SG Leipzig/Delitzsch - SG Motor Cunewalde 34:26 (19:13) Sachsenliga, 10.Spieltag, 2012/2013, Sa. 01.12.2012, Delitzsch, Kultur- und Sportzentrum Delitzsch
Motor-Sieben unterliegt dem Favoriten
Die vierte Niederlage in Folge mussten die Sachsenliga-Handballer der SG Motor Cunewalde am Vorabend des 1. Advents bei der SG Leipzig/Delitzsch hinnehmen. Im Kultur- und Sportzentrum Delitzsch unterlag die Mannschaft von Trainer André Kindermann mit 26:34 (13:19) dem Favoriten, wendete in der Schlussphase allerdings eine herbere Niederlage noch ab. Die Personalsituation im Motor-Team ist weiter heikel, auch weil für die Partie in Delitzsch kurzfristig Benjamin Schulz krankheitsbedingt zum Fehlen kam. • Sachsenliga-Spieltag • Auswertung Tippspiel
Die Gastgeber wurden von Beginn an ihrer Favoritenrolle gerecht, auch wenn die Motor-Mannen zunächst die Partie offen gestalten konnten und größere Rückstände vermieden (3:2, 6:3, 8:5). Allerdings hatten die Kindermänner-Schützlinge ihre Mühe, sich gegen die Angriffswellen der Delitzscher zu stemmen. Und so nahm das Spiel seinen erwarteten Lauf und die Hausherren kamen über die Stationen 13:8, 16:10, 19:11 zu einem komfortablen wie verdienten 19:13-Pausenvorsprung.
Ganz so leicht abschießen lassen wollte sich die Motor-Mannschaft dann doch nicht und erwischte im zu Beginn des zweiten Spielabschnittes einen guten Start und verkürzte den Rückstand auf vier Treffer (16:20). Das „Motor-Hoch“ sollte aber nicht lange von Dauer sein. Zwischenzeitlich spielten sich die Delitzscher in einen Rausch und pulverisierten den Vorsprung auf eine 34:21-Führung. Das drohende Debakel konnten die Motor-Mannen in den letzten vier Spielminuten dann aber doch noch abwenden und betrieben bis zur Schlusssirene Ergebniskosmetik. Mit viel Kampfgeist und Moral erzielte unsere Mannschaft noch fünf Treffer in Folge und stellte somit den Endstand her (26:34). Am Ende setzten sich die spielstarken Gastgeber verdient durch und Motor Cunewalde rutschte in der Tabelle nach vier Niederlagen in Serie auf den siebten Tabellenplatz ab. Am kommenden Samstag steht mit dem Heimspiel gegen den Tabellennachbarn HSV Dresden das letzte Spiel der Hinrunde an. (stw)
SG Leipzig/Delitzsch spielte mit: Max Neuhäuser, Dávid Pulay (n.e.) – Marcus Leuendorf (6), Christian Bräuer (1), Marcel Ulrich (5), Jan Jungandreas (3), Jacob Schlichter (6), Ivo Doberenz, Frank Bönke, Matthias Juknat (3), Jens Groeschel (6), Matthias Strehle (2), Nico Ludwig (1)
SG Motor Cunewalde spielte mit: Marcel Bergner, Silvio Rathmann – Robert Ultsch, Marcus Noack, Oliver Aßmann, Stefan Hühn, Florian Schunke, Peter Menzel, Daniel Kästner, Sebastian Schmidt, Marek Velich
Motor-Sieben unterliegt dem Favoriten[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] Die vierte Niederlage in Folge mussten die Sachsenliga-Handballer der SG Motor Cunewalde am Vorabend des 1. Advents bei der SG Leipzig/Delitzsc hinnehmen. Im Kultur- und Sportzentrum Delitzsch unterlag die Mannschaft von Trainer André Kindermann mit 26:34 (13:19) dem Favoriten, wendete in der Schlussphase allerdings eine herbere Niederlage noch ab. Die Personalsituation im Motor-Team ist weiter heikel, auch weil für die Partie in Delitzsch kurzfristig Benjamin Schulz krankheitsbedingt zum Fehlen kam. (... mehr!)
