegen Freiberg (1.3.) und Hermsdorf (8.3.) holt. Der Gastgeber kann nicht auf das gesamte Ensemble zurückgreifen. Christian Lingk und Christoph Daffend sind weiterhin in der Reha und Svajunas Kairis ist nach seiner Roten Karte bei den Hornets für zwei Spiele gesperrt. Max Ziemann wurden am Dienstag die Fäden gezogen. Er steht seiner Mannschaft zur Verfügung.

Quelle. HG 85 Köthen
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News   HSV Glauchau 1. Männer News - Seite 6 EmptyMi 26 Feb 2014 - 4:38

Oberliga Mitteldeutschland Saison 2013/14
18. Spieltag
Samstag den 22.02. 2014 19:00 Uhr



HG 85 Köthen - HC Glauchau/Meerane

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Gespielt wird in der Heinz-Fricke-Sporthalle in Köthen

Schiedsrichter: Hauke/Lindig
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BeitragThema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News   HSV Glauchau 1. Männer News - Seite 6 EmptyMi 26 Feb 2014 - 4:38

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News   HSV Glauchau 1. Männer News - Seite 6 EmptyMi 26 Feb 2014 - 2:10

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News   HSV Glauchau 1. Männer News - Seite 6 EmptyMi 26 Feb 2014 - 1:55

Freiberger werden nicht belohnt
Die HSG-Handballer haben das Sachsenderby in der Mitteldeutschen Oberliga beim HC Glauchau/Meerane mit 18:23 verloren.


Von Knut Berger

Freiberg - Lange hatte am Sonnabend eine Überraschung in der Luft gelegen, am Ende reichte es für die Handballer der HSG Freiberg beim Tabellenvierten nicht ganz zu etwas Zählbarem. Mit 18:23 (8:13) mussten sich die Freiberger beim HC Glauchau/Meerane geschlagen geben, konnten sich aber im Vergleich zum Hinspiel deutlich steigern.

Stefan Lange, der Chef des HSG-Businessclubs, sagte kurz vor dem Anpfiff: "Wenn wir heute einen Punkt mitnehmen könnten, wäre das eine Sensation." Und die Freiberger machten es den Westsachsen zumindest enorm schwer, die beiden Zähler einzusacken. Vor allem in der Abwehr standen die HSG-Männer, abgesehen von den Anfangsminuten, so gut und kompakt, dass Co-Trainer Andreas Tietze den Auftritt sogar als "beste Abwehrleistung der Saison", einstufte. Allerdings haperte es im Spiel nach vorn.

"Wir haben viele technische Fehler gemacht und konnten unsere Tempogegenstöße nicht wie erhofft setzen", sagte Chefcoach Jiri Tancos, der einmal mehr auch als Spieler auf dem Parkett stand. Und dann schickte er noch einen schönen Gruß Richtung Unparteiische. "Es ist eigentlich nicht meine Art, mich über die Schiedsrichter aufzuregen. Aber sie hatten einen ganz schwarzen Tag."

Die Anfangsphase gehörte den Gastgebern. Wuchtig, schnell und in den individuellen Fähigkeiten den Freibergern einen Schritt voraus wirbelten die Glauchauer die HSG durcheinander. Nach einer Viertelstunde lag der HC 8:4 vorn. Martin Schettler, mit fünf Treffern einmal mehr erfolgreichster Freiberger Torschütze, verkürzte auf 8:11 (27.). Doch die Unzulänglichkeiten in der Offensive der HSG verhinderten ein besseres Halbzeitergebnis.

