SG Motor Cunewalde - HSV Dresden 34:27 (16:10) Sachsenliga, 11.Spieltag, 2012/2013, Sa. 08.12.2012, Cunewalde, Wilhelm-von-Polenz Sporthalle
Ansprechende Leistung bringt Sieg zum Hinrundenabschluss!
"Unsere Abwehr inklusive Marcel Bergner im Tor haben heute eine starke Leistung abgeliefert. Dank diesem wichtigen Sieg gehen wir mit einem positiven Punktverhältnis in die Weihnachtspause und haben zudem einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt vollzogen, wobei dies noch ein weiter Weg ist", bilanzierte ein zufriedener Cunewalder Trainer Andrä Kindermann. Die Partie begann gleich nach Wunsch der Hausherren. • Sachsenliga-Spieltag • Auswertung Tippspiel
Zwei schnelle Tore brachten nach einer Minute eine 2:0 Führung. Motor zeigte sich dabei auch unbeeindruckt von der sehr offensiven Deckung der Dresdner gegen die Aufbaureihe. Benjamin Schulz zeigte in dieser Phase sehenswerte Anspiele auf die Ultsch, Höhn oder Schunke. Beim 7:5 folgte ein weiterer kleiner Zwischenspurt der Hausherren, die ohne Bushyla antreten mussten (10:5). Marcel Bergner zeigte mit tollen Paraden wie wichtig er für die Mannschaft sein kann und knöpfte an die starken Leistungen zu Saisonbeginn an. "Heute haben wir wieder einmal gesehen, wie wichtig die Torhüterposition ist. Nach zuletzt drei schwächeren Spielen, hatten wir heute gegenüber Dresden ein deutliches Plus.", so Kindermann. Im Angriff zeigte Motor ebenfalls einen starken Auftritt. Auffällig und positiv zu erwähnen ist dabei die ausgeglichene Verteilung der Torschützen. Cunewalde hielt bis zur Pause die Führung konstant bei 5-6 Treffern und konnte damit beruhigt in die Halbzeitpause gehen.
Auch zu Beginn des zweiten Spielabschnitts erwischten die Hausherren analog zum ersten Hilfte einen Start nach Maß. Zwei schnelle Tore von Schunke brachten die größte Führung der Partie (18:10). Motor zehrte in der Folge von diesem großen Abstand. Drei mal konnte die Gäste aus der Landeshauptstadt nochmals auf 4 Treffer verkürzen (24:20, 25:21; 26:22), doch mehr ließen die starken Hausherren nicht zu. Vor allem die Abwehrachse Höhn und Ultsch wusste den Rückraum der Dresdner zu bändigen. Zwei Kontertreffer von Ultsch sorgten 5 Minuten vor Ultimo für die endgültige Entscheidung (30:23).
Der souveräne 34:27 Heimerfolg ging auch in dieser Höhe völlig in Ordnung. Trainer Kindermann zeigte sich nach Spielende zuerst überrascht von der Deutlichkeit des Erfolges: "Ich wusste, dass wir gerade vor unserem tollen Publikum eine Chance zum Sieg über die favorisierten Dresdner haben. Allerdings hat mich dieser couragierte und abgeklärte Auftritt der Mannschaft überrascht. Nun können wir erstmal beruhigt die Weihnachtszeit genießen" (fs)
SG Motor Cunewalde spielte mit: Silvio Rathmann, Marcel Bergner - Marcus Noack (4), Oliver Aßmann (1), Stefan Höhn (3), Benjamin Schulz (2), Marek Velich (8 ), Florian Schunke (7), Robert Ultsch (5), Sebastian Schmidt, Daniel Kästner (3), Peter Menzel (1)
Quelle: SG Motor Cunewalde
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[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] 10.12.2012 - In der Sachsenliga musste sich der HSV Dresden bei Motor Cunewalde mit 27:34 geschlagen geben. (Spielbericht) Damit konnten die Männer um Kapitän Karsten Küter den derzeitigen Negativ-Trend nicht stoppen. Im Landespokal trifft die Mannschaft am kommenden Wochenende auf den Spitzenreiter der Verbandsliga, den TSV Radeburg.
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Wie schnell die Zeit vergeht lässt sich im Moment nicht nur an diversen weihnachtlichen Märkten in der Umgebung festmachen, sondern auch an der Tatsache, dass am kommenden Samstag die Sachsenliga-Handballer der SG Motor Cunewalde bereits ihre letzte Partie des Jahres bestreiten. Die Hinrunde in Sachsens höchster Spielklasse ist wie Flug vergangen. Nach einem prächtigen Start mit vier Siegen aus den ersten vier Partien war die Euphorie um die Motor-Mannschaft von Trainer André Kindermann riesengroß. Von Tabellenplatz-2 aus grüßte die Motor-Sieben als Aufsteiger - Lob und Anerkennung verdiente sich das Team um Kapitän Robert Ultsch. • Sachsenliga-Spieltag • Tippspiel
Wie schnell auch alles anders kommen kann, bewiesen die letzten Wochen. Schwere Verletzungen, wie die von Torhüter Milan Volák oder Benjamin Sieber, sowie der überraschende Abgang von Roman Havel, muss die Mannschaft verarbeiten, die nun bereits seit vier Spielen auf einen Punktgewinn wartet. Die Niederlagen gegen Grubenlampe, Görlitz und Delitzsch überraschten sicherlich nicht, doch erscheint es nun an der Zeit zu sein, endlich wieder einen Sieg einzufahren.
Und da kommt ein Gegner am Samstag nach Cunewalde, der ebenfalls seit vier Spielen auf einen Sieg vergeblich hofft. Der HSV Dresden, noch zu Saisonbeginn gut in Fahrt, rutsche durch seine Niederlagenserie zuletzt bis auf den 8. Tabellenplatz ab. Damit rangieren die Landeshauptstädter genau einen Rang und zwei Punkte hinter der Motor-Sieben.
Co-Trainer Daniel Kästner fasste sich auf die Frage, nach der Zielsetzung für das letzte Spiel des Jahres 2012, sehr kurz. „Es zählt nur ein Sieg“, mehr wollte Kästner dazu nicht sagen und hofft wie die zahlreichen Motorfans auf einen versöhnlichen Jahresabschluss. Mit 10:10-Punkten steht Motor Cunewalde auf einem gesicherten Mittelfeldplatz und muss nicht zwingend den Blick nach unten richten. Zwei Punkte gegen den HSV Dresden wären aber vor allem für die allgemeine Stimmung von wichtiger Bedeutung. Der Grundstein für das Saisonziel ist gelegt, nun muss der Weg bis zum Ende gegangen werden. Die Gäste aus der Landeshauptstadt verloren zuletzt mit 22:25 daheim gegen Grubenlampe und mussten davor eine äußerst knappe 25:26-Auswärtsniederlage in Kamenz hinnehmen. Schon aus diesen Gründen werden die Dresdner kaum gewillt sein, vorweihnachtliche Geschenke an Cunewalde zu verteilen.
Das Spiel in der Wilhelm-von-Polenz Sporthalle wird am Samstag um 17:30 Uhr von den Schiedsrichtern Torsten Hähne und Andreas Krohn aus Radeberg angepfiffen. Trainer André Kindermann muss indes weiter ohne die verletzten Spieler Milan Volák und Benjamin Sieber auskommen. (stw)
Quelle: SG Motor Cunewalde
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