Die Sachsenligahandballer des Zwönitzer HSV 1928 haben auch ihr zweites Heimspiel der noch jungen Saison verloren. Gegen den HVH Kamenz gab am Ende eine 29:33 (14:19)-Pleite, die wie schon in der Vorwoche in Görlitz bereits in der zweiten Viertelstunde der ersten Hälfte eingeleitet wurde. Bis zum 9:8 in der 17. Minute aus HSV-Sicht lief die Partie gegen den Vorjahresvierten noch im Sinne der knapp 200 Zuschauer. Danach holten sich die Parkettherren einen unnötigen 14:19-Halbzeitrückstand, der nicht mehr zu kompensieren war. "Wir müssen das Spiel schonungslos auswerten. Meiner Mannschaft fehlt nach wie vor die Disziplin, die taktischen Vorgaben konsequent und durchgängig umzusetzen. Dazu kommt eine schlechte Chancenverwertung", meinte ein völlig bedienter Coach Frank Riedel nach der Niederlage gegen einen im Grunde zur Vorsaison unveränderten Gegner.
Bis zum erwähnten 9:8 sahen die Fans eine ausgeglichene Partie mit wechselnden Führungen. Mit neun Treffern waren die HSV-er in der Angriffseffektivität auch im Soll, allein die statisch wirkende und alles andere als sattelfeste Defensive verhinderte, dass eine deutlichere Führung zustande kommen konnte. Ab der 17. Minute sollte in der Zwönitzer Offensive jedoch nichts mehr zusammenlaufen. Vergebene gute Chancen sowie unvorbereitete und damit erfolglose Würfe spielten den Gästen in die Karten. Mit schnellen Kontern gegen eine erneut ungenügend nach hinten arbeitenden Zwönitzer Sieben ging Kamenz erstmals deutlicher in Führung. Unglaubliche 11 Treffer bekam Zwönitz letztlich in dieser Phase auf diese Art und Weise noch bis zur Pause eingeschenkt und nahm somit eine schwere Bürde mit in Halbzeit zwei.
Den besseren Start in diese hatten leider erneut die Gäste. Im Überzahlspiel markierte der HVH Treffer 20 und 21 zum 14:21 nach 33 Spielminuten. Wieder vollzählig suchte Zwönitz nun sein Heil in einer offensiveren Abwehrvariante. Augenscheinlich funktionierte diese auch ein wenig besser, denn die Gäste produzierten nun doch den einen oder anderen Offensivfehler mehr als in der ersten Halbzeit.
Dass der HSV dennoch nicht mehr weiter herankam als auf 19:24 (39.) oder das 25:30 in der 51. Spielminute lag an eigenen Offensivfehlern und vergebenen Chancen, die auf Grund des deutlichen Rückstands natürlich doppelt schwer wogen und an den Nerven zerrten. So gelang letztlich gegen im Gefühl des sicheren Sieges und auch kräftemäßig ein wenig nachlassende Kamenzer Mannschaft am Ende nur eine Ergebniskosmetik. Allein den Gästesieg zu gefährden vermochten die 28-er leider nicht mehr.
Die HVH-Männer präsentieren sich in Zwönitz wieder als Team
Mit einem 33:29 (19:14)- Auswärtssieg in Zwönitz verhindern die Kamenzer einen Saisonfehlstart und beweisen, was geht.
