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Wer gewinnt das Match?
HC Einheit Plauen
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Unentschieden
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SV Hermsdorf
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OM 2013/14 17. Spieltag 15.02. 2014 16:00 Uhr HC Einheit Plauen - SV Hermsdorf 24:23 (4:15) Empty
BeitragThema: Re: OM 2013/14 17. Spieltag 15.02. 2014 16:00 Uhr HC Einheit Plauen - SV Hermsdorf 24:23 (4:15)   OM 2013/14 17. Spieltag 15.02. 2014 16:00 Uhr HC Einheit Plauen - SV Hermsdorf 24:23 (4:15) EmptyFr 21 Feb 2014 - 2:16


Tobias Högl vom SV Hermsdorf: “Jeder von uns will gewinnen”
 


Handball Männer, Mitteldeutsche Oberliga: Gespräch nach dem Plauen-Spiel mit Tobias Högl vom SV Hermsdorf.
Hermsdorf. Die 23:24-Niederlage der Hermsdorfer Oberliga-Handballer beim Aufsteiger HC Einheit Plauen nach einer 14:5-Halbzeitführung ist noch in aller Munde. Wir sprachen gestern mit dem SVH-Spieler Tobias Högl, der bei dem kuriosen Spiel dabei war.
 
Herr Högl, was ist am Sonnabend in der zweiten Halbzeit in der Partie in Plauen passiert?
 
Vielleicht haben wir, wie alle anderen in der Halle zur Pause gedacht, da kann schon nichts mehr passieren. Möglicherweise hatten wir das Spiel gedanklich abgehakt. Vielleicht hatte jeder schon den Abpfiff vor den Augen. Vielleicht hatten wir am Ende auch die Angst vorm Gewinnen. Was sich dann auf dem Feld abspielte, ist für mich nach wie vor ein Rätsel.
 
Wie haben Sie diese 30 Minuten erlebt?
 
Von Minute zu Minute erinnerte das Spiel in Plauen immer mehr an die Vorwoche, an unser Heimspiel gegen Glauchau. Das war es ja fast so ähnlich. Damals hatten wir auch überragend gespielt. Jeder von uns wollte auch in Plauen das Beste. Unser bis dahin richtig gutes Spiel ist aber von Minute zu Minute mehr und mehr in Einzelaktionen verfallen. Genau das war aber der falsche Weg. Man darf aber im Nachhinein keinem Spieler vorwerfen, dass er absichtlich Fehler gemacht oder absichtlich das Tor nicht mehr getroffen hat. Jeder von uns will gewinnen und zwar jedes Spiel. Je knapper es wurde, je näher das Ende des Spiels heranrückte, umso zerfahrener wurde unser Auftreten. Ich gebe mir eine Mitschuld. In dieser zweiten Halbzeit hatte Hermsdorf keinen Führungsspieler mehr auf dem Parkett. Da war kein Tobias Högl, da war kein Ondrej Masak.
 
In der Tabelle ist nicht viel passiert. Nur Plauen hat Hermsdorf überholt. Wie gefährlich ist denn der Tabellenstand?
 
Ich persönlich habe keine Angst. Wir sind besser, als die anderen Mannschaften, die da unten in der Tabelle stehen. Ich habe Hoffnung, dass wir schon bald die nötigen Punkte holen, die wir brauchen zum Klassenerhalt. Die ersten 30 Minuten in Plauen haben ja jeden gezeigt, wozu wir eigentlich in der Lage sind. Leider können wir uns dafür nichts kaufen. Für jeden, der nicht Augenzeuge des Spiels war, bleibt einzig und allein die Niederlage im Gedächtnis.
 
