Anzahl der Beiträge : 12405 Geburtstag : 30.05.64 Anmeldedatum : 03.06.12 Alter : 59 Ort : Chemnitz Arbeit/Hobbys : Handball, Musik Laune : Daumen hoch
Thema: Re: OM 2012/13 26. Spieltag 04.05. 2013 19:00 Uhr HSV Glauchau - HSG Wolfen 2000 Di 7 Mai 2013 - 17:47
Leute Heute
Klaus Rupprich (70), Staffelleiter der mitteldeutschen Handball-Oberliga, war am Wochenende zum ersten Mal Gast in der Glauchauer Sachsenlandhalle. Er überreichte den Spielern und Verantwortlichen des HSV Glauchau nach dem 28:26-Sieg gegen die HSG Wolfen die Bronzemedaillen. Zuvor hat Rupprich bereits die Auszeichnung des Meisters aus Bad Blankenburg und des Tabellenzweiten aus Köthen vorgenommen. "Der HSV ist mit seiner tollen Sporthalle und den vielen begeisterten Fans eine Bereicherung für die mitteldeutsche Oberliga", sagte Klaus Rupprich nach seinem Premieren-Besuch in Glauchau. Er fand lobende Worte für die Auftritte der Muldestädter in der Saison 2012/13: "Die Mannschaft hat sich mit einer beeindruckenden Konstanz in der Spielklasse etabliert", sagte er. Rupprich, der sich seit drei Jahren um die Organisation des Spielbetriebes in der vierthöchsten Liga von Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen kümmert, erwartet kommende Spielzeit nach dem Aufstieg von Bad Blankenburg in die 3. Liga wieder mehr Spannung im Kampf um den Meistertitel. "Ich sehe momentan keine Mannschaft, die eine ähnlich dominante Rolle wie Bad Blankenburg in der vergangenen Saison spielen kann. Es wird an der Spitze wieder enger zugehen", sagte Rupprich. (hof)
Publikation Freie Presse Lokalausgabe Glauchauer Zeitung Erscheinungstag Mittwoch, den 08. Mai 2013 Seite 16
Maik aus Chem Admin
Anzahl der Beiträge : 12405 Geburtstag : 30.05.64 Anmeldedatum : 03.06.12 Alter : 59 Ort : Chemnitz Arbeit/Hobbys : Handball, Musik Laune : Daumen hoch
Thema: Re: OM 2012/13 26. Spieltag 04.05. 2013 19:00 Uhr HSV Glauchau - HSG Wolfen 2000 Mo 6 Mai 2013 - 14:30
HSG Wolfen ist sportlich abgestiegen
Von philip thomisch Nur zwei Tore fehlten zum Klassenerhalt: Die Handballer der HSG Wolfen 2000 beklagen durch eine knappe 26:28-Niederlage beim Tabellendritten HSV Glauchau den sportlichen Abstieg in die Sachsen-Anhalt-Liga.glauchau/MZ.
Grund dafür war neben dem verpassten Punktgewinn des Teams von Trainer Wolfgang Spitz die Punkteteilung des Abstiegskandidaten TuS Radis gegen die HG 85 Köthen (26:26).
Die Konkurrenz rettet sich
Hoyerswerda und Ziegelheim konnten sich jeweils mit Heimsiegen aus der Abstiegszone befreien. Mit 26:19 schlug der LSV Ziegelheim den Tabellenvierten Staßfurt, während Hoyerswerda mit vier Toren Unterschied (30:26) gegen den SV Oebisfelde punkten konnte.
Das Geschehen in Glauchau kommentierte Wolfens Übungsleiter Wolfgang Spitz gefasst: „Am Wollen lag es bei uns nicht. Aber wir haben in der Chancenauswertung gesündigt.“ Gemeint waren unter anderem zwei vergebene Siebenmeter der HSG, die zur Halbzeit noch bis auf einen Treffer dran war. „Es bestand die Chance, den nötigen Punkt zu holen“, erkannte auch Spitz an. Dennoch musste seine HSG mit dezimiertem Aufgebot anstatt voller Kapelle antreten. Daniel Schmidt und Hendrik Hein standen dem Coach kurzfristig nicht zur Verfügung. „Wir waren gehandicapt. Die Jungs haben sich aber dennoch reingekniet“, so Spitz. Die mehr als überraschende Punkteteilung zwischen der TuS Radis und der HG 85 Köthen versalzte der HSG 2000, die damit nur einen Punkt hinter Radis, Ziegelheim und Hoyerswerda steht, die Suppe.