Mit viel Ungewissheit fuhren die Kamenzer ins Erzgebirge und kamen mit einem erspielten Erfolg zurück. Die vielen Fragezeichen vor Beginn des Spieles hatten wohl doch den Ehrgeiz der Männer um Rico Rudolph geweckt. Zum einen fehlte Shenja Bushyla, zudem war auch Edgaras Gudaitis nicht voll einsetzbar und Henning Hebecker wirkte erstmals im Punktspiel mit. Auch Denis Oswald fehlte als Feuerwehrmann, um am Kreis Alternativen zu bieten. Der Gegner selbst stand bei 0:4 Punkten schon mit dem Rücken zur Wand. Die Frage stellte sich auch, wie die zwei Ungarn und Tschechen dem im Heimspiel Struktur geben würden. Im Spiel gaben die Männer von Steffen Wohlrab die richtigen und teils tollen Antworten selbst. Rico Rudolph ging in seiner Rolle als Kapitän so auf, dass er hinten wie vorn, trotz teilweise fieser gegnerischer Attacken, einer der Aktivposten war. Als er wieder einmal aus der Luft zu Boden gerissen worden war, gab es für den Gegenspieler verdientermaßen tiefes Rot. Eine der großen Überraschungen bot aber auch Jan Schulz. Auf der Mitte spielte er wie befreit auf und ließ das Bushyla-Fehlen völlig vergessen. Mit hohem Tempo bei geringer Fehler- und Fehlwurfquote steuerte er nie da gewesene neun Treffer zum Sieg bei. Auch Hebecker, zwar erst nach gut 20 Minuten zum Einsatz kommend, brachte frischen Wind ins Team. Vor allem in der Abwehr sorgte er für Stabilisierung und steuerte zwei Tore beim Debüt bei. Selbst Gudaitis brillierte mit schlitzohrigen und 100 Prozent bei den Strafwürfen. Die Quote von Henry Schacht im Tor war zwar nicht überragend, aber mit seinen 14 Paraden kaufte er dem Gastgeber in wichtigen Situationen und beim Strafwurf den Schneid ab. So wurden die stärker erwarteten Köhler, Hartenstein und Holec insgesamt entzaubert. Auch die anderen Gegenspieler kamen nicht, wie vom Heimpublikum gewünscht, zum Zuge. Damit beherrschten die Kamenzer die Erzgebirger vor allem in der fast fehlerlosen ersten Hälfte deutlicher als es das Ergebnis aussagt. Der Anlauf des Spieles war dementsprechend zäh und bis zur 16. Minute beim 9:9 noch auf Augenhöhe. Dass dann die Gäste mehr und mehr aufdrehten, stellte auch den Coach zufrieden: „Die Mannschaft hat heute ganz anders als gegen Radeburg gespielt. Sie hat hinten so wie gefordert gefightet und vorn mit Tempowechseln überzeugt. Die Truppe hat umgedacht. Die erste Hälfte war für mich ein Zeichen, dass die zuvor geführten Gespräche gut verstanden wurden und die Mannschaft kann, wenn sie will. Die erste Halbzeit war so, wie sich das ein Trainer vorstellt. Henry Schacht bot eine starke Leistung und einige sind heute über sich hinausgewachsen. Das zeigte das überraschend gute Spiel von Jan Schulz und Henning Hebecker.“ Der zufrieden und aufgeräumt wirkende Trainer sah aber auch noch vorhandene Schwächen, die er weiterhin ausmerzen will. Nicht als solche zu werten, war die zum Schluss etwas abhanden kommende Konzentration. Nach dem fünfzigminütigen Tempospiel waren einige auch am Limit angekommen. So gelang dem Gastgeber, der plötzlich auch begann zu kämpfen, nach dem klaren 22:30 noch etwas Ergebniskosmetik. Das aber ohne den HVH-Sieg noch gefährden zu können. Damit können die Lessingstädter entspannter in die nächsten Partien gehen. Eine Woche Pause mit dem spielfreien Pokalwochenende sollte genutzt werden, die von allen gezeigte Geschlossenheit weiter zu profilieren.
Mit viel Ungewissheit fuhren die Kamenzer ins Erzgebirge und kamen mit einem erspielten Erfolg zurück. Die vielen Fragezeichen vor Beginn des Spieles hatten wohl doch den Ehrgeiz der Männer um Rico Rudolph geweckt. Zum einen fehlte Shenja Bushyla, zudem war auch Edgaras Gudaitis nicht voll einsetzbar und Henning Hebecker wirkte erstmals im Punktspiel mit. Auch Denis Oswald fehlte als Feuerwehrmann, um am Kreis Alternativen zu bieten...
Zwönitzer HSV 1928 - HVH Kamenz 29:33 (14:19) (+)
HSV Glauchau Fan
Anzahl der Beiträge : 7371 Anmeldedatum : 29.01.13
Frank Riedel hat nach einer zweijährigen Auszeit das Traineramt beim Zwönitzer HSV wieder übernommen. Thomas Kaufmann sprach mit ihm.
