TSV Radeburg reist zum ungeschlagenen Spitzenreiter
Wenn die Männer des TSV am Sonnabend nach Delitzsch zur SG DHfK Leipzig/ NHV Delitzsch reisen, haben sie das wahrscheinlich schwerste aber auch leichteste Spiel der Saison vor sich. Die Delitzscher sind nicht erst nach ihrem Auswärtssieg in Plauen zum Staffelfavoriten geworden. Ihr Kader setzt sich aus jungen Talenten und gestanden Spielern zusammen, von denen die meisten schon über Jahre hinweg höherklassig agiert haben. Insbesondere die Neuzugänge haben die Mannschaft noch einmal verstärkt und so auch die Ambitionen des Nachfolgevereins Concordia Delitzsch untermauert. Der TSV ist also klarer Außenseiter und kann dieses Spiel nutzen, um weitere Erfahrungen im taktischen und spielerischen Bereich zu sammeln. Gerade die knappe Heimniederlage gegen Zwickau hat gezeigt, dass noch längst nicht alle Anforderungen der neuen Spielklasse umgesetzt sind und die Mannschaft sich noch im Lernprozess befindet. Natürlich wird der TSV versuchen, sich als die gewohnt kämpferische Einheit zu präsentieren und dem Gastgeber alles abzuverlangen. Besonders wenn das in Ansätzen bereits gezeigte Tempogegenspiel über einen längeren Spielzeitraum beibehalten werden kann, sollte der TSV gute Chancen haben, das Spielgeschehen offenzuhalten. Erfreulicherweise haben sich auch wieder viele Fans angekündigt, die Mannschaft in Delitzsch zu unterstützen, das Team kann also optimistisch in die kommende Aufgabe gehen. (AS)
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Sie sind zurück - endlich. Fast anderthalb Monate nach ihrem ersten und bisher einzigen Heimspiel kehren die Handball- Geheimnisträger des NHV Concordia Delitzsch morgen in die Becker-Halle zurück.
Keine Verschlusssache: Der Gegner heißt TSV Radeburg, die Pille fliegt ab 19.30 Uhr und die Hausherren führen mit lupenreiner Bilanz die Tabelle der Sachsenliga an. Klingt ganz nach güldenem Herbst. Der Handball in Radeburg ist vor allen Dingen mit einem Namen verbunden: Paul Tiedemann. Der Mann hat mehr als 100 Länderspiele auf dem Buckel, bestritt nicht wenige davon sogar als Kapitän. Einziger Haken der beeindruckenden Sache - das Ganze ist ein halbes Jahrhundert her, passierte in der inzwischen wegen Erfolglosigkeit eingestellten DDR.
Heute sind die Randdresdner nach zwei Aufstiegen hintereinander immerhin zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte im sächsischen Oberhaus gelandet und mit zwei Siegen (beide übrigens auswärts) aus vier Spielen vorzeigbar gestartet.
Regelmäßig begleiten dutzende Schlachtenbummler ihre Jungs. Das findet sogar NHV-Trainer Michael Schneider dufte: "Sehr schön, wenn ein Aufsteiger so eine Fankultur hat. Das macht die Spiele wesentlich attraktiver."
Aber auch die Delitzscher Sympathisanten erwachen langsam wieder aus dem Handball-Dornröschenschlaf. Schon zum prickelnden Saisonauftakt gegen Görlitz zitterte das Gebälk. Seitdem musste der Anhang sechs Wochen im Wartezimmer zur Becker-Halle schmoren. Die Ungeduld bis zum nächsten Termin mit Doc Snyder und seiner tollkühnen Crew schoss durch die Decke, so dass satte 70 Damen und Herren die Concordia zum jüngsten Auswärtsritt nach Plauen begleiteten. Die (Neu-)Gier der Daheimgebliebenen auf die Nummero uno der Liga dürfte derweil an der Hallendecke kratzen. Auch von den Gästen wissen wohl die meisten recht wenig, selbst Michael Schneider fischt mit Blick auf den TSV eher in trüben Gewässern. "Man erfährt nicht so viel über sie." Glücklicherweise sind nicht sämtliche Akten des operativen Vorgangs Radeburg mit dem Vermerk "streng geheim" versehen. "Es wird von beiden Abwehrreihen abhängen und wer dahinter den stärkeren Torwart hat", prognostiziert Schneider. Vorn würde es neben erster und zweiter Welle vor allen Dingen auf den Übergang zum Positionsspiel beziehungsweise die schnelle Mitte ankommen. Klar soweit? Die Gäste jedenfalls versprühen Selbstvertrauen. "Das Team kann optimistisch in die kommende Aufgabe gehen", heißt es auf der vereinseigenen Homepage. Und vielleicht bringen sie ja sogar Paul Tiedemann mit - als moralische Stütze.
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Männer: Verschlusssache Radeburg Freitag, 25.10.2013: Sie sind zurück - endlich. Fast anderthalb Monate nach ihrem ersten und bisher einzigen Heimspiel kehren die Handball-Geheimnisträger des NHV Concordia Delitzsch morgen in die Becker-Halle zurück. Keine Verschluss- sache: Der Gegner heißt TSV Radeburg, die Pille fliegt ab 19.30 Uhr und die Hausherren führen mit lupenreiner Bilanz die Tabelle der Sachsenliga an. Klingt ganz nach güldenem Herbst. weiterlesen
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