News der HC Glauchau/Meerane

das Eingangsposting lautete :

News der HC Glauchau/Meerane

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Sajenev übernimmt Trainerposten

Handball HC Glauchau/Meerane präsentiert neuen Übungsleiter

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Foto: Frenzel
Vasile Sajenev war rumänischer Nationalspieler.

Der mitteldeutsche Oberligist HC Glauchau/Meerane hat einen neuen Trainer gefunden: Vasile Sajenev, der bisher für den Sachsenligisten Zwönitzer HSV verantwortlich war, hat in der vergangenen Woche die erste Übungseinheit geleitet. Der ehemalige rumänische Nationalspieler (68 Länderspiele) gibt als Zielsetzung für die nächste Serie einen "einstelligen Tabellenplatz" aus. "Die zweite Saison in einer neuen Spielklasse wird nicht einfach. Die Überraschungsmomente, von denen das Team bisher profitiert hat, fallen weg", kommentiert Sajenev, der in den vergangenen 20 Jahren bei verschiedenen Vereinen in Deutschland gespielt hat. Vereinschef Jens Rülke setzt große Hoffnungen in den neuen Coach: "Vasile Sajenev war ein hervorragender Abwehrspieler. Ich denke, dass er die Mannschaft auch in diesem Bereich verbessern kann. Wir hatten zuletzt in der Defensive noch Defizite." An der taktischen Ausrichtung des Teams soll sich wahrscheinlich nicht viel ändern. Sajenev kündigte zum Trainingsstart an, dass weiter auf den Tempohandball aus der Ära seines Vorgängers Thomas Schneider gesetzt werden soll, der den Verein aus beruflichen Gründen verlassen hat. erschienen am 12.06.2013 (hof)

Quelle: Blick - Klick hier

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Neuer Trainer führt Team in zweite Serie
Beim künftigen Handball-Oberligist HC Glauchau/Meerane hat die Saisonvorbereitung begonnen. Sie wird von einem neuen Trainer geleitet.
von holger frenzel

Glauchau - Vasile Sajenev verzichtet auf die Kommunikation über die Internetplattform Facebook. Das hat der neue Trainer des HC Glauchau/Meerane seinen Spielern zu Beginn der ersten Übungseinheit mitgeteilt. "Ich habe gehört, dass die Mannschaft eine Facebook-Gruppe im Internet gebildet hat. Dort bin ich aber nicht vertreten. Deshalb müssen die Jungs auf einer Liste ihre E-Mail-Adressen und Telefonnummern angeben", sagt er. Vasile Sajenev tritt die Nachfolge von Thomas Schneider, der zweieinhalb Jahre erfolgreich beim HSV Glauchau gearbeitet hat, an.

"Die zweite Saison wird nicht einfach."

Vasile Sajenev Trainer

Die Mannschaft wurde in der vergangenen Spielzeit als Aufsteiger Dritter. Sajenev und Vereinschef Jens Rülke geben als Zielsetzung für die nächste Serie einen einstelligen Tabellenplatz aus. "Die zweite Saison wird nicht einfach. Die Überraschungsmomente, von denen das Team bisher profitiert hat, fallen weg", sagt Sajenev. In den vergangenen Wochen gab es zwei Gespräche, in denen sich Trainer und Vereinschef über die Details der Zusammenarbeit verständigt haben. Die Vereinbarung läuft zunächst ein Jahr. "Vasile Sajenev war ein hervorragender Abwehrspieler. Ich denke, dass er die Mannschaft auch in diesem Bereich verbessern kann. Wir hatten zuletzt in der Defensive Defizite", sagt Rülke. An der taktischen Ausrichtung des Teams soll sich nicht viel ändern. Sajenev kündigte zum Trainingsstart an, dass weiter auf den Tempo-Handball aus der Schneider-Ära gesetzt werden soll.

Sajenev stammt aus Rumänien. Von 1990 bis 1992 lief er in Spanien auf. Der Rückraumspieler wechselte zu Beginn der Saison 1992/1993 nach Deutschland. Er spielte zunächst mit dem SC Magdeburg II in der 2. Bundesliga. Die weiteren Stationen des rumänischen Nationalspielers (68 Länderspiele) waren Dessau, Delitzsch, Köthen, Leipzig, Pirna, Dresden und Zwönitz. "Die Partien in Glauchau sind in guter Erinnerung geblieben. Gegen einige Spieler bin ich noch selbst aufgelaufen", sagte Sajenev, der in den letzten anderthalb Jahren seine ersten Erfahrungen als Trainer beim Sachsenligisten in Zwönitz gesammelt hat. Sajenev arbeitet als Computertechniker und wohnt in Leipzig. Er kommt dreimal pro Woche zum Training nach Glauchau. Zurzeit steht vor allem die Kondition im Vordergrund. Im Verlauf der nächsten Wochen sollen schrittweise die spielerischen und taktischen Elemente hinzukommen. Ende August/Anfang September ist ein Trainingslager in Tschechien geplant.

Im Kader des HC Glauchau/Meerane gibt es keine großen Veränderungen. Willi Schubert, der nach Leipzig zieht, hat den Verein verlassen. Lukas Zverina und Hardy Sobieraj, die in der Schlussphase der vergangenen Saison in der Reserve gespielt haben, standen zum Trainingsstart des Oberligateams mit auf dem Parkett. "Es gibt etliche Anfragen von Spielern, die nach Glauchau kommen wollen. Im Moment sind aber keine Verstärkungen geplant", sagt Rülke. Nur für den Fall, dass es noch eine Alternative für die Kreisläuferposition gebe, würde der HC-Vorstand über Aktivitäten auf dem Spielermarkt nachdenken.

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Bildtext: Der neue Trainer beim HC Glauchau/Meerane, Vasile Sajenev, will am Tempo-Handball seines Vorgängers Thomas Schneider festhalten. - Foto: Wiegand Sturm

Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Mittwoch, den 12. Juni 2013
Seite 14

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Trainersucher hat ein Ende

Glauchau - Oberligist HC Glauchau/Meerane hat einen neuen Trainer gefunden: Vasile Sajenev übernimmt die Verantwortung bei den Westsachsen. Er tritt die Nachfolge von Thomas Schneider, der den Verein aus beruflichen Gründen verlassen hat, an. Sajenev leitete am Donnerstagabend die erste Trainingseinheit des Teams in der Sachsenlandhalle. In den nächsten Wochen wird Sajenev das Hauptaugenmerk auf die Grundlagenausdauer legen. Als aktiver Spieler bestritt Vasile Sajenev insgesamt 68 Länderspiele für Rumänien. Er hat seine Heimat allerdings kurz nach der Wende verlassen. Nach einem zweijährigen Intermezzo in Spanien spielte er in der Folgezeit für verschiedene Vereine aus Sachsen und Sachsen-Anhalt. In den vergangenen anderthalb Jahren war er als Trainer beim Sachsenligisten Zwönitzer HSV verantwortlich. Für Sajenev und das Team des HC Glauchau/Meerane wird es im August mit der Teilnahme am DHB-Pokal und im September mit dem Punktspielstart ernst. (hof)

Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Samstag, den 08. Juni 2013
Seite 18

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Handball Auftakt der Männer am 4. Juni
HC Glauchau/Meerane

Die ersten Teams des HC Glauchau/Meerane, der nach der Fusion des HSV Glauchau und des SHC Meerane an den Start geht, beginnen mit der Saisonvorbereitung. Die Männermannschaft, die in der Oberliga startet, trifft sich am 4. Juni zur ersten Übungseinheit. "Dann wollen wir auch den Namen des neuen Trainers bekannt geben, der die Verantwortung übernimmt", teilt Vereinschef Jens Rülke mit. Der HC Glauchau/Meerane muss nach dem Weggang von Thomas Schneider, der den Verein nach zweieinhalb Jahren aus beruflichen Gründen verlässt, einen neuen Coach suchen.

Einen Trainerwechsel gibt es auch im Frauenverbandsligateam. Für die Damen, die in der Schlussphase der Saison 2012/13 den Klassenerhalt geschafft haben, ist künftig die Rückraumspielerin Alexandra Bochmann verantwortlich. Die Suche nach einem neuen Coach dauert noch an. Damit geht die Ära von Heiko Stock, der zehn Jahre lang für die Frauen des HSV verantwortlich war, zu Ende. Der 53-Jährige betreut künftig das Team der männlichen C-Jugend.

"Ein Übungsleiter spürt nach fünf bis sechs Jahren die ersten Verschleißerscheinungen. Deshalb müssen nach einer bestimmten Zeit auch neue Akzente gesetzt werden", sagt Heiko Stock zu seiner Entscheidung. Das Frauenteam landete unter seiner Regie zweimal auf dem ersten Platz der Verbandsliga.
erschienen am 29.05.2013 (hof)

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Vasile Sajenev

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Neuer Trainer in Glauchau. Die Mannschaft des HSV Glauchau, welche ab 01. Juli in die Spielgemeinschaft HC Glauchau/Meerane übergeht wird von Vasile Sajenev trainiert. Vasile war bis zur letzten Sasion Trainer beim Zwönitzer HSV.

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Trainersucher hat ein Ende

Glauchau - Oberligist HC Glauchau/Meerane hat einen neuen Trainer gefunden: Vasile Sajenev übernimmt die Verantwortung bei den Westsachsen. Er tritt die Nachfolge von Thomas Schneider, der den Verein aus beruflichen Gründen verlassen hat, an. Sajenev leitete am Donnerstagabend die erste Trainingseinheit des Teams in der Sachsenlandhalle. In den nächsten Wochen wird Sajenev das Hauptaugenmerk auf die Grundlagenausdauer legen. Als aktiver Spieler bestritt Vasile Sajenev insgesamt 68 Länderspiele für Rumänien. Er hat seine Heimat allerdings kurz nach der Wende verlassen. Nach einem zweijährigen Intermezzo in Spanien spielte er in der Folgezeit für verschiedene Vereine aus Sachsen und Sachsen-Anhalt. In den vergangenen anderthalb Jahren war er als Trainer beim Sachsenligisten Zwönitzer HSV verantwortlich. Für Sajenev und das Team des HC Glauchau/Meerane wird es im August mit der Teilnahme am DHB-Pokal und im September mit dem Punktspielstart ernst. (hof)

Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Samstag, den 08. Juni 2013
Seite 18

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Trainer behält HSV in guter Erinnerung
Handball: Schneider verlässt aus beruflichen Gründen Glauchau und trainiert künftig HSG Riesa/Oschatz

Glauchau - Der HSV Glauchau hat die Saison 2012/13 auf dem dritten Platz in der mitteldeutschen Handball-Oberliga beendet und mit dem Gewinn des Sachsenpokals gekrönt. Mit diesen Erfolgen verlässt Trainer Thomas Schneider, der zweieinhalb Jahre für die HSV-Männer verantwortlich war, die Westsachsen. Holger Frenzel führte mit dem 37-jährigen Coach das folgende Gespräch.

Freie Presse: Herr Schneider, wo bewahren Sie die Bronzemedaille, die es für den dritten Platz in der Oberliga gab, auf?

Thomas Schneider: Sie liegt im Zimmer meines Sohnes Oskar. Er nahm die Medaille schon kurz nach der Übergabe an sich. Seitdem habe ich sie noch gar nicht wieder zu Gesicht bekommen.

Was nehmen Sie außer der Bronzemedaille noch aus Glauchau mit?

Es sind ausschließlich positive Eindrücke. Der Verein wird von einem handballverrückten Vorsitzenden Jens Rülke geführt und vielen begeisterten Anhängern unterstützt. Durch das Engagement der Fangemeinschaft "The Supporters" waren alle Heim- und auch viele Auswärtsspiele ein Erlebnis. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass ich als Trainer ein Teil der Mannschaft war. Der Zusammenhalt führte zu den Erfolgen.

Sie begründen den Abschied mit beruflichen Gründen. Hat auch die weite An- und Abreise von Ihrem Wohnort in der Nähe von Oschatz nach Glauchau eine Rolle gespielt?

Nein. Ich saß vor und nach jeder Trainingseinheit rund 45 Minuten im Auto. Viele Leute sagen, dass sie die Zeit auf der Autobahn als Stress empfinden. Ich konnte in dieser Phase nach der Arbeit und nach dem Training entspannen. Die Zeit im Auto tat mir persönlich immer gut.

Sie übernehmen nun die Verantwortung für die HSG Riesa-Oschatz in der Verbandsliga. Wann wird Thomas Schneider wieder in einer höheren Spielklasse ein Team betreuen?

Wichtig ist zunächst, dass ich in den kommenden Monaten Arbeit und Handball unter einen Hut bekomme. Wegen der neuen beruflichen Aufgaben, die ich übernehme, wird die Zeit knapp für den Sport. Ich hoffe aber, dass ich später wieder einmal die Chance in einer höheren Spielklasse bekomme.

Ein kurzer Blick zurück: Warum konnte der HSV Glauchau die Premierensaison in der mitteldeutschen Oberliga auf dem dritten Platz beenden?

Wir sind als guter Aufsteiger in eine Spielklasse, die sehr ausgeglichen war, gekommen. Mit Ausnahme des Meisters aus Bad Blankenburg konnte jeder gegen jeden gewinnen. Wichtig war zudem, dass unsere Spieler von größeren Verletzungen verschont geblieben sind, und wir in einigen Partien auch das nötige Glück hatten.

Trotzdem: Wo kann sich das Team noch verbessern?

Die Frage ist für mich schwer zu beantworten. Sie müsste wahrscheinlich eher dem neuen Trainer, der nach Glauchau kommt, gestellt werden. Das Gute ist: Jeder Spieler weiß, dass er noch einige Dinge besser machen kann.

Willi Schubert, der das Team verlässt, hat seinen Abschied neben einer Weiterbildung und einem Umzug auch mit den geringen Einsatzzeiten begründet. Warum stand er nicht häufiger auf der Platte?

Die Aussage von Willi Schubert ist etwas schade. Wir haben oft miteinander gesprochen. Dabei war von seiner Seite nie die Rede davon, dass er die Entscheidung auch aufgrund der geringen Einsatzzeiten getroffen hat.

Zum Abschluss noch eine hypothetische Frage: Was machen Sie, wenn es in der ersten Runde des DHB-Pokals zu einem Duell des neuen HC Glauchau/Meerane gegen Magdeburg, Lemgo oder Gummersbach kommt?

Zunächst: Ich wünsche dem Verein in der ersten Runde einen attraktiven Gegner. Selbst wenn die Partie im Fernsehen übertragen wird - ich ziehe die Atmosphäre in der Sachsenlandhalle vor. In den letzten zweieinhalb Jahren bin ich Glauchauer geworden. Deshalb freue ich mich, dass es spätestens im DHB-Pokal ein Wiedersehen mit Spielern, Verantwortlichen und Fans gibt.

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Bildtext: Thomas Schneider war Trainer mit Leidenschaft beim HSV Glauchau. Nach zweieinhalb Jahren müssen sich die Glauchauer nun um einen Nachfolger für Schneider kümmern. - Foto: Andreas Kretschel

Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Samstag, den 18. Mai 2013
Seite 18

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Interview mit Thomas Schneider. Thomas war Trainer beim HSV Glauchau in den Spielzeiten 2010/11, 2011/12 und 2012/13. Am 5. Mai 2013 beendete er sein Trainerarrangement beim HSV Glauchau mit dem Gewinn der Bronzemedaille in der Oberliga Mitteldeutschland und den Gewinn des Sachsen Pokals. Berufliche und familiäre Gründe waren ausschlaggebend für das Ende einer überaus erfolgreichen Zeit beim HSV Glauchau. Er gewann in seiner ersten Amtzeit mit dem HSV Glauchau die Bronzemedaille in der Meisterschaft. Ein Jahr später wurde er mit dem HSV Meister in der Sachsenliga und stieg in die Oberliga Mitteldeutschland auf. In dieser Spielzeit errang er mit der Mannschaft als Aufsteiger einen sensationellen 3. Platz und konnte erneut eine Medaille sein eigen nennen. Gekrönt wurde das ganze durch den Gewinn des Sachsen Pokals eben am 5. Mai in der Stadthalle in Döbeln.

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Foto Archiv: Andreas Kretschel

Frage Maik:
Thomas einfach nur Gratulation und Glückwunsch. Wenn man das ließt, dann geht es doch runter wie Öl oder?