Gespräch: Jens Henning
Jens Henning / 18.02.14 / OTZ
 
Quelle: HP SV Hermsdorf
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OM 2013/14 17. Spieltag 15.02. 2014 16:00 Uhr HC Einheit Plauen - SV Hermsdorf 24:23 (4:15) Empty
BeitragThema: Re: OM 2013/14 17. Spieltag 15.02. 2014 16:00 Uhr HC Einheit Plauen - SV Hermsdorf 24:23 (4:15)   OM 2013/14 17. Spieltag 15.02. 2014 16:00 Uhr HC Einheit Plauen - SV Hermsdorf 24:23 (4:15) EmptyFr 21 Feb 2014 - 2:14

Ratlos, fassungslos und nur entsetzt
Handball Männer, Mitteldeutsche Oberliga: Hermsdorfer verlieren noch in Plauen nach einer 14:5-Halbzeitführung

HC Einheit Plauen – SV Hermsdorf 24:23 (5:14)

Plauen. Die Hermsdorfer Oberliga-Handballer sind am Sonnabend ins nächste Extrem gefallen. Nach den Pleiten gegen Radis (17:33) und in Halle (19:38) und nach der völlig unnötigen 27:31-Heimniederlage gegen die HC Glauchau/Meerane lieferte die Mannschaft am Sonnabend in Plauen die nächste Nummer ab, die nur schwer oder gar nicht zu erklären ist.
Die Spieler um Kapitän Ondrej Masak verspielten noch in den zweiten 30 Minuten eine 14:5-Halbzeitführung. Nach dem Schlusspfiff standen die Holzländer beim Oberliga-Aufsteiger HC Einheit Plauen beim 23:24 gänzlich mit leeren Händen da.

„Ich finde dafür keine Worte“, sagte Hermsdorfs Trainer Mario Kühne nach dieser unterirdischen Vorstellung.
In der Addition der beiden Duelle mit Plauen hat Hermsdorf das Nachsehen. Sollten beide Vereine am Ende der Saison punktgleich sein, würden die Hermsdorfer in der Abschlusstabelle hinter Plauen einkommen.
Vieles erinnerte an den Auftritt vor einer Woche gegen Glauchau. Damals lieferten die Hermsdorfer eine fast fehlerfreie Leistung in der ersten Halbzeit ab. Bis auf sieben Minuten, wo der Faden verloren ging, war es eine beeindruckende Vorstellung. Der SVH sah wie der Sieger aus. Schon da rieben sich die Zuschauer und alle Außenstehenden die Augen, als sie die Mannschaft nach dem Wiederanpfiff erlebten.

Was aber am Sonnabend in Plauen geschah, das war noch eine höhere Qualität, allerdings im negativen Sinn. „Wir haben einen am Boden liegenden Gegner, der sich wohl schon mit einer Niederlage abgefunden hatte, stark gemacht. Niemand in der Halle hätte beim Pausenpfiff auf die Heimmannschaft noch einen Pfifferling gesetzt“, sagte Kühne.

Was in Halbzeit eins fast bis zur Perfektion klappte, ließen die Hermsdorfer alles in der Kabine liegen. „Ich weiß nicht was das die Spieler geritten hat. Sie haben wieder die taktische Grundordnung verloren. Jeder hat nur noch sein Ego gesehen. Das war keine Mannschaftsleistung mehr, das waren nur noch Einzelkämpfer“, wetterte der Verantwortliche.

Der Vorsprung schmolz von Minute zu Minute. Dennoch sollte es reichen, dachten wohl alle, deren Herz im Holzland-Rhythmus schlug. In der 53. Minute führte der SVH immerhin noch mit vier Toren.

Die Schlussphase wurde wohl zur bittersten, die Mario Kühne in seiner Zeit als Trainer der ersten Männermannschaft überhaupt miterleben musste. Das Fass zum Überlaufen brachte der Strafwurf 16 Sekunden vor Schluss. Plauen verwandelte zum 24:23. Das war die erste und einzige Führung im gesamten Spiel.

Das nächste Heimspiel der Hermsdorfer gegen die HSG Freiberg erhält Endspiel-Charakter. „Ich weiß noch nicht, wie ich im Training auf diese 60 Minuten reagieren soll“, sagte Kühne. Das Plauen-Fiasko war auch für den erfahrensten SVH-Spieler, René Opel, nicht zu verstehen. „Ich spiele seit 30 Jahren Handball. So etwas, wie heute, habe ich noch nie erlebt. Ich bin nicht nur ratlos und fassungslos, ich bin auch maßlos enttäuscht und entsetzt.“

SVH: Zehmisch, Harseim – Rudolph, Fischer (2), Masak (6), Schreck (1), Högl (Cool, Fazik (1), Riedel (1), Zele (5), Opel, Heilwagen, Wendt.

