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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz EmptyDo 10 Jan 2013 - 2:14


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Foto: Nancy John/ Annabell Baumann
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz EmptyDo 10 Jan 2013 - 2:13

Görlitzer Experiment sorgt für lachende Gesichter.
Beim ersten Görlitzer Spaßturnier um den „wahren“ Stadtmeister triumphieren die Fußballer von Gelb-Weiß Görlitz. Publikumslieblinge sind aber die Koweg-Handballerinnen, die keine Angst vor Männern kennen.

Wer sich am späten Sonnabendvormittag auf das neue Weihnachts-Sportspektakel in der Rauschwalder Sporthalle eingelassen hatte, hatte viel Spaß. Dort kämpften die Oberliga-Handballerinnen von Koweg Görlitz gegen die Sachsenliga-Handballer ihres Vereins und die Sachsenliga-Fußballer vom NFV Gelb-Weiß Görlitz in einem nicht ganz ernst gemeinten Dreikampf (Handball, Fußball, Volleyball) um den Titel des „wahren“ Görlitzer Stadtmeisters.

Und es gab Szenen zum Schmunzeln, die sonst nie zu sehen sind. Da war zum Beispiel Handballerin Andrea Witschel. Die hatte gerade einem Fußballprofi, der locker an ihr vorbeidribbeln wollte, den Ball weggeschnappt und ihn einfach ganz weit weggekickt. Ihre Reaktion: ein strahlendes Lachen und Jubelsprünge, als hätte sie gerade eine Meisterschaft gewonnen. Es hatte sich also ausgezahlt, dass ihr Trainer Jörg Adam ab und an zur Erwärmung auf den Fußball setzt.

Lustig war auch, wie Yvonne Kurtycz, die dem als Handball-Kreisläufer agierenden Fußball-Torwart Christoph Zwahr ohne jede Scheu an die Wäsche ging. Von dem erfolgte ein eher erschrockener Blick, bevor beide loslachten. Oder der arme Fußballer, der beim Handballspiel zwischen den Koweg-Männern und -Frauen als Schiedsrichter fungieren sollte. Er saß alsbald, die Arme hilflos ausgebreitet, angelehnt am Schiedsrichtertisch und ließ die Sache einfach laufen. Beide Mannschaften einigten sich eh von selbst. Spaß hat es allen Beteiligten offensichtlich gemacht. Das Ergebnis war zweitrangig, es ging absolut fair zu. Und es war kurzweilig – mit nur acht Minuten langen Spielen und extrem kurzen Pausen.

Und es gab einige kleine Überraschungen. Zum Beispiel setzten sich die NFV-Fußballer gegen den Oberliga-Handball-Frauen des SV Koweg Görlitz im ersten Handball-Aufeinandertreffen glanzvoll durch. „Da war schon schwer dagegen anzukommen. Die haben sich einfach alle hinten an den Sechser gestellt und abgewartet, was passiert. Da haben wir keine Chance gehabt“, erklärte Koweg-Handballerin Yvonne Kurtycz. Weder ihr noch ihren Mitspielerinnen gelang im ersten Handballspiel gegen den NFV ein Tor. Ein halbes Dutzend mussten sie sich allerdings einschenken lassen. Wohl ganz zur Überraschung von NFV-Trainer Fred Wonneberger. „Das war eine ganz tolle Sache. Man hat gesehen, dass der ein oder andere auch in anderen Sportarten etwas kann“, so Wonneberger. Er hätte da auch direkt auf seinen Abwehrspieler Sebastian Monik ansprechen können. Als Defensivallrounder wird der 24-Jährige in Fußballkreisen bezeichnet. Der Pole könnte problemlos in die Sportarten Handball oder Volleyball wechseln. Und das, obwohl der in Zgorzelec lebende Monik nie etwas anderes getan hat als gegen den Ball zu treten.

Ganz anders sah es Koweg-Trainer Carsten John, der einen bunten Mix aus Spielern der ersten Mannschaften und dem Juniorteam betreute. „Wir werden wohl alle beim Handball bleiben müssen“, meint John scherzhaft. Welche handballerische Qualitäten noch in ihm stecken, wollte er aber nicht zeigen. Warum er und Wonneberger das Versprechen nicht einlösten, sich beim Handball gegenseitig am Kreis das Leben schwer zu machen, kommentierte John ebenso kurz und trocken: „Es gab einfach keine Trikots mehr für uns.“ Da wird er für die kommende Saison eines mehr in Bestellung geben müssen. Denn alle drei Mannschaften wollen diesen Wettkampf unbedingt wiederholen. John verspricht: „Wir werden ab dem Sommer intensiv auf dieses Weihnachtsspektakel hintrainieren.“

Diesmal landete sein Team nur auf dem dritten Platz, nachdem sich das Frauenteam bei den abschließenden Volleyballvergleichen noch an den Männern vorbeigeschoben hatte. Als erster „wahrer Stadtmeister“ konnten sich aber die Fußballer feiern lassen.

Robert Eifler
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz EmptyDo 10 Jan 2013 - 2:13

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31/12/2012

Görlitzer Experiment sorgt für lachende Gesichter.

Wer sich am späten Sonnabendvormittag auf
das neue Weihnachts-Sportspektakel in der Rauschwalder Sporthalle
eingelassen hatte, hatte viel Spaß. Dort kämpften die
Oberliga-Handballerinnen von Koweg Görlitz gegen die
Sachsenliga-Handballer ihres Vereins und die Sachsenliga-Fußballer vom
NFV Gelb-Weiß Görlitz in einem nicht ganz ernst gemeinten Dreikampf...
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz EmptyDo 10 Jan 2013 - 2:12

Ein Trainer und seine Gedanken.
Die erste Halbserie ist für die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz absolviert. Sechs Siegen stehen fünf Niederlagen gegenüber. Derzeit rangiert Koweg auf Platz 5. Alles andere als das, was sich die Mannschaft und vor allem Cheftrainer Carsten John nach der langen, intensiven Vorbereitung vorgestellt hatten. Die Zeit war damit gekommen, zusammen mit John ein erstes Fazit zu ziehen. Und da sind nun ganz andere Töne zu hören als zuletzt. Die Frage, wie es mit ihm in der kommenden Saison weitergeht, lässt er vorerst offen.

Herr John, wie lief das Sportjahr 2012 für Ihre Mannschaft?
Blickt man auf 2012 zurück muss man die Saison 11/12 und 12/13 trennen. Die Spiele der alten Saison liefen zufriedenstellend ab. Lohn der ganzen Mühen war die Wahl zur Mannschaft des Jahres. Diese Ehrung hat uns Schwung für die letzten Begegnungen gegeben. Als besonders erwähnenswert betrachte ich den Sieg im letzten Spiel gegen den Sachsenmeister HSV Glauchau. Aus diesen Erlebnissen und Erfahrungen heraus haben wir uns das Ziel gestellt, einen Medaillenplatz zu erreichen. Dieses Ziel ist nun aufgrund verlorener Spiele in weite Ferne gerückt.

Weit entfernt? Es sind 5 Punkte auf Platz 3!
Aber zu welchen Mannschaften. Plauen ist enteilt. Zwickau und Leipzig werden sich keine Blöße mehr geben, zumal in Leipzig ab den 5. Januar drei Spieler aus der 1. Mannschaft mitwirken (müssen). Ich bin keiner, der Ziele aufgibt, aber realistisch betrachtet.

Woraus resultiert der Rückstand?
Erstens sind es die dauernden Verletzungen. Radim Vanek und Kai Vogt plagen sich seit Saisonbeginn mit Schmerzen. Eventuell fällt Vogt noch länger aus. Philipp Domko machte nur ein Spiel und wird hoffentlich zeitnah operiert. Ich könnte noch Weitere aufzählen, aber was ich damit sagen will: ein qualifiziertes, aufbauendes Training ist dadurch schlecht möglich. Zweitens bin ich der Meinung, dass bei uns im Team immer noch zu viel geredet wird, aber nichts umgesetzt. Letztlich zählt die Leistung auf der „Platte“. Der Tabellenplatz sagt das auch treffend aus. Da kann die Stimmung noch so gut sein. Drittens betrifft den Trainer. Auch ich muss mich hinterfragen. In den letzten Jahren haben mich die Erfolgserlebnisse immer wieder aufgebaut. Ich stecke in einem Loch. Es gibt eben auch ein Leben neben dem Handball. Jetzt „wegzurennen“ liegt nicht in meiner Art. Ich verlange von den Jungs Leistung, also dürfen sie das auch von mir erwarten. Es ist aber immer noch schön, Trainer zu sein.

Bleibt die Mannschaft in ihrer Entwicklung stehen?
Vier Jahre ging es ständig nach oben. Dadurch sind wir bekannt geworden, nicht nur in Sachsen. Jetzt gibt es ein Jahr, indem es nach hinten los geht bzw. nicht so läuft, wie wir es uns erhofft haben. Wir müssen mit dieser Situation umgehen und diese bekämpfen. Die Jungs müssen besser mit Druck umgehen. Wenn wir am Ende der Saison sagen können, wir haben diesen Kampf gewonnen, haben wir uns in diese Richtung weiterentwickelt.

Heißt das, Sie halten an ihren Zielen fest, nächstes Jahr um den Aufstieg zu kämpfen?
Diese Frage stelle ich mir gerade auch sehr oft. Das wichtigste wird sein, wie die Mannschaft im laufenden Spielbetrieb den Kampf angehen wird? Was raus kommt? Ist diese Mannschaft überhaupt personell in der Lage, um einen Aufstieg mitzuspielen? Sollen wir jetzt schon mehr junge Leute einsetzen? Habe ich noch die Kraft dazu?

Bitte?
Ja, ich hab es schon bei der vorhergehenden Frage gesagt. Es gibt ein Leben neben dem Handball, schließlich verdiene ich damit kein Geld. Mein Wunsch ist es schon immer, mich beruflich weiter zu qualifizieren. Irgendwann möchte ich diesen, meinen, Schritt wagen. Meine Kinder, die Frau und Eltern spielen momentan auch eine sehr große Rolle und verlangen viel Zeit. Aber natürlich ist das größte Kriterium der Überlegung das Sportliche. Eine Mannschaft auf eine Saison vorzubereiten, auf Spiele zu fokussieren ist toll. Wenn aber wenig umgesetzt wird und der Erfolg ausbleibt ist das ernüchternd. Da bin ich vielleicht auch ein wenig Erfolgsverwöhnt. Das Aufwand- Nutzen-Verhältnis stimmt zurzeit überhaupt nicht.

Was kann man dagegen tun?
Die Spieler werden in der Rückrunde mehr Verantwortung in der Spielvorbereitung bekommen. Jeder Spieler bereitet ein Spiel vor und nach. Jeder hat die DVD zum Spiel erhalten und kann sich ausleben. Im Abschlusstraining haben sie dann zehn Minuten Zeit das Team auf Schwerpunkte hinzuweisen. Beginnen wird gleich zu Beginn des Jahres Erik Besser-Wilke. Es werden mit dem neuen Jahr weitere Veränderungen durchgeführt. So werden das Juniorteam und die 1. Mannschaft ab sofort am Mittwoch zusammen trainieren. Wenn es der Spielplan zulässt werden wir punktuell Junioren in der Sachsenliga einsetzen, alles auf Basis der Trainingsteilnahme. Dies gilt aber für alle Spieler der Männermannschaften.

Verfolgen Sie das Juniorteam?
Das ist ja mal eine komische Frage! (lacht) Natürlich! Ich bin Trainer der 1. Mannschaft. Da ist es selbstverständlich, bei jedem Spiel dabei zu sein, wenn es mit der eigenen Mannschaft klappt. Es passieren immer noch viele Fehler, aber dieser Handball ist erfrischend und schön anzusehen. Matthias Wolf würde jetzt sagen, ich solle sie nicht zu sehr loben. Hier darf ich das einmal. Vielleicht wünschte ich mir die eine oder andere Trainingsteilnahme mehr, aber das Pensum ist eh schon sehr groß. Diese Jungs könnten Koweg eine 1. Mannschaft bescheren, die erfolgreichen und schönen Handball spielen kann. Genau das wollen doch die Leute sehen.

Das ist doch aber eine schöne Aussicht und trotzdem überlegen Sie? Wie geht’s weiter?
Nicht ich stehe im Fokus, sondern das Team. Ich schau jetzt mal, wie die Saison weiter geht und was sich der Verein vorstellt. Dazu werden wir uns sicher unterhalten. In der Mannschaft gibt es zwei bzw. drei tragende Säulen, die für mich von entscheidender Bedeutung sind. Mit denen unterhalte ich mich von Mann zu Mann, d.h. auf meine Frage hin erwarte ich die passende Antwort und dann ist man sich einig!

In Döbeln rannten Sie auf das Spielfeld und wurden dafür ausgepfiffen. Was war passiert? Selbst im Döbelner Stadtanzeiger waren Sie Thema.
Ein Döbelner Spieler traf unseren Radim ziemlich hart im Gesicht. Die Schiris wollten ihm Rot geben. Der Spieler konnte Radim aber nicht sehen, da er mit dem Rücken zu ihm stand als er seine Hand mit dem Ball hob. Deshalb bin ich auf die „Platte“ und hab mich für den Döbelner eingesetzt. Er bekam nur eine zweiminütige Zeitstrafe. Und wir haben verloren. Es ist aber nicht die Frage nach dem WIE, sondern WARUM ich das getan hab. Nach den jüngsten Schiedsrichtervorfällen gilt es, diese zu schützen und wenn es geht, auch zu unterstützen. Ich weiß, ich bin nicht immer ein Paradebeispiel für Disziplin auf der Trainerbank. Solange ich Trainer bin, werde ich Schiedsrichter weiterhin unterstützen.

Robert Eifler
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz EmptyDo 10 Jan 2013 - 2:12

30/12/2012

Ein Trainer und seine Gedanken.
Die erste Halbserie ist für die
Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz absolviert. Sechs Siegen
stehen fünf Niederlagen gegenüber. Derzeit rangiert Koweg auf Platz 5.
Alles andere als das, was sich die Mannschaft und vor allem Cheftrainer
Carsten John nach der langen, intensiven Vorbereitung vorgestellt
hatten. Die Zeit war damit gekommen,...
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz EmptyDo 10 Jan 2013 - 2:11

Görlitz wagt ein Weihnachtsspektakel.
Die drei populärsten Teams aus Görlitz spielen den „wahren Stadtmeister“ aus. Die Trainer der Fußballer, Handballer und Handballerinnen werfen sich schon jetzt die Bälle zu.

Von Frank Thümmler
Sächsische Zeitung

Langeweile für Sportfans zwischen Weihnachten und Neujahr? Nicht in Görlitz. Dort spielen die drei hochklassigsten Mannschaften der Stadt erstmalig den (nicht ganz ernst gemeinten) wahren Stadtmeister aus – am 29. Dezember, dem Sonnabend vor Silvester, zwischen 10 und 13.30 Uhr in der Sporthalle Rauschwalde.

Gegeneinander antreten werden die Koweg-Handballmänner, die Gelb-Weiß-Fußballer (beide Sachsenliga) und sogar die Koweg-Handballfrauen (mitteldeutsche Oberliga). Der Meister wird durch Turnierspiele im Fußball, Handball und Volleyball ermittelt. Koweg-Sportmanager Mario Ahnert, der dieses ungewöhnliche Sportereignis eingerührt hat, hat sich einen besonderen Modus einfallen lassen: Es wird in jeder Sportart eine Hin- und Rückrunde „Jeder gegen Jeden“ geben. Das macht pro Sportart sechs Spiele, Spielzeit acht Minuten: „Wir wollen, dass das eine knackige, kurzweilige Sportveranstaltung wird. Deshalb lieber viele, kurze Spiele“, sagt Ahnert. Sieger ist am Ende, wer in Summe die meisten Tore (Punkte) erzielt.

Natürlich muss versucht werden, irgendwie Chancengleichheit herzustellen. Deshalb werden Handballtore für Fußballer und Fußballtore für Handballer doppelt gezählt. Tore der Frauen werden im Handball doppelt, im Fußball vierfach gewertet. Nur im Volleyball, da zählt jeder Punkt generell einfach. „Wir hoffen, dass es durch diesen Modus spannend wird, wobei das Ganze vor allem eins machen soll: Spaß bei den Beteiligten und den Zuschauern“, erklärt Ahnert, der die Idee, zwischen Weihnachten und Neujahr ein besonderes Sportereignis zu veranstalten, schon lange hat und in Döbeln den entscheidenden Anstoß bekam. Dort spielen mit der HSG Neudorf/Döbeln (Handball) und dem Döbelner SC (Fußball) Sachsenliga-Konkurrenten der Görlitzer Herrenteams. Und dort gibt es schon fast traditionell in der Weihnachtszeit einen Vergleich der Handballer und Fußballer in ähnlicher Weise – mit Riesenstimmung in der Halle.

