HSV Glauchau II gegen SV Rotation Weißenborn 37:33 (24:17)
Zwischen den beiden Teams, die auf Podestplätzen standen, hat sich in der Sachsenlandhalle ein schnelles und sehenswertes Spitzenspiel entwickelt.
Die Anfangsphase war ausgeglichen. Nach einer Viertelstunde führte Glauchau mit 9:8. Bis zum Seitenwechsel erarbeiteten sich die Hausherren eine 24:17 Führung. Dabei trugen sich Björn Fröhlich und Christian Döhler immer in die Torschützenliste ein.
In der 45. Minute lag Glauchau mit 32:24 in Führung. Durch den sicheren Vorsprung ließ in der Schlussphase etwas die Konzentration nach. Deshalb konnte der Aufsteiger aus Weißenborn noch Ergebniskosmetik betreiben.
Der Sieg der HSV-Reserve, bei der Mario Möckel mit neun Treffern der beste Schütze war, geriet aber nicht mehr in Gefahr.
Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung Erscheinungsdatum: 29. November 2011
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In der Bezirksliga der Männer empfängt der HSV Glauchau II den SV Rotation Weißenborn. Das Publikum wird in der Sachsenlandhalle heute ab 19 Uhr ein Spitzenspiel erleben. Beide Klubs haben 12:4 Punkte auf dem Konto. Glauchau steht auf dem dritten Platz. Weißenborn nimmt Rang zwei ein. "Wir stellen uns auf eine Partie, die von einem hohen Tempo geprägt sein wird, ein", sagt Glauchaus Co-Trainer Tom Schmidt.
Die Gastgeber erhalten erneut Unterstützung aus dem Sachsenligateam: Bill Hoffmann verstärkt die Reserve.
Die Reserve des HSV hat beim Schlusslicht einen Kantersieg eingefahren. Damit verbesserte sie sich auf den dritten Tabellenplatz.
Der HSV überzeugte mit einer disziplinierten Spielweise. Oelsnitz handelte sich viele unnötige Zeitstrafen ein. Bestnoten verdiente sich Torhüter Colin Schupke, der mit der Abwehr immer wieder die Angriffe entschärfte.
Glauchau konnte vor allem durch ein schnelles und effektives Kontorspiel das Ergebnis in die Höhe schrauben.
Bester Torschütze war Björn Engler mit zehn Treffern.
Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung Erscheinungsdatum: 15. November 2011
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2. Männer: dies schreibt Oelsnitz - Bericht 2.Männer
14.11.2011 - 20:13
TSV Oelsnitz : HSV Glauchau II 21:39 (8:18)
Heftige Klatsche
Eine sehr erschreckend schwache Leistung zeigte der TSV Oelsnitz bei seinem Heimspiel gegen den HSV Glauchau II an diesem Wochenende. Nur in den ersten fünf Minuten konnte man mit der Sachsenligareserve der Glauchauer mithalten.
In der vierten Spielminute führte man das einzige Mal in diesem Spiel (3:2). So konnten die Gäste bis zur 20. Spielminute mit einem 9-1 Lauf eine Führung herauswerfen (Spielstand:4:11). In dieser Spielphase gelang den Oelsnitzern überhaupt nichts. Weder im Angriff, wo man sich zu sehr in Einzelaktionen verstrickte oder in der Deckung, wo es Glauchau gelang immer wieder große Lücken heraus zu spielen. So kam es dann, dass Glauchau die Führung bis zum Pausenwechsel noch auf zehn Tore herausspielte. Damit war das Spiel eigentlich schon nach 30 Spielminuten entschieden.
In der zweiten Hälfte gab es dann auch kein aufbäumen seitens der Oelsnitzer. Was nun folgte war viel unnötige Hektik im Spiel, unkonzentrierte Angriffe und auch die Deckung konnte man nie als so was bezeichnen. So zeigte man vor zahlreichen Zuschauern die wahrscheinlich schlechteste Heimleistung seit vielen Jahren. Wenn nun nicht bald eine deutliche Leistungssteigerung eintritt, kann es sehr eng werden für die Oelsnitzer in der Bezirksliga.
Die Muldestädter, die mit 10:4 Punkten Vierter sind, müssen morgen zum Schlusslicht in das Vogtland fahren.
Die-Reserve hat bei den Niederlagen in Chemnitz und gegen Werdau gemerkt, dass in der Bezirksliga kein Gegner auf die leichte Schulter genommen werden darf.
Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung Erscheinungsdatum: 12. November 2011
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HSV Glauchau II gegen Rodewischer Handballwölfe 38:35 (17:11)
Nach zwei Niederlagen haben die Gastgeber wieder ein Erfolgserlebnis gefeiert. Glauchau lag früh mit 5:3 in Führung. Die Gäste konnten beim 7:7 erstmals ausgleichen. In der schnellen Partie setzte der HSVII auf sein Tempospiel.
Im zweiten Abschnitt lagen die Hausherren stets mit zwei bis drei Treffern in Führung. Sie konnten sich aber nicht entscheidend absetzten. Am treffsichersten präsentierten sich Mario Möckel (10) und Björn Engler (7).