OTZ/piek
Quelle: HP SV Hermsdorf
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OM 2013/14 17. Spieltag 15.02. 2014 16:00 Uhr HC Einheit Plauen - SV Hermsdorf 24:23 (4:15) Empty
BeitragThema: Re: OM 2013/14 17. Spieltag 15.02. 2014 16:00 Uhr HC Einheit Plauen - SV Hermsdorf 24:23 (4:15)   OM 2013/14 17. Spieltag 15.02. 2014 16:00 Uhr HC Einheit Plauen - SV Hermsdorf 24:23 (4:15) EmptyFr 21 Feb 2014 - 2:11

HC Einheit trumpft in Halbzeit zwei auf

Beim Heimsieg des HC Einheit Plauen in der Mitteldeutschen Oberliga wurden die Nerven der über 600 Zuschauer in der Einheit-Arena am Samstag deutlich mehr als nur strapaziert. Das Happyend: die Spitzenstädter gewannen letztlich mit 24:23 gegen den SV Hermsdorf. Dabei war eben dieses 24:23 auch die einzige Führung im Spiel für Einheit.

In Duplizität zum Spiel der Plauener am vergangenen Samstag in Halle mochte man Halbzeit eins komplett unter den Teppich kehren. Es war, mit Verlaub gesagt, ganz einfach unterirdisch, was die Hausherren da ihrem Publikum präsentierten. Allenthalben sah man nach der Pausensirene nur Kopfschütteln in der Halle. Der Grund war schnell auf der Anzeigetafel zu finden, die Plauener lagen mit 5(!!!):14 nach 30 gespielten Minuten im Rückstand. „Wir haben im Angriff zu zögerlich gearbeitet und haben wieder viel zu viele Fehler gemacht. Diese hatten wir in der Abwehr noch im Kopf und haben es damit dem Gegner zu einfach gemacht, Tore zu werfen,“ versuchte Trainer Silvio Fuchs das Unerklärliche zu erklären.

Bei eigenem Anwurf markierten die Gäste das 1:0 der Partie. Nach dem 1:1 durch Michael Hätterich  ging bei den Plauener gar nichts mehr. Hermsdorf spielte ruhig und trotzdem druckvoll, nutzte die Angriffsschwächen der Einheimischen, traf förmlich nach Belieben und führte nach 13 gespielten Minuten 1:10. Erst in der 16. Spielminute gelang Franz Zobirei der zweite Plauener Treffer. Enrico Fuchs, nun im Tor für den bis dato glücklosen Felix Neef, parierte einige Bälle und verhinderte damit das weitere Enteilen der Gäste. Trainer Silvio Fuchs stellte mehrfach seine Formation um, aber irgendwie schienen alle Rot-Weißen in diesem ersten Spielabschnitt neben sich zu stehen. Beim Stand von 5:14 ertönte dann die Pausensirene.

Wie ausgewechselt kamen die Spitzenstädter aus der Kabine. Trotz des hohen Rückstandes hatte man nun das Gefühl, dass die Aktiven auf dem Parkett sich nicht aufgaben, schließlich hatte man ja in der Vorwoche in Halle gesehen, was möglich ist. Und so trumpfte nun Einheit richtig auf. Jan Richter, Zbynek Vesely und Marc Multhauf trafen zum 8:14. Immer mehr rannte sich Hermsdorf in der Abwehr der Plauener fest oder fand in dem zur Hochform auflaufenden Enrico Fuchs im Tor seinen Meister. Unter tosendem Applaus der Zuschauer verkürzten Jan Richter, Felix Rudolf, Marc Multhauf, Zbynek Vesely und Franz Meinelt bis Mitte der zweiten Halbzeit auf 15:19. Dies war unter anderem der Erfolg einer offensiveren Abwehr, wobei Franz Meinelt in vorgezogener Stellung immer wieder die gegnerischen Angriffsbemühungen erfolgreich unterbinden konnte. Selbst eine doppelte Unterzahl durch zwei Zeitstrafen gegen die Hausherren konnte die Aufholjagd nicht stoppen. Längst hielt es niemanden der Zuschauer mehr auf den Sitzen, als Marc Multhauf, Michael Hätterich und schließlich Felix Rudolf den 21:22 Anschlusstreffer markieren konnten. Die Halle glich einem Tollhaus beim 22:22 Ausgleich durch Michael Hätterich in der 28. Spielminute. Noch einmal ging Hermsdorf durch einen Treffer von Eric Fischer in Führung, postwendend traf abermals Michael Hätterich zum 23:23. Den folgenden Angriff der Gäste parierte einmal mehr Enrico Fuchs. 15 Sekunden vor Spielende bekam Einheit nach einer unfairen Abwehraktion der Gäste einen Strafwurf zugesprochen. Abgebrüht und sicher verwandelte Zbynek Vesely diesen zum 24:23 Sieg der Spitzenstädter.

