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BeitragThema: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 3 EmptyFr 21 Dez 2012 - 21:27

das Eingangsposting lautete :

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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 3 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:15

Fotos: Gert Richter


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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 3 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:14

26/04/2011
Nur Sieger beim Mistkarren-Rennen am Ostermontag.
Die Saison 2010/11 hatte für die Handballer des SV Koweg Görlitz am Ostermontag ein Nachspiel. Aber nicht auf dem Parkett einer Sporthalle, sondern in der Freiluftanlage des Görlitzer Naturschutz-Tierpark Görlitz. Der Gegner war mit den polnischen Erstliga-Basketballern von PGE Turów Zgorzelec ein völlig unbeschriebenes Blatt, genauso wir der ausgerufene Wettkampf. Denn der trug den Namen „Mistkarren-Rennen“, und die Sportler mussten sich einmal mit Gummistiefeln, Mistgabel und Mistkarren beweisen. Ein Spektakel, das trotz verhaltenem, aber immerhin trockenem Osterwetter noch etwa 250 Gäste in den Görlitzer Tierpark lockte. Mit einer Mistgabel bewaffnet hatten die Sportler die Ehre, erst einen Haufen Mist auf eine dafür vorgesehene Karre zu hieven, um anschließend einen Hindernisparkour zu bewältigen. Den körperlich überlegenen Basketballern aus dem polnischen Stadtteil Zgorzelec kam dabei ihre größere Schrittlänge entgehen, die diese in drei von vier Läufen zu ihrem Vorteil einsetzen konnten. Auf Seiten der Görlitzer ruhten im letzten Lauf alle Hoffnungen auf Danilo Krause. Und so, wie in jedem Training und Spiel auf den langen Schlacks Verlass ist, so sehr konnte er auch diesmal wieder überzeugen. Denn den aufsummierten Rückstand seiner Vorgänger machte er mit links wieder wett. Für Krause gar kein Problem, ist die linke Hand doch auch eher seine dominierende Klebe im Handballsport. So trennten sich beide Teams am Ende – sportlich fair – mit einem leistungsgerechten Unentschieden. Die Summe aller Läufe ergab bei beiden Mannschaften einen Endwert von 5:59 Minuten. Als Siegprämie bekamen die Sportler einen „Irish Mist Whiskey“ überreicht – und als ob es so sein sollte, hatte Krause auch da seine Finger im Spiel. Denn eine Antwort auf die Frage, welch Verbindung er zu „Mist“ ziehen könne, war für den passionierten Whiskey-Experten schnell gefunden und für die Wettkampfleitung eine gefundene Idee.

Die Handballer des SV Koweg Görlitz haben das Event, das sich auch ihr Coach Carsten John nicht entgehen ließ, nach der überaus erfolgreichen Saison sehr genossen. Das Mistkarren-Rennen beendete gleichzeitig die einwöchige Trainingspause, denn die Neißestädter bereiten sich nun intensiv auf das nächste anstehende Jahreshighlight vor. Am 27.Mai empfangen die Blau-Gelben um 20Uhr in der Jahnsporthalle niemand geringes als den Tabellenführer der 3.Liga Ost, die DHfK Leipzig. Vier Wochen trainieren die Görlitzer darauf hin, um am Ende dem überlegenen Gast vielleicht genauso gut ärgern zu können wie den ESV Lok Pirna im Halbfinale des Pokals des Handballverband Sachsen.

Robert Eifler
Quelle: SV Koweg Görlitz - Klick hier
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 3 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:14

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26/04/2011

Nur Sieger beim Mistkarren-Rennen am Ostermontag.

Die Saison 2010/11 hatte für die Handballer
des SV Koweg Görlitz am Ostermontag ein Nachspiel. Aber nicht auf dem
Parkett einer Sporthalle, sondern in der Freiluftanlage des Görlitzer
Naturschutz-Tierpark Görlitz. Der Gegner war mit den polnischen
Erstliga-Basketballern von PGE Turów Zgorzelec ein völlig
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 3 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:13

18/04/2011
John: "Hoywoy war der Hammer."
Das letzte Spiel ist gespielt. Viele Fans sind traurig, dass so eine erfolgreiche Saison zu Ende geht und der Handball eine lange Zeit ruht. Der Trainer gibt Einblick in seine Gefühlswelt und darüber, wie es ab Montag weiter geht.

Glückwunsch der Mannschaft zu einer überragenden Saison! Wie schätzen Sie die vergangenen Monate ein?
Ich möchte mich hier mal bei meinen Jungs bedanken! Als wir damals abgestiegen sind, habe ich Leere in allen Augen gesehen. Wir haben uns zusammen gerauft, uns in die Augen gesehen und geschworen, wir packen es wieder an und beweisen es uns, dass wir es besser können. Von da an habe auch ich mir die Motivation geholt. In Spielersuche und im Engagement habe ich keine Grenze gesehen. Ein ganzes Verbandsligajahr haben wir neben den Wettbewerben an den athletischen Grundlagen und der Aussicht Sachsenliga trainiert. Als es soweit war, lief der Start total schief. Nur Disziplin, innere Ruhe und bedingungsloser Trainingsfleiß haben die Wende gebracht. Heute ist die Saison beendet und der Trainer John ist wahnsinnig stolz auf das Team und sich selbst. Der Erfolg in diesem Jahr ist 2 Jahre alt.

Aller guten Dinge sind bei Ihnen DREI? War es wirklich auch persönlich so schön, wies aussieht?
Nein! Zwar hab ich nach Bautzen und dem ersten Jahr mit Görlitz es endlich geschafft, aber der Einsatz dafür war sehr groß. Ich bin total ausgelaugt! Neben meiner Arbeit, meinem Studium, der Familie, standen in diesem Jahr immer wieder familiäre Tiefschläge auf dem Programm. Mein Vater, der mich jahrelang als Fan begleitet, ist erkrankt. Die Sorge um ihn war und ist mir besonders wichtig, weshalb ich auch einige Male die Trainingsvorbereitung minimierte und dessen Durchführung an Matthias abgeben musste. Meinen Anteil des Erreichten widme ich daher meinem Vater und das braucht er, um gesund zu werden.

Aber mit der sportlichen Leistung sind Sie zufrieden?
Ich bin mit dem Tabellenplatz sehr zufrieden. Es war richtig, während der Saison das Ziel zu korrigieren. Das hielt die Spannung. Im Laufe der Saison habe ich weitere Steigerungsmöglichkeiten erkannt. Es liegt in meiner Art, immer nach weiteren Dingen zu streben. Ich gebe mich nie mit dem Erreichten zufrieden. Meine Ziele als Trainer hab ich bereits fürs kommende Jahr abgesteckt.

Die da wären?
… an der Beständigkeit zu arbeiten. Die spielerische Leistung hat mir noch zu sehr geschwankt. Wir leben zu sehr von Emotionen im Spiel. Die spielerische Beständigkeit fehlt noch. So kam es zu Stande, Spiele in Dresden, Aue und Riesa aus der Hand zu geben. Das sollte im kommenden Jahr nicht mehr zu häufig passieren. Letztlich haben diese „Punktverluste“ ein noch besseres Abschneiden verhindert. Es ist verhext, wir sind 5. geworden und ich strebe immer noch. Ich bin aber überzeugt, diese Tatsache hat uns so weit gebracht.

Was war ihr schönstes Spiel?
Ganz klar. Der Sieg beim Aufsteiger LHV Hoyerswerda. Vor gut 900 Zuschauern zu stehen und über einen dortigen Sieg zu berichten, war der Hammer.

Hat die Freundschaft zu Matthias Allonge dadurch gelitten?
Neiiiiiiin! Aber ich bin ehrlich. Kurz nach dem Abpfiff war es mir schon blöd. Diese Furcht hat er mir gleich im Anschluss beim Bier genommen. Heute lässt es sich schön stänkern. (lacht)


Wann beginnen Sie die Planung für das kommende Jahr?
Beginnen? Ich bin fast fertig! Im Januar hab ich mir die ersten Gedanken gemacht. Mittlerweile steht das Vorbereitungsprogramm. Die Termine für die Trainingslager sind fest. Jetzt geht es daran, eventuelle Kandidaten anzusehen, die uns noch weiter bringen könnten und Kleinigkeiten zu organisieren.

Ihre Leistung wird sicher gewürdigt. Hatten Sie Anfragen anderer Vereine?
Es ist nicht nur meine Leistung. Matthias Schmidt ist genauso daran beteiligt. Ich bin heilfroh, so einen Typen an meiner Seite zu wissen. Unser „Bo“ hat uns stets den Rücken mit dem ganzen organisatorischen Kram freigehalten.
Trotzdem, JA, es gab eine Anfrage. Es gab sogar ein Treffen, aber das war schnell beendet. Für mich ist klar, ich gehe meinen Weg weiter. Die Jungs lasse ich nicht hängen. Bei Koweg Trainer sein zu dürfen, erfüllt mich nach wie vor mit Stolz! Klingt doof, aber Koweg ist eine neue Liebe, die 3 Jahre alt ist. Einmal Koweg, immer Koweg. ….zumindest so lange es geht.

Wie viel Jahre wird der SV Koweg sie als Trainer beschäftigen?
Das zu beantworten fällt mir am heutigen Tag schwer. Ich fühle mich, als hätte ich 120 Minuten Handball und einen Löbauer Berglauf hintereinander hinter mir. Einfach nur kaputt. Mit 39! Jahren ist das schwer wegzustecken. (lacht)
Da gibt es keine festgelegte Zeit. Der Verein und ich haben ein Ziel, die Mitteldeutsche Liga. Wir haben eine Saison zurück gelegt, die daran denken lässt. Mehr ist noch nicht passiert. Ich weiß, wenn es mal nicht so läuft, wird sicher auch der Trainer hinterfragt. Görlitz ist mittlerweile in seinen Ansprüchen sehr weit fortgeschritten. Man hat gesehen, wie nach manchem gewonnenen Spiel diskutiert wurde. Vor zwei Jahren wäre das ganze sch… egal gewesen, Hauptsache gewonnen.

Wie geht es in den nächsten Wochen weiter?
Jetzt ist erstmal eine Woche absolute Pause. Dann beginnen die Wochen des Aufbautrainings für die kommende Saison. Nebenher sind noch etliche Höhepunkte geplant. Auf das Mistkarrenrennen, das Spiel gegen die DHfK und die Abschlussparty freuen wir uns. Im Juni ist Pause, bevor am 26.6. die Vorbereitung beginnt.

Welche Spieler werden den SV Koweg verlassen und wer kommt dazu?
Leider wird Akihiro Yonekura uns verlassen. Er wird sich eine neue Herausforderung suchen. Peer Purschke „nutzt“ die freie Zeit, um seine notwendige Operation durchzuführen. Ich hoffe, er ist schnell wieder fit! Drücken wir ihm die Daumen. Auch andere Personalien stehen noch aus. Radim Vanek hat seinen Vertrag um ein weiteres Spieljahr verlängert. Andere Spieler stehen mit mir in Kontakt. Bis jetzt bahnt sich etwas ganz Tolles an. Mal sehen! Leider wird auch dieses Jahr nichts daraus, talentierte junge Spieler angrenzender Vereine zu verpflichten.
ABER, Koweg hat tolle Spieler. Jeder hat sich wieder entwickelt. Sie sind nicht mehr die Abenteurer. Sie wissen was sie erreichen wollen.

Wie lautet das nächste Saisonziel?
Besser zu sein, wie in diesem Jahr.

Echt?
Ja na klar. Was will ich denn nach so einer Saison sagen? Ich glaube, es ist an der Zeit, in der Zielformulierung in die Offensive zu gehen.
Wie sagt man aber? „Das zweite Jahr ist immer das Schwierigste.“ Nur von den Erinnerungen leben, bringt die Mannschaft und die Trainer nicht weiter. Es wartet viel Arbeit!

Vielen Dank.

Quelle: SV Koweg Görlitz - Klick hier
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 3 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:13

18/04/2011

John: "Hoywoy war der Hammer."
Das letzte Spiel ist gespielt. Viele Fans
sind traurig, dass so eine erfolgreiche Saison zu Ende geht und der
Handball eine lange Zeit ruht. Der Trainer gibt Einblick in seine
Gefühlswelt und darüber, wie es ab Montag weiter geht. Glückwunsch der
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 3 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:07

Enno’s Tribünenblick
Nun ist sie also vorbei, die erste Sachsenligasaison und damit auch unsere zweite „Oberligasaison“.
Und nach anfänglich anhaltendem Tief und dem nachfolgendem Hoch, steht am Ende ein nie für möglich gehaltener 5. Tabellenplatz. Vor Aue, Zwönitz, Riesa, Neudorf-Döbeln, Kamenz, Zwickau und Delitzsch.

Herzlichen Glückwunsch jedem eingesetztem Spieler, jedem Betreuer, Ordner, Fan, Sympathisanten und auch den Hallensprechern.

Kleiner Ausschnitt aus meiner Saisonvorschau gefällig?:

„Trotz Neuzugängen bleibt der Kader dünn, wie dünn wird sich nach der Vorbereitung zeigen.Alle drei neuen haben mir bis jetzt gezeigt dass sie Verstärkungen sein können und zum Teil auch schon sind. Keske kann sich auf eine immer besser werdende Abwehr verlassen und sein hervorragendes Stellungsspiel nutzen. Radim "Glandorf" sollte in Verbindung mit Danilo ein beeindruckendes Rückraum rechts Paar ergeben. Ich hoffe du fühlst dich wohl hier, wir brauchen dich. Ja und die zwei Aki's in der Mitte, meine Fresse hoffentlich kommen da die Schiris mit zurücklaufen hinterher.Alles im allen: Ich bin ( und das sieht man mir auch an) Hoffnungsschwanger.“

Fangen wir also im Tor an. Wenn das auch andere Spielbeobachter, von Mannschaften die hinter uns stehen, anders sehen, ich glaube wir hatten dieses Jahr ein absolut Sachsenligataugliches Torhüterpaar.
Und ausbaufähig wäre es auch noch. Ich habe bei Koweg selten zwei Torhüter gesehen, welche ihre Stärken und Schwächen so ergänzen. So ist Peer eine absolute Bank in punkto eins gegen eins Situationen ( also wenn der Gegner viel über den Kreis spielt ) und zusätzlich noch in der Lage, wenn nötig, Emotionen ins Spiel zu bringen. Siebenmetertöter ist er auch noch, wenn er nicht grad wieder auf der Linie steht. ?(
Keske widerrum ist eine absolute Bereicherung gewesen. Stark von Außen und aus dem Rückraum, zudem mit traumhaften Pässen aus dem Torraum. Davon haben wohl sehr viele Spieler profitiert, zumindest wenn sie in der Lage waren diese auch zu fangen.

Ich habe keinen Sachsenligisten gesehen, welcher über ein sich so ergänzendes Torhüterpaar verfügte!!!!

Nun gehört zu jedem Torhüter auch eine Abwehr. Und das war wohl auch zu Saisonbeginn unsere Achillesferse. Nach und nach haben sich aber alle steigern können und selbst sogenannte „Nichtabwehrspieler“ zeigten in Ansätzen ihr Potenzial. Nicht wegzudenken im Abwehrverbund ist aber ganz klar Marco Brendler. Mögest du 100 Jahre alt werden und noch 30 Jahre Handball spielen. Besonders positiv ist hier aber auch die Entwicklung von Eric Besser W. zu betrachten und natürlich auch Neuzugang Radim Vanek. Er hat sich in seiner ersten Kowegsaison bereits als absoluter Führungsspieler etabliert. Und ich glaube man sieht ihm doch manchmal an, das es in Görlitz Spaß macht. Very Happy
Verbesserungen im Abwehrbereich müssen natürlich auch noch erlangt werden. Vor allem auf den Außenpositionen und auf der Spitze beim 5/1 Verhalten habe ich da Steigerungspotenzial erkannt.
Sehr freuen würde ich mich, wenn mit Meise ein weiterer „Neuzugang“ unsere Deckung verstärken würde.

Gott sei Dank gibt es beim Handball kein Mittelfeld und keine Flügelspieler, so dass ich nun gleich zum Angriff übergehen kann. Mit Ausnahme von Überzahlsituationen, habe ich meist ein sehr gutes und vor allem Willenstarkes Angriffsspiel gesehen. Über Kai brauchen wir nicht reden (Das ist leider so, wenn man jedes Jahr sehr gute Leistungen bringt, fällt man meist aus der Betrachtung raus. 👍 ) Na gut, 7,3 Tore im Schnitt pro Spiel ist schon nicht schlecht. Ich behaupte: du schaffst keine 8.
Eigentlich hat es niemand verdient hier nicht genannt zu werden. Aber ich muss mich ja auf’s wesentliche konzentrieren. Also, Radim Vanek war und ist die erhoffte Ergänzung im RR und zusammen mit Danilo ganz sicher auch in der neuen Saison eine Bank für Koweg. ( Du spielst doch weiter D.K.? Ich hab gehört dass du noch nie in Riesa gewonnen hast?)
Wenn man RadimsRücken hinbekommt, schafft er mindestens eine Quote von 6 ( jetzt 4,35).