Antwort: Thomas Schneider:
Zuerst muss ich der Vereinsführung Danke sagen, für diesen Kader den ich zur Verfügung hatte. Klar macht mich das Stolz Ich kann nur sagen: “Ich bereue keine Minute die ich mit dieser Mannschaft verbringen durfte“

Frage Maik:
Du kamst 2010 zum HSV Glauchau. Was war die Zielstellung, was war Deine eigene Zielsetzung was die Mannschaft betrifft.

Antwort: Thomas Schneider:
Den Weg des HSV Glauchau, Tempohandball zu jeder Zeit, wollte ich mitgehen...

Frage Maik:
Wie hast Du zum damaligen Zeitpunkt den Zustand der Mannschaft empfunden. Schließlich beendete die Mannschaft gerade die Saison mit einem 4. Platz hinter der DHfK aus Leipzig, Elbflorenz, HSG Freiberg und dem LHV aus Hoyerswerda.

Antwort: Thomas Schneider:
Mir wurde beim ersten Training schon bewusst was das für ein homogenes Team ist. Selbst Fußball wird in Glauchau mit vollem Tempo gespielt...

Frage Maik:
In Deinem ersten Jahr als Trainer konntet ihr einen 3. Platz hinter Hoyerswerda und Plauen erreichen. Letztendlich habt ihr damit den Aufstieg in die Oberliga Mitteldeutschland knapp verpasst. War der 3. Platz eine Enttäuschung oder eher ein Erfolg?

Antwort: Thomas Schneider:
Ich denke so wie die Saison lief war der 3. Platz ein Erfolg, Wir haben in der Rückrunde gegen die beiden Teams die am Ende vor uns standen in eigener Halle gewonnen. Beide Spiele waren schon Handballfeste. Grossen Anteil hatten die Fans! und spätestens da verspürten wir alle schon die Lust auf mehr...

Frage Maik:
Ein Jahr später der souveräne Titel und damit Meister in der Sachsenliga und endlich der Aufstieg in die Oberliga Mitteldeutschland. Wie würdest Du diese Saison kurz zusammen fassen?

Antwort: Thomas Schneider:
Die Vorbereitungsphase war Top, alle waren heiß und dann haben wir erstmal richtig auf die Fresse bekommen. Dann wussten wir es gibt jetzt eine dreiviertel Saison nur noch Endspiele, wie es am Ende ausging war toll :-)

Frage Maik:
Dann die Saison 2012/13 eine Klasse höher in der Oberliga Mitteldeutschland. Was war Deine persönliche Zielsetzung. Konnte die Mannschaft in der Oberliga mit dem Kader bestehen?

Antwort: Thomas Schneider:
Unser Ziel war am Ende auf einen Nichtabstiegsplatz zu stehen!

Frage Maik:
Nach dem ersten Spiel warst Du noch angespannt. Eine Niederlage gegen den dann souveränen Meister aus Blankenburg konnte man einplanen. Dann folgte das erste Auswärtsspiel in Halle, was verloren gegangen wurde, da warst Du meiner Meinung sehr angefressen. Ich glaube diese Niederlage wurmt Dich heute noch, oder?

Antwort: Thomas Schneider:
Nicht nur ich auch die ganze Mannschaft hat sich darüber sehr geärgert. Besonders schlimm sind halt diese Niederlagen wo man das Gefühl hat, eigentlich waren wir das bessere Team“

Frage Maik:
Eine Woche später konnte dann gegen zu Hause gegen die Mannschaft aus Hermsdorf der berühmte Bock umgestoßen werden, man gewann was eine Woche später mit dem ersten Auswärtssieg in Apolda noch untermauert wurde. Man war in der Oberliga angekommen, oder?

Antwort: Thomas Schneider:
Diese beiden Siege waren zu diesem Zeitpunkt extrem wichtig um nicht gleich dazustehen wo keiner stehen möchte...am Tabellenende.

Frage Maik:
In den nächsten drei Spielen ging es eher noch hoch und runter man verlor in Freiberg, wobei ich denke, dass das Spiel nach den verletzungsbedingten Ausfällen der Kylisek Brüder einen Knacks bekam. Zu Hause gewann man das schwere Heimspiel im Derby gegen Ziegelheim knapp und am 7. Spieltag hat der HSV Glauchau in Hoyerswerda wohl die schlechteste Leistung abgeliefert was demzufolge eine weitere Niederlage einbrachte, aber man belegte noch einen ordentliche 9. Rang mit 6:8 Punkten. Du warst natürlich überhaupt nicht zu frieden, da Du wohl der Meinung bist in Freiberg und Hoyerswerda gewinnen zu wollen, oder? Gab es nach der Niederlage in Hoyerswerda Maßnahmen?

Antwort: Thomas Schneider:
Das ist ja der Reiz an den Derbys, die will keiner verlieren! Aber es nützte ja nichts, passiert ist passiert... Im Gespräch mit der Mannschaft kamen wir zu der Erkenntnis, dass wir uns in Zukunft etwas weniger mit dem Gegner beschäftigen wollen, wir wollen zuerst wieder unsere eigenen Stärken wieder zur Geltung bringen, mit denen wir den schweren Aufstieg in die MDOL geschafft haben.

Frage Maik:
Ab den 8. Spieltag begann der Siegeszug in der Oberliga Mitteldeutschland, welcher sich bis zum 26. Spieltag fortsetzte. Am Ende sprang ein sensationeller 3. Platz, die Bronze Medaille heraus. Hast Du persönlich damit gerechnet? Wann hast Du selbst an eine Medaille geglaubt? Wie und wo würdest Du den positiven Knackpunkt dieser Siegesserie sehen?

Antwort: Thomas Schneider:
Nach dem Heimsieg gegen Staßfurt habe ich dran geglaubt...
Knackpunkte waren, der Auswärtssieg gegen Köthen und auch das Unentschieden in Staßfurt, welches mit (Entschuldigung an alle beteiligten Spieler) einer Rumpftruppe erreicht wurde.

Frage Maik:
Neben der Meisterschaft in der Oberliga Mitteldeutschland nahm der HSV Glauchau auch an den Sachsenpokal teil. Wie bekannt wurde dieser gewonnen. Kann man das auf den einfachen Nenner bringen, wenn Du gegen die SV Oberlosa gewinnst, wirst Du Sachsenpokalsieger? Frage in Anlehnung dass ihr ja die ersten beiden Jahre gegen eben die Truppe vom ehemaligen HSV Glauchau Trainer Jörg Grüner aus Oberlosa ausgeschieden seid.

Antwort: Thomas Schneider:
Wer im Halbfinale steht, will dann auch ins Finale und wer dann im Finale steht, der will dann auch Pokalsieger sein! Das war unsere Devise...

Frage Maik:
Du hast bereits Deinen Rücktritt vor Beendigung der Meisterschaft und des Pokal Finale bekannt gegeben. Was sind die Gründe?

Antwort: Thomas Schneider:
Berufliche Veränderungen! Das ist der einzige Grund gewesen die Trainertätigkeit in Glauchau zu beenden und mir darf geglaubt werden, dass dieser Schritt mir sehr schwer gefallen ist!

Frage Maik:
Wie hat die Mannschaft und wie hat der Verein darauf reagiert?

Antwort: Thomas Schneider:
Ich hoffe es hat sich keiner gefreut...
Nein, der Haupttenor war: “Job geht vor, aber wir ziehen das zusammen bis zum Schluss durch“!

Frage Maik:
Ich weiß nicht so recht, man hat den Eindruck, dass der Verein bzw. der Vorstand Deine Entscheidung nicht so richtig akzeptieren kann. Verwunderlich dass die Entscheidung, dass Du den HSV Glauchau verlässt vom HSV Glauchau als letzter bekannt gegeben wurde. Auch bin ich der Meinung dass Deine Leistung mit dem 3. Platz in der Oberliga und den Pokalsieg nicht richtig gewürdigt wurden. Denn normalerweise schreibt man doch etwas mehr oder überhaupt über eine solch positive Trainerbilanz, oder wie ist Deine Meinung dazu.

Antwort: Thomas Schneider:
Ich muss ehrlich sagen, der Verein hat sich mir gegenüber absolut korrekt verhalten Ich habe die Möglichkeit bekommen die Erfolge bis zum Schluss genießen zu können und es war sehr emotional was gerade die Supporters auf die Beine gestellt haben und natürlich die Leistung der Mannschaft, wo alle bis zum Schluss mit - gezogen haben.

Frage Maik:
Du übergibst einem noch nicht bekannten Trainer eine intakte Mannschaft. Was sagst Du zur Mannschaft, die wohl außer Willi Schubert, der aus beruflichen Gründen den Verein verlässt, zusammen bleibt. Welche Rolle wird die Mannschaft in der kommenden Saison in der Oberliga spielen? Wo siehst Du Schwächen, Reserven und Stärken der Mannschaft?

Antwort: Thomas Schneider:
Ich wünsche dem neugegründeten HC Glauchau/Meerane viel Erfolg für die kommenden Aufgaben! Auch wenn ich nun nicht mehr Trainer dieser tollen Mannschaft bin, bin ich weiter Fan dieser Mannschaft!

Frage Maik:
Welche Spieler haben Dich in der Saison vor allen Dingen positiv überzeugt?

Antwort: Thomas Schneider:
Mich hat die ganze Mannschaft überzeugt!

Frage Maik
Wann beginnt Deine neue Aufgabe bei der Spielgemeinschaft den Verbandsligisten HSG RIO Riesa/Oschatz und was erwartest Du von dem neuen Team, ist der Aufstieg realistisch?

Antwort: Thomas Schneider:
Man muss erstmal schauen wie das funktioniert dieser Zusammenschluss. Auf alle Fälle ist es für diese Region der richtige Schritt. Wie es sportlich dann läuft wird die Zeit zeigen.

Frage Maik:
Das letzte Wort hast Du. Willst Du noch etwas los werden?

Antwort: Thomas Schneider:
Ich möchte mich auch auf diesem Wege noch mal bei allen Beteiligten für die tolle Zeit in Glauchau bedanken. Glauchau wird für mich immer eine Herzensangelegenheit bleiben!

Ich bedanke mich für das ausführliche Gespräch über Deine Zeit als Trainer beim HSV Glauchau und hoffe auch im Interesse aller Mitglieder des HSV Glauchau Forum Dir alles Gute für die Zukunft zu wünschen. Viel Glück und Erfolg im Kreise der Familie, Deiner beruflichen und sportlichen Tätigkeit:
Das interview führte Maik Bedziecha in Verbindung mit dem HSV Glauchau Forum.

Steckbrief von Thomas Schneider:

Name: Schneider
Vorname: Thomas
Geburtsdatum: 10.6.75
Geburtsort: Oschatz
Spitzname: To
Familienstand: ledig
Kinder: Hannah und Oscar
Beruf/Tätigkeit: Wareneingangsleiter

bisherige Vereine: TUS Staucha-Hof, SC Leipzig, SHV Oschatz, SC Riesa, HSV Glauchau
Ziele: Auch weiterhin Job und Hobby unter einen Hut bringen zu können

Erfolgs Daten von Thomas Schneider in seinen 3 Spielzeiten als Trainer beim HSV Glauchau:

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Foto Archiv: Andreas Kretschel

Saison 2010/11 Sachsenliga

3. Platz HSV Glauchau 22 15 2 5 707:610 97 32:12

Pokal 2010/11 Sachsenpokal
Sa 04.09.2010 HSV Glauchau EHV Aue II 37 : 18
Sa 09.10.2010 SV Plauen-Oberlosa 04 HSV Glauchau 25 : 24

Saison 2011/12 Sachsenliga
1. Platz HSV Glauchau 22 19 0 3 749:610 139 38:06

Pokal 2011/12 Sachsenpokal
So 04.09.2011 SG DHfK Leipzig/ NHV Delitzsch HSV Glauchau 26 : 31
Sa 08.10.2011 SV Plauen-Oberlosa 04 HSV Glauchau 31 : 22

Saison 2012/13
Aktuelle Tabelle Oberliga Mitteldeutschland

P Verein Sp. S U N Diff. Tore Pkt. Heim Auswärts
3.Platz (3.) HSV Glauchau (N) 26 16 3 7 60 782:722 35:17 | 390:343 23: 3 | 392:379 12:14

Pokal 2012/13 - Pokalsieg

EHV Aue III - HSV Glauchau 18 : 34
SG Oberlichtenau - HSV Glauchau 31 : 48
SV Plauen-Oberlosa 04 - HSV Glauchau 23 : 36
HSV Glauchau - ZHC Grubenlampe 27 : 21

***

2010/11
22 Spiele Sachsen Meisterschaft
2 Spiele Pokal

2011/12
22 Spiele Sachsen Meisterschaft
2 Spiele Pokal

2012/13
26 Spiele Oberliga Mitteldeutschland
4 Spiele Pokal

***

78 Spiele

56 Spiele gewonnen
5 Spiele Unentschieden
17 Spiele verloren

***

Saison 2010/11
32:12 Punkte in der Sachsen Meisterschaft
707 : 610 Tore
2:2 Punkte im Sachsen Pokal

Saison 2011/12
38:06 Punkte in der Sachsen Meisterschaft
749 : 610 Tore
2:2 Punkte

Saison 2012/13
35:17 Punkte in der Oberliga Mitteldeutschland
8:0 Punkte im Sachsen Pokal

Gesamt:
70: 18 Punkte in der Sachsen Meisterschaft
35:17 Punkte in der Oberliga Mitteldeutschland

Gesamtpunkte:
105: 35

***

707 : 610 Tore Sachsen Meisterschaft
749 : 610 Tore Sachsen Meisterschaft

+

1456:1220

+

782:722 Meisterschaft Oberliga Mitteldeutschland

= 2238:1942

Pokal 2010/11 – 2 Spiele 1 Sieg 1 Niederlage Tore: 62:42
Pokal 2011/12 – 2 Spiele 1 Sieg 1 Niederlage Tore: 57:53
Pokal 2012/13 – 4 Spiele 4 Siege Tore: 145:93
Gesamt: 6 Siege 2 Niederlagen Tore: 264: 188 - plus 76 Tore

Gesamt Tore: 2502:2130 – plus 372 Tore

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Kurzeinsätze tragen zum Weggang bei
Bei Handball-Oberligist HSV Glauchau gibt es nur einen Abgang zu vermelden: Willi Schubert zieht es nach Leipzig.
Von Holger Frenzel

Glauchau - Willi Schubert verlässt den Handball-Oberligisten HSV Glauchau. Der 20-Jährige, der aus dem Nachwuchs des Vereins kommt, hat sich aus beruflichen und privaten Gründen für den Abschied entschieden. Er wohnt und arbeitet künftig in Leipzig. "Dort kann ich eine Weiterbildung zum staatlich geprüften Techniker für Maschinentechnik beginnen. Zudem wohnt meine Freundin in Leipzig", sagt Schubert, der vor dem Heimspiel gegen die HSG Wolfen vergangenes Wochenende verabschiedet wurde.

Eine weiterer Grund für seinen Weggang waren laut Schubert die wenigen Spielzeiten in der Saison 2012/13. Er kam im Oberligateam oft nur zu Kurzeinsätzen und warf 22 Tore. "Wenn ich im Team eine andere Rolle spielen würde, hätte ich diese Entscheidung vielleicht nicht getroffen", erklärt er. Auf seiner Position im halbrechten Rückraum musste der Linkshänder oft René Pechmann und Markus Elschker den Vortritt lassen.

Trotz der geringen Spielmöglichkeiten findet Willi Schubert positive Worte zur Entwicklung des HSV Glauchau in der vergangenen Saison. Die Mannschaft hat als Aufsteiger den dritten Platz in der mitteldeutschen Oberliga belegt. Zudem konnten die Muldestädter den Sachsenpokal gewinnen. "Ich habe mich riesig über die Erfolge gefreut. Wir waren eine ganz tolle Truppe", sagte Schubert, der zuletzt schon einige Anfragen von Handballvereinen aus Leipzig und Umgebung bekommen hat. Der Rückraumspieler ließ aber offen, ob er sich in der Messestadt weiter das Handballtrikot überstreifen wird.

Die Verantwortlichen des HSV Glauchau haben die Personalplanungen für die kommende Saison bereits weit vorangetrieben. Willi Schubert ist der einzige Spieler, der den Verein verlassen wird. Alle andere Akteure haben ihre Verträge verlängert. Das Hauptaugenmerk gilt momentan allerdings der Suche nach einem neuen Trainer, der die Nachfolge von Thomas Schneider antreten soll.

