In einer Partie, die bis zur 50. Minute die Frage nach dem Sieger noch unbeantwortet ließ, dann aber aufgrund der spielerischen Klasse des Gastgebers noch klar entschieden wurde, bejubelten die Köthener den vierten Doppelpunktgewinn in Folge und eroberten gleichzeitig die Tabellenführung, weil der HC Einheit Halle in Oebisfelde (31:32) Federn lassen musste.
Der Gastgeber, ab der 10. Minute ohne Martin Lux (Verdacht auf Gehirnerschütterung), aber mit einem überragenden Mittelmann Denny Friedl und starken Torhüter Sebastian Loske, hatte die Partie dann in Griff, als die Hermsdorfer sich durch mehrer Zeitstrafen selbst schwächten. Und gemeinhin spricht man auch von einem verdienten Sieg, wenn eine Mannschaft nahezu über die gesamte Spielzeit permanent in Führung liegt. Kampf bis zum Umfallen, gepaart mit spielerischen Tugenden waren die Trumpfkarten des dezimierten Köthener Kaders. Dies bestätigte in der Pressekonferenz auch der Gegner: „Köthen hatte die bessere Spielanlage. Gegen eine solche ausgepuffte Mannschaft war heute nichts zu holen. Ab der 45. Minute haben wir uns durch die undisziplinierte Spielweise und die erteilten Zeitstrafen selbts ein Bein gestellt.“
Die Bachstädter erwischten einen guten Start, lagen durch einen Treffer von Svajunas Kairis und drei von Martin Lux nach acht Minuten 4:1 in Führung und dies deshalb, „weil uns das Einengen der Hermsdorfer Rückraumspieler durch unsere offensive Abwehr hervorragend gelungen ist“, so die Begründung von Trainer Dr. Bodo Kreutzmann nach Spielende. Sein Team blieb auch weiterhin in Führung, obwohl Martin Lux in der 10. Minute, nach einem Foul von Ondrej Masak, nicht mehr mitspielen konnte. Zudem parierte Sebastian Loske gleich zweimal glänzend gegen Eric Sindermann. Die Gäste fighteten auch nach dem 8:4-Zwischenstand (13.) fleißig mit und schafften bis zur 20. Minute durch Michael Seime sogar den Ausgleich (9:9). Doch weil Denny Friedl auf der Spielmacherposition die Fäden mit genialen Momenten zog, außerdem ein sicherer Siebenmeterwerfer (10:9, 12:10 und 15:12) war und auch noch 2 Feldtore erzielte sowie Steven Just, Svajunas Kairis und Paul Otto ebenso einnetzten, war der Vorsprung des Gastgebers bis zum Pausenpfiff garantiert.
Die Gastgeber bekamen in den zweiten 30 Minuten nun mehr und mehr das Spiel in den Griff. Sie agierten, jetzt mit Harald Feuchtmann für Florian Lampe am linken Flügel, entschlossen, arbeiteten in der Abwehr konsequent, waren mit ihren Angriffen meist erfolgreich und erarbeiteten sich zwischenzeitlich sogar einen 8-Tore-Vorsprung (28:20/56.), der schon die Spielentscheidung war. Sie kam auch noch deshalb zustande, weil der HG 85-Coach seine Abwehr noch offensiver ausrichtete, was zur Folge hatte, dass sich bei den Hermsdorfern immer mehr Fehler einschlichen. Die Deckung der Köthener agierte erfolgreich, die Konter saßen, die Wurfquote passte. Die Gäste hingegen spielten statisch, schlossen die Angriffe viel zu früh ab und dezimierten sich durch eine undisziplinierte Spielweise, die Zeitstrafen gegen Tobias Högel, Matthias Krüger und Henry Wendt zur Folge hatten, selbst. „Denny Friedl war kreativ und kaum in den Griff zu bekommen und hat seine Nebenleute hervorragend eingesetzt“, begründete Trainer Dr. Bodo Kreutzmann am Ende den völlig verdienten Sieg und schob nach, „wir sind zwar personelle momentan ausgedünnt, spielen aber über 60 Minuten hohes Tempo, was uns mit zum Erfolg führt. Insgesamt gesehen bin ich heute glücklich.“ Schiedsrichter : Robert Hähle und Markus Uhlig (SG HV Chemnitz 2010)
Aufstellung: HG 85 Köthen: Sebastian Loske, Phil Döhler; Robert Kreller, Rene Uelsmann 1, Denny Friedl 12/4, Svajunas Kairis 4, Florian Lampe, Martin Lux 3, Steven Just 4, Paul Otto 3, Harald Feuchtmann Perez 4/1
SV Hermsdorf: Stephan Harseim, Pierre Liebel;, Hannes Rudolph, Eric Fischer 2, Ondrej Masak 6/2, Marvin Schreck 2, Tobias Högl, Henry Wendt 4, Stefan Riedel, Jan Heilwagen, Eric Sindermann 6, Michael Seime 3, Matthias Krüger 1
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Thema: Re: OM 2013/14 07. Spieltag 09.11. 2013 19:00 Uhr HG 85 Köthen - SV Hermsdorf Sa 9 Nov 2013 - 23:25
1. Männer | Letztes Spiel HG 85 erobert Tabellenspitze
HG 85 Köthen - SV Hermsdorf
32 : 24
[zum Spielbericht ...]