Nach der Pause starteten die Tancos-Schützlinge mit mehr Biss in den Aktionen. Jan Holbein verkürzte auf 11:13 (36.). Es gelang den Gästen aber nicht, im Angriff den notwendigen Druck zu entfalten, um den Gegner in Schwierigkeiten zu bringen. "Hätten wir unsere Fehler minimiert, wäre ein Punkt drin gewesen", sagte Schettler. Nach seinem 13:16 (45.) blies die HSG zur Attacke, verpasste dem gefährlichen Tschechen David Kylisek eine Sonderbewachung, tauschte den Torwart gegen einen siebten Feldspieler und verkürzte durch Felix Randt auf 17:19 (55.) Auch beim 18:20 durch David Dehn hielten die Freiberger die Hoffnungen am Köcheln. Während aber alle Chancen, weiter zu verkürzen, ungenutzt blieben, versenkten die Glauchauer drei Bälle gnadenlos im HSG-Kasten und sorgten dafür, dass die HSG mit 17:19 Punkten auf dem 8. Platz verbleibt.

"Die Schiris hatten heute einen ganz schwarzen Tag."

Jiri Tancos HSG-Trainer

"Ich kann den Jungs keinen Vorwurf manchen", sagte Trainer Tancos. "Sie haben versucht, die Vorgaben umzusetzen, wurden aber am Ende nicht belohnt."

Statistik HSG Freiberg: Vogel, Hensel; Tancos, Schoen, Vit (3/1), Hruschka (1), Einenkel, Steinfeld, Schettler (5), Neumann, Holbein (3), Dehn (3), Randt (3), Ulbricht

Siebenmeter: HSG 2/1, HC: 2/2; Zeitstrafen: HSG 8, HC 2 min; Zuschauer: 480, Schiedsrichter: Hellriegel/Platte (Dessau-Roßlau)

Bild: Martin Schettler
Spieler der HSG

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Foto: Schlenkrich/Archiv

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News   HSV Glauchau 1. Männer News - Seite 6 EmptyMi 26 Feb 2014 - 1:55

Westsachsen erzielen 500. Saisontor
Ihren elften Saisonsieg haben sich die Oberliga-Handballer des HC Glauchau/Meerane erkämpft. Das Team bleibt damit vorerst auf dem vierten Platz.


Von Holger Frenzel

HC Glauchau/Meerane gegen HSG Freiberg 23:18 (13:8 ). Die Abwehrreihen haben auf beiden Seiten das Sachsenderby dominiert. Deshalb sahen die 458 Zuschauer vorgestern Abend eine Partie mit wenigen Treffern. "Wir konnten mit einer guten Abwehrleistung den Grundstein zum Sieg legen", sagte HC-Kreisläufer Michel Jentsch. Der 29-Jährige, der zuletzt mit Rückenbeschwerden pausieren musste, war mit sechs Treffern der beste Torschütze seines Teams. Dagegen fanden seine Mannschaftskollegen aus dem Rückraum in der fairen Partie nur selten Lücken in der kompakten Gäste-Deckung.

"Wir sind schwer in die zweite Halbzeit reingekommen."

Vasile Sajenev Trainer des HC

Der HC Glauchau/Meerane lag über die gesamte Spielzeit hinweg in Führung. In der Anfangsphase nutzte vor allem Michel Jentsch seine Freiräume. Der Kreisläufer brachte sein Team per Doppelschlag mit 2:0 in Front und sorgte später für die 6:3-Führung (8.). In der Folgezeit erkämpften sich die Westsachsen unter anderem durch zwei sicher verwandelte Strafwürfe von René Pechmann und zwei Rückraum-Treffer von David Kylisek bis zur Pause eine 13:8-Führung.