Die Spieler(innen) aller drei Mannschaften freuen sich schon auf die willkommene Abwechslung, ihre Trainer auch. Und sie machen mit einem Augenzwinkern Ansagen. Koweg-Männertrainer Carsten John sagt: „Mein alter Handball-Trainer Matthias Wolf hat schon immer gesagt, dass ein guter Handballer auch ein guter Fußballer ist. Andersrum funktioniert das nicht, wegen der im Fußball geringeren taktischen Anforderungen und der langsameren Handlungsschnelligkeit.“ Mindestens zwei starke Fußballer hat er in seinen Reihen. Handball-Linksaußen Sebastian Scholze hat eine fußballerische Vergangenheit beim FCO Neugersdorf, Kreisläufer Gary Biele hat bis zur Jugend bei Gelb-Weiß Görlitz gespielt.

Gelb-Weiß-Trainer Fred Wonneberger hat schon seine Ausrede parat, sollte es bei diesem Turnier nicht so laufen: „Klarer Wettbewerbsnachteil! Wir haben bis zum Schluss im Freien, bei Schnee und Eis trainiert, nicht einmal in der Halle.“ Aber trotzdem sieht er Potenzial bei seinen Jungs. Besonders die Torhüter sind auch im Hand- und Volleyball richtig stark. Und dann gibt es noch eine Geheimwaffe – den Trainer selbst: „Beim Handball kann ich mich als alter Mittelstürmer doch an den Kreis stellen und mich richtig breitmachen. Den Rest – Ball fangen, umfallen und das Ding ins Tor werfen, bekomme ich auch noch hin“. Gegen diese taktische Maßnahme hat Carsten John schon angekündigt, den Fußballtrainer in Manndeckung nehmen zu wollen – und zwar selbst. Der Fußballtrainer Fred Wonneberger sieht dennoch nur ein Problem – auf der Torwartposition: „Gegen die Frauen wollen bei mir alle draußen spielen“, sagt er grinsend.

„Da werden die Fußballer vielleicht ihr Wunder erleben“, entgegnet Jörg Adam, Trainer der Görlitzer Handballfrauen, denn „wenn ich die Spielberichte richtig lese, treffen wir viel öfter.“ Ob seine Frauen nicht (zu viel) Respekt vor den kräftigeren und deutlich schwereren Männern haben? „Handballerinnen haben grundsätzlich keine Angst vor Männern“, entgegnet Adam, der selbst allerdings fehlen wird (Kur mit den Kindern). Seine Vertretung Uwe Günther hat für die Fußballvergleiche schon die Taktik ausgegeben: „Hinten dicht, immer drauf und vorne hilft der liebe Gott.“ Geübt wird ab und zu im Training.

Auf viel Spaß können sich die Zuschauer angesichts dieser Traineraussagen schon jetzt freuen, zumal der Eintritt frei und die Bierhähne offen sein werden.

Quelle: SV Koweg Görlitz - Klick hier
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz EmptyDo 10 Jan 2013 - 2:11

23/12/2012

Görlitz wagt ein Weihnachtsspektakel.
Die drei populärsten Teams aus Görlitz
spielen den „wahren Stadtmeister“ aus. Die Trainer der Fußballer,
Handballer und Handballerinnen werfen sich schon jetzt die Bälle zu.
Langeweile für Sportfans zwischen Weihnachten und Neujahr? Nicht in
Görlitz. Dort spielen die drei hochklassigsten Mannschaften der Stadt
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz EmptyDo 10 Jan 2013 - 2:10

Endstation Achtelfinale - Koweg scheidet aus Pokal aus.
SV Plauen-Oberlosa 04 : SV Koweg Görlitz 36:31 (17:17)

Die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz sind aus dem Wettbewerb um den Sachsenpokal ausgeschieden. Beim SV Plauen-Oberlosa 04 verloren die Görlitzer mit 31:36 (17:17). Eine Niederlage, die SV-Trainer Carsten John allerdings nicht überbewertet, auch wenn der Gastgeber eine Klasse tiefer als die Neißestädter spielt.
Außer Spesen nichts gewesen – diesen Spruch könnte Carsten John, Trainer der Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz, jedes Mal auf der Rückreise aus Plauen anbringen. Nicht nur im Ligabetrieb geht für die Neißestädter gegen den HC Einheit nichts, auch im Pokalwettbewerb ist nun schon zum zweiten Mal in Serie Endstation in der Neißestadt. Hier unterlagen die Görlitzer allerdings dem Verbandsligisten Plauen-Oberlosa. Für den Gastgeber mag das 36:31 für den Gastgeber – wie im anschließenden Interview angedeutet – eine faustdicke Überraschung sein. Für John stellt sich allerdings ein etwas anderes Bild dar. Und dieses hat nichts mit der vorherrschenden Auswärtsschwäche seine Mannschaft zu tun. „Für mich ist das weder eine Sensation, noch eine Überraschung. Wir haben heute hier gegen eine Mannschaft gespielt, die aufsteigen wird und, sollte der Kader so zusammen bleiben, in der kommenden Saison eine ganz gute Rolle in der Sachsenliga spielen“, so John. Die Weststaffel der Verbandsliga führen die Plauener verlustpunktfrei an. Sechs Zähler beträgt das Polster auf den Zweitplatzierten nach absolvierter Hinrunde. Im Team stehen Spieler, die bereits Erfahrungen in höheren Ligen gesammelt haben. Und dagegen hatte John ein Aufgebot von acht Feldspielern und zwei Torhütern zu bieten. Allein deshalb bewertet John die Niederlage nicht über. Ganz im Gegenteil. „Ich muss der Mannschaft ein großes Kompliment aussprechen. Die Jungs haben hier nie aufgesteckt und tapfer gekämpft“, lobt John. Sein Truppe drohte sogar noch weiter zusammenzuschrumpfen, als Sebastian Scholze mit eingeklemmten Nerv von der Plauener Physiotherapeutin behandelt werden musste und Spielmacher Fabrice Türkowsky lange mit den Folgen eines Schlages auf seinen Brustkorb zu kämpfen hatte. Als diese Szene in der 23. Spielminute mit einer glatten Rote Karte für seinen Gegenspieler geahndet wurde, hatten die Gastgeber längst wieder die anfängliche Koweg-Führung (8:5) egalisiert. Abschütteln ließen sich die Neißestädter allerdings nicht. Immer wieder kämpften sich die John-Mannen an den Ausgleich heran. Durch leichte Fehler aber hinderten sich die Blau-Gelben selbst daran, das Blatt noch einmal wenden zu können. Gravierend wirkten sich zwei Fehlwürfe in der 53. Spielminute aus. Statt selbst in Führung zu gehen kassierten die Gäste nach vergebenen Chancen zwei schnelle Gegentreffer. Für John die Entscheidung im Spiel. „Plauen war das physisch stärkere Team. Sie konnten mehr Druck von allen Positionen erzeugen. Wenn wir mehr Wechselalternativen gehabt hätten wäre für uns vielleicht mehr drin gewesen“, spekuliert John, der zum letzten Pflichtspiel des Jahres leicht überfordert wirkte. Denn diesmal stand ihm keine Hilfe zu Seite, John war Trainer, Mannschaftsleiter und Physiotherapeut in einer Person.

Koweg spielte mit: Purschke, Friebe (beide Tor), Scholze (1), Brendler (5), Türkowsky (6/3), Besser-Wilke (6), Michel (2), Krause (4), Masat (3), Vanek (4)

Spielfilm: 0:2 (2.), 3:3 (5.), 5:8 (10.), 9:9 (15.), 13:11 (20.), 14:14 (25.), 17:17 (30.), 20:18 (35.), 23:22 (40.), 26:24 (45.), 29:28 (50.), 33:29 (55.), 36:31 (60.)

Robert Eifler
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz EmptyDo 10 Jan 2013 - 2:10

16/12/2012

Endstation Achtelfinale - Koweg scheidet aus Pokal aus.
Die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg
Görlitz sind aus dem Wettbewerb um den Sachsenpokal ausgeschieden. Beim
SV Plauen-Oberlosa 04 verloren die Görlitzer mit 31:36 (17:17). Eine
Niederlage, die SV-Trainer Carsten John allerdings nicht überbewertet,
auch wenn der Gastgeber eine Klasse tiefer als die Neißestädter spielt.
Außer...
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz EmptyDo 10 Jan 2013 - 2:09

Reisestrapazen am 3. Advent.
Wenn die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz am Sonntag ihre letzte Auswärtsfahrt des Jahres antreten hoffen sie, kein Déjà-vu-Erlebnis zu haben. Genau vor einem Jahr, ebenfalls an einem Advenstsonntag, fuhren die Görlitzer zum Pokalspiel zum SV Plauen-Oberlosa. Mit einer 23:29-Pleite und dem damit verbundenen Ausscheiden aus dem Wettbewerb kehrten die Neißestädter in der Nacht zurück. Auch am Sonntag (15Uhr) muss das Team um Trainer Carsten John im Pokal-Achtelfinale wieder auswärts antreten. Und wieder heißt der Gegner Plauen-Oberlosa.
Ein Verbandsligist kann es zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres schaffen, die eine Klasse höher spielenden Neißestädter zu ärgern. Am Sonntag bekommt der Tabellenführer der Verbandsliga Staffel West erneut die Chance, Koweg aus dem Pokal zu werfen. „Wenn ich bedenke, wer gegen Plauen in unserem Kader steht, dann wird es sicherlich für uns ganz schwer, etwas Brauchbares mitzunehmen“, sagt John. Kai Vogt, Erik Besser Wilke, Marc Rechner, Danilo Krause und Florian Matthieu sind beim letzten Pflichtspiel des Jahres nicht mit an Bord. Ebenso wird Hiroki Kuwano fehlen, der zu dieser Zeit schon auf Weihnachtsurlaub in Japan weilt. John: „Wir haben uns schon vor langer Zeit entschieden, Hiroki diese drei Wochen Urlaub in der Heimat zu gönnen.“ Da beide Kreisläufer ebenfalls nicht dabei sind wird Gary Biele aus dem Juniorteam seine Einsatzchance bekommen. In der ersten Pokalrunde seiner Mannschaft war er krank, weshalb er jetzt diese Möglichkeit auch bekommen kann. Der verbleibende blau-gelbe Kader muss sich einem Gastgeber stellen, der nicht nur die Weststaffel der Verbandsliga dominiert, sondern auch mit herausragenden Spielern gespickt ist. Viele von ihnen haben bereits in höherklassigen Vereinen Erfahrungen sammeln können. John: „Plauen wird in dieser Saison definitiv aufsteigen. Mir brauch deshalb keiner erzählen dass es am Sonntag eine große Überraschung wäre, wenn Plauen uns schlägt.“

Robert Eifler
Quelle: SV Koweg Görlitz - Klick hier
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz EmptyDo 10 Jan 2013 - 2:09

13/12/2012

Reisestrapazen am 3. Advent.
Wenn die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg
Görlitz am Sonntag ihre letzte Auswärtsfahrt des Jahres antreten hoffen
sie, kein Déjà-vu-Erlebnis zu haben. Genau vor einem Jahr, ebenfalls an
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Plauen-Oberlosa. Mit einer 23:29-Pleite und dem damit verbundenen...
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz EmptyDo 10 Jan 2013 - 2:08

John stellt seinen Platz zur Verfügung.
„Eier, wir brauchen Eier“ – neun Jahre ist es inzwischen her, als Fußball-Nationaltorhüter Oliver Kahn dies in einem Interview von seiner Mannschaft forderte. Der Grund war eine enttäuschende Niederlage im Vorfeld. Genau so enttäuscht wie Kahn es einst gewesen sein muss, ist aktuell die Gefühlslage von Carsten John, Trainer der Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz. Der aktuelle Saisonverlauf ist für ihn alles andere als erfreulich, mit der Heimniederlage gegen die zweite Vertretung des SG LVB Leipzig bekam er einen weiteren Nackenschlag verpasst. Vor der anstehenden Auswärtsfahrt am kommenden Sonntag (17Uhr) zum SC Riesa fordert er nun von seiner Mannschaft genau das, was Kahn vor neun Jahren aussprach.
Es sollte am Ende der Saison die erste Sachsenmedaille werden, mit der sich die Görlitzer schmücken wollten. Aktuell scheint es, als sei das Ziel nicht mehr erreichbar. Und vielleicht tut es der Mannschaft auch ganz gut, sich auch in den Köpfen davon zu verabschieden. Ihrem Handballspiel könnte das zumindest gut tun. „Im Spiel gegen den LVB sind die Jungs auch an sich selbst gescheitert. Um zu gewinnen müssen wir schon Tore erzielen. Doch die vielen Fehlwürfe aus freien Lagen schmerzen inzwischen schon ganz schön“, sagt John. Auch im Spielaufbau sieht er derzeit Schwächen, die es abzustellen gilt. John: „Aber auch ich habe Fehler gemacht, und stehe dazu.“ Für ihn steht nun jeder seiner Spieler in der Verantwortung, sich gegen den SC Riesa in wesentlich besserer Trefferform zu zeigen. John: „Für uns steht ziemlich viel auf dem Spiel. Ich hoffe das ist jedem bewusst.“ Bei nur fünf Punkten Vorsprung zu den Abstiegsrängen könnten die Neißestädter schneller in Gefahr und unter Druck geraten als ihnen lieb ist. John sieht das Auswärtsspiel in Riesa aber auch als Chance, sich die Gunst der Fans wieder zu erarbeiten. „Denen ist ein Sieg in Riesa sehr wichtig. Und so tatkräftige Fans, wie wir sie haben, sind auch nicht selbstverständlich. Ich bin mir sicher, dass niemand diese Fangruppen verlieren möchte“, fügt der SV-Coach an. Für sie würde er sogar auf seinen angestammten Sitzplatz im Bus verzichten. Mit den mitreisenden Fans wird John noch vor der Abfahrt ein Würfelspiel austragen. Dem Sieger daraus winkt nicht nur John’s Busplatz, sondern auch die Übernahme der Fahrtkosten. „Für einen Sieg stehe ich auch die ganze Rückfahrt“, so John. Sitzen, oder aber gar nicht erst mitreisen werden Marco Brendler (Dienst), Danilo Krause (Muskelfaserriss) und Philipp Domko (Schulterverletzung). John: „Da muss jeder andere eben noch ein bisschen mehr drauflegen.“

Robert Eifler
Quelle: SV Koweg Görlitz - Klick hier
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz EmptyDo 10 Jan 2013 - 2:07

06/12/2012

John stellt seinen Platz zur Verfügung.
„Eier, wir brauchen Eier“ – neun Jahre ist
es inzwischen her, als Fußball-Nationaltorhüter Oliver Kahn dies in
einem Interview von seiner Mannschaft forderte. Der Grund war eine
enttäuschende Niederlage im Vorfeld. Genau so enttäuscht wie Kahn es
einst gewesen sein muss, ist aktuell die Gefühlslage von Carsten John,
Trainer der...
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz EmptyDo 10 Jan 2013 - 2:06

Koweg ohne Glanz eine Runde weiter im Pokal.
Chemnitzer HC : SV Koweg Görlitz 22:26 (12:12)

In der 2.Runde des Pokalwettbewerbs werden die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz ihrer Favoritenrolle gerecht. Beim Verbandsligisten Chemnitzer HC gewannen die Görlitzer mit 26:22 (12:12). Seinem Ziel, mit dem Spiel der Mannschaft wieder mehr Sicherheit zu geben, kam SV-Trainer Carsten John aber keinen entscheidenden Schritt näher.
„Dass wir jetzt eine Runde weiter sind ist ok. Mal sehen wen wir da als Gegner bekommen. Unter dem Strich fahre ich aber etwas unzufrieden nach Hause“, sagte SV-Trainer Carsten John kurz nach dem Abpfiff. Der Spielverlauf war nicht gerade so, wie er es sich vorgestellt hat. Auch wenn sein Team einen Auswärtssieg errang. „Der Stellenwert des Pokals ist für mich in diesem Jahr nicht so hoch. Es sind momentan zusätzliche Spiele, wo wir etwas die Unsicherheit herausbekommen wollen“, ergänzt John. Er muss sich aber auch eingestehen, dieses Vorhaben in Chemnitz nicht umgesetzt zu haben. In einer sehr zähflüssigen Partie setzten sich die Neißestädter erst zum Ende der zweiten Halbzeit entscheidend ab. Bis dahin blieb ihnen der HC dicht auf den Fersen, hielt bis in die 50.Spielminute einen ausgeglichen Trefferstand. John: „Der Chemnitzer HC ist keine 08/15 Mannschaft. Die sind mit guten Handballern gespickt, gegen die du auch erst einmal ankämpfen musst.“ Um den Gegner noch etwas mehr zu verwirren baute der SV-Coach auf eine etwas andere Taktik als in den letzten Ligaspielen. Er wechselte die Mannschaft zur Mitte jeder Halbzeit bis auf eine Position komplett aus. Er achtete damit darauf, dass jeder Spieler den gleichen Anteil bekommt. John weiß aber auch, dass es eine solche Maßnahme auch oftmals schwierig für die Akteure macht, sich zu finden. „Du musst dich umgehend in der neuen Gruppe finden, denn es bleiben dir nur diese 15 Minuten, um zu überzeugen“, meint John. Überzeugen konnten ihn in Chemnitz allerdings nur zwei seiner Protagonisten: Linkshänder Danilo Krause und Peer Purschke im Tor. Gerade Purschke, der im gesamten zweiten Spielabschnitt den blau-gelben Kasten hütete, baute seine Vordermannen durch seine Paraden immer auf. John. „Du musst auch gegen einen Verbandsligisten in der Deckung immer aktiv sein. Du bekommst hier rein gar nichts geschenkt. Das haben wir leider erst recht spät begriffen.“ Spät, aber immerhin noch rechtzeitig. Auch in den Offensivbemühungen, gerade in den Hundertprozentigen Einwurfmöglichkeiten, zeigten sich die Neißestädter zu nachlässig. „Das sind eigentlich die Tore die du brauchst, um Sicherheit zu bekommen. Aber dieses Ziel haben wir heute leider nicht erreicht“, so John. Dabei braucht sein Team gerade dieses Selbstvertrauen, um ein Spiel wie das gegen die SG LVB Leipzig 2. am kommenden Sonntag erfolgreich zu bestehen. John weiß aus seinen Spielbeobachtungen: „Wenn du dir gegen dieses Team so einen Auftritt leistet nehmen die dich auseinander. Da müssen wir mit freien Köpfen in das Spiel gehen. Da baue ich auch ganz stark auf die Unterstützung unserer Fans.“

Koweg spielte mit: Friebe, Purschke, Scholze (1), Kuwano (3), Brendler, Rechner, Türkowsky (6/3), Besser-Wilke (2), Michel (1), Krause (5), Mrklass (3), Masat (2), Vanek (3)

Spielfilm: 1:0 (2.), 1:1 (5.), 4:2 (10.), 7:6 (15.), 8:9 (20.), 9:11 (25.), 12:12 (30.), 12:15 (35.), 15:17 (40.), 16:17 (45.), 19:19 (50.), 20:23 (55.), 22:26 (60.)