Maik aus Chem Admin
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Thema: Re: OM 2013/14 07. Spieltag 09.11. 2013 19:00 Uhr HG 85 Köthen - SV Hermsdorf Sa 9 Nov 2013 - 23:24
Ein besseres Ergebnis leichtfertig vergeben Die Holzländer verlieren am Ende noch deutlich beim neuen Tabellenführer mit 32:24 (15:13)
Bis auf Daniel Zele, der auf Grund der Roten Karte in der 60. Minute aus der Calbe Partie, ein Spiel Sperre absitzen musste, konnte Trainer Jens Friedrich auf den aktuellen Kader zurück greifen. Die Holzländer begannen nervös und so konnte die HG mit 3 Toren in Front gehen, ehe die Gäste nach 8 Minuten das erste Tor zum 3:1 machten. Die Führung des Gastgebers pegelte sich bei 3 Toren ein, so auch bis zum 9:6 nach 17 Minuten. Bis dahin hatten die Gäste schon zwei Zeitstrafen aufgebrummt bekommen, die die HG gnadenlos ausnutze, um einzunetzen. Dennoch hatte Friedrich seine Jungs nicht schlecht auf die offensive 3-2-1 Deckung der Köthener eingestellt. Nach 20 Minuten gelang den Gästen, auf Grund eines klug Regie führenden Henry Wendt, der Ausgleich zum 9:9. Anstatt geduldig weiter zu spielen, sorgten individuelle Fehler bei den Holzländer dafür, dass die HG mit ihrem gnadenloses Umkehrspiel wieder mit 3 Tore zum 14:11 davon ziehen konnten. Mit einem dennoch achtbaren 13:15 Rückstand ging es in die Kabine, der eigentlich noch alles offen ließ. Im zweiten Durchgang wollten die Hermsdorfer den Favoriten weiter ärgern. Dies gelang auch bis zur 45. Minute bei Stande von 21:19, mit der Chance selbst im Ballbesitz auf ein Tor zu verkürzen. Was danach passierte war schwerlich zu erklären. Die Holzländer holten sich in Folge 5 Zeitstrafen ab, ob nun berechtigt oder unberechtigt sei mal dahingestellt. Ein immer mehr aufdrehender Denny Friedel (12 Tore) zermürbte mit seinen geschickten Anspielen oder selbst als Vollstrecker die Gäste. Neben der Zeitstrafenproblematik, die sich schon durch die letzten Spiele wie ein Roter Faden durchzog, prägten auch noch individuelle Wurf- und Abspielfehler das Spiel der Hermsdorfer. Wenn Köthens Trainer Dr. Kreutzmann zur Pressekonferenz seinen Torhüter als Garanten des Spiels lobte, so müssen sich die Gäste dennoch die Frage gefallen lassen, warum die Wurfquote am Ende so katastrophal war. Bei gut 30 % der vergebenen Bälle musste Köthens Sebastian Loske nicht mal eingreifen. So nahm dann das Spiel ab der 45. Minute für die Holzländer seinen desaströsen Verlauf. Friedel konnte schalten und walten wie er wollte und die Deckung der Holzländer zerbröselte immer mehr. Wenn es einen Lichtblick bei den Holzländern gab, dann auf Rückraummitte in Person von Henry Wendt. Er brachte an diesem Abend wohl als Einziger Normalform. Nach diesem Spiel heißt es „Mund abwischen“, denn es folgen zwei Heimspiele. Mit dem HC Burgenland und dem LSV Ziegelheim kommen Mannschaften ins Holzland, die man bezwingen kann, um nicht zu sagen, die man bezwingen muss.