Wie erhofft zauberten unsere Mittelzwerge viel Tempo auf die Platte und hatten beide großen Anteil an den Erfolgen. Fabrice kommt eigentlich auf jeder Position klar und ist aus dieser Mannschaft nicht wegzudenken. Aki war eine absolute Bereicherung für den Trainer und vor allem für die Fans. Zumeist eher ein Fremdkörper auf der Platte, konnte er mit seinen individuellen Fähigkeiten aber auch Spiele gewinnen. Vor allem aber hat er uns Zuschauer mit vielen spektakulären Aktionen verzaubert. Auch von meiner Seite, viel Erfolg auf deinem weiteren Weg und das du deine Zeit beim SV Koweg immer in guter Erinnerung behältst.

Steigerungsmöglichkeiten haben wir vor allem über Außen und beim Kreisläuferspiel, hier brauchen wir auf alle Fälle eine Hilfe für EBW ( so 2,10 Meter groß und 120 KG schwer).

Ihr seht also, eigentlich hätte ich gebären müssen. Aber in Carstens Saisonrückblick gefällt mir vor allem der Satz: „ Es liegt in meiner Art, immer nach weiteren Dingen zu streben. Ich gebe mich nie mit dem Erreichten zufrieden.“
Der ist nämlich geklaut und zwar von mir. Exclamation Exclamation Exclamation

Folglich habe ich natürlich auch was zu meckern, andere sagen Anregungen.:

Sei beruhigt Carsten, hat wenig mit dem sportlichen zu tun. OK, das mit der Überzahl ist schon ne Katastrophe, aber da gibt es so viel schöne Wechsel (Auslösehandlungen) die am Ende der Vorbereitung von jedem Spieler auch nachts um 3 vorgebetet werden können.....

Perspektivisch hat der Verein ja sein Ziel klar formuliert, da wird es sicher nötig sein die Mannschaft weiterhin punktuell zu verstärken. Der Einsatz von Perspektivspielern allein wird noch nicht ausreichen, zumal auch der Beweis Männertauglicher Spielkraft in unserer guten zweiten Mannschaft erbracht werden muss.

Verbessert hat sich auch die Stimmung in der Halle, dank regelmäßigen Trommeleinsatzes vom Balkon. Aus einer wurden diese Jahr schon zwei Auswärtsfahrten, bei manchem Balkonier sogar drei. Und auch hier gibt es Verbesserungsmöglichkeiten. Zum einen ist jeder Spieltag auch eine finanzielle Herausforderung für jeden Fan und zum anderen muss man hier auch gezielt an der Kommunikation arbeiten. Bei den letzten Auswärtsspielen gab es zum Beispiel keine Info’s mehr zu Abfahrtszeiten, Ticketerwerb oder Platzkapazität.
Nicht jeder Fan, schläft in der Geschäftsstelle Cool oder wird von den Spielern informiert. Bei immer größer werdenden Interesse ist die Information aller enorm wichtig. Man verschenkt sonst vorhandenes Potenzial.
Und bei verschenken bin ich schon fast am Ende. Bei fast immer 500 Leuten in der Halle, wird man sich nicht bei jedem bedanken können. Der Sinn der Abschlußfeier im Mai ist daher erkannt. Aber auch jeder treue Zuschauer, welcher vielleicht nicht an einer Vereinsfeier teilnehmen möchte oder gleich neben der Jahnhalle wohnt (Grüße an Siggi), hätte ein wenig mehr Enthusiasmus beim letzten Heimspiel verdient gehabt.

Denn vor allem diese Leute sind es ja auch, welche die Halle im September wieder voll machen sollen. ;( Das haben andere Vereine in der Sachsenliga besser gelöst. Also bitte aufpassen, nicht alles lässt sich mit dem Kostenfaktor begründen. Exclamation

So und jetzt freu ich mich auf den Mai und den Juni. Dann sollte mein Akku wieder voll sein und ich werde die ersten Testspielchen beobachten. Vielleicht in Lovosice, Kielce oder Cunewalde. Bis dahin wünsche ich allen einen erholsamen Sommer ( @ Spieler: Und ist er auch nur einen Monat lang...) eine gelungene Abschlussveranstaltung im Mai und den Verantwortlichen ein glückliches Händchen bei den anstehenden Vertragsverhandlungen.

Dem Carsten, Matze, Bo und allen Spielern danke ich noch einmal für diese GGGeeeiiillleee Saison.

Quelle: Kowegforum.de.tt
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 3 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:06

Der Spielbericht:


Pokal als Heilsbringer.

HSG Freiberg II 17 (07)
SV Koweg Görlitz 21 (11)

In der zweiten Runde des HVS-Pokal brannten die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz nicht unbedingt ein Torfeuerwerk ab, aber es gelang immerhin das, was ihnen in der Liga bisher noch verwehrt blieb: ein Sieg. Beim Verbandsligateam der HSG Freiberg setzten sich die Neißestädter mit 21:17 durch.
Was in der Liga noch nicht so recht klappen will, das gelingt den Sachsenliga-Handballern des SV Koweg Görlitz im Pokalwettbewerb umso mehr. Nach dem deutlichen Sieg über den ZHC Grubenlampe (29:22) legten die Blau-Gelben im Achtelfinale nach. In Freiberg erwartete die Neißestädter ein Verbandsligist, der mit Spielern aus dem ersten Team ergänzt wurde. Dabei ist festzuhalten, dass die drei Feldakteure und der eine Torhüter bisher nur wenig Einsätze in der Mitteldeutschen Liga hatten und deshalb im Pokalwettbewerb Spielpraxis bekommen sollen. Mit einer ähnlichen Einstellung nahm auch SV-Trainer Carsten John den Pokalfight an, Spieler wie der polnische Neuzugang Michal Stodolnik und der japanische Keeper Keisuke Inamoto sollten die Chance bekommen, sich zu beweisen. „Die Angespanntheit hat man den Nachrückern schon angemerkt, keiner wollte sich einen Fehler erlauben. Insgesamt war es ein ordentliches Spiel der Jungs, es bieten sich mir wieder mehr Alternativen“, lobte John durch die Bank weg. Dass er ohne Kai Vogt und Marco Brendler, also wichtigen Stützen auf der linken Seite, nach Freiberg anreiste ist nicht als Überheblichkeit, sondern vielmehr als Zugeständnis an die beiden Akteure zu werten, sich von ihren kleineren Verletzungen zu kurieren. 17 Minuten brauchte diese Mannschaft dann, um sich auf den Gegner einzustellen. Die Umstellung von einem 5-1-Abwehrsystem auf einen 6-0-Riegel sollte sich bezahlt machen, denn was folgte waren die stärksten zehn Minuten der Gäste, die sich von einem 4:4 auf ein 11:4 absetzten. John: „Das war eigentlich die entscheidende Phase, in der wir den Grundstein für den Sieg gelegt hatten.“ Nach dem Kabinengang kamen die Freiberger nur noch einmal auf zwei Tore heran (13:15), mehr ließen die Neißestädter aber nicht zu. Zum einen deshalb, weil die Zusammenarbeit zwischen Abwehr und Torhüter sehr gut funktionierte. Zum anderen, weil Inamoto zwischen den Pfosten eine starke Figur abgab. „Keeske hat im Tor genau die Antwort gegeben, die ich von einem Spieler erwarte, der bisher noch nicht so viele Einsätze hatte“, verteilte John ein Sonderlob an den Japaner, der die komplette Spielzeit den Kasten hütete. Und wie gut er wirklich ist zeigt sich spätestens beim Blick auf die Freiberger Trefferstatistik vom Siebenmeterpunkt. Neun Versuche bekamen die Gastgeber zugesprochen, lediglich einmal musste Inamoto hinter sich greifen. Sechs Stück parierte er, zwei gingen am Tor vorbei. „Mehr muss man dazu nicht sagen“, so John. So konnte John mit der Gegentrefferbilanz durchaus zufrieden sein, die Ausbeute auf der Habenseite entspricht allerdings gar nicht seinen Vorstellungen. Im Positionsangriff monierte der SV-Coach die fehlende Souveränität einer erfahrenen Mannschaft, gerade das Überzahlspiel lässt zu wünschen übrig. Es mag aber auch ein Stück weit Verunsicherung ob der letzten Niederlagenserie mitspielen, die die Görlitzer etwas gehemmt hat. John: „Was aktuell zählt ist der Sieg. Es ist noch nicht alles Gold was glänzt, aber wir sollten mit uns zufrieden sein.“ Bleibt der Wunsch, im Viertelfinale einen attraktiven Gegner in eigener Halle zugelost zu bekommen. Seinen Traum, dass es die SG LVB Leipzig werden könnte, muss John indes begraben. Die Messestädter unterlagen 34:35 beim LHV Hoyerswerda.

Koweg spielte mit: Purschke, Inamoto (beide Tor), Noack, Franke (1), Yonekura (4), Stodolnik (5/1), Rechner, Türkowsky (2), Besser-Wilke (1), Hentschel (1), Krause (4), Vanek (3)

Spielfilm: 1:1 (5.), 2:1 (10.), 3:3 (15.), 4:7 (20.), 4:11 (25.), 7:11 (30.), 11:14 (35.), 13:15 (40.), 13:18 (45.), 14:19 (50.), 15:21 (55.), 17:21 (60.)

Quelle: Kowegforum.de.tt
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 3 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:06

Moltenpokal 2. Runde | HSG Freiberg II vs. SV Koweg Görlitz
Der offizielle Vorbericht:


Pokalspiel gegen Mixmannschaft erwartet.

Einen Sieg konnten die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz in dieser Saison schon einfahren. Da es ein Erfolg im Pokalwettbewerb war, steht am Samstag (17.30Uhr) die 2.Runde für die Neißestädter an. Gespielt wird bei der HSG Freiberg II.
Der Blick über den Gegner HSG Freiberg II sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass es möglicherweise ein Selbstläufer werden könnte und die Görlitzer problemlos in das Viertelfinale einziehen könnten. Zwar wartet mit dem Gastgeber ein Verbandsligist der Staffel West auf die Koweg-Sieben, allerdings ist davon auszugehen, dass Teile der 1.Mannschaft das Team verstärken werden. Die erste Garnitur spielt Mitteldeutsche Liga, hat selbst für die Pokalrunde nicht gemeldet und schon in der ersten Partie einige Spieler abgestellt. „Wer glaubt dass für uns jetzt am Wochenende die große Wende kommt könnte sich täuschen“, dämpft SV-Coach Carsten John erste Erwartungen. Ein Erfolgserlebnis wäre sicherlich ein Seelenheil für die Görlitzer, die die Niederlage in Dresden unter der Woche irgendwie verarbeiten haben müssen. Das Spiel in Freiberg wird deshalb keineswegs schon vor dem Anpfiff abgeschrieben, John stellt allerdings klar: „Ich möchte am Samstag auch denen Einsatzzeiten geben, die bisher eher wenig zum Zuge gekommen sind. Wir müssen uns auch in anderen Konstellationen finden, was mir die Alternativen weiter erhöhen würde.“ So gilt es mit neuem Selbstvertrauen die Partie anzugehen und sich an das Auftaktspiel gegen ZHC Grubenlampe zu erinnern. Denn da spielte Koweg gegen den Mitaufsteiger aus der Weststaffel mit einem stark dezimierten Kader, gewann am Ende aber dann doch recht souverän.

Quelle: Kowegforum.de.tt
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 3 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:05

Moltenpokal 2. Runde | HSG Freiberg II vs. SV Koweg Görlitz









Von
Robert M.
(7. Oktober 2010, 15:58)
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 3 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:05

Der offizielle Gästebericht (Publikation Freie Presse, Lokalausgabe Zwickauer Zeitung, Erscheinungstag Dienstag, den 07. September 2010, Seite 16)

ZHC verliert Aufsteigerduell
Handball: SV Koweg Görlitz - ZHC Grubenlampe 29:21 (15:11)

Görlitz. Der ZHC Grubenlampe ist bereits in der ersten Runde des Sachsenpokals ausgeschieden. Beim SV Koweg Görlitz, Meister der Verbandsliga, Staffel Ost und Mitaufsteiger in die Sachsenliga, verloren die Zwickauer am Sonntag recht deutlich mit 21:29 (11:15). "Nur die zwei Torhüter brachten bei uns ihre Leistungen. Es war eine katastrophale Chancenverwertung, und es gab viele technische Fehler. Die Mannschaft blieb völlig unter ihren Möglichkeiten", monierte Mannschaftsleiter Rainer Huber. Der ZHC trat in Görlitz vor 350 Zuschauern ohne Torhüter Olzmann (arbeitsbedingt), Lindner (verletzt), Heidrich (Grippe) und Vollgold, der sich am Freitag kurzfristig abmeldete, an. Eine Viertelstunde hielt man gut mit (6:6), doch später geriet der ZHC klar in Rückstand (10:14/26.). "Nach einer Standpauke von beiden Trainern Steudemann/Kusch haben wir in der zweiten Halbzeit 8 Minuten kein Tor erzielt (12:18/38.)", hob Rainer Huber hervor. Im Team der Ostsachsen standen drei Tschechen und ein Japaner, die dafür sorgten, dass Görlitz spielerisch die bessere Mannschaft war und völlig zu recht die zweite Runde erreichte. (RR)

ZHC Grubenlampe: Zergiebel, Püschel; D. Koska (2), Hätterich (2), T. Koska (5), Fischer (1), T. Steudemann (7/3), Knöfler (2), Schmidt (2)

Quelle: Kowegforum.de.tt
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 3 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:04

Der offizielle Bericht:

Koweg setzt erste Duftmarke.

SV Koweg Görlitz : ZHC Grubenlampe 29:21 (15:11)

Die 1.Handball-Männermannschaft des SV Koweg Görlitz besteht seit Jahren wieder einmal die Generalprobe zu einer neuen Saison. Eine Woche vor dem Saisonstart bezwangen die Görlitzer den Mitaufsteiger in die Sachsenliga, den ZHC Grubenlampe, deutlich mit 29:21 und zogen damit wieder einmal in die zweite Runde des HVS-Pokals ein.
Im Vorfeld des Pokalspiel ist viel gerätselt worden, wie sich die Neißestädter mit den Neuzugängen gegen den Mitaufsteiger schlagen werden. Zumal dem Meister der Weststaffel der Verbandsliga meist ein höheres Potential bescheinigt wird, weil es da auch schwieriger sein soll, den Aufstieg zu realisieren. Zum Supercup Mitte Mai, wo es hätte zu einem ersten Aufeinandertreffen kommen können, sagten die Zwickauer ihre Teilnahme ab. Damit war das Pokalspiel für beide Teams ein erstes Abtasten. Und schaute man auf die Bank der Neißestädter, dann hätte auch dem hartgesottenen Koweg-Fan übel werden können. Nur zwei Wechselalternativen und ein weitere Torhüter standen SV-Coach Carsten John zur Verfügung. Der Gegner war da personell schon etwas besser aufgestellt. „Wir müssen wegkommen von dem Gedanken, dass es für uns ein Rückschlag ist, wenn wichtige Spieler fehlen. Alle die auf dem Feld stehen wollen ein Spiel gewinnen. Und das haben die Jungs heute eindrucksvoll bewiesen“, so John. Mit Kai Vogt, Danilo Krause (beide Urlaub), Robert Meißner, Marco Brendler und Michal Stodolnik (alle verletzt) waren es gleich fünf Leute, die außer moralische Unterstützung nichts beitragen konnten. Dass die Partie dann doch so deutlich ausging mag den ein oder anderen Anwesenden überrascht haben, es war aber das Ergebnis einer intensiven Vorbereitung mit großen Fortschritten. John: „Ich wollte heute mit der Mannschaft eine erste Duftmarke setzen. Das ist uns eindrucksvoll gelungen. Das Spiel hat mir aber auch gezeigt, dass wir noch deutlich Luft nach oben haben.“ Das ist kein Ausdruck von Größenwahn, es ist nur das Fazit des Gesehenen. Gerade hundertprozentige Chancen ließen seine Spieler reihenweise liegen, teilweise wiederholt an einem Stück. „So etwas darf uns in der Sachsenliga nicht passieren, denn dann verlierst du das Spiel“, schiebt John nun allzu großen Erwartungen einen Riegel vor. Stark hingegen kann er seine Hintermannschaft bezeichnen, denn diese ließ mit zwei gut aufgelegten Keepern nur elf bzw. 10 Tore zu. Ansonsten bot die Partie ansehnlichen Handball für die knapp 350 Zuschauer. Der Japaner Akihito Yonekura zeigte viel von seinem Spielwitz, bei neun Toren war er zudem bester Werfer im blau-gelben Team. Und auch die jungen Leute auf Görlitzer Seite haben versucht Akzente zu setzen. John: „Ich möchte das Spiel jetzt allerdings nicht überbewerten, denn kommende Woche geht die Saison für uns richtig los. Wir freuen uns auf Kamenz.“ Dann auch wieder mit einer etwas besser aufgestellten Kader. Der Sieg gegen Grubenlampe Zwickau war nicht nur deshalb positiv, weil damit die Generalprobe gelungen ist. Auch aufgrund des reduzierten Spielplans – in der Sachsenliga spielen nicht wie in der ehemalige Oberliga 14, sondern nur 12 Teams – war der Erfolg für John wichtig. „Wir haben dieses Jahr vier Spiele weniger als in unserer ersten Oberliga-Saison. Da freue ich mich natürlich um jedes zusätzliche Spiel, denn die Jungs werden die Spielpraxis gut gebrauchen können“, meint John.