Robert Eifler
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz EmptyDo 10 Jan 2013 - 2:05

25/11/2012

Koweg ohne Glanz eine Runde weiter im Pokal.
In der 2.Runde des Pokalwettbewerbs werden
die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz ihrer Favoritenrolle
gerecht. Beim Verbandsligisten Chemnitzer HC gewannen die Görlitzer mit
26:22 (12:12). Seinem Ziel, mit dem Spiel der Mannschaft wieder mehr
Sicherheit zu geben, kam SV-Trainer Carsten John aber keinen...
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz EmptyDo 10 Jan 2013 - 2:05

Koweg will im Pokal ein erstes Zeichen setzen.
Am kommenden Wochenende pausieren die sächsischen Handballligen zu Gunsten der 2. Runde im Pokalwettbewerb. Die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz, den ein spielfreies Wochenende eigentlich ganz gut tun würde, sind gemeldet und reisen am Sonntag (16Uhr) zum Chemnitzer HC. Dieser steht derzeit auf dem 3.Platz der Verbandsliga West, mit sechs Punkten Rückstand auf Tabellenführer SV Plauen-Oberlohsa 04. Mehr ist SV-Trainer Carsten John nicht über den Gegner bekannt. Und mehr will er auch nicht wissen. Denn in erster Linie ist er daran interessiert, dass sich die Lage im eigenen Kader wieder etwas entspannt. Gerade nach dem verlorenen Auswärtsspiel bei der HSG Neudorf/Döbeln (31:32) stand eine mannschaftsinterne Sitzung ganz oben auf der Agende der Trainingswoche. „Es tat mir mal ganz gut, am Dienstag zur Spielauswertung Dinge anzusprechen, die mir auf der Seele lagen“, so John. Der Frust über die anhaltend schlechte Auswärtsbilanz wird von seiner Mannschaft allerdings geteilt. John ist sich sicher, die genauen Gründe dafür zu kennen, warum es beim Heimspiel wesentlich besser läuft als in fremden Hallen. Doch dies möchte er lieber intern geklärt wissen. Das anstehende Auswärtsspiel im Pokal gegen den Chemnitzer HC kommt für ihn nicht gerade zur richtigen Zeit. „Mir wäre es lieber wir hätten nicht immer ein Freilos für die erste Runde. Denn das Pokalspiel eine Woche vor dem Saisonstart ist das wichtigste überhaupt, weil es die Generalprobe schlecht hin ist“, begründet John. Jetzt seien diese Spiele nur noch Wochenendfüller, an dessen Ende er ohnehin keine Chance sieht, den Pokalwettbewerb zu gewinnen. Denn in der Folge werden höherklassige Teams einsteigen, die den Pokal unter sich ausmachen werden. John: „Wir werden dennoch nicht nach Chemnitz fahren um ihnen das Weiterkommen zu ermöglichen. Aber das Ergebnis ist für mich absolut zweitrangig.“ Ein schnelles und attraktives Handballspiel verspreche sich der SV-Coach dennoch. Wobei er aber auch bereit ist, auf einige Stammkräfte zu verzichten. Nicht aber deshalb, weil er etwa Schuldige für die Niederlage vom letzten Wochenende suche. Vielmehr will er diejenigen schonen, die seit Wochen gesundheitliche Probleme haben. So wird unter anderem Kai Vogt die Reise nach Chemnitz erst gar nicht antreten. „Ich kann mir vorstellen, dass ich das auch für Andere entscheide. Die Spieler, die seit Wochen mehr zeigen wollen, können dies ausgiebig tun und dem Trainer beweisen, dass sie zurecht Spielzeit einmahnen“, so John zu den personellen Entscheidungen. Vielleicht drängt sich sogar einer aus dem Juniorteam auf, der unbedingt den Sprung in den Sachsenliga-Kader schaffen will.

Robert Eifler
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz EmptyDo 10 Jan 2013 - 2:04

21/11/2012

Koweg will im Pokal ein erstes Zeichen setzen.
Am kommenden Wochenende pausieren die
sächsischen Handballligen zu Gunsten der 2. Runde im Pokalwettbewerb.
Die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz, den ein spielfreies
Wochenende eigentlich ganz gut tun würde, sind gemeldet und reisen am
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz EmptyDo 10 Jan 2013 - 2:03

John: "Gott sei dank ist die Vorbereitung endlich vorbei."
Am Sonntag (17Uhr) hat die Vorbereitung auf die neue Sachsenliga-Saison ein Ende. Die Handballer des SV Koweg Görlitz starten mit einem Heimspiel gegen die SG DHfK Leipzig/ NHV Delitzsch in die neue Spielserie. Kurz vor dem Beginn stellt sich SV-Trainer Carsten John den Fragen der Redaktion und gibt interessante Einblicke.

Herr John, wie zufrieden sind Sie mit der Saisonvorbereitung?
Wir konnten optimal trainieren. Konditionell und athletisch geht es nicht besser. Jeder meiner Jungs ist in dieser Hinsicht topfit. Die Ballarbeit war ebenso sehr umfangreich. Es gab seit Beginn 52 Übungseinheiten, zuzüglich 14 Vorbereitungsspiele über die volle Distanz. Was mich unzufrieden macht ist der Punkt, dass wir kein Vorbereitungsspiel mit voller „Besatzung“ durchführen konnten. Das macht meine eigene (Trainer)Saisonvorbereitung sehr schwierig.

Wie sieht die Verletztenliste aus?
Danilo Krause, Philipp Domko und Peer Purschke fallen (vorerst) aus.

Stichpunkt Peer Purschke und wie geht es weiter, wenn er gesund ist?
Peer geht es ausgezeichnet. Im Training kann er schon die ersten Bälle halten. Wir steigern uns ständig. Die Vorbereitung hat er zu 100% nach seinen Möglichkeiten durchgezogen. Bevor er wieder in unserem Tor steht, wird noch bisschen Zeit vergehen. Er muss zunächst noch Spielpraxis, evtl. im Juniorteam sammeln, vielleicht schon ab Oktober/ November. Wenn er total bereit ist, hab ich 3 super Torhüter und die Qual der Wahl. Alle 3 sind ungemein wichtig für unser Saisonziel.

Was ist das Saisonziel und wer ist für Sie der Staffelfavorit?
Das Ziel ist es, unter die ersten Drei zu kommen. Mein Staffelfavorit ist der ZHC Grubenlampe Zwickau. Gleich dahinter kommt der HC Einheit Plauen. Wir werden sehen, ob wir mit den 2 Mannschaften mithalten können.
Die 2 Mannschaften aus Leipzig (Gastspielgenehmigungen von der SC DhfK Leipzig), der HSV Dresden und Motor Cunewalde sind für mich die Mannschaften, denen ich viel zutraue. Letztgenannter Mannschaft drück ich besonders die Daumen, denn um meinen Wohnort Löbau muss es wieder dauernden Sachsenligahandball geben.

Sie haben angekündigt, nach dem Wochenende die Startformation im Kopf zu haben. Wie sieht sie aus?
Netter Versuch! Am Freitag beim Abschlusstraining wird das Team es sehen. Neben den Trainingseindrücken, spielt die gezeigte Leistung vom vergangenen Wochenende eine gewaltige Rolle. Es ist aber nur die Formation, die das Spiel eröffnen darf. Einem von denen wird auch die Ehre zu teil, das erste Saisontor zu erzielen. Wichtig wird sein, das die Spieler, die eingewechselt werden, sofort „bereit“ sind. Einzelne Befindlichkeiten dürfen dann keine Rolle mehr spielen.

Sie sind jetzt das 5. Jahr Trainer bei Koweg. Wie schätzen Sie Ihr Team im Vergleich zu den anderen Jahren ein?
Ich komme nicht drum herum. Von all den Jahren ist es das personell und spielerisch stärkste Team. Wenn es jeder einzelne Spieler richtig anstellt und die Einsicht da ist, können wir eine Mannschaft sein, die 60 Minuten hohes Tempo gehen und die Torgefahr konstant hoch halten kann.

Das Auftaktprogramm ist sehr kompliziert!
Das ist nebensächlich. Alle Mannschaften müssen bespielt werden

Wie „arbeitet“ ein Trainer mit so einer ausgeglichenen Mannschaft?
Um diese Frage beantworten zu können, muss ich 2 Aspekte ansprechen. Der Erste ist das Training. Jeder Trainer kann sich glücklich schätzen, wenn er im Taktikbereich 6 gegen 6 „arbeiten“ kann. Ein Spielchen am Ende jeder Einheit ist natürlich auch optimal, um das Trainierte anwenden zu können.
Der zweite Aspekt ist der Wettkampf. Vordergründig muss jeder Spieler verstehen, dass er nicht allein wichtig ist, sondern wir nur als TEAM Erfolg haben können. Wie sagt man? 14 gute Einzelspieler sind lange noch keine erfolgreiche Mannschaft. Wenn die Jungs es verstanden haben, lässt es sich wunderbar taktisch arbeiten. Ich hoffe, ich habe die Mannschaft in den Köpfen so weit bekommen.

Thema Konkurrenzkampf! Der lebt dadurch richtig auf! Brendler/ Scholze oder Rechner/ Besser- Wilke beispielsweise verstehen sich gut, jeder möchte aber auch sehr gern mit spielen beginnen. Sollen mal alle Spieler schön machen. Ich such mir dann Einen heraus. (Ein zufriedener Trainer)

Herr John, wie soll es nach ihrer Vorstellung mit der Mannschaft/ dem Verein weiter gehen?
Dazu hab ich ganz konkrete Vorstellungen. Sie können sich sicher sein, wenn da der Verein nicht hinter mir stehen würde, wäre ich hier schon kein Trainer mehr.
Dieses Jahr werden wir einen Medaillenplatz erreichen und im darauffolgenden Jahr wollen wir um den Aufstieg spielen. Alle weiteren organisatorischen Punkte gehen mich als Trainer „erst einmal“ nichts an.
Ich werde mehr und mehr die „Jugendabteilung“ einbeziehen. Die Leistung des Juniorteams ist eng mit dem Engagement von Matthias Wolf verbunden, worüber ich sehr dankbar bin. In meinen Augen ist das sensationell und ich bin gespannt, wie sie ihr erstes Männerjahr bewältigen. EINEN Fan haben sie schon sicher! Die Baugstatt’s & Co werden uns noch weit bringen, wenn sie so weiter trainieren und spielen.
Wer mich kennt weiß, diesen Weg werde ich verbissen durchziehen. In jedem Jahr gab es eine Steigerung. Ich sage auch dieses Jahr, sobald ich feststelle, die Jungs stehen nicht mehr hinter mir, haben kein Spaß mehr oder zicken rum, ist Schluss!

Worüber haben sie sich zuletzt geärgert?
Handballerisch über den Weggang von Marcus Noack, weil ich ihn als besonderen Spieler sehe. Persönlich über das Blitzerfoto. Ich kann nichts dafür☺.

Worüber haben sie sich zuletzt am meisten gefreut?
Als mein Vater aus dem Krankenhaus kam und ich gesehen habe, das es ihm endlich wieder gut geht.

Wenn die 1. Männermannschaft nach dem letzten Spieltag Platz 1-3 belegt, dann werden Sie ...
zufrieden sein! ;-) Die Fans vom Balkon meinen es immer gut mit mir und werden sich auch dieses Jahr etwas einfallen lassen. Wenn das klappt, bin ich eh wieder zu jeder Schandtat bereit.

Wenn am kommenden Sonntag gegen 16.55 Uhr ihr Team einläuft, was geht ihnen dann durch den Kopf?
Ich werde am Spielfeldrand stehen und mich über die volle Halle, tolle Stimmung und die Fans vom Balkon freuen. Gott sei Dank ist die Vorbereitung dann vorbei und die Saison geht los. Dann muss ich mich schon auf das Spiel konzentrieren, denn meine Jungs können Dank der Vorbereitung nun schneller einlaufen und ich hab keine Zeit mehr für irgendwelche Gedanken. Als Letzten klatsch ich Kai Vogt ab und dann lehn ich mich (vorsichtig) auf der Bank entspannt zurück und genieße das Spiel!

Vielen Dank!
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz EmptyDo 10 Jan 2013 - 2:01

11/09/2012

John: "Gott sei dank ist die Vorbereitung endlich vorbei."
Am Sonntag (17Uhr) hat die Vorbereitung auf
die neue Sachsenliga-Saison ein Ende. Die Handballer des SV Koweg
Görlitz starten mit einem Heimspiel gegen die SG DHfK Leipzig/ NHV
Delitzsch in die neue Spielserie. Kurz vor dem Beginn stellt sich
SV-Trainer Carsten John den Fragen der Redaktion und gibt interessante
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz EmptyDo 10 Jan 2013 - 2:01


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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz EmptyDo 10 Jan 2013 - 2:00

Koweg-Trainer gewinnen reichlich Erkenntnisse aus Generalprobe.
Es ist wieder soweit, die neue Handballsaison streckt ihre Fühler aus. Das Wochenende vor dem Auftakt in die Spielserie gehört standesgemäß dem Pokalwettbewerb – für viele Mannschaften der perfekte Zeitpunkt für die Generalprobe. Die ersten Mannschaften des SV Koweg Görlitz mussten sich allerdings eine Alternative suchen, denn für die erste Pokalrunde wurde sowohl das Team um Trainer Jörg Adam (Mitteldeutsche Liga Frauen) als auch das von Carsten John (Sachsenliga Herren) mit einem Freilos bedacht. Die Damen folgten deshalb der Einladung des TSV Niesky zu einem Benefizspiel gegen den Drittligisten HC Rödertal, die Sachsenliga-Handballer bekamen Besuch vom zukünftigen Verbandsligisten TSV 1892 Radeburg. Eingebettet waren die Spiele in die großen Saisoneröffnungsveranstaltungen des Vereins – die, aufgrund eines neues Konzeptes, eine ganz neue Qualität erfuhren. Gestartet wurde mit einer Feier zusammen mit den Sponsoren im Autohaus Büchner. Mit einem abwechslungsreichen Programm schaffte der Verein für die rund 150 Anwesenden unvergessliche Momente im festlichen Rahmen. Tags darauf lud Koweg seine Fans zur traditionellen 1€-Party in die Sporthalle Rauschwalde. Bis tief in die Nacht wurde bei dieser Veranstaltung das Tanzbein geschwungen. „Dieses Wochenende war von der Organisation schon recht intensiv und übersteigt alles, was wir bisher gemacht haben. Dank der Unterstützung vieler Helfer ist es uns gelungen, den Saisonauftakt auf ganz ein anderes Niveau zu heben“, war SV-Sportmanager Mario Ahnert, der federführend für die beiden Veranstaltungen war, begeistert vom großen Erfolg. Erfolgreich gestalteten die beiden Handballteams ihre Spiele in so fern, dass ihre Trainer für sich gute Erkenntnisse für die nächsten Pflichtaufgaben ziehen konnten.