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Bildtext: Vor dem Heimspiel gegen die HSG Wolfen hat sich Willi Schubert von seinen Mitspielern verabschiedet. - Foto: Holger Frenzel

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Eine erfolgreiche Ära geht zu Ende
Handball-Oberligist HSV Glauchau muss sich am Ende einer überraschend guten Saison auf Trainersuche begeben.
Von Holger Frenzel

Glauchau - Trainer Thomas Schneider verlässt nach der Saison 2012/13 den HSV Glauchau. Der 37-jährige Übungsleiter, der das Team noch in zwei Punktspielen und im Sachsenpokalfinale betreut, hat sich aus beruflichen Gründen für diesen Schritt entschieden. Schneider arbeitet als Wareneingangsleiter bei einem Handelsunternehmen. "Mein beruflicher Aufwand wird in den nächsten Monaten größer. Ich könnte deshalb nicht mehr alle Übungseinheiten absichern und würde wahrscheinlich sogar an einigen Wochenenden fehlen", erklärt Thomas Schneider.

Seit knapp zweieinhalb Jahren ist Schneider für das HSV-Team verantwortlich. Er hat in Glauchau zu einer Handball-Euphorie beigetragen. Zunächst konnte in der Saison 2011/12 der Sachsenmeistertitel gewonnen und der Aufstieg in die mitteldeutsche Oberliga gefeiert werden. In der neuen Spielklasse sorgt das Schneider-Team ebenfalls für Furore. Die Westsachsen haben bereits vorzeitig den dritten Platz gesichert. "Deshalb ist mir die Entscheidung auch sehr schwer gefallen. Ich habe als Trainer aber eine Verantwortung für die Mannschaft. Es wäre fatal, wenn wir im August oder September merken, dass die Zeit für das Traineramt nicht mehr ausreicht", sagt der scheidende Übungsleiter. Er wird künftig zwei Klassen tiefer gemeinsam mit zwei Trainerkollegen den Verbandsligisten NSG RIO Riesa/Oschatz betreuen.

Thomas Schneider, der in dieser Woche die Mannschaft über seine Entscheidung informiert hat, findet durchweg positive Worte zu seiner Arbeit beim HSV Glauchau. Der Klub würde über eine tolle Mannschaft, einen professionellen Vorstand und fantastische Fans verfügen. Schneider: "Ich kann den Trainerkollegen, der die Mannschaft übernimmt, nur beglückwünschen. Der HSV Glauchau spielt im sächsischen Handball dieselbe Rolle wie der FC Bayern München im deutschen Fußball".

Vereinschef Jens Rülke kündigt an, dass sich der Vorstand ohne Zeitdruck auf die Suche nach einem neuen Verantwortlichen begeben wird. "Wir müssen einen Trainer, der zu dieser Mannschaft passt, finden", sagt Rülke.

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Bildtext: HSV-Vereinschef Jens Rülke (Mitte) muss einen neuen Trainer für die Erste suchen. Thomas Schneider (rechts) verlässt den Verein. - Foto: Holger Frenzel

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Erscheinungstag Samstag, den 27. April 2013
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Handballverein setzt auf Kontinuität
Der Oberligist HSV Glauchau treibt seine Personalplanungen mit Hochdruck voran: Der Großteil des Teams hält den Westsachsen die Treue.
Von Holger Frenzel

Glauchau - Der 29-jährige Lukas Zverina unterschrieb einen Vertrag, der bis zum Sommer 2015 läuft. Der Rückraumspieler ist Ende des vergangenen Jahres vom Zwickauer HC zum HSV Glauchau gewechselt. Er konnte bisher Spielpraxis im Oberligateam und in der Bezirksligamannschaft sammeln. Seine Eingewöhnungsphase dauert nach Angaben von Trainer Thomas Schneider noch an. "Lukas Zverina lernt in den Übungseinheiten bereits unser Spielsystem. Das ist besser, als wenn ein Spieler erst kurz vor der Saison zum Team stößt", sagt Schneider, der seit zwei Jahren bei den Westsachsen auf der Trainerbank sitzt.

"Der HSV Glauchau hat sich zu einem Handball-Zugpferd in der Region entwickelt."

Thomas Schneider Trainer

Beim HSV Glauchau, der als Aufsteiger in der Oberliga den dritten Platz einnimmt, sind die Personalplanungen für die nächste Saison bereits weit fortgeschritten. Aus dem aktuellen Kader bleiben 14 Akteure bei den Muldestädtern. Das teilt Vereinschef Jens Rülke, der die Vertragsverhandlungen geführt hat, mit. Momentan sei nur die Zukunft von Routinier Vaclav Toman (39 Jahre) und Nachwuchstalent Willi Schubert (20) ungewiss. "Diese Dinge sollen aber in den nächsten Tagen geklärt werden", sagt Rülke. Vaclav Toman hat in der Vergangenheit allerdings schon mehrfach angedeutet, dass er sich ein weiteres Engagement bei den Westsachsen vorstellen kann. Der Tscheche ist der dienstälteste Akteur im HSV-Team.

Die Vertragsverlängerungen beweisen, dass sich die Akteure beim HSV Glauchau wohlfühlen. "Es ist wichtig, dass wir in der Mannschaft auf Kontinuität setzen können", sagt Jens Rülke, der Verstärkung für maximal eine Position im Auge hat. Trainer Thomas Schneider freut sich, dass er mit seinem bewährten Team weiterarbeiten kann. "Der HSV Glauchau hat sich zu einem Handball-Zugpferd in der Region entwickelt", sagt Thomas Schneider. Das werde auch durch die Entscheidungen der Spieler, in Glauchau zu bleiben, deutlich gemacht. Wichtig sei, dass in den nächsten Wochen das Reserveteam den Aufstieg von der Bezirksliga in die Verbandsliga schafft. Damit können die Akteure, die in der Oberligamannschaft nicht so oft zum Einsatz kamen, künftig auf einem höheren Niveau die Spielpraxis sammeln.

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Bildtext: Im Spiel gegen Limbach-Oberfrohna erzielte Lukas Zverina für das HSV-Reserveteam 16 Treffer. - Foto: Markus Pfeifer

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Erscheinungstag Mittwoch, den 20. März 2013
Seite 14

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29-Jähriger ist Glücksfall für HSV
Durch einem Sieg führen die Handballer der zweiten Mannschaft vom HSV Glauchau weiterhin die Tabelle der Bezirksliga an.
von holger frenzel

Bezirksliga, Männer: HSV Glauchau II gegen SV Schneeberg 36:29 (18:11). Im ersten Spiel des neuen Jahres profitierten die Gast- geber von der Torgefahr von Lukas Zverina. Der 29-Jährige, der bisher beim Zwickauer HC Grubenlampe gespielt hat und nun das HSV-Trikot überstreift, erzielte 16 Treffer. Damit ging fast die Hälfte der Glauchauer Treffer auf sein Konto. "Wir haben gesehen, dass er bisher in einer höheren Spielklasse im Einsatz war. Er hat sich gut integriert und war ein Bestandteil der erfolgreichen Mannschaft", sagte HSV-Trainer Enrico Dörr nach dem Heimsieg...

...durch die Ballgewinne in der Defensive konnte die HSV-Reserve immer wieder schnelle Konterangriffe starten. Die Tempogegenstöße konnten neben Lukas Zverina auch Johannes Scheurer und Alexander Pfeil mehrfach erfolgreich verwandeln.

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Bildtext: Lucas Zverina (mit Ball) erzielte für die zweite Mannschaft des HSV Glauchau im Spiel gegen den SV Schneeberg 16 Tore. Damit ging fast die Hälfte der Treffer der Mannschaft auf sein Konto. - Foto: Wiegand Sturm

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Erscheinungstag Montag, den 07. Januar 2013
Seite 20

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Handball: Neuzugang bei den Glauchauern erzielt gleich sechs Tore
von holger frenzel

EHV Aue III gegen HSV Glauchau 18:34 (10:17). Die Gäste haben in der Partie des Sachsenpokal-Achtelfinals einen Neuzugang auf das Spielfeld geschickt: Lukas Zverina (29) trug in Aue erstmals das Trikot des HSV Glauchau.

Der Rückraumspieler steuerte sechs Treffer zum ungefährdeten Auswärtssieg bei. Zverina stand bis Anfang November beim Zwickauer HC Grubenlampe unter Vertrag. Nachdem er beim ZHC seine Sachen packen musste, hat sich der HSV Glauchau die Dienste des Torjägers gesichert. Er wurde mit einem Vertrag bis zum Sommer 2013 ausgestattet. "Lukas Zverina hatte in Aue einen guten Einstand. In der Rückrunde soll er vor allem unser Bezirksligateam verstärken. Bei personellen Problemen wird er aber auch in der Oberligamannschaft seine Chance erhalten", sagt HSV-Vereinschef Jens Rülke...

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Erscheinungstag Dienstag, den 18. Dezember 2012
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Lukas Zverina (29) ist Tscheche, kam mit neun Jahren zum Handball,
spielte zweite und erste Liga, zuletzt bei HC Sokol Prerov (1.Liga).
Auch bei Hazena Brno (Extraliga, Auswahl-spieler aus der ersten
slowakischen und tschechischen Liga) hat er schon mitgemischt. Seine
Positionen sind Rückraum links und Rückraum Mitte.

Er spielte in der vergangenheit bei HSV Ronneburg und ZHC Grubenlampe.

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Die Ronneburger Jan Pampel (am Ball) und Lukas Zverina (2.v.r.) | Sandra Arm

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Gäste sorgen im Pokalspiel schnell für klare Fronten
Handball: Neuzugang bei den Glauchauern erzielt gleich sechs Tore
von holger frenzel

EHV Aue III gegen HSV Glauchau 18:34 (10:17). Die Gäste haben in der Partie des Sachsenpokal-Achtelfinals einen Neuzugang auf das Spielfeld geschickt: Lukas Zverina (29) trug in Aue erstmals das Trikot des HSV Glauchau.

Der Rückraumspieler steuerte sechs Treffer zum ungefährdeten Auswärtssieg bei. Zverina stand bis Anfang November beim Zwickauer HC Grubenlampe unter Vertrag. Nachdem er beim ZHC seine Sachen packen musste, hat sich der HSV Glauchau die Dienste des Torjägers gesichert. Er wurde mit einem Vertrag bis zum Sommer 2013 ausgestattet. "Lukas Zverina hatte in Aue einen guten Einstand. In der Rückrunde soll er vor allem unser Bezirksligateam verstärken. Bei personellen Problemen wird er aber auch in der Oberligamannschaft seine Chance erhalten", sagt HSV-Vereinschef Jens Rülke....

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Erscheinungstag Dienstag, den 18. Dezember 2012
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Name: Zverina
Vorname: Lukas
Geburtsdatum: 28.09.1983
Geburtsort:
Position: RR
beim HSV seit:2012

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HSV Glauchau hat sich die Dienste des Torjägers Lukas Zverina gesichert.

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1. Männer - MHV-Oberliga

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Nummer Name Position

20	Ludek Kylisek (29)	Tor
22	Yves Schöneboom (22)	Tor
1	Michael Wolf (27)	Tor
2	Willi Schubert (19)	RR,RA
3	Markus Elschker (23)	RL,RM,RR
7	Tobias Feig (24)	RA
8	Václav Toman (38)	RL,RM
9	Franz Schmidt (22)	LA,RM
14	Oliver Pflug (28)	LA
33	Rostislav Bruna (28)	RL,RR
41	Michel Jentsch (28)	KM
69	Hardy Sobieraj (25)	LA,KM
70	David Kylisek (27)	RL,RM,RR
77	Jörg Heinrich (25)	RA
87	René Pechmann (25)	RR,RA
-	Thomas Schneider (37)	Trainer

Familie trifft sich beim HSV Glauchau

Die Handballer des HSV Glauchau haben sich für ihre Saison in der mitteldeutschen Oberliga auf der Torhüterposition verstärkt. Ludek Kylisek ist hinzugekommen.
von holger frenzel

Glauchau - Bei Partien der ersten Männermannschaft des HSV Glauchau wird der Name Kylisek künftig gleich zweimal auf dem Spielberichtsbogen auftauchen. Die Muldestädter haben Torhüter Ludek Kylisek (29) verpflichtet. Dabei handelt es sich um den Bruder von Spielmacher David Kylisek (27), der bereits seit 2009 das HSV-Trikot trägt. Interessant: Die Kylisek-Brüder sind die Cousins von Glauchaus Rückraumspieler Vaclav Toman (38). "Wir spielen nun zum ersten Mal gemeinsam in einem Team", sagt Vaclav Toman.

Ludek Kylisek formuliert bei seiner Präsentation in Glauchau selbstbewusste und ehrgeizige Ziele. "Ich möchte mir auf alle Fälle den Stammplatz im Tor erkämpfen und mit der Mannschaft den Klassenerhalt in der mitteldeutschen Oberliga schaffen", sagt der Torwart, der zuletzt bei seinem Heimatklub im tschechischen Lovosice im Kasten stand.

Der 29-Jährige verfügt bereits über Deutschland-Erfahrung: In der Saison 2009/10 spielte Ludek Kylisek mit dem ESV Lok Pirna in der Regionalliga. Am Ende der vergangenen Punktspielserie verfolgte Ludek Kyslisek einige Heimspiele des HSV Glauchau als Zuschauer in der Sachsenlandhalle. "Ich war von der Stimmung und von den zahlreichen Fans fasziniert. Wir brauchen diese Unterstützung auch in der neuen Punktspielserie", sagt Kylisek, der gemeinsam mit seinem Bruder und seinem Cousin eine Fahrgemeinschaft bildet. Die Strecke, die sie für die Teilnahme an einer Trainingseinheit nach Glauchau zurücklegen, beträgt immerhin 360 Kilometer. Das Trio wohnt in der Nähe von Lovosice.

"Der Torhüter ist die wichtigste Position im Handballsport."

Jens Rülke Vorsitzender HSV Glauchau

Durch den Wechsel von Ludek Kylisek nach Glauchau haben die Westsachsen nun gleich drei Torhüter für die neue Serie. Die Keeper aus der Aufstiegssaison, Michael Wolf und Yves Schöneboom, gehören schließlich weiter zum Kader der ersten Mannschaft. "Der Torhüter ist die wichtigste Position im Handballsport. Durch die Verpflichtung von Ludek Kylisek bekommen wir auch bei Verletzungen, die es immer geben kann, keine Probleme", sagt Vereinschef Jens Rülke, der sich vom Konkurrenzkampf einen Leistungsschub bei allen Schlussleuten verspricht.

In der Vorbereitungsphase, die momentan läuft, bekommen Ludek Kylisek und seine Torhüterkollegen garantiert viel Arbeit. Die Muldestädter treten in den Testspielen gegen einige höherklassige Kontrahenten an. Als Gradmesser gilt dabei der Gü-Sport-Cup, der am 8. August in der Glauchauer Sachsenlandhalle ausgetragen wird. Gegner sind Aue und Zwickau. Am 17. August folgt dann in Meerane die Partie gegen den Zweitbundesligisten DHfK Leipzig.

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Bildtext: Trainer Thomas Schneider (links) hat den "Familienclan" mit David Kylisek, Vaclav Toman und Ludek Kylisek (von links nach rechts) zur ersten Übungseinheit begrüßt. - Foto: Holger Frenzel

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Erscheinungstag Freitag, den 27. Juli 2012
Seite 15

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"Hamsti Heinrich" macht Überstunden
Der Handball-Club Glauchau/Meerane startet ein Nachwuchsprojekt. Der Verein setzt auf die Zusammenarbeit mit Kindertagesstätten.

Von Holger Frenzel

Glauchau/Meerane - "Hamsti Heinrich" vom Oberligisten HC Glauchau/Meerane schiebt Überstunden. Das stets gut gelaunte Maskottchen kommt ab sofort bei einem Nachwuchsprojekt des Vereins zum Einsatz. Auf diesem Weg soll das Interesse der Kinder, die zwischen fünf und sechs Jahren alt sind, für den Handballsport geweckt werden. "Wir wollen pro Saison mindestens zehn Mädchen und Jungen für unser Bambini-Team begeistern. In die Nachwuchsarbeit muss Kontinuität einziehen", sagt Nachwuchstrainer Thomas Esche.