„So ein Spiel wie heute habe ich noch nicht erlebt.“, ist Frank Kühn, Vorsitzender der HCE Plauen, nach dem Spiel immer noch aufgelöst. „Eigentlich ist ein Spiel nach so einem Rückstand vorbei. Da hat man keine Chance mehr, auch noch irgendwie zu gewinnen. Erklären kann ich den Sieg nicht wirklich. Wir wissen nur, dass sowas wahrscheinlich einmalig ist. Die zwei Punkte waren ganz wichtig und ich hoffe, dass wir kommenden Samstag zuhause gegen die TSG Calbe von Anfang an eine ordentliche Leistung auf dem Spielfeld zeigen.“

 

HC Einheit Plauen: Fuchs, Neef, Zobirei (2 Tore), Hätterich (5), Rudolf (3), Weiß, Richter (4), Krüger, Meinelt (1), Werning, Vesely (5/davon 4 Siebenmeter), Rother, Bosneac, Multhauf (4), Trainer Silvio Fuchs, Co-Trainer Tino Meinelt, Mannschaftsleiter Bernd Grimm, Physiotherapeut Christian Ulbricht, Mannschaftsarzt MR Dr. Normann Haßler.

SV Hermsdorf: Harsheim, Zehmisch, Fazik (1), Rudolph, Fischer (3), Masak (6/2), Högl (7/4), Wendt, Riedel (1), Zele (5/1), Heilwagen, Lüder, Trainer Mario Kühne, Betreuer Ralf Johnke.

Schiedsrichter: Torsten Ermentraut (Bernburg), Thomas Perll (Thale).
Gelbe Karten: je 3 gegen Plauen und Hermsdorf.
Zeitstrafen: 4 gegen Plauen, 5 gegen Hermsdorf.
Rote Karten: gegen Högl (Hermsdorf/drei Zeitstrafen).

(mts)
Quelle: HP HC Einheit Plauen
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OM 2013/14 17. Spieltag 15.02. 2014 16:00 Uhr HC Einheit Plauen - SV Hermsdorf 24:23 (4:15) Empty
BeitragThema: Re: OM 2013/14 17. Spieltag 15.02. 2014 16:00 Uhr HC Einheit Plauen - SV Hermsdorf 24:23 (4:15)   OM 2013/14 17. Spieltag 15.02. 2014 16:00 Uhr HC Einheit Plauen - SV Hermsdorf 24:23 (4:15) EmptyFr 21 Feb 2014 - 2:09

HC Einheit muss punkten

Am Samstag haben die Handballer des HC Einheit Plauen in der Mitteldeutschen Oberliga wieder Heimrecht. Zu Gast in der Spitzenstadt ist der SV Hermsdorf. Der Anwurf in der Einheit-Arena erfolgt wie gewohnt 16 Uhr.

„In Hermsdorf konnten wir über eine tolle Kampfeinstellung einen Punkt gewinnen, und diesmal kämpfen wir für beide Punkte“, zeigt sich Einheit-Trainer Silvio Fuchs vor der Partie gegen den SV Hermsdorf kämpferisch und gibt damit gleichzeitig die Marschrute für seine Mannen vor. Die Bank der Plauener ist, ausgenommen Torwart Steffen Schüller, bestens besetzt. In mehreren Videoanalysen haben Trainer und Spieler den Gegner studiert, um sich bestmöglich auf die Partie einzustellen. Wozu das Team der Spitzenstädter in der Lage ist, haben sie in der zweiten Halbzeit in Halle gezeigt, als man in kürzester Zeit einen schier unmöglichen Rückstand von 10 Toren aufgeholt hat, und dies beim Tabellenführer. Leider hatte es letztlich nicht zu einem Punkt gereicht. „Diese zweite Halbzeit sollte uns enorm Auftrieb und Selbstvertrauen geben“, so Silvio Fuchs weiter, „diese Leistung müssen wir aber in Zukunft von Anbeginn aufs Parkett bringen. Die Abwehr muss zu einem Bollwerk werden, und im Angriff müssen wir unsere heraus gespielten Chancen besser nutzen.“ Damit bringt der Trainer der Plauener die derzeitige Situation klar auf den Punkt.