Für Hermsdorf spielten im Tor Harseim und Liebelt. Spieler: Rudolph; Fischer (2); Masak (6/1); Schreck (2); Högl; Wendt (4); Riedel; Heilwagen; Krüger (1); Sinderman (6); Seime (3)
Für die Hermsdorfer Handballer mit Eric Fischer geht es morgen nach Köthen. Foto: Jens Henning
Die Hermsdorfer spielen morgen in Köthen. HG 85 Köthen - SV Hermsdorf(Sa, 19 Uhr) Köthen. So viel Gutes gab es bisher nicht zu berichten, wenn die Hermsdorfer Handballer von ihren beiden Spielen aus Köthen zurückkehrten. Beide Mal siegte der Gastgeber, beide Male erhöhte sich die Zahl der Minuspunkte in der Tabelle für die Hermsdorfer. Morgen kommt es zum dritten Vergleich in der Mitteldeutschen Oberliga. Die HG 85 Köthen ist nicht nur Tabellenzweiter. Köthen hat sich vor dem ersten Spieltag zum Aufstiegskandidaten in die dritte Liga erklärt. Dass das Vorhaben alles andere als ein Selbstläufer ist, bekam die Mannschaft im Spiel beim SV Oebisfelde zu erfahren. Da verlor die HG 27:32. Da der HC Einheit Halle weiter ungeschlagen ist und bisher nur einen Zähler abgegeben hat am zweiten Spieltag beim 35:35 in Hermsdorf, darf sich Köthen keinen weiteren Ausrutscher erlauben.
Die Hermsdorfer können ihr viertes Auswärtsspiel der Saison relativ entspannt angehen. Nach dem Last-Minute-Sieg vor zwei Wochen gegen Calbe ist die Mannschaft bis auf Rang vier nach oben geklettert. Sollte der SVH morgen verlieren, wäre das kein Beinbruch für Trainer Jens Friedrich. "Wir stehen am Beginn einer Entwicklung. Wir arbeiten am Neuaufbau. Das unterscheidet uns deutlich von Köthen. Unser nächster Gegner hegt andere Ambitionen." Fehlen wird bei den Hermsdorfern Daniel Zele. Der Ungar sah gegen Calbe in der Schlussminute wegen eines taktischen Fouls die Rote Karte. Das Reglement sieht neben der Roten Karte zwingend eine Sperre von mindestens einem Spiel vor. Fortschritte macht Torwart Robert Zehmisch. Am Dienstag hat Zehmisch das erste Mal mit der Mannschaft mittrainiert. Überstürzen werden die Hermsdorfer nichts. "Wir haben mit dem Pierre Liebelt und dem Stephan Harseim zwei Torhüter, die sich gut ergänzen. Robert bekommt die Zeit, bis er wieder der Alte ist", sagte Friedrich. Dass Stephan Harseim gegen Calbe am Ende wichtige Bälle hielt, freute Friedrich. Er relativierte aber auch ein wenig die vielen Schlagzeilen, die er nach dem Spiel über seinen Torhüter lesen durfte. "Er war in der entscheidenden Phase hellwach, hat wichtige Bälle gehalten. Das muss ich aber auch verlangen können von einem guten Torhüter. In Goldbach hat Pierre stark gehalten, diesmal war es Stephan."
Jens Henning / 08.11.13 / OTZ Quelle: OTZ Klick hier
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Thema: Re: OM 2013/14 07. Spieltag 09.11. 2013 19:00 Uhr HG 85 Köthen - SV Hermsdorf Mi 6 Nov 2013 - 3:21
Von der Papierform her eines der beiden Spitzenspiele des Wochenendes
Während der Ungeschlagenen Tabellenführer aus Halle beim Tabellen- Dritten aus Oebisfelde Farbe und damit Klasse beweisen muss, geht es für die Hermsdorfer als aktuell Vierten zum Zweiten der Oberliga.