Bei diesem Vorhaben setzt der HC Glauchau/Meerane auf die Zusammenarbeit mit den Kindertagesstätten. In der vergangenen Woche haben die Mädchen und Jungen aus dem "Sonnenkäfer", der sich in der Sachsenallee befindet, an einem Schnuppertraining teilgenommen. Am 6. November folgt die nächste Übungseinheit mit Kindern aus der "Pusteblume" an der Otto-Schimmel-Straße und aus dem "Märchenland" an der Auestraße. Mit weiteren Kindertagesstätten aus Glauchau und Meerane soll Kontakt aufgenommen werden. "Wir setzen bei diesem Projekt zur Nachwuchsförderung auf spielerische Elemente", sagt Thomas Esche. An sechs Stationen können Koordinations- und Bewegungsübungen absolviert werden. Maskottchen "Hamsti Heinrich" unterstützt die Teilnehmer sowohl mit tröstenden als auch mit lobenden Worten. "Unser Maskottchen kommt bei den Kindern sehr gut an", freut sich Esche. Zum Abschluss des Schnuppertrainings werden die Kinder mit einer Urkunde und einer Medaille belohnt. Die Übungseinheit soll keine Eintagsfliege sein. Esche: "Wir setzen auf eine langfristige Zusammenarbeit mit den Kindergärten und wollen das Schnuppertraining in regelmäßigen Abständen anbieten".

In der aktuellen Saison nehmen sieben Nachwuchsteams des HC Glauchau/Meerane am Spielbetrieb teil. Die männliche C-Jugend spielt in der Sachsenliga. Sie ist derzeit Tabellenneunter. Fünf weitere Mannschaften starten in der Bezirksliga. Die gemischte E-Jugend ist in der Kreisliga gemeldet.

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Bildtext: Nach dem Schnuppertraining hatten die Kinder aus dem "Sonnenkäfer" noch einen Fototermin mit "Hamsti Heinrich". - Foto: Privat

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Erscheinungstag Mittwoch, den 23. Oktober 2013
Seite 14

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CHEERLEADING
"Red Pearls" wollen sich verstärken

Glauchau - Die Cheerleaders "Red Pearls" (Rote Perlen) brauchen Verstärkung. Die Tanzgruppe, die zu Heimspielen des Handball-Oberligisten HC Glauchau-Meerane für Stimmung sorgt, organisiert deshalb heute ein Schnupper-Training. Zu dieser Übungseinheit können interessierte Mädchen ab 14 Jahre von 17 bis 19 Uhr in der Sporthalle der Glauchauer Wehrdigtschule vorbeischauen. In der Vergangenheit gehörten 12 bis 15 junge Frauen zu dieser Tanzgruppe. Zuletzt mussten die "Red Pearls" aber einen personellen Aderlass verkraften. (hof)

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Erscheinungstag Montag, den 07. Oktober 2013
Seite 22

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HC Glauchau/Meerane - Handballer-Maskottchen "Hamsti" trägt Sondermaße

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Foto: Andreas Kretschel - Zuletzt unterhielt "Hamsti" die Fans am Samstag beim Handball-Pokalspiel Glauchau/Meerane gegen SV Hermsdorf in der Sachsenlandhalle.

Ein Flirt mit den Cheerleader-Mädchen und eine Debatte mit den Schiedsrichtern - Maskottchen "Hamsti" ist immer in Bewegung und übernimmt in der Sachsenlandhalle viele Aufgaben.

Uwe Schmidt kommt bei den Heimspielen des Handball-Oberligisten HC Glauchau/Meerane ins Schwitzen. Der 41-Jährige heizt in einem Kostüm als Maskottchen "Hamsti" die Stimmung an. Er übernahm die Aufgabe zu Beginn der neuen Saison. "Ich habe einfach Spaß, wenn ich andere Leute unterhalten kann. Das steckt im Blut. Wichtig ist, dass ich damit gute Laune verbreiten kann", sagt der Mann aus Glauchau.

Das Vereins-Maskottchen, das in der Vergangenheit nur unregelmäßig zu sehen war, hat in der Sommerpause ein neues Outfit erhalten. Die Verantwortlichen mussten eine Sonderanfertigung bestellen. Uwe Schmidt passte mit seiner Größe von 2,02 Metern schließlich nicht in das vorhandene Kostüm. Zudem hat sich die Plüschfigur für eine kleine Korrektur des Namens entschieden: Aus dem bisher im Einsatz befindlichen "Hamster Heinrich" wurde "Hamsti". Den Grund nennt Uwe Schmidt: "Die neue Bezeichnung klingt etwas jünger und moderner".

Bei den Heimspielen ist Uwe Schmidt als "Hamsti" am Spielfeldrand und auf den Zuschauerrängen unterwegs. Er läuft während der Partie einige Kilometer hin und her. Unterwegs legt das Riesen-Maskottchen aber immer wieder Zwischenstopps ein: Dann wird mit den Cheerleader-Mädchen geflirtet und mit den Fans gefeiert. "Hamsti" hat sich zuletzt bei umstrittenen Schiedsrichterentscheidungen und missglückten Aktionen der HC-Akteure die Hände über dem plüschigen Fell des Maskottchen-Kopfes zusammengeschlagen.

Die Reaktion beweist: Uwe Schmidt, der früher selbst lange für den HSV Glauchau im Einsatz war, kann auch unter seinem Kostüm das Geschehen auf dem Spielfeld gut verfolgen. "Es war wichtig, dass ich mich trotz der Bekleidung gut bewegen und alles sehen kann", sagt Uwe Schmidt, der zuletzt beim 32:26-Heimsieg gegen den SV Hermsdorf viel Applaus für seine Tanzeinlagen erhalten hat.

Die ersten Heimauftritte des HC Glauchau/Meerane verfolgten 290 Fans gegen Gotha-Goldbach und 330 Besucher gegen Hermsdorf. Uwe Schmidt, der in einer Physiotherapiepraxis arbeitet, will mit seinem Einsatz einen Beitrag zur Stabilisierung und Steigerung des Zuschauerinteresses leisten. "Die Oberliga ist sehr ausgeglichen. Deshalb erwartet uns eine Saison mit vielen knappen und umkämpften Partien", prognostiziert das Maskottchen.

Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 01. Oktober 2013

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Kulisse sorgt für Sorgenfalten
Handball HC hofft im zweiten Heimspiel auf größeres Zuschauerinteresse

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Vaclav Toman gehört zu den Rückraumspielern des HC Glauchau/Meerane. Vaclav Toman gehört zu den Rückraumspielern des HC Glauchau/Meerane.

Foto: Frenzel

Die Zuschauerzahl zum Heimstart treibt den Verantwortlichen des HC Glauchau/Meerane einige Sorgenfalten auf die Stirn. Die Partie gegen die HSG Gotha-Goldbach verfolgten nur 291 Zuschauer in der Sachsenlandhalle. Trotz einer starken Vorbereitung und dem packenden Pokalauftritt gegen den Bundesligisten aus Nettelstedt-Lübbecke fanden zum Saisonstart nicht mehr Leute den Weg in die Sport- und Kuturarena in der Sachsenallee. "Die Zuschauerzahl war enttäuschend", kommentierte Vereinschef Jens Rülke mit Blick auf die freien Plätze in der Sachsenlandhalle. Eine Ursache ist mit Sicherheit der Spielplan. Zeitgleich zum Oberliga-Punktspiel bestritt die Reserve in der Verbandsliga in Meerane ein Heimspiel gegen Annaberg-Buchholz. "Das war in der gesamten Saison die einzige Überschneidung dieser Art. Sie ließ sich zum Saisonstart durch die zur Verfügung stehenden Hallenzeiten aber nicht verhindern", sagt Rülke.

Am heutigen Samstag soll mit der Unterstützung einer größeren Zuschauerkulisse der erste Saisonsieg eingefahren werden. Der HC Glauchau/Meerane trifft auf den Tabellenzweiten SV Hermsdorf. Die Partie beginnt 17 Uhr. Die Gastgeber müssen auf Rostislav Bruna verzichten und bangen um den Einsatz von Tobias Feig.

erschienen am 28.09.2013 (hof)
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HC startet mit fünf Teams

Nach der Fusion der beiden Vereine HSV Glauchau und SHC Meerane kann der neu gebildete HC Glauchau/Meerane fünf Erwachsenen-Teams in den Spielbetrieb der Saison 2013/2014 schicken.

In der mitteldeutschen Oberliga spielt die erste Männermannschaft des HC. Ihr Trainer ist Vasile Sajenev. Der Großteil der Heimspiele findet in der Glauchauer Sachsenlandhalle statt.

Als Aufsteiger tritt die zweite Männermannschaft in der West-Staffel der Verbandsliga an. Für die Mannschaft sind Enrico Dörr und Tom Schmidt als Übungsleiter verantwortlich. Die Heimspiele werden in der Karl-Heinz-Freiberger-Sporthalle in Meerane ausgetragen.

Die dritte HC-Männervertretung startet in der Bezirksliga. Auf der Trainerbank sitzt Michael Gröger. Das Team trägt seine Spiele ebenfalls in der Meeraner Karl-Heinz-Freiberger-Sporthalle aus.

In der West-Staffel der Verbands- liga peilt die erste Frauenmannschaft des HC den Klassenerhalt an. Die Damen werden von Alexandra Bochmann und von Bill Hofmann trainiert. Die Sachsenlandhalle in Glauchau ist der Austragungsort der Heimbegegnungen.

Die zweite Frauenmannschaft läuft in der ersten Bezirksklasse auf. Das Team der beiden Trainer André Blauhut und Marcel Knobloch bestreitet seine Heimpartien in der Karl-Heinz-Freiberger-Sporthalle in Meerane. (hof)

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Erscheinungstag Mittwoch, den 11. September 2013
Seite 14

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Trainer übt sich in Zurückhaltung
Für Handball-Oberligist HC Glauchau/Meerane beginnt am Samstag die Saison. Ein einstelliger Tabellenplatz ist das Ziel.
Von Holger Frenzel

Glauchau/Meerane - Die Handschrift des neuen Trainers Vasile Sajenev ist in der Abwehrarbeit des Handball-Oberligisten HC Glauchau/Meerane deutlich zu sehen. Der 42-Jährige hat das Hauptaugenmerk in den vergangenen Wochen auf die Deckung gelegt. Dadurch konnte auch die Abstimmung zwischen der Abwehr und den Torhütern Ludek Kylisek, Michael Wolf und Yves Schöneboom verbessert werden. "Handballspiele werden in der Abwehr gewonnen. Durch Ballgewinne können wir unser Konterspiel aufziehen", sagt Sajenev. Der ehemalige rumänische Nationalspieler war in der Vergangenheit für den Sachsenligisten aus Zwönitz verantwortlich und hat beim HC Glauchau/Meerane die Nachfolge von Thomas Schneider angetreten.

Mit dem Verlauf der Saisonvorbereitung ist Sajenev zufrieden. Seine Schützlinge haben im DHB-Pokal dem Bundesligisten TuS Nettelstedt-Lübbecke lange die Stirn geboten und zuletzt beim Turnier in Ziegelheim souverän den ersten Platz belegt. "Die Mannschaft setzt die Dinge, an denen wir im Training arbeiten, ausgezeichnet um", sagt er. Trotz des dritten Platzes in der Vorsaison und der starken Leistungen in der Vorbereitung formuliert der Trainer vor dem ersten Spieltag nur vorsichtig Ziele. Ein einstelliger Tabellenplatz wird angepeilt. Sajenev: "Es gibt keinen Grund, daran etwas zu ändern". Als Titelfavoriten nennt er die HG Köthen, die vergangene Saison den zweiten Platz belegt hat. Für Vorfreude sorgen die Derbys gegen Ziegelheim, Plauen und Freiberg.

In der Offensive gilt Spielmacher David Kylisek nach wie vor als Dreh- und Angelpunkt.. Mit Rückraumspieler Lukas Zverina, der bisher in der Reserve gespielt hat, und Kreisläufer Christian Staude, der zuletzt für den Verbandsligisten in Chemnitz im Einsatz war, rücken zwei neue Akteure in den Oberliga-Kader.

Die Fans des HC Glauchau/Meerane müssen in der neuen Saison nach dem Abpfiff wahrscheinlich etwas länger auf die von Andreas Schrank moderierte Spielauswertung im Foyer der Sachsenlandhalle warten. Der Grund: Vasile Sajenev gehört zu den Trainern, die kurz nach der Partie zunächst nur wenig Worte zur Leistung ihrer Mannschaft finden. "Nach den Spielen muss ich selbst erst einmal runter fahren und mir die wichtigsten Szenen durch den Kopf gehen lassen", sagt Sajenev, der zum Saisonstart am Samstag beim SV Oebisfelde auf die verletzten Rückraumspieler Vaclav Toman und René Pechmann verzichten muss.

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Bildtext: Vasile Sajenev, Trainer des Oberligisten HC Glauchau/Meerane, verfällt trotz guter Vorbereitung nicht in Euphorie. Seine Vorgabe für die neue Saison lautet einstelliger Tabellenplatz. - Foto: Andreas Kretschel

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Erscheinungstag Mittwoch, den 11. September 2013
Seite 14

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Hallensprecher im Doppelpack
Handball Michael Milde und Justin Jäger versorgen Fans des HC Glauchau/Meerane mit Infos

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Foto: Frenzel

In der neuen Saison gibt es bei den Heimspielen des HC Glauchau/Meerane ein Doppel-Gespann am Mikrofon: Justin Jäger und Michael Milde versorgen die Zuschauer als Hallensprecher mit Informationen zu den Partien. Michael Milde macht das bereits seit 1996. Er hatte nach der Saison 2012/13 eigentlich seinen Rückzug angekündigt. Auf der Suche nach einem Nachfolger ist Vereinschef Jens Rülke zum Spieletag auf Nachwuchs-Moderator Justin Jäger aufmerksam geworden. Der 15-jährige Schüler des Agricola-Gymnasiums stand im Juni erstmals auf der Spieletag-Bühne. "Danach haben mich die Verantwortlichen des HC gefragt, ob ich mir auch einen Einsatz als Hallensprecher vorstellen kann", erinnert sich Justin Jäger. Er - Berufswunsch Sport-Journalist - war sofort Feuer und Flamme und auch seine Eltern gaben grünes Licht. Zudem signalisierte Michael Milde seine Bereitschaft, in der kommenden Saison als "Lehrmeister" seinem Nachfolger beizustehen.

In der Saisonvorbereitung waren Jäger und Milde schon zweimal gemeinsam im Einsatz: zum Testspiel gegen den Schweden-Klub aus Kristianstaad und zur Pokalpartie gegen den Bundesligisten aus Nettelstedt-Lübbecke. Jäger kümmerte sich jeweils um die Aufstellung und Tore der Gäste. Milde war für die Hausherren verantwortlich. Bis zum Heim-Punktspielstart des HC müssen sich die beiden Moderatoren noch etwas in Geduld üben. Die ersten Pflichtspiele vor den eigenen Fans finden am 21. September gegen Gotha-Goldbach und am 28. September gegen Hermsdorf statt.

erschienen am 31.08.2013 (hof)
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Quelle: Blick - Klick hier

Thema: Re: News der HC Glauchau/Meerane Sa 7 Sep 2013 - 8:29

16 Helfer für Uhr und Protokoll
Interview mit Colin Schupke vom HC Glauchau
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Foto: Frenzel

Glauchau/Meerane. Die Handballteams starten in die neue Saison. Im Hintergrund müssen viele Vereine den Einsatz der ehrenamtlichen Helfer im Kampfgericht koordinieren. Beim HC Glauchau/Meerane, der fünf Erwachsenenteams in den Spielbetrieb schickt, ist Vorstandsmitglied Colin Schupke für die Aufgabe verantwortlich. Mit ihm führte Holger Frenzel das folgende Gespräch.

Wie viele Leute stehen für das Kampfgericht zur Verfügung?

Wir können wahrscheinlich auf 16 Mitglieder zurückgreifen. Sie kümmern sich bei den Spielen um das Protokoll und um die Zeitnahme. Die Einsatzmöglichkeiten der Personen im Kampfgericht sind aber ganz unterschiedlich: Einige Helfer stehen jedes Wochenende zur Verfügung. Andere Mitglieder spielen noch selbst Handball und können nur eingeschränkt helfen. Wir brauchen auf jeden Fall noch Verstärkung.

Was müssen Mitstreiter, die sich für die Aufgabe interessieren, mitbringen?

Interesse am Handball und Zeit für den Handball. Neben ehemaligen Spielern können auch Zuschauer an so eine Aufgabe herangeführt werden. Oftmals beginnt mit dem Einsatz am Kampfgericht eine Schiedsrichter-Laufbahn. Leute, die sich für die Aufgabe interessieren, können sich in unserer Geschäftsstelle melden oder die Vorstandsmitglieder ansprechen. Zu Saisonbeginn finden stets Lehrgänge statt.

