Es ist noch gar nicht so lange her, da galt die HSG Wolfen als die Überraschungsmannschaft der Liga. Seit Samstag steht das Team nun da, wo es nicht wenige erwartet hatten - auf einem Abstiegsplatz. Die deutliche 24:33-Niederlage in Ziegelheim führte dazu, dass die Konkurrenten die Plätze tauschten. Es wird ungemütlich in den kommenden Wochen für die HSG. Ebenfalls die Plätze getauscht haben Hoyerswerda und Naumburg / Stößen. Der LHV besiegte den HSV mit 29:27. Die weiteren Ergebnisse: Freiberg - Bad Blankenburg 16:29, Hermsdorf - Apolda 33:24, Glauchau - Halle 36:28, Radis - Staßfurt 24:30.
Quelle: mz-web.de
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Die LSV-Handballer verlassen nach dem vierten Heimsieg in Folge die Abstiegsränge und scheinen gerüstet für den Kampf um den Klassenerhalt.
Vor den anstehenden Hammerwochen mit Spielen in Bad Blankenburg, Hermsdorf und zu Hause gegen Glauchau zählte für den LSV nur ein Sieg. Trainer Nick Sense hatte eindringlich vor dem sportlich angeschlagenen Gegner gewarnt: „Wenn wir das Ganze hier auf die leichte Schulter nehmen, reißen wir alles wieder ein, was wir uns in den letzten Spielen aufgebaut haben“. Immerhin wurden die Ziegelheimer Anfang Dezember schon als ein fast sicherer Abstiegskandidat gehandelt. Nun stehen sie erstmals wieder über dem Strich.
Ausschlaggebend waren ein starkes Torhüterduo, das die ein oder andere Schwäche in der Abwehr ausgleichen konnte und fast schon obligatorisch der Rückraum des LSV. Neben David Heinig und Steffen Moritz glänzte hier auch wieder Oliver Kunz.
Der LSV leistete sich den Luxus schon direkt in der Anfangsphase einige dicke Chancen liegen zu lassen (2:2, 5.). Doch Wolfen mit ihrem Top-Torjäger Jan Bernhardt auf der rechten Rückraumseite kam nicht richtig zum Zuge. Im Angriff wurden Bälle leichtfertig verloren und lud die Hausherren zum Konterhandball ein (9:4, 10.). Und dann war da noch Torhüter Philipp Zimmer, der gleich mit zwei spektakulären Paraden in die Partie fand und den ersten Durchgang mit einer Quote von 50 Prozent gehaltener Bälle beendete. In der Hintermannschaft konnten die Gäste den Tordrang trotz wahlweise doppelter oder einfacher Manndeckung gegen Heinig oder Moritz nicht stoppen. Dass es nicht deutlicher wurde, lag an Wolfen-Keeper Steve Müller und vielen glücklichen Abprallern, die nicht bei den Ziegelheimern, sondern bei Wolfen und dann im LSV-Kasten landeten. Aber der LSV baute seinen Vorsprung dennoch aus und dominierte bis zur Pause die Begegnung. Eine überragende Quote bis dahin wies David Heinig auf. Von neun Würfen waren acht Bälle drin.
Nach dem Seitenwechsel durfte nun Wolfens Jan Bernhardt auf der für ihn besseren linken Seite ran. Und siehe da, es wurde bedrohlich für den LSV. Die Gastgeber sündigten in der Offensive und fingen sich hinten einige Knaller von Bernhardt ein. Das vermeintlich sichere 20:14 schmolz dahin zum 20:17 (38.). Aber die Zitterpartie dauerte nicht lange, und das hatte zwei Ursachen. Einerseits rettete der nun eingewechselte David Püschel viermal großartig, andererseits tankte sich Oliver Kunz mehrfach durch die Lücken und versenkte das Leder unter dem Jubel der gut 400 Zuschauer. So wuchs der Vorsprung wieder an. Acht Minuten und einen 7:0-Lauf benötigen die Ziegelheimer, um Wolfen den endgültigen K.O. zu versetzen (28:18, 48.). Der Rest war Formsache. Der LSV ist damit wieder zurück und kann ganz entspannt zum Thüringen-Derby nach Bad Blankenburg reisen.
