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Thema: Re: MDOL 06. Sp. 24.10.2015 18:00 TuS 1947 Radis - HC Aschersleben Alligators 34:30 Sa 24 Okt 2015 - 23:16
TuS 1947 Radis - HC Aschersleben Alligators 34:30
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Thema: Re: MDOL 06. Sp. 24.10.2015 18:00 TuS 1947 Radis - HC Aschersleben Alligators 34:30 Sa 24 Okt 2015 - 23:04
HC Aschersleben strotzt vor Selbstbewusstsein
HANDBALL-OBERLIGA VON TOBIAS GROSSE Der HC Aschersleben gastiert in Radis. Der Tabellenzweite gehört zu den Aufstiegsfavoriten - und ist vor dem Duell von sich überzeugt.
ASCHERSLEBEN/MZ - Carlo Wittig kann durchaus zurecht ein selbstbewusster Handballer sein. Der 26-Jährige hat bereits als Stammkraft in der zweiten und dritten Liga gespielt (EHV Aue, LVB Leipzig). Seit Sommer steht er beim TuS Radis unter Vertrag, ist Spielmacher des Tabellenzweiten und mit 30 Treffern aktuell bester Torschütze. Am Sonnabend (18 Uhr) ist Radis Gastgeber für den HC Aschersleben. Und Carlo Wittig beweist im Vorfeld eindrucksvoll, dass er zur Gattung der selbstbewussteren Oberliga-Handballer gehört. „Ein Veta, Weber oder Straßburger bereiten mir keine Sorgen“, sagt er mit Blick auf die Krokodile. „Wenn wir unser Potenzial abrufen können, dann haben wir nichts zu befürchten.“
Als Martin Wartmann die Aussagen von Wittig hört, kann er sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. „Wenn wir unser Potenzial abrufen, machen mir Wittig oder ein Kilian Kraft auch keine Sorgen“, sagt der Kapitän des HCA.
Für Martin Wartmann (r.) und den HC Aschersleben war in der vergangenen Saison gegen den TuS Radis (blau) nicht viel zu holen. Die Alligators verloren beide Duelle. (BILD: ARCHIV/GEHRMANN)
Selbstvertrauens-Erklärung Fischer
Radis hat von den bisherigen fünf Partien vier gewonnen - nur gegen Tabellenführer HSV Apolda verloren. Es ist einer der Hauptgründe für das Selbstvertrauen. „Ich bin sehr zufrieden mit dem Saisonstart. Viel besser hätte es nicht laufen können“, findet auch Spielertrainer Steffen Fischer.Fischer selbst ist eine weitere Erklärung für das Radiser Selbstverständnis. Der 25-Jährige übernahm das Team aus der Dübener Heide vor der Saison von Ralf Stojan. In der vergangenen Spielzeit war er Spielertrainer bei der HG 85 Köthen in der 3. Liga. Und auch Steffen Fischer war und ist bekannt für seine selbstbewusste, unverblümte Art.
In einem MZ-Interview sagte er einmal auf die Frage, woran es der HG 85 krankt: „An der fehlenden sportlichen Kompetenz in der Führung. Da wird Leuten das Wort geschenkt, die meiner Meinung nach schweigen sollten.“ In Köthen kamen solche Aussagen natürlich nicht gut an. Der Zwist zwischen Verein und Spielertrainer - teilweise auch öffentlich geführt - endete beinahe sogar vor Gericht. „Man hat natürlich schon einiges über ihn gehört“, meint Martin Wartmann. „Aber ich kann mir kein genaues Urteil über seine Arbeit erlauben.“ Eins jedoch sagt Wartmann: „Mit der Mannschaft wäre es auch eine Enttäuschung nicht oben mitzuspielen.“
Neben Wittig und dem jahrelangen Leistungsträger Anhalt Bernburgs, Kilian Kraft, hat Steffen Fischer mit Patrick Heddrich (Dessau-Roßlauer HV) sowie Max Ziemann und Steven Just, die dem Spielertrainer aus Köthen folgten, weitere drittligaerfahrene Spieler im Kader.