SV Koweg Görlitz : HC Rödertal 30:48 (13:21)

Es gab Momente, in denen war Jörg Adam, alles andere glücklich über die Terminwahl. Gerade nach dem harten Turnier in Altenburg und der Vielzahl an verletzten Spielerinnen hätte er seinem Team gut und gern noch einmal ein ruhiges Wochenende gegönnt. In erster Linie erleichtert wirkte der Coach, als nach dem Abpfiff alle seine Damen, bis auf Josephine Tschuck, ohne Blessuren das Benefizspiel gegen Rödertal überstanden haben. Tschuck, die aus der eigenen B-Jugend in das Oberliga-Team gerückt ist, erlitt eine Bänderdehnung im Sprunggelenk. „Vor einigen Wochen hätte niemand gedacht, dass eine Verletzung von ihr derart relevant für uns sein kann. Sie hat sich richtig gut ins Team integriert und sich förmlich aufgedrängt“, so Adam. Er hat Hoffnungen, dass sie für das erste Punktspiel am kommenden Samstag bei der TSG Calbe wieder fit ist. Aufgedrängt hat sich aber nicht nur die 16-Jährige. Gerade nach dem Ausfall von Martina Köppe, die nach ihrer Knie-Operation die ersten Saisonspiele passen muss, war Adam in der Besetzung der wichtigen Torhüterposition etwas beunruhigt. Seine Gedanken zerstreute nun Anke Thonke, die sich wieder in den Vordergrund gespielt hat. Weiterhin sieht sich Adam immer mehr in der Wahl seiner Neuverpflichtungen bestärkt. Angelika Wasiucionek beweist sich als Zentrale im Deckungszentrum, die neben Corinna Riediger, Karolina Muras und Tschuck die Fäden zieht. Adam: „Das sind vier Leute, die hinten recht routiniert stehen. Angelika kann recht hart agieren, und ist dennoch sehr beweglich. Karolina arbeitet wahnsinnig effizient, und Josephine spielt mit ihren 16 Jahren schon auf dem Level der Liga.“ Ein ähnlich positives Bild zeichnete sich auch in den Angriffsbemühungen ab, auch wenn noch nicht jeder Wurf saß. „Wir haben gesehen, dass wir durchaus mitspielen können. Wir haben unsere Möglichkeiten gehabt, und immerhin auch 30 Tore erzielt, was nicht zu verachten ist“, ergänzt der SV-Coach. Die Differenz von 18 Toren sei aus seiner Sicht völlig in Ordnung, auch wenn bei den Rödertalbienen drei ehemalige Bundesliga-Spielerinnen fehlten. Immerhin hat der HC in der abgelaufenen Saison den Durchmarsch durch die Mitteldeutsche Liga geschafft. Und das ohne einen Punktverlust. Adam: „Die Niederlage ist absolut kein Beinbruch. Unter dem Strich war es doch gut, dass diese Veranstaltung stattfand. Wir haben so noch einmal etwas Spielpraxis sammeln können.“ Bis zum 8:9 konnten die Görlitzerinnen den Vergleich noch offen gestalten. Dann aber zeigten die HC-Damen mit ihrer besseren physischen Präsenz schnell, warum sie in der kommenden Saison eine Klasse über den Neißestädterinnen an den Start gehen.

Koweg spielte mit: Thonke, Haasler (beide Tor), Marceluk, Witschel (2), Ozimkowska, Neumann (3/1), Riediger (4), Tschuck, Kot (8/4), Muras (6), E. Wasiucionek (1), A. Wasiucionek (6/1)

Spielfilm: 1:2, 4:4, 8:9, 10:14, 11:17, 13:21, 16:24, 19:33, 23:36, 26:40, 29:46, 30:48

SV Koweg Görlitz : TSV 1892 Radeburg 29:22 (11:10)

Der freundschaftliche Vergleich der Koweg-Handballer war vom Papier her eigentlich einen derer, der keine zwei Meinungen über den Ausgang hätte zulassen dürfen. Radeburg, als Aufsteiger in die Verbandsliga, räumte damit besonders im ersten Drittel des Spiels kräftig auf. „Ich hatte in den ersten 20 Minuten das Gefühl, dass ich im falschen Film sei. Da lief rein gar nichts zusammen. Mit einer derartigen Leistung werden wir keinen Blumentopf in der Sachsenliga gewinnen“, moserte SV-Trainer Carsten John. Er hatte fest daran geglaubt, mit Kai Vogt, Radim Vanek und Neuzugang Jakub Mrklass die Startformation im Aufbauzentrum für die ersten Spiele gefunden haben. Nun sieht er sich eines besseren belehrt. John: „Die ist es nun auf keinen Fall. Es war augenscheinlich, dass Kai und Radim noch nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte waren. Ob dies am kommenden Wochenende sein wird, wage ich mal zu bezweifeln.“ Gleichsam zeigt ihn dies auch, wie schwer es wiegt, wenn zwei Leistungsträger des Teams ihre Leistungen im Spiel nicht abrufen können. Mit einem 2:6 mussten sich die Gastgeber im ersten 20-minütigen Spielabschnitt begnügen – bis zu diesem Zeitpunkt leistet sich der Sachsenligist einfach zu viele Fahrkarten. Johns Stimmung sollte sich anschließend wieder etwas aufhellen, denn in den letzten zehn Minuten bis zum Pausenpfiff schaffte es sein Team noch, die erste Halbzeit positiv abzuschließen. Diesen Schwung nahmen die Neißestädter mit in den zweiten Durchgang, wo sie in weiteren zehn Minuten den Sieg perfekt machten. Dabei glänzte einer, von dem es John nicht erwartet hätte. „Ich wollte Petr Masat eigentlich für ein paar Minuten zur Entlastung bringen. Der hat ein wahnsinnig gutes Spiel gemacht“, so John zum Tschechen, der zukünftig eigentlich verstärkt die Aufgaben des Co-Trainers übernehmen sollte. Zusammen mit Hiroki Kuwano sorgte er für eine deutliche Belebung des Angriffsspiels. Damit konnte John schon eine wichtige Lehre für sich ziehen. „Ich habe für mich gelernt dass ich mich auch trauen kann, Führungsspieler auszuwechseln. Andere können dies durchaus kompensieren.“ Erkenntnisse gab es für den SV-Coach auch in der Aufstellung seiner Hintermannschaft. Eine Abwehrreihe ausschließlich mit kleineren, flinken Spielen wie Kuwano und Neuzugang Sebastian Scholze, könne er nicht bringen. Da man auch in der kommenden Saison verstärkt auf einen 6:0-Riegel setzen müsse, ist es unausweichlich, in der Deckung eine Achse aus großgewachsenen Spielern aufzufahren. Es gibt also reichlich Anhaltspunkte, an denen die Görlitzer in den drei Trainingseinheiten, die ihnen bis zum Saisonauftakt am kommenden Sonntag (17Uhr) gegen die SG DHfK Leipzig/ NHV Delitzsch in der Jahnsporthalle, noch arbeiten müssen. John: „Wir werden jetzt noch einmal richtig Gas geben müssen. Und dann heißt es Arschbacken zusammenkneifen und durch.“

Koweg spielte mit: Friebe, Matthieu (beide Tor), Scholze, Vogt, Kuwano, Brendler, Rechner, Besser-Wilke, Michel, Mrklass, Masat, Vanek

Robert Eifler
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz EmptyDo 10 Jan 2013 - 1:59

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09/09/2012

Koweg-Trainer gewinnen reichlich Erkenntnisse aus Generalprobe.

Es ist wieder soweit, die neue
Handballsaison streckt ihre Fühler aus. Das Wochenende vor dem Auftakt
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Mannschaften der perfekte Zeitpunkt für die Generalprobe. Die ersten
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz EmptyDo 10 Jan 2013 - 1:58

Koweg-Herren erwartet die Generalprobe.
NICHT VERGESSEN: Samstag, 08.09.12 ab 17Uhr große Saisoneröffnungsparty (1€-Party) in der Sporthalle Rauschwalde!!!

Die Vorbereitung auf die neue Saison war lang und hart. In gut einer Woche endet die handballlose Zeit für die Fans der Handballer des SV Koweg Görlitz. Für diejenigen, die es kaum mehr erwarten können, die Mannschaften wieder zu sehen, für die bietet sich schon am kommenden Samstag die Möglichkeit. Die Frauenmannschaft um Trainer Jörg Adam, die das Abenteuer Mitteldeutsche Oberliga angehen wird, trifft in einem Benefizspiel (17.30Uhr) in Niesky auf den Drittligisten HC Rödertal. Die Herren nehmen es zur Saisoneröffnungsparty (17Uhr) in der Sporthalle Rauschwalde mit dem TSV Radeburg auf.

1.Frauenmannschaft

Zur Wiederbelebung des Handballs in Niesky duellieren sich die Neißestädterinnen zusammen mit dem HC Rödertal. Und Adam hat schon klare Vorstellungen, wie die Partie ablaufen wird. „Die sind genauso in der Vorbereitung wie wir. Ich denke es wird nicht unbedingt ein Showspiel werden. Die Zuschauer können Frauenhandball auf hohem Niveau sehen, soviel ist sicher“, vermutete der SV-Coach. Auch für eine Ergebnisprognose braucht sich Adam nicht weit aus dem Fenster lehnen. Zu frisch sind noch die Erinnerungen aus dem Aufeinandertreffen am vergangenen Wochenende. Adam: „Wir hatten da nicht den Hauch einer Chance. Zwischen uns und Rödertal liegen Welten. Wir haben aktuell einen Stand erreicht, wo Rödertal vielleicht vor zwei Jahren war.“ Der Kontrahent, der in der vergangenen Saison verlustpunktfrei durch die Mitteldeutsche Oberliga marschierte, kann ein erlesenes Feld an Spielergrößen aufbieten. Unter Leitung von Championsleague-Siegerin und Trainerin Egle Kalinauskaite hat sich der HC unter anderem die Dienste von Egle Alesiunaite (Torschützenkönigin in Litauen) und Jurgita Markeviciute (ehemalige Bundesligaspielerin, die einst als wertvollste Spielerin in der 2.Bundesliga galt) sichern können. „Das ist ein extrem professionell geführtes Team mit dem klaren Ziel 2.Bundesliga. Und ich bin mir sicher, dass sie auch um den Aufstieg schon in diesem Jahr mitspielen werden“, so Adam. An Bundesligaerfahrung können die Neißestädterinnen da lediglich Marzena Kot entgegensetzen. Adam: „Unsere Mannschaft besteht größtenteils aus jungen Nachwuchsspielerinnen, die immer mehr wichtige Rollen übernehmen sollen und werden. Ich will im Spiel allen entsprechende Einsatzzeiten geben, um sich für den Saisonstart anzubieten.“ Nicht dabei sein wird Torfrau Martina Köppe, die kürzlich am Knie operiert werden musste und sechs bis acht Woche Reha-Zeit in Anspruch nehmen wird. Bei Stichpunkt Knie kann es sich Adam auch nicht verkneifen, einen Einblick zu geben, in welcher Zwickmühle sich seine Spielerinnen gerade befinden. Große Diskussionen werden geführt, welch Kleiderwahl die Damen am Freitag zur Saisoneröffnungsfeier mit den Sponsoren treffen werden, denn „die Knie sind aufgrund der harten Vorbereitung bei einigen schon recht zerschunden.“

1.Männermannschaft

„Für manche ist es vielleicht ein gewöhnliches Vorbereitungsspiel, für mich ist es die Generalprobe“, sagt Carsten John, Trainer der Sachsenliga-Herren. Auch in diesem Jahr zog die Mannschaft, zum großen Bedauern Johns, erneut ein Freilos im Pokalwettbewerb und hätte an diesem Wochenende eigentlich spielfrei gehabt. John: „Das geht eigentlich nicht, dass du eine Woche vor Saisonstart nichts machst.“ Er stellte den Kontakt zu TSV-Trainer Martin Hrib her, um den neuen Verbandsligisten zu einem Testspiel am kommenden Samstag (17Uhr) einzuladen. Radeburg hat gerade erst den Aufstieg geschafft, sich aber derart gut verstärkt, dass für John ein Vergleich mit dem TSV recht interessant erschien. So wechselten unter anderem Andreas Schütz von LHV Hoyerswerda und Norman Komar vom HSV Dresden nach Radeburg. „Ich denke dass diese Mannschaft das Potential haben wird, um den Aufstieg in die Sachsenliga mitspielen zu können“, ergänzt John. Viel wichtiger für John ist aber, was im eigenen Lager aktuell vorherrscht. Und da muss er nicht nur im Freundschaftsspiel gegen Radeburg, sondern auch zum Saisonstart definitiv auf Danilo Krause (Fingerverletzung) und Philipp Domko (Knie) verzichten. John: „Beim Rest der Mannschaft scheint es so langsam Entwarnung zu geben.“ Es sah zuletzt schon sehr dürftig aus, was ihm an Spielern in den Trainingseinheiten zur Verfügung stand. Nach den 60 Handballminuten am Samstag will John, so seine große Hoffnung, die Startformation für die kommende Woche halbwegs fix in seinem Kopf haben. Umso mehr sei er gespannt darauf, wie sich seine Spieler verhalten werden, um ihn davon zu überzeugen. Im Anschluss an den Vergleich wird mit einer Fanparty offiziell die neue Saison eröffnet.

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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz EmptyDo 10 Jan 2013 - 1:57

06/09/2012

Koweg-Herren erwartet die Generalprobe.
Die Vorbereitung auf die neue Saison war
lang und hart. In gut einer Woche endet die handballlose Zeit für die
Fans der Handballer des SV Koweg Görlitz. Für diejenigen, die es kaum
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sich schon am kommenden Samstag die Möglichkeit. Die Frauenmannschaft...
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz EmptyDo 10 Jan 2013 - 1:57

Vorbereitung hinterlässt Spuren.
Zehn Tage weilte Carsten John, Trainer der Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz, im Urlaub und entspannte sich unter anderem vom Vorbereitungsalltag auf die neue Saison. Als er jedoch, kaum zurückgekehrt, gleich wieder das Mannschaftstraining aufsuchte, wich das relaxte Wohlbefinden schnell wieder der Anspannung. Grund dafür: zahlreiche Verletzungen ließen ihn vor einer Rumpftruppe auftreten. „Mir bot sich ein erschütterndes Bild“, fasst John die aktuelle Lage zusammen. Radim Vanek laboriert an Schmerzen im Rücken, Kai Vogt hat Blessuren an Knie und Schulter, Phillip Domko plagt eine Schleimbeutelentzündung im Knie und Petr Masat muss über muskuläre Probleme in der Wade klagen. John: „Ich habe die vier Spieler bis kommenden Freitag beurlaubt. Dann starten wir mit ihnen einen neuen Versuch und schauen, inwiefern sie wieder belastbar sind.“ Da auch noch Marco Brendler und Patrick Michel ihre letzten Urlaubstage genossen hatte John gerade einmal acht Spieler zum Trainingslager am Wochenende zur Verfügung. Hierbei trainierten die Görlitzer zusammen mit dem ehemaligen Ligakonkurrenten HSV Pulsnitz. Dort ist Frank Hein seit geraumer Zeit neuer Trainer. „Für mich war es eine Selbstverständlichkeit, ihm als langjährigen Freund zu helfen und diese gemeinsamen Einheiten zu organisieren“, so John. Den Samstagvormittag starteten die Teams mit einem gemeinsamen Dauerlauf. Übungen zu Zuspiel- und Ballannahmen schlossen sich an. Im abschließenden Trainingsspiel gewann Koweg 32:23. Nach einer kurzen Pause begann die zweite Einheit. Hierfür konnten die Neißestädter doch noch einen weiteren Mitspieler gewinnen. Marco Brendler reiste mit Familie einen Tag eher aus dem Urlaub ab, der Linksaußen meldete sich umgehend in der Sporthalle. John: „Meine Baggerversuche im Urlaub hatten ihren Erfolg.“ Beide Familien waren nur unweit voneinander entfernt vereist. Um richtig in den Schwung zu kommen, standen spielerische Erwärmungsformen im Vordergrund. Auch das abschließende Spiel entschieden die Neißestädter wieder für sich (44:28). „Die Ergebnisse in den Trainingsspielen waren mir recht egal. Das "Miteinander" stand für mich im Vordergrund. Sehr gefallen hat mir Marc Rechner im 6:0 Abwehrverbund. Der hat schön aufgeräumt“, stellte John dem verbliebenen Kader dennoch ein zufriedenstellendes Arbeitszeugnis aus. Auch Neuzugang Sebastian Scholze überzeugte ihn. „Im Abschluss und als vorgezogener Abwehrspieler agiert er sehr sicher. Jetzt hoffe ich, dass seine Leiste hält“, ergänzt der SV-Coach. Der Japaner Kuwano zeigt Steigerungen in seiner Wurfkraft, „nur fehlt ihm noch die Wurfgenauigkeit“. „Prinzipiell ärgert mich diese Verletzungsmisere. Den kompletten Kader konnte ich bisher noch nie aufbieten. Ich hoffe, ab nächster Woche läuft es besser. Ich merke schon, dass die Truppe dem Saisonstart entgegenfiebert.“ Vielleicht auch deshalb, weil dann die Trainingsstrapazen etwas milder sind. Zuvor geht es jedoch mit hoher Belastung weiter. Am Samstag reist das Team erneut nach Hoyerswerda zu zwei Testspielen. „Ich nehme es positiv. Bei so einer Menge an Verletzungen in der Vorbereitung werden wir in der Saison wohl hoffentlich von Blessuren verschont bleiben. Wenn ich mich im Internet informiere, geht das vielen Mannschaften aktuell so“, nimmt es John noch gelassen.