Wer verteilt die Einsätze im Kampfgericht?

Das entscheidet jeder Verein. Wenn der Spielplan feststeht, wird ein Einsatzplan für die Kampfgerichts-Mitglieder erstellt. Wir setzen dabei stets auf einen zeitlichen Vorlauf, damit alle Helfer die nötige Planungssicherheit haben.

erschienen am 07.09.2013
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Quelle: HP Blick - Klick hier

Thema: Re: News der HC Glauchau/Meerane Sa 7 Sep 2013 - 8:28

16 Helfer für Uhr und Protokoll
Interview mit Colin Schupke vom HC Glauchau
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Foto: Frenzel

Thema: Re: News der HC Glauchau/Meerane Fr 30 Aug 2013 - 20:44

PROMINENZ
Matthias Steiner kommt zum Spiel

Glauchau - In Westsachsen wächst die Vorfreude auf die Handball-Pokalpartie zwischen dem HC Glauchau/Meerane und dem Bundesligisten TuS Nettelstedt-Lübbecke. Zu diesem Spiel, das am 21. August stattfindet, wird Matthias Steiner als Ehrengast in der Sachsenlandhalle in Glauchau erwartet. Der 30-Jährige hat bei den Olympischen Spielen in Peking 2008 die Goldmedaille im Gewichtheben gewonnen. "Matthias Steiner wird vor dem Anwurf eine Autogrammstunde geben und unserem Team in einer hoffentlich ausverkauften Halle die Daumen drücken", sagt HC-Vereinschef Jens Rülke. (hof)

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Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Dienstag, den 13. August 2013
Seite 9

Thema: Re: News der HC Glauchau/Meerane Fr 2 Aug 2013 - 22:30

HC-Truppe trifft auf Aue und Zwickau
Handball Details für Vorbereitung stehen fest

Die HC-Akteure wollen an die Erfolge aus der Saison 2012/13 anknüpfen. Die HC-Akteure wollen an die Erfolge aus der Saison 2012/13 anknüpfen.

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Foto: Frenzel

Glauchau/Meerane. Für den HC Glauchau/Meerane beginnt die heiße Phase der Saisonvorbereitung. Die Mannschaft von Neutrainer Vasile Sajenev beteiligt sich am Mittwoch am GÜ-Sport-Cup. Das Turnier beginnt 18 Uhr in Zwickau-Neuplanitz. Die HC-Handballer müssen gegen den Zweitbundesligisten aus Aue und gegen den Sachsenligisten aus Zwickau antreten. Der GÜ-Sport-Cup hat sich mittlerweile zu einer Tradition entwickelt. Das Turnier wird abwechselnd in Glauchau und in Zwickau ausgetragen. Weitere Tests folgen am 13. August gegen den Sachsenligisten Koweg Görlitz und am 15. August gegen den schwedischen Erstligisten Kristianstad. Anwurf ist jeweils 20 Uhr. Die Partie gegen Görlitz findet in der Sachsenlandhalle in Glauchau statt. Das Spiel gegen Kristianstad wird in der Karl-Heinz-Freiberger-Halle in Meerane ausgetragen. Die Verantwortlichen des HC Glauchau/Meerane bemühen sich in der Saisonvorbereitung auch um Abwechslung. Deshalb standen zuletzt eine Trainingseinheit bei den Bogenschützen am Stausee und ein Grillabend mit den Fans auf dem Programm. Apropos Anhänger: Die Zuschauer können sich ab Mitte der nächsten Woche die Eintrittskarten für die DHB-Pokalpartie gegen den Bundesligisten TuS Nettelstedt-Lübbecke sichern. Der Handballschlager findet am 21. August (ab 20 Uhr) statt. Tickets gibt es unter anderem in der Getränke-Oase in Meerane, in der Firma Rülke in Glauchau und in der Sachsenlandhalle in Glauchau.

erschienen am 03.08.2013 (hof)
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Thema: Re: News der HC Glauchau/Meerane So 28 Jul 2013 - 20:34

Sportler tauschen Ball gegen Bogen

Eine für sie fremde Sportart haben die Handballer des Oberligisten HC Glauchau/Meerane am Freitagabend auf der Bogenschießanlage am Glauchauer Stausee ausprobiert. Roland Sander (links), Chef des Bogensportclubs Glauchau, zeigt Markus Elschker, Tobias Feig, und Oliver Pflug (von links) wie der Bogen gehandhabt wird. Nach einem Lauf stellten die Männer von Trainer Vasile Sajenev beim Bogenschießen auf der Anlage am Stausee ihre Treffsicherheit unter Beweis. Oliver Pflug und Tobias Feig - zwei Spieler, die auf den Außenpositionen zum Einsatz kommen - sammelten dabei die meisten Punkte. "Das Bogenschießen soll ein wenig Abwechslung in die Vorbereitungsphase bringen", sagt Vereinschef Jens Rülke. "Bei unseren Anhängern ist bereits die Vorfreude auf den Saisonstart zu spüren", erklärt er. Jetzt rührt der Vereinschef vor allem für zwei Handball-Leckerbissen kräftig die Werbetrommel: Am 15. August wird ein Vorbereitungsspiel gegen den schwedischen Eliteklub IFK Kristinstad ausgetragen. Danach folgt am 21. August die DHB-Pokalpartie gegen Bundesligisten TuS Nettelstedt-Lübbecke. Die Punktspiele beginnen Mitte September. (hof) -

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Foto: Wiegand Sturm

Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Montag, den 29. Juli 2013
Seite 20

Thema: Re: News der HC Glauchau/Meerane Di 23 Jul 2013 - 0:03

Saison beginnt in der Fremde
Handball Spielplan des HC Glauchau/Meerane steht fest

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Für David Kylisek (rot) und seine Teamkollegen wird es Mitte September ernst. Für David Kylisek (rot) und seine Teamkollegen wird es Mitte September ernst.

Foto: Frenzel

Glauchau/Meerane. Die Akteure des HC Glauchau/Meerane schwitzen in der Saisonvorbereitung. Der neue Trainer Vasile Sajenev will in den Sommermonaten die konditionellen und taktischen Grundlagen für eine erfolgreiche Spielzeit in der mitteldeutschen Oberliga legen. Die neue Saison beginnt für das Team um Spielmacher David Kylisek am 14. September mit einem Auswärtsspiel beim SV Oebisfelde im Nordwesten von Sachsen-Anhalt. In der vergangenen Serie endeten die beiden Partien gegen Oebisfelde mit einem Unentschieden.

Fest steht mittlerweile: Der neue Verein, der nach der Fusion des HSV Glauchau und des SHC Meerane entstanden ist, wird einen Großteil der Heimspiele weiter in der Sachsenlandhalle in Glauchau austragen. In zwei Partien ist ein Umzug in die Karl-Heinz-Freiberger-Halle in Meerane geplant: Am 11. Januar 2014 (gegen Rot-Weiß Staßfurt) und am 26. April 2014 (gegen HC Burgenland). "Wir haben uns dabei für Partien gegen zwei Mannschaften, die nicht mit übermäßig vielen Gäste-Fans anreisen, entschieden", informiert Vereinschef Jens Rülke. Der Grund: In die Karl-Heinz-Freiberger-Sporthalle passen deutlich weniger Zuschauer als in die Sachsenlandhalle. In der Rückrunde finden drei Derbys vor den eigenen Anhängern statt. Am 15. Februar 2014 kommt es zur Partie gegen die HSG Freiberg. Danach folgen die Duelle gegen den LSV Ziegelheim (1. März) und gegen den HC Einheit Plauen (5. April).

erschienen am 17.07.2013 (hof)
© Verlag Anzeigenblätter GmbH Chemnitz

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Thema: Re: News der HC Glauchau/Meerane Di 23 Jul 2013 - 0:00

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Für David Kylisek (rot) und seine Teamkollegen wird es Mitte September ernst.

Foto: Frenzel

Thema: Re: News der HC Glauchau/Meerane Mo 22 Jul 2013 - 23:59

Saison beginnt in der Fremde
Handball Spielplan des HC Glauchau/Meerane steht fest
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Glauchau/Meerane. Die Akteure des HC Glauchau/Meerane schwitzen in der Saisonvorbereitung. Der neue Trainer Vasile Sajenev will in den Sommermonaten die konditionellen und taktischen Grundlagen für eine erfolgreiche Spielzeit in der mitteldeutschen Oberliga legen. Die neue Saison beginnt für das Team um Spielmacher David Kylisek am 14. September mit einem Auswärtsspiel ...

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Thema: Re: News der HC Glauchau/Meerane Do 11 Jul 2013 - 20:40

Neuer Verein spielt zuerst auswärts
Handball, Oberliga: Zwei Heimspiele des HC gibt es statt in Glauchau in Meerane

Glauchau/Meerane - Der HC Glauchau/Meerane trägt in der neuen Saison zwei Heimspiele der Oberliga-Männermannschaft in der Karl-Heinz-Freiberger-Sporthalle in Meerane aus.

Das Team des neuen Trainer Vasile Sajenev tritt am 11. Januar 2014 (gegen Rot-Weiß Staßfurt) und am 26. April 2014 (gegen HC Burgenland) in Meerane an. Die restlichen Heimspiele finden in der Sachsenlandhalle in Glauchau statt. Das teilte Vereinschef Jens Rülke bei der Bekanntgabe der Termine für die Heimspiele fest. "Wir haben uns dabei für Partien gegen zwei Mannschaften, die nicht mit übermäßig vielen Gäste-Fans anreisen, entschieden", sagt Rülke. Der Grund: In die Karl-Heinz-Freiberger-Sporthalle in Meerane passen deutlich weniger Zuschauer als in die Sachsenlandhalle in Glauchau.

Der Punktspielstart erfolgt am 14. September. Am ersten Spieltag treten die Westsachsen auswärts beim SV Oebisfelde in Sachsen-Anhalt an. Dabei handelt es sich um die längste Auswärtsfahrt der Saison. Danach folgen zwei Heimspiele in Glauchau gegen Kontrahenten aus Thüringen: Am 21. September gegen den Aufsteiger aus Gotha/Goldbach und am 28. September gegen den SV Hermsdorf.

Erst in der Rückrunde darf die HC-Mannschaft um Kapitän Markus Elschker die Derbys vor den eigenen Fans bestreiten. Am 15. Februar 2014 kommt es zur Partie gegen die HSG Freiberg. Danach folgen die Duelle gegen den LSV Ziegelheim (1. März) und gegen den HC Einheit Plauen (5. April). Die Anwurf-Zeit bei Heimspielen bleibt unverändert. Die Partien beginnen weiterhin 17 Uhr. In der mitteldeutschen Oberliga starten erneut 14 Vereine aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. (hof)

Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Freitag, den 12. Juli 2013
Seite 14

Thema: Re: News der HC Glauchau/Meerane Do 11 Jul 2013 - 20:40

Vereinsführung besetzt die Trainerposten

Der HC-Vorstand hat in den vergangenen Tagen weitere Personalentscheidungen getroffen. Die erste Männermannschaft, die in der Oberliga spielt, wird von Vasile Sajenev betreut. Für die Reserve, die in der Verbandsliga ihre Heimspiele in Meerane absolviert, sind Enrico Dörr und Tom Schmidt verantwortlich.

Bei der dritten Männermannschaft sitzt Michael Gröger auf der Trainerbank. Zudem schickt der Verein zwei Frauenmannschaften in den Spielbetrieb. Das Verbandsliga-Team, welches von Alexandra Bochmann und Bill Hofmann trainiert wird, bestreitet die Heimspiele in Glauchau. Für die Frauen-Reserve, die in der Bezirksklasse startet, ist André Blauhut als Coach verantwortlich.

Als Aushängeschild in der Nachwuchsabteilung gilt die in der Sachsenliga angesiedelte männliche C-Jugend. Das Team wird von Heiko Stock und von Alexander Pfeil betreut. Zudem starten die A-Junioren mit Übungsleiter Thomas Arndt und die B-Junioren mit dem Trainerduo Christian Döhler/Jörg Blumstengel in der Bezirksliga. (hof)

Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Mittwoch, den 10. Juli 2013
Seite 16

Thema: Re: News der HC Glauchau/Meerane Do 11 Jul 2013 - 20:39

Neues Logo soll die Dynamik des Handballclubs verdeutlichen

Mit klaren Linien und in blauer Farbe präsentiert sich das neue Signet des HC Glauchau/Meerane. Es soll bis zum Punktspielstart im September auf die Trikots kommen.
Von Holger Frenzel

Glauchau/Meerane - Die Handballer bekommen nach der Fusion, für die sich der HSV Glauchau und der SHC Meerane entschieden haben, ein neues Logo. Darauf ist ein Handballer, der sich beim Wurf befindet, über dem Vereinsname HC Glauchau/Meerane zu sehen. Das Logo hat Dirk Dießel, Inhaber einer Werbeagentur in Zwickau, entworfen. "Wir haben uns dabei für ein Logo mit klaren Linien entschieden", sagt der Unternehmer, der in der vergangenen Saison einige Heimspiele des Oberligateams in der Sachsenlandhalle in Glauchau verfolgt hat.

"Das Logo passt zu einer Mannschaft, die mit dynamischer Spielweise begeistert."

Dirk Dießel Designer

Dießel: "Das Logo passt zu einer Mannschaft, die mit dynamischer Spielweise begeistert". Er sei überzeugt, dass der HC Glauchau/Meerane die positive Entwicklung fortsetzen kann.

Die Verantwortlichen des HC greifen in der Vorbereitung auf die neue Saison, die im September beginnt, bereits auf das schmucke Markenzeichen zurück. Vereinschef Jens Rülke informiert, dass in Kürze eine Internetpräsentation freigeschaltet und neue Trikots bestellt werden. Zudem nimmt im Moment die Umschreibung der Spielerpässe viel Zeit in Anspruch. Erst danach werde die Produktion von Fanartikeln in Angriff genommen. "Wir gehen davon aus, dass wir die Fanartikel zum Saisonstart noch nicht anbieten können", sagt Rülke, der sich mit seinen Mitstreitern zudem um den Druck von Eintrittskarten und Spielankündigungsplakaten kümmert.

