SL 2013/14 14. Spieltag 01.02. 2014 16:00 Uhr HSV Lok Pirna Dresden II - SV Koweg Görlitz

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Koweg unterliegt erneut in Dresden.
HSV Lok Pirna Dresden 2. : SV Koweg Görlitz 26:20 (12:10)

Die Landeshauptstadt ist und bleibt kein gutes Pflaster für die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz. Auch im fünften Anlauf können die Neißestädter keinen Sieg erringen – schlimmer noch, sie mussten sich beim Tabellenvorletzten HSV Lok Pirna Dresden 2. mit 20:26 (10:12) geschlagen geben. Dabei ebneten eigentlich zwei Rote Karten für die Gastgeber um die Halbzeitpause den Weg für das Team um Trainer Matthias Wolf.
Auch wenn die Neißestädter nur mit einem Minimalaufgebot von acht Feldspielern in die Landeshauptstadt reisten, es hätte durchaus für den ersten Sieg beim HSV Dresden reichen können. Doch dafür war erst der Start zu schlecht, und dann am Ende die Fehlerquote zu hoch. In den ersten 20 Minuten bekamen die Görlitzer kaum etwas Zählbares zu Stande und mussten mit ansehen, wie der Gastgeber, der nach wie vor auf einem Abstiegsplatz steht, seinen Vorsprung immer weiter ausbaute. Bis auf ein halbes Dutzend eilte Dresden davon (4:10), ehe die Koweg-Herren sich mehr und vor allem besser ins Spiel einbrachten. Dabei hatten die beiden tschechischen Akteure Radim Vanek und Petr Masat das Nachsehen, die torlos nach der Anfangsviertelstunde ausgewechselt wurden. Beide sollten nicht mehr zu Einsatz kommen, vielmehr vertraute Koweg-Trainer Matthias Wolf seinen Jugendspielern. „Ich verlange gerade von Führungsspielern auswärts wesentlich mehr“, begründete Wolf seinen Entschluss. Bis dahin hatten die Gastgeber bedeutend mehr vom Spiel. Doch eine Entscheidung der Unparteiischen in der 24.Minute gab den Neißestädtern Auftrieb. Der Dresdner Kreisläufer Lars Grießbach durfte sich nach einer Roten Karte direkt unter die Dusche begeben. Koweg nutzte dies zu seinem Gunsten aus und brachte sich bis zur Halbzeitführung wieder auf Schlagdistanz heran (10:12). Keine drei Minuten nach dem Seitenwechsel ging es mit dem Farbenspiel weiter – mit Fernschütze Volker Koch musste ein weiterer HSV-Spieler das Parkett frühzeitig nach einer Roten Karte verlassen. Weil nun die Landeshauptstädter um zwei wichtige Personalien beraubt waren hätte der Weg für die Gäste eigentlich geebnet sein müssen, um sich den ersten Auswärtssieg beim HSV abzuholen. Doch davon weit gefehlt. Wiederholt individuelle Fehler in den entscheidenden Phasen raubten den Koweg-Herren die letzten Hoffnungen. Gerade in den drei Schlussminuten herrschte zuviel Konfusion im Görlitzer Spiel, was das Resultat am Ende deutlicher macht als es eigentlich war. Wolf: „Wir waren am Punkt näher dran als das Ergebnis aussagen mag. Ich bin trotz der Niederlage nicht unzufrieden mit dem Auftritt der jungen Formation. Wenn sie weiter hart an sich arbeiten werden demnächst auch die Erfolge kommen.“ Auch auf Fabrice Türkowsky hält Wolf große Stücke – und sollte sich der 24-Jährige Mittelspieler im individuellen taktischen Verhalten noch steigern, „dann kann er überdurchschnittliches Niveau erreichen“, wie der Koweg-Trainer befindet. Bei allem Lob steht unter dem Strich aber eine Niederlage gegen einen Abstiegskandidaten, der sich nun bis auf zwei Punkte an rettende Ufer herangebracht hat. Sollte die Spielgemeinschaft aus dem HSV Dresden und Lok Pirna doch noch die Klasse halten, können die Neißestädter im nächsten Jahr erneut einen Anlauf nehmen, sich endlich erfolgreich in der Landeshauptstadt durchzusetzen.