Nach dem Seitenwechsel kam der HC-Motor zunächst überhaupt nicht ins Laufen. Die Hausherren blieben neun Minuten lang ohne Treffer. In dieser Phase konnte die HSG auf 11:13 verkürzen. "Wir sind schwer in die zweite Halbzeit reingekommen", sagte HC-Trainer Vasile Sajenev. Den Bann brachen erst Markus Elschker mit einer Energieleistung zum 14:11 (39.) und David Kylisek mit einem Rückraumtreffer zum 15:12 (40.). Der tschechische Spielmacher erzielte gleichzeitig das 500. Tor für den HC Glauchau/Meerane in der aktuellen Saison. Wichtig war, dass im weiteren Spielverlauf auch Torhüter Ludek Kylisek einige hochkarätige Chancen der Gäste entschärfen konnte. Er hielt einen Siebenmeter-Heber von Arne Einenkel (42.) und parierte einen Ball des freistehenden Jan Holbein (49.). Dadurch blieben die Gastgeber stets mit mindestens zwei Toren in Front. Die Gäste nahmen bei eigenem Ballbesitz bereits zeitig den Torhüter zugunsten eines zusätzlichen Spielers vom Feld. Das sorgte aber nicht mehr für die Wende. In der Schlussphase konnte der HC Glauchau/Meerane noch zwei spielerische Glanzpunkte setzen: Markus Elschker verwandelte am Kreis nach einem schönen Spielzug zum 21:18, und Tobias Feig traf mit einer Sprungaktion zum 23:18. Die Vorarbeit kam jeweils von David Kylisek.

"Wir konnten uns lange die Chance auf ein Unentschieden erhalten", sagte Freibergs Spieler- trainer Jiri Tancos nach der Begegnung in der Sachsenlandhalle. Tancos wird in der neuen Saison die Zweitliga-Frauen des BSV Sachsen Zwickau betreuen.

HC Glauchau/Meerane: Schöneboom, L. Kylisek, Wolf; Elschker (3), D. Kylisek (5), Pechmann (2), Bruna, Arlt (4), Jentsch (6), Toman, Feig (2), Staude, Pflug (1), Heinrich. Strafwürfe: HC 2/2, HSG 2/1. Strafminuten: HC 2, HSG 6.

Bildtext: David Kylisek (am Ball), Spielmacher beim HC Glauchau/Meerane, erzielte im Spiel gegen Freiberg das 500. Saisontor für die Westsachsen.

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Foto: A. Kretschel

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News   HSV Glauchau 1. Männer News - Seite 6 EmptyMi 26 Feb 2014 - 1:54

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News   HSV Glauchau 1. Männer News - Seite 6 EmptyMi 26 Feb 2014 - 1:53

Der Start zur Abschiedstour
Die Oberliga-Handballer der HSG wollen sich heute beim HC Glauchau für die Heimklatsche der Hinrunde rehabilitieren. Für Trainer Jiri Tancos geht es zudem in die Nähe seiner künftigen Wirkungsstätte.


Von Steffen Bauer

Freiberg - Für die Handballer der HSG Freiberg beginnt heute das letzte Drittel der Saison, für Trainer Jiri Tancos dagegen die Abschiedstour in der Mitteldeutschen Oberliga. Denn in der neuen Saison wird der 41-Jährige nicht mehr auf der Bank sitzen. Am Donnerstagabend gab der frühere tschechische Nationalspieler, der die HSG in die vierte Liga geführt und dort in der Spitze etabliert hatte, der Mannschaft seinen Abschied am Saisonende bekannt.

Dass sich die Wege im Sommer trennen, sei schon etwas länger bekannt gewesen, bestätigte HSG-Vorsitzender Tobias Scholz auf Nachfrage von "Freie Presse". Der Vertrag des Tschechen ist zwar noch bis 2015 datiert. Beide Seiten hatten aber ein Sonderkündigungsrecht vereinbart, erklärte der Rechtsanwalt.

"Riesenchance für ihn"

Dabei führt der Weg von Jiri Tancos weiter nach oben, vielleicht sogar bis in die 1. Bundesliga: Der Mann aus dem böhmischen Louny wird im Sommer Trainer bei Frauen des BSV Sachsen Zwickau, die in der 2. Bundesliga derzeit als Dritte auf einem Aufstiegsplatz stehen. Norman Rentsch, aktueller Coach des BSV, wird nach der Saison zum deutschen Rekordmeister HC Leipzig wechseln. Gestern Abend hatten die Zwickauer eine Pressekonferenz einberufen, auf der Jiri Tancos offiziell als neuer Sachsen-Trainer vorgestellt werden sollte. "Das ist eine Riesenchance, und ich freue mich wirklich für ihn", sagte Tobias Scholz.