Wie lautet Ihr Fazit nach der erneuten knappen Niederlage? Wir müssen das Spiel schonungslos auswerten. Meinem Team fehlt nach wie vor die Disziplin, taktische Vorgaben konsequent und durchgängig umzusetzen. Dazu kommt eine schlechte Chancenverwertung. Wir benötigen einen Sieg fürs Selbstvertrauen. Wie schätzen Sie den Kader ein? Im Vorjahr hatten wir schon einmal einen Umbruch probiert, mussten dann aber auch wieder die Schuster-Brüder reaktivieren. Diese stehen nun definitiv nicht mehr zur Verfügung. Daher müssen junge Spieler in die Bresche springen. Wie lautet das Saisonziel? An erster Stelle steht der Klassenerhalt. Das spielerische Potenzial für einen Neuanfang ist da. Es geht auf jeden Fall darum, junge und gestandene Spieler zusammenzubringen.
Wie lief die Vorbereitungsphase?
In den Testspielen haben wir vor allem junge Leute eingesetzt, die allerdings noch ein wenig reifen müssen. Der Fitnesszustand ist sehr gut. Nun geht es darum, die individuell starken Akteure zu einem Team zu formen.
Zwönitzer stehen auch nach dem dritten Mal mit leeren Händen da Weiter auf ihr erstes Erfolgserlebnis warten müssen die Sachsenliga-Handballer des Zwönitzer HSV. Im Heimspiel gegen Kamenz unterlagen die Mannen um Trainer Frank Riedel 29:33 (14:19).
Von Ralf Beckmann
Zwönitz - Trotz einer gut geführten Anfangsviertelstunde haben am Samstagnachmittag die Handball-Herren des Zwönitzer HSV den heimischen Sportkomplex zum zweiten Mal in der neuen Saison als Verlierer verlassen. Gegen den HVH Kamenz gab eine 29:33-Pleite (14:19), die wie in der Vorwoche in Görlitz bereits in der zweiten Viertelstunde eingeleitet wurde. Zwönitz bleibt damit nach drei Spieltagen weiterhin ohne Punktgewinn.
Bis zum 9:8 in der 17. Minute aus HSV-Sicht lief die Partie gegen den Vorjahresvierten noch im Sinne der knapp 200 Zuschauer. Danach kassierten die Parkettherren aber einen unnötigen 14:19-Halbzeitrückstand, der nicht mehr zu kompensieren war.
HSV-Coach Frank Riedel war nach der Niederlage gegen einen im Grunde zur Vorsaison unveränderten Gegner völlig bedient. Bis zum erwähnten 9:8 sahen die Fans eine ausgeglichene Partie mit wechselnden Führungen. Mit neun Treffern lagen die HSV-er in der Angriffseffektivität auch im Soll, allein die statisch wirkende und alles andere als sattelfeste Defensive verhinderte, dass eine deutlichere Führung zustande kommen konnte. Ab der 17. Minute sollte in der Zwönitzer Offensive jedoch nichts mehr zusammenlaufen. Vergebene gute Chancen sowie unvorbereitete und damit erfolglose Würfe spielten den Gästen in die Karten. Mit schnellen Kontern gegen eine erneut ungenügend nach hinten arbeitenden Zwönitzer Sieben ging Kamenz erstmals deutlicher in Führung. Unglaubliche elf Treffer bekam Zwönitz letztlich in dieser Phase auf diese Art und Weise noch bis zur Pause eingeschenkt und nahm somit eine schwere Bürde mit in Halbzeit zwei.
Den besseren Start in diese hatten leider erneut die Gäste. Im Überzahlspiel markierte der HVH die Treffer 20 und 21 zum 14:21 nach 33 Spielminuten. Wieder vollzählig suchte Zwönitz nun sein Heil in einer offensiveren Abwehrvariante. Augenscheinlich funktionierte diese auch ein wenig besser, denn die Gäste produzierten nun doch den einen oder anderen Offensivfehler mehr als in der ersten Halbzeit. Dass der HSV dennoch nicht mehr weiter herankam als auf 19:24 (39.) oder das 25:30 in der 51. Spielminute, lag an eigenen Offensivfehlern und vergebenen Chancen, die auf Grund des deutlichen Rückstands natürlich doppelt schwer wogen und an den Nerven zerrten. So gelang letztlich gegen die im Gefühl des sicheren Sieges und auch kräftemäßig ein wenig nachlassende Kamenzer Mannschaft am Ende nur eine Ergebniskosmetik. Den Gästesieg zu gefährden vermochten die 28er jedoch nicht mehr.