Robert Eifler
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz EmptyDo 10 Jan 2013 - 1:56

29/08/2012

Vorbereitung hinterlässt Spuren.
Zehn Tage weilte Carsten John, Trainer der
Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz, im Urlaub und entspannte
sich unter anderem vom Vorbereitungsalltag auf die neue Saison. Als er
jedoch, kaum zurückgekehrt, gleich wieder das Mannschaftstraining
aufsuchte, wich das relaxte Wohlbefinden schnell wieder der Anspannung.
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz EmptyDo 10 Jan 2013 - 1:56

Dreijähriger Kontakt zahlt sich aus.
Vielen würde es im Traum nicht einfallen, Urlaubstage zu opfern, um Trainingseinheiten abzusichern. Für Philipp Domko, Neuzugang bei den Sachsenliga-Handballern des SV Koweg Görlitz, ist dies fast schon eine Selbstverständlichkeit. Mit eben solchen Aktionen lebt Domko genau das, was ihn an einem Wechsel in die Neißestadt so reizte: ein Team, dass einem sportlichen Ziel alles andere bedingungslos unterordnet. „Ich habe genau die richtige Wahl getroffen“, sagt der Rechtshänder, der bereits seit drei Jahren im Gespräch bei den Blau-Gelben ist. Nun hat es endlich geklappt.
Sportliche Perspektiven hatte Domko in letzter Zeit genug. Nach dem Abstieg mit dem HSV Pulsnitz aus der Sachsenliga, wo er die letzte Spielzeit auflief, wollte er unbedingt weiter höherklassig spielen, absolvierte Probetrainings bei mehreren Vereinen. Doch nirgends fand er solch gute Rahmenbedingungen vor wie in Görlitz. „Erst hier in Görlitz war alles so, wie ich es mir vorstelle. Das Klima in der Mannschaft ist absolut top, die Spieler stehen geschlossen hinter den sportlichen Zielen. Und dann diese Atmosphäre bei den Heimspielen. Die ist schon einzigartig“, nennt Domko Gründe für sein Engagement. Ein wichtiger kommt noch hinzu, der letztlich den Ausschlag gegeben hat: Trainer Carsten John. „Er verkörpert das alles, was Handball hier in Görlitz bedeutet. Er lebt den Handball, ist absolut zielstrebig, und alle folgen seinen Anweisungen“, ergänzt er. Er geht sogar soweit dass er großes Vertrauen in den Trainer legt, aus ihm noch einmal einen soliden Abwehrspieler zu formen. Denn da sieht der 24-Jährige für sich noch einiges an Nachholebedarf. „Um weiter zu kommen muss ich da noch sehr viel nachlegen“, weiß er. In der Offensive hingegen kann und wird Domko vor allem im Rückraum eingesetzt, perspektivisch auf der rechten Halbposition. Dort fühlt sich der 1,95m große Rechtshänder auch beheimatet, war es doch die Position, die er jahrelang beim SSV Stahl Rietschen ausschmückte. Dort begann (erst) im Alter von 15 Jahren seine handballerische Laufbahn. Zuvor kickte Domko acht Jahre lang gegen das Leder, ehe er im Schulsport auf den Handball aufmerksam wurde. „Ich habe dort gemerkt dass das mein Sport ist“, sagt der Verwaltungsfachangestellte. Nach einem Jahr in der Rietschener Jugend übersprang Domko die älteste Nachwuchsklasse und wurde umgehend in die 2.Männermannschaft integriert, wo er sich innerhalb einer Saison mit 150 Toren für das Ostsachenliga-Team empfahl. Zwei Spielzeiten später schaffte er dort den Aufstieg in die Verbandsliga. Genau zu dieser Zeit nahm Koweg erstmal Kontakt zu Domko auf, um ihn nach Görlitz zu lotsen. Doch durch seine Ausbildung in der Stadtverwaltung Dresden sah sich Domko damals noch nicht im Stande, das hohe Pensum mitzugehen. „Ich wäre damals schon gern zu Koweg gewechselt“, beteuert Domko, „es wäre nur zeitlich alles sehr schwierig geworden.“ Die Ausbildung hat er inzwischen erfolgreich beendet und ist aufgrund der Übernahme durch den Arbeitgeber in Dresden geblieben. Zur Absicherung der Trainingseinheiten bildet er zusammen mit Stefan Friebe, Neuzugang im Tor der Görlitzer, eine Fahrgemeinschaft. Aktuell muss Friebe die 100km Anfahrt allerdings allein bewältigen, Domko laboriert an einer Knieverletzung, die er sich im Trainingslager in Altenberg zuzog. Damit spart er sich zwar den ein oder anderen Urlaubstag, kann aber eben auch nicht mit der Mannschaft mittrainieren. Ein Fakt, der ihm gar nicht so recht schmecken will. Domko: „Die Belastung hier ist sehr hoch, aber es ist das was ich unbedingt wollte. Und da ist es nun mal unausweichlich, dass auch Verletzungen passieren. Für mich ist es immer deprimierend wenn man will, aber der Körper nicht so recht mitspielt.“ Ob er am kommenden Wochenende beim Sparkassen-Cup in Hoyerswerda schon wieder fit ist, wagt er noch zu bezweifeln. Auch wenn das Turnier sportlich absolut reizvoll sei, gegen Mannschaften wie Füchse Berlin II, HC Elbflorenz, LHC Cottbus, HC Bad Blankenburg und den LHV Hoyerswerda zu spielen, so steht für ihn doch eher der Saisonstart fest im Blickfeld. „Das entscheidende Datum ist Mitte September. Da müssen wir alle fit sein, denn unser Auftaktprogramm ist schon der absolute Hammer“, so Domko.

Robert Eifler
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz EmptyDo 10 Jan 2013 - 1:55

14/08/2012

Dreijähriger Kontakt zahlt sich aus.
Vielen würde es im Traum nicht einfallen,
Urlaubstage zu opfern, um Trainingseinheiten abzusichern. Für Philipp
Domko, Neuzugang bei den Sachsenliga-Handballern des SV Koweg Görlitz,
ist dies fast schon eine Selbstverständlichkeit. Mit eben solchen
Aktionen lebt Domko genau das, was ihn an einem Wechsel in die
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz EmptyDo 10 Jan 2013 - 1:55

Sporthalle wird zweites zu Hause.
Der Neidfaktor vor den Sachsenliga-Handballern des SV Koweg Görlitz hält sich derzeit enorm in Grenzen. Die Vorbereitung auf die neue Saison ist die wohl härteste, die das Team je auf eine Spielserie durchgeführt hat. Für SV-Trainer Carsten John reichen die wöchentlich dreimal stattfindenden Trainingseinheiten schon lange nicht mehr aus. Am Wochenende geht es für die Görlitzer nicht etwa an den Strand des Berzdorfer Sees, sondern in die heimischen Sporthalle Rauschwalde. „Den Jungs stehen harte Tage bevor“, kündigt John an. Den Reigen eröffnet die Einheit am Freitag, in der das Fitnessstudio Bodyfit zur „Tour der Hoffnung“ bittet. Bei dieser Benefizveranstaltung zählt jeder zurückgelegte Kilometer, sei es am Rad oder auf dem Laufband. Der Erlös kommt krebskranken Kindern zu Gute. John: „Wir haben dort zwei Stunden die Möglichkeit, Nützliches mit Intensivem zu verbinden. Da ist auch irgendwo der Ansporn, die Leistung aus dem letzten Jahr zu überbieten.“ Da kam die Mannschaft auf insgesamt 300km. Doch wer denkt damit sei es schon getan, dem trügt. Im Anschluss lädt John noch zur etatmäßigen Trainingseinheit. Wie am gesamten Wochenende werden da Kleingruppenarbeit, Wurftraining und taktische Übungen im Mittelpunkt stehen. Samstag und Sonntag gibt es je eine Einheit vormittags und nachmittags. „Die Spieler werden Gelegenheit haben, jeweils einmal pro Tag in einem Stundenspiel mir zu zeigen, welchen Trainingszuwachs sie erreicht haben. Diese Spiele sind interne Spiele, und ich mag es nicht, wenn jemand rumsitzt.“ Zwischen den Einheiten wird das Team Gelegenheit haben, immer wieder Gespräche zu führen, die dazu dienen, ein sportliches Miteinander zu verstärken. In der Hoffnung, ein zufriedenstellendes Trainingslager absolviert zu haben, tritt John am Sonntag dann seinen wohlverdienten Urlaub an. Nach eigener Einschätzung wird es ihm wohl schwerlich gelingen, nicht an den Handball zu denken. Zumal zufälliger Weise auch noch Marco Brendler mit Familie zur selben Zeit und nur zwei Straßen entfernt ebenfalls einen Aufenthalt in Johns Urlaubsort geplant hat. „Ich habe jede Trainingseinheit für die Zeit meiner Abwesenheit gründlich vorbereitet“, stellt der Coach klar, dass in dieser Zeit keineswegs die Zügel etwas lockerer hängen. Und dennoch wollte er seinen Spielern ein freies Wochenende gönnen. Doch dies konnte er seit Donnerstag ad acta legen. Überraschend rief Matthias Allonge, Trainer von Oberligist LHV Hoyerswerda an, und lud die Neißestädter zum Sparkassen-Cup ein. Da Empor Rostock abgesagt hatte, wäre eine Teilnahme sehr kurzfristig möglich. John: „Da ich das Wochenende frei eingeplant hatte und ich selbst im Urlaub bin, überließ ich die Entscheidung dem Team. Die waren sofort begeistert.“ Warum nur? Vorbereitungsspiele gegen Füchse Berlin II, HC Elbflorenz, LHC Cottbus, HC Bad Blankenburg und eben dem LHV sind eben nicht immer auf der Tagesordnung. Das Turnier wird am 18. und 19. August gespielt. „Großen Dank dafür an Matthias Allonge, der dies möglich gemacht hat. Ich bin ehrlich gesagt ein wenig traurig, nicht dabei zu sein, aber es wird sich jemand finden, der die Spiele für mich auf Kamera festhält“, ergänzt John. Nach dem letzten Wochenende, was aus Sicht Johns absolut unbefriedigend in der sportlichen Leistung war, kann es für ihn eigentlich nur wieder aufwärts gehen. Und in diesen hoffentlich positiven Trend wird dann auch der Japaner Hiroki Kuwano hinzustoßen, der aus seinem Heimaturlaub wieder in die Neißestadt zurückkehrt.

Robert Eifler
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz EmptyDo 10 Jan 2013 - 1:54

10/08/2012

Sporthalle wird zweites zu Hause.
Der Neidfaktor vor den
Sachsenliga-Handballern des SV Koweg Görlitz hält sich derzeit enorm in
Grenzen. Die Vorbereitung auf die neue Saison ist die wohl härteste, die
das Team je auf eine Spielserie durchgeführt hat. Für SV-Trainer
Carsten John reichen die wöchentlich dreimal stattfindenden
Trainingseinheiten schon lange nicht...
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz EmptyDo 10 Jan 2013 - 1:53


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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz EmptyDo 10 Jan 2013 - 1:53

Mannschaftsteile mit unterschiedlichen Wochenenden.
Freie Wochenenden sind für die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz äußerst rar geworden. Als Ausnahme lässt Trainer Carsten John nur Verletzungen oder beantragte Urlaubstage gelten. Dies galt in den letzten Tagen nur für Kai Vogt, Petr Masat und Hiroki Kuwano. Der Rest der Mannschaft stellte sich entweder einem in Weinböhla ausgetragenen Trainingslager oder den sieben Spielen im Rasenhandballturnier in Oberviechtach (Bayern). Das sportlichste anspruchsvollste Programm beider Alternativen hatte John zu bieten. Vor der etatmäßigen Trainingseinheit am Freitag durften die Spieler eine 40km-Fahrradtour zur Erwärmung nutzen. Die Drahtesel wurden dankenswerter Weise von Little John Bikes aus Görlitz zur Verfügung gestellt. Schon in den anschließenden Übungen in der Halle wurde umgehend das Fehlen wichtiger Spieler ersichtlich. Und das sollte sich das ganze Wochenende auch nicht ändern. John: „In erster Linie möchte ich mich bei den Verantwortliches des HSV Weinböhla, insbesondere bei Jürgen Rost bedanken, dass sie für uns ein gemeinsames Training realisiert haben.“ Zusammen mit dem Verbandsligisten lieferten sich die Teams unter anderem zwei sportliche Vergleiche, die John reichlich Aufschluss gaben. „Mir stieß schon im ersten Spiel das geringe und fehlerhafte Durchführen der trainierten Elemente auf. Auch die Einstellung, Abwehr zu spielen, stimmte nicht. Da nützt uns die ganze Athletik nichts, wenn die Grundelemente des Handballspiels nicht stimmen“, moserte John. Und während sich seine Jungs im ersten Spiel noch knapp durchsetzen konnten, ging der Vergleich am Sonntag deutlich verloren. Den Grund hierfür sah John nicht etwa in den nachlassenden Kraftreserven, sondern erneut in der mangelnden Bereitschaft im Defensivverhalten. Kein Wunder, dass der SV-Coach recht unzufrieden mit den handballerischen Leistungen aus dem Wochenende ging. „Das Fehlen von Leistungsträgern konnte kein anderer Spieler für sich ausnutzen. Wir können Ausfälle des Stammpersonals einfach nicht kompensieren. Wenn sich da an der Einstellung nichts ändern scheue ich mich nicht, auch personelle Entscheidungen zu treffen“, droht John seinen Akteuren. Eine solche Entscheidung fiel am Wochenende, allerdings eine positive. Nach intensiven Gesprächen konnte Erik Besser-Wilke dazu bewogen werden, sich weiterhin zum Görlitzer Team zu bekennen. Der Kreisläufer hatte zuletzt verstärkt mit einem Wechsel zu einem polnischen Erstligateam geliebäugelt. „Es freut mich, dass dieser letzte Stein nun aus dem Weg geräumt wurde“, so John. Für die Aufarbeitung des letzten Wochenendes kann der Coach mit seinem Team gleich das kommende nutzen. Dann ruft John die Spieler zu einem weiteren Trainingslager, diesmal in der Sporthalle Rauschwalde. Dabei sein werden dann auch die Spieler, die zusammen mit Akteuren aus der 2. und 3.Vertretung des Vereins bei einem Rasenhandballturnier in Oberviechtach weilten. Bei gerade einmal einer Niederlage in sieben Spielen holte sich der bunt durcheinander gewürfelte Kader Platz 5 aus 36 teilnehmenden Mannschaften. Im Nachhinein war es kein schlechtes Omen, dass der Zeitpunkt des Turniers mit dem Trainingslager in Altenberg kollidierte. So konnte John einige neue Erkenntnisse gewinnen. Auch wenn diese nicht immer positiv waren. Gerade deswegen, und auch weil ihm am kommenden Wochenende fast alle Spieler zur Verfügung stehen, verschiebt John extra seinen Urlaubsplatz um einen Tag nach hinten. „Die Übungseinheiten sind mir einfach zu wichtig, und nach den letzten Leistungen dringend notwendig“, so John. Er hofft inständig, anschließend mit ruhigem Gewissen seinen wohlverdienten Urlaub antreten zu können. An seiner Einstellung gibt es jedenfalls nichts zu monieren.

Robert Eifler
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz EmptyDo 10 Jan 2013 - 1:52

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06/08/2012

Mannschaftsteile mit unterschiedlichen Wochenenden.

Freie Wochenenden sind für die
Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz äußerst rar geworden. Als
Ausnahme lässt Trainer Carsten John nur Verletzungen oder beantragte
Urlaubstage gelten. Dies galt in den letzten Tagen nur für Kai Vogt,
Petr Masat und Hiroki Kuwano. Der Rest der Mannschaft stellte sich
entweder einem in Weinböhla ausgetragenen Trainingslager oder den...
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz EmptyDo 10 Jan 2013 - 1:52

KowegStiere wählten Spieler der Saison 2011/2012.
Bei einer Facebookumfrage, zum Ende der vergangenen Saison, haben die KowegStiere ihren Spieler der Saison ermittelt. Trotz „der Star ist die Mannschaft“ und „jeder Spieler hätte es verdient“ Kommentaren gab es am Ende einen klaren Sieger. Mit mehr als der doppelten Anzahl an Stimmen wurde Radim Vanek zum Spieler der Saison 2011/2012 gewählt, gefolgt von Kai Vogt, Hiroki Kuwano und Erik Besser-Wilke. Auch wenn diese Umfrage nicht unbedingt als repräsentativ gelten muss, so spiegelt das Ergebnis doch die Empfindungen der Kowegfans wieder. Mit einem so deutlichem Ergebnis war allerdings nicht zu rechnen. Bei genauerer Betrachtung ist doch aber gerade Radim Vanek ein Spiegelbild der Kowegmänner. Trotz großer Reserven in der Chancenverwertung (vor allem zu Beginn der Spiele) machen ihn vor allem sein unbändiger Kampfgeist und die emotionale Spielweise zum Publikumsliebling. Hoffen wir dass sich Radim auch in der kommenden Saison weiter wohlfühlt in Görlitz. Neuzugänge, Eigengewächse und vor allem unsere Torhüter werden eine mögliche Titelverteidigung verhindern wollen. Denn wer möchte nicht Spieler der Saison sein?