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Bildtext: Dirk Dießel hat in seinem Zwickauer Büro das neue Logo des HC Glauchau/Meerane entworfen. - Foto: Ralph Köhler

Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Mittwoch, den 10. Juli 2013
Seite 16

Thema: Re: News der HC Glauchau/Meerane Do 13 Jun 2013 - 6:43

Oberliga Mitteldeutschland 2013/14 Männer

Vorläufige Spielplanung - Alle Angaben ohne Gewähr

Oberliga Mitteldeutschland 2013/14
1. Spieltag
14.09.2013 SV Oebisfelde 1895 - HC Glauchau/Meerane

2. Spieltag
21.09.2013 HC Glauchau/Meerane - HSG Gotha/Goldbach

3. Spieltag
28.09.2013 HC Glauchau/Meerane - SV Hermsdorf

4. Spieltag
12.10.2013 HSG Freiberg - HC Glauchau/Meerane

5. Spieltag
19.10.2013 HC Glauchau/Meerane - HG 85 Köthen

6. Spieltag
26.10.2013 LSV Ziegelheim - HC Glauchau/Meerane

7. Spieltag
09.11.2013 HC Glauchau/Meerane - LHV Hoyerswerda

8. Spieltag
16.11.2013 TuS 1947 Radis - HC Glauchau/Meerane

9. Spieltag
23.11.2013 HC Glauchau/Meerane - HC Einheit Halle 05

10. Spieltag
30.11.2013 HC Einheit Plauen - HC Glauchau/Meerane

11. Spieltag
07.12.2013 HC Glauchau/Meerane - TSG Calbe

12. Spieltag
14.12.2013 HC Burgenland - HC Glauchau/Meerane

13. Spieltag
11.01.2014 HC Glauchau/Meerane - HV Rot-Weiss Staßfurt :

14. Spieltag
18.01.2014 HC Glauchau/Meerane - SV Oebisfelde 1895

15. Spieltag
25.01.2014 HSG Gotha/Goldbach - HC Glauchau/Meerane

16. Spieltag
08.02.2014 SV Hermsdorf - HC Glauchau/Meerane

17. Spieltag
15.02.2014 HC Glauchau/Meerane - HSG Freiberg

18. Spieltag
22.02.2014 HG 85 Köthen - HC Glauchau/Meerane

19. Spieltag
01.03.2014 HC Glauchau/Meerane - LSV Ziegelheim

20. Spieltag
08.03.2014 LHV Hoyerswerda - HC Glauchau/Meerane

21. Spieltag
15.03.2014 HC Glauchau/Meerane - TuS 1947 Radis

22. Spieltag
29.03.2014 HC Einheit Halle 05 - HC Glauchau/Meerane

23. Spieltag
05.04.2014 HC Glauchau/Meerane - HC Einheit Plauen

24. Spieltag
12.04.2014 TSG Calbe - HC Glauchau/Meerane :

25. Spieltag
26.04.2014 HC Glauchau/Meerane - HC Burgenland

26. Spieltag
10.05.2014 HV Rot-Weiss Staßfurt - HC Glauchau/Meerane

Thema: Re: News der HC Glauchau/Meerane Do 13 Jun 2013 - 6:29

Oberliga Mitteldeutschland 2013/14 Männer

Vorläufige Spielplanung - Alle Angaben ohne Gewähr

Oberliga Mitteldeutschland 2013/14
1. Spieltag
14.09.2013 HC Einheit Plauen - LHV Hoyerswerda :
14.09.2013 SV Oebisfelde 1895 - HC Glauchau/Meerane :
14.09.2013 HV Rot-Weiss Staßfurt - HSG Freiberg :
14.09.2013 HC Burgenland - HG 85 Köthen :
14.09.2013 HSG Gotha/Goldbach - SV Hermsdorf :
14.09.2013 HC Einheit Halle 05 - TuS 1947 Radis :
14.09.2013 TSG Calbe - LSV Ziegelheim :

2. Spieltag
21.09.2013 HSG Freiberg - SV Oebisfelde 1895 :
21.09.2013 TuS 1947 Radis - HC Einheit Plauen :
21.09.2013 LHV Hoyerswerda - TSG Calbe :
21.09.2013 LSV Ziegelheim - HC Burgenland :
21.09.2013 SV Hermsdorf - HC Einheit Halle 05 :
21.09.2013 HC Glauchau/Meerane - HSG Gotha/Goldbach :
21.09.2013 HG 85 Köthen - HV Rot-Weiss Staßfurt :

3. Spieltag
28.09.2013 TSG Calbe - TuS 1947 Radis :
28.09.2013 HSG Gotha/Goldbach - HSG Freiberg :
28.09.2013 SV Oebisfelde 1895 - HG 85 Köthen :
28.09.2013 HV Rot-Weiss Staßfurt - LSV Ziegelheim :
28.09.2013 HC Glauchau/Meerane - SV Hermsdorf :
28.09.2013 HC Einheit Plauen - HC Einheit Halle 05 :
28.09.2013 HC Burgenland - LHV Hoyerswerda :

4. Spieltag
12.10.2013 HG 85 Köthen - HSG Gotha/Goldbach :
12.10.2013 HC Einheit Halle 05 - TSG Calbe :
12.10.2013 TuS 1947 Radis - HC Burgenland :
12.10.2013 LHV Hoyerswerda - HV Rot-Weiss Staßfurt :
12.10.2013 SV Hermsdorf - HC Einheit Plauen :
12.10.2013 HSG Freiberg - HC Glauchau/Meerane :
12.10.2013 LSV Ziegelheim - SV Oebisfelde 1895 :

5. Spieltag
19.10.2013 HC Burgenland - HC Einheit Halle 05 :
19.10.2013 HC Glauchau/Meerane - HG 85 Köthen :
19.10.2013 HSG Gotha/Goldbach - LSV Ziegelheim :
19.10.2013 SV Oebisfelde 1895 - LHV Hoyerswerda :
19.10.2013 HSG Freiberg - SV Hermsdorf :
19.10.2013 TSG Calbe - HC Einheit Plauen :
19.10.2013 HV Rot-Weiss Staßfurt - TuS 1947 Radis :

6. Spieltag
26.10.2013 LSV Ziegelheim - HC Glauchau/Meerane :
26.10.2013 HC Einheit Plauen - HC Burgenland :
26.10.2013 HC Einheit Halle 05 - HV Rot-Weiss Staßfurt :
26.10.2013 TuS 1947 Radis - SV Oebisfelde 1895 :
26.10.2013 SV Hermsdorf - TSG Calbe :
26.10.2013 HG 85 Köthen - HSG Freiberg :
26.10.2013 LHV Hoyerswerda - HSG Gotha/Goldbach :

7. Spieltag
09.11.2013 HV Rot-Weiss Staßfurt - HC Einheit Plauen :
09.11.2013 HSG Freiberg - LSV Ziegelheim :
09.11.2013 HC Glauchau/Meerane - LHV Hoyerswerda :
09.11.2013 HSG Gotha/Goldbach - TuS 1947 Radis :
09.11.2013 HG 85 Köthen - SV Hermsdorf :
09.11.2013 HC Burgenland - TSG Calbe :
09.11.2013 SV Oebisfelde 1895 - HC Einheit Halle 05 :

8. Spieltag
16.11.2013 LHV Hoyerswerda - HSG Freiberg :
16.11.2013 TSG Calbe - HV Rot-Weiss Staßfurt :
16.11.2013 HC Einheit Plauen - SV Oebisfelde 1895 :
16.11.2013 HC Einheit Halle 05 - HSG Gotha/Goldbach :
16.11.2013 HC Burgenland - SV Hermsdorf :
16.11.2013 LSV Ziegelheim - HG 85 Köthen :
16.11.2013 TuS 1947 Radis - HC Glauchau/Meerane :

9. Spieltag
23.11.2013 SV Oebisfelde 1895 - TSG Calbe :
23.11.2013 HG 85 Köthen - LHV Hoyerswerda :
23.11.2013 HSG Freiberg - TuS 1947 Radis :
23.11.2013 HC Glauchau/Meerane - HC Einheit Halle 05 :
23.11.2013 SV Hermsdorf - LSV Ziegelheim :
23.11.2013 HV Rot-Weiss Staßfurt - HC Burgenland :
23.11.2013 HSG Gotha/Goldbach - HC Einheit Plauen :

10. Spieltag
30.11.2013 TuS 1947 Radis - HG 85 Köthen :
30.11.2013 HC Burgenland - SV Oebisfelde 1895 :
30.11.2013 TSG Calbe - HSG Gotha/Goldbach :
30.11.2013 HC Einheit Plauen - HC Glauchau/Meerane :
30.11.2013 HV Rot-Weiss Staßfurt - SV Hermsdorf :
30.11.2013 LHV Hoyerswerda - LSV Ziegelheim :
30.11.2013 HC Einheit Halle 05 - HSG Freiberg :

11. Spieltag
07.12.2013 HSG Gotha/Goldbach - HC Burgenland :
07.12.2013 LSV Ziegelheim - TuS 1947 Radis :
07.12.2013 HG 85 Köthen - HC Einheit Halle 05 :
07.12.2013 HSG Freiberg - HC Einheit Plauen :
07.12.2013 SV Hermsdorf - LHV Hoyerswerda :
07.12.2013 SV Oebisfelde 1895 - HV Rot-Weiss Staßfurt :
07.12.2013 HC Glauchau/Meerane - TSG Calbe :

12. Spieltag
14.12.2013 HC Einheit Halle 05 - LSV Ziegelheim :
14.12.2013 HV Rot-Weiss Staßfurt - HSG Gotha/Goldbach :
14.12.2013 HC Burgenland - HC Glauchau/Meerane :
14.12.2013 TSG Calbe - HSG Freiberg :
14.12.2013 SV Oebisfelde 1895 - SV Hermsdorf :
14.12.2013 TuS 1947 Radis - LHV Hoyerswerda :
14.12.2013 HC Einheit Plauen - HG 85 Köthen :

13. Spieltag
11.01.2014 HC Glauchau/Meerane - HV Rot-Weiss Staßfurt :
11.01.2014 LHV Hoyerswerda - HC Einheit Halle 05 :
11.01.2014 LSV Ziegelheim - HC Einheit Plauen :
11.01.2014 HG 85 Köthen - TSG Calbe :
11.01.2014 SV Hermsdorf - TuS 1947 Radis :
11.01.2014 HSG Gotha/Goldbach - SV Oebisfelde 1895 :
11.01.2014 HSG Freiberg - HC Burgenland :

14. Spieltag
18.01.2014 LHV Hoyerswerda - HC Einheit Plauen :
18.01.2014 HC Glauchau/Meerane - SV Oebisfelde 1895 :
18.01.2014 HSG Freiberg - HV Rot-Weiss Staßfurt :
18.01.2014 HG 85 Köthen - HC Burgenland :
18.01.2014 SV Hermsdorf - HSG Gotha/Goldbach :
18.01.2014 TuS 1947 Radis - HC Einheit Halle 05 :
18.01.2014 LSV Ziegelheim - TSG Calbe :

15. Spieltag
25.01.2014 SV Oebisfelde 1895 - HSG Freiberg :
25.01.2014 HC Einheit Plauen - TuS 1947 Radis :
25.01.2014 TSG Calbe - LHV Hoyerswerda :
25.01.2014 HC Burgenland - LSV Ziegelheim :
25.01.2014 HC Einheit Halle 05 - SV Hermsdorf :
25.01.2014 HSG Gotha/Goldbach - HC Glauchau/Meerane :
25.01.2014 HV Rot-Weiss Staßfurt - HG 85 Köthen :

16. Spieltag
08.02.2014 TuS 1947 Radis - TSG Calbe :
08.02.2014 HSG Freiberg - HSG Gotha/Goldbach :
08.02.2014 HG 85 Köthen - SV Oebisfelde 1895 :
08.02.2014 LSV Ziegelheim - HV Rot-Weiss Staßfurt :
08.02.2014 SV Hermsdorf - HC Glauchau/Meerane :
08.02.2014 HC Einheit Halle 05 - HC Einheit Plauen :
08.02.2014 LHV Hoyerswerda - HC Burgenland :

17. Spieltag
15.02.2014 HSG Gotha/Goldbach - HG 85 Köthen :
15.02.2014 TSG Calbe - HC Einheit Halle 05 :
15.02.2014 HC Burgenland - TuS 1947 Radis :
15.02.2014 HV Rot-Weiss Staßfurt - LHV Hoyerswerda :
15.02.2014 HC Einheit Plauen - SV Hermsdorf :
15.02.2014 HC Glauchau/Meerane - HSG Freiberg :
15.02.2014 SV Oebisfelde 1895 - LSV Ziegelheim :

18. Spieltag
22.02.2014 HC Einheit Halle 05 - HC Burgenland :
22.02.2014 HG 85 Köthen - HC Glauchau/Meerane :
22.02.2014 LSV Ziegelheim - HSG Gotha/Goldbach :
22.02.2014 LHV Hoyerswerda - SV Oebisfelde 1895 :
22.02.2014 SV Hermsdorf - HSG Freiberg :
22.02.2014 HC Einheit Plauen - TSG Calbe :
22.02.2014 TuS 1947 Radis - HV Rot-Weiss Staßfurt :

19. Spieltag
01.03.2014 HC Glauchau/Meerane - LSV Ziegelheim :
01.03.2014 HC Burgenland - HC Einheit Plauen :
01.03.2014 HV Rot-Weiss Staßfurt - HC Einheit Halle 05 :
01.03.2014 SV Oebisfelde 1895 - TuS 1947 Radis :
01.03.2014 TSG Calbe - SV Hermsdorf :
01.03.2014 HSG Freiberg - HG 85 Köthen :
01.03.2014 HSG Gotha/Goldbach - LHV Hoyerswerda :

20. Spieltag
08.03.2014 HC Einheit Plauen - HV Rot-Weiss Staßfurt :
08.03.2014 LSV Ziegelheim - HSG Freiberg :
08.03.2014 LHV Hoyerswerda - HC Glauchau/Meerane :
08.03.2014 TuS 1947 Radis - HSG Gotha/Goldbach :
08.03.2014 SV Hermsdorf - HG 85 Köthen :
08.03.2014 TSG Calbe - HC Burgenland :
08.03.2014 HC Einheit Halle 05 - SV Oebisfelde 1895 :

21. Spieltag
15.03.2014 HSG Freiberg - LHV Hoyerswerda :
15.03.2014 HV Rot-Weiss Staßfurt - TSG Calbe :
15.03.2014 SV Oebisfelde 1895 - HC Einheit Plauen :
15.03.2014 HSG Gotha/Goldbach - HC Einheit Halle 05 :
15.03.2014 SV Hermsdorf - HC Burgenland :
15.03.2014 HG 85 Köthen - LSV Ziegelheim :
15.03.2014 HC Glauchau/Meerane - TuS 1947 Radis :

22. Spieltag
29.03.2014 TSG Calbe - SV Oebisfelde 1895 :
29.03.2014 LHV Hoyerswerda - HG 85 Köthen :
29.03.2014 TuS 1947 Radis - HSG Freiberg :
29.03.2014 HC Einheit Halle 05 - HC Glauchau/Meerane :
29.03.2014 LSV Ziegelheim - SV Hermsdorf :
29.03.2014 HC Burgenland - HV Rot-Weiss Staßfurt :
29.03.2014 HC Einheit Plauen - HSG Gotha/Goldbach :

23. Spieltag
05.04.2014 HG 85 Köthen - TuS 1947 Radis :
05.04.2014 SV Oebisfelde 1895 - HC Burgenland :
05.04.2014 HSG Gotha/Goldbach - TSG Calbe :
05.04.2014 HC Glauchau/Meerane - HC Einheit Plauen :
05.04.2014 SV Hermsdorf - HV Rot-Weiss Staßfurt :
05.04.2014 LSV Ziegelheim - LHV Hoyerswerda :
05.04.2014 HSG Freiberg - HC Einheit Halle 05 :

24. Spieltag
12.04.2014 HC Burgenland - HSG Gotha/Goldbach :
12.04.2014 TuS 1947 Radis - LSV Ziegelheim :
12.04.2014 HC Einheit Halle 05 - HG 85 Köthen :
12.04.2014 HC Einheit Plauen - HSG Freiberg :
12.04.2014 LHV Hoyerswerda - SV Hermsdorf :
12.04.2014 HV Rot-Weiss Staßfurt - SV Oebisfelde 1895 :
12.04.2014 TSG Calbe - HC Glauchau/Meerane :

25. Spieltag
26.04.2014 LSV Ziegelheim - HC Einheit Halle 05 :
26.04.2014 HSG Gotha/Goldbach - HV Rot-Weiss Staßfurt :
26.04.2014 HC Glauchau/Meerane - HC Burgenland :
26.04.2014 HSG Freiberg - TSG Calbe :
26.04.2014 SV Hermsdorf - SV Oebisfelde 1895 :
26.04.2014 LHV Hoyerswerda - TuS 1947 Radis :
26.04.2014 HG 85 Köthen - HC Einheit Plauen :

26. Spieltag
10.05.2014 HV Rot-Weiss Staßfurt - HC Glauchau/Meerane :
10.05.2014 HC Einheit Halle 05 - LHV Hoyerswerda :
10.05.2014 HC Einheit Plauen - LSV Ziegelheim :
10.05.2014 TSG Calbe - HG 85 Köthen :
10.05.2014 TuS 1947 Radis - SV Hermsdorf :
10.05.2014 SV Oebisfelde 1895 - HSG Gotha/Goldbach :
10.05.2014 HC Burgenland - HSG Freiberg :

Anzahl der Beiträge : 7371 Anmeldedatum : 29.01.13

Autor: Von Peter ScholzBad Blankenburg Der Thüringer Handball-Pokalsieger bei den Männern, der am kommenden Wochenende in Bad Blankenburg gekürt wird, muss nun doch keine Umwege gehen, um in der 1. DHB-Pokalrunde der nächsten Saison spielen zu können. Nach Planungen beim Deutschen Handball-Bund (DHB) sollte der Thüringer Pokalsieger zwei Relegationsspiele um den vakanten Startplatz gegen den sächsischen Titelträger HSV Glauchau austragen. Dieses Begegnungen entfallen nun, heißt es auf OTZ-Anfrage jetzt beim DHB.

Quelle: HSG GO-GO Hornets - Klick hier

Handball Auftakt der Männer am 4. Juni
HC Glauchau/Meerane

Die ersten Teams des HC Glauchau/Meerane, der nach der Fusion des HSV Glauchau und des SHC Meerane an den Start geht, beginnen mit der Saisonvorbereitung. Die Männermannschaft, die in der Oberliga startet, trifft sich am 4. Juni zur ersten Übungseinheit. "Dann wollen wir auch den Namen des neuen Trainers bekannt geben, der die Verantwortung übernimmt", teilt Vereinschef Jens Rülke mit. Der HC Glauchau/Meerane muss nach dem Weggang von Thomas Schneider, der den Verein nach zweieinhalb Jahren aus beruflichen Gründen verlässt, einen neuen Coach suchen.