Alle drei hiesigen Teams in der Handball-Sachsenliga mussten sich an diesem Wochenende geschlagen geben.
Die Sachsenliga-Herren des Zwönitzer HSV haben auch ihr zweites Heimspiel in dieser Saison verloren. Gegen den HVH Kamenz zogen sie mit 29:33 (14:19) den Kürzeren. Wie gegen Görlitz wurde die Niederlage im zweiten Teil der ersten Hälfte eingeleitet. Bis zum 9:8 in der 17. Minute lief die Partie gegen den Vorjahresvierten ganz im Sinne der knapp 200 Zuschauer. Danach fingen sich die Parkettherren durch Schluderei in der Offensive Konter und damit einen völlig unnötigen 14:19-Pausenrückstand ein. Diese Bürde wog letztlich zu schwer. Auch weil sich die Zwönitzer weiter viele Fehler im Angriff leisteten. So gelang nur noch etwas Resultatskosmetik.
"Wir müssen dieses Spiel schonungslos auswerten. Meiner Mannschaft fehlt nach wie vor die Disziplin, die taktischen Vorgaben konsequent und durchgängig umzusetzen. Hinzu kommt eine schlechte Chancenverwertung", sagte ein völlig bedienter Trainer Frank Riedel.
Zwönitzer spielen neunmal vor Heimkulisse Handball: Noch sieglose HSV-Herren empfangen in der Sachsenliga Kamenz Von Ralf Beckmann
Zwönitz - Mit einer rekordverdächtigen Zahl von neun Heimspielen, bei noch zwei Auswärtsaufgaben der gemischten E-Jugend in Burgstädt, können am Wochenende die Handballer des Zwönitzer HSV aufwarten. Bereits ab 9.30 Uhr treffen heute die B-Jugend-Mädchen auf den HC Annaberg-Buchholz. Das 37:0 aus der Vorwoche über Oederan dürfte dabei reichlich Selbstvertrauen geben. Im Anschluss kämpfen die A-Jugend-Mädels des HSV ab 11.45 Uhr um erste Pluszähler gegen den HC Fraureuth. Für die jungen Damen ist es der erste Bezirksligaauftritt. Ebenfalls gegen Annaberg-Buchholz bestreiten ab 13.30 Uhr die Damen ihr zweites Saisonspiel, ebenso vor eigenem Publikum. Der Auftakterfolg und die Erfahrung aus dem deutlichen Sieg über den HCAB beim heimischen Sparkassencup sollten sich aus Gastgebersicht positiv auswirken.
Männer peilen Heimsiege an
Um 15.30 Uhr ist Anpfiff für die Sachsenligamänner gegen den HVH Kamenz. Die Lessingstädter sind ähnlich dem HSV am 1. Spieltag zuhause böse überrascht worden und verloren deutlich gegen Aufsteiger Radeburg. Während Kamenz in der Vorwoche pausieren durfte, zeigten die 28er trotz Niederlage in Görlitz eine klare Leistungssteigerung. Daran wollen die Männer um Trainer Frank Riedel anknüpfen und nun die ersten beiden Saisonzähler einfahren. Voraussichtlich sind bis auf Felix Uhlig alle Akteure einsatzbereit. Eine Wiederholung des Heimerfolgs über den Vorjahresvierten scheint also möglich. Im Anschluss begeben sich ab 17.30 Uhr die Männer des HSV II aufs Parkett. Die Gäste vom HC Fraureuth haben zuletzt gegen Glauchau/Meerane III verloren, die wiederum in Zwönitz mehr oder weniger chancenlos gewesen sind. Wenngleich Überkreuzvergleiche mitunter ein wenig hinken, ist dies doch ein Fingerzeig auf einen möglichen zweiten HSV-Sieg.