Enrico Wendler
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz EmptyDo 10 Jan 2013 - 1:51

31/07/2012

KowegStiere wählten Spieler der Saison 2011/2012.
Bei einer Facebookumfrage, zum Ende der
vergangenen Saison, haben die KowegStiere ihren Spieler der Saison
ermittelt. Trotz „der Star ist die Mannschaft“ und „jeder Spieler hätte
es verdient“ Kommentaren gab es am Ende einen klaren Sieger. Mit mehr
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz EmptyDo 10 Jan 2013 - 1:51

Den "Lauf den Lebens" absolviert.
Freitag, 27. Juli. Es war der Tag, vor dem den Sachsenliga-Handballern des SV Koweg Görlitz graute. Aus ganz besonderem Grund. Denn Carsten John, bekannt dafür, dass er seine Spieler bis an die Grenze der Belastbarkeit trainiert, bat zum Ausdauerlauf um den Berzdorfer See. Bei Temperaturen um die 30 Grad eine echte Tortur. Da bot auch das Grillgut, mit dem John im Zieleinlauf frohlockte, erst einmal nur wenig Grund zur Motivationssteigerung.
Am Ende hatte es fast etwas von gemütlicher Mannschaftssause. Am Strand am Berzdorfer See ließen es sich die Görlitzer Sachsenliga-Handballer mit ihren Familien bei Gegrilltem richtig gut gehen. Auf den zweiten Blick wurde klar: den Spielern steckt ein harter Ausdauertest in den Knochen. 16 Kilometer quälten sie sich zuvor auf Anweisung ihres Trainers um den Berzdorfer See. „Man sucht ja immer wieder nach neuen Herausforderungen für seine Mannschaft. Die Spieler warten ja förmlich auf Neues“, rechtfertigt John sein Trainingsprogramm. Und was unter dem Strich dabei herauskam überraschte ihn nicht nur, sondern machte ihn auch richtig stolz. John: „Ich bin ja eigentlich keiner, der mit Lob um sich wirft. Aber das war eine absolut starke Leistung von den Jungs.“ Bei den hochsommerlichen Temperaturen hatte er mit Laufzeiten von 100 bis 120 Minuten gerechnet. Am Ende blieben alle 15 Anwesenden darunter, Torhüter Thomas Kirchhoff stellte mit 75 Minuten die Bestmarke auf. „Dass die Jungs derart gekeult haben macht mich echt stolz. Es schien so, als hätte ihnen die Witterung überhaupt nichts ausgemacht“, so John. Für ihn schien es mitunter fast schon verlorene Zeit gewesen zu sein, denn in der Regel dauert eine Trainingseinheit 90 Minuten – zehn Läufer waren da schon längt im Ziel. Und auf der anschließenden gemeinsamen Grillparty waren diese sogar schon wieder zum Scherzen aufgelegt. „Da muss dir nächstes Jahr schon was härteres einfallen lassen“, frotzelte unter anderem Linkshänder Danilo Krause, dem trotz seiner 36 Jahre keine Leistungseinbußen anzumerken sind. Für Neuzugang Philipp Domko war es der Lauf seines Lebens, gerade einmal vier Minuten nach Kirchhoff überquerte er die Ziellinie. „Ob ich das nächstes Jahr noch einmal mache weiß ich noch nicht. Ich sehe ja, dass es läuft. Da muss ich wohl wieder eine neue Herausforderung für die Jungs suchen“, merkt John an. Aber da gehen ihm so langsam die Alternativen aus. Mit einem Lauf auf die Landeskrone kann er keinen seiner Spieler schocken. Nach dem Lauf kann John beruhigt sagen, dass sein Team konditionell für die neue Sachsenliga-Saison gerüstet ist. Als Zugabe zum Grillgut gab es sogar ein trainingsfreies Wochenende. In der aktuelle Phase keine Selbstverständlichkeit, wie man anhand der Planungen Johns sehen kann. „Wir halten auch in den Ferien an unseren drei Trainingseinheiten wöchentlich fest“, so der Coach. Doch das ist nur die Basis, denn die kommenden beiden Wochenenden bestehen aus Trainingslagern zuerst in Altenburg und anschließend in Görlitz. John: „Danach sehen wir, wie weit wir auch handballerisch schon sind. Denn da liegt alle Konzentration auf individueller und taktischer Ballarbeit.“

Robert Eifler
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz EmptyDo 10 Jan 2013 - 1:50

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28/07/2012

Den "Lauf den Lebens" absolviert.

Freitag, 27. Juli. Es war der Tag, vor dem
den Sachsenliga-Handballern des SV Koweg Görlitz graute. Aus ganz
besonderem Grund. Denn Carsten John, bekannt dafür, dass er seine
Spieler bis an die Grenze der Belastbarkeit trainiert, bat zum
Ausdauerlauf um den Berzdorfer See. Bei Temperaturen um die 30 Grad eine
echte Tortur. Da bot auch das Grillgut, mit dem John im Zieleinlauf
frohlockte, erst...
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz EmptyDo 10 Jan 2013 - 1:49

Zwischenfazit nach vier Wochen Vorbereitung.
Einen Monat ist es her, da berief Carsten John, Trainer der Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz, sein Team erstmals nach einer kurzen Regenerationsphase wieder in die Sporthalle. Inzwischen haben die Neißestädter zahlreiche Übungseinheiten, und ein hartes Trainingslager in Löbau hinter sich. Zeit, den Trainer zu den aktuellen Entwicklungen zu befragen.

Herr John, wie läuft es?
Wir liegen voll im Kurs. Das Konditionstraining ist fast abgeschlossen. Am kommenden Freitag findet die „Abschlussübung“ statt. Einmal um den Berzdorfer See. Das ist die individuelle und mannschaftliche Härteprobe. Athletiktraining gibt es ab sofort ständig immer nur einmal in der Woche. Diese Woche verschlägt es uns in die Schwimmhalle nach Görlitz.

Gab es schon Übungen mit dem Ball?
Ja. In der letzten Woche gab es Spiele mit Ball. Da sieht man, dass im Training noch sehr viel zu tun ist. Mit der Ballsicherheit kann ich zufrieden sein. Der Ballfluss und die Abwehr sind (noch) mangelhaft. Aber ich werde nicht nervös. Wir haben noch Zeit.

Schätzen sie bitte die neuen Spieler ein!
Alle Spieler haben sich bereits zu meiner vollsten Zufriedenheit integriert. Stefan Friebe bewies einmal mehr, dass er ein ausgezeichneter Teamplayer ist, auch wenn er Torhüter ist. Er feuert ständig seine Mitspieler an, sie sollten seine Anweisungen nur öfter umsetzen. Würfe von Außen bereiten ihm Schwierigkeiten. Konditionell möchte ich den sehen, der Stefan schlagen kann.
Philipp Domko kann eigentlich überall spielen. Seine Dynamik tut unserem Spiel gut. In der Abwehr hat er noch Defizite. Da werden aber Spiele entschieden.
Sebastian Scholze plagen noch immer Leistenprobleme vom letzten Punktspiel mit Neugersdorf. Er kämpft ganz tapfer. Ich habe letzte Woche gesehen, durch seine Schnelligkeit ist es ein Gefährlicher.
Jakub Mrklass hatte uns im Löbauer Trainingslager im Spiel gezeigt, warum wir ihn geholt haben. Er ist halt ein „Wurfschwein“ ;-) Bei einer unglücklichen Aktion hat er sich sein Knie so verdreht, dass er zu einem Arzt musste. Über die Woche stellte sich heraus, dass nichts kaputt ist, aber der Meniskus in Mitleidenschaft gezogen ist. Dazu wird es noch eine Untersuchung geben. Drücken wir die Daumen, dass es schnell geht. Menschlich ist er, wie auch die Anderen, ein Volltreffer.

Und die Anderen?
Das zu sagen, macht mich stolz. 4 Jahre ständiges Athletiktraining macht sich bezahlt. Meinen „alten“ Jungs macht das nichts mehr aus. Manchmal flaxen wir. Ich höre mir dann Sprüche an, wie „War das schon alles?“ Man sollte nicht glauben, aber Danilo Krause steht auf dieser Liste ganz oben.
Sie ziehen klasse mit. Jetzt müssen wir aber umdenken, wenn die Ballarbeit losgeht. Bei stupiden Übungen muss die Stimmung gehalten und konzentriert trainiert werden. Im taktischen Bereich muss sich jeder an Anweisungen halten.

Wir haben schon eine klasse Mannschaft?
Sicher. Wir haben eine Ansammlung von super Leuten. Das macht aber noch lange keine erfolgreiche Saison aus. Spaß haben hilft nicht weiter. Das Wort TEAM müssen sie erst erwerben. Zum Einen muss Jeder, der auf der Platte steht, Vollgas geben und denen vertrauen, der ihn dann ersetzt. Zum Anderen müssen sie zusammen auch harte Zeiten überstehen. Der Lauf am Freitag ist dabei ein weiterer Meilenstein.

Wie geht’s weiter?
Wir halten an unseren drei Trainingseinheiten in der Woche fest. Nächstes Wochenende haben wir alle mal frei. Eine Woche später reisen wir nach Altenberg und vom 10.-12. August gibt’s das Trainingslager in Görlitz. Dann schauen wir mal, wie weit wir sind.


Vielen Dank!
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz EmptyDo 10 Jan 2013 - 1:49

25/07/2012

Zwischenfazit nach vier Wochen Vorbereitung.
Einen Monat ist es her, da berief Carsten
John, Trainer der Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz, sein Team
erstmals nach einer kurzen Regenerationsphase wieder in die Sporthalle.
Inzwischen haben die Neißestädter zahlreiche Übungseinheiten, und ein
hartes Trainingslager in Löbau hinter sich. Zeit, den Trainer zu...
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz EmptyDo 10 Jan 2013 - 1:48

Von den Qualen am Löbauer Berg.
Am Ende stellte sich Carsten John selbst die Frage, ob er da nicht ein wenig zu weit gegangen sei. Der Trainer der Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz hatte seine Spieler im alljährlichen Trainingslager in Löbau zu Höchstleistungen getrieben, und bei manch einem die Grenze der körperlichen Belastbarkeit überschritten. „Dass ein Trainingslager hart ist war mir bekannt. Aber das lag außerhalb meiner Vorstellungskraft“, bekam auch Neuzugang Philipp Domko die hohen Ansprüche des Trainers zu spüren.
Das war’s – zwei Worte ihres Trainers, die am Sonntagnachmittag pure Erleichterung bei den Sachsenliga-Handballern des SV Koweg Görlitz auslösten. 48 Stunden Trainingslager steckte den Neißestädtern zu diesem Zeitpunkt in den Knochen. Jede weitere Einheit wäre wohl zu viel des Guten gewesen. Im Vergleich zum Vorjahr hatte John das Pensum noch einmal kräftig angezogen. Treppenläufe und Kraftkreis am Freitag, Sprints an Steigungen, Ausdauerläufe, Handballspiele und den berühmt berüchtigten Lauf auf den Löbauer Berg am Samstag. „Der Berglauf war die reinste Qual. Aber ich denke, wer solche Ziele anvisiert wie den Medaillenplatz in der Sachsenliga, schafft das nur mit harter Arbeit, auch wenn es nicht immer Spaß macht in der Vorbereitung“, brachte es Domko auf den Punkt. Während wieder einmal Torhüter Thomas Kirchhoff als Erster nach reichlich 30 Minuten durch das Ziel lief, ging es für manch einen da schon über die körperliche Belastungsgrenze hinaus. Bei zwei Akteuren machte zwischenzeitlich der Kreislauf schlapp, Jabuk Mrklass (Knie) und Sebastian Scholze (Leistenbeschwerden) mussten sogar gänzlich die Segel streichen. John: „Beide werden sich nun etwas auskurieren müssen, wobei es bei Jakub wohl etwas länger dauern könnte. Aber die Ärzte meinten, es wäre nichts kaputt im Knie.“ Mrklass wird seinem Coach durch die Verletzung nun gerade in einer Phase fehlen, wo vermehrt das spielerische in den Trainingsmittelpunkt gerückt werden sollte. „Wenn du solche Ausfälle verzeichnen musst dann stellst du dir zwangsläufig die Frage, ob du mit der Intensität den Bogen nicht ein wenig überspannt hast. Ich habe großen Respekt vor meinen Spielern, dass sie sich jedes Jahr dieser Herausforderung stellen und gnadenlos mitziehen“, so John. Herausfordernd ging es auch am letzten Tag des Trainingslagers weiter. Aus voller Belastung heraus sollten die Görlitzer ein Fußballspiel auf Großfeld absolvieren. Aber nicht etwa untereinander, sondern gegen Empor Löbau, Kreisliga-Vizemeister der abgelaufenen Saison. „Viele wussten da schon gar nicht mehr, wie sie laufen sollten. Sie sollten da als Team zusammen kämpfen und füreinander da sein“, begründete John die Maßnahme. Durch Marco Brendler ging sein Team sogar mit 1:0 in Führung, einen Rückstand konnte Nachwuchskeeper Michael Hollain mit seinem Treffer zum 2:2 egalisieren. Am Ende verloren die Neißestädter nur knapp 2:3. „Für mich war es wieder einmal ein sehr gelungenes Wochenende“, resümierte der SV-Coach. Zwischen all den vielen Einheiten blieb auch noch Zeit für eine Auswertung der letzten Saison, mit Zahlen und Fakten untermauert. Zusätzlich wurde auch der zukünftige Mannschaftsrat bestimmt, den die drei waschechten Görlitzer Kai Vogt, Fabrice Türkowsky und Danilo Krause bilden. Viel Zeit bleibt den Spielern nun aber nicht, um sich zu rehabilitieren. Schon am morgigen Dienstag geht es mit der Vorbereitung weiter. Dann sogar intensiver mit dem Spielgerät. Ballgewöhnung und Spielfluss stehen hauptsächlich auf dem Programm.

Robert Eifler
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz EmptyDo 10 Jan 2013 - 1:48

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16/07/2012

Von den Qualen am Löbauer Berg.

Am Ende stellte sich Carsten John selbst
die Frage, ob er da nicht ein wenig zu weit gegangen sei. Der Trainer
der Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz hatte seine Spieler im
alljährlichen Trainingslager in Löbau zu Höchstleistungen getrieben, und
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz EmptyDo 10 Jan 2013 - 1:47