Der tschechische Ex-Internationale, der früher in der 1. französischen Liga (US Nancy), in Kroatien (Dinamo Zagreb), Italien, Österreich und der Nationalmannschaft Tschechiens spielte, sucht nach acht Jahren im HSG-Trikot und auf der Trainerbank nach einer neuen Herausforderung. Tancos bedankte sich am Donnerstag vor allem bei seiner Mannschaft, deren Leistung für ihn erst das Sprungbrett in die Bundesliga gewesen sei. Die Truppe habe das sehr positiv aufgenommen, berichtete Co-Trainer Andreas Tietze, der seit 2009 ein erfolgreiches Gespann mit Tancos bildete. "Und es hat vor allem unheimlich Spaß gemacht."

Alle wollen nun versuchen, in den letzten neun Spielen der Saison für einen positiven Abschluss zu sorgen, so Tietze. Im heutigen Gastspiel beim Tabellenvierten HC Glauchau/Meerane (21:11 Punkte) haben die Freiberger (8./17:17) zudem etwas gutzumachen: Im Hinspiel gab es beim 24:34 eine der bittersten Niederlagen überhaupt in der Ernst-Grube-Halle. Um das Bild wieder geradezurücken, wird auch Jiri Tancos erneut ins Trikot schlüpfen. Er will vor allem in der Deckung helfen, seine tschechischen Landesleute beim HC (insgesamt vier) zu stoppen.

Wer in der neuen Saison auf der HSG-Bank Platz nehmen soll, pfiffen zuletzt schon die Spatzen vom Dach der Grubehalle: Andreas Bolomsky, Trainer der erfolgreichen Freiberger A-Jugend. Der 47-Jährige hat eine überragende Arbeit im Nachwuchsbereich der HSG geleistet, sodass dieser Schritt mehr als logisch ist.

Er sei natürlich erste Wahl für die Nachfolge gewesen, sagte Teammanager Jörg Kalinke. Zumal mit dem Aufrücken von mehreren "Dachsen" in den Männerbereich ein großer Umbruch erfolgt. Sechs Spieler der seien für die neue Saison bereits vertraglich gebunden. Auch mit Trainer Bolomsky sei im Prinzip alles geklärt, sagte HSG-Chef Scholz. Da der Vertrag aber noch nicht unterschrieben sei, könne es noch nicht offiziell bekannt gegeben werden. Die Weichen für die neue Saison seien aber jetzt gestellt, freute sich der Vereinsvorsitzende - sowohl sportlich als auch personell.

Dachse beim Schlusslicht

Andreas Bolomsky geht mit seinen HSG-Dachsen am Wochenende ebenfalls auf Reisen. Die Freiberger müssen morgen Abend beim Schlusslicht der Jugend-Bundesliga, dem VfL Potsdam, antreten. Auch wenn die Mannschaft (8./14:18 Punkte) eigentlich klarer Favorit sei und auch das Hinspiel deutlich für sich entschied (45:32), so Bolomsky, "kommt diese Partie zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt". Durch Verletzungen, Krankheit und Sperren sei der Kader auf ein Minimum reduziert. Unter diesen Bedingungen werde es "unendlich schwer", so der HSG-Trainer, die beiden Punkte zu entführen und damit den ersten Sieg des neuen Jahres zu feiern.

Mitteldeutsche Oberliga 18. Spieltag Sa., 17 Uhr: HC Glauchau/Meerane - HSG Freiberg, Sachsenlandhalle Glauchau; AbfahrtTeambus: 14.15 Uhr Ernst-Grube-Halle

Bildtext: In dieser Saison hatte HSG-Trainer Jiri Tancos nicht immer Grund zur Freude. Im Hinspiel gegen Glauchau zum Beispiel waren seine Männer mit 24:34 unter die Räder gekommen. Insgesamt erlebte der 41-jährige Tscheche in Freiberg aber acht sehr erfolgreiche Jahre.