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„Kindermänner“ reisen als Außenseiter nach Delitzsch
Nach drei Niederlagen in Folge und einem freien Wochenende steht nun für die Sachsenliga-Handballer der SG Motor Cunewalde das letzte Auswärtsspiel des Jahres an. Am Samstag um 19:30 Uhr gastieren die Mannen um Trainer André Kindermann bei der SG Leipzig/Delitzsch. Beim aktuellen Tabellen-3. der Liga muss die Motor-Sieben sich mit der Außenseiterrolle abfinden. Auch wenn derzeit nur drei Punkte beide Teams trennen, sollten die Gastgeber wie zuletzt Zwickau und Görlitz eine Nummer zu groß für die Kindermänner sein. • Sachsenliga-Spieltag • Tippspiel
Die Delitzscher streben nach einer bewegenden Vergangenheit wieder nach höherem und können dabei auch auf die Unterstützung des 2.Ligisten DhfK Leipzig zählen. So könnten theoretisch am Samstagabend im Kultur- und Sportzentrum Delitzsch Spieler aus dem Leipziger 2.Liga-Kader, in dem sich auch einige Junioren-Nationalspieler tummeln, auflaufen. Von dieser Möglichkeit machten die Gastgeber in dieser Spielzeit bereits Gebrauch, wie im Auswärtsspiel in Görlitz, als Junioren-Europameister Max Emanuel für die Delitzscher das Trikot überstreifte. Während Cunewalde in der Saison 2005/2006 nur ganz knapp den Klassenerhalt in der Verbandsliga verpasste, spielten die Delitzscher in Deutschlands Eliteliga, mussten allerdings am Saisonende, ebenfalls absteigen. Damals dachte wohl noch niemand daran, dass sich die Wege der beiden Mannschaften nach 6 Jahren zum ersten Mal kreuzen würden.
Nun trifft die Motor-Sieben in der Sachsenliga auf die Delitzscher und dennoch liegen Welten zwischen beiden Mannschaften. Den Kopf in den Sand stecken werden die Motor-Mannen deshalb trotzdem nicht. Noch ist die Welt trotz drei Niederlagen in Folge in Ordnung. Die bisherige Saisonbilanz mit 10:8 Punkten ist keineswegs ein Grund zum Ausruhen, aber im Soll liegen die Mannen um Kapitän Robert Ultsch in jedem Fall. Und so kann die Mannschaft auch an dieser schweren Aufgabe wachsen. In der Fremde gewann die Motor-Sieben in der laufenden Spielzeit zwei Spiele und verließ dreimal als Verlierer das fremde Parkett. Die Delitzscher warten dagegen mit einer blütenreinen Heimbilanz auf. Vier Siege aus vier Spielen stehen bei den Rand-Leipzigern zu Buche. Zudem kassierten die Gastgeber in ihren bisherigen Heimpartien nur 98 Gegentreffer und stellen damit den Ligabestwert derzeit.