LSV: Zimmer (1 Tor, 16 Paraden), Püschel (5 Paraden); D. Heinig (13), Zielke (1), A. Heinig, Moritz (4/1), Wunderlich (1), P. Jahn, M. Jahn (5/1), Biedermann (2), Raubold (1), Kunz (5).
Strafwürfe: LSV 5/3, HSG 3/2
Strafminuten: LSV 8, HSG 10 (1 RK nach 3x2’)
Schiedsrichter: Niedtner/Schüller (Aue)
=70&tx_ttnews[tt_news]=386&cHash=0d1c073d61772f0877dc4d946296a73c]Quelle: HP LHV Ziegelheim
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Ziegelheim verlässt Abstiegsrang !!! Mit einem (fast) nie gefährdeten Sieg gegen die HSG Wolfen hat der LSV Ziegelheim erstmals seit dem 3.Spieltag die Abstiegsränge verlassen.
Das Spiel begann ausgeglichen und der LSV konnte sich erstmals beim 6:3 absetzen. Auszeit wolfen. Welche jedeoch ihre Wirkung verfehlte, denn die Ziegelheimer bauten ihren Vorsprung aus. Beim 18:10 drohte den Wolfenern ein Debakel. Noch 2 Tore vor der Pause und der 18:12 Halbzeitstand war erreicht. Nach dem Wechsel dann kamen die Wolfener immer näher heran und waren beim 20:17 letzmals auf Tuchfühlung zum LSV. Doch ein nie zu bremsender D. Heinig an diesem Tag baute den Vorsprung wieder aus. Die Abwehr um ein starkes Torhüterduo Zimmer/Püschel stand jetzt wieder Sattelfest und auch der Mittelblock mit A.Heinig und A. Biedermann leistete Schwerstarbeit. Durch diese starke Abwehr und einen starken Rückraum(Kunz/Moritz/Heinig) brannte nix mehr an und bei 28:18 war erstmals ein 10 - Tore - Vorsprung hergestellt. Der Rest ging im lautstarken Jubel der einheimischen Fans unter und die Mannschaft wurde noch Minuten nach dem Abpfiff zurecht gefeiert. Dadurch hat man nun 11 Zähler auf dem Konto und kann ein wenig entspannter in die nächsten Wochen gehen. Dann heißen die Gegner jedoch auswärts Bad Blankenburg und Hermsdorf, bevor in der Wieratalhalle gegen den Nachbarn aus Glauchau ein neuer Zuschauerrekord angestrebt wird.
Auf geht es Jungs!!!!! Hurra - das ganze Dorf ist da!!!
Das wird ne Enge Kiste werden. Die Ziegelheimer brauchen jeden Punkt gegen den Abstieg und das gegen die HSG Wolfen. Das wird wohl nicht einfach werden. Ich erwarte ein hartes Kampfspiel mit einem glücklichen Ende für den Gastgeber, sagen wir mal mit 2+.
Maik aus Chem Admin
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Wenn der LSV Ziegelheim sich am Samstag ab 17.30 Uhr zum ersten Mal im neuen Jahr vor heimischem Publikum präsentiert, kann das Team von Nick Sense mit einem Sieg erstmals seit dem dritten Spieltag die Abstiegsränge in der MHV-Oberliga verlassen.