Eine Pause, die für John keine war.
Wie sehr hat er diesen Tag herbeigesehnt. Fünf Wochen Handballpause – für Carsten John, Trainer der Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz, eher eine Leidenszeit, aber keine Entspannung. „Endlich geht es wieder los“, freut sich John auf die erste Trainingszeit am kommenden Dienstag. Irgendwie scheint er seine zweite Familie – die Mannschaft –, eine Sporthalle, Trillerpfeife und Stoppuhr zu brauchen. Letzteres wird zum Start der Vorbereitung auf die neue Saison wohl eher nur sporadisch zum Einsatz kommen, will er nach einer Mannschaftssitzung seine Jungs in eine Laufeinheit schicken. Überrascht dürften die Spieler darüber nicht sein. Während diese die Pause genossen und freie Hand zur sportlichen Betätigung hatten, tüftelte ihr Coach ein abwechslungsreiches Vorbereitungsprogramm aus – und informierte jeden Spieler über die Inhalte der kommenden Wochen. Jede Trainingseinheit ist bereits durchgeplant – John kann eben nicht ohne Handball. „Zur Mannschaftssitzung werde ich auch meine Erwartungshaltung für die kommende Saison ansprechen. Wenn einer meiner Spieler am Dienstag mit irgendwelcher geistiger Restmüdigkeit aus der letzten Saison auftaucht, für eine optimale Vorbereitung in meinen Augen für das gesamte Team nicht realisierbar sein“, warnt John. Die Saison starte wieder bei Null, sportlicher Erfolg sowie etwas Glück müssen hart erarbeitet werden, so der SV-Coach weiter. „Wir dürfen nicht in den Rückspiegel schauen, sondern immer nur nach vorn.“ Es genüge eben nicht, wenn nur der Trainer ein Ziel erreichen möchte, auch das Team muss hinter dem Ziel „Medaillenplatz“ stehen. Sein aktueller „Haufen“ muss sich wieder zu einer „geschlossenen Einheit“ finden. Das ist aber nicht ausschließlich Aufgabe der Mannschaft. John und sein Betreuerstab werden ebenfalls ihren Anteil leisten müssen. Und dieser verändert sich nach drei Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit auf der Position des Co-Trainers. Nachdem Matthias Schmidt aus beruflichen Gründen auf das weitere Ausführen des Amtes verzichten musste rückt nun Petr Masat in diese Funktion auf. Aber nicht nur der Betreuerstab, auch der Kader hat sich personell verändert. Nach den bereits feststehenden Neuzugängen Sebastian Scholze (Neugersdorf), Torhüter Stefan Friebe (Cunewalde) und Jakub Mrklass (Jicin) wechselt nun auch noch Philipp Domko vom ehemaligen Ligakonkurrenten HSV 1923 Pulsnitz an die Neiße. Der Transfer gilt als Reaktion auf den Weggang von Marcus Noack zum zukünftigen Sachsenligisten SG Motor Cunewalde. „Die jugendliche Frische von Domko passt sehr gut zu uns. Ein Jahr Sachsenligaerfahrung hat er schon und ich glaube, die Görlitzer Zuschauer können sich sehr gut an ihn erinnern. Er hatte mit seinen Toren maßgeblich dazu beigetragen, dass Pulsnitz damals fast eine Überraschung gelungen wäre. Für mich ist er ein Allroundspieler, auf den ich mich freue.“ So sehr wie die Freude über den vierten Neuzugang auch sein mag, etwas betrübt zeigt sich John im Abgang von Noack. Gern hätte er ihn als Zukunftsträger auf der rechten Außenposition aufgebaut. Der Wechsel deutet aber zugleich eine neu aufkeimende Gefahr für Mannschaft und Verein an, deren sich John in den vergangenen Jahren nie ausgesetzt fühlen musste. John: „Ruhig waren die letzten fünf Wochen ganz bestimmt nicht.“ Der Erfolg der Mannschaft in den letzten beiden Jahren weckte manche Begehrlichkeit bei anderen, mitunter höherklassigen Vereinen. Ein Novum, mit dem sich Verein, einige Spieler und John konfrontiert sahen. „Es zeigt mir zum einen, dass die Entwicklung der Jungs erkannt wird. Besonders die Betreffenden sollten solche Anfragen stolz machen. Zum anderen steht dabei immer die Gefahr, Leistungsträger zu verlieren“, so John. Auch wenn keinem seiner Spieler Steine in den Weg legen würde, verlieren möchte er sie ebenso wenig. John: „Es sind schließlich nicht nur Spieler für mich, sondern auch dicke Freunde. Da stehe ich immer zwischen zwei Stühlen!“ Letztlich entschieden sich diese, bis auf Noack, gegen einen Wechsel. Und damit gilt auch für diese das umfangreiche Vorbereitungsprogramm, dass John ausgearbeitet hat. Höhepunkte dabei sind die Konditionstrainingslager in Löbau (Juli) und Görlitz (August). Anfang August reist das Team für ein Wochenende nach Altenberg, um dort gemeinsam mit dem HSV Weinböhla ein paar Einheiten zu absolvieren. „Viele offizielle Auftritte wird es diesmal nicht geben, da wir sehr viele Trainingsspiele gegen unser Juniorteam im Rahmen der Trainingseinheiten bestreiten“, kündigt John ebenfalls an.

Robert Eifler
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz EmptyDo 10 Jan 2013 - 1:47

21/06/2012

Eine Pause, die für John keine war.
Wie sehr hat er diesen Tag herbeigesehnt.
Fünf Wochen Handballpause – für Carsten John, Trainer der
Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz, eher eine Leidenszeit, aber
keine Entspannung. „Endlich geht es wieder los“, freut sich John auf
die erste Trainingszeit am kommenden Dienstag. Irgendwie scheint er
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz EmptyDo 10 Jan 2013 - 1:46

Eine Party, die Erinnerungen schafft.
Mit zweiwöchiger Verspätung kam sie dann doch noch, die obligatorische Bierdusche für Jörg Adam, Trainer der 1.Handballfrauenmannschaft des SV Koweg Görlitz, zur Meisterschaft in der Sachsenliga. Und es sollte nicht das einzige Highlight auf der Saisonabschlussparty des Vereins gewesen sein. Bei der Versteigerung der Frauen-Trikots kamen reichlich 1.300€ zusammen – ein neuer Rekord.
Feiern können sie, die Sportler und Fans des SV Koweg Görlitz. Das haben sie wieder einmal eindrucksvoll auf der Saisonabschlussparty unter Beweis gestellt. Besonders die Handballerinnen um Trainer Jörg Adam zeigten ihr Talent im Erstürmen der Tanzfläche. „Ich war sehr beeindruckt wie viel Stimmung da geherrscht hat. Es hat mich gefreut zu sehen, dass viele Koweg-Mitglieder und Menschen in deren Umfeld da waren“, sagte Adam, der erstmals einer derartigen Feier beiwohnte. Und er stand mehrfach im Mittelpunkt. Erst führte er seine Mannschaft zu einem respektablen 30:37 gegen den zukünftigen Ligakonkurrenten SV Aufbau Altenburg, dann durfte er eine 3-Liter-Bierdusche aus dem Sachsenmeisterglas der Landskron-Brauerei über sich entgehen lassen. Und schließlich gab er auch bei der Trikotversteigerung eine gute Figur ab. Für seine Stimme war dies allerdings etwas zuviel, denn diese verabschiedete sich zunehmend. Adam scherzhaft: „Zum Glück hab ich mich im Spiel etwas zurückgehalten.“ Immerhin war es ein freundschaftlicher Vergleich, bei dem über die ein oder Szene hinweggesehen werden konnte. Nichts desto trotz, so Adam, sollte jedem deutlich gezeigt worden sein, dass die Mitteldeutsche Oberliga ein enormer Qualitätssprung sei. „Wir haben alle gesehen, dass ein großer Klassenunterschied existiert. Wenn wir dort keine Leistungssteigerung abliefern können dann werden wir nur wenig Chancen haben“, so der Coach. Hart arbeiten, und versuchen, den Kader auf eine breitere Basis zu stellen – das sind die Hauptaufgaben, die Mannschaft und Verein nun angehen müssen. Denn wie schwer es wird, wenn Leistungsträgerinnen wie Jeanette Adam und Marzena Kot ausfallen, haben die letzten Minuten bewiesen. Adam musste sich Mitte des zweiten Durchgangs vom Physiotherapeuten behandeln lassen und verzichtete auf einen weiteren Einsatz, Kot folgte ihr zwei Minuten vor dem Abpfiff mit Knieproblemen. „Da hat man gesehen wie bitter es werden kann“, so Adam, der keine Wechselmöglichkeit mehr hatte. Immerhin haben mit Emilia Wasiucionek und Kerstin Thun nur zwei Spielerinnen gefehlt – mit der am Knie verletzten Magdalena Rejfur kann er vorerst nicht mehr planen. Und dann kommt erschwerend hinzu, dass die Gäste aus Altenburg in diesem Freundschaftsspiel auch noch auf die Ausnahmespielerin Ingrida Radzeviciute verzichteten. Die in Litauen geborene Rückraumspielerin bezeichnet der SV-Coach als „Weltklassespielerin“, die 14 Jahre lang das Aushängeschild von Bundesligisten HC Leipzig war und mit diesem vier deutsche Meistertitel und fünf Pokalerfolge einstrich. Erfolg auf ganzer Linie hatte die Mannschaft bei der Versteigerung ihrer Meistertrikots. Insgesamt kamen reichlich 1.300€ zusammen, was Adam endgültig die Sprache verschlug. „Das ist echt der Wahnsinn. Wenn jemand, nicht etwa weil er hochgereizt wurde, sondern aus Überzeugung 400€ für ein Trikot auf den Tisch legt, dass zeigt das doch, wie viel Emotionen der Frauenhandball hier geweckt hat“, so Adam. Immerhin stellte die Mannschaft mit diesem Endbetrag die bisherige Rekordsumme i.H.v. 1.100€ aus dem Jahr 2010 in den Schatten. Adam dürfte es gefreut haben, denn „wir können damit ein schönes Trainingslager in Lubin planen“. Warum es ihn dafür immer wieder ins Ausland verschlägt liegt auf der Hand. Zum einen darf der schmale Etat nicht groß geschröpft werden, zum anderen will er sich in Test nicht schon vor der Saison den zukünftigen Ligakonkurrenten zeigen. Beinahe ein Ligakonkurrent für die 1.Männermannschaft wäre der HSV Weinböhla gewesen, den das Team um Trainer Carsten John zu ihrem Freundschaftsspiel einlud. „Da gibt es heute auf der Feier wenigstens keinen Streit“, so die Schlussworte von Hallensprecher Mario Ahnert, der das 32:32-Endergebnis kurz kommentierte. „Es ist natürlich klar dass wir mit dem Endergebnis nicht ganz so zufrieden sind. Schließlich willst du auch solche Tests gewinnen. Aber irgendwie war die Lift auch raus“, sagte John. Er wollte das Spiel aber ganz bewusst dafür nutzen, um den Eindruck jedem seiner Akteure aus Sicht der Mitspieler zu schärfen und ließ jeden auf einer ihm ungewohnten Position spielen. John: „In der Saison bekamen wir als Trainer häufig die Ansage von einigen, vernachlässigt zu werden oder aber Kritik an den Laufwegen der anderen. Ich denke jetzt dürfte jeder, der sich mal moniert hat, festgestellt haben, wie schwer es manchmal für den Mitspieler ist.“ Einen Anteil daran leistete nicht zuletzt der Gast, der Koweg mit einem taktisch sauberen Abwehrkonzept ein ums andere Mal Probleme bereitete. „Das hatte schon alles Hand und Fuß, was Weinböhla da veranstaltet hat“, lobte John. Er selbst konnte sich nur von der Bierdusche seinen Amtskollegen und den weiteren Highlights berichten lassen. John verabschiedete sich direkt nach dem Spiel zu einer Jugendweihe-Feier.

Robert Eifler
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz EmptyDo 10 Jan 2013 - 1:46

29/04/2012

Eine Party, die Erinnerungen schafft.
Mit zweiwöchiger Verspätung kam sie dann
doch noch, die obligatorische Bierdusche für Jörg Adam, Trainer der
1.Handballfrauenmannschaft des SV Koweg Görlitz, zur Meisterschaft in
der Sachsenliga. Und es sollte nicht das einzige Highlight auf der
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz EmptyDo 10 Jan 2013 - 1:45

Freundschaftsspiele zur Saisonabschlussparty.
Zum Abschluss der Saison laden die Abteilungen des SV Koweg Görlitz am Samstag zur großen Sause an der Sporthalle Rauschwalde ein. Eingeleitet wird die Party durch Freundschaftsspiele der Handballer. Zuerst (15Uhr) empfängt die 1.Männermannschaft den Vizemeister der Verbandsliga Ost, HSV Weinböhla. Anschließend (17Uhr) messen sich die Damen um Trainer Jörg Adam mit dem SV Aufbau Altenburg, der in der kommenden Saison ein Konkurrent in der Mitteldeutschen Oberliga sein wird. Auf der anschließenden Feier werden unter anderem die Trikots der Sachsenliga-Spielerinnen versteigert, dessen Erlös vollständig zurück in die Mannschaft fließt.

SV Koweg Görlitz : HSV Weinböhla Sa, 15Uhr

Einige Zeit hatten sich die Verantwortlichen Gedanken darüber gemacht, wen man als attraktiven Gegner für den Saisonabschluss in die Neißestadt lotsen sollte. Im Verbandsligisten HSV Weinböhla ist SV-Trainer Carsten John fündig geworden. „Ich denke wir haben eine sehr gute Wahl getroffen. Danke an Weinböhla, die sich für dieses Freundschaftsspiel bereit erklärt hatten“, so John. Obwohl die Mannschaft eine Klasse tiefer spielt weiß der SV-Coach um die Qualität des HSV. Nicht umsonst war er bereits am 20-jährigen Filip Chvàlny interessiert, der aus der Kaderschmiede von Dukla Prag stammt und im Trikot des HSV aufläuft. John: „Ich habe das Team zweimal spielen gesehen und hatte schon in dieser Saison mit dem Aufstieg gerechnet.“ Allerdings mussten die HSV-Spieler dem SC Motor Cunewalde den Vorrang lassen, ohne ihnen aber nicht noch einen kleinen Seitenhieb verpasst zu haben. Denn am letzten Spieltag gewann Weinböhla deutlich gegen den bereits feststehenden Meister mit 42:22. Damit krönte der HSV eine sportlich äußerst erfolgreiche Saison, die die Handschrift von Trainer Jürgen Rost trägt. Dieser dürfte allen Handballbegeisterten noch ein Begriff sein. Rost wurde 1974 bei der in der DDR stattfinden Handball-WM Vizeweltmeister. „Jürgen Rost ist über viele Jahre hinweg ein äußerst erfolgreicher Trainer in Sachsen. Er hat eine sehr gute, spielerisch starke Mannschaft geformt“, würdigt John. Er selbst steht diesem aber in nichts nach, und lässt der Mannschaft auch nach dem letzten Saisonspiel vor knapp zwei Wochen keine ruhige Minute. Aktuell bolzt das Team Kraft mit Hilfe plyometrischen Training. Damit soll Explosivität und Schnellkraft gesteigert werden. „Eine sehr interessante Sache“, wie John befindet. Er will die Mannschaft frühzeitig für die kommende Sachsenliga-Saison rüsten, in der ein Podestplatz angepeilt ist. Unterdessen hat er bereits Ersatz für das Co-Traineramt gefunden. Petr Masat wird ihn dabei unterstützen und als Art Spieler-Trainer fungieren. Beide haben sich für das Freundschaftsspiel gegen Weinböhla eine kleine Herausforderung ausgedacht, die sie aber noch nicht ausplaudern wollen. „Ich denke jeder Zuschauer wird es gleich zu Spielbeginn erkennen“, hält John die Spannung aufrecht.

SV Koweg Görlitz : SV Aufbau Altenburg Sa, 17Uhr

Mit einem Test gegen den SV Aufbau Altenburg haben die Handballerinnen des SV Koweg Görlitz ihre Saison begonnen, mit einem Freundschaftsspiel gegen gleichen Gegner beenden sie diese auch. Als Koweg-Trainer Jörg Adam eine Anfrage bei seinem Amtskollegen Michael Zita setze zögerte dieser keine Sekunden lang. Adam: „Das resultiert aus einer langjährigen Freundschaft zwischen uns beiden. Wir kennen uns seit gut 20 Jahren. Dass Altenburg zugesagt hat ist ihnen gar nicht hoch genug anzurechnen.“ Denn noch befindet sich die Mannschaft im Spielbetrieb der Mitteldeutschen Oberliga, muss tags darauf beim Tabellen-7. BSV 93 Magdeburg-Olvenstedt antreten. Und dennoch geht Adam davon aus, dass die Mannschaft mit fast vollständigem Kader anreisen wird. Auch wenn er kein für die Mitteldeutsche Oberliga repräsentatives Spiel versprechen kann, die Fans werden dennoch ein Einblick gewinnen, wie die Zukunft der Görlitzer Mannschaft aussehen könne. Altenburg stieg vor zwei Jahren in die Mitteldeutsche Oberliga auf, verbleib in der ersten Saison mit Ach und Krach in der Klasse und steht zwei Spieltage vor dem Ende der aktuellen Spielserie auf einem respektablen 4.Platz. 13 Siege brauchte es dafür. Für sein eigenes Team wäre das eine recht hohe Messlatte, wie Adam anmerkt. „Ich gehe davon aus dass wir an guten Tagen in der Lage sind, sechs bis sieben Mannschaften dieser Liga zu schlagen. Altenburg gehört nicht unbedingt zu diesem Kreis“, meint der SV-Coach. In bisherigen Vergleichen beider Teams haben die Görlitzer aber immer recht gut ausgesehen, unter anderem beim hochklassigen Turnier in Altenburg vergangenen August. Dort war Koweg als einziger Sachsenligist geladen. Zum kommenden Freundschaftsspiel meint Adam: „Das wird ein schönes unterhaltsames Spiel werden, in dem wir uns aber bemühen werden, uns nicht gegenseitig zu verletzen.“ Denn für die anstehenden Aufgaben wird das Personal umfänglich benötigt. Vor allem eine Marzena Kot, die inzwischen eine Entscheidung über ihren zukünftigen Weg getroffen hat. Kot hat dem Buhlen deutscher und polnischer Teams widerstanden und sich klar für ein weiteres Jahr im Trikot des SV Koweg Görlitz ausgesprochen. Dieses wird in der kommenden Spieljahr ein taufrisches werden, denn die Trikots der Aufstiegssaison werden auf der anschließenden Abschlussfeier versteigert. „Der Erlös fließt eins zu eins in die Mannschaft zurück“, verspricht SV-Sportmanager Mario Ahnert.