Koweg spielte mit: Purschke, Inamoto (beide Tor), Noack (3), Franke (3/2), Yonekura (9), Vanek (4), Rechner, Hentschel (2), Türkowsky (7/2), Besser-Wilke (1)

Spielfilm: 1:0, 3:3, 5:6, 9:7, 12:10, 15:11, 19:13, 23:14, 28:16, 29:21

Quelle: Kowegforum.de.tt
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 3 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:04

Moltenpokal | SV Koweg Görlitz vs. ZHC Grubenlampe Zwickau
Der offizielle Vorbericht:


Statt Supercup jetzt Pokalspiel.

Die 1.Männermannschaft des SV Koweg Görlitz wird sich am Sonntag (17 Uhr) in der Jahnsporthalle im Pokalspiel erstmals dem Mitaufsteiger (Verbandsliga Staffel West) ZHC Grubenlampe stellen müssen. Obwohl mit Robert Meißner (nach Knie-OP), Danilo Krause und Kai Vogt gleich drei wichtige Rückraumspieler fehlen setzt SV-Trainer Carsten John alles auf einen Sieg.
„Wir werden mit Sicherheit wieder ein paar Leute in der Halle haben, da zählen keine Ausreden“, so John. Was die Vorbereitung angeht können sich Trainer wie Spieler nichts vorwerfen. Die letzten Wochen samt Wochenenden verbrachten die Blau-Gelben mehr Zeit in der Sporthalle als zu Hause. John: „Es gab kein Stöhnen und kein Jammern. Alle haben super mitgezogen. Das macht uns als Trainer schon ein bisschen stolz. Alle wissen um was in der kommenden Saison geht.“ Im Pokal gegen Grubenlampe Zwickau geht es zwar noch nicht um Punkte, aber es wird für beide Teams ein erster Gradmesser werden. Mit Sicherheit könnten die Aufsteiger die Punkte im Ligabetrieb besser gebrauchen als ein Sieg im Pokal. Eigentlich sollte es schon im April diesen Jahres im Supercup zu einem Vergleich beider Mannschaften kommen, Grubenlampe aber sagte seine Teilnahme damals ab. Richtig viel wissen die Team nicht voneinander, außer der Aufstiegsbilanz des letzten Jahres. Die Gäste aus Zwickau setzten sich etwas enger in der Staffel West durch, allerdings wird dieser auch ein etwas höheres Niveau nachgesagt. Um für die Sachsenliga-Saison gerüstet zu sein konnte sich Koweg die Dienste von gleich vier neuen Spielern sichern. „Wir haben mit Yonekura, Inamoto, Stodolnik und Vanek absolute Verstärkungen verpflichten können. Ihren Spielwitz haben sie in den Vorbereitungsspielen zeigen können und sie besitzen eine große Erfahrung“, meint John. Alle vier werden am Sonntag gegen Grubenlampe auflaufen.

Quelle: Kowegforum.de.tt
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 3 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:03

Moltenpokal | SV Koweg Görlitz vs. ZHC Grubenlampe Zwickau









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Robert M.
(3. September 2010, 23:22)
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 3 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:03

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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 3 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:02

1.Männer: Torhüter

Koweg verstärkt sich auf der Torhüterposition.

Die 1.Männermannschaft des SV Koweg Görlitz hat sich für die kommende Saison in der Sachsenliga die Dienste des japanischen Torhüters Keisuke Inamoto gesichert. Der 24-Jährige stand bis zuletzt im Aufgebot des Juniorteams von Concardia Delitzsch und wird sich zukünftig auch in die Nachwuchsarbeit bei den Blau-Gelben einbringen.
„Keeske besitzt ein super Stellungsspiel, hat starke Reflexe und großartige Fähigkeiten in der Spieleröffnung“, schwärmt SV-Trainer Carsten John von den Qualitäten des Neuzugangs zwischen den Pfosten. Keisuke Inamoto kehrte vor einer Woche aus seinem mehrwöchigen Urlaub in seiner Heimat Japan zurück und stieg umgehend ins Training der Neißestädter ein. Der Wechsel des Torhüters entstand durch die Kontakte zu Matthias Wolf, dem ehemaligen Coach des Delitzscher Juniorteams. Wolf arbeitete über die letzten Jahre hinweg mit Peter Schäfer in der Sachsenauswahl zusammen und pflegt auch zu John freundschaftliche Kontakte. John: „Matthias Wolf war in Löbau mein Trainer und hat mir damals den Einstieg in die Bundesliga ermöglicht.“ Handlungsbedarf auf der Torhüterposition sah John vor allem durch die ungewissen Spieltagabsicherungen von Keeper Thomas Kirchhoff. „Thomas gehört natürlich weiter dem Team an, will aber aufgrund von Vaterfreunden und dienstlichen Gründen etwas kürzer treten“, rechtfertigt John den Verpflichtung, der sich damit im Vorfeld intensiv auseinandergesetzt hat. Denn bisher brachte Koweg immer gute Keeper hervor. John: „Viele werden mich vielleicht für verrückt halten, es werden sicherlich Fragen nach dem Warum aufkommen. Die Antwort liegt auf der Hand. Florian Matthieu weilt noch in Amerika, Erik Michel wird als Schiedsrichter fungieren und hat da richtig gute Erfolgschancen. Bei Steffen Kuhnt fehlte mir bisher die Konstanz.“ Auch Nachwuchstorhüter in einem Alter von 17 oder 18 Jahren in der Sachsenliga einzusetzen hält der SV-Coach noch für verfrüht. John baut aber fest auf die jungen Talente, aber zum Erreichen des Klassenverbleibs in der höheren Liga ist ihr Einsatz noch zu zeitig. „Wir haben ähnlich wie vor zwei Jahren in der Oberliga mit Peer Purschke und Keisuke Inamoto zwei absolut starke Sachsenliga-Torhüter, um die es gilt, die Abwehr aufzubauen“, sieht John diese Position bestens besetzt. Nachdem der 24-jährige Inamoto seinen Wohnsitz bereits in die Neißestadt verlegt hat wird er neben den Trainingseinheiten zukünftig die Schule besuchen und intensiv deutsch lernen, zudem die Trainingsarbeit der Koweg-Mannschaften unterstützen. John: „Die Verständigung sollte bald kein Problem mehr sein. Keeske wird Deutsch büffeln und ich habe einen weiteren Schatz in meinem Bücherschrank – ein Wörterbuch Deutsch Japanisch.“ Inamoto, der bei seiner ersten Übungseinheit gleich die Landeskrone im Laufschritt bezwingen musste, wurde von der Mannschaft sehr positiv aufgenommen. Bei einer Kneipentour durch Görlitz fand der Japaner dann sein Lächeln wieder und scheint sich in Görlitz sehr wohl zu fühlen. „Ich bin seither sehr beruhigt. Es ist ein schönes Gefühl zu wissen, dass es mit den Neuzugängen funktioniert und ich mich auf alle zu 100 Prozent verlassen kann“, meint John. Seinen Urlaub wird der SV-Trainer aktuell entspannt und sorgenfrei genießen können.

Quelle: Kowegforum.de.tt
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 3 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:02

Koweg verstärkt sich auf der Torhüterposition.









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Tom Tom
(18. Juli 2010, 12:02)
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 3 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:01

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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 3 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:01

1.Männer: Rückraum Rechts
1.Neuzugang in Görlitz angekommen - Radim Vanek

Die 1.Handballmännermannschaft des SV Koweg Görlitz hat seit Dienstag ein neues Mitglied in seinen Reihen. Mit Radim Vanek konnte der zukünftige Sachsenligist einen erfahrenen, tschechischen Linkshänder verpflichten, dessen bisherige sportliche Karriere von der 1.Extraliga in Tschechien (Lovosice) bis hin zum Oberliga-Team des HVH Kamenz reicht.
Voller Stolz und Zufriedenheit kann SV-Trainer Carsten John seinen ersten Neuzugang verkünden. „Dieser Spielertyp hat uns im ersten Oberligajahr gefehlt“, äußert sich John über den 32-jährigen Tschechen. Es war für ihn und die Verantwortlichen des SV Koweg Görlitz ein angenehmer Augenblick, als Vanek am Dienstag-Abend seine Unterschrift unter den vorerst einjährigen Vertrag setzte – der eine Option für ein weiteres Jahr in der Neißestadt beinhaltet. Denn seit Ende letzten Jahres feilte John am neuen Kader, immer mit der Gewissheit, auf neue Spieler setzen zu müssen, um bei seinem dritten Anlauf in der Sachsenliga (ehemals Oberliga) endlich den Klassenverbleib zu schaffen. Aufgrund der begrenzten Mittel musste der SV-Coach oftmals viele Gespräche führen, um potentielle Kandidaten von den Vorzügen der Neißestädter zu überzeugen – dass zahlreiche Absagen folgten musste er immer wieder hinnehmen. „Viele Spieler waren einfach nicht bereit, die komplexe Herausforderung Sachsenliga anzunehmen“, so John. Deshalb führte der Weg, wie schon bei Roman Havel und Jakub Semenec in der letzten Saison, nach Tschechien und mündete nun in der Verpflichtung des umworbenen Linkshänders. John weiß dabei um die Vorzüge von Vanek: „Er ist in der Lage, in entscheidenden Momenten auch einmal in Einzelaktionen erfolgreiche Akzente zu setzen. Dies und mehr erhoffe ich mir von ihm. Er sucht die Aufgabe, um sich und seinem Umfeld zu zeigen, dass er ein Spieler ist, welcher in der Sachsenliga erfolgreich bestehen kann. Ich werde ihn dabei unterstützen.“ Seine Erfahrungen holte sich der Vater einer zweijährigen Tochter unter anderem in der 1.Extraliga in Tschechien (höchste tschechische Spielklasse) und beim Oberligist HVH Kamenz. Aus vielerlei Gründen kam er dort nicht zurecht, war unzufrieden und fühlte sich nicht wohl. Das soll sich jetzt für den in Prag lebenden Informatiker für Haustechnik wieder ändern. „Vanek zeigte sich sichtlich glücklich darüber, wieder eine neue sportliche Herausforderung gefunden zu haben. Wir werden ihm, wie es bei Koweg gewohnt ist, eine qualitativ hochwertige, faire und freundschaftliche Handballatmosphäre bieten. Trainer, Vorstand, Abteilungsleitung und das Management freuen sich über den Neuzugang, wir sind alle überzeugt von seinen sowohl sportlichen aber auch sozialen Qualitäten“, fügt SV-Sportmanager Mario Ahnert mit an. Vor allem auf der rechten Seite soll Vanek für Entlastung sorgen. Seine Vorzüge der Spielerkennung und der Routine sind vom gesamten Team während der Probeeinheiten mehrfach gelobt worden. Damit läutete der Sachsenligist den nächsten Schritt nach den letztjährigen Verpflichtungen von Havel und Semenec ein, deren Engagement für beide im April diesen Jahres endete. Ahnert: „Beide haben wesentlichen Anteil am Aufstieg, würden aber vielleicht an das gestiegene Niveau in der höheren Liga nicht mehr heranreichen. Havel konnte aufgrund seiner beruflichen Pflichten keine Garantie auf Trainingsbeteiligung geben, die Leistungen von Semenec werden durch starke Hoffnungsträger aus der 2.Mannschaft kompensiert werden können.“ Der 1,90m große Vanek kommt mit reichlich Trainingswillen nach Görlitz, den John gleich nutzen möchte: „Jetzt braucht er den athletischen Schliff. Da hat er Nachholbedarf.“ Allerdings wird Vanek in der kommenden Woche von seinem neuen Trainer drei Tage Urlaub bekommen. Nicht mit seiner Frau, sondern mit seinem besten Kumpel verbringt Vanek diese Zeit. Dieser Kumpel heißt Philip Jicha und spielt bekannterweise beim THW Kiel. John: „So einfach mach ich ihm das nicht. Ein Autogramm mit einer persönlichen Widmung muss drin sein. Aber so wird neben Lars Kaufmann nun auch hoffentlich ein Champions League-Sieger nach Görlitz schauen.“

Quelle: Kowegforum.de.tt
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 3 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:01

1.Neuzugang in Görlitz angekommen - Radim Vanek









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Tom Tom
(18. Juli 2010, 12:01)
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 3 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:00

Koweg-Handballer haben jetzt ihr eigenes Spaßturnier

Spaßturnier hieß für die Handballer des SV Koweg Görlitz in den vergangenen Jahren immer auch lange Anreise. Mit dem Beachhandballcup am Berzdorfer See haben die Neißestädter jetzt ein eigenes Events, das am Samstag ausgetragen wurde. Für Koweg war es gleichzeitig der Startschuss zur 1.Vorbereitungsphase auf die neue Saison.
Carsten John, Trainer der 1.Männermannschaft des SV Koweg Görlitz, sah viele seiner Spieler seit drei Wochen wieder zum ersten Mal. Für ihn waren also die sportlichen Erkenntnisse vordergründig. Und da konnte sich John nicht nur ein Bild vom Herrenteam, sondern auch den talentierten Jugendspielern machen. „Für mich als Trainer war dieser Tag ein schönes Zeichen, was in diesem Verein aus der Jugend in den nächsten Jahren auf uns zukommt. Das Auftreten der Jungs war richtig angenehm, so dass ich nach der Veranstaltung mit einem richtig guten Gefühl nach Hause gefahren bin“, so John. Es liegt halt in der Tradition des SV Koweg, selbst viele gute Spieler aus dem Nachwuchs hervorzubringen und diese später in die Erwachsenenmannschaften zu integrieren. Dass sowohl in der Jugendstaffel, als auch in der Damen- und Herrengruppe jeweils der Gastgeber den Wanderpokal einstrich, ist ein schöner sportlicher Nebeneffekt. Mit Jonas Hellmann (Dresden), Yvonne Kurtycz und Erik Michel (beide Görlitz) konnten sich auch alle Mannschaftsverantwortlichen auf die besten Akteure jeder Staffel einigen. John: „Das war eine große Steigerung zum Vorjahr. Ich freue mich auch, dass sich meine Jungs trotz der Spiele so glänzend in die Organisation mit eingebracht haben.“ Auf ein ähnliches Engagement hofft der SV-Übungsleiter auch ab kommenden Dienstag, wenn mit der ersten Trainingszeit nach dreiwöchiger Pause die erste Vorbereitungsphase auf die Sachsenliga eingeläutet wird. „Auf uns kommt viel Arbeit zu“, kündigt John an, der dem Ziel Klassenverbleib alles unterordnet. Über den sportlichen Tellerand hinaus schaut Mario Ahnert, Sportmanager des SV Koweg Görlitz. Die intensive Organisation im Vorfeld und die Routine beim Austragen größerer Veranstaltungen zahlten sich aus, das Wetter spielte durchgehend mit, das Zusammenspiel der vielen ehrenamtlichen Helfer war perfekt. „Bei solchen Events muss man ab und an spontane Entscheidungen treffen wenn es etwas nicht so eintritt, wie es vorher geplant war. Aber alle haben wunderbar reagiert und zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen“, meinte Ahnert. Selbst ein kurzfristiger Strommangel brachte niemanden aus der Ruhe, schon gar nicht die zahlreichen Zuschauer. Ahnert: „Man hat gesehen dass rings um den See viele Leute unterwegs waren, die dann auch einen Zwischenstopp bei uns eingelegt hatten.“ Auf etwa 1000 schätzt Ahnert die Anzahl der Besucher, die über den ganzen Tag verteilt Interesse am Handball auf Sand zeigten. DJ Heiko Schmidt und eine umfangreiche gastronomische Betreuung machten es den Spaziergängern zusätzlich nicht schwer zu verweilen. „Ich denke dass sich hier eine Tradition ankündigt“, fügt SV-Mannschaftsleiter Sven Bodinka noch mit an. Wenn es nach ihm, John und Ahnert geht, dann wird das Tunier im kommenden Jahr mindestens genauso groß, wenn nicht sogar mit mehr Mannschaften.

