OM 2013/14 24. Spieltag 12.04. 2014 18:00 Uhr TuS 1947 Radis - LSV Ziegelheim

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Radis meistert Pflichtaufgabe

Geschrieben am 13. April 2014 von Benjamin Scholz

Zum vorletzten Heimspiel der Saison gastierte der Tabellenletzte aus Ziegelheim in der Lindenallee-Turnhalle. Die Mannschaft aus Thüringen war in dieser Saison von großem Verletzungspech gebeutelt und so konnten sie im bisherigen Saisonverlauf erst einen Sieg einfahren. Die Favoritenrolle lag also klar bei der Heidesieben, die aber dadurch vor heimischen Publikum auch viel mehr zu verlieren hatte.

Doch bereits in den ersten Spielminuten kam kein Zweifel auf, wer an diesem Abend das Parkett als Sieger verlassen würde. Basierend auf einer zumeist sicheren Abwehr zogen die Hausherren durch zahlreiche Tempogegenstöße schnell davon und weil Ziegelheim auch dem Positionsangriff der Radiser wenig entgegenzusetzen hatte, ging es mit einer komfortablen 16:5-Führung in die Kabinen. Bereits zu diesem Zeitpunkt hatte Spielertrainer Ralf Stojan munter durchgewechselt und beispielsweise Chris Heyer seinen ersten Einsatz vor heimischem Publikum beschert, wofür sich er sich gleich mit einigen sehenswerten Treffern bedankte.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs schlichen sich dann einige Unaufmerksamkeiten ins Radiser Abwehrspiel. Da aber der sehr gut aufgelegte Eugen Johannes im Angriff nach Belieben traf, schmolz der Vorsprung keineswegs und so konnte sogar Heiko Schmidt im Tor, der als Ersatzmann für den beruflich verhinderten Nils Hübscher an Bord war, sein Comeback in der ersten Männermannschaft feiern und einige Ziegelheimer Würfe entschärfen. Zwar musste er kurz vor Schluss nach einem unglücklichen Zusammenstoß mit einem gegnerischen Angreifer mit einer roten Karte vom Feld, doch das tat der Freude über den deutlichen 34:19-Sieg keinen Abbruch. Auch der Trainer der TuS-Sieben zeigte sich nach Abpfiff zufrieden: “Solche Spiele sind nicht immer einfach, aber die Jungs haben das gezeigt, was ich sehen wollte. Auch Spieler, die zuletzt auf weniger Einsatzzeiten kamen, haben sich angeboten und jetzt können wir den letzten beiden Saisonspielen entspannt entgegensehen.”

Für Radis spielten: Michael Galia, Heiko Schmidt, Patrick Heddrich (7), Stephan Blechschmidt (1), Christopher Herrmann (1), Eugen Johannes (9), Sebastian Mensch, Ralf Stojan, Christian Telehuz (2), Andreas Weikert (1), Maik Wolf (5), Marcel Michna (5), Chris Heyer (3).

Quelle: HP Radis

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TuS 1947 Radis - LSV Ziegelheim 34:18 (16:5)

In seinem vorletzten Auswärtsspiel in der Mitteldeutschen Oberliga war die Mannschaft des LSV Ziegelheim bei der TuS 1947 Radis am Ende deutlich unterlegen, und das, obwohl man den zweiten Durchgang ausgeglichener gestalten konnte.

Anders als in den Wochen davor, verschlief man diesmal den ersten Abschnitt und zur Halbzeit beim Spielstand von 16:5 für die Radiser war die Partie bereits entschieden.

Im Vergleich zur Vorwoche fehlte dem LSV Robert Kühnert sowie Andreas Biedermann, sodass man lediglich mit acht Feldspielern und zwei Torhütern in die Dübener Heide reisen konnte. Dort wollte man sein Spiel runter spielen, die eigenen Angriffe lange ausspielen und das Heimteam nicht ins Rollen kommen lassen. Dies ging zu Beginn deutlich daneben und nach gerade einmal fünf Minuten führte die TuS mit 4:0. Hierbei leistete man sich im Angriff immer wieder zu schnelle Ballverluste und das Rückzugsverhalten passte auch noch nicht. Dadurch fanden Patrick Heddrich und Maik Wolf auf den Außenpositionen immer wieder den schnellen Weg nach vorn und konnten vollenden. Bei den Ziegelheimern konnte erst Robert Tetzner von der ungewohnten Position am Kreis den Bann brechen und den ersten LSV-Treffer erzielen. Doch weiterhin war es das Team von Spielertrainer Ralf Stojan, welches die Partie bestimmte und nach 15 Minuten bahnte sich ein Debakel für den LSV an (10:2). Bis zur Halbzeitpause verlief die Partie dann ausgeglichen. Fehler hüben wie drüben und wenige Tore auf beiden Seiten. Dies lag allerdings auch an den beiden Torhütern. Beim LSV entschärfte der eingewechselte Torsten Urwank jetzt einige Bälle und auf der Gegenseite war es Michal Galia, welcher die LSV-Angriffe stoppte.