Nach dem somit besiegelten sportlichen Abstieg ist die Zukunft des Teams weiter offen. Im Vorfeld der entscheidenden Partie war gemutmaßt worden, dass der angestrebte Punkt über die Zukunft der Mannschaft entscheiden könnte. Nur zwei Mannschaften - Apolda und Wolfen - steigen aus der Oberliga ab, da aus der dritten Liga kein regionaler Vertreter absteigt.
Quelle: Mitteldeutsche Zeitung
Admin Admin
Anzahl der Beiträge : 12099 Anmeldedatum : 07.11.11 Ort : Überall Arbeit/Hobbys : hab ich auch/Sport/Musik Laune : Normal
Thema: Re: OM 2012/13 26. Spieltag 04.05. 2013 19:00 Uhr HSV Glauchau - HSG Wolfen 2000 So 5 Mai 2013 - 15:00
Auszeit bringt die Wende im Spiel der Gastgeber Handball-Oberliga: HSV verabschiedet sich aus der Saison und von seinem Trainer mit Sieg
HSV Glauchau gegen HSG Wolfen 28:26 (13:12). Der HSV hat von seinen Kraft- und Konditionsvorteilen profitiert. Dadurch konnten die Westsachsen gegen einen Gegner, der nur mit acht Feldspielern angetreten war, einen verdienten Sieg einfahren. Damit ist für die HSG, die fair und aufopferungsvoll gekämpft hat, der Abstieg besiegelt.
Vor den 486 Zuschauern erwischten die Gäste im letzten Saisonspiel den besseren Start. Sie fanden vor allem auf der rechten Abwehrseite des HSV Lücken und lagen nach einer Viertelstunde 7:4 vorn. Nach einer Auszeit von HSV-Trainer Thomas Schneider erzielten die Hausherren gleich fünf Treffer in Folge und gingen auch erstmals in Führung (9:8 ).
Zu Beginn der zweiten Hälfte war der Kräfteverschleiß bei den Gästen bereits zu spüren. Der HSV konnte sein gefürchtetes Konterspiel aufziehen. Markus Elschker sorgte nach 42 Minuten erstmals für eine Fünf-Tore-Führung (21:16). Erst in der Schlussphase gelang Wolfen mit vier Treffern nacheinander noch Ergebniskosmetik. "Ich war erleichtert und überrascht, dass die HSG nicht so hart agiert hat", sagte Glauchaus Trainer Thomas Schneider, der viel durchgewechselt hat. Nach der Übergabe der Bronzemedaillen an den HSV Glauchau haben die Fans in der Sachsenlandhalle noch minutenlang den Namen des Übungsleiters, der den HSV verlässt, gerufen. Schneider: "Mir blutet das Herz. Die Entscheidung fiel schwer". (hof)
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] 1.Männer
hintere Reihe von links: Physio Petra Schmigalle, Co-Trainer Guido Najmann, Ben Teetzen, Stefan Gragert, Raik Baumbach, Betreuer Werner Mechelk, Betreuer Ingo Wolf, Physio Ulrike Böhme
mittlere Reihe von links: Präsident Siegfried Seidig, Trainer Wolfgang Spitz, Jan Bernhardt, Denny Winkel, Hendrik Hein, Norman Bernhardt, Florian Spitz, die Vorstandsmitglieder Hans Massny, Carmen Baumbach, Marion Kostow
vordere Reihe von links: Alexander Mohs, Kai Hildebrandt, Jack Eckhardt, Steve Müller, Minh Thrin Duc, Sascha Nickisch
Quelle: HP HSG Wolfen - Klick hier
Admin Admin
Anzahl der Beiträge : 12099 Anmeldedatum : 07.11.11 Ort : Überall Arbeit/Hobbys : hab ich auch/Sport/Musik Laune : Normal
Wolfen vor Schicksalsspiel Hoffen, Bangen und Daumendrücken: Wolfgang Spitz (2.v.l.) und seine HSG wollen die Klasse halten.
Von thomas schaarschmidt Die HSG Wolfen steht am letzten Spieltag mit dem Rücken zur Wand. Noch kann das Team aus eigener Kraft den Klassenerhalt schaffen. Dazu muss die Mannschaft am Samstag in Glauchau einen Sieg holen. Gelingt ihr das, rettet sie sich und wohl auch ihre Zukunft. wolfen/MZ.