Robert Eifler
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz EmptyDo 10 Jan 2013 - 1:44

25/04/2012

Freundschaftsspiele zur Saisonabschlussparty.
Zum Abschluss der Saison laden die
Abteilungen des SV Koweg Görlitz am Samstag zur großen Sause an der
Sporthalle Rauschwalde ein. Eingeleitet wird die Party durch
Freundschaftsspiele der Handballer. Zuerst (15Uhr) empfängt die
1.Männermannschaft den Vizemeister der Verbandsliga Ost, HSV Weinböhla.
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz EmptyDo 10 Jan 2013 - 1:44

Koweg treibt Planungen voran.
Die Saison 2011/12 ist Geschichte. Mit einem 35:31-Sieg über den dsignierten Sachsenmeister HSV Glauchau konnten die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz das Spieljahr erfolgreich abschließen. Am Ende wurde es Platz vier - was eine Verbesserung zum Vorjahr darstellt. Doch wie geht es nun weiter? SV-Trainer Carsten John: „Ich möchte mich nicht mehr mit dem Klassenerhalt und auch nicht mehr mit dem Mittelfeld begnügen. Wir sind soweit um über die ersten drei Plätze zu reden.“ Die Planungen für die neue Saison sind, anders als in den Vorjahren, mit dem letzten Spieltag so gut wie abgeschlossen. Für das neue Ziel, dem John alles unterordnen wird, bekommt die Mannschaft Unterstützung von drei neuen Spielern. Von der SG Motor Cunewalde, die in der kommenden Saison Konkurrent der Görlitzer sein wird, wechselte Torhüter Stefan Friebe (29) an die Neiße. Diese Personalentscheidung war insofern wichtig, weil Peer Purschke nach seiner Knie-Operationen noch für weitere Monate ausfallen und Thomas Kirchhoff Verpflichtungen im neu geformten Juniorteam übernehmen wird. Damit hätte Koweg die Torhüterpositionen nur durch Florian Matthieu besetzt gehabt. John: „Stefan hatte gehörigen Anteil daran, dass Elbflorenz in die Mitteldeutsche Liga aufgestiegen ist. Seine Stärken liegen in der Routine und den Reflexen. Er ist in der Lage, schnelle Konter zu spielen.“ Für John ist Friebe ein echter Sportmann, mit dem der gemeinsame Kontakt aus Zeiten der Spielgemeinschaft Löbau/Bernstadt nie abgerissen ist. Zu Jakub Mrklass (26) hingegen musste der Kontakt erst neu aufgebaut werden. Wohnhaft in Jablonec und als Beruf Lehrer, spielte der 2m große Tscheche zuletzt in der Extraliga in Jicin. Bei Mrklass spielen gleich zwei Komponenten ein: seine Größe, die John im Angriff effektiv einsetzen will und seine Abwehrstärke, die den Mittelblock entlasten wird. Entlastung für die Offensive könnte ein dritter Neuer bringen. Der Neugersdorfer Sebastian Scholze wird sich ebenfalls in der kommenden Saison das Koweg-Dress überziehen. „Sachsenliga ist für mich eine absolut sportliche Herausforderung. Deshalb habe ich mich für Görlitz entschieden“, so Scholze, der nach Ansicht von John im Spiel gern auch mal dorthin geht, wo es weh tut und ein recht variables Wurfbild hat. Bei ihm, als auch beim Tschechen Mrklass sieht der SV-Coach aber einigen Nachholebedarf in Sachen Athletik. „Aber da sind sie bei mir ja genau an der richtigen Stelle“, sieht John keinen Zweifel daran, dass dieses Manko bald abgestellt ist. „Ich will die Mannschaft durch diese Mischung aus schnellen, wendigen und wurfstarken Spielern noch unberechenbarer machen. Ich denke das ist uns gelungen“, so John.

Kurz nach dem letzten Spieltag haben wir Carsten John noch einmal um ein Statement zur Auswertung der abgelaufenen Saison und zu den Planungen für die kommende Spielzeit gebeten.

Herr John, sind Sie zufrieden mit dem 4. Tabellenplatz?
Schon! Mir ging es aber nicht nur um den Tabellenplatz, mir geht es immer um eine stetige Verbesserung von Jahr zu Jahr. Die erreichte Punktzahl und der Tabellenplatz sprechen eigentlich dafür.

Was heißt "Eigentlich"?
Meine Güte, JA! Ich weiß, dass ich immer nach mehr strebe. Nehmen wir die Spiele in Kamenz und Dresden. Da sind wir voll unter unseren Fähigkeiten geblieben. Diese Spiele tun in der Endabrechnung weh und verhinderten ein noch besseres Abschneiden. Die Schwächephasen gegen Zwickau und Dresden in der Hin- und Rückrunde darf es nicht geben. Zeigt uns auch, dass wir noch nicht in der Lage sind, mit diesen Mannschaften an schlechten Tagen mithalten zu können.

Sie schauen in einer Saisonnachbereitung besonders auf die Spielerentwicklung. Möchten Sie jemanden hervorheben?
Da fällt mir sofort Kai Vogt ein. Angriffsmäßig ist er noch nicht der Alte, aber wie sich der Junge in der Abwehr entwickelt hat, ist toll. Ich weiß noch, bis vor 2 Jahren hieß es noch, er könne nur Tore werfen. Im kommenden Jahr wird er wieder seine volle Leistungsstärke zeigen. Aber, ich schätze die Leistung jedes Spielers. Dreimal Training pro Woche und Punktspiele …. das nach einem Arbeitstag und dann noch mein Gequake. Respekt.

Was fällt Ihnen zu folgenden Begriffen ein?
Koweg- Fans: Die sind spitze und einmalig! Offiziell bin ich nun auch Einer! ;-)
Niederlagen: Ich bin kein guter Verlierer.
Schiedsrichter: Ich möchte keiner sein! Vor deren Leistung hab ich größte Achtung. Für eine Seite sind sie immer die A…
1. Männermannschaft: Ich bin stolz von den Jungs der Trainer sein zu können.
Lieblingsbeschäftigung: Männerabende mit meinem Sohn Niclas
Ihr Traum: Eine perfekte Saison spielen!
Matthias Schmidt: Der beste Co- Trainer, den ich je hatte. Unser Abschneiden hat viel mit seiner Leistung zu tun. Ich kann’s mir ohne ihn noch nicht so richtig vorstellen.
Spielerfrauen: Der Andrea, Elli, Magda I und II, Mikago, meiner Kathleen, Gabi, Anke, Linda, Lisa, Martina, Berit, Nadine, Elli, Fiebi und der Carina möchte ich eins sagen: „Danke für eure Unterstützung und bitte, bitte weiter so!“
Emotionalster Moment: Mir ging es Anfang des Jahres sehr, sehr schlecht. Wie Matze und Bo das von der Mannschaft ferngehalten haben und das Pensum trotzdem durchgezogen haben zeigt, dass man sich auf wahre Freunde verlassen kann.

Kommen wir zur neuen Saison!
Die Saisonvorbereitung habe ich abgeschlossen und am 17. April fand eine Mannschaftssitzung statt. Da stellte ich die Planungen vor und gab Erläuterungen. Mitte April bis Mitte Mai führen wir Aufbautraining durch. Danach sind 4 Wochen frei und es schließt sich der Athletikmonat Juli an. Im August steht der Ball im Vordergrund und am 15./16. September haben wir das erste Punktspiel.

Geben Sie uns mal einen Einblick, was die letzten Wochen und Monate so hinter den Kulissen abging!
Seit November verbrachte ich viel Zeit mit eventuellen Verstärkungen. Der Ausfall von Peer Purschke, ein möglicher Wechsel von Besser- Wilke und Petr Masat, sowie einige Angebote für andere Spieler haben es uns nicht einfach gemacht. Neben allen, stellte ich erschreckend fest, was andere Vereine finanziell stemmen können. Gut, sie haben nicht 16 andere Mannschaften und weitere Abteilungen, aber was da ab geht, hat in meinen Augen nichts mehr mit Sachsenliga- Handball zu tun. Ich hab’s auch persönlich genommen, weil meine „Arbeit“ auf dem Spiel stand. Ganz ehrlich, ich hab am Sport gezweifelt und war nahe dran das Handtuch zu werfen. Sport, speziell der Handball macht mir persönlich sehr viel Spaß. Das vermittel ich meinen eigenen Kindern, wie auch den Schülern in der Schule. Das erwarte ich auch von meinen Jungs und dem Verein. Ich habe noch nie mit Handball Geld verdient. Naja doch, in der 2. Bundesliga damals als Student. 150 DM im Monat für 4mal Dresden-Löbau pro Woche und die „Wochenendausflüge“.

Ist dieses Denken von Spielern im Sport nicht allgegenwärtig?
Bitte? Wir sind in der 5. Liga, gehen nebenher arbeiten. Wenn etwas anliegt, sind Entschuldigungen fürs Training und Punktspiel selbstverständlich. Für mich sollte es schon so sein, dass sportliche Erfolge erkämpft werden und nicht erkauft. Das Weitere ist der Respekt anderen Spieler des Vereins gegenüber, egal ob es ein Mädchen in der C- Jugend oder ein Bambini ist. Seinen eigenen „Wert“ trainiert man sich an. Kein Spieler sollte allerdings bei so einem Umfang wie wir ihn betreiben Geld in den Verein schaffen. Dieser Bedarf muss gedeckt sein und das ist der Fall.

Mit welchem Ziel startet die Mannschaft in die Saison 2012/13?
Wir werden einen Medaillenplatz erreichen!

Welches Ziel haben Sie eigentlich mit ihrem Team in Zukunft?
Ich möchte und werde in 2 Jahren um den Aufstieg in die Mitteldeutsche Liga spielen.

Woher kommen solche großen Ziele?
Wir wollen attraktiven und begeisternden Handball spielen. Ich bin der festen Überzeugung, dass die Sachsenliga an Niveau verlieren wird. Hoyerswerda, Elbflorenz, Freiberg und Glauchau werden nicht mehr aus der genannten Liga in die Sachsenliga absteigen. Es muss unser Anspruch sein, sich mit diesen Mannschaften zu messen. Zuschauer für diese Liga haben wir schon.

Was fehlt der Mannschaft dazu?
Dreimal Training pro Woche haben wir schon. Wir müssen hinbekommen, diese regelmäßig und vollzählig wahrzunehmen. Nebenbei sollte jeder Spieler die Möglichkeit haben, sich im Fitnessstudio zu kräftigen. Dank des Bodyfit in Görlitz und dessen Chef Michael Walther besitzen wir schon die Möglichkeit. Mit der Bildung des Junior-Teams unter Matthias Wolf begehen wir einen weiteren, richtigen Weg. Aus meiner Sicht ist die Trainingsteilnahme das einzig entscheidende Kriterium, woran wir alle etwas tun müssen.

Gibt es im kommenden Spieljahr Veränderungen in der Mannschaft?
Ja. Es ist noch mal ein Jahr mit einigen Veränderungen. Die Mannschaft bleibt wie bisher zusammen, auch Petr Masat bleibt. Seine Fähigkeiten möchte ich nutzen und beschäftige ihn als Spieler- Co- Trainer. Er hat sich noch Bedenkzeit erbeten. Sein Jahr bei uns war sehr unbefriedigend. Er möchte sich dem stellen und den Leuten zeigen, was er drauf hat. Zur Mannschaft dazu kommen Sebastian Scholze (Neugersdorf), der Torhüter Stefan Friebe (Cunewalde) und Jakub Mrklass (Jicin). Wir sind auf allen Positionen damit doppelt besetzt. Auf Björn Hentschel und Gary Biehle baue ich weiter. Sie sind jetzt in der „Schule“ bei Matthias Wolf, gehören aber in der Vorbereitung zu meinem erweiterten Kader.

Sie gehen jetzt ins 5. Jahr als Trainer bei Koweg. Haben Sie mal darüber nachgedacht, was anderes zu machen?
Ich werde nicht wechseln. Ich werde festlegen, wann bei mir Schluss ist. Wenn ich merke, dass sich die Mannschaft nicht weiter entwickeln lässt, herumzickt oder die Erfolge ausbleiben, wäre der Zeitpunkt für Veränderung gekommen.

Handballfreie Zeit, leider. Wie verbringen Sie ihre freie Zeit?
Da passiert nichts Spektakuläres. Es läuft ja noch die Schulzeit und da bin ich mächtig eingespannt. Da hab ich mal Zeit für meine Kollegen. ;-) Ich hoffe, diesmal ist es mir möglich, die Trainerausbildung mit der B-Lizenz zu machen. Bisher fiel das wegen mangelnder Beteiligung bei 3 Landesverbänden immer aus. Ich freu mich, dass jetzt noch nicht Schluss ist und wir bis 18. Mai trainieren.

Wir danken Ihnen vielmals.
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz EmptyDo 10 Jan 2013 - 1:43

19/04/2012

Koweg treibt Planungen voran.
Die Saison 2011/12 ist Geschichte. Mit einem
35:31-Sieg über den dsignierten Sachsenmeister HSV Glauchau konnten die
Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz das Spieljahr erfolgreich
abschließen. Am Ende wurde es Platz vier - was eine Verbesserung zum
Vorjahr darstellt. Doch wie geht es nun weiter? SV-Trainer...
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BeitragThema: Re: A - News SV Koweg Görlitz   A - News SV Koweg Görlitz EmptyDo 10 Jan 2013 - 1:22

23/02/2012
Koweg muss lange auf Peer Purschke verzichten.
Lange Zeit sah es so aus, als wollten sich die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz nicht mehr rühren. Gemütlich hatten sie es sich auf Platz 5 der Liga eingerichtet. Richtig Bewegung kam dann vor zwei Wochen auf, als die Neißestädter mit dem 30:29-Erfolg beim HC Einheit Plauen den Sprung auf das Podest wagten. Dort ist es auch schön, wenngleich SV-Trainer Carsten John noch nicht so viel über diese Platzierung sprechen möchte. Aber einmal eingenommen, will sein Team den Rang auch nicht so schnell wieder hergeben und darf diesen am Sonntag (17Uhr) im Heimspiel gegen den HVH Kamenz verteidigen. Und mit dem Tabellen-9. haben die Neißestädter noch eine Rechnung zu begleichen.
Dritter gegen Neunter – eine ähnliche Situation gab es bereits im Hinspiel. Dort sahen sich die Görlitzer in der Favoritenrolle, wurden aber umgehend wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Mit einem 27:30 ging es Ende Oktober wieder zurück. Es blieb die Erkenntnis, dass kein Team, auch wenn es noch so angeschlagen wirken möge, nicht zu unterschätzen sei. Vor dem Rückspiel scheut sich John aber, unnötig Druck auf sein Team aufzubauen und von großer Revanche zu sprechen: „Damit können meine Spieler derzeit nicht umgehen. Die Spiele gegen Plauen, Kamenz und Dresden aus der Hinrunde haben das gezeigt. Ich will dass die Mannschaft frei von allen Zwängen in die Partie geht.“ Er sieht sonst die Gefahr, dass das eigene Spiel zu sehr verkrampft und stagniert. Das wäre alles andere als hilfreich gegen Spieler wie Sven Schäfer und Pascal Freudenberg, die eine Begegnung auch allein entscheiden können. Selbst kann John am Sonntag fast aus den Vollen schöpfen. Nur eine Personalie fällt ab sofort bis zum Saisonende aus: Torhüter Peer Purschke. Sein Schaden am Kreuzband lies keinen anderen Weg mehr zu als den Sport für diese Saison zu beenden, schon Anfang März steht die Operation an. John: „Diese Entscheidung fiel auch im Hinblick auf die kommende Saison. Jetzt muss die Abwehr noch enger zusammenrücken und unserem Flo helfen.“ Florian Matthieu wird die Position zwischen den Pfosten ab sofort ausfüllen, zusätzlich wird Thomas Kirchhoff ins Team nominiert. „Aber bei ihm sind wir auch von seiner Arbeit abhängig. Es ist sehr wahrscheinlich, dass er nicht bei jedem Spiel frei hat“, ahnt John. Trotz der Negativmeldung hatte sich der SV-Coach für das Abschlusstraining am Freitag vorgenommen, seine Spieler mit abgewandelten Inhalten zu überraschen. Denn John nutzte das spielfreie Wochenende für einen Kurzurlaub in der Hauptstadt. Die Highlights für ihn als Trainer waren dabei die Besuche beim Erstbundesligisten Füchse Berlin. Die Einladung dafür kam von Füchse-Keeper Petr Stochl höchstpersönlich. John informiert: „Wir hatten uns im Sommer beim Beachhandball in der Tschechei kennengelernt und halten seither Kontakt. Irgendwie liegen wir auf einer Wellenlänge.“ Dabei ist es gar nicht so gewöhnlich, dass Publikum beim Abschlusstraining zugegen ist – dank des Berliner Trainers Dagur Sigurdsson. Für John wurde allerdings eine Ausnahme gemacht. „Ich hab immer noch Gänsehaut wenn ich daran denke. Ich allein bei den Füchsen, fantastisch“, schwärmt John. Ein Gastgeschenk hatte er natürlich auch mitgebracht. „Ich hoffe die trinken unser Landskron-Bier.“ Über eines weiß er aber jetzt schon bescheid: die letzte Trainingseinheit zur Vorbereitung auf ein Pflichtspiel läuft nicht anders ab als die bei den Görlitzern. Zur Erwärmung etwas Fußball, Torhüter einwerfen, Kombinationen und Torwürfe üben. John: „Ich bin freitags immer aus der Halle gegangen und empfand unser Training als zu langweilig. Ist es sicher auch. Aber zu sehen, dass es auch bei besseren Mannschaften so abläuft befriedigt mich sehr.“

Robert Eifler
Quelle: SV Koweg Görlitz - Klick hier
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