Der zweite Durchgang begann dann besser für die Gäste aus dem Wieratal. Nun hatte man sich auf die schnellen Konter der Radiser eingestellt und das Rückzugsverhalten wurde besser. Im Angriff riss Steffen Moritz das Spiel nun an sich, suchte selbst die Lücke in der Abwehr oder legte auf seine Nebenleute ab. Somit gingen die ersten Minuten im zweiten Abschnitt an den LSV. Doch während das Heimteam immer wieder durchwechseln konnte, mussten einige auf Ziegelheimer Seite durchspielen, was eigentlich an die Substanz gehen sollte. Könnte man meinen. Das Angriffsspiel lief jedoch jetzt viel flüssiger als noch zu Beginn der Partie und zwischen den Pfosten parierten Torsten Urwank und Steve Rüger einige Bälle. Doch die Radiser hatten die größeren Kraftreserven und hielten den Vorsprung konstant. Die letzten zehn Minuten verliefen dann aber noch einmal ausgeglichen und auf beiden Seiten wollte sich keiner mehr verletzten. So taten beide Teams nur noch das Nötigste und die Partie ging beim 34:18 zu Ende.

Nach dem letzten Vergleich der wohl handballverrücktesten Dörfer in Mitteldeutschland, ist die MHV-Oberliga nun wieder um ein Kapitel ärmer, was auch der Präsident des Radiser Fanklubs nach Spielende noch einmal betonte. Für beide Teams heißt es jetzt, die Spielzeit noch gut ausklingen zu lassen. Sie könnten auch noch zum Zünglein an der Waage werden. Die Radiser müssen in der Woche nach Ostern in Hoyerswerda antreten, wo man jeden Punkt für den Klassenerhalt braucht. Am letzten Spieltag empfängt man dann noch den SV Hermsdorf in Gräfenhainichen. Für die Ziegelheimer sieht die Sache ähnlich aus. Im letzten Heimspiel gegen Halle ist nach der Niederlage dieser im Topspiel gegen Köthen die Meisterschaft eigentlich entschieden. Doch am letzten Spieltag könnte es noch mal heiß werden. Die Mannschaft aus Plauen steckt noch mitten im Abstiegskampf und braucht unbedingt die beiden Punkte gegen den LSV. Vielleicht die Chance für die Ziegelheimer?

Nico Stötzner

LSV: Urwank (11 P.), Rüger (6 P.); Tetzner (3), Harles, Moritz (5), Wildenhain (1), Dietrich (1), Jahn (7/4), Börngen, Klupsch (1).

Strafwürfe: LSV 6/4, TuS 3/2

Strafminuten: LSV 6, TuS 10 (inkl. 1 RK grobes Foulspiel)

Schiedsrichter: Niedtner / Schüller (Aue)

Quelle: HP LSV Ziegelheim

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LSV Ziegelheim zu Gast bei der TuS

Geschrieben am 10. April 2014 von Benjamin Scholz
Prestigeträchtiges Duell zur gewohnten Zeit in der Lindenallee.

Die wohl 2 handballverrücktesten Dörfer in der Mitteldeutschen Oberliga treffen diesen Samstag in Gräfenhainichen aufeinander. Die Radiser, die ihr im Laufe der Saison angestrebtes Spitzenspiel gegen die Köthener unglücklich verloren, sind bei den heimischen Fans auf Wiedergutmachung aus. Steht zwar der LSV als sicherer Absteiger fest und muss den Gang in die Thüringenliga antreten sollte man so ein Duell jedoch nicht auf die leichte Schulter nehmen. Die Heidestädter wären nicht die erste Mannschaft die gegen einen bereits feststehenden Absteiger verlieren würde. Für die Ziegelheimer spricht zudem das sie sich bereits in einer Findungsphase für die kommende Spielzeit befinden und den schnellen Gang zurück in die MOL antreten wollen. All diese Aspekte lässt unser Taktiker und Spielertrainer Ralf Stojan natürlich nicht außer acht und so wurde unter der Woche wie gewohnt gut trainiert und ein Plan aufgestellt die nächsten Punkte in der Heide zu behalten. Geleitet wird die Partie von den zwei Unparteiischen Oliver Niedtner und Thomas Schüller von der SG Nickelhütte Aue.
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Quelle: HP Radis