Gegner dabei ist der direkte Konkurrent aus Wolfen. Nach dem wichtigen Auswärtssieg in der Vorwoche in Naumburg, will der LSV nun gegen die HSG Wolfen nachlegen und seine kleine Heimserie aus dem letzten Jahr weiter ausbauen. Beim ersten Auswärtssieg vor Wochenfrist konnte jeder sehen, dass das Ziegelheimer Team nicht nur aus Einzelspielern besteht und für die Führungsspieler auch einmal Andere (z.B. Marcel Jahn / Philipp Zimmer) in die Bresche springen können. Kann man diese geschlossene Mannschaftsleistung auch am zweiten Rückrundenspieltag abrufen, sollte gegen die HSG aus Wolfen der nächste Sieg eingefahren werden.
Für die Mannschaft aus Sachsen/Anhalt um Trainer Wolfgang Spitz geht es auch in dieser Spielzeit wieder einzig und allein um den Klassenerhalt. Nachdem man mit sieben Punkten aus den ersten vier Spielen in die Saison gestartet war, konnten die Wolfener in den übrigen Spielen lediglich drei weitere Punkte verbuchen. Den einzigen Minuspunkt bei diesem grandiosen Saisonstart fügte der HSG übrigens der LSV beim 26:26 am zweiten Spieltag zu. Und auch der Start in die Rückserie in der vergangenen Woche gegen die HSG Freiberg lief nicht nach Plan. Nach verschlafenem Start und einem Fünf-Tore-Pausenrückstand kämpfte sich die HSG wieder heran, um am Ende doch noch unglücklich mit 22:23 zu verlieren. Insgesamt ist das Team schwer einzuschätzen, da starken Auswärtsauftritten mit Siegen in Freiberg und Staßfurt auch herbe Enttäuschungen wie die Niederlage in Apolda gegenüber stehen. Daher sollte die Ziegelheimer auf der Hut sein und vor allem den wurfstarken Jan Bernhardt in den Griff bekommen, der im Hinspiel mit neun Toren maßgeblich für den Punktgewinn der Wolfener verantwortlich war.
Da die Gesamtbilanz in den bisherigen Spielen gegeneinander mit zwei Siegen für die HSG, einen für den LSV und zwei Remis relativ ausgeglichen ist, sollte also für eine spannende Partie in der Wieratalhalle gesorgt sein und viellleicht kann der LSV nach der Partie das erste Wochenende auf einem Nicht-Abstiegsplatz seit 16 Wochen feiern.
Quelle: LHV Ziegelheim Nico Stötzner
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hintere Reihe von links: Physio Petra Schmigalle, Co-Trainer Guido Najmann, Ben Teetzen, Stefan Gragert, Raik Baumbach, Betreuer Werner Mechelk, Betreuer Ingo Wolf, Physio Ulrike Böhme
mittlere Reihe von links: Präsident Siegfried Seidig, Trainer Wolfgang Spitz, Jan Bernhardt, Denny Winkel, Hendrik Hein, Norman Bernhardt, Florian Spitz, die Vorstandsmitglieder Hans Massny, Carmen Baumbach, Marion Kostow
vordere Reihe von links: Alexander Mohs, Kai Hildebrandt, Jack Eckhardt, Steve Müller, Minh Thrin Duc, Sascha Nickisch
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Die sich durch entsprechende Gestaltung harmonisch ins Ortsbild einfügende Wieratalhalle wurde als Dreifelder-Halle mit Mehrzwecknutzung konzipiert. Durch die großzügige Transparenz der Halle mit den dadurch lichtdurchfluteten Räumlichkeiten ist diese einen Großteil des Tages auch ohne künstliches Licht, und damit kostengünstig für vielfältige Veranstaltungen nutzbar. Mit internationalen Spielfeldabmessungen kann dabei die gesamte Bandbreite der Ballspielarten und eine umfangreiche Zahl weiterer Sportarten abgedeckt werden. Vom Familienfest über Ausstellungen, Tanzveranstaltungen, bis hin zu Konzerten bietet die Wieratalhalle fast unbegrenzte Möglichkeiten. Der LSV Ziegelheim e.V. mit seinen engagierten Mitgliedern heißt Sie herzlich willkommen.
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