„60 Minuten durchziehen“
Am vergangenen Wochenende gewann Radis trotz des Ausfalls von Leistungsträger Heddrich (26 Tore in vier Spielen) beim Vorjahresvierten HC Burgenland mit 29:27. Steffen Fischer gab sich danach gewohnt selbstbewusst: „Hoffentlich verletzen sich nicht noch mehr Spieler, dann können wir das Niveau halten oder sogar steigern.“
Die Formkurve des HC Aschersleben zeigt derweil nach dem guten Saisonstart mit zwei Siegen aus drei Spielen in den vergangenen beiden Partien in Calbe (32:37) und gegen Staßfurt (25:25) etwas nach unten. „In der vergangenen Saison haben wir bewiesen, dass wir gegen Mannschaften die oben stehen, meist besser aussehen“, sagt Martin Wartmann. „Wir brauchen uns nicht verstecken.“ Der Kapitän wird nach überstandener Krankheit in Radis wieder an Bord sein und hofft, „dass wir unsere Leistung mal 60 Minuten am Stück durchziehen“. Vielleicht bereiten ein Veta, Weber oder Straßburger Carlo Wittig dann doch mehr Sorgen, als ihm lieb ist.
Quelle: HC Aschersleben
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Thema: Re: MDOL 06. Sp. 24.10.2015 18:00 TuS 1947 Radis - HC Aschersleben Alligators 34:30 Sa 24 Okt 2015 - 23:02
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Thema: Re: MDOL 06. Sp. 24.10.2015 18:00 TuS 1947 Radis - HC Aschersleben Alligators 34:30 Sa 24 Okt 2015 - 22:59
Keine Angst vor Alligators
23.10.2015 22:49 Uhr [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Die Radiser Sieben darf mit Unterstützung der Fans rechnen. (BILD: Klitzsch)
Von Stephan Hirsch Die Handballer aus Radis empfangen in der Mitteldeutschen Oberliga die Alligators aus Aschersleben. Nach dem guten Saisonstart wollen die Radiser konzentriert ihren Weg weiterverfolgen.
Nun sind schon fünf Pflichtspiele in der Mitteldeutschen Handball-Oberliga der Männer absolviert. Schlecht hat sich die Sieben vom TuS Radis nicht geschlagen. Nach fünf Partien können die Schützlinge von Steffen Fischer 8:2 Punkte auf ihrem Konto vorweisen.
Damit haben sie einen sehr guten zweiten Platz in der Mitteldeutschen Oberliga hinter Aufsteiger Apolda. „Ich bin sehr zufrieden über den Saisonstart. Viel besser hätte es nicht laufen können. Hoffentlich verletzen sich nicht noch mehr Spieler, dann können wir das Niveau halten oder sogar steigern“, so das Fazit des Spielertrainers. Er verweist konkret auf die derzeit verletzten Spieler Michna, Mensch und Heddrich. Derzeitig sind alle auf einem guten Weg, dennoch soll in ihren Fällen nichts überstürzt werden. Nicht zu locker in das Duell mit den Alligators
Nächster Gegner am Wochenende ist die Mannschaft vom HC Alligators Aschersleben. Das von Dimitri Filipov trainierte Team steht aktuell mit 5:5 Punkten auf dem Tabellenplatz sieben. Sie sind durchaus gewarnt, nicht zu locker die nächsten Spiele anzugehen. Man will unbedingt vermeiden, so wie in der letzten Saison, schon vorzeitig in den Abstiegskampf zu geraten.
Die Radiser sind gewarnt und wissen um die Stärken der Filipov-Truppe. „Ein Veta, Weber oder Straßburger bereiten mir keine Sorgen. Wenn wir unser Potenzial abrufen können, dann haben wir nichts zu befürchten“, so Carlo Wittig in der Vorbereitung zum Spiel. Nach der Partie in Naumburg - Radis gewinnt 29:27 gegen HC Burgenland - haderte er sichtlich unzufrieden mit seiner Leistung. Aber das gehört im Sport nun mal dazu. Oft ist einfach nur die Tagesform entscheidend.