Tabellenführung ist das Ziel
Morgen wird in der Sporthalle am Turnhallenweg noch einmal volles Programm geboten. Ab 9.30 Uhr will die männliche C-Jugend gegen den VfB Flöha die Tabellenführung nach den ersten beiden Saisonpartien verteidigen. Um 11 Uhr folgen die C-Jugendmädchen, die es mit der ebenfalls noch ungeschlagenen NSG Oelsnitz/Oberlosa zu tun bekommen. Den gleichen Gegner und die Tabellenspiele als Ziel hat ab 13 Uhr ebenfalls die A-Jugend. Gegen den HCAB beenden ab 14.45 Uhr die D-Jugend-Jungs den Marathon.
Publikation Freie Presse Lokalausgabe Stollberger Zeitung Erscheinungstag Samstag, den 28. September 2013 Seite 20
HSV Glauchau Fan
Anzahl der Beiträge : 7371 Anmeldedatum : 29.01.13
Die Männer des HVH Kamenz können sich am Wochenende wieder positiv ins Gespräch bringen. Noch sind sie aufgrund ihres desolaten Heimspielauftaktes gegen Radeburg mehr denn je im Zugzwang. Eine Steigerung in der nächsten Begegnung ist zwingend erforderlich. Das kann am Sonnabend ab 15.30 Uhr in Zwönitz schon vollzogen werden. Die Reise ins Erzgebirge sollte dazu genutzt werden, vor allem zum nötigen Teamwork zu finden. Bei den Gastgebern gibt es derzeit außer Holicek, Köhler und Hartenstein keine herausragenden Spieler. Allerdings sind sie mit ihrem Publikum im Rücken zu Hause immer unberechenbar. Dazu kommt, dass sie mit zwei verlorenen Spielen derzeit den letzten Tabellenplatz belegen. So bereits zu Saisonbeginn angeschlagen, sind sie besonders ernst zu nehmen und nur durch kollektives Spiel zu bezwingen. Dazu sollten die Männer von Steffen Wohlrab schnellstmöglich die Abwehrarbeit stabilisieren. Zusätzlich kommt es darauf an, in der Breite das Angriffsspiel zu verbessern. Das Setzen der Bälle anstatt des schnellen Weiterleitens wird auch in Zwönitz gegen die kompakte Abwehr kaum zum Erfolg führen. Dass alles viel besser wird, davon können sich auch die Fans überzeugen, die hoffentlich in großer Zahl mitfahren. Der Bus startet am Sonnabend um 12.15 Uhr an der Geschäftsstelle in Kamenz und 12.30 Uhr in Gersdorf am Blumenhof Haase.
Ostsachsenliga
Die Kamenzer Zweite hat ihren Heimauftakt optimal genutzt. Der Sieg gegen einen Mitfavoriten der ostsächsischen Bezirksliga müsste weiter für großes Selbstvertrauen sorgen. Aber auch die Gegner sind durch die Kamenzer Erfolge und Platz eins gewarnt. Dazu muss am Sonnabend um 16 Uhr in Bad Muskau beim Ligafavoriten Sagar angetreten werden. Die Männer um Henryk Söllner sind da wieder schwer gefordert. Wenn sie trotz Personalnot ihre Erfahrung mit wieder großem Kampfgeist überspielen, dann sollten auch die Gastgeber nicht unverwundbar sein. Wichtig wird Konzentration über 60 Minuten, um eigene Fehler zu vermeiden.
Weitere Ansetzungen
Westlausitzpokal Männer (in Pulsnitz):
Steina/Kamenz – LHV Hoy. III 28.9.,14.00
Westlausitzliga WJE (in Kamenz): Kamenz – Cunewalde/Sohland 29.9.,9.00
Kamenz – Bischofswerda 29.9.,12.00
Eberhard Neumann
Quelle: HVH Kamenz - Klick hier
HSV Glauchau Fan
Anzahl der Beiträge : 7371 Anmeldedatum : 29.01.13
Schneebergerinnen wollen nachlegen Die drei hiesigen Teams in der Handball-Sachsenliga sind dieses Wochenende auf eigenem Parkett zu erleben. Verbandsligist Raschau-Markersbach darf ebenfalls gleich noch einmal zu
Hause ran. Von Kjell Riedel, Kirsten Weber und Ralf Beckmann
Aue-Schwarzenberg/Zwönitz - Vor den Sachsenliga-Handballerinnen des SV Schneeberg liegt heute ein echter Prüfstein. 20 Uhr empfangen sie in der Silberstromhalle den SV Plauen-Oberlosa.