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Zu seinem vorletzten Auswärtsspiel in der Mitteldeutschen Oberliga reist der LSV Ziegelheim am Samstag in die Dübener Heide.

Dort trifft man ab 18 Uhr in der Sporthalle in Gräfenhainichen im letzten Duell der beiden handballverrückten Dörfer auf die TuS 1947 Radis. Für beide Mannschaften ist dabei die Saison eigentlich gelaufen. Während für den LSV der Abstieg schon länger besiegelt ist, stehen die Radiser mit 23:23 Punkten im gesicherten Mittelfeld der Tabelle. In die Saison startete dabei das vor Beginn der Spielzeit von vielen hoch gehandelte Team von Spielertrainer Ralf Stojan sicherlich nicht so wie man es sich vorgestellt hatte. Als sich das Team am elften Spieltag in der Ziegelheimer Wieratalhalle vorstellte, hatte man lediglich fünf Punkte auf dem Konto und belegte den vorletzten Tabellenrang. Doch das Spiel im Wieratal war wie ein Wendepunkt für die TuS-Sieben, welche mit einem 25:33-Sieg eine Serie von sechs Erfolgen am Stück startete und sich damit aus dem Abstiegssumpf zog. Angesichts der Papierform hätte wohl keiner gedacht, dass die Radiser in dieser Spielzeit überhaupt irgendetwas mit dem Abstieg zu tun haben. Mit den Außen Maik Wolf und Patrick Heddrich verfügt das Team über eine der gefährlichsten Flügelzangen der ganzen Liga. Hinzu kommt mit Christian Telehuz der größte und sicherlich auch erfahrenste Kreisläufer in Mitteldeutschland. Dazu kam mit Michael Galia während der Saison ein Torwart der Extraklasse, welcher ebenfalls schon die Erfahrung aus höherklassigen Ligen besitzt. Doch dass sich auch ein Team bestehend aus starken Handballern erst finden muss, das bewiesen die Radiser in dieser Spielzeit. Als dies dann soweit war, errang man eindrucksvolle Siege wie gegen Einheit Halle, in Glauchau oder einen 17:33-Kantersieg in Hermsdorf. Daher geht das Stojan-Team am Samstag auch als klarer Favorit in die Partie. Für das Team der Ziegelheimer geht hingegen der Lernprozess in den letzten drei Begegnungen weiter, um sich auf die anstehende Spielzeit in der Thüringenliga vorzubereiten. Dass man aus der Dübener Heide keine Punkte mitnehmen kann beziehungsweise alles, aber auch wirklich alles passen müsste, dürfte jedem in der Mannschaft klar sein. Vielmehr gilt es, auf den ersten 20 Minuten aus den Partien gegen Hermsdorf und Hoyerswerda aufzubauen. Wenn es gelingt, diese Leistung einmal über die gesamte Spielzeit abzurufen, dann dürfte ein achtbares Ergebnis gegen die TuS Radis herausspringen. Außerdem geht es in den letzten Spielen darum, dass sich kein weiterer Spieler verletzt, um alle Verletzungen in der lang herbei gesehnten Sommerpause auskurieren zu können.

Geleitet wird die Partie von den Sportfreunden Oliver Niedtner und Thomas Schüller von der SG Nickelhütte Aue.

Nico Stötzner
Quelle: HP LSV Ziegelheim

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Oberliga Mitteldeutschland Saison 2013/14
24. Spieltag

Samstag den 12.04. 2014 18:00 Uhr

TuS 1947 Radis - LSV Ziegelheim

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Gespielt wird in der Sporthalle Lindenallee in Gräfenhainichen

Schiedsrichter: Niedtner/Schüller

» OM 2012/13 23. Spieltag 13.04. 2013 18:00 Uhr TuS 1947 Radis - LSV Ziegelheim
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