Quelle: Kowegforum.de.tt
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 3 EmptyMi 9 Jan 2013 - 23:00

2.Beachhandballcup am Berzdorfer See
2.Beachhandballcup am Berzdorfer See.

„Sport total“ heißt es am Samstag auf der Beachanlage am Berzdorfer See anlässlich des Erlebnistages. Der sandige Untergrund auf Höhe des Neißeeinlaufs bietet ideale Voraussetzungen für das Beachhandballturnier, ausgetragen durch den SV Koweg Görlitz. Das sportliche Angebot in direkter Nachbarschaft wird erweitert durch ein vom Oberlausitzer Kreissportbund für Freizeitteams organisiertes Beachvolleyballturnier. „Die Sandflächen sind noch mal aufgearbeitet worden, es herrschen also beste Bedingungen für ein gutes Turnier“, kann SV-Sportmanager Mario Ahnert berichten. Der Einladung zum Handballturnier folgten wider Erwartens nur Mannschaften mit längerer Anreise und weniger aus der direkten Region. So spielen die Handballer am Samstag in einer Jugend-, einer Damen- und einer Herrenstaffel, wobei in jeder der Veranstalter mit zwei Teams vertreten ist. Aufgefüllt werden die Staffeln durch Mannschaften des HSV Dresden, Geierswalder HC, USV TU / SF 01 Dresden und den LRC Mittelsachsen aus Oschatz. Ahnert: „Natürlich werden Wanderpokale und Preise ausgeben. Auch die besten Spieler wollen wir küren.“ Nachmeldungen für alle drei Staffeln sind bis zum Samstag um 9Uhr noch möglich. „Wir würden uns natürlich freuen wenn sich noch ein paar lokale Mannschaften melden“, ergänzt Ahnert. Langeweile wird keineswegs aufkommen, denn nicht nur der Untergrund ist vorbereitet. DJ Heiko Schmidt sorgt mit seiner Musikanlage für eine lockere Athmosphäre, zahlreiche ehrenamtliche Helfer des Vereins stehen für die gastronomische Betreuung zur Verfügung. In den Ausschank von Getränken und die Ausgabe von Grillgut, Brötchen und Kuchen werden sich auch die Spieler der 1.Männermannschaft abwechselnd einbringen. Das Spaßturnier, zu dem auch zahlreiche neugierige und interessierte Zuschauer bei freiem Eintritt herzlich willkommen sind, signalisiert gleichzeitig den Auftakt zur ersten Saisonvorbereitungsphase der Görlitzer. Für Carsten John, Trainer des SV Koweg Görlitz, ein wichtiger Moment, denn: „Ich sehe dort nach einigen Wochen erstmals die Mehrzahl meiner Jungs wieder. Da kann ich sehen, wer die freie Zeit dennoch für ein paar Konditionseinheiten genutzt hat. Wir steigen dann am Dienstag wieder voll ins Trainingsgeschäft ein.“ Es wird also vorerst die letzte Einheit sein, wo seine Jungs viel zu Lachen haben.

Quelle: Kowegforum.de.tt
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 3 EmptySa 22 Dez 2012 - 21:56

Der offizielle Bericht:

Testspiel gegen Rietschen.


SV Koweg Görlitz 16 / 14 / 15 / 15
SSV Stahl Rietschen 08 / 11 / 05 / 09

In einem Freundschaftsspiel kurz nach dem Jahreswechsel haben die Oberliga-Handballer des SV Koweg Görlitz erwartungsgemäß deutlich in 80 Minuten Spielzeit den zwei Klassen nieder spielenden SSV Stahl Rietschen mit 60:33 bezwungen.
„Erst einmal muss ich den Jungs ein großes Kompliment machen. Alle haben während der spielfreien Zeit sensationell das Trainingsprogramm mitgestaltet“, bescheinigte SV-Coach Carsten John den Blau-Gelben eine durchweg großartige Einsatzbereitschaft in den letzten drei Wochen. Diese ließen seine Spieler nach einem Vormittagstraining und gemeinsam eingenommenem Mittagessen auch in allen 20-minütigen Vierteln des Aufeinandertreffen gegen den einstigen Kontrahenten aus Rietschen nicht vermissen. Obwohl mit Purschke, Hähnel, Schäfer und Krause vier wesentliche Charaktere der Mannschaften für das Spiel nicht zur Verfügung standen, gab der restliche Kader reichlich Raum, verschiedene Konstellationen für Abwehr und Angriff zu testen. Dabei stand aus John’s Sicht weniger das Ergebnis im Vordergrund: „Wichtig war, dass die Jungs am Ball bleiben und neben stupidem Training auch wieder einmal ein Spiel absolvieren und jeder seine Zeiten bekommt.“ Den Klassenunterschied machten die Görlitzer dennoch sichtbar, wobei den Gästen – aktuell Tabellensechster der Ostsachsenliga – großer Dank gilt, dass sie sich recht kurzfristig zum Testspiel bereit erklärten. „Mit dem Angriff kann ich ganz zufrieden sein, und für die ein oder andere Abwehrschwäche haben wir jetzt noch drei Einheiten, in denen wir einige Sachen noch verbessern können“, zog John ein zweigeteiltes Fazit aus der gebotenen Leistung. Am Samstag (18.30 Uhr, WM-Halle Riesa) dürfen sich die Neißestädter nicht mehr so viele Fehler leisten. Zum Jahresauftakt steht das letzte Spiel der Oberliga-Hinrunde an, wozu die Neißestädter zum Tabellennachbarn SC Riesa reisen. Die Begegnung ist also eine klassische Vier-Punkte-Partie im Kampf um den ersten sicheren Nichtabstiegsplatz, und dieser dürfte für beide Mannschaften das wesentliche Saisonziel sein.

Koweg spielte mit: Kirchhoff, Kuhnt (beide Tor), Aßmann (6), Vogt (10), Franke, Lazarus (4), Brendler (7), Haupt (9), Türkowsky (6), Besser-Wilke (3), Meißner (7), Lischke (5), Schüßler (3)

Quelle: Kowegforum.de.tt
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 3 EmptySa 22 Dez 2012 - 21:55

Der offizielle Bericht:

Zwischenbilanz.

„Wir stehen absolut im Soll“, durfe Michael Schuller, Trainer von Handball-Oberligist SV Koweg Görlitz, zum Jahreswechsel stolz bilanzieren. In Zusammenarbeit mit seinem Amtskollegen Carsten John, der zur neuen Wettkampfserie von der HSG Bautzen gewechselt war, formierten beide eine durchaus konkurrenzfähige Mannschaft, die aktuell den zum Saisonende angestrebten 12.Tabellenplatz innehält. Zum Abschluß der Hinrunde steht noch ein Spiel aus (10.01. beim Tabellennachbarn SC Riesa), sieben Punkte sind aktuell auf der Habenseite der Görlitzer verbucht. Die aus Verbandsligazeiten erfolgsverwöhnten Neißestädter starteten mit Siegen über Mitaufsteiger LRC Mittelsachsen und HSV Glauchau recht vielversprechend in das neue Abenteuer, mussten anschließend aber auch nicht eingeplante Rückschläge hinnehmen. Da reifte schnell die Erkenntnis, dass 50 gute Handballminuten nicht mehr ausreichen, um als Sieger von Platz zu gehen. „Aber wenn man die Spiele mit denen in der Verbandsliga vergleicht stellt man schnell fest, dass da eine ganz andere andere Mannschaft auf dem Parkett steht. Da steckt wesentlich mehr Athletik und Körpersprache dahinter“, bringt sich Marketing-Leiter und Hallensprecher Mario Ahnert in das Zwischenfazit mit ein. Dies erkennen auch die blau-gelben Fans, die fast ausnahmslos für eine prächtig gefüllte Jahnhalle sorgten und von Beginn an ihre Mannschaft unterstützen. Von den Zuschauerzahlen reiht sich der Aufstieger jedenfalls ins vordere Drittel der Liga ein. Das Kompliment einiger Wegbestreiter, eine Bereicherung in der höheren Spielklasse zu sein, nimmt der SV Koweg Görlitz gern an. Dennoch zählen am Ende nicht die vielen Schulterklopfer, sondern Punkte. Und mit drei an der Zahl belohnten sich die Neißestädter zum Jahresabschluß und rückten einen Platz in der Tabelle nach vorn, Anlaß zum Zurücklehnen besteht aber keineswegs. Während der Festtage gab es ein intensives Trainingsprogramm, zu dem der komplette Kader zur Verfügung stand. „Wir müssen weiter hart an uns arbeiten und ordnen deshalb alles dem großen Saisonziel Klassenverbleib unter. Wir wollen uns am Ende nicht vorwerfen lassen, nicht alles versucht zu haben“, rechtfertigte Schuller den ambitionierten Trainingsplan. Reichlich Grund für diese Maßnahme sieht auch John, der nach der Oberliga-Saison mit der HSG Bautzen viel Erfahrung mitbringt: „Sich jetzt zurückzulehnen hätte fatale Folgen für uns. Es besteht noch genügend Trainingsbedarf.“ So führt der Fahrtplan die Blau-Gelben unter anderem am 04.01. nach einem zweistündigen Vormittagstraining ab 14:30 in ein Testspiel gegen den SSV Stahl Rietschen in der Sporthalle Rauschwalde. Um nicht auf Schützenhilfe anderer Mannschaften und der höheren Liga angewiesen zu sein muss Koweg in der Endabrechnung auf Platz zwölf landen. Erfahrungsgemäß sind dafür in etwa 14 Punkte nötig. In den anstehenden drei aufeinanderfolgenden Auswärtspartien zum Jahresauftakt sollten weitere Zählern erkämpft werden, um sich weiter von der Gefahrenzone zu distanzieren. Besondere Brisanz steckt dabei in den Aufeinandertreffen gegen Riesa und Mittelsachsen als unmittelbare Konkurrenz um den sicheren Nichtabstiegsplatz. Wer das blau-gelbe Team auch auf fremden Boden unterstützen möchte, für den bietet sich zu jedem Auswärtsspiel die Mitfahrt im Mannschaftsbus an. Genauere Informationen dazu gibt es auf den Internetseiten des Vereins und bei der Geschäftsstelle unter 03581-412077. Auf das nächste Heimspiel müssen sich die Fans noch bis zum 31.01. (HSG Freiberg) gedulden.

Quelle: Kowegforum.de.tt
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 3 EmptySa 22 Dez 2012 - 21:55

Bericht zur Winterpause / Testspiel gegen Rietschen









Von
Robert M.
(2. Januar 2009, 23:16)
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 3 EmptyFr 21 Dez 2012 - 22:44

wer macht denn die statistiken bei euch?! die sind ja sooo komplex und umfangreich!-da steckt wirklich arbeit drinn!respekt und danke!


wollte schon was zum spiel schreiben aber wusste nich wo und wie ich anfangen soll.alle artikel bringen es eigentlich voll auf den punkt!
es war ein geiles spiel (in meinen augen auch ein recht faires -abgesehen von den vielen 2 min strafen und den roten karten).
die zuschauer waren wiedermal bombastisch -einschließlich die 15 gästefans die in ihren reihen sehr sehr viel betrieb mit ihren trommeln und gesängen gemacht haben!!

micha und carsten wollten euch mit der zweifachen manndeckung auch einwenig ärgern..was denen auch ziemlich gut gelungen ist Wink

leider sind wir wieder an uns selber gescheitert.technische fehler im angriff führten zu vielen tempo gegenstößen die die gäste zum glück nur bedingt nutzten.
nach wie vor gehen wir sträflichst mit unserer chancenverwertung um und bringen uns somit um unseren eigenen ruhm Sad

spieler des tages:

fabrice türkowsky
daniel kästner (trotz einer manndeckung überragend)



im großen und ganzem war es ein schönes handballfest! die dritte runde des moltenpokals gönne ich euch.aber die punkte beim rückspiel nehmen wir mit nach görlitz Wink

gute genesung an tobias feig!!!

Quelle: Kowegforum.de.tt
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 3 EmptyFr 21 Dez 2012 - 22:36

Ups, wußte ich nicht, dass mit den Schiedsrichtern, were mich in Zukunft dran halten, dafür gibt es noch ein paar Infos zum Spiel:

SV Koweg Görlitz - HSV Glauchau 37:38 (11:14; 16:13 = 27:27) nach einmaliger Verlängerung von je 2 x 5 Minuten (1:1; 2:2 = 28:28; 30:30) nach zweimaliger Verlängerung (2:5; 5:3 = 32:35; 37:38 )


SV Koweg Görlitz: Thomas Kirchhoff, Peer Purschke, Oliver Assmann, Kai Vogt, Tom Franke, Pit Lazarus, Andreas Haupt, Fabrice Türkowsky, Erik Besser-Wilke, Danilo Krause, Robert Meißner, Dirk Lischke, Bank/Offizielle

HSV Glauchau: Enrico Fuchs, Michael Wolf, Mike Anlauf, Markus Elschker, Andre Steinhauser, Tobias Feig, Florian Friedel, Daniel Kästner, Oliver Pflug, Jaroslav Mráz, Lars Lindner, Silvio Schmidt, Chris Dathe, René Pechmann, Bank/Offizielle

Tore: 0:1 Jaroslav Mráz (1:06); 0:2 Mike Anlauf (2:08 ); 1:2 Robert Meißner (2:26); 2:2 Fabrice Türkowsky (4:38 ); 2:3 Chris Dathe (4:54); 3:3 Tom Franke (5:36); 4:3 Robert Meißner (6:15); 4:4 Jaroslav Mráz (7:20); 5:4 Robert Meißner (7:52); 5:5 Jaroslav Mráz (9:26); 6:5 Fabrice Türkowsky (11:04); 6:6 Jaroslav Mráz (11:24); 6:7 Florian Friedel (12:28 ); 6:8 Daniel Kästner (Foulsiebenmeter, 16:50); 6:9 Florian Friedel (19:01); 7:9 Danilo Krause (20:22); 7:10 Mike Anlauf (21:29); 7:11 Florian Friedel (22:42); 8:11 Kai Vogt (Foulsiebenmeter, 23:56); 8:12 Jaroslav Mráz (24:20); 9:12 Fabrice Türkowsky (25:54); 10:12 Erik Besser-Wilke (26:41); 10:13 Silvio Schmidt (27:18 ); 10:14 Mike Anlauf (27:48 ); 11:14 Kai Vogt (29:29); 11:15 Oliver Pflug (30:36); 12:15 Fabrice Türkowsky (31:26); 13:15 Kai Vogt (32:10); 13:16 Daniel Kästner (32:29); 13:17 Daniel Kästner (Foulsiebenmeter, 32:54); 14:17 Kai Vogt (Foulsiebenmeter, 33:35); 14:18 Lars Lindner (34:00); 15:18 Fabrice Türkowsky (34:21); 15:19 Jaroslav Mráz (34:31); 16:19 Danilo Krause (34:42); 17:19 Danilo Krause (35:38 ); 18:19 Kai Vogt (38:13); 19:19 Pit Lazarus (40:03); 19:20 Jaroslav Mráz (40:30); 20:20 Fabrice Türkowsky (44:23); 21:20 Andreas Haupt (45:10); 21:21 Mike Anlauf (45:31); 21:22 Tobias Feig (46:19); 21:23 Mike Anlauf (47:55); 22:23 Kai Vogt (Foulsiebenmeter, 48:58 ); 23:23 Danilo Krause; 23:24 Mike Anlauf (51:33); 24:24 Fabrice Türkowsky (52:16); 25:24 Robert Meißner (54:56); 25:25 Daniel Kästner (55:20); 26:25 Pit Lazarus (56:18 ); 26:26 Mike Anlauf (56:57); 26:27 Daniel Kästner (Foulsiebenmeter, 59:04); 27:27 Danilo Krause (59:33); 28:27 Kai Vogt (Foulsiebenmeter, 63:57); 28:28 Florian Friedel (65:00); 28:29 Florian Friedel (65:15); 29:29 Kai Vogt (Foulsiebenmeter, 66:39); 30:29 Fabrice Türkowsky (Foulsiebenmeter, 68:03); 30:30 Daniel Kästner (68:43); 30:31 Daniel Kästner (Foulsiebenmeter, 70:17); 30:32 Andre Steinhauser (71:04); 31:32 Dirk Lischke (71:28 ); 31:33 Daniel Kästner (Foulsiebenmeter, 72:05); 31:34 Daniel Kästner (73:19); 31:35 Mike Anlauf (73:59); 32:35 Dirk Lischke (74:58 ); 33:35 Fabrice Türkowsky (75:38 ); 33:36 Daniel Kästner (76:20); 34:36 Kai Vogt (76:50); 34:37 Daniel Kästner (77:27); 35:37 Erik Besser-Wilke (77:45); 36:37 Fabrice Türkowsky (78:08 ); 37:37 Erik Besser-Wilke (79:41); 37:38 Jaroslav Mráz (79:49)

Zuschauer: 380

Gelb: Dirk Lischke (13:51), Erik Besser-Wilke (16:25), Fabrice Türkowsky (20:29), Bank/Offizielle (38:42) / Jaroslav Mráz (3:36), Andre Steinhauser (17:24)

Rot (Unsportlichkeit): Oliver Assmann (32:54), Kai Vogt (70:17) / -
Rot (3 Zeitstrafen): - / Silvio Schmidt (74:24)

Strafminuten: 14:18

2 Minuten: Oliver Assmann (21:43), Danilo Krause (24:50), Oliver Assmann (32:45), Fabrice Türkowsky (39:18 ), Kai Vogt (42:56), Robert Meißner (64:55), Kai Vogt (70:17) / Daniel Kästner (23:41), Silvio Schmidt (23:56), Chris Dathe (24:25), Silvio Schmidt (32:10), Daniel Kästner (33:25), Lars Lindner (43:35), René Pechmann (48:58 ), Bank/Offizielle (65:00), Silvio Schmidt (74:24)

Vergebener Siebenmeter: - / Daniel Kästner (67:05)

Besondere Vorkommnisse:
Auszeit von der SV Koweg Görlitz nach 14:44 min
Auszeit HSV Glauchau nach 26:47 min
Auszeit HV Glauchau nach 58:37 min
Auszeit von der SV Koweg Görlitz nach 59:18 min
In diesem Sinne Wink

Quelle: Kowegforum.de.tt
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 3 EmptyFr 21 Dez 2012 - 22:35

Vielen Dank an Maik-GC für seine Posts. Es ist interessant und belebt hier das Forum wenn auch die Meinung der Gäste des jeweiligen Spiels vertreten wird.