Einen Trainerwechsel gibt es auch im Frauenverbandsligateam. Für die Damen, die in der Schlussphase der Saison 2012/13 den Klassenerhalt geschafft haben, ist künftig die Rückraumspielerin Alexandra Bochmann verantwortlich. Die Suche nach einem neuen Coach dauert noch an. Damit geht die Ära von Heiko Stock, der zehn Jahre lang für die Frauen des HSV verantwortlich war, zu Ende. Der 53-Jährige betreut künftig das Team der männlichen C-Jugend.

"Ein Übungsleiter spürt nach fünf bis sechs Jahren die ersten Verschleißerscheinungen. Deshalb müssen nach einer bestimmten Zeit auch neue Akzente gesetzt werden", sagt Heiko Stock zu seiner Entscheidung. Das Frauenteam landete unter seiner Regie zweimal auf dem ersten Platz der Verbandsliga.
erschienen am 29.05.2013 (hof)

Quelle: homepage [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]

Interview mit Thomas Schneider. Thomas war Trainer beim HSV Glauchau in den Spielzeiten 2010/11, 2011/12 und 2012/13. Am 5. Mai 2013 beendete er sein Trainerarrangement beim HSV Glauchau mit dem Gewinn der Bronzemedaille in der Oberliga Mitteldeutschland und den Gewinn des Sachsen Pokals. Berufliche und familiäre Gründe waren ausschlaggebend für das Ende einer überaus erfolgreichen Zeit beim HSV Glauchau. Er gewann in seiner ersten Amtzeit mit dem HSV Glauchau die Bronzemedaille in der Meisterschaft. Ein Jahr später wurde er mit dem HSV Meister in der Sachsenliga und stieg in die Oberliga Mitteldeutschland auf. In dieser Spielzeit errang er mit der Mannschaft als Aufsteiger einen sensationellen 3. Platz und konnte erneut eine Medaille sein eigen nennen. Gekrönt wurde das ganze durch den Gewinn des Sachsen Pokals eben am 5. Mai in der Stadthalle in Döbeln.

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Foto Archiv: Andreas Kretschel

Frage Maik:
Thomas einfach nur Gratulation und Glückwunsch. Wenn man das ließt, dann geht es doch runter wie Öl oder?

Antwort: Thomas Schneider:
Zuerst muss ich der Vereinsführung Danke sagen, für diesen Kader den ich zur Verfügung hatte. Klar macht mich das Stolz Ich kann nur sagen: “Ich bereue keine Minute die ich mit dieser Mannschaft verbringen durfte“

Frage Maik:
Du kamst 2010 zum HSV Glauchau. Was war die Zielstellung, was war Deine eigene Zielsetzung was die Mannschaft betrifft.

Antwort: Thomas Schneider:
Den Weg des HSV Glauchau, Tempohandball zu jeder Zeit, wollte ich mitgehen...

Frage Maik:
Wie hast Du zum damaligen Zeitpunkt den Zustand der Mannschaft empfunden. Schließlich beendete die Mannschaft gerade die Saison mit einem 4. Platz hinter der DHfK aus Leipzig, Elbflorenz, HSG Freiberg und dem LHV aus Hoyerswerda.

Antwort: Thomas Schneider:
Mir wurde beim ersten Training schon bewusst was das für ein homogenes Team ist. Selbst Fußball wird in Glauchau mit vollem Tempo gespielt...

Frage Maik:
In Deinem ersten Jahr als Trainer konntet ihr einen 3. Platz hinter Hoyerswerda und Plauen erreichen. Letztendlich habt ihr damit den Aufstieg in die Oberliga Mitteldeutschland knapp verpasst. War der 3. Platz eine Enttäuschung oder eher ein Erfolg?

Antwort: Thomas Schneider:
Ich denke so wie die Saison lief war der 3. Platz ein Erfolg, Wir haben in der Rückrunde gegen die beiden Teams die am Ende vor uns standen in eigener Halle gewonnen. Beide Spiele waren schon Handballfeste. Grossen Anteil hatten die Fans! und spätestens da verspürten wir alle schon die Lust auf mehr...

Frage Maik:
Ein Jahr später der souveräne Titel und damit Meister in der Sachsenliga und endlich der Aufstieg in die Oberliga Mitteldeutschland. Wie würdest Du diese Saison kurz zusammen fassen?

Antwort: Thomas Schneider:
Die Vorbereitungsphase war Top, alle waren heiß und dann haben wir erstmal richtig auf die Fresse bekommen. Dann wussten wir es gibt jetzt eine dreiviertel Saison nur noch Endspiele, wie es am Ende ausging war toll :-)

Frage Maik:
Dann die Saison 2012/13 eine Klasse höher in der Oberliga Mitteldeutschland. Was war Deine persönliche Zielsetzung. Konnte die Mannschaft in der Oberliga mit dem Kader bestehen?

Antwort: Thomas Schneider:
Unser Ziel war am Ende auf einen Nichtabstiegsplatz zu stehen!

Frage Maik:
Nach dem ersten Spiel warst Du noch angespannt. Eine Niederlage gegen den dann souveränen Meister aus Blankenburg konnte man einplanen. Dann folgte das erste Auswärtsspiel in Halle, was verloren gegangen wurde, da warst Du meiner Meinung sehr angefressen. Ich glaube diese Niederlage wurmt Dich heute noch, oder?

Antwort: Thomas Schneider:
Nicht nur ich auch die ganze Mannschaft hat sich darüber sehr geärgert. Besonders schlimm sind halt diese Niederlagen wo man das Gefühl hat, eigentlich waren wir das bessere Team“

Frage Maik:
Eine Woche später konnte dann gegen zu Hause gegen die Mannschaft aus Hermsdorf der berühmte Bock umgestoßen werden, man gewann was eine Woche später mit dem ersten Auswärtssieg in Apolda noch untermauert wurde. Man war in der Oberliga angekommen, oder?

Antwort: Thomas Schneider:
Diese beiden Siege waren zu diesem Zeitpunkt extrem wichtig um nicht gleich dazustehen wo keiner stehen möchte...am Tabellenende.

Frage Maik:
In den nächsten drei Spielen ging es eher noch hoch und runter man verlor in Freiberg, wobei ich denke, dass das Spiel nach den verletzungsbedingten Ausfällen der Kylisek Brüder einen Knacks bekam. Zu Hause gewann man das schwere Heimspiel im Derby gegen Ziegelheim knapp und am 7. Spieltag hat der HSV Glauchau in Hoyerswerda wohl die schlechteste Leistung abgeliefert was demzufolge eine weitere Niederlage einbrachte, aber man belegte noch einen ordentliche 9. Rang mit 6:8 Punkten. Du warst natürlich überhaupt nicht zu frieden, da Du wohl der Meinung bist in Freiberg und Hoyerswerda gewinnen zu wollen, oder? Gab es nach der Niederlage in Hoyerswerda Maßnahmen?

Antwort: Thomas Schneider:
Das ist ja der Reiz an den Derbys, die will keiner verlieren! Aber es nützte ja nichts, passiert ist passiert... Im Gespräch mit der Mannschaft kamen wir zu der Erkenntnis, dass wir uns in Zukunft etwas weniger mit dem Gegner beschäftigen wollen, wir wollen zuerst wieder unsere eigenen Stärken wieder zur Geltung bringen, mit denen wir den schweren Aufstieg in die MDOL geschafft haben.

Frage Maik:
Ab den 8. Spieltag begann der Siegeszug in der Oberliga Mitteldeutschland, welcher sich bis zum 26. Spieltag fortsetzte. Am Ende sprang ein sensationeller 3. Platz, die Bronze Medaille heraus. Hast Du persönlich damit gerechnet? Wann hast Du selbst an eine Medaille geglaubt? Wie und wo würdest Du den positiven Knackpunkt dieser Siegesserie sehen?

Antwort: Thomas Schneider:
Nach dem Heimsieg gegen Staßfurt habe ich dran geglaubt...
Knackpunkte waren, der Auswärtssieg gegen Köthen und auch das Unentschieden in Staßfurt, welches mit (Entschuldigung an alle beteiligten Spieler) einer Rumpftruppe erreicht wurde.

Frage Maik:
Neben der Meisterschaft in der Oberliga Mitteldeutschland nahm der HSV Glauchau auch an den Sachsenpokal teil. Wie bekannt wurde dieser gewonnen. Kann man das auf den einfachen Nenner bringen, wenn Du gegen die SV Oberlosa gewinnst, wirst Du Sachsenpokalsieger? Frage in Anlehnung dass ihr ja die ersten beiden Jahre gegen eben die Truppe vom ehemaligen HSV Glauchau Trainer Jörg Grüner aus Oberlosa ausgeschieden seid.

Antwort: Thomas Schneider:
Wer im Halbfinale steht, will dann auch ins Finale und wer dann im Finale steht, der will dann auch Pokalsieger sein! Das war unsere Devise...

Frage Maik:
Du hast bereits Deinen Rücktritt vor Beendigung der Meisterschaft und des Pokal Finale bekannt gegeben. Was sind die Gründe?

Antwort: Thomas Schneider:
Berufliche Veränderungen! Das ist der einzige Grund gewesen die Trainertätigkeit in Glauchau zu beenden und mir darf geglaubt werden, dass dieser Schritt mir sehr schwer gefallen ist!

Frage Maik:
Wie hat die Mannschaft und wie hat der Verein darauf reagiert?

Antwort: Thomas Schneider:
Ich hoffe es hat sich keiner gefreut...
Nein, der Haupttenor war: “Job geht vor, aber wir ziehen das zusammen bis zum Schluss durch“!

Frage Maik:
Ich weiß nicht so recht, man hat den Eindruck, dass der Verein bzw. der Vorstand Deine Entscheidung nicht so richtig akzeptieren kann. Verwunderlich dass die Entscheidung, dass Du den HSV Glauchau verlässt vom HSV Glauchau als letzter bekannt gegeben wurde. Auch bin ich der Meinung dass Deine Leistung mit dem 3. Platz in der Oberliga und den Pokalsieg nicht richtig gewürdigt wurden. Denn normalerweise schreibt man doch etwas mehr oder überhaupt über eine solch positive Trainerbilanz, oder wie ist Deine Meinung dazu.

Antwort: Thomas Schneider:
Ich muss ehrlich sagen, der Verein hat sich mir gegenüber absolut korrekt verhalten Ich habe die Möglichkeit bekommen die Erfolge bis zum Schluss genießen zu können und es war sehr emotional was gerade die Supporters auf die Beine gestellt haben und natürlich die Leistung der Mannschaft, wo alle bis zum Schluss mit - gezogen haben.

Frage Maik:
Du übergibst einem noch nicht bekannten Trainer eine intakte Mannschaft. Was sagst Du zur Mannschaft, die wohl außer Willi Schubert, der aus beruflichen Gründen den Verein verlässt, zusammen bleibt. Welche Rolle wird die Mannschaft in der kommenden Saison in der Oberliga spielen? Wo siehst Du Schwächen, Reserven und Stärken der Mannschaft?

Antwort: Thomas Schneider:
Ich wünsche dem neugegründeten HC Glauchau/Meerane viel Erfolg für die kommenden Aufgaben! Auch wenn ich nun nicht mehr Trainer dieser tollen Mannschaft bin, bin ich weiter Fan dieser Mannschaft!

Frage Maik:
Welche Spieler haben Dich in der Saison vor allen Dingen positiv überzeugt?

Antwort: Thomas Schneider:
Mich hat die ganze Mannschaft überzeugt!

Frage Maik
Wann beginnt Deine neue Aufgabe bei der Spielgemeinschaft den Verbandsligisten HSG RIO Riesa/Oschatz und was erwartest Du von dem neuen Team, ist der Aufstieg realistisch?

Antwort: Thomas Schneider:
Man muss erstmal schauen wie das funktioniert dieser Zusammenschluss. Auf alle Fälle ist es für diese Region der richtige Schritt. Wie es sportlich dann läuft wird die Zeit zeigen.

Frage Maik:
Das letzte Wort hast Du. Willst Du noch etwas los werden?

Antwort: Thomas Schneider:
Ich möchte mich auch auf diesem Wege noch mal bei allen Beteiligten für die tolle Zeit in Glauchau bedanken. Glauchau wird für mich immer eine Herzensangelegenheit bleiben!

Ich bedanke mich für das ausführliche Gespräch über Deine Zeit als Trainer beim HSV Glauchau und hoffe auch im Interesse aller Mitglieder des HSV Glauchau Forum Dir alles Gute für die Zukunft zu wünschen. Viel Glück und Erfolg im Kreise der Familie, Deiner beruflichen und sportlichen Tätigkeit:
Das interview führte Maik Bedziecha in Verbindung mit dem HSV Glauchau Forum.

Steckbrief von Thomas Schneider:

Name: Schneider
Vorname: Thomas
Geburtsdatum: 10.6.75
Geburtsort: Oschatz
Spitzname: To
Familienstand: ledig
Kinder: Hannah und Oscar
Beruf/Tätigkeit: Wareneingangsleiter

bisherige Vereine: TUS Staucha-Hof, SC Leipzig, SHV Oschatz, SC Riesa, HSV Glauchau
Ziele: Auch weiterhin Job und Hobby unter einen Hut bringen zu können

Erfolgs Daten von Thomas Schneider in seinen 3 Spielzeiten als Trainer beim HSV Glauchau:

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Foto Archiv: Andreas Kretschel

Saison 2010/11 Sachsenliga

3. Platz HSV Glauchau 22 15 2 5 707:610 97 32:12

Pokal 2010/11 Sachsenpokal
Sa 04.09.2010 HSV Glauchau EHV Aue II 37 : 18
Sa 09.10.2010 SV Plauen-Oberlosa 04 HSV Glauchau 25 : 24

Saison 2011/12 Sachsenliga
1. Platz HSV Glauchau 22 19 0 3 749:610 139 38:06

Pokal 2011/12 Sachsenpokal
So 04.09.2011 SG DHfK Leipzig/ NHV Delitzsch HSV Glauchau 26 : 31
Sa 08.10.2011 SV Plauen-Oberlosa 04 HSV Glauchau 31 : 22

Saison 2012/13
Aktuelle Tabelle Oberliga Mitteldeutschland

P Verein Sp. S U N Diff. Tore Pkt. Heim Auswärts
3.Platz (3.) HSV Glauchau (N) 26 16 3 7 60 782:722 35:17 | 390:343 23: 3 | 392:379 12:14

Pokal 2012/13 - Pokalsieg

EHV Aue III - HSV Glauchau 18 : 34
SG Oberlichtenau - HSV Glauchau 31 : 48
SV Plauen-Oberlosa 04 - HSV Glauchau 23 : 36
HSV Glauchau - ZHC Grubenlampe 27 : 21

***

2010/11
22 Spiele Sachsen Meisterschaft
2 Spiele Pokal

2011/12
22 Spiele Sachsen Meisterschaft
2 Spiele Pokal

2012/13
26 Spiele Oberliga Mitteldeutschland
4 Spiele Pokal

***

78 Spiele

56 Spiele gewonnen
5 Spiele Unentschieden
17 Spiele verloren

***

Saison 2010/11
32:12 Punkte in der Sachsen Meisterschaft
707 : 610 Tore
2:2 Punkte im Sachsen Pokal

Saison 2011/12
38:06 Punkte in der Sachsen Meisterschaft
749 : 610 Tore
2:2 Punkte

Saison 2012/13
35:17 Punkte in der Oberliga Mitteldeutschland
8:0 Punkte im Sachsen Pokal

Gesamt:
70: 18 Punkte in der Sachsen Meisterschaft
35:17 Punkte in der Oberliga Mitteldeutschland

Gesamtpunkte:
105: 35

***

707 : 610 Tore Sachsen Meisterschaft
749 : 610 Tore Sachsen Meisterschaft

+

1456:1220

+

782:722 Meisterschaft Oberliga Mitteldeutschland

= 2238:1942

Pokal 2010/11 – 2 Spiele 1 Sieg 1 Niederlage Tore: 62:42
Pokal 2011/12 – 2 Spiele 1 Sieg 1 Niederlage Tore: 57:53
Pokal 2012/13 – 4 Spiele 4 Siege Tore: 145:93
Gesamt: 6 Siege 2 Niederlagen Tore: 264: 188 - plus 76 Tore

Gesamt Tore: 2502:2130 – plus 372 Tore

Maik aus Chemnitz schrieb:: Neuer Vorstand gewählt
Handball Jens Rülke steht an der Spitze des HC Glauchau/Meerane

Vielleicht arbeiten auch Leute, die in der Vergangenheit - aus welchen Gründen auch immer - das Handtuch geworfen haben, wieder mit. Das wäre genau der richtige Zeitpunkt", sagte Rülke, der mit seinen Vorstandskollegen für einen Zeitraum von drei Jahren gewählt wurde. Der neue Verein hat mehr als 300 Mitglieder.

erschienen am 27.04.2013 (hof)
© Verlag Anzeigenblätter GmbH Chemnitz
Quelle: Homepage [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]

Kurios, ich habe mit Jens Rülke am Nachmittag gesprochen, er wusste nichts von dieser Aussage! Eine Zusammenarbeit lehnte er ab!