Für die Holzländer sicherlich ein ganz schweres Unterfangen, dort bestehen zu wollen. Die bisherige Auswärtsbilanz liest sich zwar nicht schlecht, mit 2 Siegen und einer Niederlage aber der ambitionierte Aufstiegskandidat ist schon ein ganz anders Kaliber. Im Spielaufbau, mit einem intelligent operierenden Denny Friedl, ist die HG schwer ausrechenbar. Zugleich glänzt Friedel als Vollstrecker. Dazu ein bärenstarker Sebastian Loske im Tor, der das schnelle Umkehrspiel permanent einleitet und eine für jeden Gegner unangenehm und robust agierende 3-2-1 Deckung, dass sind eigentlichen Trumpfkarten des Gastgebers. In der letzten Saison schafften es nur Meister Bad Blankenburg (28:29) und die Glauchauer (34:35) dort zu punkten. Für die Holzländer gab es dagegen bisher in Köthen nicht viel zu holen.
Aber auch solch ein Spiel muss erst Mal über 60 Minuten gespielt werden. Die Freiberger, die zu hause gegen die Holzländer verloren hatten, haben zu letzt gezeigt, wie man der HG in der Heinz- Fricke Halle beikommen kann. Am Ende gewann zwar die HG aber bis zur 55. Minute war für die Freiberger noch alles möglich, konnte man sogar mit einem Punktgewinn liebäugeln. Wie die Holzländer das Schlussendlich umsetzten werden, hängt von der Einstellung und der Befolgung der taktischen Vorgaben der Trainer ab. Spielt man diszipliniert, lässt sich von der Atmosphäre nicht provozieren, dann kann man mit einem achtbaren Ergebnis rechnen.
Personell gibt es zwar ein paar Fragezeichen aber Bange machen gilt nicht und im Zusammenspiel mit den Fans werden sich die Kreuzritter sicher so teuer wie möglich verkaufen.
Abfahrt des Mannschaftsbusse ist am Samstag um 16:15 Uhr ab Sporthalle. Anmeldung dafür über die Webseite unseres Fan- Clubs.
Quelle: SV Hermsdorf
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Thema: Re: OM 2013/14 07. Spieltag 09.11. 2013 19:00 Uhr HG 85 Köthen - SV Hermsdorf Mi 6 Nov 2013 - 3:19
Vorschau auf das nächste Spiel Zweiter gegen Vierter von drh.
HG 85 Köthen peilt nächsten Sieg an und will ihre gute Position weiter ausbauen
Motiviert zum Spitzenspiel
Am 7. Spieltag der Mitteldeutschen Oberliga bestreitet am Samstagabend die HG 85 Köthen in der Heinz-Fricke-Halle nach einer 14-tägigen Regenerationzeit das nächste Heimspiel, das nicht minder schwer wird als das letzte, diesmal gegen den SV Hermsdorf. Um 19.00 Uhr ertönt der Anpfiff der Unparteiischen Robert Hähle und Markus Uhlig (SG HV Chemnitz 2010). Nach dem knappen Sieg über die HSG Freiberg erwarten die Bachstädter diesmal einen weit schwierigeren Konkurrenten und dennoch kann der Gastgeber aufgrund des Heimvorteils auch diesmal die Rolle des Favoriten nicht abstreiten. Nur zu gern möchte er seine makellose Heimbilanz von drei Siegen weiter ausbauen. Er geht gut gerüstet in dieses Duell, in dem auch Steven Just wieder mitwirken kann und sich so das Gefahrenpotenzial am rechten Flügel gegenüber dem Freibergspiel erhöhen wird. Fünf von sechs Spielen konnten in dieser Spielzeit gewonnen werden, nun soll das sechste folgen. Dabei muss der Erfolg nicht in Einzelaktionen, sondern mit Teamgeist erarbeitet werden.