Der SV Hermsdorf steht in der aktuellen Tabelle zwei Punkte und auch zwei Plätze vor den Spitzenstädtern (14:18 Punkte/Platz 9). Das die Thüringer nicht nur in eigener Halle punkten können, haben sie unter anderem beim 27:24 Auswärtssieg bei der HSG Freiberg bewiesen. Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge, 19:38 in Halle und 27:31 gegen Glauchau/Meerane, stehen die Mannen um Trainer Mario Kühne auch unter Zugzwang. So tritt der SV in Plauen sicher nicht an, um Punkte zu verschenken, im Gegenteil sie wollen beide Zähler nach Hermsdorf entführen.

Dies zu verhindern, hoffen die Verantwortlichen des HC Einheit wieder auf eine gut gefüllte Arena. Lautstark sollen die Fans ihre Idole auf der Platte unterstützen und vielleicht den letzten Motivationsschub für einen Sieg bringen.

Auch Neuzugang Zbynek Vesely blickt optimistisch auf das bevorstehende Spiel: „Ich freue mich, dass nach langen Verletzungen alle Spieler, außer Steffen, wieder dabei sind. Wenn wir weiter an uns arbeiten, unsere Fehler im Angriff minimieren und mehr Bewegung und Aggressivität in die Abwehr bringen, ist mir um den Klassenerhalt nicht bange.“ Mit bislang 94 Toren, davon 40 verwandelten Strafwürfen, ist er derzeit der treffsicherste Werfer der Rot-Weißen.

(slx)
Quelle: HP HC Einheit Plauen
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BeitragThema: Re: OM 2013/14 17. Spieltag 15.02. 2014 16:00 Uhr HC Einheit Plauen - SV Hermsdorf 24:23 (4:15)   OM 2013/14 17. Spieltag 15.02. 2014 16:00 Uhr HC Einheit Plauen - SV Hermsdorf 24:23 (4:15) EmptyFr 21 Feb 2014 - 2:07

Mit dem Rücken zur Wand

Handball Männer, Mitteldeutsche Oberliga: Hermsdorf trennen vor dem Wochenende drei Punkte vom ersten Abstiegsrang

HC Einheit Plauen – SV Hermsdorf (Sa, 16 Uhr)

Plauen. Die Tabelle lügt nicht, heißt es im Sport. Für die aktuelle Tabelle in der Mitteldeutschen Oberliga im Männer- Handball stimmt das wohl nicht ganz. Die Hermsdorfer stehen zwar mit 14 Punkten scheinbar sicher auf Rang neun. Die abstiegsgefährdeten Plätze 12, 13 und 14 sind scheinbar noch weit weg. Die sportliche Lage ist aber viel prekärer, als es der momentane Tabellenstand aussagt: Die erste Mannschaft des SV Hermsdorf steckt zehn Spieltage vor Ultimo tief drin im Abstiegskampf. Drei Punkte trennen den SVH vom ersten Abstiegsrang.
„Wir stehen mit dem Rücken zur Wand“, sagte Hermsdorfs Trainer Mario Kühne zu seinen Spielern vor dem Mittwochabend- Training. Kühne wurde in seiner Ansprache noch deutlicher. „Ich habe keine Lust, am letzten Spieltag am 10. Mai nach Radis zu fahren und dort um den Klassenerhalt zu kämpfen.“

Deshalb gab Kühne auch die Marschroute für die kommenden Wochen aus: „Für uns sind die nächsten fünf Spiele entscheidend.“ Das erste dieser fünf Spiele führt die Hermsdorfer morgen zum zwei Punkte schlechteren HC Einheit Plauen. Plauen ist ein Mitkontrahent um den Ligaverbleib. Das Endergebnis am Sonnabend könnte doppelt wichtig sein. Bei Punktgleichheit zweier Mannschaften zählt am Ende der direkte Vergleich. Das Hinspiel endete 29:29.
Nach dem Spiel in Plauen kommt die HSG Freiberg nach Hermsdorf. Es folgen die Partien bei der TSG Calbe (1. März), gegen den Titelanwärter HG 85 Köthen (8. März) und beim HC Burgenland (15. März).