Auch wenn nicht viel für das Kindermann-Team in dieser Auswärtspartie spricht, hoffen Spieler und Verantwortliche wieder auf die tatkräftige der eigenen Fans. Geleitet wird die Partie von einem Schiedsrichtergespann des Handballverbandes Sachsen-Anhalt. (stw)
Quelle: SG Motor Cunewalde
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Vorschau: Handball-Doppelpack im Delitzscher KSZ Donnerstag
Der Sportkalender deutet auf einen heißen Sonnabendnachmittag hin. Die meteorologischen Vorhersagen gehen da eher von ersten Ausläufern des Winters aus. Im Kultur- und Sportzentrum in Delitzsch, in der Karl-Marx-Straße, wird am Sonnabend Handballsport gleich im Doppelpack geboten. Zum einen wird um 17 Uhr das Spiel der A-Jugendbundesliga Ost Handball-Akademie Leipzig/Delitzsch gegen TSV Hannover Burgdorf angepfiffen, zum anderen trifft um 19.30 Uhr die Männermannschaft der SG DHfK Leipzig/NHV Concordia Delitzsch auf die SG Motor Cunewalde. In beiden Fällen ist solide Handballkost zu erwarten. Und in beiden Spielen hoffen natürlich die gastgebenden Mannschaft auf einen Sieg. Nicht zuletzt auch wegen der unterstützenden Heimkulisse. In der Jugend-Bundesliga wird es um eine Auseinandersetzung zwischen zwei punktgleichen Mannschaften gehen. Die Handballakademie hat lediglich den vierten Platz inne, weil sie die bessere Toredifferenz besitzt. Der Truppe um Trainer Wladimir Maltsev ist zu wünschen, dass sie die deftige 16:42-Niederlage bei den Füchsen in Berlin, uneingeschränkter Primus der Ost-Staffel, einigermaßen verkraftet hat. Als kleiner Trost sollte ihnen jedoch dienen, zu wissen, dass auch die Burgdorfer gegen die Füchse nicht gerade rosig davonkamen. Die Nachwuchsschmiede für die Erstliga-Recken (derzeit Achter) wird vom Isländer Heidmar Felixon trainiert. "Wir müssen die Spiele zu Hause gewinnen", sagt Maltsev, "das ist Pflicht." Er hofft am Sonnabend wieder auf seine erste Spieler-Garnitur zurückgreifen zu können. Die Verletzungmisere scheint überwunden zu sein. Patrick Baum ist offenbar seine Grippe los und wird zur Verfügung stehen. Ebenso geht Maltsev davon aus, dass Rückraumspieler Sebastian Greß mit von der Partie ist. Für gestern Abend war die Videoanalyse vorgesehen. Was das Trainerteam dabei entdeckt hat, bleibt natürlich geheim - bis nach dem Spiel. In der Gruppe Ost sind die Füchse bereits mit einen deutlichen Abstand den Verfolgern enteilt. Direkt im Schatten agiert der SC Magdeburg, gefolgt von Eintracht Hildesheim. Dann kommt schon die Handball- Akademie Leipzig/Delitzsch. Mit einer gewissen Favoritenbürde gehen die Männer um Trainer Michael Schneider am Sonnabend in die Partie. Mit der SG Cunewalde empfangen sie den Aufsteiger in die Sachsenliga. Und der Nobody steht im Moment mit Platz fünf in der Tabelle nicht schlecht da. Die SG DHfK/NHV Delitzsch ist derzeit Dritter. "Wenn wir auf diesem Rang ins neue Jahr kommen, wären wir sicher alle sehr zufrieden", offenbarte Trainer Michael Schneider. Die Partie gegen Cunewalde ist das letzte Heimspiel in diesem Jahr. Die Chancen, die Punkte zu holen, stehen so schlecht nicht, obgleich der Kontrahent quasi ein unbeschriebenes Blatt ist. "Ich habe sie noch nicht spielen gesehen", verrät Schneider, der sich im konkreten Fall deshalb seine Informationen aus den Medien holt. Da war unter anderem zu vernehmen, dass die Gäste den Ausfall von Leistungsträgern zu verschmerzen haben. Rückraumspieler Roman Havel hat den Verein verlassen und der Stamm-Torwarthüter ist länger verletzt. "Es bleibt abzuwarten, wie das Team diesen Verlust kompensiert", meint der Delitzscher Coach. Vom Handball-Doppel erhofft sich Schneider eine besondere Atmosphäre in der Halle. "Gegen HSV Dresden im September hat sie uns sehr geholfen. Wir konnten ein gutes Spiel abliefern." Damals wurde die Partie mit 20:19 Toren gewonnen. Auch diesmal soll es gelingen. Auf personelle Unterstützung aus der Bundesliga-Mannschaft kann Schneider indes nicht hoffen. Die hätten selbst einen Engpass. Von Schneiders etatmäßigen Aufgebot plagt sich aktuell nur Matze Strehle mit einer Schulterverletzung herum. "Trotzdem wird er spielen", weiß Schneider und geht von einer hochmotivierten Mannschaft aus. Ditmar Wohlgemuth (c)