Aber für das nächste Mal sollte sich dann wieder an eine ungeschriebene Regel des Kowegforums gehalten werden: Die Leistung der Schiedsrichter ist und bleibt ein TABU! Das Amtieren der Referees ist nicht immer einfach, aus diesem Grund sollten und werden wir uns dazu Ergüsse jeglicher Art sparen...

Dennoch vielen Dank an Maik für die eingestellten Berichte... und sportliche Grüße nach Glauchau, viel Erfolg in der nächsten Runde!

Quelle: Kowegforum.de.tt
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 3 EmptyFr 21 Dez 2012 - 22:34

Koweg geht im Pokal erneut in die Verlängerung(en).

SV Koweg Görlitz
HSV Glauchau

37 (11; 27, 30)
38 (14; 27, 30)



In der 2.Pokalrunde des sächsischen Handballverbandes kam es in der Görlitzer Jahnsporthalle zur Wiederauflage des packenden Oberliga-Meisterschaftsspiels zwischen dem SV Koweg Görlitz und HSV Glauchau, in dem die Blau-Gelben diesmal nur knapp mit 37:38 unterlagen. Für dieses Ergebnis mussten die beiden Kontrahenten allerdings eine Extraschicht einlegen. Erst die zweite Verlängerung brachte die Entscheidung und das sichere Pokal-Aus für die Neißestädter.
„Es ist am Ende eine Niederlage, die sicherlich nicht nötig war. Bei einem Ligaspiel hätten wir uns aber deutlich mehr darüber geärgert“, brachte SV-Trainer Carsten John die Sachlage auf den Punkt. Aufgrund der gedünnten Personaldecke – Purschke, Brendler und Schüßler fehlten, Hähnel fiel verletzungsbedingt aus – etablierte sich die Begegnung für die Görlitzer zu einem Testspiel unter Wettkampfbedingungen. Gerade die Spieler, die aus der zweiten Reihe immer wieder nach vorn drängen, sollten sich für zukünftige Aufgaben empfehlen, um auch personelle Veränderungen in der Zukunft ausgleichen zu können. John: „Wir nehmen viel Positives mit aus der Partie. Uns wurde die Chance gegeben, einige taktische Vergaben auszuprobieren, ohne immer die zwei Punkte im Hinterkopf zu haben.“ So zog das Team bis zum 5:5 im Gleichschritt mit, gab aufgrund einer höheren Fehlerquote das Heft des Handelns aus der Hand und brauchte 30 Minuten, um den bis auf vier Tore angestiegenen Rückstand wieder zu egalisieren (19:19). Ab da gab es keine sichtbaren spielerischen Unterschiede zwischen den direkten Tabellennachbarn der Liga. Bis zum Ende der ersten Verlängerung schlug das Pendel gleichermaßen in beide Richtungen aus. „Unsere Jungs haben körperliche Präsenz gezeigt und bis zum Schluß toll gekämpft. Zudem konnten wir einige offene Fragen noch klären, was uns für die nächsten Spiele sehr helfen wird“, meinte ein zufriedener John. Es war gewiss nicht der große Befreiungsschlag, den sich die Gäste nach den drei Niederlagen – darunter auch gegen beide Aufsteiger – erhofft hatten, in der zweiten Verlängerung schien ihnen das Glück aber wohl gesonnen. Nach der zweiten Roten Karte der Partie fehlte dem Lokalmatador mit Vogt eine wichtige Stütze im Team, Glauchau zog bis auf ein 31:35 davon. „Wir haben in der Schlußphase mit einer Manndeckung alles in die Waagschale geworfen. Obwohl der Mannschaft bereits 75 kräftezehrende Minuten in den Knochen steckte, hat sie noch die letzten Reserven mobilisiert. Das war fantastisch“, beschreibt der SV-Coach den Weg bis zum nochmaligen Ausgleichstreffer (37:37). Dass die Görlitzer wie bereits im Ligaspiel mit dem Abpfiff noch einen Freiwurf zugesprochen bekamen weckte schöne Erinnerungen. Koweg’s Längster im Team fehlte aber aufgrund seiner Hinausstellung, und so endete der letzte Versuch, mit dem sich die Blau-Gelben noch ins Siebenmeterwerfen hätten retten können, ergebnislos. „Was den kämpferischen Aspekt angeht war es mal wieder Werbung für den Görlitzer Handball. Auch wenn nicht ganz so viele Zuschauer anwesend waren, tat dies der Stimmung keinen Abbruch. Es ist wirklich grandios wie die Fans hinter der Mannschaft stehen“, fügte Marketing-Leiter und Hallensprecher Mario Ahnert noch an. Davon, dass die wenigen Lücken auf den Rängen im nächsten Heimspiel gegen Mitaufstiegsaspiranten SG LVB (HSC Leipzig) wieder geschlossen werden, ist sicherlich auszugehen. Zuvor müssen sich die Görlitzer aber auswärts beim HVH Kamenz bewähren, der wider aller Erwartungen mit zwei Punkten derzeit auf dem vorletzten Tabellenplatz rangiert.

Koweg spielte mit: Kirchhoff, Kuhnt (beide Tor), Aßmann, Vogt (9/5), Franke (1), Lazarus (2), Haupt (1), Türkowsky (10/1), Besser-Wilke (3), Schäfer, Krause (5), Meißner (4), Lischke (2)

Spielfilm: 0:2 (3.), 5:5 (10.), 6:8 (17.), 7:11 (22.), 11:14 (30.), 19:19 (40.), 20:20 (45.), 25:24 (55.), 27:27 (60.), 30:30 (70.), 31:35 (65.), 37:37 (80.), 37:38 (80.)

Zuschauer: 380
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 3 EmptyFr 21 Dez 2012 - 22:34

SV Koweg Görlitz gegen HSV Glauchau 37:38 (27:27) nach 2maliger Verlängerung (2 x 5 Minuten)


Was heute in der Jahnsporthalle / Görlitz in der 2. Runde des Moltenpokal Sachsen Männer 2008/2009 geboten wurde, war mehr als ein Handballkrimi, welchen letztendlich der HSV Glauchau mit 37:38 und 2maliger Verlängerung gewonnen hat.

Bereits in der ersten Halbzeit war eine deutlicher Verbesserung zu den letzten Spielen auf der Seite des HSV Glauchau in der Offensive und Defensive zu verzeichnen. Trotz der intensiven Manndeckung von Daniel Kästner und Lars Lindner durch die Görlitz gelang es dem HSV schnell die Führung in diesem Spiel zu übernehmen und auch diese in der ersten Halbzeit zu halten.

Schon in dieser frühzeitigen Phase des Spiels mussten man leider feststellen, dass die beiden Schiedsrichter Franke und Marx dem Spielverlauf nicht gewachsen waren, was hier teilweise gepfiffen wurde, war weder für die Gastgeber noch für die Gäste nachvollziehbar und führte auf beiden Seiten zu Unsicherheiten.

So wurde z.B. bereits in der ersten Halbzeit der HSV innerhalb von weniger als 2 Minuten gleich mit 3 x 2 Minutenstrafen versehen, ohne dass hierfür erkennbare Gründe vorlagen. Doch auch hier bewies der HSV Stärke und ließ sich durch diese Entscheidung der Schiedsrichter nicht aus der Ruhe bringen und konnte sogar den Vorsprung ausbauen und infolgedessen ging es in den Pausentee mit einem Stand von 11:14.

Die zweite Halbzeit gestaltete sich von Seiten der Schiedsrichterentscheidung nicht besser und auch die Görlitzer ließen von der Manndeckung der beiden Spieler Lindner und Kästner nicht ab. Dies führte stellenweise zu einigen Unsicherheiten auf der HSV - Seite, was letztendlich auch ein Herankommen der Görlitzer mit sich brachte. Und von da an bekam, der wahre Handballkrimi in diesem Spiel.

Sobald sich die Glauchauer mit einem oder zwei Toren absetzten, zog automatisch der SV Koweg Görlitz nach. Es war ein ständiges hin und her, welches sich auch im Endergebnis der 2. Halbzeit mit 27:27 wiederspiegelte.

Nun hieß es 2 x 5 Minuten Verlängerung. Diese nutze der SV Koweg Görlitz in den ersten 5 Minuten für sich aus und konnte mit 29:27 in Führung gehen. Doch auch die Glauchauer zogen hier nach und konnten auf ein 29:29 ausgleichen. In der letzten Minute der ersten Verlängerung erzielte schließlich Görlitz den 30. Treffer und der HSV konnte in allerletzter Sekunde zum ersehnten Ausgleich kommen.

Die Nerven lagen auf der Gastgeber- und der Gästeseite blank, denn mit so einem Spielverlauf hatte wohl niemand der Anwesenden gerechnet. Der HSV zog sich zu einem kurzen Meeting in die Kabine zurück und hier schwor wohl das Trainergespann die Mannschaft auf einen Sieg ein.

Doch gleich innerhalb der ersten Minute in der zweiten Verlängerung musste leider verletzungsbedingt Tobias Feig ausscheiden, er zog sich einen Nasenbeinbruch zu. An dieser Stelle wünschen wir gute Besserung und baldige Genesung. Trotz dieses unerwarteten Ausfalls ließ sich der HSV nicht aus dem Konzept bringen und Daniel Kästner verwandelt anschließend einen 7m. Der HSV konnte die erste Halbzeit der zweiten Verlängerung mit 3 Toren Vorsprung beenden.

Bereits in der zweiten Halbzeit der zweiten Verlängerung konnten die Görlitzer wieder nachziehen und auch hier war wieder das ständig hin und her bei den Torwürfen zu verzeichnen und ca. 1 Minute vor Ablauf dieser Halbzeit stand es bereits wieder 37:37. Mit letzter Kraft gelang es dem HSV, hier Jarsolav Mráz, den Siegestreffer zu erzielen, doch auch hier hatte das Zittern in dieser Partie noch nicht sein Ende gefunden.

Die Görlitzer kämpften weiter und befanden sich bereits 10 Sekunden vor Spielabpfiff wieder vor dem Gästetor, doch durch den unermüdlichen Einsatz der HSV`ler konnte ein weiteres Tor verhindert werden. Die Schlussaktion der Görlitz bestand darin, dass ein Freiwurf nach Abpfiff der Spielzeit noch ausgeführt werden musste, welcher aber von der Glauchauer Seite abgefangen werden konnte.

Endlich fang damit dieser Handballkrimi sein Ende und der HSV hat dieses Spiel durch den Einsatz aller Spieler verdient gewonnen. Glückwunsch insofern an das Team der 1. Männermannschaft!

Ein großer Dank geht auch an die ca. 15 mitgereisten Fans für die großartige Unterstützung des HSV-Teams!

Rote Karte: 1x SV Koweg Görlitz, 1x HSV

Quelle: Homepage HSV Glauchau - annett

Quelle: Kowegforum.de.tt
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 3 EmptyFr 21 Dez 2012 - 22:33

Nachbetrachtung zum Pokalspiel in Görlitz

Sagen wir einmal ein inoffzielles offizielles Statement aus Gästesicht. Der HSV Glauchau gewann glücklich mit einem Tor und zog in die 3. Runde des Molten Pokal ein. Man muss allerdings sagen, dass es nicht zu diesem hochdramatischen an Spannung kaum zu überbietenden Match kommen musste. Bereits in der regulären Spielzeit hätten die Muldenstädter den Sack zumachen müssen. Eine Mannschaft aus Glauchau die kämpferisch bestens eingestellt war, konnte das auch Resultats mäßig umsetzen und führte bereits in der 1. Halbzeit teilweise mit +4. Viele Pfostenschüsse und unkontrollierte Abspielfehler brachten den Gastgeber aber immer wieder ins Spiel. Das setzte sich eigentlich wie ein roter Faden durch das gesamte Spiel fort. Glücklicherweise hatte am Ende diesmal die Glauchauer Mannschaft das Glück auf ihrer Seite und konnte das Match gewinnen. Erwähnenswert auf jeden Fall Daniel Kästner. Er war der beste und auch erfolgreichste Spieler auf der Platte. Allerdings wie er Verantwortung übernahm zeugt schon von Klasse. Nachdem er einen Strafwurf verworfen hatte übernahm er in der 2. Verlängerung erneut Verantwortung und verwandelte zwei weitere Strafwürfe sicher.

Beide Trainer und auch die Spieler vom HSV Glauchau wissen, was in den folgenden Tagen zu tun ist. Die Spieler haben selbst gemerkt, was sie leisten können, aber dafür ist auch eine intensive Trainingsarbeit von Nöten. Wenn alle gemeinsam an einem Strang ziehen, müsste in den nächsten beiden Heimspielen etwas zu machen sein. Wie sagt man so schön: Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Ein Kompliment an die Mannschaft aus Görlitz. Bereits jetzt hat sich herauskristallisiert, dass sie eine Bereicherung in der Sachsen Oberliga sind. Nicht zu vergessen - das Tollhaus sprich die immer Rappel volle Sporthalle mit einem sehr fairen Publikum, welche ihre Mannschaft frenetisch anfeuert aber auch den Gegner Respekt zollt. Rund 500 Zuschauer freuen sich auf jedes Heimspiel was ein Highlight darstellt, dafür Respekt an die Görlitzer. Auch ihre Leistungen sind nicht schlecht. Bedenkt man einmal, dass sie gerade einmal mit -4 gegen die Elbflorenzer in Dresden verloren haben, zeigt das schon, dass Potential in der Mannschaft steckt und welche Mannschaft spielt nicht liebers vor 500 als vor 100 Zuschauer…

Kommen wir zuletzt zu den Schiedsrichtern. Dass es ein heiß und hart geführtes Match werden würde, war jedem von vornherein klar. Besser wäre es gewesen, die Schiedsrichter hätten sich mehr zurück gehalten, dann hätten sie sicher auch ein leichteres Amtieren gehabt. Aber das Gegenteil trat ein. Mit einem wahrlich enormen Ego – Trip ausgestatteten Schiedsrichter, meinten sie im Mittelpunkt zu stehen. Fehlentscheidungen folgten im Gegenzug meist Konzession Entscheidungen, die keiner so richt nachvollziehen konnte. Ein Beispiel dafür die 4. Minute in der 1. Halbzeit der 1. Verlängerung.

Strafwurf für Görlitz. Der Ball wird von Fuchser gehalten. Der Schiedsrichter lässt den Strafwurf wiederholen. (Begründung: Fuchser stand vor der 2. Linie). Ich kann mich nicht entsinnen, dass ich das in den vergangen 5 Jahren bei einem Spiel schon einmal erlebt habe. Weiter zur Situation: Derselbe Werfer wirft ein zweites Mal und wieder hält „Fuchser“ den Ball. Was macht der Schiedsrichter? Er lässt den 2. Strafwurf noch einmal wiederholen. (Begründung Fuchser stand wiederum vor der 2. Linie). Nach Regelwerk hätte „Fuchser“ jetzt eine 2 Minuten Strafe erhalten müssen – hat er aber nicht. Der völlig entnervte Spieler von Görlitz gab den Ball zum 3. Strafwurf an seinem Mitspieler, was nach Regelrecht hätte auch nicht passieren dürfen (da es sich um eine erneute Wiederholung handelte). Dieser schaffte dann im dritten Anlauf das Tor zu erzielen. Im Gegenzug gab es dann wieder so eine Konzession Entscheidung. Der HSV bekam einen Strafwurf zugesprochen, welcher keiner war.