Die Vogtländerinnen haben im Gegensatz zu den Erzgebirgerinnen einen perfekten Saisonstart hingelegt, verließen zweimal als Siegerinnen das Parkett. Der SVS hatte seine Auftaktpartie zu Hause gegen die SG HV Chemnitz II klar mit 26:36 verloren, setzte sich aber zuletzt beim USV TU Dresden knapp mit 26:25 durch. Dabei wiesen die Schneebergerinnen vor allem in Sachen Konzentration und Nervenstärke eine deutliche Steigerung nach. Darauf wollen sie heute Abend aufbauen.
Nachdem das Juniorteam EHV Aue II in den ersten beiden Partien positive Erfahrungen gesammelt hat, aber ohne Punkte geblieben ist, soll morgen ab 17 Uhr auf dem heimischen Zeller Berg ein Sieg erkämpft werden. Gegner ist mit dem TSV Radeburg der zweite ambitionierte Aufsteiger. Laut EHV-Trainer René Jahn sind die Ostsachsen eine sehr erfahrene Truppe, die mit vielen ehemaligen Regionalliga-Männern aufläuft. Für die Auer kommt es darauf an, die zuletzt überzeugende Abwehrarbeit weiter zu forcieren sowie im Angriff zielstrebiger und mutiger zu agieren. Fehlen werden Peter Niemczyk, Franz Friedel und Sebastian Duschek, die verletzt oder krank sind.
Die Männer des Zwönitzer HSV bekommen es in eigener Halle heute ab 15.30 Uhr mit dem HVH Kamenz zu tun. Der Kontrahent aus der Lessingstadt ist ähnlich wie der HSV zum Auftakt zu Hause böse überrascht worden und verlor klar gegen Radeburg. Während die Kamenzer dann am vergangenen Wochenende pausierten, zeigten die Erzgebirger bei der Niederlage in Görlitz zumindest eine deutliche Leistungssteigerung. Daran wollen die Schützlinge von Trainer Frank Riedel heute anknüpfen und ihren Fans den ersten Heimsieg präsentieren. Voraussichtlich sind bis auf Felix Uhlig alle Spieler einsatzbereit.
Verbandsliga
Als völlig unnötig schätzten die Verbandsliga-Handballerinnen des SV Mittweidatal Raschau-Markersbach die jüngste 25:27-Heimniederlage gegen Limbach-Oberfrohna ein. Mit schlechter Chancenverwertung und technischen Fehlern baute der SVM den Kontrahenten förmlich auf. Das soll heute nicht noch einmal passieren. Zumal die Mittweidatalerinnen erneut vor heimischer Kulisse antreten. Ab 17 Uhr wollen sie in der Sporthalle in Schwarzenberg-Heide gegen den SC DHfK Leipzig Wiedergutmachung betreiben.
Bildtext: Der Zwönitzer HSV - hier Andras Csuka beim Wurf - will wie der EHV Aue II an diesem Wochenende endlich die ersten Punkte holen. Die Sachsenliga-Männer aus Zwönitz und Aue bauen dabei zu Hause ebenso auf ihre Fans wie die Frauen des SV Schneeberg und die Verbandsliga-Handballerinnen des SV Mittweidatal Raschau-Markersbach auf die ihren. - Foto: Ralf Wendland
Publikation Freie Presse Lokalausgabe Auer Zeitung Erscheinungstag Samstag, den 28. September 2013 Seite 18
Admin Admin
Anzahl der Beiträge : 12099 Anmeldedatum : 07.11.11 Ort : Überall Arbeit/Hobbys : hab ich auch/Sport/Musik Laune : Normal
Startseite 
*
*
*
*
*
*
*
*
*
* 
*
*
*
*
*
*
*
* 