Bei den Gastgebern kam erstmals Bill Hofmann, der normalerweise zum Sachsenliga-Kader gehört, zum Einsatz. Er konnte sich fünfmal in die Torschützenliste eintragen. (HOF)
Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung Erscheinungsdatum: 08. November 2011
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2. Männer: dies schreibt Rodewisch - Bericht 2.Männer
08.11.2011 - 07:20
HSV Glauchau II gegen Rodewischer Handballwölfe 38:35
In Anlehnung an einen bekannten Film und leicht abgewandelt könnte man die Auftritte der Rodewischer kurz und knapp zusammenfassen mit "Wöchentlich grüßt das Murmeltier".
Der letzte Sieg der Rodewischer liegt schon einige Spielzeiten zurück und in meist sehr torreichen Partien gingen die technisch versierten und flinken Glauchauer als Gewinner vom Spielfeld.
Und so konnte man im Vorfeld nicht unbedingt mit einem Punktgewinn bei den Westsachsen rechnen, aber nach der Niederlage im Göltzschtalderby letzte Woche stand man auch am Samstagabend nach dem Abpfiff aufgrund der gleichen Ursachen wieder mit leeren Händen da.
Der Oberligareserve des HSV Glauchau, zwar stark in die Saison gestartet, zuletzt aber mit zwei vermeidbaren Niederlagen in Folge, merkte man die Nervosität schon an. Und so entwickelte sich von Beginn an ein munteres Spiel auf Augenhöhe.
Rodewisch benötigte einige Minuten, um im Angriff den Rhythmus zu finden. Da hatte der Gastgeber bereits zum 3:1 vorgelegt. Nach und nach hatte man dann aber die Justierung gefunden und erzielte nach einigen Paraden von Markus Kämpfer Gleichwertigkeit. Nach dem 4:4 in der 9. Minute konnte man gar zum 4:7 vorlegen. Glauchau tat sich in dieser Phase im Positionsspiel recht schwer. Aber anstatt den Vorsprung weiter auszubauen, vergab man gleich drei Mal in Folge völlig freistehend. Der Gastgeber bedankt sich mit dem Ausgleich. Dennoch hatten die Wölfe weiterhin leichte Vorteile und nach dem 7:7 pegelte sich die Führung bei 1-2 Toren ein. Ab den 10:12 in der 20. Minute kippte dann Partie zugunsten der Hausherren, weil Rodewisch weiterhin zu sorglos mit seinen Gelegenheiten umging. Eine erste Zeitstrafe gegen den RHW nutzte Glauchau zum 12:12. Dabei spielte sich Rodewisch gar in Unterzahl frei, vergab aber. Das 14:12 egalisierte Rodewisch zwar noch mal, aber Glauchau wirkte nun sattelfester und wusste die Geschenke der Gäste zu nutzen. Nach dem 15:15 scheiterte Rodewisch erneut in Überzahl zweimal freistehend und der HSV erzielte mit etwas Glück den 17:15 Pausenstand.
Auch der zweite Spielabschnitt brachte keine wesentliche Besserung für den RHW. Zwar blieb man stets am Gastgeber dran, eine Wende konnte man dem Spiel aber nicht mehr geben. Glauchau erhöhte nach Wiederanpfiff auf 21:18 und behauptete diesen Vorsprung zunächst. Ab der 35. Minute bekamen die Wölfe etwas Oberwasser und schafften binnen 5 Minuten den 22:22 Ausgleich. Bis 24:24 legte Glauchau vor und der RHW glich aus. Erst ein Pfostentreffer der Wölfe mit anschließendem Konter führte zum 26:24. Diesen knappen Vorsprung verteidigte Glauchau geschickt bis zum 34:32. Dann folgte einer der wenigen technischen Fehler und eine erneuter Lattentreffer und Glauchau setzte die Konter zum 36:32. Aber Rodewisch gab noch nicht auf und nach zwei Zeitstrafen gegen den Gastgeber in einer ansonsten wohltuend fairen Partie gab es noch mal Möglichkeiten. Leider kassierte man nach dem 36:33 aus sehr spitzem Winkel ein Tor und konnte so den Abstand bis zum Ende der Strafen nur auf 37:35 verkürzen. Noch waren zwei Minuten zu spielen und Glauchau wurde noch mal nervös. Zwar schaffte es der HSV, den folgenden Angriff fast eine Minute auszuspielen, aber letztlich landete der Ball beim RHW. Der anschließende Konter wurde mit Foul unterbunden und es gab 40 Sekunden vor Schluss Strafwurf und noch eine Zeitstrafe gegen den HSV. Bezeichnend für den Spielverlauf vergab man dann den 7-Meter und Glauchau rettete sich geschickt über die Zeit. Mit der Schlusssirene fiel dann noch der bedeutungslose Treffer zum 38:35 Endstand.