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Foto: Eckardt Mildner

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BeitragThema: Re: HSV Glauchau 1. Männer News   HSV Glauchau 1. Männer News - Seite 6 EmptyMi 26 Feb 2014 - 1:52

Deckungsvariante bleibt Geheimnis
In der Handball-Oberliga steht morgen ein Sachsen-Derby an. Die Hausherren gehen als Favoriten in die Partie.


Von Holger Frenzel

HC Glauchau/Meerane gegen HSG Freiberg. Die Gastgeber können im morgigen Heimspiel einen Jubiläumstreffer erzielen. Die HC-Angreifer haben den Ball bisher 485-mal im gegnerischen Kasten versenkt. Sie wollen nun gegen die HSG den 500. Treffer der Saison bejubeln. "Das ist für mich Neben- sache. Am Ende zählen für uns zwei Punkte", sagt HC-Trainer Vasile Sajenev.

"Wir werden unseren Plan gegen Freiberg vorab nicht verraten."

Vasile Sajene v Trainer

Der ehemalige rumänische Nationalspieler hat seine Mannschaft zuletzt mit unterschiedlichen Deckungssystemen auf das Spielfeld geschickt. Beim Auswärtssieg in Gotha-Goldbach funktionierte die 5:1-Variante hervorragend, beim Doppelpunktgewinn in Hermsdorf konnte mit einer 6:0-Abwehr im zweiten Abschnitt der Gegner überrascht und zu vielen Fehlern gezwungen werden. Auf welche Variante setzen die Westsachsen morgen in der Abwehr? "Vielleicht auch einmal auf ein 3-2-1-System", sagt der Trainer schmunzelnd und schiebt schnell hinterher: "Die Mannschaft beherrscht mehrere Deckungssysteme. Wir werden unseren Plan gegen Freiberg vorab nicht verraten."

Die Gastgeber gehen - auf jeden Fall von der Papierform her - als Favoriten in das Spiel. Sie konnten das Hinspiel klar mit 34:24 gewinnen. In der Tabelle nimmt Glauchau/Meerane mit 21:11 Punkten den vierten Rang ein. Die Gäste rangieren mit 17:17 Punkten an achter Stelle. "Die HSG ist besser als der Tabellenstand vermuten lässt. Der Gegner will sich für das Ergebnis im Hinspiel revanchieren", sagt Vasile Sajenev. Der Coach weiß schließlich, dass seine Schützlinge in den Heimspielen (8:8 Punkte) hinter den Erwartungen zurückliegen und sich auswärts (13:3 Punkte) wohler fühlen.

Auf der Kreisläuferposition haben die Westsachsen im ersten von drei Rückrunden-Derbys die Qual der Wahl. Christian Staude hat in den zurückliegenden Begegnungen gute Leistungen gezeigt. Michel Jentsch, der zuletzt wegen einer Rückenblockade geschont wurde und nur für den Notfall auf der Bank saß, ist wieder fit. "Wir haben für die Kreisläufer-Position zwei starke Leute im Kader. Die Entscheidung, wer zu Beginn der Partie aufläuft, fällt nach den letzten Eindrücken im Training", kündigt Sajenev an. Er kann im personellen Bereich fast aus den Vollen schöpfen. Franz Schmidt fällt als einziger Akteur aus. Hardy Sobieraj ist angeschlagen.

Anwurf: Morgen um 17 Uhr.

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Bildtext: Der HC Glauchau/Meerane hat in den vergangenen Spielen seine Gegner mit verschiedenen Abwehrvarianten überrascht. Welche gegen Freiberg gespielt wird, verrät der Trainer nicht.
Foto: Andreas kretschel

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