Koweg: Purschke, Friebe – Köhler (1), Tom Baugstatt (5/4), Brendler (5), Tim Baugstatt (2), Türkowsky (4), Besser-Wilke (3), Masat, Vanek

Spielfilm: 2:3 (5.), 5:4 (10.), 8:4 (15.), 11:5 (20.), 12:9 (25.), 12:10 (30.), 14:11 (35.), 16:12 (40.), 17:13 (45.), 19:15 (50.), 22:18 (55.), 26:20 (60.)

Robert Eifler
Quelle: HP SV Koweg Görlitz

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02/02/2014
Koweg unterliegt erneut in Dresden.
Die Landeshauptstadt ist und bleibt kein gutes Pflaster für die Sachsenliga-Handballer des SV Koweg Görlitz. Auch im fünften Anlauf können die Neißestädter keinen Sieg erringen – schlimmer noch, sie mussten sich beim Tabellenvorletzten HSV Lok Pirna Dresden 2. mit 20:26 (10:12) geschlagen geben. Dabei ebneten eigentlich zwei Rote... < weiter >

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Spielbericht
SG HSV Lok Pirna Dresden II - SV Koweg Görlitz 26:20 (12:10)

Ein Sieg des Willens

Einen ganz wichtigen Heimsieg haben die Männer der Sachsenliga-Mannschaft der Spielgemeinschaft Pirna/Dresden eingefahren. Bringt er sie doch wieder einen Schritt weiter in Richtung gesichertes Mittelfeld – der Weg ist allerdings noch lang. Noch wichtiger ist aber, dass die Jungs wieder spüren konnten, wie es ist, einen am Ende recht sicheren Sieg einzufahren. In den Spielen zuvor gegen die beiden Tabellenersten konnte man, trotz teilweise guter Leistungen, nichts Zählbares mitnehmen. Jetzt zuhause gegen den Tabellenvierten haben sich die HSVer selbst belohnt. Das tut nicht nur dem Punktekonto, sondern auch der Seele und dem Selbstbewußtsein gut.
In der gut gefüllten Gamighalle hatte erst die D-Jugend ihre verdienten Ovationen für den gewonnenen Bezirksmeistertitel erhalten. Danach zeigten die Männer, was man mit Kampfkraft, Einsatz und Zusammenhalt schaffen kann. Fundament des Sieges war eine sehr gute Abwehrleistung mit einem überzeugenden Martin Dietze dahinter. Auch wenn die Görlitzer nicht in der stärksten Besetzung antraten – beim Gastgeber gab es ähnliche Probleme, fehlten mit Robert Düsel und Clemens Liebezeit wichtige Stützen der Mannschaft. Aber das Team konnte diese Ausfälle sehr gut kompensieren. Auch die Flut von Zeitstrafen und die beiden roten Karten gegen Lars Grießbach in der ersten und Volker Koch gleich zu Beginn der zweiten Hälfte steckte der HSV weg. Spieler wie Hannes Maixner und Philipp Scholz sprangen in die Bresche, Philipp Gildemeister auf Linksaussen traf sehr sicher und Frank Dubrau und Sven Dietze hielten hinten den Laden zusammen. Thomas Grafe brachte in der letzten Viertelstunde nochmal richtig Schwung in den Angriff und auch unser Jüngster, Felix Fürstenberg, machte wieder eine sehr ordentliche Partie. Da stand eine geschlossene Mannschaft auf der Platte, die unbedingt den Sieg wollte. Angetrieben von unermüdlichen Fans, die zwar nicht so laut waren, wie die Görlitzer, die aber ihre Mannschaft bis zur letzten Minute nach vorn trieben. Die Gäste-Supporter stellten nach 50 Minuten ihre Unterstützung ein. Auch das war an diesem Tag sinnbildlich.
Für die Mannschaft gilt es nun, diesen Heimsieg möglichst in Zwönitz zu veredeln. Genügend Selbstvertrauen sollte man getankt haben. Weiter so !!!

Jens Albrecht

Aufstellung: Martin Dietze, Tyll Schmidtke, Sven Dietze, Philipp Gildemeister (7/3), Hannes Maixner (4), Philipp Scholz (3), Marvin Lämmel, Lars Grießbach (1), Roland Günnel, Thomas Grafe (1), Volker Koch (4), Felix Fürstenberg, Frank Dubrau (5/3), Maik Hörnig

Quelle: HSV Lok Pirna Dresden II

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Sieg der Leidenschaft

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01.02.2014 -

Mit 26:20 (12:10) hat der HSV Dresden gegen die SV KOWEG Görlitz gewonnen. In der umkämpften Partie bestimmte der HSV weitgehend das Geschehen und lag ständig in Führung. Grundlage des wichtigen Heimsieges war eine stabile Abwehr. (Spielbericht)

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Koweg-Herren wollen ersten Sieg beim HSV.