Kühne will die Verantwortung in der Mannschaft auf mehrere Schultern verteilen. Neuer Kapitän ist Ondrej Masak. Sein Stellvertreter ist Jan Heilwagen. Auf dem Spielfeld sieht Kühne die erfahrenen Tobias Högl, Stefan Riedel und Ondrej Masak als die Bindeglieder zwischen dem Trainer und der Mannschaft.

Masak übernahm am Mittwoch auch große Teile des Trainings. Kühne nutzte die anderthalb Stunden zu Einzelgesprächen mit den Spielern. „Ich will hören, woran es liegt, dass es bei uns nicht so läuft. Ich möchte wissen, was sie vielleicht bedrückt, was sie vielleicht auch hemmt in ihren Aktionen“, sagte Kühne.

Wieder im SVH-Tor stand am Mittwoch der Tscheche Petr Nedved. Kühne freute sich. „Wir wollen Petr langsam heranführen. Wie wichtig er ist, wenn er fit ist, weiß jeder in dieser Liga. Wir geben ihm die Zeit, sich wieder in Form zu bringen.“ Der SVH-Trainer rechnet noch in dieser Saison mit Nedveds Rückkehrer auf dem Spielfeld.
Dass sich der Tscheche wohlfühlt in Hermsdorf, zeigt seine Anwesenheit bei jedem Heimspiel. Trotz Verletzung war Nedved jeden zweiten Sonnabend in der Werner-Seelenbinder-Sporthalle. Er saß hinter dem Tor und fieberte mit bei jeder gelungenen Aktion und ärgerte sich über jeden verworfenen Ball.
Personell wird Mario Kühne bis zum 10. Mai mit dem Spielerkader arbeiten müssen, den er jetzt zur Verfügung hat. Das Winter-Transferfenster für Spielerwechsel schließt am 17. Februar. Kühne hatte noch einmal seine Fühler ausgestreckt, aber vergeblich. Die Hermsdorfer Verantwortlichen werden nicht mehr aktiv auf dem nationalen oder internationalen Spielermarkt.
OTZ/Jens Henning

Pierre Liebelt war Wunschkandidat

Hermsdorf. Der ehemalige
Handball-Torwart Pierre Liebelt aus Jena, der heute 30 Jahre alt wird, war der Wunschkandidat für den Co-Trainer- Posten beim SV Hermsdorf. „Ja, wir haben gesprochen. Ich konnte aber nicht zusagen, weil ich nicht weiß, wohin es mich nach meinem Lehramts-Studium ab September in meiner Referendarzeit hin verschlägt. Das kann Stadtroda oder Jena sein, das kann aber auch Altenburg sein“, sagte der Sportfreund gestern. Liebelt half zu Saisonbeginn aus beim SVH, als das Torhüter-Duo Petr Nedved und Robert Zehmisch ausfiel. Liebelt ist Inhaber der B-Lizenz, der zweithöchsten Trainerlizenz. Mit dem Hermsdorfer Cheftrainer Mario Kühne ist Pierre Liebelt auch privat sehr gut befreundet.

OTZ/piek
Quelle: HP SV Hermsdorf
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BeitragThema: Re: OM 2013/14 17. Spieltag 15.02. 2014 16:00 Uhr HC Einheit Plauen - SV Hermsdorf 24:23 (4:15)   OM 2013/14 17. Spieltag 15.02. 2014 16:00 Uhr HC Einheit Plauen - SV Hermsdorf 24:23 (4:15) EmptyFr 14 Feb 2014 - 20:11

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Oberliga Mitteldeutschland Saison 2013/14
17. Spieltag
Samstag den 15.02. 2014 16:00 Uhr

HC Einheit Plauen - SV Hermsdorf

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Gespielt wird in der Dreifeldersporthalle am BSZ Anne Frank in Plauen

Schiedsrichter: Ermentraut/Perll
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