Zu den beiden Roten Karten für die Görlitzer: Bei einer Roten Karte, welche man geben kann, aber nicht muss, hätte auch eine 2 Minuten Strafe ausgereicht. Die anderen Roten Karte, welche dem Nasenbruch von Tobias Feig folgte, war auch angebracht, ohne wenn und aber. Erwähnenswert dazu, dass nach dem Spiel der Sünder und auch der Trainer sich mehrmals bei der Glauchauer Mannschaft entschuldigten und sehr Unglücklich über diese Situation waren, was allerdings den Nasenbeinbruch und den Ausfall von Tobias Feig in den nächsten Wochen nicht rückgängig machen kann.

Verbleiben wir mit sportlichen Grüßen und hoffen wir, dass die Muldenstädter in der nächsten Saison wieder vor so einem tollen Publikum in der Sachsen Oberliga Revanche für die Niederlage in der Meisterschaft nehmen können.
In diesem Sinne - Maik
Quelle: Oberliga - Forum Wink

Quelle: Kowegforum.de.tt
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 3 EmptyFr 21 Dez 2012 - 22:33

SV Koweg Görlitz - HSV Glauchau 37:38 (11:14; 16:13 = 27:27) nach einmaliger Verlängerung von je 2 x 5 Minuten (1:1; 2:2 = 28:28 ; 30:30) nach zweimaliger Verlängerung (2:5; 5:3 = 32:35; 37:38 )

Der HSV Glauchau musste schon vor Beginn auf einen Leistungsträger verzichten. Václav Toman saß zwar auf der Bank, kam aber aufgrund einer Verletzung nicht zum Einsatz.

Ein packender Pokalfight, nicht auf höchstem Niveau, aber an Spannung nicht zu überbieten.
Die erste Halbzeit wurde durch die Glauchauer Mannschaft zu Beginn des Spieles konzentriert geführt. Bis zum Stand von 6:6 nach 12 Minuten war das Spiel ausgeglichen. Danach setzten sich die Muldenstädter ab und konnten in der 23. Minute einen 4-Tore-Vorsprung von 11:7 verzeichnen. Danach gab es mehrere Zeitstrafen und die Glauchauer Mannschaft musste im Spiel 3:5 mehrere Treffer hinnehmen zum zwischenzeitlichen Stand von 12:10 für Glauchau. Zu Ende der 1. Halbzeit hatten die Glauchauer die besseren Nerven und gingen mit einer 14:11 Führung in die Kabine.

In der 2. Halbzeit wechselten die Trainer bei Glauchau logischer Weise auch mehr die Jugend ein. Unterm Strich wurden aber von allen Beteiligten in der 2. Halbzeit zu viele Chancen vergeben, die den Gastgeber wieder stark machte und welcher dann in der 41 Minute nach langer Zeit wieder zum 19:19 ausgleichen konnte. In der Folgezeit konnte sich keiner der beiden Mannschaften entscheidend absetzen, wobei die Glauchauer Mannschaft immer ein leichtes Plus aufzuweisen hatte. Nach 59:04 Minuten konnte Daniel Kästner einen 7 Meter zum 27:26 verwandeln, aber nach 59:33 konnten die Gastgeber ausgleichen und die 1. Verlängerung erzwingen.

Kurios beginn die 1. Verlängerung. Nachdem der Gastgeber einen 7 Meter erhielt, wurde dieser von unseren „Fuchser“ gehalten, die Schiedsrichter sahen beim Torwart einen Regelverstoß und sie ließen den 7 Meter wiederholen. Der Wiederholungssiebenmeter wurde erneut von „Fuchser“ gehalten. Auch hier sahen die Schiedsrichter einen Regelverstoß und ließen den 7 Meter zum dritten Mal wiederholen der das 28:27 brachte. Florian Friedel war es vorbehalten, den einzigen weiteren Treffer in der Verlängerung zum 28:28 zu erzielen.

In der 2. Halbzeit der 1. Verlängerung war die Partie ausgeglichen, die demzufolge 30:30 endete.

Die 1. Halbzeit der 2. Verlängerung begann mit einer Roten Karte für die Gastgeber. Das nutzen die Muldenstädter aus und konnten zwischenzeitlich auf 35:31 davonziehen – Halbzeitstand dann 35:32 für Glauchau.

Es begann letztendlich die letzte Halbzeit sprich die 2. Halbzeit in der 2. Verlängerung. Gerade die im Spiel Garanten sprich Goalgetter im Namen von Daniel Kästner und Jaroslav Mráz zeigten Verantwortung und erzielten wichtige Tore.

19 Sekunden vor Schluss der 2. Verlängerung konnten die Gastgeber zum 37:37 letztmalig ausgleichen. Aber bereits im Gegenzug 11 Sekunden vor Schluss erzielte Jaroslav Mráz den Treffer zum 38:37 für den HSV Glauchau und bescherte der Mannschaft einen glücklichen Sieg in der 2. Pokalrunde.

Erfolgreichste Torschütze auf Glauchauer Seite war Daniel Kästner mit 11 Toren.

Hiobsbotschaft auf Glauchauer Seite war der Nasenbeinbruch von Tobias Feig. Von hier aus beste Genesung.

Der HSV Glauchau spielte mit:
Enrico Fuchs (TW), Michael Wolf (TW);
Mike Anlauf (8 ), Andre Steinhauser (1), Florian Friedel (5), Tobias Feig (1), Daniel Kästner (11), Oliver Pflug (1), Jaroslav Mráz (8 ), Lars Lindner (1), Chris Dathe (1), Marcus Elschker, Rene Pechmann (1).

Zeitstrafen:
SV Koweg Görlitz: 7 x 2 Minuten
HSV Glauchau: 9 x 2 Minuten

Strafwürfe:
SV Koweg Görlitz: 6/6
HSV Glauchau: 6/5

Besonderheiten:
2 Rote Karten für die SV Koweg Görlitz wegen groben Foulspiel (Oliver Aßmann, Kai Vogt)
1 Rote Karte für den HSV Glauchau nach 3 x 2 Minuten (Silvio Schmidt)

Zuschauer. rund 500
Ausführliche Statistik folgt - In diesem Sinne. Maik Wink

Quelle: Kowegforum.de.tt
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 3 EmptyFr 21 Dez 2012 - 22:32

RE: 2. Pokalrunde: SV Koweg Görlitz vs. HSV Glauchau
Der Vorbericht der Gäste:
(Homepage HSV Glauchau)


Aus der Krise schießen - Glauchaus Handballer am Samstag auswärts.

Im Sachsenpokal wollen die Oberligahandballer des HSV Glauchau die Krise beenden. Die Westsachsen treten am Samstag beim Aufsteiger Koweg Görlitz an. Anwurf ist 15.30 Uhr.

Nach drei Niederlagen in Folge brennen die Glauchauer Handballer auf ein Erfolgserlebnis. "Wir müssen den Pokal nutzen, damit wir wieder Selbstvertrauen für die Punktspiele tanken können", appelliert Glauchaus Mannschaftsleiter Klaus Friedrich an die Truppe. In der Oberliga stehen beide Kontrahenten mit jeweils 4:8 Punkten im unteren Mittelfeld.

Am vergangenen Wochenende kassierte Glauchau eine derbe 36:30 (22:15)-Niederlage beim Tabellendritten LVH Hoyerswerda. Das Duell hat erneut mehrere Baustellen im Team des HSV Glauchau aufgezeigt.

Die Torhüter Enrico Fuchs und Michael Wolf suchen immer noch nach der Normalform. In der Deckung fehlen Ordnung und Sicherheit. Im Spiel nach vorn lastet eine zu große Verantwortung auf Daniel Kästner. Sobald der Aufbauspieler in Manndeckung genommen wird, kommt Sand ins Getriebe des Offensivspieles des HSV Glauchau.

Ein Hoffnungsschimmer: Jaroslav Mráz und René Pechmann, die zuletzt in Hoyerswerda pausiert haben, kehren im Sachsenpokal ins Team zurück. Damit gibt es zusätzliche Alternativen im halbrechten Rückraum.


Publikation: Sachsenringblick, Lokalanzeiger für Hohenstein-Ernstthal, Glauchau, Lichtenstein, Meerane und Umgebung , Seite 3 Erscheinungsdatum: Mittwoch, 29. Oktober 2008

Quelle: Kowegforum.de.tt
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 3 EmptyFr 21 Dez 2012 - 22:32

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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 3 EmptyFr 21 Dez 2012 - 22:32

2. Pokalrunde: SV Koweg Görlitz vs. HSV Glauchau
Der offizielle Vorbericht:


Klappe die Zweite.

Für Handball-Oberligist SV Koweg Görlitz steigt am Samstag die zweite Runde im Pokal des sächsischen Handballverbandes. Das Los bescherte den Neißestädter ein Heimspiel, Gegner ist der HSV Glauchau. Vor drei Wochen fand im Ligabetrieb das erste Kräftemessen beider Team statt, welches der Aufsteiger durch einen direkt verwandelten Freiwurf nach dem Abpfiff mit 30:29 gewann.
Im Training der letzten Tage war jedoch erst einmal Frustbewältigung angesagt. Gegen die Bundesligareserve aus Aue mussten die Görlitzer die zweite Heimpleite (30:32) einstecken. „Vielleicht kamen die Jungs mit dem auferlegten Druck nicht klar, erstmals als Favorit in eine Oberliga-Partie zu gehen. Aber es lohnt nicht darüber zu spekulieren“, meinte SV-Trainer Michael Schuller zum nicht eingeplanten Punktverlust. Es war womögliche nicht die beste Saisonleistung, die die Blau-Gelben da zu Tage legten, die Enttäuschung über die selbstverschuldete Niederlage war den Spielern deutlich anzusehen. Schuller versucht jedoch auch etwas positives aus der Begegnung zu ziehen: „Es gab ja nicht nur negative Seiten. Bei Aue waren bekanntermaßen auch Spieler dabei, die bereits in der 2.Bundesliga aufliefen. Wir haben dennoch gut mitgehalten, die Niederlage haut uns nicht um.“ Allen war im Vorfeld klar, dass solche Spiele kommen werden. Jetzt gilt es eine Reaktion zu zeigen und sich wieder in eine aufsteigende Form zu spielen. Die Erwartungen in das anstehende Pokalspiel gegen Glauchau sind allerdings keineswegs so hoch gesteckt wie im Meisterschaftsrennen. Schuller: „Uns wird die Möglichkeit gegeben, auch mal etwas zu testen und vor allem den Leuten ihre Chance zu geben, die oft zurückstecken mussten.“ So werden die Neißestädter auf drei Personalien verzichten müssen. Kai Vogt will eine Schleimbeutelentzündung auskurieren, Marco Brendler und Neuzugang Igmar Schüßler fallen aufgrund Abwesenheit aus. „Ich verspreche mir von den dann Eingesetzten, dass diese die Chance nutzen werden und sich auch für zukünftige Aufgaben empfehlen werden“, so Schuller zur veränderten Kadersituation. Der HSV Glauchau wird nach der Niederlage im Ligaspiel mit der Vorgabe in die Partie gehen, etwas wieder ins rechte Licht rücken zu wollen. Vielleicht kann diesmal nicht mit einer erneuten Überaschung gerechnet werden, den Blau-Gelben wird durch ihr einzigartiges Publikum aber auch bei Rückschlägen der Rücken gestärkt. Der Begeisterung sollte kein Abbruch wiederfahren, denn immerhin liegt die Priorität auf den Klassenverbleib als auf ein Weiterkommen im Pokal. Anpfiff ist Samstag um 15:30 Uhr in der Görlitzer Jahnsporthalle.

Quelle: Kowegforum.de.tt
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 3 EmptyFr 21 Dez 2012 - 22:31

2. Pokalrunde: SV Koweg Görlitz vs. HSV Glauchau






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Robert M.
(30. Oktober 2008, 23:12)
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 3 EmptyFr 21 Dez 2012 - 21:44

SV Lok Leipzig-Mitte vs. SV Koweg Görlitz
Harte Nuß im Pokalspiel.

SV Lok Leipzig Mitte 37 (16)
SV Koweg Görlitz 39 (16)



Als harte Nuß entpuppte sich das Erstrundenspiel im Molten-Pokal des HVS für den SV Koweg Görlitz. Wie bereits im letzten Jahr reisten die Blau-Gelben zum Bezirkspokalsieger 2008 und Aufsteiger in die Verbandsliga West, SV Lok Leipzig Mitte, und konnten sich dort erst in der Verlängerung mit 39:37 durchsetzen.
Der Grundtenor war allen klar – wenn die Neißestädter in der Oberliga bestehen wollen dann musste der Klassenunterschied zwischen beiden Teams auch sichtbar sein. „Ich wollte nicht dass wir uns hier die Blöße geben, nur weil wir zu lässig an die Sache rangehen“, fand SV-Trainer Carsten John vor dem Anpfiff klare Worte. Doch der erhoffte Unterschied war weder körperlich noch spielerisch zu erkennen. Da gaben die Neißestädter zu oft den Ball kampflos her, zudem beherrschte der Gastgeber das schnelle Umkehrspiel ebenfalls recht gut. So war die leidige Konsequenz ein zwischzeitliches 14:8. Erinnerungen an das Vorjahr kamen auf. Damals gelang den Leipzigern ein Blitzstart und führten nach wenigen Minuten mit 7:1. Später drehte Koweg die Partie und kam bis zum Viertelfinale. „Deutliches Manko waren die Einzelaktionen. Zum Schluß agierte unsere Deckung wesentlich besser, weshalb wir wieder zurück ins Spiel fanden“, so John weiter. Überwiegend der Leipziger Rückraumschütze Sebastian Opitz bereitete mit seinen Treffern – insgesamt 14 an der Zahl – den Gästen ordentlich Schwirigkeiten. Auch im zweiten Durchgang sollte es keinem Team gelingen, sich entscheidende Vorteile zu erarbeiten. Nach ständigem Führungswechsel blieb mit dem Abpfiff der regulären Spielzeit beiden Mannschaften nichts anderes übrig, als in der Verlängerungen einen Sieger zu ermitteln. Trotz Ausnutzen aller taktischen Möglichkeiten in Aufstellung und Abwehrsystemen schien die Gegenwehr des Verbandsliga-Aufsteigers ungebrochen. Erst kurz vor dem zweiten Abpfiff sorgten zwei schnelle Tore der Blau-Gelben für die Entscheidung. Respekt gab es dennoch von Trainerseite: „Das zeichnet halt ein Team aus. Wenn mal einer einen schlechten Tag erwischt gibt es andere, die in die Presche springen. Die Mannschaft hat unheimlich viel Moral und Kampfgeist bewiesen.“ Die Generalprobe auf die neue Saison wäre damit halbwegs geglückt. Trotz Sieg war kaum ein Görlitzer Akteur mit seiner Leistung an diesem Tage zufrieden. „Aber wir brauchen das Spiel auch nicht zerreden. Da würden wir jetzt in einer Woche eh nichts mehr in den Köpfen ändern können. Wir fühlen uns gerüstet für das Duell gegen Mittelsachsen, das ist dann schon wieder ein ganz anderes Spiel“, meinte John abschließend. Am Sonntag (13Uhr) ist Anpfiff zur ersten Oberliga-Partie der Görlitzer in der Jahnsporthalle.

Koweg spielte mit: Kirchhoff, Kuhnt (beide Tor), Aßmann (7), Vogt (9), Franke, Hähnel (1), Lazarus (3), Türkowsky (8/1), Besser-Wilke, Schäfer, Krause (2), Meißner (7), Lischke (2)

Spielverlauf: 16:16 (HZ), 31:31 (60.), 35:35 (65.), 37:39 (70.)

Quelle: Kowegforum.de.tt
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 3 EmptyFr 21 Dez 2012 - 21:43

SV Lok Leipzig-Mitte vs. SV Koweg Görlitz









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Tom Tom
(14. September 2008, 10:53)
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 3 EmptyFr 21 Dez 2012 - 21:42

Lediglich der SC Riesa blieb ein Statement zu dem Handballevent schuldig... aber vielleicht wird allen Interessierten da was nachgereicht werden können.