Diesen einen Punkt zu suchen, der jetzt fehlt, ist müßig. Die unnötige Heimniederlage hier, das vergebene Unentschieden da. 25 Spieltage lang wollte die HSG Wolfen den Klassenerhalt in der Handball-Oberliga schaffen. 25 Spieltage lang hat sie darum gekämpft, alles gegeben. Doch die Wahrheit ist: Diese 25 Spieltage zählen nun nicht mehr. Weil sich erst nun, am allerletzten, dem 26., alles entscheiden wird.
„Wir können es nicht ändern“, sagt Trainer Wolfgang Spitz, „aber wir können es noch selbst schaffen.“ Dazu wäre, völlig egal wie die Konkurrenz parallel spielt, am Sonnabend ein Punktgewinn beim HSV Glauchau notwendig. Beim Tabellendritten. „Einfach sieht anders aus“, ahnt Spitz, dessen Mannschaft wie alle anderen auch zeitgleich um 19 Uhr aufläuft. „Natürlich werden wir auch mal ein Ergebnis aus den anderen Hallen hören“, gibt Spitz zu, doch er ahnt: „Ich kann mir schon ausrechnen, wie das dort läuft.“
Die direkte Konkurrenz aus Hoyerswerda (gegen Oebisfelde) und Ziegelheim (gegen Staßfurt) hat im Abstiegskampf den Heimvorteil auf ihrer Seite - und wird ihn wohl nutzen. Und auch Radis spielt daheim - allerdings gegen den Tabellenzweiten aus Köthen. Doch auch hier hört man seit Wochen die Gerüchteküche brodeln, von „Anhalt-Hilfe“ ist die Rede. Hinzu kommt nun auch noch die sich immer wahrscheinlicher abzeichnende Verpflichtung des aktuellen Radiser Trainers Bodo Kreutzmann durch die Köthener für die kommende Spielzeit.
„Es hilft nichts, wir werden wohl diesen einen fehlenden Punkt holen müssen“, meint daher Wolfgang Spitz und denkt mit Schaudern an die 23:32-Hinspielklatsche gegen Glauchau. „Die haben uns damals komplett den Schneid abgekauft.“ Vor allem der frühere Wolfener Yves Schönbohm zog seinen früheren Kollegen die Nerven. „Wir müssen abschließen und ein letztes Mal alles aus uns herausholen“, sagt Wolfgang Spitz, der - das sollte ein gutes Omen sein - vermutlich auf seinen kompletten Kader zurückgreifen können wird. Auch Daniel Schmidt - der DRHV spielt bereits Freitagabend - ist fest eingeplant für dieses allerletzte Saisonspiel, dass für die HSG Zäsur sein könnte. Steigt die Mannschaft ab, zerfällt sie wohl. Bleibt sie drin, hat sie Zukunft. Ein einziger Punkt wird den Unterschied machen.
Quelle: Mitteldeutsche Zeitung - Klick hier
Maik aus Chem Admin
Anzahl der Beiträge : 12405 Geburtstag : 30.05.64 Anmeldedatum : 03.06.12 Alter : 59 Ort : Chemnitz Arbeit/Hobbys : Handball, Musik Laune : Daumen hoch
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] wolfen/MZ.
Die HSG Wolfen steht am letzten Spieltag mit dem Rücken zur Wand. Noch kann das Team aus eigener Kraft den Klassenerhalt schaffen. Dazu muss die Mannschaft am Samstag in Glauchau einen Sieg holen. Gelingt ihr das, rettet sie sich und wohl auch ihre Zukunft. Mehr...
Admin Admin
Anzahl der Beiträge : 12099 Anmeldedatum : 07.11.11 Ort : Überall Arbeit/Hobbys : hab ich auch/Sport/Musik Laune : Normal
Thema: Re: OM 2012/13 26. Spieltag 04.05. 2013 19:00 Uhr HSV Glauchau - HSG Wolfen 2000 Do 2 Mai 2013 - 17:52
HSV tanzt auf zwei Hochzeiten Handball-Oberligist HSV Glauchau ist am Wochenende doppelt im Einsatz. Es geht um zwei Punkte und einen Pokal. Von Holger Frenzel
Glauchau - Auf den HSV Glauchau wartet zum Saisonabschluss ein Doppelprogramm. Das Team bestreitet morgen Abend das letzte Oberliga-Punktspiel gegen die HSG Wolfen. Am Sonntagabend folgt in Döbeln das Sachsenpokal-Finale. Kontrahent ist der Zwickauer HC.