Die Wölfe boten eine spielerisch und kämpferisch ansprechende Leistung und von einem Tabellenunterschied war nichts zu spüren. Leider blieb man erneut seiner Linie treu und vergab eine Vielzahl der herausgespielten Chancen. Damit bleibt man weiter im unteren Tabellendrittel hängen und gerät schon frühzeitig unter Druck. Am kommenden Sonntag empfängt man in Grünheide mit dem SV Sachsen 90 Werdau die stärkste Abwehr der Liga. Da wird man sicher nicht so viele Chancen bekommen. Lässt man die auch noch aus, wird’s wohl erneut nichts mit dem 3. Saisonsieg.
Die Reserve des HSV Glauchau muss den Abwärtstrend stoppen. Sie hat zuletzt gegen Werdau und in Chemnitz zwei unvermeidbare Niederlagen kassiert. Damit ist im Team nach dem guten Saisonstart, bei dem 8:0 Punkte auf dem Konto standen, etwas Ernüchterung eingekehrt.
Die Gastgeber, die auf dem vierten Platz stehen, gehen als Favorit in die Partie. Wichtig ist, dass der HSV ein Mittel gegen die Aktionen der gefährlichen Rückraum-Werfer Steffen Schnabel und Chris Dathe findet.
Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung Erscheinungsdatum: 04. November 2011
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Die Gäste, die als Favorit in die Partie gingen, lagen bis zur Mitte der zweiten Hälfte in Führung. In der Schlussphase fehlte dem dezimierten Kader jedoch die Frische für den angepeilten Doppelpunktgewinn.
In der Abwehr war der Ausfall von Johannes Scheurer, der in der zweiten Hälfte passen musste, einfach nicht mehr zu kompensieren. (HOF)
Publikation: Freie Presse, Glauchauer Zeitung Erscheinungsdatum: 02. November 2011
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2. Männer: dies schreibt Chemnitz - Bericht 2.Männer
02.11.2011 - 10:30
USG Chemnitz - HSV Glauchau II 27:25 (11:12)
Geschrieben von: Christoph Nützel Nach 60 Minuten intensiven Kampfes konnten die ersten Herren der USG Chemnitz den zweiten Erfolg in dieser Saison einfahren. Nach zuletzt eher dürftigen Leistungen, vor allem in der Schlussphase, zeigten die Mannen um die Trainer Zschernig und Leonhardt wieder eine ansprechende Leistung. Dabei imponierte im besonderen die Abgeklärtheit in den entscheidenden letzten Minuten der Partie und das alle Spieler sich in die Torschützenliste eintragen konnten. Aber vor allem Krumm und Eisele konnten offensiv überzeugen und dem bis dato schlechtesten Angriff der Bezirksliga wichtige Impulse geben.
Gleich von Beginn an entwickelte sich ein enges Spiel zwischen dem HSV Glauchau II und der USG Chemnitz. Zwar konnten die Gastgeber 1:0 und 2:1 in Führung gehen, aber die Gäste zeigten auch sehr schnell wieso sie einer der Aufstiegskandidaten sind und legten immer wieder nach. Dieses hin und her prägte den gesamten ersten Spielabschnitt und bis zur 25. Minute konnten die Hausherren auch immer wieder vorlegen. Auch eine Schwächephase im Angriff konnten immer wieder durch engagierte Abwehrarbeit von Eisele, Bradl und Schleifenbaum und eine gute Torhüterleistung von Denninger abgefangen werden. Dennoch konnte der HSV mit einem Tor Vorsprung (10:11) in Pause gehen, da die USG ihren letzten Angriff schlecht zu Ende spielte.
Auch zu Beginn des zweiten Spielabschnittes konnte sich keins der beiden Teams entscheidend absetzen. Zwar erwischten die Gästen den besseren Start (11:13 und 14:17), aber die Hausherren gaben sich zu keinem Zeitpunkt geschlagen und blieben ihrer Linie treu. Somit dominierten die Gäste bis zur 48. Minute, ohne sich aber absetzen zu können (18:21), da im Gegensatz zu vorangegangenen Partien die USG nicht in Hektik verfiel, sondern abgeklärt bis zur guten Einwurfchance spielte. Doch in den letzten zwölf Minuten kippte die Partie zunehmend und die Gastgeber brachten durch ihre immer stabiler werdende Deckung und ihren immer kaltschnäuzigeren Angriff die Gäste immer wieder zur Verzweiflung. Krumm war es dann zwei Minuten vor Ende vergönnt die erste Führung der USG im zweiten Spielabschnitt zu erzielen (26:25). Durch eine Parade, des eingewechselten, Hornschuh konnte diese Führung festgehalten werden und im letzten Abgriff des Spieles war es Eisele vorbehalten den Endstand her zu stellen (27:25).
Nach den Ergebnissen der direkten Konkurrenten war dieser Sieg der USG Chemnitz bitter nötig und ist nur dann weiter wertvoll, falls auch die beiden kommenden Spiele gewonnen werden. Somit wird weiter hart gearbeitet um den Anschluss an das Mittelfeld der Tabelle zu halten.
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USG Chemnitz - HSV Glauchau II 27:25 (11:12)
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