In der Sachsenliga reisen die Handballer des SV Koweg Görlitz am Samstag (16Uhr) ein weiteres Mal zu einem Kandidaten in der Abstiegszone. Nach dem 35:32-Sieg beim Zwönitzer HSV wollen die Görlitzer nun auch beim Tabellenelften HSV Lok Pirna Dresden II erfolgreich bestehen. Allerdings war die Heimspielstätte der Landeshauptstädter noch nie ein gutes Pflaster für die Koweg-Herren.

Mit einem Jahr Unterbrechung sind die Koweg-Handballer in ihrer fünften Saison im sächsischen Handball-Oberhaus. Viermal reisten die Neißestädter in dieser Zeit zum HSV Dresden –mit der mageren Ausbeute von einem Punkt. Gleich in ihrer ersten Aufstiegssaison holten die Blau-Gelben ein 28:28-Unentschieden. Anschließend war eher Magerkost angesagt. An dieser Negativbilanz will das Team um Trainer Matthias Wolf nun aktiv arbeiten. Doch die Görlitzer können sich erneut auf einen harten Kampf einstellen. Der HSV, sonst immer ein Kandidat für das gesicherte Mittelfeld, ist inzwischen in die Abstiegszone abgerutscht und kämpft verbittert um den Klassenverbleib. Eine Tatsache, mit der vor der Saison wohl kaum einer gerechnet hätte – trotz einer Kooperation des Traditionsvereins mit dem ESV Lok Pirna. Auch wenn der Gastgeber nur auf einem 11.Platz rangiert, mit vier Punkten Rückstand zum vorderen Platz, dürfen sich die Neißestädter nicht davon täuschen lassen. Denn ein Blick auf die bisherigen Resultate der Dresdner zeigt: oft waren das Team um Trainer Thorsten Triebel nah dran an einem Punktgewinn, musste sich letztlich nur mit einem oder zwei Toren Unterschied geschlagen geben. Koweg sollte also gewarnt sein, zumal Wolf immer noch nicht auf seinen vollständigen Kader zurückgreifen kann. Durch den Nasenbeinbruch von Erik Besser-Wilke hat sich die personelle Situation der Görlitzer am letzten Wochenende sogar noch einmal verschärft.

Robert Eifler
Quelle: HP SV Koweg Görlitz

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30/01/2014
Koweg-Herren wollen ersten Sieg beim HSV.
In der Sachsenliga reisen die Handballer des SV Koweg Görlitz am Samstag (16Uhr) ein weiteres Mal zu einem Kandidaten in der Abstiegszone. Nach dem 35:32-Sieg beim Zwönitzer HSV wollen die Görlitzer nun auch beim Tabellenelften HSV Lok Pirna Dresden II erfolgreich bestehen. Allerdings war die Heimspielstätte der Landeshauptstädter... < weiter >

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Sachsenliga Saison 2013/14
14. Spieltag
Samstag den 01.02. 2014 16:00 Uhr

HSV Lok Pirna Dresden II - SV Koweg Görlitz

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Gespielt wird in der Sporthalle 121. Mittelschule in Dresden

Schiedsrichter: Füßler/Schneider

» SL 2014/15 06. Spieltag 09.11.2014 16:00 HSV Lok Pirna Dresden II - SV Koweg Görlitz 32:32
» SL 2014/15 17. Spieltag 08.03.2015 17:00 SV Koweg Görlitz - HSV Lok Pirna Dresden II 26:25
» SL 2013/14 03. Spieltag 29.09. 2013 17:00 Uhr SV Koweg Görlitz - HSV Lok Pirna Dresden II
» VL Ost 2014/15 01. Spieltag 13.09. 2014 18:00 Uhr SV Koweg Görlitz II - ESV Dresden
» Oberliga Sachsen 2012/13 14. Spieltag 19.01. 2013 16:00 Uhr HSV Dresden - SV Koweg Görlitz