"In den beiden Partien wird mit Sicherheit häufiger als bisher gewechselt. Wir verteilen die Einsatzzeiten damit auf breite Schultern", sagt Trainer Thomas Schneider. Dadurch soll vor allem Spielmacher David Kylisek, der sich immer noch mit Schulterproblemen herumplagt, einige Extra-Verschnaufpausen bekommen. Die Verantwortlichen können in beiden Partien auf den kompletten Kader zurückgreifen.
Bereits vor dem letzten Spieltag steht fest, dass der HSV die Premieren-Saison in der Oberliga auf dem dritten Platz beenden wird. Dagegen müssen die Gäste aus Wolfen, die mit 18:32 Punkten auf dem zehnten Platz stehen, noch um den Klassenerhalt zittern. Sie kämpfen gemeinsam mit Hoyerswerda (17:33), Ziegelheim (17:33) und Radis (18:32) noch gegen den Abstieg. "Der Gegner wird von uns mit Sicherheit nicht unterschätzt. Mannschaften, die nach dem letzten Strohhalm greifen, sind gefährlich. Das haben wir zuletzt schon in Naumburg/Stößen gespürt", erklärt der 37-jährige Übungsleiter. Seinem Team gelang in Wolfen ein 32:23-Erfolg.
Die Zuschauer sollten morgen Abend auf jeden Fall etwas mehr Zeit für den Besuch in der Sachsenlandhalle einplanen. Die Gründe: Vor der Begegnung ist die Verabschiedung von Trainer Thomas Schneider und Rückraumspieler Willy Schubert geplant. Schneider, der seit Januar 2011 in Glauchau tätig war, hat aus beruflichen Gründen seinen Abschied angekündigt. Schubert steht vor einem Umzug nach Leipzig und trägt deshalb nicht weiter das Trikot der Muldestädter. Nach der Begegnung übergibt dann Staffelleiter Frank Rupprich die Bronzemedaillen an das Team des HSV Glauchau. Auf die traditionelle Saison-Abschlussfeier, die in der Vergangenheit stets nach dem letzten Heimspiel im Foyer stattfand, muss allerdings aufgrund des anstehenden Pokal-Endspiels verzichtet werden.
Das Pokalfinale ist in diesem Jahr ein Kreisderby. Der HSV muss am Sonntagabend gegen den Zwickauer HC Grubenlampe, der den dritten Platz in der Sachsenliga einnimmt, antreten. "Wir treffen auf einen Gegner, der sich in den vergangenen Monaten gut entwickelt hat", sagt Thomas Schneider. Der HSV-Coach erwartet ein knappes Ergebnis. Er warnt vor allem vor der 6:0-Deckung und den Kombinationen, mit denen die Rückraumakteure immer wieder die Spieler am Kreis in Szene setzen. Der ZHC, der im bisherigen Pokalwettbewerb unter anderem Kamenz und Dresden ausschalten konnte, wird vom Ex-Glauchauer Carsten Kusch trainiert.
Anwurf Punktspiel: Morgen um 19 Uhr in der Sachsenlandhalle Glauchau.
Anwurf Pokalspiel: Sonntag um 17.30 Uhr in der Stadtsporthalle Döbeln.
Bildtext: David Kylisek (beim Wurf) wird trotzt Schulterproblemen bei beiden Spielen des HSV Glauchau an diesem Wochenende dabei sein. Trainer Thomas Schneider wird ihn aber nicht über die gesamten Spielzeiten einsetzen. - Foto: Andreas Kretschel
Publikation Freie Presse Lokalausgabe Glauchauer Zeitung Erscheinungstag Freitag, den 03. Mai 2013 Seite 14
Admin Admin
Anzahl der Beiträge : 12099 Anmeldedatum : 07.11.11 Ort : Überall Arbeit/Hobbys : hab ich auch/Sport/Musik Laune : Normal
Thema: Re: OM 2012/13 26. Spieltag 04.05. 2013 19:00 Uhr HSV Glauchau - HSG Wolfen 2000 Mi 1 Mai 2013 - 0:44