Geht es nach der Statistik der bisherigen Vergleiche zwischen dem SV Hermsdorf und der HG 85, dann wäre eigentlich die Frage nach dem Sieger schon beantwortet, denn die Gäste sind bei sechs Besuchen in der Bachstadt sechs Mal als Verlierer nach Hause gefahren. Dabei kassierten die Holzländer in der vergangenen Saison die höchste Niederlage (33:21). In sämtlichen Begegnungen mit dem SV Hermsdorf siegten die Köthener zehn Mal und wurden zwei Mal bezwungen. Dieser Fight ist von daher aber kein automatischer Fahrschein zum nächsten Sieg und schon gar nicht ein Grund zum Übermut. Die Hausherren sind also gut beraten, wenn sie das Team von Trainer Jens Friedrich auf keinen Fall unterschätzen. Die Ausgangssituation vor dem Spiel ist schnell skizziert: Die Hermsdorfer sind mit einem 28:26-Sieg bei der HSG GoGo Hornets gestartet. Im ersten torreichen Heimspiel gegen den HC Einheit Halle mussten sie sich die Punkte teilen (35:35). Dann büßten sie beim HC Glauchau/Meerane (32:26) die ersten zwei Zähler ein und konnten im zweiten Heimspiel ebenso ihre Zuschauer nicht mit einem Sieg gegen den HC Plauen (29:29) beglücken. Erst gegen die HSG Freiberg kamen wieder zwei Pluspunkte auf ihre Habenseite, denen zwei weitere hart erkämpfte gegen die TSG Calbe (32:31) folgten. So reisen die Gäste als Tabellenvierter mit 8:4 Punkten beim Tabellenzweiten an, der erst eine Niederlage in Oebisfelde erlitten hat und somit über 10:2 Punkte verfügt.
Hermsdorf ist alles andere als ein Außenseiter. Mit der Verpflichtung von Eric Sindermann ist der Blick in dieser Saison weiter nach oben gerichtet als dies mit dem 6. Platz in der vergangenen Saison der Fall war. Er (42 Tore) und Daniel Zele (38) sowie Ondrej Masak (25) sind die erfolgreichsten Werfer der Gäste. Taktgeber ist der quirlige und sehr dynamische Henry Wendt auf der Spielmacher-Position. Gegen die TSG Calbe hatte zuletzt Torhüter Stephan Harseim einen großen Anteil, dass die Hermsdorfer nach zwei Heimunentschieden das dritte Spiel in eigener Halle ganz knapp gewannen. Calbe hatte mit der Strategie, den Hermsdorfer Rückraum mit Daniel Zele und Eric Sindermann rechtzeitig unter Druck zu setzten, streckenweise durchaus Erfolg. So wird Dr. Bodo Kreutzmann seine Jungs sicher auch auf ein großes Laufpensum mit und ohne Ball einstellen, denn sein Kollege Friedrich setzte gegen den Aufsteiger TSG Calbe vom Anpfiff weg voll auf die Karte Jugend und somit auf Schnelligkeit.
Die HG 85 hofft auf die bessere Tagesform im Kampf um einen Sieg. Sie ist sich der Tatsache bewusst, dass ihr die Hermsdorfer alles abverlangen werden und deshalb braucht sie eine durchweg gute Einstellung zu der nicht leichten Aufgabe. Trainer Dr. Bodo Kreutzmann hofft, dass seine Spieler auch mental das zeigen, was sie können und bereit sind, alles zu mobilisieren. Teamgeist, Aggresivität, Dynamik und Tempo sind gefragt.
Auch für Präsident Andreas Auerbach ist das Duell eine wichtige Partie: „Halle, Glauchau und Hermsdorf waren für mich bereits vor Saisonbeginn heimliche Favoriten für den Aufstieg. Zwar hat sich Hermsdorf mit Eric Sindermann verstärkt, aber die TSG Calbe hat zuletzt in Hermsdorf gezeit, wie man unseren Gästen beikommen kann. Für mich wäre eine Niederlage eine herbe Enttäuschung. Ich gehe davon aus, dass unsere Jungs mit Kraft und Kampfeswillen und unserem Publikum im Rücken als Sieger das Spielfeld verlassen. Hermsdorf konnte bei uns noch nie gewinnen und so wird diese Serie auch diesmal nicht reißen, weil wir zuletzt gute Torhüterleistungen gesehen haben und, abgesehen von den letzten zehn Minuten des Freiberg-Spiels, die Mannschaft selbstbewusst und erfolgreich gespielt hat.“ [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
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Thema: Re: OM 2013/14 07. Spieltag 09.11. 2013 19:00 Uhr HG 85 Köthen - SV Hermsdorf Mi 6 Nov 2013 - 3:17
1. Männer | Nächstes Spiel Sonnabend, 09.11.13
19:00 Uhr
HG 85 Köthen - SV Hermsdorf [zum Vorbericht ...]
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Thema: Re: OM 2013/14 07. Spieltag 09.11. 2013 19:00 Uhr HG 85 Köthen - SV Hermsdorf Mi 6 Nov 2013 - 2:21