Hier mal die Turnierergebnisse:

1. HVH Kamenz 112:87 Tore 6:0 Pkt
2. HC Elbflorenz 2006 90:81 Tore 4:2 Pkt
3. SV Koweg Görlitz 79:90 Tore 2:4 Pkt
4. SC Riesa 75:98 Tore 0:6 Pkt

Quelle: Kowegforum.de.tt
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 3 EmptyFr 21 Dez 2012 - 21:42

Auch der HVH Kamenz lieferte eine Einschätzung des Turnieres:

Vorbereitungsturnier in Dresden erfolgreich abgeschlossen

Zwar wurde nie ein offizieller Turniersieger geehrt, doch kann sich der HVH Kamenz durchaus als dieser fühlen. Ungeschlagen wurden die drei Testspiele in Dresden beendet. Am Samstag wurde gegen den Aufsteiger von Koweg Görlitz das Turnier begonnen. In der schwächsten vom HVH geführten Partie, konnte dennoch mit 29:26 gewonnen werden. Im zweiten Spiel des Tages kam es dann zur großen Partie des Tages. Gegen den mit vielen hochkarätigen Verstärkungen bestückten, HC Elbflorenz 2006 Dresden, ging es um die erste richtige Standortbestimmung. Bis zur 20 Minute war es ein offener Schlagabtausch. Die Führung wechselte zwischen beiden Mannschaften hin und her. Gegen Ende des ersten Durchgangs gelang es dem HVH besser, sich in der Abwehr auf den Gegner einzustellen. Nach und nach konnten die Kamenzer das Spiel bestimmen. Die Dresdner hatten in dieser Phase der Saisonvorbereitung dem HVH nichts mehr entgegen zu setzten und verloren am Ende deutlich mit 39:32.

Damit war dann auch der erste Turniertag beendet, ehe es am Sonntag um kurz vor 12 Uhr zum letzten Spiel kam. Gegen bereits schon stark ausgepowerte Riesaer wurde es eine deutliche Angelegenheit. In keiner Phase des Spiels hatten die „Stahlstädter“ dem HVH etwas entgegen zu setzten. Am Ende wurde auch das dritte Spiel an diesem Wochenende gewonnen. Klar mit 44:29 konnte man sich durchsetzten.

Nach den Niederlagen im D H B Pokal gegen die Obernburger aus der Zweiten Deutschen Bundesliga und dem verlorenen Super Cup Finale gegen den SC DHfK Leipzig, sollte der Erfolg vom letzten Wochenende den Handballern aus Kamenz nun die nötige Power geben, für die letzten zwei Wochen Vorbereitung auf die Saison 2008. Am 21. September geht es in der Kamenzer Sporthalle am Flugplatz dann um die ersten zwei Punkte. Erst dann wird man sehen, wo der HVH Kamenz wirklich steht.

Der HVH Kamenz spielte an dem Wochenende mit:
H. Schacht, J. Trhlik; P. Hübner (3), O. Deiko (9), S. Kotulan (19), M. Lewandowski (13), P. Freudenberg (9), R. Freudenberg (Cool, R. Schubert (10), J. Eppendorfer (3), J. Cermak (9/4), S. Schäfer (23/5), I. Doberenz (5), D. Osswald (1)

Quelle: HVH Kamenz e.V.
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 3 EmptyFr 21 Dez 2012 - 21:41

Aus Sicht der Dresdner Gastgeber stellte sich der Turnierverlauf wie folgt dar:

Turnier war gute Generalprobe

Das Dresdner Turnier eröffnete der Gastgeber HC und der SC Riesa. Nach einer recht ausgeglichenen 1. Halbzeit (11:10) gewann der HC verdient mit 25:17. Einzig die schlechte Chancenverwertung der Dresdner verhinderte einen noch höheren Sieg. In dem Spiel zeigte sich die Achillesverse der Riesa, während die erste Sechs durchaus Oberliganiveau besitzt, lassen die Nachrücker diese eher vermissen.

Das zweite Spiel gewann der HVH Kamenz gegen die Koweger aus Görlitz dann 29:26 (13:13). Wobei die Görlitzer lange ein gleichwärtiger Gegner war. Es fehlte hier und da noch die Cleverness bzw. ein Oberliga erfahrener Spieler der die Ruhe behält.

Das dritte Spiel Riesa gegen Görlitz wurde etwas von der Verletzung Andre Kühnels überschattet. Die Diagnose fiel leider vernichtend aus (Gute Besserung auf diesem Weg). Nachdem Sten Gunnar Zeitz auch nur im ersten Spiel der Riesaer mitgewirkt hatte, kam das oben angesprochene Problem der zweiten Reihe wiederum zu tragen. Jedoch mussten die Görlitzer zwei komplette Spiele hintereinander bestreiten, so dass sich der Riesaer Nachteil wieder etwas ausglich. Am Ende gewann Görlitz knapp mit 29:28 (15:17). Die Riesaer sollten ohne weitere Verletzungen die Liga bei einer gewissen Heimstärke halten können. Die Koweger aus Görlitz haben eine Chance auf den Klassenerhalt, wenn denn alles passt und sie gut in die Saison starten.

Das vierte Spiel bestritt dann der HVH Kamenz und der Gastgeber HC. Verzichten mussten die Dresdner in diesem Spiel auf ihre etatmäßigen Rechtsaußen (einer krank, einer arbeiten). Die 1. HZ gestaltete sich sehr ausgeglichen (15:17) und wie schon in den vergangenen Jahren wenn diese Mannschaften aufeinander trafen wurde es keine Abwehrschlacht. Der weitere Spielverlauf ist schnell erzählt. Die Dresdner vergaben 200prozentige Chancen in Reihe bzw. bügelte J. T. im Tor des HVH die Unzulänglichkeiten seiner Vorderleute Parade für Parade aus. Und wenn der HVH ein was sehr gut kann, ist es das schnelle Spiel in allen Variationen nach vergebener Chance des Gegners. So gewann die Kamenzer am Ende absolut verdient mit sehr gutem Tempohandball 39:32. Nach dem Spiel konnten sich die Dresdner nun realistisch einschätzen. Die Chancenverwertung machte an dem Tag den Unterschied. Was man auch schon vorher wusste ist, das Saisonziele des HVH in Richtung 5. oder 6. Platz nicht ernst gemeint sein können. Die internationale Zusammensetzung und Qualität des Kaders sollte schon automatisch einen Kampf um die Medaillenplätze zur Folge haben. Die Dresdner wissen jedenfalls wo der Maßstab jetzt liegt, wenn man in die Spitzengruppe der Oberliga vorstoßen will.

Das letzte Spiel des HC gegen den Aufsteiger aus Görlitz gewannen die Landeshauptstädter mit 33:24 (16:14). Dabei fielen die Görlitzer in der 2. HZ etwas ab, was bei drei Spielen in weniger als 24 Stunden und einer nicht ganz so dick besetzten Bank durchaus verständlich ist. Den Hausherren reichte eine durchschnittliche Leistung zum Sieg.

Gegen Ersatz geschwächte Riesaer kam der HVH dann im letzten Turnierspiel zu einem klaren und nie gefährdeten 44:29 Sieg. Dabei musste der HVH keine 100 Prozent abrufen.

Fazit: Rund um den Handball waren die Spiele gut organisiert. Allen Helfern sei Dank! Für die Dresdner war es ein wichtiger Test vor der Saison. Das System der Blockwechsel – auch beim Dresdner Turnier wechselte man wieder die ganze Mannschaft nach 40 Minuten – ist nun beendet. Alle Spieler hatten die gleiche Chance sich zu empfehlen, dafür ordneten die Trainer die Ergebnisse dieser Chancengleichheit unter. Gegen Döbeln im Pokal werden die besten sieben auf der Platte stehen. Der HVH Kamenz gab das Niveau beim Turnier vor, an diesem Niveau müssen sich die Dresdner orientieren, wenn sie oben in der Tabelle mitspielen wollen. Während die Görlitzer als Aufsteiger ein gutes Turnier spielten, blieb der SC Riesa unter seinen Möglichkeiten. Wohl auch auf Grund der einen oder anderen Verletzung.

Quelle: HP HC Elbflorenz 2006
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 3 EmptyFr 21 Dez 2012 - 21:41

Turnier des HC Elbflorenz 2006 (06.-07.09.2008)
Letzter Härtetest in Dresden endet mit Platz 3.

HVH Kamenz - SV Koweg Görlitz
29:26

SC Riesa - SV Koweg Görlitz
28:29

Elbflorenz - SV Koweg Görlitz
33:24


Die Oberliga-Handballer des SV Koweg Görlitz bestritten am vergangenen Wochenende einen der wohl größten Härtetests in der Vorbereitung auf die neue Saison. Bei einem Turnier in Dresden konkurrierten die Blau-Gelben in drei vollwertigen Spielen gegen die zukünftigen Ligamitstreiter Elbflorenz, HVH Kamenz und den SC Riesa. Überschattet wurde das Wochenende allerdings von einer schweren Verletzung des Riesaers Marcel Kühnel.
„Wir können mit dem Auftritt unserer Mannschaft sehr zufrieden sein. Das war wirklich eine Top-Vorstellung der Jungs“, bescheinigten beide Görlitzer Trainer Michael Schuller und Carsten John ihrem Team eine starke Leistung. Zwar gab es noch einiges an Kritikpunkten, doch das Gröbste steht für den Saisonstart. „Die Kombinationen stimmen, die Abwehr arbeitet absolut konsequent. Nur an den Passwegen und der Wurfqualität müssen wir noch etwas üben. Aber das sollten wir schnell hinbekommen“, meinte John weiter. Nicht minder ist der 29:28-Erfolg der Görlitzer über den SC Riesa einzustufen, wurde dieser doch im unmittelbaren Anschluß an die Partie gegen den späteren Turniersieger HVH Kamenz (26:29) errungen. Die Sportstätter, auf die die Görlitzer bereits zum zweiten Male in der Vorbereitung stießen, mussten in dieser Begegnung allerdings eine schwere Verletzung ihres Rückraumspielers Marcel Kühnel in Kauf nehmen. In einer Aktion stieß er mit dem blau-gelben Aufbauspieler F.Türkowsky zusammen und zog sich dabei einen mehrfachen Trümmerbruch im linken Unterarm zu. Nach sofortiger Operation gaben die Ärzte die niederschmetterne Prognose, dass sich der Spieler wohl vom aktiven Handballspiel zurückziehen werden müsse. „Wir haben uns nach Marcel erkundigt. Dass dies seine zweite schwere Verletzung gerade gegen Görlitz ist, ist absoluter Zufall. Aber er bescheinigte uns, dass es absolut keine Schuldzuweisungen gibt. Das war eine ganz normale Spielsituation mit äußerst unglücklichem Ausgang“, ging Schuller nochmals intensiver darauf ein. Mit diesem Vorfall bestätigten sich eigentlich nur noch einmal die anfänglichen Ängste der Trainer nach der Verletzungsanfälligkeit bei solch intensiven Belastungen. In der Sonntagpartie hielt der Aufsteiger gegen den Gastgeber 40 Minuten spielerisch sehr gut mit. Schuller: „Wir wachsen mit unseren Gegnern. Aber offensichtlich ist, dass wir uns jedes Tore härter erarbeiten müssen als unsere Gegner. Da fehlt uns einfach noch die Stärke, auch mal mit einem Hüftwurf schnell zu treffen.“ Am Ende fiel das Resultat mit 33:24 deutlich aus, dennoch blieb den Neißestädtern sportlich und mannschaftlich ein durchweg positives Fazit. Die Abwehrformation – im Zentrum mit K.Schäfer – steht fest, die Torhüter wachsen mit den Leistungen ihrer Vorderleute und im Angriff waren es F.Türkowsky und R.Meißner, die für ordentlich Wirbel sorgten. John, der sich während und nach dem Turnier mit einigen alten Bekannten und Trainern unterhielt, gab erfreut zu: „Alle meinten, dass man Görlitz wegen ihrer körperlichen Präsenz eher schwächer einschätzt. Mit ihren Auftritten auf dem Parkett erkämpfen sie sich dann aber gehörigen Respekt. Wir nähern uns Oberliganiveau.“ Am Samstag beginnt für das Team mit dem Pokalwettbewerb gegen SV Lok Leipzig Mitte die Pflichtspielserie. Ab da zählen nur noch Punkte.
Während die Blau-Gelben in der Landeshauptstadt weiter an ihren spielerischen Qualitäten feilten fand in der heimischen Sportstätte die offizielle Neueröffnung der Koweg-Klause statt. Diese avancierte zur Freude der Vereinsoberen zu einer gelungenen Veranstaltung. Marketing-Leiter Mario Ahnert dazu: „Das war wirklich ein fantastischer Abend und ging länger als gedacht. Kein Titel, der nicht getanzt wurde. Zudem gingen weitere Buchungen für Feiern ein, was uns dem Ziel näher bringt, die Klause als wesentlichen Wirtschaftsfaktor in den Verein zu intergrieren.“

Quelle: Kowegforum.de.tt
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 3 EmptyFr 21 Dez 2012 - 21:40

Turnier des HC Elbflorenz 2006 (06.-07.09.2008)









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Robert M.
(11. September 2008, 00:02)
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 3 EmptyFr 21 Dez 2012 - 21:37

24.08.2008 - Testspiel gegen SC Riesa
SV Koweg Görlitz: 25 (07)
SC Riesa: 24 (11)


Die Handballer von Oberliga-Aufsteiger SV Koweg Görlitz bezwangen in einem weiterem Testspiel vor heimischen Publikum die erste Garde des SC Riesa, auf die die Neißestädter in der kommenden Saison in Sachsens Oberhaus erneut stoßen werden. Vor allem im Bereich der körperlichen Intensität einer Oberliga-Begegnung stellte diese Partie alles bisher für Koweg dagewesene in den Schatten.
Für Michael Schuller, Trainer des SV, gab es nur eine klare Zielsetzung: „Ich wollte dass sich die Mannschaft sichtbar einen Schritt nach vorn bewegt. Sie sollten hier eine erste Hausmarke setzen.“ Bei den beiden letzten Testsspielen dominierte doch mehr die Unzufriedenheit über das Auftreten der eigenen Mannschaft, weshalb auch Carsten John deutliche Worte vor der Partie fand: „Wir mussten uns endlich mal Respekt verschaffen und Riesa hier nicht einen lauen Sonntagnachmittag bescheren.“ Doch ein verhaltener Start mit einer mageren Ausbeute von nur einem Tor in der Anfangsviertelstunde bewies das genaue Gegenteil. Das was die Görlitzer sich selbst erarbeiten wollten schlug ins absolute Gegenteil über. „Viel zu ängstlich und wie das Kaninchen vor der Schlange“, wie Schuller weiter meinte, „haben wir uns da präsentiert.“ Und Riesa quittierte jeden noch so kleinen Fehler promt mit Toren. Doch mit zunehmender Spieldauer sollten die Görlitzer ihre Gegner die körperliche Präsenz spüren lassen. Fünf Tore Rückstand war das endgültige Maximum, auf das sich die Hausherren einließen (2:7). Auf der Suche nach der günstigsten Konstellation für den Deckungsblock wurde das Trainer-Duo allmählich fündig. Die Organsisation und Stabilität der Abwehrreihe war für beide das wesentliche Hauptaugenmerkt in dieser Begegnung. Dass sich die Mannschaft im Gegensatz dazu in der Offensive noch viel zu ungeduldig präsentierte stand ganz oben auf der Mängelliste. „Da nehmen wir uns völlig unmotiviert Würfe und brauchen uns dann nicht zu wundern, wenn es mit dem Aufholen nicht klappt“, so Schuller. In den Augen von John fehlte es der Mannschaft im ersten Durchgang vor allem an dem nötigen Spaß. „Es lief vieles zu verkrampft, das musste sich ändern.“ Und das tat es auch. Die Neißestädter erwiderten endlich die körperliche Aggressivität des Gegners, der sich nun mehr und mehr im Ausprobieren von Aufstellungen übte. In den eigenen Reihen war es vor allem für die beiden Neuzugänge auf der rechten Seite, Dirk Lischke und Oliver Assmann, eine wahre Bewährungsprobe, waren sie doch an diesem Tag die einzig Etatmäßigen auf ihren Positionen. Schuller: „Das ist sehr wichtig dass wir noch die richtigen Abstimmungen mit beiden finden. Die Ansätze sind da.“ Die zweite Führung der Görlitzer in diesem Spiel markierte zugleich den 25:24-Endstand. In wie fern der Erfolg ein Maßstab für die Liga sein kann bleibt abzuwarten. Wie sehr die Görlitzer dem Saisonstart zufiebern zeigte sich einer beeindruckenden Zuschauerkulisse. Viele Fans wollten sich vom aktuellen Leistungsstand der Mannschaft überzeugen und fanden trotz Regenwetter den Weg in die Sporthalle Rauschwalde. „So eine Zuschauerresonanz bei einem Testspiel hatte ich nicht erwartet. Das war ja teilweise mehr als manch ein Kontrahent in der vergangenen Saison hatte“, zeigte sich Schuller abschließend begeistert. Das Spiel war von der Intensität und der Härte sicherlich eine neue Erfahrung für die Görlitzer. Aber darauf müssen sich die Jungs in der kommenden Saison einstellen, wenn das zum Spielalltag wird. Ganz verletzungsfrei gestaltete sich auch diese Partie nicht, musste sich Außenspieler Tom Franke mit Verdacht auf Gehirnerschütterung in ärztliche Obhut begeben.