Wer sich davon selbst einmal überzeugen will, der ist am Samstag, 18 Uhr, in die Gräfenhainichener Sporthalle Lindenallee eingeladen. Begleitet von den treuesten Fans der Liga geben die Männer um Kapitän Sebastian Mensch wieder alles für den Sieg. (mz)
Handball - Mitteldeutsche Oberliga: Keine Angst vor Alligators | Sport Wittenberg/Jessen - Mitteldeutsche Zeitung - Lesen Sie mehr auf:
Quelle: Mitteldeutsche Zeitung
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Thema: Re: MDOL 06. Sp. 24.10.2015 18:00 TuS 1947 Radis - HC Aschersleben Alligators 34:30 Sa 24 Okt 2015 - 22:57
Ein Körperproblem?
VON TOBIAS GROSSE Dem HC Aschersleben fehlt es an der nötigen Durchschlagskraft.
ASCHERSLEBEN/MZ (print) - Es war ein nicht gerade uninteressanter Punkt, den Uwe Werkmeister nach dem Derby zwischen dem HC Aschersleben und Rot-Weiß Staßfurt (25:25) ansprach. Seine Mannschaft habe, nach einer schwachen Anfangsphase, dann zurück in die Partie gefunden, „als die Schiedsrichter ein Handballspiel zugelassen haben“, sagte der Rot-Weiß-Trainer, „als wir körperbetont spielen durften. Und damit Aschersleben beeindruckt haben.“
Ein durchschlagskräftiger Typ fehlt Das Interessante daran ist, dass genau dieser Verlauf befürchtet wurde. „Wir haben generell ein Problem mit Mannschaften, die zupacken“, meinte Eric Straßburger vor der Partie. Der Kreisläufer des HC Aschersleben verwies auf die teilweise körperliche Unterlegenheit der Krokodile in der Mitteldeutschen Oberliga, die in den beiden Derbys gegen Calbe und Staßfurt deutlich aufgezeigt wurden. Beispielhaft dafür: Die Zwillinge Sascha und Nicolas Berends, die kurz vor der Pause von Trainer Dimitry Filippov eingewechselt wurden, um den Stammkräften Alexander Weber und Nemanja Gojkovic eine Pause zu verschaffen. Die beiden 18-Jährigen wurden von der Staßfurter Abwehr frühzeitig aufgenommen und brachial gestoppt. Zwar wurde auch die HCA-Deckung in der zweiten Hälfte präsenter, doch offensiv, „sind wir mit der 4:2-Deckung nicht klar gekommen“, meinte Filippov. Staßfurt rückte früh und aggressiv raus. Ascherleben hatte damit Probleme. „Uns fehlen körperlich starke Typen“, meinte Eric Straßburger. Einen durchschlagskräftigen Typen wie Rot-Weiß-Linkshänder Nils Hähnel, knapp zwei Meter groß und vermutlich über 100 Kilo schwer, von dem man annehmen könnte, er könne auch durch Wände laufen, sucht man beim HC Aschersleben vergebens. Hähnel erzielte neun Tore. Manche auch, obwohl zwei oder drei Gegenspieler an ihm zogen und zerrten. Gestört hat es ihn anscheinend nicht.
Zwei körperlich starke Gegner In den beiden kommenden Spielen gastiert der HC Aschersleben bei TuS Radis und der HG 85 Köthen – wie auch Staßfurt körperlich starke Mannschaften. Und erneut Spiele, die einen Hauch Derby-Charakter versprühen. Zudem konnten beide Vereine bisher überzeugen, Radis ist Zweiter, Köthen Vierter. Zwar liegt der HC Ascherleben aktuell mit einem ausgeglichenen Punktekonto (5:5) im Mittelfeld der Tabelle, um jedoch nicht wieder in den Abstiegskampf zu rutschen, müssen die Alligators Wege finden, die körperliche Unterlegenheit zu umgehen.
Quelle: HP HC Aschersleben
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Thema: Re: MDOL 06. Sp. 24.10.2015 18:00 TuS 1947 Radis - HC Aschersleben Alligators 34:30 Sa 24 Okt 2015 - 0:46
Vorbericht der Mitteldeutschen Zeitung
Maik aus Chem Admin
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Radis sieht das Match gegen Ascherleben entspannt entgegegn, können Sie auch mit 8:2 Punkten... [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]