Handballverein stellt sich neu auf

Im Handballclub Glauchau/Meerane sind die ersten Personal-Entscheidungen gefallen: Ein Glauchauer steht an der Spitze des sechsköpfigen Vorstandes.

Der neue Vorstand des Handballclubs Glauchau/Meerane kann seine Arbeit aufnehme. Die Mitglieder haben am Mittwochabend einen sechs köpfigen Gremium das Vertrauen ausgesprochen.

Nach der Fusion des HSV Glauchau und des SHC Meerane übernimmt der Glauchauer Jens Rülke die Verantwortung für den neu gegründeten Verein. Zudem gehören die ehemaligen SHC-Mitglieder Frank Blauhut (Stellvertreter) und Thomas Arndt (Jugendleiter) sowie vom HSV Thomas Steinbach (Schatzmeister), Klaus Friedrich und Colin Schupke zum Vorstand. Auf die Verantwortlichen
wartet in den nächsten Wochen viel Arbeit.

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Foto: Wiegand Sturm

Das Oberliga-Team lockt zu den Heimspielen um die 500 Fans an. Deshalb soll die Mannschaft einen Großteil der Heimspiele weiter in der
Sachsenlandhalle bestreiten.

Rechtssicherheit:
In den nächsten Tagen stehen einige Behördentermine im Kalender des Vorstandes. Nachdem die Mitglieder in Meerane und Glauchau für eine Fusion gestimmt haben und der Vorstand gewählt wurde, müssen die Veränderungen von einem Notar bestätigt und beim Vereinsgericht eingetragen werden. Jens Rülke, der bereits in der Vergangenheit an der Spitze des HSV Glauchau stand, will zeitnah das Gespräch mit den Meeraner Bürgermeister Lothar Ungerer (parteilos) suchen. Zudem wird an einer neuen Beitragsordnung gearbeitet. Rülke: "Es wird bei den Beiträgen höchstens zu unwesentlichen Veränderungen kommen".

Mannschaftsmeldung:
In den nächsten Tagen soll es Klarheit zur Anzahl der Teams, die am Spielbetrieb teilnehmen, geben. Dabei ist der HC-Vorstand bei den Männern bereits weiter als bei den Frauen. Die Herren-Teams des Vereins starten in der Saison 2013/14 in der mitteldeutschen Oberliga (4. Liga), in der Verbandsliga (6. Liga) und in der Bezirksliga (7. Liga). Im Frauenbereich stehen noch einige Gespräche aus. Im Kinder- und Jugendbereich bestand bereit in der Vergangenheit eine Nachwuchs-Spielgemeinschaft.

Hallensituation:
Die Sporthalle, die zur Verfügung stehen, haben ein unterschiedliches Fassungsvermögen. In der Sachsenlandhalle in Glauchau passen 1000 Zuschauer. In der Karl-Heinz-Freiberger-Sporthalle in Meerane können 400 Fans die Spiele verfolgen. In der Spielstätte, die bisher der SHC genutzt hat, gibt es aber die Chance auf Extra-Einnahmen durch das Catering-Geschäft. Das darf der Verein in Glauchau nicht übernehmen. "Aufgrund des Zuschauerinteresse findet ein Großteil der Oberliga-Heimspiel weiter in Glauchau statt", sagt Rülke.

Der HSV hat zuletzt im Durchschnitt knapp 500 Zuschauer zu seinen Heimspielen angelockt. Rülke verspricht aber, dass es auch in Meerane weiter "höherklassigen Handball" geben wird. Denkbar ist: Wenn in der Sachsenlandhalle andere Veranstaltungen stattfinden, läuft das Oberliga-Team in Meerane auf. Dort könnte zudem ein Großteil der Verbandsliga-Partien stattfinden.

Logo: Ende Juni werden die Club-Namen HSV Glauchau und SHC Meerane endgültig Geschichte sein. Das heißt: Die Zeit ist reif für ein neues Vereins-Logo. Eine Werbeagentur bringt momentan die ersten Ideen für das HC-Logo zu Papier. Findet es ein positives Echo, kann danach die Arbeit an neuen Fanartikeln beginnen. Zeitgleich haben mit Oliver Pflug und Björn Fröhlich zwei Computer-Experten bereit s mit der Gestaltung einer neuen Internet-Präsentation begonnen.

HC Glauchau/Meerane stellt die Weichen

Im Eilzug-Tempo
ging die erste Mitgliederversammlung des HC Glauchau/Meerane am Mittwochabend über die Bühne. Nach 45 Minuten waren die Satzung beschlossen und der Vorstand gewählt. Der Grund für die Eile: Handballer sind auch Fußball-Fans. Sie wollten den Auftritt von Borussia Dortmund in der Champions-League nicht verpassen.

Mehr als 300
Mitglieder zählt der HC Glauchau/Meerane, der damit zu den größten Sportvereinen in der Region gehört. Die sportliche Entwicklung wird von mehr als 50 Sponsoren aus Glauchau, Meerane und Umgebung unterstützt. Fünf Personen, die in der Vergangenheit in den Vorständen mitgearbeitet haben, scheiden aus der Vereinsspitze aus. Dabei handelt sich in Glauchau um Steffen Pfeil und Jürgen Fritzsch. In Meerane gehören Jörg Sommer, Klaus Keller und Jürgen Selter im Vorstand auf. (HOF)

Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 25. April 2013

Neuer Vorstand gewählt
Handball Jens Rülke steht an der Spitze des HC Glauchau/Meerane

Die Mitglieder des HC Glauchau/Meerane haben einen neuen Vorstand gewählt. An der Spitze des neu gebildeten Handballclubs, der aus dem HSV Glauchau und dem SHC Meerane entsteht, steht Jens Rülke. Zudem gehören Frank Blauhut (Stellvertreter), Thomas Steinbach (Schatzmeister), Thomas Arndt (Jugendleiter), Klaus Friedrich und Colin Schupke zur Vereinsspitze.

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Foto: Frenzel

Sie tragen die Verantwortung: Der neue Vorstand besteht aus Colin Schupke, Thomas Steinbach, Thomas Arndt, Frank Blauhut, Jens Rülke und Klaus Friedrich (von links).

Der Beschluss zur Satzung und die Wahl des Vorstandes gingen am Mittwochabend im Eilzugtempo über die Bühne bereits nach einer dreiviertel Stunde waren alle Entscheidungen getroffen. Jens Rülke, der bereits in der Vergangenheit für den HSV die Verantwortung trug, machte aber deutlich, dass die Entwicklung des Vereins in dieser rasanten Geschwindigkeit nicht weitergehen wird. "Wir müssen Geduld mitbringen und brauchen die Unterstützung der Mitglieder, die ehrenamtliche Aufgaben übernehmen. Vielleicht arbeiten auch Leute, die in der Vergangenheit - aus welchen Gründen auch immer - das Handtuch geworfen haben, wieder mit. Das wäre genau der richtige Zeitpunkt", sagte Rülke, der mit seinen Vorstandskollegen für einen Zeitraum von drei Jahren gewählt wurde. Der neue Verein hat mehr als 300 Mitglieder.

In den nächsten Tagen müssen Rülke & Co. die letzten rechtlichen Fragen klären und den Spielbetrieb für die Saison 2013/14 vorbereiten. Dabei steht schon fest, dass der HC Glauchau/Meerane mindestens drei Männermannschaften an den Start schicken wird. Die Erste spielt in der mitteldeutschen Oberliga, die Zweite startet in der Verbandsliga und die Dritte tritt in der Bezirksliga an. In den nächsten Tagen soll auch für Klarheit bei den Frauen-Teams gesorgt werden. Rülke kündigte im an, dass ein Großteil der Heimspiele des Oberligateams vor allem aus Kapazitätsgründen weiter in der Sachsenlandhalle in Glauchau stattfinden wird. "Die Fans bekommen aber auch in Meerane wieder höherklassigen Handball geboten", sagt Rülke. Die Entscheidung, welche Teams regelmäßig in der Karl-Heinz-Freiberger-Sporthalle auflaufen, soll in Kürze fallen.

erschienen am 27.04.2013 (hof)
© Verlag Anzeigenblätter GmbH Chemnitz

Quelle: Homepage [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]

Klares Votum zur Fusion sorgt für Überraschung

Der Weg für eine Fusion der Handballvereine SHC Meerane und HSV Glauchau ist geebnet. Nach den Glauchauer Mitgliedern haben auch die Meeraner zugestimmt.

Es ist perfekt. Am 1. Juli treten zwei Handballvereine von der Bühne ab, ein neuer feiert Premiere: der HC Glauchau/Meerane. Mit klarer Mehrheit haben die Mitglieder des SHC Meerane am Donnerstagabend einer Verschmelzung mit dem HSV Glauchau zugestimmt. Zuvor hatten sich die Glauchauer ebenfalls eindeutig dazu bekannt.

In der Meeraner Karl-Heinz-Freiberger-Halle saßen 54 Vereinsmitglieder hinter verschlossenen Türen zusammen, um über die Zukunft des Vereins zu entscheiden, der mit sinkenden Zuschauerzahlen und einem Mangel an Übungsleitern zu kämpfen hat. Mit 49-Ja, vier Gegenstimmen und einer Enthaltung fiel das Votum aus Sicht des SHC-Vorsitzenden Jörg Sommer überraschend eindeutig aus. "Mir ist ein Stein vom Herzen gefallen. Es gab im Vorfeld einige Ängste unter unseren Mitgliedern, beispielsweise zur Rolle des SHC im neuen Verein. Die konnte der Vorstand in Gesprächen aus dem Weg räumen", sagte Sommer.

Auch Frank Blauhut, 2. Stellvertretender Vorsitzender, hat mit diesem Ergebnis nicht gerechnet. "Da beim SHC einiges rückläufig ist, bin ich zufrieden. Es ist das erste Mal, dass sich ein Glauchauer und ein Meeraner Sportverein zusammenschließen. Ich bin sicher, dass andere folgen werden", erklärt Blauhut. Er legt Wert auf die Feststellung, dass es eine Verschmelzung und keine Übernahme ist.

Das sieht auch der 1. Stellvertretende Vorsitzende, Klaus Keller, so. „Wir haben einiges einzubringen. Der SHC hat hervorragende Trainings- und Wettkampfbedingungen bei günstigen Konditionen zu bieten“, sagt er. Etwas Wehmut kann er aber nicht verbergen. "Ich habe den Verein mit aufgebaut, aber der Blick muss in die Zukunft gerichtet werden", sagt er.

Nun wird die Saison ganz normal zu Ende gespielt. Nach dem Rückzug der ersten Männermannschaft aus der Verbandsliga kämpfen das zweite Team der Männer (1. Bezirksklasse) und die Frauen (2. Bezirksklasse) um möglichst gute Endplatzierungen. Laut Blauhut wird die Fusion am 1. Juli wirksam.

Damit kann auch Lutz Ullmann, Mannschaftverantwortlicher des SHC II, gut leben. "Für die Zukunft des Vereins ist es die einzige richtige Entscheidung. Nur so kann den Fans in Meerane weiter gutklassiger Handball geboten werden. Damit hat auch der Nachwuchs eine Perspektive, und die erfolgreiche Arbeit der bereits bestehenden Spielgemeinschaften hat Bestand", sagt er.

Peter Wagner ist seit 25 Jahren Mitglied des SHC Meerane. Auch er hat zugestimmt, allerdings war schon etwas Herzschmerz dabei. "Es ist bitter, dass unser 1955 gegründeter Traditionsverein aufhört zu existieren. Ein anderer Weg ist aber nicht möglich. Für beide Vereine ist die Verschmelzung sportlich und wirtschaftlich das Beste. Ich finde es bedauerlich, dass ehemalige Meeraner Sportfreunde im Vorfeld der Fusion Stimmung gegen Meerane gemacht haben. Zum Glück bleib das ohne Auswirkungen", erklärt er.

Nun gilt es, als nächsten Schritt den sechs Personen umfassenden Vorstand des HC Glauchau/Meerane zu wählen. Am 24. April soll die erste gemeinsame Mitgliederversammlung im Glauchauer Gebäude der Sparkasse stattfinden. Vom SHC stellen sich Frank Blauhut, Jörg Sommer, Thomas Arndt (Trainer der B-Jugend) und Ina Held von der Damenmannschaft zur Wahl. (Gerhard Geidel)

Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung
Erscheinungsdatum: 14. April 2013

Glauchauer sagen Ja zur Fusion
Die Handballer des HSV haben mit großer Mehrheit für einen Zusammenschluss mit dem SHC Meerane gestimmt. Sie hoffen, vom Potenzial der Meeraner zu profitieren.

Von Holger Frenzel

Glauchau/Meerane - Die Mitglieder des HSV Glauchau haben am Mittwochabend der Fusion mit dem SHC Meerane zugestimmt. Das Ergebnis fiel mit 58 Ja-, 8 Nein-Stimmen sowie 3 Enthaltungen deutlich aus. "Wir bewerten das Ergebnis als klaren Vertrauensbeweis an den Vorstand", sagte Vereinschef Jens Rülke. Aus Sicht des HSV-Chefs gab es bei der rund 90-minütigen Beratung, die hinter verschlossenen Türen stattfand, eine "niveauvolle und konstruktive Diskussion".

Die Kritiker der Fusion argumentierten, dass der Schritt aufgrund der erfolgreichen Entwicklung des HSV Glauchau nicht nötig sei. Die Oberligamannschaft steht als Aufsteiger auf dem dritten Platz, und das Reserveteam hat den Aufstieg in die Verbandsliga geschafft. Zu den Heimspielen strömten in dieser Serie im Durchschnitt mehr als 400 Zuschauer in die Glauchauer Sachsenlandhalle. Die Verfechter der Fusion haben dagegen an das Potenzial des Handball-Standortes Meerane erinnert. "Die aktuelle Situation, in der sich der SHC Meerane befindet, ist für uns nicht ausschlaggebend", sagt Rülke. Er hofft, dass ein gemeinsamer Handballverein vor allem von Bildungseinrichtungen und Wirtschaftskraft in Meerane profitieren kann. Zudem wurde an die gute Zusammenarbeit, die es seit Jahren zwischen beiden Vereinen im Nachwuchsbereich gibt, erinnert.

HSV-Mitglieder, mit denen "Freie Presse" nach der Beratung gesprochen hat, äußerten sich durchweg positiv zum Verlauf der Versammlung. "Das ist ein wichtiger und richtiger Schritt für den Handball in der Region", sagte Enrico Dörr, Trainer des Reserveteams. Reiner Nösel, der früher lange als Übungsleiter für die erste Mannschaft des Vereins verantwortlich war, sagte: "Ich habe ein gutes Gefühl".

Wenngleich sich die Glauchauer klar für einen künftigen Handballclub (HC) Glauchau/Meerane aussprachen, können die Hochzeitsglocken nur läuten, wenn die Meeraner auch zustimmen. Die Mitgliederversammlung des SHC Meerane fand gestern Abend statt, die Entscheidung war bis zum Redaktionsschluss noch nicht gefallen. Die Kandidaten, die sich um einen Platz im Vorstand des möglichen gemeinsamen Vereins bewerben, hat der HSV Glauchau bereits benannt: Jens Rülke, Colin Schupke, Thomas Steinbach und Klaus Friedrich. In den HC-Vorstand sollen sechs Personen gewählt werden.

Bild: Foto: Holger Frenzel
Bild: Jens Rülke

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Bildtext: Vorsitzender

Publikation Freie Presse
Lokalausgabe Glauchauer Zeitung
Erscheinungstag Freitag, den 12. April 2013
Seite 9

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