Koweg spielte mit: Kirchhoff, Purschke, Kuhnt (alle Tor), Assmann (4), Vogt (5), Franke (1), Hähnel, Lazarus (2), Brendler (2), Türkowsky (5/1), Besser-Wilke (1), Lischke (1), Meißner (4)

Quelle: Kowegforum.de.tt
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 3 EmptyFr 21 Dez 2012 - 21:36

24.08.2008 - Testspiel gegen SC Riesa









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Robert M.
(25. August 2008, 09:48)
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 3 EmptyFr 21 Dez 2012 - 21:33

Freundschaftsspiel im Zuge der Saisonvorbereitung gegen TBSV Neugersdorf
TBSV Neugersdorf -SV Koweg Görlitz 25:28



Ein ereignisreiches Wochenende liegt hinter den Handballern von Oberliga-Aufsteiger SV Koweg Görlitz. Nach den offizielle Terminen - Oberbürgermeisterempfang und Mannschaftspräsentation im Rahmen des Görlitzer Altstadtfestes - bestritten die Blau-Gelben am Sonntag ein Testspiel gegen den TBSV Neugersdorf. Auch hier war weniger das Ergebnis von Vorrang als vielmehr die Konsequenz in der Bewältigung gestellter Aufgaben und dem Testen verschiedenster Aufstellungen. Auf der Suche nach der optimalen Abwehrkonstellation ist das Trainer-Duo Schuller/John scheinbar fündig geworden. „In dieser Hinsicht war das Testspiel sehr aussagekräftig. Klaus Schäfer wird der Macher im Deckungsverband. Da hat er uns im letzten Drittel stark überzeugt“, meinte SV-Coach Michael Schuller. Zudem waren die Neißestädter darauf versiert, in der Partie gegen den Staffelsieger der Verbandsliga Ost verstärkt die Durchlagskraft des Rückraums zu testen. Schuller: „Es hat mit spielerischen Mitteln geklappt, Neugersdorf zu bezwingen. Die beiden Außenspieler sind gut integriert worden und aufgrund unserer Deckungsleistung konnten wir viele Konter-Gegenstöße laufen.“ Wie auch in den vorangegangenen Freundschaftsspielen blieben die Görlitzer nicht gänzlich frei von Mängeln. Insbesondere in der Konzentration zu Beginn der Spiele sehen die Trainer noch Nachholebedarf. Da agierte die Mannschaft wiederholt zu nachlässig mit den eigenen Chancen. „Das ist reine Kopfsache. Wenn das in der Saison auch so läuft dann brauchen wir uns nicht zu wundern wenn wir nach zehn Spielminuten uns immer einem Rückstand ausgesetzt sehen“, so Schuller weiter. Für die Mannschaft gilt es jetzt das Erlernte in den weiteren Testspielen umzusetzen. Bereits am kommenden Wochenende können die Neißestädter in einem Turnier gegen die zukünftigen Ligakonkurrenten Riesa, Elbflorenz und Kamenz ihren Leistungsstand weiter unter Beweis stellen. Dann werden auch die verletzungsbedingten Ausfälle Krause, Franke und Haupt wieder zum Kader hinzustoßen.

Quelle: Kowegforum.de.tt
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 3 EmptyFr 21 Dez 2012 - 21:33

16./17.08.2008 - Testspiele gegen TSG Bretnig-Hauswalde und HVH Kamenz
Im Zuge der Vorbereitung auf die neue Saison bestritten die Oberliga-Handballer des SV Koweg Görlitz fünf Wochen vor dem Auftaktsspiel gegen LRC Mittelsachsen ihre ersten beiden Testspiele unter Wettkampfähnlichen Bedingungen. Während die Neißestädter in der Freitagseinheit mit dem TSG Bretnig-Hauswalde beim 45:22 leichtes Spiel hatten mussten sie sich am darauffolgenden Samstag in Kamenz gegen den ortsansässigen zukünftigen Ligakonkurrenten knapp mit 26:28 geschlagen geben.
„Da war einiges an Licht, aber auch noch viel Schatten dabei“, vertrat Kreisläufer Birk Hähnel mit seinen Kommentaren die beiden Trainer Michael Schuller und Carten John. Beide hielten sich vorerst mit großen Analysen zurück. Licht vor allen deswegen, weil die Mannschaft ihre Vorgaben für den Angriff, die sich auf das Spielen weniger Wechsel beschränkten, voll umgesetzt hat. Auch im Abwehrbereich ließen die Blau-Gelben ab und an ihre Klasse aufblitzen. Allerdings fehlte der Truppe in beiden Begegnungen die nötige Konstanz, was auch Schuller in seiner ersten kurzen Einschätzung meinte: „Das Auf und Ab im Abwehrverhalten und die Vielzahl an unerklärlichen Fehlern im Angriffsaufbau sind für die mich ganz klar die Hauptkritikpunkte.“ Gleichsam zählte die hohe Chancenvergabe zur Schattenseite des Wochenendes. Da gerieten die Görlitzer gegen den Verbandsligisten Bretnig-Hauswalde trotz spielerischer Überlegenheit schnell mit 1:5 in Rückstand, da es zunächst an der Treffsicherheit haperte. „Wir hatten seit Wochen wieder das erste richtige Handballspiel. Da war klar, dass noch nicht alles optimal verlaufen würde“, so Hähnel weiter. Mit fast kompletten Kader – bis auf Robert Meißner waren alle Mannschaftsteile einsatzbereit – blieb für das Trainer-Duo reichlich Raum zum Ausprobieren. „Auch in solchen Tests müssen wir erkennen können, ob sich die Spieler, egal welche Aufgabe ihnen gestellt wird, für das erste Saisonspiel empfehlen wollen“, deutet John die Marschroute an. Ganz verletzungsfrei blieb das Freundschaftsspiel, dem etwa 60 interessierte Zuschauer beiwohnten, nicht. So muss Rückraumsspieler Danilo Krause für die kommenden zwei Woche pausieren, da er sich eine schmerzvolle Nasenverletzung zuzog. Der deutliche 45:22-Sieg konnte nicht verhindern, dass die Neißestädter mit reichlich Respekt zur Oberliga-Truppe nach Kamenz reisten. Schuller: „Das war erstklassiger Angsthandball, was wir dort in den ersten 20 Minuten boten.“ Ohne echten Mittelmann – Fabrice Türkowsky und Klaus Schäfer fehlten urlaubsbedingt – ließen die Jungs jegliche Aggressivität vermissen. Es war eine Begegnung von ganz anderem Kaliber als die Freitagseinheit. Kamenz forderte den Aufsteiger bedeutend mehr. Die Partie ließ weiterhin das Fazit zu, dass es im spielerischen Bereich noch reichlich Luft nach oben gibt. Dass die Truppe noch nicht dort angekommen ist, wo sie eigentlich hin will, bleib keinem unverwehrt. Trotz geminderter Laufintensität blieb die Quote an Fehlern noch recht hoch. John: „Gegen Kamenz haben wir zu wenig mit körperlichem Einsatz aufgewartet. Was sich nach dem Wochenende aber zeigt ist, dass sich das viele Konditionstraining auszuzahlen scheint. Keiner der Jungs war nach den beiden Freundschaftsspielen stehend KO.“
Mehr Aufschluß soll das Filmmaterial über beide Partieen bringen, das aktuell von den Trainern analysiert wird. Am Dienstag werden dann auch die Kommentare etwas umfangreicher werden. Schon am kommenden Wochenende hoffen die Übungsleiter auf eine Verbesserung der Leistungen, wenn sich die Blau-Gelben erneut in zwei Testspielen (Lübbenau und Riesa) gegen starke Gegner beweisen wollen.

Quelle: Kowegforum.de.tt
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 3 EmptyFr 21 Dez 2012 - 21:31

Koweg gewinnt 24.Doktor-Eisenbarth-Turnier in Oberviechtach
Während der Großteil der Mannschaft zum öffentlichen Training in der Sporthalle Rauschwalde lud, machte sich eine Splittergruppe des aktuellen Handball-Oberliga-Kaders des SV Koweg Görlitz auf den Weg zum 24.Rasenhandballturnier in Oberviechtach (Bayern). Am Sonntag kehrten die acht Spieler als Sieger zurück in die Neißestadt und ließen damit einen weiteren langgehegten Traum wahr werden.
Inzwischen zum zwölften Male jährte sich die Teilnahme der Blau-Gelben an einem der größten Rasenhandballturniere Deutschlands mit insgesamt 36 Herren- und 24 Damenmannschaften. Im Vordergrund steht dabei sicherlich der Spaß an der Ballsportart, nicht desto trotz wurde es von Jahr zu Jahr schwieriger, zu den oberen Platzierungen vorzustoßen. Immerhin finden sich unter den Teams auch einige Regionalligisten wieder. So zählten bisher die Jahre 1999 (4.Platz) und 2000 (9.Platz) zu den sportlich erfolgreichsten aus Sicht der Neißestädter. Ohne eigenen Keeper angereist liehen sich die Görlitzer über die Spielerbörse für beide Turniertage je einen Torhüter, deren Leistungen nicht unerheblich zum Besteigen des obersten Treppchen beitrugen. Nach der Vorrunde zog das Team von Interimstrainer Mike Petermann mit Siegen über TG Kitzingen (18:10), HSG NAB/Schwarzenfels II (9:6) und den Lokalmatador HV Oberviechtach I (8:5) in die Hauptrunde der Plätze 1-16 ein, um anschließend die Erfolgsserie weiter auszubauen. Auch die TS Herzogenaurach (12:8 ) und die Sportfreunde aus Föching (13:8 ) scheiterten am ostdeutschen Team. Damit sicherten sich die Görlitzer noch am Samstag den Einzug ins Halbfinale. Besonders über die starken Abwehrleistungen gewannen die Blau-Gelben wiederholt die Oberhand über die Mitstreiter und konterten diese ein ums andere Mal gut aus. Am Folgetag mussten die Görlitzer der körperlichen Belastung zwar einigen Tribut zollen, den Weg zur ersten Finalteilnahme ließen sie sich allerdings nicht versperren. Ein 7:4 über das Team der Uni Regensburg bescherte Koweg das Finale, in dem es gegen eine Mixmannschaft aus ortsnahen Vereinen ging. Jegliche Schmerzen, Muskelkater und Verschleißerscheinungen waren mit dem Anpfiff vergessen, und Koweg sollte auch im siebten Turnierspiel als Sieger vom Platz gehen. Unter den Augen zahlreicher Zuschauer und dokumentiert vom regionalen Fernsehsender bestiegen die Blau-Gelben dank einem 13:10-Erfolg den Thron und verewigten sich damit in der Liste der Turniersieger. Großer Dank gilt unseren Edelfans Mops und Skussen, die sich unermütlich im Kampf um das Leeren sämtlicher Flaschen beteiligten und letztlich auch für das wichtige Bildmaterial sorgten.

Für Koweg siegten: Birk Hähnel, Danilo Krause, Fabrice Türkowsky, Oliver Assmann, André Feja, Robert Eifler, Torsten Kuhnt, Torsten Michel

Quelle: SV Koweg Görlitz
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz - Seite 3 EmptyFr 21 Dez 2012 - 21:30

Koweg wird Vizemeister und steigt in die Oberliga auf.
Die 1.Handballmännermannschaft des SV Koweg Görlitz hat sich in der abgelaufenen Saison eine langgehegte Zielstellung verwirklicht. Trotz Tabellenplatz zwei steigt das Team um Trainer-Duo Michael Schuller und Klaus Schäfer in die Oberliga auf und darf sich von nun an mit den besten Handball-Mannschaften Sachsens messen.
Den Unterschied zum Staffelsieger TBSV Neugersdorf machte zum Abschluß des Wettkampfjahres ein magerer Punkt aus, wobei die Görlitzer den direkten Vergleich mit 3:1-Zählern für sich entschieden. Am Ende ist es müßig darüber zu diskutieren, wo dieser entscheidene Punkt verloren ging. Schuller resümmierte im Allgemeinen einen sportlich sehr erfolgreiches Jahr: „In meinen Augen haben wir eine gute Saison gespielt und uns zum Vorjahr weiter verbessert.“ Seine Aussage wird durch die nackten Zahlen untermauert. Angriffs- und Abwehrleistungen konnten die Neißestädter steigern, das Punktekonto hat sich nochmals um drei weitere Zähler erhöht. Mit 136 Toren Differenz knackte Koweg als einziges Team der Liga die magische Hundertermarke. „Wir wollten uns unbedingt unter den neuen Voraussetzungen wieder beweisen und mindestens den Vizemeistertitel ergattern“, so Schuller zu den unmissverständlichen Vorgaben. Nach einer fantastischen Rückrunde in der vorangegangenen Saison hatten die Blau-Gelben ganz klar die Favoritenrolle auf die Spitzenposition im neuen Jahr inne und gehörten mit zu den gejagten Mannschaften der Verbandsliga. Schuller: „Dass da unsere Gegner besonders motiviert zur Sache gingen ist verständlich. Dennoch konnten wir uns weitestgehend behaupten und haben von Anfang an oben mitgespielt.“ Als einen wesentlichen Knackpunkt sieht der SV-Coach die Auswärtsniederlage gegen den Aufsteiger Bretnig-Hauswalde am 9.Spieltag, zugleich der erste doppelte Punktverlust. „Wir gerieten dann in eine Phase der spielerischen und athletischen Stagnation. Einige schienen dem neuen Druck nicht standhalten zu können“ Trotz dieser Schwächeperiode blieben die Blau-Gelben stets oben dran und waren nie schlechter als Platz drei gestellt. Mit zunehmender Dauer kristallisierte sich immer deutlicher heraus, dass den Kampf um den Ligathron die Oberländer und Koweg unter sich ausmachten. Ohne die Ergebnisse der Neißestädter zu schmälern hatte nach Schullers Ansicht Neugersdorf einen wesentlichen Vorteil: „Der TBSV hat in den entscheidenen Spielen physische und psychische Stärke bewiesen und trotz einigen deutlich Rückstände in den letzten Spielminuten einige Partien noch gedreht. Das hatten die Neugersdorfer uns voraus.“ Am Ende blieb die Hoffnung, dass der Tabellenführer bei der Überraschungsmannschaft des Jahres, der Oberligareserve aus Kamenz, wie alle anderen Kontrahenten zuvor, nicht siegen könne, unerfüllt. Einen Tag später gab der Staffelsieger dann aber offiziell bekannt, das Aufstiegsrecht nicht wahrnehmen zu wollen. Schuller: „Diese Chance mussten wir einfach am Schopfe packen, um uns weiterentwickeln zu können. Das sind wir nicht nur uns, sondern dem Görlitzer Publikum und unseren zahlreichen Sponsoren schuldig.“ Weiterentwickelt haben sich seiner Meinung nach auch in diesem Jahr einige seiner Akteure. So will er Spielmacher Fabrice Türkowsky besonder hervorgehoben wissen, der sich in seinem zweiten Verbandsligajahr endgültig durchsetzte und als zweiter Görlitzer die Top-Ten der Torschützenliste mit 108 Treffern abrundete. Die Torjägerkrone sicherte sich Kai Vogt mit seinen 208 Buden und damit einem Vorsprung von 26 Treffern. „Auch Kai ist in diesem Jahr gereift und hat sein einstiges Einzelkämpferdasein abgelegt“, lobte Schuller den Goalgetter, der nicht nur im Angriff überzeugen kann. Die Vizemeisterschaft ist aber nicht der Verdienst ausschließlich dieser beiden Protagonisten. So hat unter anderem das Torhütergespann eine starke Entwicklung hingelegt, die jungen Talente konnten bei ihren Einsätzen zumeist überzeugen und die älteren Kadermitglieder lieferten eine gewohnt solide Leistung ab. Zusätzlich spielte Koweg in die Karten, dass die Mannschaft über die gesamte Saison weitestgehend von Verletzungen verschont blieb und kleinere Ausfälle immer kompensiert werden konnten. „Generell kann ich auch stolz darüber sein, dass die Mannschaft nochmals enger zusammengerückt ist und eine feste Gemeinschaft bildet. Das kann für unsere neue Aufgabe ja nur von Vorteil sein“, bilanzierte Schuller abschließend die menschlichen Charakterzüge seiner Schützlinge.

Quelle: SV Koweg Görlitz
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